Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welche Distribution findet ihr am Besten Vol. 2.0
Exxtreme
2004-04-21, 20:30:02
Da der alte Thread Click (http://www.forum-3dcenter.de/vbulletin/showthread.php?s=&threadid=22530) schon wirklich alt war und die Ergebnisse nicht wirklich repräsentativ, hier ein neuer Thread. =)
100% für Gentoo. X-D (Ok, ich geb ja zu, 2 Stimmen sind nicht wirklich repräsentativ ;( ;( ;()
(del676)
2004-04-21, 20:38:52
100% - bei schon 3 stimmen - also um 50% genauer als vorher :freak:
86318
2004-04-21, 20:45:51
slackware. wie schon beim letzten poll. und beim nächsten :)
amunirr
2004-04-21, 20:54:23
Mandrake
ai
Original geschrieben von 86318
slackware. wie schon beim letzten poll. und beim nächsten :)
Original geschrieben von amunirr
Mandrake
ai
Wie könnt ihr es wagen, unsere 100% zu zerstören? :( :( :( X-D
Stone2001
2004-04-21, 21:09:58
Als ein Linux-Urgestein (meine erste Distribution lief noch mit Kernel 1.2.13) und nach ausgiebigem Testen unzähliger Distributionen (SuSE, RedHat, Debian, Mandrake,..) bin ich zu dem Schluß gekommen, das Gentoo einfach unschlagbar ist! :D
HellHorse
2004-04-21, 21:18:47
Immer noch gentoo ;)
piepre
2004-04-21, 22:02:08
von Debian bringt mich erstmal nichts mehr weg.
Gentoo habe ich noch nie probiert und momentan habe ich auch keine Lust/Zeit es zu testen...
Gnafoo
2004-04-21, 23:00:09
Gentoo regelt :)
Exxtreme
2004-04-21, 23:02:31
Also von vielen Distris, die ich ausprobiert habe (SuSE, RH, Mandrake, Debian <- lief nicht richtig, Gentoo) gefällt mir Gentoo am besten. Es ist unglaublich flexibel da es Quellcode-basierend ist und nicht wie andere Distris Binary-basierend. Ich muss nicht darauf hoffen, daß einer einen Backport macht und/oder ein RPM erstellt etc. Und bei anderen Distris war es so, daß wenn ich doch was compilieren musste und zufälligerweise die Voraussetzungen nicht erfüllte, dann ging die Sucherei nach den fehlenden Voraussetzungen los. Und eine Compilerfehlermeldung ist nicht unbedingt aussagekräftig.
Bei Gentoo ist das alles easy. Die Quellcode-Abhängigkeiten werden automatisch gelöst etc. und ich lade auch das runter, was ich brauche. Der einzige große NAchteil ist die lange Installationszeit bis man ein brauchbares System hat.
MadMan2k
2004-04-21, 23:05:40
Original geschrieben von Exxtreme
Bei Gentoo ist das alles easy. Die Quellcode-Abhängigkeiten werden automatisch gelöst etc. und ich lade auch das runter, was ich brauche. Der einzige große NAchteil ist die lange Installationszeit bis man ein brauchbares System hat.
tja, bis auf die Installation eine DAU Distri... :D
(del676)
2004-04-21, 23:16:18
Original geschrieben von MadMan2k
tja, bis auf die Installation eine DAU Distri... :D
naja, ein all in one config tool gibts auch ned
also nen dns/mail/printer/proxy/ftp/samba server per mausklick darf man ned erwarten
Tannjew
2004-04-21, 23:23:09
Ich habe mal auf "Ich baue sie mir selber" geklickt, da meine Herz-Distribution Arch Linux fehlt.
EDIT: Hoffentlich endet das nicht in Geflame. Ich denke jede Distribution hat ihre Vor- und Nachteile, je nachdem zu was für eine Sorte Benutzergruppe man gehört. :)
Exxtreme
2004-04-21, 23:43:41
Original geschrieben von Tannjew
Ich habe mal auf "Ich baue sie mir selber" geklickt, da meine Herz-Distribution Arch Linux fehlt.
Ich habe es umgebogen.
Wenn eine Distri im Poll fehlt, einfach sagen. Ein anderer Mod oder ich tragen es dann ein.
Xanthomryr
2004-04-22, 00:16:31
Gentoo :up:
Denn einzigen Nachteil den ich sehe ist, dass man verlernt wie andere Distries administriert werden, z.B. der Umgang mit RPMs.
Allerdings habe ich mit Gentoo auch mehr über Linux gelernt als mit den Distris die ich vorher ausprobiert hatte.
es geht doch nix über ein linux from scratch... hab jetzt das ganze zum dritten mal aufgesetzt mit eigenem packet-management. kann nun jede datei des systems dem entsprechenden packet zuordnen, updates sind da jetzt ganz easy und ich hab die volle kontrolle über alle konfig-dateien. (klar am anfang ist es fummelei, dann läufts aber perfekt)
mit ein wenig programmiererfahrung kann das imo jeder (hatte vorher kaum ahnung von linux), man braucht allerdings viel zeit für sowas.
das system läuft hier problemlos auf nem server (3 clients, samba, ftp, router, firewall, p2p ;) ) und kommt auch bald auf meinen rechner. (mit gnome, office und allem drum und drann - natürlich alles neueste versionen)
auch packete lassen sich "cross"-kompilieren und auf andere rechner mit meinen scripten aufspielen.
wenn ich das system nicht hätte, würde ich wohl zu gentoo greifen, das ist ähnlich wie ein lfs-system + packet manager.
die schlechtesten erfahrungen habe ich mit debian gemacht. ist imo nen heiloses durcheinander veralteter packete. lief ne zeitlang hier auf dem server und nach einem "apt-get update kde" ging nix mehr. die kiste lief nur noch mit twm, jeden tag nen stück langsamer und instabiler. hab zwischendurch auch mal unstable und testing probiert, allerdings verdienen diese ihren namen zurecht. man musste immer irgendwas anpassen damits lief (falls überhaupt) und viele programme sind ständig abgeschmiert. der speicherverbrauch bei debian war auch unerhört hoch... naja, jedem das seine. ;)
btw, was ist arch linux?
Exxtreme
2004-04-22, 09:13:16
Original geschrieben von MadMan2k
tja, bis auf die Installation eine DAU Distri... :D
Nicht unbedingt. Konfiguriert wird das Teil mit einem Texteditor. Da gibt es kein Tool alá Yast2 oder so. Der Vorteil von Gentoo ist, daß man nicht ständig irgendwo rumbasteln muss weil irgendwo wieder was nicht richtig passt.
GloomY
2004-04-22, 10:13:04
Gentoo =)
Original geschrieben von Exxtreme
Nicht unbedingt. Konfiguriert wird das Teil mit einem Texteditor. Da gibt es kein Tool alá Yast2 oder so. Der Vorteil von Gentoo ist, daß man nicht ständig irgendwo rumbasteln muss weil irgendwo wieder was nicht richtig passt. Vor allem sind die Konfigurationsdateien auch da, wo sie hingehören und nicht irgendwo wo Yast meint, sie ablegen zu müssen...
Spartakus
2004-04-22, 11:52:46
Da freue ich mich doch gleich über meine grafische CUPS-Konfiguration von Mandrake. Wer das per Text-Editor macht, steht halt auf Schmerzen. Aber jedem das Seine. ;D
Exxtreme
2004-04-22, 12:08:14
Original geschrieben von Spartakus
Da freue ich mich doch gleich über meine grafische CUPS-Konfiguration von Mandrake. Wer das per Text-Editor macht, steht halt auf Schmerzen. Aber jedem das Seine. ;D
Naja, CUPS kann man auch per Browser konfigurieren. :D
Original geschrieben von Spartakus
Da freue ich mich doch gleich über meine grafische CUPS-Konfiguration von Mandrake. Wer das per Text-Editor macht, steht halt auf Schmerzen. Aber jedem das Seine. ;D
ehh, cups kann man mit jedem System, dass CUPS unterstuetzt grafisch konfigurieren.
emerge cups ghostscript gimp-print oder hpijs oder wasauchimmer
/etc/init.d/cupsd start
localhost:631 im Browser tippen. ;)
naja, wenn es schon Linux sein muss, dann Gentoo. Sonst lieber Free- oder NetBSD. ;)
cyjoe
2004-04-22, 14:47:44
slackware ist auch gut. Aber da ich seit Jahren Gentoo einsetze und es auch jedem empfehle, bzw auf jedem PC installiere, den ich eingerichtet habe ... [x] Gentoo
Snatch
2004-04-22, 14:49:42
Ich nutze Debian.
Auch auf meinen WebServern.
DR.DEATH
2004-04-22, 17:03:32
Bin bei meinem jetzigen Versuch auf dem Server auf LFS gelandet, moechte auch nichts anderes.Vorher SuSE und Debian benutzt, wurde aber zu langweilig weil alles sehr schnell funktionierte und ich trotzdem 0% Plan hatte.
Falls mein grosser mal gewechselt wird -> LFS.
Gothmog
2004-04-22, 17:06:54
[X] Suse Linux
Fahre immer noch sehr gut damit:)
greetz
Gothmog
ActionNews
2004-04-22, 18:41:25
Meine Lieblinsdistribution ist und bleibt (bis auf weiters :D) SuSE Linux.
ArchLinux ist auch nicht schlecht. Vorallem pacman ist genial. Ich hab auch schon einige andere Distris probiert, aber irgendwie bin ich wohl zu faul alles per Hand zu konfigurieren. Vorallem wenn man schon etwas Erfahrung hat, per configs und vi auch schon einige Male verschiedene Distris eingerichtet hat, man aber trotz zusätzlicher Hilfe aus der Community z.B. ALSA nicht zum laufen bekommt oder bei anderer Distri es wo anders hackt, frage ich manchmal schon warum ich mir das per Hand konfigurieren immer wieder ab und zu an tue ;) :D. Nach etwas googeln und rumprobieren läuft es dann schon, aber irgendwann nervt es. So lande ich immer wieder bei SuSE :). Ein paar Klicks und die Hardware läuft. Man kann ja gegen Yast sagen was man will aber Hardwareerkennungtechnisch ist es genial :D! Schön wenn man weiss wie es funktioniert, aber irgendwann will ich meinem PC auch mal nutzen und nicht dauernd mit vi in den configs wühlen ;). Und wenn ich will kann ich unter SuSE immernoch mit vi schnell die XF86Config ändern. Ich nutze jedenfalls gerne beide Möglichkeiten :).
Nun bin ich gespannt wie mein bestelltes SuSE 9.1 auf meinem Athlon 64 läuft :).
CU ActionNews
Simon
2004-04-22, 21:53:00
Also, ich bin ja wieder für Xandros 2.0. Auch wenn das hier keiner zu kennen scheint. Schade eigentlich. Das hält all das, was andere (Redhat, Suse, Mandrake) versprechen.
Gentoo hatte ich auch mal, bleibt bei mir aber zweite Wahl, stundenlang kompilieren mag ich nicht ;)
piepre
2004-04-22, 23:23:12
ich habe Xandros auf meinem Notebook installiert (weil es auf Debian/Sarge aufbaut und ich es mal angucken wollte), aber richtig überzeugt hat es micht nicht, irgendwie versuchen die mit ihrem Dateimanager nur Windows nachzumachen
crux fehlt (eigentlich wie arch bzw arch ist wie crux...nur ist bei arch von haus aus mehr mit an board,a allerdings brauch ich den meisten krempel nicht)...
neben dem nutz ich noch suse
Mordred
2004-04-23, 10:55:42
Wenn überhaupt ei Linux dann Slackware :)
Gentoo fand ich zwar auch recht brauchbar aber irgendwie dauert mir da alles zu lange :>
Korak
2004-04-23, 13:14:32
Irgendwie bin ich grade mit der SuSE 9.1 L-CD am zufriedensten :freak:
Und deswegen enthalte ich mich mal. ;D (vorerst)
gentoo - als ich vor nem Jahr von Mandrake auf gentoo wechselte war das ein Unterschied wie Tag und Nacht :)
Nasenbaer
2004-04-23, 13:36:15
Gentoo und nix anderes.
Hatte bereits Suse in mehreren Versionen, Debian und Mandrake angetestet aber nach einigen Wochen sind sie dann doch immer wieder einer Neupartitionierung zum Opfer gefallen. :)
Jedenfalls hab ich mit Gentoo durch die manuelle Konfiguration ohne Klicki-Bunti Progs mehr gelernt als mit
allen anderen Linux-Ausflügen zusammen.
Und wer mein Gentoo Installationen dauern zu lange dem sei gesagt: Was lange währt, wird endlich gut. :D
Ich hab jedenfalls lieber auf meinen Rechner optimierte Packete anstatt die i386er Packete aus Suse bspw.
Mordred
2004-04-23, 15:01:10
Da kommste auch mit ner i686 Distri schon recht weit den rest merkt man wirklich kaum. Crux versus Gentoo zum Beisiel ist wahrlich zu vernachlässigen im altagsbetrieb.
Warum fahren eigntlich alle so auf gentoo ab? Es gibt auch noch Sourcemage und Rocklinux zum Beispiel ebenfalls sourcenbasiert und sourcemage ebenfalls mit abhängigkeiten rock linux weiss ichs grad nicht.
(del676)
2004-04-23, 15:07:42
Original geschrieben von [KoC]Mordred
Warum fahren eigntlich alle so auf gentoo ab?
jo ... warum nicht? :D
[B]Warum fahren eigntlich alle so auf gentoo ab? Es gibt auch noch Sourcemage und Rocklinux zum Beispiel ebenfalls sourcenbasiert und sourcemage ebenfalls mit abhängigkeiten rock linux weiss ichs grad nicht.
