Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Angst - wovor fürchtet ihr euch?
Cadmus
2004-10-02, 12:42:14
Angst, große Sorge, Unruhe; unbestimmtes, manchmal grundloses Gefühl des Bedrohtseins. Angst ist ein Phantom, das sich aus Erfahrungen, Vorstellungen und Phantasie bildet.
Vor welchen Dingen fürchtet ihr euch? Damit sind keine Phobie gemeint, also chronische Furcht vor etwas bestimmten, sondern die allgemeinen Dinge des täglichen Lebens.
Ich habe manchmal Angst beim Alleinsein. Wenn ich weiß, dass ausser mir niemand im Haus und trotzdem irgendwo im Haus Schritte höre ... kribbelt etwas auf der Haut.
Zudem die Angst vor dem Tod, weil ich weiß, dass ich ihm sowieso nicht entkommen kann. Mit der Zeit findet man sich damit ab. Jeder muss mal sterben. Nur das Wie und Wann bereitet einem manchmal Kopfzerbrechen.
Und Ihr?
Abdul Alhazred
2004-10-02, 12:55:52
Also, vom Tod hab ich keine Angst - gerade weil es ein jeden erwischt.
Schon eher von körperliche Gebrechen, die es mir unmöglich machen würden meine Lieblingshobbies (Malen, Gitarrespielen) auszuführen. Von daher geb ich sehr viel auf meine Hände acht, denn diese "Werkzeuge" benötige ich ja für diese Hobbies...
Also, vom Tod hab ich keine Angst - gerade weil es ein jeden erwischt.
Die Angst vor dem Tod kommt wohl erst, wenn es soweit ist.Mein Vater hat es schwer mit dem Herzen, hatte schon einen Herzinfarkt und bekommt bald einen Bypass.
Er meinte, wenn man Nachts im Bett liegt und merkt, wie die Schmerzen sich im ganzen Körper ausbreiten, dann bekommt man schon ein ziemliches Muffensausen.
Abdul Alhazred
2004-10-02, 13:38:26
Die Angst vor dem Tod kommt wohl erst, wenn es soweit ist.Mein Vater hat es schwer mit dem Herzen, hatte schon einen Herzinfarkt und bekommt bald einen Bypass.
Er meinte, wenn man Nachts im Bett liegt und merkt, wie die Schmerzen sich im ganzen Körper ausbreiten, dann bekommt man schon ein ziemliches Muffensausen.
Da kann ich aber ein Gegenbeispiel bringen - mein Vater hatte erst vor kurzem ein Herzinfarkt. Er war zwar besorgt (hauptsächlich vor der Behandlung und den Schwerzen), aber Angst vor dem Tod hatte er nicht. Ich schätze mal es hängt auch davon viel ab, was man glaubt, wie viel und wie tief man sich schon mit dem Gedanken des Todes befasst hat und wie viel Leid man schon vorher erlitten hat...
Cadmus
2004-10-02, 16:14:37
Das liegt am subjektiven Glauben, was nach dem Tod kommen mag. Manch einer freut sich sogar drauf. Ich denke nicht, dass nach dem Tod noch was passiert, ausser das mein Körper verottet. Aber das ist ja nicht Gegenstand dieses Freds ;)
Heimatsuchender
2004-10-02, 17:49:39
eigentlich hab ich nur vor einem angst. dass mir irgendwann mal was passiert und ich nur noch von maschinen am leben erhalten werde und auch nichts mehr mitbekomme. allerdings werde ich eine patientenverfügung aufsetzen, damit sowas nicht passiert. ansonsten sind da ab und an noch zukunftsängste, wie es im leben weitergeht. aber da mache ich mir nicht groß gedanken drüber.
tobife
Wenn man nichts mehr mitbekommt ist es ja nicht so schlimm ;).Wäre schlimmer, wenn man in einer Situation wie z.B C.Reeves, dieser Supermann Typ, wäre, und nur den Kopf bewegen kann.
das leben macht mir mehr angst als der tod. mir graut vor der schwarzen, unbekannten gewitterfront namens zukunft. ich hasse veränderungen und lebe hauptsächlich in der vergangenheit.
Thowe
2004-10-02, 20:04:19
Um mich mache ich mir eigentlich keine Sorgen, um andere schon eher (Familie, Land etc.), also sind da immer gewisse Ängste. Ansonsten kann ich halt Insekten im allgemeinen nicht ausstehen und diverse andere Dinge auch nicht. Naja, Höhen mag ich auch nicht.
