Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Eure Wunschliste für Linux
Was wünscht ihr euch an Software, Features usw. für Linux?
Ich fange an:
- richtig gutes Brennprogramm (besser + mehr Features als z.B. K3B
- einheitlicher Look + Feel unter Linux
Machsu gtk-qt drauf, dann sieht alles gleich aus.
Was fehlt an K3B denn?
Proust
2004-07-12, 19:47:41
Anfänger, die endlich wieder erst die Anleitung lesen, dann denken, dann Fragen stellen.
Ferner wünsche ich mir einen einheitlichen Standard.
Ansonsten bin ich zufrieden.
MfG
Proust
MorLipf
2004-07-12, 19:56:35
Mein größter Wunsch sind funktionierende ATi Treiber!
Dann wäre noch ein bisschen komfort nicht schlecht, so dass ich nicht Stunden brauche bis sämtliche Treiber laufen. :D
Spartakus
2004-07-12, 19:56:48
Original geschrieben von Proust
Ferner wünsche ich mir einen einheitlichen Standard.
Jo, es sollten endlich alle deutsches Bier trinken. Oder welchen Standard meinste? ^
- Gute ATI-Treiber ;)
- entweder soll sich Gnome oder KDE durchsetzen - oder eine Lösung, damit alles einheitlich ist (auch Funktionen/Handling - nicht nur Optik)
- Programm wie DVD2DVD bzw. DVD2SVCD, mit dem man eine DVD mit einem echtem MPEG2-Encoder "shrinken" kann (dauert zware mehrere Stunden - aber das Ergebnis ist deutlich besser bei langen Filmen als von Shrink, CloneDVD usw. -> eigentlich Perfekt)
- hochwertiger MPEG2 encoder wie z.B. CCE (Cinemacraft)
- dvdv ripper von der klasse eines dvd-decrypter (bester ripper - kann so manches, was andere ripper nicht können ;) )
- besseres Frontend als Totem bzw. Kaffeine (bzw. einfach verbessern)
nggalai
2004-07-12, 20:14:19
- Breitere Unterstützung durch Standard-Softwarehersteller (wenn Alias und Softimage das können, weshalb nicht Maxon und Adobe?)
- OpenGL-gestützter X Window Server (wozu hab' ich eine 3D-Grafikkarte im Rechner? Die soll ruhig à la MacOS was machen, während ich an der Kiste arbeite)
Hmm. Das wär's eigentlich.
93,
-Sascha.rb
BananaJoe
2004-07-12, 20:17:04
Mehr Windowsprogramme :D
@Gast
Kennst dvd::rip unter Linux?!
http://www.exit1.org/dvdrip/
Spartakus
2004-07-12, 20:18:19
Original geschrieben von Gast
- Gute ATI-Treiber ;)
- entweder soll sich Gnome oder KDE durchsetzen - oder eine Lösung, damit alles einheitlich ist (auch Funktionen/Handling - nicht nur Optik)
- Programm wie DVD2DVD bzw. DVD2SVCD, mit dem man eine DVD mit einem echtem MPEG2-Encoder "shrinken" kann (dauert zware mehrere Stunden - aber das Ergebnis ist deutlich besser bei langen Filmen als von Shrink, CloneDVD usw. -> eigentlich Perfekt)
- hochwertiger MPEG2 encoder wie z.B. CCE (Cinemacraft)
- dvdv ripper von der klasse eines dvd-decrypter (bester ripper - kann so manches, was andere ripper nicht können ;) )
- besseres Frontend als Totem bzw. Kaffeine (bzw. einfach verbessern)
Bezüglich KDE/Gnome: Und was ist dann mit XFCE? Und sollte es nur noch einen lightweight Window-Manager geben? Und einen Media-Player? Und einen Browser? Und ein E-Mail-Programm? Und einen Instant-Messenger?
Exxtreme
2004-07-12, 20:22:38
Original geschrieben von Spartakus
Bezüglich KDE/Gnome: Und was ist dann mit XFCE? Und sollte es nur noch einen lightweight Window-Manager geben? Und einen Media-Player? Und einen Browser? Und ein E-Mail-Programm? Und einen Instant-Messenger?
Naja, die Intergration der verschiedenen Toolkits könnte weitaus besser sein. Wenn man z.B. in KDE die Schriftart ändert dann hat das keine Auswirkungen GTK-Apps etc. Mit einem Wrapper müsste das eigentlich gehen.
mofhou
2004-07-12, 20:29:35
Dass es mehr native Linuxumsetzungen für Spiele gibt.
Nagilum
2004-07-12, 20:43:41
... dass man endlich einsieht, dass Linux als Massenprodukt gescheitert ist. Wäre für alle Seiten wohl das beste.
Tannjew
2004-07-12, 20:45:16
- das alle Soundkarten einwandfrei unter Linux unterstützt werden
- das die Mehrheit der Linux User von ihrem hohen Ross heruntersteigt und Anfänger nicht wegen Kleinigkeiten zusammenstaucht
Ganon
2004-07-12, 20:53:38
Original geschrieben von Tannjew
- das die Mehrheit der Linux User von ihrem hohen Ross heruntersteigt und Anfänger nicht wegen Kleinigkeiten zusammenstaucht
*unterscheib mit Gütesiegel*
;)
wolfmania
2004-07-12, 21:01:43
Das sich Distibutoren endlich an ein gescheites system zum Updaten halten und nicht jeder sein eigenes System durchsetzen will. Sowas wie "apt-get" oder "emerge" das alle Formate unterstützt, wie RPM Deb und wie sie sich alle nennen.
Und natührlich gescheite ATI Treiber, sowie überhaupt gescheite Treiber, von allen Hardwareanbietern.
MfG
Wolfmania
alias
-+Spassmacher @ www.kaltmacher.de
DVDRip war genau das was ich suchte auch wenn ich nicht gefragt habe. DANKE
Spartakus
2004-07-12, 21:13:52
Original geschrieben von Nagilum
... dass man endlich einsieht, dass Linux als Massenprodukt gescheitert ist. Wäre für alle Seiten wohl das beste.
Jetzt kommen wieder die Linux-Geschädigten und wollen alle mit runterziehen. *renn*
(del676)
2004-07-12, 22:03:17
schnellere (2D) Treiber von nvidia und ati
bessere unterstützung für aktuelle ide/sata/raid treiber (nfurz3, via8237)
und reiser4 :D :D
Mordred
2004-07-12, 22:33:40
einheitliches system so wie bei FreeBSD oder Windows oder MacOSX. Man kann ja weiterhin mit dem Softwareumfang rumändern aber wenigsten mal eine basis damit es auch mal für entwickler einfacher wird.
Anfänger die die Suchfunktion benutzen dann werden sie auch nicht angemault wie hier mal behauptet wurde.
Bessere Treiberunterstützung und vorallem OpenSource Treiber.
Meine Wünschliste wäre:
- Ein Einheitlicher Aufbau des Dateisystems
- Qualitativ hochwertigere, gut handelbare Software
- Einheitliches Update- / Installationssystem
- OpenGL X-Server und entsprechend gescheite 3D Treiber von den Herstellern
Zum Look&Feel muss ich sagen, dass ich es gerade als Vorteil von Linux sehe, dass jeder sich den Look so anpassen kann wie er will, ok, es wäre wirklich günstig, dass Einstellungen auf alle Umgebungen (also QT, GTK, ...) auswirkungen haben, aber im großen und Ganzen finde ich die Möglichkeit unterschiedliche WMs nutzen zu können und diese beliebig verändern zu können einfach nur Genial. Wobei man das installieren von Skins auch noch über das oben genannte Update- / Installationssystem machen könnte.
HellHorse
2004-07-12, 22:45:25
- selectable scheduler :D
- ZoomPlayer
- GUI um während dem Abspielen an MPlayer Filtereinstellungen rumzufummeln
- Playlist inklusive Suchfunktion in Shoutcast für XMMS
- das HURD fertig wird ;D
- NGSCB und DRM *jk*
ActionNews
2004-07-12, 23:19:41
- Dass ich bei egal welcher Hardware auch gleich Linux-Treiber im Karton finde und nicht nur Windows-Treiber.
- OpenGL-Beschleunigter X-Server
- Spiele die unter Windows und Linux laufen (kommt schon Spielehersteller ... so schwer ist das nicht ... ID Software macht es vor).
CU ActionNews
bluey
2004-07-13, 00:05:10
Original geschrieben von HellHorse
- selectable scheduler :D
gibt es schon.
Meine Wunschliste.
- ATI Treiber die laufen !
- OpenGL Beschleunigter X-Server
- Reiser4 endlich mal stable is und in denn Vanilla Kernel kommt.
- ATI und Nvidia ihre Treiber öffnen.
- eine native Ventrilo Version endlich erscheint.
BananaJoe
2004-07-13, 08:13:11
Ich warte immer noch auf e17 :)
Tannjew
2004-07-13, 10:39:58
Anfänger die die Suchfunktion benutzen dann werden sie auch nicht angemault wie hier mal behauptet wurde.
Sicherlich könnten so viele Fragen erläßlich werden, nicht jedoch alle. Linux ist halt grundlegend anders als Windows, auch wenn KDE als Standard DE bei gewissen Distributionen mit installiert wird, für Anfänger ist das eine völlig andere Welt. So manche Anleitung ist für sie recht unverständlich und daher ist den Anfängern sicherlich nicht geholfen allein die Suchfunktion zu benutzen. Wen wundert es da, dass viele dann bei ihrem Windows bleiben - hier kennt man alles, vieles lässt sich leichter einrichten und selbst wenn man Probleme hat, hier wird man schnell geholfen ;)
In Linux Board liest man dagegen ständig von Daus, Newbies, Noobs, "einfache" Distributionen werden niedergemacht... da bekommt man ganz den Eindruck, dass die Linux User gerne unter sich bleiben wollen, um eine erlesene Gemeinschaft zu bleiben. Wem damit genützt ist weiß ich nicht.
imagine
2004-07-13, 11:19:11
Ein ganz kurzer Wunschzettel, da die anderen Sachen schon genannt wurden:
* Programme bei denen es nicht nötig ist ein Handbuch zu lesen. Herunterladen, starten, benutzen.
Michbert
2004-07-13, 13:55:30
Meine Wünsche belaufen sich ebenfalls so auf,
bessere Kooperation der Hardware und Softwarehersteller
Standards, wobei Indivualität nicht darunter auch nicht leiden sollte
und natürlich etliche Wünsche bezüglich etlicher Anwendungen, von Kleinigkeiten bis zum X-Server und so weiter...
Original geschrieben von Nagilum
... dass man endlich einsieht, dass Linux als Massenprodukt gescheitert ist. Wäre für alle Seiten wohl das beste. War den Linux jemals als Massenprodukt gedacht? Und wieso ist es gescheitert? Linux ist doch gerade eher auf gutem Weg Massentauglich zu werden...
Was willst du eigentlich?
Nagilum
2004-07-13, 14:42:49
Original geschrieben von Michbert
Linux ist doch gerade eher auf gutem Weg Massentauglich zu werden...
Der Spruch geht mittlerweile ins zehnte Jahr, und er wird dadurch nicht besser. Linux gewinnt auf dem Desktop nicht an Boden, es verliert ihn rapide. Insbesondere an der ehemals so stabilen Technikfront. Das einzige was Linux noch zum Erfolg verhelfen könnte ist die arrogante Firmenpolitik von Microsoft. Aus eigener Kraft wird es Linux aber wohl nicht mehr schaffen.
Was willst du eigentlich?
Ein offenes, technisch ausgereiftes Desktop Betriebssystem mit Markanteilen die aus dem homöopathischen Bereich herausgehen. Linux wird maximal eine dieser Bedingungen erfüllen können.
Für die Entwicklung eines alternativen Desktop OS ist Linux nicht der Heilsbringer, sondern eher ein apokalyptischer Reiter. Linux wird als Alternative vermarktet, die sie leider nicht ist. Und damit hat Linux die Entwicklung einer ernsthaften Windows Altnative über viele Jahre hinaus ausgebremst.
Exxtreme
2004-07-13, 15:10:31
Original geschrieben von Nagilum
Und damit hat Linux die Entwicklung einer ernsthaften Windows Altnative über viele Jahre hinaus ausgebremst.
Wieso das? Bisher habe ich kein OS gesehen, welches halbwegs eine Alternative zu Windows sein könnte.
(del676)
2004-07-13, 15:17:38
Original geschrieben von Nagilum
Der Spruch geht mittlerweile ins zehnte Jahr, und er wird dadurch nicht besser. Linux gewinnt auf dem Desktop nicht an Boden, es verliert ihn rapide. Insbesondere an der ehemals so stabilen Technikfront. Das einzige was Linux noch zum Erfolg verhelfen könnte ist die arrogante Firmenpolitik von Microsoft. Aus eigener Kraft wird es Linux aber wohl nicht mehr schaffen.
Ein offenes, technisch ausgereiftes Desktop Betriebssystem mit Markanteilen die aus dem homöopathischen Bereich herausgehen. Linux wird maximal eine dieser Bedingungen erfüllen können.
Für die Entwicklung eines alternativen Desktop OS ist Linux nicht der Heilsbringer, sondern eher ein apokalyptischer Reiter. Linux wird als Alternative vermarktet, die sie leider nicht ist. Und damit hat Linux die Entwicklung einer ernsthaften Windows Altnative über viele Jahre hinaus ausgebremst.
warum willst du ein "technisch ausgereiftes Desktop Betriebssystem" für die Massen?
(du siehst doch was passiert wenns für die Massen tauglich ist, ein animierter Hund der nach Knochen gräbt wenn man nach einer Datei sucht :eyes: )
mir reicht ein (FÜR MICH) perfekt laufendes und konfigurierbares Desktop System das man normalerweise für Server verwendet :D
Na immerhin haben wir schon mal den besseren Kernel, die bessere Kompatibilität (z.B. Dateisysteme, Hardware-Architekturen und Interaktion mit gewissen anderen OS), bessere integrierte Hardware-Unterstützung...
... und natürlich die bessere Software als von gewissen Quasi-Monopolisten für zig Millarden "zusammengefriemelt" und für weitere Milliarden in den Markt geprügelt. Als da z.B. wären: den / die/ besseren Browser, den / die besseren E-Mail-Clienten, den / die besseren umfassenden Media-Player, bessere Netzwerk"protokolle" (kenne mich mit Samba nicht aus!) usw.
Man soll die Augen sicher nicht zumachen angesichts der Probleme, die es noch zu lösen gibt, aber ein bissel Fassung ohne Realitätsverlust sollte wohl noch verfügbar sein.
Spartakus
2004-07-13, 16:02:25
C'est moi.
Mordred
2004-07-13, 16:49:14
Original geschrieben von Exxtreme
Wieso das? Bisher habe ich kein OS gesehen, welches halbwegs eine Alternative zu Windows sein könnte.
BeOS?! Einfach zu bedienen Teschnisch in vielerlei Hinsicht besser. Performance ist überragend. Preis ist auch in Ordnung. Einziege was fehlt wäre Software
Exxtreme
2004-07-13, 16:56:21
Original geschrieben von [KoC]Mordred
BeOS?! Einfach zu bedienen Teschnisch in vielerlei Hinsicht besser. Performance ist überragend. Preis ist auch in Ordnung. Einziege was fehlt wäre Software
BeOS habe ich gesehen. Überzeugt hat es mich aber nicht wirklich. Ein großes Problem war z.B. die mangelhafte Kompatibilität zum Vorgänger.
Mordred
2004-07-13, 16:59:44
Was hat das mit der Qualität des Systems zu tun? Desweiteren hat man ja alles was man brauch dabei.
