Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gentoo: Neue Version kommt mit Installer
Wie auf ZDnet zu lesen ist, kommt Gentoo Linux in der neuesten Version im Februar als Live-CD mit Installer. Ähnlich wie Knoppix oder Kanotix startet man von CD und landet in einem Desktop, von dem aus ein grafischer Installer gestartet werden kann, der die Distribution dann auf die Festplatte bannt.
Bisher galt Gentoo als schwierig zu installieren, da es keine grafische Hilfe gab, die einem die Handarbeit in der Konsole erleichterte. Was von vielen als Hindernis angesehen wird, wurde bei Gentoo als Vorteil gewertet. Je flexibler die Konfiguration ist, desto umfangreicher muss das Wissen darum sein. Aufgrund der äußerst gut geschriebenen und leicht verständlichen Anleitung gelang es Gentoo aber doch, sich einen Platz unter den beliebtesten Distributionen zu ergattern. Distrowatch listet Gentoo schon seit Monaten unter den beliebtesten 10.
Folgt man der Installations-Anleitung, so stellt man schnell fest, dass die vorgeschlagenen Werte meist eine gute Basis für eine lauffähige Installation ergeben. Wieso daraus keinen Installer machen? Diese Frage wurde schon seit längerem in den einschlägigen Foren diskutiert. Nun ist es soweit: Gentoo 2005.0 kommt im Februar 2005 und Laut Chris Gianelloni, seines Zeichens Operational Manager von Gentoos Release Engineering Group, mit Installer - allerdings erstmal nur für die weit verbreiteten Plattformen x86 und AMD64.
http://www.computerbase.de/news/software/betriebssysteme/linux/2004/november/gentoo_neue_version_installer/
finde ich gut :)
wer das nicht mag, kann garantiert gentoo noch auf die klassische art installieren.
MorLipf
2004-11-29, 16:15:44
Solang man sich dann trotzdem noch alles selber kompilieren darf, ist mir das egal. Hatte mich aber gerade mit der Konsoleninstallation angefreundet! :D
The_Fang
2004-11-29, 17:14:37
Hmm... was macht der Installer den alles?
Also wenn ich mir überleg wieviel ich konfigurieren muss nach einer Neuinstallation von Gentoo.
Hmm... was macht der Installer den alles?
Also wenn ich mir überleg wieviel ich konfigurieren muss nach einer Neuinstallation von Gentoo.
ist doch bei jeder distri so. wer behauptet, dass die sache mit kurz auf die platte werfen gegessen ist erzählt doch nur müll.
die konfiguration dauert doch auf jedem system nicht gerade kurz (es sei denn man installiert 3mal pro woche, weil man das von seinem alten windows95 so gewohnt ist).
GloomY
2004-11-29, 18:32:06
Naja, wer's braucht...
Imho war die manuelle Installation zwar fordernd, aber im Nachhinein betrachtet auch ganz lehrreich :)
Freakazoid
2004-11-29, 19:22:40
Schade, das war eigentlich immer ganz lehrreich, und ein netter DAU-Filter dazu ;D
SilentSupporter
2004-11-29, 19:44:30
Naja, wer's braucht...
Imho war die manuelle Installation zwar fordernd, aber im Nachhinein betrachtet auch ganz lehrreich :)
für die nächste gentoo installation oder für was?
RuteniuM
2004-11-29, 20:54:00
für die nächste gentoo installation oder für was?
wieder so einer der keine ahnung hat und nur streit sucht...
nur weil du vielleicht dabei nichts lernst, gilt das noch lange nicht für andere:
wenn linux-neuling gentoo installiert, lernt er den umgang mit der konsole; wie man einen kernel kompiliert; wo die wichtigsten config files liegen usw.
wenn man aber ein 08-15-dau ist und nur stur die befehle aus der anleitung abtippt, ohne sich mit deren funktion zu beschäftigen, da muss ich dir recht geben, dann lernt man nur wie man gentoo installiert. immernoch besser als nix. ;)
Spartakus
2004-11-29, 21:05:34
Herr-Gott, noch so eine Dau-Distribution. Als ob's davon nicht schon genug gäbe... ;)
popsi
2004-11-29, 21:20:22
ich finds eigentlich ganz gut, gentoo den unix anfängern, wie mir ;( eine einfachere, bzw.verständisvollere startbedingung in form dieses installers zu geben.
Exxtreme
2004-11-29, 21:25:42
Herr-Gott, noch so eine Dau-Distribution. Als ob's davon nicht schon genug gäbe... ;)
Ya. ;(
Wenn Gentoo wirklich einen komfortablen Installer bringt, steige ich auf LFS um. ;( Debian kann man auch nicht nehmen weil sie auch einen neuen Installer haben... sogar mit HW-Erkennung. :eek: ;(
sry ;( ;(
Ya. ;(
Wenn Gentoo wirklich einen komfortablen Installer bringt, steige ich auf LFS um. ;( Debian kann man auch nicht nehmen weil sie auch einen neuen Installer haben... sogar mit HW-Erkennung. :eek: ;(
sry ;( ;(
ich geh mal von aus, dass das pure ironie ist!
GloomY
2004-11-29, 21:41:40
für die nächste gentoo installation oder für was?Nein, für das Arbeiten mit Linux. Nur mal ein Beispiel:
Oh, warum ist denn /boot leer? Weil die Boot-Partition standardmäßig nicht nach dem Systemstart gemountet ist. Und woher weiss ich das? Weil ich eben selbst die /etc/fstab.conf editiert hab' und dort "noauto" von Hand bei der Installation eingetragen habe.