Ansonsten sind Ängste mehr nützlich denn fürchterlich, es sei denn, sie werden zu echten Phobien.
Noch länger ohne Arbeit zu sein und das meine Hände mal kaputt gehen da ich dann "verloren" wäre. Das sind meine Ängste
Ich hab auf dem Motorrad immer Angst, wenn einer schnell rechts von ner Nebenstraße ankommt.
Außerdem würde ich gerne eine Antwort auf die Frage nach dem Warum/Wie der Existenz des Weltalls und damit auch mir haben und wissen, was es darüber hinaus noch gibt, aber ich befürchte, daß ich dieses Wissen nicht erlangen werde.
betasilie
2004-10-02, 20:45:14
Ich habe keine (kaum) Ängste, weil es nichts gibt wovor wir uns fürchten müssten. Die Angst ist ein Spiel des Bewusstseins, welches man durchbrechen kann.
Das soll nicht heißen, dass ich nicht auch mal spontan irgendwelche Ängste habe, aber es gibt keine elementaren Ängste, die mein Leben begleiten.
Edit: Doch, Spinnen finde ich echt widerlich. ;(
Gerade vor dem Tod habe ich keine Angst, weil der Tod so unmittelbar zum Leben gehört, wie nichts anderes. Sozusagen definiert erst der Tod das Leben und andersrum. Der Tod ist also quasi der Acker, auf dem das Leben wächst und eins mit dem Leben. Ich unterscheide Tod und Leben daher fast nicht mehr.
An meine Träume erinnere ich mich regelmäßig recht gut und in den letzten 10 Jahren hatte ich lediglich einen einizgen richtigen Albtraum. Das ist für mich auch ein Indiz, dass ich auch keine latenten Ängste habe.
Alles ist gut, so wie es ist, auch wenn es mal nicht gut ist. :)
Ich persönlich glaube, dass es die Unterscheidung der Dinge in gut und böse ist, die erst Ängste entstehen lässt. Wenn wir dieses ständige Unterscheiden sein lassen, werden auch die Ängste verschwinden, die wir uns auf diese Weise geschaffen haben.
Abdul Alhazred
2004-10-02, 21:19:01
das meine Hände mal kaputt gehen da ich dann "verloren" wäre.
Genau - dann ist nämlich mit Musik machen nichts mehr. Und das begleitet mich schon 25 Jahre. Diese Gabe zu verlieren wäre für mich einfach schrecklich...
Hucke
2004-10-02, 21:57:27
Spinnen (ab ner gewissen Größe, aber die Häute von Taranteln reichen mir schon) und geistiger Verwirrtheit (im Sinne von sich nicht mehr selber helfen können).
Butter
2004-10-02, 23:37:08
Vor Spritzen...
Vor der Arbeitslosigkeit...
Vor Frauen in Gruppen....
Vor Lähmung....
Konami
2004-10-03, 00:38:01
- davor, dass mir oder leuten, die ich mag, etwas passiert - jemand, den ich vor über 1½ jahren im internet kennengelernt hab, mit dem ich mich sehr gut verstanden hab und den ich noch nie treffen konnte (zu große entfernung), hat sich seit ~3 monaten nicht mehr gemeldet. :O
- davor, dass ich eines tages aufwache und die illusion verloren habe, zu wissen, wofür ich lebe, und vor der unglaublichen geistigen leere, die sich dann bei mir ausbreitet - das ist mir schon mindestens einmal passiert...
vor dem tod hab ich keine angst, ich seh ihn als "rente" nach dem leben, bei der man sich endlich mal entspannen kann, auch wenn man nichts mehr davon mitkriegt. ;)
Fleischwolf
2004-10-03, 00:46:20
ich studiere und hab angst in ner prüfung abzukacken echt :frown:
ansonsten siehe sig =)
Byteschlumpf
2004-10-03, 00:55:09
- Prüfungsangst
- Klingeltonwerbungangst :uwoot:
Mit Prüfungsangst kann ich auch dienen...
Angst /= Furcht.
Das plötzliche Gefühl, welches aufkommt, wenn man allein ist, und Schritte hört, ist keine Angst (ein Gefühl, welches man immer mit sich rumträgt), sondern Furcht (etwas plötzliches, weil etwas geschieht, womit man gerade nicht gerechnet hat).
