Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wieso verurteilen Drogensüchtige Drogen?
|-Sh0r7y-|
2004-03-22, 21:11:47
Ich finde da kann echt was nicht stimmen.
Ich lebe in einer Famillie in der ich der einzigste Nichtraucher bin da ich vor 3 Jahren aufgehört habe.
Und auch in meinen Freundes kreis gibt es eigentlich keinen der nicht rauch bis auf mich!
Und obwoll fast alle mit denn rauchen aufhören wollen tun sie es nicht den sie haben es alle nicht geschaft.
Grade jetzt wegen neuer Tabak steuer haben es wieder einige probiert und keiner hat es gepackt.
Wieso?
Weil das Nikotin in der Zigarette zu einen der am schnellsten süchtig machenden Drogen auf dieser Welt gehört und noch schneller süchtig macht als z.b Heroin gegen das ja fast jeder mensch was hat und das zurecht!
Viele von denn Trinkt auch ab und an gerne mal ein über denn Durst sprich Alkohol.
Noch so eine Droge von der wirkung natürlich auch sehr stark ist und wie die Zigarette auf langer sicht auch Töten kann.
Und nochwas haben meine freunde und Famillie gemeinsam, sie haben alle was gegen Grass rauchen also noja Kiffen^^
UND DAS PEIL ICH EINFACH NICHT!
Einer meiner besten freunde der seid 12 Jahren raucht sagt das jeder der auf seinen Grundstück grass raucht mit einen Arschtritt raus fliegt.
Drogen süchtige Junks haben bei ihn nichts zu suchen.
Ich weiß nicht sorecht was ich davon halten soll da in dieser sekunde 4 leute eine Zigarette in der hand halten und 6 Flaschen Jim Beam auf denn Tisch stehen und nur drauf warten die sinne zu benebeln.
Wie kann mann selbst nur gegen einer wirklich Harmlosen Droge wie grass so schlecht reden und sich selbst mit Drogen voll pumpen?
Es heißt ja immer das grass die einstiegs droge Nr.1 ist was aber eigentlich totaler blödsin is denn fast jeder hat vor einer tüte eine Zigarette geraucht oder Alk getrunken.
Vom Kiffen ist auch noch keiner süchtig geworden und wen doch dann nicht vom Kiffen sondern vom Nikotin was ja die meisten dazu mischen aus der Zigarette.
Alkohol und Zigaretten machen Körperlich abhänig wogegen grass nur Psysisch abhänig machen kann allerdings muß man dazu sagen das jeder mensch von allem Psysisch süchtig werden kann.
Für mich ist einer der schütig nach einer Drogen ist ein Junky und das ist nunmal jeder RAUCHER!
Jeder raucher ist Drogen Süchtig und hat deswegen eigetlich nicht das recht über eine kleinere Drogen zu schimpfen die im vergleich zu ihrer Droge nicht anstinken kann.
Ich kiffe zwar selber nicht mehr seid ich mit denn rauchen aufgehört habe, aber das nicht weil ich was gegen habe sondern nur weil ich nicht nach süchtig nach bin und es das nicht wie kippen im Automat hinter jeder ecke gibt ^^
Asyan
2004-03-22, 21:18:20
Ich hab 3 Minuten gebraucht um die Überschrift zu verstehen...
sonst, *unterschreib*
Viking-Warrior
2004-03-22, 21:22:11
Schon wieder so ein "Gras vs. Nikotin/Alkohol"-Thread?
Das Thema hatten wir hier schon (zu) oft.
Suchfunktion hilft.
Ansonsten: Beide Seiten (pro/kontra Gras/Nikotin/Alkohol) haben ihre Argumente, Quellen, Belege usw. dafür, dass die anderen Drogen VIEL GEFÄHRLICHER sind als die eigene.
Man wird wohl nie alle zu einer Meinung bringen. (Ob das gut ist oder schlecht kommentiere ich hier nicht!)
|-Sh0r7y-|
2004-03-22, 21:24:37
Ach naja wer mich kennt der weiß das ich seid meiner Nikotin süchtigen zeit nicht mehr schreiben kann :p
Ja heul die Zigaretten zeit hat mich völlig zerstört, verdammte drogen :p
*g*
Nah der Titel war blöd und ich würde ihn ja auch ändern aber leider geht das bei einen vb board leider nicht ohne das ´die Admins vroher nen hack installiert haben.
cyjoe
2004-03-22, 22:53:49
abgesehen davon, dass Gras genausowenig eine harmlose Droge ist wie Nikotin oder Heroin, stimme ich dir zu, shorty =). Ich seh das auch nicht ein, dass Kiffer hierzulande und anderswo diskriminiert werden, nur weil sie eine andere Droge konsumieren als der Rest.
Satariel
2004-03-22, 23:05:21
Mich stört es auch, wär ich Politiker, ich hätt schon längst geschrien "gebt das Hanf frei" ;) ...
Nikotin und Alkohol sind sicherlich nicht weniger (sucht)gefährdend als Haschisch, aber gesellschaftsfähig. Und genau da liegt das Problem. Bei einer Legalisierung von Marihuana würde die 'Droge' im Laufe der Zeit fester in unserer Gesellschaft verankert, so dass Kiffer nicht mehr pauschal als Junkies verurteilt werden... nicht dass ich mir wünsche noch mehr Abhängige zu haben, aber wenn man diese Drogen verbietet, dann doch bitte Alk und Nikotin gleich mit :P
Ich bin daher für eine Legalisierung von den sogenannten 'weichen Drogen' aber gleichzeitig für eine schärfere Kontrolle was die Abgabe von Minderjährigen angeht, sowie eine bessere Aufklärung. Was der einzelne Erwachsene (!) mit seinem Körper tut, ist schließlich Eigenverantwortung und sollte nicht 'von oben' diktiert werden.
