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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Urzeitliche Zivilisationen


NeoCream
2004-07-24, 15:51:29
Tjo ho ho

Bin gerade auf diesen Artikel gestossen.

http://www.chinaintern.de/article/-AKTUELLES/1090274286.html

Hab schon mal was davon gelesen, damals hiess es aber noch es wäre ein 'Naturreaktor'.
Kann man dieser News glauben schenken?

Gibts noch mehr Berichte über solche alten Zivilisationen die 'high-tech' hinterlassen haben?

Was ich bislang gelesen hab ist über einen versteinerter Finger und einem versteinertem Hammer.
Ausserdem wurde mal in ?Mexico? ein ziemlich alter Bergstollen gefunden, welcher ein paar millionen Jahre alt sein soll.

Ich selber kann mir gut vorstellen, dass es vor unserer Zivilisation schon andere sehr hoch entwickelte Völker gab.
Ob die div. Pyramiden, Bilder von Nasca etc. ihre Erzeugnisse waren?

Kann mir da jemand noch mehr Artikel darüber geben?

GreEz
NeoCream

Krümelmonster
2004-07-24, 18:18:23
und so sieht das ganze aus, wenn man unvoreingenommen an die Sache rangeht und nicht gleich zwanghaft irgendwelche Zivilisationen unterbringen will, weil man 30Jahre danach ne Idee hat das ganze als Sensation zu verkaufen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Naturreaktor_Oklo



und hier wird das ganze naturwissenschaftlich erklärt:

http://www.geocities.com/CapeCanaveral/Launchpad/1008/Oklo.html

Blumentopf
2004-07-26, 09:00:50
Wenn dich Zivilisationen vor unserer Zivilisationen ernsthaft interessieren dann gibts nur wenige gute Quellen.
Außerdem kommen dann immer solche Krümelmonster die einfach nicht über ihren Tellerrand rausblicken können. Sry :(

Ich hab mich selbst mit diesem Thema beschäftigt und es war hochinteressant. Allerdings verläßt man dabei (gezwungen) jeglichen Pfad unserer Kultur und Weltanschauung. Das ist nicht etwas das nicht viele Menschen wollen oder auch können.

Deshalb sollten IMO solchen Themen wie dieses in einem geschlossenen Thread gehandhabt werden. Zugang nur für ausgewählte.
Dann vielleicht ist ein Gespräch über so ein Thema möglich.

Matrix316
2004-07-26, 09:14:46
Original geschrieben von Blumentopf
Deshalb sollten IMO solchen Themen wie dieses in einem geschlossenen Thread gehandhabt werden. Zugang nur für ausgewählte.
Dann vielleicht ist ein Gespräch über so ein Thema möglich.

Zugang nur für auserwählte Spinner und Verschwörungstheoretiker...;) ;D

Sorry, aber das ist lächerlich. Oder hast du angst, dass man eure Theorien widerlegt? Sogar glaubhaft widerlegt?

Wer mit wahnwitzigen Theorien kommt, muss damit rechnen, dass es eben auch "normale" Erklärungen für sowas gibt und dass die sogar jemand weiß. ;)

Blumentopf
2004-07-26, 09:36:10
Matrix316, auch für dich gilt:
"Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde als sich deine Schulweisheit träumen läßt."

Matrix316
2004-07-26, 09:42:27
Original geschrieben von Blumentopf
Matrix316, auch für dich gilt:
"Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde als sich deine Schulweisheit träumen läßt."

Und wers glaubt wird selig...

Wenn man bedenkt wie alt die Erde ist, ist es doch mehr als wahrscheinlich, dass sich sowas ganz natürlich gebildet hat.

Gast
2004-07-26, 10:10:58
x

Ich selbst
2004-07-26, 10:16:25
Original geschrieben von Krümelmonster
und so sieht das ganze aus, wenn man unvoreingenommen an die Sache rangeht und nicht gleich zwanghaft irgendwelche Zivilisationen unterbringen will, weil man 30Jahre danach ne Idee hat das ganze als Sensation zu verkaufen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Naturreaktor_Oklo



und hier wird das ganze naturwissenschaftlich erklärt:

http://www.geocities.com/CapeCanaveral/Launchpad/1008/Oklo.html

Was ist an an dieser Erklärung wissenschaftlich??

Das ist pseudowissenschaftlich in höchstem Ausmaß. Jeder Physiker kann über diese "natürliche" Erklärung nur lachen.
( Es gibt übrigens noch andere konkurierende "wissenschaftliche" Aussagen.)

Hucke
2004-07-26, 10:58:38
Original geschrieben von Matrix316
Und wers glaubt wird selig...

Wenn man bedenkt wie alt die Erde ist, ist es doch mehr als wahrscheinlich, dass sich sowas ganz natürlich gebildet hat.

Gut möglich. Andererseits kann man ja auch sagen, so lange wie es Menschen schon gibt, da hätte es auch die eine oder andere Zivilisation geben können, die eine hohe Kulturstufe erreicht hat.
Wenn ich auch in diesem Fall eher für die natürliche Variante bin.

Matrix316
2004-07-26, 11:23:36
Original geschrieben von Hucke
Gut möglich. Andererseits kann man ja auch sagen, so lange wie es Menschen schon gibt, da hätte es auch die eine oder andere Zivilisation geben können, die eine hohe Kulturstufe erreicht hat.


Vor 2 Milliarden Jahren? :| =)

-J.
2004-07-26, 11:28:07
Original geschrieben von Matrix316
Zugang nur für auserwählte Spinner und Verschwörungstheoretiker...;) ;D

Sorry, aber das ist lächerlich. Oder hast du angst, dass man eure Theorien widerlegt? Sogar glaubhaft widerlegt?

Wer mit wahnwitzigen Theorien kommt, muss damit rechnen, dass es eben auch "normale" Erklärungen für sowas gibt und dass die sogar jemand weiß. ;) Es kann halt nicht Jeder mit der Gabe der besonderen Zugehensweise des Matrix316 an Dinge herangehen...


Wer's nicht merkt....pure IRONIE

@Topic: Ich finde, dass viele Themen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden müssen, um einen Sinn und die Tragweite dessen darin zu finden. Aber solange es Menschen gibt, die dies nicht so sehen und engstirnig durchs Leben gehen, wird man immer Posts finden, die unsachlich und irrelevant zu scheinen sind.

Matrix316
2004-07-26, 11:30:49
Nur sagen die meistens mehr Wahrheit als die epischen laberposts wo am Ende irgendein Schwachsinn rauskommt.

-J.
2004-07-26, 11:36:19
Original geschrieben von Matrix316
Nur sagen die meistens mehr Wahrheit als die epischen laberposts wo am Ende irgendein Schwachsinn rauskommt. Auch das kann, wenn man es aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, falsch sein. Aber im Moment sehe ich keinen gemeinsamen Nenner auf dem ich mit Dir diskutieren kann... Es scheint so, als das für Dich nur das relevant und korrekt ist, was Du sagst und all das, was andere nennen, für Dich eh nur Humbuk und Aberglaube ist. Ergo: Keine Grundlage, um mit Dir vernünftig zu diskutieren. Eine Diskussion beinhaltet nicht, seinen Gesprächspartner von der eigenen meinung zu überzeugen, sondern sachlich zu sprechen und sich auszutauschen. Du versuchst, anderen Deine Meinung aufzuzwängen, egal ob diese richtig oder falsch ist.

Matrix316
2004-07-26, 11:50:28
Original geschrieben von Chichi
Auch das kann, wenn man es aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, falsch sein. Aber im Moment sehe ich keinen gemeinsamen Nenner auf dem ich mit Dir diskutieren kann... Es scheint so, als das für Dich nur das relevant und korrekt ist, was Du sagst und all das, was andere nennen, für Dich eh nur Humbuk und Aberglaube ist. Ergo: Keine Grundlage, um mit Dir vernünftig zu diskutieren. Eine Diskussion beinhaltet nicht, seinen Gesprächspartner von der eigenen meinung zu überzeugen, sondern sachlich zu sprechen und sich auszutauschen. Du versuchst, anderen Deine Meinung aufzuzwängen, egal ob diese richtig oder falsch ist.

Nö, ich sträube mich nur gegen Meinungen die so abstrus sind, dass alleine der Gesunde Menschenverstand dagegen schon rebelliert. Ganz zu schweigen von allen Fakten die bekannt sind und ebenfalls dagegen sprechen (je nach dem).


Entsprechend geologischer Datierung entstand die Uranmine vor ungefähr zwei Milliarden Jahren. Kurz nach der Bildung begann der Reaktor zu arbeiten. Die Forschungsergebnisse brachten Wissenschaftler dazu, eine vorgeschichtliche Zivilisation in Erwägung zu ziehen. Ein derartiger Kernreaktor könnte ein Produkt einer Zivilisation vor Urzeiten gewesen sein, obwohl Wissenschaftler vollkommen natürliche Mechanismen vorschlugen, durch die die Kettenreaktionen hätten stattfinden können.


Die ältesten Menschenähnlichen Funde sind wenn ich mich richtig informiert habe ca. 7 Millionen Jahre. Und ein 2000 Millionen alter Naturreaktor soll das Produkt einer alten überschlauen Zivilisation sein? Im leben nicht! Zumindest ist es sehr sehr unwahrscheinlich.

Vor 2 Milliarden Jahren gabs afaik noch nichtmal Dinosaurier...

{655321}-Hades
2004-07-26, 12:12:59
So ganz ohne diskriminierend sein zu wollen, aber wenn ihr nicht wollt dass der Thread kaputtgeht weil man sich an jemandem kaputt diskutiert tätet ihr besser daran auf gewisse Leute garnicht mehr einzugehen.

@Topic:

auch wenn es vor 2 Milliarden Jahren noch keine Dinosaurier gab, heißt das noch lange nicht, dass vorher noch kein Leben/intelligentes Leben auf der Erde verbreitet war.

Man geht davon aus dass Leben im Universum nach dem "Urknall" oder was auch immer es war ca. nach 10^20 Sekunden (das sind schon ein paar mehr Jährchen, schätzungsweise 15 Milliarden) gebildet hat.

Unser Planet, recht neues Ding ist das, ist schätzungsweise 4,6 Milliarden Jahre alt, man kann leider nicht belegen das älter, aber er ist es vermutlich.

Wir sind quasi die Frischlinge des Universums. Beachtet man allerdings, dass schon relativ lange Leben im All umherschwirrt, könnte was auch immer (Pollen und Sporen lassen sich ohne weiteres durchs All transportieren ohne Schaden zu bekommen) schon recht früh auf diesem Planeten gesiedelt haben. Evolution tickt, und tickt und tickt...Mit dem Leben bin ich mir da äußerst sicher, mit dem intelligenten Leben nicht so.

Zweite Möglichkeit wäre eine Fremdbesiedlung des Planeten gewesen, durch intelligente außerirdische Lebensformen. g00t, g00t, die müssten, sofern sie nicht von unserem fehlenden Planeten stammen, schon Antriebe entwickelt haben die schneller als Licht sind, und die eine oder andere Barriere gebrochen haben.

Aber wie auch immer: die Möglichkeiten sind hier so weitreichend wie die der Fantasie, denn kaum einer von uns wird erahnen was alleine WIR in den nächsten 200 Jahren entdecken werden. Ich halte das für durchaus möglich. Das ist auch nicht abstrus oder sonst nicht.