Ganon
2004-07-13, 17:13:54
Original geschrieben von [KoC]Mordred
BeOS?! Einfach zu bedienen Teschnisch in vielerlei Hinsicht besser. Performance ist überragend. Preis ist auch in Ordnung. Einziege was fehlt wäre Software
Ist BeOS nicht ein Single-User-System?
Birdman
2004-07-13, 17:31:04
Bessere Harwareunterstütung/Erkennung wäre ganz nett.
Wenn ich schon nur Linux und RAID (SCSI, IDE und SATA gleichermassen) höhre, dann wird mir schon ganz mulmig ;)
(del676)
2004-07-13, 18:48:01
Original geschrieben von Birdman
Bessere Harwareunterstütung/Erkennung wäre ganz nett.
Wenn ich schon nur Linux und RAID (SCSI, IDE und SATA gleichermassen) höhre, dann wird mir schon ganz mulmig ;)
kommt immer drauf an, richtig gute hardware raidcontroller funzen perfekt (3ware)
aber billige (monatlich neu erscheinende) natürlich nicht (nfurz3)
Original geschrieben von Exxtreme
BeOS habe ich gesehen. Überzeugt hat es mich aber nicht wirklich. Ein großes Problem war z.B. die mangelhafte Kompatibilität zum Vorgänger.
Wenn du mal die Gelegenheit hast schau dir mal Zeta von YellowTab an. Die Entwickeln BeOS z.Z. konsequent wieter und bringen es Treiberseitig auf den neusten Stand, wenn die in dem Tempo so weiterarbeiten und vorallem Unterstützung von Hardware Herstellern kriegen sollten, könnte das eine feine Sache werden.
weniger kleinscheisserei...
mehr optik+angenehmes feeling
mehr einheit stat eigenbrödlerei....
usw
und eine andere community die, die nase nicht so hoch trägt...
Birdman
2004-07-13, 22:16:21
Original geschrieben von Ulukay
kommt immer drauf an, richtig gute hardware raidcontroller funzen perfekt (3ware)
aber billige (monatlich neu erscheinende) natürlich nicht (nfurz3)
Jain, hatte eben vor kurzem das Problem mit nem Controller in einem Dell, welcher bloss ein umgelabelter Adaptec war und nicht gerade zu den billigsten und neusten gehört. (Perc 3/di)
Matrix316
2004-07-14, 14:19:57
-eine geordnete Verzeichnisstruktur ;D
-Direct X =)
-Kompatibilität in der Höhe und in der Breite, sprich: Suse 8.2 sollte Kompatible zu Suse 9.1 sein und Suse 9.1 sollte kompatibel zu Red Hat 8.0 sein und Mandrake 10 sollte kompatibel zu Mandrake 9.1 sein und Fedora sollte Kompatibel zu Red Hat 9.0 sein und Red Hat 9.0 sollte kompatibel zu Suse 9.0 sein umgekehrt hin und her.
-EINE Art Software zu installieren neben dem selbst kompilieren. Also einen Installer der bei JEDER Distribution identisch ist so dass jedes Programm auf jedem (einigermaßen gleichen) Linux läuft. Von mir aus auch apt-get. Nur sollte es bei jeder Distri gleich sein.
-Das gleiche gilt auch für Treiber, besonders ATI braucht endlich gescheite Treiber die auch ohne fglxdingens skript sofort funktionieren. Und wenns einen Neustart braucht, dann von mir aus.
-Eine GUI für die Konfiguration des X-Servers. Skripte können ja da bleiben, aber es sollte einfach alles auch unter der GUI konfigurierbar sein. Auch die fstab und andere Skripte.
Michbert
2004-07-14, 23:22:29
Original geschrieben von Matrix316
-eine geordnete Verzeichnisstruktur ;Dkannst du mir mal deine Vorstellung von geordnet erklären? :)-Kompatibilität in der Höhe und in der Breite, sprich: Suse 8.2 sollte Kompatible zu Suse 9.1 sein und Suse 9.1 ... Hört sich doch wohl eher nach einem spezielles Problem dieser Distributionen an, was genau ist da denn nicht kompatibel?-EINE Art Software zu installieren neben dem selbst kompilieren. Also einen Installer der bei JEDER Distribution identisch ist so dass jedes Programm auf jedem (einigermaßen gleichen) Linux läuft. Von mir aus auch apt-get. Nur sollte es bei jeder Distri gleich sein.Na, dann kannste ja mal hoffen das sich Autopackage (http://autopackage.org/) durchsetzt...-Eine GUI für die Konfiguration des X-Servers. Skripte können ja da bleiben, aber es sollte einfach alles auch unter der GUI konfigurierbar sein. Auch die fstab und andere Skripte.SUSE und Co, haben doch GUIs zur Konfiguration.
für gentoo gibt es ja bald auch eine gui; zumindest in vidalinux (= stage3 gentoo)
Matrix316
2004-07-15, 10:34:03
Original geschrieben von Michbert
kannst du mir mal deine Vorstellung von geordnet erklären? :)
Hört sich doch wohl eher nach einem spezielles Problem dieser Distributionen an, was genau ist da denn nicht kompatibel?
Na, dann kannste ja mal hoffen das sich Autopackage (http://autopackage.org/) durchsetzt...
SUSE und Co, haben doch GUIs zur Konfiguration.
1. Z.B die von Windows finde ich etwas übersichtlicher. :)
2. http://www.nvidia.de/object/linux_nforce_1.0-0274_de Nicht umsonst gibts da 12 Verschiedene rpms (und trotzdem keins für Suse...). Wäre es nicht schön es gäbe EIN rpm für LINUX und nicht eins für Fedore Core 1, Mandrake 8.2, Mandrake 9.0, Mandrake 9.1, Mandrake 9.2 etc. etc. etc.
3.Och apt-get finde ich ganz gut eigentlich. :) dazu noch rpm, das sollte aber dicke reichen.
4. Erstens sind diese nicht identisch in der Bedienung und zweitens was ist wenn ich nicht Suse und Co ausprobieren möchte?
2. http://www.nvidia.de/object/linux_nforce_1.0-0274_de Nicht umsonst gibts da 12 Verschiedene rpms (und trotzdem keins für Suse...). Wäre es nicht schön es gäbe EIN rpm für LINUX und nicht eins für Fedore Core 1, Mandrake 8.2, Mandrake 9.0, Mandrake 9.1, Mandrake 9.2 etc. etc. etc.
Das geht nicht. Unter Linux hast du keine Kontrolle darüber mit was die Systemlibaries kompiliert wurden und welche Version sie haben.
Flexibilität hat ihren Preis. Wenn MS den Karren erstmal in den Dreck gefahren hat, können sie es aus Kompatibilitätsgründen nie mehr ändern.
Proust
2004-07-18, 07:07:52
Gerade kam mir noch eine Sache:
ACLs. Ich will ebenso granulare ACLs wie unter $LUSER_OS mit $LUSER_FILESYSTEM.
MfG
Proust
RaumKraehe
2004-07-18, 10:48:22
Original geschrieben von Matrix316
1. Z.B die von Windows finde ich etwas übersichtlicher. :)
2. http://www.nvidia.de/object/linux_nforce_1.0-0274_de Nicht umsonst gibts da 12 Verschiedene rpms (und trotzdem keins für Suse...). Wäre es nicht schön es gäbe EIN rpm für LINUX und nicht eins für Fedore Core 1, Mandrake 8.2, Mandrake 9.0, Mandrake 9.1, Mandrake 9.2 etc. etc. etc.
3.Och apt-get finde ich ganz gut eigentlich. :) dazu noch rpm, das sollte aber dicke reichen.
4. Erstens sind diese nicht identisch in der Bedienung und zweitens was ist wenn ich nicht Suse und Co ausprobieren möchte?
Also irgend etwas machst du da falsch. :) Ich ziehe mir immer sone "nvidia.run" vom Nvidia-Server .. egal ob RH oder Suse .. und die installert dann den Treiber.
Kompatibilitäts Probs habe ich auch nicht. Ich installiere z.b. hier gerade unter Suse das Armagetron-RPM für Fedora. Weil das für Suse will nicht. Und das hab ich schon mit etlichen RPMs gemacht.
ansonsten wünsche ich mir:
1. vernünftige BT-881 Unterstützung
2. DirektX für Linux. Es kann wirklich nicht so schwer sein. Cedega ist zwar toll und es laufen auch massig Spiele aber die Performance ist nicht vergleichbar.
ansonsten bin ich glücklich. :)
MorLipf
2004-07-18, 10:52:21
vernünftige BT881 Unterstützung? Gibts bisher wenigstens eine unvernünftige? Hab meine WinTV Go2 bisher noch gar nicht ans Laufen gekriegt...
nggalai
2004-07-18, 10:56:57
Original geschrieben von MorLipf
vernünftige BT881 Unterstützung? Gibts bisher wenigstens eine unvernünftige? Hab meine WinTV Go2 bisher noch gar nicht ans Laufen gekriegt... Guckst Du hier:
http://linux.bytesex.org/v4l2/cx88.html
Ist im 2.6er-Kernel schon drin.
(BT881 = Conexant 2388x-Reihe.)
93,
-Sascha.rb
Exxtreme
2004-07-18, 11:08:14
Original geschrieben von Matrix316
-eine geordnete Verzeichnisstruktur ;D
Wenn man die Logik hinter der Linux-Verzeichnisstruktur durchschaut hat dann ist diese gar nicht so übel.
Original geschrieben von Matrix316
-Direct X =)
Jo, das wäre nicht schlecht.
Original geschrieben von Matrix316
-Kompatibilität in der Höhe und in der Breite, sprich: Suse 8.2 sollte Kompatible zu Suse 9.1 sein und Suse 9.1 sollte kompatibel zu Red Hat 8.0 sein und Mandrake 10 sollte kompatibel zu Mandrake 9.1 sein und Fedora sollte Kompatibel zu Red Hat 9.0 sein und Red Hat 9.0 sollte kompatibel zu Suse 9.0 sein umgekehrt hin und her.
configure && make && make install =)
Original geschrieben von Matrix316
-EINE Art Software zu installieren neben dem selbst kompilieren. Also einen Installer der bei JEDER Distribution identisch ist so dass jedes Programm auf jedem (einigermaßen gleichen) Linux läuft. Von mir aus auch apt-get. Nur sollte es bei jeder Distri gleich sein.
Hmmm, also entweder configure && make && make install oder Doppelklick auf's RPM-File. Daß die Installer je nach Distri anders aussehen sollte IMHO nicht stören.
Original geschrieben von Matrix316
-Das gleiche gilt auch für Treiber, besonders ATI braucht endlich gescheite Treiber die auch ohne fglxdingens skript sofort funktionieren. Und wenns einen Neustart braucht, dann von mir aus.
Was ist denn am fglrx-Skript denn so schlecht?
Original geschrieben von Matrix316
-Eine GUI für die Konfiguration des X-Servers. Skripte können ja da bleiben, aber es sollte einfach alles auch unter der GUI konfigurierbar sein. Auch die fstab und andere Skripte.
Hmmm, wenn der X-Server nicht lauffähig ist weil er noch konfiguriert werden muss, wie willst du dann ein GUI starten? :freak:
RaumKraehe
2004-07-18, 11:15:16
Original geschrieben von nggalai
Guckst Du hier:
http://linux.bytesex.org/v4l2/cx88.html
Ist im 2.6er-Kernel schon drin.
(BT881 = Conexant 2388x-Reihe.)
93,
-Sascha.rb
ja hab ich auch gehört das es ja angeblich schon im Kernel drin sein soll. Warum wird dann aber die Karte nicht erkannt, warum finde ich weder besagte Module. Im Kernel ist es angeblich sogar aktiv. Tjo, Fragen über Fragen. Die Doku finde ich leider auch nicht sehr einleuchtent. Aber hatte auch mal nen Thread in unterschiedlichsten Foren dazu gepostet. Es war überall die gleiche Antwort:
"
http://linux.bytesex.org/v4l2/cx88.html
Ist im 2.6er-Kernel schon drin.
(BT881 = Conexant 2388x-Reihe.)
"
:)
Nur alle haben Probs das Ding zum laufen zu bekommen. Der einzige den ich kenne bei dem es funtzt ist der Entwickler. :)
Paran
2004-07-18, 11:30:35
ein besser funktionierendes wine
Ich hätte gern ein Paketmanagement, was Downgrades/Rollbacks unterstützt. Beispiel: Ich mache ein Update eines Programmes auf eine instabile Version, was wiederum Abhängigkeiten mit sich zieht, also normalerweise Bibliotheken, die ebenfalls noch als instabil gekennzeichnet sind. Ich teste das neue Programm und stelle fest, das es wirklich eine instabile Version ist ;D Jetzt will ich das Programm wieder auf die alte Version downgraden (was ja nicht das Problem ist), ABER die ganzen Bibliotheken, die ich um Zuge des Updates mit aktualisieren mußte, sollen auch wieder in ihre alte Version zurück, ohne das ich das manuell machen muß.
AFAIK bietet das noch keine Distribution in diesem Maße an. Man müßte also in der Paketverwaltung eine Punkt mit allen installierten Paketen definieren können, dann installieren/rumprobieren und irgendwann sagen können, gehe zum definierten Punkt zurück.
Bestes Beispiel ist ein Update von Gnome 2.4 auf 2.6, das zieht so einen Rattenschwanz an Abhängigkeiten mit sich, das eine Rückkehr zu 2.4 inklusive aller alten Bibliotheken sehr aufwendig ist.
Proust
2004-07-18, 13:58:25
Original geschrieben von Exxtreme
Wenn man die Logik hinter der Linux-Verzeichnisstruktur durchschaut hat dann ist diese gar nicht so übel.
Das ist nicht der Punkt. Leider unterscheiden sich die Distributionen in einigen entscheidenden Stellen, so daß man nach den wesentlichen DIngen erst suchen muß. Und wenn dies nur 10 Sekunden dauert, es ist trotzdem eine Sache, die mich nicht sonderlich zufrieden stimmt.
MfG
Proust
Wegen der Sache mit der Verzeichnisstruktur:
Eigentlich ist das ganze doch ziemlich logisch und es gibt einige Vorteile.
z.B. ist es unter Windows nur in Einzelfällen möglich, Programme durch den Namen der ausführbaren Datei zu starten. Warum? Weil alles ein ungeordnetes Chaos ist, jedes Programm legt die Dateien da ab, wo es grad passt, und tausende Verzeichnisse in den Path einzutragen wäre extrem umständlich.
Unter Linux liegt (fast) alles in /usr/bin und ich kann jedes Programm in 2 Sekunden mit Alt+F2 starten. Da brauche ich kein Rumgeklicke in einem unübersichtlichen Menü.
Aber egal.
Jetzt zu meinem Wunsch:
Es wäre einfach toll, wenn sich nicht alle gegenseitig die Köpfe einschlagen würden, sondern den anderen helfen. Wenn niemand versucht, den anderen mit allen Mitteln der Gewalt zu Gentoo zu zwingen. Das war ein Beispiel, und ich möchte hiermit nix gegen Gentoo sagen, ich benutz es ja selber und kann es empfehlen. Trozdem sollte jeder selber entscheiden, was er nutzt.
Wenn beispielweise KDE und GNOME Hand in Hand zusammenarbeiten würden, wäre es kein Problem, ein Traum-System, das einheitlich aussieht und sich einheitlich bedienen lässt, hinzukriegen. Aber da gibt es lieber einen Kampf um den besseren Desktop - zum Nachteil des Users.
iam.cool
2004-07-21, 01:36:18
z.B. ist es unter Windows nur in Einzelfällen möglich, Programme durch den Namen der ausführbaren Datei zu starten. Warum? Weil alles ein ungeordnetes Chaos ist, jedes Programm legt die Dateien da ab, wo es grad passt, und tausende Verzeichnisse in den Path einzutragen wäre extrem umständlich.