Wenn ich jetzt mal eben den Kernel neu kompilieren will, muss ich das Kernel-Image auf die Bootpartition packen. Und davor muss diese natürlich gemountet sein. Ohne das Wissen, dass diese dies eben nicht ist, geht das alles schief...
Wie gesagt, das war nur ein Beispiel, warum es sinnvoll und lehrreich war/ist/sein wird.
wieder so einer der keine ahnung hat und nur streit sucht...
nur weil du vielleicht dabei nichts lernst, gilt das noch lange nicht für andere:
wenn linux-neuling gentoo installiert, lernt er den umgang mit der konsole; wie man einen kernel kompiliert; wo die wichtigsten config files liegen usw.Full Ack.
Nein, für das Arbeiten mit Linux. Nur mal ein Beispiel:
Oh, warum ist denn /boot leer? Weil die Boot-Partition standardmäßig nicht nach dem Systemstart gemountet ist. Und woher weiss ich das? Weil ich eben selbst die /etc/fstab.conf editiert hab' und dort "noauto" von Hand bei der Installation eingetragen habe.
Wenn ich jetzt mal eben den Kernel neu kompilieren will, muss ich das Kernel-Image auf die Bootpartition packen. Und davor muss diese natürlich gemountet sein. Ohne das Wissen, dass diese dies eben nicht ist, geht das alles schief...
Wie gesagt, das war nur ein Beispiel, warum es sinnvoll und lehrreich war/ist/sein wird.
Full Ack.
Das kannst du bei jeder anderen Distri genuaos lernen wenn du denn willst. Wenn man sich von seinem linux zuim lernen zwingen lassen muss sollte man sich sorgen machen Oo
SilentSupporter
2004-11-30, 11:55:37
wieder so einer der keine ahnung hat und nur streit sucht...du mussts ja wissen
nur weil du vielleicht dabei nichts lernst, gilt das noch lange nicht für andere:
wenn linux-neuling gentoo installiert, lernt er den umgang mit der konsole; wie man einen kernel kompiliert; wo die wichtigsten config files liegen usw.
wenn dich das interessiert zu lernen...ist es wirklich scheiss egal welche distri man nimmt...die eigentliche installation ist nämlich auch bei gentoo...eben distri spezifisch...das einzige was man in dem zug gelten lassen kann ist evtl lfs...
bei nahezu allen linux distris muss man (wenn man was vernünftiges haben will) in den configs rumspielen und das geschieht eben zum großteil erst nach der eigentlichen installation
sehe es gleich wie der gast -> wenn man sich selbst zwingen muss...lieber gleich lassen...
LordDeath
2004-11-30, 15:05:39
wird es denn mit der neuen installationsroutine möglich sein, alles wie bei stage1 neu kompilieren zu lassen?
du mussts ja wissen
wenn dich das interessiert zu lernen...ist es wirklich scheiss egal welche distri man nimmt...die eigentliche installation ist nämlich auch bei gentoo...eben distri spezifisch...das einzige was man in dem zug gelten lassen kann ist evtl lfs...
bei nahezu allen linux distris muss man (wenn man was vernünftiges haben will) in den configs rumspielen und das geschieht eben zum großteil erst nach der eigentlichen installation
sehe es gleich wie der gast -> wenn man sich selbst zwingen muss...lieber gleich lassen...
Naja, was heißt zwingen... wenn etwas nicht notwendig ist, macht mans oft nicht..
Bei der gentoo Installation muss man einige Sachen von Hand machen, und wird auch durch die Doku, die darauf ausgelegt ist, unterstützt. Außerdem muss man bei gentoo als Anfänger die Doku lesen, um es überhaupt zu installieren.
Es gibt Leute, die Linux benutzen, aber zB. startx, nano und das /etc/ Verzeichnis nicht kennen...
Ja, LFS ist wahrscheinlich noch wesentlich besser zum lernen geeignet, das würde ich dann aber auch nur zum lernen nehmen, bzw evtl nachträglich nochn Paketmanager wie portage installieren, da alles von Hand machen dann doch zuviel Zeit kostet :)
Also ich fand die Consolen-Installation auch mal richtig lehrreich. Man schnallt irgendwann wo die Config-Files liegen und was man eigentlich installiert. Würde durch den Installer verloren gehen denke ich. Dann kann ich mir auch gleich die Suse-Grundinstall mit 1,5GB auf die Platte hämmern.
MadMan2k
2004-11-30, 17:51:29
Ja, LFS ist wahrscheinlich noch wesentlich besser zum lernen geeignet, das würde ich dann aber auch nur zum lernen nehmen, bzw evtl nachträglich nochn Paketmanager wie portage installieren, da alles von Hand machen dann doch zuviel Zeit kostet :)
was willst du denn lernen? wie man auf steinzeitliche Art ein OS installiert, oder wie ein OS aufgebaut ist?
Letzteres kannst du Interesse vorrausgesetzt mit jeder beliebigen Distribution machen - ersteres sollte dich bei einem guten OS nicht interessieren.
Also ich fand die Consolen-Installation auch mal richtig lehrreich. Man schnallt irgendwann wo die Config-Files liegen und was man eigentlich installiert. Würde durch den Installer verloren gehen denke ich. Dann kann ich mir auch gleich die Suse-Grundinstall mit 1,5GB auf die Platte hämmern.
und bei suse liegen die config hier, bei gentoo dort und unter debian liegen sie ganz woanders. freebsd machts total andes.
zumal sich doch kein mensch die genau abfolge der install merken kann. warum auch? ich muss nicht die installvorgehensweise auswändig lernen um das system einzurichten oder zu verstehen. aber dennoch ist gentoo mit dem portage-system nicht schlecht. wobei bei meinem arbeitsrechner bisher kein linux/bsd so läuft wie ich mir das vorstelle, dazu fehlt leider der treibersupport.
ich hoffe die äußerungen a la "jetzt muss ich wieder auf was 1337eres wechseln sind nur ironie". da kann man ja nur den kopf schütteln.
was willst du denn lernen? wie man auf steinzeitliche Art ein OS installiert, oder wie ein OS aufgebaut ist?