Es ist Source-basierned, relativ bekannt, hat ne sehr gute Anleitung, n sehr gutes Forum/Community, und ist allgemein halt relativ gut ;)
Spartakus
2004-04-23, 15:51:12
Fällt gar nicht auf, dass hier Gentoo gepusht wird. Na, wer's braucht. :clown:
Mordred
2004-04-23, 16:11:48
Original geschrieben von Ulukay
jo ... warum nicht? :D
Naja weil sourcemage zum beispiel genausoviel bietet :> Nur das das Spelln etws anders geht wie das mergen da wird bei jedem paket einzelbn gefragt mit welchen optimierungen... hat vor und nachteile :>
Oder rcok linux welches ja schon weit älter ist wie gentoo ich frag mich warum sowas nei bachtung gefunden hat. Kann doch nicht alles an Larry der Kuh liegen :>
(del676)
2004-04-23, 16:15:50
aber vielleicht an der super gentoo doku?
oder dem genialen forum? (indem nicht nur gentoo user bei problemen suchen)
:D
ich sehe zumindest keinen grund von meinem Gentoo auf ein anderes Linux umzusteigen, wär doch alles mit Arbeit verbunden
Mordred
2004-04-23, 16:20:33
Du solls ja net umsteigen ich finds nur trotzdem unsinnig :>
Desweiteren ist die Doku irgendwie kein bisschen schlechter wie die von Gentoo :>
http://dl.rocklinux-consulting.de/rock-handbook/html/rock-handbook.html
Schon beeindruckend was son bisschen hypen alles ausmacht :>
(del676)
2004-04-23, 16:38:34
ich sehe trotzdem keinen vorteil z.b. rocklinux zu benutzen?
Mordred
2004-04-23, 16:41:40
Du verstehst voll nicht was ich dir sagen will :>
Die Frage ist WARUM schlägt dieser Source Hype erst bei Gentoo zu opbwohl es den ganzen Kram früher schon gab :> Nur heis es da nicht gentoo und hatte nicht larry die kuh :>
ODer Debian das kann man auch auf Sourcen umrüsten (also den apt) lassen auch alle links liegen aber kaum wird mal eins nen bisschen gehyped rennen alle wie die schäfchen hinterher :>
(del676)
2004-04-23, 16:44:46
warum is das gras grün?
warum wählt ihr sowas wie schröder?
warum trinke ich cola light?
fragen die sowas von uninteressant sind :)
Nasenbaer
2004-04-23, 16:45:36
Genauso könnte man einen rocklinux User fragen warum er nicht Gentoo nutzt. ;)
Irgendwann hat man sich mal für eine Distri entschieden, genießt die Vorteile und lebt mit ihren Nachteilen.
Hier wird auch IMO nix gepusht....
Nur ist es so - ich war totaler Linuxlaie und hab Gentoo ohne Probleme installieren können. Dank Community habe ich auch die kleinen Probleme (Xorg mit Ati; ALSA einrichten) lösen können.
Und eins ist klar, gegenüber der bekanntesten Distri in Deutschland, SuSe/Netware?! Linux, bietet diese wesentlich mehr Freiheiten, hält sich an allgemeine Konventionen z.B. in Bezug auf Dateipfade.
Mfg Michael
Mordred
2004-04-23, 16:52:53
Ihr versteht es einfach net aber k ich brech das dann jetzt hier ab gibt wichtigeres :>
Nasenbaer
2004-04-23, 17:14:10
Original geschrieben von [KoC]Mordred
Ihr versteht es einfach net aber k ich brech das dann jetzt hier ab gibt wichtigeres :>
1. Gibts auch nichts zu verstehen.
2. Die anderen Distris kannte ich nicht mal. Gentoo hat mir en Kumpel empfohlen und ich habs getestet und bin zufrieden. Kein Grund sich in noch ein Distri reinzudenken nur weil sie vielleicht älter ist. :\
Larry ist cool, der Name ist auch cool.. :w00t: ;)
Exxtreme
2004-04-23, 20:27:21
Original geschrieben von [KoC]Mordred
Schon beeindruckend was son bisschen hypen alles ausmacht :>
Nö. Hat zumindest bei mir nix mit Hype zu tun. Ich bin einfach systematisch vorgegangen und habe mir die "großen" Distris nacheinander gegeben. Tja, Gentoo kommt bis jetzt meinen Ansprüchen am nächsten. That's it. Ich habe keinen Bock anhand einer Compilerfehlermeldung die fehlende Komponente zu erraten. Auch habe ich keinen Bock auf irgendwelche Backports zu warten, die vielleicht niemals erscheinen etc. KDE 3.2.2 für SuSE 8.2? MAcht vielleicht irgendjemand irgendwannmal. Bei Gentoo mache ich es selbst.
Und zugegeben, ROCK-Linux kannte ich noch gar nicht.
Original geschrieben von Exxtreme
Auch habe ich keinen Bock auf irgendwelche Backports zu warten, die vielleicht niemals erscheinen etc. KDE 3.2.2 für SuSE 8.2
Und Debian? (am besten Stable :clown: ) :freak:
Original geschrieben von Nasenbaer
Und eins ist klar, gegenüber der bekanntesten Distri in Deutschland, SuSe/Netware?! Linux, bietet diese wesentlich mehr Freiheiten, hält sich an allgemeine Konventionen z.B. in Bezug auf Dateipfade.
dateipfade...alter hut und stimmt schon lange nichtmehr...
freiheit kannst du dir bei suse soviel nehmen wie bei gentoo...
pseudo argumente einfach...
das soll jetzt weder für noch gegen gentoo/suse sein, sondern nur geürchte zerstreuen....
Nasenbaer
2004-04-24, 10:30:53
Original geschrieben von Gast
dateipfade...alter hut und stimmt schon lange nichtmehr...
Die Versionen mit denen ich arbeitete hatten damit zu kämpfen. Wenn sies mittlerweile geschnallt haben bin ich ja froh. :)
Das größte Problem aus meiner ganz persönlichen Sicht ist eh ein anderes. Durch all die grafischen Konfig-Oberflächen lernt man nicht wie man Dinge von Hand einstellt, d.h. wo liegen die Dateien, was kann ich alles einstellen und was ist unwichtig etc. etc.
Für blutige Anfänger natürlich leichter bedienbar aber als Admin sollte man wissen was man tut.
Mfg Michael
Spartakus
2004-04-24, 11:47:30
Original geschrieben von Nasenbaer
Die Versionen mit denen ich arbeitete hatten damit zu kämpfen. Wenn sies mittlerweile geschnallt haben bin ich ja froh. :)
Das größte Problem aus meiner ganz persönlichen Sicht ist eh ein anderes. Durch all die grafischen Konfig-Oberflächen lernt man nicht wie man Dinge von Hand einstellt, d.h. wo liegen die Dateien, was kann ich alles einstellen und was ist unwichtig etc. etc.
Für blutige Anfänger natürlich leichter bedienbar aber als Admin sollte man wissen was man tut.
Mfg Michael
Noch so ein Totschlag-Argument. ;) Unter Linux gibt's nur "blutige Anfänger" und "Admins". Krasse Synonyme. Normale Menschen gibt's da nicht. Es gibt nur GUI-geile Noobs und konsolen-hackende Admins. Langsam fällt's auf, dass unter Linux echt nur der "Rest gammelt". Normale Menschen benutzen dann Windows. ^^
Das es auch Menschen gibt, die mit ihrem Rechenr arbeiten (und nicht 'ne Woche Config's wühlen, um 'nen FTP-Server zu starten), dass ist ja nun echt total noobisch. ;D
Nasenbaer
2004-04-24, 11:59:18
Original geschrieben von Spartakus
Noch so ein Totschlag-Argument. ;) Unter Linux gibt's nur "blutige Anfänger" und "Admins". Krasse Synonyme. Normale Menschen gibt's da nicht. Es gibt nur GUI-geile Noobs und konsolen-hackende Admins. Langsam fällt's auf, dass unter Linux echt nur der "Rest gammelt". Normale Menschen benutzen dann Windows. ^^
Noch so ein total dummer Mist der in meine Aussagen reininterpretiert wird. ;)
Für mich hat ein blutiger Anfänger keine Ahnung was ein Kernel ist etc. - also kennt selbst die Grundlagen nicht oder hat höchstens von gehört. Das bedeutet, dass man darauf angewiesen ist bedienungsfreundliche Umgebungen zu nutzen. Also entweder Windows-Assistenten oder grafisch aufgemotzte Distris.
Als Admin, bzw jemand der den Anspruch hat sich mal mit Recht so nennen zu wollen, möchte man wissen was den Mechanismen zu Grunde liegt um auch jedes Problem mit einer realistische Chance lösen zu können. Und ganz nebenbei hat ein Administrator nichts, aber auch gar nichts mit Konsolenfetischismus zu tun. Ein Admin administriert ein System und nichts weiter. Um dies auch auf gehobenen Level tun zu können sollte man sich aber auch in Konfig-Files zurechten finden können. Nichts spricht dagegen Webmin etc. dennoch zu verwenden.
So gesehen gibt es nix dazwischen, in der Theorie jedenfalls. In der Regel trifft man dann aber Leute, die sich zwar mit Linux auskennen aber nicht auf die Idee kämen einen Kernel zu kompilieren obwohl das auch nix dolles ist. Oder man hat schon etwas Ahnung kann aber nichts perfekt.
Wenn das der "Normalo" ist dann wird man den ja am häufigstens finden.
Dennoch liegt der Fehler bei dir, weil Admins noch lange keine Freaks sein müssen. Da hast du mich falsch verstanden....
EDIT: Und den 2. Kommentar mit dem FTP Server ist auch total albern. Ich brauche nicht ne Woche um nen FTP aufzusetzen, wenn ich die Configs selber schreibe. Wenn man solange brauch liegt das wohl eher daran, dass mal wieder jemand nicht mit emacs umgehen kann. *gggg*
(del676)
2004-04-24, 12:10:53
emerge proftpd
nano /etc/proftpd/proftpd.conf
/etc/init.d/proftpd start
was machst du damit du nen ftp server unter windoof machst?
klick auf Internet Explorer
www.google.com
suchen nach "freeware ftp server for windows"
30 mins suchen
usw ....
Spartakus
2004-04-24, 12:16:53
Aber Ulukay, das kannst du doch nicht so einfach machen. Das ist doch für Noooobs. Ein echter Linuxer lernt doch dabei nichts. ;)
Das ist ja wie bei den Dau-Distries von SuSe, Mandrake und wie die Windpocken doch gleich heißen. [Ironie Ende]
Und das typische Augenmaß der Linuxer. Nur unter Linux weiß man sofort, dass man ProFTPD als FTP-Server nimmt. Sozusagen in die Wiege gelegt. Unter Windows arbeiten nur Trottel, die nix peilen und sich erst mal informieren müssen, was es denn so für FTP-Server-Progs gibt. Fantastisch.
Nasenbaer
2004-04-24, 12:19:19
Original geschrieben von Spartakus
Aber Ulukay, das kannst du doch nicht so einfach machen. Das ist doch für Noooobs. Ein echter Linuxer lernt doch dabei nichts. ;)
Das ist ja wie bei den Dau-Distries von SuSe, Mandrake und wie die Windpocken doch gleich heißen. [Ironie Ende]
Wenn ich Zeit hätte würd ich mich totlachen. :\
*spam around the world*
EDIT: Nein es ist nur schwer einen Freeware server für Windows zu finden. Willst du alle mit Absicht falsch verstehen? Ich hab mal einen gesucht und nur nen BulletProof FTP als 30-Tage Testversion gefunden.
Freeware ist nich so unter Windows.
Spartakus
2004-04-24, 12:20:41
Original geschrieben von Nasenbaer
Wenn ich Zeit hätte würd ich mich totlachen. :\
*spam around the world*
Das ist nicht zum Lachen, das ist der traurige Alltag in der Linux-Welt.
(del676)
2004-04-24, 12:25:13
Original geschrieben von Spartakus
Und das typische Augenmaß der Linuxer. Nur unter Linux weiß man sofort, dass man ProFTPD als FTP-Server nimmt. Sozusagen in die Wiege gelegt. Unter Windows arbeiten nur Trottel, die nix peilen und sich erst mal informieren müssen, was es denn so für FTP-Server-Progs gibt. Fantastisch.
emerge -s ftp
dann werden die alle ftp server und clients angezeigt, da kannst dann zwischen vielen FREEWARE ftp server wählen - wenns dir jetzt besser geht
und nun sagt mir innerhalb von 30 sekunden die FREEWARE ftp server für windows
Nagilum
2004-04-24, 12:27:39
emerge proftpd
suchen nach "freeware ftp server for windows"
30 mins suchen
Aha, das Wissen dass es sich bei proftpd um einen brauchbaren FTP Server handelt wird einem schon in die Wiege gelegt? Wenn ich proftpd nicht kenne, dann such ich vorher genauso.
nano /etc/proftpd/proftpd.conf
Schön, dazu muss ich aber ordentlich Doku wälzen um überhaupt mal einen Überblick über die Konfigurationsmöglichkeiten zu bekommen. Und das es Leute gibt, die sowas (http://www.proftpd.org/docs/configs/virtual_authuserfile.conf) eher abschreckend finden, kann ich irgendwie schon nachvollziehen.
