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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Urknall?! Und was war davor?!


TrilliTralli
2004-12-07, 19:24:03
Hi,
in einem anderen Thread wird ja schon diskutiert, ob das Weltall endlich oder unendlich ist. Da ich da die Topic nicht mit meiner Fragestellung sprengen will, habe ich einfach mal nen neuen Thread eröffnet. Mich beschäftigt schon länger der Gedanke, was war vor dem Urknall? In Physik hat man mir mal erklärt, dass es einmal groß Bumm gemacht hat und unser Universum war da und das es sich jetzt immer weiter ausdehnt, aber was war vorm großen Knall? Gab es eine riesige gigantische Ansammlung von Masse die es nicht mehr zusammengehalten hat und es hat sie auseinander gesprengt oder ist unsere Unsiversum aus eienr riesigen Ansammlungen von Gaswolken entstanden die sich nicht mit einander verstanden, oder was war davor?

Braincatcher
2004-12-07, 19:30:47
Hi,
in einem anderen Thread wird ja schon diskutiert, ob das Weltall endlich oder unendlich ist. Da ich da die Topic nicht mit meiner Fragestellung sprengen will, habe ich einfach mal nen neuen Thread eröffnet. Mich beschäftigt schon länger der Gedanke, was war vor dem Urknall? In Physik hat man mir mal erklärt, dass es einmal groß Bumm gemacht hat und unser Universum war da und das es sich jetzt immer weiter ausdehnt, aber was war vorm großen Knall? Gab es eine riesige gigantische Ansammlung von Masse die es nicht mehr zusammengehalten hat und es hat sie auseinander gesprengt oder ist unsere Unsiversum aus eienr riesigen Ansammlungen von Gaswolken entstanden die sich nicht mit einander verstanden, oder was war davor?

Die gleiche These beinhaltet auch, dass mit dem Urknall erst Raum und Zeit entstanden sind. Ein "davor" gibt es also nicht.

Bandit_SlySnake
2004-12-07, 19:34:06
Davor wurde in einem Forum besprochen, wann der Urknall endlich stattfinden sollte.... :biggrin:

Spass beseite, wie schon erwähnt wurde in der Theorie auch das Raum-Zeit-Kontinum davor ausgeschlossen, oder?


-Sly

TrilliTralli
2004-12-07, 19:37:22
Das heisst vor dem Urknall war nichts, es war nicht da , nix, garnix?!
Noch nichtmal Zeit existierte und es musste erstmal richtig rappeln damit hier was geschieht?! Immer wenn ich mit meinen Gedanken an diese Stelle komme, dass alles einen Urpsrung hatte einem riesigen Knall kreuselt sich mein Magen. Vor dem Urknall muss doch was vorhanden sein, was explodiert ist und eine Explosion ist ja auch ein zeitlicher Ablauf der erst mal eingeleitet werden muss und das braucht Zeit. Mit welche Begründung wird denn gesagt, dass vor dem Urknall nichts da war?!

Bandit_SlySnake
2004-12-07, 19:41:56
Irgentwie erinnert mich die Frage an folgendes:

Was war zuerst da, das Huhn oder das Ei?
:biggrin:

-Sly

hasufell
2004-12-07, 19:58:53
etwas was weder Huhn noch Ei ist

@ Braincatcher ...ja, aber die Frage ist doch wodurch entstand der Urknall? D.h. "davor" zuszusagen im bewegendem/ursächlichem Sinne, wobei das irgendwo auch ins Leere läuft, da Kausalität ja auch in Beziehung mit Zeit steht

um es zu verdeutlichen...vll sogar in die Richtung: Was ist der Urknall?

rokko
2004-12-07, 20:09:14
ich persönlich finde frage auch interessant

in der Physik oder allg. überall ist es doch so "Ursache und Wirkung"

demnach könnt ich mir schon vorstellen das da "irgendwas" war :confused:

den quatsch mit "Ein davor gabs es nicht" kann ich nicht akzeptieren

wenn nämlich alle menschen so gedacht hätten würden wir immernoch auf einer scheibe leben die von einer schildkröte getragen wird und wer zuweit raussegelt fällt vom rand ...wieso...? ist einfach so :biggrin:
So war es eben aber doch nicht... von daher darf man sich da schonmal gedanken drüber machen...

es könnte aber sein das da vorher wirklich nichts war ... dann würd ich mir aber die frage stellen WIESO WAR DA NIX??? muss das so sein ?
Was ist denn nichts?
Ist das Universum ein Experiment ?
Im zdf beim bublath lief mal ein Bericht bei dem es hiess das da "vorher irgendeine wellenfluktuation war die dann irgendwie jewels ein universum auspuckte (oder zu exitieren begann)... naja wie auch immer war auch nur spekulation
da man leider nicht weiter an den urknall als "zichsekundeltels" rankommt kann man in der richtung eben nicht viel weiter...von daher ist das schon eher eine philosophische frage... :wink:

86318
2004-12-07, 20:10:05
Das heisst vor dem Urknall war nichts, es war nicht da , nix, garnix?!
Noch nichtmal Zeit existierte und es musste erstmal richtig rappeln damit hier was geschieht?! Immer wenn ich mit meinen Gedanken an diese Stelle komme, dass alles einen Urpsrung hatte einem riesigen Knall kreuselt sich mein Magen. Vor dem Urknall muss doch was vorhanden sein, was explodiert ist und eine Explosion ist ja auch ein zeitlicher Ablauf der erst mal eingeleitet werden muss und das braucht Zeit. Mit welche Begründung wird denn gesagt, dass vor dem Urknall nichts da war?!

nein. du kannst nicht fragen was vor dem urknall war, weil es "vor dem urknall" nicht gibt.
das heißt vor dem urknall war auch nicht "nichts". "vor dem urknall" gibt es nicht, genausowenig wie es "3m rechts vom urknall" gibt, weil zeit und raum erst mit selbigem entstanden sind.

hasufell
2004-12-07, 20:13:29
das hat braincather doch schon gesagt

aber wie bereits mein Erklärungsversuch andeutet geht das "davor" sozusagen in eine metaphysische Frage über

(del676)
2004-12-07, 20:19:33
vorm urknall gab es keine zeit

rokko
2004-12-07, 20:21:56
natürlich darf ich und auch andere fragen "was vor dem Urknall" :biggrin:

allerdings könnte man sagen "nicht was war vor dem Urknall" sondern
"Woher kam der Urknall" ... wäre auch ne Möglichkeit

man könnte es sich auch so vorstellen "was war vor der Geburt"?

im Prinzip ja nix ...aber nur im prinzip... denn wenn mein vater nicht mit meiner mutter... :biggrin:

also darf man schonmal über Tellerrand blicken ;)

[dzp]Viper
2004-12-07, 20:27:44
Viele sollten sich mal klarmachen, dass der "Urknall" auch nur EINE von vielen Thesen ist, wie das Universium entstanden ist...

Vielleicht ist die Urknalltheorie die Wahrscheinlichste, aber das sind alles nur wilde Spekulationen...