Letzteres kannst du Interesse vorrausgesetzt mit jeder beliebigen Distribution machen - ersteres sollte dich bei einem guten OS nicht interessieren.
Wie ein OS funktioniert, ja, wie ein OS aufgebaut ist/wie man es sich selber zusammenbaut, zB.
Und da ist bestimmt die LFS Dokumentation nicht schlecht.
Gut, man kann nun die LFS Dokumentation auch lesen, ohne die entsprechenden Schritte am PC auszuführen... Aber vielleicht fehlt dann auch die Motivation zb? man will auch praktisch sehen, das es funktioniert etc, um eine Art Erfolgserlebnis zu haben?
Wie ein OS funktioniert, ja, wie ein OS aufgebaut ist/wie man es sich selber zusammenbaut, zB.
Und da ist bestimmt die LFS Dokumentation nicht schlecht.
Gut, man kann nun die LFS Dokumentation auch lesen, ohne die entsprechenden Schritte am PC auszuführen... Aber vielleicht fehlt dann auch die Motivation zb? man will auch praktisch sehen, das es funktioniert etc, um eine Art Erfolgserlebnis zu haben?
dazu brauch ich mich nicht mit vorsinflutlichen installern rumquälen.
es hat mal einer behauptet, dass windows-user unter den gleichen sympthomen leiden wie opfer von entführungen. sie finden ihre peiniger ganz toll und wissen nicht warum andre das nicht so empfinden. ich erweitere das jetzt mal auf _alle_ pc, mac, usw -nutzer.
wobei ich noch nicht genau weiss wer wirklich die schlimmste ausprägung hat.
warum kauft ihr auch nicht nen kartenleser und stanzt euch die quellcodes mit nem cuttermesser? dann wisst ihre jede zeile in- und auswändig. das verständnis für das os mag bei sowas auch nicht recht aufkommen.
gegen betrachtungen von strukuren und testen am system hab ich nix.
dazu brauch ich mich nicht mit vorsinflutlichen installern rumquälen.
es hat mal einer behauptet, dass windows-user unter den gleichen sympthomen leiden wie opfer von entführungen. sie finden ihre peiniger ganz toll und wissen nicht warum andre das nicht so empfinden. ich erweitere das jetzt mal auf _alle_ pc, mac, usw -nutzer.
wobei ich noch nicht genau weiss wer wirklich die schlimmste ausprägung hat.
warum kauft ihr auch nicht nen kartenleser und stanzt euch die quellcodes mit nem cuttermesser? dann wisst ihre jede zeile in- und auswändig. das verständnis für das os mag bei sowas auch nicht recht aufkommen.
gegen betrachtungen von strukuren und testen am system hab ich nix.
Naja, ich sags nochmal anders:
Linux wird generell oft empfohlen, wenn man etwas mehr über die Funktion eines PCs (Hardware und Software) erfahren will.
Nun kann man sagen, dazu brauch man kein Linux. Stimmt.
Man kann sogar soweit gehen, dass man sagt, man brauch überhaupt keinen PC dazu. Stimmt wohl auch.
Allerdings wird dann das Lernen pure Theorie... Praxis macht oft mehr Spass als Theorie :)
Naja, und "vorsintflutlicher Installer" - LFS dürfte wohl garkein Installer haben, bzw LFS ist ja eigentlich nur noch ne "Anleitung".
Also es ist natürlich klar das man kein LFS oder gentoo etc brauch um was zu lernen, es ist aber eine Möglichkeit dafür.
anonymous
2004-11-30, 19:14:56
Naja, ich sags nochmal anders:
Linux wird generell oft empfohlen, wenn man etwas mehr über die Funktion eines PCs (Hardware und Software) erfahren will.
Nun kann man sagen, dazu brauch man kein Linux. Stimmt.
Man kann sogar soweit gehen, dass man sagt, man brauch überhaupt keinen PC dazu. Stimmt wohl auch.
Allerdings wird dann das Lernen pure Theorie... Praxis macht oft mehr Spass als Theorie :)
Naja, und "vorsintflutlicher Installer" - LFS dürfte wohl garkein Installer haben, bzw LFS ist ja eigentlich nur noch ne "Anleitung".
Also es ist natürlich klar das man kein LFS oder gentoo etc brauch um was zu lernen, es ist aber eine Möglichkeit dafür.
Das streitet wohl niemand ab, nur das es mit gentoo besser gehen soll ist falsch. Wenn man elrnen möchte geht es bei allen.
Naja, ich sags nochmal anders:
Linux wird generell oft empfohlen, wenn man etwas mehr über die Funktion eines PCs (Hardware und Software) erfahren will.
Nun kann man sagen, dazu brauch man kein Linux. Stimmt.
Man kann sogar soweit gehen, dass man sagt, man brauch überhaupt keinen PC dazu. Stimmt wohl auch.
Allerdings wird dann das Lernen pure Theorie... Praxis macht oft mehr Spass als Theorie :)
Naja, und "vorsintflutlicher Installer" - LFS dürfte wohl garkein Installer haben, bzw LFS ist ja eigentlich nur noch ne "Anleitung".
