Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Overclocking-Features wichtig?
Doc_Nitro
2004-11-09, 16:16:06
Immer wieder liest man in HW Tests über OC Eigenschaften die in die Bewertung einfliessen. Ich persönlich halte das für ne nette Beigabe hat aber generell nichts mit der Qualität/Stabilität der Hardware zu tun. Sollte man es generell aus der Bewertung streichen und nur nebenbei erwähnen oder ist es für Otto N ormalverbraucher wirklich so wichtig?
Exxtreme
2004-11-09, 16:18:00
Also für mich sind OC-Features völlig irrelevant da ich aus Prinzip nicht übertakte. Hat auch den Vorteil, daß meine Kiste auch bei 40°C Aussentemperatur stabil läuft. :) Ausserdem gibt's keinen Stress wegen Garantie und so.
StefanV
2004-11-09, 16:19:40
overclocking ist mir nicht soo wichtig, underclocking dafür umso mehr!!
Wobei man beidesmal ordentliche Spannungsregler braucht, was man nicht unbedingt z.B. auf Gigabyte BRettern findet...
Heimatsuchender
2004-11-09, 16:34:33
sollte man aus der bewertung rauslassen. bei mir läuft alles auf standardtakt (bin zu feige zum übertakten, dafür ist mir das zeug zu teuer). :)
und otto normal user braucht diese funktionen sowieso nicht.
tobife
Bitte wie? Ein Mainboard ohne oc ist für mich einfach minderwertig. Oder kauft ihr euch Autos nur zum fahren? Kein Radio, keine Klimanlage und solche unnützen Dinge wie Sicherheitsgurte...
OC ist eine Eigenschaft unter vielen, aber die Haupkriterie da zb. A64 Boards überhaupt noch unterscheidet!
Bockwurst.com
2004-11-09, 17:02:42
Übertakten ist halt zum Volkssport mutiert und insofern sind letztendlich auch die zahlreichen Übertaktungsfunktionen auf den Boards nur eine Anpassung auf das Konsumentenverhalten.
Und da eine Vielzahl von Konsumenten derartige Funktionen wünscht ist imho auch ein Einfliessen in die Bewertung bei Testberichten legitim.
Über den Nutzen für den einzelnen kann man sich streiten... :rolleyes:
Untertakten hingegen finde ich persönlich wesentlich wichtiger, besonders wenn ich mir meine letzte Stromabrechnung mal genauer ansehe...
Botcruscher
2004-11-09, 17:04:27
Gast war ich.
Was sind den heute noch die Auswahlkriterien bei Mainboards?
Die Geschwindigkeit? Eher nicht da sich (besonders beim A64) kaum mehr Unterscheide ergeben.
Also bleibt noch die Ausstattung. Und zu der gehören auch die Overclocking Fähigkeiten...
Relic
2004-11-09, 17:26:06
der gast war ich :>
ironMonkey
2004-11-09, 17:30:26
OC tests brauch ich ehrlich gesagt nicht, das ganze muss aus der Box schnell sein und wie Exxtreme schrieb auch bei hohen Temperaturen ohne Probleme funktionieren, wenn ich mir ein Auto kauf dann schau ich ja auch nicht zuerst in den nächsten Tuning Katalog und entscheide mich für den Bock den man am besten Tunen kann.........
Madkiller
2004-11-09, 19:07:31
overclocking ist mir nicht soo wichtig, underclocking dafür umso mehr!!
Für mich ist beides sehr wichtig.
OCen/UCen (;)) ist für mich ein Hauptkriterium, nach dem ich mein Board aussuche.
Tigerchen
2004-11-09, 19:16:16
Bitte wie? Ein Mainboard ohne oc ist für mich einfach minderwertig. Oder kauft ihr euch Autos nur zum fahren? Kein Radio, keine Klimanlage und solche unnützen Dinge wie Sicherheitsgurte...
OC ist eine Eigenschaft unter vielen, aber die Haupkriterie da zb. A64 Boards überhaupt noch unterscheidet!
Ich kaufe mein Auto nur zum fahren. Keine Klimaanlage, nur OnBoard Radio, keine elektr. Fensterheber. Wenig Elektronik, wenig Ärger.
Beim PC. Kaum OC. Kein Ärger.
overclocking ist mir nicht soo wichtig, underclocking dafür umso mehr!!