Du könntest dies nur als Angst bezeichnen, wenn du permanent einen solchen Angstzustand beim Gedanken ans allein Sein hättest. (also auch in Situationen, wo du gerade nicht allein bist)
Achja, gegen die Angst vorm Tod kann man etwas tun.
Solange du lebst und denken kannst, betrifft er dich nicht, und wenn er dich mal betrifft, kannst du sowieso nicht mehr denken :)
{655321}-Hades
2004-10-03, 11:56:00
Ich habe vor so einigen Dingen Angst. Da wären die vielen Dinge, die mich in der Zukunft erwarten könnten.
Dann tue ich mir tatsächlich etwas schwer damit, die Wohnung nach Einbruch der Dunkelheit zu verlassen, und dann besoffene Jugendliche in größeren Gruppen zu treffen, ich hab da meine schlechten Erfahrungen.
Xenophob bin ich wahrscheinlich auch noch, mag an meinen schlechten Erfahrungen liegen.
Dann habe ich Angst vor der Destabilisierung meines Vaterlandes, das macht mir gerade im Moment furchtbar Angst. Politische Unruhe, die ich irgendwo sogar begrüßen würde, würde vermutlich eine extremere Wirkung haben als ich das wünsche. Ich glaube manchmal, dass ich eben zu idealistisch bin, und diesen Idealismus sehr naiv auch bei anderen sehe. Dann vielleicht sogar vor dem totalen Kollaps.
Dann mache ich mir Sorgen vor der Versklavung der Menschheit. Nicht von Außerirdischen, nein, sondern von ganz irdischen Wesen, Macht entwickelt sich schnell in einen Selbstgänger, und die Möglichkeiten diese heutige zu festigen und auszubauen, sind sehr extrem. Und leider gibt es ein kleines Grüppchen an Menschen, die diese Macht monopolisieren. Unfreiheit, ja, das ist etwas wovor ich mich wirklich fürchte.
Ohnmacht fürchte ich ebenfalls. Sie hängt wie ein Schatten über all meinen Handlungen. Egal in welchem Kontext, Arbeit, Schule, Politik, Freundschaften....es ist schlimm, nichts ausrichten zu können.
Natürlich habe auch ich Angst vor körperlicher Schädigung jeder Art. Vor allem davor, eines Tages nichtmal mehr dazu in der Lage zu sein, den Freitod zu tätigen.
Seltsam, nein, vielleicht eher ganz gut, ist, dass die meisten meiner Ängste nicht direkt Angst um mich bedeuten, viel mehr um die Menschen die ich liebe. Über mich selbst mache ich mir weit weniger Sorgen als um andere. Denn mit meinem Schmerz könnte ich umgehen, ich würde einen Weg finden. Aber bei anderen bin ich mir da nicht so sicher. Andere leiden zu sehen ist mir ein weit größerer Greuel als mein eigenes Leid. Vielleicht einfach nicht egoistisch genug, um nur mich zu sehen. Es hat irgendwo auch mit der einstigen Entscheidung zu tun, mich selbst soweit es geht für etwas höheres aufzugeben. Ich kümmere mich noch so weit um mich selbst, dass ich mir den erträglichsten Rahmen baue, um für andere etwas erträglicheres zu gestalten. Ich bin zwar nicht so altruistisch, wie so einige andere Menschen, die ich kenne und dafür schätze, irgendwo aber auch kritisiere, weil sie sich selbst dabei manchmal völlig vergessen und überfordern, aber ich denke, das ich meinen Teil tue.
Achja, gegen die Angst vorm Tod kann man etwas tun.
Solange du lebst und denken kannst, betrifft er dich nicht, und wenn er dich mal betrifft, kannst du sowieso nicht mehr denken :)
jedoch hat man Angst das "denken" zu verlieren ---> Angst vorm Tod
jedoch hat man Angst das "denken" zu verlieren ---> Angst vorm Tod
du hast es nicht wirklich verstanden - ich sagte lediglich, dass man etwas gegen diese Angst tun kann. (und dies ist korrekt)
Wenn du dich einem nicht personifizierten, ungreifbaren neutrum namens "man", welches nur die öffentliche meinung wiederspiegelt ("man" hat einfach angst vor dem tod, "man" tut dieses und jenes nicht etc.), unterwerfen willst, bitte.