Wir müssen sogar durchaus damit rechnen, bei DEM Alter und DER Größe des Universums, dass es Spezies gibt, die uns für gar und gänzlich primitiv halten müssen. Dazu bedarf es eben alleine dem zeitlichen Abstand von Dinosauriern und Menschen: in eben solcher Geschwindigkeit und ohne vernichtenden Meteoriteneinschlag...oder man setze die Menscheit als erste sich entwickelnde Rasse, und nciht Reptilien, wo wäre das ganze denn heute?

Menschlein, magst du dir auch noch so groß vorkommen...du bist es aller Wahrscheinlichkeit NICHT.

-J.
2004-07-26, 12:16:17
Original geschrieben von {655321}-Hades
So ganz ohne diskriminierend sein zu wollen, aber wenn ihr nicht wollt dass der Thread kaputtgeht weil man sich an jemandem kaputt diskutiert tätet ihr besser daran auf gewisse Leute garnicht mehr einzugehen.

@Topic:

auch wenn es vor 2 Milliarden Jahren noch keine Dinosaurier gab, heißt das noch lange nicht, dass vorher noch kein Leben/intelligentes Leben auf der Erde verbreitet war.

Man geht davon aus dass Leben im Universum nach dem "Urknall" oder was auch immer es war ca. nach 10^20 Sekunden (das sind schon ein paar mehr Jährchen, schätzungsweise 15 Milliarden) gebildet hat.

Unser Planet, recht neues Ding ist das, ist schätzungsweise 4,6 Milliarden Jahre alt, man kann leider nicht belegen das älter, aber er ist es vermutlich.

Wir sind quasi die Frischlinge des Universums. Beachtet man allerdings, dass schon relativ lange Leben im All umherschwirrt, könnte was auch immer (Pollen und Sporen lassen sich ohne weiteres durchs All transportieren ohne Schaden zu bekommen) schon recht früh auf diesem Planeten gesiedelt haben. Evolution tickt, und tickt und tickt...Mit dem Leben bin ich mir da äußerst sicher, mit dem intelligenten Leben nicht so.

Zweite Möglichkeit wäre eine Fremdbesiedlung des Planeten gewesen, durch intelligente außerirdische Lebensformen. g00t, g00t, die müssten, sofern sie nicht von unserem fehlenden Planeten stammen, schon Antriebe entwickelt haben die schneller als Licht sind, und die eine oder andere Barriere gebrochen haben.

Aber wie auch immer: die Möglichkeiten sind hier so weitreichend wie die der Fantasie, denn kaum einer von uns wird erahnen was alleine WIR in den nächsten 200 Jahren entdecken werden. Ich halte das für durchaus möglich. Das ist auch nicht abstrus oder sonst nicht.

Wir müssen sogar durchaus damit rechnen, bei DEM Alter und DER Größe des Universums, dass es Spezies gibt, die uns für gar und gänzlich primitiv halten müssen. Dazu bedarf es eben alleine dem zeitlichen Abstand von Dinosauriern und Menschen: in eben solcher Geschwindigkeit und ohne vernichtenden Meteoriteneinschlag...oder man setze die Menscheit als erste sich entwickelnde Rasse, und nciht Reptilien, wo wäre das ganze denn heute?

Menschlein, magst du dir auch noch so groß vorkommen...du bist es aller Wahrscheinlichkeit NICHT.
Es gab vor den Dinos doch noch die Einzeller, oder?

Matrix316
2004-07-26, 12:25:34
Original geschrieben von {655321}-Hades
Wir sind quasi die Frischlinge des Universums. Beachtet man allerdings, dass schon relativ lange Leben im All umherschwirrt, könnte was auch immer (Pollen und Sporen lassen sich ohne weiteres durchs All transportieren ohne Schaden zu bekommen) schon recht früh auf diesem Planeten gesiedelt haben. Evolution tickt, und tickt und tickt...Mit dem Leben bin ich mir da äußerst sicher, mit dem intelligenten Leben nicht so.

Zweite Möglichkeit wäre eine Fremdbesiedlung des Planeten gewesen, durch intelligente außerirdische Lebensformen. g00t, g00t, die müssten, sofern sie nicht von unserem fehlenden Planeten stammen, schon Antriebe entwickelt haben die schneller als Licht sind, und die eine oder andere Barriere gebrochen haben.


1. Also Pollen nutzen Naturreaktoren? ;) Dann müsste man aber auch was von denen finden die da gesiedelt haben. Zumindest in der Nähe von diesem "Reaktor", oder? Ok, 2000000000 Jahre sind eine lange Zeit...aber wenn man das schon findet...

2. Glaubst du wirklich, dass Aliens die Raumschiffe haben auf Naturreaktoren angewiesen sind?

{655321}-Hades
2004-07-26, 12:32:43
Original geschrieben von Chichi
Es gab vor den Dinos doch noch die Einzeller, oder?

Amöben gab es schon immer, ja. Einzelliges Leben ist schließlich die primitivste Form (obwohl, was ist mit Pilzen?), und eben dieses Leben gab es schon nach 10^20 Sekunden, deswegen vermutlich auch schon sehr früh auf der Erde.

Ääähh, und eigentlich ist die Frage doch unnötig, woraus sollen sich die Dinos denn entwickeln wenn nicht aus Einzellern? Fällt mir gerade auf X-D

{655321}-Hades
2004-07-26, 12:38:48
Original geschrieben von Matrix316
1. Also Pollen nutzen Naturreaktoren? ;) Dann müsste man aber auch was von denen finden die da gesiedelt haben. Zumindest in der Nähe von diesem "Reaktor", oder? Ok, 2000000000 Jahre sind eine lange Zeit...aber wenn man das schon findet...

2. Glaubst du wirklich, dass Aliens die Raumschiffe haben auf Naturreaktoren angewiesen sind?

1. Nein, Pollen eben nicht. Aber das was sich daraus entwickelt evtl.? Das man etwas finden müsste, ja, das stimmt wohl...aber evtl. war alles andere Material auch nciht so zeitbeständig? Gesteine sind schließlich noch am schwersten umzuwälzen von den Bewegungen der Zeit. Es sind schon komplette Bestände von Hinweisen auf viel nähere Kulturen komplett geschluckt worden (Wüstenvölker :naughty:).

2. SssssssSSSSsssss.....das stimmt. Dann müssten wir wohl bei der Kultur auf der Erde bleiben. Ich für meinen Teil glaube auch eher daran dass wir früher Naturreaktoren als Raumschiffe für die interstellare Reise entwickelt haben werden.

Weyoun
2004-07-26, 12:39:29
Original geschrieben von Matrix316
1. Also Pollen nutzen Naturreaktoren? ;) Dann müsste man aber auch was von denen finden die da gesiedelt haben. Zumindest in der Nähe von diesem "Reaktor", oder? Ok, 2000000000 Jahre sind eine lange Zeit...aber wenn man das schon findet...

Man darf aber auch nicht ausschließen, dass Bakterien oder ähnliches dafür verantwortlich sein könnten. Die durch die Kernspaltung abgegebene Wärme hätte für solche Wesen sehr nützlich sein können. Strahlenresistenz gibts ja auch noch ;)

Auch wenn ich der Wissenschaft viel eher glaube, ausschließen darf man das nie. Solange der Beweis nicht da ist, könnt ihr von mir aus so lange rumreden wie ihr wollt.

-J.
2004-07-26, 12:45:06
Original geschrieben von {655321}-Hades
Amöben gab es schon immer, ja. Einzelliges Leben ist schließlich die primitivste Form (obwohl, was ist mit Pilzen?), und eben dieses Leben gab es schon nach 10^20 Sekunden, deswegen vermutlich auch schon sehr früh auf der Erde.

Ääähh, und eigentlich ist die Frage doch unnötig, woraus sollen sich die Dinos denn entwickeln wenn nicht aus Einzellern? Fällt mir gerade auf X-D Wenn Du sagst, dass die Dinos die ersten Lebewesen waren... Aber die Einzeller, auch wenn primitiv, waren wohl eher, oder?! ;)

Matrix316
2004-07-26, 13:15:16
Es ging aber auch nicht direkt von den Einzellern zu den Dinos, sondern dazwischen gabs noch viele verschiedene Stufen, wobei die Anfänge im Wasser (also Fische) gewesen sein sollen. (aber das dürfte ja bekannt sein ;D )

Matrix316
2004-07-26, 13:25:39
Original geschrieben von {655321}-Hades
1. Nein, Pollen eben nicht. Aber das was sich daraus entwickelt evtl.? Das man etwas finden müsste, ja, das stimmt wohl...aber evtl. war alles andere Material auch nciht so zeitbeständig? Gesteine sind schließlich noch am schwersten umzuwälzen von den Bewegungen der Zeit. Es sind schon komplette Bestände von Hinweisen auf viel nähere Kulturen komplett geschluckt worden (Wüstenvölker :naughty:).

2. SssssssSSSSsssss.....das stimmt. Dann müssten wir wohl bei der Kultur auf der Erde bleiben. Ich für meinen Teil glaube auch eher daran dass wir früher Naturreaktoren als Raumschiffe für die interstellare Reise entwickelt haben werden.

1. Naja, wer so intelligent ist um einen Kernreaktor als Energiequelle genutzt haben soll, dürfte auch Häuser aus Stein gebaut haben. Oder lebte in Höhlen, aber er müsste auch Werkzeug etc. etc. pp. benutzt haben um sich irgendwie einzurichten. Und wie kommt ein Wüstenvolk in eine Höhle? Und wäre es dann noch ein Wüstenvolk? ;) Oder es waren ganz primitive, die dürften dann aber nicht lange gelebt haben wenn sie sich an der Wärme des Reaktors im Winter gekuschelt haben. ;)

2. Wozu braucht man einen Naturreaktor wenn man Kernkraftwerke hat? Das Prinzip ist ja ähnlich.

http://www.kernenergie-wissen.de/oklo.html

Krümelmonster
2004-07-26, 15:34:32
grins Blumentopf.

mehr kann ich echt nicht dazu sagen.
Wieso kann ich bitte nicht über den Tellerrand hinausschauen, wenn ich zwei Links anbiete, von denen der erste übder den Naturreaktor sachlich informiert und der zweite eine naturwissenschaftliche Klärung anbietet?

Ich habe mir völlig unvoreingenommen den Link von NeoCream angesehen und habe festgestellt, dass der Autor ohne den kleinsten Anhaltspunkt ne ganze menge in eine 30Jahre alte Geschichte hineininterpretiert hat, ohne dabei irgendwelche Beweise zu liefern oder wie du so schön sagst über den Tellerrand hinauszuschauen. Das fällt denke ich jedem halbwegs gebildetem Menschen auf. Daher habe ich genau aus dem Grund nach anderen Erklärungen gesucht, die nicht frei erfunden sind. Denn wenn der Autor auch nur ein wenig glaubwürdig wirken will, dann hätte er zumindest auf die naturwissenschaftlichen Erklärungen eingehen sollen und in seinem Artikel nicht einfach so tuen sollen als wenn es keine andere Erklärung für dieses Phänomen gibt. Diese Art der Berichterstattung ist total daneben!

Krümelmonster
2004-07-26, 16:03:45
Original geschrieben von Chichi
Auch das kann, wenn man es aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, falsch sein. Aber im Moment sehe ich keinen gemeinsamen Nenner auf dem ich mit Dir diskutieren kann... Es scheint so, als das für Dich nur das relevant und korrekt ist, was Du sagst und all das, was andere nennen, für Dich eh nur Humbuk und Aberglaube ist. Ergo: Keine Grundlage, um mit Dir vernünftig zu diskutieren. Eine Diskussion beinhaltet nicht, seinen Gesprächspartner von der eigenen meinung zu überzeugen, sondern sachlich zu sprechen und sich auszutauschen. Du versuchst, anderen Deine Meinung aufzuzwängen, egal ob diese richtig oder falsch ist.