Wobei man beidesmal ordentliche Spannungsregler braucht, was man nicht unbedingt z.B. auf Gigabyte BRettern findet...
verliert man dabei eigentlich auch die garantie?
ich find solche einstellmöglichkeiten schon recht wichtig, obwohl son otto-normal-verbraucher die wohl net brauch. aber der liest ja dann auch in der computer-bild die tests vom neuen aldi rechner und kauft den dann :)
Das Auge
2004-11-09, 20:25:32
Beim PC. Kaum OC. Kein Ärger.
Hat auch den Vorteil, daß meine Kiste auch bei 40°C Aussentemperatur stabil läuft.
Sry Jungs, aber auch ein OC-PC kann absolut stabil laufen, wenn man alles "im Rahmen" hält und nicht die Komponenten bis zum äußersten treibt, bzw. das OC passend zur Kühlung betreibt ;)
-> Für mich auf jeden Fall ein sehr wichtiges Feature, gleich nach Stabilität und Performance allgemein, aber noch klar vor Austattung und Hardware-Dreingaben.
Exxtreme
2004-11-09, 20:39:08
Sry Jungs, aber auch ein OC-PC kann absolut stabil laufen, wenn man alles "im Rahmen" hält und nicht die Komponenten bis zum äußersten treibt, bzw. das OC passend zur Kühlung betreibt ;)
Wenn man "im Rahmen" übertaktet, bringt das vielleicht im Schw*nzmark was. In der Praxis spürt man das normalerweise nicht. Erst 20% Leistungsunterschied ist spürbar. Und du willst mir hoffentlich nicht erzählen, daß man durch Übertakten "im Rahmen" 20% rausholt. ;)
StefanV
2004-11-09, 20:44:28
verliert man dabei eigentlich auch die garantie?
Nein, da du die Komponenten ja unterhalb der Spezifikation laufen lässt und nicht drüber ;)
Nein, da du die Komponenten ja unterhalb der Spezifikation laufen lässt und nicht drüber ;)
Nein, das ist AUßERHALB der Spezifikation ;) bye bye Garantie
ironMonkey
2004-11-09, 21:27:45
Es gibt dabei nur ein bis zu, kein min.
Das Auge
2004-11-09, 21:32:38
Erst 20% Leistungsunterschied ist spürbar. Und du willst mir hoffentlich nicht erzählen, daß man durch Übertakten "im Rahmen" 20% rausholt.
Öh, siehe Sig :confused:
Sind sogar über den Daumen gepeilt runde 25% OC und das alles noch im Rahmen des üblichen bei normalen Temps und Sommer-Dachwohnung-ohne-Isolierung-Stabilität ;)
P.S.: Klar merk ich das OC spürbar, nicht nur in Benches. Außerdem ist es ja die Summe aller Faktoren die ein System schnell macht. Klar wenn ich die CPU nur um 100Mhz übertakte merk ich davon nix, wenn man aber gleichzeitig am FSB dreht, an den Timings schraubt, die Graka beschleunigt usw., dann merkt man in der Summe bei JEDEM System ein Leistungsplus, und das nicht nur in Benches.
ironMonkey
2004-11-09, 21:40:20
Öh, siehe Sig :confused:
Sind sogar über den Daumen gepeilt runde 25% OC und das alles noch im Rahmen des üblichen bei normalen Temps und Sommer-Dachwohnung-ohne-Isolierung-Stabilität ;)
P.S.: Klar merk ich das OC spürbar, nicht nur in Benches. Außerdem ist es ja die Summe aller Faktoren die ein System schnell macht. Klar wenn ich die CPU nur um 100Mhz übertakte merk ich davon nix, wenn man aber gleichzeitig am FSB dreht, an den Timings schraubt, die Graka beschleunigt usw., dann merkt man in der Summe bei JEDEM System ein Leistungsplus, und das nicht nur in Benches.
Naja, du hast die Spannung um 0,3 Volt angehoben, das ist schon sehr viel.
Madkiller
2004-11-09, 21:41:17
Es gibt dabei nur ein bis zu, kein min.
Nope, der Gast hat schon Recht.
Sobald man die CPU anders laufen läßt, wie vom Hersteller vorgesehen, verliert man theoretisch* die Garantie.