Also es ist natürlich klar das man kein LFS oder gentoo etc brauch um was zu lernen, es ist aber eine Möglichkeit dafür.
vom autozusammenbau werde ich weder autofahren lernen, noch verständnis für die grundlegende technik erlangen. mit jeder andrer distri kommt man ebenfalls sehr gut weiter, da in der regel kein yast reicht um vernünftig linux einzurichten (was in meinen ein armutszeugnis ist).
zum verständnis von pc-hardware muss man auch keinen pc zusammenlöten oder zusammenbauen. davon nimmt man 0 mit. man sieht es sehr oft in den hardware-hilfe-foren.
anonymous
2004-11-30, 19:32:14
vom autozusammenbau werde ich weder autofahren lernen, noch verständnis für die grundlegende technik erlangen. mit jeder andrer distri kommt man ebenfalls sehr gut weiter, da in der regel kein yast reicht um vernünftig linux einzurichten (was in meinen ein armutszeugnis ist).
zum verständnis von pc-hardware muss man auch keinen pc zusammenlöten oder zusammenbauen. davon nimmt man 0 mit. man sieht es sehr oft in den hardware-hilfe-foren.
hmm der prof yast (der personal ist beschnitten) hat mir bis jetzt eigentlich für alles gereicht. Wo gabs denn probs?
gewisse spezielle netzwerkeinstellungen wollten nicht per yast gehen. außerdem hat yast immer meine einstellungen überschrieben =/
anonymous
2004-11-30, 20:01:58
gewisse spezielle netzwerkeinstellungen wollten nicht per yast gehen. außerdem hat yast immer meine einstellungen überschrieben =/
hmm gut da mach ich ausser einstellungen zum router connect nichts. KAnnst es ja mal bei Suse melden die kümmern sich sicher drum.
GloomY
2004-11-30, 22:30:10
Ich frage mich immer, warum - sobald man den Lerneffekt durch die Installation anspricht - irgend jemand sofort den Nutzen davon absprechen muss. Ich kann's langsam echt nicht mehr hören :|
Das kannst du bei jeder anderen Distri genuaos lernen wenn du denn willst.Klar, anderes habe ich ja auch nicht behauptet.
Meine Aussage war lediglich, dass dieses bei der Installation erlernte Wissen auch im alltäglichen Gebrauch sinnvoll anzuwenden ist. Dass es natürlich noch 349759834569 andere Wege gibt, dies zu erlernen, ist mir auch klar. Warum sollte dieser eine Weg aber in irgend einer Weise schlechter sein als alle anderen?
Ich glaube hier liegt ein echtes tieferes Problem der Herangehensweise vor. Einige ziehen es vor, nicht alle Details zu kennen oder nicht kennen zu wollen, während andere geradezu darauf aus sind, mehr und mehr zu erfahren. Ersteres ist ein typisches Abstrahieren, was ja durchaus seine Vorteile hat, weil man sich eben nicht um alle Details kümmern will. Das kann gute Gründe haben: die geistigen Fähigkeiten oder eben die Beschäftigung mit anderen Dingen als den interna des Betriebssystems.
Wenn man sich aber doch für diese Interna interessiert - so wie ich als Informatik-Student - dann ist das durchaus nicht befriedigend, wenn einem Details, die einen interessieren und von denen man gerne mehr erfahren würde, verborgen bleiben.
Es hat sogar einen gewissen Reiz etwas nicht ganz so triviales auszuknobeln und es dann - nach einigem Probieren - doch hinzubekommen :) Das Erfolgserlebnis motiviert ungemein :)
Wenn man sich von seinem linux zuim lernen zwingen lassen muss sollte man sich sorgen machen OoDas ist die typische Sichtweise des Abstrahierers, den die Details nicht interessieren. Warum soll man sich denn nicht ein bisschen mit den Konzepten eines neuen Betriebssystems beschäftigen? Früher oder später braucht man das so oder so, also warum nicht gleich? ;)
Das streitet wohl niemand ab, nur das es mit gentoo besser gehen soll ist falsch. Wenn man elrnen möchte geht es bei allen.Wer hat denn gesagt, dass es mit Gentoo besser gehen soll???
Bitte nichts in dem Mund legen, was nicht explizit da steht. :nono:
*gloomys post unterschreib*
vom autozusammenbau werde ich weder autofahren lernen, noch verständnis für die grundlegende technik erlangen. mit jeder andrer distri kommt man ebenfalls sehr gut weiter, da in der regel kein yast reicht um vernünftig linux einzurichten (was in meinen ein armutszeugnis ist).
zum verständnis von pc-hardware muss man auch keinen pc zusammenlöten oder zusammenbauen. davon nimmt man 0 mit. man sieht es sehr oft in den hardware-hilfe-foren.
Beim Autozusammenbau wird man Kenntnisse über die Funktion eines Autos bzw der einzelnen Teile eines Autos erhalten. Hat man den Zusammenbau gelernt, sollten später zB Reparaturen auch kein großes Problem mehr sein.
Auch wenn man einen PC zusammengebaut hat, hat man genug Wissen, um zB. eine defekte Grafikkarte oder CPU auszutauschen.
Wie gloomy schon sagte, es gibt mehrere Wege zum Ziel, manche sind für die Einen attraktiver, andere für die Anderen...
anonymous
2004-12-01, 05:10:33
Das ist die typische Sichtweise des Abstrahierers, den die Details nicht interessieren. Warum soll man sich denn nicht ein bisschen mit den Konzepten eines neuen Betriebssystems beschäftigen? Früher oder später braucht man das so oder so, also warum nicht gleich? ;)
Wer hat denn gesagt, dass es mit Gentoo besser gehen soll???
Ach so, also wer auch von alleine lernt und dazu keine installation brauch die einen dazu zwingt ist ein abstahierer? Diese Logik lässt aber arg zu wünschen übrig.