Zu einer Vernünftigen Diskussion gehören aber auch Argumente, von denen weder du noch Blumentopf welche zu besitzen scheinst. Ihr redet von der engstirngikeit einiger Leute, obwohl der Artikel KEINEN einzigen wirklichen Hinweis darauf gibt, dass es sich um eine Zivilisation gehandelt haben soll.

Genausogut kann ich ja mal die These aufstellen, dass Wissenschaftler ne zeitmaschine erfunden haben und damit Atomaren Müll in der EVrgangenheit entsorgen wollten und dabei festgestellt haben, dass sich durch die Zeitreise die Halbwertszeit des Atommülls geändert hat und sie es bei diesem einen VErsuch belassen haben?-) :lol:
Meine These ist mindestens genauso (un)realistisch wie die der Urzeitzivilisation, die keine weiteren Spuren hinterlassen hat und wenn ihr mir meine Story nciht abkauft, dann könnt ihr eben nciht über den Tellerrand schauen;D
echt lächerlich sowas :P

btw: was Außerirdische anbelangt, so denke ich auhc das wir im Universum nicht alleine sind, dass sie jedoch mal auf der Erde waren halte ich für eher unwahrscheinlcih, da das Universum ja bekanntlich auch sehr groß ist und unsere Erde ja bekanntlich nicht seit 4Milliarden Jahren "bewohnbar" ist. Auch wird intelligentes Leben meiner Meinung nach nicht auf jedem dritten Planeten anzutreffen zu sein, da doch sehr sehr viele Zufälle für eine Entwicklung notwenidig sind und nicht gleich jedes Intelligente Lebensform in der Lage gewesen ist ausreichend schnelle Raumschiffe zu bauen bevor die Lebensformen ausgestorben sind, da die Entfernungen ja gigantisch sind und wohl auch nur ein sehr geringer Anteil (wenn überhaupt) in der Lage wäre diese gigantischen Entfernungen zurückzulegen oder ob überhaupt der Wille zur Entwicklung von Raumschiffen vorhanden war. Auch sind wir für Außerirdische ja auch erst seit maximal 10000Jahren interessant und es gab andere Völker die einen Besuch eher wert waren...
Also was ich damit sagen will ist, dass es doch zu viele wenns gab, die die Wahrscheinlcihkeit eines Besuches von Außerirdischen eher minimal erscheinen lassen.

NeoCream
2004-07-26, 18:23:50
Oh, doch noch ein paar Antworten zu meinem Thread. Dachte schon das wärs gewesen nach Krümelmonsters Antwort. ;D

Meiner Meinung nach sollten bei solchen Themen die Meinungen beider 'Seiten' angehörte werden. Mir ist auch klar, dass die Wissenschaft nicht für alles eine Erklärung bereit halten kann, aber alles unerklärliche gleich den Aliens in die Schuhe zu schieben ist halt doch schon ein wenig lächerlich.

Es gibt viele ungelöste Rätsel, die vermutlich überhaupt nicht mit der allgemeinen Geschichte übereinstimmen.

@Krümelmonster, oder wie erklärst du dir z.B. die Nasca Bilder und die abgeflachten Plateaus dort? Die uralten kristal Schädeln? Riesige Bauten welche aus tonnenschweren Steinen bestehen etc.

Meiner Meinung nach ist es völlig unmöglich das die alten Kulturen (Mayas, Inkas ...) dafür verantworltich sind. Wie auch?

Vermutlich gab es früher schon die eine oder andere höher entwickelte Zivilisationen, welche dann aber untergingen. Schade, dass es nicht noch mehr Überlieferungen davon gibt.

Schade auch, dass solch interessante Sachen immmer in die Lächerlichkeit gezogen werden dank Aliengeschichten (siehe Paläosetithesen).

Kenne persönlich jemand, der ernst an diese Paläosetisache glaubt. Das ist sowas von mühsam mit solche einer person über vergangene Geschehnisse zu diskutieren, weil ja bekanntlich ALLES den Alien zuzuschreiben ist ?-) :bonk:

Krümelmonster
2004-07-26, 19:28:26
Original geschrieben von NeoCream
@Krümelmonster, oder wie erklärst du dir z.B. die Nasca Bilder und die abgeflachten Plateaus dort? Die uralten kristal Schädeln? Riesige Bauten welche aus tonnenschweren Steinen bestehen etc.

Meiner Meinung nach ist es völlig unmöglich das die alten Kulturen (Mayas, Inkas ...) dafür verantworltich sind. Wie auch?

Schade auch, dass solch interessante Sachen immmer in die Lächerlichkeit gezogen werden dank Aliengeschichten (siehe Paläosetithesen).


Also ich denke schon, dass die ein oder andere Hochkultur zu mehr in der Lage war. Die Ägypter zum Beispiel haben ja auch irgendwie ihre Pyramiden hochgezimmert. Glauben versetzt ja bekanntlich Berge und gerade einige alte Hochkulturen waren ja sehr gläubig und haben wirklich alles dran gesetzt bestimmte Monumente zu errichten ;-). Wir wissen zwar bedeutend mehr als jede Hochkultur vor uns, jedoch gibt es sicher die ein oder andere Mechanik mit der diese Bauvorhaben umgesetzt wurden udn von der wir noch ncihts wissen oder wir haben ihnen bestimmte Techniken einfach nicht zugetraut.

Naja und das dieser Thread so lächerlich wurde, lag ja eigentlich daran, dass der Artikel von deinem Link sehr unglaubwürdig verfasst wurde.

NeoCream
2004-07-26, 19:53:08
Aber wenn man schon solch grosse Gebilde aufbauen kann, dann ist es doch mehr als nur natürlich, dass man die Bauherren und die Technik dazu irgendwie zelebriert oder sicher irgendwo präsentiert. Schliesslich können sie mehr als nur Stolz drauf sein.

Nehmen wir mal an, die wären tatsächlich in der Lage solche Gebäude selbständig zu erbauen. Bräuchte es dazu ein ziemlich grosses technisches Wissen. Warum wurde dieses Wissen nicht weiterverwendet? Warum haben die zb Kriege immer noch mit Stein und Keulen ausgetragen (meinetwegen noch mit Speeren und Äxten).

Warum hatten die kein (gar kein?) Schulsystem? Warum lebten viele nur in einfachen Strohhütten?

Krümelmonster
2004-07-26, 20:44:49
naja eigentlich sehe ich da jetzt nciht unbedingt das Problem.
Ich denke mal das Wissen war nur Eliten vorbehalten, da nur diese die Möglichkeit hatten unterrichtet zu werden. Die einfachen Leute haben wohl eher in den Familien geholfen zu Arbeiten. Auch war die Lebenserwartung ja nciht so hoch (gerade bei anstrengenden Arbeiten) und somit bestand kaum Zeit im Leben eines einfachen Bewohners zur Schule zu gehen zumal eine Schulbildung mit Kosten verbunden ist.

Auch bin ich mir Sicher, dass die Bauwerke und deren Bauherren damals gefeiert wurden, aber man darf ja nciht vergessen, dass der Götter/Herrscherkult im Vordergrund stand.

Auf die Frage des Weiterverwertens des Wissens auf weitere Bauten muss man ja sagen, dass die Ägypter schon die ein oder andere Pyramide gebaut haben, aber die Gesellschaft ja nicht immer vital genug waren ein weiteres riesiges Baudenkmal zu errichten. Ahja und im discovery channel hab ich letztens gesehen, warum und wie irgendeine südamerikanische Hochkultur, die untergegangen ist (ich tue mich da immer so schwer:bäh:) so ein großes Feld angelegt hat. Angeblich diente es als Zeichen an die Götter, da sich das Klima verändert hat und die Ernten schlechter wurden (da gab es auch Ufo-theorien). Naja die Ernten wurden natürlich nicht besser und somit hat sich der letzte Kraftaskt wohl nicht gelohnt. Das ist natürlcih auch alles nur ne Theorie aber erschien schon alles in allem sehr plausiebel.

Und in wie weit die militärisch fortgeschritten waren, kann man sicher auch nicht immer 100Prozentig überprüfen. Und sicher spielt da auch immer eine unterschiedliche Schwerpunktsetzung eine Rolle. Denn Mechaniken oder VErmessungstechniken zum Anlegen von großen Bauten bringen ja nicht unbedingt eine militärische Überlegenheit.

Matrix316
2004-07-26, 20:50:39
Original geschrieben von NeoCream
Aber wenn man schon solch grosse Gebilde aufbauen kann, dann ist es doch mehr als nur natürlich, dass man die Bauherren und die Technik dazu irgendwie zelebriert oder sicher irgendwo präsentiert. Schliesslich können sie mehr als nur Stolz drauf sein.

Nehmen wir mal an, die wären tatsächlich in der Lage solche Gebäude selbständig zu erbauen. Bräuchte es dazu ein ziemlich grosses technisches Wissen. Warum wurde dieses Wissen nicht weiterverwendet? Warum haben die zb Kriege immer noch mit Stein und Keulen ausgetragen (meinetwegen noch mit Speeren und Äxten).

Warum hatten die kein (gar kein?) Schulsystem? Warum lebten viele nur in einfachen Strohhütten?

Naja, früher haben vor allem die Herrscher am besten gelebt, während der Rest nicht so in Saus und Braus lebte. Vor allem die Sklaven. Und da man so viele hatte, waren die Bauten bestimmt kein Problem. Man braucht ja nicht unbedingt viele Schlaue Köpfe aber viele viele Arbeiter. So oder so ähnlich könnte es gewesen sein.

Hier bei dem Fall denke ich einfach auch, dass die Gelegenheit so günstig war, dass es sich halt so angesammelt hat, dass es quasi zum Naturreaktor wurde - aus reinem Zufall.

{655321}-Hades
2004-07-27, 00:43:27
Na, Matrix, bei den Pyramiden wäre ich ssseeeeeeehr vorsichtig was ich sage, dazu gibt es inzwischen mehr als 50 plausible Thesen! Rein wissenschaftlich sogar. Die letzte von der ich Wind bekommen habe war die der Drachen mit deren Hilfe man die Steine in die Höhe transportierte (nicht die Fabelwesen, die "Spielzeuge").

Und jüngste Funde belegen dass die ägyptische Hochkultur sogar schon die Batterie erfunden hatte. Wenn auch in *räusper* etwas größerer Form als wir heute.

Matrix316
2004-07-27, 09:31:16
Vielleicht waren auch Asterix und Obelix da und halfen beim Bau. ;D

Mit Drachen meinst du jetzt einen Kran oder sowas? Aus was für einem Material muss der gewesen sein, damit er die riesen Blöcke aushält?

Blumentopf
2004-07-27, 10:14:05
Ich bezweifle stark das die Ägypter die Pyramiden gebaut haben, zumindest die Großen. An Außerirdische denke ich auch nicht, die hätten hoffentlich besseres zu tun als Steinhaufen zu errichten.