(* Theoretisch deswegen, weil das Untertakten - wie auch in den meisten Fällen das Übertakten - der CPU nicht nachweisbar ist.)
wolf-Cottbus
2004-11-09, 21:47:44
OC war für mich früher auch wichtig. Hat aber, genau wie heute, nur Stress gebracht. Heute schau ich was ich brauche und genau das hol ich mir. Meistens steht 'ohne Lüfter' ganz oben auf der Wunschliste.
Von mir aus können sie die ganzen Benchmark streichen.
Kauft ja auch keiner Corsa und baut Ferarri-Komponente rein.
Wolf
Das Auge
2004-11-09, 21:53:43
Naja, du hast die Spannung um 0,3 Volt angehoben, das ist schon sehr viel.
Nö, wieso? Die XP-M´s sind halt spezielle Aussortierte XP´s, die die gewünschten Taktraten mit weniger Vcore schaffen. Dennoch würde es denen Null schaden, wenn man sie mit 1,65V (die Standardspannung beim XP non M´s) betreibt, nur brauchen sie den Saft halt nicht.
Ums auf den Punkt zu bringen: 1,728V schaden dem XP-M überhaupt nicht, kritisch wirds bei den 0,13er XP´s erst ab 1,8V, da würd ich mich dann nur noch mit Wakü ranwagen, oder (superlauter) hochtouriger Luftkühlung.
ironMonkey
2004-11-09, 22:08:48
Nö, wieso? Die XP-M´s sind halt spezielle Aussortierte XP´s, die die gewünschten Taktraten mit weniger Vcore schaffen. Dennoch würde es denen Null schaden, wenn man sie mit 1,65V (die Standardspannung beim XP non M´s) betreibt, nur brauchen sie den Saft halt nicht.
Ums auf den Punkt zu bringen: 1,728V schaden dem XP-M überhaupt nicht, kritisch wirds bei den 0,13er XP´s erst ab 1,8V, da würd ich mich dann nur noch mit Wakü ranwagen, oder (superlauter) hochtouriger Luftkühlung.
XP-M läuft mit 1,45Volt und nicht mit 1,65 Volt, ich weiß das es ein und der selbe Core ist aber du hast trotzdem die Spannung um 0,3 Volt angehoben.
Es geht ja auch nicht darum wieviel Spannung der aushält sondern eher darum das du für 500MHz die Spannung um 0,3Volt anheben musst
Das Auge
2004-11-09, 22:14:30
Lesen. Ich schrieb XP non M´s haben 1,65V, daß der XP-M 1,45V weiß ich selber (gibt aber auch welche mit 1,65V, aber wer will die schon haben ;D ).
Ich bleib dabei: ob ich die Vcore um 0,3 erhöh oder nur um bspw. 0,1 um auf die 1,728V zu kommen - die Architektur des Prozessors ändert sich dadurch nicht (hast ja selber geschrieben - ein und diesselbe Core), und nem Barton stören 1,728V nunmal wenig, egal ob er normalerweise 1,45V oder 1,65V hat. Hoffe das kam verständlich rüber.
Wenn man "im Rahmen" übertaktet, bringt das vielleicht im Schw*nzmark was. In der Praxis spürt man das normalerweise nicht. Erst 20% Leistungsunterschied ist spürbar. Und du willst mir hoffentlich nicht erzählen, daß man durch Übertakten "im Rahmen" 20% rausholt. ;)
muss da auch mal widersprechen :)
Wie gesagt, mein P4 1.6A zB. läuft ohne Spannungserhöhung "fast stabil"(mehrere Stunden cpuburn/memtest86 ohne probs iirc, nur beim compilen gabs nach ner Stunde n Fehler, beim 2. mal nicht mehr der selbe Fehler..(lag also an der hardware)) mit 2400MHz.
Ich hätte nun die Spannung sehr leicht erhöhen können, da ich dies aber prinzipiell nicht wollte, taktet er nun mit 2350MHz(auch bei 2384 traten die compile Fehler iirc nicht mehr auf, aber wie du schon sagst, ein bisschen Reserve für höhere Temps etc ist nicht schlecht..), was immerhin noch 47% kostenlose Mehrleistung darstellt, immernoch sehr beachtlich imo.
Selbst für einen relativ mission-critical Server hätte man imo zB. auf ~2300MHz runtergehen können und wäre auf der sicheren Seite mit genug Polster..
"Im Rahmen" kann man nicht pauschal über prozentuale Übertaktung oä definieren, mehr Sinn macht es zB., zu sagen, um wieviel % man unter der Taktgrenze ist, wo Fehler auftreten...