Sorry aber das ist schwachsin, unter Windoofs bestimmt der User wohin das Programm installiert wird und alle wesentlichen sachen sind auch noch in der registry,
ausserdem hat man bei Windoofs die taskleiste in die man Programme selbständig nach den wünschen ordnen kann +
die verknüpfungen auf den dektop.
Windoofs ist sehr einfach zu ordnen, das einzige was man noch zusätzlich braucht ist ein Regcleaner, den rest bringt Windoofs von hause aus mit.
MFG
Nagilum
2004-07-21, 01:44:30
Original geschrieben von iam.cool
Sorry aber das ist schwachsin
Hast du auch nur im Ansatz verstanden, was /me mit der $PATH Variablen meint? Es geht nicht um das Herumschuppsen von Icons im Startmenü, sondern um eine Verzeichnisstruktur mit zentralen Ablageplätzen.
ausserdem hat man bei Windoofs die taskleiste in die man Programme selbständig nach den wünschen ordnen kann
Du ordnest also Programme in der Task Leiste. So, so.
Windoofs ist sehr einfach zu ordnen, das einzige was man noch zusätzlich braucht ist ein Regcleaner, den rest bringt Windoofs von hause aus mit.
Richtig. Windows ist ja gerade für die ausserordentlich gute Verwaltung von Shared Libraries berühmt geworden. Und selbstverständlich ist die Registry so übersichtlicht dokumentiert, dass sich jeder Eintrag zuordnen und entfernen lässt.
Linux ist kein Musterexemplar für gute Paketverwaltung (wahrlich nicht!), aber da ausgerechnet Windows als Paradebeispiel ins Feld zu führen ist schon reichlich... :eyes:
@Nagilum:
Da hast du mir ja (fast) die Antwort erspart.
Ach ja: Was geht schneller?
- zur Maus greifen
- auf das Symbol in der Taskleiste oder sonstwo klicken
- wieder zur Tatatur
oder:
- Alt+F2
- Die ersten paar Buchstaben des Programmnames eintippen und Tab drücken. Enter, und das wars.
MadMan2k
2004-07-21, 20:54:42
hmm also cih blik bei dem Dateisystem nicht so ganz durch - habt ihr vielleicht einen Link für mich?
Und wenn nicht kann mir einer mal erklären was der unterschied zwischen
/usr/games/
und
/usr/local/games/
ist und warum chromium nicht im letzterem, sondern in
/usr/share/games/
liegt?
Jesus
2004-07-21, 21:11:54
richtigen SATA und RAID support !!! Die technology gibts nun schon seit 2 Jahren, und Linux bringt es immer noch nicht auf die Reihe damit.
Ganon
2004-07-21, 22:15:10
Original geschrieben von MadMan2k
hmm also cih blik bei dem Dateisystem nicht so ganz durch - habt ihr vielleicht einen Link für mich?
Und wenn nicht kann mir einer mal erklären was der unterschied zwischen
/usr/games/
und
/usr/local/games/
ist und warum chromium nicht im letzterem, sondern in
/usr/share/games/
liegt?
Weil jeder sich standardmäßig an andere Standards hält. ;)
Nein. Kann nicht genau sagen warum, aber lese mal die Installationsanleitung von LFS.
http://www.linuxfromscratch.org/
Dort steht glaube ich was zu /usr VS. /usr/local
Aber wenn du alle Programm selbst per Hand installierst, dann hast du ja die Wahl wohin.
Garnichts, ich bin wunschlos gluecklich. Das Meiste was hier angeprangert wird gibt es, man muss nur suchen...
bluey
2004-07-22, 14:40:07
- Vanilla sollte besser für Desktop und Multimedia optimiert werden. Es ist kaum möglich Musik/Videos mit Linux zu Capturen durch die hohe Latenz die der Kernel erzeugt.
Matrix316
2004-07-22, 15:41:55
Original geschrieben von Exxtreme
Wenn man die Logik hinter der Linux-Verzeichnisstruktur durchschaut hat dann ist diese gar nicht so übel.
Jo, das wäre nicht schlecht.
configure && make && make install =)
Hmmm, also entweder configure && make && make install oder Doppelklick auf's RPM-File. Daß die Installer je nach Distri anders aussehen sollte IMHO nicht stören.
Was ist denn am fglrx-Skript denn so schlecht?
Hmmm, wenn der X-Server nicht lauffähig ist weil er noch konfiguriert werden muss, wie willst du dann ein GUI starten? :freak:
*logik ist alles aber nicht die Verzeichnisstruktur von Linux. Das Problem ist, was bringt es wenn man sie jetzt kapiert, aber zwei Tage später hat mans wieder vergessen, weil die Anzahl an verschiedenen ähnlichen Ordner mit unterordnern so groß ist, dass es viel zu verwirrend ist um es sich länger als 5 Minuten zu merken. ;)
*siehste :bäh:
*wenn wirklich ALLE Sourcen sich so kompilieren lassen würden, würde ich garnix sagen. Es kam aber auch schon vor, dass es nicht kompillieren ging weil libxyzdingens fehlte. Aber um die zu installieren, braucht man wiederum was anderes. etc.. Meinste ich saug mir die Sachen aus den Fingern? Alles schon erlebt, dass es eben NICHT so einfach ist...
*Sagt dir der Begriff "Abhängigkeiten" was?
*Als ich das zuletzt mal gestartet hatte, hat der plötzlich Sachen über die Maus abgefragt (wenn ich mich richtig erinnere), die ich aber nicht genau wusste, und am Ende vom Lied ging die Maus nicht mehr...
*Windows kanns doch auch! =) Ist es so schwer einen gescheiten Treiber beizulegen so dass durch die Hardwareerkennung der X-Server automatisch optimal konfiguriert wird? Sind wir in der Computersteinzeit?
(del676)
2004-07-22, 15:50:01
Original geschrieben von Matrix316
*logik ist alles aber nicht die Verzeichnisstruktur von Linux. Das Problem ist, was bringt es wenn man sie jetzt kapiert, aber zwei Tage später hat mans wieder vergessen, weil die Anzahl an verschiedenen ähnlichen Ordner mit unterordnern so groß ist, dass es viel zu verwirrend ist um es sich länger als 5 Minuten zu merken. ;)
*siehste :bäh:
*wenn wirklich ALLE Sourcen sich so kompilieren lassen würden, würde ich garnix sagen. Es kam aber auch schon vor, dass es nicht kompillieren ging weil libxyzdingens fehlte. Aber um die zu installieren, braucht man wiederum was anderes. etc.. Meinste ich saug mir die Sachen aus den Fingern? Alles schon erlebt, dass es eben NICHT so einfach ist...
*Sagt dir der Begriff "Abhängigkeiten" was?
*Als ich das zuletzt mal gestartet hatte, hat der plötzlich Sachen über die Maus abgefragt (wenn ich mich richtig erinnere), die ich aber nicht genau wusste, und am Ende vom Lied ging die Maus nicht mehr...
*Windows kanns doch auch! =) Ist es so schwer einen gescheiten Treiber beizulegen so dass durch die Hardwareerkennung der X-Server automatisch optimal konfiguriert wird? Sind wir in der Computersteinzeit?
Abhängigkeiten?
bei gentoo macht emerge das automatisch (ebenso wie das kompilieren usw)
wenn man etwas per hand kompilieren will (weils z.b. nicht im portage tree ist, braucht man nur in der doku des progs die abhängigkeiten nachsehen und schaun ob alles installiert ist (ebenfalls per emerge)) (ich hatte noch keine probleme damit)
ach der hat dich über die Maus abgefragt? redhat? (fedora?) hardware-suche am start nicht deaktiviert? bei gentoo hab ich das problem nicht
computersteinzeit? schon mal knoppix gebootet? gibts sowas auch bei windows? cd einlegen, booten und grafik,sound,maus,netzwerk alles funzt?
nggalai
2004-07-22, 15:51:30
Original geschrieben von Matrix316
1) logik ist alles aber nicht die Verzeichnisstruktur von Linux. Das Problem ist, was bringt es wenn man sie jetzt kapiert, aber zwei Tage später hat mans wieder vergessen, weil die Anzahl an verschiedenen ähnlichen Ordner mit unterordnern so groß ist, dass es viel zu verwirrend ist um es sich länger als 5 Minuten zu merken. ;)
2) Windows kanns doch auch! =) Ist es so schwer einen gescheiten Treiber beizulegen so dass durch die Hardwareerkennung der X-Server automatisch optimal konfiguriert wird? Sind wir in der Computersteinzeit? 1) Also, SO schwierig ist's echt nicht. Ich persönlich finde die Linux-Struktur deutlich logischer als die von Windows, aber das wird wohl auch Ansichtssache sein.
2) Als ich mein Linux-System zum ersten mal installierte, hatte ich automatisch nen Desktop mit 800x600er Auflösung, NVIDIA-Karte erkannt, 32bit. "Optimaler" konfiguriert sich eine WinXP-Installation auch nicht out-of-the-box.
93,
-Sascha.rb
BananaJoe
2004-07-22, 15:55:37
Eigentlich hat einem unter Linux eh nur sein Home verzeichnis zu interessieren...:D
Und bei den Treibern wendest dich am besten mal an die Hersteller. Wenn du dir den ganzen develkrempel installierst gibts normal auch keine probs mit kompilieren. Und apt sollte auch dein Linux haben. :D
Grüße
Matrix316
2004-07-22, 16:06:05
Original geschrieben von Ulukay
Abhängigkeiten?
bei gentoo macht emerge das automatisch (ebenso wie das kompilieren usw)
wenn man etwas per hand kompilieren will (weils z.b. nicht im portage tree ist, braucht man nur in der doku des progs die abhängigkeiten nachsehen und schaun ob alles installiert ist (ebenfalls per emerge)) (ich hatte noch keine probleme damit)
ach der hat dich über die Maus abgefragt? redhat? (fedora?) hardware-suche am start nicht deaktiviert? bei gentoo hab ich das problem nicht
computersteinzeit? schon mal knoppix gebootet? gibts sowas auch bei windows? cd einlegen, booten und grafik,sound,maus,netzwerk alles funzt?
"bei Gentoo macht emerge das automatisch"
Schön für Gentoo. Aber hier liegt das Problem: Es gibt nicht nur Gentoo und Knoppix.
Ja es war glaube ich Red Hat. Aber wozu überhaupt fglxrdingensbums? Windows braucht auch kein Skript dass man selbst ausführen muss um den Grafikkartentreiber zu installieren...
Knoppix ist ganz nett, aber als "Hauptlinux" etwas zu debian mäßig. ;)
Exxtreme
2004-07-22, 16:07:57
Original geschrieben von Matrix316
*logik ist alles aber nicht die Verzeichnisstruktur von Linux. Das Problem ist, was bringt es wenn man sie jetzt kapiert, aber zwei Tage später hat mans wieder vergessen, weil die Anzahl an verschiedenen ähnlichen Ordner mit unterordnern so groß ist, dass es viel zu verwirrend ist um es sich länger als 5 Minuten zu merken. ;)
Was kann Linux dafür, daß die Leute so ein schlechtes Gedächtnis haben und vergessen wie man Google bedient?
Original geschrieben von Matrix316
*wenn wirklich ALLE Sourcen sich so kompilieren lassen würden, würde ich garnix sagen. Es kam aber auch schon vor, dass es nicht kompillieren ging weil libxyzdingens fehlte. Aber um die zu installieren, braucht man wiederum was anderes. etc.. Meinste ich saug mir die Sachen aus den Fingern? Alles schon erlebt, dass es eben NICHT so einfach ist...
Tja, wohl die falsche Distri verwendet. Man muss in den meisten Fällen nicht kompilieren da es schon fertige RPMs etc. gibt.
Ausserdem ist das unter Windows genauso, daß man fehlende Komponenten nachinstallieren muss. Farcry läuft nicht ohne DX9, SP3 für den SQL-Server braucht den IE6.1 (für was eigentlich? :|) etc.
Original geschrieben von Matrix316
*Sagt dir der Begriff "Abhängigkeiten" was?
Siehe oben. Wer die Abhängigkeiten manuell auflöst, der ist sich eh' selber schuld. Portage löst diese automatisch auf, apt kann das auch genauso wie Yast2 und yum.
Die Schuld bei Linux für die eigene Unwissenheit zu suchen ist IMHO schon recht unfair.
Original geschrieben von Matrix316
*Als ich das zuletzt mal gestartet hatte, hat der plötzlich Sachen über die Maus abgefragt (wenn ich mich richtig erinnere), die ich aber nicht genau wusste, und am Ende vom Lied ging die Maus nicht mehr...
Du weisst nicht welche Maus du hast? ;D
Die einzig halbwegs schwierige Frage ist, welche Gerätedatei verwendet wird.
Original geschrieben von Matrix316
*Windows kanns doch auch! =) Ist es so schwer einen gescheiten Treiber beizulegen so dass durch die Hardwareerkennung der X-Server automatisch optimal konfiguriert wird? Sind wir in der Computersteinzeit?
Windows startet im augenkrebsfördernden Standard-VGA-Modus wenn es die Grafikkarte nicht erkennt. Ob das viel besser ist? :D
Und wenn Linux die GraKa erkennt dann wird diese auch schon bei der Installation richtig konfiguriert. Schon mal eine aktuellere Distri probiert?
Und ein Vorteil hat die Trennung des Grafiksubssystems vom Rest des Systems. Semmelt mir der X-Server ab dann kille ich den Prozess in der Konsole und starte diesen dann neu. Wenn dir das Grafiksubsystem unter Windows absemmelt dann bleibt nur noch der Griff zum Reset-Schalter.
Matrix316
2004-07-22, 16:13:32
Original geschrieben von nggalai
1) Also, SO schwierig ist's echt nicht. Ich persönlich finde die Linux-Struktur deutlich logischer als die von Windows, aber das wird wohl auch Ansichtssache sein.
2) Als ich mein Linux-System zum ersten mal installierte, hatte ich automatisch nen Desktop mit 800x600er Auflösung, NVIDIA-Karte erkannt, 32bit. "Optimaler" konfiguriert sich eine WinXP-Installation auch nicht out-of-the-box.
93,
-Sascha.rb
1.) Ok, die Verzeichnisstruktur im Windows Verzeichnis ist sehr "ausführlich" geraten ;D. Aber die braucht man auch eigentlich nie.
x:\Ordner_den_man_selbst_ausgewählt_hat_meistens_Programme\Programmname_den_man_ selbst_ausgewählt_hat\Programm_files
Unübersichtlich? Nicht wirklich...
Unter Linux schon eher, besonder wenn man ein Programm installiert und weiß nicht wie man es genau aufrufen soll, wenn nämlich während der installation keine Verknüpfung angelegt wird. Dann muss man suchen und suchen, bis man irgendwo in irgendeinem bin verzeichnis das gefunden hat.
3.) Mit 3D Unterstützung? Hier fängt es nämlich an.
Dann wenn ich unter Windows (egal welches ab Windows 95 bishin zu Windows 2003 Server und Longhorn sicher auch) die Auflösung ändern will -> Rechte Maustaste auf dem Desktop -> alles schön übersichtlich änderbar.
Unter Linux gibts ZIG Varianten wie ich das machen kann und kaum zwei Distris sind sich einig wie. Unter RH9 gabs die "Anzeigen" Option. Bei Suse wars früher direkt über sax1 oder 2 (afair) und heute wählts man im YAST2 Kontrollzentrum aus. Bei Mandrake ists irgendwo im Kontrollzentrum. Bei anderen darf man die X11dingsbumskonfig ändern...usw.