Cadmus
2004-10-03, 13:01:07
Tatsache ist, dass man dem Tod nicht ausweichen kann. Macht es deshalb überhaupt Sinn, sich davor zu ängstigen?
Habt mal eine Panik/Angststörung und einen Kontrollzwang,dann wisst ihr was wirklich Angst bedeuted. Wenn das beklemmenede Gefühl einen den ganzen Tag begleitet und die Angst schon einen das Leben bestimmt. Nicht mehr richtig aus dem Haus geht oder nicht mehr in die Strassenbahn steigt weil man angst hat iim nächsten moment durchzudrehen. Das ist angst :(
Thowe
2004-10-03, 13:21:14
Tatsache ist, dass man dem Tod nicht ausweichen kann. Macht es deshalb überhaupt Sinn, sich davor zu ängstigen?
Angst macht selten Sinn, es kommt immer auf die Portion an. Wenn ich sage, ich fürchte mich vor den Tod, dann liegt das aus meiner Sicht daran, das es noch ein paar Dinge gibt, die ich ins Reine bringen muss. Wenn jemand aber Angst vor den Tod hat, weil aus seiner Sicht alles Gute damit endet, dann hat er es nie gelernt, das man sich eben damit arrangieren muss und die Zeit so gut nutzt wie es eben geht.
Klingone mit Klampfe
2004-10-03, 14:05:40
- Spinnen (mittel)
- Platzangst (leicht)
- Höhenangst (recht stark)
Hi!
Ich fürchte mich vor:
- ungewollter Vaterschaft,
- diversen Krankheiten
(hauptsächlich Krebs... gibt leider momentan in meinem ummittelbaren Bekanntenkreis 2 Leute die betroffen sind, eine hat's vorläufig überstanden, von der anderen kann man es noch nicht sagen)
MfG
M²
{655321}-Hades
2004-10-03, 14:33:49
Hi!
Ich fürchte mich vor:
- ungewollter Vaterschaft,
Warte mal ab in welche Panik sich das verwandelt, wenn deine Freundin eine Woche lang ihre Tage nicht bekommt....
@ {655321}-Hades:
"Warte mal ab in welche Panik sich das verwandelt, wenn deine Freundin eine Woche lang ihre Tage nicht bekommt...."
Ja... ich weiß wovon du redest und das ist echt ein shice Gefühl...brrr....
MfG
M²
Metzger
2004-10-04, 14:48:50
Furcht hab ich jetzt nicht speziell vor etwas, jeodch kann ich sagen, dass ich derzeit gewissen Zukunftsängste/sorgen habe. Die ist begründet in der Situation in der ich gerade stecke
- Diplomarbeit (Wie wird sie bewertet? Erfülle ich die Erwartungen?)
- Arbeit (Werde ich übernommen? Wenn nicht, was dann??)
- Freundin (Bekommt sie hier nen Job?)
Das alles läßt mich in letzter Zeit immer wieder nervös werden...
Radeonator
2004-10-04, 15:17:01
Manchmal vor mir selbst... ;D
Das jemandem etwas passiert, den ich gern hab und ich nix dagegen tun kann, das ist ne Furcht/Angst (je nachdem wie definiert)
Krankheiten sind echt sh1c3.
Wonbei mir Krebs(aus eigener Erfahrung) nicht so viel Angst macht, wie 100% tödlich/unheilbare Krankheiten!
Sharee
2004-10-04, 15:32:31
vor dem tod hab ich keine angst, er ist das ende allen lebens und dies ist mir bewusst.
ich hab ehern angst davor, das gefühl erleben zu müssen, eine geliebten menschen zu verlieren, ich meine jetzt, durch den tod. ich weiss das jeder sterben muss und wird aber wie wird sich das anfühlen, wie werd ich es verkraften oder auch nicht und wie werd ich ohne den-/diejenige weiterleben können, was wird sich wie in mir verändern???
Dead Man
2004-10-04, 15:38:20
Um die Zukunft sorge ich mich auch seit ein paar Jahren. Besonders um die meines Sohnes. Wenn mich meine Ahnungen und Kalkulationen nicht täuschen, dann wird es für die Menschheit immer schwerer und unangenehmer. Das Schicksal meines Sohnes liegt mir da eben am nächsten.
Vor schweren Krankheiten hab ich auch Angst, und zwar bei mir, meinen Verwandten und Freunden.