Bitte nichts in dem Mund legen, was nicht explizit da steht. :nono:
Ihr hebt den Lerneffekt von Gentoo hervor, somit stellt ihr den über den Effekt bei anderen Distris. Was nichts anderes ist als ihn "besser" zu nennen. Von daher lege ich nichts in den Mund, was du allerdings in dem abschnitt drüber getan hast. Erstmal an die eigene Nase fassen ;)
GloomY
2004-12-01, 16:37:52
Ach so, also wer auch von alleine lernt und dazu keine installation brauch die einen dazu zwingt ist ein abstahierer? Diese Logik lässt aber arg zu wünschen übrig.Nein, wenn man alleine lernt, interessiert man sich ja dafür. Dann abstrahiert man ja nicht sondern taucht in die Details ein.
Ihr hebt den Lerneffekt von Gentoo hervor, somit stellt ihr den über den Effekt bei anderen Distris.Den Effekt gibt es ja bei anderen Distros nicht. Insofern ist das sicherlich etwas besonderes, aber wie gesagt: Es spricht nichts dagegen, sich auch anders das Wissen anzueignen. Wenn das jemand eh macht, gibt es mit der Gentoo Installation keinen Vorteil o.ä.
Was nichts anderes ist als ihn "besser" zu nennen.Dann hast du nicht verstanden, was ich oben geschrieben habe. Ich habe in keiner Weise gesagt, dass es "besser" wäre, deshalb habe ich ja auch so explizit danach gefragt.
Lies nochmal mein etwas ausführlicheres Posting von oben, vielleicht wird es dann ja klar.
Von daher lege ich nichts in den Mund, was du allerdings in dem abschnitt drüber getan hast. Erstmal an die eigene Nase fassen ;)Wem soll ich denn (angeblich) etwas in den Mund gelegt haben? :|
die Frage ist jetzt: Kann ich diese Details woanders wiederverwerten?
Stellenweise sehr schlecht. Es ist also ein reines Auswändiglernen was keinerlei Hilfestellung bei andren Themen bietet.
Zumal viele doch die Anleitung benutzen, und sowas können auch trainierte Affen.
Wenn du nicht gerade täglich solche Systeme aufsetzt, dann ist der Nutzen aus dem Lernen also gleich null. Ich muss ja auch kein Haus mauern um Architekt zu werden, es ist aber schön wenn ich mein gelerntes Wissen mal praktisch umsetzen kann (!).
Zum lernen ist Gentoo also Gülle, aber wenn man das System verstanden hat und sich jetzt eine individuelle Install wünscht, dann ist es optimal. Und gegen ne Oberfläche beim Installieren bzw Hilfsmittel (Browser) bei der Install hab ich nichts. Keiner würde auf die Idee kommen ein komplexes Programm ohne IDE schreiben, einfach weils umständlich ist.
vom autozusammenbau werde ich weder autofahren lernen, noch verständnis für die grundlegende technik erlangen. mit jeder andrer distri kommt man ebenfalls sehr gut weiter, da in der regel kein yast reicht um vernünftig linux einzurichten (was in meinen ein armutszeugnis ist).
Ein Armutszeugnis für Linux oder für yast? Oder ist yast für dich das, was die Systemsteuerung unter windows ist? (also ein elementarer "Bestandteil" von Linux)
Was ganz anderes: Warum gibt es eigentlich gleich Tote, sobald das Wort Gentoo fällt? (Ich lass die SUSE-User (Beispiel!) doch auch in Ruhe - es ist ja nicht mein Problem, wenn diese etwas schlechteres als ich benutzen ;D )
Ein Armutszeugnis für Linux oder für yast? Oder ist yast für dich das, was die Systemsteuerung unter windows ist? (also ein elementarer "Bestandteil" von Linux)
Was ganz anderes: Warum gibt es eigentlich gleich Tote, sobald das Wort Gentoo fällt? (Ich lass die SUSE-User (Beispiel!) doch auch in Ruhe - es ist ja nicht mein Problem, wenn diese etwas schlechteres als ich benutzen ;D )
für yast ;) die wollen für solche software geld, also soll sie bitteschön mit "exotischen" konfigs umgehen können.
tote gibt es, weil die letzten bastionen der bastler von otto-normalverbraucher überrannt werden. :biggrin:
anonymous
2004-12-01, 23:49:29
Wem soll ich denn (angeblich) etwas in den Mund gelegt haben? :|
du nenntes mich indirekt abstrahierer was völlig falsch ist ;) in diesem oposting bestätigst du sogar nioch das es falsch ist. Von daher scheinst du nicht wirklich nachgedfacht zu haben. aber gut es wird langweilig.
Der Tormentor
2004-12-02, 11:35:25
für yast ;) die wollen für solche software geld, also soll sie bitteschön mit "exotischen" konfigs umgehen können.
tote gibt es, weil die letzten bastionen der bastler von otto-normalverbraucher überrannt werden. :biggrin:
*sigh*
Wer möchte bitte für Yast Geld?
Ansonsten stimme ich Dir mal komplett zu.
MfG
P.
*sigh*
Wer möchte bitte für Yast Geld?
Ansonsten stimme ich Dir mal komplett zu.
MfG
P.
http://www.suse.de/de/index.html
das mir jemand mal komplett zustimmt ... :|
GloomY
2004-12-02, 15:41:04
du nenntes mich indirekt abstrahierer was völlig falsch ist ;)Ich habe über dich persönlich gar nichts ausgesagt. Ich sprach lediglich von Leuten, die eine gewisse Herangehensweise benutzen. Ob du nun dazugehörst, weiss ich nicht und ist mir auch völlig egal :|
in diesem oposting bestätigst du sogar nioch das es falsch ist.Äh? Belege mal bitte deine Aussage.
