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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : W98/WXP vor Mainboardtausch


Karl|Krake
2004-06-08, 10:46:21
Tach zusammen.

Ich darf für einen Bekannten den Rechner teilweise umbauen. Teilweise bedeutet in diesem Fall neues Board, neue CPU und neuer Speicher.

Asus A7V -> Intel 865 Chipsatz
Athlon 1000 -> P4 2.8
512SD -> 1024 DDR

Was muss ich unter Windows 98 und was unter Windows XP Home umstellen damit ich nach dem Boardtausch nicht die Systeme neuinstallieren muss?
Reicht es aus die Chipsatztreiber aus den Gerätemanagern zu entfernen? Sollte ich schon die Intelsoftware versuchen zu installieren solange das alte Board noch drin steckt?

Irgendwelche anderen Tips und Tricks die ich evtl. beachten sollte damit die Aktion möglichst reibungslos über die Bühne geht?

Vielen Dank!

stickedy
2004-06-08, 15:00:26
Unter XP installierst du einfach die Standard-IDE-Treiber. Dann einfach starten, sollte gehen. Zur Not mit der Windows-CD booten und die Windows-Version repaieren lassen, dann gehts in jedem Fall.

Und bei 98 mußt nu nix weiter machen als nach dem Board-Tausch im abgesicherten Modus zu starten, alle Treiber im Gerätemanger (oder direkt in der Registry) zu löschen, im normalen Modus neu starten und evtl. die hardware-Erkennung laufen zu lassen. Falls nach dem kompletten Erkennen Hardware doppelt im gerätemanger eingetragen sein solle (einmal als funktionierend und einmal mit Ausrufezeichen) - z.B. 2x Tastatur -, dann das als funktionierend gekennzecihnete Gerät löschen. Das wars.

Mehrpack
2004-06-08, 15:02:12
hi,
also bei win98 reicht es den gerätemanger leer zu räumen (meistens), bei winxp ist da mehr arbeit nötig, in ner ct vor ein paar monaten war dazu mal was drin, aber ich weiss jetzt net mehr welche und was man da alles genau machen muss.
jedenfalls so einfach ist das nicht.

ausserdem wäre es vielleicht besser, alle wichtigen daten zu sichern und die systeme sauber neu aufzuspielen, ist aufjedenfall besser, vorallen in richtung treiberleichen.
ist zwar mehr arbeit, aber hinterher hat man nen sauberes neues system und auch weniger probleme.

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jorge42
2004-06-08, 15:05:31
VORHER Sichern:
Zunächst muss das System überhaupt booten. Da der Wechsel ja von einem Standard IDE System auch auf ein Standard IDE System stattfindet sollte das klappen. Hast Du vorher SCSI oder wechselst Du jetzt auf einen IDE Controler, der einen ANDEREN Treiber braucht (z.B. OnBoard Raid), bekommst Du probleme. Windows XP unterstützt IMO nur einen BOOT-Treiber gleichzeitig.

Wenn das System bootet, erkennt Windows ein neues Mainboard mit neuem Chipstatz und installiert entweder einen standard Treiber oder den neuen Chipsatztreiber, wenn er den Chipsatz nicht von allein erkennt.

Am besten ALLE Treiber vorher ungepackt irgendwo auf der Platte ablegen, damit du sofort Zugriff hast.

Auf jeden Fall wir die komplette Hardware, die Installiert ist (am PCI Bus) neu erkannt und ggfl. wird nach Treibern gefragt.
Ich glaube ein Mobo Wechsel ist das radikalste, was man an einer bestehenden Installation machen kann.

Ich sehe eigentlich Probleme beim Wechsel von Intel zu AMD und dass WinXp mit dem neuen MOBO Probleme beim Erkennen bekommt.

stickedy
2004-06-08, 15:07:16
Das mit den angeblichen "Treiberleichen", "Instabilitäten" etc. ist doch Unsinn, hatten wir doch schon ein paar mal hier durchdiskutiert!

Falls XP nicht booten sollte (was bei manchen Chipsatz-Wechseln vorkommen kann), dann reicht es die Reparaturfunktion vom Setup zu bemühen

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2004-06-09, 01:01:31
Original geschrieben von stickedy
Das mit den angeblichen "Treiberleichen", "Instabilitäten" etc. ist doch Unsinn, hatten wir doch schon ein paar mal hier durchdiskutiert!

Falls XP nicht booten sollte (was bei manchen Chipsatz-Wechseln vorkommen kann), dann reicht es die Reparaturfunktion vom Setup zu bemühen

hi,
also ich hatte es mit win9x 2x gemacht, hatte danach immer probleme gehabt das was rumgezickt hat.
nach nem neuinstallieren wars dann weg.
ist meine erfahrung dazu.

irgendwas muss da im system hängen geblieben sein, obs nun treiberreste wirklich sind kann ich auch net sagen.
jedenfalls ist mein system danach nie so gelaufen wies nach ner neuinstallation.

mit win2k habe ich es noch net gemacht, weil jedesmal wo ich meinen rechner aufgerüstet habe, ich sowieso mal wieder neuinstallieren wollte.

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