Der Tod selbst ängstigt mich eigentlich kaum, eher das evt. Leiden bis dahin.
MfG Dead Man
Crazy_Bon
2004-10-04, 15:39:55
Manchmal vor mir selbst... ;D
Das jemandem etwas passiert, den ich gern hab und ich nix dagegen tun kann, das ist ne Furcht/Angst (je nachdem wie definiert)
Krankheiten sind echt sh1c3.
Wonbei mir Krebs(aus eigener Erfahrung) nicht so viel Angst macht, wie 100% tödlich/unheilbare Krankheiten!
Wobei Krebs auch nicht immer eine heilbare Krankheit ist, so wie es gerne die Bildzeitung mit Leukämie erkrankten Kindern propagandisiert.
govou
2004-10-04, 16:07:25
Vor dem Tod hab ich keine Angst, ich freu mich sogar drauf zu sehen, was passiert (falls was passiert). Aber ich habe große Angst vorm Sterben, langsam und qualvoll (Krankheit, Ersticken, Verbrennen). Ich habe auch Angst, dass meinem kleinen Bruder was zustoßen könnte (bei all den freilaufenden Perversen).
Das schlimmste für mich ist, nicht aufwachen zu können. Da gabs aber schon verschiedene schlimme Erlebnisse. Einmal wachte ich auf und konnte meine Augen nicht öffnen, weil diese irgendwie durch ein (Achtung ekelig!) Eiterkruste verklebt waren, ich hab die Lider aber mit den Fingern auseinander ziehen können. Viel schlimmer war, als ich in einem Albtraum "feststeckte". Ich wusste genau, dass ich nur träume, aber ich konnte nicht aufwachen, es ging einfach nicht.
Am schlimmsten ist für mich ein unregelmäßig wiederkehrendes Erlebnis, was ich mir nicht erklären kann. Ich gucke vor dem Schlafen nochmal kurz auf die Uhr und leg mich hin. Dann nach wenigen Minuten kommt ein unbeschreibliches Gefühl durch meinen ganzen Körper und ein Ton, welcher dem beim Gähnen ähnlich ist (nur lauter) ist in meinen Ohren. Dieses Gefühl ist irgendwie zum fürchten, es fühlt sich so an, als würde irgendwas meinen Körper nach oben hin verlassen. Dabei funktionieren alle Sinne, ich kann Sehen und Hören aber mich nicht einen Millimeter bewegen oder sprechen, wie gelähmt. Das ganze dauert subjektiv wenige Minuten, aber wenn ich wieder auf die Uhr schaue, sind meistens schon über 30 Minuten vergangen. Das ist alles sehr beängstigend, besonders weil niemand mir sagen kann, was das wirklich ist. Man kann nur viel spekulieren. Ich habe extrem viel Angst, aus diesem Zustand nicht mehr herraus zu kommen...
Annator
2004-10-04, 17:26:52
Ich hab irgendwie mehr angst das meiner Familie was passiert als mir. Auf Unfall / Tod bezogen.
@ Beh das hört sich ja heftig an sowas hab ich nie ausser ich hab Fieber. Dann zieh ich mir aber auch gleich ne Paracetamol rein. :(
Am schlimmsten ist für mich ein unregelmäßig wiederkehrendes Erlebnis, was ich mir nicht erklären kann. Ich gucke vor dem Schlafen nochmal kurz auf die Uhr und leg mich hin. Dann nach wenigen Minuten kommt ein unbeschreibliches Gefühl durch meinen ganzen Körper und ein Ton, welcher dem beim Gähnen ähnlich ist (nur lauter) ist in meinen Ohren. Dieses Gefühl ist irgendwie zum fürchten, es fühlt sich so an, als würde irgendwas meinen Körper nach oben hin verlassen. Dabei funktionieren alle Sinne, ich kann Sehen und Hören aber mich nicht einen Millimeter bewegen oder sprechen, wie gelähmt. Das ganze dauert subjektiv wenige Minuten, aber wenn ich wieder auf die Uhr schaue, sind meistens schon über 30 Minuten vergangen. Das ist alles sehr beängstigend, besonders weil niemand mir sagen kann, was das wirklich ist. Man kann nur viel spekulieren. Ich habe extrem viel Angst, aus diesem Zustand nicht mehr herraus zu kommen...sowas hab ich auch schon erlebt, allerdings zu selten, um eine angst davor zu entwickeln.
