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Corny
2004-03-17, 20:24:05
ich hab vor ein paar tagen meinem linux router neu installiert. erst war Mandrake 9.0 drauf, darauf lief ein provisorisch eingerichtetes iptable-routing und der xmule. allerdings hatte ich da schon das problem das der xMule nach längerer laufzeit nicht mehr reagierte. das xMule fenster war zwar noch da, aber ohne inhalt, nur der Rahmen mit der leiste oben und im festern waren noch die weißen bzw grauen hintergründe zu erkennen.
jetzt unter Mandrake 9.2 hab ich das selbe problem mit firestarter. läuft die erste minute super und dann stehts genauso.
woran könnte das liegen? hab immer ncoh net viel erfahrung mit linux, vielleicht mach ich was falsch.
der rechner:
celeron 300A
256MB RAM
20gig HDD
2MB Matrox G100 onboard (auch auf 6MB aufgerüstet kein anderer effekt)
der müsste doch schnell genug sein um zumindest firestarter auszuführen? CPU auslastung im GnomeSystemMonitor sind 5 bis max 15% im betrieb.
EDIT: läuft auf KDE 3.2
hmm, ka...
nen 300er is schon imo ein bisschen wenig für kde 3.2
probiers erstmal mit windowsmaker oder so!
ansonsten k.a.
Corny
2004-03-17, 22:30:08
naja, die kiste läuft ja sonst ganz brauchbar. bin mit gut brauchbarer geschwindigkeit in den menüs unterwegs usw. routet auch meinen internet traffic schön brav.
aber mit routen reicht mir das ganze halt noch nicht, ich will darauf xmule laufen lassen und ein paar andere kleine sachen noch dazu (IRC der andauernd logt usw...)
aber wenn netmal firestarter gscheit läuft? :(
ilPatrino
2004-03-17, 23:04:37
ok, wenn ich mal kurz zwischenhaken dürfte...
hab hier nen p200mmx, auf dem der mldonkey läuft. zusätzlich router und firewall (obwohl auch ohne nix passiert. scanner, würmer u.ä. scheinen schon nach der feststellung "linux" aufzugeben, obwohl zeitweise alle ports offen waren und ordentlich geroutet wurde). ach ja, und samba v3, bind und cups. prozessorauslastung liegt bei ~5%, der esel rennt absolut zuverlässig, momentan mit ~70kb bei dsl786. die admin läuft über den webbrowser meines schleppies die des systems über putty, kein x installiert (und weder tastatur noch monitor). willst du damit wirklich arbeiten? bei der ausstattung empfehle ich icewm oder was ähnlich resourcensparendes. kde und gnome sind viel zu fett für das system...
p.s. mldonkey wird bei mir per cronjob alle 24 resettet, weil sonst der swap überläuft
sys:
p200mmx
160mb ram
~1/2 tb hdds, über onboard, hpt370 und firewire
redhat shrike auf 2.4er kernel, system per apt-get auf neuestem stand
p.s. fujitsu-board? sowas wartet bei mir jedenfalls schon auf den einsatz...
Corny
2004-03-18, 10:28:13
@ IlPatrino: auf X würde ich ja auch gerne verzichten, allerdings bin ich wie gesagt ja noch recht neu in sachen linux und da gleich mit kommandozeile beginnen ist nicht einfach - zumindest nicht für mich.
läuft der mldonkey wirklich so gut? der basiert doch direkt auf den originalen eDonkey und der lief bei mir damals unter windows nie besonders schnell.
ich werd heut das ganze auch mal mit redhat 9.0 installieren, evtl ist irgendwie nur n problem von mandrake... wer weiß ?
PS: ja, ist ein fujitsu board, hab ich genügend hier. weil die kiste aber auf minimalen stromverbrauch getrimmt ist mussten die übrigen 4MB grafikspeicher raus. die brauchen zwar sicher net viel strom, aber das system braucht sie genauso wenig in der 800er auflösung...
ilPatrino
2004-03-18, 11:32:07
willst du den nur als router laufen lassen? dann vergiß x.
ich hab auch als kompletter neueinsteiger angefangen, als ich das teil aufgesetzt habe. redhat hat ne ganz passable unterstützung (in form kleiner tools), sodaß man auf x getrost verzichten kann. ok, die konfiguration via config-files ist anfangs gewöhnungsbedürftig, aber nach ner woche hast du die nötigen infos im kopf. google ist enorm auskunftsfreudig...
mldonkey ist ne komplette neuentwicklung, kann fast alle protokolle beackern und ist unglaublich resourcensparend. es braucht keine oberfläche, sondern hat ein eingebautes web-interface, mit dem du es bequem von jedem rechner aus per webbrowser bedienen kannst. ist bei mir selten unter 50kb down, bei guter sourcenlage zieht er die leitung komplett tot.
administriert wird bei mir das ganze übers netzwerk, per putty. das prog stellt von jedem rechner (notfalls auch übers internet, wenn man s braucht) ne ssh-verbindung zum router her - damit brauchst du eigentlich überhaupt keine graka mehr (und auch keine tastatur)...nebenbei kannst du den rechner sonstwohin stellen, du brauchst (bis auf hardwareumbauten) keinen finger mehr an das teil zu legen
mein rat: versuchs einfach per console, setz dich ein bißchen damit auseinander (ist eigentlich recht leicht) und du wirst sehen, daß linux seinen ruf zu unrecht hat
Corny
2004-03-18, 12:03:22
na dann werd ich mich da heut mal ran setzen.
putty kenn ich übrigens schon, arbeite auch teilweise damit (bisschen was kann ich ja schon in der konsole)
kannst du mir deine ICQ nummer per PN schicken? könnte bisschen unterstützung brauchen
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