Die weltweite Pyramiden sind das typische Beispiel für eine eventuelle Hochkultur lange vor unserer.
Wenn sich jemand etwas länger mit den großen Pyramiden auseinandersetzt wird er schnell herausfinden das sie in der Tat und in jeder Hinsicht ein Meisterwerk sind.
Wer auch immer z.b. die Cheops geplant & entworfen & koordiniert hat muß seinerzeit ein Genie gewesen sein.

Meine persönliches Interesse galt aber schon immer mehr den Hoch-Zivilisationen weit weit davor.

Abdul Alhazred
2004-07-27, 10:44:26
Original geschrieben von NeoCream
Nehmen wir mal an, die wären tatsächlich in der Lage solche Gebäude selbständig zu erbauen. Bräuchte es dazu ein ziemlich grosses technisches Wissen. Warum wurde dieses Wissen nicht weiterverwendet? Warum haben die zb Kriege immer noch mit Stein und Keulen ausgetragen (meinetwegen noch mit Speeren und Äxten).

Nicht jede Zivilisation war so kriegerisch wie die "westlichen" Mächte (sprich: Europa). Die Chinesen hatten Schiesspulver Jahrhunderte bevor sie in Europa für Waffen eingesetzt wurde, allerdings haben die Chinesen das Schiesspulver für friedliche Zwecke (Racketen und Co.) eingesetzt, an stell sich gegenseitig abzuschiessen. Das selbe ist der Fall mit der medizinischen Einstellung der Incas, z.B., die schon Gehirnoperationen ausführten, währen in Europa noch Leute mit Blei (!!!) "geheilt" wurden. Waffen herzustellen ist kein Zeugnis einer entwickelten Hochkultur - eher das Gegenteil. Aber es hat den westlichen Mächten (sprich: Europa) geholfen diese, möglicherweise weiterentwickelte Nationen, zu unterdrücken und ihre Kultur, so wie ihr Wissen, zu zerstören...

Warum hatten die kein (gar kein?) Schulsystem? Warum lebten viele nur in einfachen Strohhütten?

Die Ägypter, die Mayas, die Azteken, die Incas, hatten alle ein sehr geprägtes Schulsystem, wo Astronomie, Geophysik, Medizin und Schriften (wo vorhanden) gelehrt worden sind. Auch lebten diese Leute den Umständen entsprechend. Das heisst: wo viel Holz vorhanden war, waren die Wohnung aus Holz, wo viel Lehm vorhanden war, waren sie aus Lehm. Das ist eine ganz normale, pragmatische Art des bauens. Und selbst heutzutage werden in Mexico noch (TEURE!) Häuser aus Lehm gebaut, da dieses Material eine sehr einfache und effiziente Kühlung zulässt.

Original geschrieben von Matrix316
Naja, früher haben vor allem die Herrscher am besten gelebt, während der Rest nicht so in Saus und Braus lebte. Vor allem die Sklaven. Und da man so viele hatte, waren die Bauten bestimmt kein Problem. Man braucht ja nicht unbedingt viele Schlaue Köpfe aber viele viele Arbeiter. So oder so ähnlich könnte es gewesen sein.

Mit solchen Aussagen würde ich Vorsichtig sein. Viele der antiken Zivilisationen hatten ein viel bessers Sozialsystem als es damals (oder vielleicht sogar heute noch) in Europa vorhanden war. Nicht alle Kulturen hatten Sklaventum - siehe Incas und Mayas. Wie, z.B., Machu Pichu entstanden ist bleibt bis heute ein Rätsel - auch wie die massiven Steine über Kilometer transportiert worden sind (wo der Steinbruch war weiss man ja). Allerdings bezweifle ich sehr, dass es Aliens waren, sondern eher eine Weiterentwicklung von Maschinerie, die von den Conquistadores, in ihrer Ignoranz, zerstört worden sind.

NeoCream
2004-07-27, 11:07:12
Meiner Ansicht nach wurden die verschiedene Pyramiden rund um den Globus nur von wilden Naturvölker besiedelt und dann als ihr eigenes Bauwerk angepriesen.

-> Die Pyramiden in Südamerika z.b. wurden definitv nicht von den Aztken/Mayas/Inkas erstellt, sondern von einem Volk namens die Olmeken. Was das für ein Volk wiederrum war sei dahingestellt. Gelten aber als Bauherren (war mal selber in Mexiko und sogar der Fremdeführer hat uns das berichtet.)

Pyramiden auf der ganzen Welt (Amerika, Afrika, Asien) sind eigentlich schon ein ziemliches Indiz dafür, dass früher mal eine weltumspannende Hoch-Zivilisation gelebt haben muss.

@Krümelmonster: Hast du die Nasca-Plateaus und Zeichen aber schon mal genauer angesehen? Als ein Zeichen für die Götter, damit die Ernte besser wird? Das ich nicht lache, so ein riesen Schwachsinn.

Das ganze Nasca Gebiet ist so riesig. Überall hast du diese Zeichen und womit bitteschön sollten die Hügel da so pfeilgerade abgetragen worden sein? Mit Kupferwerkzeuge (kannten die überhaupt schon Kupfer?) oder wie? Nein am besten noch mit den Händen? Niemals! Wenn es nach dieser Theorie gehen würde, wäre das ganze Volk schon kurz vor dem Beginn der ganzen Bauphase verhungert.
Schau dir das ganze mal von einer 'wirtschaftlichen' Seite an. So ein Bauvorhaben hätte IMMENSE Ressourcen verschlungen. Besonders an Nahrungsmittel (welches ja sehr knapp gewesen sein soll), Wasser und Human-Ressources :-)
Ausserdem ist das ganze Gebiet quasi tot (keine Vegetation).
Schlichtwegs unmöglich. Da ist das Zeugs von den Aliens noch um einiges plausibler (leider).

Wie gut das Militär ausgerüstet war und welches in etwa ihre Taktiken waren ist uns ja gut überliefert worden von den Spaniern, welche ja gegen sie gekämpft haben.
Sehr wohl spielen Techniken wie z.B. Vermessungstechnik/Mechanik/Mathematik usw. eine grosse Rolle im Militär. Es ist ja nicht so, dass man sich einfach mal ein sehr grosses Wissen in der Baukunst aneignet und damit wärs getan. Einmal Wissen irgendwo angeeignet, erstreckt sich sowas in allen Lebensbereiche. Ausserdem stellt bislang das Militär immer noch das Potenzial eines Volk dar.
Ich tu mich einfach sehr schwer damit, dass ein Volk, welches sehr oft Menschofper dargebracht hat, mit Keulen gekämpft hat, quasi fast keine Bildung hatte und sonst nicht viel drauf hatte (und obendrein noch von den Spaniern besiegt worden sind). Sowas wie die Pyramiden dargebracht haben soll.

Schau doch mal unsere Zivilisation an. Warum haben wir nicht sowas erbaut oder was ähnliches? Der Sonnenkönig von Frankreich (Ludwig XIV) hatte ja auch genug Macht und sowas zu erstellen. Versailles sieht aus wie ein Hühnerschiss im Gegensatz zu den alten Bauten.

Naja was solls. Genügend handfeste Beweise, dass früher mal die eine oder andere höher entwickelte Zivilisation gelebt haben soll, sind schwer oder kaum aufzufinden. Schade eigentlich.

Krümelmonster
2004-07-27, 11:12:24
Original geschrieben von Blumentopf
Ich bezweifle stark das die Ägypter die Pyramiden gebaut haben, zumindest die Großen. An Außerirdische denke ich auch nicht, die hätten hoffentlich besseres zu tun als Steinhaufen zu errichten.

Die weltweite Pyramiden sind das typische Beispiel für eine eventuelle Hochkultur lange vor unserer.
Wenn sich jemand etwas länger mit den großen Pyramiden auseinandersetzt wird er schnell herausfinden das sie in der Tat und in jeder Hinsicht ein Meisterwerk sind.
Wer auch immer z.b. die Cheops geplant & entworfen & koordiniert hat muß seinerzeit ein Genie gewesen sein.



Zu der Zeit als die Pyramiden errichtet wurden gab es damals nunmal die ägyptische Hochkulutur. Folglich ist es doch nur logisch, dass diese für den Bau der Pyramiden verantwortlich waren. Ihren Pharao haben sie dort ja auch "abgelagert" und ein wenig an den Wänden rumgekritzelt um den ganzen BAu etc zu dokumentieren;D

Und sicher wird auch keiner Bestreiten, dass die ägiptischen Architekten die besten ihres Faches waren und die Bauleiter über hervorragende Führungsqualitäten verfügt haben mussten:)

NeoCream
2004-07-27, 11:17:57
Original geschrieben von Abdul Alhazred

Nicht alle Kulturen hatten Sklaventum - siehe Incas und Mayas.

Äh hallo? Sonst gehts noch?
Klar hatten die Sklaventum. Sklaven wurden in grossem Stil für Feldarbeit oder sogar Kriegsdienst rekrutiert.

Krümelmonster
2004-07-27, 11:32:22
Original geschrieben von NeoCream

Schau doch mal unsere Zivilisation an. Warum haben wir nicht sowas erbaut oder was ähnliches? Der Sonnenkönig von Frankreich (Ludwig XIV) hatte ja auch genug Macht und sowas zu erstellen. Versailles sieht aus wie ein Hühnerschiss im Gegensatz zu den alten Bauten.



nunja Ludwigs residenz war ja auch nciht gerade klein und vor allem sehr aufwendig eingerichtet...

Außerdem musst du mal bedenken, warum diese Monumente errichtet wurden. Die Monumente wurden in der Regel aufgrund von nem Götterkult errichtet. Die haben keinen praktischen Nutzen und aus diesem Grund hat man wohl später davon abgesehen riesige Areale zu planieren oder abertausende Steine für Pyramiden zusammenzuschleppen. Das hat immer was mit dem glauben zu tuen. Ich bin mir sicher, dass Ludwig der 14te auch einige Berge gestutzt haben lassen könnte oder riesige Pyramiden hätte bauen können, wenn die GEsellschaft dazu bereit gewesen wäre und er auf einen Teil seines Heeres und seines Hofstaates verzuochtet hätte und wenn du dir mal einige Kirchen anschaust /ich glaube in Köln steht ne ganz große;D ) dann wirst du auch einsehen, dass diese Bauwerke von dem Architekten eine ähnlich hohe Leistung abverlangten.
Es ist nunmal immer eine Frage des Nutzens und wie viel Opfer die gesellschaft bereit ist dafür zu bringen. Guck dir doch die chinesische Mauer an, dessen Bau war mindestens so aufwendig wie der Bau einer riesigen Opferpyramide in Mittelamerika. Da wird doch auchnicht über Aliens;D spekuliert.

Blumentopf
2004-07-27, 11:37:21
Original geschrieben von Krümelmonster
Zu der Zeit als die Pyramiden errichtet wurden gab es damals nunmal die ägyptische Hochkulutur. Folglich ist es doch nur logisch, dass diese für den Bau der Pyramiden verantwortlich waren. Ihren Pharao haben sie dort ja auch "abgelagert" und ein wenig an den Wänden rumgekritzelt um den ganzen BAu etc zu dokumentieren;D


Hier haben wir deinen Tellerrrand. Sry :(

Edit: Erklärung Tellerrand.
Die Ägypter könnten die Pyramiden schon auch "fertig" vorgefunden haben, dachten sich dann "Prima, hier begraben wir unsere Pharaonen. Bemalen wir sie doch, dann sind sie noch mal so schön." etc.