Sharee
2004-10-05, 12:46:21
Vor dem Tod hab ich keine Angst, ich freu mich sogar drauf zu sehen, was passiert (falls was passiert). Aber ich habe große Angst vorm Sterben, langsam und qualvoll (Krankheit, Ersticken, Verbrennen). Ich habe auch Angst, dass meinem kleinen Bruder was zustoßen könnte (bei all den freilaufenden Perversen).
Das schlimmste für mich ist, nicht aufwachen zu können. Da gabs aber schon verschiedene schlimme Erlebnisse. Einmal wachte ich auf und konnte meine Augen nicht öffnen, weil diese irgendwie durch ein (Achtung ekelig!) Eiterkruste verklebt waren, ich hab die Lider aber mit den Fingern auseinander ziehen können. Viel schlimmer war, als ich in einem Albtraum "feststeckte". Ich wusste genau, dass ich nur träume, aber ich konnte nicht aufwachen, es ging einfach nicht.
Am schlimmsten ist für mich ein unregelmäßig wiederkehrendes Erlebnis, was ich mir nicht erklären kann. Ich gucke vor dem Schlafen nochmal kurz auf die Uhr und leg mich hin. Dann nach wenigen Minuten kommt ein unbeschreibliches Gefühl durch meinen ganzen Körper und ein Ton, welcher dem beim Gähnen ähnlich ist (nur lauter) ist in meinen Ohren. Dieses Gefühl ist irgendwie zum fürchten, es fühlt sich so an, als würde irgendwas meinen Körper nach oben hin verlassen. Dabei funktionieren alle Sinne, ich kann Sehen und Hören aber mich nicht einen Millimeter bewegen oder sprechen, wie gelähmt. Das ganze dauert subjektiv wenige Minuten, aber wenn ich wieder auf die Uhr schaue, sind meistens schon über 30 Minuten vergangen. Das ist alles sehr beängstigend, besonders weil niemand mir sagen kann, was das wirklich ist. Man kann nur viel spekulieren. Ich habe extrem viel Angst, aus diesem Zustand nicht mehr herraus zu kommen...
vieleicht kann deine seele irgendwie deinen körper verlassen nur du kannst es (noch) nicht richtig steuern, so das du es direkt erleben kannst ... keine ahnung, solls ja geben das leute ihren körper verlassen können und irgendwie als seele wandern können ... vieleicht hast du es noch net geschafft, diesen letzten schritt machen zu können
Elladan
2004-10-05, 22:19:42
lasses besser bleiben :biggrin: :|
Vielleicht auch eine Krankheitserscheinung? (welche auch immer)
Hmm ... mal überlegen ...
Richtig "Angst" vor Dingen im richtigen Leben habe ich eigentlich nicht. Was mir jetzt spontan einfällt, wären Dinge wie vorübergehender Bammel vor Dunkelheit in Kombination mit allein sein nach dem Schauen eines Horrorfilms oder eine stinknormale Mathe-Klausur. Letztere verhaue ich nämlich mit ziemlicher Regelmäßigkeit ... ;)
MfG,
Raff
Watson
2004-10-06, 01:31:05
der Tod macht mir schon Angst, so einfach kann ich das nicht akzeptieren - naja vielleicht in Zukunft. Kann mir aber auch nicht vorstellen das das hier allen wirklich so einfach fällt das zu akzeptieren (abwarten wenn verwandte/bekannte sterben) wie es vorgegeben wird. Als Atheist hat man es da schwer. Aber ich war ja schon mal tod, kann mir gar nicht vorstellen, das da noch was ist (wieso kann ich mich sonst nicht daran erinnern)... egal lohnt nicht darüber nachzudenken, man kann es nicht ändern. Aber das Leben ist generell zu kurz, egal wie man die Zeit nutzt ;) Ich würde gern 90 werden, wenn da der körperliche Verfall nicht wäre. Vielleicht kann man den körperlichen Verfall in Zukunft aufhalten *optimistisch bin*, klonen war vor nicht langer Zeit ja auch undenkbar :biggrin:
ansonsten habe ich keine direkten Ängste.