Genauso könnte es auch gut sein, dass es so ähnlich wie in MIB I ist (am ende) oder wer weiß.... Das sind Sachen von denen der Mensch momentan nur Spekulieren kann - nichts davon ist auch nur ansatzweise bewiesen.

Ich mag persönlich ja die MIB 1 Theorie (das ende :D)


MfG Falk

govou
2004-12-07, 20:38:51
Nichts, ganz einfach.

Genauso könnte man fragen, was war bevor ein Schöpfer (Gott) unser Universum/Erde/Leben erschaffen hat.

Die Unendlichkeit besonders in dieser Richtung zu begreifen ist für uns Menschen einfach ünmöglich :)

rokko
2004-12-07, 20:52:11
dabei hatt noch gar keiner nach dem Schöpfer gefragt...

ich nagel das ding mal fest...ein davor kanns also nicht geben(sicher angenehm für alle "EskannkeindavorgebenVerweigerer")

wir können also ein "davor" nicht erkennen weil wir selbst und die Zeit erst mit ihm entstanden sind...genauso wie im Leben selbst können wir ein "vor der Geburt nicht erkennen ...weil wir mit selbiger erst entstanden sind"

dennoch gab es ein davor :biggrin:
für mich selber nicht erkennbar so war es aber doch da

mag sein das alles was ist erst mit dem Urknall entstanden ist ...aber dann frage ich wo kommt denn das her?

es geht doch gar nicht um die genaue Antwort "was war davor" ...das kann sowieso keiner beantworten... es geht eher darum woher kommt das ganze was mit dem Urknall begann... und wozu ist es gut? :confused:

daher ist frage nach dem "Schöpfer" gar net so verkehrt...schlieslich ist der Mensch...die einzige uns bekannte Lebensform die sich um solche Sachen überhaupt nen kopf machen kann...

ich glaub ich werd noch verrückt ;D

TrilliTralli
2004-12-07, 21:02:20
Die ganze Sachen erinnert mich auch so nen bisschen an meine ganz persönliche Definition eines Wunders, ein Wunder ist nämlich nichts anderes als ein noch nicht erklärbares Ereignis oder Phänomen und so scheint es auch beim Urknall bzw. überhaupt bei der Entstehung des Weltalls zu sein. Wir können es einfach noch nicht wirklich erklären, wie das Weltall und sowieso alles entstanden ist und was evtl. davor war. Interessant finde ich auch die Theorie, dass es mehrere Urknälle gibt. Wie wir alle wissen bewegt sich ja das Universum auseinander und expandiert und wird aller wahrscheinlichkeit irgendwann mal in sich zusammenbrechen und darauß könnte dann ein weitere Urknall entstehen, ähnlich wie es bei einer Supernova der Fall ist. Ein immer wieder gehrender Zyklus der wo alles zusammenbricht und wieder in einen Ausgangszustand versetzt wird, wobei das immer noch keine antwort auf den Ursprung des Zyklus geben würden.
Obwohl ich nicht an Gott glaube oder an überhaupt eine höhere Gewalt außer der Naturgesetze und wissenschaftlichen Erkenntnissen, wäre das sicherlich auch eine interessante, wissenschaftliche Weise wie die Kirche Gott erklären und den Fakt aufrollen kann, warum wir einfach nicht in der Lage sind den Ursprung von all diesem hier festzustellen. Sie könnte begründen das Gott alles geschaffen hat mit dem Urknall und das er uns Menschen und evtl. alle Zivilisationen die da draußen noch so sind, so "programmiert" jat das wir es nie herausfinden können. Aber wahrscheinlich wird dies sowieso irgendwann mal von der Wissenschaft wiederlegt und wir befinden uns im Moment mit dieser Thematik in der gleichen Situation wie die Leute im Mittelalter. Es gab sehr viele Fragen, auf die die frühe Wissenschaft keine Erklärung hatte und so hat halt die Kirche mit irgendwelchen "ausgedachten" Antworten geholfen.

Braincatcher
2004-12-07, 21:03:11
etwas was weder Huhn noch Ei ist

@ Braincatcher ...ja, aber die Frage ist doch wodurch entstand der Urknall? D.h. "davor" zuszusagen im bewegendem/ursächlichem Sinne, wobei das irgendwo auch ins Leere läuft, da Kausalität ja auch in Beziehung mit Zeit steht

um es zu verdeutlichen...vll sogar in die Richtung: Was ist der Urknall?

Tja, da war eben mal das Nichts, und das dachte sich, dass es gerne einen Partner hätte, der etwas ist, damit es sich definieren kann.:D Genauso wie es ohne Tod kein Leben gibt und andersrum.

No.3
2004-12-07, 21:06:13
angenommen es gibt etwas _vor_ dem Urknall - dann stellt sich doch die Frage, was war _vor_ dem was _vor_ dem Urknall war ???

da beisst sich die Katze bzw. der Hund in den Schwanz !


auch wenn es sehr zu akzeptieren ist, vor dem Urknall war absolut nichts - erst mit dem Urknall ist Zeit, Materie, alles was wir kennen und noch nicht kennen entstanden !

Rainer

TrilliTralli
2004-12-07, 21:07:02
Tja, da war eben mal das Nichts, und das dachte sich, dass es gerne einen Partner hätte, der etwas ist, damit es sich definieren kann.:D Genauso wie es ohne Tod kein Leben gibt und andersrum.

Nun ja^^
Aber nichts ist halt nichts, Nichts hat in dem sinne kein Gegenstück wie Tot und Leben. Einige werden jetzt sicherlich sagen, dass das Gegenstück zu Nichts = Etwas wäre, aber das ist aus meiner Sicht nicht gegeben. Selbst im Weltall, wo man sagt dass an einigen Stellen einfach nichts ist, sind irgendwelche Strahlungen, Licht oder sonst was für Kleinteile vorhanden. Und da aus dem Nichts auch nichts geboren werden kann, kann auch kein Etwas enstehen
;D

rokko
2004-12-07, 21:14:41
nu was war vor dem _vor_ dem Urknall ... oder davor ...oder davor...oder davor... nun etwas wird wohl schon dagewesen sein... sonst wären wir ja nicht...
denn wenn vor uns und dem universum nichts gewesen wäre ... wozu oder warum sind wir dann plötzlich da?... wenn da vorher nichts war ...wäre doch homogener wenn es so geblieben wäre... warum dann der bruch das nun wo vorher nichts war plötzlich nun doch was ist?... macht doch aus der sicht des "nichts" keinen sinn :rolleyes:

Maal
2004-12-07, 21:20:25
etwas was weder Huhn noch Ei ist




[off topic] das Ei war vor dem Huhn da

TrilliTralli
2004-12-07, 21:20:31
Also ich bin auch rokkos Ansicht, wenn vorher Nichts da gewesen wäre, woher sollte dann etwas gekommen sein. Nur dann stellt sich die Frage, woher kam das Etwas woraus dann wieder was enstanden ist. So entsteht eigentlich eine riesige Kette aus Überlegungen wo am Ende irgendwas steht, was existieren musste um einen Anfang zu bilden. Nur wie wurde diese Anfang dann wieder begründetet und wie entstand er. Umso mehr ich darüber nachdenken, ist eine religöse Antwort immer relaistischer, da eine übermächtige Macht dies bewirken könnte. Nur dann ist die Frage, wie enstand diese übermächtige Macht?!
Meine Fresse ich brauch ne Apserin^^

Spasstiger
2004-12-07, 21:22:33
Das, war vor dem Urknall war, ist dasselbe was heute "hinter" dem Rand des Universums ist, nämlich nichts, auch keine zeitliche und räumliche Ausdehnung. Leider kann man den Rand des Universums nicht erreichen, weil er sich mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegt und auch Wurmlöcher im gekrümmten Raum nicht über den Rand des Universums hinausreichen können (der einzige Weg mit "Überlichtgeschwindigkeit" zu reisen).

