daflow
2004-07-19, 14:17:49
Hallo zusammen =)
Habe mich grad ein wenig im web durchgeklickt (Kette war in etwa: Francis Bacon->New Atlantis-> Das Salomonische Haus-> Tempel Salomons-> Templer *eg*).
Dabei bin ich über die Hausarbeit (bzw. Vorschau) ( http://www.hausarbeiten.de/rd/faecher/vorschau/14090.html ) über das Foucaultsche Pendel (Umberto Eco) gestolpert. Dabei wird zunächst eine Zusammenfassung des Buches gegeben und in Teil A.2 Die Geschichte der Templer (historisch) von ihrer Gründung 1119 bis heute. Hier ein Copaste (TM) des Abschnittes, wahrscheinlich ist einigen diese Zusammenfassung nichts Neues, aber der Vollständigkeit halber:
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Der Templerorden ist ein geistlicher Ritterorden, der 1119 von Hugo de Payns (U 1136) in Jerusalem unter dem Namen Pauperes Commilitones Christi templique Salomonis ("Arme Ritter Christi vom Tempel Salomonis") gegründet worden ist. Seine Anhänger waren zwar monastisch, trugen aber dennoch Schwert und Rüstung. Neben den drei klassischen Gelübden: Armut, Keuschheit und Gehorsam hatte der Orden das Versprechen gegeben, dem Schutz der christlichen Pilger und der heiligen Stätten zu dienen. Da das Leben im feindlichen Land für niemanden einfach ist, sind König und Bischof begeistert von der neuen Streittruppe. Hugo Payns und seine acht Anhänger werden auf dem Jerusalemer Tempelberg untergebracht, genau dort, wo auch der Tempel Salomons gestanden haben soll. Daher kam der Name Fratres militiae templi ("Ritter vom Tempel").
Der Orden erhält reichhaltigen Zulauf und wächst. 1128 wird vom heiligen Bernhard (Bernhard von Clairvaux), ein Unterstützer und Förderer des Ordens, ein Konzil in Troyes einberufen, auf dem der Orden vom Papst anerkannt wird. Der Orden erhält seine Ordensregel, in der unter anderem festgehalten wird, dass die Ritter weiße Mäntel mit einem roten Tatzenkreuz zu tragen haben und in Hose und Hemd schlafen müssen. Ein Teil des Ordens blieb im heiligen Lang und beschützte die Pilger, während das Gros des Ordens sich in der Heimat entwickelte.
Durch großzügige Schenkungen des Königs Alfons von Argonien, des Königs von Portugal und anderer bedeutender Herrscher kam der Orden zu einem immensen Vermögen. Er verfügte vor allem in Frankreich über erhebliche Besitztümer. Da die Templer in ganz Europa agierten, wurden sie schnell zum mächtigsten Orden des Mittelalters und zum ersten "multinationalen Großkonzern". In dieser Eigenschaft erfanden sie lange vor Florenz den Scheck. Wer nach Jerusalem reisen wollte, ohne seine Besitztümer mitnehmen zu wollen, reichte sie bei den Templern ein und bekam dafür einen Schuldbrief, der er im gesamten Verbreitungsgebiet der Templer einreichen konnte.
Doch damit nicht genug, die Ordensführung verbündete sich mit dem Papst. So wurde der Orden 1139 unmittelbar dem Papst unterstellt und mit besonderen, profitablen und einmaligen Privilegien ausgestattet. Der Orden wurde von Steuern und Zöllen befreit und durfte alle Beutegüter aus den Kreuzzügen behalten. Er unterstand weder dem König, noch den Bischöfen, sondern nur direkt dem Papst. In den von ihm kontrollierten Gebieten war der Orden nicht nur vom Zehnten befreit, er durfte ihn sogar für sich selber eintreiben. Durch die den großen Reichtum und die Privilegien wurde der Orden von den weltlichen Herrn immer mit Vorbehalt betrachtet. Als es im Jahre 1244 zum endgültigen und definitiven Fall von Jerusalem kommt, ist der 150jährige Krieg zu Ende, die Christen müssen abziehen. 1291 wird Akkon von den Sarazenen erobert und damit ist das christliche Königreich von Jerusalem endgültig verloren. Nichts desto Trotz sind die Templer in der Zwischenzeit wohlhabender, zahlreicher und mächtiger denn je, nur im heiligen Land gibt es keine Templer mehr.