Von daher scheinst du nicht wirklich nachgedfacht zu haben. aber gut es wird langweilig.Ich habe mir sehr wohl Gedanken gemacht. Ich find's nur komisch, dass jemand völlig fremdes einfach so behauptet, ich hätte es nicht getan. Woher willst du denn diese Information haben?
Zum Thema "Abstrahieren" mache ich mal ein Beispiel, aber aus einem anderen Themengebiet.
Eine CPU verabeitet ein Programm. Das ist eine Sichtweise. Eine detailliertere wäre z.B. die, dass die CPU einen Befehl aus dem Speicher holt, ihn abarbeitet und dann die Ergebnisse wieder zurück in den Speicher schreibt (von-Neumann). Ein noch detaillierteres wäre dass die CPU Befehle aus dem Speicher in ihren Cache holt und von dort diese Befehle dann dekodiert, ausführt und die Ergenisse in die Caches zurückschreibt und diese dann selbstständig nach und nach dies wieder in den Hauptspeicher zurückschreiben. Und eine noch detailiertere Sichtweise wäre obiges (bin zu faul alles nochmal zu tippen), aber nach dem Dekodieren nach Parallel auszuführenden Befehlen zu schauen, eventuelle Abhängigkeiten aufzulösen, dann die Register zu lesen, die dortigen Werte an die Eingänge der ALU anzulegen, diese mit der richtigen Operation, die aus dem dekodierten Befehl hervorgeht, auszuführen und das Ergebnis wieder in ein Register oder in den Cache hineinzuschreiben usw.
(Man könnte das Ganze hier noch detaillierter behandeln, bis man beim Fluss einzelner Elektronen in den Leiterbahnen angekommen ist)
Das alles ist ein und die selbe Operation, aber jedesmal von einem unterschiedlichen Blickwinkel betrachtet. Der Grad der Details ist hier der Unterschied.
Jetzt stellt sich die Frage, was denn nun sinnvoll ist. Für das Entwickeln einer Applikations-Software, ist es egal, was die CPU intern macht. Da reicht zur Not die Vorstellung des Von-Neumann Prinzips (Befehl holen, ausführen, zurückschreiben). Für einen Betriebssystem-Kernel reicht das aber nicht, denn man muss sich mit Adressierungsmodi, Speicherverwaltung usw. herumschlagen. Hier muss man auf eine detailliertere Sichtweise zurückgreifen, weil das vereinfachte Von-Neumman Modell hier nicht zu gebrauchen ist.
Das eine Mal wird die CPU abstrahiert, also gedanklich auf ein paar Vorgänge reduziert, die für diesen Einsatzzweck ausreichen, ein anderes Mal muss man mehr ins Detail gehen. Aber selbst das kann - je nach Sichtweise und Anspruch - nicht genügen. Ein Elektrotechniker ist mit der oben als detailliert dargestellten Sichtweise von Registern, ALU usw. sicher nicht zufrieden, denn er beschäftigt sich mit noch mehr Details wie Gatter, Volladdierer, Taktverteilung usw, die hierbei außen vor gelassen wurden.
Ich hoffe, dass es klar wird, dass je nach Anwendungsgebiet einmal eine abstrahierte Sichtweise (nur wenig Details) und einmal eine detaillierte(re) Sichtweise benötigt wird. Da soll auch gar keine Wertung drin sein, jedes ist für sein Einsatzgebiet sinnvoll. Ein Applikations-Programmierer kann sich gar nicht um all diese Details kümmern, weil er ganz andere Dinge zu tun hat.
So, um jetzt wieder auf Linux zurückzukommen: Hier gibt es genau das gleiche: Einige Leute, die nur ihren Apache und mySQL Server laufen lassen wollen, und die dazu Linux nur als Mittel zum Zweck einsetzen, sind sicher nicht daran interessiert, was für verschiedene Optionen es für den Bootloader gibt, und ob der nun lieber im Textmodus, Framebuffer und wenn ja mit welcher Auflösung dieser laufen soll.
Andere Leute - da schliesse ich mich wie oben erwähnt ein - die prinzipielles Interesse an Details haben (bei mir u.a. wegen Studium), wollen sehr wohl wissen, was es mit einem "chroot"-Befehl bei der Installation auf sich hat.
Es sind einfach mehrere verschiedene Sichtweisen, die Details wünschen oder lieber versteckt hätten. Ich hoffe, dass das jetzt (endlich) etwas klarer ist... (omg, hab' ich viel geschrieben :|)
GloomY
2004-12-02, 15:53:12
die Frage ist jetzt: Kann ich diese Details woanders wiederverwerten?
Stellenweise sehr schlecht. Es ist also ein reines Auswändiglernen was keinerlei Hilfestellung bei andren Themen bietet.Ich glaube, dass bei dir vor allem das Problem besteht (kein Vorwurf, nur Feststellung), dass du nicht verstanden hast, was die einzelnen Befehle machen. Nur Mut, liess die Anleitung nochmal, sprich mit jemandem, der das auch schon mal gemacht hast, poste deine Fragen in einem Forum usw.
Dann verstehst du es auch irgendwann und du kannst davon einen Nutzen haben :)
btw: Ehrlich gesagt habe ich die Mehrheit der Befehle bei meiner ersten Installation auch nicht kapiert, aber nach der dritten (und einer zwischenzeitlichen Unterhaltung mit jemand anderem, der sich auch gerade damit beschäftigte) sind es nun sicher mehr als 80%.