Fazit imo: bei diverser "runtergelabelter Hardware", die sich ohne mehr Spannung etc. deutlich übertakten lässt, lohnt sich dies allemal. (oder halt beibehalten der Frequenz und Senkung der Spannung, um Energie zu sparen..)
Burgard
2004-11-09, 23:48:59
Für mich ist das OC-Feature sehr wichtig.
Das war bei mir schon immer so
Pentium 60@66
Pentium I 75@100 steht in der Ecke
Pentium II 300@450 läuft noch heute Streaming-Server für Filme
Pentium III 600@800 läuft noch heute
Pentium IV 1800@2400 zweit-Rechner
Pentium IV 3000@3750
Ja, aber meine nächste CPU wird mit sicherheit eine Dual-Core und von AMD...
Das die CPU schneller stirbt, da kann ich nicht zustimmen.
Man sollte es nur nicht übertreiben und natürlich nur "syncron" zum Speicher.
Für mich gibt es nur OC-CPUs.
Dunkeltier
2004-11-10, 00:13:18
Immer wieder liest man in HW Tests über OC Eigenschaften die in die Bewertung einfliessen. Ich persönlich halte das für ne nette Beigabe hat aber generell nichts mit der Qualität/Stabilität der Hardware zu tun. Sollte man es generell aus der Bewertung streichen und nur nebenbei erwähnen oder ist es für Otto N ormalverbraucher wirklich so wichtig?
Für mich sind OC-Eigenschaften doch relativ wichtig. Denn so spare ich beim kauf der Komponenten Geld indem ich niedriger getaktete Versionen der Produkte nehme, und diese danach für lau übertakte. Das Leistungsplus bringt zwei weitere Vorteile mit sich:
- man kann die überschüssige Leistung in eine bessere Bildqualität oder mehr Details investieren
- der Neukauf läßt sich ein wenig hinauszögern.
Meinen AMD Athlon 64 3000+ (2 Ghz) zum Beispiel habe ich auf 2,5 Ghz übertaktet, das sind runde 25% mehr Takt. Und dabei brauchte ich die VCore nur von 1,5 auf 1,55 Volt anheben - durchaus vertretbar wie ich finde. Mit Grafikkarten verfahre ich da in der Regel genauso.
MechWOLLIer
2004-11-10, 15:56:49
Für mich sind Übertakterfeauteres ebenfalls wichtig, allerdings kann ich auch leben, wennes nicht so gut funktioniert.
ich sehe das Übertakten einfach also kostenloses Performanceupgrade und freue mich deshalb für jedes Mhz.
Mir ist es allerdings auch mehr oder weniger egal, wenn sich etwas nicht gut ocen lässt.
ich schicke den prozessor dann nicht zurück zum Händler.
Exxtreme
2004-11-10, 16:26:16
Ich hätte nun die Spannung sehr leicht erhöhen können, da ich dies aber prinzipiell nicht wollte, taktet er nun mit 2350MHz(auch bei 2384 traten die compile Fehler iirc nicht mehr auf, aber wie du schon sagst, ein bisschen Reserve für höhere Temps etc ist nicht schlecht..), was immerhin noch 47% kostenlose Mehrleistung darstellt, immernoch sehr beachtlich imo.
Falsch. Du hast 47% mehr Takt. :)
Und normalerweise schlägt die Takterhöhung bei der CPU mit ca. 1/3 durch. Sprich, 47%/3 macht ca. 16% mehr Leistung, die auch ankommt. :)
StefanV
2004-11-10, 16:27:20
Nope, der Gast hat schon Recht.
Sobald man die CPU anders laufen läßt, wie vom Hersteller vorgesehen, verliert man theoretisch* die Garantie.
Nein, hat er nicht ;)
Denn wenn man 'ne 200MHz FSB CPU 'ausversehen' mit 100MHz FSB betreiben würde, würde man die ja 'außerhalb der Spezifikation' betreiben ;)
Piffan
2004-11-10, 16:29:32
Reden wir von Mainboards? Dann halte ich die OC- Fähigkeit für wichtig. Ganz einfach, weil ich dann über den Multi, Speichertakt etc. das Optimum aus der Hardware heraushole. OC heißt ja nicht automatisch, die Hardware bis zum Exzess zu schinden, es kann ja auch heißen, dass ich "unorthodoxe" Zusammenstellungen betreibe.