(del676)
2004-04-24, 12:31:27
Original geschrieben von Nagilum
Aha, das Wissen dass es sich bei proftpd um einen brauchbaren FTP Server handelt wird einem schon in die Wiege gelegt? Wenn ich proftpd nicht kenne, dann such ich vorher genauso.
Schön, dazu muss ich aber ordentlich Doku wälzen um überhaupt mal einen Überblick über die Konfigurationsmöglichkeiten zu bekommen. Und das es Leute gibt, die sowas (http://www.proftpd.org/docs/configs/virtual_authuserfile.conf) eher abschreckend finden, kann ich irgendwie schon nachvollziehen.
jeder ftp server im portage tree is brauchbar, jeder einzelne von denen läuft und is freeware
von wieviel ftp servern die du in google für windows findest kannst du das behaupten?
btw. finde ich GUI Menüs zum konfigurieren abschreckend, wenn ich im 10 untermenü dann irgendwo mal vielleicht das finde was ich suche
amunirr
2004-04-24, 12:40:22
Original geschrieben von Nagilum
Und das es Leute gibt, die sowas (http://www.proftpd.org/docs/configs/virtual_authuserfile.conf) eher abschreckend finden, kann ich irgendwie schon nachvollziehen.
Genau, um mal richtig OT zu werden, Kenner der ftp-szene nutzen eh pure-Ftpd. ;D
Ansonsten ist das ne Sinnlosdiskussion. Linux ist Linux, der Rest drumrum (bis auf die GNU-Tools) Geschmackssache.
ai
Nagilum
2004-04-24, 12:41:26
Also wenn ich im Portage einfach mal nach "FTP" suche (http://packages.gentoo.org/search/?sstring=ftp), dann kann ich ohne zusätzliche Hintergrundinformationen so ziemlich GAR NIX über die Features der einzelnen Pakete sagen.
Ich muss also entweder deren Homepages abklappern oder die Pakete herunterladen, kompilieren und konfigurieren um sie mal testen zu können.
(del676)
2004-04-24, 12:48:31
Original geschrieben von Nagilum
Also wenn ich im Portage einfach mal nach "FTP" suche (http://packages.gentoo.org/search/?sstring=ftp), dann kann ich ohne zusätzliche Hintergrundinformationen so ziemlich GAR NIX über die Features der einzelnen Pakete sagen.
Ich muss also entweder deren Homepages abklappern oder die Pakete herunterladen, kompilieren und konfigurieren um sie mal testen zu können.
dort wo "server" dabeisteht is ein server drin der funzt
was willst du mehr?
wenn du ne spezielle anforderung hast dann musst dich so oder so vorher gründlicher informieren, wenn du schnell nen ftp server haben willst reicht irgendeiner.
Nasenbaer
2004-04-24, 15:15:06
Original geschrieben von Ulukay
dort wo "server" dabeisteht is ein server drin der funzt
was willst du mehr?
wenn du ne spezielle anforderung hast dann musst dich so oder so vorher gründlicher informieren, wenn du schnell nen ftp server haben willst reicht irgendeiner.
Der Meinung bin ich ebend auch.
Allerdings wirste schon unter Windows kaum nen Freeware Server finden außer man hat schon einen von MS mitgeliefert in Win2k Pro bspw.
Und sicher muss man sich auch mit den Konfigurationsmöglichkeiten befassen aber unter Windows musst du auch erstmal F1 drücken und lesen, wenn du von FTP Sachen gar keine Ahnung hast.
Aber amunirr hat recht - die Diskussion ist echt sinnlos. Ich wollte doch nur sagen, dass ich durch manuelle Konfiguration aller möglicher Sachen unter Linux mehr über den Aufbau dieses Systems lerne als wenn ich Klicki-Bunti nutze. Und das ist ein unumstößlicher Fakt. Basta!!!!!111
Original geschrieben von Nasenbaer
Ich wollte doch nur sagen, dass ich durch manuelle Konfiguration aller möglicher Sachen unter Linux mehr über den Aufbau dieses Systems lerne als wenn ich Klicki-Bunti nutze. Und das ist ein unumstößlicher Fakt. Basta!!!!!111
Quatsch!
Wenn Du Dich mal genauso intensiv mit den SuSE/RedHat/Mandrake/Debian/Slackware/Windows Interna auseinandersetzen würdest wie mit Gentoo, dann könntest Du auch genausoviel über den Aufbau dieser Systeme lernen wie bei jedem anderen auch.
Und beim FTP-Server-Installieren-Konfigurieren (egal unter welchem System ob mit oder ohne GUI) lernst Du mal rein gar nichts über den Aufbau des eigentlichen Systems an sich, sondern maximal etwas über FTP-Server.
Nasenbaer
2004-04-24, 16:56:11
Original geschrieben von Gast
Quatsch!
Wenn Du Dich mal genauso intensiv mit den SuSE/RedHat/Mandrake/Debian/Slackware/Windows Interna auseinandersetzen würdest wie mit Gentoo, dann könntest Du auch genausoviel über den Aufbau dieser Systeme lernen wie bei jedem anderen auch.
Und beim FTP-Server-Installieren-Konfigurieren (egal unter welchem System ob mit oder ohne GUI) lernst Du mal rein gar nichts über den Aufbau des eigentlichen Systems an sich, sondern maximal etwas über FTP-Server.
1. Auf das FTP Server Beispiel habe ich mich gar nicht bezogen.
2. Bei Suse wird mir von vorherein der Großteil der Konfiguration abgenommen. Ich habe noch nie fdisk nutzen müssen um ein System zu installieren. Sicher könnte man das tun aber macht man sich freiwillig die Arbeit?
Und wenn du schon Windows ansprichst - wer ist so gestört und versucht ernsthaft alles in der Registry einzustellen? Ist ja nichts anderes als eine große strukturierte Konfigdatei. Denn die Dokumentation kaufe ich nicht mit der CD zusammen.
Für mich ist und bleibt Gentoo die bessere Linux-Alternative. Und jetzt kekst hier net weiter rum. Es ist meine Meinung und wenn die jemandem nicht passt dann kann ich damit auch leben. Jeder wie er möchte. ;)
Original geschrieben von Nasenbaer
1. Auf das FTP Server Beispiel habe ich mich gar nicht bezogen.
2. Bei Suse wird mir von vorherein der Großteil der Konfiguration abgenommen. Ich habe noch nie fdisk nutzen müssen um ein System zu installieren. Sicher könnte man das tun aber macht man sich freiwillig die Arbeit?
Und wenn du schon Windows ansprichst - wer ist so gestört und versucht ernsthaft alles in der Registry einzustellen? Ist ja nichts anderes als eine große strukturierte Konfigdatei. Denn die Dokumentation kaufe ich nicht mit der CD zusammen.
Für mich ist und bleibt Gentoo die bessere Linux-Alternative. Und jetzt kekst hier net weiter rum. Es ist meine Meinung und wenn die jemandem nicht passt dann kann ich damit auch leben. Jeder wie er möchte. ;) 1. -
2. du sagst das absolute totschlagargument.... " Sicher könnte man das tun aber macht man sich freiwillig die Arbeit?", so ist es, wenn man interesse hat zu lernen, kann man mit suse genausoviel und schnell lernen wie mit gentoo, wenn nicht schneller da man dann bei suse kein emerge oder ähnliches nutzen kann, sondern wirklich linux basics verwendet :P
"wer ist so gestört und versucht ernsthaft alles in der Registry einzustellen?" nicht alles aber das ein oder andere durchaus....trotzdem, die möglichkeit WÜRDE sich halt anbieten wenn man unbedingt voll durch sein system durchsteigen will
die distri wahl ist natürlchem jedem frei gestellt...und auch die allgemeine os wahl
Nasenbaer
2004-04-24, 20:14:29
Original geschrieben von 0711
1. -
2. du sagst das absolute totschlagargument.... " Sicher könnte man das tun aber macht man sich freiwillig die Arbeit?", so ist es, wenn man interesse hat zu lernen, kann man mit suse genausoviel und schnell lernen wie mit gentoo, wenn nicht schneller da man dann bei suse kein emerge oder ähnliches nutzen kann, sondern wirklich linux basics verwendet :P
"wer ist so gestört und versucht ernsthaft alles in der Registry einzustellen?" nicht alles aber das ein oder andere durchaus....trotzdem, die möglichkeit WÜRDE sich halt anbieten wenn man unbedingt voll durch sein system durchsteigen will
die distri wahl ist natürlchem jedem frei gestellt...und auch die allgemeine os wahl
Zu 1. möchte ich sagen, dass ich meinte als ich vom Lernfaktor bei Systemkonfigs geredet habe nicht über den FTP Server redete. Jetzt klor?
2. Ich habe mir gedacht, dass genau sowas kommt. :)
Aber Suse versucht so viel als möglich zu verstecken um die Konfiguration zu erleichtern. Gentoo macht dies nicht, weil es einem von vorherein zeigt was Sache ist.
Wer die Installation überstanden hat kann sich dann Konfigtools emergen, wenn er sie haben will.
BTW kommt das Portage-System wohl vom BSD, welcher ja nun ein weit älterer UNIX Abkömmling ist als Linux. DAS sind basics. :p
Tjo und Windows... Wie gesagt es ist kaum dokumentiert. BEi MS brauche ich sicher nicht anfragen und sowas ist halt von Nachteil. :\
Aber ich habe auf diesem Rechner auch noch WindowsXP drauf und nur aufm kleinen Gentoo. Haben beide ihre Vor- und Nachteile.
P.S. Welches Sys nutzt du eigentlich?
Ich sage jetzt auch mal was dazu - nen Freund von mir hatte bei Windows mal seinge Grafikkarte deaktiviert, anscheinend wurden ihm 2 angezeigt da er " Ausgänge auf seiner GraKa hat oder so, egal.. jedenfalls ging nach nem reboot nix mehr, weder normal noch abgesicherter Modus noch letzte bekannte Konfiguration etc... Windows Neuinstallation war also angesagt...
Als gentoo Benutzer korrigiert man halt einfach den Fehler - entweder aus der Konsole in der X Config, wenn man an X rumgespielt hat, oder man Baut die Festplatte in nen andren PC oder bootet von CD/Diskette und korrigiert ihn, falls der Fehler das Booten komplett verhindert..
es gibt also Situationen, wo gewisse Konfigurationsprogramme nicht zur Verfügung stehen, und wenn man sowieso alles in den Dateien per Hand ändert, kennt man sich halt gleich aus und kann den Fehler schnell beheben.. ist eigentlich mehr ein Argument gegen Windows als gegen SuSE etc..
Original geschrieben von Nasenbaer
Zu 1. möchte ich sagen, dass ich meinte als ich vom Lernfaktor bei Systemkonfigs geredet habe nicht über den FTP Server redete. Jetzt klor?
2. Ich habe mir gedacht, dass genau sowas kommt. :)
Aber Suse versucht so viel als möglich zu verstecken um die Konfiguration zu erleichtern. Gentoo macht dies nicht, weil es einem von vorherein zeigt was Sache ist.
Wer die Installation überstanden hat kann sich dann Konfigtools emergen, wenn er sie haben will.
BTW kommt das Portage-System wohl vom BSD, welcher ja nun ein weit älterer UNIX Abkömmling ist als Linux. DAS sind basics. :p
Tjo und Windows... Wie gesagt es ist kaum dokumentiert. BEi MS brauche ich sicher nicht anfragen und sowas ist halt von Nachteil. :\
Aber ich habe auf diesem Rechner auch noch WindowsXP drauf und nur aufm kleinen Gentoo. Haben beide ihre Vor- und Nachteile.
P.S. Welches Sys nutzt du eigentlich? 1. der herr gast oben war nicht ich, deswegen das -, sprich ich hab dazu nix zu sagen ;), hab aber sehr wohl verstanden was du da geantwortet hast
2.?! verstecken O.o...öhm...ja find ich zwar nicht anderst als bei anderen aber ok...ob man jetzt durch ein gui konfig tool die config dateien versteckt, ich weiss ja nicht...aber egal...gentoo zielt halt auf eine ganz andere gruppe wie suse (suse KANN aber auch ähnlich wie gentoo genutzt werden, da liegt halt der unterschied)...
mir ist bekannt woher das portage kommt...aber es geht ja um linux bzw in linux einarbeiten/lernen, auch wenn *bsd nicht wirklich weit von linux entfernt ist, ist es halt nicht linux/unix...
du würdest überrascht sein was für infos du von ms alles bekommst wenn man nur mal nachfragt (natürlich nicht an der "end user hotline")...allerdings steht da ja nicht nur was von ms drin ;)
ich selbst benutze privat crux, winxp und freebsd (crux und win auf meinem lap, bsd auf nem desk)....überlegungen gehen aber zu suse, aus reiner faulheit und geil sein auf "klicki bunti" ;D
@mike - von der wiederherstellungskonsole noch nie was gehört?
Das grundsätzliche problem ist halt, wenn einer sagt, er kennt sich mit windows aus, dann kann er drin rumklicken, weil windows diese möglichkeit bietet....aber das ist eben lang nicht alles was windows kann/bietet, findet aber keine beachtung bei den "usern", wenn aber wirklich interesse besteht sich einzuarbeiten (ich weiss, es ist inzwischen "out", sich wirklich mit windows auseinanderzusetzen) ist solch eine lapalie wie du se geschrieben hast n klacks
win 2003 zeigts überdeutlich...fast schon das "suse" aus der windows welt
also n klacks? ich wüsste nicht wie man sowas so schnell machen könnte (= wie/ob man in der Konsole Hardware aktivieren/deaktivieren kann, oder wo man das macht, wenn man die Festplatte in einen 2. Rechner einbaut um das Windows von dort zu reparieren..), und n früheren Systemzustand wiederherstellen ging glaube ich nicht bzw hat keine Wirkung erzielt, da müsste ich evtl nochma nachfragen, wir haben telefoniert, ist auch schon wieder 2 Wochen her... jedenfalls hat er Windows mal wieder neu installiert..