Die Schlüsselfigur im bizarren Untergang der Ordens wurde Philipp der Schöne, der König von Frankreich. Sein Staatschatz lag in den Händen der Templer, ein Großteil der französischen Besitztümer wurde vom Großmeister des Ordens und nicht von König verwaltet. Da Philipp die Templer nicht militärisch besiegen konnte, bat der König von Frankreich den Orden um Aufnahme als Ehrenmitglied, der Gesuch wurde abgelehnt. Um eine direkte Konfrontation zu vermeiden begann der König die Templer zu verleumden. Es wurden gezielt Gerücht in Umlauf gebracht, die die Templer der Homosexualität, Häresie, Blasphemie, Pflege gnostisch-esoterischer Lehren und Praktiken, Sodomie und anderer Verbrechen beschuldigten. Inzwischen gab es genug Zeugen, die diese Anschuldigungen vor Gericht bezeugen möchten und der neue Papst Clemens V. gibt nach langer Gegenwehr sein Placet für die Eröffnung eines öffentlichen Verfahrens.
Am 14. September 1307 schickte der König versiegelte Botschaften an alle Vögte und Seneschalle des Reiches mit dem Befehl, die Templer überall zu verhaften und ihre Güter zu beschlagnahmen. Am 13. Oktober 1307 wurden die Haftbefehle vollstreckt, die Templer ergaben sich, einschließlich ihres Großmeisters Jacques de Molay, kampflos. Ein Intervention des Papstes kam zu spät, unter der Folter der Inquisition hatten die ersten Templer alle Anklagepunkte bereits gestanden. Es kam zu einem 5jährigen dramatischen Prozess, der widersprüchlicher und bizarrer nicht sein konnte, an dessen Ende Clemens V. den Orden 1312 aufheben muss. 1314 wurde Jacques de Molay dem Scheiterhaufen überantwortet, der Orden war endgültig zerschlagen.
Im Gegensatz zu Frankreich fanden die gegen die Templer erhobenen Vorwürfe in Schottland, Portugal und Norditalien keine Anerkennung. In diesen Ländern konnten die Templer unter einem neuen Namen weiter bestehen. Sie wurden zum militärischen christlichen Laienritterorden transformiert und verabschiedeten 1705 ihre neuen Ordensstatuten. In Frankreich gestattete erst Napoleon I. die Wiederzulassung des Templerordens. Die seit 1845 von den Nachfahren der Templer gewünschte Wiederanerkennung des Ordens durch die katholische Kirche konnte bislang nicht erreicht werden. Sitz des Templerordens, der sich seit 1996 Ordo Militiae Christi Templi Hierosolymitani ("Christ-licher Ritterorden vom Tempel zu Jerusalem") nennt, ist Jerusalem, während das internationale Generalsekretariat in Köln residiert. Ordensziele sind die Förderung der Einheit aller Christen und der Erhalt der christlichen Kultur des Abendlandes. Einen Tätigkeitsschwerpunkt bildet die karitative Arbeit. Der Orden umfaßt auch heute noch ca. 50.000 Mitglied. Mitglieder können Männer und Frauen ab dem 18. Lebensjahr werden, die aktiv einer christlichen Kirche angehören.
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Da stellen sich mir ein paar Fragen, auch hinsichtlich Behauptungen die ich im web gefunden habe( Dabei gehe ich davon aus, das dieser Text hier wriklich der Historie entspricht, kann das jemand verifizieren?).
