Agent_no1
2004-03-06, 13:21:12
Hoi Leutz,
gestern hat die 160GB Samsung Spinpoint meines Bruders nach 5Monaten! Betrieb ihren Geist aufgegeben und somit auch viele wichtigen Daten (Schriftwechsel, Archive, etc.).
Wir haben uns mittlerweile damit abgefunden, das die Daten unwiderbringlich sind und wollten somit heute diese Platte umtauschen (Easy Recovery etc. konnten nicht helfen).
Gekauft wurde diese vor 5 Monaten bei "dem super tollen Laden" (IRONIE!!!) Comm-service gekauft. (ist in Berlin-Spandau). Rechnung raugekramt, Originalverpackung gefunden und los gings. Als wir beim Laden ankamen, griffen wir uns den vordersten Verkäufer Gregor, welcher gerade unbeschäftigt war. Er nahm uns fast schon die Festplatte aus der Hand und fragte, was mit der sei. Wir meinten daraufhin, dass diese urplötzlich angefangen hatte zu klacken (Lesekopf) und ein Zugriff auf die Daten nicht mehr möglich war, auch mit Recovery Programmen. Gregor schloß diese Platte erstmal an einen Testrechner und unterhielt sich nebenbei fröhlich mit einem anderen Kunden.
Dieser fragte uns auch noch so dreist "Sind bestimmt eine Menge Filme und Musik draufgegangen". Wir daraufhin "Es sind uns eine Menge DATEN abhanden gekommen". Er wieder "Soviele Worddokumente kann man ja nicht haben". Als Gregor dann endlich geschafft hatte, das Mainboard für Testzwecke des Testrechners richtig zu jumpern, sprung der Rechner an. Nach dem Fund der Platte im Bios meinte er zu uns "Das ist ja schonmal ein gutes Zeichen" (was ich noch erwähnen muss, ist wenn sich ein Fehlerverdacht von Hardware als Falsch rausstellt, muss der Käufe mit einem Betrag von 24€ für die getätigten Testzwecke blechen!).
Beim Booten find die Platte jedoch wieder erneut wie wild an zu klacken und der Bootvorgang wurde prompt verweigert. Gregor daraufhin "Na ok das Ding scheint kaputt zu sein, wir müssen die umtauschen". Tja schön wärs gewesen, jedoch wollte er diese nun für eine Reperatur einschicken(womit wir nicht wirklich ein Problem hatten). Als er dann unsere Frage ob es eine Möglichkeit gäbe die Daten wiederherzustellen mit einem "Nein" "zerschlug", baten wir um einen Ersatz der Festplatte vor Ort, da mein Bruder ja auch arbeiten muss und dafür die Platte logischerweise erforderlich ist. Gregor meinte daraufhin "Nein das geht "leider" nicht, dieses Recht hat man nur spätestens 7 Tage nach dem Kauf einer Platte. In ihrem Fall müssen wir sie einschicken". Seine Zeitschätzung des Umtauschs betrug 6-8 Wochen. Na klasse 2 Monate ohne Festplatte oder Leihgabe (nach der wir übrigens auch gefragt haben". Mein Bruder meinte nur dann dass für das Geschäft ja keinen Verlust entstehen würde, da die Festplatte ja letztendlich vom Hersteller umgetauscht wird. Gregor begründete diese Aussage nur mit einem "Nein das geht leider nicht". Ich habe dann nach den AGBs gefragt, worin dieses angeblich stehen sollte (mit den 7 Tagen und dem Umtausch vor Ort). Gregor zeigte mir dann die abgedruckten AGBs auf der Rückseite der Rechnung. Tja was soll ich sagen. Drin steht nichts, aber leider war dann auch nichts mehr möglich, da Gregor sich sofort nach dem Abschluss des Reperaturscheins und Aushändigung der AGBs zum nächsten Kunden wandte.
Sehr vorbildlicher Service muss ich sagen. Ganz klasse. Wir haben jetzt zwar diesen Reperaturschein, doch mein Bruder muss arbeiten und das geht nun mal net ohne HDD. Kann man da nun etwas machen, um die Platte früher zu bekommen. Ein paar Freunde von mir haben schon öfters HDDs beim Verkäufer umgetauscht (nicht bei Comm-Service) und das ging immer vor Ort ohne Probleme.(Das habe ich übrigens auch dem Gregor erzählt, welcher fragte ob es in diesem Laden gewesen sei. Ich habe es verneint und da meinte "Tja bei uns geht das nicht!")
Ich finde das echt ne Frechheit was die sich da erlauben. Der Verkäufe ist doch in der Garantiefrist an den Kunden und somit an das verkaufte Produkt gebunden und muss bei Ausfall doch auch entsprechend für Ersatz sorgen und wenn das nur eine Leihgabe bis zum tatsächlichen Umtausch ist. Ich habe jedenfalls noch nie von so einem 7 Tage Umtauschrecht gehört.
Vielleicht kennen sich ja ein paar Leute mit dem Kaufsrecht aus und können mir da helfen. Mein Bruder und ich versuchen momentan Informationen über das Recht herauszufinden und das am Montag denen vorzulegen. Jedenfalls bräuchte ich von euch erstmal dort Rat, was ich machen kann, weil 8 Wochen ist echt massig und das ohne Festplatte :-/
Danke auf jedenfall schonmal im voraus
Gruß Agent_no1
gestern hat die 160GB Samsung Spinpoint meines Bruders nach 5Monaten! Betrieb ihren Geist aufgegeben und somit auch viele wichtigen Daten (Schriftwechsel, Archive, etc.).