Und da du so gut in windows eingearbeitet zu sein scheinst (*g*) habe ich auch noch n Problem, mal sehen was du dazu sagst :)
Also, wenn ich bei mir Windows beenden oder neu starten möchte, muss ich immer zweimal den beenden/neu starten befehl ausführen. Nach dem ersten mal schließt er zwar alle Programme, auf die ich mit dem Mauszeiger draufgehe, aber er geht nicht weiter, ich kann sogar wieder neue Programme starten und weiterarbeiten... und ich habe Windows auf diesem Rechner schon ca. 2 mal neuinstalliert aufgrund von neuen Festplatten, aber immer das selbe Problem, wobei ich meine dass es direkt nach der Installation funktioniert hat, aber schon nach den ersten Installationen von Treibern, Windows Updates oder Standardprogrammen wie ICQ nicht mehr ging.. :/
Original geschrieben von Nasenbaer
1. Auf das FTP Server Beispiel habe ich mich gar nicht bezogen.
Liest Du Dir auch mal durch was Du so schreibst oder schreibst Du immer nur aus dem hohlen Bauch heraus und vergißt es dann gleich ganz schnell wieder?
Du sagtest: "Und sicher muss man sich auch mit den Konfigurationsmöglichkeiten befassen...wenn du von FTP Sachen gar keine Ahnung hast"
und sofort im Anschluss: "Ich wollte doch nur sagen, dass ich durch manuelle Konfiguration aller möglicher Sachen unter Linux mehr über den Aufbau dieses Systems lerne..."
Also hast Du Dich sehr wohl u.a auf das FTP-Server Beispiel bezogen.
Und genau dieses Beispiel ist halt nunmal schlicht quatsch wie ich es Dir oben schon dargelegt habe.
2. Bei Suse wird mir von vorherein der Großteil der Konfiguration abgenommen.
Na und? Hindert Dich SuSE etwa daran den Aufbau des Systems kennenzulernen? Gibt es keine Konsole mehr unter SuSE? Gibt es spezielle Dateien bei SuSE die man nur mit dem entsprechenden GUI Frontend bearbeiten kann und nicht direkt mit einem Texteditor?
Was hat diese Aussage mit der Tatsache zu tun, dass weder Gentoo noch SuSE Dich daran hindert den Aufbau des System kennenzulernen und zu verstehen?
(Bezogen auf SuSE): Ich habe noch nie fdisk nutzen müssen um ein System zu installieren.
Hindert Dich SuSE daran fdisk zu benutzen?
Hat es eine eingebaute "fdisk-Sperre"?
Schon wieder: Was soll dieses Scheinargument gegen SuSE?
Sicher könnte man das tun aber macht man sich freiwillig die Arbeit?
Komisch, unter SuSE ist es Dir zu viel Arbeit mit fdisk zu arbeiten aber unter Gentoo ist das gar kein Problem alles mit fdisk zu machen und in Konfigurationsdateien zu wühlen.
Merkst Du den Widerspruch?
Und wenn du schon Windows ansprichst - wer ist so gestört und versucht ernsthaft alles in der Registry einzustellen? Ist ja nichts anderes als eine große strukturierte Konfigdatei. Denn die Dokumentation kaufe ich nicht mit der CD zusammen.
Schon wieder ein Widerspruch: Unter (Gentoo) Linux bist Du bereit Dich tagelang und bis ins letzte Bit in den Aufbau und die Konfiguration des Systems einzuarbeiten aber unter Windows hört die Motivation beim Installieren/Deinstallieren von irgendwelchen Programmen schon auf.
Dass die Dokumentation der Registry nicht bei Windows mitgeliefert wird ist korrekt und da hier schon mal Google angesprochen wurde kann ich nur empfehlen mal bei http://www.google.de/search?q=windows+registry anfangen zu lesen und zu suchen, denn so wirst Du endlose Beschreibungen, Tools und Dokumentationen zur Windows Registry finden. Als zentrale Informationsquelle ist auch die Microsoft Knowledge Base sehr zu empfehlen. Zu finden ist diese unter: http://support.microsoft.com.
Komisch, unter (Gentoo) Linux bist Du bereit dies zu tun und Dich tagelang tot zu suchen um z.B. Hinweise auf spezielle Probleme zu finden, aber unter Windows oder SuSE hört die Motivation schon beim Start auf.
Für mich ist und bleibt Gentoo die bessere Linux-Alternative. Und jetzt kekst hier net weiter rum. Es ist meine Meinung und wenn die jemandem nicht passt dann kann ich damit auch leben. Jeder wie er möchte. ;)
Es ging hier nicht darum, dass Du eine andere Meinung hast sondern, dass Deine Versuche diese argumentativ zu begründen oder zu rechtfertigen bisher alle ins Leere gelaufen sind.
Siehe obige Ausführungen.
MorLipf
2004-04-25, 00:17:09
Ich find Suse Linux am besten, da es so einfach zu bedienen ist. Gibt es inzwischen schon (legale) Möglichkeiten die ISOs der CDs oder DVDs von Suse Linux 9.1 Professional zu laden? Suse selbst bietet ja nur die Live und FTP Version an.
Original geschrieben von MorLipf
Ich find Suse Linux am besten, da es so einfach zu bedienen ist. Gibt es inzwischen schon (legale) Möglichkeiten die ISOs der CDs oder DVDs von Suse Linux 9.1 Professional zu laden? Suse selbst bietet ja nur die Live und FTP Version an. ja über jeden filesharing client geht das völlig LEGAL....wurde hier im forum auch schon sehr oft erwähnt....wenn du nicht suchen will oder es nicht glaubst...schreib suse ne mail, die werdens bestätigen
MorLipf
2004-04-25, 00:33:00
Original geschrieben von Gast
ja über jeden filesharing client geht das völlig LEGAL....wurde hier im forum auch schon sehr oft erwähnt....wenn du nicht suchen will oder es nicht glaubst...schreib suse ne mail, die werdens bestätigen
Ja ich weiß, aber bisher ist es noch nicht im Esel drin. ;) Da find ich nur Version 9.0!
Nasenbaer
2004-04-25, 01:14:39
Original geschrieben von Gast
Liest Du Dir auch mal durch was Du so schreibst oder schreibst Du immer nur aus dem hohlen Bauch heraus und vergißt es dann gleich ganz schnell wieder?
Du sagtest: "Und sicher muss man sich auch mit den Konfigurationsmöglichkeiten befassen...wenn du von FTP Sachen gar keine Ahnung hast"
und sofort im Anschluss: "Ich wollte doch nur sagen, dass ich durch manuelle Konfiguration aller möglicher Sachen unter Linux mehr über den Aufbau dieses Systems lerne..."
Also hast Du Dich sehr wohl u.a auf das FTP-Server Beispiel bezogen.
Und genau dieses Beispiel ist halt nunmal schlicht quatsch wie ich es Dir oben schon dargelegt habe.
Wer liest denn hier net? :)
Alle möglichen Sachen sind weitaus mehr als nur der blöde FTP Server. Es geht ums Kernelbauen, FileSysteme mounten usw - halt einfach alles mögliche.
Mag auch sein, dass einige Argumente blöd formuliert waren also versuche ich das nochmal:
Unter Suse wird einem von vorherein das meiste abgenommen. An sich ja nichts schlechtes weils ja auch ohne geht. ABER, und jetzt kommts *g*, Gentoo führt den Nutzer Stück für Stück an Linux heran. SuSe hat nicht den Anspruch sondern ist eher auf Otto-Normaluser ausgerichtet. Zwei verschiedene Gruppen von Nutzern. Ich nehme lieber Gentoo.
Und dies bringt noch einen zweiten, und der ist nun wirklich ein Totschlägerargument, Vorteil und zwar wird einem von Anfang an gezeigt, dass Lesen alles ist.
Jemand der jahrelang Suse nutzt, schreckt das doch eher ab als einer der schon bei der Systeminstallation viel gelesen hat. Denn ohne gehts nicht - je früher man das begreift desto besser. Anwenden kann man diese Kenntnis natürlich auch unter Linux und Windows. ;)
Und nochmal zu Windows. Ich muss zugeben, dass ich noch nicht viel in der Windows-Registry rumgewühlt habe - eher die Standardsachen wie Autostart oder Monitor-Config...
Und ich weiß auch nicht wieviel MS davon frei zur Verfügung stellt ohne MSDN Subscriber zu sein...
BananaJoe
2004-04-25, 09:35:25
Uiui, hier sind ja alle gentoo-verseucht! :D ;)
I like Fedora. :bäh:
Man kann das wohl bei SuSE auch ändern, aber trotzdem vermute ich mal, das SuSE darauf ausgelegt ist, alles mit ihren Tools zu machen (eg die Dokumentation bezieht sich darauf..).
Dann natürlich das sehr gute Package management etc, kein rpm krams... SuSE CDS muß man kaufen, Yast etc sind nicht unter der GPL verfügbar (war zumindest so, kA ob sich das geändert hat) ... zB wo ich gentoos etc-update das erste mal gesehen habe, ich war verdammt positiv überrascht.. und hab so was ähnliches weder auf Windows noch auf Linux zuvor gesehen afaik...
Rein zum Lernen ist wohl LFS noch besser als Gentoo, allerdings ist das dann vielleicht etwas zu viel Arbeit, je nachdem wieviel Zeit man investieren möchte..
Original geschrieben von Nasenbaer
Wer liest denn hier net? :)
Alle möglichen Sachen sind weitaus mehr als nur der blöde FTP Server. Es geht ums Kernelbauen, FileSysteme mounten usw - halt einfach alles mögliche.
Eben. "Alle möglichen Sachen" bezieht auch den oben angesprochenen FTP Server mit ein oder HTTP Server, SMTP Server usw...
Und der weitaus kleinste Teil von "allen möglichen Sachen" ist nunmal das System an sich.
Mag auch sein, dass einige Argumente blöd formuliert waren also versuche ich das nochmal:
Unter Suse wird einem von vorherein das meiste abgenommen. An sich ja nichts schlechtes weils ja auch ohne geht. ABER, und jetzt kommts *g*, Gentoo führt den Nutzer Stück für Stück an Linux heran. SuSe hat nicht den Anspruch sondern ist eher auf Otto-Normaluser ausgerichtet. Zwei verschiedene Gruppen von Nutzern. Ich nehme lieber Gentoo.
Es kommt darauf an was Dein Anspruch (und nicht SuSE's) ist und wie Du selbst an ein System herangehen willst. Mit SuSE kann eben dank Wizards und viel GUI der "Otto-Normaluser" etwas mit anfangen genauso wie der, der alles selbst auf der Konsole machen und die volle Kontrolle haben will.
SuSE deckt also beide Nutzergruppen ab. Bei Gentoo hast Du keine andere Wahl als von ganz unten anzufangen, da es eben nicht die Option mit den Wizards wie bei SuSE bietet. Das ist schlecht für Otto-Normaluser.
Wenn Du lieber Gentoo nimmst weil Du die Optionen mit den Konfigurationsassistenten wie bei SuSE nicht haben willst oder brauchst, dann ist das Deine Entscheidung.
Zu sagen, dass SuSE aber nur etwas für Otto-Normaluser ist, ist schlicht falsch. Die primäre Ausrichtung von SuSE auf Otto-Normaluser ändert daran auch nichts.
Und das Gentoo den Nutzer "Stück für Stück" an Linux heranführt ist genauso falsch. Der User selbst muß sich Stück für Stück mit Linux beschäftigen und sich selbst an das System heranführen wenn er in Gentoo etwas zustande bringen will, da er nicht die Optionen hat wie z.B. bei SuSE. Gentoo an sich hilft Dir da wenig.
Und dies bringt noch einen zweiten, und der ist nun wirklich ein Totschlägerargument, Vorteil und zwar wird einem von Anfang an gezeigt, dass Lesen alles ist.
Jemand der jahrelang Suse nutzt, schreckt das doch eher ab als einer der schon bei der Systeminstallation viel gelesen hat. Denn ohne gehts nicht - je früher man das begreift desto besser. Anwenden kann man diese Kenntnis natürlich auch unter Linux und Windows. ;)
Wie bitte???
Das ist jetzt Dein "Totschlagargument"???
Dass man sich in bestimmte Dinge einlesen muß um sie zu verstehen???
Auch hier übersiehst Du die Optionen die Dir z.B. SuSE bietet, denn wenn Du möglichst wenig über das System wissen möchtest hast Du bei SuSE wieder (wie oben beschrieben) die Wahl. Bei Gentoo leider nicht.
Es hängt alles mal wieder vom Eigenen Anspruch ab und nicht von SuSE.
Und nochmal zu Windows. Ich muss zugeben, dass ich noch nicht viel in der Windows-Registry rumgewühlt habe - eher die Standardsachen wie Autostart oder Monitor-Config...
Wieso eigentlich???
Warum beschäftigst Du Dich mit einem System intensiver als mit einem anderen???
Und ich weiß auch nicht wieviel MS davon frei zur Verfügung stellt ohne MSDN Subscriber zu sein...
