aths
2004-09-17, 04:49:21
(Dieses Posting verrät keine Details der Handlung.)
Nachdem ich zunächst Teil 2 im Kino sah, kaufte ich Teil 1 auf DVD, und kurz darauf das zugrunde liegende Buch (welches allerdings keinen zweiten Teil hat.)
Nach dem Film dachte ich, zu wissen, was mich erwarten würde. Doch weit gefehlt. Das Buch bietet natürlich eine komplexere Handlung, es gibt mehr Details, es gibt mehr Wendungen. Verstörend ist die Gewalt. Im Buch gibts kein gut oder böse. Die Hauptfigur ist nicht der gute Kommissar, ebensowenig die zweite Hauptfigur (welche im gleichen Fall ermitteln.) Es gibt nicht nur mehr Tote, es ist ein einziger Albtraum. Die Handlung gewinnt langsamer an Fahrt als im Film, spitzt sich dann aber immer weiter zu, bis zum heftigen Fanal. An dieser Stelle weicht der Film übrigens ganz besonders ab.
Im Buch wird deutlicher, dass die Geschichte in der Gegenwart spielt, und zwar am Einsatz von recht moderner Technik. Die Welt aus Lügen, die man langsam zu durchschauen glaubt, wird erst auf der vorletzten Seite offenbart.
Irgendwie hat die Story bisschen was von Max Payne und Doom3. Im Gegensatz zu Max ist die Vergangenheit der Kommissare zwar ziemlich dunkel, aber sie ermitteln ohne große Rücksicht, besessen davon, den Fall zu lösen (der sie, zugegebenermaßen ebenfalls im Widerspruch zu Max Payne, allerdings nicht persönlich betrifft.) Je mehr sie den Fall durchschauen, desto besessener werden sie.
Wie bei Doom3 findet die Spurensicherung öfters im Dunklen statt, mit einer Schusswaffe und einer Taschenlampe bewaffnet. Und fürchterlich zugerichtete Menschenleiber gibts auch.
Die Opfer der Mordserie haben allerdings auch so einiges auf dem Kerbholz. Eine Riesensauerei, die sie zu vertuschen versuchten.
Lange Rede, kurzer Sinn: Das Buch ist selbst dann spannend, wenn man den Film schon kennt.
Nachdem ich zunächst Teil 2 im Kino sah, kaufte ich Teil 1 auf DVD, und kurz darauf das zugrunde liegende Buch (welches allerdings keinen zweiten Teil hat.)
Nach dem Film dachte ich, zu wissen, was mich erwarten würde. Doch weit gefehlt. Das Buch bietet natürlich eine komplexere Handlung, es gibt mehr Details, es gibt mehr Wendungen. Verstörend ist die Gewalt. Im Buch gibts kein gut oder böse. Die Hauptfigur ist nicht der gute Kommissar, ebensowenig die zweite Hauptfigur (welche im gleichen Fall ermitteln.) Es gibt nicht nur mehr Tote, es ist ein einziger Albtraum. Die Handlung gewinnt langsamer an Fahrt als im Film, spitzt sich dann aber immer weiter zu, bis zum heftigen Fanal. An dieser Stelle weicht der Film übrigens ganz besonders ab.
Im Buch wird deutlicher, dass die Geschichte in der Gegenwart spielt, und zwar am Einsatz von recht moderner Technik. Die Welt aus Lügen, die man langsam zu durchschauen glaubt, wird erst auf der vorletzten Seite offenbart.
Irgendwie hat die Story bisschen was von Max Payne und Doom3. Im Gegensatz zu Max ist die Vergangenheit der Kommissare zwar ziemlich dunkel, aber sie ermitteln ohne große Rücksicht, besessen davon, den Fall zu lösen (der sie, zugegebenermaßen ebenfalls im Widerspruch zu Max Payne, allerdings nicht persönlich betrifft.) Je mehr sie den Fall durchschauen, desto besessener werden sie.
Wie bei Doom3 findet die Spurensicherung öfters im Dunklen statt, mit einer Schusswaffe und einer Taschenlampe bewaffnet. Und fürchterlich zugerichtete Menschenleiber gibts auch.
Die Opfer der Mordserie haben allerdings auch so einiges auf dem Kerbholz. Eine Riesensauerei, die sie zu vertuschen versuchten.
Lange Rede, kurzer Sinn: Das Buch ist selbst dann spannend, wenn man den Film schon kennt.