Matrix316
2004-07-22, 16:28:49
Original geschrieben von Exxtreme
1.Was kann Linux dafür, daß die Leute so ein schlechtes Gedächtnis haben und vergessen wie man Google bedient?
2. Tja, wohl die falsche Distri verwendet. Man muss in den meisten Fällen nicht kompilieren da es schon fertige RPMs etc. gibt.
3. Ausserdem ist das unter Windows genauso, daß man fehlende Komponenten nachinstallieren muss. Farcry läuft nicht ohne DX9, SP3 für den SQL-Server braucht den IE6.1 (für was eigentlich? :|) etc.
4. Siehe oben. Wer die Abhängigkeiten manuell auflöst, der ist sich eh' selber schuld. Portage löst diese automatisch auf, apt kann das auch genauso wie Yast2 und yum.
5. Die Schuld bei Linux für die eigene Unwissenheit zu suchen ist IMHO schon recht unfair.
6. Du weisst nicht welche Maus du hast? ;D
Die einzig halbwegs schwierige Frage ist, welche Gerätedatei verwendet wird.
7. Windows startet im augenkrebsfördernden Standard-VGA-Modus wenn es die Grafikkarte nicht erkennt. Ob das viel besser ist? :D
8. Und wenn Linux die GraKa erkennt dann wird diese auch schon bei der Installation richtig konfiguriert. Schon mal eine aktuellere Distri probiert?
9. Und ein Vorteil hat die Trennung des Grafiksubssystems vom Rest des Systems. Semmelt mir der X-Server ab dann kille ich den Prozess in der Konsole und starte diesen dann neu. Wenn dir das Grafiksubsystem unter Windows absemmelt dann bleibt nur noch der Griff zum Reset-Schalter.
1. Sollte nicht ein Betriebsystem selbsterklärend sein?
2. Jaja, die falsche Distri...das schönste Argument. Sollte nicht Linux EIN Betriebsystem sein?
3. Mit dem unterschied, dass EIN Direct X 9 ist, welches man relativ schnell findet, während unter Linux tausende von libs fehlen können, die eben mal NICHT so schnell gefunden werden. Außerdem ist bei eigentlich jedem Spiel die passende DX Version schon dabei. :P
4. Sagt dir Murphys Gesetz was? Was ist wenn ausgerechnet diese Abhängigkeit die dir fehlt NICHT damit aufgelöst wird?
5. Wer sagt, dass ich unwissend bin? ;)
6. Keine Ahnung was der genau abfragte (es war 2002!), aber ich habe keine Lust mehr es zu probieren, weil ich am Ende garantiert wieder ohne Maus dastehe und Linux neu installieren darf...
7. Aber die Konfiguration und die Treiberinstallation ist viel einfacher.
8. Auch mit 3D-Beschleunigung bei einer Radeon 9800 PRO? Zeig doch mal diese Distri...bislang habe ich nur ausprobiert: Mandrake 8.x (verschiedene, 7er glaub ich auch), Mandrake 9.0, Red Hat 7.3, Red Hat 8.0, Red Hat 9.0 (eigentlich mein Favorit bislang, aber die neue Maus ist irgendwie etwas lahm und ruckelt). Knoppix die vorletzten 2 Versionen, Suse 7.1, Suse 7.2 und aktuell ist drauf Suse 9.0.
9. Does it make a difference? ;)
Spartakus
2004-07-22, 16:32:35
Original geschrieben von Matrix316
1.) Ok, die Verzeichnisstruktur im Windows Verzeichnis ist sehr "ausführlich" geraten ;D. Aber die braucht man auch eigentlich nie.
x:\Ordner_den_man_selbst_ausgewählt_hat_meistens_Programme\Programmname_den_man_ selbst_ausgewählt_hat\Programm_files
Unübersichtlich? Nicht wirklich...
Unter Linux schon eher, besonder wenn man ein Programm installiert und weiß nicht wie man es genau aufrufen soll, wenn nämlich während der installation keine Verknüpfung angelegt wird. Dann muss man suchen und suchen, bis man irgendwo in irgendeinem bin verzeichnis das gefunden hat.
3.) Mit 3D Unterstützung? Hier fängt es nämlich an. Wenn ich die unter Windows (egal welches ab Windows 95 bishin zu Windows 2003 Server und Longhorn sicher auch) die Auflösung ändern will -> Rechte Maustaste auf dem Desktop -> alles schön übersichtlich änderbar.
Unter Linux gibts ZIG Varianten wie ich das machen kann und kaum zwei Distris sind sich einig wie. Unter RH9 gabs die "Anzeigen" Option. Bei Suse wars früher direkt über sax1 oder 2 (afair) und heute wählts man im YAST2 Kontrollzentrum aus. Bei Mandrake ists irgendwo im Kontrollzentrum. Bei anderen darf man die X11dingsbumskonfig ändern...usw.
Änderst du die Auflösung so häufig? Ich hab die bei mir einmal eingestellt bei der Installation und das reicht mir. Spiele wie Neverwinter Nights können die Auflösung selbst umschalten. Das ist für mich aber auch der einzige ersichtliche Grund. Vielleicht ist es auch nur eine Frage der richtigen Distribution, damit das (einmalige) Setzen der Auflösung nicht zum Ratespiel wird. Trotzdem muss man dafür Ahnung haben. Mal eben Klick und Try führt zum selben Ergebnis wie unter Windows: möglicherweise macht man irgendwas putt oder stellt die Auflösung zu hoch und der Bildschirm bleibt schwarz. Dann noch blöd auf der Tastatur rumklimpern als Anfänger und auch unter Windwos ist man erstmal im Arsch.
Im übrigen bieten Gnome (und ich glaube auch KDE) einen simplen Umschalter für die echte Auflösung. (Es gibt ja auch noch diese virtuelle Auflösung).
Zu Murphys Gesetz: Tritt doch irgendwie immer ein, wenn man es mal eilig hat. Betrifft vor allem den am Vorabend noch funktionierden Drucker unter Windows.
Installier mal unter Windows eine ntreiber ohne Installer. Ich zähle jetzt nicht die Mausklicks, bis man die Systemsteuerung über das Startmenü erreicht hat, dort die versteckten Dateien freigeschalten hat (unter XP ist das glaub ich so), das Icon System anklickt, den Reiter Hardware auswählt, das passende Fragezeichen anklickt, für das man den Treiber hat (wenn's mehrere Fragezeichen sind) um dann den Treiber manuell zu suchen und so weiter. Bein Netzwerkkarten ist es für Noobs dann ganz extrem. Aber es deutet daraufhin: ein bissel Grundwissen sollte man sich dann doch aneignen, auch unter Windows.
Matrix316
2004-07-22, 16:39:42
Original geschrieben von Spartakus
Änderst du die Auflösung so häufig? Ich hab die bei mir einmal eingestellt bei der Installation und das reicht mir. Spiele wie Neverwinter Nights können die Auflösung selbst umschalten. Das ist für mich aber auch der einzige ersichtliche Grund. Vielleicht ist es auch nur eine Frage der richtigen Distribution, damit das (einmalige) Setzen der Auflösung nicht zum Ratespiel wird. Trotzdem muss man dafür Ahnung haben. Mal eben Klick und Try führt zum selben Ergebnis wie unter Windows: möglicherweise macht man irgendwas putt oder stellt die Auflösung zu hoch und der Bildschirm bleibt schwarz. Dann noch blöd auf der Tastatur rumklimpern als Anfänger und auch unter Windwos ist man erstmal im Arsch.
Im übrigen bieten Gnome (und ich glaube auch KDE) einen simplen Umschalter für die echte Auflösung. (Es gibt ja auch noch diese virtuelle Auflösung).
Meinst du sowas wie <strg> und <+> und so? Das sind doch nur virtuelle Auflösungen, oder? Der Desktop bleibt ja gleich groß und man darf rumscrollen (oder verwechsel ich da was?)
Also unter Windows kommt normalerweise ein Fenster wo man ca. 15 Sekunden Zeit hat den Auflösungswechsel zu bestätigen, wenn nicht, dann erscheint wieder die alte, wenn mal der Bildschirm dunkel wird.
Und, nur weil man es nicht oft macht, muss es doch nicht unnötig kompliziert sein, oder? =)
Spartakus
2004-07-22, 16:43:56
Original geschrieben von Matrix316
Meinst du sowas wie <strg> und <+> und so? Das sind doch nur virtuelle Auflösungen, oder? Der Desktop bleibt ja gleich groß und man darf rumscrollen (oder verwechsel ich da was?)
Also unter Windows kommt normalerweise ein Fenster wo man ca. 15 Sekunden Zeit hat den Auflösungswechsel zu bestätigen, wenn nicht, dann erscheint wieder die alte, wenn mal der Bildschirm dunkel wird.
Und, nur weil man es nicht oft macht, muss es doch nicht unnötig kompliziert sein, oder? =)
Nein, "STRG + / -" ändert wie du sagst nur die virtuelle Auflösung. Unter Gnome gibt's das Programm "gnome-display-properties" im Startmenü, welchesdie richtige Auflösung ändert mit 2 Mausklicks. Also auch nicht kompliziert.
Ich habe oben übrigens geschrieben, dass die Reaktion eines Windows-Noobs bei einem plötzlichen schwarzen Bildschirm und der vorherigen Warnung: "sie können ihre Hardware beschädigen" (gibt's die noch?) sicher nicht sein wird, in Ruhe abzuwarten. Man darf ja nicht vom Optimal-Fall ausgehen, dass der User plötzlich anfängt, die Windows-Infos zu lesen.
(del676)
2004-07-22, 16:44:31
Original geschrieben von Matrix316
Dann wenn ich unter Windows (egal welches ab Windows 95 bishin zu Windows 2003 Server und Longhorn sicher auch) die Auflösung ändern will -> Rechte Maustaste auf dem Desktop -> alles schön übersichtlich änderbar.
Unter Linux gibts ZIG Varianten wie ich das machen kann und kaum zwei Distris sind sich einig wie. Unter RH9 gabs die "Anzeigen" Option. Bei Suse wars früher direkt über sax1 oder 2 (afair) und heute wählts man im YAST2 Kontrollzentrum aus. Bei Mandrake ists irgendwo im Kontrollzentrum. Bei anderen darf man die X11dingsbumskonfig ändern...usw.
1. wieoft änderst du deine Auflösung?
2. gibt es EINE möglichkeit die bei ALLEN gleich ist
vi /etc/X11/XF86Config
Exxtreme
2004-07-22, 16:48:21
Original geschrieben von Matrix316
1. Sollte nicht ein Betriebsystem selbsterklärend sein?
Wenn man die Strukturen halbwegs kennt dann sind die selbsterklärent.
Original geschrieben von Matrix316
2. Jaja, die falsche Distri...das schönste Argument. Sollte nicht Linux EIN Betriebsystem sein?
Linux ist nur der Kernel. Der Rest hängt vom Distributor und vom User ab. Ist auch der Vorteil von Linux. Linux passe ich nach meinen Wünschen an während sich bei Windows der User ans OS anpasst. X-D
Original geschrieben von Matrix316
3. Mit dem unterschied, dass EIN Direct X 9 ist, welches man relativ schnell findet, während unter Linux tausende von libs fehlen können, die eben mal NICHT so schnell gefunden werden. Außerdem ist bei eigentlich jedem Spiel die passende DX Version schon dabei. :P
Nö. Meist sind die Libs Teil einer Gesamtkomponente. Und wie gesagt, wenn man einen Paketmanager nutzt dann wird alles automatisch aufgelöst. Und ein Paketmanager hat noch einen anderen extrem großen Vorteil ggü. Windows: Man kann die gesamt Installation updaten. Bei Windows kann man nur das OS + MS Office so aktualisieren.
Original geschrieben von Matrix316
4. Sagt dir Murphys Gesetz was? Was ist wenn ausgerechnet diese Abhängigkeit die dir fehlt NICHT damit aufgelöst wird?
Ich glaube nicht, daß Murphys Gesetz nur unter Linux seine Gültigkeit hat... ergo Nullargument.
Original geschrieben von Matrix316
6. Keine Ahnung was der genau abfragte (es war 2002!), aber ich habe keine Lust mehr es zu probieren, weil ich am Ende garantiert wieder ohne Maus dastehe und Linux neu installieren darf...
Das widerspricht sich mit dem da:
Original geschrieben von Matrix316
5. Wer sagt, dass ich unwissend bin? ;)
X-D
Also du hast tatsächlich Linux neu installiert weil die Maus nicht ging? :lol:
Hättest du die /etc/X11/XF86Config-4 weggesichert bevor du den Treiber installiert hast dann gäbe es diese Probleme nicht. :) Wenn die Maus nicht geht, einfach die alte Config wieder zurückspielen und den X-Server neu starten.
Original geschrieben von Matrix316
7. Aber die Konfiguration und die Treiberinstallation ist viel einfacher.
Weil es nicht viel zu Konfigurieren gibt. Unter Linux kann ich beim ATi-Treiber die AA-Sample-Position bestimmen wenn ich will etc.
Original geschrieben von Matrix316
8. Auch mit 3D-Beschleunigung bei einer Radeon 9800 PRO? Zeig doch mal diese Distri...bislang habe ich nur ausprobiert: Mandrake 8.x (verschiedene, 7er glaub ich auch), Mandrake 9.0, Red Hat 7.3, Red Hat 8.0, Red Hat 9.0 (eigentlich mein Favorit bislang, aber die neue Maus ist irgendwie etwas lahm und ruckelt). Knoppix die vorletzten 2 Versionen, Suse 7.1, Suse 7.2 und aktuell ist drauf Suse 9.0.
Kann Windows XP 3D-Beschleunigung bei der R9800Pro out of the box?
Original geschrieben von Matrix316
9. Does it make a difference? ;)
Ja. Unter Linux gibt es z.B. einen Befehl (dessen Name mir gerade nicht einfällt), der dafür sorgt, daß alle offenen Dateien auf den Datenträger geschrieben werden. So kann man seine Arbeiten noch sichern während unter Windows alles weg ist.
Ein anderer Bereich sind Server. Ein abgestürzter Server ist weniger gut als einer, bei dem der X-Server abgestürzt ist. Wobei man kaum einen Linux-Server finden wird auf dem ein X-Server dauerhaft läuft.
nggalai
2004-07-22, 16:49:58
Original geschrieben von Matrix316
1.) Ok, die Verzeichnisstruktur im Windows Verzeichnis ist sehr "ausführlich" geraten ;D. Aber die braucht man auch eigentlich nie.
x:\Ordner_den_man_selbst_ausgewählt_hat_meistens_Programme\Programmname_den_man_ selbst_ausgewählt_hat\Programm_files
Unübersichtlich? Nicht wirklich...
Unter Linux schon eher, besonder wenn man ein Programm installiert und weiß nicht wie man es genau aufrufen soll, wenn nämlich während der installation keine Verknüpfung angelegt wird. Dann muss man suchen und suchen, bis man irgendwo in irgendeinem bin verzeichnis das gefunden hat.
3.) Mit 3D Unterstützung? Hier fängt es nämlich an.
Dann wenn ich unter Windows (egal welches ab Windows 95 bishin zu Windows 2003 Server und Longhorn sicher auch) die Auflösung ändern will -> Rechte Maustaste auf dem Desktop -> alles schön übersichtlich änderbar.