Krümelmonster
2004-07-27, 11:53:25
Original geschrieben von Blumentopf
Hier haben wir deinen Tellerrrand. Sry :(

die Frage ist doch wer von uns nicht über den Tellerrand schauen kann. Unterhalte dich doch mal mit einem Ägyptologen über das Thema...

Ich würde schon sagen, dass ich für neue Denkansätze offen bin, aber dann sollen sie auch belegt sein und derjenige soll doch bitte erstmal selber über seinen Suppenteller gefüllt mit haarsträubenden Fantasien herausschauen. Das Alter der Pyramiden lässt sich ja nunmal datieren und die allgemeingültige Meinung über die Pyramiden hat sich ja nicht ohne Grund durchsetzen können...

Also frage ich nochmal wer kann nicht über seinen Tellerand schauen? :gruebel:

Du bestreitest doch auchnciht, dass die chinesische Mauer von den Chinesen errichtet wurde. Warum sollen die Ägypter dann nicht auch in der Lage gewesen sein die Pyramiden zu errichten?

Blumentopf
2004-07-27, 12:00:12
Tellerrand definiert sich IMO für die Sichtweise verschiedener Dinge.
Ich meine die Pyramiden könnten von den Ägyptern genause gebaut worden sein, wie von Außerirdischen oder von Gott persönlich. Wissen werde ich es wohl nie.

Tendieren tu ich zu Ägyptern mit Hilfe von etwas das uns noch nicht bekannt ist. Sei es eine Technik, Wissen oder sonst wer.

Du hingegen bist fest der Schulbuch-Variante-Überzeugung.
Das ist dein Tellerrand.

Krümelmonster
2004-07-27, 12:14:19
hmm aus dem einfachen Grund, dass diese Theorie nahezu bewiesen ist. Und dann servier ich dir gleich mal auf nem neuen Teller den Nachtisch:

Die Sphinx wurde ja bewiesenermaßen in einer ähnlichen Zweit errichtet, wie die Pyramiden auch der Bau der Sphinx war wohl nicht einfach. Warum sollten irgendwelceh Fremden Leute ne Sphinx bauen? defacto war die Katze ein heiliges Tier der Ägypter und somit hätten diese ein Motiv die Sphinx zu bauen.

Und wie gesagt ich kann über meinen Tellerrand hinausschauen, aaaaaaaber ich kann alle Informationen logsich zusammenführen und auch durchaus Experten auf dem Gebiet glauben schenken. Wenn die Argumentation der Fanatiker in diesem Forum nicht so schwach wäre, dann könnte ich dem auch Glauebn schenken aber bisher hab ich in den beiden besagten Threads nichts gefunden, was auch nur den hauch von Glaubwürdigkeit vermittelt. Somit kann ich jemanden auch nicht ernst nehmen, der selber nicht in der Lage ist auf meine Argumente plausibel einzugehen

;)

Abdul Alhazred
2004-07-27, 14:15:17
Original geschrieben von NeoCream
Die Pyramiden in Südamerika z.b. wurden definitv nicht von den Aztken/Mayas/Inkas erstellt, sondern von einem Volk namens die Olmeken. Was das für ein Volk wiederrum war sei dahingestellt. Gelten aber als Bauherren (war mal selber in Mexiko und sogar der Fremdeführer hat uns das berichtet.)

Zum Teil richtig - die Olmeken haben bei dem Aufbau verschiedener Pyramiden in MEXICO (und nur in Mexico) geholfen - waren grosse Baumeister. Die Olmeken waren aber auch nichts anderes als ein Volk normaler Menschen, wie die Azteken, die Zapoteken, die Chichimeken usw. Über die Olmeken weiss man sogar relativ viel - also sei nicht mal einfach so "dahingestellt" was das für ein Volk war...

Das ganze Nasca Gebiet ist so riesig. Überall hast du diese Zeichen und womit bitteschön sollten die Hügel da so pfeilgerade abgetragen worden sein? Mit Kupferwerkzeuge (kannten die überhaupt schon Kupfer?) oder wie? Nein am besten noch mit den Händen? Niemals! Wenn es nach dieser Theorie gehen würde, wäre das ganze Volk schon kurz vor dem Beginn der ganzen Bauphase verhungert.
Schau dir das ganze mal von einer 'wirtschaftlichen' Seite an. So ein Bauvorhaben hätte IMMENSE Ressourcen verschlungen. Besonders an Nahrungsmittel (welches ja sehr knapp gewesen sein soll), Wasser und Human-Ressources :-)
Ausserdem ist das ganze Gebiet quasi tot (keine Vegetation).
Schlichtwegs unmöglich. Da ist das Zeugs von den Aliens noch um einiges plausibler (leider).

Schon die neusten Erkentnisse mitgekriegt? Die Nazca Aufzeichnungen sind Wasserwege, die durch die Figuren gekennzeichnet wurden. An Wasser und an andere Resourcen gab es kein Mangel. Die Theorie der Aliens ist so abwegig wie wenn man behaupten würde es wäre durch Gigantenhand entstanden. Allerdings müssen die Nazca Bewohner Flugobjekte gehabt haben (was gut möglich ist - in der Art von Balons), mit denen sie die Strukturen ausgemacht haben können.


Ich tu mich einfach sehr schwer damit, dass ein Volk, welches sehr oft Menschofper dargebracht hat, mit Keulen gekämpft hat, quasi fast keine Bildung hatte und sonst nicht viel drauf hatte (und obendrein noch von den Spaniern besiegt worden sind). Sowas wie die Pyramiden dargebracht haben soll.

Tja - es war aber nun mal so...

Schau doch mal unsere Zivilisation an. Warum haben wir nicht sowas erbaut oder was ähnliches? Der Sonnenkönig von Frankreich (Ludwig XIV) hatte ja auch genug Macht und sowas zu erstellen. Versailles sieht aus wie ein Hühnerschiss im Gegensatz zu den alten Bauten.

Naja was solls. Genügend handfeste Beweise, dass früher mal die eine oder andere höher entwickelte Zivilisation gelebt haben soll, sind schwer oder kaum aufzufinden. Schade eigentlich.

Wo sind diese handfeste Beweise? Es gibt mehr Beweise dafür, dass diese Völker ihre Bauwerke selbst durch harter Arbeit der unteren Klassen erzeugt haben, als irgend eine komische Theorie über irgenwelche Übermenschen. Der Grund warum unsere westliche Welt nicht solche bauten dargebracht hat ist ganz einfach - es mangelte an Interesse und an Wissen. Das Mittelalter war eine Zeit der absoluten Ignoranz, wo andere Kulturen sich wissenschaftlich weiterentwickelt haben. Das die "westliche" Welt heutzutage die Führende ist, hat nichts mit Wissen oder Kultur zu tun, sondern mit Waffenmacht. Da waren die Europäischen Stämme schon immer gut dabei...


Äh hallo? Sonst gehts noch?
Klar hatten die Sklaventum. Sklaven wurden in grossem Stil für Feldarbeit oder sogar Kriegsdienst rekrutiert.

Da möchte ich aber Beweise dafür sehen. Immerhin bin ich in Lateinamerika aufgewachsen und uns wurde in Geschichte erklärt, dass es zwar "Serfs" gegeben hat, aber keine Sklaven... Bitte Gegenbeweis... Und zwar für die Incas und die Mayas!

NeoCream
2004-07-27, 22:40:52
Hab mal so ein Buch darüber gelesen "Alte Zivilisationen" oder so ähnlich hiess es... bin mir nicht mehr sicher müsste mal suchen. Sonst gibts im Web noch Links dazu.

z.B. hier:
http://www.uni-marburg.de/relsamm/Blindenversion/amerika-blind.htm

Einfach runterscrollen zu den Inkas.


Ausserdem noch dieses Beispiel:
Die ägyptischen Skuplturen Abu Simbel mussten in unsere Zeit mal verlegt werden. Wegen eines Staudammprojekts oder war es wegen dem ansteigendem Wasserpegel.. weiss nicht mehr recht. Naja, jedenfalls musste alles ca 200Meter verschoben werden.

Das war ein riesen Aufwand gewesen und konnte nur mit modernster Technik vollführt werden, da die Skulpturen tonnenschwer waren. Hat ca 3Jahre gedauert, nur das Verschieben und viele Nationen mussten da mithelfen.

Die alten Ägypter konnten dies also ganz alleine machen mit total primitiven Werkzeuge? Während wir nicht dazu in der Lage sind bzw. nur mit modernsten Mittel?

Da nützen auch nicht zig-tausende Menschenleben. Wenn ein Steinklotz zu schwer ist für die menschliche Kraft, dann ist er nunmal zu schwer. Irgendwann reist ja auch mal das Seil und menschliche Kraft kann man nicht einfach so aufsummieren.

@Krümelmonster
Du kannst aber auch nichts stichfesten Beweisen.
Es gibt da zuviele Widersprüche die noch nicht geklärt worden sind (die Datierung der Sphinx scheint auch viel älter zu sein als man annimmt).
Du gehts eigentlich davon aus, dass zb die Ägypter dafür verantwortlich waren, weil sie nunmal dort gelebt haben.
Genauso gut kann ich jetzt aber kontern und sagen, die sind nur zufälligerweise dorthin gezogen und behaupten es wären ihre Bauwerke.

Nascabilder = Wasserläufe?
Wofür? Die sieht man ja am Boden gar nicht und nur in der Luft. Also müsste wie Abdul gesagt hat, sowas wie die Ballonfahrt schon entdeckt worden sein und im grösseren Masse genutzt worden sein.
Warum wurde aber davon nichts berichtet? Nichts wurde überliefert von der Ballonfahrt.

Abdul Alhazred
2004-07-28, 10:39:23
Original geschrieben von NeoCream
z.B. hier:
http://www.uni-marburg.de/relsamm/Blindenversion/amerika-blind.htm

Einfach runterscrollen zu den Inkas.

Hmmm... Da frag ich mich aber schon, ob die vielleicht die "Serfs" nicht mit Sklaven verwechseln. Was aber trotzdem noch nicht darauf hindeutet, dass die Mayas Sklaven gehabt hätten.

Ausserdem noch dieses Beispiel:
Die ägyptischen Skuplturen Abu Simbel mussten in unsere Zeit mal verlegt werden. Wegen eines Staudammprojekts oder war es wegen dem ansteigendem Wasserpegel.. weiss nicht mehr recht. Naja, jedenfalls musste alles ca 200Meter verschoben werden.

Das war ein riesen Aufwand gewesen und konnte nur mit modernster Technik vollführt werden, da die Skulpturen tonnenschwer waren. Hat ca 3Jahre gedauert, nur das Verschieben und viele Nationen mussten da mithelfen.

Die alten Ägypter konnten dies also ganz alleine machen mit total primitiven Werkzeuge? Während wir nicht dazu in der Lage sind bzw. nur mit modernsten Mittel?

Es gibt vieles, was wir noch nicht über die antiken Zivilisationen wissen - mitunter auch, was für Werkzeuge sie benutzt haben. Genauso wie auf der Osterinsel die riesige Ahnenköpfe erstellt worden sind, oder in Oaxaca die "Roboterkopfähnliche" Baby-Faces, ist es gut möglich, dass die Ägypter schon Transportmittel hatten, die sich mit unseren modernen Kranen messen lassen. Wir können anhand des Brückenbaus der Römer auch erkennen, dass das physikalische Verständnis der Strukturierung vor mehrere Tausend Jahren schon gut vorhanden war. Eine Theorie der Levitation wäre ja noch plausibler als Aliens oder "übermenschliche" Spezien.