So habe ich unter anderem einen Tbred 2400+, der auf meinem Board unlocked ist. Statt mit einem FSB von 133 läuft der jetzt mit 166. Durch einstellen des Teilers kann der ohne eine große Spannungserhöhung von 2000 auf 2250 Mhz getaktet werden. Durch leichtes OC und erhöhten FSB steigert sich die Leistung von 14000 Schwanzmarks auf fast 17000. Ist doch ganz nett! Auch wenn es "nur" beim Zocken ne Rolle spielt. Aber gerade beim Zocken braucht man oft Leistung.
Beispiel mein Athlon XP M. Kann den immerhin von knapp 2000 auf 2400 steigern. Dazu muss ich dann leider die Spannung auf 1,7 V steigern und der Rechner wird recht laut (Netzteil schuftet), aber bei Farcry merkt man schon den Unterschied. Wenn ich vom Lärm die Faxen dicke habe, takte ich den auf 2000 Mhz runter und reduziere die Spannung auf 1,35 Volt. Dank des Untervoltings und der Untertaktung (Die Radeon 9700 wird ebenfalls von 390 Mhz runter auf 200 Mhz getaktet) ist die Kiste dann schön ruhig.
Durch die intensive Beschäftigung und die vielfältigen Tuningoptionen ist mir mein Athlon- Rechner richtig ans Herz gewachsen.
Geil wäre es, wenn es einen Turbo- Schalter gäbe und man zwischen Power und Ruhe hin- und herschalten könnte. Wobei ich den seit zwei Wochen mit "nur" 2 Ghz betreibe und auch nicht meckern kann beim Zocken. IMHO ein sinnvoller Kompromiss aus Leistung und Ruhe/Ökonomie, Ergonomie :)
Freiheit rulz!
StefanV
2004-11-10, 16:31:29
Geil wäre es, wenn es einen Turbo- Schalter gäbe und man zwischen Power und Ruhe hin- und herschalten könnte. Wobei ich den seit zwei Wochen mit "nur" 2 Ghz betreibe und auch nicht meckern kann beim Zocken. IMHO ein sinnvoller Kompromiss aus Leistung und Ruhe/Ökonomie, Ergonomie :)
Freiheit rulz!
Den hat man vor Jahren gestrichen, man könnte auch von 'wegrationalisiert' sprechen ;D ;D ;D
Madkiller
2004-11-10, 17:53:48
Denn wenn man 'ne 200MHz FSB CPU 'ausversehen' mit 100MHz FSB betreiben würde, würde man die ja 'außerhalb der Spezifikation' betreiben ;)
Hast du dann auch ne Quelle von AMD parat, wo drin steht, daß untertakten (=außerhalb der Spezifikation laufen lassen) nicht den Verlust der Garantie mit sich zieht?
Falsch. Du hast 47% mehr Takt. :)
Und normalerweise schlägt die Takterhöhung bei der CPU mit ca. 1/3 durch. Sprich, 47%/3 macht ca. 16% mehr Leistung, die auch ankommt. :)
Ich meine natürlich 47% mehr CPU-Leistung, nicht irgendwelche theoretische "Gesamtsystemleistung", die man sowieso nur getrennt für einzelne Anwendungen angeben kann..
Riemen
2004-11-13, 19:45:09
muss da auch mal widersprechen :)
Wie gesagt, mein P4 1.6A zB. läuft ohne Spannungserhöhung "fast stabil"(mehrere Stunden cpuburn/memtest86 ohne probs iirc, nur beim compilen gabs nach ner Stunde n Fehler, beim 2. mal nicht mehr der selbe Fehler..(lag also an der hardware)) mit 2400MHz.
Cpuburn is ja auch nicht das Wahre, um die Stabilität zu testen. Prime ist da viel besser, da es die errechneten Ergebnisse überprüft und so den geringsten Rechenfehler einer CPU erkennt. Imho ist ein Rechner nur nach min 10 Std mit fehlerfreien Primedurchläufen wirklich stabil.
BTW: Mein XP-Mobile läuft auch mit 1,70V(real) bei 2420MHz. Das ist für mich eine Erhöhung von 0,5V, da die Mobiles mit den normalen Bartons vollkommen identisch sind und diese von AMD für 1,65V spezifiziert wurden. Alles andere ist doch Haarspalterei.
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