Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was ist nach dem Tod?
godess
2004-10-21, 21:34:55
Was glaubt ihr?
Also ich kann mir einfach nicht vorstellen dass nach dem tod alles vorbei sein soll. Ob man danach wirklich ins jenseits kommt, oder irgendwann in einem anderen körper wiedergeboren wird? man weiß es nicht.
aber könnt ihr euch vorstellenn dass ihr in der einen minute noch im sterbebett oder so liegt, und in der der nöchstens nichts mehr ist? wenn ja wie soll ich mir das vorstellen? geht das das überhaupt, sich das Nichts vorstellen?
Spekuliert mit!
Asyan
2004-10-21, 21:42:10
Was glaubt ihr?
Also ich kann mir einfach nicht vorstellen dass nach dem tod alles vorbei sein soll. Ob man danach wirklich ins jenseits kommt, oder irgendwann in einem anderen körper wiedergeboren wird? man weiß es nicht.
aber könnt ihr euch vorstellenn dass ihr in der einen minute noch im sterbebett oder so liegt, und in der der nöchstens nichts mehr ist? wenn ja wie soll ich mir das vorstellen? geht das das überhaupt, sich das Nichts vorstellen?
Spekuliert mit!
Solche Threads gabs schon zuhauf ;(
Nach dem Tod ist der Sarg und der verfällt. Ich kann mich nicht an das Leben vor meiner Geburt erinnern, also gibts keins welches irgendwie mit meinen Gedanken heute in Verbindung steht. Demnach kann man vielleicht wiedergeboren werden, aber man errinnert sich nicht dran, ist ergo nicht wiedergeboren, da Körper und Seele eine andere sind.
Ich hoffe man versteht wenigstens einen Teil :)
Hmm is ein gutes thema und passend in diesem forum :-)
wenn ich mal ganz "theoretisch" denke, ja es is aus nach dem tod aber so ganz glauben kann ichs selber auch nicht, oder will ich es nur nicht glauben aber wenn ich mir die welt als ganzes anschaue :eek: .... wie soll das gehn dass nach dem tod noch was ist zb ein himmel oder wiedergeburt... schwer vorzustellen aber wünschenswert
in diesem sinne ein langes lebn euch allen ;)
gruß
rz@
Didi Bouzul
2004-10-21, 22:55:28
Ich denke, und das ist vielleicht ein bißchen pessimistisch, mit dem Tod hören wir auf zu existieren. Es ist der Zustand des "nicht seins". Das menschliche Bewußtsein ist ein interessantes Ergebnis der Evolution, aber eigentlich das Produkt der milliarden und abermilliarden Neuronen und ihrer Vernetzung im Gehirn. Das Gefühl, eine Seele zu haben ist meiner Meinung nach eine Illusion. Es ist ein Trick der Natur, der uns eine Einheit in unserem Kopf vorgaukelt. Wie wäre sonst ein so komplexes Gebilde "steuerbar"? Für den Rest schließe ich mich an die banale und ausgelutschte Leier eines Sigmund Freuds an: Religion, der Glaube an Gott und an das Leben im Jenseits basiert auf eine infantile Angstneurose. Es ist die Angst vor dem Unerklärlichen. Ein Genetiker hat es da nicht so schwer: Kinder bekommen heißt weiterleben; die eigenen Gene machen einen Generationssprung. Zum Glück verdrängen wir im alltag diese trübe Geschichte. Wir glauben doch tatsächlich, wir seien unsterblich.
So long
Gnafoo
2004-10-21, 23:00:10
Nun ich denke auch .. nach dem Tod ist einfach Nichts.
Wer sich das nicht vorstellen kann, der sei beruhigt, denn wenn man nicht mehr existiert kann man auch nichts mehr empfinden und diesen Zustand können wir, solange wir existieren nicht nachempfinden, weil wir zwangsweise irgendetwas empfinden, denken oder spüren :D
Blaire
2004-10-21, 23:10:18
Ich hab ne andere Theorie. Wir existieren auf anderen Planeten weiter und haben dort ein anderes Leben. Wir expandieren genau wie das All. :| :D
govou
2004-10-21, 23:28:44
Reinkarnation.
Außerdem bin ich der Meinung, man sollte sich mit dem Thema nicht auseinandersetzen. Man wirds früher erfahren, als einen lieb ist. ;)
Ich sage einfach mal: nichts.
Das banalste dieser Welt hat bestimmt auch das banalste Ende.
nggalai
2004-10-22, 00:38:29
Was ist nach dem Tod?
http://www.nggalai.com/hlaford.php?articles/heaven_hell_religions_guilt
;)
93,
-Sascha.rb
Reißzahn
2004-10-22, 00:56:45
Hey nicht übel der Text, ich fühl mich schon jetzt von all meinen Shuldgefühlen befreit!!!! :devil: hehehehemwhahahahaha
BK-Morpheus
2004-10-22, 01:00:20
öhm...dann kannste im nächsten Schwierigkeitslevel ja nochmal durchzocken *ähhm* durchleben :biggrin:
Nee im Enst, ich hoffe, da ist irgendwas, denn den Zustand des Nicht-seins kann ich mir gar nicht vorstellen.
Madman123456
2004-10-22, 01:40:57
Mit dem zelluraren Tod der ersten Hirnzellen werde ich einige Halluzinationen verursacht durch Sauerstoffmangel erleben. Mein Bewusstsein wird dann langsam wegdämmern, bis auch die letzten Zellen des Hirnstamms abgestorben sind und mein Geist seine Existens beendet hat.
Anschliessend wird irgendwer meinen Kadaver auf den Kompost werfen, aber das ist dann nicht mehr meine Sache ;D
Was glaubt ihr?
Also ich kann mir einfach nicht vorstellen dass nach dem tod alles vorbei sein soll. Ob man danach wirklich ins jenseits kommt, oder irgendwann in einem anderen körper wiedergeboren wird? man weiß es nicht.
aber könnt ihr euch vorstellenn dass ihr in der einen minute noch im sterbebett oder so liegt, und in der der nöchstens nichts mehr ist? wenn ja wie soll ich mir das vorstellen? geht das das überhaupt, sich das Nichts vorstellen?
Spekuliert mit!Da du dann nicht mehr denken kannst, wirst du nicht in die Verlegenheit kommen, das Nichts zu erfahren. Da du es nie erfahren kannst, kannst du es dir natürlich auch nicht vorstellen. Was nicht heißt, dass es nicht existiert.
darph
2004-10-22, 02:07:26
Was glaubt ihr?
Also ich kann mir einfach nicht vorstellen dass nach dem tod alles vorbei sein soll. Ob man danach wirklich ins jenseits kommt, oder irgendwann in einem anderen körper wiedergeboren wird? man weiß es nicht.
aber könnt ihr euch vorstellenn dass ihr in der einen minute noch im sterbebett oder so liegt, und in der der nöchstens nichts mehr ist? wenn ja wie soll ich mir das vorstellen? geht das das überhaupt, sich das Nichts vorstellen?
Spekuliert mit!
Alle deine Sinneseindrücke, deine Entscheidungen, dein bewußtes Denken - sind nichts weiter als chemische Prozesse in deinem Gehirn. Wenn du stirbst hören die Zellen auf zu funken - fertig.
Der Gedanke, so etwas wie eine Seele zu haben ist nur der Versuch, sich selbst göttlicher erscheinen zu lassen, als man ist. Rein technisch unterscheidet sich unser Gehirn von dem anderer Säugetiere ja nicht sooooo sehr.
€dit: Didi Bouzul hat's ja eigentlich schon gesagt. ;(
Kakarot
2004-10-22, 02:08:28
Was glaubt ihr?
Nach dem Tod des Körpers gelangt die Seele in den Himmel und verweilt dort solange in dem dafür vorgesehenen "Verweilteil", bis sie in einem für sie vorgesehenen Körper zu späterer Zeit wiedergeboren wird. Das geschieht solange, bis die Seele alle ihre irdischen Aufgaben, die von Gott* vorgesehen sind, erfüllt hat und am Ende ihres Werdegangs perfekt ist und ins himmlische Paradies gelangt.
Die Weisheit, die eine Seele während der Zeit auf der Erde sammelt, bleibt bestehen und erweitert sich mit jedem weiteren Leben.
*damit meine ich den biblischen Gott
nggalai
2004-10-22, 08:05:03
Der Gedanke, so etwas wie eine Seele zu haben ist nur der Versuch, sich selbst göttlicher erscheinen zu lassen, als man ist. Rein technisch unterscheidet sich unser Gehirn von dem anderer Säugetiere ja nicht sooooo sehr.
Wie ist denn "Gehirn anderer Säugetiere" ein Argument gegen Seelen? ;) Falls es eine Seele gibt (was ich glaube), dann haben auch Säugetiere, andere Tiere, Bäume und selbst Steine Seelen.
93,
-Sascha.rb
Nach dem Tod des Körpers gelangt die Seele in den Himmel und verweilt dort solange in dem dafür vorgesehenen "Verweilteil", bis sie in einem für sie vorgesehenen Körper zu späterer Zeit wiedergeboren wird. Das geschieht solange, bis die Seele alle ihre irdischen Aufgaben, die von Gott* vorgesehen sind, erfüllt hat und am Ende ihres Werdegangs perfekt ist und ins himmlische Paradies gelangt.
Die Weisheit, die eine Seele während der Zeit auf der Erde sammelt, bleibt bestehen und erweitert sich mit jedem weiteren Leben.
*damit meine ich den biblischen Gott
Soweit so gut. Aber das Wort 'biblischer Gott' .... naja... egal, wäre ein anderes Thema.
Die Seele wird, wie schon angesprochen, im Prinzip von Mensch zu Mensch weiter geben. Allerdings würde ich es nicht voraussetzen, dass die Weisheit immer weiter erweitert wird. Dazu muss der Mensch seinen Weg finden und gehen, was nicht wirklich viele machen. Wenn man sich selber klar über diese Definition ist und damit leben kann, dann ist das gut möglich, dass man der Seele mit mehr Wissen/Erfahrungen etc. dienen kann.
Die Seele ist das, was ewig lebt. Ohne Seele ist man nur eine leere Hülle. Leider können vieleMenschen auch ohne sie recht gut leben, zumindestens für ihre Verhältnisse.
Wie ist denn "Gehirn anderer Säugetiere" ein Argument gegen Seelen? ;) Falls es eine Seele gibt (was ich glaube), dann haben auch Säugetiere, andere Tiere, Bäume und selbst Steine Seelen.
93,
-Sascha.rb
Definitiv ist das so, dass alles eine Seele hat. Hab ich ja auf meiner HP beschrieben, das auch ein augenscheinlich toter Baum trotzallem eine Seele hat, denn sonst wär der ja schon lange verrottet. Die Seele hat alles, was erschaffen wurde.
nggalai
2004-10-22, 08:10:27
Da du dann nicht mehr denken kannst, wirst du nicht in die Verlegenheit kommen, das Nichts zu erfahren. Da du es nie erfahren kannst, kannst du es dir natürlich auch nicht vorstellen. Was nicht heißt, dass es nicht existiert.
"Erfahren" ist nicht gleich "denken". Eher schon fast das Gegenteil davon, in solchen Situationen, um die's hier geht.
93,
-Sascha.rb
Blumentopf
2004-10-22, 08:20:38
Woran ich glaube?
XDream Modder beschreibt es so.... (http://http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=79278)
XDream MOdder vermischt mystisches und religiöses mit ein paar guten Tips. Was ich nicht so dastehen lassen konnte oder was ich glaubte ergänzen tun zu müssen tat ich in blau.
Der Tod wie auch die Geburt, tritt auf sehr unterschiedliche Weise ein. Er Kann Stufenweise erfolgen, allmählich, und damit eher unmerklich, oder plötlich ohne jede Vorankündigung. Bei älteren Menschen zieht sich die Lebenskraft langsam zurück. Damit wird das Band zwischen physichen und dem Astralkörper, die sogenannte Silberschnur, immer schwächer. Aeltere Menschen entwickeln mitunter ein erhöhtes Schlafbedürfnis, nicken auch während des Tages hin und wieder ein, Spricht man sie nach dem Erwachen darauf an, weisen sie es gern ganz energisch von sich, und das ist ein Zeichen, dass ihnen jedes Zeitgefühl abhanden gekommen ist.
Das Bewußtsein hat sich bereits auf ein anderes Realitätssystem eingestellt bzw. konzentriert sich bereits auf andere Gebiete.
Während dieser Schlafpausen ist es aber durchaus möglich, dass es schon zu Verbindungen mit der Astralwelt kommt. Sie tun sozusagen scho einen "Blick hinüber", wo sie von ihren Angehörigenrewartet werden. Es ist deshalb auch in keiner Weise ungewöhnlich, wenn alte Menschen anfangen, davon zu sprechen, dass sie ihre Angehörigen sehen und mit ihnen kommunizieren. Auch zeigt ihr Gemütszustand, dass sie schon vorbereitet sind für den Weg durch das Tor des Todes.
Sie ahnen oder wissen, dass sie nicht den gleichen Weg gegangen sind. So können sie dem ganzen Geschehen ruhig und getröstet entgegensehen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die betroffenen Menschen Schwierigkeiten haben einzuordnen, ob das, was sie gerade erlebt hsbrn (im Schlaf Traum Zustand), schon auf der astralen Ebene, oder noch in der Andere wiederum können nicht loslassen und klamern sich bis zum allerletzten Augenblick an das irdische Leben.
Ob ein Kind in diese Welt geboren wird, oder ein Mensch im Begriff ist zu sterben, beides ist jeweils eine Geburt in die physische bzw. die Geistige Welt. Der Vorgang ist der gleiche und beide scheinen für Augenblicke zwei Welten anzugehören.
Wobei die Geburt ein größerer Schock sein kann als der Tod. Viele betreten ihren neuen Erdenkörper bewußt erst im letzten Moment, also bei der Geburt.
Was darauf folgt, ist ein schrittweiser Gewöhnungsprozess in die neue Existenz in der einen oder anderen Welt.
Wieviel Vorbereitungszeit ein Mensch für den Uebergang braucht, das ist bei jedem anders. Es gibt ältere Leute die im Rückblick auf ihre Vergangenheit immer wieder ins Grübeln geraten und bestimmte Ereignisse jetzt noch einmal nacherleben, als seien sie nicht bereits vor zwanzig oder vierzig Jahren geschehen. Die Zeit spielt für sie keine Rolle mehr.
Das Wiederaufleben solcher Erinnerungen kann wohl schmerzhaft als auch begückend sein. Es kann sogar dazu führen, dass Unbewältigtes und nicht Abgeschlossenes zur Lösung gelangt, in irgendeiner Form ein Ende gesetzt wird, und der Mensch endlich loslassen kann.
Oft haben junge Menschen, die unerwartet sterben, schon vorher einmal zu anderen gesprochen. Vielleicht haben sie beretis davon geträumt oder instinktiv um den bevorstehenden Tod gewusst und ihn angekündigt.
Natürlich gibt es ebenso viele Fälle, in denen der Betroffene nie von einem bevorstehenden Ende gesprochen hat. Das bedeutet aber nicht, dass er nicht die gleiche Schulung aus der Geistigen Welt bekommt. Nur selten können wir bewusst ins Gedächtnis zurückrufen, was uns während des Schlafes an Kenntnissen vermittelt wurde.
Es macht keinen Unterschied, in welcher Weise der Tod bei einem Menschen eintritt. Es kann sich um den natürlichen Prozess im Leben einer älteren Person handeln, deren Lebenskraft so schwach geworden ist, dass nur noch die Silberschnur beide Welten verbindet. Es kann sich ebenso um einen jungen Menschen handeln, der obwohl gesund und mitten im Arbeitsprozess stehend, plötzlich durch einen Unfall oder auf sonstige unerwartete Weise vom Leben in den Tod geht. Der Ablauf dse Stewrbevorgangs, und was darauf folgt, ist immer bei jedem gleich.
Hellsichtige Menschen können bestätigen, dass sich die Silberschnurr zweimal spannt, bevor sie beim drittenmal endgültig durchreisst. Damit hat die Trennung des physichen Körpers von Astral und Ätherkörper, die beide noch sehr end miteinander verbunden sind, stattgefunden. Die Seele entfernt sich mit dem Astralkörper, und damit ist das Leben endgültig beendet.
Die Anwesenheit des Schutzengels wird von vielen Sterbenden wahrgenommen. Die meisten Menschen aber sehen nur ein starkes Licht oder eine Form von Licht, das ihnen den Weg durch einen Tunnel weist. Das geschieht sehr schnell. Am Ende des Tunnels empfängt sie strahlendes Licht, heller als die Sonne. Sie erkennen viele bekannte lächelnde Gesichter von Wesen, die bereit sind, sie zu empfangen. Die Freude der Wiederverinigung ist gross, das ist der Augenblick, wo sich viele der neuen Umgebung bewusst werden. Immer wieder sprechen Verstorbene bei Ihrem Eintritt in die Geistige Welt zu allererst von zauberhaften Gärten, herrlichen Blumen und wunderbaren Farben. Andere dagegen drehen sich um, schauen zurück und nehmen für kurze Zeit geistig noch einmal die Geschehnisse in der Welt wahr, die sie gerade verlassen haben. Danach folgt eine ZEit des Schlafes.
Direkt nach dem Tode betretet man zuerst einen Bereich der den Träumen sehr ähnelt. Also man halluziniert.
Wer glaubt nach dem Tode in Himmel oder Hölle zu kommen, könnte sich dort dann wiederfinden. Bis er selbst die Illusion anzweifelt bzw. durschaut. Das mit dem Licht und dem Tunnel ist so eine Art kulturelle Halluzination. Viele begegnen hier auch Personen aus der Bibel & Co.
Wer z.B. nicht an ein Leben an den Tod glaubt und durch einen plötzlichen Autounfall stirbt wird zuerst gar nichts von seinem Tod bemerken. Er wird sein Leben weiter halluzinieren, bis ihm seine Situation klarwird. Aber es gibt Lehrer die einem dabei helfen.
Für die meisten Verstorbenen ist das alles ein tröstliches Erlebnis.
Sie fühlen sich wie ein Kind, das nach einer längeren Reise erschöpft nach Hause zurückkommt und ins Bett gelegt wird. Das Kind fühlt sich sicher und geborgen im Kreis seiner Familie, es weiss, dass es behütet und umsorgt ist und lässt sich beruhigt in den Schlaf fallen.
Nun beginnt eine Entscheidungszeit: Bei abgeschlossenem Reinkarnationszyklus wählt man die neue Erfahrungsumgebung, ansonsten trifft man die Entscheidung für das nächste Erdenleben.
In diesem Schlafstadium träumt die Seele vom soeben zurückgelassenen Erdendasein. Das lässt sich wirklich vergleichen mit einem Videofilm, in dem das ganze Leben aufgezeichnet ist. Alle wichtigen emotionellen Erfahrungen, alle positiven und negativen Handlungen, Taten, Gedanken und Situationen, in der Tat alles, was unsere Seele berührt hat, lebt jetzt noch einmal auf und wird für kurze Zeit erneut empfunden, durchlebt und erfahren.
Da ist kein Gott, der uns richtet. Wir richten uns immer selbst. Jede Seele befindet sich auf einer anderen Stufe ihres Geistigen Wachstums. Was für die Seele falsch ist, hat keineswegs die gleiche Bedeutung für eine andere. Für die Mehrzahl aller Seelen hat dieses Ruhestadium nichts beängstigendes. Für sie besteht ein mehr oder weniger ausgewogenes Verhältnis zwischen schönen und schweren Erfahrungen, Taten und Gefühlen.
Der Grad der Verarbeitung und Aussöhnung mit allem, was uns im vorangegangenen Leben an Aufgaben gestellt war, entscheidet über die Ebene, auf der wir das nun vor uns liegende Dasein in der Geistigen Welt fortsetzen. Im christlichen Glauben heisst es dazu: "In meines Vaters Haus sind die viele Wohnungen" (u.a. Offenbarung 21, Vers 27).
Wer heute geübt darin ist seine nächtlichen Träume zu kontrollieren oder auch bewußt zu manipulieren wird sich
nun im Vorteil befinden. Diese neue Realität ähnelt der Traumwelt insofern als das Gedanken und Gefühle unmittelbar Gestalt annehmen wie in unseren nächtlichen Träumen. Aber auch hier wird man Lehrer treffen die einem weiterhelfen.
Dieses Stadium der Sebstberatung oder Aufarbeitung beginnt für viele Seelen schon während ihres Erdendaseins, wenn es auch bis zum Tod noch zu keinem Abschluss kommen konnte. Da aber in der Geistigen Welt andere Zeitmasse gelten, als wir sie kennen, und jede Seele ein individueller Fall ist, lässt sich für das menschliche Vorstellungsvermögen auch keine Aussage machen, wie lange dieser Schlafzustand bei jedem Einzelnen andauern wird. Ein Medium, das sich an die spiituellen Richtlinien hält, wie sie in England üblich sind, wird in den ersten drei Monaten nach Eintritt des Todes nicht bereits sein, Kontakte herzustellen, und lieber sogar noch die ersten 6 Monate abwarten. Erst nach diesem Zeitraum hat der Verstorbene im allgemeinen dieses Stadium abgeschlossen, hat sich angepasst an die veränderten Lebensumstände und ist nun in der Lage, die Verbindung mit den auf der Erde zurückgelassenen Angehörigen anzustreben.
Es gibt aber Ausnahmen, denn es kann vorkommen, dass sich eine verstorbene Seele schon zu einem früheren Zeitpunkt meldet und versucht, in eine Verbindung mit unserer Welt zu treten. Das ist aber nicht die Regel.
Sizzla
2004-10-22, 08:35:39
Was glaubt ihr?
Also ich kann mir einfach nicht vorstellen dass nach dem tod alles vorbei sein soll. Ob man danach wirklich ins jenseits kommt, oder irgendwann in einem anderen körper wiedergeboren wird? man weiß es nicht.
aber könnt ihr euch vorstellenn dass ihr in der einen minute noch im sterbebett oder so liegt, und in der der nöchstens nichts mehr ist? wenn ja wie soll ich mir das vorstellen? geht das das überhaupt, sich das Nichts vorstellen?
Spekuliert mit!
Das kannste Dir wohl schwerlich vorstellen, es wäre wohl vergleichbar mit der Ego_Auflösung und der anschliessenden "Bewusstlosigkeit" bei einer Vollnarkose....denk ich mir zumindest....
Nur, was nach dem Übergang kommt, ist eine ander Frage. Entweder denke ich mal garnichts, also einfach alles ratzeputzeschwarz und Ende. Oder was ich für eher unwahrscheinlich halte, es kommt noch irgendwas, vielleicht ähnlich der DMT induzierten Traumhalluzinationen.
Sizzla
Direkt nach dem Tode betretet man zuerst einen Bereich der den Träumen sehr ähnelt. Also man halluziniert.
Sascha...Du bist tot... O.o
Dieses Stadium der Sebstberatung oder Aufarbeitung beginnt für viele Seelen schon während ihres Erdendaseins, wenn es auch bis zum Tod noch zu keinem Abschluss kommen konnte. Da aber in der Geistigen Welt andere Zeitmasse gelten, als wir sie kennen, und jede Seele ein individueller Fall ist, lässt sich für das menschliche Vorstellungsvermögen auch keine Aussage machen, wie lange dieser Schlafzustand bei jedem Einzelnen andauern wird. Ein Medium, das sich an die spiituellen Richtlinien hält, wie sie in England üblich sind, wird in den ersten drei Monaten nach Eintritt des Todes nicht bereits sein, Kontakte herzustellen, und lieber sogar noch die ersten 6 Monate abwarten. Erst nach diesem Zeitraum hat der Verstorbene im allgemeinen dieses Stadium abgeschlossen, hat sich angepasst an die veränderten Lebensumstände und ist nun in der Lage, die Verbindung mit den auf der Erde zurückgelassenen Angehörigen anzustreben.
Es gibt aber Ausnahmen, denn es kann vorkommen, dass sich eine verstorbene Seele schon zu einem früheren Zeitpunkt meldet und versucht, in eine Verbindung mit unserer Welt zu treten. Das ist aber nicht die Regel.
Das äussert sich dann wie???
Sizzla
2004-10-22, 08:44:20
Mit dem zelluraren Tod der ersten Hirnzellen werde ich einige Halluzinationen verursacht durch Sauerstoffmangel erleben. Mein Bewusstsein wird dann langsam wegdämmern, bis auch die letzten Zellen des Hirnstamms abgestorben sind und mein Geist seine Existens beendet hat.
Anschliessend wird irgendwer meinen Kadaver auf den Kompost werfen, aber das ist dann nicht mehr meine Sache ;D
Genauso seh ich das auch, nachdem die ersten Hirnzellen aufhören zu arbeiten, gerät der Organismus in eine Art "Panikzustand" und produziert Unmengen an Endorphinen, Dopamin und DMT. Diese bewirken die oft zitierten "Tunnelerfahrungen" und "Lich am Ende des Tunnels" Visionen, bis letzlich die totale Ego-Auflösung ( Der Zustand des Nicht-Seins, keine Empfindungen, Keine Ängste, Keine Freude, Nicht einmal Wissen um seine Existenz)
eintritt.
Dann hört alles auf zu existieren und das wars. So wird Platz für die Folgegenerationen geschaffen. Der Evolution geht es nicht um die Wahrung eines individuellen Lebens für alle zeiten, warum sollte also sowas wie Wiedergeburt existieren? Es geht einzig und allein um die Erhaltung einer Spezies, dazu braucht es die Individuen nur für begrenzte Zeiträume.
Traurig, aber wohl war. Tröstet Euch damit, dass man von alledem Nichts mibekommn kann......wer kein Ego mehr hat, hat auch keinerlei Empfindung. Anders als bei den Lebenden ;-)
Sizzla
nggalai
2004-10-22, 08:45:34
Blumentopf,
irgendwie erinnern mich deine blauen Ergänzungen extrem an den Film "What Dreams May Come." Insbesondere die Hinweise auf das "Halluzinieren" und "die Lehrer" werden da eigentlich fast 1:1 in der Form präsentiert. Ganz zu Schweigen davon, dass der Film mit dem von dir beschriebenen Unfall-Szenario beginnt.
Stammen deine blauen Texte "von dir" (i.e. bist Du selbst zu dem Schluss gekommen, ob jetzt mit oder ohne Film), oder gehören die zu einer verbreiteten Philosophie resp. einem verbreiteten Glaubensmodell? Einfach des Interesses halber; ich fragte mich dasselbe bereits, als ich den Film anschaute ...
93,
-Sascha.rb
nggalai
2004-10-22, 08:47:34
Traurig, aber wohl war. Tröstet Euch damit, dass man von alledem Nichts mibekommn kann......wer kein Ego mehr hat, hat auch keinerlei Empfindung. Anders als bei den Lebenden ;-)
Verwechselst Du da gerade "Ego" mit "Bewusstsein" oder gar "Ego" mit "Individuum"?
93,
-Sascha.rb
Sizzla
2004-10-22, 08:53:12
Verwechselst Du da gerade "Ego" mit "Bewusstsein" oder gar "Ego" mit "Individuum"?
93,
-Sascha.rb
Nein das nicht, Ego in der Art des Ich-empfindens, das sich bewusst sein der Existenz. Sowas haben Tiere nicht. Zumindest allem Anschein nach nicht.
Mit Ego-Auflösung mine ich, wie zB Dr. Timothy Leary auch, den Zustand in dem Du nicht mehr weisst, das Du existierst. Einfach erklärt. Es gibt keinerlei Empfindungen mehr, keine Bewusstheit das Du jemals existiert hast, das es sowas wie ein "ICH"! jem,als gab. Das bezeichnet man mit dem Terminus Ego-Auflösung, ergo gibts sowas wie ein Ego, nämlich niht im alltagssprahlichen Sinne, sondern Ego als Bewusstes erleben der Existenz.
"Politik der Extase" Dr Timothy Leary
Ähnliche Ansätze auch in Blaise Pascal "Gedanken" und Thomas Nagel "Was bedeutet das alles"
Ich hoffe jetzt ist es etwas klarer
Blumentopf
2004-10-22, 09:00:39
Blumentopf,
irgendwie erinnern mich deine blauen Ergänzungen extrem an den Film "What Dreams May Come." Insbesondere die Hinweise auf das "Halluzinieren" und "die Lehrer" werden da eigentlich fast 1:1 in der Form präsentiert. Ganz zu Schweigen davon, dass der Film mit dem von dir beschriebenen Unfall-Szenario beginnt.
Stammen deine blauen Texte "von dir" (i.e. bist Du selbst zu dem Schluss gekommen, ob jetzt mit oder ohne Film), oder gehören die zu einer verbreiteten Philosophie resp. einem verbreiteten Glaubensmodell? Einfach des Interesses halber.
93,
-Sascha.rb
Diesen Film kenne ich nicht. Meine Aussagen in blau sind teils persönliche Erfahrungen und Teile einer bekannten Philosophie. Das Unfall Szenario ist mir gerade passend dazu in den Sinn gekommen.
Aber im Großen und Ganzen sind das ja keine Geheimnisse oder?
Chichi, darüber weiß ich leider nichts. Über Verstorbene zerbrech ich mir nicht den Kopf. Allerdings vieles von XDream Moddes Texten halte ich für nicht richtig und dazu gehören auch diese Zeilen.
nggalai
2004-10-22, 09:01:21
Sizzla,
Nein das nicht, Ego in der Art des Ich-empfindens, das sich bewusst sein der Existenz. Sowas haben Tiere nicht. Zumindest allem Anschein nach nicht.
Mit Ego-Auflösung mine ich, wie zB Dr. Timothy Leary auch, den Zustand in dem Du nicht mehr weisst, das Du existierst. Einfach erklärt. Es gibt keinerlei Empfindungen mehr, keine Bewusstheit das Du jemals existiert hast, das es sowas wie ein "ICH"! jem,als gab. Das bezeichnet man mit dem Terminus Ego-Auflösung, ergo gibts sowas wie ein Ego, nämlich niht im alltagssprahlichen Sinne, sondern Ego als Bewusstes erleben der Existenz.
Hmm. In dem Kontext finde ich dann aber solche Kommentare etwas fragwürdig:
Traurig, aber wohl war. Tröstet Euch damit, dass man von alledem Nichts mibekommn kann......wer kein Ego mehr hat, hat auch keinerlei Empfindung. Anders als bei den Lebenden ;-)
Tiere und Pflanzen sind für dich also "tot", zumindest haben's kein Bewusstsein und keine Empfindungen? :| Oder wie kann man das verstehen?