Da nützen auch nicht zig-tausende Menschenleben. Wenn ein Steinklotz zu schwer ist für die menschliche Kraft, dann ist er nunmal zu schwer. Irgendwann reist ja auch mal das Seil und menschliche Kraft kann man nicht einfach so aufsummieren.

Stimmt nicht ganz so. Je nachdem wie die Aparate aufgebaut waren, hätte man sehr wohl die menschliche Kraft aufsummieren können. Ausserdem - es muss ja nicht nur menschliche Kraft gewesen sein. Das physikalische Wissen der Ägypter hätte auch gereicht um Wasser- und Windkraft auszunutzen, genauso wie gewische Maschinerie zu erzeugen, die über Verstärkungskräft (z.B. Last von Steine, o.Ä.) verfügt hätte, mit denen solche Werke und Taten ausführen hätten lassen können. Man sollte den Kulturen nicht ein minderes Wissen unterstellen, als sie hatten. Ihre Technologie, ausser vielleicht in der Elektrotechnik, war unserer heutigen gar nicht so weit hinten dran.

Genauso gut kann ich jetzt aber kontern und sagen, die sind nur zufälligerweise dorthin gezogen und behaupten es wären ihre Bauwerke.

Das würde aber jeder geschihtlichen Basis widersprechen. Die Besiedlung des Nil Deltas ist ziemlich genau aufgezeichnet - und nicht nur von einer sondern von mehreren Kulturen. Alles was dem widesprechen würde wäre Fantasien a la Däniken.

Nascabilder = Wasserläufe?
Wofür? Die sieht man ja am Boden gar nicht und nur in der Luft.

Es ist eine ziemlich trockene Region, auf der Oberfläche. Wieso bauen wir heute Strassen? Um von Punkt A zu Punkt B zu kommen. Aus genau dem selben Grund wurden in Nazca die Wasserläufe gemessen und markiert. Allerdings wurde ihnen auch ein symbolischer, religiöser Wert gegeben und, da die Einwohner auch eine gewisse künstlerische Ader hatten, Form gespendet.

Also müsste wie Abdul gesagt hat, sowas wie die Ballonfahrt schon entdeckt worden sein und im grösseren Masse genutzt worden sein.
Warum wurde aber davon nichts berichtet? Nichts wurde überliefert von der Ballonfahrt.

Einige Leute haben diese Theorie schon unterestützt. Einige haben auch aus Rohstoffe, die in der Region zu finden sind, Ballone nachgebaut. Anbei ein Link:

http://www.nott.com/nazca.htm

Diese Theorie finde ich ist sehr realistisch und ausführbar. Nur weil die westliche Welt keine Ballons vor den Montgolfiers kannte, bedeutet dies noch lange nicht, dass diese Brüder die "wahren Erfinder" dieser Transportmethode waren. Heisse Luft ist ja immerhin keine Erfindung.

Blumentopf
2004-07-28, 10:51:43
Erich von Däniken machte ein paar ziemlich gute Ansätze was den Bau von Pyramiden betrifft. Manchmal macht er wirklich gute Einwände zu den heutigen Theorien.
Nur seine Wahnvorstellung von Außerirdischen Mächten die er für alles Verantwortlich macht zerstört dann rasch wieder seine Gedankengebilde.

In der Bibel steht was von einem Jonas der von einem großen Fisch verschluckt wird (nicht Wal sondern Fisch). Däniken meinte dann dieser Fisch könnte genausogut ein U-Boot gewesen sein. Denn was würden Eingeborene denken wenn einer ihrer Freunde auf See in ein U-Boot einsteigen würde? Von einem Fisch verschluckt wahrscheinlich.

Solche Gedankenwege find ich gut.

Abdul Alhazred
2004-07-28, 11:06:56
Original geschrieben von Blumentopf
Erich von Däniken machte ein paar ziemlich gute Ansätze was den Bau von Pyramiden betrifft. Manchmal macht er wirklich gute Einwände zu den heutigen Theorien.
Nur seine Wahnvorstellung von Außerirdischen Mächten die er für alles Verantwortlich macht zerstört dann rasch wieder seine Gedankengebilde.

In der Bibel steht was von einem Jonas der von einem großen Fisch verschluckt wird (nicht Wal sondern Fisch). Däniken meinte dann dieser Fisch könnte genausogut ein U-Boot gewesen sein. Denn was würden Eingeborene denken wenn einer ihrer Freunde auf See in ein U-Boot einsteigen würde? Von einem Fisch verschluckt wahrscheinlich.

Solche Gedankenwege find ich gut.


Hmm... Däniken meint auch, dass das Aparatus, was Ezekiel gesehen hat, ein UFO gewesen wäre und nicht ein Engel. Däniken basiert aber seine Rhetorik auf Vermutungen und kann sie auf keiner Art und Weise belegen. Es sind interessante Theorien, aber für jeden etwas logischen Denker eher Hirngespinste als Darstellungen einer möglichen Wahrheit. Und was Däniken's Theorien der ausserirdischen Rasse der Ägyptischen Götter angeht - die ganzen Götterdarstellungen der Ägypter war Pananimistisch. Tierköpfe an einem menschlichen Körper anzuhängen benötigt nur eine kleine Fantasie, keine Erfahrung mit Aliens. Wenn eine Tradition mal Götter dargestellt hätte, die rein optisch NICHT aus dem visuellen Kontext des Alltags stammen würden, wäre ich da schon eher zu überzeugen, dass es mit "ausserweltlichen Mächte" zu tun haben würde. Aber nicht, wenn man die Deitäten immer nur als das schon erkannte darstellt.

Und was die Geschichte Jonas angeht - U-Boot? Und woher kam der Sauerstoff wenn nicht von Aliens? Es ist wahrscheinlich, dass er von einem Fisch verschluckt worden ist. Es wäre, übrigens, nicht das erste mal. Auch andere Menschen, selbst in unserer modernen Welt, haben schon kurze Reisen im inneren von Fische überleben können. Nur leider sind diese Überlebende nie mehr rausgekommen (was bei Jonas halt anders war) und sind, eventuell, im inneren des Fisches erstickt. Aber ein paar Stündchen haben die überleben können, wie man von Körpern, die aus den Innereien von Fischen autopsiert worden sind, erkennen kann (Todesuhrzeit, z.B., Stunden nach dem "verschlungen worden sein").

Matrix316
2004-07-28, 11:46:13
Original geschrieben von Blumentopf
In der Bibel steht was von einem Jonas der von einem großen Fisch verschluckt wird (nicht Wal sondern Fisch).

Ob die den Unterschied zwischen einem Wal und einem Fisch schon wussten?

-J.
2004-07-28, 11:48:56
Original geschrieben von Matrix316
Ob die den Unterschied zwischen einem Wal und einem Fisch schon wussten? Wieso denn nicht? Immerhin waren damals viele Fischer unter der Bevölkerung

Abdul Alhazred
2004-07-28, 11:50:33
Original geschrieben von Matrix316
Ob die den Unterschied zwischen einem Wal und einem Fisch schon wussten?

Sag mal - für wie Ignorant haltest du die Welt vor unserer "Neuzeit"? O.o

Was Naturwissen angeht, waren sie der Allgemeinbevölkerung, heutzutage, weit voraus, würde ich sogar sagen...

Matrix316
2004-07-28, 11:55:10
Original geschrieben von Abdul Alhazred
Sag mal - für wie Ignorant haltest du die Welt vor unserer "Neuzeit"? O.o

Was Naturwissen angeht, waren sie der Allgemeinbevölkerung, heutzutage, weit voraus, würde ich sogar sagen...

Nicht ignorant, sondern einfach unwissend! Fisch oder Wal/Delphin, beides schwimmt im Wasser. Beides sieht sehr ähnlich aus. Woher sollten die damals den Unterschied wissen?

-J.
2004-07-28, 12:01:01
Original geschrieben von Matrix316
Nicht ignorant, sondern einfach unwissend! Fisch oder Wal/Delphin, beides schwimmt im Wasser. Beides sieht sehr ähnlich aus. Woher sollten die damals den Unterschied wissen? Der Größe wegen?! Wie soll denn in einen Karpfen ein Mensch passen?

Abdul Alhazred
2004-07-28, 12:11:16
Original geschrieben von Matrix316
Nicht ignorant, sondern einfach unwissend! Fisch oder Wal/Delphin, beides schwimmt im Wasser. Beides sieht sehr ähnlich aus. Woher sollten die damals den Unterschied wissen?


Jetzt nicht wirklich dein Ernst oder? O.O

Krümelmonster
2004-07-28, 12:35:07
also ob Wahl oder Fisch... na das ist doch wirklich egal... Noch heute ist die Bezeichnung Wahlfisch ja geläufig aber natürlich total falsch.
Ihr solltet eher drüber diskutieren, ob sich die Geschichte überhaupt so zugetragen hat oder wieder zum Topic zurückfinden:)

-J.
2004-07-28, 13:20:09
Original geschrieben von Krümelmonster
also ob Wahl oder Fisch... na das ist doch wirklich egal... Noch heute ist die Bezeichnung Wahlfisch ja geläufig aber natürlich total falsch.
Ihr solltet eher drüber diskutieren, ob sich die Geschichte überhaupt so zugetragen hat oder wieder zum Topic zurückfinden:) Es könnte theoretisch auch möglich sein, dass er nur von einem Fisch, beispielsweise von Delfinen ist so etwas ja bekannt, getragen wurde. Aber was in anderen Übersetzungen steht....Darüber weiss Sascha oder Abdul mehr...;)Aber das er wirklich von einem Wal, oder Fisch geschluckt wurde, ist relativ unwahrscheinlich.

Matrix316
2004-07-28, 13:57:59
Original geschrieben von Chichi
Der Größe wegen?! Wie soll denn in einen Karpfen ein Mensch passen?

Schon klar, dass es kein Goldfisch war ;) aber es sind nicht alle Fische so klein. Ein Walhai wird bis zu ca. 18 Meter lang und ist immer noch ein Fisch. Außerdem war denn damals schon der "Wal" als solcher bekannt und wenn ja wusste man, dass es kein Fisch ist sondern ein Säugetier?

Meinst du die wussten, dass der Hai ein Fisch und der Delphin keiner ist?

Abdul Alhazred
2004-07-28, 14:50:20
Original geschrieben von Matrix316
Meinst du die wussten, dass der Hai ein Fisch und der Delphin keiner ist?

Höchstwahrscheinlich nicht - aber ändert das was an der Geschichte?

Matrix316
2004-07-28, 14:57:57
Original geschrieben von Abdul Alhazred
Höchstwahrscheinlich nicht - aber ändert das was an der Geschichte?

Naja, die Sache mit dem U-Boot wird so unwahrscheinlicher, weil somit auch ein Wal als Fisch gelten kann. :) Und in einem Wal dürfte genug Platz sein. ;)

Vielleicht stimmt die Geschichte auch garnicht und wurde nur erfunden.

Du sagtest ja selbst die Bibel sollte man symbolisch betrachten. ;D

Abdul Alhazred
2004-07-28, 15:06:16
Original geschrieben von Matrix316
Du sagtest ja selbst die Bibel sollte man symbolisch betrachten. ;D

Ja - und so wie Chichi schon eben erwähnt hat, ist es gut möglich, dass er nur "getragen" worden ist (was bekanntlich Delfine öfters machen). Ändert aber am Sinn und Zweck der Geschichte nicht...


