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... so wenig Begeisterung beim Übersetzen?
Aqualon
2004-05-29, 23:36:20
Ab Juli kann ich mich wahrscheinlich darum kümmern, vorher habe ich keine Zeit dafür.
Aqua
Exxtreme
2004-05-29, 23:49:06
... und mein Englisch saugt ohne Ende... ;(
Original geschrieben von Aqualon
Ab Juli kann ich mich wahrscheinlich darum kümmern, vorher habe ich keine Zeit dafür. Im Moment jagt bei mir ein Projekt das andere. Sagen wir so, diese Optimierungsartikel müssen nicht unbedingt übersetzt werden, es gibt noch ältere, wichtigere. Und vielleicht bald neuere, wichtigere.
Quasar
2004-06-03, 11:48:33
Mach doch mal eine Prioritätenliste...
Ganz oben steht bei den älteren Artikeln das hier: http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?&threadid=137265
mapel110
2004-06-24, 19:18:21
ab juli bin ich wohl wieder länger online. dann bin ich wieder für sowas zu haben.
okay, zur not würge ich mich auch den "format-artikel" rein ;(
Blutgrätsche
2004-06-25, 16:18:12
Ich habe mal vor ca. 2 Wochen mit den ersten Absätzen des FP-Format Textes angefangen, um zu sehen, wie lange ich dafür brauche und wie gut ich es hinkriegen könnte. Dabei musste ich feststellen, dass es enorm lange dauert, insbesonders wenn ich versuche den Text so originalgetreu wie möglich zu übersetzen. Dabei stellte ich dann leider auch fest, dass - und jetzt schon mal eine Vorwarnung und vorauseilende Entschuldigung an Aths - die Qualität des Textes nicht wirklich gut (genug) ist. Neben lockerer Übersetzung hatte ich nämlich angefangen, Sätze wegzulassen, zu kürzen, umzuschreiben, umzusortieren und neue hinzugefügt, was natürlich nicht Aufgabe eines Übersetzers sein kann. Hier meine Kritikpunkte, wobei ich unterstützende Satzbeispiele nachreichen kann, falls erwünscht:
- Der Artikel ist eindeutig zu lang. Man sollte nicht alles schreiben, was man weiss und jedes Detail herausarbeiten. IMO zeichnet sich ein guter Artikel dadurch aus, wenn ersichtlich wird, dass der Autor mindestens einen doppelt bis dreifach so langen Text problemlos hätte schreiben können. Diesen Eindruck hatte ich nicht.
- Der Mangel an präziser Wortwahl und klaren, eindeutigen und auf das Wesentliche konzentrierten Aussagen fällt besonders am Anfang auf. Man merkt, dass der Text runtergeschrieben wurde und danach bestenfalls auf Schreibfehler überprüft wurde. Die Zeit, die man für die zweite Fassung benötigt, könnte man z.B. einsparen, indem man vorher weniger schreibt oder schlicht Absätze streicht, die zu viel Nachbearbeitung bedürfen und nicht unbedingt zum Verständnis notwendig sind.
- Einige Absätze wirken, als wäre darüber nicht lange genug nachgedacht worden. Sie wirken etwas wirr und schnell aus den eigenen Fingern gesogen, so als wäre der Sachverhalt nicht wirklich verstanden oder eigene, noch nicht ausgereifte Gedanken niedergeschrieben worden. Faktische, grobe Fehler sind mir allerdings nicht unbedingt aufgefallen.
Original geschrieben von Blutgrätsche
Hier meine Kritikpunkte, wobei ich unterstützende Satzbeispiele nachreichen kann, falls erwünscht:Der Artikel an dem ich gerade arbeite, soll ohnehin alles anders machen: Kürzer, präziser. Leider wurde das Ding in den Wochen Arbeit zwar ständig umgeschrieben, aber kaum besser dadurch. Was die Kürze angeht: Vieles kriegt man nicht schön kurz. Man könnte den Leser in jedem Absatz mit komprimierten Fakten bombardieren, aber was bleibt davon hängen?
Original geschrieben von Blutgrätsche
- Der Artikel ist eindeutig zu lang. Man sollte nicht alles schreiben, was man weiss und jedes Detail herausarbeiten. IMO zeichnet sich ein guter Artikel dadurch aus, wenn ersichtlich wird, dass der Autor mindestens einen doppelt bis dreifach so langen Text problemlos hätte schreiben können. Diesen Eindruck hatte ich nicht.Der FP-Artikel sollte als Grundlagen-Artikel möglichst umfassend sein.
Original geschrieben von Blutgrätsche
- Der Mangel an präziser Wortwahl und klaren, eindeutigen und auf das Wesentliche konzentrierten Aussagen fällt besonders am Anfang auf. Man merkt, dass der Text runtergeschrieben wurde und danach bestenfalls auf Schreibfehler überprüft wurde. Die Zeit, die man für die zweite Fassung benötigt, könnte man z.B. einsparen, indem man vorher weniger schreibt oder schlicht Absätze streicht, die zu viel Nachbearbeitung bedürfen und nicht unbedingt zum Verständnis notwendig sind.Das stimmt. Der Artikel liegt in der dritten Fassung vor, btw. Etliches kam beim Umschreiben neu rein, was das Verständnis nicht unbedingt erhöht. Für den Anfang war allerdings bewusst ein "langsamer" Einstieg geplant.
Original geschrieben von Blutgrätsche
- Einige Absätze wirken, als wäre darüber nicht lange genug nachgedacht worden. Sie wirken etwas wirr und schnell aus den eigenen Fingern gesogen, so als wäre der Sachverhalt nicht wirklich verstanden oder eigene, noch nicht ausgereifte Gedanken niedergeschrieben worden. Faktische, grobe Fehler sind mir allerdings nicht unbedingt aufgefallen. Nachgedacht habe ich sehr lange. Der FP-Artikel entstand über Monate. Schnell aus den Fingern gesogen ist eigentlich nichts. Dass nicht alle Gedanken wirklich ausgereift sind, stimmt allerdings. Inzwischen könnte ich einen deutlich besseren Artikel zum Thema schreiben.
spinoza
2004-07-23, 20:40:16
Original geschrieben von Blutgrätsche
musste ich feststellen, dass es enorm lange dauert, insbesonders wenn ich versuche den Text so originalgetreu wie möglich zu übersetzen.
leute, mal einen kleinen hinweis: ich bin von der zweitausbildung her fachübersetzer (für chemie russisch/deutsch).
euer anliegen ist sehr anspruchsvoll, aber dabei gibt es folgendes zu beachten:
solche texte, wie ihr es vorhabt, können eigendlich von den regeln her, nur von einem englischen muttersprachler, der deutsch kann, mit entsprechender technischer ausbildung richtig übersetzt werden.
eine richtige fachübersetzung ist nicht vom text her, so original wie möglich, sondern vom inhalt/sachverhalt, so genau wie möglich zu übersetzen und das in solch einem stil, dass man nicht merkt, dass es eine übersetzung ist.
also, wenn einer wirklich gut englisch kann und was vom fachlichen inhalt versteht, nicht 100 % am wörtlichen text kleben. der inhalt! muss!! nachher 100 % stimmen.
{Alone}
2004-08-02, 16:52:20
Original geschrieben von spinoza
nicht 100 % am wörtlichen text kleben. der inhalt! muss!! nachher 100 % stimmen.
Wahr. Ist in der Praxis oft recht verzwickt (insbesondere wenn man vom deutschen ins englische übersetzt).
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