93,
-Sascha.rb
P.S. Der Evolution geht es nicht um die Wahrung eines individuellen Lebens für alle zeiten, warum sollte also sowas wie Wiedergeburt existieren? Es geht einzig und allein um die Erhaltung einer Spezies, dazu braucht es die Individuen nur für begrenzte Zeiträume.Lesetipp: Richard Dawkins, "The Selfish Gene". Laut Dawkins geht's der Evolution eigentlich mal um gar nichts, sondern die geschieht einfach. ;) Die einzigen Dinger, die was "wollen" wären die individuellen Gene, an der Spezies sind sie nur in sofern "interessiert" als dass sie so u.U. bessere Überlebenschancen haben--genau gleich wie wenn sie sich in einem "Individuum" befinden, einfach noch eine Schutz-Stufe höher.
Wobei ich nicht sage, dass ich Dawkins "glaube". Aber wenn man schon mit Neo-Darwinismus kommt, schadet's nicht, den wichtigsten Vertreter gelesen zu haben. Und interessant ist's so oder so. ;) -.rb
Blumentopf
2004-10-22, 09:03:54
Nein das nicht, Ego in der Art des Ich-empfindens, das sich bewusst sein der Existenz. Sowas haben Tiere nicht. Zumindest allem Anschein nach nicht.
Mit Ego-Auflösung mine ich, wie zB Dr. Timothy Leary auch, den Zustand in dem Du nicht mehr weisst, das Du existierst. Einfach erklärt. Es gibt keinerlei Empfindungen mehr, keine Bewusstheit das Du jemals existiert hast, das es sowas wie ein "ICH"! jem,als gab. Das bezeichnet man mit dem Terminus Ego-Auflösung, ergo gibts sowas wie ein Ego, nämlich niht im alltagssprahlichen Sinne, sondern Ego als Bewusstes erleben der Existenz.
"Politik der Extase" Dr Timothy Leary
Ähnliche Ansätze auch in Blaise Pascal "Gedanken" und Thomas Nagel "Was bedeutet das alles"
Ich hoffe jetzt ist es etwas klarer
Tieren das Bewußtsein absprechen. Dann kann man sie leichter im Labor quälen.... das tat man früher auch mit anderen Menschenrassen.
Das Ich Bewußtsein des Menschen ist der Teil der Persönlichkeit der mit dem physischen Gehirn verbunden ist und die Realität 3 dimensional wahrnimmt. Es ist als Hilfe gedacht.
Das Ich Bewußtsein ist also nur ein Teil und beim Tode verschmilzt es mit seinen Erfahrungen wieder mit der gesamten Persönlichkeit.
Das heißt nach dem Tode gibt es kein Ich mehr. Es ist nicht mehr notwendig.
Diesen Film kenne ich nicht. Meine Aussagen in blau sind teils persönliche Erfahrungen und Teile einer bekannten Philosophie. Das Unfall Szenario ist mir gerade passend dazu in den Sinn gekommen.
Aber im Großen und Ganzen sind das ja keine Geheimnisse oder?
Chichi, darüber weiß ich leider nichts. Über Verstorbene zerbrech ich mir nicht den Kopf. Allerdings vieles von XDream Moddes Texten halte ich für nicht richtig und dazu gehören auch diese Zeilen.
OK
Aber wenn Du es postest, dann sag mir Deine Meinung dazu ;) Ansonsten macht das posten des letzten Abschnittes wenig Sinn ;) mkay?
Sizzla
2004-10-22, 09:47:00
@ Blumentopf
Lies meinen Post nochmal genau, dann wirst Du feststellen, dass ich Tieren niemals das Bewusstsein abgesprochen habe, lediglich die Fähigkeit, sich selbst, also sein EGO in Abgrenzung zur Umwelt zu erleben.
Daher können Tiere auch niemals ihr Spiegelbild als "sich selbst" identifizieren, was nur wir Menschen können. Wenn dieses Ego Aufgelöst wird, dann hast Du keinerlei Empfinungen mehr, die "Dich" betreffen, denn es gibt kein "Ich" mehr. Das hat nichts, aber auch rein garnichts mit der Rechtfertigung für Tierqälerei zu tun, die Unterstellung find ich schon bissel frech.
Zum anderen frag ich mich, woher Du Deine Weisheiten so nimmst? Es kommt so rüber, als ob alles was Du hier zum Besten gibt, bewiesene Tatsachen wären. Da solltest Du vielleicht mal Deine Art zu schreiben überdenken und alles als "reine Spekulation" kennzeichnen, denn nichts anderes ist Deine Theorie.
Genauso wie alle anderen Theorien zu diesem Thema. Niemand von uns war schonmal tot ( jetzt komm nicht mit klinisch tot, dass ist etwas völlig anderes als Hirntod, aus dem Hirntod wurde noch nie jmd. zurückgeholt ). Also ist alles nur geraten. Keiner weiss was kommt oder auch eben nicht.
Es ist nur mal wieder völlig vermessen, dass sich die Menschen so wichtig nehmen, zu denken ihr bischen Existenz könne nicht einfach aufhören.....wir sind nichtmal im Ansatz göttlich, daher glaube ich auch nicht, wir sollten ständig versuchen uns mit "Göttern" auf eine Stufe zu stellen. Übrigens halte ich auch die Existenz von Göttern einzig und alleine für eine Erfindung des Menschen um sich selbst wichtiger zu machen.
Denn es hört sich besser an, zu sagen: " Die Götter haben uns erschaffen, sie wollten Menschen haben", als anzunehmen, unsere Existenz sei ein reiner Zufall und ebenso schnell wie er kam, wird er wieder gehen.
Wir sollten überlegen, ob wir nicht in Wirklichkeit sowas von unwichtig sind, dass die wahrscheinlichste Lösung des Problems darin begründet liegt, dass wir einfach aufhören zu existieren......nur Angst vor Unbekanntem und Wichtigtuerei lassen uns immer nach Theorien über in Leben nach dem Tod spekulieren. SO wichtig sind wir nicht, als das so etwas nötig wäre wie unendliche Existenz der Seele....( Falls es sowas wie Seele überhaupt gibt, was ich auch zumindest start anzweifele)
@nggalai
Nein, das habe ich nicht gesagt.
s.o. , ich habe nur gesagt, dass Tiere nicht ein ich-Empfinden haben wie Menschen. Dass heisst, sie sind nicht inder Lage sich in Abgrenzung zum Anderen zu erfahren wie es der Mensch kann. Zumindest nicht in diesem Umfang. Daher können Tiere auch keine Spiegelbilder als "sich selbst" identifizieren.
Natürlich geschieht die Evolution einfach, aber die darin enthaltene Selektion "entscheidet" ( wie der Name Selektion ja schon sagt ) welche Merkmale gut oder schlecht zu gebrauchen sind. Zwar geschieht auch die Selektion prinzipiell natürlich ohne einen direkten Plan, grob kann man aber schon davon sprechen, dass Ziele verfolgt werden. Denn sonst würden sich nicht immer die für die Rasse/gruppe nützlichsten Merkmale durchsetzen.
Ich spreche Tieren also kein bewusstsein ab, sondern nur eines wie unseres, dass reflektieren über die eigene Person zulässt.
Sizzla
Blumentopf
2004-10-22, 09:53:18
OK
Aber wenn Du es postest, dann sag mir Deine Meinung dazu ;) Ansonsten macht das posten des letzten Abschnittes wenig Sinn ;) mkay?
Im Großen und Ganzen fand ich XDream Modders Text und Erklärung sehr schön und wollte nichts zerreißen oder durch rausnehmen von Textstellen entstellen.
Meine Meinung zu den von dir hervorgehobenen Textstellen?
Verstorbene Menschen leben außerhalb unseres wahrgenommen Zeitgefühls.
Diese 6 Monate die da angesprochen werden sind wahrscheinlich Erfahrungen von Menschen die sich damit befaßt haben. Würde ich mich damit befassen täte ich vielleicht andere Erfahrungen sammeln.
Da du dir Zeit deines Lebens deiner Gesamtpersönlichkeit relativ unbewußt bist (aber nicht abgeschnitten) erinnerst du dich morgens vielleicht nur nicht daran das du Nachts wenn du geschlafen hast du ein ausführliches Treffen mit einem "Verstorbenen" unternommen hast.
Vielleicht mögen dir Träume oder Intuitionen über solche Treffen Auskunft geben.
Wenn man die inneren Augen offenhält wird so manches sichtbar das den physischen Augen stets verschlossen bleibt.
nggalai
2004-10-22, 09:55:21
s.o. , ich habe nur gesagt, dass Tiere nicht ein ich-Empfinden haben wie Menschen. Dass heisst, sie sind nicht inder Lage sich in Abgrenzung zum Anderen zu erfahren wie es der Mensch kann. Zumindest nicht in diesem Umfang. Daher können Tiere auch keine Spiegelbilder als "sich selbst" identifizieren.
Meine Katze konnte das. Was nun? ;)
Zum Rest deines Postings: Natürlich liest sich das so, als ob's "Tatsache" wäre. Hier schildern Leute ihren Glauben resp. Un-Glauben an ein Leben nach dem Tod, resp. was da geschieht. Ist klar, dass die Statements sich dann auf die Person selbst beziehen und entsprechend "faktisch" / "das ist Tatsache" rüberkommen. Ist bei deinen Texten auch nicht anders. ;) Aber es sollte allen hier klar sein, dass es sich schlussendlich vorwiegend "nur" um Meinungen handelt, auch wenn's von der Tonalität anders klingen mag.
93,
-Sascha.rb
Sizzla
2004-10-22, 09:59:22
Im Großen und Ganzen fand ich XDream Modders Text und Erklärung sehr schön und wollte nichts zerreißen oder durch rausnehmen von Textstellen entstellen.
Meine Meinung zu den von dir hervorgehobenen Textstellen?
Verstorbene Menschen leben außerhalb unseres wahrgenommen Zeitgefühls.
Diese 6 Monate die da angesprochen werden sind wahrscheinlich Erfahrungen von Menschen die sich damit befaßt haben. Würde ich mich damit befassen täte ich vielleicht andere Erfahrungen sammeln.
Da du dir Zeit deines Lebens deiner Gesamtpersönlichkeit relativ unbewußt bist (aber nicht abgeschnitten) erinnerst du dich morgens vielleicht nur nicht daran das du Nachts wenn du geschlafen hast du ein ausführliches Treffen mit einem "Verstorbenen" unternommen hast.
Vielleicht mögen dir Träume oder Intuitionen über solche Treffen Auskunft geben.
Wenn man die inneren Augen offenhält wird so manches sichtbar das den physischen Augen stets verschlossen bleibt.
Ich halte das für echt gefährlich, solche völlig erfundenen Tgeorien zu verbreiten und den anderen Menschen für wahr zu verkaufen.
Diese 6 Monate sind genauso bull**** wie der ganze Text. Ich bitte Euch. Sowas kann doch kein aufgeklärter Mensch für wahr nehmen....
Genauso gefährlich wie die ganzen Wunderheiler, Medien und so weiter, die in 99% nur Abzocker sind und das andere 1% sind Leute die zwar selkbst daran glauben, aber das heisst nicht, dass es stimmt.
Blumentopf
2004-10-22, 10:00:22
@ Sizzla
"Was ist nach dem Tod?"
Dies ist hier ein Glaubensthread, nicht ein Wahrheitsthread. ;D
Sizzla
2004-10-22, 10:00:39
Meine Katze konnte das. Was nun? ;)
Zum Rest deines Postings: Natürlich liest sich das so, als ob's "Tatsache" wäre. Hier schildern Leute ihren Glauben resp. Un-Glauben an ein Leben nach dem Tod, resp. was da geschieht. Ist klar, dass die Statements sich dann auf die Person selbst beziehen und entsprechend "faktisch" / "das ist Tatsache" rüberkommen. Ist bei deinen Texten auch nicht anders. ;) Aber es sollte allen hier klar sein, dass es sich schlussendlich vorwiegend "nur" um Meinungen handelt, auch wenn's von der Tonalität anders klingen mag.
93,
-Sascha.rb
Das mit Deiner Katze nehm ich Dir mal garnicht ab, wie haste das denn herausgefunden? Würd mich mal schwer interessieren, woher Du weisst, dass sie sich erkannt hat? Hat sie Dir das geagt? ;-)
Blumentopf
2004-10-22, 10:02:02
Ich halte das für echt gefährlich, solche völlig erfundenen Tgeorien zu verbreiten und den anderen Menschen für wahr zu verkaufen.
Diese 6 Monate sind genauso bull**** wie der ganze Text. Ich bitte Euch. Sowas kann doch kein aufgeklärter Mensch für wahr nehmen....
Genauso gefährlich wie die ganzen Wunderheiler, Medien und so weiter, die in 99% nur Abzocker sind und das andere 1% sind Leute die zwar selkbst daran glauben, aber das heisst nicht, dass es stimmt.
Du hälst anderen Menschen den Dorn im Auge vor aber siehst dein eigenes Brett vorm Kopf nicht.
;)
Sizzla
2004-10-22, 10:02:33
@ Blumentopf
Da halt ichs lieber mit Marx : " Religion ist Opium fürs einfache Volk"
Da ist ne Menge Wahrheit dran.....Angst und Unsicherheit bringen die Sonderbarsten Regungen hervor....
Mein Brett vorm Kopf verhindert zumindest, dass so seltsame Theorien sich in meinem kostbaren Hirn festsetzen und es unnütz machen.
Aber jeder wie er meint, nur ist solche Hoffnung Macherei für labile Menschen mehr als gefährlich. "Nach 6 Monaten können sie mit Ihrem verstorbenen Mann wieder Kontakt aufnhemen Frau XY, vorher ist er noch auf Reisen"
ROFL
Zug verspätung? Fahrplan vergessen?
Ich bitte Euch, sowas kann Doch niemand als nur im Ansatz wahr erachten....HILFE!!!!
Nennt mich ruhig pragmatisch, aber ich halte das für super gefährlichen Nonsens......Sekten und deren Argumenationsstruktur lassen grüssen, genau der gleiche Aufbau wie bei deren Rattenfängertexten....
Solche Menschen machen sie die Angst der Anderen vorm Unbekannten zu nutze um damit Geld zu verdienen oder sich zu profilieren. DAS kritiseire ich, nichts anderes....
Im Großen und Ganzen fand ich XDream Modders Text und Erklärung sehr schön und wollte nichts zerreißen oder durch rausnehmen von Textstellen entstellen.
Meine Meinung zu den von dir hervorgehobenen Textstellen?
Verstorbene Menschen leben außerhalb unseres wahrgenommen Zeitgefühls.
Diese 6 Monate die da angesprochen werden sind wahrscheinlich Erfahrungen von Menschen die sich damit befaßt haben. Würde ich mich damit befassen täte ich vielleicht andere Erfahrungen sammeln.
Da du dir Zeit deines Lebens deiner Gesamtpersönlichkeit relativ unbewußt bist (aber nicht abgeschnitten) erinnerst du dich morgens vielleicht nur nicht daran das du Nachts wenn du geschlafen hast du ein ausführliches Treffen mit einem "Verstorbenen" unternommen hast.
Vielleicht mögen dir Träume oder Intuitionen über solche Treffen Auskunft geben.
Wenn man die inneren Augen offenhält wird so manches sichtbar das den physischen Augen stets verschlossen bleibt.
Das was Du da ansprichst meinte ich unter anderem mit bewusst Leben... Ergo sollte man sich schon so weit reflektieren und in sich hineinhören, dass man auch teils diese Gedanken, wenn sie denn da sind, mitbekommt.
Du solltest Dich damit beschäftigen, inhaltlich. Es ist sehr interessant und eröffnet neue Wege.
Da halt ichs lieber mit Marx : " Religion ist Opium fürs einfache Volk"
Da ist ne Menge Wahrheit dran.....Angst und Unsicherheit bringen die Sonderbarsten Regungen hervor....
Da steht nix drin von einfach. Religion ist Opium für das Volk. Nix mit einfach. Und auch das ist nicht wirklich das, was man in solch einem Fred ansprechen sollte, DENN Religion beruht auf glauben (sollte es zumindest) und Religion hat weis Gott nichts mit Opium zu tun, zumindest nicht mehr in der heutigen Zeit.
nggalai
2004-10-22, 10:12:49
Diese 6 Monate sind genauso bull**** wie der ganze Text. Ich bitte Euch. Sowas kann doch kein aufgeklärter Mensch für wahr nehmen....
OK, immerhin 34 Postings bis wir bei dem Punkt angekommen sind.
Jungs, ich hab's schon in anderen Threads hier im Subforum gesagt--das Forum heißt aus gutem Grund Religion & Wissenschaft. Ursprünglich hieß es mal "I want to believe". Sich gegenseitig anzufeinden à la "das ist crap" oder eben "das kann doch kein aufgeklärter Mensch ..." bringt nix ausser Geflame. Hier werden Sachen diskutiert, welche sich zum größten Teil nicht beweisen lassen. Eben, Meinungen und Glauben ausgetauscht. Solche Meinungen dann als Mist abzutun und den "Gläubigen" indirekt als "nicht-aufgeklärt" zu bezeichnen ist weder nett noch bringt's was für die Diskussion.
93,
-Sascha.rb
nggalai
2004-10-22, 10:13:58
Das mit Deiner Katze nehm ich Dir mal garnicht ab, wie haste das denn herausgefunden? Würd mich mal schwer interessieren, woher Du weisst, dass sie sich erkannt hat? Hat sie Dir das geagt? ;-)
Ja, hat sie. Du hattest noch nie eine Katze für längere Zeit, oder? Es gibt auch non-verbale Kommunikation. ;)
Ansonsten mach einfach mal ein Experiment mit einem Spiegel und einer anderen Katze, die deine Katze gut kennt ...
93,
-Sascha.rb
Sizzla
2004-10-22, 10:14:05
Da steht nix drin von einfach. Religion ist Opium für das Volk. Nix mit einfach. Und auch das ist nicht wirklich das, was man in solch einem Fred ansprechen sollte, DENN Religion beruht auf glauben (sollte es zumindest) und Religion hat weis Gott nichts mit Opium zu tun, zumindest nicht mehr in der heutigen Zeit.
Religion ist genau das gleiche wie Opium......es beruhigt Dich und gibt Dir ein verzerrtes Bild der Realität, welches besser aussieht als in Wahrheit.
Wenn Religion nicht so wie Opium wäre, würden sich kein Menschen für einen Gott dessen Existenz zumindest sehr fraglich ist, in die Luft jagn. Oder seine Kinder in den Tod schicken.
Nichts auf Erden hat soviel Leid angerichtet wie Glauben und Religion.....jede Religion die nimmt für sich selbst in Anspruch die einzig wahre zu sein, obwohl sie von Menschen geschaffen wurde und daher fehlerhaft sein MUSS!
Im Namen der unterschiedlichen "Götter" wurden Millionen von Menschen in allen Erdzeitaltern getötet. DAS ist gefährlich.
Religion ist ein werkzeug der Kontrolle....auch DAS ist gefährlich...
Oder wie Marylin Manson sagt : "I'm not a slave to a god who dont exist"
Denk mal drüber nach......
Nur wer unsicher ist, macht sich zum Sklaven einer Illusion...
@ngalaai
WIE hast Du das bei Deiner KAtze beurteilt? Ich habe seit meiner Geburt vor 26 jahren immer Tiere gehabt, soviel dazu. Aber mich würde nur interessieren, wie genau Du beurteilen willst, dass DIE KATZE SICH SELBST ERKENNT?
Erklär mal bitte.....
Zum anderen Post:
Eine Diskussion ist doch wohl, unterschiedliche Meinungen zum Thema abzugeben.
Ich will niemanden angreifen, ich bin nur anderer Meinugn und schreibe das, aber wenn ihr keine Diskussion wollt, sondern einen Thread in dem nur positiv berichtet wird, anstatt zu diskutieren, bitteschön. Dann halt ohne mich.
nggalai
2004-10-22, 10:18:22
Oder wie Marylin Manson sagt : "I'm not a slave to a god who dont exist"
Denk mal drüber nach......
Solltest Du auch--er sprach da nämlich von populärchristlichen, "amerikanisierten" Gott wie ihn die Fernsehprediger verteilen und wie's von der Politik gerne für Argumentationen hinzu gezogen wird. ;) Lies am besten mal seine Biographie.
Aber wird jetzt ausm Leben-nach-dem-Tod-Thread echt eine Glauben: Für / wider Diskussion? Fände ich schade. Wenn's auf dem Level weitergeht, werd ich splitten müssen. :(
93,
-Sascha.rb
Religion ist genau das gleiche wie Opium......es beruhigt Dich und gibt Dir ein verzerrtes Bild der Realität, welches besser aussieht als in Wahrheit.
Wenn Religion nicht so wie Opium wäre, würden sich kein Menschen für einen Gott dessen Existenz zumindest sehr fraglich ist, in die Luft jagn. Oder seine Kinder in den Tod schicken.
Nichts auf Erden hat soviel Leid angerichtet wie Glauben und Religion.....jede Religion die nimmt für sich selbst in Anspruch die einzig wahre zu sein, obwohl sie von Menschen geschaffen wurde und daher fehlerhaft sein MUSS!
Im Namen der unterschiedlichen "Götter" wurden Millionen von Menschen in allen Erdzeitaltern getötet. DAS ist gefährlich.
Religion ist ein werkzeug der Kontrolle....auch DAS ist gefährlich...
Oder wie Marylin Manson sagt : "I'm not a slave to a god who dont exist"
Denk mal drüber nach......
Nur wer unsicher ist, macht sich zum Sklaven einer Illusion...
Budisten sagen dir nichts was? Beschäftige dich mal damit deine Aussage über Religion ist schlicht falsch.
Zur Illusion: Niemand weiss ob es eine höhere MAcht gibt oder nicht. Es sind alles vermutungen. Somit auch falsch
Das im NAmen macher Religionen aber viel scheiss gemacht wurde steht ausser Frage
Auch das die Religion an sich den ein oder anderen fehler haben stimmt.
Aber all das kann weder beweisen noch wiederlegen das es eine höhere macht gibt...
Blumentopf
2004-10-22, 10:19:12
Ja, hat sie. Du hattest noch nie eine Katze für längere Zeit, oder? Es gibt auch non-verbale Kommunikation. ;)
Ansonsten mach einfach mal ein Experiment mit einem Spiegel und einer anderen Katze, die deine Katze gut kennt ...
93,
-Sascha.rb
Meine Katze (Gott hab sie seelig) konnte das auch. Aber nicht immer. Aber ab und zu hat sie sich für einen kurzen Augenblick selbst erkannt. Allerdings schien ihr Interesse nicht gerade groß und die Begeisterung hielt sich in Grenzen. :rolleyes:
Deine Worte zum Forum hättest du ruhig in Moderatorfarbe anbringen können.
nggalai
2004-10-22, 10:22:00
WIE hast Du das bei Deiner KAtze beurteilt? Ich habe seit meiner Geburt vor 26 jahren immer Tiere gehabt, soviel dazu. Aber mich würde nur interessieren, wie genau Du beurteilen willst, dass DIE KATZE SICH SELBST ERKENNT?
Erklär mal bitte.....
Zum anderen Post:
Eine Diskussion ist doch wohl, unterschiedliche Meinungen zum Thema abzugeben.
Ich will niemanden angreifen, ich bin nur anderer Meinugn und schreibe das, aber wenn ihr keine Diskussion wollt, sondern einen Thread in dem nur positiv berichtet wird, anstatt zu diskutieren, bitteschön. Dann halt ohne mich.
Nochmals--gewisse Sachen lassen sich nicht erklären. Wenn Du das in 26 Jahren mit deinen Haustieren nie hattest, ist das weder dein Verlust noch mein Gewinn. Du hattest diese Form von Kommunikation einfach nie, entsprechend kann ich hier dazu schreiben was ich möchte, Du wirst's als Erklärung nicht akzeptieren können.
Und eine Diskussion führt man nicht mit "das kann kein vernünftiger Mensch für wahr befinden." Das ist ein indirekter persönlicher Angriff, kein Argument, was etwas in einer Diskussion zu suchen hätte. Diskutieren heißt Meinungen und Argumente austauschen. Das hat nix damit zu tun, dass wir hier nur "positive Meinungen" wollen. Einfach nur etwas Respekt.
Ich sag ja auch nicht "die Leute, die nicht an sowas wie einen 'Gott' glauben sind unsagbar blind. Wirklich schade für sie, aber naja, ich hoff mal sie kratzen noch die Kurve."
93,
-Sascha.rb
Abdul Alhazred
2004-10-22, 10:22:50
Da halt ichs lieber mit Marx : " Religion ist Opium fürs einfache Volk"
Da ist ne Menge Wahrheit dran.....Angst und Unsicherheit bringen die Sonderbarsten Regungen hervor...
Hätte Marx den Fernseher gekannt, hätte er das anders formuliert. Wobei, man sich fragen muss, ob du den Fernseher verbieten möchtest, wie du es gerne (zum Anschein) mit den Religionen machen würdest. Marx hat übrigens die instutionelle Religion als "Opium" gesehen, und nicht den Glauben an sich. Denn auch für seine "Utopie" hätte er eine enorme Menge an Glaube gebraucht.
Was auch interessant ist - Religionen sollen Angst und Unsicherheit lindern und nicht erzeugen. Wer dies macht wendet (vor allem die bekannten Religionen) falsch an / interpretiert sie zu unrecht.
Nennt mich ruhig pragmatisch, aber ich halte das für super gefährlichen Nonsens......Sekten und deren Argumenationsstruktur lassen grüssen, genau der gleiche Aufbau wie bei deren Rattenfängertexten....
Und Zynisch zu sein und etwas mehr als eine Prise Skepsis zu haben führt auch zu Fanatismus und Sektalisierung (allerdings einer "Pseudo-Wissenschaftlichen"). Wofür es noch keine Beweise gibt, kann auch der "Wissenschaftler" nichts weiteres machen als spekulieren. Das Spiel ist vielleicht für den Empiriker sogar gefährlicher als wie für den Pragmatiker und, selbstverständlich, vernichtend, im Vergleich zum Mystiker. Was nicht heisst, dass deine Idee falsch ist - aber du kannst nicht für die "Sinnhaltigkeit" plädieren, wenn du den "Sinn" nicht empirisch festlegen kannst.
Solche Menschen machen sie die Angst der Anderen vorm Unbekannten zu nutze um damit Geld zu verdienen oder sich zu profilieren. DAS kritiseire ich, nichts anderes....
Aber das ist auch eine Verallgemeinerung auf einer Basis der Erfahrung die, IMHO, du nicht hast. Von daher sie als "bahre Münze" zu verkaufen ist grober Unfug...
Sizzla
2004-10-22, 10:25:19
Ich halt mich zurück, "diskutiert" ihr ruhig weiter.
btw: Das mit Deiner Katze ist doch trotzdem einfach nur ne Illusion, Du kannst Dir nicht sicher sein, was sie meinte......
LAST POST, jetzt habt ihr wieder Eure Ruhe und könnt weiter "diskutieren"
Religion ist genau das gleiche wie Opium......es beruhigt Dich und gibt Dir ein verzerrtes Bild der Realität, welches besser aussieht als in Wahrheit.
Wenn Religion nicht so wie Opium wäre, würden sich kein Menschen für einen Gott dessen Existenz zumindest sehr fraglich ist, in die Luft jagn. Oder seine Kinder in den Tod schicken.
Nichts auf Erden hat soviel Leid angerichtet wie Glauben und Religion.....jede Religion die nimmt für sich selbst in Anspruch die einzig wahre zu sein, obwohl sie von Menschen geschaffen wurde und daher fehlerhaft sein MUSS!
Im Namen der unterschiedlichen "Götter" wurden Millionen von Menschen in allen Erdzeitaltern getötet. DAS ist gefährlich.
Religion ist ein werkzeug der Kontrolle....auch DAS ist gefährlich...
Oder wie Marylin Manson sagt : "I'm not a slave to a god who dont exist"
Denk mal drüber nach......
Nur wer unsicher ist, macht sich zum Sklaven einer Illusion...
Ich brauch darüber, was Du da ansprichst, nicht mehr nachdenken, denn ich habe meine Meinung dazu inkl. anerkanntem Abschluss.
Religion wird verschieden gelebt, ebenso wie der Glaube der Menschen. Du kannst nicht alle über einen Kamm scheren und sagen, alle die glauben sind von der Religion geleitet. Die meisten Menschen, die wirklich glauben, lassen sich z. B. nicht auf Religion in einer Institution ein. Denk da mal drüber nach.
Ich denke im Moment, dass Du mit Deiner Meinung aber eben die Menschen, die sich einer Institution unterordnen, ohne selber zu denken, meinst. Zumindest sprechen Deine Argumente dafür.
Sicher hat Religion viel Gräuel angerichtet. Sicher hat auch die Politik viel Gräuel angerichtet. Auch Atheismus hat viel Gräuel angerichtet. Auch Wissenschaft hat viel Gräuel angerichtet. UND? Dann darf die Welt nicht mehr existieren.
Abdul Alhazred
2004-10-22, 10:29:03
Sicher hat Religion viel Gräuel angerichtet. Sicher hat auch die Politik viel Gräuel angerichtet. Auch Atheismus hat viel Gräuel angerichtet. Auch Wissenschaft hat viel Gräuel angerichtet. UND? Dann darf die Welt nicht mehr existieren.
Es gibt viele, die meinen sie seien "Rational", die für den Stillstand der Welt plädieren würden. Dabei ist Änderung die einzige wahre Konstante in unserem Universum...
nggalai
2004-10-22, 10:31:24
Ui, da ist wer ja verbittert ...
Ich halt mich zurück, "diskutiert" ihr ruhig weiter.
btw: Das mit Deiner Katze ist doch trotzdem einfach nur ne Illusion, Du kannst Dir nicht sicher sein, was sie meinte......
LAST POST, jetzt habt ihr wieder Eure Ruhe und könnt weiter "diskutieren"
Woher willst Du wissen, dass das eine Illusion war mit der Katze? ;) Das meinte ich mit "Respekt" weiter oben. Einfach Sachen, die man selbst nicht kennt oder nicht "glaubt" als "Unsinn" oder "Illusion" abzutun bringt nix und ist alles--aber sicher kein Diskussionsbeitrag. Dito mit deiner Meinung zu Religion und Leben-nach-dem-Tod. Leuten, die eine andere Meinung zum Thema haben so abzukanzeln hat nichts mit diskutieren zu tun.
Entsprechend muss ich sagen--schön, dass Du "diskutieren" in " " setztest. Wir hatten immerhin 2 Seiten lang eine vernünftige Diskussion mit Gegenfragen und Kommentaren, aber ja, insbesondere von dir kam in den letzten Postings nicht viel rüber, was man nicht in " " setzen müsste.
Have fun!
-Sascha.rb
Sizzla
2004-10-22, 10:35:32
Hätte Marx den Fernseher gekannt, hätte er das anders formuliert. Wobei, man sich fragen muss, ob du den Fernseher verbieten möchtest, wie du es gerne (zum Anschein) mit den Religionen machen würdest. Marx hat übrigens die instutionelle Religion als "Opium" gesehen, und nicht den Glauben an sich. Denn auch für seine "Utopie" hätte er eine enorme Menge an Glaube gebraucht.
Was auch interessant ist - Religionen sollen Angst und Unsicherheit lindern und nicht erzeugen. Wer dies macht wendet (vor allem die bekannten Religionen) falsch an / interpretiert sie zu unrecht.
Und Zynisch zu sein und etwas mehr als eine Prise Skepsis zu haben führt auch zu Fanatismus und Sektalisierung (allerdings einer "Pseudo-Wissenschaftlichen"). Wofür es noch keine Beweise gibt, kann auch der "Wissenschaftler" nichts weiteres machen als spekulieren. Das Spiel ist vielleicht für den Empiriker sogar gefährlicher als wie für den Pragmatiker und, selbstverständlich, vernichtend, im Vergleich zum Mystiker. Was nicht heisst, dass deine Idee falsch ist - aber du kannst nicht für die "Sinnhaltigkeit" plädieren, wenn du den "Sinn" nicht empirisch festlegen kannst.
Aber das ist auch eine Verallgemeinerung auf einer Basis der Erfahrung die, IMHO, du nicht hast. Von daher sie als "bahre Münze" zu verkaufen ist grober Unfug...
1. Ich besitze kein TV, eben weil ich nicht auf Verdummung durch fremde Kräfte stehe. Mehr Konditionierung als TV geht nicht, daher lehne ich dasd entschieden ab. Ich besitze voller Überzeugung sei mehr als 8 jahren kein TV mehr, verbieten möchte ich aber weder TV noch Religion. Das ist einfach nur eine Unterstellung.
2. Ich plädiere doch garnicht für etwas........nur gegen etwas....sei es mediale Kontrolle via TV oder Kontrolle via Religion.
3. ICH verkaufe nix für wahr, im Gegensatz zu den predigern der Religionen!
Wer keine festgelegte Richtung hat, versucht auch nicht andere zu überzeugen.
Ich finde es interessant, wie "aggressiv" die Unterredung geführt wird. Sowas hat mal wieder den Anflug von Fanatismus. Dies ist immer wieder zu beobachten, wenn es um Glauben geht. Genau dort liegt der Kanckpunkt. Diese Ideen werden so eingetrichtert, dass eine objektive Haltung völlig verhunzt wird.
Religion ist eine Erfindung des Menschen, selbst wenn es einen Gott gibt, so gibt es mit Sicherheit keinen wie er in einer der Religionen beschrieben wird, dass ist MEINE feste überzeugung ( bevor wieder jmd. schreibt ich möchte andere überzeugen )
Falls es eine höhere Macht geben sollte, dann unabhängig von Erfindungen des Menschen und nicht so fehlerhaft wie wir und unsere Ideen.
Ich wollte nur darauf hinaus, dass solche Aussagen wie " 6 Monate nach dem Tod ist die Seele....blablabla" völlig wertlos sind......woher nimmt man diese Weisheit? Darauf gibts in dem Artikel keine Erklärung.
Man sollte doch zumindest Quellen bennen, wie solche Aussagen zustande kommen. Oder sind sie reine Spekulation?
Blumentopf
2004-10-22, 10:35:38
Das was Du da ansprichst meinte ich unter anderem mit bewusst Leben... Ergo sollte man sich schon so weit reflektieren und in sich hineinhören, dass man auch teils diese Gedanken, wenn sie denn da sind, mitbekommt.
Du solltest Dich damit beschäftigen, inhaltlich. Es ist sehr interessant und eröffnet neue Wege.
Das hab ich nicht verstanden. :confused: Kannst du das umformulieren.
Danke.
Sizzla
2004-10-22, 10:38:08
Ui, da ist wer ja verbittert ...
Woher willst Du wissen, dass das eine Illusion war mit der Katze? ;) Das meinte ich mit "Respekt" weiter oben. Einfach Sachen, die man selbst nicht kennt oder nicht "glaubt" als "Unsinn" oder "Illusion" abzutun bringt nix und ist alles--aber sicher kein Diskussionsbeitrag. Dito mit deiner Meinung zu Religion und Leben-nach-dem-Tod. Leuten, die eine andere Meinung zum Thema haben so abzukanzeln hat nichts mit diskutieren zu tun.
Entsprechend muss ich sagen--schön, dass Du "diskutieren" in " " setztest. Wir hatten immerhin 2 Seiten lang eine vernünftige Diskussion mit Gegenfragen und Kommentaren, aber ja, insbesondere von dir kam in den letzten Postings nicht viel rüber, was man nicht in " " setzen müsste.
Have fun!
-Sascha.rb
ich meine deswegen das sei eine Illusion, weil Du mir nicht erklären kannst, durch welches verhalten genau Du diesen Schluss gezogen hast, die Katze könne sich erkennen....bis jetzt hast Du mir da nicht geantwortet.
Um Verhalten zu analysieren, sollte man doch wohl BESCHREIBEN und ANALYSIEREN, beides tust Du nicht. Du sagst nur immer wieder, Deine Katze habe sich erkannt. Wie und woran du das festmachst, die ANtowrt bist Du mir noch schuldig und weichst aus.....ich vermute weil Du selbser weisst, dass es nur ein Eindruck oder eine Illusion ( VÖLLIG wertfrei gemeint!) war....
nggalai
2004-10-22, 10:45:06
Es gibt viele, die meinen sie seien "Rational", die für den Stillstand der Welt plädieren würden. Dabei ist Änderung die einzige wahre Konstante in unserem Universum...
Ja. Ähnlich seh ich's auch mit der Thematik "Leben nach dem Tod." Für mich entwickelt sich die Sache immer weiter; so etwas wie einen "totalen Tod" gibt's nicht. Alles ist im Flux und wird in einer Form oder anderen irgend wie "wiedergeboren". Palingenesis, könnte man sagen.
93,
-Sascha.rb
nggalai
2004-10-22, 10:49:25
ich meine deswegen das sei eine Illusion, weil Du mir nicht erklären kannst, durch welches verhalten genau Du diesen Schluss gezogen hast, die Katze könne sich erkennen....bis jetzt hast Du mir da nicht geantwortet.
Doch, hab' ich:
Nochmals--gewisse Sachen lassen sich nicht erklären. Wenn Du das in 26 Jahren mit deinen Haustieren nie hattest, ist das weder dein Verlust noch mein Gewinn. Du hattest diese Form von Kommunikation einfach nie, entsprechend kann ich hier dazu schreiben was ich möchte, Du wirst's als Erklärung nicht akzeptieren können.Oder würdest Du's als Erklärung akzeptieren wenn ich einfach sagte "sie hat's mir gesagt?" Kaum, oder? ;)
Aber genau das hat sie, wie ich weiter oben auch schon schrieb.
*Schulterzuck*
Eben--über gewisse Sachen kann man nur diskutieren und analytisch-rational vorgehen, wenn's alle Gesprächspartner erlebt haben oder zumindest ein gemeinsamer Nenner da ist. Was hier nicht der Fall ist, offenbar auch nicht in der Todes-Diskussion. Entsprechend ist hier einfach Respekt gefragt.
93,
-Sascha.rb
Abdul Alhazred
2004-10-22, 10:53:53
1. Ich besitze kein TV, eben weil ich nicht auf Verdummung durch fremde Kräfte stehe. Mehr Konditionierung als TV geht nicht, daher lehne ich dasd entschieden ab. Ich besitze voller Überzeugung sei mehr als 8 jahren kein TV mehr, verbieten möchte ich aber weder TV noch Religion. Das ist einfach nur eine Unterstellung.
2. Ich plädiere doch garnicht für etwas........nur gegen etwas....sei es mediale Kontrolle via TV oder Kontrolle via Religion.
3. ICH verkaufe nix für wahr, im Gegensatz zu den predigern der Religionen!
Wer keine festgelegte Richtung hat, versucht auch nicht andere zu überzeugen.
Sorry - aber du versuchst mit deiner Argumentation andere zu überzeugen. Das Argument hinkt gewaltig....
Ich finde es interessant, wie "aggressiv" die Unterredung geführt wird. Sowas hat mal wieder den Anflug von Fanatismus. Dies ist immer wieder zu beobachten, wenn es um Glauben geht. Genau dort liegt der Kanckpunkt. Diese Ideen werden so eingetrichtert, dass eine objektive Haltung völlig verhunzt wird.
Vielleicht kommt die Aggressivität auch nur daher, dass gewisse Leute hier ein grösseres Verständnis von Theologie haben, als du dir vorstellst und du diese Leute behandelst, als wären Sie Fanatiker, die ihre Glaubenssätze noch nie unter Druck gestellt hätten, bzw. Erfahrungen gemacht haben, die ihnen diesen Glauben beweisen. Bis jetzt gab es nur ein fanatisches Faktum - jemand hat geschrieben "nach dem Tod gibt's nichts"... Wie soll man das, bitte, wissen können?
Religion ist eine Erfindung des Menschen, selbst wenn es einen Gott gibt, so gibt es mit Sicherheit keinen wie er in einer der Religionen beschrieben wird, dass ist MEINE feste überzeugung ( bevor wieder jmd. schreibt ich möchte andere überzeugen )
DAS vermagst du ja gar nicht zu wissen. Welche geschichtlichen Kenntnisse hast du über diese Religionen? Welche Religion meinst du mit "wie er in einer der Religionen beschrieben wird"? Ich wüsste von keiner Religion, die "Gott" öffentlich beschreibt...
Falls es eine höhere Macht geben sollte, dann unabhängig von Erfindungen des Menschen und nicht so fehlerhaft wie wir und unsere Ideen.
Richtig. Was aber nicht heisst, dass gewisse Menschen nicht Erfahrungen gehabt haben, die es ermöglicht haben einen gewissen Sinn im natürlichem Chaos zu finden. Um was anderes geht es in Religionen NICHT! - selbst wenn die Kirchen dies nicht so sehen wollen...
Ich wollte nur darauf hinaus, dass solche Aussagen wie " 6 Monate nach dem Tod ist die Seele....blablabla" völlig wertlos sind......woher nimmt man diese Weisheit? Darauf gibts in dem Artikel keine Erklärung.
Wieso sind sie Wertlos? Die sind genauso Wertvoll, wie ein Beitrag, der "Es gibt nichts nach dem Tod" lautet. Denn, von woher hat derjenige (wie der andere) das Wissen? Ich seh von dir auch keinen Artikel der mir genau sagen kann, warum die Existenz mit dem Tod auszulöschen wäre. Man kann nicht mangelnden Beweis bei einer theoretischen Frage als Mangel an Substanz dahinstellen. Genau wie Hempster, machst es auch du - ein paar Zitate, aus dem doch sooooo Faktvollen Internet (*ironie*) und schon hat man ein Beweis...
Man sollte doch zumindest Quellen bennen, wie solche Aussagen zustande kommen. Oder sind sie reine Spekulation?
HALLO?!?!?!?! Ist der Tod selbst nicht SPEKULATION?!?!?!? Um was meinst du geht es in diesem Thread?!?!?!?!? :|
Es gibt viele, die meinen sie seien "Rational", die für den Stillstand der Welt plädieren würden. Dabei ist Änderung die einzige wahre Konstante in unserem Universum...
Das habe ich damit sagen wollen, Abdul :)
Das hab ich nicht verstanden. :confused: Kannst du das umformulieren.
Danke.
Da du dir Zeit deines Lebens deiner Gesamtpersönlichkeit relativ unbewußt bist (aber nicht abgeschnitten) erinnerst du dich morgens vielleicht nur nicht daran das du Nachts wenn du geschlafen hast du ein ausführliches Treffen mit einem "Verstorbenen" unternommen hast.
Vielleicht mögen dir Träume oder Intuitionen über solche Treffen Auskunft geben.
Über sich und seine Umwelt nachdenken, seine träume reflektieren, eben bewusster Leben, weil vieles in und um uns einfach geschieht, ohne wahrgenommen zu werden.
ich meine deswegen das sei eine Illusion, weil Du mir nicht erklären kannst, durch welches verhalten genau Du diesen Schluss gezogen hast, die Katze könne sich erkennen....bis jetzt hast Du mir da nicht geantwortet.
Um Verhalten zu analysieren, sollte man doch wohl BESCHREIBEN und ANALYSIEREN, beides tust Du nicht. Du sagst nur immer wieder, Deine Katze habe sich erkannt. Wie und woran du das festmachst, die ANtowrt bist Du mir noch schuldig und weichst aus.....ich vermute weil Du selbser weisst, dass es nur ein Eindruck oder eine Illusion ( VÖLLIG wertfrei gemeint!) war....
Definitiv kann sich eine Katze erkennen. Das Beispiel mit dem Spiegel zum Beispiel hat er Dir erbracht.
Eine Katze ist ein intelligentes Wesen, was meines Erachtens definitiv den siebten Sinn hat.
Verhalten zu analysieren...sind wir hier alle Psychologen? Manchmal weiss man einfach, dass es so ist. Es ist doch aber so, dass eine Katze denkt, fühlt, mitfühlt und sich integriert. Ergo muss isch sich erkannt haben, denn sonst könnte sie nicht all diese Punkte erfüllen. Eine Katze ist so komplex, das es nicht erklärbar ist. Es sind viele Beispiele, Gegebenheiten, Erinnerungen, was darauf schliesst, dass sie einfach DAS WESEN ist. Erkenne es und reite nicht ständig auf diesem einen und doch so unbedeutenden Satz rum ;) Es ist ja nicht so, dass Sascha nur dieses eine Posting gehabt hat.
Wenn es mit der Arbeitsuche so weitergeht werd ich es herrausfinden. Soll ich wem ne Karte schicken?
Blumentopf
2004-10-22, 12:03:35
Wenn es mit der Arbeitsuche so weitergeht werd ich es herrausfinden. Soll ich wem ne Karte schicken?
Da wo du dann hingehst gibts keine Postämter. :wink:
Außerdem würde dich das ungelöste Problem dorthin verfolgen und dir keinen Frieden lassen. Willst ja nicht rumspuken oder? :rolleyes:
Cadmus
2004-10-22, 13:00:24
Und schon wieder diese ewig gleiche Diskussion :|
Frage: Warum findet man es nicht einfach heraus? Materiell ist die Seele die Summe aller Eigenschaften der Materie eines Lebendkörpers und wirkt über diese Eigenschaften auf den Körper ein. Eine Seele und 'ihr' Körper sind eine nicht auflösbare Einheit; jede Seele und 'ihr' Körper sind zusammen ein Lebewesen. Wenn jetzt der Körper stirbt, kann die Seele auch vergehen. Also die Existenz des Individuums ist endgültig beendet. Wenn es tatsächlich eine Seele gibt, die nach dem Tod irgendwo hin wandert, lässt sie sich doch garantiert irgendwie wissenschaftlich nachweisen.Beobachtet und untersucht man einen Menschen, der im sterben liegt, vor und nach seinem Tod genau (d.h. mit möglist vielen anerkannten Messgeräten) lässt sich irgendeine Änderung (die nicht sein sollte) bestimmt feststellen.
Abdul Alhazred
2004-10-22, 14:20:56
Frage: Warum findet man es nicht einfach heraus? Materiell ist die Seele die Summe aller Eigenschaften der Materie eines Lebendkörpers und wirkt über diese Eigenschaften auf den Körper ein. Eine Seele und 'ihr' Körper sind eine nicht auflösbare Einheit; jede Seele und 'ihr' Körper sind zusammen ein Lebewesen.
Seh ich nicht so. Die Seele ist Metaphysisch, lebt also in einer anderen existentiellen Ebene als der Körper. Von daher ist Seele != Körper.
Wenn jetzt der Körper stirbt, kann die Seele auch vergehen.
Eben nicht - sonst wäre die Selle ja "nur" Körper...
Also die Existenz des Individuums ist endgültig beendet. Wenn es tatsächlich eine Seele gibt, die nach dem Tod irgendwo hin wandert, lässt sie sich doch garantiert irgendwie wissenschaftlich nachweisen.
Nein. Weil Sie nicht in den Referenzrahmen passt, da nicht physikalisch existent (in dieser Dimension).
Beobachtet und untersucht man einen Menschen, der im sterben liegt, vor und nach seinem Tod genau (d.h. mit möglist vielen anerkannten Messgeräten) lässt sich irgendeine Änderung (die nicht sein sollte) bestimmt feststellen.
Änderungen beobachtet man bei Sterbende zu Tausendst. Aber welche beeinflussen jetzt die Sinne, welche sind Reaktionen, welche sind parapsychologisch bedingt? Mit dem wenigen wissenschaftlichen Wissen, dass wir heutzutage haben, lässt sich so etwas nicht messen...
Sizzla
2004-10-22, 14:54:55
Ich gebs auf ^^
Ich wollte von Anfang an nur folgendes sagen:
Ob es ein Leben nach dem Tod geben kann, hängt vom Dualismus ab, wenn es wahr ist, das wir eine Einheit von Körper und Seele sind, so lässt sich durchaus annehmen, dass es ein Leben nach dem Tod geben könne.
Die Seele müsste nur allein existieren und auch ohne Körper ein inneres Leben haben können: dann könnte sie den Körper verlassen, wenn dieser sirbt, würde demnach auh nicht zerstört werden. Zwar wäre sie nicht in der Lage, ein psychisches Leben des Handelns und der sinnlichen Wahrnehmung zu haben, da dies von ihrer Verbindung mit dem Körper abhinge ( es sei denn sie geht eine Verbindung mit einem neuen Körper ein ), allerdings hinge ihr Innenleben dann eher von anderen Faktoren ab, zB der Verbindung/Kommunikation mit "anderen Seelen".
Ich sage, ein Leben nach dem Tod KÖNNE möglich sein, wenn der Dualismus war WÄRE. Ebenso kann es aber auch unmöglich sein, da das Überleben der Seele und ihr fortlaufendes Bewußtsein vollständig vom beistand und der Einwirkung abhinge, die sie vom Körper empfängt, dem sie innewohnt - und es könmnte ebenso unmöglich sein, dass sie den Körper wechselt.
Falls der Dualismus aber unwahr ist und sich psychologische Vorgänge im GEhirn abspielen, also gäönzlich vom biologischen Funktionieren des Gehirns und des übrigen Organismus abhängen, so ist ein Leben nach dem Tode des Körpers UNMÖGLICH.
Oder genauer formuliert: ein psychisches Leben nach dem Tode würde demzufolge die Wiederherstellung eines biologischen, körperlichen Lebens erfordern; es würde erfordern, dass der Körper wieder zu leben beginnt.
Es ist schwer zu sagen, wie man nun entscheiden soll, ob ablösbare Seelen existieren und der Dualismus wahr ist. Sämtliche Daten deuten an, dass das bewusste Leben VOR dem Tode änzlich von unserem Nervensystem abhängt. Halten wir uns an diese Fakten, lassen alles religiöse mal ausen vor, spo gibt es kaum einen Grund an ein Leben nach dem Tode zu glauben. Auch wennms vielleicht wünschenswert und einfacher wäre, als den Gegenschluss zu akzeptieren.
Reicht dies aus, ein Leben nach dem Tod zu verneinen? Ich denke ja, andere denken vielleicht ohne alles an Bestätigung an ein späters Leben glauben zu können. Mir persönlich ist das zu dürftig. Daher möchte ich mich nicht in Abhängigkeit von unter Umständen nicht existenten Dingen begeben.
Ich selbst verstehe überhaupt nicht, wie eine solche, nur vom Glauben inspirierte Überzeugung überhaupt möglich ist, doch offenbar ( siehe dies Forum ) sind einige Leute dazu in der Lage und empfinden das auch noch als selbstverständlich.
Doch eigentlich ist das ( zumindest für mich ) uninterssant, viel wichter empfinde ich die Frage, ob Tod nun gut oder schlecht ist?
Dies hängt offenkundig davon ab, was der Tod ist. Sollte es ein Leben nach dem Tode geben, so könnte dies schlimmer als jeder Albtraum sein, abhängig davon, wo unsere Seele landet.
Doch falls der Tod das Ende ist, stellt aich auch die Frage, isdt es überhaupt schlimm, wenn wir nicht mehr existieren?
Hier scheiden sich erneut die Geister, Einige sagen, das eine Nichtexistenz, das GAr-nichts-mehr-Sein, für den Toten weder gut noh schlecht sein kann. Zu Vertretern dieser philosophischen Haltung zähle auch ich mich. Eine Nichexistenz hat aller Wahrscheinlichkeit nach keine Wertigkeit.
Denken wir aber an unseren eigenen Tod, so ist nicht der Tod an sich das schlechte, dass all die Guten Dinge des Lebens ein ende finden, dass ist der Grund des Bedauerns. Für viele scheint der Gedanke, die Welt könne ohne einen weiterexistieren eine Horrorvision zu sin. Warum ist mir nicht klar. Wir alle akzeptieren die Tatsache, dass es uns vor unserer Geburt Zeiten gab, zu denen wir noch nicht existierten. Warum also sollte die Aussicht auf Nicht_Existenz nach dem Tode stören? Wenn wir aufhören zu existieren, was soll uns dann noch stören? Denkt man logisch darüber nach, so sollte man eher Angst vor einem Überleben des Todes und der Transformation in ein Ding / an einen Ort haben, dass schrecklicher als alle Vorstellung sein könnte. Doch dieser, für mich, logische Schluss, hält viele Menschen nicht davon ab, das Ausgelöschtsein als furchtbarstes aller Dinge zu betrachten. Aus diesem Grunde erfand der Mensch die Religionen, als Heilmittel gegen die Angst. Daher auch meine Unterstützung zu Marx seinem "Opium fürs VolK" Zitat.
Nicht jeder, der kein Theologe ist, hat keine Ahnung wovon er spricht, wenn er über den Tod nachdenkt, das wollte ich noch loswerden.
Die theologische Sichtweise ist mir persönlich zu sehr von der ANgst beeinflusst. Ich halte es lieber mit der philosophie. Daher auch mein Unverständnis allen Theorien gegenüber, die die Logik dessen, was wir wissen, verneint.
Was mir unlogisch erscheint, kann ich nicht für mein Leben akzeptieren, dazu gehört ein großteil der Weltreligionen, die nicht existentielle Begebenheiten untersuchen, sondern einzig vom Glauben an etwas zehren, dessen Existenz mehr als fraglich ist.
So.
Fertig
ist es eigentlich so schwer sich damit abzufinden, dass man nach seinem eigenen tod nur in erinnerungen anderer weiterlebt?
ich kann damit gut leben, denn ich bin hier um zu leben und nicht zu grübeln wie es nach meinem ableben weitergeht. es ist auch schwer zu glauben, dass da etwas anderes danach kommt (außer verwesung). wieso sollte die biomasse auch irgendetwas enthalten was überlebt.
natürlich verfällt der mensch, aber nicht ohne andren leben zu ermöglichen (sei es durch organspende, kleine tierchen die einen zersetzen oder einfach nur als nährstoffe).
und die "lustigen" effekte im sterbenahen zustand könnte ohne weiteres durch chemische prozesse auf grund sauerstoffmangel etc im hirn entstehen.
trotz der nüchternen sichweise glaub ich dennoch, dass man mit der gewissheit gut und glücklich leben kann.
Sizzla
2004-10-22, 16:20:02
ist es eigentlich so schwer sich damit abzufinden, dass man nach seinem eigenen tod nur in erinnerungen anderer weiterlebt?
ich kann damit gut leben, denn ich bin hier um zu leben und nicht zu grübeln wie es nach meinem ableben weitergeht. es ist auch schwer zu glauben, dass da etwas anderes danach kommt (außer verwesung). wieso sollte die biomasse auch irgendetwas enthalten was überlebt.
natürlich verfällt der mensch, aber nicht ohne andren leben zu ermöglichen (sei es durch organspende, kleine tierchen die einen zersetzen oder einfach nur als nährstoffe).
und die "lustigen" effekte im sterbenahen zustand könnte ohne weiteres durch chemische prozesse auf grund sauerstoffmangel etc im hirn entstehen.
trotz der nüchternen sichweise glaub ich dennoch, dass man mit der gewissheit gut und glücklich leben kann.
DANKE
:wink:
Hempster
2004-10-22, 17:25:42
Um nochmal kurz auf die Katze zurückzukommen. :)
Jeder weiss, dass sich Affen im Spiegel erkennen. Man malt einen weissen Punkt auf die Stirn und der Affe fasst sich beim in den Spielgel gucken an den Punkt. Eindeutiger Beweis.
Bei Katzen, so dachte ich bisher, ist das nicht möglich. Nicht weil sie sich nicht erkennen. Sondern weil Katzen mehr mit dem Geruchssinn "arbeiten" als mit den Augen. (Katzen können sehr gut sehen, klar. Vor allem in der Nacht)
Aber da das Spiegelbild nach nichts riecht ist es für die Katze uninteressant.
@ Sascha
Deine "Erklärung" ist doch etwas dürftig. So erklären das auch Menschen die behaupten mit Bäumen zu sprechen.
Und selbst wenn sich die Katze sehen könnte, dh. ein Ich-Bewusstsein hat. Na und? Das haben auch andere entwickelte Säugetiere.
Aber deswegen glauben, alles habe ein Bewusstsein? Auch Steine!? Glaubst Du das ernsthaft?
Und bei dieser Diskussion wurde auch wieder deutlich, warum die Forenaufteilung so aussehen sollte:
Wissenschaft und Technik
Philosophie und Religion
[...]
Und bei dieser Diskussion wurde auch wieder deutlich, warum die Forenaufteilung so aussehen sollte:
Wissenschaft und Technik
Philosophie und Religion
Da muss ich Dir mal Recht geben ;) Irgendwie scheint mir die Aufteilung Reli/Wissenschaft schon schlüssig, aber besser wäre schon, wenn sie mit der Philosophie gekoppelt wäre ;)
OK
Bin fürs WE raus aus der Diskussion...Bis Montag dann.
Blumentopf
2004-10-22, 18:12:15
Und bei dieser Diskussion wurde auch wieder deutlich, warum die Forenaufteilung so aussehen sollte:
Wissenschaft und Technik
Philosophie und Religion
Nein, Wissenschaft gehört auch zur Religion. Es ist auch ein Glaube. Die Anhänger haben oft nicht nur eine Bibel sondern gleich eine ganze Reihe von Links auf die sie verweisen wie Zeugen Jehovas auf Bibelzitate.
Hempster
2004-10-22, 18:56:04
Nein, Wissenschaft gehört auch zur Religion. Es ist auch ein Glaube. Die Anhänger haben oft nicht nur eine Bibel sondern gleich eine ganze Reihe von Links auf die sie verweisen wie Zeugen Jehovas auf Bibelzitate.
Das glaubst Du ernsthaft? Könntest Du das erläutern?
Ich meine nicht Theorien von der Zeit vor dem Urknall (falls es diesen gab ;) ).
darph
2004-10-22, 19:43:24
Wie ist denn "Gehirn anderer Säugetiere" ein Argument gegen Seelen? ;)
Eigentlich ist es keins. Aber die wenigsten sprechen einem Tier eine Seele zu.
Abdul Alhazred
2004-10-22, 21:16:51
Und bei dieser Diskussion wurde auch wieder deutlich, warum die Forenaufteilung so aussehen sollte:
Wissenschaft und Technik
Philosophie und Religion
Auch für bin...
schoppi
2004-10-22, 21:48:33
nach dem Tod ist Ende Gelände
nach dem Tod ist Ende Gelände
dito
das schlimme am Tod ist aber das sterben selbst. denn da treten wohl die meisten schmerzen auf. Außerdem hat man in dem zustand Angst davor, am nächsten tag nicht mehr zu leben .... na ihr wisst schon was ich meine.
Abdul Alhazred
2004-10-22, 23:20:11
dito
das schlimme am Tod ist aber das sterben selbst. denn da treten wohl die meisten schmerzen auf. Außerdem hat man in dem zustand Angst davor, am nächsten tag nicht mehr zu leben .... na ihr wisst schon was ich meine.
Oder man hat den Tod akzeptiert und kann damit leben... und somit auch in ruhe Sterben...
Watson
2004-10-23, 00:11:35
tja niemand weiß es. Es kann sein, es kann aber auch nicht sein.
ich persönlich wünsche mir das da noch etwas ist, denn es wäre doch traurig wenn das nicht der Fall wäre - Für alle bisher gestorbenen Menschen, an die sich niemand mehr erinnert.
Man wird sehen. [bzw nicht]. Ganz ausschließen würde ich es aber nicht, denn es gibt noch verdammt viele Dinge, die wir nicht erklären können....
übrigens würde ich auch Tieren eine Seele zusprechen. Finde auch nicht, das wir uns da so stark von unterscheiden. Die christliche Vorstellung von Himmel & Hölle erscheint mir mittlerweise etwas zu naiv. Ich glaube eher an Wiedergeburt in irgendeiner anderen Form (nicht unbedingt als Mensch). Man sagt doch in der Wissenschaft, das Energie nicht verloren gehen kann...
es gibt auch Fanatiker, die unbedingt NICHT glauben wollen. Ich sehe keinen Sinn darin, anderen die Hoffnung zu nehmen... solange die ihrerseits niemanden missionieren wollen.
also eine Sache weiss ich definitiv: Es ist eine Trennung zwischen Körper und Geist möglich. ICh weiss nicht ob hier jemand was mit dem Begriff Astralreisen was anfagen kann aber egal. Jedenfalls habe ich selber schon so etwas gemacht und weiss daher das es möglich ist (jedenfalls bei mir). Somit gehe ich auch mal schwer von aus das nach dem Tod auch noch was anderes kommt.
SKYNET
2004-10-23, 03:23:26
Was ist nach dem Tod?
nix.
BadBoy
2004-10-23, 04:35:36
nix.
Skynet träumt bestimmt vom Himmel, der so aussieht wie eine AMD Fabrik von innen. Wo man lauter kleiner grüner Mänchen sieht auf deren T-Shirts "Powerd by AMD" oder "AMD kicks Intel" steht.
Zum Geburtstag bekommt jedes grüne Mänchen eine grün/weiße Torte mit der Aufschrift "Ein neues Jahr ein neuer Mhz"
Hoffentlich ließt er das nicht, sonst springt er noch aus dem Fenster weil ers kaum erwarten kann ;D
nggalai
2004-10-23, 09:47:09
Moin moin,
@ Sascha
Deine "Erklärung" ist doch etwas dürftig. So erklären das auch Menschen die behaupten mit Bäumen zu sprechen.
Und selbst wenn sich die Katze sehen könnte, dh. ein Ich-Bewusstsein hat. Na und? Das haben auch andere entwickelte Säugetiere.
Aber deswegen glauben, alles habe ein Bewusstsein? Auch Steine!? Glaubst Du das ernsthaft?
Naja, wenn Du dir die Genese dieser Seiten-Diskussion anschaust, ging's mir darum, ein Gegenbeispiel für Sizzlas Aussage, dass Tiere eben generell kein Ich-Bewusstsein hätten *), zu bringen.
Beim Rest, incl. Steine, sprach ich nie von "Bewusstsein". Und dass den meisten Menschen hier im Forum meine Erklärung, weshalb ich weiß, dass meine Katze ein Ich-Bewusstsein hatte, nicht schmecken würde--naja, das hab' ich schon etwa 3x wiederholt. ;)
93,
-Sascha.rb
*)s.o. , ich habe nur gesagt, dass Tiere nicht ein ich-Empfinden haben wie Menschen. Dass heisst, sie sind nicht inder Lage sich in Abgrenzung zum Anderen zu erfahren wie es der Mensch kann. Zumindest nicht in diesem Umfang. Daher können Tiere auch keine Spiegelbilder als "sich selbst" identifizieren.
nggalai
2004-10-23, 09:57:07
Da muss ich Dir mal Recht geben ;) Irgendwie scheint mir die Aufteilung Reli/Wissenschaft schon schlüssig, aber besser wäre schon, wenn sie mit der Philosophie gekoppelt wäre ;)
Ursprünglich hatte das 3DC-Forum "Untertitel" zu jedem Subforum. Der Titel dieses Forums hier war "I want to believe"; Subtitel hatte dann Wissenschaft, Philosophie, UFOs etc. drin. Diese Zusammenfassung stammt noch aus der Zeit, als wir nicht x Subforen haben wollten und entsprechend Sachen zusammennahmen (z.B. waren da auch Intel- und AMD-Foren nicht getrennt).
Ob ein Split sinnvoll ist ... ich denke nicht. Man kann glaub' von den Usern hier erwarten, dass sie bei nicht sonderlich wissenschaftlichen Themen wie "Was ist nach dem Tod", wo dann im Initialposting gleich noch Wiedergeburt etc. erwähnt werden, auch eher den "Glaubens-Aspekt" in die Diskussion reinnehmen und nicht nach wissenschaftlichen Beweisen schreien. Und anders rum sollte bei einer sauberen Diskussion z.B. über Seti und Hybridfahrzeuge auch klar sein, dass man dann Gott besser mal vor der Tür lässt; zumindest jedoch dann auch mit "wissenschaftlichen Argumenten" umgehen sollte.
Viele Themen hier scheinen jedoch in die Sparte "Pseudo-Wissenschaften" zu gehören, entsprechend bräucht's auch bei einer neuen Unterteilung noch so ein Forum wie dieses hier, eben weil bei solchen Themen wie "Implosion und Viktor Schauberger!" beides mitspielt--Glaube und Wissenschaft.
93,
-Sascha.rb
Haarmann
2004-10-23, 10:34:46
Die Frage setzt zwingend die Zeit voraus. Dabei kann Tod auch ein zeitloser Zustand sein. Setzen wir den Fall, dass beim Tod einfach für uns die Zeit stehen bleibt, dann gibt es kein "nach dem Tod", sondern es ist ein "im Tod".
Daher die Frage - wieso muss die Zeit weiterlaufen?
Jenny23
2004-10-23, 17:27:04
Die Frage setzt zwingend die Zeit voraus. Dabei kann Tod auch ein zeitloser Zustand sein. Setzen wir den Fall, dass beim Tod einfach für uns die Zeit stehen bleibt, dann gibt es kein "nach dem Tod", sondern es ist ein "im Tod".
Daher die Frage - wieso muss die Zeit weiterlaufen?
In gewisser Weise ist das so. Das Leben kann sich dem Zustand des Todes nur infitesimal annähern, ihn aber nie erreichen, oder wie Wittgenstein es formulierte: "Der Tod ist kein Ereignis des Lebens. Den Tod erlebt man nicht."
Daß die Zeit dann stehenbleibt würde dazu führen, daß es weder Anfang noch Ende von irgendetwas gibt. Wenn das Nichtsein, bzw. das Aussein jenseits des Seins ist und nicht erreicht werden kann, dann müsste beispielweise auch ein Computer zeitlos an sein aus seiner "Sicht".
Hm, ich bin da pragmatischer. Der Tod wird nicht erlebt, aber das Leben/der Geist endet dennoch. In etwa wie eine Narkose. Man ist schlicht plötzlich weg und dann ist man wieder da und für einen ist dazwischen keine Zeit vergangen. Nur das beim Tod das Erwachen entfällt. Von daher ist der Zustand des Todes zeitlos, aber nicht erlebbar (denn das würde ja auch wieder einen Ablauf vorraussetzen).
Aber es geht hier ja um den Moment vor dem Tod. Gibt es diesen Moment? Was ist der letzte Moment, der noch erlebt wird, wo endet das Leben, wo beginnt der Tod? Der letzte Moment vor dem Tiefschlaf wird ja auch nicht erlebt, der letzte Moment vor dem Einschlafen ebensowenig, oder er wird gleich wieder gelöscht. Man liegt da und man ist, dann ist man irgendwann nicht mehr, bis man wieder ist. Bewusstsein an, dann aus, dann wieder an. Der Übergang dazu ist nicht festzustellen und ich habe bisher auch nie den Eindruck gehabt, daß er ewig dauert. Offenbar funktioniert das so nicht.
DH[ger]
2004-10-24, 01:24:03
Ich hoffe auf jedem Fall, das mein nächster Körper nicht der einer eintagsfliege ist.
SKYNET
2004-10-24, 02:42:42
Skynet träumt bestimmt vom Himmel, der so aussieht wie eine AMD Fabrik von innen. Wo man lauter kleiner grüner Mänchen sieht auf deren T-Shirts "Powerd by AMD" oder "AMD kicks Intel" steht.
Zum Geburtstag bekommt jedes grüne Mänchen eine grün/weiße Torte mit der Aufschrift "Ein neues Jahr ein neuer Mhz"
Hoffentlich ließt er das nicht, sonst springt er noch aus dem Fenster weil ers kaum erwarten kann ;D
der einzige der gleich aus dem fenster springt ist du... mit meiner hilfe. ;D
Alex31
2004-10-24, 03:29:12
Drei Möglichkeiten für mich:
1. Nix (hoffe ich weniger)
2. Aufwachen aus dem Traum (was kommt dann)
3. Zustand wie ein Geist nur nicht an Orte gebunden bzw. man kann den Planeten verlassen (wäre meine lieblings Vorstellung)
Blumentopf
2004-10-25, 07:31:34
Um nochmal kurz auf die Katze zurückzukommen. :)
Und bei dieser Diskussion wurde auch wieder deutlich, warum die Forenaufteilung so aussehen sollte:
Wissenschaft und Technik
Philosophie und Religion
Vor was fürchtest du dich? Vor deiner Intuition?
Der Mensch ist ein spirituelles Wesen in einem materiellen Körper. Nun steht es jeder Person frei sich in seinem Leben auf materielle Dinge oder spirituelle Dinge zu konzentrieren.
Eine besseres Weltbild umfaßt Materialismus sowohl als auch Spiritualität.
Der Spaltung unserer westlichen Kultur sind Phänomene zu verdanken das ein materiell ausgerichteter Mensch "Weltfremdheit" einem spirituell gelenktem Menschen vorwirft. Und umgekehrt werfen spirituelle Menschen "materielle Verblendung" den materiellen Menschen vor.
Sektenzulauf auf der einen Seite und wildes Aufklärungs TV auf der anderen Seite.
Vielleicht kann man da sogar soweit gehen das diese Spaltung mit ein Grund ist für die Unstimmigkeit zwischen dem materiellen Westen (Christen) und dem spirituellen Osten (Islam).
Jemand der eine Trennung zwischen Wissenschaft (angenommene materielle Anschauung) und Religion (angenommene spirituelle Anschauung) fordert, ignoriert oder verleugnet einen Teil seines selbst.
Nur beides Hand in Hand kann ein Weltbild liefern das alle Menschen zufriedenstellt.
Wer kann mir einen vernünftigen Grund nennen die eine Abtrennung zwischen Intellekt und Intuition legalisiert ohne sich als ein Fanatiker einer der beiden Seiten darzustellen.
Hempster
2004-10-25, 17:50:02
Vor was fürchtest du dich? Vor deiner Intuition?
Weil ich einen Vorschlag zur Forenaufteilung mache, fürchte ich mich? Du bist ein Beispiel, das zeigt, wie nötig das ist.
Lasst uns aus Toleranz Religion und Physik zusammenlegen. (Hand in Hand...)
Der Mensch ist ein spirituelles Wesen in einem materiellen Körper. Nun steht es jeder Person frei sich in seinem Leben auf materielle Dinge oder spirituelle Dinge zu konzentrieren. Das ist Deine Meinung. Was verstehst Du unter "spirituell"? (leicht- bzw. gutgläubig? ;) )
Eine besseres Weltbild umfaßt Materialismus sowohl als auch Spiritualität.
Der Spaltung unserer westlichen Kultur sind Phänomene zu verdanken das ein materiell ausgerichteter Mensch "Weltfremdheit" einem spirituell gelenktem Menschen vorwirft. Und umgekehrt werfen spirituelle Menschen "materielle Verblendung" den materiellen Menschen vor.
Sektenzulauf auf der einen Seite und wildes Aufklärungs TV auf der anderen Seite. Vielleicht kann man da sogar soweit gehen das diese Spaltung mit ein Grund ist für die Unstimmigkeit zwischen dem materiellen Westen (Christen) und dem spirituellen Osten (Islam).
Solche Pauschalisierungen sind Unsinn!
Warst Du schon mal in Dubai?
Das interessante ist, dass in der Wissenschaft dieser Gegensatz nicht besteht. Wissenschaftler arbeiten im nahen Osten mit den gleichen Methoden wie Wissenschaftler aus dem Westen. Wie kommt das? Genau! Religion ist Privatsache!
Und wo spielt Religion (leider) eine grosse Rolle? In der Politik. Bush wurde im Jahre 2000 dank der vielen evangelische Stimmen "gewählt". Und wie seine Politik durch "spirituelles" beeinflusst wird, brauche ich wohl hier nicht erläutern.
Jemand der eine Trennung zwischen Wissenschaft (angenommene materielle Anschauung) und Religion (angenommene spirituelle Anschauung) fordert, ignoriert oder verleugnet einen Teil seines selbst.
Hauptsache Du weisst, was andere von sich selbst verleugnen... :(
Nur beides Hand in Hand kann ein Weltbild liefern das alle Menschen zufriedenstellt.
Wie rührend. Und in der Wissenschaft funktioniert das sogar!
Bei Menschen bin so realistisch einzusehen, dass man auch friedlich nebeneinander leben kann.
Sind alle Deine Nachbarn "gute" Freunde?
Wer kann mir einen vernünftigen Grund nennen die eine Abtrennung zwischen Intellekt und Intuition legalisiert ohne sich als ein Fanatiker einer der beiden Seiten darzustellen. Informiere Dich. Es gibt viele gute Gründe.
Hmm eine interessante Frage..
Niemand weiß darauf eine Anwort, man kann nur vermuten..
Rein aus der wissenschaftlichen Ansicht würde ich denken, es gibt nichts danach.. Wie schon erwähnt bei einer Vollnarkose, längsam nach eingeben des Mittels dämmerts und wird Schwarz. Keine Träume, nichts, einfach dunkel..man weiß nicht was zwischen einschlafen und aufwachen ist.
Man ist plötzlich weg und plötzlich wieder da.
Genauso wirds beim Tod sein, nur dass man halt nicht wieder da ist.
Ab dem Zeitpunkt werden alle Erinnerungen; wer man ist, Erdenbürger, Familie, Zeitalter, weg sein. Einfach nichts.
Das kann ich jetzt so beschreiben, natürlich wird man davon nichts mehr mitbekommen, wenn man Tod ist. Außer vll das Gehirn wird irgendwann (wenn die technologie es zulässt) wieder in einer neuen Lebenform (cyborg?) reaktivert.
Dann wacht man wieder auf, wie eine narkose, und ist immernoch ich selbst (vom "ICH-denken" her.)
Aber ob man dann noch überhaupt weiterleben will..
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Andererseits würde ich mir auch wünschen, wie viele, dass es nach dem Tod noch etwas gibt, ja sowas wie eine Art Paradies.
Denn klar, die Evolutionslehre ist wohl das glaubbarste, jedoch warum hat sich aus dem Affen der Mensch entwickelt? Warum? Warum hat sich überhaupt so eine "hohe" "selbstdenkende" Lebensform entwickelt?
Die "Tiere" konnten doch damals gut so Leben. Warum ist das auf den Mensch zugegangen? Und wie konnte sich das so derart komplexe Gehirn entwickeln? Einfach per zufall??
Das ist auch wieder nicht vorstellbar, also könnte es schon so jemanden wie einen Gott geben, der das alles geplant hatte, und eine Art Plan erstellt hat, wie das alles ablaufen sollte.
Klar die natur sollte ihrern eigenen spielraum haben, jedoch hat er was vorgegeben, damit irgendwann der "Mensch" entstehen konnte und sich ein so komplexes Gehirn entwickeln konnte.
Ach ich weiß nicht...und will es auch garnicht wissen, aufjedenfall leben wir jetzt und heute
Abdul Alhazred
2004-10-25, 19:09:27
Rein aus der wissenschaftlichen Ansicht würde ich denken, es gibt nichts danach.. Wie schon erwähnt bei einer Vollnarkose, längsam nach eingeben des Mittels dämmerts und wird Schwarz. Keine Träume, nichts, einfach dunkel..man weiß nicht was zwischen einschlafen und aufwachen ist.
Man ist plötzlich weg und plötzlich wieder da.
Und wieder da. Warum sind wir wieder da?
Weil es uns vertraut ist. Weil wir schlafen gehen und wieder aufwachen. Weil wir in Ohnmacht fallen und wieder aufwachen. Weil im Winter die Blumen eingehen - und wieder aufwachen.
Weil es in der Natur SO IST! Die Natur lehrt uns, dass alles wieder erwacht. Deshalb ist es nicht einmal halbwegs so Irrsinnig es sich so vorzustellen, dass man nach dem Tod wieder aufwacht. Aber nicht hier.
Wissenschaft ist auf der Basis von Natur aufgebaut - und doch soll gerade die Wissenschaft das Logische als Unmöglich anzweifeln? So einen arroganten _Wissenschaftler_ würde ich erst mal treffen müssen...
Wir können weder unsere Existenz, noch die des Universums erklären, also könnte es schon sein, daß es da auch noch etwas nach dem Tod gibt. Ich gehe zwar erstmal nicht davon aus, lasse mich aber gerne, von wem auch immer;), eines Besseren belehren.
Ich finde Religionen im Allgemeinen sehr faszinierend, da ich aber einer bin, der Antworten haben möchte, beschäftige ich mich nicht damit, da ich weiß, daß es keine absoluten Antworten gibt.
Abdul Alhazred
2004-10-25, 19:49:49
Wir können weder unsere Existenz, noch die des Universums erklären, also könnte es schon sein, daß es da auch noch etwas nach dem Tod gibt. Ich gehe zwar erstmal nicht davon aus, lasse mich aber gerne, von wem auch immer;), eines Besseren belehren.
Ich finde Religionen im Allgemeinen sehr faszinierend, da ich aber einer bin, der Antworten haben möchte, beschäftige ich mich nicht damit, da ich weiß, daß es keine absoluten Antworten gibt.
Das stimmt. Aber du konfrontierst Tagtäglich deinen eigenen, persönlichen Glaube...
Thowe
2004-10-25, 22:13:32
Wissenschaft lebt von Glaube, Religion von Annahmen. Wenn man beides addiert, dann hat man einen Mittelweg. Wer allerdings den Fehler begeht, das er Religion nur mit Kirche, Schriften oder überhaupt eine der großen Religionsgemeinschaften gleichsetzt, der kann natürlich nicht die Ähnlichkeit zwischen beiden Bereichen sehen. Ohne Religion, der Annahme und des Glaubens das etwas so ist, würde es überhaupt keine Wissenschaft geben.
Jeder hat das recht darauf, das er genau das glaubt, was er glauben mag. In seiner Zeit mag Einstein für viele ein abgedrehter Spinner gewesen sein, aber ohne seine Visionen, seinen Annahmen und dem festen Glauben daran, das er recht hat, wäre er nie zum Ziel gekommen.
Religion kann aus Wissenschaft lernen, genau wie die Wissenschaft eben aus dem Glauben lernen kann. Beides sind Wege um Antworten zu finden, wenn man nicht einem Dogma verfällt, genau dieser Unvernunft der großen Kirchen, verfallen auch viele Wissenschaftler und hier wohl vor allem in Deutschland und ähneln dabei durchaus religiösen Fundamentalisten.
Im Prinzip reicht es, wenn Kritiker beider Seiten einfach akzeptieren, das beide Bereiche nach Antworten suchen oder eben Lücken füllen wollen. Menschen sind mehr oder minder komplex, einige sehr gefächert, andere sehr gradlinig. Sie unterscheiden sich in vielen und doch gleichen sie sich auch genau so. Doch in einem sind sie absolut identisch, das sie keine Antworten auf alle Fragen liefern können.
"Die Wissenschaft" kann eben nicht ultimativ den Sinn des Lebens definieren, genau wie es "die Kirche" eben nicht kann. Beide können auch nicht belegen/wiederlegen, ob es ein Leben nach dem Tod gibt oder nicht. Im Grunde sind gar beide pervers: Der Gläubige muss den Tod herbeisehnen, während der Wissenschaftler nur den Unsinn seiner Exzistenz beweisen kann. Beide hoffen und glauben aber daran, das sie im Leben etwas bewegen können oder es eben doch einen Sinn dafür gibt. Also "reden sie sich ein", das sie innerhalb ihres "Universums" (im Sinne des definierten Leben) eine Antwort finden werden.
Die vernünftige Antwort auf die Frage nach dem Leben nach dem Tod ist somit: "Wir werden es erfahren!", jeder, der eine früher und der andere später. Doch eines ist dabei gewiss, der, der glaubt, der kennt weniger Furcht und somit kann man ihn als Ungläubiger beneiden, wenn man sich gerade wieder mal einredet, das man den Tod nicht fürchtet.
Ich glaube zwar auch nicht an ein Leben nach dem Tod, aber hey, ganz ehrlich, ich würde mich freuen wenn es so wäre. Auch wenn das Leben ansich unsinnig ist, so ist es immerhin ein definierter Zustand mit der Befähigung Handlungen zu begehen. Das Leben gleicht einer Fabel, die Moral und Dramatik in dieser bestimmt man selbst. Der eine schafft sich eine epische Dichtung, der andere ein Groschenroman und beiden ist etwas gemein, irgendwo und wenn auch still und klammheimlich, hoffen sie auf ein (besseres) Leben nach dem Tod.
pollux
2004-10-26, 15:01:13
Also ich möchte euch ja keine illusionen rauben.. aber in wirklichkeit :biggrin: seid ihr nur simuliertes leben in meinem universum-computer (mit universum perversum beta 0.9). und wenn der lebensfaden am ende ist, werden eure variablen gelöscht. und backups gibts.net
Abdul Alhazred
2004-10-26, 15:02:01
Also ich möchte euch ja keine illusionen rauben.. aber in wirklichkeit :biggrin: seid ihr nur simuliertes leben in meinem universum-computer (mit universum perversum beta 0.9). und wenn der lebensfaden am ende ist, werden eure variablen gelöscht. und backups gibts.net
Sorry - aber ich bin ein Virus... :D
pollux
2004-10-26, 15:04:35
Sorry - aber ich bin ein Virus... :D
shit... naja bis zur final ists ein langer weg. und dann gibts keine religiösen backdoors oder viren mehr haha :)
Abdul Alhazred
2004-10-26, 15:07:44
shit... naja bis zur final ists ein langer weg. und dann gibts keine religiösen backdoors oder viren mehr haha :)
Das haben vor Jahren schon andere Sicherheitsfirmen und OS Entwickler (wie MS) gesagt - und sieh einer mal an, was für eine Unmenge an Viren, Trojaner und Würmer es heutzutage gibt...
Wo eine Tür ist, gibt es auch einen Hacker der rein kommen kann (altes Hacker Slogan)... ;)
RaumKraehe
2004-10-26, 15:24:41
Was ich persönlich an der "Was kommt nach dem Tod"-Frage sehr witzig finde:
Wem sollte das was bringen, wiedergeboren zu werden. Keinem. Und wenn es eine Wiedergeburt gebe, warum kann sich keiner daran errinnern das er wiedergeboren wurde?
Da Wiedergeburt auch sowas wie die "unsterbliche Seele" benötigt um funktionieren zu können, es aber eine "unsterbliche Seele" in meinem Weltbild nicht gibt kann auch nach dem Tod eigentlich nichts weiter kommen als das Sprichwörtliche "zu Staub zerfallen". Naja .. nach dem mann erstmal noch ein wenig vor sich hin fault. ;)
Allerdings wenn ich die Religion als Massenmanipulationsmittel erfunden hätte würde ich auch für diese Zeit das "Leben nach dem Tod" einführen. Damit ist es um einiges leichter Menschen unter Kontrolle zu halten. :| Ich meine die meisten "Sünden" der kirchlichen Institutionen bestimmen ja das Leben im "Himmel" oder der "Hölle" nach dem Tode. Doch was hätte das für einen Abschreckung wenn es dieses Leben nacht dem Tode gar nicht geben würde?
Abdul Alhazred
2004-10-26, 15:55:29
Wem sollte das was bringen, wiedergeboren zu werden. Keinem. Und wenn es eine Wiedergeburt gebe, warum kann sich keiner daran errinnern das er wiedergeboren wurde?
Es gibt Leute die sagen, sie könnten sich an ein vorheriges Leben erinnern. _Wissenschaftlich_ ist natürlich nichts bewiesen - aber wie sollte man das auch beweisen können? ;)
Vielleicht erinnert sich auch niemand an ihre frühere Leben, weil man nicht immer als Mensch auf die Welt kommt... :)
Da Wiedergeburt auch sowas wie die "unsterbliche Seele" benötigt um funktionieren zu können, es aber eine "unsterbliche Seele" in meinem Weltbild nicht gibt kann auch nach dem Tod eigentlich nichts weiter kommen als das Sprichwörtliche "zu Staub zerfallen". Naja .. nach dem mann erstmal noch ein wenig vor sich hin fault. ;)
DEIN Weltbild - aber für viele gibt es die "unsterbliche Seele".
Allerdings wenn ich die Religion als Massenmanipulationsmittel erfunden hätte würde ich auch für diese Zeit das "Leben nach dem Tod" einführen. Damit ist es um einiges leichter Menschen unter Kontrolle zu halten. :| Ich meine die meisten "Sünden" der kirchlichen Institutionen bestimmen ja das Leben im "Himmel" oder der "Hölle" nach dem Tode. Doch was hätte das für einen Abschreckung wenn es dieses Leben nacht dem Tode gar nicht geben würde?
Es gibt viele Religionen wo es die Sünde, als solche, nicht gibt. Da sterben die Menschen und JEDER (egal ob "gut" oder "böse") kommt zum selben Ort. Inwiefern ist das eine Manipulation, bzw. eine Abschreckungstaktik?
RaumKraehe
2004-10-26, 16:18:10
Es gibt Leute die sagen, sie könnten sich an ein vorheriges Leben erinnern. _Wissenschaftlich_ ist natürlich nichts bewiesen - aber wie sollte man das auch beweisen können? ;)
Vielleicht erinnert sich auch niemand an ihre frühere Leben, weil man nicht immer als Mensch auf die Welt kommt... :)
Es gibt auch viele Mensche die ein Mitteilungsbedürfniss haben. Die einfach nur den lieben langen Tag Quatsch erzählen weil ihnen sonst keiner zuhört.
DEIN Weltbild - aber für viele gibt es die "unsterbliche Seele".
Da läßt sich wohl nichts machen. ;)
Es gibt viele Religionen wo es die Sünde, als solche, nicht gibt. Da sterben die Menschen und JEDER (egal ob "gut" oder "böse") kommt zum selben Ort. Inwiefern ist das eine Manipulation, bzw. eine Abschreckungstaktik?
Ok. Ich sprach über das "erfundene" Christentum. Ansonsten fallen mir nicht wirklich viele große Religionen ein die nicht mit diesen Methaphern arbeiten. Egal wie sie aussehen. Und ja ich weiß das es noch tausende Splittergruppen gibt die ihr eigenes Süppchen kochen. Doch diese "Religionen" sind entweder nicht besonders stark vertreten und würden sich auch für die breite Masse nicht eignen. Vieleicht ist der Buddhismus dort defenitiv anders. Aber Buddhismus würde ich auch eher als Sammlung von "Lebensweisheiten" als "religiösen Glauben" wie wir ihn heute mit den 3 größen Religionen Juden, Christen und dem Islam haben, betrachten.
Würde mich allerdings interessieren was der vergleichs Theologe dazu sagt. ;)
Abdul Alhazred
2004-10-26, 16:31:29
Es gibt auch viele Mensche die ein Mitteilungsbedürfniss haben. Die einfach nur den lieben langen Tag Quatsch erzählen weil ihnen sonst keiner zuhört.
So wie es auch viele Leute gibt, die glauben eine Wahrheit zu kennen, die es nicht gibt oder über Wissen zu walten, das sie überhaupt nicht haben.
Ok. Ich sprach über das "erfundene" Christentum. Ansonsten fallen mir nicht wirklich viele große Religionen ein die nicht mit diesen Methaphern arbeiten. Egal wie sie aussehen. Und ja ich weiß das es noch tausende Splittergruppen gibt die ihr eigenes Süppchen kochen. Doch diese "Religionen" sind entweder nicht besonders stark vertreten und würden sich auch für die breite Masse nicht eignen. Vieleicht ist der Buddhismus dort defenitiv anders. Aber Buddhismus würde ich auch eher als Sammlung von "Lebensweisheiten" als "religiösen Glauben" wie wir ihn heute mit den 3 größen Religionen Juden, Christen und dem Islam haben, betrachten.
Würde mich allerdings interessieren was der vergleichs Theologe dazu sagt. ;)
Mir ging es eher um den Hinduismus, der wohl sehr stark vertreten ist, auf diesem Planeten (mehr als 1 Milliarde Menschen). Die Welt in 3 grosse ABRAHAMISCHE Religionen zu reduzieren ist reiner Unfug - man muss auch Indien und China mitrechnen, wenn man schon wirklich einen Überblick der Religionen _Weltweit_ haben will.
Was mich immer wieder fasziniert ist, dass es den Anschein hat, als ob jeder meinen würde wenn man von Religion redet, rede man über abrahamische Religionen. Wieso ist das? Will man einfach leugnen, dass es vielleicht noch mehr und gar ältere Traditionen gibt?
Aber mal zum Hinduismus zurück - dort wird kein Nirvana gepredigt, sondern die Reinkarnation. Und diese hängt nicht von irgend welche moralische Aspekte ab, sondern JEDER reinkarniert. Als WAS man reinkarniert ist allerdings eine andere Sache...
RaumKraehe
2004-10-26, 16:46:52
Dann ist die Frage.. wo sind Staat und Religion noch so eng verwoben wie in den "Abrahmischen Religionen"? Oder anders. Die Frage: "nach dem Tod" würde sich ein Hinduist warscheinlich gar nicht stellen müssen? Obwohl es mir natürlich noch schwerer fällt zu verstehen warum mann an solche Dinge glauben will. Wer hält im Hinduismus den Kreislauf am laufen. Also gibt es eine übergeordnete Gottheit?? Ok. Kann ja auch google anmachen. ;)
Doch hat ja im Christentum dieses Frage einen anderen Stellenwert. Und das wird in einem Land leben in dem Religion und Staat sehr miteinander verwoben sind kann ja nun auch keiner bestreiten. Immerhin war der Kaiser von Gott berufen und Weihnachten ist ein staatlicher Feiertag. Um nur die plumpen Beispiele zu nennen.
Aber leider wird das warscheinlich wieder alles zu off-Topic. :(
Abdul Alhazred
2004-10-26, 16:56:24
Dann ist die Frage.. wo sind Staat und Religion noch so eng verwoben wie in den "Abrahmischen Religionen"? Oder anders. Die Frage: "nach dem Tod" würde sich ein Hinduist warscheinlich gar nicht stellen müssen? Obwohl es mir natürlich noch schwerer fällt zu verstehen warum mann an solche Dinge glauben will. Wer hält im Hinduismus den Kreislauf am laufen. Also gibt es eine übergeordnete Gottheit?? Ok. Kann ja auch google anmachen. ;)
Bei Sechs Millionen Wesen und einige hunderte Götter, ist es schwierig zu verstehen wer was macht. Aber einen Hauptgott, mit einer Hauptfunktion gibt es: Brahma mit Atman. Die Religion ist aber viel zu komplex um sie gänzlich zu verstehen, ohne lange sich über die Texte zu beugen. Zudem auch vieles von den Brahmanen geändert worden ist (politischer Einfluss ahoi!).
Doch hat ja im Christentum dieses Frage einen anderen Stellenwert. Und das wird in einem Land leben in dem Religion und Staat sehr miteinander verwoben sind kann ja nun auch keiner bestreiten. Immerhin war der Kaiser von Gott berufen und Weihnachten ist ein staatlicher Feiertag. Um nur die plumpen Beispiele zu nennen.
Aber leider wird das warscheinlich wieder alles zu off-Topic. :(
Schon klar. Aber ich gehe davon aus, dass nicht eine einzelne Religion recht hat, sondern das alle als Basis dienen zur Wahrheit zu kommen. Also, ne Art Leiter. Keine Religion enthält den gesammten Sinn, sonst wäre die Religion den anderen schon längst überlegen. Religionen sind, wie gesagt, Leitern, auf dessen Basis man sein eigenes Wertschema bilden kann und somit seine eigene Ideologie. Leben nach dem Tod ist da Nebensache und, überhaupt, von keiner der Religionen wirklich dargestellt (ausser in nebulösen Aussagen). Im Endeffekt ist es doch so, dass wir erst sterben werden müssen, um an die absolute Wahrheit ranzukommen...
RaumKraehe
2004-10-27, 11:00:53
Im Endeffekt ist es doch so, dass wir erst sterben werden müssen, um an die absolute Wahrheit ranzukommen...
Hat bestimmt mal ein irgend ein Philosoph gesagt? Oder doch eher ein Priester? ;)
Wenn ich gestorben bin werde ich wohl mit der absoluten Warheit nichts mehr anfangen können. Oder ist der Satz ironisch gemeint? Also wenn ich gestorben bin ist da nix. Also ist die absolute Warheit auch nix?
Also ich denke das mann eher durch das Denken an die absolute Warheit kommt, falls sie irgend wo existiert.
Abdul Alhazred
2004-10-27, 11:07:54
Hat bestimmt mal ein irgend ein Philosoph gesagt? Oder doch eher ein Priester? ;)
Wenn ich gestorben bin werde ich wohl mit der absoluten Warheit nichts mehr anfangen können. Oder ist der Satz ironisch gemeint? Also wenn ich gestorben bin ist da nix. Also ist die absolute Warheit auch nix?
Also ich denke das mann eher durch das Denken an die absolute Warheit kommt, falls sie irgend wo existiert.
Ich rede von der Wahrheit in Bezug auf das Sterben. DAS Rätsel wirst du mit blosem Denken auf keinen Fall lösen können...
Blumentopf
2004-10-27, 11:12:09
@Hempster
Sind dir deine eigenen Vorurteile gegenüber Religion, Glaube und Intuition eigentlich bewußt?
Du wirst NIE in deinem ganzem Leben auf etwas unerklärliches, mysteriöses stoßen sondern NUR auf Scharlatanerie, Unaufgeklärtheit und vielleicht weltfremde Menschen. Weil es das ist woran du glaubst.
Du stellst dein Weltbild auf ein Podest und blickst auf alle anderen herab.
Dabei erfindest du die herrlichsten Geschichten um Dinge zu erklären oder zu ignorieren wenn sie nicht in dein Weltbild passen.
Es geht mir nicht um wahr oder falsch, sondern um Menschen zu erklären das die Welt in der sie leben ein Abbild ihrer Überzeugung ist. Das woran du glaubst ist das was du täglich antriffst.
Mach dir einmal selbst deine tiefsten Überzeugungen bewußt:
Was verstehst Du unter "spirituell"? (leicht- bzw. gutgläubig?)
Dabei geht es um deine "lustige" Anmerkung in Klammern:
Hier asoziierst du "spirituell" in deinem Inneren schon leichtfüßig mit leicht- bzw. gutgläubig. Fortan wenn du einen Menschen triffst der behauptet spirituell zu sein betrachtest du ihn schon mit tiefster Skepsis weil einer deiner Glaubensüberzeugungen lautet spirituelle Menschen seien schnell leicht- bzw. gutgläubig.
Ein Schritt tiefer: Was bedeutet für dich leicht- bzw. ungläubig? Unwissenschaftlich und daher gefährlich?
Dann sind spirituelle Menschen schon gefährlich für dich und du suggerierst dir unbewußt selbst dieser Mensch ist gefährlich, das muß bekämpft werden.
Vielleicht ist das einer der Gründe weshalb du in diesem Forum deine wissenschaftlichen Links postet...
RaumKraehe
2004-10-27, 11:13:00
Ich rede von der Wahrheit in Bezug auf das Sterben. DAS Rätsel wirst du mit blosem Denken auf keinen Fall lösen können...
Das nach dem Tod nichts ist ist ja kein Rätsel sondern eine logische Konsequenz aus dem Bio Unterricht in der Schule. ;) Also ich für mich habe das Rätsel schön gelöst.
Abdul Alhazred
2004-10-27, 11:15:05
Das nach dem Tod nichts ist ist ja kein Rätsel sondern eine logische Konsequenz aus dem Bio Unterricht in der Schule. ;) Also ich für mich habe das Rätsel schön gelöst.
Auch wenn es den natürlichen Zyklus der Wiedergeburt, der in der Natur zu finden ist, zerstört? Interessant...
Aber glauben darfst du ja, was du willst - das stell ich auch gar nicht in Frage. Mich würde nur interessieren, was deine Selbstsicherheit bestätigt. Empirisch kannst du nämlich (selbst für dich) gar nichts beweisen...
RaumKraehe
2004-10-27, 11:28:23
Auch wenn es den natürlichen Zyklus der Wiedergeburt, der in der Natur zu finden ist, zerstört? Interessant...
Aber glauben darfst du ja, was du willst - das stell ich auch gar nicht in Frage. Mich würde nur interessieren, was deine Selbstsicherheit bestätigt. Empirisch kannst du nämlich (selbst für dich) gar nichts beweisen...
Damit hast du wohl auch recht. Ich kann es nicht Beweisen.
Es gibt einen Zyklus der Geburt und des Todes .. aber was das nun mit Wiedergeburt zu tun haben soll verstehe ich nicht. Warum sollte der Kreislauf der Natur zerstört werden wenn ich krepiere und nicht wiedergeboren werde. An meine Stelle werden halt andere, aber nicht wiedergeborenen, sozusagen ganz "neue" Menschen treten. Nenn den natürlichen Kreislauf eher "Erneuerung" das dürfte viel besser passen. Im übrigem finde ich nirgens in der Natur etwas was wiedergeboren wird.
Ich habe persönlich auch keine Angst vor dem Tod. Wie schon von einigen sehr schön beschrieben: Der Tod ist kein Bestandteil des Lebens. Ich muss nicht an die Wiedergeburt glauben und nicht an Himmel und Hölle um mein Leben leben zu können. Mein Leben wird auch für mich nicht sinnlos, nur weil es irgend wann ein endgültiges Ende hat.
Allerdings bin ich auch nicht getauft. War nie in der Kirche, außer aus historischen Gründen und hab auch noch nie wirklich in Betracht gezogen das es ein Gott gibt. Wozu auch. Ich kann mir das Leben auch gut ohne Ihn erklären.
Abdul Alhazred
2004-10-27, 11:39:37
Ich habe persönlich auch keine Angst vor dem Tod. Wie schon von einigen sehr schön beschrieben: Der Tod ist kein Bestandteil des Lebens. Ich muss nicht an die Wiedergeburt glauben und nicht an Himmel und Hölle um mein Leben leben zu können. Mein Leben wird auch für mich nicht sinnlos, nur weil es irgend wann ein endgültiges Ende hat.
Allerdings bin ich auch nicht getauft. War nie in der Kirche, außer aus historischen Gründen und hab auch noch nie wirklich in Betracht gezogen das es ein Gott gibt. Wozu auch. Ich kann mir das Leben auch gut ohne Ihn erklären.
Das ist alles richtig. Aber wie beweist dir das, dass es nach dem Tod nichts gibt? Um das geht es mir ja. Ob du nun Gläubig bist, ob du irgend was mit irgend einer Tradition zu tun hast, usw... ist mir eigentlich völlig egal. Ich will auch hier niemanden überzeugen - aber wie kommt es, dass du so überzeugt bist?
RaumKraehe
2004-10-27, 12:20:20
Das ist alles richtig. Aber wie beweist dir das, dass es nach dem Tod nichts gibt? Um das geht es mir ja. Ob du nun Gläubig bist, ob du irgend was mit irgend einer Tradition zu tun hast, usw... ist mir eigentlich völlig egal. Ich will auch hier niemanden überzeugen - aber wie kommt es, dass du so überzeugt bist?
Naja .. auf den Punkt gebracht. Vor dem Leben gab es auch nichts. Warum sollte es nach dem Tod etwas geben? Desweitern gilt für mich "Cogito, ergo sum" und nicht "Credo, ergo sum" was warscheinlich auf meine recht aufgeklärte Erziehung zurück zuführen ist.
Ich kann es natürlich nicht Beweisen. Doch um an ein Leben nach dem Tod zu glauben braucht jeder der daran Glaubt eine Erklärung für die prinzipielle Möglichkeit der Wiedergeburt. Du wirst mir doch sicher zustimmen das es auch dir recht schwer fallen muss, soetwas zu glauben, wenn es jemand Behauptet ohne vernünftige oder halbwegs glaubare Erklärungen dafür zu liefern. Du musst doch auch eine Erklärung für den mechanismus "Wiedergeburt" haben. So ganz für dich persönlich. Ich habe keine Erklärung dafür. Ich kann mir nicht vorstellen wie es funktionieren soll. Und vor allen Dingen warum es sowas geben sollte.
Allerdings kann ich mir vorstellen wie sich evolutionstechnisch die Menscheit aus einer Kette von Aminosäuren entwickelt hat. Auch wenn es dort noch viele Rätsel gibt ist es doch um einiges logischer als die Erschaffung der Welt in 7 Tagen. Damit entfällt eigentlich sofort die Notwendigkeit an einer "Wiedergeburt" festzuhalten. Oder werden 1 Zeller auch wiedergeboren? Wenn nicht wann fing den die Wiedergeburt an? Erst ab der Entwicklung eines "Bewusstseins"?
Wobei noch eine ganz andere Frage aufkommt. Wiedergeburt impliziert ja das etwas vorhanden war bevor es Wiedergeboren wird. Aber warum werden wir Menschen auf der Erde immer mehr. Wo kommen die denn alle her. Diese dürfte es ja nicht geben, da ja keine "Seele" übrig ist. OK die Hindus scheinen ja auch an die Wiedergeburt als Blume oder Tier zu glauben. Also wandern die Seelen also von den Blumen und Tieren in die neuen Menschen. Sterben nun deshalb so viele Tier-Arten aus?
Tja .. und um so mehr ich darüber Nachdenke um so absurder schein mir die Idee der Wiedergeburt zu sein.
Blumentopf
2004-10-27, 12:30:05
@Raumkrähe und Abdul Alhazred
Wenn Raumkrähe mit seiner Weltanschauung glücklich und zufrieden ist und sie ihm ein für ihn vernünftiges Weltbild gibt wo ist dann das Problem.
Wenn jemand an die Baumfee glaubt und es ihm ein vernünftiges Weltbild gibt ist das auch o.k.
Überdenken sollte man sein Weltbild dann sobald Fragen in einem auftauchen die man nicht beantworten kann oder man selbst nicht mehr glücklich ist in seiner Welt. Dann macht das Überdenken von seiner Welt Sinn.
Sonst kommt mir euer Gespräch vor wie "Wieso bist du ein Apfel und keine Birne?"
RaumKraehe
2004-10-27, 12:42:02
Ich will die Birne sein. ;)
Abdul Alhazred
2004-10-27, 13:53:18
Naja .. auf den Punkt gebracht. Vor dem Leben gab es auch nichts. Warum sollte es nach dem Tod etwas geben? Desweitern gilt für mich "Cogito, ergo sum" und nicht "Credo, ergo sum" was warscheinlich auf meine recht aufgeklärte Erziehung zurück zuführen ist.
Cogito gibt's aber in dieser Instanz nicht... ;)
Doch um an ein Leben nach dem Tod zu glauben braucht jeder der daran Glaubt eine Erklärung für die prinzipielle Möglichkeit der Wiedergeburt.
Wieso Wiedergeburt? Die Seele braucht ja nicht zu sterben...
Du wirst mir doch sicher zustimmen das es auch dir recht schwer fallen muss, soetwas zu glauben, wenn es jemand Behauptet ohne vernünftige oder halbwegs glaubare Erklärungen dafür zu liefern.
Schon Jesus sagte "Wer ohne Beweise glaubt, ist Seelig"... ;) Glaube ist eine Sache des eigenen Empfindens und nicht der Indoktrination. Ob einer glaubt oder nicht, kann einem nicht eingetrichtert werden - das muss natürlich aus einen selbst stammen. Wenn Jemand behaupten würde, es gäbe ein Leben nach dem Tod, würde ich zustimmen - aber nicht weil es mir jemand erklärt hat, sondern weil ich meine eigenen Gedanken (und Erfahrungen) zum Thema gemacht habe. Erzählen kann man einem Menschen viel...
Du musst doch auch eine Erklärung für den mechanismus "Wiedergeburt" haben. So ganz für dich persönlich. Ich habe keine Erklärung dafür. Ich kann mir nicht vorstellen wie es funktionieren soll. Und vor allen Dingen warum es sowas geben sollte.
Ich glaube nicht an der Wiedergeburt. ;) Ich glaube an eine unsterbliche Seele, die nach unserer physischen Existenz weiter existiert. Und ja - diese Seele existierte auch schon vor unserer Geburt...
Allerdings kann ich mir vorstellen wie sich evolutionstechnisch die Menscheit aus einer Kette von Aminosäuren entwickelt hat. Auch wenn es dort noch viele Rätsel gibt ist es doch um einiges logischer als die Erschaffung der Welt in 7 Tagen. Damit entfällt eigentlich sofort die Notwendigkeit an einer "Wiedergeburt" festzuhalten. Oder werden 1 Zeller auch wiedergeboren? Wenn nicht wann fing den die Wiedergeburt an? Erst ab der Entwicklung eines "Bewusstseins"?
Das erklärt den physiologischen Ursprung der Menschen - aber nicht den seelischen. Was Psyche angeht stehen viel mehr Fragen offen, als es Antworten gibt. Von daher - wo Raum für Zweifel gibt, gibt es auch Raum für Glaube.
Wobei noch eine ganz andere Frage aufkommt. Wiedergeburt impliziert ja das etwas vorhanden war bevor es Wiedergeboren wird. Aber warum werden wir Menschen auf der Erde immer mehr. Wo kommen die denn alle her. Diese dürfte es ja nicht geben, da ja keine "Seele" übrig ist. OK die Hindus scheinen ja auch an die Wiedergeburt als Blume oder Tier zu glauben. Also wandern die Seelen also von den Blumen und Tieren in die neuen Menschen. Sterben nun deshalb so viele Tier-Arten aus?
Wer sagt, dass es eine begrenzte Anzahl an Seelen gibt?
Tja .. und um so mehr ich darüber Nachdenke um so absurder schein mir die Idee der Wiedergeburt zu sein.
Wie gehabt - ich plädiere auch nicht für die Wiedergeburt. Die hindustanische Darstellung war nur ein Beispiel aus einer anderen Religion, die ich nicht unbedingt vertrete. Mir kommt die Idee der Wiedergeburt zwar nicht absurd vor, aber unwahrscheinlich, da sie sich danach richtet, dass es eine Aufteilung der Seelen geben wird. Das würde dann die Individualität der Seele zerstören. Und das so etwas passiert wage ich zu bezweifeln...
Abdul Alhazred
2004-10-27, 13:57:09
@Raumkrähe und Abdul Alhazred
Wenn Raumkrähe mit seiner Weltanschauung glücklich und zufrieden ist und sie ihm ein für ihn vernünftiges Weltbild gibt wo ist dann das Problem.
Wenn jemand an die Baumfee glaubt und es ihm ein vernünftiges Weltbild gibt ist das auch o.k.
Überdenken sollte man sein Weltbild dann sobald Fragen in einem auftauchen die man nicht beantworten kann oder man selbst nicht mehr glücklich ist in seiner Welt. Dann macht das Überdenken von seiner Welt Sinn.
Sonst kommt mir euer Gespräch vor wie "Wieso bist du ein Apfel und keine Birne?"
Es hat auch bisher noch keiner von uns beiden gesagt, dass der andere nicht seine Weltanschauung behalten darf. Aber wir vergleichen unsere Weltanschauung und debatieren darüber. Darin finde ich nichts verwerfliches.
Raumkrähe und ich werden uns nicht einige werden - das ist schon klar. Und keiner wird den anderen überzeugen - das ist auch klar. Aber es kann für andere Leute interessant sein, wo die Argumentationen von zwei verschiedene Parteien liegen. Von daher finde ich die Diskussion aber nicht unnutz.
Und ich hab kein Problem damit, Apfel zu sein... :)
Blumentopf
2004-10-27, 14:19:32
@Abdul Alhazred
Deine Sprünge zwischen Wissenschaft und Religion begeistern mich immer wieder. :D
Hempster
2004-10-27, 20:20:46
@Hempster
Sind dir deine eigenen Vorurteile gegenüber Religion, Glaube und Intuition eigentlich bewußt?
Du wirst NIE in deinem ganzem Leben auf etwas unerklärliches, mysteriöses stoßen sondern NUR auf Scharlatanerie, Unaufgeklärtheit und vielleicht weltfremde Menschen. Weil es das ist woran du glaubst.
Ich glaube ohne Grund/Reason/Beweis an gar nichts. Ich bin aber nicht so verbohrt, wie Du annimmst. :)
Ich habe auch nie behauptet alle gläubigen hier sind Scharlatane. Scharlatane sind die, die sich dank der gläubigen bereichern.
Du stellst dein Weltbild auf ein Podest und blickst auf alle anderen herab.
Dabei erfindest du die herrlichsten Geschichten um Dinge zu erklären oder zu ignorieren wenn sie nicht in dein Weltbild passen. Beispiel? Oder sollte ich sagen: Beweise?
Ein Zitat von mir ist wohl nicht zu zuviel verlangt.
Mein Weltbild? Wenn Du Natur/Naturwissenschaft meinst, das ist sogar das Universumsbild, könnte man sagen. Die wirkt nämlich über diesen kleinen unwichtigen Planeten hinweg. ;)
Wenn dann ein Scharlatan wie Uri Geller Dinge behauptet, die den Gesetzen der Natur widersprechen, und sich nicht traut seine Behauptungen testen zu lassen, dann kann ich das nicht ernst nehmen. So ernst wie den Guru aus dem anderen Thread, der sich auch nicht testen lassen will...
Es geht mir nicht um wahr oder falsch, sondern um Menschen zu erklären das die Welt in der sie leben ein Abbild ihrer Überzeugung ist. Das woran du glaubst ist das was du täglich antriffst.
Mach dir einmal selbst deine tiefsten Überzeugungen bewußt:
Die wissenschaftliche Methode ist recht überzeugend, findest Du nicht? Das woran Menschen glauben kann alles mögliche sein.
(Von einem Mann/Wesen im "Himmel", "das Universum ist Gott", "Wir sind Gott", "Alle Lebewesen sind Gott"; Astrologie, pendeln, Ausserirdische besuchen die Erde, Menschen glauben fest daran ausserirdische gesehen zu haben. Sog. Donaldisten glauben Entenhausen existiert usw. usw. usw.........)
An all das und vieles mehr glaube ich nicht!
Ich bin offen für alles. Aber, je aussergewöhnlicher die Behauptung, desto aussergewöhnlicher sollten die Beweise sein.
Die Wissenschaft schafft uns das Wissen sagen zu können:
Die Erde dreht sich um die Sonne! Das ist wahr!
Da kannst Du sagen: "Ich weiss es"
Ausser Du glaubst an die Matrix und ähnliche Theorien, die aber nur so ernstzunehmen sind wie die Man in Black Universum-Murmelszene am Ende. Interessant ja, aber kann ich daran glauben? Nein.
Dabei geht es um deine "lustige" Anmerkung in Klammern:
Hier asoziierst du "spirituell" in deinem Inneren schon leichtfüßig mit leicht- bzw. gutgläubig. Fortan wenn du einen Menschen triffst der behauptet spirituell zu sein betrachtest du ihn schon mit tiefster Skepsis weil einer deiner Glaubensüberzeugungen lautet spirituelle Menschen seien schnell leicht- bzw. gutgläubig.
Nein. Ich war nur etwas keck drauf. :)
Aber wenn man sich in der Welt mal so umschaut, und sieht woran die Leute glauben, kann man schon in Richtung Skepsis abdriften. :) Aber trotzdem bin ich offen für überzegende Argumente. Kommt da nichts, kann man nichts machen.
Um Carl Sagan zu zitieren: "Man sollte offen für alles sein, aber nicht so offen, dass das Gehirn rausfällt."
"Keeping an open mind is a virtue – but, as the space engineer James Oberg once said, not so open that your brains fall out." - Carl Sagan
Ein Schritt tiefer: Was bedeutet für dich leicht- bzw. ungläubig? Unwissenschaftlich und daher gefährlich?
Dann sind spirituelle Menschen schon gefährlich für dich und du suggerierst dir unbewußt selbst dieser Mensch ist gefährlich, das muß bekämpft werden.
Vielleicht ist das einer der Gründe weshalb du in diesem Forum deine wissenschaftlichen Links postet... GUTgläubig habe ich geschrieben. ;) Ungläubig bin ich!
Zum Text:
Unsinn! Gefährlich kann es auch für die Gläubigen selbst sein. Aber die meisten Gläubigen in der Welt sind ziemlich harmlos. Es werden ja zum Glück auch immer weniger.
Gefährlich wird es wenn jemand wirklich (Ich meine 100%) an sowas glaubt. Sein Leben dafür opfern würde, oder das Leben anderer. Und davon gab es in der Geschichte unzählige Beispiele.
Und hier 2 Zitate, die zeigen wie Wissenschaft den Glauben (glücklicherweise) verdrängt hat:
: "Science is an attempt, largely successful, to understand the world, to get a grip on things, to get hold of ourselves, to steer a safe course. Microbiology and meteorology now explain what only a few centuries ago was considered sufficient cause to burn women to death." - Carl Sagan
"We can pray over the cholera victim, or we can give her 500 milligrams of tetracycline every twelve hours. … We can try nearly futile psychoanalytic talk therapy on the schizophrenic patient, or we can give him 300 to 500 milligrams a day of chlozapine. The scientific treatments are hundreds or thousands of time more effective than the alternatives." - Carl Sagan
Unverschämt wird es wenn Betrüger wie Sylvia Brown, oder John Edward (Sog. Psychics, zu deutsch: Medium) im US-Fernsehen die Trauer von Menschen ausnutzen und behaupten, sie würden mit den verstorben kommunizieren.
Einfach nur lästig ist es wenn die Zeugen Jehovas klingeln. Obwohl das auch schon unverschämt ist.
Auch Wissenschaft kann gefährlich sein, aber wenigstens ist sie darüber hinaus das nützlichste "Werkzeug" das wir haben:
"If you want to do evil, science provides the most powerful weapons to do evil; but equally, if you want to do good, science puts into your hands the most powerful tools to do so. The trick is to want the right things, then science will provide you with the most effective methods of achieving them." - Richard Dawkins
Hempster
2004-10-27, 21:03:17
Noch was zum Thema "Gefährlich":
Die Fundamentalisten im Westen sind zwar gefährlich aber trotzdem etwas weniger gefährlich als die Fundamentalisten im nahen Osten.
Dank Auflärung und Trennung von Staat und Religion sind diese Menschen im Westen einfach nur lustig. ;D Sie haben keine wirklich Macht. Wer nimmt den Papst noch ernst, oder die Fernsehprediger? Eine Minderheit in Europa.
In Amerika ermorden Christen schon mal einen Abtreibungsarzt, oder sprengen eine Abtreibungsklinik in die Luft, aber das kommt seltener vor als sexueller Missbrauch von Kindern bei den Katholiken (das passiert weltweit).
Im nahen Osten werden im Jahre 2004 Hände abgehackt und schwule und Ehebrecherinnen gesteinigt. Geköpft natürlich auch.
Und die Hälfte der Bevölkerung läuft in Bienenschutzanzügen (Burka, kleiner Scherz. Geklaut von Bill Maher) durch die Gegend.
In der Wissenschaft arbeitet der Westen und der Osten mit guten Ergebnissen zusammen. Interessant.
RaumKraehe
2004-10-27, 22:06:44
Cogito gibt's aber in dieser Instanz nicht... ;)
Ist doch egal. Du bist nicht darauf eingegangen was ich sagen wollte. Und verstanden hast du es. ;)
Wieso Wiedergeburt? Die Seele braucht ja nicht zu sterben...
Du kennst meine Meinung zur "Seele". ;)
Schon Jesus sagte "Wer ohne Beweise glaubt, ist Seelig"... ;) Glaube ist eine Sache des eigenen Empfindens und nicht der Indoktrination. Ob einer glaubt oder nicht, kann einem nicht eingetrichtert werden - das muss natürlich aus einen selbst stammen.
Aber aus der Geschichte scheinst du nicht gelernt zu haben. Es gibt ja wohl genug Beispiele in der Geschichte des Christentums die belegen das sehr wohl Glaube "aufgezwungen" werden kann. Mann muss nur lange genug durchhalten. Oder was passierte in Amerika?
Wenn Jemand behaupten würde, es gäbe ein Leben nach dem Tod, würde ich zustimmen - aber nicht weil es mir jemand erklärt hat, sondern weil ich meine eigenen Gedanken (und Erfahrungen) zum Thema gemacht habe. Erzählen kann man einem Menschen viel...
Ja dann sag doch mal endlich welche Gedanken das sein sollen. Darauf warte ich ja nun schon seit dem "Gibt es eine Seele" Thread.
Ich glaube nicht an der Wiedergeburt. ;) Ich glaube an eine unsterbliche Seele, die nach unserer physischen Existenz weiter existiert. Und ja - diese Seele existierte auch schon vor unserer Geburt...
Ja das weis ich ja nun schon. Aber was macht dich in deiner Meinung so sicher? Auch wenn es nun wieder auf Äpfel oder Birnen hinausläuft. Bitte bring doch mal deine Argumente und kritisiere nicht immer nur meine.
Das erklärt den physiologischen Ursprung der Menschen - aber nicht den seelischen. Was Psyche angeht stehen viel mehr Fragen offen, als es Antworten gibt. Von daher - wo Raum für Zweifel gibt, gibt es auch Raum für Glaube.
Ich würde es eher so formulieren: Wo es Raum für Zweifel gibt, hat die Warheit eine Chance. ;)
Wer sagt, dass es eine begrenzte Anzahl an Seelen gibt?
Ich. :)
Wie gehabt - ich plädiere auch nicht für die Wiedergeburt. Die hindustanische Darstellung war nur ein Beispiel aus einer anderen Religion, die ich nicht unbedingt vertrete. Mir kommt die Idee der Wiedergeburt zwar nicht absurd vor, aber unwahrscheinlich, da sie sich danach richtet, dass es eine Aufteilung der Seelen geben wird. Das würde dann die Individualität der Seele zerstören. Und das so etwas passiert wage ich zu bezweifeln...
Ist ja alles gut und schön. Nur was Antworten wir dem Threadstarter? :)
Abdul Alhazred
2004-10-27, 22:07:46
Noch was zum Thema "Gefährlich":
Die Fundamentalisten im Westen sind zwar gefährlich aber trotzdem etwas weniger gefährlich als die Fundamentalisten im nahen Osten.
Dank Auflärung und Trennung von Staat und Religion sind diese Menschen im Westen einfach nur lustig. ;D Sie haben keine wirklich Macht. Wer nimmt den Papst noch ernst, oder die Fernsehprediger? Eine Minderheit in Europa.
In Amerika ermorden Christen schon mal einen Abtreibungsarzt, oder sprengen eine Abtreibungsklinik in die Luft, aber das kommt seltener vor als sexueller Missbrauch von Kindern bei den Katholiken (das passiert weltweit).
Im nahen Osten werden im Jahre 2004 Hände abgehackt und schwule und Ehebrecherinnen gesteinigt. Geköpft natürlich auch.
Und die Hälfte der Bevölkerung läuft in Bienenschutzanzügen (Burka, kleiner Scherz. Geklaut von Bill Maher) durch die Gegend.
In der Wissenschaft arbeitet der Westen und der Osten mit guten Ergebnissen zusammen. Interessant.
Mal kurz ne Frage: was haben diese Taten mit der jeweiligen Religion zu tun?
Abdul Alhazred
2004-10-27, 22:11:40
Aber aus der Geschichte scheinst du nicht gelernt zu haben. Es gibt ja wohl genug Beispiele in der Geschichte des Christentums die belegen das sehr wohl Glaube "aufgezwungen" werden kann. Mann muss nur lange genug durchhalten. Oder was passierte in Amerika?
Haben die wirklich jemand ein "Glaube" aufgezwungen oder eher gezwungen Leute einen "Glaube" vorzutäuschen? ;)
Ja dann sag doch mal endlich welche Gedanken das sein sollen. Darauf warte ich ja nun schon seit dem "Gibt es eine Seele" Thread.
Errr... Da brauch ich aber eine konkretere Frage...
Ja das weis ich ja nun schon. Aber was macht dich in deiner Meinung so sicher? Auch wenn es nun wieder auf Äpfel oder Birnen hinausläuft. Bitte bring doch mal deine Argumente und kritisiere nicht immer nur meine.
Ich kritisier doch deine Argumente gar nicht... :O
Aber was mich sicher macht - Erfahrung...
Ist ja alles gut und schön. Nur was Antworten wir dem Threadstarter? :)
Das er die Antwort schon noch finden wird (oder nicht)? ;)
Hempster
2004-10-27, 22:15:36
Mal kurz ne Frage: was haben diese Taten mit der jeweiligen Religion zu tun?
Jeder interpretiert Bibel oder Koran oder sonstige Schriften so wie er mag. Das ist das Problem.
RaumKraehe
2004-10-27, 22:22:49
Haben die wirklich jemand ein "Glaube" aufgezwungen oder eher gezwungen Leute einen "Glaube" vorzutäuschen? ;)
Das ist natürlich ein schwierige Frage. Aber prozentual würde ich sagen: "Mission erfolgreich" ;)
Errr... Da brauch ich aber eine konkretere Frage...
Dann würde ich gerne einige der Erfahrungen teilen die deiner Meinung nach die Existens einer Seele und damit folglich auch das ominöse "nach dem Tod" erklären könnten.
Ich kritisier doch deine Argumente gar nicht... :O
Aber was mich sicher macht - Erfahrung...
Ich bin sicher der ein oder andere, geneigte Leser dieses Threades, wird unheimlich gespannt sein, mit dir diese Erfahrung zu teilen. Ich auch...
Das er die Antwort schon noch finden wird (oder nicht)? ;)
Aber dann ist es ja zu spät um sie zu verstehen. :(
Abdul Alhazred
2004-10-27, 22:40:34
Dann würde ich gerne einige der Erfahrungen teilen die deiner Meinung nach die Existens einer Seele und damit folglich auch das ominöse "nach dem Tod" erklären könnten.
Ich schreib gerade ein Buch darüber... Kannst ja kaufen, wenn's mal raus ist....
Ach was - ich schenk dir ein Exemplar... ;)
Aber dann ist es ja zu spät um sie zu verstehen. :(
Oder auch nicht... :ulol:
Abdul Alhazred
2004-10-27, 22:41:37
Jeder interpretiert Bibel oder Koran oder sonstige Schriften so wie er mag. Das ist das Problem.
Das erklärt dein Standpunkt zu den Religionen, oder deine Verallgemeinerung davon, nicht...
RaumKraehe
2004-10-27, 22:54:45
Ich schreib gerade ein Buch darüber... Kannst ja kaufen, wenn's mal raus ist....
Ach was - ich schenk dir ein Exemplar... ;)
Wenns mal raus ist? Bist dir wohl selber nicht so sicher? ;)
Also wirklich, die Antwort hätt ich von dir nicht erwartet. Bin leicht entäuscht. :(
Abdul Alhazred
2004-10-27, 22:56:54
Wenns mal raus ist? Bist dir wohl selber nicht so sicher? ;)
Also wirklich, die Antwort hätt ich von dir nicht erwartet. Bin leicht entäuscht. :(
Ich bin mir sogar sehr sicher... Die Frage ist nur, ob solches Wissen auch überall verstanden wird. Will ja nicht als neuer Nostradamus da stehen... ;)
Hempster
2004-10-27, 22:57:34
Das erklärt dein Standpunkt zu den Religionen, oder deine Verallgemeinerung davon, nicht...
Ich habe in meinem Posting bezogen auf "Gefährlichkeit" ja auch extra von Extremisten und Fundamentalisten gesprochen. Da wird nichts verallgemeinert. Oder willst Du behaupten das habe mit Religion nichts zu tun?
Warum ist in Amerika in Umfragen das Interesse/Wichtgkeit am Schutz der Umwelt auf den hinteren Plätzen, aber die Homoehe ganz weit vorn?
Warum ist das überhaupt ein Thema (auch bei Nichtextremisten)?
RaumKraehe
2004-10-27, 22:58:18
Die Sache ist doch die, daß der Glaube an ein Leben nach dem Tod das individuelle Verhalten von Menschen stark beinflussen kann. Und somit ist es schon einen Frage die der Mensch vor dem Tod für sich klären sollte.
RaumKraehe
2004-10-27, 23:00:17
Ich bin mir sogar sehr sicher... Die Frage ist nur, ob solches Wissen auch überall verstanden wird. Will ja nicht als neuer Nostradamus da stehen... ;)
Was soll mann darauf noch antworten. Schon wieder ausgewichen! Bäh. Ich will nicht mehr. :mad:
Abdul Alhazred
2004-10-27, 23:00:45
Ich habe in meinem Posting bezogen auf "Gefährlichkeit" ja auch extra von Extremisten und Fundamentalisten gesprochen. Da wird nichts verallgemeinert. Oder willst Du behaupten das habe mit Religion nichts zu tun?
Ja, das will ich behaupten. Denn die Religionen prädigen das Gegenteil (lies erst mal die Texte, bevor du immer solche Sachen erwähnst, ohne zu wissen, was in den Texten steht). Wer eine Religion falsch interpretiert, hat auch nichts mit der Religion zu tun. Genau so ist es auch mit Wissenschafltern oder möchtegern-Wissenschaftlern, die ihre Methodik und ihr Wissen nicht verstehen.
Warum ist in Amerika in Umfragen das Interesse/Wichtgkeit am Schutz der Umwelt auf den hinteren Plätzen, aber die Homoehe ganz weit vorn?
Warum ist das überhaupt ein Thema (auch bei Nichtextremisten)?
Was hat das wieder mit Religion zu tun, bitte?
Abdul Alhazred
2004-10-27, 23:02:16
Was soll mann darauf noch antworten. Schon wieder ausgewichen! Bäh. Ich will nicht mehr. :mad:
Schick mir ne PM mit deiner Adresse und ich schick dir ein voraus Manuskript... ;)
Hempster
2004-10-27, 23:03:46
Ich bin mir sogar sehr sicher... Die Frage ist nur, ob solches Wissen auch überall verstanden wird. Will ja nicht als neuer Nostradamus da stehen... ;)
Du kannst ja eine neue Glaubensgemeinschaft gründen. Mit Leuten, die Dich verstehen.
Deine Erfahrung nennst Du Wissen?
Was ist mit denen die Dich nicht verstehen?
Was ist mit denen die dich verstehen, es aber nicht glauben?
Wieviel wird das Buch denn kosten?
RaumKraehe
2004-10-27, 23:04:31
Ja, das will ich behaupten. Denn die Religionen prädigen das Gegenteil (lies erst mal die Texte, bevor du immer solche Sachen erwähnst, ohne zu wissen, was in den Texten steht). Wer eine Religion falsch interpretiert, hat auch nichts mit der Religion zu tun. Genau so ist es auch mit Wissenschafltern oder möchtegern-Wissenschaftlern, die ihre Methodik und ihr Wissen nicht verstehen.
Was hat das wieder mit Religion zu tun, bitte?
Wenn der "mächtigste" Mann der Erde im Auftrag Gottes den Iraq angreift doch wohl eine ganze Menge.
Dabei wollt ich ja gar nichts mehr dazu schreiben. Aber sicher glaubt J.W. Busch auch an die Wiedergeburt. Vieleicht gleich wieder in eine mächtige Familie der USA??
Aber ist das nicht alles Off-Topic?
Abdul Alhazred
2004-10-27, 23:06:31
Du kannst ja eine neue Glaubensgemeinschaft gründen. Mit Leuten, die Dich verstehen.
Bin kein Guru.
Deine Erfahrung nennst Du Wissen?
Ja. Das einzige Wissen, dass ich bis jetzt gesammelt hab. Mehr Wissen hast du auch nicht, als deine eigene Erfahrung... ;)
Was ist mit denen die Dich nicht verstehen?
Kann doch mir egal sein...
Was ist mit denen die dich verstehen, es aber nicht glauben?
Hö? Wie soll das funktionieren?
Wieviel wird das Buch denn kosten?
Das, sofern ich weiss, setzt der Verlag fest, nicht ich...
Abdul Alhazred
2004-10-27, 23:07:54
Wenn der "mächtigste" Mann der Erde im Auftrag Gottes den Iraq angreift doch wohl eine ganze Menge.
Ah! Aber tut er das im Auftrag Gottes oder im Autrag seines Wahnes? ;)
Dabei wollt ich ja gar nichts mehr dazu schreiben. Aber sicher glaubt J.W. Busch auch an die Wiedergeburt. Vieleicht gleich wieder in eine mächtige Familie der USA??
G.W. glaubt SEIN Glaube. Das sei sein Recht. Sobald er diesen Glauben anderen aufzwingt, hört es aber mit seiner Freiheiten auf...
Hempster
2004-10-27, 23:07:55
Ja, das will ich behaupten. Denn die Religionen prädigen das Gegenteil (lies erst mal die Texte, bevor du immer solche Sachen erwähnst, ohne zu wissen, was in den Texten steht). Wer eine Religion falsch interpretiert, hat auch nichts mit der Religion zu tun. Genau so ist es auch mit Wissenschafltern oder möchtegern-Wissenschaftlern, die ihre Methodik und ihr Wissen nicht verstehen.
Was hat das wieder mit Religion zu tun, bitte?
Du lebst scheinbar in Deiner eigenen Welt.
*Edit*
Wie kommt es, dass in Europa, wo Religion nicht so eine grosse Rolle spielt wie in Amerika, die Homoehe als nicht so wichtig angesehen wird?
Herr Bush möchte deswegen sogar die Verfassung ändern.
Damit hat DEINE Religion vielleicht nichts zu tun. Aber speziell um Dich geht es auch nicht.
Abdul Alhazred
2004-10-27, 23:08:50
Du lebst scheinbar in Deiner eigenen Welt.
Und du in deiner Einbildung... :D
RaumKraehe
2004-10-27, 23:11:18
Ah! Aber tut er das im Auftrag Gottes oder im Autrag seines Wahnes? ;)
G.W. glaubt SEIN Glaube. Das sei sein Recht. Sobald er diesen Glauben anderen aufzwingt, hört es aber mit seiner Freiheiten auf...
:eek:
Aber du siehst nicht wie, selbst wenn er nicht dran glauben sollte, die Macht der Religion für seine Zwecke benutzt wird?
"God bless Amerika", ich kann es echt nicht mehr hören.
RaumKraehe
2004-10-27, 23:11:51
Ah! Aber tut er das im Auftrag Gottes oder im Autrag seines Wahnes? ;)
G.W. glaubt SEIN Glaube. Das sei sein Recht. Sobald er diesen Glauben anderen aufzwingt, hört es aber mit seiner Freiheiten auf...
:eek:
Aber du siehst nicht wie, selbst wenn er nicht dran glauben sollte, die Macht der Religion für seine Zwecke benutzt wird?
"God bless Amerika", ich kann es echt nicht mehr hören.
Edit: PM ist raus ;D
Abdul Alhazred
2004-10-27, 23:13:49
:eek:
Aber du siehst nicht wie, selbst wenn er nicht dran glauben sollte, die Macht der Religion für seine Zwecke benutzt wird?
"God bless Amerika", ich kann es echt nicht mehr hören.
Natürlich sehe ich das - und die Menschen sind dumm genug um ihm zu glauben. Aber in unseren Tagen ist es nicht mehr angebracht die Wahrheit der Religion den Menschen beizubringen. Dafür ist es schon zu spät. Der, der es finden will, wird den Weg alleine gehen müssen. Die Zeit der Heiligen ist vorbei...
Und, wer G.W. glaubt ist sowieso zu Einfältig um irgend etwas zu verstehen...
Hempster
2004-10-27, 23:20:22
Hö? Wie soll das funktionieren?
Das musste ja von Dir kommen... ;D
Abdul Alhazred
2004-10-27, 23:23:53
Das musste ja von Dir kommen... ;D
Kannst den Gag mal erläutern?
Nee - vergiss es lieber. Von dir kriegt man ja sowieso nur halb-Informationen mit ner Menge Links. Eine eigene Meinung scheinst ja nicht zu entwickelt haben. Aber du glaubst jeden Blödsinn, der dir irgendwie passt, sofern es dafür eine Webseite gibt. Für mich, sehr suspekt...
Eine Frage hätte ich aber trotzdem - falls es ein Leben nach dem Tod geben würde und du von einem Gott gerichtet werden solltest, wie würdest du dein Unglaube und deine Naivität, sofern es Religionen angeht, erklären?
Hempster
2004-10-27, 23:25:07
Und du in deiner Einbildung... :D
Du stellst gerne Behauptungen auf, die nicht zu beweisen sind. Das hab ich mitbekommen.
Aber dafür hätte ich gerne einen Beweis. Das kann man nämlich beweisen.
Was bilde ich mir ein?
Abdul Alhazred
2004-10-27, 23:26:55
Was bilde ich mir ein?
Dein Wissen... :)
RaumKraehe
2004-10-27, 23:35:02
Eine Frage hätte ich aber trotzdem - falls es ein Leben nach dem Tod geben würde und du von einem Gott gerichtet werden solltest, wie würdest du dein Unglaube und deine Naivität, sofern es Religionen angeht, erklären?
Mit meiner Erfahrung, daß es einen allwissenden und gerechten Gott nicht geben kann. Und wenn es ihn jemals gab hat er wohl die Kontrolle verloren. Und woher nimmt er dann, bei all dem Unheil das unter seinem "allwissen" entstanden ist, noch die Frechheit über mich zu richten?
Wobei selbst Gott ja eigentlich durch seine Allwissenheit und seine Gerechtigkeit kein frefel in meinen Taten und Gedanken sehen kann. Denn er weiß ja warum ich so bin wie ich bin. Damit erübrigt sich eigentlich die Rechtfertigung.
Ich weiß, die Frage war nicht an mich gestellt.
Hempster
2004-10-27, 23:37:28
Dein Wissen... :)
Von dir kriegt man ja sowieso nur halb-Informationen mit ner Menge Links.
Mein Wissen von was, Du arroganter Scherzkeks.
Dass die Erde um die Sonne dreht?
Was vor dem Urknall/nach dem Tod war/ist, falls es diesen denn gab, können wir nicht wissen, deswegen stelle ich keine Behauptungen auf.
Ich beziehe mich auf das, was mit ziemlicher Sicherheit bewiesen ist. Und da gibt uns die Wissenschaft seit knapp 400 Jahren eine riesige Auswahl.
Das was Du von Dir gibst sind nichts als Behauptungen.
Behauptungen die auf persönlichen Erfahrungen beruhen. Lol.
Schon mal was von Selbstbetrug gehört?
*Edit*
Und schon wieder fängst Du mit den Links an...
Du hast auch mal Links gepostet.
Die spanischen meine ich. Btw, schon dazu gekommen, die Stelle mit den Vulkanausbrüchen zu übersetzen?
Die Bibel steht auch im Internet...
Es gibt Links, die wertlos sind. Andere sind es nicht. Internet ist ein Transportmittel für Informationen. Genau wie Bücher, Zeitungen. Ob diese Infos (wie bei Deinen spanischen Seiten) unglaubwürdig sind oder nicht ist eine andere Frage. Man muss eben filtern. Den Müll von den glaubwürdigen Fakten trennen. Leider bleibt im Internet (im Gegensatz zu einer Bibliothek) der Müll stehen.
Abdul Alhazred
2004-10-28, 10:05:01
Mit meiner Erfahrung, daß es einen allwissenden und gerechten Gott nicht geben kann. Und wenn es ihn jemals gab hat er wohl die Kontrolle verloren. Und woher nimmt er dann, bei all dem Unheil das unter seinem "allwissen" entstanden ist, noch die Frechheit über mich zu richten?
Wobei selbst Gott ja eigentlich durch seine Allwissenheit und seine Gerechtigkeit kein frefel in meinen Taten und Gedanken sehen kann. Denn er weiß ja warum ich so bin wie ich bin. Damit erübrigt sich eigentlich die Rechtfertigung.
Ich weiß, die Frage war nicht an mich gestellt.
Die Frage ist ja auch nicht aus logischer Hinsicht gestellt, sondern als theoretische Darstellung. Von daher - bitte nicht umschweifen, sondern antworten. Mich würde interessieren was für Argumente ein Skeptiker verwenden würde... ;)
RaumKraehe
2004-10-28, 21:57:02
Ich hab noch nichts bekommen?
Ich verweise einmal gerne auf meine Sig und den mittleren und letzten Link. Wissanschaft vs. Glaube. Es geht auch ohne böse Worte. Hier ist nicht das Politikforum ;)
Das Leben nach dem Tod, Abdul, wo die Menschen gerichtet werden: WENN, dann kann Hempster da nur mit sehr guten Argumenten aufwarten, um Umstimmung zu erreichen. Da er aber nicht daran glaubt, hat er sich darüber noch keine Gedanken gemacht ;)
@RaumKraehe: Warst Du schonmal stundenlang in der Natur und hast gesehen, wie friedliches da zugehen kann? Klar herrscht Unheil in der Welt. Dieses ist aber von den Menschen iniziiert. Gott hat damit nun rein gar nichts zu tun, wenn die Menschen sich gegenseitig anfeinden. Aber das ist ja schon in der natur des menschen belegt worden.
Abgesehen vom AT, was ja eh eher als Geschichtsbuch dient, woher kommt der Glaube, wie lief das früher etc, ist in der Bibel nichts von richten und bestrafen eines Gottes zu lesen. Im NT, was ja Glaubensgrundlage ist, durch Jesus und dessen Wirken, steht nur, dass er eben durch Predigten und Wundertaten das Wort Gottes verbreitet hat. In den Apokryphen steht die zukunft und dieOffenbarung des johannes ist eh ein ziemlich suspekter Teil der bibel, der immer nur auf Deutungen hinausläuft.
Du sprichst die Theodizeefrage an, warum macht ein barmherziger und liebender Gott solch Unheil auf der Welt. Ist es nicht aber so, dass nur Du mit Deinem Glauben Dir diese frage beantworten kannst?! Ergo - wenn Du keinen eigenen Glauben hast, kannst Du diese Frage getrost ak akta legen, denn eine Antwortn oder Diskussion kannst Du von mir zumindest nicht bekommen, es sei denn Du lässt Dich mal auf Gedankenspielereien ein und vergisst Deine Überzeugung, dass es einen solchen Gott, der die Welt und alles was hier ist, erschaffen hat, nicht gibt.
Denkt an die Links und lest sie mal.
-teh J.
Abdul Alhazred
2004-10-29, 10:54:17
Das Leben nach dem Tod, Abdul, wo die Menschen gerichtet werden: WENN, dann kann Hempster da nur mit sehr guten Argumenten aufwarten, um Umstimmung zu erreichen. Da er aber nicht daran glaubt, hat er sich darüber noch keine Gedanken gemacht ;)
Ich glaub ja selber nicht, dass wir "gerichtet" werden - aber mich würde interessieren was für Argumente ein Skeptiker parat hätte, wenn es so ist. Mich würde interessieren ob, im Auge der Zerstörung oder der Wiedergeburt, ein Skeptiker sich selbst verschulden würde. Aber zu dem Thema scheint ja keiner ne Antwort zu haben - was ja nicht verwunderlich ist. Manche Menschen können hypothetische Situationen, anscheinend, nicht nachvollziehen...
RaumKraehe
2004-10-29, 11:13:54
Ich verweise einmal gerne auf meine Sig und den mittleren und letzten Link. Wissanschaft vs. Glaube. Es geht auch ohne böse Worte. Hier ist nicht das Politikforum ;)
welche bösen Worte? Bevor ich hier weitermache wollt ich mir die Lektüre von Abdul zu gemüte führen. Er hat sie aber immer noch nicht verschickt. :(
Das Leben nach dem Tod, Abdul, wo die Menschen gerichtet werden: WENN, dann kann Hempster da nur mit sehr guten Argumenten aufwarten, um Umstimmung zu erreichen. Da er aber nicht daran glaubt, hat er sich darüber noch keine Gedanken gemacht ;)
Es geht ja nicht darum hier jemanden "Umzustimmen". Sondern seine Meinung zu äußern.
@RaumKraehe: Warst Du schonmal stundenlang in der Natur und hast gesehen, wie friedliches da zugehen kann? Klar herrscht Unheil in der Welt. Dieses ist aber von den Menschen iniziiert. Gott hat damit nun rein gar nichts zu tun, wenn die Menschen sich gegenseitig anfeinden. Aber das ist ja schon in der natur des menschen belegt worden.
Abgesehen vom AT, was ja eh eher als Geschichtsbuch dient, woher kommt der Glaube, wie lief das früher etc, ist in der Bibel nichts von richten und bestrafen eines Gottes zu lesen. Im NT, was ja Glaubensgrundlage ist, durch Jesus und dessen Wirken, steht nur, dass er eben durch Predigten und Wundertaten das Wort Gottes verbreitet hat. In den Apokryphen steht die zukunft und dieOffenbarung des johannes ist eh ein ziemlich suspekter Teil der bibel, der immer nur auf Deutungen hinausläuft.
Du sprichst die Theodizeefrage an, warum macht ein barmherziger und liebender Gott solch Unheil auf der Welt. Ist es nicht aber so, dass nur Du mit Deinem Glauben Dir diese frage beantworten kannst?! Ergo - wenn Du keinen eigenen Glauben hast, kannst Du diese Frage getrost ak akta legen, denn eine Antwortn oder Diskussion kannst Du von mir zumindest nicht bekommen, es sei denn Du lässt Dich mal auf Gedankenspielereien ein und vergisst Deine Überzeugung, dass es einen solchen Gott, der die Welt und alles was hier ist, erschaffen hat, nicht gibt.
Denkt an die Links und lest sie mal.
-teh J.
Die Natur kann aber auch ganz schön grausam sein. Und für Tiere ist der Kampf ums überleben eingentlich sogar um einiges Härter. Eine freidliche Natur kenne ich nicht.
Wenn nie von einer Strafe die Rede war woher kommen dann Begriffe wie "Himmel" und "Hölle" oder "das jüngste Gericht" die "Apokalypse" u.s.w. Warum wird uns erklärt das es besser im Himmel als in der Hölle ist. Vieleicht ist es ja gar nicht so. :) Aber trozdem beinflusst die Symbolik das Leben von Millionen von Menschen.
Warum, o Gott, die fürchterlichen Umwege zum Heil? Warum das Leid der Unschuldigen? Warum die Schuld? - Weil die "Erfinder" der christlichen Religion sehr wohl verstanden das es schwierig wird alle Umstände mit dem Glauben zu erklären. Weil es treten einfach zu viele Ungerechtigkeiten auf. Aber mit dem Konzept der Schuld, also Schuld zu erfahren um Heil zu erlangen, kann mann gut weiterarbeiten.
"Erfunden" schreibe ich hier da ich schon länger die Vermutung hege das Christentum wie wir es heute kennen, ist eine vom Menschen aufs gröbste manipulierte Religion geworden ist. Oder glaubt hier wirklich jemand an die Erschaffung der Welt in 7 Tagen oder die jungfräuliche Empfängniss Marias. Von welchem Kasier wurde noch mal die göttlichkeit Jesus beschlossen? ;)
Was micht an der Frage noch interessiert: Glaubt der Papst noch an Gott?
Ich glaub ja selber nicht, dass wir "gerichtet" werden - aber mich würde interessieren was für Argumente ein Skeptiker parat hätte, wenn es so ist. Mich würde interessieren ob, im Auge der Zerstörung oder der Wiedergeburt, ein Skeptiker sich selbst verschulden würde. Aber zu dem Thema scheint ja keiner ne Antwort zu haben - was ja nicht verwunderlich ist. Manche Menschen können hypothetische Situationen, anscheinend, nicht nachvollziehen...
Sag ich ja in meinem Post ;)
Und warum keine Art Gericht? Wie sollen die Seelen lernen, wenn sie nicht reflektiert werden? Woher soll die Einschätzung kommen, dass das gut war oder eben nicht?
RaumKraehe
2004-10-29, 11:21:50
Ich glaub ja selber nicht, dass wir "gerichtet" werden - aber mich würde interessieren was für Argumente ein Skeptiker parat hätte, wenn es so ist. Mich würde interessieren ob, im Auge der Zerstörung oder der Wiedergeburt, ein Skeptiker sich selbst verschulden würde. Aber zu dem Thema scheint ja keiner ne Antwort zu haben - was ja nicht verwunderlich ist. Manche Menschen können hypothetische Situationen, anscheinend, nicht nachvollziehen...
Nein wenn sie so abstrakt hypothetisch ist wirds schwer. Sehe ich das richtig meine Einstellung ist auch die Verhandlungssache?
Was meinst du mit "ein Skeptiker selbst verschulden würde" meisnt du damit verleugnen oder etwas anderes?
RaumKraehe
2004-10-29, 11:23:36
Sag ich ja in meinem Post ;)
Und warum keine Art Gericht? Wie sollen die Seelen lernen, wenn sie nicht reflektiert werden? Woher soll die Einschätzung kommen, dass das gut war oder eben nicht?
Ich danke dir für dieses Satz. ;)
Woher soll die Einschätzung kommen? Na aus uns selbst und nicht aus ominösen Göttern.
Der Mensch sollte lernen was gut und schlecht ist und nicht seine Seele nach dem Tod.
Blumentopf
2004-10-29, 11:34:29
Die Natur kann aber auch ganz schön grausam sein. Und für Tiere ist der Kampf ums überleben eingentlich sogar um einiges Härter. Eine freidliche Natur kenne ich nicht.
Ich sehe in der Natur keine Grausamkeit. Der Glaube um den Kampf ums Überleben ist eine Erfindung der Menschen wie das Christentum.
Wenn ein Tier das andere tötet, dann bleibt die Seele des getöteten unversehrt. Wer nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt sieht diese Unverwundbarkeit in allen Lebenswesen nicht, ergo: böse Welt. *
Fortan siehst du stets Grausamkeit in der Welt und fühlst dich in deiner Weltanschauung bloß bestätigt und festigst diese noch. Ein Teufelskreis:
Eine freidliche Natur kenne ich nicht.
Es ist jedem Menschen seine freie Entscheidung welche Welt er sich erschafft.
Selbsuggestionen wie die diese sind sehr mächtig.
*für Chichi: Rauswurf aus dem Paradies: Der Mensch wurde Fleisch und vergaß sein inneres Auge. Die Geburt von Gut und Böse.
welche bösen Worte? Bevor ich hier weitermache wollt ich mir die Lektüre von Abdul zu gemüte führen. Er hat sie aber immer noch nicht verschickt. :(
Dann hat er es vielleicht vergessen ;)
Es geht ja nicht darum hier jemanden "Umzustimmen". Sondern seine Meinung zu äußern.
Ich will ja niemanden umstimmen. Ich rede von der Situation vor dem 'Gericht' Gottes ;)
Die Natur kann aber auch ganz schön grausam sein. Und für Tiere ist der Kampf ums überleben eingentlich sogar um einiges Härter. Eine freidliche Natur kenne ich nicht.
Wenn nie von einer Strafe die Rede war woher kommen dann Begriffe wie "Himmel" und "Hölle" oder "das jüngste Gericht" die "Apokalypse" u.s.w. Warum wird uns erklärt das es besser im Himmel als in der Hölle ist. Vieleicht ist es ja gar nicht so. :) Aber trozdem beinflusst die Symbolik das Leben von Millionen von Menschen.
Warum, o Gott, die fürchterlichen Umwege zum Heil? Warum das Leid der Unschuldigen? Warum die Schuld? - Weil die "Erfinder" der christlichen Religion sehr wohl verstanden das es schwierig wird alle Umstände mit dem Glauben zu erklären. Weil es treten einfach zu viele Ungerechtigkeiten auf. Aber mit dem Konzept der Schuld, also Schuld zu erfahren um Heil zu erlangen, kann mann gut weiterarbeiten.
"Erfunden" schreibe ich hier da ich schon länger die Vermutung hege das Christentum wie wir es heute kennen, ist eine vom Menschen aufs gröbste manipulierte Religion geworden ist. Oder glaubt hier wirklich jemand an die Erschaffung der Welt in 7 Tagen oder die jungfräuliche Empfängniss Marias. Von welchem Kasier wurde noch mal die göttlichkeit Jesus beschlossen? ;)
Was micht an der Frage noch interessiert: Glaubt der Papst noch an Gott?
Ähm - Du denkst aber schon daran, dass sie zum Überleben töten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Mensch in derzeitigen Kriegen Essen sucht. Tiere ernähren sich von einander. Das ist vielleicht grausam, aber zum Überleben notwendig.
Du kennst keine friedliche Natur? Das ist echt traurig. Du gehst also durch einen Wald und siehst nur, wie ein Tier das andere isst? Du siehst nicht, dass da Vögel sind, die ihren Kinder was zu essen zu geben? Du siehst nicht, wie im Herbst im die Blätter bunt werden, um im Frühjahr wieder neu zu erwachen? Du siehst nicht, wie Ameisen ihre Vorräte auffrischen, oder Eichhörnchen Nüsse suchen?
Du bist ein Armer Mensch, wenn Du immer nur das Negative siehst.
Die Symbolik ist eben so von Menschen erdacht, wie das es einen strafenden Gott gibt. Die Apokalypse ist von Menschen/Propheten geschrieben. Das Jüngste Gericht ist auch erst nach dem Tod Jesu in Erscheinung getreten. usw usf. Du darfst nicht nur das glauben, was da geschrieben steht, sondern muss auch nachdenken ;) warum, wieso, weshalb... Welche Zusammenhänge bestehen... etc pp.
Die Menschen, die sich von der Symbolik beeinflussen lassen, haben auch nicht ihren eigenen Glauben entwickelt, sondern lassen sich von der Institution Kirche leiten. Allein die katholische Kirche hat ja soviele Symboliken, dass man da nicht mehr wirklich durchsteigt. Die evangelische Entfernt sich langsam von diesen abwägigen Symbolen. Der Buddhismus hat eh nur wenige. Aber Menschen glauben eben erst, wenn sie etwas sehen - etwas in der Hand haben. Bei der Wissenschaft ists doch das selbe.
Ich habe hier in diesem Unterforum schon oft geschrieben, und nicht nur ich bin der meinung, dass eben das AT ein 'Geschichtsbuch' ist mit Geschichten, wo ein wahrer Kern drin ist, aber eben nicht das ganze drumherum.
Der Papst muss gar nicht glauben, der muss nur reden können. Aber ich denke, dass er an Gott glaubt. Die Fäden über die katholische Kirche haben eh die Menschen hinter ihm in der Hand. Er verkündet nur, was die ausgearbeitet haben. In seinem gesundheitlichen Zustand darf er auch gar keine Entscheidungen mehr treffen - selbst wenn er es wöllte oder dürfte. Im Prinzip müsste der Papst einen Betreuer haben, da er nicht mehr in der Lage ist, seine persönlichen Angelegenheiten selber zu regeln. Das ist das Krankheitsbild des derzeitigen Papstes, dass das nicht mehr zulässt. Als er noch seine geistigen Fähigkeiten besaß und diese auch verbalisieren konnte, war er eine sehr kluge Persöhnlichkeit, vor der man Respekt haben konnte. Inzwischen jedoch, haben ihn seine Gebrechen zu dem gemacht, was wir im Fernsehen oder in Zeitungen sehen. Einen alten und sehr kranken Mann.
Ich danke dir für dieses Satz. ;)
Woher soll die Einschätzung kommen? Na aus uns selbst und nicht aus ominösen Göttern.
Der Mensch sollte lernen was gut und schlecht ist und nicht seine Seele nach dem Tod.
Die Seele lernt duch den Menschen. Sie lebt durch seinen Glauben.
*für Chichi: Rauswurf aus dem Paradies: Der Mensch wurde Fleisch und vergaß sein inneres Auge. Die Geburt von Gut und Böse.
Ähm - Ich weiss - Was soll mir das jetzt sagen?
Abdul Alhazred
2004-10-29, 11:44:58
Und warum keine Art Gericht? Wie sollen die Seelen lernen, wenn sie nicht reflektiert werden? Woher soll die Einschätzung kommen, dass das gut war oder eben nicht?
Die Seelen lernen aus eigener Erfahrung - diese bringt die Seele zum wachsen. Die Seele wandelt in dem Stadium in dem sie sich am Ende befindet weiter. Kann somit lernen sich zu bessern oder nicht, das ist eine Entscheidung des eigenen Willens. Aber an eine Art Gericht glaube ich nicht, da Ignoranz nicht zur Schuld führt. Die Suggestion mancher Geistlicher und Religionen, dass der Mensch sich verschulden könnte und somit seine Vernichtung vorbereitet finde ich einfach Banal. Nicht umsonst hat selbst Jesus gesagt "Vergib sie, Vater, denn sie wissen nicht was sie tun". Das Konzept der Hölle ist ein Ammenmärchen, um die "Kinder" der Religionen zu züchten. Solche Argumentationen gehören nicht mehr in unserem Zeitalter.
Dazu - Gott is Liebe, nicht Angst. Aber die meisten Religionen (selbst heute noch) unterbinden Leute durch die Angst. Das ist ein grosser Fehler und geht gegen jegliche spirituelle Wahrheit. Da ist es kein Wunder, dass die meisten gebildeten Menschen heute nicht mehr glauben wollen...
Blumentopf
2004-10-29, 11:50:57
Dazu - Gott is Liebe, nicht Angst.
;D ;D Donnie Darko: Fear <-----------------> Love. Make your Cross Donnie.
Sry. ;(
Abdul Alhazred
2004-10-29, 11:51:11
Nein wenn sie so abstrakt hypothetisch ist wirds schwer. Sehe ich das richtig meine Einstellung ist auch die Verhandlungssache?
Dabei ist eine Antwort soooo einfach:
Einst wird die Weltposaune dröhnen
Und mächtig aus des Engels Mund,
Ein lauter Donner, wird es tönen:
Du Erde, öffne deinen Schlund!
Sie schüttelt träumend ihre Glieder,
Und alle Gräber thun sich auf
Und geben ihre Todten wieder,
Die kommen staunend Hauf zu Hauf.
Dann, wenn, den großen Spruch zu sprechen,
Der Ew'ge sich vom Stuhl erhebt
Und stockend alle Herzen brechen
Und Todesangst die Welt durchbebt
Und laut erkracht des Himmels Krone –
Dann ringsum Schweigen fürchterlich –,
Dann will ich steh'n vor seinem Throne
Und fragen: Warum schufst du mich?
- Vischer, Friedrich Theodor
RaumKraehe
2004-10-29, 11:51:52
Die Seelen lernen aus eigener Erfahrung - diese bringt die Seele zum wachsen. Die Seele wandelt in dem Stadium in dem sie sich am Ende befindet weiter. Kann somit lernen sich zu bessern oder nicht, das ist eine Entscheidung des eigenen Willens. Aber an eine Art Gericht glaube ich nicht, da Ignoranz nicht zur Schuld führt. Die Suggestion mancher Geistlicher und Religionen, dass der Mensch sich verschulden könnte und somit seine Vernichtung vorbereitet finde ich einfach Banal. Nicht umsonst hat selbst Jesus gesagt "Vergib sie, Vater, denn sie wissen nicht was sie tun". Das Konzept der Hölle ist ein Ammenmärchen, um die "Kinder" der Religionen zu züchten. Solche Argumentationen gehören nicht mehr in unserem Zeitalter.
Dazu - Gott is Liebe, nicht Angst. Aber die meisten Religionen (selbst heute noch) unterbinden Leute durch die Angst. Das ist ein grosser Fehler und geht gegen jegliche spirituelle Wahrheit. Da ist es kein Wunder, dass die meisten gebildeten Menschen heute nicht mehr glauben wollen...
Ab dem zweitem Teil deines Textes sind wir ja endlich mal einer Meinung. :)
Abdul Alhazred
2004-10-29, 11:51:57
;D ;D Donnie Darko: Fear <-----------------> Love. Make your Cross Donnie.
Hehe... :D
RaumKraehe
2004-10-29, 11:54:48
Dabei ist eine Antwort soooo einfach:
Einst wird die Weltposaune dröhnen
Und mächtig aus des Engels Mund,
Ein lauter Donner, wird es tönen:
Du Erde, öffne deinen Schlund!
Sie schüttelt träumend ihre Glieder,
Und alle Gräber thun sich auf
Und geben ihre Todten wieder,
Die kommen staunend Hauf zu Hauf.
Dann, wenn, den großen Spruch zu sprechen,
Der Ew'ge sich vom Stuhl erhebt
Und stockend alle Herzen brechen
Und Todesangst die Welt durchbebt
Und laut erkracht des Himmels Krone –
Dann ringsum Schweigen fürchterlich –,
Dann will ich steh'n vor seinem Throne
Und fragen: Warum schufst du mich?
- Vischer, Friedrich Theodor
Und genau das hätte ich nicht gefragt. Wohl eher wer hat dich, Gott, erschaffen? ;) Weil ich ja weiß das ich irgend wie anders enstanden bin.
Abdul Alhazred
2004-10-29, 11:57:55
Und genau das hätte ich nicht gefragt. Wohl eher wer hat dich, Gott, erschaffen? ;) Weil ich ja weiß das ich irgend wie anders enstanden bin.
ARGH! Jetzt versteht er das Gedicht nicht! :ubash3:
RaumKraehe
2004-10-29, 12:15:29
Dann hat er es vielleicht vergessen ;)
Ich will ja niemanden umstimmen. Ich rede von der Situation vor dem 'Gericht' Gottes ;)
Ähm - Du denkst aber schon daran, dass sie zum Überleben töten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Mensch in derzeitigen Kriegen Essen sucht. Tiere ernähren sich von einander. Das ist vielleicht grausam, aber zum Überleben notwendig.
Du kennst keine friedliche Natur? Das ist echt traurig. Du gehst also durch einen Wald und siehst nur, wie ein Tier das andere isst? Du siehst nicht, dass da Vögel sind, die ihren Kinder was zu essen zu geben? Du siehst nicht, wie im Herbst im die Blätter bunt werden, um im Frühjahr wieder neu zu erwachen? Du siehst nicht, wie Ameisen ihre Vorräte auffrischen, oder Eichhörnchen Nüsse suchen?
Du bist ein Armer Mensch, wenn Du immer nur das Negative siehst.
Aber du denkst auch daran das ein Tier sein Revier verteidigt. Weil es sonst nicht genug Essen für die süßen kleinen Nachkommen gibt. Das in erste Linie die treibende Kraft jedes Tieres, die zu überleben und seine Art zu erhalten, ist. Selbst Bäume verdrängen andere. :|
Und nein um euch zu beruhigen. Ich kann mich sehr wohl an den Freuden der Natur ergötzen. Nur dazu brauche ich kein Gott und keine Tierseele. Auch Tiere die gefressen werden haben in mir kein wirkliches Mittleid. So ist nun mal der Kreislauf der Natur. Auch wenn sie in meiner Weltanschaung ohne Seele auskommen und das Tier und alles was sich durch das Tier definiert hat nicht mehr existent ist.
Die Symbolik ist eben so von Menschen erdacht, wie das es einen strafenden Gott gibt. Die Apokalypse ist von Menschen/Propheten geschrieben. Das Jüngste Gericht ist auch erst nach dem Tod Jesu in Erscheinung getreten. usw usf. Du darfst nicht nur das glauben, was da geschrieben steht, sondern muss auch nachdenken ;) warum, wieso, weshalb... Welche Zusammenhänge bestehen... etc pp.
Die Menschen, die sich von der Symbolik beeinflussen lassen, haben auch nicht ihren eigenen Glauben entwickelt, sondern lassen sich von der Institution Kirche leiten. Allein die katholische Kirche hat ja soviele Symboliken, dass man da nicht mehr wirklich durchsteigt. Die evangelische Entfernt sich langsam von diesen abwägigen Symbolen. Der Buddhismus hat eh nur wenige. Aber Menschen glauben eben erst, wenn sie etwas sehen - etwas in der Hand haben. Bei der Wissenschaft ists doch das selbe.
Ich will ja auch nicht abstreiten das es mal einen Jesus v Nazareth gegeben hat. Er war sicherlich auch ein weiser Mann und das was er verkündet hat ist ja auch nicht dumm. Doch ist es eher unwarscheinlich das es was mit einem Gott zu tun hatte und es ist noch unwarscheinlicher das er in dem Himmel gefahren ist und das er aus Wein aus Wasser machen konnte.
Aber der ganze Rest des mythos Jesus ist von menschen Hand gemacht, erdacht, verfälscht. Und unter anderem war und ist an diesem Prozess der Vatikan beteiligt.
Was bleibt also noch. Der glaube an einen Menschen der mal ganz vernünftige Dinge gesagt hat und vieleicht wirklich ein bissl die Welt ändern wollte. Aber da gibt es noch andere Menschen die nicht weniger wichtige Dinge gesagt haben.
Jusus als Sohn Gottes - Wurde von irgend einen Past beschlossen. Jesus war angeblich bis zu diesem Zeitpunkt nicht göttlich sondern ein einfacher Prophet. Quellen muss ich noch mal suchen .. finde ich gerade nicht. :(
Erschaffung der Welt in 7 Tage - Naja .. wir sollten es heute besser wissen?
Seele - Angst vor dem Tod?
Adam und Eva - Darwin?
Die Menscheit glaubte Jahrtausende daran das die Erde eine Scheibe ist. Nur heute wissen wir das es anders ist. Tja und da bleibt halt nichts mehr zum glauben übrig, für mich persönlich jedenfalls.
Ich habe hier in diesem Unterforum schon oft geschrieben, und nicht nur ich bin der meinung, dass eben das AT ein 'Geschichtsbuch' ist mit Geschichten, wo ein wahrer Kern drin ist, aber eben nicht das ganze drumherum.
Der Papst muss gar nicht glauben, der muss nur reden können. Aber ich denke, dass er an Gott glaubt. Die Fäden über die katholische Kirche haben eh die Menschen hinter ihm in der Hand. Er verkündet nur, was die ausgearbeitet haben. In seinem gesundheitlichen Zustand darf er auch gar keine Entscheidungen mehr treffen - selbst wenn er es wöllte oder dürfte. Im Prinzip müsste der Papst einen Betreuer haben, da er nicht mehr in der Lage ist, seine persönlichen Angelegenheiten selber zu regeln. Das ist das Krankheitsbild des derzeitigen Papstes, dass das nicht mehr zulässt. Als er noch seine geistigen Fähigkeiten besaß und diese auch verbalisieren konnte, war er eine sehr kluge Persöhnlichkeit, vor der man Respekt haben konnte. Inzwischen jedoch, haben ihn seine Gebrechen zu dem gemacht, was wir im Fernsehen oder in Zeitungen sehen. Einen alten und sehr kranken Mann.
[/quote]
Es gab aber nicht nur ein Papst. ;)
RaumKraehe
2004-10-29, 12:17:46
ARGH! Jetzt versteht er das Gedicht nicht! :ubash3:
Dan erkläre es doch?
Abdul Alhazred
2004-10-29, 12:20:40
Warum kommt ihr immer mit die Argumente "Erde ist Rund", "Erbsünde", "Adam und Eva vs. Darwin", "Erde in 7 Tagen erzeugt"? Hab ich euch nicht schon Zig mal gesagt, dass dies alles NICHT mehr von den Kirchen so gesehen wird? Was wollt ihr damit argumentieren? Das es symbolisch zu betrachten ist? Ach nee? :|
Lernt erst mal die HEUTIGEN Einschätzung der Kirchen lernen, bevor ihr immer über diese alten Theologie Fehler redet, denn die haben im heutigem Tag keinen Wert mehr. Lest doch erst mal das Kathechismus, bevor Ihr über die Religionen, ohne Ahnung, herfällt. Ihr redet immer vom Fortschrit und von der Gegenwart - warum beharrt ihr dann auf der Vergangenheit?
Abdul Alhazred
2004-10-29, 12:21:21
Dan erkläre es doch?
Ein Gedicht erklären? :|
Wie viel zahlst du für Literatur Unterricht? 1 Jahr wäre schon voraus zu setzen... :D
Die Seelen lernen aus eigener Erfahrung - diese bringt die Seele zum wachsen. Die Seele wandelt in dem Stadium in dem sie sich am Ende befindet weiter. Kann somit lernen sich zu bessern oder nicht, das ist eine Entscheidung des eigenen Willens. Aber an eine Art Gericht glaube ich nicht, da Ignoranz nicht zur Schuld führt. Die Suggestion mancher Geistlicher und Religionen, dass der Mensch sich verschulden könnte und somit seine Vernichtung vorbereitet finde ich einfach Banal. Nicht umsonst hat selbst Jesus gesagt "Vergib sie, Vater, denn sie wissen nicht was sie tun". Das Konzept der Hölle ist ein Ammenmärchen, um die "Kinder" der Religionen zu züchten. Solche Argumentationen gehören nicht mehr in unserem Zeitalter.
Dazu - Gott is Liebe, nicht Angst. Aber die meisten Religionen (selbst heute noch) unterbinden Leute durch die Angst. Das ist ein grosser Fehler und geht gegen jegliche spirituelle Wahrheit. Da ist es kein Wunder, dass die meisten gebildeten Menschen heute nicht mehr glauben wollen...
Danke Abdul ;) Habe mir das gedacht, dass Du das so siehst ;)
Wollen gebildete Menschen nicht glauben, oder eher keiner Religion angehören? Ich denke, dass sie sich keiner Institution anschließen wollen, aber trotzallem an was glauben.
RaumKraehe
2004-10-29, 12:26:26
Warum kommt ihr immer mit die Argumente "Erde ist Rund", "Erbsünde", "Adam und Eva vs. Darwin", "Erde in 7 Tagen erzeugt"? Hab ich euch nicht schon Zig mal gesagt, dass dies alles NICHT mehr von den Kirchen so gesehen wird? Was wollt ihr damit argumentieren? Das es symbolisch zu betrachten ist? Ach nee? :|
Lernt erst mal die HEUTIGEN Einschätzung der Kirchen lernen, bevor ihr immer über diese alten Theologie Fehler redet, denn die haben im heutigem Tag keinen Wert mehr. Lest doch erst mal das Kathechismus, bevor Ihr über die Religionen, ohne Ahnung, herfällt. Ihr redet immer vom Fortschrit und von der Gegenwart - warum beharrt ihr dann auf der Vergangenheit?
Aber du vergisst bestimmt nicht das es 500 Jahre gedauert hat bis die Kirche anerkannt hatte das die Erde rund ist.
Und damit will ich eigentlich nur sagen das die Seele und das "nach dem Tod" genau solche theologie Fehler sein können, von welchem die Kirche sich schon lange verabschieden hätte sollen.
Abdul Alhazred
2004-10-29, 12:30:54
Wollen gebildete Menschen nicht glauben, oder eher keiner Religion angehören?
Das kommt auf den jeweiligen Menschen und seine Erfahrungen drauf an. Bildung ist kein Gegenargument zur Religion - ganz im Gegenteil. Die meisten hochgebildeten Philosophen sind gläubig. Viele Wissenschaftler und Ärzte sind gläubig. Es ist eher fast so, dass die, die nicht glauben, Pseudo-gebildet sind, da die Bildung die Fantasie eröffnet und somit auch Möglichkeiten des Unwahrscheinlichen machbar macht. Welch grosser Erfinder hat sich nicht gegen die Ratio der Menschheit gestellt? Den Brudern Wright wurde gesagt, es wäre phyisch unmöglich zu fliegen. Und nu? Sie haben daran geglaubt und haben es durchgesetzt. Das "Unmögliche" ist nur eine Limitante für kleine Geister. Der grosse Geist, wie Einstein schon mal sagte, ist offen für die Entdeckung. Und zur Entdeckung benötigt man Glaube und nicht ein unfundiertes "Ich weiss es besser". Arrogante Menschen haben es noch nie geschaft, etwas Ausserordentliches auf die Beine zu stellen.
RaumKraehe
2004-10-29, 12:31:17
Ein Gedicht erklären? :|
Wie viel zahlst du für Literatur Unterricht? 1 Jahr wäre schon voraus zu setzen... :D
Jetzt bitte nicht wieder auf das Schulmeister-Niveau!. Du bezahlst mehr für deine Krankenkasse als ich momentan zum Leben monatlich zur Verfügung habe. Da wirst du dich doch auch mal auf eine Runde Gratis unterricht herablassen können. ;)
Und wenn du mir vorwefern willst ich hätte das Gedicht falsch interpretiert musst du mir schon ziegen wie die vermeintlich richtige Interpretation aussieht. Alles andere finde ich lächerlich.
Abdul Alhazred
2004-10-29, 12:31:56
Und damit will ich eigentlich nur sagen das die Seele und das "nach dem Tod" genau solche theologie Fehler sein können, von welchem die Kirche sich schon lange verabschieden hätte sollen.
Seele und Tod sind keine Symbole. Das, was du ankreidest, sind Symbole. Kleiner Unterschied... ;)
RaumKraehe
2004-10-29, 12:34:07
Das kommt auf den jeweiligen Menschen und seine Erfahrungen drauf an. Bildung ist kein Gegenargument zur Religion - ganz im Gegenteil. Die meisten hochgebildeten Philosophen sind gläubig. Viele Wissenschaftler und Ärzte sind gläubig. Es ist eher fast so, dass die, die nicht glauben, Pseudo-gebildet sind, da die Bildung die Fantasie eröffnet und somit auch Möglichkeiten des Unwahrscheinlichen machbar macht. Welch grosser Erfinder hat sich nicht gegen die Ratio der Menschheit gestellt? Den Brudern Wright wurde gesagt, es wäre phyisch unmöglich zu fliegen. Und nu? Sie haben daran geglaubt und haben es durchgesetzt. Das "Unmögliche" ist nur eine Limitante für kleine Geister. Der grosse Geist, wie Einstein schon mal sagte, ist offen für die Entdeckung. Und zur Entdeckung benötigt man Glaube und nicht ein unfundiertes "Ich weiss es besser". Arrogante Menschen haben es noch nie geschaft, etwas Ausserordentliches auf die Beine zu stellen.
Nun werdet ihr aber echt Lustig. Die Gebrüder Wright sind nicht durch Glaube sondern durch Wissen geflogen. Sorry! Sie haben bewusst darauf hin geforscht zu fliegen.
Oder gibt es nur deshalb A-Bomben weil Einstein und Co dran geglaubt haben?
Der Tod ist ein Fakt. Die Seele ein Symbol, eine Methaper.
Aber du denkst auch daran das ein Tier sein Revier verteidigt. Weil es sonst nicht genug Essen für die süßen kleinen Nachkommen gibt. Das in erste Linie die treibende Kraft jedes Tieres, die zu überleben und seine Art zu erhalten, ist. Selbst Bäume verdrängen andere. :|
Und nein um euch zu beruhigen. Ich kann mich sehr wohl an den Freuden der Natur ergötzen. Nur dazu brauche ich kein Gott und keine Tierseele. Auch Tiere die gefressen werden haben in mir kein wirkliches Mittleid. So ist nun mal der Kreislauf der Natur. Auch wenn sie in meiner Weltanschaung ohne Seele auskommen und das Tier und alles was sich durch das Tier definiert hat nicht mehr existent ist.
Ich will ja auch nicht abstreiten das es mal einen Jesus v Nazareth gegeben hat. Er war sicherlich auch ein weiser Mann und das was er verkündet hat ist ja auch nicht dumm. Doch ist es eher unwarscheinlich das es was mit einem Gott zu tun hatte und es ist noch unwarscheinlicher das er in dem Himmel gefahren ist und das er aus Wein aus Wasser machen konnte.
Aber der ganze Rest des mythos Jesus ist von menschen Hand gemacht, erdacht, verfälscht. Und unter anderem war und ist an diesem Prozess der Vatikan beteiligt.
Was bleibt also noch. Der glaube an einen Menschen der mal ganz vernünftige Dinge gesagt hat und vieleicht wirklich ein bissl die Welt ändern wollte. Aber da gibt es noch andere Menschen die nicht weniger wichtige Dinge gesagt haben.
Jusus als Sohn Gottes - Wurde von irgend einen Past beschlossen. Jesus war angeblich bis zu diesem Zeitpunkt nicht göttlich sondern ein einfacher Prophet. Quellen muss ich noch mal suchen .. finde ich gerade nicht. :(
Erschaffung der Welt in 7 Tage - Naja .. wir sollten es heute besser wissen?
Seele - Angst vor dem Tod?
Adam und Eva - Darwin?
Die Menscheit glaubte Jahrtausende daran das die Erde eine Scheibe ist. Nur heute wissen wir das es anders ist. Tja und da bleibt halt nichts mehr zum glauben übrig, für mich persönlich jedenfalls.
Es gab aber nicht nur ein Papst. ;)[/QUOTE]
Ich habe nicht gesagt, dass Jesus DER Erretter war. Das ist die alte Theologie, die hinfällig ist. Die heutige kirche predigt tteilweise noch diesen irrglauben aber immer auch in dem Kontext, dass es vergangen und bla ist. Ausserdem findet man, wenn man nur danach sucht, immer irgendeinen negativen Aspekt.
Das Problem ist, dass es hier viele nicht verstehen WOLLEN und deshalb auf den Fehlern der Vergangenheit beharren. Das ist echt traurig. Ihr gent keiner Neuerung eine Chance. :|
Aber du vergisst bestimmt nicht das es 500 Jahre gedauert hat bis die Kirche anerkannt hatte das die Erde rund ist.
Und damit will ich eigentlich nur sagen das die Seele und das "nach dem Tod" genau solche theologie Fehler sein können, von welchem die Kirche sich schon lange verabschieden hätte sollen.
Du hast Dich doch noch nichtmal wirklich mit der Theologie der 'neuen' Kirche auseinander gesetzt. Woher willst Du dann wissen, dass es wnicht vielleicht doch eine Seele gibt? Nur weil sie wissenschaftlich noch nicht zu beweisen ist? Willst Du mir jetzt auch noch weis machen, dass der Mond Jahrhundertelang nur ein Irrglaube war, bis er betreten und bewiesen wurde? :| Komm schon - Das ist doch alles hin und hergeschiebe.
Das kommt auf den jeweiligen Menschen und seine Erfahrungen drauf an. Bildung ist kein Gegenargument zur Religion - ganz im Gegenteil. Die meisten hochgebildeten Philosophen sind gläubig. Viele Wissenschaftler und Ärzte sind gläubig. Es ist eher fast so, dass die, die nicht glauben, Pseudo-gebildet sind, da die Bildung die Fantasie eröffnet und somit auch Möglichkeiten des Unwahrscheinlichen machbar macht. Welch grosser Erfinder hat sich nicht gegen die Ratio der Menschheit gestellt? Den Brudern Wright wurde gesagt, es wäre phyisch unmöglich zu fliegen. Und nu? Sie haben daran geglaubt und haben es durchgesetzt. Das "Unmögliche" ist nur eine Limitante für kleine Geister. Der grosse Geist, wie Einstein schon mal sagte, ist offen für die Entdeckung. Und zur Entdeckung benötigt man Glaube und nicht ein unfundiertes "Ich weiss es besser". Arrogante Menschen haben es noch nie geschaft, etwas Ausserordentliches auf die Beine zu stellen.
Also ist es schon so, dass gebildete menschen glauben nur eben in den wenigstens Fällen einer kirche angehören ;)
Wunderbar.
Das dickgedruckte (y) YES!
Nun werdet ihr aber echt Lustig. Die Gebrüder Wright sind nicht durch Glaube sondern durch Wissen geflogen. Sorry! Sie haben bewusst darauf hin geforscht zu fliegen.
Oder gibt es nur deshalb A-Bomben weil Einstein und Co dran geglaubt haben?
Der Tod ist ein Fakt. Die Seele ein Symbol, eine Methaper.
Wer bitte hat die dazu gezwungen die A-Bombe zu bauen :| Sie sich selber mit Sicherheit nicht.
RaumKraehe
2004-10-29, 12:52:34
Mal davon ausgehend das Ihr als Vertreter der Meinung, "eine Seele währe existent" doch eigentlich die stärke Behauptung aussprecht, ich ja lediglich sage "soetwas gibt es nicht", müsstet ihr ja in der Lage sein mich von eurer Meinung so zu überzeugen das mir keine Zweifel mehr kommen dürften. Oder sehe ich das falsch. Irgend was muss euch ja die Überzeugung gebracht haben. Das behauptet ihr ja von euch selber.
Also dann fangt mal an, und ich versuche euren Argumenten wirklich zu folgen.
Chihi: Es geht nicht ums bauen. Sondern um die Existens der Bombe. Ohne das enstsprechende Wissen ist der Bau nicht möglich.
Also ist es schon so, dass gebildete menschen glauben nur eben in den wenigstens Fällen einer kirche angehören ;)
Wunderbar.
Das dickgedruckte (y) YES!
Aber dir ist schon aufgefallen das der von dir fett hervorgehobene Text auch nichts mit "religiösem Glaube" zu tun haben muss. Ich finde ihn weniger passend. Was ist, wenn Einstein damit sagen wollte das mann einfach nur an sich glauben muss. ;)
Mal davon ausgehend das Ihr als Vertreter der Meinung, "eine Seele währe existent" doch eigentlich die stärke Behauptung aussprecht, ich ja lediglich sage "soetwas gibt es nicht", müsstet ihr ja in der Lage sein mich von eurer Meinung so zu überzeugen das mir keine Zweifel mehr kommen dürften. Oder sehe ich das falsch. Irgend was muss euch ja die Überzeugung gebracht haben. Das behauptet ihr ja von euch selber.
Also dann fangt mal an, und ich versuche euren Argumenten wirklich zu folgen.
Chichi: Es geht nicht ums bauen. Sondern um die Existens der Bombe. Ohne das enstsprechende Wissen ist der Bau nicht möglich.
Es gibt so viel Wissen auf der Erde, welches nicht genutzt wird. Unter Zwang sind Menschen zu so vielen Dingen fähig.
Hast Du vorhin nicht gesagt, dass man mit Umstimmen nicht weiter kommt?
RaumKraehe
2004-10-29, 13:01:42
Es gibt so viel Wissen auf der Erde, welches nicht genutzt wird. Unter Zwang sind Menschen zu so vielen Dingen fähig.
Hast Du vorhin nicht gesagt, dass man mit Umstimmen nicht weiter kommt?
Hey ich biete euch das jetzt an. Ich will genau so verstehen warum ihr so denkt wie ihr denkt und vorallem worauf sich euer Glauben stützt und stelle mich hier der Beweisfront bereitwillig entgegen.
Hey ich biete euch das jetzt an. Ich will genau so verstehen warum ihr so denkt wie ihr denkt und vorallem worauf sich euer Glauben stützt und stelle mich hier der Beweisfront bereitwillig entgegen.
Wieso kann ich das nicht glauben? ;)
Na... Ich denke auf dem Heimweg mal darüber nach...Habe erstmal gleich Feierabend :D
Bis nachher von zu Hause aus :wave2:
Abdul Alhazred
2004-10-29, 13:43:08
Nun werdet ihr aber echt Lustig. Die Gebrüder Wright sind nicht durch Glaube sondern durch Wissen geflogen. Sorry! Sie haben bewusst darauf hin geforscht zu fliegen.
Bevor sie geflogen sind, haben sie NICHT gewusst, ob es wirklich möglich ist - sie haben aber daran GEGLAUBT! ;)
Oder gibt es nur deshalb A-Bomben weil Einstein und Co dran geglaubt haben?
Als erstes kommt immer der Glaube - dann das Wissen. Das ist auch im Spirituellen Bereich so...
Abdul Alhazred
2004-10-29, 13:46:19
Hey ich biete euch das jetzt an. Ich will genau so verstehen warum ihr so denkt wie ihr denkt und vorallem worauf sich euer Glauben stützt und stelle mich hier der Beweisfront bereitwillig entgegen.
Das geht nicht durch Argumente, sondern nur mit eigenes Empfinden. Um das zu verstehen, muss man erst mal blind (ja, blind!) Glauben. Von dort aus wächst dann die Zuversicht und auch das Wissen, was das übernatürliche betrifft. Nicht umsonst hat auch schon Jesus gesagt, dass nur der wirklich glaubt, der auch blind glauben kann. Der Glaube, im Prinzip, pflanzt den Samen - der Wachstum kommt von einem selbst. Das kann man nicht einem einflössen. Das ist auch der Gedankenfehler der institutionalisierte Religionen...
RaumKraehe
2004-10-29, 13:52:43
Bevor sie geflogen sind, haben sie NICHT gewusst, ob es wirklich möglich ist - sie haben aber daran GEGLAUBT! ;)
???
Vögel fliegen als auch durch glauben? :eek: Lilienthal ist nicht schon 10 Jahre früher durch die Luft gesegelt? 1783 ist gar der erste Heisluftballon in die Luft gestiegen. Im 15 Jahrhundert hat ein gewisser Da Vinci schon erste Konzepte zu Flugapparten ersonnen. Aber die Gebrüder haben davon sicher nichts mitbekommen. ;)
Als erstes kommt immer der Glaube - dann das Wissen. Das ist auch im Spirituellen Bereich so...
Aber nun beantworte mir doch endlich mal meine Frage!
RaumKraehe
2004-10-29, 13:53:47
Das geht nicht durch Argumente, sondern nur mit eigenes Empfinden. Um das zu verstehen, muss man erst mal blind (ja, blind!) Glauben. Von dort aus wächst dann die Zuversicht und auch das Wissen, was das übernatürliche betrifft. Nicht umsonst hat auch schon Jesus gesagt, dass nur der wirklich glaubt, der auch blind glauben kann. Der Glaube, im Prinzip, pflanzt den Samen - der Wachstum kommt von einem selbst. Das kann man nicht einem einflössen. Das ist auch der Gedankenfehler der institutionalisierte Religionen...
Das ist deine Argumentation für mich?
Abdul Alhazred
2004-10-29, 14:01:56
???
Vögel fliegen als auch durch glauben? :eek: Lilienthal ist nicht schon 10 Jahre früher durch die Luft gesegelt? 1783 ist gar der erste Heisluftballon in die Luft gestiegen. Aber die Gebrüder haben davon sicher nichts mitbekommen. ;)
Sei nicht doof! Natürlich hatten sie von Lilienthal schon gehört gehabt und von den Brüdern Montgolfier (übrigens gibt es eine Theorie, dass in Nazca Heissluftballone schon Jahrhunderte vor den Montgolfier's geflogen sind ;) ). Das ändert nichts daran, dass die Wrights erst an ihre Erfindung glauben mussten, bevor sie dies in Tatsache umgewandelt haben. Oder warum haben die etliche Jahre gebraucht, bis ihr erstes Flugzeug wirklich geflogen ist? Du stellst dir anscheinend vor, Forschung wäre etwas einfaches. Du meinst das Wissen wäre vorher schon vorhanden und dann kommt die Umsetzung. Das ist schlichtweg Unfug. Das Wissen kommt gerade DURCH die Forschung - und wenn man davor eine Vision hat, dann besteht diese nicht aus reinem Wissen, sondern erst mal an der Fantasie und am Glauben daran. Da ist nichts zu rütteln - frag mal ein paar Forscher...
Im übrigem - die Wrights haben sich von ein Spielzeug inspirieren lassen, nicht von den Flügen von Otto Lilienthal. ;)
Das ist deine Argumentation für mich?
Können Sie lesen?
Das geht nicht durch Argumente, sondern nur mit eigenes Empfinden.
Natürlich ist es keine Argumentation - die Argumentation die du suchst, gibt es nicht. Dein Glaube musst du selber gestalten. Ausser du willst ein Hirngewaschener Sekterier werden....
RaumKraehe
2004-10-29, 14:29:47
Sei nicht doof! Natürlich hatten sie von Lilienthal schon gehört gehabt und von den Brüdern Montgolfier (übrigens gibt es eine Theorie, dass in Nazca Heissluftballone schon Jahrhunderte vor den Montgolfier's geflogen sind ;) ). Das ändert nichts daran, dass die Wrights erst an ihre Erfindung glauben mussten, bevor sie dies in Tatsache umgewandelt haben. Oder warum haben die etliche Jahre gebraucht, bis ihr erstes Flugzeug wirklich geflogen ist? Du stellst dir anscheinend vor, Forschung wäre etwas einfaches. Du meinst das Wissen wäre vorher schon vorhanden und dann kommt die Umsetzung. Das ist schlichtweg Unfug. Das Wissen kommt gerade DURCH die Forschung - und wenn man davor eine Vision hat, dann besteht diese nicht aus reinem Wissen, sondern erst mal an der Fantasie und am Glauben daran. Da ist nichts zu rütteln - frag mal ein paar Forscher...
Im übrigem - die Wrights haben sich von ein Spielzeug inspirieren lassen, nicht von den Flügen von Otto Lilienthal. ;)
Ja ich weiß was Forschung bedeutet und welche Methoden es in der Forschung gibt. Der Theorie folgt das Experiment, wenn es denn praktisch überhaupt durführbar ist. Ich habe auch schon das CERN und das Desy besuchen können. Und das nicht nur am Tag der offenen Tür. Ich persönlich werde von Freunden eigentlich oft als Forschernatur bezeichnet. ;)
Lilienthal wird der erste Gleitflug und den Wrights der erste motorisierte Flug zugeschprochen. Lilienthal hatte 5 Jahre vor Wright schon einen Serienproduktion von Gleitapparaten. Soweit ich informiert bin haben sie eher duch die eigene Entwicklung eines leichten aber doch genügen starken Motors eben den ersten Motorflug ermöglicht und sämtliche Kenntnisse des damligen Flugzeugbaus intelligent zusammen geführt.
Sie wussten also das sie fliegen konnten.
Können Sie lesen?
Natürlich ist es keine Argumentation - die Argumentation die du suchst, gibt es nicht. Dein Glaube musst du selber gestalten. Ausser du willst ein Hirngewaschener Sekterier werden....
Und da das oben nun so gänzlich Off-Topic war, obwohl ja viele Pioniere der Luftfahrt einen dramatischen Tod erlitten und die Frage nach dem "was ist denn nun nach dem Tod" durchaus auch sie interressieren dürfte (ach ne sie wissen es ja schon, oder wussten?), darf ich abschließend zusammenfassen.
Nach dem Tod kommt das an was jeder glaubt oder zu wissen meint. :)
Aber obs das richtige ist sein mal dahingestellt. :(
Abdul Alhazred
2004-10-29, 14:33:24
Nach dem Tod kommt das an was jeder glaubt oder zu wissen meint. :)
Wusstest du, dass es Branchen des Buddhismus gibt, die es tatsächlich so sehen? Das, was wir uns nach dem Tod einbilden, ist das, was nach dem Tod kommt.
Aber obs das richtige ist sein mal dahingestellt. :(
Ist das nicht, letztendlich, für dich egal? Du bist ja eh der Meinung, dass dann alles aus ist...
RaumKraehe
2004-10-29, 14:46:41
Wusstest du, dass es Branchen des Buddhismus gibt, die es tatsächlich so sehen? Das, was wir uns nach dem Tod einbilden, ist das, was nach dem Tod kommt.
Ist das nicht, letztendlich, für dich egal? Du bist ja eh der Meinung, dass dann alles aus ist...
Ich habe das dort hingeschrieben um einen Konsens dieser Diskussion zu finden und in 2 Wochen nicht wieder von vorne anfangen zu müssen.
Da ihr mir ja, wie eigentlich immer, wenn mann nach erklärbaren Beweisen für die existens dieser Dinge fragt, bisher keine klare Antwort geben konntet bleibt mir ja nichts weiter übrig als durch einen Zusammenfassung die Diskussion zu beenden.
Ich will nicht über diesem Thread sterben. ;)
Und die Antwort: "Mann muß glauben um das Wesen des Glaubens zu erkennen" wiederstrebt sich mein Geist zu akzeptieren. Das klingt wie: "Willkommen in der Dunkelheit" ;D
Abdul Alhazred
2004-10-29, 14:56:39
Da ihr mir ja, wie eigentlich immer, wenn mann nach erklärbaren Beweisen für die existens dieser Dinge fragt, bisher keine klare Antwort geben konntet bleibt mir ja nichts weiter übrig als durch einen Zusammenfassung die Diskussion zu beenden.
Beweise für das Unbeweisbare... Sehr logisch... :ugly:
Das geht nicht durch Argumente, sondern nur mit eigenes Empfinden. Um das zu verstehen, muss man erst mal blind (ja, blind!) Glauben. Von dort aus wächst dann die Zuversicht und auch das Wissen, was das übernatürliche betrifft. Nicht umsonst hat auch schon Jesus gesagt, dass nur der wirklich glaubt, der auch blind glauben kann. Der Glaube, im Prinzip, pflanzt den Samen - der Wachstum kommt von einem selbst. Das kann man nicht einem einflössen. Das ist auch der Gedankenfehler der institutionalisierte Religionen...
Das erinnert mich irgendwie glatt wieder an Tilmann Moser ;) Der Glaube ist in jedem Menschen von Geburt an vorhanden. Aber dieses Gefäß muss über das Leben hinweg positiv oder negativ gefüllt werden. Mit welcher Nuance es gefüllt wird, liegt in der Erziehung, in der eigenen Wahrnehmung und in der Entwicklung, die man durchlebt. Auch wenn das Gefäß erst negativ gefüllt, hat das Individuum die Möglichkeit während des Lebens den Inhalt umzuwandeln. Also es besteht immer die Möglichkeit zu sagen - JA - Ich glaube.
Das ist deine Argumentation für mich?
Die Argumentation entwickelt sich durch Diskussion. Das Gespräch ist das wichtigste medium zum kommunizieren. Der Mensch teilt sich ja meistens durch Sprache mit - egal ob geschrieben oder gesprochen.
Was sagst Du dazu?
Wie soll man Dir einen Punkt deutlich machen, wenn man nicht weiss, was Du anzweifelst ;)
betasilie
2004-10-29, 17:13:28
Beweise für das Unbeweisbare... Sehr logisch... :ugly:
Eher erheiternd paradox, wie echte Wahrheiten halt sind. Weder das eine, noch das andere. :)
Der Glaube muss nicht bewiesen werden. Wenn Du glaubst, dann merkst Du es. Weder Abdul noch ich sind Missionare. Auch wenn meine Ausbildung zum Teil in diese Richtung geht. Aber mir widerstrebt es, jemanden von etwas zu überzeugen. Du musst schon selber dahinter kommen. Ich bin nicht dafür da, Menschen zu bekehren. Man kann nur durch sich selber wirklich glauben ;)
Eher erheiternd paradox, wie echte Wahrheiten halt sind. Weder das eine, noch das andere. :)
Echte Wahrheit findest Du eh nur in Deinen Gedanken für Dich :) So ist es bei jedem Menschen, der selbst denken will und dies praktiziert.
betasilie
2004-10-29, 17:25:20
Echte Wahrheit findest Du eh nur in Deinen Gedanken für Dich :) So ist es bei jedem Menschen, der selbst denken will und dies praktiziert.
Sry, aber das ist wohl deine Meinug zur Wahrheit, die ich im übrigen überhaupt nicht teile. :rolleyes:
Ich denke Du denkst zu viel, um die Wahrheit erkennen zu können. :)
betasilie
2004-10-29, 17:36:21
Chchi, deiner Meinung nach wäre die Wahrheit erst mit dem ersten Gedanken entstanden. Dem ist aber nicht so; vollkommende Wahrheit ist nichts in deinem Geist alleine und nichts da draußen in der Welt alleine, sondern in der Schnittstelle zwischen deiner persönlichen Wahrheit und der universellen Wahrheit. Beide Wahrheiten zu kennen und in Harmonie zu bringen bedeutet wirklich wahrhaftig zu sein.
beta
Sry, aber das ist wohl deine Meinug zur Wahrheit, die ich im übrigen überhaupt nicht teile. :rolleyes:
Ich denke Du denkst zu viel, um die Wahrheit erkennen zu können. :)
Definitiv nicht - Ich kenne genügend Menschen, die definitiv mehr denken
Chchi, deiner Meinung nach wäre die Wahrheit erst mit dem ersten Gedanken entstanden. Dem ist aber nicht so; vollkommende Wahrheit ist nichts in deinem Geist alleine und nichts da draußen in der Welt alleine, sondern in der Schnittstelle zwischen deiner persönlichen Wahrheit und der universellen Wahrheit. Beide Wahrheiten zu kennen und in Harmonie zu bringen bedeutet wirklich wahrhaftig zu sein.
beta
Sicher - aber wer, ausser Dalai Lama vielleicht, hat das hinbekommen? Wir sind Subjekte - und somit subjektiv denkend. Aus allem ziehen wir unserer Meinung nach das Beste raus. Das ist die Natur ;)
betasilie
2004-10-29, 18:16:55
Sicher - aber wer, ausser Dalai Lama vielleicht, hat das hinbekommen? Wir sind Subjekte - und somit subjektiv denkend. Aus allem ziehen wir unserer Meinung nach das Beste raus. Das ist die Natur ;)
Wieso schließt Du eigentlich immer von dir auf andere?
Woran erkennst Du, dass kaum einer das Subjekt-Objekt Problem gelöst hat? Glaubst Du das ist dem Dalai Lama vorenthalten? Woran erkennst überhaupt, dass der Dalai Lama "das hinbekommen hat"?
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass Du dich für völlig offen hältst, aber im Grunde nicht einen Schritt aus dem eigenem geistigen Gefängniss herausgehen kannst. Scheinbar hast Du ein völlig verdrehtes Selbstbild.
Abdul Alhazred
2004-10-29, 18:24:18
Öh - ihr habt doch nicht wirklich vor über die Wahrheit zu diskutieren, oder? Selbst der Dalai Lama hat diese noch nicht erlangt, sonst könnte er zu mindest sein eigenes Gebiet retten. Die Wahrheit ist viel grösser als es überhaupt ein Gehirn verstehen vermag. Die Wahrheit ist so gross, IMO, dass es gerade ein Kollektiv von Seelen festlegen könnte. Und dafür müssten diese Seelen schon aus sich selbst raus gehen können.
Aber ja - IMO gibt es die "universelle" Wahrheit. Wer sie findet hat aber kein Raisson d'etre mehr, sondern ist im Unendlichem angelangt. Und da wird die Zeit so minimal, dass die Existenz, in sich selbst, ein Fragment dessen wird, was wir verstehen, bzw. die Zeit hört auf zu existieren.
Meiner Ansichten nach ist die grösste Wahrheit die WIR, als sterbliche, empfinden können, die Liebe. Aber nicht die, die wir für eine einzelne Person empfinden (das nenne ich Infatuation), sondern die universelle Liebe, die Liebe für der Lieben Willen. Diese Stufe mag vielleicht der Dalai Lama erlangt haben - Jesus und Buddha haben sie inkarniert...
RaumKraehe
2004-10-29, 18:32:45
Ist das schon wieder alles Off-Topic hier. ;)
Abdul Alhazred
2004-10-29, 18:34:39
Ist das schon wieder alles Off-Topic hier. ;)
Man muss erst die Gedanken expandieren, damit man wieder auf eine zusammenfassende Argumentation kommen kann...
Sag mal - warst du schon mal in ein Debatierklub? Das ist so Gang und Gebe....
RaumKraehe
2004-10-29, 18:47:10
Die Argumentation entwickelt sich durch Diskussion. Das Gespräch ist das wichtigste medium zum kommunizieren. Der Mensch teilt sich ja meistens durch Sprache mit - egal ob geschrieben oder gesprochen.
Was sagst Du dazu?
Wie soll man Dir einen Punkt deutlich machen, wenn man nicht weiss, was Du anzweifelst ;)
Aber nun muß ich mal fragen ob du den Thread gelesen hast. Ich sage doch die ganze Zeit was ich anzweifle. :eek:
@Abdul: Ja ich kenne Debatier-Clubs. Nur wünsche ich mir manchmal das leser von postings auch Smileys interpretieren können. ;)
Abdul Alhazred
2004-10-29, 18:50:40
@Abdul: Ja ich kenne Debatier-Clubs. Nur wünsche ich mir manchmal das leser von postings auch Smileys interpretieren können. ;)
War ja nicht pöse gemeint. Ich hab nur erklärt, warum ich die Diskusion (oben) nicht für OT halte...
nggalai
2004-10-30, 01:10:00
Der Tod ist ein Fakt. Die Seele ein Symbol, eine Methaper.
Manche Gläubige würden sagen "fast richtig--nur hast Du die Nomen vertauscht." ;) Wenn Du noch ein paar "naturwissenschaftlich" oder "schulwissenschaftlich" dazu setzt, kann man's aber so stehen lassen, ohne dass all zu viele Leute groß reklamieren würden.
Aus Sicht eines, hmm, naturwissenschaftlich Verankerten ist die Seele wohl echt höchstens eine Metapher, ein Ideal vielleicht noch. Aus Sicht eines Gläubigen jedoch ist die Seele Fakt und genau so real wie alles andere "Reale". Jedoch lassen sich diese verschiedenen Ansichten (Naturwissenschaftlicher Beweis vs/ Glaube) kaum vereinen. Sie müssen sich innerhalb einer Person nicht widersprechen (man vergleiche auch die "Schließen sich Naturwissenschaft und Glaube aus?" Diskussion von vor ein paar Wochen), aber eine "grand unified theory of faith and science", die wirklich 100% verhält, wird's aus rein strukturellen Gründen nie geben. Einfach, weil Naturwissenschaften und Glaube z.B. an eine Seele auf unterschiedlichen "Ebenen" angesiedelt sind. Glaube ist erst in zweiter (oder dritter, oder vierter ...) Linie etwas Intellektuelles. Glaube ist irrational, im wahrsten Sinne des Wortes.
Mal davon ausgehend das Ihr als Vertreter der Meinung, "eine Seele währe existent" doch eigentlich die stärke Behauptung aussprecht, ich ja lediglich sage "soetwas gibt es nicht", müsstet ihr ja in der Lage sein mich von eurer Meinung so zu überzeugen das mir keine Zweifel mehr kommen dürften. Oder sehe ich das falsch. Irgend was muss euch ja die Überzeugung gebracht haben. Das behauptet ihr ja von euch selber.
Das ist eben das "lustige" an solchen Glaubensdiskussionen. Glauben ist schon fast per Definition weder beweisbar noch kann man Leute wirklich davon "überzeugen". Missionieren funktioniert höchstens als Startpunkt; niemand lässt sich zu echtem Glauben überzeugen, ohne dass er/sie selbst 99.9% der "Arbeit" erledigen würde. Glaube kann alleine in der Person selbst entstehen. Glaube kann inspiriert werden, Glaube kann wachsen, manche Leute können nicht glauben--aber anders als ein wissenschaftliches Axiom oder ein Naturgesetz lässt sich Glaube nicht z.B. durch eine Beweis- oder Kausalkette allgemeingültig weitergeben und lehren, eben weil's nicht auf Intellekt und Rationalität beruht. Entsprechend kann man niemanden wirklich überzeugen, höchstens zum denken (oder eher--fühlen) anregen. Wie Abdul sagte--man muss praktisch "rational blind" werden, um glauben zu können.
"Irgend was muss euch ja die Überzeugung gebracht haben" sagst Du. Ja, eben der Glaube an den Glauben. ;) Und der kommt schlussendlich von dir selbst, oder wie's Chichi sagte:
Der Glaube muss nicht bewiesen werden. Wenn Du glaubst, dann merkst Du es. Weder Abdul noch ich sind Missionare. Auch wenn meine Ausbildung zum Teil in diese Richtung geht. Aber mir widerstrebt es, jemanden von etwas zu überzeugen. Du musst schon selber dahinter kommen. Ich bin nicht dafür da, Menschen zu bekehren. Man kann nur durch sich selber wirklich glauben ;)
Da kann man eigentlich nicht viel mehr zu sagen.
93,
-Sascha.rb
betasilie
2004-10-30, 03:45:58
Öh - ihr habt doch nicht wirklich vor über die Wahrheit zu diskutieren, oder?
Wahrheit ist nichts diskutierbares. Das liegt im Kern des Wortes.
Die Wahrheit hat elementar mit dem Tod zu tun, denn Wahrheit ist allumfassend und für die Menschen ist der Tod der blinde Fleck.
Aber nun muß ich mal fragen ob du den Thread gelesen hast. Ich sage doch die ganze Zeit was ich anzweifle. :eek:
Du zweifelst nicht an, sondern sagst, dass es eh alles wiederlegbar ist. Das ist keine Diskussion, sondern das Aufstellen einer Mauer.
btw
Guten Morgen erstmal
Fakt ist doch, dass der Mensch alles und Jeden verstehen will. Der Tod ist nicht untersuchbar, also wird er als Faktum und unumrückbares Ereignis dargestellt, welches nicht erklärbar ist - sowohl von Religionen, als auch von Wissenschaft. Auch die Wissenschaft kann nicht sagen, was nach dem Tod kommt (abgesehen von Verwesung)
Abdul Alhazred
2004-10-30, 11:30:34
Die Schamanen in Mexico glauben, dass der Tod die Wiedervereinigung der menschlichen Energien mit der universellen Energie ist. An und für sich, von einem biochemischen Standpunkt gesehen, gar nicht so falsch (Verwesung -> Energie in Erde -> Universall Energie)...
Die Schamanen in Mexico glauben, dass der Tod die Wiedervereinigung der menschlichen Energien mit der universellen Energie ist. An und für sich, von einem biochemischen Standpunkt gesehen, gar nicht so falsch (Verwesung -> Energie in Erde -> Universall Energie)...
Dann vereinigt sich die menschliche Energie mit der der Erde und es entsteht eine universelle Energie? Und dann? Wird sie dort gespeichert und bei Bedarf an Blumen, Bäume o. ä. weiter gegeben? Würde mich echt mal interessieren.
RaumKraehe
2004-11-01, 14:11:40
Fakt ist doch, dass der Mensch alles und Jeden verstehen will. Der Tod ist nicht untersuchbar, also wird er als Faktum und unumrückbares Ereignis dargestellt, welches nicht erklärbar ist - sowohl von Religionen, als auch von Wissenschaft. Auch die Wissenschaft kann nicht sagen, was nach dem Tod kommt (abgesehen von Verwesung)
Zumindest subjektiv kann mann den Tod schon untersuchen. ;)
Schönen Feiertag Dir, wenn Du ihn denn genießen kannst ;)
Zumindest subjektiv kann mann den Tod schon untersuchen. ;)
Naja...Inwiefern meinst Du, dass der Tod subjektiv untersucht werden kann?
RaumKraehe
2004-11-01, 16:17:34
Schönen Feiertag Dir, wenn Du ihn denn genießen kannst ;)
Naja...Inwiefern meinst Du, dass der Tod subjektiv untersucht werden kann?
Was fürn Feiertag?
Naja .. ich mache mit einem sterbenden eine Kernspintomographie und schaue mir an was passiert während er stirbt. Klar ethisch Korrekt ist das wohl nicht aber durchaus Möglich.
Was fürn Feiertag?
Naja .. ich mache mit einem sterbenden eine Kernspintomographie und schaue mir an was passiert während er stirbt. Klar ethisch Korrekt ist das wohl nicht aber durchaus Möglich.
ethisch korrekt...das ist der Punkt ;) Du darfst es nicht als Arzt ;) Und da nur Ärzte ne Kernspintomographie machen dürfen, verlieren sie dadurch ihren Job, wenn es rauskommt.
Heute ist Allerheiligen - und ich muss arbeiten...Argh
Blumentopf
2004-11-02, 12:45:35
Die Schamanen in Mexico glauben, dass der Tod die Wiedervereinigung der menschlichen Energien mit der universellen Energie ist. An und für sich, von einem biochemischen Standpunkt gesehen, gar nicht so falsch (Verwesung -> Energie in Erde -> Universall Energie)...
Meine interpretation:
Das ist nichts anderes als von weg von der Gottesprojektion nach außen und Gott als einen Teil von sich selbst zu erkennen.
Kein "Gibt es einen Gott" sondern "Ich bin ein Teil Gottes".
Im Tod nimmt man seine persönlichen Erfahrungen und bereichert somit das Gesamte.
(Verwesung -> Energie in Erde -> Universall Energie)...
Der menschliche Körper stirbt ja eigentlich andauernd. Zellen sterben jetzt während ich diese Zeilen schreibe und ich lebe trotzdem weiter.
Ist es denn so schwer an ein Leben nach dem Tod zu glauben wenn es man ja eigentlich jeden Augenblick tut?
Ich bin da eher unentschlossen, der "Mensch" in mir sagt da kann doch nciht feierabend sein, dazu die ganzen geschichten von leuten die shcon mal tot waren bzw die geistergeschcihten irgentwas muss da ja wohl dran sein,
der Wissenschaftler in mar sagt aber ganz klar: Dann is endgültig Schicht im schacht.
Blumentopf
2004-11-03, 12:35:26
Ich bin da eher unentschlossen, der "Mensch" in mir sagt da kann doch nciht feierabend sein, dazu die ganzen geschichten von leuten die shcon mal tot waren bzw die geistergeschcihten irgentwas muss da ja wohl dran sein,
der Wissenschaftler in mar sagt aber ganz klar: Dann is endgültig Schicht im schacht.
Die gespaltene Seele? 2 Glaubenssätze prallen aufeinander?
Schicht im Schacht klingt aber auch gut. :D
Wieso schließt Du eigentlich immer von dir auf andere?
Woran erkennst Du, dass kaum einer das Subjekt-Objekt Problem gelöst hat? Glaubst Du das ist dem Dalai Lama vorenthalten? Woran erkennst überhaupt, dass der Dalai Lama "das hinbekommen hat"?
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass Du dich für völlig offen hältst, aber im Grunde nicht einen Schritt aus dem eigenem geistigen Gefängniss herausgehen kannst. Scheinbar hast Du ein völlig verdrehtes Selbstbild.
Also so etwas habe ich über mich noch nicht gehört. Vielleicht solltest Du mich erstmal kennenlernen, bevor Du solch eine Behauptung ohne Begründung einfach in ein öffentliches Forum postest.
Das wir subjektiv denken, ist von genügend Psychologen, Pädagogen und sogar Psychiatern als eine feste Tatsache hingenommen worden, da man als Mensch einfach nicht objektiv urteilen KANN. Das beginnt schon im Kinderalter, durch die Beeinflussung derer, die Dich aufgezogen haben.
Ergo - wo bitte ist eine Begründung für Deine definitiv falsche Beurteilung meiner Person?
Edit:/ Rechtschreibfehler korrigiert
Fullover
2004-11-04, 21:38:55
Na dann will ich auch mal kurz meine Einstellung dazu kund tun. :)
Kurz und knapp: Es ist mir egal.
Ich weiß nicht, was nach dem Tod ist, und werde es wohl auch nie erfahren.
Und sollte ich es mal erfahren, muss ich auch damit leben — egal, ob es mir passt oder nicht. Ausweichen kann ich ihm (wahrscheinlich ;)) sowieso nicht.
RaumKraehe
2004-11-04, 21:44:06
Aber doch gerade die Wahl in den USA hat gezeigt wie gefährlich es sein kann, unter anderem, auch an ein "Leben nach dem Tod" zu glauben.
Immerhin sind 77% der Wähler von Busch Menschen welche die Bibel wörtlich nehmen und somit auch den Glauben an das Paradies. :eek:
Deshalb denke ich das es Zeit ist sich von diesem Glauben zu verabschieden.
Fullover
2004-11-04, 21:55:37
Aber doch gerade die Wahl in den USA hat gezeigt wie gefährlich es sein kann, unter anderem, auch an ein "Leben nach dem Tod" zu glauben.
Immerhin sind 77% der Wähler von Busch Menschen welche die Bibel wörtlich nehmen und somit auch den Glauben an das Paradies. :eek:
Deshalb denke ich das es Zeit ist sich von diesem Glauben zu verabschieden.Hä? Das versteh ich irgendwie nicht ...
Nur weil 77 % der Wähler von Bush die Bibel angeblich wörtlich nehmen, sollten "wir" uns von diesem Glauben verabschieden? :confused:
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
RaumKraehe
2004-11-08, 12:42:37
Das solltest du im Kontext meiner restlichen Aussagen hier sehen. Musst dir allerdings den ganzen Thread durchlesen.
Abdul Alhazred
2004-11-08, 13:54:48
Das solltest du im Kontext meiner restlichen Aussagen hier sehen. Musst dir allerdings den ganzen Thread durchlesen.
Von einer Handvoll Fanatiker auf die gesamte gläubige Gemeinschaft einen Schluss zu ziehen ist, IMO, etwas kurzsichtig...
RaumKraehe
2004-11-08, 16:34:01
52 Millionen sind etwas mehr als eine Handvoll. Nen ganz kleines bischen. ;)
Und wenn der "mächtigste Mann" der Welt an die Bibel glaubt ist es um so schlimmer.
Desweiter bezieht sich hier in diesem Thread doch alles auf das Leben nach dem Tod. Oder irre ich mich. Es ist ja auch irgend wie eine ironie des Schicksales das der Papa des "mächtigsten" Mannes, der an die Bibel glaubt, noch im Vorstand eines der mächtigsten Rüstungskonzerngruppe ist.
Blumentopf
2004-11-09, 07:46:58
52 Millionen sind etwas mehr als eine Handvoll. Nen ganz kleines bischen. ;)
Und wenn der "mächtigste Mann" der Welt an die Bibel glaubt ist es um so schlimmer.
Desweiter bezieht sich hier in diesem Thread doch alles auf das Leben nach dem Tod. Oder irre ich mich. Es ist ja auch irgend wie eine ironie des Schicksales das der Papa des "mächtigsten" Mannes, der an die Bibel glaubt, noch im Vorstand eines der mächtigsten Rüstungskonzerngruppe ist.
Na da siehst du mal die Macht Gottes. Er hat den gläubigen George zum "mächtigsten" Mann der Welt gemacht. Das sollte dir doch zu denken geben warum du als Ungläubiger nicht einmal Bürgermeister bist.
;D
Na da siehst du mal die Macht Gottes. Er hat den gläubigen George zum "mächtigsten" Mann der Welt gemacht. Das sollte dir doch zu denken geben warum du als Ungläubiger nicht einmal Bürgermeister bist.
;D
Sarkasmus ist schon ein tolles Mittel ;)
Hempster
2004-11-09, 18:49:13
Na da siehst du mal die Macht Gottes. Er hat den gläubigen George zum "mächtigsten" Mann der Welt gemacht. Das sollte dir doch zu denken geben warum du als Ungläubiger nicht einmal Bürgermeister bist.
;D
Sehr lustig...
Sohn des ehmaligen CIA-Chefs und Präsidenten zu sein hat Bush Jr. auch nicht gerade geschadet, nicht wahr?
Genau so reden die Gläubigen in Amerika, deswegen ist der Glaube bei den Armen stärker. Das hat nunmal was mit Hoffnung zu tun.
Merkwürdig, dass die Armen immer ärmer werden...
Aber andersrum geht das genau so:
Es gibt in Amerika einen Radiomoderator. Der ist erfolgreich und Millionär. Und Atheist. Der macht eine Sendung, die heisst: "Ask the Atheist"
Da rufen dann meistens entsetzte Christen an, und fragen warum er Athest ist, beschimpfen auch mal gerne usw.
Er bringt dann das gleiche Argument. Nur umgekehrt. :)
"Die Religion hält die Armen davon ab die reichen umzubringen." oder so ähnlich. Ich weiss leider nicht mehr wer das gesagt hat, aber da ist was dran...
[...] die Kinder armer Eltern wurden durch Bestechung zum Christentum bekehrt; und nun versucht man, die armen Leute durch das Angebot medizinischer Hilfe zu bekehren. Es ist schimpflich und höchst verächtlich, Religion für weltlichen Gewinn zu verkaufen.
(Anagãrika Dharmapãla, Bedeutender Vertreter der buddhistischen Revitalisierung, 1864-1933)
Religionen sind Fertighäuser für arme Seelen.
(Karlheinz Deschner, dt. Autor u. Historiker, *1924)
betasilie
2004-11-09, 19:02:10
Also so etwas habe ich über mich noch nicht gehört. Vielleicht solltest Du mich erstmal kennenlernen, bevor Du solch eine Behauptung ohne Begründung einfach in ein öffentliches Forum postest.
Das wir subjektiv denken, ist von genügend Psychologen, Pädagogen und sogar Psychiatern als eine feste Tatsache hingenommen worden, da man als Mensch einfach nicht objektiv urteilen KANN. Das beginnt schon im Kinderalter, durch die Beeinflussung derer, die Dich aufgezogen haben.
Ergo - wo bitte ist eine Begründung für Deine definitiv falsche Beurteilung meiner Person?
Edit:/ Rechtschreibfehler korrigiert
Oh man, schreibst Du einen Krampf. *plonk*
Oh man, schreibst Du einen Krampf. *plonk*
Wenn du mal drüber nachdenkst merkst du das sie vollkommen recht hat.
betasilie
2004-11-09, 19:48:42
Wenn du mal drüber nachdenkst merkst du das sie vollkommen recht hat.
Nur hat das nichts mit meiner Kritik an ihrer Person zu tun. ;)
Abdul Alhazred
2004-11-09, 19:50:57
Nur hat das nichts mit meiner Kritik an ihrer Person zu tun. ;)
Öh? Auf welches Wissen basierst du deine Kritik ihrer Person? :confused:
betasilie
2004-11-09, 20:08:05
Öh? Auf welches Wissen basierst du deine Kritik ihrer Person? :confused:
Nun, ihre Postings sprechen da imo eine eindeutige Sprache.
Sry, aber EOD für mich. Ich will darüber absolut garnicht diskutieren.
nggalai
2004-11-09, 20:30:24
Nun, ihre Postings sprechen da imo eine eindeutige Sprache.
Sry, aber EOD für mich. Ich will darüber absolut garnicht diskutieren.
Was auch gut so ist, weil dir die letzten 3 Postings eben einen Punkt beschehrt haben. Have fun with it.
93,
-Sascha.rb
godess
2004-11-12, 19:21:58
können wir mal wieder zum thema zurückkehren?
RaumKraehe
2004-11-12, 19:32:28
können wir mal wieder zum thema zurückkehren?
Natürlich. Wie ist den dein Beitrag zu den Thema?
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