TrilliTralli
2004-12-07, 21:30:38
Leider kann man den Rand des Universums nicht erreichen, weil er sich mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegt und auch Wurmlöcher im gekrümmten Raum nicht über den Rand des Universums hinausreichen können (der einzige Weg mit "Überlichtgeschwindigkeit" zu reisen).

Aber angenommen, jemand erfände eine unglaublichen schnellen Antrieb der ein Raumschiff ans Rande des Universum bringen könnte, da es das Licht von Millarden von Jahren einholen kann. Was würde passieren? Fällt das Raumschiff den Rand des Universums hinunter, wie Segelschiff am Horizont hinunterfallen?? Oder bremst der Raumschiff ab und kann nur noch mehr der Ausdehnung des Universums fliegen, also nur noch Lichtgeschwindigkeit?

rokko
2004-12-07, 21:38:55
siehste @Spasstiger

die antwort find ich persönlich quatsch

denn nach dem stand der wissenschaft gibt es sehrwohl eine zeitliche ausdehnung

denn wenn das universum wirklich wie ein zylinder aussieht...dann frage ich mal wieso?...warum? hätte doch auch anders sein können
demnach steckt ein prinzip dahinter... denn das universum ist wie es ist...
das ist doch wie mit der lichtgeschwindigkeit eine maximale geschwindigkeit gibt es also... demnach ist es also gar nicht so undenkbar das es auch für den raum (der nunmal nicht unendlich ist) eine geschwindigkeit v.max geben könnte... ist der raum etwa schneller als licht? und wozu dehnt er sich dann noch aus? platz ist doch genug da... und wohin dehnt er sich dann aus?... ins nichts???...wenn er sich ins nichts ausdehnen würde bräuchte er es ja nicht tun da das nichts keine grenzen hatt... er (der raum) hätte also zu jeder Zeit genug platz und raum müsste sich also nicht ausdehnen sondern könnte den platz für seinen inneren raum selber bestimmen...

und das der raum nicht unendlich ist dürfte als bewiesen gelten...demnach gibt es also grenze zwischen raum und "nichts"... und da der raum die angebliche form eines zylinders hatt kann er diese form wohl scheinbar nur durch das nichts einnehmen das ihm diese form vorgibt...
wenn das nichts aber "nichts" ist wieso nimmt der raum speziell diese form an...?

Spasstiger
2004-12-07, 21:46:18
Aber angenommen, jemand erfände eine unglaublichen schnellen Antrieb der ein Raumschiff ans Rande des Universum bringen könnte, da es das Licht von Millarden von Jahren einholen kann. Was würde passieren? Fällt das Raumschiff den Rand des Universums hinunter, wie Segelschiff am Horizont hinunterfallen?? Oder bremst der Raumschiff ab und kann nur noch mehr der Ausdehnung des Universums fliegen, also nur noch Lichtgeschwindigkeit?

Da sich das Raumschiff nur im Raum bewegen kann, würde es mit Lichtgeschwindigkeit fliegen. Schneller gehts ohnehin nicht. Man könnte höchstens versuchen, über ein Wurmloch nahe an den Rand zu kommen.

@rokko: Nach meiner Vorstellung breitet sich das Universum mit Lichtgeschwindigkeit kugelförmig ins Nichts aus. Hinter dem Rand ist einfach nichts, also auch kein Raum, in den eine Kugelform hinein beschrieben wird.

TrilliTralli
2004-12-07, 21:48:50
Kugelförmig wäre logisch, wenn man von einer Explosion ausgeht wo das erste Licht entsteht, müsste es sich im Kreis ausdehnen.
Aber wenn jetzt ein Raumschiff 10 Meter die ganze Zeit hinter der Ausdehung fliegt, müsste es doch sehen was hinter der Grenze ist oder was sieht es?

rokko
2004-12-07, 21:52:21
mist jetzt kann ich dir zwar wiedersprechen es aber nicht beweisen

habe in der tat letztens nen artikel gelesen in dem stand das universum sieht wie ein zylinder aus...leider wies ich nicht mehr wo... ;(

aber selbst wenn es sich wie eine kugel ausbreiten würde warum denn dann gerade so?... warum so gleichmäßig?... die materie ist ja auch nicht gleichmäßig im raum verteilt... sonst würden sich ja keine sterne bilden (manche sogar mit planeten drumrum)... wäre da nicht eine willkürliche weitung des raums in dem bereich wo er es braucht sehr viel denkbarer?...
warum geradezu die ideale kugelform?...

Braincatcher
2004-12-07, 21:58:04
Nun ja^^
Aber nichts ist halt nichts, Nichts hat in dem sinne kein Gegenstück wie Tot und Leben. Einige werden jetzt sicherlich sagen, dass das Gegenstück zu Nichts = Etwas wäre, aber das ist aus meiner Sicht nicht gegeben. Selbst im Weltall, wo man sagt dass an einigen Stellen einfach nichts ist, sind irgendwelche Strahlungen, Licht oder sonst was für Kleinteile vorhanden. Und da aus dem Nichts auch nichts geboren werden kann, kann auch kein Etwas enstehen
;D

Da gehst du einem grundsätzlichen Denkfehler des Menschen auf den Leim.;) Die größtmögliche Vorstellung eines Menschen vom Nichts ist, sagen wir mal, einfach nur schwarz. Aber das ist auch schon was.;D
Für uns ist "Nichts" der Mangel an dem erwarteten Etwas. Das heißt aber, dass es dann trotzdem etwas gibt. Wir Menschen können nicht wissen, was Nichts ist, weil unser Denken auf Etwas beruht. Bei konstruktiven Thesen zur Herkunft des Universums verlangt das natürlich nach ganz neuen Denkweisen. Denn wenigstens können wir wissen, dass wir nichts wissen, was im Grunde genommen ein großer Segen ist.