Unter Linux gibts ZIG Varianten wie ich das machen kann und kaum zwei Distris sind sich einig wie. Unter RH9 gabs die "Anzeigen" Option. Bei Suse wars früher direkt über sax1 oder 2 (afair) und heute wählts man im YAST2 Kontrollzentrum aus. Bei Mandrake ists irgendwo im Kontrollzentrum. Bei anderen darf man die X11dingsbumskonfig ändern...usw. 1) Was machst Du denn mit deinem Linux? Wie installierst Du da Sachen? ?( RPMs installieren sich sauber wo hin, wo auch dein Pfad hinreicht. Die meisten Programme von-Source installieren sich nach /usr/local. /usr/local/bin hast Du hoffentlich in deinem Pfad drin. Konsole auf, Programmname eintippen, fertig. Das einzige Verzeichnis, wo Du rumstochern musst, ist dein Home-Verzeichnis. Und da kannst Du eine Struktur aufbauen, wie Du willst. Und über den Paketmanager sollte das mit "ich finde die Dateien nicht" echt egal sein.
Suchst Du nach Problemen, wo keine sind? ?(
3) OK, ja, das kann zum Problem werden. Da reicht nur schon ein Blick in dieses Forum, um das zu sehen. ;)
Aber arbeiten kann man auch ohne 3D ... und weshalb zum Geier änderst Du ständig deine Monitorauflösung aufm Desktop?
93,
-Sascha.rb
Matrix316
2004-07-22, 17:01:47
Original geschrieben von nggalai
1) Was machst Du denn mit deinem Linux? Wie installierst Du da Sachen? ?( RPMs installieren sich sauber wo hin, wo auch dein Pfad hinreicht. Die meisten Programme von-Source installieren sich nach /usr/local. /usr/local/bin hast Du hoffentlich in deinem Pfad drin. Konsole auf, Programmname eintippen, fertig. Das einzige Verzeichnis, wo Du rumstochern musst, ist dein Home-Verzeichnis. Und da kannst Du eine Struktur aufbauen, wie Du willst. Und über den Paketmanager sollte das mit "ich finde die Dateien nicht" echt egal sein.
Suchst Du nach Problemen, wo keine sind? ?(
3) OK, ja, das kann zum Problem werden. Da reicht nur schon ein Blick in dieses Forum, um das zu sehen. ;)
Aber arbeiten kann man auch ohne 3D ... und weshalb zum Geier änderst Du ständig deine Monitorauflösung aufm Desktop?
93,
-Sascha.rb
1. rpms installiere ich wenn mit einem Mausklick und da hat bislang noch keiner gefragt wohin ich die Sachen haben will. Ansonsten reichte bislang ein "rpm -i namedesfiles.rpm" oder so fürs installieren. Bei Yast fragt auch keiner. Bei apt-get fragt auch keiner.
natürlich 2. (wie komm ich auf 3.? ;))
Ich ändere sie nicht dauernd - aber manchmal gefällt mir 1400*1050 nicht mehr (weil die Maus viel zu weit laufen muss X-D ) und da möchte ich mal 1280*960 oder auch mal 1280*1024 probieren und wieder zurück. :D
Hier gehts ja auch um WÜNSCHE für Linux und nicht um "rtfm". :P
nggalai
2004-07-22, 17:09:16
Original geschrieben von Matrix316
1. rpms installiere ich wenn mit einem Mausklick und da hat bislang noch keiner gefragt wohin ich die Sachen haben will. Ansonsten reichte bislang ein "rpm -i namedesfiles.rpm" oder so fürs installieren. Bei Yast fragt auch keiner. Bei apt-get fragt auch keiner.Err, und wo genau liegt das Problem? Weshalb willst Du deine Programme wild um dich herum installieren? Und wenn Du das unbedingt willst, dann nimm halt rpm -i --prefix=/home/matrix/HallihallomeineProgrammeyay Paketname.rpm.
Und wenn Du im Nachhinein wissen willst was Sache war, weshalb nicht ins Install.log schaun? ?(
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. :)
93,
-Sascha.rb
Nagilum
2004-07-22, 17:10:03
Original geschrieben von nggalai
Pfad hinreicht. Die meisten Programme von-Source installieren sich nach /usr/local
... und nach /usr/local/share, nach /usr/local/man und nach /usr/local/hassenichtgesehen, und nach ...
Installier mal auf die Art 10 Programme und finde dann heraus welche Datei zu welchem Programm gehörte.
Achtung! Jetzt springen gleich bestimmt wieder 5 Leute aus dem Hinterhalt hervor und wollen mir das Paketmanager Chaos unter Linux als Über-Feature verkaufen... :D
nggalai
2004-07-22, 17:12:46
Original geschrieben von Nagilum
... und nach /usr/local/share, nach /usr/local/man und nach /usr/local/hassenichtgesehen, und nach ...
Installier mal auf die Art 10 Programme und finde dann heraus welche Datei zu welchem Programm gehörte.
Achtung! Jetzt springen gleich bestimmt wieder 5 Leute aus dem Hinterhalt hervor und wollen mir das Paketmanager Chaos unter Linux als Über-Feature verkaufen... :D Neee, da hast Du natürlich recht mit. :D Aber hat das den Anwender zu interessieren, wo genau die Programm-Dateien liegen, solange er's einfach starten kann und sich das System drum kümmert?
93,
-Sascha.rb
P.S. Und ja, darum sollte sich der Paketmanager kümmern. ;D -.rb
Exxtreme
2004-07-22, 17:21:54
Original geschrieben von Nagilum
... und nach /usr/local/share, nach /usr/local/man und nach /usr/local/hassenichtgesehen, und nach ...
Installier mal auf die Art 10 Programme und finde dann heraus welche Datei zu welchem Programm gehörte.
Also IIRC unter KDE geht das. Man kann sich die Eigenschaften einer RPM-Datei geben und da steht's drinne wohin die Dateien hinsollen. Man kann aber auch das prefix-Teil da nutzen um das Programm woanders zu installieren.
Original geschrieben von Nagilum
Achtung! Jetzt springen gleich bestimmt wieder 5 Leute aus dem Hinterhalt hervor und wollen mir das Paketmanager Chaos unter Linux als Über-Feature verkaufen... :D
Also Vielfalt sehe ich nicht als Nachteil an. :)
(del676)
2004-07-22, 17:27:09
Original geschrieben von Nagilum
... und nach /usr/local/share, nach /usr/local/man und nach /usr/local/hassenichtgesehen, und nach ...
Installier mal auf die Art 10 Programme und finde dann heraus welche Datei zu welchem Programm gehörte.
Achtung! Jetzt springen gleich bestimmt wieder 5 Leute aus dem Hinterhalt hervor und wollen mir das Paketmanager Chaos unter Linux als Über-Feature verkaufen... :D
solang config dateien in /etc liegen und ich das programm mit "foo" aufrufen kann, und bei bedarf mit "emerge unmerge foo" entfernen kann, kanns mir auch egal sein :)
HellHorse
2004-07-22, 17:34:10
Original geschrieben von Exxtreme
Ja. Unter Linux gibt es z.B. einen Befehl (dessen Name mir gerade nicht einfällt), der dafür sorgt, daß alle offenen Dateien auf den Datenträger geschrieben werden.
sync ?
(del676)
2004-07-22, 18:15:55
Original geschrieben von Tsuorp
Ja, gibt es, Ulukay. Ist zwar Lichtjahre von der sexyness eines Knoppix entfernt, aber der proof of concept existiert.
dann mal her mit dem link lieber user der du normalerweise gesperrt bist und nicht posten dürftest
Spartakus
2004-07-22, 20:40:10
Ich kann bei allen RPM-Paketen nachträglich schauen, wohin deren Inhalt kopiert wurde. Wollt ich nur mal sagen. Und das geht sicher auch anderen Linux-Usern so. Es ist ja heutzutage meiner Meinung nach nicht mehr die Regel für Linux-Anwender, dass man sich Programm-Sourcen von einer Web-Seite zieht, die Abhängigkeiten selbst auflöst und Verweise auf die benötigten Libs setzt beim 3er (Config, make, make install). Wer's doch machen will hat - Gott sei Dank - die Freiheit dazu, die Sourcen selbst von Hand zu übersetzen. Aber es muss heutzutage Inhalt einer gescheiten Distribution sein, dass man bequem Software (und deren Sourcen) installieren und deinstallieren kann. Hier wird wieder einiges viel zu schwarz gemalt.
Matrix316
2004-07-22, 21:39:03
Original geschrieben von Spartakus
Ich kann bei allen RPM-Paketen nachträglich schauen, wohin deren Inhalt kopiert wurde. Wollt ich nur mal sagen. Und das geht sicher auch anderen Linux-Usern so. Es ist ja heutzutage meiner Meinung nach nicht mehr die Regel für Linux-Anwender, dass man sich Programm-Sourcen von einer Web-Seite zieht, die Abhängigkeiten selbst auflöst und Verweise auf die benötigten Libs setzt beim 3er (Config, make, make install). Wer's doch machen will hat - Gott sei Dank - die Freiheit dazu, die Sourcen selbst von Hand zu übersetzen. Aber es muss heutzutage Inhalt einer gescheiten Distribution sein, dass man bequem Software (und deren Sourcen) installieren und deinstallieren kann. Hier wird wieder einiges viel zu schwarz gemalt.
Die sache ist, dass jede Distri ihr eigenes Süppchen kocht. Wenigstens bei den wichtigsten Sachen wie: Das konfigurieren von Hardware per GUI, das installieren von Software per GUI sollte man sich auf einen Standard einigen.
Man installiert doch nicht ein Betriebsystem um sich um das Betriebsystem kümmern zu müssen, sondern um die Programme! Das OS sollte so einfach und übersichtlich wie möglich sein.
Matrix316
2004-07-22, 21:41:54
Original geschrieben von Ulukay
solang config dateien in /etc liegen und ich das programm mit "foo" aufrufen kann, und bei bedarf mit "emerge unmerge foo" entfernen kann, kanns mir auch egal sein :)
Wenn das mit Mandrake, Red Hat, Fedore, Suse und Debian/Knoppix auch geht...;)
Exxtreme
2004-07-22, 21:47:32
Original geschrieben von Matrix316
Die sache ist, dass jede Distri ihr eigenes Süppchen kocht. Wenigstens bei den wichtigsten Sachen wie: Das konfigurieren von Hardware per GUI, das installieren von Software per GUI sollte man sich auf einen Standard einigen.
Wieso das denn? Den "Standard" kannst du dir immer aussuchen. Wenn dir Yast gefällt dann zwingt dich keiner Fedora Core zu nehmen. Und Hardware-Erkennung braucht man unter Linux eigentlich nicht. Ist eh' alles im Kernel drinne und wird bei der Installation eingebunden.
Original geschrieben von Matrix316
Man installiert doch nicht ein Betriebsystem um sich um das Betriebsystem kümmern zu müssen, sondern um die Programme! Das OS sollte so einfach und übersichtlich wie möglich sein.
Hat dir MSDOS wirklich so gut gefallen? ;D;D;D
Matrix316
2004-07-22, 21:56:21
Original geschrieben von Exxtreme
Wieso das denn? Den "Standard" kannst du dir immer aussuchen. Wenn dir Yast gefällt dann zwingt dich keiner Fedora Core zu nehmen. Und Hardware-Erkennung braucht man unter Linux eigentlich nicht. Ist eh' alles im Kernel drinne und wird bei der Installation eingebunden.
Hat dir MSDOS wirklich so gut gefallen? ;D;D;D
1. Windows zeigt wie es gehen kann. Jedes Windows hat eine fast identische konfiguration. Ein OS sollte nicht nur für Geeks und Freaks zu bedienen sein.
2. Eher weniger, vor allem optisch und die autoexec.bat bzw. config.sys waren schon sehr steinzeitmäßig (man vergleiche mit Amiga OS) und es hatte gewisse Ähnlichkeiten mit Linux ohne GUI...;);)
Exxtreme
2004-07-22, 22:12:28
Original geschrieben von Matrix316
1. Windows zeigt wie es gehen kann. Jedes Windows hat eine fast identische konfiguration. Ein OS sollte nicht nur für Geeks und Freaks zu bedienen sein.
SuSE 8.0/8.1/8.2/9.0/9.1 ist auch praktisch identisch zu bedienen und IMHO auch halbwegs anfängertauglich. :)
Spartakus
2004-07-22, 22:28:32
Original geschrieben von Matrix316
Die sache ist, dass jede Distri ihr eigenes Süppchen kocht. Wenigstens bei den wichtigsten Sachen wie: Das konfigurieren von Hardware per GUI, das installieren von Software per GUI sollte man sich auf einen Standard einigen.
Man installiert doch nicht ein Betriebsystem um sich um das Betriebsystem kümmern zu müssen, sondern um die Programme! Das OS sollte so einfach und übersichtlich wie möglich sein.
Dieser Standard heißt zur Zeit meist noch RPM. Gekoppelt mit einem ordentlichen Paket-Manager und einer ordentlichen Distribution, die sich darum kümmert, dass Software auf der Distribution ohne Probs installiert werden kann und lauffähig ist, sieht die Welt gleich richtig nett aus. Ein Linux-Distributor kümmert sich nicht nur um den Vertrieb der Software-Pakete.
So, jetzt hab ich aber alles gesagt. Weitere Kommentare haben eh keinen Nutzwert mehr. ^^
PS: "Vielfalt = Linux" und "Einfalt = Windows" ? :deal:
(del676)
2004-07-22, 22:53:24
Original geschrieben von Matrix316
Wenn das mit Mandrake, Red Hat, Fedore, Suse und Debian/Knoppix auch geht...;)
warum sollte es?
bist du so phantasielos das man dir alles fertig und vor allem EINHEITLICH vorsetzen muss?
ich für meinen teil bin froh das ich gentoo wählen kann, und mich (z.b.) nicht mit yast2 rumschlagen MUSS
das ist für mich der grosse Vorteil, ich kann mir das aussuchen was mir am besten zusagt, und nicht das was jemand anders unter einheitlich versteht
(del676)
2004-07-22, 22:55:46
Original geschrieben von Matrix316
1. Windows zeigt wie es gehen kann. Jedes Windows hat eine fast identische konfiguration. Ein OS sollte nicht nur für Geeks und Freaks zu bedienen sein.
hmmm, meine Eltern sind also Geeks und Freaks?
denn sie nutzen (privat zuhause) NUR Gentoo
sie können unter Windows keinen treiber oder programm installieren, trotzdem haben sie mit linux kein problem
MadMan2k
2004-07-22, 23:21:56
Original geschrieben von Matrix316
Wenn das mit Mandrake, Red Hat, Fedore, Suse und Debian/Knoppix auch geht...;)
Wieso willst du unbedingt aus Linux ein Windows machen?
Dass ist es nicht und ich hoffe es wird es auch nie werden denn reicht es nicht schon ein DAU verseuchtes System zu haben, welches DDoS Attaken so einfach wie noch nie macht?
Und ja, ich weiß, dass dies im krassen Wiederspruch zu der Forderung an die Herrsteller steht, Linux doch besser zu supporten.
Es ist also eine schmale Gratwanderung gelingen, Linux Massenkompatibel zu gestalten ohne allerdings all dessen Vorzüge aufgeben zu müssen.
MadMan2k
2004-07-22, 23:25:11
Original geschrieben von Ulukay
hmmm, meine Eltern sind also Geeks und Freaks?
denn sie nutzen (privat zuhause) NUR Gentoo
sie können unter Windows keinen treiber oder programm installieren, trotzdem haben sie mit linux kein problem
aber können sie es auch administrieren? ;)
denn auf ein fettes Icon mit der Unterschrift "Web-Browser" zu klicken sieht in jedem OS so ziemlich gleich aus.