Es gibt sehr viele Informationen darüber im Internet. Vieles von Microsoft selbst aber auch von vielen anderen, die sich mit einer bestimmten Thematik ausgiebig beschäftigt haben. Und all das ohne MSDN Subscriber zu sein oder etwas dafür zu bezahlen.
Nasenbaer
2004-04-25, 11:28:01
Ich gebs entweder du willst mich nicht verstehen oder man kann mich nicht verstehen. :D
Das ist mir auch egal. Suse war mir nix. Nicht wegen Yast oder so aber vorallem weils doch sehr überladen auf mich wirkte. Vielleicht wäre eine Kaufversion mit Handbuch bessere gewesen keine Ahnung aber ich bin nun glücklicher Gentoo User und möchte das auch vorerst weiter bleiben.
Jedenfalls hab ich mit Gentoo besser gelernt als mit Suse und darüber bin ich froh.
Nutze du dein Suse und werde damit auch glücklich und schon sind alle zufrieden. ;D
Original geschrieben von Nasenbaer
Ich gebs entweder du willst mich nicht verstehen oder man kann mich nicht verstehen. :D
Ich glaube eher Du verstehst Dich selbst nicht. :D
Das ist mir auch egal. Suse war mir nix. Nicht wegen Yast oder so aber vorallem weils doch sehr überladen auf mich wirkte.
Man kann auch wunderbar ohne Yast unter SuSE arbeiten wenn man sich richtig mit dem System auseinandersetzen will. Und das Überladene kann man auch ändern und anpassen so wie man möchte. Ist alles nur eine Frage wie weit und tief man sich mit dem System auseinandersetzen möchte.
Ich glaube eher Du hast nur mal eine SuSE Standardinstallation gemacht, hast Dir das System kurz und oberflächlich angesehen und es hat Dir halt nicht gefallen ohne viel Aufwand betrieben zu haben das System näher kennen zu lernen.
Vielleicht wäre eine Kaufversion mit Handbuch bessere gewesen keine Ahnung aber ich bin nun glücklicher Gentoo User und möchte das auch vorerst weiter bleiben.
Jedenfalls hab ich mit Gentoo besser gelernt als mit Suse und darüber bin ich froh.
Vielleicht wäre die gleiche Motivation die Du bei Gentoo hattest und hast für SuSE besser gewesen. :D
Nutze du dein Suse und werde damit auch glücklich und schon sind alle zufrieden. ;D
Ich nutze momentan kein SuSE Linux.
Original geschrieben von Mike
also n klacks? ich wüsste nicht wie man sowas so schnell machen könnte (= wie/ob man in der Konsole Hardware aktivieren/deaktivieren kann, oder wo man das macht, wenn man die Festplatte in einen 2. Rechner einbaut um das Windows von dort zu reparieren..), und n früheren Systemzustand wiederherstellen ging glaube ich nicht bzw hat keine Wirkung erzielt, da müsste ich evtl nochma nachfragen, wir haben telefoniert, ist auch schon wieder 2 Wochen her... jedenfalls hat er Windows mal wieder neu installiert..
Und da du so gut in windows eingearbeitet zu sein scheinst (*g*) habe ich auch noch n Problem, mal sehen was du dazu sagst :)
Also, wenn ich bei mir Windows beenden oder neu starten möchte, muss ich immer zweimal den beenden/neu starten befehl ausführen. Nach dem ersten mal schließt er zwar alle Programme, auf die ich mit dem Mauszeiger draufgehe, aber er geht nicht weiter, ich kann sogar wieder neue Programme starten und weiterarbeiten... und ich habe Windows auf diesem Rechner schon ca. 2 mal neuinstalliert aufgrund von neuen Festplatten, aber immer das selbe Problem, wobei ich meine dass es direkt nach der Installation funktioniert hat, aber schon nach den ersten Installationen von Treibern, Windows Updates oder Standardprogrammen wie ICQ nicht mehr ging.. :/ ich habe nicht gesagt das ich mich damit so hervorragend auskenne, ich kann ein wenig in der widerherstellungskonsole rumdümpeln aber wirklich drin abgehen kann ich nicht (aber mir sind ein paar herren bekannt die, allgemein in der windows konsole, dreckig abgehen und das ist teilweise wirklich herb wenn man das sieht...die ist nämlich mächtiger als die meisten glauben zu wissen)
dein prob sagt mir garnichts und kenne ich auch net...aber wenns mal vor der installation von sonstnochwas ging, liegt die schuld warscheinlich ja net direkt bei windows...das müsstest dann halt austesten (also install irgendwas...neustart bzw runterfahren probiern) oder schau mal in den event log, vielleicht spricht der ja irgendwas...
viren ausgeschlossen etc?
btw was unterscheidet ein "standardprogramm" von einem "non(?) standardprogramm" ?
zu der andern diskussion...blub...schlagt euch (auch wenn ich dem gast eher recht geb)
Nasenbaer
2004-04-25, 21:31:01
Aber einen hab ich noch und der Punkt ist, wie eigentlich alle meinen anderen auch, wasserdicht. Aber sicher wirst du auch diesen aushebeln.
Wenn man nämlich ein User ist, der einfach nur en bissl mit Linux rumdallern will also sich nicht richtig in das System einarbeitet, so wie es auch sehr viele Aldi-PC User mit Windows tun, dann guckt man dumm aus der Wäsche, wenn man doch mal ohne Yast arbeiten muss, weil das System schon gar nicht mehr bootet. Gilt natürlich für Windows genauso.
Hat man das System aber schon genau kennengelernt weiß man was zu tun ist.
Jeder der mit DOS anfing kann IMO mit Windows besser umgehen also reine Windowsuser. Jeder der auch ohne Klicki-Bunti arbeiteten kann, kann auch mit. Aber wie sieht es umgedreht aus.
Ist das System nämlich erstmal im Dutt hat man normalerweise nicht die Möglichkeit im Netz nach Hilfe zu suchen. Also PC "Spezialisten" antraben lassen und merken, dass die nichtmal wissen wie man Linux schreibt. :\
P.S. Dies liegt natürlich nicht an Suse selbst sondern eher an der Einstellung der User. Aber wenn man es einem zu einfach macht, dann muss das nicht immer gut sein.
Mfg Nasenbaer
Original geschrieben von 0711
ich habe nicht gesagt das ich mich damit so hervorragend auskenne, ich kann ein wenig in der widerherstellungskonsole rumdümpeln aber wirklich drin abgehen kann ich nicht (aber mir sind ein paar herren bekannt die, allgemein in der windows konsole, dreckig abgehen und das ist teilweise wirklich herb wenn man das sieht...die ist nämlich mächtiger als die meisten glauben zu wissen)
dein prob sagt mir garnichts und kenne ich auch net...aber wenns mal vor der installation von sonstnochwas ging, liegt die schuld warscheinlich ja net direkt bei windows...das müsstest dann halt austesten (also install irgendwas...neustart bzw runterfahren probiern) oder schau mal in den event log, vielleicht spricht der ja irgendwas...
viren ausgeschlossen etc?
btw was unterscheidet ein "standardprogramm" von einem "non(?) standardprogramm" ?
zu der andern diskussion...blub...schlagt euch (auch wenn ich dem gast eher recht geb)
Mit Standardprogramme meinte ich halt Programme, die sehr viele Leute verwenden, zB ICQ, mIRC, SpeedFan, nVidia Treiber etc...
Und zur Windows/DOS Shell, also wenn mal jemand Bash etc genutzt hat, ich glaube der wird nie wieder ne Windows Shell benutzen wollen, geht mir zumindest so..
Original geschrieben von Mike
Mit Standardprogramme meinte ich halt Programme, die sehr viele Leute verwenden, zB ICQ, mIRC, SpeedFan, nVidia Treiber etc...
Und zur Windows/DOS Shell, also wenn mal jemand Bash etc genutzt hat, ich glaube der wird nie wieder ne Windows Shell benutzen wollen, geht mir zumindest so.. wovon ich rede hat nichts mit der dos shell zu tun...nicht im entferntesten....
Gut, die Windows Shell hat sich gegenüber DOS schon weiterentwickelt, aber IMO trotzdem nicht mit Bash oä zu vergleichen..
Michbert
2004-04-25, 23:06:59
Original geschrieben von Mike
Gut, die Windows Shell hat sich gegenüber DOS schon weiterentwickeltÖhm, was soll sich den da weiterentwickelt haben? Mir ist da gerade nichts bekannt, die einzig tolle funktion Befehle zu wiederholen gabs ja auch schon bei späteren DosVersionen oder was meinst du?
Ach ja, was das Thema Linux Distributionen angeht, so bin ich bisher noch mit keiner wirklich zufrieden (bisher SUSE, RedHat und Mandrake getestet) und wills jetzt auch mit einer der "weniger für NormalUser geeignenten" Distris versuchen, so wies aussieht werd ich wohl mal als nächstes Gentoo antesten, hört sich echt gut an, mal hoffen dass das auch nur gute Erfahrungen mit mache...
Xanthomryr
2004-04-25, 23:23:04
Original geschrieben von Michbert
Öhm, was soll sich den da weiterentwickelt haben? Mir ist da gerade nichts bekannt, die einzig tolle funktion Befehle zu wiederholen gabs ja auch schon bei späteren DosVersionen oder was meinst du?
Da hat sich schon einiges getan.
Quelle (http://www.heise.de/ct/03/16/136/default.shtml)
Überdies ist das Arbeiten in der Konsole mit der Zeit immer komfortabler geworden: Mit dem command.com von DOS selig oder der „MS-DOS-Eingabeaufforderung“ aus Windows-95-Tagen hat das, was Windows 2000 und XP bieten, nicht mehr viel zu tun - wenn man denn die neueren Funktionen, Befehle und Tastendrücke kennt. Anwendern, die erst nach Einführung der Maus zum PC gekommen sind, stellt dieser Artikel die wichtigsten Kniffe vor, die den Einstieg in die Welt der Kommandozeile erleichtern. Altgediente DOS-Hasen dürften nur hier und da in Nostalgie schwelgen: Wer in den letzten Jahren nicht in die Windows-Hilfe geschaut hat, wird staunen, wie sehr sich die alte „DOS-Box“ zu einer fast schon komfortablen Konsole gemausert hat.
Original geschrieben von Grendel
Da hat sich schon einiges getan. zumal hat sich bei win2003 noch mehr getan....
HellHorse
2004-04-26, 16:49:00
Original geschrieben von 0711
zumal hat sich bei win2003 noch mehr getan....
Sag bloss das kennt pipes....
Auf alle fälle funzt bei XP output redirecting alla dir > dir.txt, war gestern richtig überrascht ;) - pipes mit | gingen bei mir nicht so auf die schnelle, hab/hatte aber auch keine lust da lange zu googeln :)
Original geschrieben von Mike
Mit Standardprogramme meinte ich halt Programme, die sehr viele Leute verwenden, zB ICQ, mIRC, SpeedFan, nVidia Treiber etc...
Und zur Windows/DOS Shell, also wenn mal jemand Bash etc genutzt hat, ich glaube der wird nie wieder ne Windows Shell benutzen wollen, geht mir zumindest so..
Hm, die ewigen Fehlermeldungen bei ls etc. regen mich auf :D
grakaman
2004-04-27, 16:35:56
Original geschrieben von HellHorse
Sag bloss das kennt pipes....
Sogar W2k kannte das schon ;D
Senior Sanchez
2004-04-27, 22:05:52
Ich oute mich seit neuestem mal als Halb-Gentoo User. Ich richte das ehrlich gesagt noch in meinem VMware ein, bald will ich noch nen zusätzlichen rechner haben wo ich mir gentoo draufpacke. Ist zwar in der install nicht so schön wie slack, aber dafür mag ich portage einfach extrem :)
mfg Senior Sanchez
Nasenbaer
2004-04-28, 11:09:21
Was sind denn pipes???
Exxtreme
2004-04-28, 11:54:48
Original geschrieben von Nasenbaer
Was sind denn pipes???
Pipelining erlaubt das Ergebnis eines Befehls an einen anderen Befehl weiterzuleiten. Pipelining löst man mit dem Zeichen '|' aus, z.B. "ls -l | more"
HellHorse
2004-04-28, 15:34:44
Original geschrieben von grakaman
Sogar W2k kannte das schon ;D
Schiesse ja.
Je mehr sich Winodws weiterentwickelt, desto mehr wird es zu Unix. ;D
Jetzt musss Micro$~1 bloss noch genauso konsequent handeln wie Apple. ;)
Nasenbaer
2004-04-28, 18:56:18
Original geschrieben von Exxtreme
Pipelining erlaubt das Ergebnis eines Befehls an einen anderen Befehl weiterzuleiten. Pipelining löst man mit dem Zeichen '|' aus, z.B. "ls -l | more"
Aso das ist das. :)
grakaman
2004-04-28, 20:07:14
Original geschrieben von HellHorse
Schiesse ja.
Je mehr sich Winodws weiterentwickelt, desto mehr wird es zu Unix. ;D
Jetzt musss Micro$~1 bloss noch genauso konsequent handeln wie Apple. ;)
Du wirst mir sicher gleich erklären, was das mit Unix zu tun haben soll?!
Original geschrieben von HellHorse
Je mehr sich Winodws weiterentwickelt, desto mehr wird es zu Unix. ;D gibt ja bei ms nicht umsonst da so eine bestimmte einrichtung.... ;)
Original geschrieben von Nagilum
Also wenn ich im Portage einfach mal nach "FTP" suche (http://packages.gentoo.org/search/?sstring=ftp), dann kann ich ohne zusätzliche Hintergrundinformationen so ziemlich GAR NIX über die Features der einzelnen Pakete sagen.