So wird auf einer Seite vom myteriösen Verschwinden der angehäuften Reichtümer der Templer gesprochen. Nach obigen Aussagen wurden in Schottland, Portugal und Norditalien den Vorwürfen keine Anerkennung gegeben. Demzufolge wurden sie ihn diesen Landen weder hingerichtet noch enteignet. Ist es nicht durchaus vorstellbar, das dieser multinationale Konzern der Ritter vom Tempel die Reichtümer rechtzeitig ausser Landes geschafft hat? Bzw. Die Reichtümer die sowiso ausser Landes waren( ich gehe jatz mal davon aus, dass sie nicht ihr ganzes Kapital in Goldbarren in einer Abtei in Paris deponiert hatten *eg*), müssten danach ja nach wie vor vorhanden gewesen sein?! Dann steht hier weiter: "Sie wurden zum militärischen christlichen Laienritterorden transformiert und verabschiedeten 1705 ihre neuen Ordensstatuten". Ja ist das so? War mir bis dato neu, d.h. der Templerorden konnte in obengennanten Ländern unter lediglich anderm Namen weiterbestehen O_o?! 0
Dann: "In Frankreich gestattete erst Napoleon I. die Wiederzulassung des Templerordens." Mhm aha. Ja ... welcher Templerorden? Poli I. lebte: 1769 - 1821 d.h. 500(!) Jahre zuvor wurden die Templer in Frankreich ausgelöscht, also was GENAU erlaubt er den da?
Weiterhin heisst es "Die seit 1845 von den Nachfahren der Templer gewünschte Wiederanerkennung des Ordens durch die katholische Kirche konnte bislang nicht erreicht werden". Nachfahren? Also der 'militärisch christliche Laienorden' oder die 'Templer' die Poli wieder zuliess? Oder ganz andere die Ihren Anspruch als Templererben erhoben?
"Sitz des Templerordens, der sich seit 1996 Ordo Militiae Christi Templi Hierosolymitani ("Christ-licher Ritterorden vom Tempel zu Jerusalem")", same question, welche Templer sind das?
"Einen Tätigkeitsschwerpunkt bildet die karitative Arbeit. Der Orden umfaßt auch heute noch ca. 50.000 Mitglied. Mitglieder können Männer und Frauen ab dem 18. Lebensjahr werden, die aktiv einer christlichen Kirche angehören." Wie sich die Zeiten ändern... dürfen die wenigstens noch immer alles was sie erobern und dabei plündern behalten und den 10ten, den die Menschen in ihren Ländereien abgeben behalten? :freak:
War mir vollkommen neu, dass es nach 1314 überhaupt noch Templer (historisch; rumors und Gruppen die sich auf die Templer berufen mal aussen vor) gab und gibt. Werd mal nachher weitergoogeln und wenn das mit dem 10ten noch gilt .. hm wär ne Überlegung wert *fg*
Grüssings
Habe mich grad ein wenig im web durchgeklickt (Kette war in etwa: Francis Bacon->New Atlantis-> Das Salomonische Haus-> Tempel Salomons-> Templer *eg*).
Dabei bin ich über die Hausarbeit (bzw. Vorschau) ( http://www.hausarbeiten.de/rd/faecher/vorschau/14090.html ) über das Foucaultsche Pendel (Umberto Eco) gestolpert. Dabei wird zunächst eine Zusammenfassung des Buches gegeben und in Teil A.2 Die Geschichte der Templer (historisch) von ihrer Gründung 1119 bis heute. Hier ein Copaste (TM) des Abschnittes, wahrscheinlich ist einigen diese Zusammenfassung nichts Neues, aber der Vollständigkeit halber:
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Der Templerorden ist ein geistlicher Ritterorden, der 1119 von Hugo de Payns (U 1136) in Jerusalem unter dem Namen Pauperes Commilitones Christi templique Salomonis ("Arme Ritter Christi vom Tempel Salomonis") gegründet worden ist. Seine Anhänger waren zwar monastisch, trugen aber dennoch Schwert und Rüstung. Neben den drei klassischen Gelübden: Armut, Keuschheit und Gehorsam hatte der Orden das Versprechen gegeben, dem Schutz der christlichen Pilger und der heiligen Stätten zu dienen. Da das Leben im feindlichen Land für niemanden einfach ist, sind König und Bischof begeistert von der neuen Streittruppe. Hugo Payns und seine acht Anhänger werden auf dem Jerusalemer Tempelberg untergebracht, genau dort, wo auch der Tempel Salomons gestanden haben soll. Daher kam der Name Fratres militiae templi ("Ritter vom Tempel").
Der Orden erhält reichhaltigen Zulauf und wächst. 1128 wird vom heiligen Bernhard (Bernhard von Clairvaux), ein Unterstützer und Förderer des Ordens, ein Konzil in Troyes einberufen, auf dem der Orden vom Papst anerkannt wird. Der Orden erhält seine Ordensregel, in der unter anderem festgehalten wird, dass die Ritter weiße Mäntel mit einem roten Tatzenkreuz zu tragen haben und in Hose und Hemd schlafen müssen. Ein Teil des Ordens blieb im heiligen Lang und beschützte die Pilger, während das Gros des Ordens sich in der Heimat entwickelte.
