Exxtreme
2003-11-25, 11:33:57
OK Leute,
gestern habe ich es zum Laufen bekommen. Jetzt kann ich Filesharing über das FastTrack-Netzwerk ohne Probleme betreiben wie man es mit Kazaa Light gewohnt ist. Damit es komfortabel sein soll, sind 3 Komponenten nötig:
giFT:
http://gift.sourceforge.net/
das FastTrack-PlugIn:
http://developer.berlios.de/projects/gift-fasttrack/
und ein grafischer Client. Ich habe mich für Apollon entschieden:
http://apollon.sourceforge.net/
Wer einen anderen Client will, hier gibt es eine Liste:
http://gift.sourceforge.net/clients.php
Installation
Nachdem man die Komponenten gezogen hat, sollten diese installiert werden. Die Installation von giFT läuft wie folgt ab:
1. Das Archiv in ein Verzeichnis entpacken
2. Die Konsole starten und in das Verzeichnis wechseln
3. Das configure-Skript starten mittels
./configure
4. Wenn das configure-Skript durchgelaufen ist, muss man die Sourcen kompilieren mittels
make
5. Wenn der Compiliervorgang nicht fehlschlägt, dann installiert man das Programm, in dem man
make install
in die Konsole eingibt.
Wenn das ohne Probleme durchgelaufen ist, dann gibt es im Verzeichnis /usr/local/bin 2 neue Dateien:
Den giFT-Server "giftd" und das Konfigurationsskript "gift-setup".
Sherman Networks hat vor nicht allzulanger Zeit das Protokoll geändert und das FastTrack-PlugIn sorgt dafür, daß man trotzdem darauf zugreifen kann.
Die Installation läuft genauso ab wie die von giFT sprich, Entpacken und die Kombination ./configure && make && make install benutzen. Das installiert das PlugIn namens "libFastTrack.so" in das Verzeichnis /usr/local/lib/giFT/.
Wenn das keine Probleme bereitet hat, kommt das FrontEnd dran. Ich habe mir das Apollon RPM-Paket gezogen und es mittels Yast2 installiert. Das bereitete keinerlei Schwierigkeiten. Man kann sich auch die Sourcen ziehen und sich dieses Frontend auch per ./configure && make && make install auf die Platte knallen. Man findet Apollon dann im /usr/bin-Verzeichnis.
Konfiguration
giFT bringt ein eigenes Konfigurationsskript namens "gift-setup" mit. Man startet dieses, indem man "gift-setup" in die Konsole eingibt. Das Nette ist, daß dieses Skript auch die PlugIns mitkonfiguriert. Das Skript stellt eine Reihe von Fragen wie z.B. Download-/Upload-Rate, wo sollen die runtergeladenen Dateien hin etc. Die Port-Nummern würde ich nicht ändern und wichtig ist es, daß man bei der allerersten Frage eine Zahl ungleich 0 eingibt da sonst der giFT-Server nicht startet. :) Bei der Frage nach dem PlugIn gibt man "FastTrack" ohne Anführungszeichen an. Wenn das gift-setup-Skript durchgelaufen ist, erstellt es einige Konfigurationsdateien im /home/<user>/.giFT-Verzeichnis. Diese kann man in mittels Texteditor nachträglich ändern oder man startet gift-setup erneut. Auch erlaubt der Client Apollon viele Änderungen an der Konfiguration.
Los geht's
Nachdem die Konfiguration auch abgeschlossen ist, kann man prüfen, ob der giFT-Server richtig startet. Man gibt in die Konsole
giftd
ein. Wenn es keine Fehlermeldungen hagelt, arbeitet der Server richtig. Man beendet den Server am besten (Strg + C) und startet den graphischen Client. Dieser sollte dann die Kontrolle über den Server übernehmen.
Und wenn alles richtig geklappt hat, dann sieht man auch, daß man mit dem Netzwerk verbunden ist, siehe Screenshot.
