Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Partition und Linux
Wolf2k
2004-08-10, 19:53:07
Hallo, ich möchte gerne eine Partition erstellen, aber ich habe kein Programm dafür, gibt es ein Freeware Programm, mit hilfe dessen ich das machen kann? Desweitern wollte ich fragen, welche Linux Version für Einsteiger geeignet ist, bzw. wo ich deine möglichts komplette Version downloaden kann, also ohne viele Sachen zusammen zu sammeln. :-P
Ich möchte nun endlich mal Linux ausprobieren :-)
Dexter
2004-08-10, 20:08:46
ich geh mal davon aus, dass das gesuchte programm für windows sein soll, da du linux ja noch nicht installiert hast. zum einen könntest du da mit dem windows eigenen fdisk rangehn, nur kannste damit glaubich ausschließlich fat partitionen erstellen, fällt also weg. die meisten distributionen bieten in ihrer installationsroutine die möglichkeit die fastplatte für linux zu partitionieren, das würd ich ihn deinem fall auch empfehlen, einfach am komfortabelsten. unter linux selbst lassen sich solche aufgaben dann ganz einfach mit zB cfdisk lösen.
die meisten werden dir für den anfang wohl sowas wie suse oder mandrake empfehlen, ich sag mal: spring ins kalte wasser und versuchs mit debian oder slackware, haste letztendlich viel mehr von. auch wenn diese distributionen allgemein als schwieriger gelten, find ich sie sogar in gewisser weise noch einfacher. so hab ich mich zB früher immer gewundert, warum mein mandrake keine programme compilieren wollte, obwohl ich streng nach howto vorgegangen bin. antwort: es wurde aus irgendeinem grund standardmäßig kein compiler installiert. sollche "überraschungen" sollten dir mit oben genannten distributionen erspart bleiben.
Wolf2k
2004-08-10, 21:18:15
Für Debian haste da nen guten Downloadlink?
Unregistriertdd
2004-08-10, 21:36:12
Für Debian haste da nen guten Downloadlink?
FTP: http://www.debian.org/CD/http-ftp/
Bit-Torrent: http://www.debian.org/CD/torrent-cd/
Ist doch nicht so schwer;)
MatrixP
2004-08-10, 21:40:49
www.linuxiso.org <-- isoz
www.distrowatch.org <-- mehr zu den distributionen
die meisten werden dir für den anfang wohl sowas wie suse oder mandrake empfehlen, ich sag mal: spring ins kalte wasser und versuchs mit debian oder slackware, haste letztendlich viel mehr von. auch wenn diese distributionen allgemein als schwieriger gelten, find ich sie sogar in gewisser weise noch einfacher.
Überlege es Dir noch mal! Debian hat eine ziemlich missratene Installationsroutine. "DSelect" ist imho crap. Bei den drei großen hast Du in der Software-Auswahl immer die Möglichkeit den Kompiler mitzuinstallieren.
Debian selber möchte ich nicht schlecht machen, aber die Installation ist wirklich gelinde gesagt absoluter Müll. Auch wenn das sicherlich einige ungern hören ... Aber sie erinnert mich immer an SuSE 4.4.1 von anno dazumal .... :(
So long Ajax
Dexter
2004-08-10, 22:19:21
Überlege es Dir noch mal! Debian hat eine ziemlich missratene Installationsroutine. "DSelect" ist imho crap. Bei den drei großen hast Du in der Software-Auswahl immer die Möglichkeit den Kompiler mitzuinstallieren.
Debian selber möchte ich nicht schlecht machen, aber die Installation ist wirklich gelinde gesagt absoluter Müll. Auch wenn das sicherlich einige ungern hören ... Aber sie erinnert mich immer an SuSE 4.4.1 von anno dazumal .... :(
So long Ajax
zugegebenermaßen wollte ich eigentlich auch eher slackware empfehlen, zumal ich gerade selber die version 10 installiert hab und eigentlich angenehm von der ganzen installationsprozedur überrascht war. also von der installation her ist sicher slackware debian vorzuziehen.
Wolf2k
2004-08-10, 22:33:10
Japanisch Chinesisch? Ich versteh gar nichts -.- naja wie gesagt ic hbin ein Noob. Slackware ist auch ne Linuxversion?
MadMan2k
2004-08-10, 23:01:26
Überlege es Dir noch mal! Debian hat eine ziemlich missratene Installationsroutine. "DSelect" ist imho crap. Bei den drei großen hast Du in der Software-Auswahl immer die Möglichkeit den Kompiler mitzuinstallieren.