Just my 2 cents (ein seltenstkiffer ;) )
Davos20
2004-03-23, 00:14:05
Der Grund der "Nicht-Legalisierung" ist doch ganz einfach. Eine weitere Droge will der Staat einfach nicht! Was hätte er auch davon? Junge Leute die durch die Strassen laufen und kiffen.... Mitten am Tag! Wieviel jugendliche rennen mitten am Tag mit ner Flasche Bier rum? Na? Überlegt euch das mal.
Wenn ich der Staat wäre, ich würde es genauso machen. Da bin ich ganz ehrlich.
Habe selber vor einigen Jahren heftigst gekifft und habe die Rechnung prompt bekommen. Mein Gedächtnis is fürn Arsch. (das is gott sei dank vorbei!)
Was manche sagen werden: Säufer saufen sich auch kaputt und blablabla! Das is aber kein Vergleich. Den Alk haben wir und bekommen ihn unmöglich wieder weg. Die Zigaretten haben wir und sie finanzieren den Staat. Auch diese werden nicht verschwinden. Gras? "Haben" wir nicht... und ich glaube, daß wir es nie oder erst in vielen Jahren "bekommen".
Eine legale Droge mehr? Nein, Danke.....
Gruß Chris
PS: Stellt euch mal vor, wie es in Deutschland wäre, wenn das legal wäre. Ich möcht gar nicht dran denken......
Weena
2004-03-23, 01:02:48
Tja, zuerst einmal ist "Grass" beileibe keine harmlose Droge, und dein Freund hat völlig recht, ich handhabe es genauso: Wer hier in meinen 4 Wänden kiffen will, bekommt nen Tritt in den Hintern und fliegt raus. Soweit kommts ja noch..
Desweiteren, allen Unkenrufen von irgendwelchen EU-Gesundheitsministern und willensschwachen Rauchern zum Trotz halte ich Tabak für keine besonders 'süchtigmachende Droge'. Ich habe selbst rund 6 Jahre geraucht und nun seit fast 8 Wochen keine mehr angerührt, von heute auf morgen aufgehört und ich hatte kein Problem damit. Natürlich denkt man die ersten paar Tage noch dran, in Situationen die früher mit rauchen überbrückt wurden, zB auf den Bus warten, etc pp, aber das ist imho reine Kopfsache.
(del)
2004-03-23, 09:37:23
Ich seh das auch nicht ein, dass Kiffer hierzulande und anderswo diskriminiert werden, nur weil sie eine andere Droge konsumieren als der Rest.
gras ist nicht nur eine andere droge als "der rest".
sorry, aber kiffen is assoziales, faules und gedankenloses rumhängen.
wir werden ja wohl zustimmen, das gras eine wesentlich stärkere physische als auch psychische einschränkung nach sich zieht als mal an ner kippe zu suchten. kannst ja mal versuchen nach nem joint total verpennt dich hinters auto zu klemmen. dann siehste vllt wo der unterschied der einzelnen drogen liegen. drogen sind solange ungefährlich, wie sie den geisteszustand der konsumenten nicht negativ beeinflusse, so dass man evt. zur gefahr für andere wird.
cyjoe
2004-03-23, 09:59:47
ja, zuerst einmal ist "Grass" beileibe keine harmlose Droge, und dein Freund hat völlig recht, ich handhabe es genauso: Wer hier in meinen 4 Wänden kiffen will, bekommt nen Tritt in den Hintern und fliegt raus. Soweit kommts ja noch..
Desweiteren, allen Unkenrufen von irgendwelchen EU-Gesundheitsministern und willensschwachen Rauchern zum Trotz halte ich Tabak für keine besonders 'süchtigmachende Droge'. Ich habe selbst rund 6 Jahre geraucht und nun seit fast 8 Wochen keine mehr angerührt, von heute auf morgen aufgehört und ich hatte kein Problem damit. Natürlich denkt man die ersten paar Tage noch dran, in Situationen die früher mit rauchen überbrückt wurden, zB auf den Bus warten, etc pp, aber das ist imho reine Kopfsache.
Da kannst du dich aber glücklich schätzen. Wobei viele in meinem Freundeskreis, jetzt so um die 20 rum, mit dem Rauchen aufgehört haben. Manche schaffen es, andere wiederum nicht. Ich selber habe nie richtig geraucht und wenn ichs mal probiere, find ich, schmeckts ekelhaft. Das ist einfach keine Droge für mich.
Ich finde es auch nicht toll, wenn Jugendliche bedröhnt durch die Gegend torkeln. Aber in vielen Städten ist z.B. der öffentliche Alkoholkonsum in der Fußgängerzone eine Ordnungswidrigkeit. Der Drogenkonsum ist schon ohne weiteres in den Griff zu bekommen. Und zwar unabhängig davon, wie viele legale Drogen wir jetzt "haben".
IMHO sollte grundsätzlich der unkontrollierte Drogenkonsum bestraft werden. Also wer unangenehm auffällt, beispielsweise Leute anpöbelt, auf die Straße kotzt etc. sollte zu ein paar Stunden sozialer Arbeit verdonnert werden. Vernünftiger und kontrollierter Umgang ist nämlich mit jeder Droge möglich. Man muss halt wissen wie, und wenn das bedeutet, die bestimmte Droge dann doch nicht zu nehmen (IMO die vernünftigste Art und Weise, mit Drogen umzugehen ;)).