Zumal viele doch die Anleitung benutzen, und sowas können auch trainierte Affen.Auch ich benutze die Anleitung, da habe ich keinerlei Scham. Allein um nicht irgendetwas zu vergessen, ist das eine schöne Erinnerungsliste.
der letzte absatz zeigt doch, dass gentoo im prinzip nur ne eisenbahn ist, oder fussballergebnisse der letzten 40jahre aus 40ländern.
es gibt details die brauch man für das verständnis, andre sind hingegen hinderlich um verständnis aufzubauen. die kann ich erst gebrauchen wenn ich das grundlegende system verstanden habe. sich also "zum lernen" gentoo anzutun ist reiner masochismus.
das gleiche sieht man auch auf seiten die sich zB mit RegEx beschäftigen. Ein kurzes /[ab]c/ und der nächste ist gleich /\([^,]*\),\([^,]*\),\([^,]*\),\(.*\)/\1,\3 \4,\2/ .
zum schwimmen wird man auch nicht gleich im pazific abgesetzt. ein system versteht man nicht anhand der details.
zumal ein applikations-programmierer schon wissen sollte, dass manche konstrukte 20mal langsamer sind, weil die speicherverwaltung eben gewisse eigenarten hat.
Der Erklärer
2004-12-03, 09:17:41
Ich glaube, dass bei dir vor allem das Problem besteht (kein Vorwurf, nur Feststellung), dass du nicht verstanden hast, was die einzelnen Befehle machen. Nur Mut, liess die Anleitung nochmal, sprich mit jemandem, der das auch schon mal gemacht hast, poste deine Fragen in einem Forum usw.
Dann verstehst du es auch irgendwann und du kannst davon einen Nutzen haben :)
GloomY, ich glaube dass bei Dir vor allem das Problem besteht (kein Vorwurf, nur Feststellung), dass Du noid nicht kennst und Dir deswegen alle Mutmaßungen über seine Kenntnisse verkneifen solltest.
Du kommst einfach extremst lächerlich rüber.
MfG
P.
Aqualon
2004-12-03, 16:25:30
(omg, hab' ich viel geschrieben :|)
War aber sehr interessant zu lesen, Kompliment!
Zum Thema Gentoo-Installer, ich halte Gentoo jetzt schon für eine sehr empfehlenswerte Distribution, die auch von Linux-Anfängern relativ einfach aufgesetzt werden kann, wenn man ein wenig Ahnung von Computern hat und sich nicht davor scheut, seinen Horizont zu erweitern.
Mit einem Installer, der die Anleitung automatisch umsetzt, kann Gentoo bestimmt noch mehr Anhänger gewinnen, die sich bisher vor dem Aufwand gescheut haben die Installation durchzuführen.
Wer den Installer nicht benutzen will, braucht das ja auch nicht, aber es erleichtert den Weg zu einem funktionierendem System. Und wenn Gentoo einmal läuft, kann es per emerge auch von wenig fortgeschrittenen Usern sehr leicht auf einem aktuellen Stand gehalten werden und die Installation neuer Programme ist wohl für jeden verständlich.
Ich finde der Installer ist ein Schritt in die richtige Richtung, um die Verbreitung von Gentoo zu erhöhen.
Aqua
anonymous
2004-12-03, 16:53:58
Äh? Belege mal bitte deine Aussage.
kk,
also
ich schrieb
Das kannst du bei jeder anderen Distri genauso lernen wenn du denn willst. (Das beinhaltet übrigens das man von alleine was macht... nachträglich hinzugefügte bemerkung) Wenn man sich von seinem linux zum lernen zwingen lassen muss sollte man sich sorgen machen Oo
darauf kammst du mit folgender aussage
Das ist die typische Sichtweise des Abstrahierers (womit du mir indirekt unterstellst einer dieser zu sein nachträglich hinzugefügte bemerkung), den die Details nicht interessieren. Warum soll man sich denn nicht ein bisschen mit den Konzepten eines neuen Betriebssystems beschäftigen? Früher oder später braucht man das so oder so, also warum nicht gleich?
Darauf reagierte ich mit
Ach so, also wer auch von alleine lernt und dazu keine installation brauch die einen dazu zwingt ist ein abstahierer? Diese Logik lässt aber arg zu wünschen übrig.
darauf dann du
Nein, wenn man alleine lernt, interessiert man sich ja dafür. Dann abstrahiert man ja nicht sondern taucht in die Details ein. (womit du dann eigntlich genau das sagst was ich schon im ersten posting gesagt habe nachträglich hinzugefügte bemerkung)
zu folgendem
Ich habe mir sehr wohl Gedanken gemacht. Ich find's nur komisch, dass jemand völlig fremdes einfach so behauptet, ich hätte es nicht getan. Woher willst du denn diese Information haben?
da merkt man leider nicht wirlich viel von O_o
Ich glaube, dass bei dir vor allem das Problem besteht (kein Vorwurf, nur Feststellung), dass du nicht verstanden hast, was die einzelnen Befehle machen. Nur Mut, liess die Anleitung nochmal, sprich mit jemandem, der das auch schon mal gemacht hast, poste deine Fragen in einem Forum usw.
Dann verstehst du es auch irgendwann und du kannst davon einen Nutzen haben :)
btw: Ehrlich gesagt habe ich die Mehrheit der Befehle bei meiner ersten Installation auch nicht kapiert, aber nach der dritten (und einer zwischenzeitlichen Unterhaltung mit jemand anderem, der sich auch gerade damit beschäftigte) sind es nun sicher mehr als 80%.