TrilliTralli
2004-12-07, 22:01:13
Das Licht breitet sich halt kugelfärming aus, weil die erste Lichtquelle nach dem Urknall sein Licht überall hinsendet und da es in jede Richtung die gleiche Geschwindigkeit von unglaublichen 800.000km/h hat wird es einen Kreis bilden. Die Masse bzw. Planeten haben sich nicht gleichmässig ausgebreitet, weil angeblich beim Urknall schon Gravitation eine Rolle gespielt hat und so haben sich die Planeten gegenseitig beeinflussen. Außerdem spielt die unterschiedliche Masse der Planeten ja auch ne Rolle.
Wobei ich mich gerade frage, warum die Planeten überhaupt nach der Explosion aufgehört haben sich zu bewegen, also zumindest vom Ursprung weg. Der Physik nach müssten zumindest die äußersten Planeten die ganze Zeit mit konstante Geschwindigkeit vom Ursprung wegfliegen, da sie durch nichts abgebremst werden können.

Spasstiger
2004-12-07, 22:01:48
Kugelförmig wäre logisch, wenn man von einer Explosion ausgeht wo das erste Licht entsteht, müsste es sich im Kreis ausdehnen.
Aber wenn jetzt ein Raumschiff 10 Meter die ganze Zeit hinter der Ausdehung fliegt, müsste es doch sehen was hinter der Grenze ist oder was sieht es?

Es sieht nichts, also schwarz (wenn nichts in das menschliche Auge strahlt, registriert das Gehirn schwarz).
Ein Nichts gibt es im Universum übrigens nicht, denn selbst, wenn es irgendwo weder Strahlung noch Materie gibt, so herrschen dort nach unserer Vorstellung immer noch Zeit und Raum.

TrilliTralli
2004-12-07, 22:04:30
Ok da gebe ich dir rechts, weil wenn etwas nicht von Licht angestrahlt wird und damit ins menschliche Auge reflektiert wird, sieht das auge auch nur schwarz. aber davon abgesehen, was sollte da sein?! atomare strahlung können wir auch nicht unmittelbar wahrnehmen, aber sie ist vorhanden, also was ist hinter der grenze. außer nichts?^^

AtTheDriveIn
2004-12-07, 22:09:25
Es gibt zur Zeit eine Theorie dass sich das Universum aus sich selbst erschaffen hat, quasi eine Zeitschleife.

http://www.bancodedadosvisual.hpg.ig.com.br/Escher-Drawing-Hands.jpg

Googelt mal nach John Richard Gott III. Oder lest Bdw 10/2004 "Jenseits von Anfang und Ewigkeit"

Begreifbar wird das daduch aber auch nicht. ;)

rokko
2004-12-07, 22:10:33
die planeten und sterne haben nicht aufgehört sich zu bewegen

insgesamt bewegt sich eben immernoch alles...blos wozu?
wenn der raum sich ins nichts also unendlich ausdehnt...dann wäre ja der raum praktisch auch unendlich
aber der raum ist nicht unendlich...

darum geht es hier aber gar nicht die Frage ist "Was war oder ist davor" ???

und kann es überhaupt was davor gegeben haben...

wenns die wissenschaft noch nicht kann wäre Religion ein ausweg...(aber immernoch keine antwort)

TrilliTralli
2004-12-07, 22:14:46
ja ok die planeten bewegen sich immer noch weg vom universum, aber man weiß das sie sich verlangsamt haben, aber wodurch? wodurch hat sich den äußerste materie des weltalls die sich anfangs am rande des univerums bewegt hat verlangsamt, wenn nichts vorhanden wäre, wäre sie nicht langsamer geworden.

Spasstiger
2004-12-07, 22:23:20
die planeten und sterne haben nicht aufgehört sich zu bewegen

insgesamt bewegt sich eben immernoch alles...blos wozu?
wenn der raum sich ins nichts also unendlich ausdehnt...dann wäre ja der raum praktisch auch unendlich
aber der raum ist nicht unendlich...

darum geht es hier aber gar nicht die Frage ist "Was war oder ist davor" ???

und kann es überhaupt was davor gegeben haben...

wenns die wissenschaft noch nicht kann wäre Religion ein ausweg...(aber immernoch keine antwort)

Damit sich der Raum unendlich ausdehnen kann, muss die Zeit unendlich sein. Ich bezweifle, dass sie das ist (sonst würde sich ja genau dein Widerspruch ergeben).

rokko
2004-12-07, 22:41:46
wenn der raum unendlich wäre bräuchte er sich ja faktisch nicht ausdehnen weil er die unedlichkeit bereits erreicht hätte
demnach wäre die zeit als solche ja auch unendlich... wenn die zeit unendlich ist... ist sie dann grösser oder weiter als der raum?

wenn es das aber nicht ist ... der raum und die zeit hatt also einen beginn...
paar milliarden jahre... wenn damit erst alles begonnen hatt also zeit und raum dann hatt sich erst seit ein paar milliarden jahren alles so wie es ist aufgebaut und erweitert...ergo gibt es eine raumgrenze die sich ins "nichts" ausdehnt...
womit man wieder am ende ist...

denn dieses nichts könnte also demnach auch da gewesen sein bevor der "Urknall" war und im selben nichts stattgefunden haben...

und daher ist die frage immernoch was war vor dem "Urknall" im "nichts" das diesen auslöste... und was ist dieses "nichts"...

denn wenn wir die erkenntniss erlangt haben das es dieses "nichts" "gibt" wäre es ja kein nichts sondern ein "etwas"... blos was ??? ;)

darph
2004-12-07, 23:00:04
Wie wir ja mittlerweile wissen, dehnt sich das Universum ja aus, vermutlich durch die Folgen des Urknalls.

Irgendwann wird diese Ausdehnung langsamer, kommt zum erliegen und dann greift die Anziehungkraft zwischen der Masse und das Universum fällt wieder zusammen. Dabei verdichtet es sich immer weiter, Masse mit hoher Dichte entsteht, kritische Masse und so, jede Menge Energie involviert... und es urknallt - wieder. Das Universum pulsiert.


Möglich?

FortniteGambler30
2004-12-08, 00:28:42
vorm urknall gab es keine zeit

Mich würde intressieren woher wollen wir das wissen :( oder woher wollen die wissenschaftler das wissen??

[off topic] das Ei war vor dem Huhn da

und wie kommst da drauf??

Wenn das ei vorher da war...woher kam dann das ei?

Inquisitor
2004-12-08, 00:32:11
http://www.br-online.de/cgi-bin/ravi?v=alpha/centauri/v/&f=011014.rm
Alpha Centauri Spacenight - Was war vor dem Big Bang

M@tes
2004-12-08, 02:03:42
Ich bin ganz TrilliTralli's Meinung!
Und darph hat es auf den Punkt gebracht: "Das Universum pulsiert."

Eigendlich sollte ich ja an meiner Abschlussarbeit schreiben, aber janu,...