Dennoch gibt es Situationen, in denen der Konsum der einen oder anderen Droge von Vorteil ist. In dieser Hinsicht verärgert mich die Herangehensweise an das Thema Drogen durch Staat, Medien, Bevölkerung schon. Im Kino, im Fernsehen und auf Plakaten darf ohne weiteres Werbung für unsere legalen Drogen gemacht werden (gut, keine Tabak-Werbung im Fernsehen). So wird Drogenkonsum aufs Schlimmste verharmlosigt. Man bekommt sogar ein Bild vermittelt, Drogen würden das Leben schöner, bunter, aufregender machen.
Teilweise herrscht ja schon die Meinung, Alkohol und Nikotin seien gar keine Drogen, das fange erst bei THC und anderen illegalen Drogen an. Das ist eine Doppelmoral sondergleichen.
sun-man
2004-03-23, 10:00:17
Reicht Dir ein Grund?
ich hatte einen Job bei dem ich zwar rauchen konnte bis der Arzt kommt, jedoch waere ich sofort fristlos entlassen worden wenn ich irgendwie in Drogen (ja, auch Gras) verwickelt waere.
Meist ist es aj so das diejenigen die Gras rauchen beim auftauchen der Bullen alles fallen lassen oder verstecken, waere das in meiner Wohnung gewesen waere ich meinen Job los und die Penner waeren gluecklich.
Ach ja, seit 4 wochen und 2 Tagen Nichtraucher - es geht also problemlos.
MFG
cyjoe
2004-03-23, 10:17:21
Original geschrieben von Mayday
drogen sind solange ungefährlich, wie sie den geisteszustand der konsumenten nicht negativ beeinflusse, so dass man evt. zur gefahr für andere wird.
Drogen beeinflussen den Geisteszustand. Ob das negativ und eine Gefahr für andere ist, hängt von der Situation ab.
{655321}-Hades
2004-03-23, 10:36:08
Wenn ihr mich fragt sollte man ihnen allen abschwören. Nur ist das leichter gesagt als getan :|
Aber hört nun bitte endlich auf dieses Märchen der harmlosen Haschdroge zu verbreiten, diese ganzen von Spät68ern in die Welt gesetzten Gerüchte von wegen es sei ja ungefährlich...
Gerade für die Jugend nicht! :nono:
Und ich darf das sagen, ich hab da nämlich meine Erfahrungen.
Nochmal zur Einstiegsdroge: wir waren damals 5 Leute, 2 haben rechtzeitig aufgehört *meld*, einer ist jetzt tot weil er bei den falschen Leuten Schulden gemacht hat, der andere kam gerade vom Heroinentzug wieder und muss nun in eine betreute Einrichtung, schon komisch wenn man vorher Frau und Kind hatte, und der letzte hat gerade seinen Schulabschluss verbaselt und lebt jetzt von Sozialhilfe.
NA! Und wo hat das alles angefangen? Beim guten, ungefährlichen, nicht süchtig machenden Haschisch.
Ich rede mir hier nicht wieder den Mund fusselig und erzähle euch ausführlich noch mehr darüber, man stößt damit bei den Konsumenten eh auf taube Ohren.
Aber HANF! Die Pflanze! Was könnte ich euch erzählen was sie für ein Segen ist! *schwärm*
Mein Lieblingsbeispiel: aus 1 Hektar Hanf kann man soviel Papier machen wie aus 4,1 Hektar Wald. Und Hanf wächst einjährig :O
(del)
2004-03-23, 10:37:15
Drogen beeinflussen den Geisteszustand. Ob das negativ und eine Gefahr für andere ist, hängt von der Situation ab.
von der situation? doch eher von den enthaltenen wirkstoffen oder? ;)
hinter tabak und alkohol steht eine mächtige industrie....
deshalb werden diese sachen nie verboten werden aber hanf usw.. hat keine sooooo große industrie und deshalb kann man die leicht rumschupsen..
wie so oft im leben ist auch hier der kapitalimus schuld...
mfg
Die Ameise
cyjoe
2004-03-23, 11:15:57
Original geschrieben von {655321}-Hades
NA! Und wo hat das alles angefangen? Beim guten, ungefährlichen, nicht süchtig machenden Haschisch.
Ich rede mir hier nicht wieder den Mund fusselig und erzähle euch ausführlich noch mehr darüber, man stößt damit bei den Konsumenten eh auf taube Ohren.
Aber HANF! Die Pflanze! Was könnte ich euch erzählen was sie für ein Segen ist! *schwärm*
Mein Lieblingsbeispiel: aus 1 Hektar Hanf kann man soviel Papier machen wie aus 4,1 Hektar Wald. Und Hanf wächst einjährig :O
Es ist ja so leicht die Schuld auf die Droge zu schieben. Wer leichtfertig Drogen nimmt ist SELBER SCHULD. Haschisch ist vielleicht für viele eine Einstiegsdroge. Aber wenn, dann war die Bereitschaft, zu noch härteren Drogen zu greifen schon vorher da, oder zumindest die Veranlagung dazu.