[fu]121Ah
2004-10-06, 11:47:07
hmm, man nennt mich verrückt.. ich fahr wie n arschloch, ich geh ohne seil bergsteigen, ich fahre snowboard in nem tempo wo man mehr fliegen als fahren sagen müsste.. naja, ich hab schlichtweg keine angst vor dem tod selbst. vor dem abkratzen ja. ich bin so lebensmüde dass das nicht mal mehr viel "angst" ist.. alles schon gesehen.. ich fürchte mich am meisten vor mir selbst und vor liebe.
Am Meisten Angst habe ich eigentlich davor, eine wichtige Person in meinem Leben zu verlieren, niemanden bestimmten besonders, aber eben jemanden aus der "Gruppe". Ansonsten haelt mich meine halbwegs gut funktionierende "Egal-Haltung" ziemlich gut "in Schach". ;)
Phoibien habe ich auch ein paar, vor Spinnen, Platzangst (wobei das izwischen nicht mehr so schlimm ist) und vor schlechter Popmusik. :ugly:
Schwarzmetaller
2004-10-07, 17:55:04
Warte mal ab in welche Panik sich das verwandelt, wenn deine Freundin eine Woche lang ihre Tage nicht bekommt....
Oh ja...das ist furchtbar...bei meiner Angebeteten hat´s mehr als eine Woche gedauert. :eek:
Ich fürchte mich vor einigen Krankheiten der Couleur "Alzheimer" wenn man Körperlich noch voll da ist, aber in der Rübe langsam das Licht ausgeht.
..genau andersrum ist auch übel...bei wachem Geist in einem "toten" Körper zu stecken.
Tod? nö...Armut? Nö!..You come from nothing and you to to nothing..hat have you lost? Nothing! (Aus Monty Python`s "Always look on the bright side of Life" aus "Life of Brian"....
Auch wie es schon angeführt wurde, einen geliebten Menschen zu Grabe tragen zu müssen , ist nicht gerade eine meiner Wunschvorstellungen.
MFG
Schwarzmetaller
govou
2004-10-07, 20:21:08
vieleicht kann deine seele irgendwie deinen körper verlassen nur du kannst es (noch) nicht richtig steuern, so das du es direkt erleben kannst ... keine ahnung, solls ja geben das leute ihren körper verlassen können und irgendwie als seele wandern können ... vieleicht hast du es noch net geschafft, diesen letzten schritt machen zu können
Hört sich etwas zu krass an. Hatte das gestern beim Einschlafen wieder, konnte das aber ziemlich steuern. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich die ganze Zeit keinen Atemzug tätige. :|
Madkiller
2004-10-11, 19:48:19
Naja, im Endeffekt ist meine Liste eh ziemlich kurz..
Ich habe mir Angst fast überall abgewöhnt, weil man vieles eh nicht ändern kann.
Ich habe keine Angst vor dem Tod
Ich glaube nicht an Schicksal, bzw etwas, was ich erfüllen muß/sollte.
Das vor dem ich noch am ehesten angst habe, ist die Unberechenbarkeit - und die damit verbunden Intrigierungen - von den Menschen in meiner Umgebung...
Wenn der Lehrer am Anfang der Stunde vor der Klasse hin und her laeuft,sich ein Ausfrageopfer sucht, du weisst das du in der letzten Stunde ueber 2 Seiten neuen Stoff gemacht hast und du nicht den hauch einer Ahnung hast, was das war...
Ansonsten: Unfaelle, das Uebliche...
Was Albtraeume angeht:
Ich hatte nun seit ueber 2 Jahren keinen mehr, doch davor wars lustig; Ich hatte ungefaehr einen pro Monat, und ich bin grundsaetzlich draufgegangen. DANACH bin ich dann aufgewacht, nach dem ich im "Spectator" Modus ueber meinen Ueberresten geflogen bin :)
Das lustige war, nachdem ich etwa 3-4 dieser Traeume hatte, hab ich im Schlaf gemerkt dass ich Traeume. Dann konnte ich den Traum richtig steuern, das rockt einfach. Is wie cheating/ein Trainer in der Wirklichkeit :D
darph
2004-10-16, 16:42:26
Angst, große Sorge, Unruhe; unbestimmtes, manchmal grundloses Gefühl des Bedrohtseins. Angst ist ein Phantom, das sich aus Erfahrungen, Vorstellungen und Phantasie bildet.
Vor welchen Dingen fürchtet ihr euch? Damit sind keine Phobie gemeint, also chronische Furcht vor etwas bestimmten, sondern die allgemeinen Dinge des täglichen Lebens.