Wir haben uns mittlerweile damit abgefunden, das die Daten unwiderbringlich sind und wollten somit heute diese Platte umtauschen (Easy Recovery etc. konnten nicht helfen).
Gekauft wurde diese vor 5 Monaten bei "dem super tollen Laden" (IRONIE!!!) Comm-service gekauft. (ist in Berlin-Spandau). Rechnung raugekramt, Originalverpackung gefunden und los gings. Als wir beim Laden ankamen, griffen wir uns den vordersten Verkäufer Gregor, welcher gerade unbeschäftigt war. Er nahm uns fast schon die Festplatte aus der Hand und fragte, was mit der sei. Wir meinten daraufhin, dass diese urplötzlich angefangen hatte zu klacken (Lesekopf) und ein Zugriff auf die Daten nicht mehr möglich war, auch mit Recovery Programmen. Gregor schloß diese Platte erstmal an einen Testrechner und unterhielt sich nebenbei fröhlich mit einem anderen Kunden.
Dieser fragte uns auch noch so dreist "Sind bestimmt eine Menge Filme und Musik draufgegangen". Wir daraufhin "Es sind uns eine Menge DATEN abhanden gekommen". Er wieder "Soviele Worddokumente kann man ja nicht haben". Als Gregor dann endlich geschafft hatte, das Mainboard für Testzwecke des Testrechners richtig zu jumpern, sprung der Rechner an. Nach dem Fund der Platte im Bios meinte er zu uns "Das ist ja schonmal ein gutes Zeichen" (was ich noch erwähnen muss, ist wenn sich ein Fehlerverdacht von Hardware als Falsch rausstellt, muss der Käufe mit einem Betrag von 24€ für die getätigten Testzwecke blechen!).
Beim Booten find die Platte jedoch wieder erneut wie wild an zu klacken und der Bootvorgang wurde prompt verweigert. Gregor daraufhin "Na ok das Ding scheint kaputt zu sein, wir müssen die umtauschen". Tja schön wärs gewesen, jedoch wollte er diese nun für eine Reperatur einschicken(womit wir nicht wirklich ein Problem hatten). Als er dann unsere Frage ob es eine Möglichkeit gäbe die Daten wiederherzustellen mit einem "Nein" "zerschlug", baten wir um einen Ersatz der Festplatte vor Ort, da mein Bruder ja auch arbeiten muss und dafür die Platte logischerweise erforderlich ist. Gregor meinte daraufhin "Nein das geht "leider" nicht, dieses Recht hat man nur spätestens 7 Tage nach dem Kauf einer Platte. In ihrem Fall müssen wir sie einschicken". Seine Zeitschätzung des Umtauschs betrug 6-8 Wochen. Na klasse 2 Monate ohne Festplatte oder Leihgabe (nach der wir übrigens auch gefragt haben". Mein Bruder meinte nur dann dass für das Geschäft ja keinen Verlust entstehen würde, da die Festplatte ja letztendlich vom Hersteller umgetauscht wird. Gregor begründete diese Aussage nur mit einem "Nein das geht leider nicht". Ich habe dann nach den AGBs gefragt, worin dieses angeblich stehen sollte (mit den 7 Tagen und dem Umtausch vor Ort). Gregor zeigte mir dann die abgedruckten AGBs auf der Rückseite der Rechnung. Tja was soll ich sagen. Drin steht nichts, aber leider war dann auch nichts mehr möglich, da Gregor sich sofort nach dem Abschluss des Reperaturscheins und Aushändigung der AGBs zum nächsten Kunden wandte.
Sehr vorbildlicher Service muss ich sagen. Ganz klasse. Wir haben jetzt zwar diesen Reperaturschein, doch mein Bruder muss arbeiten und das geht nun mal net ohne HDD. Kann man da nun etwas machen, um die Platte früher zu bekommen. Ein paar Freunde von mir haben schon öfters HDDs beim Verkäufer umgetauscht (nicht bei Comm-Service) und das ging immer vor Ort ohne Probleme.(Das habe ich übrigens auch dem Gregor erzählt, welcher fragte ob es in diesem Laden gewesen sei. Ich habe es verneint und da meinte "Tja bei uns geht das nicht!")
Ich finde das echt ne Frechheit was die sich da erlauben. Der Verkäufe ist doch in der Garantiefrist an den Kunden und somit an das verkaufte Produkt gebunden und muss bei Ausfall doch auch entsprechend für Ersatz sorgen und wenn das nur eine Leihgabe bis zum tatsächlichen Umtausch ist. Ich habe jedenfalls noch nie von so einem 7 Tage Umtauschrecht gehört.
Vielleicht kennen sich ja ein paar Leute mit dem Kaufsrecht aus und können mir da helfen. Mein Bruder und ich versuchen momentan Informationen über das Recht herauszufinden und das am Montag denen vorzulegen. Jedenfalls bräuchte ich von euch erstmal dort Rat, was ich machen kann, weil 8 Wochen ist echt massig und das ohne Festplatte :-/
Danke auf jedenfall schonmal im voraus
Gruß Agent_no1