Das ist aber auch mit der Grund, warum ich GEGEN eine übereilte Legalisierung von THC oder sonst was bin. Viele können damit einfach nicht umgehen. Aber durch die Art, wie momentan mit Drogen umgegangen wird, lernt keiner dazu. Alle greifen leichtfertig zu Alkohol, weils ja jeder macht. Nicht wenige stürzen da schon ab. Dazu kommt dann noch, dass viele Drogen nehmen, wenn sie traurig o.Ä. sind.
Solange sich das nicht ändert, darf man den naiven Menschen einfach nicht Zugang zu noch schneller süchtig machenden, die Selbstbeherrschung noch weiter einschränkenden Drogen verschaffen.
Erst gilt es, aufzuklären. Und zwar nicht belehrend. Es gibt so viele Negativbeispiele. Ex-Junkies, die armen Schülern ein abschreckendes Beispiel sein sollen und ihnen erzählen, wie grausam die Drogen doch sind. Ich hab aber auch schon von guten Suchtpräventions-Maßnahmen gehört. Die Message sollte nicht heißen: Finger weg, sondern: Bevor ihr etwas in euren Körper jagt, vergewissert euch, was ihr da macht, warum ihr das macht und vor allem, was dabei passieren könnte.
von der situation? doch eher von den enthaltenen wirkstoffen oder?
Der Wirkstoff verändert auch die Art, wie du mit deiner Umwelt interagierst. Solange aber die Umwelt "kompatibel" ist, sollte dabei nichts schief gehen können. Also beispielsweise keine Drogen (vllt etw. Kaffe oder Nikotin, evtl. Beifahrer um Erlaubnis bitten) am Steuer.
Original geschrieben von {655321}-Hades ...
Dieser Hades wird einem immer sympathischer :)
(del)
2004-03-23, 11:28:11
Wer leichtfertig Drogen nimmt ist SELBER SCHULD.
die industrie hat immer auch eine gewisse verantwortung den konsumenten gegenüber. von daher zieht das argument nicht nicht. man könnte jetzt sagen, das hinter hanf keine industrie sondern nur dealer und andere arme leute stecken, aber trotzdem bleibts dabei: jeder weiss wie schädlich das zeug sein kann und trotzdem hat niemand gewissensbisse das den jungen leuten anzubieten und zu verkaufen.
Es ist ja so leicht die Schuld auf die Droge zu schieben.
schande aber auch! die machen's einem echt leicht oder?
Marcel
2004-03-23, 11:38:10
Original geschrieben von Mayday
sorry, aber kiffen is assoziales, faules und gedankenloses rumhängen.
Das trifft beim Großteil des Programms auch auf das Fernsehen zu. ;)
Original geschrieben von {655321}-Hades
Wenn ihr mich fragt sollte man ihnen allen abschwören. Nur ist das leichter gesagt als getan :|
Aber hört nun bitte endlich auf dieses Märchen der harmlosen Haschdroge zu verbreiten, diese ganzen von Spät68ern in die Welt gesetzten Gerüchte von wegen es sei ja ungefährlich...
Gerade für die Jugend nicht! :nono:
Und ich darf das sagen, ich hab da nämlich meine Erfahrungen.
Nochmal zur Einstiegsdroge: wir waren damals 5 Leute, 2 haben rechtzeitig aufgehört *meld*, einer ist jetzt tot weil er bei den falschen Leuten Schulden gemacht hat, der andere kam gerade vom Heroinentzug wieder und muss nun in eine betreute Einrichtung, schon komisch wenn man vorher Frau und Kind hatte, und der letzte hat gerade seinen Schulabschluss verbaselt und lebt jetzt von Sozialhilfe.
NA! Und wo hat das alles angefangen? Beim guten, ungefährlichen, nicht süchtig machenden Haschisch.
Ich rede mir hier nicht wieder den Mund fusselig und erzähle euch ausführlich noch mehr darüber, man stößt damit bei den Konsumenten eh auf taube Ohren.
Gegenbeispiel: Ich kenne vier "alle paar Wochen mal"-bis-"ein paar Mal im Monat"-Haschisch-Konsumenten, die alle entweder erfolgreich studieren oder aber gerade (als BWL-Student!) fertig geworden sind und eine Stelle bei einer Unternehmensberatung bekommen haben. Was sie aber wohl nicht durch, sondern trotz des Kiffens geschafft haben. Als "Täglich!!"-Konsument wäre das wohl nicht möglich gewesen, vermute ich.
Ich denke, wie sich eine Gruppe von Kiffern entwickelt, hängt eben von der Gruppe ab.
Die mir bekannten Studenten fingen nämlich alle erst so Mitte 20 mit dem Kiffen an, und da wussten sie ziemlich gut, worauf sie sich einließen und wie sie damit umzugehen hatten.
Ob man glaubwürdig Haschisch als Einstiegsdroge für härtere Sachen darstellen kann, liegt daran, wie man Statistik anwendet. Die Pro-Haschisch-Fraktion sagt, dass 95-98% aller Haschisch-Konsumenten nie härtere Drogen anfassen. Die Kontra-Haschisch-Fraktion sagt, dass die allermeisten Konsumenten härterer Drogen mit Haschisch angefangen haben.
Ich persönlich erwarte von beiden Seiten eine verzerrte Darstellung. Denn im Endeffekt wird jede Untersuchung über Hasch nur als Pro- oder Contra-Argument genutzt; unverzerrte Infos werden wohl, wenn überhaupt, nie so recht bekannt. Womit für mich die Frage, ob Haschisch eine Einstiegsdroge ist, weiterhin unbeantwortet bleibt.
Hasch ist absolut nicht ungefährlich. Wenn ich mir meine Nachbarschaft anschaue, ist Alkohol es auch nicht.