Ich habe manchmal Angst beim Alleinsein. Wenn ich weiß, dass ausser mir niemand im Haus und trotzdem irgendwo im Haus Schritte höre ... kribbelt etwas auf der Haut.
Zudem die Angst vor dem Tod, weil ich weiß, dass ich ihm sowieso nicht entkommen kann. Mit der Zeit findet man sich damit ab. Jeder muss mal sterben. Nur das Wie und Wann bereitet einem manchmal Kopfzerbrechen.
Und Ihr?Ich hab keine Angst. Zumindest nichts, was mich jetzt wirklich beschäftigt, wie Phobien oder Angst vor dem Tod. Zu sehr abgestumpft? Ich weiß nicht, aber vor dem Tod (und seinen Umständen) fürchte ich mich zum Beispiel gar nicht. 0
Manchmal habe ich Angst unmittelbar vor Klausuren oder ähnlichem Prüfungen.
thomasius
2004-10-18, 10:29:43
Ich hab keine Angst. Zumindest nichts, was mich jetzt wirklich beschäftigt, wie Phobien oder Angst vor dem Tod. Zu sehr abgestumpft? Ich weiß nicht, aber vor dem Tod (und seinen Umständen) fürchte ich mich zum Beispiel gar nicht. 0
Manchmal habe ich Angst unmittelbar vor Klausuren oder ähnlichem Prüfungen.
habe angst meine oma demnächst zu verlieren, habe eine sehr enge beziehung zu ihr, ich weiß noch, wie es war, als mein großvater vor 10 jahren starb :-(
meine ängste richten sich eigentlich auf meine mitmenschen, ich mach mir über manche dinge zwar eine menge sorgen, aber angst ist das keine.
Shaitaana
2004-10-20, 15:55:56
Angst davor, verlassen zu werden, und dem was danach alles kommt, zweifel, vorwürfe...
Madman123456
2004-10-22, 02:37:30
Mein Opa selig hatte Alzheimer Morbus. Er hatte, weil das alleine nicht ausreicht, ausserdem noch eine degeneriende Muskulatur (nicht MS). Er fiel zweimal seine steinerne Kellertreppe runter, wollte irgendwann mich mit seinem Spazierstock erschlagen und ist dann irgendwann gestorben. Ich trauerte recht wenig und schämte mich eigentlich deswegen, sah aber irgendwann ein, das es wohl das Bewusstsein, das er es nun "hinter sich" hat. Mein Opa starb am 17. Januar 1985 im Alter von 81 Jahren.
edgecrusher
2004-10-22, 12:13:31
ich fürchte mich davor das in meinem kühlschrank irgendwann kein kühles becks mehr liegt :D
mal ehrlich, ich fürchte (nicht davor) das das mit dem mädel welches ich vor kurzen kennengelernt habe nichts wird, die is so süssssss :D
SKYNET
2004-10-23, 03:22:27
ich habe vor nix angst, nur vor manchen dingen respekt.
angst macht einen schwach und zerbrechlich, der anfang vom ende halt.
BadBoy
2004-10-23, 04:36:15
Geb doch zu du hast doch Angst das Intel AMD aufkauft....
Kladderadatsch
2004-10-23, 08:27:26
ich fürchte mich davor das in meinem kühlschrank irgendwann kein kühles becks mehr liegt :D
mal ehrlich, ich fürchte (nicht davor) das das mit dem mädel welches ich vor kurzen kennengelernt habe nichts wird, die is so süssssss :D
du meinst das mädel auf dem bild? (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=2369529&postcount=59) ;D
Morgaine
2004-10-23, 10:09:35
Ich hab Höhenangst .. zumin. bissl .. und ich hab noch ne andere Angst .. die werd ich hier aber nicht preisgeben .. das geht keinem was an .. ^^
SKYNET
2004-10-23, 17:34:12
Geb doch zu du hast doch Angst das Intel AMD aufkauft....
nö, weil ich weiß das es neimals soweit kommen kann weil das kartellamt da nen riegel vorschieben würde.
Alex31
2004-10-24, 03:30:12
Angst vor dem Alt werden. Was kommt wenn ich jenseits der 50 oder 60 bin?
SKYNET
2004-10-24, 13:22:10
Angst vor dem Alt werden. Was kommt wenn ich jenseits der 50 oder 60 bin?
die (privat)rente. ^^
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