Debian selber möchte ich nicht schlecht machen, aber die Installation ist wirklich gelinde gesagt absoluter Müll. Auch wenn das sicherlich einige ungern hören ... Aber sie erinnert mich immer an SuSE 4.4.1 von anno dazumal .... :(
So long Ajax
ich weiß nicht, was du daran auszusetzen hast - vie schwieriger als bei Fedora war sie auch nicht.
Net-Install CD ziehen
http://www.debian.org/devel/debian-installer/ (i386 @ wolf2k)
fragen beantworten
reboot
( sources.list auf sid ändern )
( apt-get update)
( apt-get dist-upgrade )
pppoeconf
apt-get x-window-system-core gnome-core gdm synaptic
und fertig.
weitere Software wird dann bequem per Synaptic installiert.
@wolf2k
wenn du es ausführlicher haben willst:
http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?s=&postid=623563
Dexter
2004-08-11, 00:58:16
Japanisch Chinesisch? Ich versteh gar nichts -.- naja wie gesagt ic hbin ein Noob. Slackware ist auch ne Linuxversion?
ja ist es. und eine, wie ich finde sehr hilfreiche, anleitung (zwar für die version 9, prozedur ist aber fast identisch zur 10er) findet man hier: http://www.bitbenderforums.com/vb22/showthread.php?postid=311808
@MadMan und Dexter :
Sind wirklich schöne Tuts. Ich persönlich würde mir eine Debian-Insatallation auch zutrauen. Vor allem wenn ich genügend Zeit hätte mir 400MB per apt-get runterzuladen.
Mir persönlich geht es nur eher darum, das Wolf2k sich selber eher als Neueinsteiger sieht. Wir sollten vielleicht nicht so arrogant sein und annehmen, dass er mit dem selben Wissen wie ihr gesegnet ist. So etwas muss man sich meistens vorher hart erarbeiten ....
Mir geht es also nicht um eine Distrie-Frage sondern einzig und allein um den Neueinstieg.
So long Ajax
Dexter
2004-08-11, 14:05:37
Wir sollten vielleicht nicht so arrogant sein und annehmen, dass er mit dem selben Wissen wie ihr gesegnet ist. So etwas muss man sich meistens vorher hart erarbeiten ....
mein wissen linux betreffend ist arg begrenzt und das liegt imo gerade daran, dass ich immer mit distributionen wie mandrake und co rumgespielt hab, gelernt hab ich nicht wirklich was und langweilig wurd mir auch schnell - > zurück zu windows.
also ich würds ruhig riskieren und mal slackware aufspielen. installation sollte mit oben genanntem link absolut kein problem darstellen und für alles weitere findet man massenhaft hilfe im internet. das wichtigste ist halt, dass man nicht gleich alles will. wer linux zum ersten mal aufspielt und schon nach n paar stunden 3dspiele spielen, videos schneiden und was weiß ich nicht alles machen will, der sollte sich das nochmal überlegen. besser wär es da sich erstmal eine sache vorzunehmen, die man gerne zum laufen kriegen möchte. dazu dann ein bißchen einlesen, und so lange versuchen (zur not mit nachfragen), bis es klappt. dann hat man ein erfolgserlebnis und geht die nächste aufgabe schon ein wenig sicherer an.
MadMan2k
2004-08-11, 18:04:26
@MadMan und Dexter :
Mir persönlich geht es nur eher darum, das Wolf2k sich selber eher als Neueinsteiger sieht. Wir sollten vielleicht nicht so arrogant sein und annehmen, dass er mit dem selben Wissen wie ihr gesegnet ist. So etwas muss man sich meistens vorher hart erarbeiten ....
ich meint ja nur, dass eine Debian Installation so schwer nicht sei... :D
für den Absoluten Anfänger würde ich sowieso Fedora empfehlen, da dort die Installation & Konfiguration einfach abläuft man aber trotzdem genug Basiswissen mitbekommt.
Wieso wächst Dein Linux-Wissen bei einer Slackware-Installation?? Sorry, verstehe ich leider nicht. Ich habe in meinem Leben schon dutzende verschiedene OS installiert, nur das heißt noch lange nicht, dass ich sie deswegen auch beherrscht habe .... :confused:
So long Ajax
für den Absoluten Anfänger würde ich sowieso Fedora empfehlen, da dort die Installation & Konfiguration einfach abläuft man aber trotzdem genug Basiswissen mitbekommt.
