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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie realistisch ist die Doom3-Timedemo?


maas
2004-08-07, 14:43:31
Die Doom3-Timedemo ist ja ein reiner Render-Benchmark. Jemand ist dafür durch den Level gerannt und hat dabei 30mal pro Sekunde einen Aufzeichnungspunkt gesetzt. Davon gibt's 1700 Punkte, die bei der timedemo einfach abgespult werden.

Das ergibt dann aber eine deutlich niedrigere CPU-Belastung als beim wirklichen Spielen, weil dann z.B. noch die CPU-Belastung durch Physik oder KI hinzukommen.

Gibt's eigentlich Informationen, wie sich die CPU-Belastung auf die einzelnen Aufgaben (Physik, Grafik, KI usw.) verteilt?

nggalai
2004-08-07, 17:45:51
Das lustige dabei ist, dass die Timedemos auf "grösseren" Grafikkarten sehr schnell CPU-limitiert werden. demo1 ist auf allem >= X800Pro selbst bei 1600x1200 und 8°AF CPU-limitiert. Selbst auf meiner GFFX5800skaliert die Demo mit Übertakten der CPU besser, als wenn ich die Grafikkarte übertakte.

Oder kurz gesagt--die Timedemo hat IMO null Aussagekraft. Die Spielezeitschriften und Online-Magazine müssen sich wohl eigene Demos aufzeichnen und gut nachprüfen, ob das Ding nicht doch noch CPU-gebunden ist. Brandon von Firingsquad probiert das bereits seit Dienstag, und hat erst ein Demo zusammen, welches einigermassen funktioniert.

93,
-Sascha.rb