Denken wir nochmal zurück. Gehen wir mal davon aus, das Universum entstand durch den Urknall. Es dehnt sich in den weiten der Leere aus. Es ist eine gigantische Explosion. Es breitet sich am Anfang sehr schnell aus und wird immer langsamer, bis die Gravitation stärker ist als die Ausdehnungsgeschwindigkeit. Dann zieht sich das Universum wieder zusammen, bis es wieder eine Kugel bildet die sich dann wieder im grossen Big Bang im "Luft" auflöst. Da es im nichts passiert, gibt es keine Reibung/ Verlust. Es wäre also ein immer gleichbleibender Impuls ohne jegliche Fremdenergie (Der Traum eines jeden Wissenschaftlers ;D ).
Ihr sagt, das Universum breitet sich in Lichtgeschwindigkeit aus,...
Da stellt sich doch hier die Frage: In wie fern haben Zeit und Raum miteinander zu tun? Der Raum wird durch die Explosion immer grösser. Ich denke nciht, das die grösse des Raums und die Lichtgeschwindigkeit was mit einander zu tun haben. Aber was spricht dagegen, das die Ausdehungsgeschwindigkeit = Lichtgeschwindigkeit ist? Sprich:
Die Lichtgeschwindigkeit wäre keine 100%ige konstante. Da die Explosion immer langsamer wird... Ob die Zeit dann auch immer langsamer vergeht?
Zeit ist für mich etwas vergägnliches. Heben wir Beispielsweise mal unseren Arm hoch,... Gäbe Arbeit = Zeit*Weg. Stellen wir das ganze mal um:
Zeit = Arbeit/Weg. --> Das ist Zeit! Wenn nichts passiert (also im nichts), vergeht auch keine Zeit. Was passiert aber, wenn man etwas mit Stickstoff bearbeitet? Dann bewegt sich ja auch nichts mehr. Vergeht da die Zeit noch?
Nehmen wir es mal an.
Wie sieht es mit Supraleitern aus? Sie besitzen nur mit Sticktoff keinen Widerstand mehr --> Alles was etwas ist, besitzt eine gewisse Reibung. Ist ein Supraleiter also Nichts? Gibt es in ihm die Zeit? Wie kann da dennoch Strom durch fliessen?
Wir wissen: Schall kann sich nur im etwas ausbreiten. Also im nichts hören wir ncihts.
Licht ist eine Energieform und braucht keinen Träger um sich fortzubewegen.
Strom braucht aber einen Träger, also muss es doch was im Supraleiter haben und dann hätte es auch wieder Zeit :|

Aber ok ich komme vom Thema ab...
Ich kann nicht sagen, wie der Urknall entstanden ist. Woher die ganzen Atome etc pp herkamen. Dazu müsste man wohl nicht nur in die ferne gucken, sondern die wohl noch nicht benannten Teilchen angucken, welche sich noch immer unseren Microskopen entziehen. Man erzählt schon von schwarzer Materie, Quarks,... Aber gesehen hat die wohl bisher keiner. Und wer sagt, das es nicht noch kleinere Teilchen gibt? Aus irgendwas müssen die ja bestehen. Ich denke, da werden wir am ehesten den Ursprung unseres Lebens und dem Urknall finden.

So bezüglich dem Rand ds Universums:
Solange sich das Universum in Lichtgeschwindigkeit ausdehnt und es keine schnellere Möglichkeit gibt, werden wir wohl nie sehen, wie es dahinter aussieht. Den auch wenn wir genau am Rande stehen und hinaus gucken wollen, ist es uns schon Lichtsekunden voraus. Raumkrümmung und Wurmlöcher sind nur da möglich, wo es etwas hat, also werden wir wohl nie sehen, wie es da weit draussen aussehen wird. Aber halt! Wie sieht das ganze den aus, wenn sich das Universum zusammenzieht? Ich denke nicht, das dann die Zeit rückwerts laufen wird.

Das waren alles nur Überlegungen von einem Schüler, der eigendlich nicht die besten Noten in Physik hat und sicher sind da ein paar Denkfehler drin. Ev könnt ihr mich ja mal aufklähren?
Ich bin ein Elektriker bzw Informatiker und kein Phyiker ;D

Rincewind
2004-12-08, 13:18:16
Wie wir ja mittlerweile wissen, dehnt sich das Universum ja aus, vermutlich durch die Folgen des Urknalls.

Irgendwann wird diese Ausdehnung langsamer, kommt zum erliegen und dann greift die Anziehungkraft zwischen der Masse und das Universum fällt wieder zusammen. Dabei verdichtet es sich immer weiter, Masse mit hoher Dichte entsteht, kritische Masse und so, jede Menge Energie involviert... und es urknallt - wieder. Das Universum pulsiert.


Möglich?


Möglich ja, aber wir wissen es nicht.

Per Definition entstand die Zeit mit dem Urknall (falls es ihn gab), deswegen ist die Frage so eigentlich nicht zulässig, aber wenn man sich die Frage ein wenig außerhalb der physikalischen Bereiches anguckt, so muss es ja eine Initialzündung für unser Universum gegeben haben, aber auch hier befinden wir uns auf dem Gebiet der Spekulation. Ich gehe mal davon aus, dass diese Frage niemals wirklich beantwortet werden kann.

TrilliTralli
2004-12-08, 15:01:00
Wahrscheinlich werden wir die Frage nachdem Ursprung der Ursprünge auch nie wirklich benatworten können, aber es ist trotzdem interessant darüber zu diskutieren was gewesen sein kann. Evtl. gelingt es durch solche Diskussion wohlmöglich doch das Rätsel zu lösen, was wohl die größte Aufgabe der Menscheit sein wird ;)
Das komischer an der ganzen Sache ist einfach diese, dass es wirklich für mich persönlich die einzige Sache ist, die komplett außerhalb meines Vorstellungsbereiches steht. OK wenn man sagt mit dem Urknall hat alles angefangen, halt auch die Zeit, steht davor immer noch die Frage, wie es überhaupt zu Urknall kam und vorher kam so viel Masse und Energie auf einmal?!
Egal welche Theorie oder These man vertritt, man kann sich keine plausible Erklärung für die wirkliche Initialisierung des Universums machen, also wirklich der Anfang alle Anfänge. Immer wenn ich in Gedanken an diesen Punkt komme, was war wirklich der Initiator, was hat das Universum dazu bewegt zu existieren, dann macht mein Kopf einfach nur dicht, weil es keine Antwort gibt, zumindest noch nicht. Es ist wie pure Hilflosigkeit, man weiß nicht was der Ursprung seiner eigenen Existenz ist, weil egal welchen Sachverhalt man diskutiert und immer nach dem Ursprung eines Sachverhaltes fragt, komm man irgendwann zur Entstehung des Universums. OK es klingt vielleicht leicht verrückt, wenn man über Schokoladen Eis auf den Ursprung des Universums kommt, doch wenn man mal stur immer nach dem Ursprung einer Sache fragt, wird man zwangsläufig zu diesem Punkt kommen. Umso mehr ich darüber nachdenken, ägert es mich das ich kein Philospohie genommen habe, das wäre doch mal ein super Thema zur Diskussion oder für eine Abhandlung gewesen.
Aus rein wissenschaftlicher Weise wäre die Lösung auf das Rätsel auch sicherlich eine unglaubliche Sache, da bestimmt wieder einige neue Formeln und Erkenntnisse draus gesammelt werden, die dann wieder zu neuen Technologien führen und generell für die Menschheit wohl sehr vorteilhaft sein dürfen.
Aber eines steht dennoch fest, egal wer oder was den wirklichen Grundstein für alles Vorhandene gelegt hat, er muss es gut geplant haben :up:

hasufell
2004-12-08, 15:04:18
Per Definition entstand die Zeit mit dem Urknall (falls es ihn gab)[...]
ich könnte genauso definieren, dass der Urknall in der Zeit stattfand.