Durch großzügige Schenkungen des Königs Alfons von Argonien, des Königs von Portugal und anderer bedeutender Herrscher kam der Orden zu einem immensen Vermögen. Er verfügte vor allem in Frankreich über erhebliche Besitztümer. Da die Templer in ganz Europa agierten, wurden sie schnell zum mächtigsten Orden des Mittelalters und zum ersten "multinationalen Großkonzern". In dieser Eigenschaft erfanden sie lange vor Florenz den Scheck. Wer nach Jerusalem reisen wollte, ohne seine Besitztümer mitnehmen zu wollen, reichte sie bei den Templern ein und bekam dafür einen Schuldbrief, der er im gesamten Verbreitungsgebiet der Templer einreichen konnte.
Doch damit nicht genug, die Ordensführung verbündete sich mit dem Papst. So wurde der Orden 1139 unmittelbar dem Papst unterstellt und mit besonderen, profitablen und einmaligen Privilegien ausgestattet. Der Orden wurde von Steuern und Zöllen befreit und durfte alle Beutegüter aus den Kreuzzügen behalten. Er unterstand weder dem König, noch den Bischöfen, sondern nur direkt dem Papst. In den von ihm kontrollierten Gebieten war der Orden nicht nur vom Zehnten befreit, er durfte ihn sogar für sich selber eintreiben. Durch die den großen Reichtum und die Privilegien wurde der Orden von den weltlichen Herrn immer mit Vorbehalt betrachtet. Als es im Jahre 1244 zum endgültigen und definitiven Fall von Jerusalem kommt, ist der 150jährige Krieg zu Ende, die Christen müssen abziehen. 1291 wird Akkon von den Sarazenen erobert und damit ist das christliche Königreich von Jerusalem endgültig verloren. Nichts desto Trotz sind die Templer in der Zwischenzeit wohlhabender, zahlreicher und mächtiger denn je, nur im heiligen Land gibt es keine Templer mehr.
Die Schlüsselfigur im bizarren Untergang der Ordens wurde Philipp der Schöne, der König von Frankreich. Sein Staatschatz lag in den Händen der Templer, ein Großteil der französischen Besitztümer wurde vom Großmeister des Ordens und nicht von König verwaltet. Da Philipp die Templer nicht militärisch besiegen konnte, bat der König von Frankreich den Orden um Aufnahme als Ehrenmitglied, der Gesuch wurde abgelehnt. Um eine direkte Konfrontation zu vermeiden begann der König die Templer zu verleumden. Es wurden gezielt Gerücht in Umlauf gebracht, die die Templer der Homosexualität, Häresie, Blasphemie, Pflege gnostisch-esoterischer Lehren und Praktiken, Sodomie und anderer Verbrechen beschuldigten. Inzwischen gab es genug Zeugen, die diese Anschuldigungen vor Gericht bezeugen möchten und der neue Papst Clemens V. gibt nach langer Gegenwehr sein Placet für die Eröffnung eines öffentlichen Verfahrens.
Am 14. September 1307 schickte der König versiegelte Botschaften an alle Vögte und Seneschalle des Reiches mit dem Befehl, die Templer überall zu verhaften und ihre Güter zu beschlagnahmen. Am 13. Oktober 1307 wurden die Haftbefehle vollstreckt, die Templer ergaben sich, einschließlich ihres Großmeisters Jacques de Molay, kampflos. Ein Intervention des Papstes kam zu spät, unter der Folter der Inquisition hatten die ersten Templer alle Anklagepunkte bereits gestanden. Es kam zu einem 5jährigen dramatischen Prozess, der widersprüchlicher und bizarrer nicht sein konnte, an dessen Ende Clemens V. den Orden 1312 aufheben muss. 1314 wurde Jacques de Molay dem Scheiterhaufen überantwortet, der Orden war endgültig zerschlagen.
