Schnappi
2004-01-22, 19:34:20
Hi!
wer kann mir bei dem beschissenen Thema helfen??
Encarta 99 hat mir das hier erzählt:
Patrizier (lateinisch patres: Väter, Vorfahren, Senatoren). In der römischen Republik bezeichnete patres streng genommen nur die patrizischen Senatoren; die Patrizier waren die Nachkommen der Geschlechteroberhäupter, die das Patriziat bildeten. Patrizier wurde man durch Geburt, Adoption, Ehe oder durch Verleihung des Titels. Mit dem Sturz des Königtums übernahmen die Patrizier alle wichtigen Ämter im Staat und bildeten die Oberschicht. Gegen ihre Dominanz stellten sich in einem Ständekampf die Plebejer, um politische Gleichberechtigung zu erlangen. Ein langer Kampf zwischen den beiden Ständen, der im 6. Jahrhundert v. Chr. begann, endete im Jahr 287 v. Chr. Plebejer und Patrizier wurden politisch gleichgestellt, und aus den beiden Ständen entstand eine neue Oberschicht, die nobiles. Von da an hatten die alten politischen Unterschiede zwischen Patriziern und Plebejern keine echte Bedeutung mehr, außer dass die Patrizier nicht ins Tribunat beziehungsweise in den plebejischen Rat gewählt werden konnten. Vom 4. Jahrhundert n. Chr. ab war patricius eher ein persönlicher als ein erblicher Titel und mit hohen Ehren und Privilegien verbunden.
In den europäischen Städten des Mittelalters waren die Patrizier die Angehörigen des oberen Bürgertums und damit dem niederen Adel ebenbürtig. Dieses Patriziat hatte sich aus Geschäftsleuten und Landadligen gebildet. Nach der Entstehung der fürstlichen Territorialstaaten im 14. Jahrhundert schwand die Bedeutung des Patriziats wieder.
"Patrizier", Microsoft(R) Encarta(R) 99 Enzyklopädie. (c) 1993-1998 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
wer kann mir bei dem beschissenen Thema helfen??
Encarta 99 hat mir das hier erzählt:
Patrizier (lateinisch patres: Väter, Vorfahren, Senatoren). In der römischen Republik bezeichnete patres streng genommen nur die patrizischen Senatoren; die Patrizier waren die Nachkommen der Geschlechteroberhäupter, die das Patriziat bildeten. Patrizier wurde man durch Geburt, Adoption, Ehe oder durch Verleihung des Titels. Mit dem Sturz des Königtums übernahmen die Patrizier alle wichtigen Ämter im Staat und bildeten die Oberschicht. Gegen ihre Dominanz stellten sich in einem Ständekampf die Plebejer, um politische Gleichberechtigung zu erlangen. Ein langer Kampf zwischen den beiden Ständen, der im 6. Jahrhundert v. Chr. begann, endete im Jahr 287 v. Chr. Plebejer und Patrizier wurden politisch gleichgestellt, und aus den beiden Ständen entstand eine neue Oberschicht, die nobiles. Von da an hatten die alten politischen Unterschiede zwischen Patriziern und Plebejern keine echte Bedeutung mehr, außer dass die Patrizier nicht ins Tribunat beziehungsweise in den plebejischen Rat gewählt werden konnten. Vom 4. Jahrhundert n. Chr. ab war patricius eher ein persönlicher als ein erblicher Titel und mit hohen Ehren und Privilegien verbunden.
In den europäischen Städten des Mittelalters waren die Patrizier die Angehörigen des oberen Bürgertums und damit dem niederen Adel ebenbürtig. Dieses Patriziat hatte sich aus Geschäftsleuten und Landadligen gebildet. Nach der Entstehung der fürstlichen Territorialstaaten im 14. Jahrhundert schwand die Bedeutung des Patriziats wieder.
"Patrizier", Microsoft(R) Encarta(R) 99 Enzyklopädie. (c) 1993-1998 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.