Braincatcher
2004-12-08, 16:20:33
ich könnte genauso definieren, dass der Urknall in der Zeit stattfand.

Wenn du jetzt sagst, unser Urknall hat in der Zeit stattgefunden, und eventuell ganz viele davor auch, wirst du dich letztendlich trotzdem fragen müssen, wann alles angefangen hat.

Außerdem: Wie soll denn Zeit vergehen im Nichts? Zeit ist definiert durch den Wandel im Raum (und da sollten wir uns natürlich nicht von unserer sehr beschränkten Wahrnehmung zu falschen Annahmen verleiten lassen).

No.3
2004-12-08, 16:28:50
ich könnte genauso definieren, dass der Urknall in der Zeit stattfand.

was war _vor_ der "Zeit" ??

Rainer

Kamikaze
2004-12-08, 18:00:09
warum geht man eigentlich davon aus, dass die zeit irgendwann anfing? man könnte doch genauso sagen es gab schon immer zeit also -oo(unendlich) <= t <= +oo

Braincatcher
2004-12-08, 18:21:39
warum geht man eigentlich davon aus, dass die zeit irgendwann anfing? man könnte doch genauso sagen es gab schon immer zeit also -oo(unendlich) <= t <= +oo

Weil Diskussionen übers Universum im Grunde genommen ein flexibleres Verständnis von unendlich verlangen. Beispielsweise ist das Universum unendlich, aber begrenzt, was heißt, dass man einerseits niemals ein Ende wird überschreiten können, dem Universum aber dennoch durch seine Ausdehnung im Nichts Grenzen gesetzt sind. Man kanns auch so auslegen, dass das Universum so gekrümmt ist, dass du - angenommen du könntest an den Universumsrand permanent reisen - beim Weiterflug wieder in einer gekrümmten Laufbahn wegfliegen wirst. (Und es macht keinen Sinn, das Ende zu durchbrechen, denn wenn du im Nichts wärst, wär das Nichts was. Und das geht nicht.
Auch interessant: Physiker sprechen bei der Urknalltheorie von einer Nachknallzeit von 10^-49 Sekunden, in der man den Begriff Zeit nicht im gewöhnlichen Sinne benutzen soll, weil die gewöhnliche Zeit dort nicht existiert hat.

Gast
2004-12-08, 19:16:25
Zeit im Universum? Zeit ist doch eine Ressource, vom Menschen eingeführt und erfunden! Damit die unterschiedlichsten Aufgaben eine bessere Planung erfahren und greifbar werden. Dabei werden die unterschiedlichsten Anforderungen an diesen Begriff gestellt. Doch letztenendes interessiert sich das Universum nicht für die Zeit. Es existiert gestern und Heute und der Urknall fand gestern und Heute statt und morgen wieder. Aber das ist für uns Menschen nicht greifbar. Das Universum selbst ist nicht greifbar, nur die Formeln, ja die wissenschaftliche Betrachtungsweise mit der wir das ganze sehen, berechnen und verstehen ist es über das wir uns verständigen können. Den Zeitdruck den wir uns dabei selbst auferlegen haben wir uns selbst erschaffen. Dieser ist kein Teil des Universums! Das Universum ist zeitlos, endlos und unbegreiflich auch wenn wir Molekül für Molekül in mathematische Gleichungen auflösen und dabei in Äonen ein Staubkorn des ganzen enträtseln. Doch vorher holt uns "die Zeit" ein und wir existieren nicht mehr (hier)...

Braincatcher
2004-12-08, 19:30:12
Zeit im Universum? Zeit ist doch eine Ressource, vom Menschen eingeführt und erfunden! Damit die unterschiedlichsten Aufgaben eine bessere Planung erfahren und greifbar werden. Dabei werden die unterschiedlichsten Anforderungen an diesen Begriff gestellt. Doch letztenendes interessiert sich das Universum nicht für die Zeit. Es existiert gestern und Heute und der Urknall fand gestern und Heute statt und morgen wieder. Aber das ist für uns Menschen nicht greifbar. Das Universum selbst ist nicht greifbar, nur die Formeln, ja die wissenschaftliche Betrachtungsweise mit der wir das ganze sehen, berechnen und verstehen ist es über das wir uns verständigen können. Den Zeitdruck den wir uns dabei selbst auferlegen haben wir uns selbst erschaffen. Dieser ist kein Teil des Universums! Das Universum ist zeitlos, endlos und unbegreiflich auch wenn wir Molekül für Molekül in mathematische Gleichungen auflösen und dabei in Äonen ein Staubkorn des ganzen enträtseln. Doch vorher holt uns "die Zeit" ein und wir existieren nicht mehr (hier)...

Dann kannst du jegliche Erklärungen auch gleich vergessen. Alles was wir beobachten ist automatisch unsere Erklärung für die uns umgebende Realität, nicht nur die Zeit (die ist für uns Menschen übrigens mehr als nur Terminplanung, sondern auch Prozesserklärung im allgemeinen), sondern auch der Raum.

Gast
2004-12-08, 19:53:00
Dann kannst du jegliche Erklärungen auch gleich vergessen. Alles was wir beobachten ist automatisch unsere Erklärung für die uns umgebende Realität, nicht nur die Zeit (die ist für uns Menschen übrigens mehr als nur Terminplanung, sondern auch Prozesserklärung im allgemeinen), sondern auch der Raum.

Eigentlich ist das auch so, aber das erfahren wir erst in der Sekunde unseres Todes. Vorher sind wir festgelegt, ja geradezu verdammt dazu Mensch zu sein. All die Errungenschaften, Regeln, Bräuche - den Glauben - die Mathematik, ja das Leben selbst als eine Abfolge von Geburt - Leben und Tod anzusehen. Dazwischen liegen unzählige Lebens- und Lernprozessabschnitte und das Wissen um die naturwissenschaftlichen Gesetzmässigkeiten die wir uns im laufe der Evolution angeeignet haben. Alles was wir beobachten ist nicht automatisch eine Erklärung für die Realität. Aber alles was wir beobachten wollen wir erklären und schaffen uns dadurch eine Realität, genauso wie wir uns die Zeit geschaffen haben. Ein imitierter Rohstoff den wir selbst beschränken durch unsere Messung der Zeit und Betrachtungsweise. Genauso ist das mit dem Universum.