Wobei ich nicht sagen kann, was nun genau gefährlicher ist (wurde aber auch hier schon genug ausdiskutiert, wenn auch ohne wirkliches Ergebnis, da niemand von seinem Standpunkt abwich). Kettenrauchen scheint gesund zu sein, zumindestens für die Rentenversicherung.
Original geschrieben von {655321}-Hades
Aber HANF! Die Pflanze! Was könnte ich euch erzählen was sie für ein Segen ist! *schwärm*
Mein Lieblingsbeispiel: aus 1 Hektar Hanf kann man soviel Papier machen wie aus 4,1 Hektar Wald. Und Hanf wächst einjährig :O
:O
Grindcore
2004-03-23, 11:38:24
Auweih, die Horrogeschichten... Naja, wir waren seinerzeit ungefähr 12-15 Leuts, die es sich regelmäßig und über einen Zeitraum von wenigstens 2 Jahren recht übel besorgt haben und stell Dir vor Hades, von uns is keinem irgendwas passiert. Der eine Teil hat es irgendwann schlicht gelassen, der andere kommt damit bis heute bestens klar. So eindeutig ist die Situation da nicht, könnte eben auch daran liegen, dass Dir Niemand wirklich zuhört, wenn Du in aufklärerischer Mission unterwegs bist.
Und das eine, tonnenschwere Argument ist mal gar nicht hinweg zu diskutieren: Am Alkksonum und dessen unmittelbaren Folgen verrecken jedes Jahr 40.000 Leute an Dope kein Einziger.
Aber wenn ich die vernagelten Horizonte so einiger Freaks hier sehe, dann ist mir irgendwie ohnehin klar, dass wir uns (Wie es sich eben auch globalpolitisch abzeichnet) auf direktem Weg zurück ins finsterste Mittelalter befinden. Ein kognitives und spirituelles Loch, aus dem uns die mittlerweile recht gern mit Schmähungen und Häme versehenen 68er auch hinausführen wollten. Scheiss egal wohin sich das Alles entwickelt hat, aber die Leute hatten wenigstens noch ne Intention.
cyjoe
2004-03-23, 11:43:39
Doch, das zieht. Es geht hier nicht um Werbung und Methoden der Beschaffung, sondern um den Konsum. Es spielt keine Rolle, wer's verkauft und wer's auch tut. In dem moment, wo man zur Droge greift, muss man wissen, was man tut. Oder anders ausgedrückt: Ich spring ja auch nicht von 'ner Mauer, ohne zu wissen, wie tief es da 'runter geht.
Finde ich auch blöd,wenn solche Leute wie im Anfangspost beschrieben sich dann über solche Leute aufregen.Wie im Film Trainspottin wo der Alki die anderen Junkies dumm anmacht. :D
Hasch ist eine Droge die von der Gefährlichkeit her höchstens genauso so "schlimm" ist wie Alkohol,eher weniger schlimm.Hasch an sich schädigt die Gesundheit nicht so gravierend wie Alkohol.Hasch macht auch nicht körperlich abhängig wie Alkohol.
Wenn man das Zeug raucht ist es von der Schädlichkeit in etwa wie eine starke Zigarette,vielleicht etwas schlimmer.
Das Problem seh ich darin,dass Hasch einfach nicht in unserer Gesellschaft integriert ist und nicht akzeptiert wird.Es lassen sich meiner Meinung nach genauso viele Pro Argumente wie Contra Argumente finden,deswegen ist es schwierig eine Entscheidung zu fällen,je nachdem wie man halt die Argumente gewichtet.
Mir fällt es da schwer mich einer Seite (dafür/dagegen) anzuschließen.Fakt ist nunmal aber auch,wer es machen will,macht es.Egal ob legal oder illegal.So mein Eindruck...
{655321}-Hades
2004-03-23, 12:41:25
Original geschrieben von Grindcore
Auweih, die Horrogeschichten...
Wahr sind sie leider trotzdem, und sie werden öfter passiert sein ;)
Original geschrieben von Grindcore
Naja, wir waren seinerzeit ungefähr 12-15 Leuts, die es sich regelmäßig und über einen Zeitraum von wenigstens 2 Jahren recht übel besorgt haben und stell Dir vor Hades, von uns is keinem irgendwas passiert.
Das freut mich für dich und deine Freunde! =)
Original geschrieben von Grindcore
Der eine Teil hat es irgendwann schlicht gelassen, der andere kommt damit bis heute bestens klar. So eindeutig ist die Situation da nicht, könnte eben auch daran liegen, dass Dir Niemand wirklich zuhört, wenn Du in aufklärerischer Mission unterwegs bist.
Eben ;) Und dem beuge ich nun vor und schweige eben lieber. ich brabbel auch niemanden damit voll der es nicht hören möchte. Hier hast du ein Glück die Wahl zu lesen oder zu lassen!
Original geschrieben von Grindcore
Und das eine, tonnenschwere Argument ist mal gar nicht hinweg zu diskutieren: Am Alkksonum und dessen unmittelbaren Folgen verrecken jedes Jahr 40.000 Leute an Dope kein Einziger.