Ich muss also entweder deren Homepages abklappern oder die Pakete herunterladen, kompilieren und konfigurieren um sie mal testen zu können.
www.gentoo-portage.com
emerge -s ftp
reicht das nicht?
/edit: man emerge ist toll...
HellHorse
2004-04-28, 21:07:42
Original geschrieben von grakaman
Du wirst mir sicher gleich erklären, was das mit Unix zu tun haben soll?!
Wie jetzt? Was Pipes mit Unix zu haben?
Pipes haben mit Unix etwa das gleiche zu tun wie GUI's mit Smalltalk.
grakaman
2004-04-28, 21:29:27
Original geschrieben von HellHorse
Wie jetzt? Was Pipes mit Unix zu haben?
Pipes haben mit Unix etwa das gleiche zu tun wie GUI's mit Smalltalk.
Mir schon klar, aber ich habs ja auch nicht erwähnt ;D
Nagilum
2004-04-28, 22:28:41
Original geschrieben von ZaCi
www.gentoo-portage.com
emerge -s ftp
reicht das nicht?
/edit: man emerge ist toll...
Wie wärs, wenn du erstmal die Postings lesen würdest bevor du antwortest...
Es ging ja genau darum, dass diese einzeiligen Beschreibung praktisch überhaupt nichts über ein Paket aussagen. Und einfach mal so "drauflos installieren" ist bei Gentoo auch nicht. Bei Debian ist das mit einer Kurz- UND Langbeschreibung z.B. deutlich besser gelöst.
Nasenbaer
2004-04-29, 11:09:52
Original geschrieben von Nagilum
Wie wärs, wenn du erstmal die Postings lesen würdest bevor du antwortest...
Es ging ja genau darum, dass diese einzeiligen Beschreibung praktisch überhaupt nichts über ein Paket aussagen. Und einfach mal so "drauflos installieren" ist bei Gentoo auch nicht. Bei Debian ist das mit einer Kurz- UND Langbeschreibung z.B. deutlich besser gelöst.
Wenn ich was spezielles suche, dann reichen mir sicher auch nicht 2 zusätzliche Sätze als Beschreibung.
Und bei emerge werden auch immer die URLs angegeben auf denen man dann mal auf den Punkt Overview bzw. "About this project" klicken könnte, wenn mans genau wissen will. :)
KingZer0
2004-04-29, 11:50:41
Die Diskussion welche Linux-Version die Beste ist wird keinen brauchbaren Ertrag zu Tage fördern stattdessen sollte man sich fragen welche Distribution wo ihre Schwerpunkte setzt.
Ich kann prinzipiell eine gescratchte Distribution in ähnlichem Glanz erstrahlen lassen wie Mandrake umgekehrt könnte ich Mandrake selbstverständlich auch als reines Bash Linux umstrukturieren genau dieses Freiheitsspektrum ist das was fast alle Linux Distris gemeinsam haben.
Ob nun die ein oder andere Linux Distribution den propritären Stempel aufgedrückt bekommt oder nicht differenziert sie meistens nicht wirklich gravierend voneinander.
Meine Philosophie ist die das ich Linux als starken Kontrast zu Windows erfahren möchte und deshalb eine Distribution präferiere in der ich die Linux-Welt in einer möglichst großen Intensität erlebe das mag anfänglich dem Sprung ins kalte Wasser gleichkommen doch ist der Lerneffekt außerordentlich hoch.
Daher sind für mich puristische Varianten wie Arch, Rock und LFS die interessantesten.
Gentoo Mandrake Suse Debian etc. pp werden immer die großen komerziellen Distributionen bleiben denn um einen wirklich ernsten Erfolg zu erzielen und sich gegen Microsoft als konkurrierendes Produkt zu plazieren bedarf es solcher Distributionen wie beispielsweise Mandrake die zunächst mal die komplexen Zusammenhänge in Linux durch Graphical User Interfaces verschleiern und eine Migration so erheblich vereinfachen.
Für mich wiegesagt ist dies jedoch nichts.
Exxtreme
2004-04-29, 11:59:37
Original geschrieben von KingZer0
Gentoo Mandrake Suse Debian etc. pp werden immer die großen komerziellen Distributionen bleiben...
Also Gentoo an sich ist ziemlich puristisch. Du installierst ein Minimalsystem und der Rest wird kompiliert. Und da gibt es auch keine Tools alá Yast oder so. Es wird praktisch alles per Editor konfiguriert.
KingZer0
2004-04-29, 12:08:30
Versteh mich nicht falsch ich will keineswegs Gentoo diskreditieren aber puristisch befinde ich Gentoo keineswegs emerge als Kompilierungsfrontend ist bereits eine vereinfachte Möglichkeit Sourcen zu kompilieren und ins System zu integrieren zwar ist das USE Flag Feature ganz nett aber meines Erachtens versucht man hier 2 konträre Linux Aspekte übereinzubringen Komplexität und Komfort ein schwieriges Unterfangen wenn Du mich fragst.
Mir geht es mehr um die akribischen Arbeiten von Beginn an ich will genau wissen warum Linux Findutils braucht was für eine wichtige Aufgabe die Glibc übernimmt welchen GCC ich brauche diese Transparenz geht mit Gentoo ebenso verloren wie mit den meisten anderen etablierten Distris.
Wiegesagt Gentoo ist deshalb nicht schlecht es setzt eben nur andere Schwerpunkte und versucht den Spagat hinzubekommen aus einerseits möglichst großer Flexibilität und gleichzeitig Komfort für weniger versierte User bereitzustellen.
Das mit dem Spagat ist wohl nicht falsch, bei LFS wird man wohl noch mehr über Linux lernen als mit Gentoo - aber Gentoo als große KOMMERZIELLE Distribution zu bezeichnen? Das mit der Größe mag bald stimmen, wo ich mit Gentoo vor etwas über nem Jahr angefangen habe hatten es hier zB deutlich weniger Leute, und in dem alten Poll lags nicht auf den vorderen Plätzen :) - aber kommerziell? - auf SuSE, Red Hat und zu teilen wohl auch Mandrake mag dies zutreffen, aber Gentoo? bestimmt nicht..
KingZer0
2004-04-29, 16:32:21
Doch durchaus Gentoo zeigt eine eindeutige Tendenz in diese Entwicklungsrichtung ich will nicht sagen das diese bereits auf demselben Niveau wie Suse und Mandrake ist aber auch im Hinblick auf Deine Schilderungen wirst Du Gentoo schon sehr bald in einem Atemzug mit den großen Distris nennen können.
Ohne das self-compilen also der Installation der GRP unterscheidet sich diese Distri keineswegs von den großen kommerziellen und die Ambitionen sind nicht minder groß ;)
Original geschrieben von KingZer0
Ohne das self-compilen also der Installation der GRP unterscheidet sich diese Distri keineswegs von den großen kommerziellen und die Ambitionen sind nicht minder groß ;)
Dann schau dir mal ne SUSE/Fedora etc. Installation an und vergleiche das mit Gentoo.
MadMan2k
2004-04-29, 16:55:13
Original geschrieben von /me
Dann schau dir mal ne SUSE/Fedora etc. Installation an und vergleiche das mit Gentoo.
ja, die von Gentoo ist im Vergleich einfach nur msit, da man sich als n00b erstmal an die 50S. ausdrucken (Steinzeit! :D) muss, obwohl man die Informationen genausogut auf dem Bildschirm präsentiern könnte.
Klar, es gibt ja noch das man in HTML Form auf der CD, aber es bring relativ wenig, weil man immer hin und herschalten muss und man sich als n00b auch nicht unbedingt die Befehle merken kann.
Aber eine Distribution ebsteht ja nicht nur aus der Installation...
Und da ist Gentoo IMHO sogar einfacher als Fedora:
z.B. als ich imsensors Installieren wollte und mich mit den rpms und den damit verbundenen Dependencies rumgeschlagen habe, kam von der Gentoo Seite nur ein lässiges "emerge imsensors".
KingZer0
2004-04-29, 17:16:50
Die Installationsroutine von Gentoo kann ja wohl keineswegs als Indiz für eine Profi Distri geltend gemacht werden nur weil man die Sources bootstraped n paar
USE Flags an den GCC übergibt oder ins System chrooted.
Die Dokumentation ist diesbeüglich sehr umfangreich sodass wirklich fast jeder Einsteiger diese schritte ohne weiteres vollziehen kann.
Gar keine Frage die Ambitionen von den Gentoo Offiziellen ist offensichtlich Gentoo ins Establishment zu drücken was an und für sich ja nichts schlimmes ist. Die rege Zuwanderung die "Schen-tuu" in letzter Zeit erfährt untermauert diese Theorie ja hinreichend.
Wiegesagt es geht nicht darum zu sagen diese Distri ist für DAUs die andere hingegen für Gurus man hat mit annähernd jeder Distribution die Flexibilität sie nach den individuellen Wünschen anzupassen mir geht es aber mehr um die Linux-Ideologie und die bedeutet für mich nicht nur machen sondern insbesondere auch verstehen.
Original geschrieben von MadMan2k
ja, die von Gentoo ist im Vergleich einfach nur msit, da man sich als n00b erstmal an die 50S. ausdrucken (Steinzeit! :D) muss, obwohl man die Informationen genausogut auf dem Bildschirm präsentiern könnte.
Klar, es gibt ja noch das man in HTML Form auf der CD, aber es bring relativ wenig, weil man immer hin und herschalten muss und man sich als n00b auch nicht unbedingt die Befehle merken kann.
Es bringt relativ wenig weil man hin und herschalten muss? BITTE?
Ach unsere vielen Fernsehkanäle bringen uns auch nix, da muss man auch immer hin und herschalten...
Doch durchaus Gentoo zeigt eine eindeutige Tendenz in diese Entwicklungsrichtung ich will nicht sagen das diese bereits auf demselben Niveau wie Suse und Mandrake ist aber auch im Hinblick auf Deine Schilderungen wirst Du Gentoo schon sehr bald in einem Atemzug mit den großen Distris nennen können.
Bezügl Größe, vielleicht, bezügl kommerzielle Ausrichtung, nein.
Gentoo hat zwar einen Shop, und plant bald auch den verkauf von T-Shirts etc, doch es wird weder keine ISOs mehr geben wie bei SuSE, noch wird das release für Premium Members, die bezahlen müssen, früher erhältich sein - im Gegenteil ist der Trend: Gentoo wird eine offizielle NOT for Profit Organisation..
Ich denke, Gentoo wäre nicht dass was es ist, wenn es kommerzielle Beschränkungen ua wie die oben genannten hätte...
Original geschrieben von Mike
Es bringt relativ wenig weil man hin und herschalten muss? BITTE?
Ach unsere vielen Fernsehkanäle bringen uns auch nix, da muss man auch immer hin und herschalten...
Und Multitasking ist nur noch für Hinterdgrundprozesse gut. Browser, Mailprogramm und Instant Messager gleichzeitig? Da muss man doch dauernd umschalten!
KingZer0
2004-04-29, 21:14:33
Nun das mag sich jetzt so einfach behaupten lassen aber wenn Gentoo erstmal die notwendigen Schritte getan hat die diese Distribution in den Olymp der Linux Operating Systems katapultieren ist schon so manche altruistische ideologie der Profitgier gewichen.
Momentan gebe ich Dir recht aber Gentoos konzeptionelle Ausrichtung lässt doch starke Paralellen vermuten und ich halte diese Distribution für ein sehr ambitioniertes Projekt mit Merchandising fängt es an was dann folgt wird sich zeigen Mandrake hat die "Restrikionsschraube" ja auch stufenweise angezogen ;)
Original geschrieben von KingZer0
Profi Distri
:dozey:
MadMan2k
2004-04-29, 22:16:25
Original geschrieben von Mike
Es bringt relativ wenig weil man hin und herschalten muss? BITTE?
Ach unsere vielen Fernsehkanäle bringen uns auch nix, da muss man auch immer hin und herschalten...
errm... tut ihr jetzt absichtlich so doof? :|
Beispiel Gentoo:
Manual:
...um nun die ALSA Installation zu vervollständingen öffnen sie die /etc/modprobe.conf und tragen dort
"install snd-intel8x0 bla..." ein.
Konsole:
nano /etc/modprobe.conf
was soll jetzt genau hier rein?
nano zu, links auf, zu dem Punkt wo man grad war navigieren, aufschreiben zurück....
Beispiel Gut:
modprobe.conf, Soundtreiber eintragen [y/?]?
um nun die ALSA Installation zu vervollständingen öffnen sie die /etc/modprobe.conf und tragen dort
"install snd-intel8x0 bla..." ein.
modprobe.conf, Soundtreiber eintragen [y/?]y
Eingabe: install snd-intel8x0 bla...
ganz simpel Auszüge aus dem Manual an entsprechender Stelle ausgeben und schon bin ich glücklich.
Xanthomryr
2004-04-29, 22:42:42
Original geschrieben von MadMan2k
errm... tut ihr jetzt absichtlich so doof? :|
Beispiel Gentoo:
Manual:
...um nun die ALSA Installation zu vervollständingen öffnen sie die /etc/modprobe.conf und tragen dort
"install snd-intel8x0 bla..." ein.
Konsole:
nano /etc/modprobe.conf
was soll jetzt genau hier rein?
nano zu, links auf, zu dem Punkt wo man grad war navigieren, aufschreiben zurück....