Korak
2004-12-08, 20:31:17
Zeit im Universum? Zeit ist doch eine Ressource, vom Menschen eingeführt und erfunden! Damit die unterschiedlichsten Aufgaben eine bessere Planung erfahren und greifbar werden. Dabei werden die unterschiedlichsten Anforderungen an diesen Begriff gestellt. Doch letztenendes interessiert sich das Universum nicht für die Zeit. Es existiert gestern und Heute und der Urknall fand gestern und Heute statt und morgen wieder. Aber das ist für uns Menschen nicht greifbar. Das Universum selbst ist nicht greifbar, nur die Formeln, ja die wissenschaftliche Betrachtungsweise mit der wir das ganze sehen, berechnen und verstehen ist es über das wir uns verständigen können. Den Zeitdruck den wir uns dabei selbst auferlegen haben wir uns selbst erschaffen. Dieser ist kein Teil des Universums! Das Universum ist zeitlos, endlos und unbegreiflich auch wenn wir Molekül für Molekül in mathematische Gleichungen auflösen und dabei in Äonen ein Staubkorn des ganzen enträtseln. Doch vorher holt uns "die Zeit" ein und wir existieren nicht mehr (hier)...

Zeit wurde nicht vom Menschen eingeführt. Wir haben dieser 'Sache' nur einen Namen gegeben. Zeit spiegelt Veränderung wieder. Und diese gibt es sehr wohl im Universum. Dabei sind diese Änderungen (ich weiss jetzt nicht in wie weit sich etwas außerhalb unseres Wahrnehmungs/Vorstellungsbereiches ändern kann, ich beziehe nur auf das warnehmbare) abhängig von Verschiedenen Faktoren, die Einfluss auf die Geschwindigkeit der Änderung haben können. Gravitation z.B. Gravitation verändert die Gschwindigkeit in der Dinge sich ändern, 'bremst' die Zeit. Das ist sehr deutlich, sehr einfach zu beobachten.
Nimmt man nun an, dass es einen Urknall gegeben hat, und Zeit offenbar keine Konstante ist, so muss man auch annehmen, dass Zeit keine Vorrausetzung ist/ die Zeit stillstehen kann/ nicht existieren muss.
Man meint ohne Zeit hätte nichts 'knallen' können, sprich alles hätte so bleiben müssen wie es ist. Wie gesagt ich weiss nicht in wie fern sich Dinge ändern, auch ohne Zeit. Iirc weiss da niemand.

Gast
2004-12-08, 21:07:54
Zeit wurde nicht vom Menschen eingeführt. Wir haben dieser 'Sache' nur einen Namen gegeben. Zeit spiegelt Veränderung wieder. Und diese gibt es sehr wohl im Universum. Dabei sind diese Änderungen (ich weiss jetzt nicht in wie weit sich etwas außerhalb unseres Wahrnehmungs/Vorstellungsbereiches ändern kann, ich beziehe nur auf das warnehmbare) abhängig von Verschiedenen Faktoren, die Einfluss auf die Geschwindigkeit der Änderung haben können. Gravitation z.B. Gravitation verändert die Gschwindigkeit in der Dinge sich ändern, 'bremst' die Zeit. Das ist sehr deutlich, sehr einfach zu beobachten.
Nimmt man nun an, dass es einen Urknall gegeben hat, und Zeit offenbar keine Konstante ist, so muss man auch annehmen, dass Zeit keine Vorrausetzung ist/ die Zeit stillstehen kann/ nicht existieren muss.
Man meint ohne Zeit hätte nichts 'knallen' können, sprich alles hätte so bleiben müssen wie es ist. Wie gesagt ich weiss nicht in wie fern sich Dinge ändern, auch ohne Zeit. Iirc weiss da niemand.

Wenn man nur das mögliche begreift und das Begreifen nur aus den vorhandenen Naturgesetzen ableitet kommt man natürlich zu dem Schluss, dass "Zeit" eine bedeutende Wahrnehmung für uns ist. Jedoch liegen nur im unmöglichen, in der Paradoxie unserer eigenen Gesetzmässigkeiten Betrachtungsweisen verborgen die ein Schlüssel, ja eine Tür öffnen können zu etwas was wir noch nicht kennen und unseren jetzigen Vorstellungsbereich übersteigt. Doch gerade davor haben wir Angst und meiden dies genauso wie jede Diskussion über den Tod in unserer Gesellschaft.

Deshalb ist es nur logisch, dass Du wiederum auf das offensichtliche hinaus willst, um den Pfad des Mensch seins, quasi dieser von uns so unverstandenen, aber dennoch geliebten Verdammnis der Existenz zurück willst, um Fragen und Erklärungen bieten zu können, die wiederum Fragen aufwerfen und wiederum Antworten geben, damit Du und wir im allgemeinen weiter existieren können. Das ist so und wird immer so bleiben. Nur ob wir dem Universum mit unserer "technischen" Art jemals wirklich nahe kommen können, ohne es selbst zu sein???

Korak
2004-12-08, 21:39:01
Wenn man nur das mögliche begreift und das Begreifen nur aus den vorhandenen Naturgesetzen ableitet kommt man natürlich zu dem Schluss, dass "Zeit" eine bedeutende Wahrnehmung für uns ist. Jedoch liegen nur im unmöglichen, in der Paradoxie unserer eigenen Gesetzmässigkeiten Betrachtungsweisen verborgen die ein Schlüssel, ja eine Tür öffnen können zu etwas was wir noch nicht kennen und unseren jetzigen Vorstellungsbereich übersteigt. Doch gerade davor haben wir Angst und meiden dies genauso wie jede Diskussion über den Tod in unserer Gesellschaft.


Wenn man nur das mögliche begreift ist schon viel getan. Mehr wird man auch nicht tun können, da anderes natürlich unmöglich ist.
Formeln sind ein Hilfsmittel um nicht vorstellbare Vorgänge nachvollziehbar zu machen. Vorstellbarer wird die Sache an sich dadurch nicht.
Und ich denke nicht, dass der Mensch Angst hat sich Gedanken über Dinge zu machen, die er sich nicht Vorstellen kann. Wenn das so wäre, gäbe es die moderne Wissenschaft nicht. Denn da, das kannst du mir glauben, ist die Vorstellungskraft schnell am Ende.
(etwas OffTopic: Über den Tod nachzudenken ist etwas anderes als über das nicht vorstellbare an sich. Der Tod bedeutet das Ende der bekannten Existens oder auch der gesammten Existens. Und ist dazu nicht beschreibbar, da ,naja, eben alle die ihn 'kennen' tot sind ;))


Deshalb ist es nur logisch, dass Du wiederum auf das offensichtliche hinaus willst, um den Pfad des Mensch seins, quasi dieser von uns so unverstandenen, aber dennoch geliebten Verdammnis der Existenz zurück willst, um Fragen und Erklärungen bieten zu können, die wiederum Fragen aufwerfen und wiederum Antworten geben, damit Du und wir im allgemeinen weiter existieren können. Das ist so und wird immer so bleiben. Nur ob wir dem Universum mit unserer "technischen" Art jemals wirklich nahe kommen können, ohne es selbst zu sein???

