reunion
2003-11-19, 10:38:04
Die beiden Unternehmen Sun Microsystems und Advanced Micro Devices arbeiten in Zukunft im Rahmen einer strategischen Allianz enger zusammen. So wird laut Pressemeldungen beider Firmen Sun in nächster Zeit eine neue Server Familie einführen, welche mit den Opteron Prozessoren des Chipentwicklers arbeitet. Die Sun Fire Serie wird im Laufe des Jahres 2004 um verschiedene Zwei- und Vierprozessor Systeme ergänzt werden. Zusätzlich wird Sun sein eigenes Unix-Betriebssystem Solaris OS sowie die Java Plattform auf den 64bittigen Prozessor optimieren und mit Hilfe der Linux-Community eine Softwareumgebung (Application Binary Interface) entwickeln, mit dessen Hilfe jedes Unix/Linux Programm auf jeder Plattform arbeiten soll, welche diese ABI unterstützt.
Damit dürfte AMD ein entscheidender Schritt auf dem professionellen Server-Markt gelungen sein, welcher auch in zukunft zahlreiche Vorteile mit sich bringen dürfte. Sun stellt eines der größten Unternehmen im IT-Sektor dar und hat bereits langwierige Erfahrungen im Highend-Server-Bereich, die höchtwahrscheinlich auch dem kalifornischen Chipentwickler zugute kommen werden. Vermutlich wird Sun die Opteron Prozessoren für den Anfang hauptsächlich im Entry-Level Bereich vorsehen, um im Highend-Segment seine eigene Architektur nicht unnötiger Konkurrenz auszusetzen, doch dürfte dort zumindest der erhöhte Druck auf Intel eine wesentliche Rolle spielen, welche bisher im x86-Markt nahezu freie Bahn hatten. Schon jetzt skaliert der Opteron auf Mehrprozessor-Systemen (auch aufgrund seines internen Speichtercontrollers) deutlich besser, als vergleichbare Lösungen von Intel. Bleibt abzuwarten, wie sich AMD im nächsten Jahr preislich einordnet und wie insbesondere die Kundschaft das erweiterte Angebot aufnimmt.
http://www.hardtecs4u.com/?id=1069173039,17295,ht4u.php
mfg
reu
Damit dürfte AMD ein entscheidender Schritt auf dem professionellen Server-Markt gelungen sein, welcher auch in zukunft zahlreiche Vorteile mit sich bringen dürfte. Sun stellt eines der größten Unternehmen im IT-Sektor dar und hat bereits langwierige Erfahrungen im Highend-Server-Bereich, die höchtwahrscheinlich auch dem kalifornischen Chipentwickler zugute kommen werden. Vermutlich wird Sun die Opteron Prozessoren für den Anfang hauptsächlich im Entry-Level Bereich vorsehen, um im Highend-Segment seine eigene Architektur nicht unnötiger Konkurrenz auszusetzen, doch dürfte dort zumindest der erhöhte Druck auf Intel eine wesentliche Rolle spielen, welche bisher im x86-Markt nahezu freie Bahn hatten. Schon jetzt skaliert der Opteron auf Mehrprozessor-Systemen (auch aufgrund seines internen Speichtercontrollers) deutlich besser, als vergleichbare Lösungen von Intel. Bleibt abzuwarten, wie sich AMD im nächsten Jahr preislich einordnet und wie insbesondere die Kundschaft das erweiterte Angebot aufnimmt.
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mfg
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