Wenn du Nano in der ersten Konsole laufen hast und die Anleitung in der zweiten, brauchst du nur mit Alt+F1 und Alt+F2 zwischen den Konsolen zu wechseln ohne nano schließen zu müssen.
Jetzt ist mir Grendel zuvorgekommen :)
Jaja, mehrere virtuelle Konsolen sind schon ne tolle Sache ;)
MadMan2k
2004-04-29, 23:17:13
Original geschrieben von Mike
Jetzt ist mir Grendel zuvorgekommen :)
Jaja, mehrere virtuelle Konsolen sind schon ne tolle Sache ;)
jo, wenn man denn davon weiß... :D
jetzt hab ich jedenfalls nichts daran auszusetzen. :)
jaja, ich bin doof
OK, wenn du nicht davon wusstest dann muss ich mich entschuldigen :)
Hmm, wenn das nicht im Gentoo Handbuch drinsteht, könnt ich ja mal vorschlagen das es vielleicht reinkommt..
Vielleicht nimmt man öfter an (wie ich zB :)), das Leute, die Gentoo benutzen (wollen) sich zumindest mit den Grundlegenden Dingen von Linux son bisschen auskennen, zB die Konsolen Sache.. werd mirs Handbuch morgen mal ansehen :)
Xanthomryr
2004-04-30, 02:02:00
Original geschrieben von MadMan2k
jo, wenn man denn davon weiß... :D
jetzt hab ich jedenfalls nichts daran auszusetzen. :)
jaja, ich bin doof
Das muß man ja auch erstmal wissen, deshalb hier ein kleines Konsolen How-To für dich. ;)
Du hast mindestens 6 Konsolen die du über die F-Tasten erreichst (F1-F6).
Wenn du unter X arbeitest, z.B unter KDE, kannst du mit Strg+Alt+F1 in die erste Konsole wechseln, mit Strg+Alt+F2 in die zweite, usw.
Mit Alt+F7 wechselt du dann wieder zurück nach KDE.
Wenn du in einer Konsole bist wechselst du mit Alt+F1, Alt+F2 usw.
Wenn es richtig konfiguriert ist kannst du in den Konsolen sogar mit den Windows-Tasten wechsel, rechte Wintaste in die nächste Konsole, linke Wintaste in die vorherige Konsole.
L°°pb4ck
2004-04-30, 09:50:44
[x] Fedora.
Aber im Hintergrund rennt grad der Gentoo Download ... mal sehen obs was taucht :D
Spartakus
2004-04-30, 10:34:15
Original geschrieben von KingZer0
Nun das mag sich jetzt so einfach behaupten lassen aber wenn Gentoo erstmal die notwendigen Schritte getan hat die diese Distribution in den Olymp der Linux Operating Systems katapultieren ist schon so manche altruistische ideologie der Profitgier gewichen.
Momentan gebe ich Dir recht aber Gentoos konzeptionelle Ausrichtung lässt doch starke Paralellen vermuten und ich halte diese Distribution für ein sehr ambitioniertes Projekt mit Merchandising fängt es an was dann folgt wird sich zeigen Mandrake hat die "Restrikionsschraube" ja auch stufenweise angezogen ;)
Irgendwie müssen auch die entstehenden Traffic-Kosten gedeckt werden. Bei einem kleinen Nutzerkreis noch möglich, aber ewig geht das auch nicht. Würden sich pro Tag auch nur 100.000 User Gentoo herunterladen oder aktualisieren (mal angenommen ein Sys mit KDE), dann hätten wir (ich schätze ^^) 50 TB Traffic pro Tag. Wer soll das finanzieren?! Bei allem guten Willen. Große Projekte wie Blender und Mozilla sind froh über ihre 100.000 bis 1.000.000 Euro. Über mehrere Jahre bzw. einmalig. (Viele Projekte werden finanziell auch von Red Hat und SuSe unterstützt.)
Zurück zum Punkt: Bei 100.000 Gentoo-Usern hätten wir dann einen OS-Martkanteil von 0.1 - 0.5% (meine Schätzung ;) ) Dann müsste schon eine neue Vertriebsvariante her, die nicht über zentrale Server läuft. Ich stell mir z.B. sowas wie Bit Torrent oder das eDonkey-Netzwerk vor. Und auf den zentralen Servern nur noch ein gewisses Kontingent Traffic pro Tag und die Infos zu den aktuellen Software-Archiven. Dann kann sich die hochgelobte Linux-Community mal beweisen.
Nagilum
2004-04-30, 10:56:47
Original geschrieben von Spartakus
Irgendwie müssen auch die entstehenden Traffic-Kosten gedeckt werden.
Wieviel Traffic entsteht denn direkt auf den Gentoo Servern?
Dank mirrorselect & Co dürften die meisten Benutzer doch von irgendwelchen Spiegel ziehen? Ich bin AFAIK noch nie über einen "echten" Gentoo Server gestolpert. Mal von der HP und Forum abgesehen.
Spartakus
2004-04-30, 12:52:17
Original geschrieben von Nagilum
Wieviel Traffic entsteht denn direkt auf den Gentoo Servern?
Dank mirrorselect & Co dürften die meisten Benutzer doch von irgendwelchen Spiegel ziehen? Ich bin AFAIK noch nie über einen "echten" Gentoo Server gestolpert. Mal von der HP und Forum abgesehen.
Gut, da die Betreiber / Besitzer solcher Spiegel-Server eine Gelddruckmaschine im Keller stehen haben, entstehen denen natürlich keine Kosten. ;)
Nagilum
2004-04-30, 13:25:16
Der grösste Teil dürfte wohl öffentlich finanziert sein und die Betreiber sich herzlich wenig Gedanken um den Traffic machen. So hab ichs zumindest immer erlebt.
P2P ist zwar technisch interessant, aber bisher erkenne ich im aktuellen Verteilungssystem keine Schwächen. Die liegen eher an anderer Stelle.
HellHorse
2004-04-30, 15:08:38
Original geschrieben von Spartakus
oder aktualisieren (mal angenommen ein Sys mit KDE), dann hätten wir (ich schätze ^^)
Über rsync werden bloss ebuilds heruntergeladen. Die sind sehr klein.
Der wirkliche Traffic, die Sourcen, entsteht woanders.
KingZer0
2004-04-30, 17:16:09
Die ISOz werden natürlich von anderen Anbietern gehosted aber generell ist eine dezentrale Lastverteilung natürlich immer wünschenswert insofern finde ich die Distribution über Filehsaringsysteme wie BitTorrent wirklich eine gute Sache.
MadMan2k
2004-04-30, 17:20:09
Original geschrieben von Grendel
Das muß man ja auch erstmal wissen, deshalb hier ein kleines Konsolen How-To für dich. ;)
Du hast mindestens 6 Konsolen die du über die F-Tasten erreichst (F1-F6).
Wenn du unter X arbeitest, z.B unter KDE, kannst du mit Strg+Alt+F1 in die erste Konsole wechseln, mit Strg+Alt+F2 in die zweite, usw.
Mit Alt+F7 wechselt du dann wieder zurück nach KDE.
Wenn du in einer Konsole bist wechselst du mit Alt+F1, Alt+F2 usw.
Wenn es richtig konfiguriert ist kannst du in den Konsolen sogar mit den Windows-Tasten wechsel, rechte Wintaste in die nächste Konsole, linke Wintaste in die vorherige Konsole.
thx :)
demklon
2004-05-14, 19:41:20
Original geschrieben von HellHorse
Über rsync werden bloss ebuilds heruntergeladen. Die sind sehr klein.
Der wirkliche Traffic, die Sourcen, entsteht woanders.
die anbindungen werden vom staat bezahlt und die kosten in oberster ordnung für die paar TB sind sicherlich lächerlich.
von dem aus gesehen bin ich weiterhin für die verteilung über ftp. kein bock auf p2p lamerkacke.
was is wenn ich mal was altes suche und das nicht geshared wird. dann saug ich mir n arsch ab.
wofür rüsten wir denn ständig netz und leitungen auf? dafür das sie brach liegen?
mfg
EDIT:
achja, bin seit 4 wochen nutzer ´meiner ersten linux distri,
GENTOO :D
Spartakus
2004-05-15, 21:07:23
Original geschrieben von demklon
die anbindungen werden vom staat bezahlt und die kosten in oberster ordnung für die paar TB sind sicherlich lächerlich.
von dem aus gesehen bin ich weiterhin für die verteilung über ftp. kein bock auf p2p lamerkacke.
was is wenn ich mal was altes suche und das nicht geshared wird. dann saug ich mir n arsch ab.
wofür rüsten wir denn ständig netz und leitungen auf? dafür das sie brach liegen?
mfg
EDIT:
achja, bin seit 4 wochen nutzer ´meiner ersten linux distri,
GENTOO :D
Ich wollte aber nicht darauf hinaus, dass Linux plötzlich als staatlich finanziertes System bezeichnet wird. ;) Sicher, man investiert einen Teil des Geldes, dass möglicherweise durch die Abkehr von kostenintensiven MS-Lizenzen gespart wird, aber erst muh und dann mäh is wohl auch nicht der Weisheit letzter Schluss.
(PS.: Das Problem betrifft natürlich nicht nur Gentoo sondern auch andere Distries.)
Im übrigen waren diese "brachliegenden Leitungen" in einigen Studentenwohnheimen (z.B. Leipzig) wohl schon so voll, dass Bewohner der selbigen mit stark erhöhtem Traffic kurzerhand den Stecker gezogen bekamen. Soviel mal zu Deiner These, dass die paar Terra-Byte lächerlich seien. Bei 500.000 Euro Traffic-Kosten (ich glaube das war in einem Monat) für eine Uni fangen die Ämter ziemlich schnell an zu rotieren.
Falls du auf das europäische Forschungsnetz anspielst: vergiss es. In 'nem Forschungskernreaktor wird schließlich auch kein Strom für die öffentliche Versorgung erzeugt. Die Gründe dürften bekannt sein.
Usw. usf. Keine Lust, jetzt noch mehr zu pallavern.
demklon
2004-05-17, 10:10:22
ich bezweifle das derart hohe traffic-kosten für unis entstehen, wenn dem doch so ist wäre ein beleg fein.
ausserdem gibt es zig unis und server die distris anbieten, somit verteilt sich das ganze áuch auf eine riesen fläche von mirrors.
den wohnheimen wurde der hahn zugedreht weil sie ftp sites und massives p2p betrieben haben.
bluey
2004-05-17, 13:49:02
ich bin vor kurzem von Mandrake auf Gentoo umgesteigen und bin angenehm von Gentoo überrascht. Beide Daumen hoch !
suse seit der 6.0... einige andere distri's probiert, jetzt wieder/immer noch suse 9.0
blutrausch
2004-05-30, 10:04:14
könnt ihr mir mal nen link zu nem schnellen mirro geben wo ich gentoo die neueste version downloaden kann, sollte ich ne 64bit version nehmen, weil habe A64.
Danke
(del676)
2004-05-30, 10:38:34
schau doch bei den gentoo.org mirrors
achja und lies dir vorher die anleitung durch, ned das du dir 2 cds umsonst saugst weil :eyes:
wie wärs wenn du einach mal n paar deutsche mirrors der gentoo mirrors probierst?
und wenn du ein x86-64 system benutzen willst musst du mit mehr problemen rechnen, da das noch nicht alles so ausgereift ist wie ein x86-32 system... hast aber anderrerseits leichte geschwindigkeitsvorteile..
http://www.gentoo.org/main/en/mirrors.xml
Such dir einen in der Nähe raus.
Michbert
2004-06-12, 16:46:44
Mhm, warum schiebt sich der Thread eigentlich immer wieder von alleine nach oben? Macht doch einfach gleich nen Sticky draus?
Xanthomryr
2004-06-12, 19:00:12
Original geschrieben von Michbert
Mhm, warum schiebt sich der Thread eigentlich immer wieder von alleine nach oben?
Das passiert wenn jemand voted.
tux-fan
2004-06-13, 23:56:37
Welche Distribution ist die beste?
Du hast keine Rechte bei dieser Umfrage abzustimmen.
Bei mir erscheint dieser Text. Ist die Umfrage beendet oder muß ich noch andere Dinge beachten, außer eingeloggt sein ?
Wie dem auch sei... [x] Gentoo :D
Xanthomryr
2004-06-14, 00:16:49
Original geschrieben von tux-fan
Bei mir erscheint dieser Text. Ist die Umfrage beendet oder muß ich noch andere Dinge beachten, außer eingeloggt sein ?
Wie dem auch sei... [x] Gentoo :D
Forums -Hinweise (http://www.3dcenter.org/vbulletin/eigenes/hinweise.php)
Um Abstimmen zu können, muß man mindestens "Full Member" sein, also mindestens 30 Postings geschrieben haben. Die Umfragen selber können nur von Moderatoren gestartet werden - wenn man also ein interessantes Umfrage-Thema hat, wende man sich bitte an einen Moderator.
ravage
2004-06-14, 15:49:41
Ich habe für RedHat abgestimmt. RedHat 7.1 läuft jetzt schon eine ganze Weile auf meinem Server und ich bin recht zufrieden damit.
Sogar so zufrieden, um mich mal an meinen PC mit Linux zu versuchen. Am Server war es ja nur eine recht kurze Einstellungssache bis alles lief. Seitdem habe ich nicht mehr viel dran gemacht. Ich würde gerne mal tiefer in die Linux Welt eintauchen, und wenn ich mir den Thread hier so durchlese (hab nur die ersten Seiten gelesen :D) scheint Gentoo dafür ja genau das richtige zu sein.