Zu diesem Icon zu kommen jedoch nicht...
nggalai
2004-07-23, 00:00:05
Original geschrieben von Matrix316
1. Windows zeigt wie es gehen kann. Jedes Windows hat eine fast identische konfiguration. Ein OS sollte nicht nur für Geeks und Freaks zu bedienen sein. Dir ist schon klar, dass Linux kein OS ist, oder?
93,
-Sascha.rb
domineushanas
2004-07-23, 00:43:54
Original geschrieben von nggalai
Dir ist schon klar, dass Linux kein OS ist, oder?
Sondern?
domineushanas
2004-07-23, 00:43:55
Original geschrieben von nggalai
Neee, da hast Du natürlich recht mit. Aber hat das den Anwender zu interessieren, wo genau die Programm-Dateien liegen, solange er's einfach starten kann und sich das System drum kümmert?
nur das tut es ja nicht..
schau dir mal deine reg an. da wird nix entfernt wenn du deinstallierst. mit den dll'is es net besser, vorallem heiszen die ja dann immer so, dass man geich weisz, zu welchem prog sie gehoeren.*g*
bei linux kann ich webnigstens nachsauen was wohin installiert worden is.
wenn ich was installiere dann kommt net gleich "gator" und den ganzen schei.. mit, unter dem die DAUs all ersticken und nach hilfe schreien.....
nggalai
2004-07-23, 00:55:26
Original geschrieben von domineushanas
Sondern? Ein Kernel? Um welchen rum man ein OS bastelt?
Soll heissen: Wer von "Linux" eine durch alle Distributionen einheitliche Konfiguration und Filestruktur erwartet, wird über kurz oder lang enttäuscht werden. Es gibt zu Linux nur "empfehlungen" der FSF in der Hinsicht, welches OS der Distributor damit zusammenstellt ist Sache des Distributors.
Das ist ja genau einer der Hauptunterschiede zwischen BSD und Linux--Linux soll verschiedene Auswahlmöglichkeiten für ein OS bieten. Wie bei Autos: Alles sind Autos, aber ein BMW ist kein Audi und ist kein Ford und ist kein Ferrari. Wo's bei Linux hapert ist, dass man Autos immer in etwa gleich bedienen kann (als Anwender), während sich die Linux-Distributionen IMO noch zusehr unterscheiden.
93,
-Sascha.rb
nggalai
2004-07-23, 01:04:41
Original geschrieben von domineushanas
nur das tut es ja nicht..
schau dir mal deine reg an. da wird nix entfernt wenn du deinstallierst. mit den dll'is es net besser, vorallem heiszen die ja dann immer so, dass man geich weisz, zu welchem prog sie gehoeren.*g*
bei linux kann ich webnigstens nachsauen was wohin installiert worden is.
wenn ich was installiere dann kommt net gleich "gator" und den ganzen schei.. mit, unter dem die DAUs all ersticken und nach hilfe schreien..... Yup. Guter Punkt für Linux.
93,
-Sascha.rb
domineushanas
2004-07-23, 01:05:26
kennst du Tannenbaum?
Ein OP Stellt die Verbindung Geraete und Resoursen zu software her. das mancht vorallem linux. Der kernel ist linux. das was draussen herum ist is eine Distribution. eine sammlung von programmen. aber alle, SuSE und co., benutzen den Kernel = Linux.
Nur noch so. Linux wurde nicht von Unix 'abgeschrieben', sondern von Minix, welches allerdings von Unix 'abgeschrieben' wurde.
aeh, der Kernel ist Linux ja...
Was draussen drumherum ist, also das Userland ist in den meisten Faellen GNU, das hat eigentlich nichts mit der Distribution zutun, die Distribution waehlt nur aus und stellt zusammen und hat hier und da ein paar eigene Programme beigefuegt.
Letztendlich kann man mit jeder Distribution genauso viel machen wie mit einer anderen, dabei kommt es aber sicherlich auf den Aufwand an.
Den Gentoo-Portage Programm "emerge" kann fuer jede Linux Distribution genutzt werden, genauso wie YaST oder sonstwas...
Original geschrieben von nggalai
Ein Kernel? Um welchen rum man ein OS bastelt?
Soll heissen: Wer von "Linux" eine durch alle Distributionen einheitliche Konfiguration und Filestruktur erwartet, wird über kurz oder lang enttäuscht werden. Es gibt zu Linux nur "empfehlungen" der FSF in der Hinsicht, welches OS der Distributor damit zusammenstellt ist Sache des Distributors.
Das ist ja genau einer der Hauptunterschiede zwischen BSD und Linux--Linux soll verschiedene Auswahlmöglichkeiten für ein OS bieten. Wie bei Autos: Alles sind Autos, aber ein BMW ist kein Audi und ist kein Ford und ist kein Ferrari. Wo's bei Linux hapert ist, dass man Autos immer in etwa gleich bedienen kann (als Anwender), während sich die Linux-Distributionen IMO noch zusehr unterscheiden.
93,
-Sascha.rb
"man hier" tuts eigentlich.
domineushanas
2004-07-23, 02:30:51
Original geschrieben von ZaCi
aeh, der Kernel ist Linux ja...
Was draussen drumherum ist, also das Userland ist in den meisten Faellen GNU, das hat eigentlich nichts mit der Distribution zutun, die Distribution waehlt nur aus und stellt zusammen und hat hier und da ein paar eigene Programme beigefuegt.
Es heist ja auch gnu-linux.
also die zusmmenstellungt der programme rund um den kernel erledigt die disribution fuer mich. ok ich hab mich etwas doof ausgedrueckt, denn mit dem kernel allein kann man nicht allzuviel machen.
aber das eigentlich OS is der kernel, ich muss jetzt nur noch angemessen mit dem kernel 'sprechen'.
man kann windoof auch ohne "endecker" betreiben.
denn der "endecker" is nur ein programm, welsches mit dem Windows kernel spricht.
Die Eigentlichen os aufgaben erledigt der kernel(swapen, scaduling, Hard- und Softwareinterupts, etc.)
Original geschrieben von ZaCi
Letztendlich kann man mit jeder Distribution genauso viel machen wie mit einer anderen, dabei kommt es aber sicherlich auf den Aufwand an.
genau das mein ich. aber mit einem anderen kernel ist es nicht mehr linux. darum isr SuSE-Linux ja nicht einfach Linux sondern eine Programm, das zufaellig Linux benutzt. ;D
Allerdings haben die ja schon ihren eigenen kernel gleich wie gentoo und roter Hut.
Original geschrieben von ZaCi
Den Gentoo-Portage Programm "emerge" kann fuer jede Linux Distribution genutzt werden, genauso wie YaST oder sonstwas...
Es sind ja nur programme die auf einem OS Laufen.
(del676)
2004-07-23, 07:54:08
Original geschrieben von MadMan2k
aber können sie es auch administrieren? ;)
denn auf ein fettes Icon mit der Unterschrift "Web-Browser" zu klicken sieht in jedem OS so ziemlich gleich aus.
Zu diesem Icon zu kommen jedoch nicht...
nein, warum sollten sie es administrieren können?
sie können ja auch kein Windows administrieren!
Matrix316
2004-07-23, 10:01:16
Original geschrieben von nggalai
Wo's bei Linux hapert ist, dass man Autos immer in etwa gleich bedienen kann (als Anwender), während sich die Linux-Distributionen IMO noch zusehr unterscheiden.
Sag ich was anderes? Genau das ist der Punkt!
Matrix316
2004-07-23, 10:06:46
Original geschrieben von Ulukay
nein, warum sollten sie es administrieren können?
sie können ja auch kein Windows administrieren!
Das Problem sind nicht die absoluten Anfänger, und die Vollprofis, sondern die dazwischen.
Für die einen ist der PC nix anderes als ein Gerät auf dem man die Programme ausführen kann. Ansonsten wissen sie nix über "Bildschirme" wie manche den Rechner bezeichnen...;)
Die anderen wissen alles und die reden locker flockig daher wie sie mal eben wieder den Kernel neu zusammengebaut haben mit ihrem tollen "Freak-Linux" Gentoo und geben an mit ihren "Linux" Kenntnissen...und tun so als seinen sie die größten, weil sie ihr OS selbst kompilliert haben.
Jedoch gibts noch die die sich mit Windows relativ gut auskennen, die auch Hard und Software installieren können ;);) die haben die meisten Probleme unter Linux, gerade WEIL es so unterschiedlich ist zu Windows - und weil die Distributionen auch unter sich unterschiedlich sind.
Deswegen wird sich Linux nie wirklich umfassend durchsetzen und auch nie eine ernstzunehmende Konkurrenz für Windows werden. :P :bäh:
MadMan2k
2004-07-23, 11:54:55
@Ulukay
ich denke dass "benutzen" sollte mehr im Sinne von administrieren aufgefasst werden, denn deine Eltern sollte so ziemlich jedes Aktuelle OS bedienen können.
Jedoch gibts noch die die sich mit Windows relativ gut auskennen, die auch Hard und Software installieren können ;);) die haben die meisten Probleme unter Linux, gerade WEIL es so unterschiedlich ist zu Windows - und weil die Distributionen auch unter sich unterschiedlich sind.
dass Linux so unterschiedlich zu Windows ist, willst du doch nicht ernsthaft als Nachteil anrechnen?
Zu den Distributionsunterschieden:
eben darum propagiere ich ja, dass man sich mit den konfigurationsdateien auseinadersetzen soll, denn die sind meistens überall gleich.
achja; das Kompilieren des Kernels ist nicht etwa nur was für Freaks sondern ebenso alltäglich wie das benutzen des Gerätemanagers unter Windows.
Und dass du dies überhaupt als etwas nur für Freaks ansiehst, zeigt eigentlich nur dass du die Materie nicht ganz verstehst - dann beschwerst du dich aber weil du es nicht ganz verstehst.
Und daran muss nicht unbedingt Linux schuld sein ;)
Nagilum
2004-07-23, 13:25:08
Original geschrieben von domineushanas
kennst du Tannenbaum?
... und nein, er nadelt nicht und trägt immer noch keine Kerze auf dem Kopp ... :)
Der Mann heisst Tanenbaum! Andrew S. Tanenbaum! :...(
Matrix316
2004-07-23, 14:22:05
Original geschrieben von MadMan2k
@Ulukay
ich denke dass "benutzen" sollte mehr im Sinne von administrieren aufgefasst werden, denn deine Eltern sollte so ziemlich jedes Aktuelle OS bedienen können.
dass Linux so unterschiedlich zu Windows ist, willst du doch nicht ernsthaft als Nachteil anrechnen?
Zu den Distributionsunterschieden:
eben darum propagiere ich ja, dass man sich mit den konfigurationsdateien auseinadersetzen soll, denn die sind meistens überall gleich.
achja; das Kompilieren des Kernels ist nicht etwa nur was für Freaks sondern ebenso alltäglich wie das benutzen des Gerätemanagers unter Windows.
Und dass du dies überhaupt als etwas nur für Freaks ansiehst, zeigt eigentlich nur dass du die Materie nicht ganz verstehst - dann beschwerst du dich aber weil du es nicht ganz verstehst.
Und daran muss nicht unbedingt Linux schuld sein ;)
Ich WILL aber garkeine Config Files ändern, und ich will auch keine programme selbst kompilieren (es sei denn ich habe sie selbst geschrieben ;)), sondern ein OS sollte ein OS bleiben und nicht mehr Arbeit erzwingen als notwendig wäre....
EDIT: Es geht hier ja immer noch um eine Wunschliste für Linux! Und ich wünsche mir eben, dass es deutlich "homogener" wird. Die config Files können von mir aus bleiben, aber es sollte zu jedem eine grafische Alternative geben - und zwar egal ob ich Debian oder Suse installiere!
Exxtreme
2004-07-23, 14:24:04
Original geschrieben von Matrix316
Ich WILL aber garkeine Config Files ändern, und ich will auch keine programme selbst kompilieren (es sei denn ich habe sie selbst geschrieben ;)), sondern ein OS sollte ein OS bleiben und nicht mehr Arbeit erzwingen als notwendig wäre....
Wenn dir Configs ändern zu mühsam ist dann nimm Yast. Und kompilieren muss man heutzutage auch nicht mehr. Man kann alles per Yast nachinstallieren sofern es das passende RPM-Paket gibt.
Matrix316
2004-07-23, 14:26:45
Original geschrieben von Exxtreme
Wenn dir Configs ändern zu mühsam ist dann nimm Yast. Und kompilieren muss man heutzutage auch nicht mehr. Man kann alles per Yast nachinstallieren sofern es das passende RPM-Paket gibt.
Sofern es das passende RPM Paket denn gibt...und sofern man nur Suse benutzt (oder gibts noch andere mit YAST außer der einen Schuldistri und United Linux (falls das noch existiert)...
Unter Fedora nützt dir YAST auch nix. Ok, da gibts apt4rpm. Aber wirklich jedes Programm, gibt es eben nicht unbedingt.
(del676)
2004-07-23, 14:32:08
Original geschrieben von Matrix316
Das Problem sind nicht die absoluten Anfänger, und die Vollprofis, sondern die dazwischen.
genau, und wieviele "dazwischen" kennst du?
die meisten die ich kenne sind entweder daus (das sind bei mir leute die selber kein prog/treiber installen können) oder manche sind freaks
ich kenne nur wenige benutzer die selber windows installieren können
Exxtreme
2004-07-23, 14:38:07
Original geschrieben von Matrix316
Sofern es das passende RPM Paket denn gibt...und sofern man nur Suse benutzt (oder gibts noch andere mit YAST außer der einen Schuldistri und United Linux (falls das noch existiert)...
Unter Fedora nützt dir YAST auch nix. Ok, da gibts apt4rpm. Aber wirklich jedes Programm, gibt es eben nicht unbedingt.
Keiner zwingt dich Fedora zu nehmen.
Nochmal. RH hat mit SuSE sehr wenig am Hut. SuSE Linux ist ein anderes Betriebssystem als Fedora Core. Und dieses wiederum ist ein anderes Betriebssystem als Mandrake Linux. Ich glaube nicht, daß RH und SuSE bis auf die GNU-Tools wie bash etc. viel gemeinsam haben.
Daß du Linux als ein eigenes Betriebssystem ansiehst, wundert mich schon. Linux ist nur der Kernel. Das Drumherum obliegt den Distributoren.
Also irgendwie habe ich das Gefühl, daß du schon alleine mit der Möglichkeit, das passende Linux zu wählen, ein Problem hast.
Matrix316
2004-07-23, 14:41:40
Original geschrieben von Ulukay
genau, und wieviele "dazwischen" kennst du?
die meisten die ich kenne sind entweder daus (das sind bei mir leute die selber kein prog/treiber installen können) oder manche sind freaks
ich kenne nur wenige benutzer die selber windows installieren können
Also ich kenne mindestens sagen wir 15 und mehr Benutzer (ok, es ist unfair, da ich TI Studiere und hier in der Firma wo ich gerade als Werkstudent bin gibts nicht wenige die es sicher auch können, vor allem die Admins ;D ).
Sicher gibts genauso viele und mehr die es nicht können, aber einen neuen Grafikkarten Treiber installieren sollte mittlerweile jeder DAU können. Setup.exe und gut ist! Mehr brauchste nicht mehr machen.
(del676)
2004-07-23, 15:05:09
Original geschrieben von Matrix316
Also ich kenne mindestens sagen wir 15 und mehr Benutzer (ok, es ist unfair, da ich TI Studiere und hier in der Firma wo ich gerade als Werkstudent bin gibts nicht wenige die es sicher auch können, vor allem die Admins ;D ).