Stimmt nicht. Sehr wohl stimmen die Alkoholtoten. Und wie ich schon sagte: auch Alk ist nix was unbedingt gut ist, vermutlich noch schlimmer als Kiff, aber beide Drogen bergen auf ihre Art Gefahren. Und an THC (und den 200 anderen Substanzen die man einatmet) kann man sehr wohl krepieren, MAO-Hemmer dazu und dein Hirnstoffwechsel macht den Abgang ins Nirvana. MAO-Hemmer sind in einigen Dingen, altem Käse, anderen Milchprodukten, Psychopharmaka, Hustensaft...gibt einige potentielle Quellen. Dann ist der Mischkonsum auch noch sehr gefährlich (auch sehr beliebt), durch die muskelentspannende Wirkung verlieren viele Menschen die Möglichkeit sich zu übergeben (unter anderem einer der Gründe bei Chemo-Patienten, nebst der Schmerzreduktion), und in Verbindung mit zuviel Alkohol ist das schnell tödlich, da man oft nichtmal Brechreiz verspürt.
Original geschrieben von Grindcore
Aber wenn ich die vernagelten Horizonte so einiger Freaks hier sehe, dann ist mir irgendwie ohnehin klar, dass wir uns (Wie es sich eben auch globalpolitisch abzeichnet) auf direktem Weg zurück ins finsterste Mittelalter befinden.
Nunja, das halte ich für grobe Übertreibung. Und einen vernagelten Horizont würde ich nicht an der Einstellung gegenüber Drogen festmachen.
Original geschrieben von Grindcore
Ein kognitives und spirituelles Loch, aus dem uns die mittlerweile recht gern mit Schmähungen und Häme versehenen 68er auch hinausführen wollten.
Naja, ich zweifle nicht an ihrem guten Willen ;) (sig)
Original geschrieben von Grindcore
Scheiss egal wohin sich das Alles entwickelt hat, aber die Leute hatten wenigstens noch ne Intention.
Ja, und das war eine sehr schöne. Nur ein wenig utopisch für meinen Geschmack.
Grüße,
Hades
Original geschrieben von cyjoe
In dem moment, wo man zur Droge greift, muss man wissen, was man tut. Oder anders ausgedrückt: Ich spring ja auch nicht von 'ner Mauer, ohne zu wissen, wie tief es da 'runter geht.
Eben genau dass wissen die meisten aber nicht.Aufgabe des Staates ist es simpel gesagt "diejenigen die es nicht wissen,was sie da machen" zu schützen.Leider sind das ne ganze Menge.
Dass darunter einige "leiden","die wissen was sie da machen" ist klar.Die müssen sich halt damit abfinden zum Wohle der Mehrheit.
Ich bin glaube ich dafür,dass das ganze so bleibt wie es jetzt ist.Wer unbedingt kiffen will,der kifft,egal ob legal oder illergal.Diejenigen,können das ja auch machen.Imo ist es nicht wirklich schlimm ab und zu mal einn Joint zu rauchen.Man muss das ja nicht so öffentlich machen nach dem Motto: Seht her,ich mache etwas illegales.
Bloß wenn Hasch legalisiert wird,dann sinkt irgendwann die Hemmschwelle zum Konsum.Wenn Hasch dann schon von Kiddies in Verbindung mit Alkohol und zusätzlich noch Zigaretten konsumiert werden...naja,das wäre eher bescheiden.
Achja...das "Tonnen schwere" Pro Argument,dass jährlich XXXXX Alokohlkonsumenten sterben muss mal hier um einige Tonnen erleichtert werden von mir ;)
Schließlich sind in diesen Zahlen Verkehrsunfälle inkludiert.Also sterben die XXXX Alkoholkonsumenten jährlich nicht alle an den Folgen ihres Konsums!
Ausserdem: Da es mehr Alkoholkonsumenten als Haschkonsumenten gibt,ist logischerweise auch die Unfallzahl bei Alkoholkonsumenten höher.
(del)
2004-03-23, 12:56:18
Hasch ist eine Droge die von der Gefährlichkeit her höchstens genauso so "schlimm" ist wie Alkohol,eher weniger schlimm.
...unfassbar :no:
hab ne menge freunde, die durch exzessiven konsum dieser droge (hanf) nun absolut verblödet sind. das trifft zwar auch auf alk zu, aber bei hanf-konsum dreht sich die spirale viel schneller. da man, so vermute ich, den nervenkitzel des verbotenen so attraktiv findet. und dann -zack- steckt man drin.
aber ich werde jetzt, wie hades, meinen rand halten. wer hanf konsumiert soll's tun, mir ist es auch egal. ich bin schliesslich nicht der moralapostel der drogenberatung...
ausserdem finde ich es schade, dass mein temperament in mir wieder eine grundsatzdebatte begonnen hat. ich muss mich in zukunft mal deutlich zügeln wies scheint...
Für dich unfassbar,aber erwiesener Fakt.Ich kenne auch Leute die vom Alkohol dahingerafft sind.Wie bei fast allem im Leben ist das Maß entscheidend.Deswegen verteufele ich den Alkohol nicht.Im Gegenteil,Wein,Bier,Schnapps ist was feines...in Maßen.
Auch zu viele Eier zum Frühstück täglich können auf Dauer sehr,sehr schädlich sein.
cyjoe
2004-03-23, 14:03:22
Original geschrieben von Fubar
Eben genau dass wissen die meisten aber nicht.Aufgabe des Staates ist es simpel gesagt "diejenigen die es nicht wissen,was sie da machen" zu schützen.Leider sind das ne ganze Menge.
Dass darunter einige "leiden","die wissen was sie da machen" ist klar.Die müssen sich halt damit abfinden zum Wohle der Mehrheit.