Aber U-Boot ist wohl schon ein bischen arg unwahrscheinlich... Oder worauf willst du hinaus? Du bist doch derjenige (und das sag ich jetzt nur um den Thread zum eigentlichem Thema zurück zu bringen), dass dieser Kernreaktor nicht von Menschenhand enstanden ist...

Matrix316
2004-07-28, 15:12:18
Original geschrieben von Abdul Alhazred
Aber U-Boot ist wohl schon ein bischen arg unwahrscheinlich... Oder worauf willst du hinaus? Du bist doch derjenige (und das sag ich jetzt nur um den Thread zum eigentlichem Thema zurück zu bringen), dass dieser Kernreaktor nicht von Menschenhand enstanden ist...

Genau! Er wurde IMO nicht von Menschenhand geschaffen, weil es damals noch keine Menschen gab! Und Aliens waren es auch nicht. Sondern es war IMO ein Zufall der Natur, dass dieser Reaktor entstand. Er ist sozusagen ein Naturprodukt.

NeoCream
2004-07-28, 20:45:28
Original geschrieben von Abdul Alhazred
Hmmm... Da frag ich mich aber schon, ob die vielleicht die "Serfs" nicht mit Sklaven verwechseln. Was aber trotzdem noch nicht darauf hindeutet, dass die Mayas Sklaven gehabt hätten.



Es gibt vieles, was wir noch nicht über die antiken Zivilisationen wissen - mitunter auch, was für Werkzeuge sie benutzt haben. Genauso wie auf der Osterinsel die riesige Ahnenköpfe erstellt worden sind, oder in Oaxaca die "Roboterkopfähnliche" Baby-Faces, ist es gut möglich, dass die Ägypter schon Transportmittel hatten, die sich mit unseren modernen Kranen messen lassen. Wir können anhand des Brückenbaus der Römer auch erkennen, dass das physikalische Verständnis der Strukturierung vor mehrere Tausend Jahren schon gut vorhanden war. Eine Theorie der Levitation wäre ja noch plausibler als Aliens oder "übermenschliche" Spezien.



Stimmt nicht ganz so. Je nachdem wie die Aparate aufgebaut waren, hätte man sehr wohl die menschliche Kraft aufsummieren können. Ausserdem - es muss ja nicht nur menschliche Kraft gewesen sein. Das physikalische Wissen der Ägypter hätte auch gereicht um Wasser- und Windkraft auszunutzen, genauso wie gewische Maschinerie zu erzeugen, die über Verstärkungskräft (z.B. Last von Steine, o.Ä.) verfügt hätte, mit denen solche Werke und Taten ausführen hätten lassen können. Man sollte den Kulturen nicht ein minderes Wissen unterstellen, als sie hatten. Ihre Technologie, ausser vielleicht in der Elektrotechnik, war unserer heutigen gar nicht so weit hinten dran.



Das würde aber jeder geschihtlichen Basis widersprechen. Die Besiedlung des Nil Deltas ist ziemlich genau aufgezeichnet - und nicht nur von einer sondern von mehreren Kulturen. Alles was dem widesprechen würde wäre Fantasien a la Däniken.



Es ist eine ziemlich trockene Region, auf der Oberfläche. Wieso bauen wir heute Strassen? Um von Punkt A zu Punkt B zu kommen. Aus genau dem selben Grund wurden in Nazca die Wasserläufe gemessen und markiert. Allerdings wurde ihnen auch ein symbolischer, religiöser Wert gegeben und, da die Einwohner auch eine gewisse künstlerische Ader hatten, Form gespendet.



Einige Leute haben diese Theorie schon unterestützt. Einige haben auch aus Rohstoffe, die in der Region zu finden sind, Ballone nachgebaut. Anbei ein Link:

http://www.nott.com/nazca.htm

Diese Theorie finde ich ist sehr realistisch und ausführbar. Nur weil die westliche Welt keine Ballons vor den Montgolfiers kannte, bedeutet dies noch lange nicht, dass diese Brüder die "wahren Erfinder" dieser Transportmethode waren. Heisse Luft ist ja immerhin keine Erfindung.

Soweit es mir geläuftig ist, hatten die Inkas schon Sklaven gehalten. Eben um die mühsame Arbeiten in ihrem grossen Reich zu erledigen.
Die Mayas schienen da ein friedliebenderes Volk zu sein.
Mir gings hauptsächlich nur um die Inkas, eben wegen den Infos die ich bislang über jene Zivilisation habe.
Die Azteken sind da genau das Gegenteil. Sehr blutrünstig oder wie ging das nochmals?

Aber wie kann ein solches Wissen einfach verschwinden? Besonders bei den Ägyptern. Das Volk wurde ja nicht ausgelöscht oder sonst total aufgebrieben wie es bei den südamerikanischen Völker der Fall ist.
Ein Wissen oder Werkzeuge/Maschine, welche jene Wunder vollbrachten muss doch irgendwo besser dokumentiert sein.

Kann ja nicht sein, dass es denen früher egal war wie sie sowas bauten. Aber gemäss den spärlichen (wenn überhaupt vorhanden) Doku-Material scheint mir dies der Fall zu sein.

Ach ja, und ich habe bislang nie behauptet irgendwelche Aliens wären dafür verantworltich (hab ja ausdrücklich mal erwähnt, dass ich gegen die PS-Theorien bin) oder sonstige übermenschliche Spezien. Sondern einfach ein anderes hochentwickeltes Volk.
Oder sind die Leute von dieser heutigen Zivilisation alle ne übermenschliche Art? :D

Für mich scheint die These, dass ein Volk wie zb die Inkas, einen Berg/Hügel mit einfachen Mittel komplett und sehr geradlinig abgetragen haben für viel unwarscheinlicher, als dass ein anderes Volk(welches das Potenzial dazu hatte) dafür in Frage kommen kann.

Ausserdem gibts noch diese Basaltstadt (Nan Madol), erbaut auf einer Inselgruppe (brasilianischer Urwald).
Soll ich mir jetzt da vorstellen, dass diese Naturvölker auf ihren kleine Flössen die tonnenschwere Klötze auf die Insel gebracht haben und dann dort auch noch ziemlich hoch aufgetürmt haben. Werkzeug hatten sie natürlich auch passendes, obwohl Basalt sehr schwer zu bearbeiten ist?
Geht mir jetzt irgendwie überhaupt nicht in den Kopf wie die sowas bewerkstelligen konnten.

Klar will ich den sogenannten Urvölker kein minderes Wissen zuschreiben, aber um solche Monumente erbauen zu können, braucht es ein ziemlich fundiertes Wissen, welches nicht einfach so verschwinden kann!
Wir wissen in etwa, wie sie sich bekleidet haben, was sie gegessen haben, wie ihr sozial Verhalten war, aber wir wissen überhaupt nichts oder nur bruchstückweise über ihre Baukunst? Wieso das den?

Wegen Däniken. Er mag zwar ein Spinner sein. Auch finde ich seine Ufotheorien lächerlich. Aber die Art, wie er die Dinge hinterfragt und versucht anders darzustellen ist nicht schlecht.

Vicious
2004-07-28, 22:13:32
Nan Madol liegt meins Wissens in Mikronesien im Pazifik.

Edit...das mit den symbolischen künstlerischen bei den Nasca Zeichnungen...es gibt zwei Arten : die Wasserläufe, welche ziemlich konfuse Gebilde sind und die Huldigung ihrer Götter, welche tierischen Symbolen wie dem Kolibri entsprechen...

Abdul Alhazred
2004-07-29, 10:58:28
@NeoCream - Gründe für das "Verschwinden" der Dokumentation ihrer Baukünste könnte es zu genüge geben. Zum einem, in Lateinamerika, ist es sehr wahrscheinlich, dass diese Baukünste getrennt von den allgemeinen Wissenschaften und den Religionen gelagert worden sind, genau wie die Maschinen. Es gibt vieles, was wir über diese Völker noch nicht wissen, weil eben auch sehr viel zerstört worden ist durch die Conquistadores. Das wenige, dass wieder aufgebaut worden ist, ist nicht ausreichend um den wirklichen Wissensstand dieser Kulturen nachvollziehen zu können. Ähniches gilt auch für die Ägypter - vieles wurde von den Römern und den Summerern geplündert und zerstört. Vieles, was an Wissen gesammelt worden war, wurde im Finsterem Mittelalter in der westlichen Welt verloren, was auch erklären kann, warum diese Dokumente nicht mehr existieren. Es gibt, sicherlich, bestimmte Rätseln die wir, leider, nicht klären können. Aber die Theorie einer übermenschlichen oder weiter vorgeschrittenen Kultur ist nicht zufriedenstellend. Aliens auch nicht. Also, was bleibt uns übrig als in Ignoranz weiter zu leben und mit diesen Bauwerken fasziniert zu sein?

Lokadamus
2004-07-29, 16:14:19
mmm...

Jetzt weiss ich wieder, warum ich hier in der letzten Zeit nicht mehr lesen wollte ... was veranstaltet ihr hier? wer den grössten Stuss zusammen reimen kann?

1.) Wie alt war das Naturkraftwerk?
Schwachsinnige Zusammentragung von dem bisherigen Blödsinn:
2 Jahre? Ach nee, die Ägypter haben es womöglich gebaut, dann muss es ja, lasst mich überschlagen 2.000 Jahre alt sein. Nee, das wäre zu früh, also 20.000 Jahre, ja das kommt gut hin. Und weil sie ein Naturkraftwerk gebaut haben, haben sie auch gerne die Pyramiden gebaut, während sie verhungert sind oder so ähnlich. Wahrscheinlich war der Pharao sogar der schnellste Bauarbeiter dabei und während alle anderen auf den einzelnen Stufen verhungert sind, wurde der schnellste Bauer/ Bauarbeiter in einen Sarg gepackt und hat noch einige Sache mitbekommen, falls er wieder auferstehen möchte und weiterbauen will, er wurde dann Heilig gesprochen :bonk:. Immerhin erklärt dass die Eiszeit ...
Nunmal ernsthaft: dieses Naturkraftwerk ist ca. 2 Milliarden Jahre alt, zu diesem Zeitpunkt rannte nicht soviel intelligentes Leben durch die Pampa, eigentlich gar keins, siehe MSN Encarta (http://de.encarta.msn.com/encyclopedia_721527786_2/Geologische_Zeitrechnung.html).

2.) Bau der Pyramiden, die alte Theorie geht davon aus, das es von Sklaven gemacht wurde, seit kurzem wird im Fernsehen hin und wieder aber davon berichtet, dass die Sklaven keine Sklaven waren, sondern eher Fanatiker. Sie haben es als sportliche Wettkampf angesehen, die Essensversorgung wurde durch eine gewaltige Viehzucht erreicht, wofür eigene Städte in der Nähe der Pyramiden gebaut wurden. Wenn man die damaligen Klimaverhältnise bedenkt, sollte sowas relativ einfach möglich gewesen sein und wenn wir uns die heutigen Fanatiker anschauen, hat sich nichts geändert (damals Pyramiden, heute Terror- Camps).
2.1) Was mich eher interessieren würde, wie ist das eigentlich mit der Strahlung in und um den Pyramiden selber?

3.) Interessant ist höchstens, das fast alle Hochkulturen identische Vorgehensweise zur Bestimmung der Ernte entwickelt haben, egal, wo sie waren. Woher dieses Wissen kommt, wäre interessant zu erfahren, aber das sind auch nur Spekulationen (Ägypter, Inkas, Mayas und einige andere Kulturen haben sehr grosse Gebäude sehr genau gebaut, was nach unseren Maßstäben ein Ding der Unmöglichkeit ist, diese Gebäude stehen aber => es muss eine Möglichkeit gegeben haben, die Frage ist nur, wie?) ...