Sicher gibts genauso viele und mehr die es nicht können, aber einen neuen Grafikkarten Treiber installieren sollte mittlerweile jeder DAU können. Setup.exe und gut ist! Mehr brauchste nicht mehr machen.
nein müssen sie nicht können, meine eltern könnens nicht, und zahlreiche user die ich leider gottes betreuen muss (bekannte/verwandte) könnens auch nicht
Matrix316
2004-07-23, 15:43:53
Original geschrieben von Exxtreme
Keiner zwingt dich Fedora zu nehmen.
Nochmal. RH hat mit SuSE sehr wenig am Hut. SuSE Linux ist ein anderes Betriebssystem als Fedora Core. Und dieses wiederum ist ein anderes Betriebssystem als Mandrake Linux. Ich glaube nicht, daß RH und SuSE bis auf die GNU-Tools wie bash etc. viel gemeinsam haben.
Daß du Linux als ein eigenes Betriebssystem ansiehst, wundert mich schon. Linux ist nur der Kernel. Das Drumherum obliegt den Distributoren.
Also irgendwie habe ich das Gefühl, daß du schon alleine mit der Möglichkeit, das passende Linux zu wählen, ein Problem hast.
Das siehst vielleicht du so, vielleicht ist es auch so, aber ist das gut? =)
Es kann doch nicht gut sein, dass man jedes Linux für sich betrachten muss! Wie sollen denn da Spiele für "Linux" gemacht werden, wenn es alles verschiedene Betriebsysteme sein sollen...=) (;) sind die Distris wirklich so verschieden im Grundsatz? Eigentlich doch nicht, da die Grundprogramme gleich sind, bis auf die Version (Kernel X vs Kernel Y, GCC x vs GCC y etc.))
Kein Wunder, dass es sich nicht durchsetzt. ;)
Exxtreme
2004-07-23, 16:03:36
Original geschrieben von Matrix316
Das siehst vielleicht du so, vielleicht ist es auch so, aber ist das gut? =)
Also ich finde es immer gut die Wahl zu haben. Du scheinst aber damit irgendwie ein Problem zu haben. Möchtest du, daß dir jemand diese schwierige Aufgabe abnimmt? X-D
Original geschrieben von Matrix316
Es kann doch nicht gut sein, dass man jedes Linux für sich betrachten muss! Wie sollen denn da Spiele für "Linux" gemacht werden, wenn es alles verschiedene Betriebsysteme sein sollen...=) (;)
UT2004 rennt ohne Probleme egal ob SuSE, Gentoo oder Mandrake. Es scheint also nicht wirklich ein Problem zu sein das Spiel für verschiedene Betriebssysteme zu schreiben.
Original geschrieben von Matrix316
sind die Distris wirklich so verschieden im Grundsatz? Eigentlich doch nicht, da die Grundprogramme gleich sind, bis auf die Version (Kernel X vs Kernel Y, GCC x vs GCC y etc.))
Wie du siehst, sind die Unterschiede auch nicht sooo groß. Von daher weiss ich nicht warum du dich aufregst. Auf der einen Seite tust du so als ob der Umstieg von SuSE auf Mandrake einen richtigen Aufwand erfordert. :| Andererseits bist du der Meinung, daß sich die Distris im Großen und Ganzen kaum unterscheiden. :|
Original geschrieben von Matrix316
Kein Wunder, dass es sich nicht durchsetzt. ;)
Bei Servern schon. =)
http://www.computerwoche.de/index.cfm?pageid=255&artid=61812&type=detail&category=21
(del676)
2004-07-23, 16:19:53
Original geschrieben von Matrix316
Das siehst vielleicht du so, vielleicht ist es auch so, aber ist das gut? =)
Es kann doch nicht gut sein, dass man jedes Linux für sich betrachten muss! Wie sollen denn da Spiele für "Linux" gemacht werden, wenn es alles verschiedene Betriebsysteme sein sollen...=) (;) sind die Distris wirklich so verschieden im Grundsatz? Eigentlich doch nicht, da die Grundprogramme gleich sind, bis auf die Version (Kernel X vs Kernel Y, GCC x vs GCC y etc.))
Kein Wunder, dass es sich nicht durchsetzt. ;)
warum?
ein game das nativ unter einer distro läuft, läuft auch auf allen anderen
Spartakus
2004-07-23, 18:28:58
Original geschrieben von Matrix316
Das Problem sind nicht die absoluten Anfänger, und die Vollprofis, sondern die dazwischen.
Für die einen ist der PC nix anderes als ein Gerät auf dem man die Programme ausführen kann. Ansonsten wissen sie nix über "Bildschirme" wie manche den Rechner bezeichnen...;)
Die anderen wissen alles und die reden locker flockig daher wie sie mal eben wieder den Kernel neu zusammengebaut haben mit ihrem tollen "Freak-Linux" Gentoo und geben an mit ihren "Linux" Kenntnissen...und tun so als seinen sie die größten, weil sie ihr OS selbst kompilliert haben.
Konkurrenz zu Windows? Konkurrenz um was? Hat Windows nicht zig Nachteile, die Linux nicht braucht?
Und MUSS man als Linux-User Software kompilieren, Kernel übersetzen und so weiter? Ich glaube nicht, Tim... alles eine Frage der Distribution. Man kann, aber man muss nicht.
Wolfram
2004-07-23, 19:25:49
- besseres Paketmanagement
- weniger Unterschiede zu Windows oder MacOS. Die kann man beide einfacher bedienen.
Original geschrieben von Exxtreme
Wieso das? Bisher habe ich kein OS gesehen, welches halbwegs eine Alternative zu Windows sein könnte. MacOS.
Original geschrieben von Nagilum
Und damit hat Linux die Entwicklung einer ernsthaften Windows Alternative über viele Jahre hinaus ausgebremst.
Wieso?
Original geschrieben von Matrix316
Ich WILL aber garkeine Config Files ändern, und ich will auch keine programme selbst kompilieren (es sei denn ich habe sie selbst geschrieben ;)), sondern ein OS sollte ein OS bleiben und nicht mehr Arbeit erzwingen als notwendig wäre....
Original geschrieben von Matrix316
-EINE Art Software zu installieren neben dem selbst kompilieren. Also einen Installer der bei JEDER Distribution identisch ist so dass jedes Programm auf jedem (einigermaßen gleichen) Linux läuft. Von mir aus auch apt-get. Nur sollte es bei jeder Distri gleich sein.
Das sind genau die Sachen, die ich meine.
Original geschrieben von Tannjew
Sicherlich könnten so viele Fragen erläßlich werden, nicht jedoch alle. Linux ist halt grundlegend anders als Windows, auch wenn KDE als Standard DE bei gewissen Distributionen mit installiert wird, für Anfänger ist das eine völlig andere Welt. So manche Anleitung ist für sie recht unverständlich und daher ist den Anfängern sicherlich nicht geholfen allein die Suchfunktion zu benutzen. Wen wundert es da, dass viele dann bei ihrem Windows bleiben - hier kennt man alles, vieles lässt sich leichter einrichten und selbst wenn man Probleme hat, hier wird man schnell geholfen ;)
In Linux Board liest man dagegen ständig von Daus, Newbies, Noobs, "einfache" Distributionen werden niedergemacht... da bekommt man ganz den Eindruck, dass die Linux User gerne unter sich bleiben wollen, um eine erlesene Gemeinschaft zu bleiben. Wem damit genützt ist weiß ich nicht.
Volle Zustimmung. Wobei es das natürlich auch bei Windows-, allgemein bei Computer-, ach was, überhaupt bei Technik-Freaks gibt.
Den Anspruch des Users, eine Maschine bedienen zu können, ohne lange Anleitungen zu lesen, unterschreibe ich voll und ganz. Das geht beim Kühlschrank, der Waschmaschine, beim Auto. Warum nicht beim PC? Warum interessiert das keinen außer Microsoft und Apple? Warum sind wohl die beiden die einzigen Firmen, die das Vertrauen der User=Käufer finden und behalten konnten?
Es wir immer gerne auf Microsoft wegen ihrer arroganten Firmenpolitik eingeprügelt. Na und? Was würdet Ihr machen, wenn Ihr ein Fast-Monopol hättet? Scheren die sich deswegen etwa nicht mehr um die User? Wurde bei Windows XP nicht viel Arbeit in die Ergonomie gesteckt? Ich habe mein XP zwar im Windows 2000-Look laufen, viele Leute, die nicht so viel vor dem Rechner sitzen, finden den XP-Look aber besser bedienbar.
Exxtreme
2004-07-23, 19:48:49
Original geschrieben von Wolfram
Den Anspruch des Users, eine Maschine bedienen zu können, ohne lange Anleitungen zu lesen, unterschreibe ich voll und ganz. Das geht beim Kühlschrank, der Waschmaschine, beim Auto. Warum nicht beim PC? Warum interessiert das keinen außer Microsoft und Apple? Warum sind wohl die beiden die einzigen Firmen, die das Vertrauen der User=Käufer finden und behalten konnten?
Wolfram, man sollte IMHO nie den Fehler machen und den PC mit anderen Haushaltsgeräten zu vergleichen. Schon alleine aufgrund seiner Möglichkeiten ist der PC kompliziert. Was kannst du effektiv mit einem Kühlschrank machen? Tür auf/zu, Temperaturen einstellen und evtl. noch den Enteisen-Knopf betätigen. Ähnlich verhält es sich mit einer Waschmaschine. Das Auto ist schon komplizierter. Und man sollte nicht vergessen, daß man beim Auto vorher den Führerschein machen muss wenn man es führen will. Sprich, man unterliegt dem ZWANG das Autofahren zu LERNEN.
Das alles trifft auf dem PC nicht zu obwohl man mit dem PC mehr machen kann als mit dem Auto, dem Kühlschrank und der Waschmaschine ZUSAMMEN. Der PC in seiner jetzigen Form wird NIEMALS einfach zu bedienen sein. Microsoft und Apple versuchen vieles vor dem User zu verstecken. Bei Linux hat man die Wahl ob man sich die LowLevel-Sachen gibt oder nicht. Da spielt die Wahl der Distri eine wesentliche Rolle. Die Nicht-Geek-Distris sind IMHO schneller und einfacher eingerichtet als es Windows jemals sein kann.
Nagilum
2004-07-23, 19:59:11
Original geschrieben von Exxtreme
Und man sollte nicht vergessen, daß man beim Auto vorher den Führerschein machen muss wenn man es führen will. Sprich, man unterliegt dem ZWANG das Autofahren zu LERNEN.
Du lernst in 95% deiner Fahrstunden das Verhalten im Strassenverkehr, nicht die Fahrzeugtechnik. Das ist ein gewaltiger Unterschied.
Exxtreme
2004-07-23, 20:05:10
Original geschrieben von Nagilum
Du lernst in 95% deiner Fahrstunden das Verhalten im Strassenverkehr, nicht die Fahrzeugtechnik. Das ist ein gewaltiger Unterschied.
Das mag schon sein, daß mein Vergleich leicht hinkt. Man bekommt aber nirgends beigebracht, daß man Sicherheitspatches einspielen sollte. Man bekommt auch nirgends beigebracht, daß man nicht auf jeden Mail-Anhang klicken soll etc. Beim Auto bist du VERPFLICHTET, daß dein Fahrzeug im tüchtigen Zustand ist. Sollte was passieren dann bist DU SCHULD wenn du jemanden umheizt weil deine Bremsen nicht gingen. Und das bekommt man auch beigebracht im Theorieunterricht.
Dem Besitzer, dessen Rechner fleissig den Sasser in die Welt funkt, dem passiert nichts obwohl auch sein Rechner Millionenschäden verursachen könnte. Verantwortungsvoller Umgang mit dem PC ist bei 95% aller PC-Benutzer Fehlanzeige.
Sry4ot. ;(
MadMan2k
2004-07-23, 20:07:09
Original geschrieben von Nagilum
Du lernst in 95% deiner Fahrstunden das Verhalten im Strassenverkehr, nicht die Fahrzeugtechnik. Das ist ein gewaltiger Unterschied.
was man lernt ist doch eigentlich egal - tatsache ist dass man lernt.
Bei Linux haben wir auch einen abstrakten Layer über der Hardware, sodass es bei beidem keines allzugroßes Technischischen Verständnisses bedarf.
Nagilum
2004-07-23, 20:29:33
Original geschrieben von MadMan2k
was man lernt ist doch eigentlich egal - tatsache ist dass man lernt
Na, das nenn ich mal ne dolle Begründung. :)
Aber egal. Was lernt man denn so Essentielles unter Linux, das man unter anderen Betriebssystemen nicht lernen könnte?
clm[k1]
2004-07-23, 21:06:45
Original geschrieben von Nagilum
Na, das nenn ich mal ne dolle Begründung. :)
Aber egal. Was lernt man denn so Essentielles unter Linux, das man unter anderen Betriebssystemen nicht lernen könnte?
das ist ganz allein DEINE entscheidung.
ganz ohne lernen geht es nicht, aber was genau und wieviel du lernen willst steht dir unter linux frei... und das ist sicherlich mehr als du bei windows lernen kannst, denn dort werden gewisse dinge vor dir versteckt, damit du sie nicht lernen kannst/sollst.
und genau dort liegt der unterschied. bei windows wird es dir erschwert oder gar verboten gewisse dinge zu hinterfragen, das macht den umgang mit dem system an sich vielleicht in manchen dingen einfacher, aber dadurch wird dir vorgeschrieben wie du etwas zu tun hast.
bei linux hingegen ist das nicht der fall. da entscheidest DU was du mit dem system machst und wie du es machst, dass das vielleicht schwieriger ist als einem vorgeschriebenen verfahrensweg zu folgen, steht dabei erst mal auf einem ganz anderen blatt - GNU/Linux... offering freedom, nothing more!
und ich ziehe es vor für diese freiheit zu lernen, anstatt andere für mich denken zu lassen. man muss halt etwas tun für diese/seine freiheit.
Linux ist nunmal kein besseres Windows, auch wenn das die meisten denken.
und wer nicht gewillt ist umzudenken und an dingen festhält die unter linux völlig unnötig sind, der sollte vielleicht besser bei windows bleiben - denn man hat ebenfalls die freiheit kein linux zu benutzen!
just my 2 cent
clm[k1]
MadMan2k
2004-07-23, 21:08:07
Original geschrieben von Nagilum
Aber egal. Was lernt man denn so Essentielles unter Linux, das man unter anderen Betriebssystemen nicht lernen könnte?
man lernt bei Linux nicht mehr im bezug auf die Themen sonder mehr in bezug auf die Ausführlichkeit dieser und erlangt dadurch mehr Kontrolle über das OS.
Beispiel:
bevor ich mich mit Linux auseinadergesetzt habe, habe ich beim Begriff "mounten" wenn überhaupt an bergsteigen gedacht.
Durch Linux habe ich aber gelernt, dass man Lauferke mounten muss, und dass wenn sich das CD Verzeichniss beim einlegen dieser automatisch öffnen soll ein Deamon im Hintergrund laufen muss der alle paar Sekunden überprüft, ob eine CD eingelegt ist und sie dann automatisch mountet.
Dies hat mich zur Erkentniss geführt, dass ein mounten On-Demand doch sinnvoller sei und habe es deshalb eben so eingerichtet.
Was will ich nun damit sagen? Linux zwingt einen dazu sich näher mit der Materie zu beschäftigen, bietet dann auf der Gegenseite auch mehr Kontrolle.
Nun mag der gemeine User sagen:
"ich will die CD einlegen und benutzen können - was dahinter passiert interessiert mich nicht"
nun dabei muss man sich aber vor Augen führen, dass Linux außer konkurrenz zu Windows oder OSX steht, also auch keine Alternative zu diesen sein kann, weil es zwar leicht zu benutzen aber nicht leicht zu administrieren ist.
