RaumKraehe
2004-04-01, 16:45:24
dMp3
http://www.heise.de/newsticker/meldung/46192
Ich erschrecke schon wenn ich höere was die da vorhaben. Wie soll denn das Klingen.
aber ein paar Sätze haben mich doch zum lachen angeregt.
Bei vielen aktuellen Produktionen -- beispielsweise bei vielen Songs aus den Pop-Charts, Trance und House-Musik --, die tatsächlich exakt übereinstimmende Samples verwenden, lässt sich gegenüber "normalem MP3" mitunter bis zu 30 Prozent des Speicherplatzes einsparen, bei Trance und Techno mitunter gar 70 Prozent -- wohlgemerkt ohne Qualitätsverlust gegenüber Standard-MP3s. Handgemachte Rockmusik profitiert dagegen in der Regel kaum von dMP3-Kodierung. Mitunter sind die resultierenden Songs sogar größer als "normale" MP3s gleicher Bitrate, weil die Verwaltung der Sprungtabellen noch nicht optimiert ist.
Inzwischen interessieren sich zunächst vorrangig mehrere französische Internet-Labels, die elektronische Musik vertreiben, für dMP3s. Sie wollen diese MP3-Variante als Download anbieten, um Bandbreite zu sparen. Sollte sich der Gebrauch von dMP3 über nicht-kommerzielle Grenzen hinaus ausbreiten, ergäben sich indes interessante Lizenzfragen. So müssen Künstler, die Samples aus anderen Songs verwenden, bislang anteilig für die Gesamtlänge der verwendeten Sounds GEMA-Gebühren abführen. Bei dMP3 wird jedes Samples aber nachweislich meist nur einmal verwendet, entsprechend müssten die Künstler auch geringere Urheberpauschalen entrichten. Auch Betreiber von Techno-MP3-Radios könnten auf die Idee verfallen, ebenfalls geringere GEMA-Abgaben zahlen zu wollen. (vza/c't)
Das wird ja noch richtig abgehen. ;) Wenn sie sich erstmal um die Sampels kloppen. rofl.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/46192
Ich erschrecke schon wenn ich höere was die da vorhaben. Wie soll denn das Klingen.
aber ein paar Sätze haben mich doch zum lachen angeregt.
Bei vielen aktuellen Produktionen -- beispielsweise bei vielen Songs aus den Pop-Charts, Trance und House-Musik --, die tatsächlich exakt übereinstimmende Samples verwenden, lässt sich gegenüber "normalem MP3" mitunter bis zu 30 Prozent des Speicherplatzes einsparen, bei Trance und Techno mitunter gar 70 Prozent -- wohlgemerkt ohne Qualitätsverlust gegenüber Standard-MP3s. Handgemachte Rockmusik profitiert dagegen in der Regel kaum von dMP3-Kodierung. Mitunter sind die resultierenden Songs sogar größer als "normale" MP3s gleicher Bitrate, weil die Verwaltung der Sprungtabellen noch nicht optimiert ist.
Inzwischen interessieren sich zunächst vorrangig mehrere französische Internet-Labels, die elektronische Musik vertreiben, für dMP3s. Sie wollen diese MP3-Variante als Download anbieten, um Bandbreite zu sparen. Sollte sich der Gebrauch von dMP3 über nicht-kommerzielle Grenzen hinaus ausbreiten, ergäben sich indes interessante Lizenzfragen. So müssen Künstler, die Samples aus anderen Songs verwenden, bislang anteilig für die Gesamtlänge der verwendeten Sounds GEMA-Gebühren abführen. Bei dMP3 wird jedes Samples aber nachweislich meist nur einmal verwendet, entsprechend müssten die Künstler auch geringere Urheberpauschalen entrichten. Auch Betreiber von Techno-MP3-Radios könnten auf die Idee verfallen, ebenfalls geringere GEMA-Abgaben zahlen zu wollen. (vza/c't)
Das wird ja noch richtig abgehen. ;) Wenn sie sich erstmal um die Sampels kloppen. rofl.