Meine Meinung dazu, vielleicht kommt noch irgendwas brauchbares, was entweder eine in sich geschlossene Logik hat oder beweisbare Argumente, aber nicht mehr diese Geschichten ala "Er wurde von einem Fisch gefressen, dass kann gar nicht wahr sein, weil sie Wale schon kannten". Falsch, es gibt auch heute noch Kulturen, die "1, 2 ganz viele" zählen => primitives Denken, es reicht aber für den Alltag aus und ob es nun ein U-Boot, ein Wal oder ein "grosser Fisch" (was immer das sein mag) gewesen ist, es kann auch alles eine Lüge gewesen sein ...

@NeoCream
Wissen geht dadurch verloren, das es nicht weiter gegeben wird. Das war bei den Ägyptern auch der Fall, nebenbei sind Kriege ebenfalls an Wissenschaftsschwund schuld ...

Vicious
2004-07-29, 17:22:31
...und Naturkatastrophen.

NeoCream
2004-07-29, 17:28:42
... und Ignoranz.

el Gast
2004-07-31, 16:23:27
Bedenkt bitte, dass noch bis zum Jahre 1822, als der französische Gelehrte Jean-Francois Champollion am 22. September die Hieroglyphen entzifferte, die heiligen Schriftzeichen der alten Ägypter - in unzähligen Tempelwänden eingemeisselt, auf den Wänden der Gräber gemalt, auf hunderttausenden von Stein- sowie Papyrusfrakmenten gezeichnet - für den Betrachter stumm waren!!

Die letzte datierbare Hieroglypheninschrift stammt aus dem Jahre 394 n.Chr. und wurde auf einer Fassade der Tempelinsel von Philae gemeisselt. Die Insel Philae liegt im südlichsten Zipfel Ägyptens, von den Wassermassen des heutigen Assuan Stausees umringt und diente noch bis ins 6. Jahrhundert n.Chr. als letztes Rückzugsgebiet der Gläubigen, die den Kultbetrieb in der Tempelanlage aufrecht erhielten. Seit Mitte des 6. Jahrhunderts sind mindestens 4 christliche Kirchen auf Philae bezeugt, wohl als Gegengewicht zu dem Bollwerk der altägyptischen Religion gedacht, die nirgendwo sonst länger lebendig gelieben ist.

Mit dem Einzug des Christentums auch auf Philae legte sich dann endgültig ein Schatten des Vergessens auf die jahrtausendalte altägyptische Religion und die im ganzen Land verteilten unzähligen Zeugnisse der alten Ägypter schwiegen gegenüber dem staunenden Betrachter.

Das Jahr 1822 gilt als die Geburtsstunde der Ägyptologie, denn noch bis vor knapp 200 Jahren war niemand in der Lage die Schrift der alten Ägypter zu lesen und ohne das Verständniss des Geschriebenen ist jeglicher Versuch gescheitert, eben jene Gedanken und Handlungen einer Kultur verstehen zu wollen.

Auf dem Plateau von Giza, beängstigend Nahe am lärmenden Moloch Kairo, erheben sich die drei weltberühmten Pyramiden des Alten Reiches, und der Besucher steht staunend vor diesen aus Steinblöcken aufgetürmten Kolossen und stellt sich unweigerlich die Frage, wie die Menschen dies vor Jahrtausenden ohne die heutigen technischen Möglichkeiten bewerkstelligen konnten. Die Pyramiden forderten schon immer den menschlichen Verstand heraus und es wurden unzählige Erklärungsversuche bis dato unternommen. Die einen sind ins Reich der Phantasie einzuordnen, die anderen stützen sich auf die Fakten, die von der archäologischen und ägyptologischen Wissenschaft hervorgebracht werden.

Die reisserischen Bücher von Däniken & Co verkaufen sich traurigerweise viel besser als wissenschaftlich trockene Sekundär-Literatur, das ist auch ein Fakt. Der Gedanke, dass nicht die alten Ägypter selbst, sondern eine andere höher entwickelte Zivilisation (natürlich mit Hilfe von ausserirdischen Lehrmeistern) diese gewaltigen Steinbauten errichteten, wird von vielen Menschen viel eher aktzeptiert und als richtig empfunden, ohne sich dabei aber überhaupt einmal ansatzweise mit der altägyptischen Zivilisation beschäftigt zu haben. Und damit meine ich nun nicht das Studieren von Reiseführen, sondern die für jedermann verfügbare Literatur aus Ägyptologie und Archäologie.
Die "Wahrheit" kann viel spannender sein als alle ominösen Theorien zum Pyramidenbau zusammen.

Seit wir die Zeugnisse der alten Ägypter betrachten, ist eines gewiss: Sie waren wahre Meister der Steinbearbeitung und schufen aus den härtesten Gesteinssorten dieses Planeten allerlei Objekte in unzähligen Formen und Grössen. Von kleinen aus rotem Granit gehauene Statuen, deren Form und Gestig zierlich und gebrechlich wirken, bis hin zu gigantischen knapp 20 Meter hohen und 800 Tonnen(!) schweren Granitstatuen, die einst den Eingang eines Totentempel in West-Theben (Luxor) flankierten. Schon die ersten datierbaren und ältesten Fundstücke, aus einer Zeit, in der die Menschen von Süden kommend in das Niltal einwanderten, zeugen von diesem handwerklichen Geschick.

Die Pyramiden von Giza sind nur ein Zeugniss und man kann diese nicht einfach aus dem Gesamtkontext herausreissen und sie isoliert betrachten. Wer sich mit dem Pyramidenbau beschäftigen will, muss zu den Grabstätten der ersten Könige zurückgehen und von da an die Entwicklung der altägyptischen Architektur betrachten, dann erscheinen die "Grossen" von Giza schon in einem ganz anderem Licht, als es so manche selbsternannte Gelehrten (die mit ihren Büchern verdammt gutes Geld machen, nur mal so am Rande erwähnt) uns suggerieren wollen. In ganz Ägypten sind bis heutzutage knapp 90 Pyramiden lokalisiert worden, viele sind nur noch ein Schutthaufen und man würde an ihnen vorbeilaufen, wenn man es nicht besser wüsste. Andere sind dem Besucher weniger bekannt (der ja in der Regel nur die von Giza zu Gesicht bekommt), weil diese jahrzehntelang, unerreichbar für Normalsterbliche, in militärischen Speerzonen lagen. Es sei nur die Pyramide in Meidum, die rote Pyramide und die Knickpyramide von Dahschur erwähnt. Alle drei sind unter der Regentschaft des Königs Snofru erbauten worden, der Vater des Königs Chufu (unter dem Namen Cheops wohl eher bekannt). Die alten Ägypter schufen nicht von heut auf morgen diese für uns vielleicht wahnwitzig anmuteten Gebirge aus Stein, sondern die Entwicklung belief sich über Jahrhunderte, in der Erfahrungen gesammelt wurden, nicht zuletzt auch aus Fehlschlägen der Architekten: zum Beispiel sackte das Fundament der Knickpyramide teilweise bei den laufenden Bauarbeiten zusammen und das ganze Projekt stand plötzlich auf der Kippe. Die Pyramide wurde schnell fertiggestellt, indem der Böschungswinkel stark veringert wurde und das Aussehen gab der Pyramide den heutigen Namen.

Auch wenn ich jedesmal die Hände über dem Kopf zusammenschlage, sobald ich etwas über längst vergessene "Hochtechnologien" oder sonstigen Dünnpfiff (ausserirdische Lehrmeister) hinsichtlich der alten Ägypter lese, ich vergesse dabei jedoch nie, dass ich selbst früher - als mein Interesse an Ägypten begang - alle Bücher von Däniken & Co verschlungen hatte und der etablierten Wissenschaft Vertuschung und Verschwörung vorgeworfen habe (das Zurückhalten von Beweisen eben jener Hochtechnologien usw). Nachdem jedoch das Interesse weiter wuchs und ich mich auch mal der Sekundär-Literatur hingewandt habe, zum ersten Male mir vor Ort einen Eindruck machen konnte, zerbröckelten all die Phantastereien von Däniken und Konsorten sehr schnell. Es sind weiss Gott bei weitem nicht alle Fragen beantwortet, aber für mich steht heute ausser Frage, dass die Ägypter diese Meisterleistungen selbst zustande gebracht haben.

Wie hier schon einer sehr treffend erwähnte:
Der Glaube kann Berge versetzen.

Als Abschluss möchte ich noch auf folgende Seiten verweisen, die vielleicht für manche einen Einstieg in das Thema dienen:

Zum Giza-Plateau zum Beispiel:
http://oi.uchicago.edu/OI/PROJ/GIZ/Giza.html

Die in alten Hollywood Filmen verbreitete Ansicht, die Pyramiden seien mit einem Heer aus hunderttausend Sklaven unter Peitschenhieben der ägyptischen Aufseher errichtet worden, ist wohl langsam ins Reich der Mythen zu verbannen. Südwestlich des Plateaus wurden die Überreste einer Stadt gefunden, die den Arbeiter als Wohnstätte während des Baues diente. Ein kleiner Mikrokosmos neben den Pyramiden und die logistische Leistung (all die Menschen mussten vor Ort versorgt werden) ist ebenso hoch anzurechnen wie die des Baues der Pyramiden selbst.

Zu den Pyramiden Ägyptens allgemein:
http://www.benben.de/index.html

Sehr viele - für manche bestimmt - trockene Daten, aber doch sehr lesenswert, wenn man nähere Informationen haben möchte.


Naja, ich hoffe Euch mit dem Text, der viel grösser geworden ist als beabsichtigt, nicht all zu sehr gelangweilt zu haben. Wenn ich bei nur einem Leser verstärktes Interesse an dem Land am Nil geweckt habe, so hat sich's gelohnt :) Denn meine Faszination ist bis heute bei mir ungebrochen und ich versuche so oft wie möglich das Land zu bereisen. Leider fehlt mir meistens das Geld dafür oder die Zeit :(

Matrix316
2004-07-31, 17:08:03
Nochmal was zum "Naturreaktor" aus "Die Chronik der Erde":


Der heutige Sauerstoffgehalt der Atmosphäre liegt bei 20.95% Volumen - bzw. 23.15% Gewichtsanteil. Vor ca. 2 Mrd Jahren betrug der Sauerstoffanteill nur 0.1 %.

vor in Jahren

1800 Mio. Form und Größe der ersten erhalten gebliebenen Regentropfengüsse in Transvaal deuten darauf hin, dass die Dichte und Druck der Atmosphäre bereits den heutigen Verhältnissen entsprachen. Allerdings gibt es in der chemischen Zusammensetzung insofern bedeutende Unterschiede, als der Sauerstoffanteil noch wensentlich geringer und dafür der Kohlendioxidgehalt größer ist. Zudem fehlt in hohen Schichten weitgehend Ozon, was zur Folge hat, dass lebensfeindliches UV-Licht die Atmosphäre durchdringt. Aus diesem Grund können Organismen vorläufig nur im Schutz des UV-Licht filternden Wasser existieren.

Und jetzt erzählt jemand, dass vor 2 Mrd. Jahren eine höhere menschenähnliche (?) Kultur gelebt haben soll die einen Naturreaktor gebaut hat?