Viel Spass noch. :wink:
gestern habe ich es zum Laufen bekommen. Jetzt kann ich Filesharing über das FastTrack-Netzwerk ohne Probleme betreiben wie man es mit Kazaa Light gewohnt ist. Damit es komfortabel sein soll, sind 3 Komponenten nötig:
giFT:
http://gift.sourceforge.net/
das FastTrack-PlugIn:
http://developer.berlios.de/projects/gift-fasttrack/
und ein grafischer Client. Ich habe mich für Apollon entschieden:
http://apollon.sourceforge.net/
Wer einen anderen Client will, hier gibt es eine Liste:
http://gift.sourceforge.net/clients.php
Installation
Nachdem man die Komponenten gezogen hat, sollten diese installiert werden. Die Installation von giFT läuft wie folgt ab:
1. Das Archiv in ein Verzeichnis entpacken
2. Die Konsole starten und in das Verzeichnis wechseln
3. Das configure-Skript starten mittels
./configure
4. Wenn das configure-Skript durchgelaufen ist, muss man die Sourcen kompilieren mittels
make
5. Wenn der Compiliervorgang nicht fehlschlägt, dann installiert man das Programm, in dem man
make install
in die Konsole eingibt.
Wenn das ohne Probleme durchgelaufen ist, dann gibt es im Verzeichnis /usr/local/bin 2 neue Dateien:
Den giFT-Server "giftd" und das Konfigurationsskript "gift-setup".
Sherman Networks hat vor nicht allzulanger Zeit das Protokoll geändert und das FastTrack-PlugIn sorgt dafür, daß man trotzdem darauf zugreifen kann.
Die Installation läuft genauso ab wie die von giFT sprich, Entpacken und die Kombination ./configure && make && make install benutzen. Das installiert das PlugIn namens "libFastTrack.so" in das Verzeichnis /usr/local/lib/giFT/.
Wenn das keine Probleme bereitet hat, kommt das FrontEnd dran. Ich habe mir das Apollon RPM-Paket gezogen und es mittels Yast2 installiert. Das bereitete keinerlei Schwierigkeiten. Man kann sich auch die Sourcen ziehen und sich dieses Frontend auch per ./configure && make && make install auf die Platte knallen. Man findet Apollon dann im /usr/bin-Verzeichnis.
Konfiguration
giFT bringt ein eigenes Konfigurationsskript namens "gift-setup" mit. Man startet dieses, indem man "gift-setup" in die Konsole eingibt. Das Nette ist, daß dieses Skript auch die PlugIns mitkonfiguriert. Das Skript stellt eine Reihe von Fragen wie z.B. Download-/Upload-Rate, wo sollen die runtergeladenen Dateien hin etc. Die Port-Nummern würde ich nicht ändern und wichtig ist es, daß man bei der allerersten Frage eine Zahl ungleich 0 eingibt da sonst der giFT-Server nicht startet. :) Bei der Frage nach dem PlugIn gibt man "FastTrack" ohne Anführungszeichen an. Wenn das gift-setup-Skript durchgelaufen ist, erstellt es einige Konfigurationsdateien im /home/<user>/.giFT-Verzeichnis. Diese kann man in mittels Texteditor nachträglich ändern oder man startet gift-setup erneut. Auch erlaubt der Client Apollon viele Änderungen an der Konfiguration.
Los geht's
Nachdem die Konfiguration auch abgeschlossen ist, kann man prüfen, ob der giFT-Server richtig startet. Man gibt in die Konsole
giftd
ein. Wenn es keine Fehlermeldungen hagelt, arbeitet der Server richtig. Man beendet den Server am besten (Strg + C) und startet den graphischen Client. Dieser sollte dann die Kontrolle über den Server übernehmen.
Und wenn alles richtig geklappt hat, dann sieht man auch, daß man mit dem Netzwerk verbunden ist, siehe Screenshot.
Viel Spass noch. :wink: