informer123
2004-11-04, 20:43:04
vielleicht kennt jemand noch andere websites zu dem Thema,hab mal was
gefunden:
http://armin-risi.ch/html/AUF_Mutilations.htm
Tierverstümmelungen: ein Zusammenhang mit Außerirdischen?
Nachforschungen in altindischen und in medialen Quellen
von Armin Risi (Dieser Artikel wurde veröffentlicht im “UFO-Kurier”, Sommer 1996)
Seit rund dreißig Jahren werden in Amerika immer wieder Tierleichen gefunden (hauptsächlich Kühe und Pferde), die auf mysteriöse Weise umgebracht wurden. Mittlerweile geht die Anzahl weit über zehntausend.*1 Vereinzelt wurden solche Leichen auch in anderen Teilen der Welt gefunden (Kanada, Mexiko, Panama, Puerto Rico, Brasilien, Europa, auf den kanarischen Inseln und in Australien*2).
Die Leichen sind vollkommen blutleer, und ihnen wurden äußere oder innere Organe entfernt, wobei die Schnitte unerklärliche Eigenschaften haben, die von keiner heute auf der Erde bekannten chirurgischen Methode herrühren. Diese "Eingriffe" geschehen meistens über Nacht, ohne jegliche Spur der Täterschaft, obwohl die Leichen manchmal in einem Gebiet von weicher Erde liegen. Aber keine Fußspur führt zur zentnerschweren verstümmelten Tierleiche hin oder von ihr weg! Einige der Verstümmelungen müssen innerhalb weniger Minuten stattgefunden haben, weil es Fälle gibt, in denen die verstümmelten Tiere noch eine Viertelstunde zuvor lebend gesehen wurden.*3 Solche verstümmelten Tierleichen werden von Raubtieren gemieden, und in einigen Fällen kam es sogar vor, daß am Ort, wo ein solches Tier gefunden wurde, sogar Monate später das Gras nicht nachwuchs!*4
Als einmal eine Herde von 100 Rindern in einer gefährdeten Zone mit ultraviolettem Licht untersucht wurde, entdeckte man bei sechs Rindern fluoreszierende Flecken. Die Substanz, die für das normale menschliche Augenlicht nicht zu sehen war, bestand aus einer mysteriösen Zusammensetzung, die im Labor nach vier Wochen plötzlich und aus unerklärlichen Gründen die Leuchtkraft verlor.*5 Viele Tierleichen haben Prellungen oder sogar gebrochene Knochen, als ob sie aus einiger Höhe gefallen seien.
Angesichts dieser Indizien ist es nicht verwunderlich, daß viele Menschen den Verdacht hegen, daß hier dunkle irdische und/oder außerirdische Mächte am Werk sind. Tatsächlich berichten viele Augenzeugen, daß kurz vor, während oder nach solchen Verstümmelungen leuchtende Flugkörper, typische UFOs oder verdächtige schwarze Helikopter gesehen wurden.
Haben diese Verstümmelungen tatsächlich etwas mit außerirdischen Wesen oder irdischen Allianzen mit Außerirdischen zu tun, dann hätten wir hier den besten physisch greifbaren Beweis, denn im Gegensatz zu den UFOs selbst kann die Realität dieser verstümmelten Tiere nicht geleugnet werden. Bleibt nur die Frage, ob der Verdacht auf diese (un)heimliche Urheberschaft bestätigt werden kann.
Kein neues Phänomen?
Dr. Harrison Schmitt, Harvard-Absolvent, ehemaliger Astronaut und US-Senator von New Mexiko, erklärte: „Bislang sind die Verstümmelungen ebenso mysteriös geblieben, wie sie grauenhaft waren. Entweder haben wir es hier mit UFOs zu tun oder mit einer überaus massiven Verschwörung, die über enorme Geldmittel [und technische Mittel! A.R.] verfügt.“*6
Viele, aber bei weitem nicht alle UFO-Forscher teilen diese Meinung. Weil das Thema der Tierverstümmelungen derart brisant ist und ein völlig neues Licht auf einen Teil der UFOs werfen könnte, ziehen es viele vor, keine konkrete Meinung zu äußern oder sogar die Verbindung mit UFOS und Außerirdischen rundweg zu bestreiten. Würde diese Verbindung tatsächlich bestehen, müßte man plötzlich auch noch viele andere unheimliche Varianten in Betracht ziehen, vielleicht sogar derart extreme, wie sie im Film „Krieg der Welten“ (Paramount 1988) reißerisch verzerrt skizziert wurden – ein Film, der mit einer Verstümmelungsszene beginnt und von einer verzweifelt ums Überleben kämpfenden außerirdischen Invasionsmacht handelt.
In der zweiten Hälfte dieses Artikels wird auch das einzig mögliche Gegenargument gegen die UFO-connection erwähnt werden. Es ist nicht der Gegenstand dieses Artikels, zeitgenössische Zeugenaussagen anzuführen, die auf die UFO-connection hinweisen, denn von diesen gibt es sehr viele. Im vorliegenden Artikel soll dieses Thema einmal mit einer anderen Fragestellung angegangen werden: Hat es früher schon Fälle gegeben, in denen Außerirdische Tiere verstümmelten? Da die altindischen Schriften berühmt sind für ihre zahlreichen Vimana-Berichte, wollte ich herausfinden, ob es auch Berichte im Zusammenhang mit Verstümmelungen gibt. Tatsächlich sind solche Berichte vorhanden, doch die gefundenen Berichte unterscheiden sich in einem markanten Detail von den heute dokumentierten Fällen.
Der Karma-Faktor
Der folgende Bericht stammt aus der Sanskrit-Schrift Padma Purana (1.36.61-84): „Agastya Muni sprach zu Sri Ramacandra: ‚O Rama, bitte höre, was sich vormals im Treta-yuga zutrug, kurz vor Anbruch des Dvapara-yuga. Bitte höre, was ich in einem Wald sah. Es war etwas höchst Außergewöhnliches. Vormals im Treta-yuga gab es einen großen Wald, der sich auf allen Seiten über 100 Yojanas [1200 km] ausdehnte und in dem es weder Tiger noch andere wilde Tiere gab. In diesen menschenleeren Wald wollte ich mich zurückziehen, weil ich den Wunsch hatte, lange und harte Askese auf mich zu nehmen. Mitten im Wald fand ich eine Fülle von Wurzeln, Früchten, eßbaren Pflanzen und vielfältigsten Büschen. In seinem Zentrum öffnete sich der Wald, und ich stand vor einem Naturwunder: ein See von einzigartiger Schönheit, fünf Yojanas [60 km] lang, mit Schwärmen von Schwänen, Enten und rötlichen Gänsen. Im Wasser tummelten sich unzählige Schildkröten, und Kraniche säumten in vielen Reihen das Ufer. O Herr, schon früher war ich hier vorbeigekommen, um mich in Askese zu vertiefen, und auch jetzt verbrachte ich wieder eine Nacht an diesem glückverheißenden Ort, wo es keine Form von Gewalt gab.
Als ich am Morgen aufstand, begab ich mich an den See, und nicht weit vom See entfernt entdeckte ich plötzlich einen Leichnam. Er war unversehrt, schön und wohlgestaltet. Ich staunte und fragte mich: ‚Hier an diesem See wohnt niemand. Ist dies der Körper eines Weisen, eines Königs oder eines Prinzen? Aber wie käme eine solche Person hierher? Oder gehört dieses Wesen zu den Göttern [außerirdischen Wesen]?‘
O Rama, Bester der Raghu-Dynastie, während ich so in Gedanken versunken war, erschien plötzlich ein sehr großes Vimana über den Baumwipfeln. Es kam von der Region der Götter, denn es war sehr groß, es bewegte sich mit der Geschwindigkeit des Geistes, und darin befanden sich eintausend weibliche und eintausend männliche Gandharvas. Ein halbgottähnliches Wesen erschien aus diesem Vimana, nahm im See ein Bad, trat zum Leichnam – und aß dessen Fleisch! Er verschlang fast alles Fleisch der Leiche, wusch sich am See, verschwand wieder im Vimana und flog lautlos davon.
Nachdem das Vimana sich in den Himmel erhoben hatte, war ich voller Fragen. So wandte mich [telepathisch] an dieses Wesen, das aussah wie ein Gott, leuchtend und lieblich, und wollte eine Erklärung: ‚O Wesen des Himmels von großmütiger Erscheinung, bitte höre meine Frage! Wie kommt es, daß ein Wesen von solcher Erhabenheit solch abscheuliche Nahrung zu sich nimmt? Wenn es kein Geheimnis ist, so laß es mich wissen. Ich bin gespannt, deine bedeutungsvollen Worte zu vernehmen. Wer bist du? Bitte teile dich mir mit und vertreibe meine Zweifel. Warum ißt du diese verbotene Nahrung? Von wo kommst du? Und wer war dieser mächtige Leichnam? Was hat dieses Essen von verwünschter Nahrung zu bedeuten? Bitte sage mir die Wahrheit!‘
Als ich solche Worte formulierte, o Rama, Bester der Guten, erschien dieses himmlische Wesen vor mir mit gefalteten Händen und sprach: ‚O Brahmana, bitte höre, was mir widerfahren ist, verursacht durch den Wandel von Freud und Leid in dieser Welt. Ich kann deinen Wunsch nicht abweisen, und so sage ich dir alles, was du wissen wolltest.‘“
Und so erzählte der Außerirdische seine Geschichte. Er mußte weit ausholen und erzählte, wie er verflucht worden sei, im gegenwärtigen Leben den eigenen Leichnam seines vergangenen Lebens auf der Erde zu essen. Ähnlich wie im griechischen Mythos des Prometheus wuchsen die aufgefressenen Organe jeden Tag wieder nach, nur daß dieses Vimana-Wesen den eigenen Körper (seines vergangenen Lebens) essen mußte, während bei Prometheus ein Adler täglich die nachwachsenden Organe fraß. Für einhundert irdische Jahre sei er zu diesem elenden Dasein verurteilt, aber er, Agastya Muni, könne ihn davon befreien, was Agastya Muni auch tat.
Diese Episode enthält viele wichtige Aspekte. Als erstes fällt auf, wie furchtlos Agastya Muni ist. Er staunt nicht darüber, daß es Wesen gibt, die Menschenfleisch essen, sondern nur, daß ein göttliches Lichtwesen dies tut. Dies weist indirekt darauf hin, daß es sehr wohl Wesen gibt, die sich von Menschenfleisch und -blut ernähren, aber dies sind keine göttlichen Wesen. Im Sanskrit werden sie Rakshasas genannt.
Auffällig ist auch, wie selbstverständlich Agastya Muni das Erscheinen des Vimanas und die Kontaktnahme durch Telepathie erwähnt. (Dies zeigt auch, ganz nebenbei erwähnt, wie falsch diejenigen Interpreten liegen, die den Verfassern der Sanskrit-Schriften einen Cargo-Kult oder „mißverstandene Technologie“ unterstellen wollen.)
Aus dieser Geschichte geht auch hervor, daß die Außerirdischen weder allmächtig noch allwissend sind – nicht einmal die Lichtwesen, ganz zu schweigen von den dunklen Wesen –, obwohl einige Menschen dies glauben. Vielmehr sehen wir, daß der irdische Weise Agastya spirituell auf einer höheren Stufe stand als der Außerirdische.
Der erstaunlichste Aspekt ist jedoch der Hinweis auf die karma-bedingte Verbindung zwischen „Opfer“ und „Täter“. Hier in dieser außergewöhnlichen Begebenheit sind Opfer und Täter dieselbe Person, und deshalb wird sie auch in der heiligen Schrift Padma Purana als extremes Fallbeispiel für Karma-Verstrickung angeführt. Man wird bei dieser Ausführung sogleich an die Entführungen durch UFOs erinnert, wo auch immer wieder darauf hingewiesen wird, daß die Entführten karmisch mit den entsprechenden Außerirdischen verbunden seien. Mit anderen Worten, auch die Außerirdischen sind durch die Gesetze des Karma gebunden und sind verantwortlich, ob sie den freien Willen der Menschen respektieren oder nicht.
Menschen als Opfer?
Erstaunlich an dieser Geschichte aus dem Padma Purana ist jedoch, daß hier die Karma-Verbindung auch in bezug auf die Verstümmelungen erwähnt wird. Der markante Unterschied, der bereits angedeutet wurde, besteht darin, daß die Berichte aus den Sanskrit-Schriften Menschen als Opfer erwähnen. Dies ist bisher in zeitgenössischen Berichten nur höchst selten erwähnt worden, obwohl der Argwohn besteht:
„Deputy Sheriff David McCain fragt sich immer wieder, warum denn, wenn tatsächlich Außerirdische hinter den mutilations stehen sollten, nicht auch Menschen verstümmelt aufgefunden werden. Eine Antwort darauf könnte das – allerdings nicht belegte – Holloman-Abkommen bieten. ... Wenn, in geringerem Umfange, tatsächlich auch solche human mutilations stattfinden würden, so dürften entsprechende Gruppen der Regierung wohl alles Erdenkliche daran setzen, zumindest die Spuren solcher Zwischenfälle so schnell als möglich und mit allen zu Gebote stehenden Mitteln zu beseitigen. Umstrittenere UFO-Forscher, wie z.B. John Lear oder Wendelle Stevens, haben ihrerseits behauptet, es hätten Fälle von human mutes faktisch stattgefunden.“*7
Auch der schon fast geächtete UFO-Paranoiker Milton William Cooper behauptet, bei den im Jahre 1948 in den USA abgestürzten UFO seien auch menschliche Körperteile gefunden worden.*8 Andere UFO-Forscher erwähnen diesen Umstand jedoch nie, ja sie dementieren ihn sogar vehement und sagen, das sei eine haltlose Spekulation oder sogar eine bewußte Lüge und Desinformation.
In der Filmserie „V – Die Außerirdischen kommen“ wird ebenfalls auf menschliche Opfer hingewiesen. Verwirrend wird es, wenn Barbara Marciniak in ihren Plejaden-Channelings hierzu sagt: „Erinnert ich euch an die Serie V – Die Außerirdischen kommen, die vor einigen Jahren im Fernsehen gezeigt wurde? Sie gab einen Eindruck von der Gerissenheit mancher Wesen, die aus dem All kommen werden; manche Leute werden sie tatsächlich anbeten und glauben, sie seien absolut mächtige Wesen. Wir sagen, daß diese Szenarien sich als wahr erweisen werden. Eine Verschmelzung des menschlichen Bewußtseins mit der außerirdischen Gegenwart auf diesem Planeten steht bevor, sie wird euch gerade schmackhaft gemacht.“*9
Auch die Sanskrit-Schriften weisen darauf hin, daß diese Verdachtmomente nicht unbegründet sind.
Verschiedene Außerirdische?
An einer anderen Stelle im Padma Purana (1.76.118-119) heißt es: „Im Satya-yuga leben [auf der Erde] die Götter. Es gibt weder Asuras (gottlose Wesen) noch andere Menschenformen. Im Treta-yuga sind die Asuras zu einem Viertel und im Dvapara-yuga zur Hälfte gegenwärtig. In der Übergangszeit vom Dvapara- zum Kali-yuga vermischen sie sich [in derselben Dynastie]. In diesem Yuga-sandhya fand der große Bharata-Krieg zwischen den Göttern und den anderen statt.
123: Im Kali-yuga gibt es göttliche und dämonische Wesen, und die restlichen sind Menschen. In dieser Zeit erscheinen auch die Rakshasas auf der Erde, die sich von Menschen und Tieren ernähren.“
Wie ich bereits in der Juni-Ausgabe des UFO-Kuriers (Nr. 20, S. 11) nachdrücklich betonte, sollte man nicht vorschnell mit dem Maßstab „positiv“ und „negativ“ argumentieren und dadurch Feindbilder schaffen, denn auch die sogenannt Negativen sind überzeugt, daß das, was sie tun, gut ist. Nahe liegt der Vergleich mit den irdischen Vivisektoren und Metzgern, die ihren Beruf ebenfalls mit Überzeugung ausführen. Oder wer denkt daran, 80 oder 90% der Menschheit aufgrund ihrer Eßgewohnheiten als „negativ“ zu verurteilen, denn immerhin verstümmeln die Menschen die Tiere nicht nur, sondern essen die zerstümmelten Leichen sogar noch. Aus esoterischer Sicht müßte man sagen: Es ist die Negativität der Menschen, die es den negativen Kräften erlaubt, ihren Einfluß auszubreiten.
Warum werden die verstümmelten Leichen zurückgebracht?
Mahabharata, Vana Parva: „Nachdem Indra den Asura Vritra getötet hatte, ... flohen die Danavas voller Schrecken auf die Erde und errichteten unter dem Meer ihre Festung. Sie versammelten sich und planten voller Stolz eine Verschwörung, um alle drei Welten zu unterwerfen. Der erste Schritt sollte sein, all jene Menschen auf der Erde zu vernichten, die Tugend und Entsagung fördern. Wenn Tugend und Entsagung auf der Erde verschwinden, verschwinden sie im ganzen Universum [denn von der Erde aus inkarnieren die Seelen in den höheren Welten]. Dieser Plan machte die Danavas zuversichtlich und siegesgewiß.“ (101.17-22a)
„Vom Ozean aus begannen die Kalakeya-Danavas ihre Aktionen. ... In der Nacht waren sie aktiv, und am Tag zogen sie sich in den Ozean zurück. ... So kam es, daß die Menschen am Morgen Leichen von jenen fanden, die Tugend und Entsagung üben – einigen fehlte das Fleisch, andere waren ohne jegliches Blut, andere zerteilt oder zerstümmelt. ... So breiteten sich auf der Erde Angst und Schrecken aus.“ (102.1-13)
Der Haupteinwand gegen die ziemlich offensichtliche UFO-connection lautet, daß gerade diese offensichtliche UFO-connection darauf hinweise, daß hier ein Ablenkungsmanöver stattfinde. Mit UFO-Attrappen werde der Verdacht der Zeugen von den heimlichen Forschungen irdischer Mächte auf die außerirdischen Besucher gelenkt, erstens um die Verstümmelungszeugen lächerlich zu machen, und zweitens, um bei den Menschen eine Paranoia vor den außerirdischen Besuchern zu erzeugen. Bezeichnenderweise würden diese verstümmelten Tiere ja meistens in Gebieten gefunden, wo sich auch Stützpunkte der amerikanischen Luftwaffe befinden.
Wenn dieses Szenario stimmt, muß man sich berechtigterweise fragen, wie es der amerikanischen Luftwaffe möglich ist, über täuschend echte UFO-Attrappen und unbekannte Seziermethoden zu verfügen. Und warum würden sie bei Farmern Rinder und andere Tiere „ausleihen“, um sie dann wieder verstümmelt per Flugpost zurückzubringen?
Eines ist sicher: „Wer auch immer diese Mutilations ausführt, er will, daß diese Tiere gefunden werden. Er läßt sie dort zurück, wo man sie finden wird, nicht aber an abgelegenen Orten.“*10 Denn die Täter zeigen, daß es ihnen ein leichtes wäre, die Tiere verschwinden zu lassen, ohne irgendeine Spur zu hinterlassen.
Warum bringen sie dann die Tiere zurück und machen die Menschen auf ihr Wirken aufmerksam? Hier kann man nur spekulieren. Das oben angeführte Zitat aus dem Mahabharata gibt einen sehr interessanten Hinweis, der bisher meistens übersehen wurde: „So breiteten sich auf der Erde Angst und Schrecken aus.“
Dieser Hinweis wird in der nachfolgenden medialen Erklärung weiter ausgeführt. Ich habe sie von einem amerikanischen Medium namens Tom Smith bekommen, der mir ein Monat vor seinem Tod all seine Manuskripte zukommen ließ.*11 Da bei dieser entscheidenden Frage nur spekuliert werden kann, sind mediale Spekulationen genauso berechtigt wie alle anderen, und es lohnt sich, jene mögliche Erklärung in Betracht zu ziehen, die ich in Tom Smiths Nachlaß gefunden habe.
Frage: Wer führt diese Tierverstümmelungen durch? Welche Absicht wird damit verfolgt? Wie werden sie durchgeführt? Verwenden sie dabei Laserstrahlen? Hat es eine Bedeutung, daß diese verstümmelten Tiere oft in derselben Gegend gefunden werden, z. B. in Alabama und Colorado?
Antwort: Wir [die göttlichen Lichtwesen] lieben es nicht, über negative Aktivitäten wie die Tierverstümmelungen zu sprechen, da wir diesen Aktivitäten keinerlei Energie zukommen lassen wollen. Jeder von euch muß folgendes verstehen: Je mehr über diese und andere negative Aktivitäten gesprochen wird, desto mehr werden diese Aktivitäten zunehmen. Die Verstümmelungen nehmen zu, weil die Energie, die ihnen gegeben wird, zunimmt und eine entsprechende Atmosphäre schafft.
Ich gebe zu, daß man bis zu einem bestimmten Grad darüber sprechen muß, weil es nötig ist zu wissen, was vor sich geht. Aber die Menschen interessieren sich viel zu sehr für diese und ähnliche Themen. Das ist genau das, was die dunklen Mächte wollen. Erinnert euch immer an diese Tatsache, wenn ihr über diese Themen diskutieren wollt. Es ist nicht erforderlich, alle blutigen Details zu kennen. Es genügt zu wissen, daß diese Dinge geschehen.
Um es kurz zu machen: Die Verstümmelungen werden von den negativen Außerirdischen durchgeführt oder von gewissen Regierungseinheiten, unter der Aufsicht und Anleitung der ETs. Für das geübte Auge gibt es auffällige Unterschiede, die zeigen, wer die Verstümmelung vorgenommen hat. Die außerirdische Technik ist viel präziser und fortgeschrittener. Diese ETs genießen die Angst, die sie mit ihren Aktivitäten verursachen. Wenn jedoch die Menschen chirurgisch am Werk waren, dann ist es nur eine billige Imitation von dem, was die ETs zustandebringen.
Beide verwenden fortgeschrittene Instrumente, die mit Energien arbeiten, die eurem Laser ähneln, aber es ist nicht Laser. Die Energien, die hier zur Anwendung gelangen, sind auf der Erde nur wenigen Menschen bekannt. Es ist eine saubere Operation, abgesehen vom ersten Einstich. Eure Regierung macht schon seit geraumer Zeit Experimente mit dieser Art von Energien und Energiefeldern. Opfer waren dabei sowohl Tiere als auch Menschen.
Die ETs und die Menschen führen viele Experimente durch, größtenteils zum Nutzen der ETs. Sie arbeiten mit verschiedenen Arten von DNS- und Molekularstrukturen, in der Hoffnung, eine Rasse von Wesen zu schaffen oder zu verbessern, und auch, um eine Nahrungsquelle zu haben. Die irdischen Agenten haben in Übereinstimmung mit den ETs gearbeitet und haben sie unterstützt. Diese Wesen [die genmanipulierte Rasse von Wesen] sollen von den ETs kontrolliert und als Sklaven verwendet werden. Die Nahrungsquelle, nach der die irdischen Agenten streben, soll auf anderen Planeten eingesetzt werden, wo diese Agenten hoffen, für die geheimen Regierungsleute eine sichere Zuflucht zu finden. Die negativen ETs machen bei diesem Spiel mit, bis sie ihre Ziele erreicht haben. Einige ihrer Aktivitäten würdet ihr als Ablenkungsmanöver bezeichnen. Dies wurde getan, damit die Leute das Werk von Menschen sehen, um so bei denjenigen Verwirrung zu stiften, die denken, es werde von den ETs getan.
Es ist nicht nötig, auf die einzelnen Orte einzugehen. Der Zweck ist überall derselbe.
Ich hoffe, daß damit eure Fragen beantwortet sind. Ich verabschiede mich und grüße euch in Liebe. Wir lieben alle Lebewesen und den Einen Schöpfer.“
Diese Aussage ist keine absolute Wahrheit, aber enthält doch einige aufschlußreiche Anhaltspunkte, vor allem den Hinweis, wie sehr das Bewußtsein der Menschen gewisse Entwicklungen begünstigt. Ist das vielleicht ein Grund, warum die verstümmelten Tiere den Menschen gezeigt werden – um von den Menschen die Energie der Aufmerksamkeit, der Angst und des Grauens zu bekommen? Bemerkenswert ist auch, daß die „Lichtwesen“, die diese eindeutige Aussage über die Tierverstümmelungen machen, betonen, sie hingegen seien die Urheber der Kornkreise. Ein weiterer Hinweis darauf, daß es unterschiedliche außerirdische Wesen mit unterschiedlichen Motivationen gibt?
Für den Verdacht, daß die Tierverstümmelungen mit UFOs bzw. Außerirdischen zusammenhängt, gibt es also vielseitige Indizien. Die UFO-Forscher sollten deshalb nicht aus Voreingenommenheit, einseitiger ET-Sympathie oder aus „Lieb-Kind“-Ambitionen diesen möglichen Aspekt des UFO-Phänomens von vornherein ausschließen, denn hier haben wir es mit den konkretesten Spuren zu tun, die vorliegen, und diese Spuren halten den Menschen vor Augen, wie grauenhaft möglicherweise die Außerirdischen, aber zweifelsohne die Irdischen, das heißt wir Menschen, mit den Tieren umgehen. Solange wir „normalen“ Bürger zulassen, daß Tiere maßlos verstümmelt, gegessen, gemästet, gejagt und viviseziert werden, dürfen wir nicht erstaunt sein, wenn andere Wesen genauso wenig Respekt vor den Geschöpfen Gottes haben wie wir. Wenn jemand in diesem Universum tatsächlich als negativ bezeichnet werden kann, dann ist es die gegenwärtige Rasse der Menschen auf dem Planeten Terra. Und wie lautet ein feinstoffliches kosmisches Gesetz? Gleiches zieht Gleiches an!
*1) Bereits im Jahr 1979 wurde die Anzahl der Verstümmelungen in den USA auf 10000 geschätzt. (Timothy Good: Sie sind da, S. 44, Frankfurt 1992)
*2) Linda Moulton Howe: An Alien Harvest, S. 104f., Littleton , Colorado 1989
*3) Andreas von Rétyi, „Das Rätsel der schwarzen Helikopter“, in: UFO-Kurier Nr. 22, S. 10
*4) Good, S. 37
*5) ebd. S. 45
gefunden:
http://armin-risi.ch/html/AUF_Mutilations.htm
Tierverstümmelungen: ein Zusammenhang mit Außerirdischen?
Nachforschungen in altindischen und in medialen Quellen
von Armin Risi (Dieser Artikel wurde veröffentlicht im “UFO-Kurier”, Sommer 1996)
Seit rund dreißig Jahren werden in Amerika immer wieder Tierleichen gefunden (hauptsächlich Kühe und Pferde), die auf mysteriöse Weise umgebracht wurden. Mittlerweile geht die Anzahl weit über zehntausend.*1 Vereinzelt wurden solche Leichen auch in anderen Teilen der Welt gefunden (Kanada, Mexiko, Panama, Puerto Rico, Brasilien, Europa, auf den kanarischen Inseln und in Australien*2).
Die Leichen sind vollkommen blutleer, und ihnen wurden äußere oder innere Organe entfernt, wobei die Schnitte unerklärliche Eigenschaften haben, die von keiner heute auf der Erde bekannten chirurgischen Methode herrühren. Diese "Eingriffe" geschehen meistens über Nacht, ohne jegliche Spur der Täterschaft, obwohl die Leichen manchmal in einem Gebiet von weicher Erde liegen. Aber keine Fußspur führt zur zentnerschweren verstümmelten Tierleiche hin oder von ihr weg! Einige der Verstümmelungen müssen innerhalb weniger Minuten stattgefunden haben, weil es Fälle gibt, in denen die verstümmelten Tiere noch eine Viertelstunde zuvor lebend gesehen wurden.*3 Solche verstümmelten Tierleichen werden von Raubtieren gemieden, und in einigen Fällen kam es sogar vor, daß am Ort, wo ein solches Tier gefunden wurde, sogar Monate später das Gras nicht nachwuchs!*4
Als einmal eine Herde von 100 Rindern in einer gefährdeten Zone mit ultraviolettem Licht untersucht wurde, entdeckte man bei sechs Rindern fluoreszierende Flecken. Die Substanz, die für das normale menschliche Augenlicht nicht zu sehen war, bestand aus einer mysteriösen Zusammensetzung, die im Labor nach vier Wochen plötzlich und aus unerklärlichen Gründen die Leuchtkraft verlor.*5 Viele Tierleichen haben Prellungen oder sogar gebrochene Knochen, als ob sie aus einiger Höhe gefallen seien.
Angesichts dieser Indizien ist es nicht verwunderlich, daß viele Menschen den Verdacht hegen, daß hier dunkle irdische und/oder außerirdische Mächte am Werk sind. Tatsächlich berichten viele Augenzeugen, daß kurz vor, während oder nach solchen Verstümmelungen leuchtende Flugkörper, typische UFOs oder verdächtige schwarze Helikopter gesehen wurden.
Haben diese Verstümmelungen tatsächlich etwas mit außerirdischen Wesen oder irdischen Allianzen mit Außerirdischen zu tun, dann hätten wir hier den besten physisch greifbaren Beweis, denn im Gegensatz zu den UFOs selbst kann die Realität dieser verstümmelten Tiere nicht geleugnet werden. Bleibt nur die Frage, ob der Verdacht auf diese (un)heimliche Urheberschaft bestätigt werden kann.
Kein neues Phänomen?
Dr. Harrison Schmitt, Harvard-Absolvent, ehemaliger Astronaut und US-Senator von New Mexiko, erklärte: „Bislang sind die Verstümmelungen ebenso mysteriös geblieben, wie sie grauenhaft waren. Entweder haben wir es hier mit UFOs zu tun oder mit einer überaus massiven Verschwörung, die über enorme Geldmittel [und technische Mittel! A.R.] verfügt.“*6
Viele, aber bei weitem nicht alle UFO-Forscher teilen diese Meinung. Weil das Thema der Tierverstümmelungen derart brisant ist und ein völlig neues Licht auf einen Teil der UFOs werfen könnte, ziehen es viele vor, keine konkrete Meinung zu äußern oder sogar die Verbindung mit UFOS und Außerirdischen rundweg zu bestreiten. Würde diese Verbindung tatsächlich bestehen, müßte man plötzlich auch noch viele andere unheimliche Varianten in Betracht ziehen, vielleicht sogar derart extreme, wie sie im Film „Krieg der Welten“ (Paramount 1988) reißerisch verzerrt skizziert wurden – ein Film, der mit einer Verstümmelungsszene beginnt und von einer verzweifelt ums Überleben kämpfenden außerirdischen Invasionsmacht handelt.
In der zweiten Hälfte dieses Artikels wird auch das einzig mögliche Gegenargument gegen die UFO-connection erwähnt werden. Es ist nicht der Gegenstand dieses Artikels, zeitgenössische Zeugenaussagen anzuführen, die auf die UFO-connection hinweisen, denn von diesen gibt es sehr viele. Im vorliegenden Artikel soll dieses Thema einmal mit einer anderen Fragestellung angegangen werden: Hat es früher schon Fälle gegeben, in denen Außerirdische Tiere verstümmelten? Da die altindischen Schriften berühmt sind für ihre zahlreichen Vimana-Berichte, wollte ich herausfinden, ob es auch Berichte im Zusammenhang mit Verstümmelungen gibt. Tatsächlich sind solche Berichte vorhanden, doch die gefundenen Berichte unterscheiden sich in einem markanten Detail von den heute dokumentierten Fällen.
Der Karma-Faktor
Der folgende Bericht stammt aus der Sanskrit-Schrift Padma Purana (1.36.61-84): „Agastya Muni sprach zu Sri Ramacandra: ‚O Rama, bitte höre, was sich vormals im Treta-yuga zutrug, kurz vor Anbruch des Dvapara-yuga. Bitte höre, was ich in einem Wald sah. Es war etwas höchst Außergewöhnliches. Vormals im Treta-yuga gab es einen großen Wald, der sich auf allen Seiten über 100 Yojanas [1200 km] ausdehnte und in dem es weder Tiger noch andere wilde Tiere gab. In diesen menschenleeren Wald wollte ich mich zurückziehen, weil ich den Wunsch hatte, lange und harte Askese auf mich zu nehmen. Mitten im Wald fand ich eine Fülle von Wurzeln, Früchten, eßbaren Pflanzen und vielfältigsten Büschen. In seinem Zentrum öffnete sich der Wald, und ich stand vor einem Naturwunder: ein See von einzigartiger Schönheit, fünf Yojanas [60 km] lang, mit Schwärmen von Schwänen, Enten und rötlichen Gänsen. Im Wasser tummelten sich unzählige Schildkröten, und Kraniche säumten in vielen Reihen das Ufer. O Herr, schon früher war ich hier vorbeigekommen, um mich in Askese zu vertiefen, und auch jetzt verbrachte ich wieder eine Nacht an diesem glückverheißenden Ort, wo es keine Form von Gewalt gab.
Als ich am Morgen aufstand, begab ich mich an den See, und nicht weit vom See entfernt entdeckte ich plötzlich einen Leichnam. Er war unversehrt, schön und wohlgestaltet. Ich staunte und fragte mich: ‚Hier an diesem See wohnt niemand. Ist dies der Körper eines Weisen, eines Königs oder eines Prinzen? Aber wie käme eine solche Person hierher? Oder gehört dieses Wesen zu den Göttern [außerirdischen Wesen]?‘
O Rama, Bester der Raghu-Dynastie, während ich so in Gedanken versunken war, erschien plötzlich ein sehr großes Vimana über den Baumwipfeln. Es kam von der Region der Götter, denn es war sehr groß, es bewegte sich mit der Geschwindigkeit des Geistes, und darin befanden sich eintausend weibliche und eintausend männliche Gandharvas. Ein halbgottähnliches Wesen erschien aus diesem Vimana, nahm im See ein Bad, trat zum Leichnam – und aß dessen Fleisch! Er verschlang fast alles Fleisch der Leiche, wusch sich am See, verschwand wieder im Vimana und flog lautlos davon.
Nachdem das Vimana sich in den Himmel erhoben hatte, war ich voller Fragen. So wandte mich [telepathisch] an dieses Wesen, das aussah wie ein Gott, leuchtend und lieblich, und wollte eine Erklärung: ‚O Wesen des Himmels von großmütiger Erscheinung, bitte höre meine Frage! Wie kommt es, daß ein Wesen von solcher Erhabenheit solch abscheuliche Nahrung zu sich nimmt? Wenn es kein Geheimnis ist, so laß es mich wissen. Ich bin gespannt, deine bedeutungsvollen Worte zu vernehmen. Wer bist du? Bitte teile dich mir mit und vertreibe meine Zweifel. Warum ißt du diese verbotene Nahrung? Von wo kommst du? Und wer war dieser mächtige Leichnam? Was hat dieses Essen von verwünschter Nahrung zu bedeuten? Bitte sage mir die Wahrheit!‘
Als ich solche Worte formulierte, o Rama, Bester der Guten, erschien dieses himmlische Wesen vor mir mit gefalteten Händen und sprach: ‚O Brahmana, bitte höre, was mir widerfahren ist, verursacht durch den Wandel von Freud und Leid in dieser Welt. Ich kann deinen Wunsch nicht abweisen, und so sage ich dir alles, was du wissen wolltest.‘“
Und so erzählte der Außerirdische seine Geschichte. Er mußte weit ausholen und erzählte, wie er verflucht worden sei, im gegenwärtigen Leben den eigenen Leichnam seines vergangenen Lebens auf der Erde zu essen. Ähnlich wie im griechischen Mythos des Prometheus wuchsen die aufgefressenen Organe jeden Tag wieder nach, nur daß dieses Vimana-Wesen den eigenen Körper (seines vergangenen Lebens) essen mußte, während bei Prometheus ein Adler täglich die nachwachsenden Organe fraß. Für einhundert irdische Jahre sei er zu diesem elenden Dasein verurteilt, aber er, Agastya Muni, könne ihn davon befreien, was Agastya Muni auch tat.
Diese Episode enthält viele wichtige Aspekte. Als erstes fällt auf, wie furchtlos Agastya Muni ist. Er staunt nicht darüber, daß es Wesen gibt, die Menschenfleisch essen, sondern nur, daß ein göttliches Lichtwesen dies tut. Dies weist indirekt darauf hin, daß es sehr wohl Wesen gibt, die sich von Menschenfleisch und -blut ernähren, aber dies sind keine göttlichen Wesen. Im Sanskrit werden sie Rakshasas genannt.
Auffällig ist auch, wie selbstverständlich Agastya Muni das Erscheinen des Vimanas und die Kontaktnahme durch Telepathie erwähnt. (Dies zeigt auch, ganz nebenbei erwähnt, wie falsch diejenigen Interpreten liegen, die den Verfassern der Sanskrit-Schriften einen Cargo-Kult oder „mißverstandene Technologie“ unterstellen wollen.)
Aus dieser Geschichte geht auch hervor, daß die Außerirdischen weder allmächtig noch allwissend sind – nicht einmal die Lichtwesen, ganz zu schweigen von den dunklen Wesen –, obwohl einige Menschen dies glauben. Vielmehr sehen wir, daß der irdische Weise Agastya spirituell auf einer höheren Stufe stand als der Außerirdische.
Der erstaunlichste Aspekt ist jedoch der Hinweis auf die karma-bedingte Verbindung zwischen „Opfer“ und „Täter“. Hier in dieser außergewöhnlichen Begebenheit sind Opfer und Täter dieselbe Person, und deshalb wird sie auch in der heiligen Schrift Padma Purana als extremes Fallbeispiel für Karma-Verstrickung angeführt. Man wird bei dieser Ausführung sogleich an die Entführungen durch UFOs erinnert, wo auch immer wieder darauf hingewiesen wird, daß die Entführten karmisch mit den entsprechenden Außerirdischen verbunden seien. Mit anderen Worten, auch die Außerirdischen sind durch die Gesetze des Karma gebunden und sind verantwortlich, ob sie den freien Willen der Menschen respektieren oder nicht.
Menschen als Opfer?
Erstaunlich an dieser Geschichte aus dem Padma Purana ist jedoch, daß hier die Karma-Verbindung auch in bezug auf die Verstümmelungen erwähnt wird. Der markante Unterschied, der bereits angedeutet wurde, besteht darin, daß die Berichte aus den Sanskrit-Schriften Menschen als Opfer erwähnen. Dies ist bisher in zeitgenössischen Berichten nur höchst selten erwähnt worden, obwohl der Argwohn besteht:
„Deputy Sheriff David McCain fragt sich immer wieder, warum denn, wenn tatsächlich Außerirdische hinter den mutilations stehen sollten, nicht auch Menschen verstümmelt aufgefunden werden. Eine Antwort darauf könnte das – allerdings nicht belegte – Holloman-Abkommen bieten. ... Wenn, in geringerem Umfange, tatsächlich auch solche human mutilations stattfinden würden, so dürften entsprechende Gruppen der Regierung wohl alles Erdenkliche daran setzen, zumindest die Spuren solcher Zwischenfälle so schnell als möglich und mit allen zu Gebote stehenden Mitteln zu beseitigen. Umstrittenere UFO-Forscher, wie z.B. John Lear oder Wendelle Stevens, haben ihrerseits behauptet, es hätten Fälle von human mutes faktisch stattgefunden.“*7
Auch der schon fast geächtete UFO-Paranoiker Milton William Cooper behauptet, bei den im Jahre 1948 in den USA abgestürzten UFO seien auch menschliche Körperteile gefunden worden.*8 Andere UFO-Forscher erwähnen diesen Umstand jedoch nie, ja sie dementieren ihn sogar vehement und sagen, das sei eine haltlose Spekulation oder sogar eine bewußte Lüge und Desinformation.
In der Filmserie „V – Die Außerirdischen kommen“ wird ebenfalls auf menschliche Opfer hingewiesen. Verwirrend wird es, wenn Barbara Marciniak in ihren Plejaden-Channelings hierzu sagt: „Erinnert ich euch an die Serie V – Die Außerirdischen kommen, die vor einigen Jahren im Fernsehen gezeigt wurde? Sie gab einen Eindruck von der Gerissenheit mancher Wesen, die aus dem All kommen werden; manche Leute werden sie tatsächlich anbeten und glauben, sie seien absolut mächtige Wesen. Wir sagen, daß diese Szenarien sich als wahr erweisen werden. Eine Verschmelzung des menschlichen Bewußtseins mit der außerirdischen Gegenwart auf diesem Planeten steht bevor, sie wird euch gerade schmackhaft gemacht.“*9
Auch die Sanskrit-Schriften weisen darauf hin, daß diese Verdachtmomente nicht unbegründet sind.
Verschiedene Außerirdische?
An einer anderen Stelle im Padma Purana (1.76.118-119) heißt es: „Im Satya-yuga leben [auf der Erde] die Götter. Es gibt weder Asuras (gottlose Wesen) noch andere Menschenformen. Im Treta-yuga sind die Asuras zu einem Viertel und im Dvapara-yuga zur Hälfte gegenwärtig. In der Übergangszeit vom Dvapara- zum Kali-yuga vermischen sie sich [in derselben Dynastie]. In diesem Yuga-sandhya fand der große Bharata-Krieg zwischen den Göttern und den anderen statt.
123: Im Kali-yuga gibt es göttliche und dämonische Wesen, und die restlichen sind Menschen. In dieser Zeit erscheinen auch die Rakshasas auf der Erde, die sich von Menschen und Tieren ernähren.“
Wie ich bereits in der Juni-Ausgabe des UFO-Kuriers (Nr. 20, S. 11) nachdrücklich betonte, sollte man nicht vorschnell mit dem Maßstab „positiv“ und „negativ“ argumentieren und dadurch Feindbilder schaffen, denn auch die sogenannt Negativen sind überzeugt, daß das, was sie tun, gut ist. Nahe liegt der Vergleich mit den irdischen Vivisektoren und Metzgern, die ihren Beruf ebenfalls mit Überzeugung ausführen. Oder wer denkt daran, 80 oder 90% der Menschheit aufgrund ihrer Eßgewohnheiten als „negativ“ zu verurteilen, denn immerhin verstümmeln die Menschen die Tiere nicht nur, sondern essen die zerstümmelten Leichen sogar noch. Aus esoterischer Sicht müßte man sagen: Es ist die Negativität der Menschen, die es den negativen Kräften erlaubt, ihren Einfluß auszubreiten.
Warum werden die verstümmelten Leichen zurückgebracht?
Mahabharata, Vana Parva: „Nachdem Indra den Asura Vritra getötet hatte, ... flohen die Danavas voller Schrecken auf die Erde und errichteten unter dem Meer ihre Festung. Sie versammelten sich und planten voller Stolz eine Verschwörung, um alle drei Welten zu unterwerfen. Der erste Schritt sollte sein, all jene Menschen auf der Erde zu vernichten, die Tugend und Entsagung fördern. Wenn Tugend und Entsagung auf der Erde verschwinden, verschwinden sie im ganzen Universum [denn von der Erde aus inkarnieren die Seelen in den höheren Welten]. Dieser Plan machte die Danavas zuversichtlich und siegesgewiß.“ (101.17-22a)
„Vom Ozean aus begannen die Kalakeya-Danavas ihre Aktionen. ... In der Nacht waren sie aktiv, und am Tag zogen sie sich in den Ozean zurück. ... So kam es, daß die Menschen am Morgen Leichen von jenen fanden, die Tugend und Entsagung üben – einigen fehlte das Fleisch, andere waren ohne jegliches Blut, andere zerteilt oder zerstümmelt. ... So breiteten sich auf der Erde Angst und Schrecken aus.“ (102.1-13)
Der Haupteinwand gegen die ziemlich offensichtliche UFO-connection lautet, daß gerade diese offensichtliche UFO-connection darauf hinweise, daß hier ein Ablenkungsmanöver stattfinde. Mit UFO-Attrappen werde der Verdacht der Zeugen von den heimlichen Forschungen irdischer Mächte auf die außerirdischen Besucher gelenkt, erstens um die Verstümmelungszeugen lächerlich zu machen, und zweitens, um bei den Menschen eine Paranoia vor den außerirdischen Besuchern zu erzeugen. Bezeichnenderweise würden diese verstümmelten Tiere ja meistens in Gebieten gefunden, wo sich auch Stützpunkte der amerikanischen Luftwaffe befinden.
Wenn dieses Szenario stimmt, muß man sich berechtigterweise fragen, wie es der amerikanischen Luftwaffe möglich ist, über täuschend echte UFO-Attrappen und unbekannte Seziermethoden zu verfügen. Und warum würden sie bei Farmern Rinder und andere Tiere „ausleihen“, um sie dann wieder verstümmelt per Flugpost zurückzubringen?
Eines ist sicher: „Wer auch immer diese Mutilations ausführt, er will, daß diese Tiere gefunden werden. Er läßt sie dort zurück, wo man sie finden wird, nicht aber an abgelegenen Orten.“*10 Denn die Täter zeigen, daß es ihnen ein leichtes wäre, die Tiere verschwinden zu lassen, ohne irgendeine Spur zu hinterlassen.
Warum bringen sie dann die Tiere zurück und machen die Menschen auf ihr Wirken aufmerksam? Hier kann man nur spekulieren. Das oben angeführte Zitat aus dem Mahabharata gibt einen sehr interessanten Hinweis, der bisher meistens übersehen wurde: „So breiteten sich auf der Erde Angst und Schrecken aus.“
Dieser Hinweis wird in der nachfolgenden medialen Erklärung weiter ausgeführt. Ich habe sie von einem amerikanischen Medium namens Tom Smith bekommen, der mir ein Monat vor seinem Tod all seine Manuskripte zukommen ließ.*11 Da bei dieser entscheidenden Frage nur spekuliert werden kann, sind mediale Spekulationen genauso berechtigt wie alle anderen, und es lohnt sich, jene mögliche Erklärung in Betracht zu ziehen, die ich in Tom Smiths Nachlaß gefunden habe.
Frage: Wer führt diese Tierverstümmelungen durch? Welche Absicht wird damit verfolgt? Wie werden sie durchgeführt? Verwenden sie dabei Laserstrahlen? Hat es eine Bedeutung, daß diese verstümmelten Tiere oft in derselben Gegend gefunden werden, z. B. in Alabama und Colorado?
Antwort: Wir [die göttlichen Lichtwesen] lieben es nicht, über negative Aktivitäten wie die Tierverstümmelungen zu sprechen, da wir diesen Aktivitäten keinerlei Energie zukommen lassen wollen. Jeder von euch muß folgendes verstehen: Je mehr über diese und andere negative Aktivitäten gesprochen wird, desto mehr werden diese Aktivitäten zunehmen. Die Verstümmelungen nehmen zu, weil die Energie, die ihnen gegeben wird, zunimmt und eine entsprechende Atmosphäre schafft.
Ich gebe zu, daß man bis zu einem bestimmten Grad darüber sprechen muß, weil es nötig ist zu wissen, was vor sich geht. Aber die Menschen interessieren sich viel zu sehr für diese und ähnliche Themen. Das ist genau das, was die dunklen Mächte wollen. Erinnert euch immer an diese Tatsache, wenn ihr über diese Themen diskutieren wollt. Es ist nicht erforderlich, alle blutigen Details zu kennen. Es genügt zu wissen, daß diese Dinge geschehen.
Um es kurz zu machen: Die Verstümmelungen werden von den negativen Außerirdischen durchgeführt oder von gewissen Regierungseinheiten, unter der Aufsicht und Anleitung der ETs. Für das geübte Auge gibt es auffällige Unterschiede, die zeigen, wer die Verstümmelung vorgenommen hat. Die außerirdische Technik ist viel präziser und fortgeschrittener. Diese ETs genießen die Angst, die sie mit ihren Aktivitäten verursachen. Wenn jedoch die Menschen chirurgisch am Werk waren, dann ist es nur eine billige Imitation von dem, was die ETs zustandebringen.
Beide verwenden fortgeschrittene Instrumente, die mit Energien arbeiten, die eurem Laser ähneln, aber es ist nicht Laser. Die Energien, die hier zur Anwendung gelangen, sind auf der Erde nur wenigen Menschen bekannt. Es ist eine saubere Operation, abgesehen vom ersten Einstich. Eure Regierung macht schon seit geraumer Zeit Experimente mit dieser Art von Energien und Energiefeldern. Opfer waren dabei sowohl Tiere als auch Menschen.
Die ETs und die Menschen führen viele Experimente durch, größtenteils zum Nutzen der ETs. Sie arbeiten mit verschiedenen Arten von DNS- und Molekularstrukturen, in der Hoffnung, eine Rasse von Wesen zu schaffen oder zu verbessern, und auch, um eine Nahrungsquelle zu haben. Die irdischen Agenten haben in Übereinstimmung mit den ETs gearbeitet und haben sie unterstützt. Diese Wesen [die genmanipulierte Rasse von Wesen] sollen von den ETs kontrolliert und als Sklaven verwendet werden. Die Nahrungsquelle, nach der die irdischen Agenten streben, soll auf anderen Planeten eingesetzt werden, wo diese Agenten hoffen, für die geheimen Regierungsleute eine sichere Zuflucht zu finden. Die negativen ETs machen bei diesem Spiel mit, bis sie ihre Ziele erreicht haben. Einige ihrer Aktivitäten würdet ihr als Ablenkungsmanöver bezeichnen. Dies wurde getan, damit die Leute das Werk von Menschen sehen, um so bei denjenigen Verwirrung zu stiften, die denken, es werde von den ETs getan.
Es ist nicht nötig, auf die einzelnen Orte einzugehen. Der Zweck ist überall derselbe.
Ich hoffe, daß damit eure Fragen beantwortet sind. Ich verabschiede mich und grüße euch in Liebe. Wir lieben alle Lebewesen und den Einen Schöpfer.“
Diese Aussage ist keine absolute Wahrheit, aber enthält doch einige aufschlußreiche Anhaltspunkte, vor allem den Hinweis, wie sehr das Bewußtsein der Menschen gewisse Entwicklungen begünstigt. Ist das vielleicht ein Grund, warum die verstümmelten Tiere den Menschen gezeigt werden – um von den Menschen die Energie der Aufmerksamkeit, der Angst und des Grauens zu bekommen? Bemerkenswert ist auch, daß die „Lichtwesen“, die diese eindeutige Aussage über die Tierverstümmelungen machen, betonen, sie hingegen seien die Urheber der Kornkreise. Ein weiterer Hinweis darauf, daß es unterschiedliche außerirdische Wesen mit unterschiedlichen Motivationen gibt?
Für den Verdacht, daß die Tierverstümmelungen mit UFOs bzw. Außerirdischen zusammenhängt, gibt es also vielseitige Indizien. Die UFO-Forscher sollten deshalb nicht aus Voreingenommenheit, einseitiger ET-Sympathie oder aus „Lieb-Kind“-Ambitionen diesen möglichen Aspekt des UFO-Phänomens von vornherein ausschließen, denn hier haben wir es mit den konkretesten Spuren zu tun, die vorliegen, und diese Spuren halten den Menschen vor Augen, wie grauenhaft möglicherweise die Außerirdischen, aber zweifelsohne die Irdischen, das heißt wir Menschen, mit den Tieren umgehen. Solange wir „normalen“ Bürger zulassen, daß Tiere maßlos verstümmelt, gegessen, gemästet, gejagt und viviseziert werden, dürfen wir nicht erstaunt sein, wenn andere Wesen genauso wenig Respekt vor den Geschöpfen Gottes haben wie wir. Wenn jemand in diesem Universum tatsächlich als negativ bezeichnet werden kann, dann ist es die gegenwärtige Rasse der Menschen auf dem Planeten Terra. Und wie lautet ein feinstoffliches kosmisches Gesetz? Gleiches zieht Gleiches an!
*1) Bereits im Jahr 1979 wurde die Anzahl der Verstümmelungen in den USA auf 10000 geschätzt. (Timothy Good: Sie sind da, S. 44, Frankfurt 1992)
*2) Linda Moulton Howe: An Alien Harvest, S. 104f., Littleton , Colorado 1989
*3) Andreas von Rétyi, „Das Rätsel der schwarzen Helikopter“, in: UFO-Kurier Nr. 22, S. 10
*4) Good, S. 37
*5) ebd. S. 45