Auch ich benutze die Anleitung, da habe ich keinerlei Scham. Allein um nicht irgendetwas zu vergessen, ist das eine schöne Erinnerungsliste.
ich tipp jetzt nicht was ich von dir halte, da mein punktekonto sich sonst erhöhen würde.
gentoo habe ich schon installiert. der lerneffekt war so hoch wie ein abgesenkter bordstein - da hatte ich bei suse, mandrake und debian wohl schon zuviel mitgenommen. eins habe ich bei vielen linuxusern (die sich seltsamerweise dazu erbarmen ein paar zeilen zu einer frage zu tippen) festgestellt:
unterstellende, arrogante und hochnäßige anflüge.
pädagogisch sind deine ansätze unter aller sau, ich mag nur hoffen, dass du nie versuchst dein wissen an andre zu vermitteln.
Wenn ich hier auch noch mal antworten darf:
noid, gloomys Vermutungen waren sehr riskant, ich glaube aber nicht, das es böse gemeint war oder er dich damit beleidigen wollte... von daher ist es nun wiederum von dir gewagt, ihm punktebringende Beleidigungen anzudrohen :)
Und das man von der gentoo Installation nix mehr lernt, wenn man alles schon vorher weiß, ist klar.
Ich bin übrigens froh, das er ab und zu versucht, sein Wissen an andere zu vermitteln, manche Beiträge von ihm, besonders bezogen auf Rechnerarchitektur, sind ganz interessant :)
Wenn ich hier auch noch mal antworten darf:
noid, gloomys Vermutungen waren sehr riskant, ich glaube aber nicht, das es böse gemeint war oder er dich damit beleidigen wollte... von daher ist es nun wiederum von dir gewagt, ihm punktebringende Beleidigungen anzudrohen :)
Und das man von der gentoo Installation nix mehr lernt, wenn man alles schon vorher weiß, ist klar.
Ich bin übrigens froh, das er ab und zu versucht, sein Wissen an andere zu vermitteln, manche Beiträge von ihm, besonders bezogen auf Rechnerarchitektur, sind ganz interessant :)
interessante beiträge streitet ihm keiner ab (sind halt sehr detailsverliebt).
aber warum zum henker muss man andren leuten immer unterstellen, dass sie es nicht verstanden haben. sowas bringt doch "etwas" aus der ruhe, zumal er keinerlei ahnung über den genauen wissensstand andrer leute hat.
aus einem konkreten fall (eigentlich ist gentoo eher ein sonderfall) auf das prinzip zu schliessen (und somit was für _andere_ fälle was in der tasche zu haben) ist kein annehmbarer lernstil.
seicht anfangen und dann vertiefen - wer lernst denn gleich die details? da geht die übersicht verloren. weswegen ich gentoo nicht als lernsystem sehe. gentoo kann man erst sinnvoll einsetzen wenn man erfahrung mitbringt.
Der Beipflichtende
2004-12-04, 00:15:27
ich tipp jetzt nicht was ich von dir halte, da mein punktekonto sich sonst erhöhen würde.
gentoo habe ich schon installiert. der lerneffekt war so hoch wie ein abgesenkter bordstein - da hatte ich bei suse, mandrake und debian wohl schon zuviel mitgenommen. eins habe ich bei vielen linuxusern (die sich seltsamerweise dazu erbarmen ein paar zeilen zu einer frage zu tippen) festgestellt:
unterstellende, arrogante und hochnäßige anflüge.
pädagogisch sind deine ansätze unter aller sau, ich mag nur hoffen, dass du nie versuchst dein wissen an andre zu vermitteln.
Auch wenn es Dir erneut nicht gefallen mag, noid, ich stimme Dir wieder zu. :)
MfG
P.
avalanche
2004-12-04, 15:58:18
Was ich vor allem anderen bei meiner persönlichen Gentoo-Installation gelernt hab, ist, dass man sich für Linux bzw. Gentoo Zeit zu nehmen hat. Wer keine Zeit aufbringen will, sich mal 'ne Doku durchzulesen, um anschließend Gentoo ohne Installer installieren zu können, der ist IMHO so oder so bei dem falschen OS gelandet. Außerdem ist mir aufgefallen, wie angenehm Text sein kann. Ohne die Gentoo-Install würde ich wahrscheinlich immernoch nach einem "Brennprogramm" mit grafischer Oberfläche suchen...^^
Unabhängig davon, ob man nun besonders viel bei der "Installation ohne Installer" lernt, finde ich es einfach angenehmer, den Kram über die Konsole zu machen, als mich durch einen grafischen Installer zu klicken. Die Möglichkeit sollte auf jeden Fall erhalten bleiben bzw. sie sollte einem angeboten werden und man sollte nicht direkt nach dem CD-Einlegen auf einer grafischen Installationsoberfläche landen.
Was ich vor allem anderen bei meiner persönlichen Gentoo-Installation gelernt hab, ist, dass man sich für Linux bzw. Gentoo Zeit zu nehmen hat. Wer keine Zeit aufbringen will, sich mal 'ne Doku durchzulesen, um anschließend Gentoo ohne Installer installieren zu können, der ist IMHO so oder so bei dem falschen OS gelandet. Außerdem ist mir aufgefallen, wie angenehm Text sein kann. Ohne die Gentoo-Install würde ich wahrscheinlich immernoch nach einem "Brennprogramm" mit grafischer Oberfläche suchen...^^
Unabhängig davon, ob man nun besonders viel bei der "Installation ohne Installer" lernt, finde ich es einfach angenehmer, den Kram über die Konsole zu machen, als mich durch einen grafischen Installer zu klicken. Die Möglichkeit sollte auf jeden Fall erhalten bleiben bzw. sie sollte einem angeboten werden und man sollte nicht direkt nach dem CD-Einlegen auf einer grafischen Installationsoberfläche landen.
Wenn man gelernt hat, dass grafisch nicht immer besser ist, hat sich die Installation doch schon gelohnt ;)
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