Ich habe zwar SuSE 9.0 SE hier rum liegen (glaub war in der PC-Pro), aber wenn ich das installiere, weiss ich schon genau, dass ich alles im GUI einstelle. Gentoo würde mich zwingen meine Faulheit zu überwinden. ;)
Aber erst mal ne zweite Platte besorgen, denn ganz kann ich auf Windows noch nicht verzichten. Ich werd mich dann sicher noch mit einigen Problemen hier melden.
Proust
2004-06-14, 18:43:25
Eine Anmerkung:
Wenn ich etwas lernen will, dann lerne ich es unter jeder Distribution und ganz sicher nicht durch Zwänge, im Fall von Gentoo den fehlenden Administrationstools.
Entweder die Motivation zum Lernen ist vorhanden oder eben nicht. Und in Deinem Fall würde ich pauschal mal "oder eben nicht" sagen.
Wenn ich produktiv Arbeiten muß/will, dann ist die Entscheidung unerheblich, wobei gegen Gentoo die Kompilierungszeit spräche.
Ich beobachte dieses Gefrickel als reinen Selbstzweck schon längere Zeit mit sehr großem Unbehagen.
MfG
Proust
ravage
2004-06-14, 20:39:38
Motivation oder eher Interesse ist schon genug da, ich bin nur zu faul :)
MadMan2k
2004-06-14, 21:08:01
Original geschrieben von Proust
Wenn ich produktiv Arbeiten muß/will, dann ist die Entscheidung unerheblich, wobei gegen Gentoo die Kompilierungszeit spräche.
doll, gell? (ftp://ftp.wh2.tu-dresden.de/pub/mirrors/gentoo/releases/x86/2004.1/packagecd/)
Michbert
2004-06-14, 23:15:11
Was habt ihr eigentlich für Probleme mit dem kompilieren? Is doch egal ob das System installieren jetzt ein mal eben ein paar Stunden dauert, man kann ja Morgens den Compiler anschmeißen und dem Rechner sagen er soll sich ausschalten wenn er damit fertig ist. Ansonsten geht auch kompilieren gut neben dem Arbeiten. Hat ja heute sowieso jeder nen recht schnellen CPU da dauert das wirklich auch nich so lange...
Mhm, ob ich jetzt zu Konfiguration über Configdateien Gezwungen werde oder nicht ist eigentlich egal. Mach eh lieber alles über Configdatein weil es eh besser ist als über irgendwelche GUIs. Was ich an Gentoo mag ist Portage und andere praktische Systemtools, gerade weil ich faul bin ;) Mit Gentoo kann ich faul sein hab aber trotzdem noch alle Auswahl und kann alles ändern was ich (momentan) brauche, das ist was ich an Gentoo liebe. Heißt natürlich nicht das ich dabei nichts lerne...
Proust
2004-06-15, 11:56:32
Original geschrieben von MadMan2k
doll, gell? (ftp://ftp.wh2.tu-dresden.de/pub/mirrors/gentoo/releases/x86/2004.1/packagecd/)
Nein, weil dann das Hauptargument von Gentoo für den Popo wäre. ;)
@Michibert: Wer sagt denn, daß man Linux nur zu Hause verwendet? Weißt Du, was mein Chef mir erzählt hätte, wenn ich ihm gesagt hätte "Sorry, für 12 Stunden geht leider nichts"?
Seine Antwort wäre gewesen: Dann verwende unsere Windows UAI.
Und warum ein GUI so verteufelt wird, leuchtet mir bis heute nicht wirklich ein.
Und da ich schon ein echter Mann bin, brauche ich auch nicht das Argument "Nur echte Männer konfigurieren etc..." aus dem Hut ziehen.
MfG
Proust
Nagilum
2004-06-15, 13:37:14
Original geschrieben von Michbert
Ansonsten geht auch kompilieren gut neben dem Arbeiten.
A: Warum nutzt du eigentlich Gentoo?
B: Weil es ne geile Performance bringt.
A: Was machst du mit der gewonnenen Performance?
B: Gentoo kompilieren! :D
SCNR
Exxtreme
2004-06-15, 14:04:53
Original geschrieben von Proust
Nein, weil dann das Hauptargument von Gentoo für den Popo wäre. ;)
Nicht unbedingt. ;) Ich nutze Gentoo wegen der sehr großen Flexibilität und Konsistenz. Ich habe auch andere Distris ausprobiert, fühle mich mit Gentoo aber am Wohlsten.
Proust
2004-06-15, 14:26:06
Es sei ja auch jedem selbst überlassen, welche Distribution man aus welchen Gründen verwenden mag, Exxtreme.
Nagilum hat mal diese Webseite (http://www.funroll-loops.org/) gepostet, und bei manchen Zeilen fand ich einige Argumentationsketten sehr wohl in diesem Forum wieder. Genau wie ich einige Dinge auf anderen "SuSE is for sucker!"-Webseiten bei mir wiederfand.
In diesem Sinne:
http://www.whatonearthcatalog.com/graphics/products/large/AL6901G.jpg
Michbert
2004-06-15, 20:05:45
Original geschrieben von Proust @Michibert: Wer sagt denn, daß man Linux nur zu Hause verwendet? Weißt Du, was mein Chef mir erzählt hätte, wenn ich ihm gesagt hätte "Sorry, für 12 Stunden geht leider nichts"?Klar kommt das natürlich auf die Umgebung an, wenn man sich was nicht leisten kann, kann man sichs eben nicht leisten. Wobei ich mal eine Nacht auf den Rechner verzichten auch nicht wirklich zu viel verlangt finde, aber okay kann natürlich sein das man, dass wirklich nicht kann. Aber du kannst ja auch alles von nem anderen Rechner vorkompilieren lassen und so die eigentliche installation auf ein Minimum an Zeit beschränken...
Und warum ein GUI so verteufelt wird, leuchtet mir bis heute nicht wirklich ein.
Und da ich schon ein echter Mann bin, brauche ich auch nicht das Argument "Nur echte Männer konfigurieren etc..." aus dem Hut ziehen.Tut mir ja leid, aber imo komm Ich besser damit zurecht alles System wichtige über Konfigurations-Dateien und KonsolenKommandos einzustellen und zu regeln, als über irgendeine, (Korrektur:) der momentan vorhandenen Config GUIs (vielleicht wirds ja mal eine geben die mich zufrieden stellt)
Ich wollte in keinster Weise sagen, oder auch nur andeuten, dass ich von jedem erwarte, dass er es ebenso tut oder dass GUIs nur Mist sein können, etc...
Was diese ewigen Diskussionen über Distributionen angeht, so werd ich jetzt wohl, wenn mich jemand fragt warum ich gerade dies Distribution verwende, nur noch antworten: Auf der Suche nach meiner Distri bin ich bei SUSE, Debian, Redhat, Mandrake vorbeigekommen bis schließlich gentoo den Durchbruch brachte und es erstmal dabei bleibt, ganz gleich ob irgendwelche Vorteile garnicht so vorteilhaft sind, ganz gleich ob es nicht wirklich optimal für mich ist, wichtig ist nur das ich mich wohl fühle und der Glaube, dass ich die beste Distribution benutze. Was nicht heißt das niemand versuchen dürfte mich zu bekehren, aber wenn das nicht klappt soll er mich doch bitte in meinem Irrglauben weiterleben lassen.
Wenn jemand schon eine andere Distri gefunden hat mit der er zu recht kommt, dann herzlichen Glückwunsch, wenn jemand noch auf der Suche ist und aktuell weniger zufrieden, so kann ich ihm mal zu gentoo raten vielleicht hilft das wie bei mir, vielleicht auch nicht...
So jetzt dürft ihr euch wieder weiter Sachn an kopf werfen... (Is ja auch okay)
Proust
2004-06-15, 23:32:40
Ich sage nur noch: Deutschland hat verdammt guten Fußball gespielt und Gentoo Sei Dir als Distribution gegönnt.
outlaw_wolf
2004-07-06, 14:13:26
Momentan verwende ich SuSE Linux 9.1 auf meinem Notebook.
Dort läuft ohne große Anstrengunge vom Wireless LAN bis zur Akkuverwaltung alles.
Auf meinem Testserver ist zur Zeit Fedora Core 2 installiert.
CannedCaptain
2004-08-10, 12:59:29
Die Frontends für Linux sind nunmal fast alles crap bis auf einige Ausnahmen. Deswegen wird der erfahrene User immer manuell konfigurieren. Ich finde es auch mistig, aber immer wenn ich an Windows zurückdenke, wo ich noch nicht einmal einen DVD Player bekomme ohne dafür zu bezahlen, muss ich einfach nur ähm :kotz:
Exxtreme
2004-08-11, 21:11:24
Falscher Thread. :(
The_Fang
2004-08-16, 20:21:35
Hmm... kann leider nicht abstimmen :(
Naja... ich verwende auch Gentoo und bin sehr zufrieden damit.... Zur Zeit ist nicht mal Windows drauf ;-)
Es war die erste Distribution, welche meine SATA-Platte erkannt hat (=Debian) und welche bei der Installtion nicht dauernt abgestürtzt ist (=SuSE und Mandrake).
Bei SuSE und Mandrake habe ich es dann nach 10 Versuchen geschafft ein lauffähiges System auf der Platte zu haben. Aber dann meine Funknetzwerkkarte zum Laufen zu überreden habe ich nicht auf die Reihe bekommen, z.B. ging "make" nicht oder dann habe ich mal ein rpm installieren wollen und schwupps war das ganze System im Eimer. Solche Sachen sind mir bei Gentoo nicht untergekommen :P
C0nker
2004-09-19, 20:14:23
Welche Distri kann man denn für Einsteiger empfehlen?
Michbert
2004-09-19, 21:47:42
SUSE, Mandrake oder Redhat/Fedora - wenn du dich auf die Umfrage hier verlassen willst, SUSE
Exxtreme
2004-09-20, 13:33:58
Welche Distri kann man denn für Einsteiger empfehlen?
Nimm 'ne Umrühren-und-fertig-Distri. Dazu gehört SuSE, Fedora Core, Mandrake.
Aqualon
2004-10-14, 11:18:49
Mittlerweile muss ich sagen, dass GenToo einfach genial ist. Das Installieren von Programmen ist bei vorhandener ebuild Datei per emerge fast noch einfacher als unter Windows.
Aqua
MorLipf
2004-10-15, 16:16:49
Mittlerweile muss ich sagen, dass GenToo einfach genial ist. Das Installieren von Programmen ist bei vorhandener ebuild Datei per emerge fast noch einfacher als unter Windows.
Aqua
Und wie siehts mit der Installationsdauer aus? 2 Tage Dauerkompilieren bei einer Stage 1? :D
Und wie siehts mit der Installationsdauer aus? 2 Tage Dauerkompilieren bei einer Stage 1? :D
Ein Tag reicht locker für Stage 1 mit den nötigsten Sachen (X, KDE, Mozilla und so) (und da ist schon einiges dabei, dank meinen USE-Flags war LaTeX mit das erste, was ich hatte :D )
MorLipf
2004-10-17, 12:02:20
Wenn ich könnte, würde ich jetzt meine Stimme für SuSE wegnehmen und für Gentoo voten. Habs auf dem Notebook nun drauf (Stage1). Das ist ja einfach genial, und super flott! :D
Aqualon
2004-10-17, 21:14:38
Und wie siehts mit der Installationsdauer aus? 2 Tage Dauerkompilieren bei einer Stage 1? :D
Es war eh ein neuer Rechner und da hat das gleich als Stabilitätstest hergehalten. Gedauert hat es vielleicht einen Tag bei mir, hab allerdings auch keine besonders großen Programme installiert.
Aqua
LovesuckZ
2004-10-17, 21:23:57
Da ich zur Zeit nur Mandrake ausprobiere,werde ich erstmal noch nichts ankreuzen.
Der Ersteindruck aus Sicht eines Anfaengers ist erstmal ueberzeugen. Doch danach kommt die pure Ernuechterung. Kein Support für die ISDN Karte und der aktuelle Kernel hat Probleme mit dem Nvidiatreiber (oder andersrum). Wenigsten funktioniert das BS noch, wenn der XServer abstuerzt...
Und was sagte der Verkaeufer am Linuxstand: Mandrake ist das benutzerfreundlichste Linux - BS. :kotz:
habe schon einige getestet und meiner Meinung nach gibt es hier die Beste !!!
http://kanotix.com/info/index.php
bluey
2004-10-30, 02:05:25
Wenn ich könnte, würde ich jetzt meine Stimme für SuSE wegnehmen und für Gentoo voten. Habs auf dem Notebook nun drauf (Stage1). Das ist ja einfach genial, und super flott! :D
Jaja erst flamen und nun sowas.
popsi
2004-11-28, 20:30:26
für einsteiger finde ich ist kanotix die perfekte wahl,aber da hier weder dieses als auch knoppix aufgeführt sind...
schließe mich also einigen hier an, die kanotix ebenfalls favorisieren!
SuSE Linux 9.2
macht kaum Probleme und kann alles, was das Durchschnittsherz begehrt.
bluey
2005-05-02, 15:40:53
Und wie siehts mit der Installationsdauer aus? 2 Tage Dauerkompilieren bei einer Stage 1? :D
Naja kommt auf dem PC an. Ich hab neulich mein gesamtes System genuked beim wiederherstellen von gelöschten Daten unter ReiserFS :devil: . Wie auch immer musste ich mein System neuaufsetzen. Dabei ging das recht flott. Nachts angefangen und am nächsten Tag nach der Arbeit nachgesehen,tada!
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