Ich bin glaube ich dafür,dass das ganze so bleibt wie es jetzt ist.Wer unbedingt kiffen will,der kifft,egal ob legal oder illergal.Diejenigen,können das ja auch machen.Imo ist es nicht wirklich schlimm ab und zu mal einn Joint zu rauchen.Man muss das ja nicht so öffentlich machen nach dem Motto: Seht her,ich mache etwas illegales.
Bloß wenn Hasch legalisiert wird,dann sinkt irgendwann die Hemmschwelle zum Konsum.Wenn Hasch dann schon von Kiddies in Verbindung mit Alkohol und zusätzlich noch Zigaretten konsumiert werden...naja,das wäre eher bescheiden.
Alles was Probleme macht wird verboten oder hoch versteuert. Anstatt dass sich die Menschen damit auseinandersetzen verschließen sie davor die Augen. Verbieten und gut is'. Das ist eine Mentalität, die immer mehr um sich greift und mich gelinde gesagt ankotzt. Jetzt nix gegen dich, aber das findet sich überall:
Umweltproblem? -> Benzin teurer machen
Kinder trinken "Alkopops"? -> Alkopopsteuer
Angst vor Terroristen? -> mehr Überwachung
Leute kopieren Software? -> Umgehen von Kopierschutzmaßnahmen unter Strafe stellen
Als ob wir alle blöd wären. Ein Unrechtsbewusstsein entwickelt sich doch nicht durch die simple Androhung von Strafe. Genausowenig lernt man so, mit Gefahren, die die Umwelt nunmal birgt, umzugehen. Man geht denen aus dem Weg, vor denen der Staat uns schützen will. Anderen (beispielsweise Alkohol) laufen wir dann ins offene Messer.
Original geschrieben von cyjoe
Alles was Probleme macht wird verboten oder hoch versteuert. Anstatt dass sich die Menschen damit auseinandersetzen verschließen sie davor die Augen. Verbieten und gut is'. Das ist eine Mentalität, die immer mehr um sich greift und mich gelinde gesagt ankotzt. Jetzt nix gegen dich, aber das findet sich überall:
Umweltproblem? -> Benzin teurer machen
Kinder trinken "Alkopops"? -> Alkopopsteuer
Angst vor Terroristen? -> mehr Überwachung
Leute kopieren Software? -> Umgehen von Kopierschutzmaßnahmen unter Strafe stellen
Als ob wir alle blöd wären.
Wir sind nicht alle blöd :)Was soll der Staat denn machen?Er muss doch irgendwelche Maßnahmen ergreifen,um die o.g. Sachen wenigstens soweit wie möglich einzudemmen oder gar zu verhindern.
Die Mentalität "was Probleme macht wird verboten" ist doch das einzigste was da hilft,oder kannst du mir was anderes nennen?
Probleme machen auch Räuber,Mörder,Vergewaltiger,usw.Da ist dir die oben angesprochene Mentalität aber recht,hoffe ich doch mal!?
Mit den oben genannten Sachen und auch mit anderen Sachen setzen sich besimmt Leute auseinander.Es wird nicht einfach so ein Gesetz erlassen,weil irgend einer gerad mal Bock darauf hat.Vielleicht gibt es einfach keine bessere Lösung, als "es" (Hasch und die anderen von dir gennanten Dinge) zu verbieten.Oder es gibt eine andere Lösung,die aber keine Vorteile und auch keine Nachteile mit sich bringt.Also warum umstellen?So seh ich das zumindest,wenn ich "die Augen öffne".
PS: Ich bin doch nicht beleidigt,weil du anderer Meinung bist... ^^
Original geschrieben von cyjoe
Ein Unrechtsbewusstsein entwickelt sich doch nicht durch die simple Androhung von Strafe. Genausowenig lernt man so, mit Gefahren, die die Umwelt nunmal birgt, umzugehen.
Stimmt,aber das kann kein Argument sein,Hasch (=mehr Gefahren)und um die von dir angesprochenen anderen Dinge zu legalisieren bzw.die Strafe wegfallen zu lassen.Schließlich haben manche Menschen wirklich kein Unrechtsbewusstsein,was auch nicht durch Strafe hervorgerufen werden kann,ABER Strafe dämmt Unrecht ein.Oder bist du anderer Meinung?Entweder hab ich dich nicht richtig verstanden oder das überzeugt mich einfach nicht.
Edit: Ausserdem kann man Menschen auf Gefahren,die ohne Zweifel existieren,auch anders aufmerksam machen auf eben diese,als sie einfach zu legalisieren.Nämlich durch Aufklärung und Verbote.
Original geschrieben von cyjoe
Man geht denen aus dem Weg, vor denen der Staat uns schützen will. Anderen (beispielsweise Alkohol) laufen wir dann ins offene Messer.
Ja,da stimm ich dir auch überein.Aber das ist nunmal so.Wenn es anders wäre (=wenn der Staat die von dir genannten Sachen und Hasch legalisieren würde,würden meiner Meinung nach daraus mehr Nachteile resultieren,alleine schon deswegen,weil meiner Meinung nach dann mehrere Leute dass jetzt verbotene (was ja nicht aus einer Laune heraus verboten ist) machen würden.Leider hat fast alles irgendwo Nachteile und die muss man manchmal einfach in Kauf nehmen um als Resultat einen Vorteil zu haben.