Jup. Full agree ! Fedora ist empfehlenswert, auch wenn man danach noch Hand anlegen muss. Z.B. MP3-Support.
Fedora 2 FAQ (http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=137465)
So long Ajax
ich weiß nicht, was du daran auszusetzen hast - vie schwieriger als bei Fedora war sie auch nicht.
Net-Install CD ziehen
http://www.debian.org/devel/debian-installer/ (i386 @ wolf2k)
fragen beantworten
reboot
( sources.list auf sid ändern )
( apt-get update)
( apt-get dist-upgrade )
pppoeconf
apt-get x-window-system-core gnome-core gdm synaptic
und fertig.
weitere Software wird dann bequem per Synaptic installiert.
@wolf2k
wenn du es ausführlicher haben willst:
http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?s=&postid=623563
Woher willst DU ueberhaupt wissen wer was will? Sid am Besten, gleich sofort?! Sarge tuts wohl auch... Mit weniger Problemen.
Also meine Auswahl....
Debian /Gentoo
Fedora/Slackware
oder FreeBSD, wobei es halt kein Linux ist...
Dexter
2004-08-11, 18:50:47
Wieso wächst Dein Linux-Wissen bei einer Slackware-Installation?? Sorry, verstehe ich leider nicht. Ich habe in meinem Leben schon dutzende verschiedene OS installiert, nur das heißt noch lange nicht, dass ich sie deswegen auch beherrscht habe .... :confused:
So long Ajax
nein, natürlich nicht, allerdings sorgt die abwesenheit von eierlegenden wollmichsäuen ala yast schon dafür, dass man gezwungen wird sich mehr reinzuknien, wenn man sein system produktiv bekommen will.
MadMan2k
2004-08-11, 19:01:33
Woher willst DU ueberhaupt wissen wer was will? Sid am Besten, gleich sofort?! Sarge tuts wohl auch... Mit weniger Problemen.
die Schritte in Klammer bedeuten, dass man sie nciht unbedingt machen muss ;)
nein, natürlich nicht, allerdings sorgt die abwesenheit von eierlegenden wollmichsäuen ala yast schon dafür, dass man gezwungen wird sich mehr reinzuknien, wenn man sein system produktiv bekommen will.
So schlecht wird Yast sicherlich nicht sein. So gut kenne ich es leider nicht. Auf der anderen Seite kannst Du Deine rc.sysconfig (heisst die bei SuSE so?) ja auch gerne mit "vi" bearbeiten. Grosser Vorteil ist imho die Online-Support-Datenbank. Die kannst Du jetzt nicht schlecht machen.
Ich persönlich habe eher das Problem, dass man als Newbie für jede Distri das richtige Packet-Management herausfinden muss. Was machst Du, wenn Du nicht einmal den Namen davon kennst. Nach was soll man denn dann "googlen"? Das ist halt so eine Sache, auf die ein Win-User so nicht kommen kann. Da fehlt die Erfahrung ....
So long Ajax
Dexter
2004-08-11, 22:16:23
So schlecht wird Yast sicherlich nicht sein. So gut kenne ich es leider nicht. Auf der anderen Seite kannst Du Deine rc.sysconfig (heisst die bei SuSE so?) ja auch gerne mit "vi" bearbeiten. Grosser Vorteil ist imho die Online-Support-Datenbank. Die kannst Du jetzt nicht schlecht machen.
Ich persönlich habe eher das Problem, dass man als Newbie für jede Distri das richtige Packet-Management herausfinden muss. Was machst Du, wenn Du nicht einmal den Namen davon kennst. Nach was soll man denn dann "googlen"? Das ist halt so eine Sache, auf die ein Win-User so nicht kommen kann. Da fehlt die Erfahrung ....
So long Ajax
nein ich mach yast ja nicht schlecht, allerdings will er sich doch in linux einarbeiten und yast ist nicht unbedingt das, was ich mir unter linux vorstell. was nützt dir das, wenn du zwar unter yast weißt, wie du was machen muss, bei einem anderen linux aber davor sitzt, weil yast eben fehlt?
ich weiß nicht, wie das im moment aussieht, aber war es nicht mal so, dass yast sogar manuelle änderungen wieder gelöscht hat?
bzgl des paketmanagements: bevor ich mir ne distri aufspiel hab ich in diversen foren erfahrungsberichte, einstiegshilfen etc gelesen, häufig auch um zu sehn, ob das wirklich was für mich ist. spätestens dann kennt man den bevorzugten paketmanager der jeweiligen distri.
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