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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Definition 2er Wörter!!!


Fehlschlag
2003-10-30, 20:51:09
...Ich bin gerade dabei mein Referat zu vollenden und weiß nicht die genauen Bezeichnungen oder Definitionen für "Vegetation" und "Erosion" .

Vegetation ist irgendwie der Überrest von Bäumen in Wäldern und gammelt oder wie auch ommer..

Und Erosion hat irgendwas mit dem Boden zu tun..


Könnt ihr mir schnell weiterhelfen?:-(

Banshee
2003-10-30, 20:56:10
HDI

Hilft dir immer (www.google.de)

PS:
Vegetation -> Bewuchs (Welche Pflanzen vA)
Erosion -> Abtragung von Gestein/Erdreich durch Wind und Wetter (Eis Regen Schnee

Duden wär aber auch mal n Tipp, und jetzt fang nicht damit an du hättest sowas nicht.

{655321}-Hades
2003-10-30, 20:56:14
www.duden.de?

Fehlschlag
2003-10-30, 20:56:15
...gehts bitte schneller?...Ich hab noch en Haufen Arbeit vor mir...sorry das ich so dränge,aber das is wichtig..


cya

Banshee
2003-10-30, 20:58:43
Wie gesagt Duden und Google sind schneller wenns dir so nicht passt.
Vielleicht hätteste deine Hausaufgaben aber auch einfach mal früher beginnen sollen...

Fehlschlag
2003-10-30, 21:01:19
Ich bin den ganzen Tag bei....Ich soll parallel auch ein Referat über "Tistan und Isolde" und dem Minnedichter "Gottfried von Straßburg" halten....daher die Eile..:O

sebeke
2003-10-30, 21:18:50
VEGETATION:
Vegetation (lateinisch vegetare: wachsen, beleben), botanischer Begriff für die aus bestimmten Pflanzengesellschaften aufgebaute Gesamtheit des Pflanzenbewuchses in einem Gebiet.

Aufgrund von geologischen Vorgängen, klimatischen Veränderungen und der Evolution der Pflanzen hat sich die Flora im Lauf der Erdgeschichte zum Teil drastisch geändert. Es tauchten charakteristische Gemeinschaften von Pflanzen auf, die auch botanische Laien als typisch erkennen, wie Wälder, Moore und Seeufer (natürliche Vegetation) oder Äcker, Forste und Weiden (vom Menschen beeinflusste oder aktuelle Vegetation). Die Vegetationskunde versucht, die Gesetzmäßigkeiten hinter der horizontalen und vertikalen Verteilung dieser Gemeinschaften zu ermitteln. Klima und Mikroklima bedingen in erster Linie die Existenz von Vegetationszonen sowie ganzer Florenreiche.

Zur möglichst feinen Gliederung natürlicher Vegetationstypen identifiziert die Pflanzensoziologie Pflanzengesellschaften, die über einen längeren Zeitraum in einer bestimmten Zusammensetzung erscheinen: Viele Arten treten überproportional häufig zusammen mit bestimmten anderen Arten auf. Entscheidend für dieses Phänomen ist in erster Linie der Standort der Pflanze mit seinen speziellen ökologischen Bedingungen. Von Bedeutung sind dabei z. B. ökologisch dominante Pflanzen, wie Baumriesen im Regenwald oder Kelp-Arten an Meeresküsten. Ebenfalls entscheidend sind klimatische Faktoren wie Temperatur, Luft- und Bodenfeuchtigkeit. Die Bodenchemie spielt eine große Rolle: So gibt es Kalk liebende (Salbei oder Rittersporn) und Stickstoff liebende (Brennnessel), aber auch salz- (Queller) und schwermetalltolerante (Galmei-Veilchen) Arten. Diese Spezies dienen dem Botaniker als Zeigerpflanzen, wobei die Grenze zwischen liebend zu tolerant oft schwer zu ziehen ist.

Schließlich wird die Vegetation neben den genannten autökologischen Bedingungen auch durch die Synökologie beeinflusst, vor allem durch die Konkurrenz mit anderen Arten. Die Zusammensetzung der Vegetation variiert über einen größeren Zeitraum aufgrund der Sukzession verschiedener Besiedlungsstadien. Der Einfluss des Menschen kann auch hier sehr groß sein, etwa durch Abholzen von Wäldern mit anschließender Aufforstung, oder die Vernichtung von so genannten Unkräutern.


EROSION:
Erosion, Vorgang, durch den Gesteine und Minerale der Erdoberfläche, besonders die durch chemische und physikalische Verwitterung entstandenen Lockermassen und Böden, abgetragen und in ein tieferes Niveau verfrachtet werden. Unterschieden wird Erosion durch fließendes Wasser, durch Gletscher (Exaration), durch Wind (Deflation) und durch die Brandung an Meeresküsten (Abrasion). Die Erosion hat die Tendenz – im Gegenspiel mit den erdinneren Kräften – die Relief- und Niveauunterschiede der Erdoberfläche auszugleichen und Gefälle zu verflachen. Die globale Erosionsbasis ist der Meeresspiegel – tiefer kann die Erosion nicht wirken –, eine lokale Erosionsbasis kann z. B. ein See oder ein Becken sein. Ein weltweites ökologisches Problem ist die Bodenerosion nach Abholzung, Überweidung oder unsachgemäßem Ackerbau. Durch den Verlust der vorher den Boden stabilisierenden Vegetationsdecke ist die Oberfläche den erosiven Kräften ausgesetzt. Das Ergebnis ist die Abtragung der ehemals fruchtbaren Bodenkrume. Gebiete, die davon betroffen sind, unterliegen der Verödung und Versteppung. Durch die Ablagerung des in vegetationsfreien Regionen ausgewehten Materials kann das ökologische Gleichgewicht auch weit entfernt gelegener Gebiete beeinträchtigt werden.

Fehlschlag
2003-10-30, 22:21:22
...danke

oktolyt
2003-10-31, 09:38:48
Meinste nicht, dass es ein bisschen blöd erscheint wenn du 5 Minuten nach Threaderstellung rumdrängelst?

Nur mal so 'n Gedanke.
Eilig hin oder her.....sind die Leute hier deine Privatsekretäre? :|