Whatz your opinion? ^^
raibera
2004-03-23, 15:59:50
Original geschrieben von Weena
Ich habe selbst rund 6 Jahre geraucht und nun seit fast 8 Wochen keine mehr angerührt, von heute auf morgen aufgehört und ich hatte kein Problem damit.
nach 8 wochen bist du noch lange nicht drüber weg - aber es ist ein guter anfang.
|-Sh0r7y-|
2004-03-23, 16:38:03
Hasch verblödet sicher nicht, wir hatten allein dieses jahr wieder 24 Schüler die mit einen noten schitt von 1.0 ihre schule beendet haben und 5 von denn kenne ich und 4 von den Kiffen ^^
die wirkung von Alkohol ist würde ich jetzt einfach mal schätzen 10x größer als beim Kiffen.
Rauchen ist noch viel schlimmer wie mann hier ja leider lesen kann denn viele glauben doch immer noch das Nikotin keine Droge ist lol
Da Helfen denn einen User auch keine 8 Wochen rauch Pause denn richtig clean kannst du dich erst noch 2 Jahren und min. 2-3 schlimmen Ereignissen nennn die du ohne Kippe im mund gemeistert haßt.
Meine Mutter dreht z.b nach 25 Jahren rauchen völlig ab wen sie nicht alle 15.min eine Zigarette raucht.
Konzentration, Ausdauer, gelaßenheit, reaktion und sehfähigkeit sind da auch nur ein paar eigenschaften die vom rauchen verrinert werden.
Nicht zu vergessen das mann vom Rauchen Krebs bekommen und auch sein Augenlicht verlieren könnten (raucher erblinden zu 85% schneller).
Ich hoffe ja das mein Körper sich eines Tages vom Rauchen erholt hat denn seid ich aufgehört habe zu rauchen Zittern meine Hände sehr stark und ich kann nichts gegen machen.
vielleicht bleibt das sogar mein ganzes leben und das ist einfach nur Scheiße!
Annator
2004-03-23, 18:52:37
Mir ist es völlig egal ob jemand in maßen Gras raucht oder im maßen Alkohol trinkt.
Aber ich hab noch nie nen Kiffer gesehen der im berauschtem Zustand zu gewalt neigt. Bei Alkohol sieht man das öfters. :)
{655321}-Hades
2004-03-24, 01:12:07
Original geschrieben von |-Sh0r7y-|
Hasch verblödet sicher nicht, wir hatten allein dieses jahr wieder 24 Schüler die mit einen noten schitt von 1.0 ihre schule beendet haben und 5 von denn kenne ich und 4 von den Kiffen ^^
die wirkung von Alkohol ist würde ich jetzt einfach mal schätzen 10x größer als beim Kiffen.
Großer Denkfehler ;)
Was viele Menschen nicht sehen (oft eben auch weil sie es nicht selbst erlebt haben) ist die Tatsache, dass es sich nach wie vor um 2 verschiedene Drogen handelt. Alkohol und THC (neben den 200 anderen Stoffen, wovon THC eben nur die stärkste ist) wirken gänzlich anders, bauen anders ab und auf....
Von daher sind Vergleiche gänzlich unangebracht. Jede Droge birgt ihre Gefahr, wenn auch jede auf ihre andere Art. Da taugt kein Multiplikator was. =)
Sicher macht Kiffen friedlich, es macht unter Umständen auch verängstigt und panisch. Sicher macht Alkohol lustig, unter Umständen aber auch depri und niedergeschlagen.
Aber bitte hört auf diese Drogen untereinander zu vergleichen, hat keinen Sinn. Sie sind ZU ANDERS, und bergen beide Gefahren. Und süchtig machen sie beide allemal.
|-Sh0r7y-|
2004-03-24, 02:24:56
Nein es bringt wirklich nichts drüber zu diskutieren welche droge die harmloseste Droge ist denn Droge bleibt Droge und Drogen sind halt ganz einfach nicht gut.
Mann kann sehr gut ohne leben :)
Was ich halt nur meinte ist das ich als Jugendlicher mit vielen verschiedenen Drogen erfahrungen gemacht habe und auch wen ich heute keine dieser Drogen mehr anpacken würde so muß ich doch sagen das ich für mich hasch als die leichteste Droge sehe.
Aber egal eigentlich geht es ja auch nicht um die frage welche Droge nun die schlimmste ist, sondern eigentlich geht es halt nur um die sache das Drogensüchtige Junkys, wie die Raucher oder die Alkoholiker doch glatt der meinung sind das ein Kiffer etwas ganz böses, schlimmes und gefährliches machen wogegen ihre Drogen die ja nicht mal als Drogen angesehen werden ja was ganz normales ist.
Es spielt aber absolut keine Rolle ob mann jetzt Süchtig nach Alkohol, Zigaretten oder Hasch ist denn es sind alles Drogen und jede dieser Drogen kann einen Körper zerstören.
Das schlimme an einer Zigarette ist halt leider nur das sie auch die umwelt und die Mitmenschen schädigt.
Mann kann sich doch nicht über Drogen aufregen wen mann selber Drogensüchtig ist oder Drogen regelmäsig nimmt/trinkt.
Jeder raucher ist ein Drogensüchtiger junky ob es ihn jetzt paßt oder nicht.
Jedesmal wen ein Raucher eine Zigarette qualmt dann knallt er sich denn Schuß Nikotin in denn körper wie ein Heroin oder Kokain süchtiger die sich die Drogen spritzen oder öhm schniffen(?).
Es sterben allein in Deutschland 10.000-15.000 menschen JEDES Jahr an denn spät folgen des Rauchens wogegen es im jahr vielleicht 400-500 tote von allen anderen Drogen bis auf alk sind...!
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