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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : laptop akku selbst reparieren


gbm31
2003-11-01, 13:37:10
hat jemand ahnung wie ein laptop-akku aufgebaut ist?

ich habe einen alten laptop mit nimh-akku, der leider überhaupt nicht mehr will.

die zellen des akkus habe ich besorgt und die alten ersetzt.

aber die zellen sind (zusätzlich zur elektronik mit tempfühler und co) nicht einfach hintereinandergeschaltet, sondern da hängen auch eine 250v/10A sicherung und ein folienkondensator in reihe zwischen den zellen. wofür sind die teile? kann ich die auch weglassen? (besonders die bedeutung des kondensators erschließt sich mir nicht)

weil: ich hab die zellen ausgetauscht, und der akkupack geht nicht, wird zwar erkannt und geladen, aber bleubt ewig bei 1% und wird auch nicht warm. zwischen ground und vbat ist keine spannung messbar.

btw: die (neuen) zellen (reichelt.de) sind ziemlich leer, 0.7v nur, ist das schon tiefentladen? weil dann kommen sie zurück.

Frank
2003-11-16, 23:22:26
Original geschrieben von gbm31
hat jemand ahnung wie ein laptop-akku aufgebaut ist?

ich habe einen alten laptop mit nimh-akku, der leider überhaupt nicht mehr will.

die zellen des akkus habe ich besorgt und die alten ersetzt.

aber die zellen sind (zusätzlich zur elektronik mit tempfühler und co) nicht einfach hintereinandergeschaltet, sondern da hängen auch eine 250v/10A sicherung und ein folienkondensator in reihe zwischen den zellen. wofür sind die teile? kann ich die auch weglassen? (besonders die bedeutung des kondensators erschließt sich mir nicht)

weil: ich hab die zellen ausgetauscht, und der akkupack geht nicht, wird zwar erkannt und geladen, aber bleubt ewig bei 1% und wird auch nicht warm. zwischen ground und vbat ist keine spannung messbar.

btw: die (neuen) zellen (reichelt.de) sind ziemlich leer, 0.7v nur, ist das schon tiefentladen? weil dann kommen sie zurück. 0,7V ist in jedem Fall tiefentladen. Mehr als tief. :(
Allerdings ist es auch normal, das Zellen leer verkauft werden. Aber wenn sie zu lange leer lagern...

Hast du mal eine Messung gemacht, nachdem die Zellen eine Weile in dem Notebook geladen wurden sind? Hast du versucht die Zellen mal mit einen normalen Ladegerät auf 100% zu bringen und dann erst in den Akkupack einzubauen (und im Notebook zu testen)?

gbm31
2003-11-17, 10:13:03
huch, da antwortet ja doch jemand...

einzeln laden, meinst du. probier ich auf jeden fall aus.

weiss nur nicht, wann ich dazu komme, weil ich mir einen gebrauchten vaio geleistet habe und ziemlich viel in der fh beschäftigt bin.

meld mich wieder, wenn ichs probiert hab.

pt3
2003-11-17, 16:07:28
Ich hatte mein Akkupack (NIMH) mit nem 3A-Netzteil extern geladen. Dann ging mein Akku, den mein Notebookladegerät überhaupt nicht mehr geladen hat, wieder zu 75%. Wenn du also ein 12Volt-Netzteil extern rumstehen hast, nutze das. Vielleicht hilft es auch die Ladeelektronik des Laptops einfach zu umgehen, den Akku also direkt ans Notebook-Netzteil zu schließen. Aber darauf achten, ihn nicht zu lange dran zu lassen.

Frank
2003-11-17, 18:02:56
Original geschrieben von pt3
Ich hatte mein Akkupack (NIMH) mit nem 3A-Netzteil extern geladen. Dann ging mein Akku, den mein Notebookladegerät überhaupt nicht mehr geladen hat, wieder zu 75%. Wenn du also ein 12Volt-Netzteil extern rumstehen hast, nutze das. Vielleicht hilft es auch die Ladeelektronik des Laptops einfach zu umgehen, den Akku also direkt ans Notebook-Netzteil zu schließen. Aber darauf achten, ihn nicht zu lange dran zu lassen. Ja das mit dem Netzteil muss aber nicht gutgehen. Kommt ja auf die jeweiligen Daten des Akkus an. Wenn gbm31 aber eh die Zellen einzeln vorliegen hat, dann kann man ja die richtige Spannung zusammenschalten oder eben einzeln laden.
Manche Ladeelektroniken haben einfach mal ein Problem wenn der Akku viel zu wenig Spannung hat - von daher kann das schon der Fehler gewesen sein.