Im Gegensatz zu Frankreich fanden die gegen die Templer erhobenen Vorwürfe in Schottland, Portugal und Norditalien keine Anerkennung. In diesen Ländern konnten die Templer unter einem neuen Namen weiter bestehen. Sie wurden zum militärischen christlichen Laienritterorden transformiert und verabschiedeten 1705 ihre neuen Ordensstatuten. In Frankreich gestattete erst Napoleon I. die Wiederzulassung des Templerordens. Die seit 1845 von den Nachfahren der Templer gewünschte Wiederanerkennung des Ordens durch die katholische Kirche konnte bislang nicht erreicht werden. Sitz des Templerordens, der sich seit 1996 Ordo Militiae Christi Templi Hierosolymitani ("Christ-licher Ritterorden vom Tempel zu Jerusalem") nennt, ist Jerusalem, während das internationale Generalsekretariat in Köln residiert. Ordensziele sind die Förderung der Einheit aller Christen und der Erhalt der christlichen Kultur des Abendlandes. Einen Tätigkeitsschwerpunkt bildet die karitative Arbeit. Der Orden umfaßt auch heute noch ca. 50.000 Mitglied. Mitglieder können Männer und Frauen ab dem 18. Lebensjahr werden, die aktiv einer christlichen Kirche angehören.
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Da stellen sich mir ein paar Fragen, auch hinsichtlich Behauptungen die ich im web gefunden habe( Dabei gehe ich davon aus, das dieser Text hier wriklich der Historie entspricht, kann das jemand verifizieren?).
So wird auf einer Seite vom myteriösen Verschwinden der angehäuften Reichtümer der Templer gesprochen. Nach obigen Aussagen wurden in Schottland, Portugal und Norditalien den Vorwürfen keine Anerkennung gegeben. Demzufolge wurden sie ihn diesen Landen weder hingerichtet noch enteignet. Ist es nicht durchaus vorstellbar, das dieser multinationale Konzern der Ritter vom Tempel die Reichtümer rechtzeitig ausser Landes geschafft hat? Bzw. Die Reichtümer die sowiso ausser Landes waren( ich gehe jatz mal davon aus, dass sie nicht ihr ganzes Kapital in Goldbarren in einer Abtei in Paris deponiert hatten *eg*), müssten danach ja nach wie vor vorhanden gewesen sein?! Dann steht hier weiter: "Sie wurden zum militärischen christlichen Laienritterorden transformiert und verabschiedeten 1705 ihre neuen Ordensstatuten". Ja ist das so? War mir bis dato neu, d.h. der Templerorden konnte in obengennanten Ländern unter lediglich anderm Namen weiterbestehen O_o?! 0
Dann: "In Frankreich gestattete erst Napoleon I. die Wiederzulassung des Templerordens." Mhm aha. Ja ... welcher Templerorden? Poli I. lebte: 1769 - 1821 d.h. 500(!) Jahre zuvor wurden die Templer in Frankreich ausgelöscht, also was GENAU erlaubt er den da?
Weiterhin heisst es "Die seit 1845 von den Nachfahren der Templer gewünschte Wiederanerkennung des Ordens durch die katholische Kirche konnte bislang nicht erreicht werden". Nachfahren? Also der 'militärisch christliche Laienorden' oder die 'Templer' die Poli wieder zuliess? Oder ganz andere die Ihren Anspruch als Templererben erhoben?
"Sitz des Templerordens, der sich seit 1996 Ordo Militiae Christi Templi Hierosolymitani ("Christ-licher Ritterorden vom Tempel zu Jerusalem")", same question, welche Templer sind das?
"Einen Tätigkeitsschwerpunkt bildet die karitative Arbeit. Der Orden umfaßt auch heute noch ca. 50.000 Mitglied. Mitglieder können Männer und Frauen ab dem 18. Lebensjahr werden, die aktiv einer christlichen Kirche angehören." Wie sich die Zeiten ändern... dürfen die wenigstens noch immer alles was sie erobern und dabei plündern behalten und den 10ten, den die Menschen in ihren Ländereien abgeben behalten? :freak:
War mir vollkommen neu, dass es nach 1314 überhaupt noch Templer (historisch; rumors und Gruppen die sich auf die Templer berufen mal aussen vor) gab und gibt. Werd mal nachher weitergoogeln und wenn das mit dem 10ten noch gilt .. hm wär ne Überlegung wert *fg*
Grüssings