Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Neuer PC -> keine Zukunft
Hallo!
Die Sache ist die: Ich habe im Moment gar keinen PC und will bzw. muss mir einen komplett neuen Rechner basteln. Die günstige Variante wäre ein 2500+ @3200+ (oder gleich nen 3200+ kaufen). Das Problem ist dabei, dass es Athlon XP ja nur bis 3200+ gibt. Also ist mein neues Mobo bereits jetzt "veraltet". In einem halben Jahr müsste ich somit fast den ganzen PC austauschen (dazu kommt noch der Kramm mit PCI-E). Die gleiche Geschichte beim A64 (Sockl 754). Was machen?
Ich erwarte keine pauschale Antworten. Mich interessiert, wie ihr das machen würdet? Mit dem PC-Kauf, kann ich noch im brutalsten Fall bis September warten.
Vielen Dank!!
Original geschrieben von Gast
Hallo!
Die Sache ist die: Ich habe im Moment gar keinen PC und will bzw. muss mir einen komplett neuen Rechner basteln. Die günstige Variante wäre ein 2500+ @3200+ (oder gleich nen 3200+ kaufen). Das Problem ist dabei, dass es Athlon XP ja nur bis 3200+ gibt. Also ist mein neues Mobo bereits jetzt "veraltet". In einem halben Jahr müsste ich somit fast den ganzen PC austauschen (dazu kommt noch der Kramm mit PCI-E). Die gleiche Geschichte beim A64 (Sockl 754). Was machen?
Ich erwarte keine pauschale Antworten. Mich interessiert, wie ihr das machen würdet? Mit dem PC-Kauf, kann ich noch im brutalsten Fall bis September warten.
Vielen Dank!!
Austauschen musst du nur die Kiste, wenn sie dir zu langsam wird. Wenn du den PC primär zum spielen willst, dann kommst du wohl eh nicht drumrum, alle halbe bis ganze gahre mal ein (kleines) Update zu machen. Dann ist es aber Weihnachten bestimmt kein Problem, eine dann noch aktuelle Grafikkarte zu kaufen (X800XT dürfte dann auch unter 350€ sein). Wenn es eher um Internet und Office geht, dann reicht dir ein 3200+ auch noch dicke die nächsten drei jahre.
PCI-E wirst du wohl eh nicht soo schnell brauchen. Die für Anwender wichtigsten Vorteile sind nur: GBit-Ethernet, RAID-Controller.
Man wird auch noch in einem Jahr AGP-Grafikkarten kaufen können, von daher stände auch einer späteren aufrüstung nichts im Weg. (Vielleicht gibt's dann nciht mehr die Top-Modell als AGP, aber dafür bräuchtest du dann wohl auch gleich ein 400+ etc, sprich sowieso ein Komplettupgrade)
Sockel 754:
Tauschst du wirklich den Prozessor um? Meistens ersetzt man doch gleich mit das Motherboard bei einem CPU-Upgrade, weil das dann ja auch wieder eine ganze ecke schneller/besser ist.
Wenn du jetzt einen Rechner brauchst, dann hol dir einen und kümmer dich nicht so sehr ums veraltet sein, das ist Hardware eh immer, sobald es den Laden verläßt :)
@JFZ
Danke für die Antwort!
Der PC soll Hauptsächlich zum Spielen sein.
Reicht ein 3200+ wirklich für, sag ich mal, 1 - 2 Jahre? Wenn das so ist, dann würde ich mir natürlich einen 3200+ kaufen und die nächsten paar Jahre nur Grakas tauschen. Ich dachte nur, dass bei neueren Spielen die CPU auch ab und zu an die Grenzen stösst.
Alexander
2004-04-23, 12:52:44
Hi!
Ich habe im Laufe der Jahre fast ein Dutzend Mobos gehabt. Und nur ein einziges mal konnte ich die CPU wechseln, ohne gleichzeitig das Mobo zu wechseln. Daher mache ich mir keine Gedanken mehr darüber ob ein Mobo zukunftssicher ist oder nicht.
In einem halben Jahr müsste ich somit fast den ganzen PC austauschen
Wieso? Auch wenn BTX so schnell kommen sollte, musst du es nicht gleich kaufen. "Veraltet" ist dein Rechner sowieso an dem Tag an dem du ihn gekauft hast. ;)
Die Frage ich einfach wie du aufrüstest. Wenn du alle 6-12 Monate eine neue CPU & Graka holst um immer up to date zu sein, dann hast du nach der Einführung von BTX und PCI-E ein echtes "Problem". Aber wenn du nicht ständig aufrüstest, dann kaufst du dir jetzt ein "Komplettsystem" und lässt es so die nächsten 2 Jahre laufen.
Ich würde nicht warten um dann ein Versuchskaninchen spielen zu dürfen.
Gruss
Ich betreibe eine andere Strategie -- ich kaufe mir einmal einen wirklich tollen Highend-Rechner zu einem vernünftigen Preis und behalte diesen dann (mehr oder weniger) komplett; aufgerüstet wird vllt. mal der Arbeitsspeicher oder es gibt ne neue Festplatte oder ein (optisches) Laufwerk. Prozessor, Mobo und Graphikkarte bleiben jedoch bestehen.
Damit kommt man zwei Jahre wirklich exzellent aus (Ich persönlich zum Beispiel wüßte nicht, was an meinem Rechner aufrüstungswürdig wäre [und der wurde Anfang letzten Jahres gekauft]), drei Jahre geht auch noch ohne bzw. mit geringen Problemen. Ich würde sogar spekulieren, daß man gar 4 Jahre mit dem Rechner auskommt, das ist aber etwas gewagt ;)
Wenn du nicht viel Geld hast, würde ich warten, bis RAM wieder günstiger ist und mir dann ein gutes Midrange-System für 900 Euro zusammenbauen, dann eineinhalb Jahre später nochmal das Gleiche.
-huha
Alexander
2004-04-23, 14:51:55
@huha
Highend-Rechner zu einem vernünftigen Preis? Ist das nicht ein Wiederspruch in sich? ;) Mit dieser Strategie wird viel Geld verbrannt. Ich habe früher nicht anders gehandelt. Wenn ich da an meinen P60Mhz denke...
Seit ein paar Jahren habe ich nur noch das kleinste aktuelle Modell gekauft. Eben das Teil mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis. Momentan wäre das ein Barton 2500+.
Anstelle des Gastes würde ich ein System mit Barton 2500+, 1024 MB Ram und einer ATI 9800pro kaufen. Weihnachten 2005 kann man sich dann übers Aufrüsten vielleicht wieder Gedanken machen. Wer weiss, vielleicht gibt es dann schon CTX. So schlecht wie BTX ist...
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