Und zwar aus dem einfachen Grund, weil es als Fallback nur die Konsole gibt, die eine komplett andere Bedienung erfordert, als dieselben Konfig-Tools in 640x480x8bit.
Nagilum
2004-07-23, 21:26:05
Original geschrieben von clm[k1]
das ist ganz allein DEINE entscheidung.
ganz ohne lernen geht es nicht, aber was genau und wieviel du lernen willst steht dir unter linux frei... und das ist sicherlich mehr als du bei windows lernen kannst, denn dort werden gewisse dinge vor dir versteckt, damit du sie nicht lernen kannst/sollst.
Dass das alles leere Worthülsen sind, dürfte dir klar sein.
Ich hätt dann jetzt doch mal gerne ein paar konkrete Beispiele auf meine Frage: Was lernt ein Anwender so Essentielles unter Linux, das man unter anderen Betriebssystemen nicht lernen könnte?
Original geschrieben von MadMan2k
muss man sich aber vor Augen führen, dass Linux außer konkurrenz zu Windows oder OSX steht, also auch keine Alternative zu diesen sein kann
*Schwupps* Schon sind wir uns einig. :)
Linux ist für einen speziellen Interessenkreis ein fantastisches OS. Als Massenprodukt im Anwenderbereich z.Zt. allerdings reichlich untauglich.
Spartakus
2004-07-23, 21:34:18
Original geschrieben von Wolfram
Den Anspruch des Users, eine Maschine bedienen zu können, ohne lange Anleitungen zu lesen, unterschreibe ich voll und ganz. Das geht beim Kühlschrank, der Waschmaschine, beim Auto. Warum nicht beim PC? Warum interessiert das keinen außer Microsoft und Apple? Warum sind wohl die beiden die einzigen Firmen, die das Vertrauen der User=Käufer finden und behalten konnten?
Schon mal einen neuen gescheiteren (also größer 300 Euro) Ceran-Herd benutzt. Oder neue Bügeleisen? Ich erinnere mich noch an mein Altes: ein Rad für die Temperatur und ein Stecker für den Strom. Das neue Bügeleisen hat mehr Funktionen als das Cockpit meines 3er-Golfes. Und ja, das meine ich ernst! Oder mal 'nen Videorecorder gesehen? Also ich brauchte schon eine Anleitung für das Teil. Oder die Hifi-Anlage. Ich meine nicht das 30-Euro-Teil von Aldi. Sondern eine richtige Anlage. Auch als Mensch, der weiß, was Strom ist, muss man noch lange nicht wissen, was der Button "Tape Edit" macht und wie er funktioniert. Aber am PC mit seinen hunderten Features muss das alles sofort klar und ersichtlich sein. Der Mensch setzt sich hin und muss nur wow sagen. Nette Illusion.
Im Übrigen kaufen sich Noobs einen Rechner bei Media-Markt mit vorinstalliertem Windows oder lassen es sich von einem Freund aufspielen. Und da sitzt man auch einen ganzen Tag, bis man das Service Pack, die 30 Patches, die 5-10 Treiber installiert hat und irgendwann auch noch die raubkopierte Office-Version auf die Platte gezogen hat. Und mit Linux soll dass nicht gehen?
Im Übrigen habe ich noch keinen Mac-User gesehen, der eine 1-Tasten-Maus benutzt. Nicht jeder will sich für viel Geld wenig kaufen. Und die Mac-Rechner an sich sind doch ein Witz im Vergleich zu den Vorteilen eines PCs. MacOS X ist in Ordnung, aber mit dem Teil hab ich mich nicht beschäftigt, deswegen gibt's dazu nichts zu sagen.
Nagilum
2004-07-23, 21:41:22
Original geschrieben von Spartakus
Das neue Bügeleisen hat mehr Funktionen als das Cockpit meines 3er-Golfes.
Und? Der Hersteller bietet doch auf seiner Webseite reichlich Dokumentationen zum Thema "Bügeln" an. Ok, man erfährt leider weniger wie man nun eigentlich bügelt, aber dafür gibt es tolle Man-Pages zum Thema "Faseraufbau in Textilien" und den internen Spezifikationen des Dampfgenerator.
Bischen Einarbeitungszeit musst halt schon mitbringen. Oder willst du einer dieser Rowenta-Noobs sein, die einfach nur Bügeln? LAME!
Spartakus
2004-07-23, 21:45:35
Original geschrieben von Nagilum
Und? Der Hersteller bietet doch auf seiner Webseite reichlich Dokumentationen zum Thema "Bügeln" an. Ok, man erfährt leider weniger wie man nun eigentlich bügelt, aber dafür gibt es tolle Man-Pages zum Thema "Faseraufbau in Textilien" und den internen Spezifikationen des Dampfgenerator.
Bischen Einarbeitungszeit musst halt schon mitbringen. Oder willst du einer dieser Rowenta-Noobs sein, die einfach nur Bügeln? LAME!
*lol*
Hab mein Posting nochmal editiert, damit's auch jeder kapiert, was ich meine. :D
Hast du echt Interesse daran, die Anleitung von einem Bügeleisen zu lesen oder auf der Herstellerseite die Mans zu lesen? Nein? Dann kannste halte nicht selber bügeln. Pech. ^^ Aber dann kannste auch nicht von einem Rechner verlangen, dass er seinen Funktionen sofort einem User preis gibt.
War jetzt in Du-Form geschrieben aber nur auf Dein Posting bezogen.
Spartakus
2004-07-23, 21:47:51
Original geschrieben von Nagilum
Dass das alles leere Worthülsen sind, dürfte dir klar sein.
Ich hätt dann jetzt doch mal gerne ein paar konkrete Beispiele auf meine Frage: Was lernt ein Anwender so Essentielles unter Linux, das man unter anderen Betriebssystemen nicht lernen könnte?
Hmmmm... würde behaupten, er lernt, auf Noobs zu meckern und Windowser zu trollen. ^^
Im Übrigen nochmal zu: "Auto und Lernen".
Ist man nicht bevorteilt, wenn man weiß, wass Bremsflüssigkeit, Öl, Luftdruck und Benzin zu bedeuten haben? Oder Scheibenreiniger? Sollte man nicht wissen, was ein Auspuff macht? Und sollte man nicht vielleicht ungefähr die Preise für solche Werkstatt-Sachen wissen oder wo man sie herbekommt? Ich meine ja nur. Ich habe gehört, es gibt auch Leute, die bauen ein Haus auf Sand.
Wolfram
2004-07-23, 22:16:49
Original geschrieben von Exxtreme
Das Auto ist schon komplizierter. Und man sollte nicht vergessen, daß man beim Auto vorher den Führerschein machen muss wenn man es führen will. Sprich, man unterliegt dem ZWANG das Autofahren zu LERNEN.
Das ist der Punkt. FAHREN muß ich lernen. Die technik muß mich nicht interessieren. Nicht mal Öl- oder Reifenwechsel.
Wolfram
2004-07-23, 22:19:58
Original geschrieben von Spartakus
Schon mal einen neuen gescheiteren (also größer 300 Euro) Ceran-Herd benutzt. Oder neue Bügeleisen? Ich erinnere mich noch an mein Altes: ein Rad für die Temperatur und ein Stecker für den Strom. Das neue Bügeleisen hat mehr Funktionen als das Cockpit meines 3er-Golfes. Und ja, das meine ich ernst! Oder mal 'nen Videorecorder gesehen? Also ich brauchte schon eine Anleitung für das Teil. Oder die Hifi-Anlage. Ich meine nicht das 30-Euro-Teil von Aldi. Sondern eine richtige Anlage.
Eine "richtige" Anlage hat bekanntlich möglichst wenig Funktionen und Bedienelemente.
Ceran-Felder sind eine Fehlkonstruktion (zu empfindlich). Bügeleisen und gerade diese Videorecorder, die keine Sau richtig bedienen kann, ebenso. Was nutzen die Funktionen, wenn sie keiner nutzt?
Wolfram
2004-07-23, 22:23:26
Original geschrieben von Spartakus
Ist man nicht bevorteilt, wenn man weiß, wass Bremsflüssigkeit, Öl, Luftdruck und Benzin zu bedeuten haben? Oder Scheibenreiniger? Sollte man nicht wissen, was ein Auspuff macht? Und sollte man nicht vielleicht ungefähr die Preise für solche Werkstatt-Sachen wissen oder wo man sie herbekommt? Ich meine ja nur. Ich habe gehört, es gibt auch Leute, die bauen ein Haus auf Sand.
Es gibt auch Leute, die lassen sich ihr Haus bauen. Seiner Werkstatt oder den Handwerkern muß man vertrauen. Wenn man es nicht kann, sollte man sich an jemand anders wenden. Effektiv kontrollieren kann man Fachleute nur, wenn man selber Fachmann ist, was man prinzipiell nicht auf allen Gebieten sein kann.
Ich will diesen ganzen technischen Kram nicht kennen, und 99 Prozent der Menschen, die ich kenne, ebenso nicht. Wenn Du gerne am Auto herumschraubst, ist das Dein Hobby, wenn ich's gerne am PC / Betriebssystem tue, auch. Man darf aber nicht von allen Leuten verlangen, daß sie Deine Hobbies teilen.
Matrix316
2004-07-23, 22:50:08
Original geschrieben von Spartakus
Hmmmm... würde behaupten, er lernt, auf Noobs zu meckern und Windowser zu trollen. ^^
Im Übrigen nochmal zu: "Auto und Lernen".
Ist man nicht bevorteilt, wenn man weiß, wass Bremsflüssigkeit, Öl, Luftdruck und Benzin zu bedeuten haben? Oder Scheibenreiniger? Sollte man nicht wissen, was ein Auspuff macht? Und sollte man nicht vielleicht ungefähr die Preise für solche Werkstatt-Sachen wissen oder wo man sie herbekommt? Ich meine ja nur. Ich habe gehört, es gibt auch Leute, die bauen ein Haus auf Sand.
Ja aber du musst kein Skript schreiben um den Deckel zu öffnen um Öl nachzufüllen, sondern es ist quasi grafisch vorhanden. ;)
Ich habe ja garnichts gegen die vielen Funktionen von Linux - aber warum muss die Bedienung so scheiße sein? ;D
Windows hat auch nicht wenige Funktionen - schonmal die Lokalen Sicherheitseinstellungen in der Verwaltung gesehen? Geht alles flott mit der Maus und OHNE überflüssige Skriptfiles.
Spartakus
2004-07-23, 22:52:36
Original geschrieben von Wolfram
Es gibt auch Leute, die lassen sich ihr Haus bauen. Seiner Werkstatt oder den Handwerkern muß man vertrauen. Wenn man es nicht kann, sollte man sich an jemand anders wenden. Effektiv kontrollieren kann man Fachleute nur, wenn man selber Fachmann ist, was man prinzipiell nicht auf allen Gebieten sein kann.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Man muss sicher nicht selber die Deckung der Betonstahl-Bewehrung kontrollieren können oder den Zahnriemen am Auto wechseln. Aber wenn Dir die Werkstatt Deines Vertrauens nach 70.000 statt 100.000 km den Zahnriemen wechselt, obwohl was anders im Service-Heft des Autos steht und immer jeder Schnickschnack gewechselt, geputzt und angegrabscht wird, dann wirst auch du im realen Leben aufwachen.
Und das ist ja nicht nur beim Hausbau und Auto-Service so.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Und Kontrollieren kann man nur durch Wissen. Man muss dafür kein Experte sein. Genausowenig wie unter Linux.
Wenn man was will, dann muss man sich I.N.F.O.R.M.I.E.R.E.N. Und wer sich nicht informieren will, der benutzt Windows. Und lebt mit seinen Nachteilen. Durch die er gezwungen wird, sich zu informieren, nachdem mal wieder das Messer in der Hose aufgegangen ist, wie man so schön sagt.
Spartakus
2004-07-23, 22:54:58
Original geschrieben von Matrix316
Ja aber du musst kein Skript schreiben um den Deckel zu öffnen um Öl nachzufüllen, sondern es ist quasi grafisch vorhanden. ;)
Es dürfte auch Dir aufgefallen sein, dass in diesem Threrad (nicht nur durch meine Wenigkeit) (komplexere) Sachverhalte abstrahiert und damit vereinfacht wiedergegeben werden.
Im übrigen schreibe ich unter Linux keine Scripte. Und dran denken: Konsole != Script. ;D
Ich habe mich mit den lokalen Sicherheitssettings unter Windows nicht befasst. Aber erstaunlich, dass du ohne nachzuschlagen weißt, was ud da eigentlich machst.
Matrix316
2004-07-23, 22:59:07
Original geschrieben von Spartakus
Es dürfte auch Dir aufgefallen sein, dass in diesem Threrad (nicht nur durch meine Wenigkeit) (komplexere) Sachverhalte abstrahiert und damit vereinfacht wiedergegeben werden.
Es geht aber doch nicht um die Funktionen, sondern nur um die Bedienung!
Spartakus
2004-07-23, 23:05:30
Original geschrieben von Matrix316
Es geht aber doch nicht um die Funktionen, sondern nur um die Bedienung!
Na endlich wird das Thema mal angesprochen hier.
Edit:
Mal meine Wunschliste für Linux:
- bessere Geschwindigkeit der GUI
- einfachere Grafikkartentreiber-Installation
- Micro-Patches statt Monster-Updates (nicht jeder hat DSL bzw. USB-Stick)
MadMan2k
2004-07-23, 23:29:15
Original geschrieben von Spartakus
Na endlich wird das Thema mal angesprochen hier.
:lolaway:
ahh, man darf sich hier ja auch was wünschen:
- OpenGL im X-server
- GNOME Menü Editor :freak:
nggalai
2004-07-24, 09:47:22
Original geschrieben von Nagilum
Und? Der Hersteller bietet doch auf seiner Webseite reichlich Dokumentationen zum Thema "Bügeln" an. Ok, man erfährt leider weniger wie man nun eigentlich bügelt, aber dafür gibt es tolle Man-Pages zum Thema "Faseraufbau in Textilien" und den internen Spezifikationen des Dampfgenerator.
Bischen Einarbeitungszeit musst halt schon mitbringen. Oder willst du einer dieser Rowenta-Noobs sein, die einfach nur Bügeln? LAME! ROFL!
*Quotefile*
:D
93,
-Sascha.rb
Tango:
Neues Projekt zur Vereinheitlichung des GNU/Linux-Desktops
http://www.pro-linux.de/news/2005/8756.html
http://www.golem.de/0510/40992.html
Ein einheitliches Aussehen und Bedienen der einzelnen Programme wäre einer meiner Wünsche für Linux. Das da oben ist zumindest mal ein kleiner Schritt in diese Richtung.
ravage
2005-10-13, 17:06:02
Was mir noch fehlt zu meinem Glück:
- Eine Linux Version vom Ultima Online Client in der Version 400c :)
Den einzigen Linux Client den es gibt ist der 126 und der ist zu alt :(
Und Iris (http://ultimairis.sourceforge.net) wird von dem Freeshard auf dem ich spiele leider nicht unterstützt :(
blutrausch
2005-10-29, 22:45:35
also ich wünsch mir hauptsächlich nur bessere treiber für linux von seiten der hersteller und einen besseren spielesupport
Abnaxos
2005-10-30, 02:41:03
Suspend! Ich wünsche mir nichts mehr, als dass Linux sich endlich vernünftig schlafen legen kann. :mad:
Das lief mit APM ja wunderbar, aber heute, wo ACPI State-of-the-Art ist, ist ein funktionierender Suspend wie ein 6er im Lotto. :(
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