Der Mensch wird u.A. durch das beeinflusst, was er sieht, das offensichtliche eben. Um etwas unbekanntes zu beschreiben liegt es nahe sich erst dem zu widmen was offensichtlich ist. Das sich dadurch Fragen ergeben, die nach Antworten verlangen, ist klar. Das ist mitunter der Sinn der Sache.
Wie schon gesagt: Man versucht Dinge so zu beschreiben, dass sie nachvollziehbar sind. Dass muss nicht vorstellbar heißen.
Was du verlangst ist echtes Verständnis. Nur geht das bei bestimmten Phänomenen nicht mehr. Aber deshalb gleich resignieren und warten bis sich mein Geist 'öffnet'. Da käme ja nichts mehr zustande.

Denn ich habe deinen Text im wesentlichen so verstanden, dass du ein wirkliches Verständnis für nicht möglich hälst und man jeden Versuch gleich lassen könnte.

Ich bin (im Gegensatz zu dir?) schon, der Meinung, dass Zeit eine wesentliche Rolle in unserem Leben spielt. Es gibt Dinge, die wir tun wollen und müssen, und diese beanspruchen eben Zeit. Doch warum mit dem Verständnis warten bis ich tot bin? (in der Annahme, dass es etwas nach dem Tod gibt).

Zu deinem letzten Satz:

Etwas verstehen wollen heisst nicht im nahe zu sein. Das hat eher was spirituelles. Und ich bin nicht sicher ob das der Sinn der Forschung ist.


PS: Wenn du schon so ellenlange Sätze formulieren musst setz bitte die Satzzeichen richtig, ich musste den Post etliche Male lesen ;).

Braincatcher
2004-12-08, 21:53:58
Wenn man nur das mögliche begreift und das Begreifen nur aus den vorhandenen Naturgesetzen ableitet kommt man natürlich zu dem Schluss, dass "Zeit" eine bedeutende Wahrnehmung für uns ist. Jedoch liegen nur im unmöglichen, in der Paradoxie unserer eigenen Gesetzmässigkeiten Betrachtungsweisen verborgen die ein Schlüssel, ja eine Tür öffnen können zu etwas was wir noch nicht kennen und unseren jetzigen Vorstellungsbereich übersteigt. Doch gerade davor haben wir Angst und meiden dies genauso wie jede Diskussion über den Tod in unserer Gesellschaft.

Deshalb ist es nur logisch, dass Du wiederum auf das offensichtliche hinaus willst, um den Pfad des Mensch seins, quasi dieser von uns so unverstandenen, aber dennoch geliebten Verdammnis der Existenz zurück willst, um Fragen und Erklärungen bieten zu können, die wiederum Fragen aufwerfen und wiederum Antworten geben, damit Du und wir im allgemeinen weiter existieren können. Das ist so und wird immer so bleiben. Nur ob wir dem Universum mit unserer "technischen" Art jemals wirklich nahe kommen können, ohne es selbst zu sein???

Wir können uns in der Hinsicht nicht unserer eigenen Existenz berauben, denn wir stoßen damit an unsere menschlichen Grenzen, was heißt, dass wir zu mehr nicht im Stande sind. (Wobei ich mir die Frage, ob sich der Mensch irgendwann mal zu einem höheren Wesen entwickeln könnte, erstaunlicherweise in letzter Zeit nicht gestellt habe)

Nebenbei: Unsere Beobachtungen sind sehr wohl eine Erklärung unserer Umwelt, denn unsere Sinne setzen die Realität in etwas Aufnehmbares um. Unsere Wahrnehmung erklärt uns sozusagen die Umwelt. Außerdem ist das sogar sehr wichtig, gar essentiell für den Menschen; denn so fängt die Wahrnehmung eines jeden Menschen nunmal im Babyalter an und darauf bauen wir, ein Leben lang, selbst wenn wir wissen, dass es so ist.

Azrael(M)
2004-12-08, 22:55:17
Misch mich auch mal ein ;D

Hab letztens ne Sendung gesehen.

Es ging dabei um Strings (?).

Es wurde gesagt, dass unseres Universum auf einem solchen String Existier und der Urknall war nichts anderes als das zwei Strings mit einander Kollidiert sind und somit alles begann. Da die Strings in einer Höherdimensionalität existieren können wir sie nicht sehen. Das würde aber bedeuten das so ein Urknall jeder Zeit wieder passieren kann da es genau so viele String wie Möglichkeiten gibt.

Das beantwortet zwar die Frage des Urknalls. Wirft aber neue wieder auf. Woher kommen die Strings? Wie entstanden Sie?

OT

Wie man weiß saugen Schwarze Löcher alles ein was Ihnen zu nahe kommt. Was Passiert mit der Materie die eingesaugt wird (außer das sie auf das unendliche komprimiert wird).

hasufell
2004-12-08, 23:06:28
Wenn du jetzt sagst, unser Urknall hat in der Zeit stattgefunden, und eventuell ganz viele davor auch, wirst du dich letztendlich trotzdem fragen müssen, wann alles angefangen hat.

Außerdem: Wie soll denn Zeit vergehen im Nichts? Zeit ist definiert durch den Wandel im Raum (und da sollten wir uns natürlich nicht von unserer sehr beschränkten Wahrnehmung zu falschen Annahmen verleiten lassen).
eben Zeit ist reine Vorstellungssache, eine Beobachtungsbeschreibung (wie der Gast schon sagte Beobachtung muss nicht die Wirklichkeit sein)

sie vollzieht sich nicht, ist keine Wirklichkeit

deshalb gibt es auch kein "vor der Zeit"

letztendlich ist Materie auch eine Beschreibung, vll auch keine Wirklichkeit

Braincatcher
2004-12-09, 07:02:53
eben Zeit ist reine Vorstellungssache, eine Beobachtungsbeschreibung (wie der Gast schon sagte Beobachtung muss nicht die Wirklichkeit sein)

sie vollzieht sich nicht, ist keine Wirklichkeit

deshalb gibt es auch kein "vor der Zeit"

letztendlich ist Materie auch eine Beschreibung, vll auch keine Wirklichkeit

Wir stoßen ja auch wie bereits gesagt bei solchen Bereichen an unsere Denkgrenzen.

mofhou
2004-12-09, 09:07:48
War es nicht so, dass vor dem Urknall die Atome alle direkt nebeneinander angeordnet waren und das ganze dann durch Elektronenschwingung sich ausgebreitet hat?

No.3
2004-12-09, 09:19:42
War es nicht so, dass vor dem Urknall die Atome alle direkt nebeneinander angeordnet waren und das ganze dann durch Elektronenschwingung sich ausgebreitet hat?

vor dem Urknall gab es überhaupt keine Materie

Rainer

schoppi
2004-12-09, 10:29:40
Wie man weiß saugen Schwarze Löcher alles ein was Ihnen zu nahe kommt. Was Passiert mit der Materie die eingesaugt wird (außer das sie auf das unendliche komprimiert wird).Die schwarzen Löcher treffen sich alle in einem "Schöpfungsraum" und sammeln dort immer mehr Masse. Bis sich eine kritische Masse einstellt, und der Urknall von neuem beginnt.

IMO nimmt man die Theorie von einem pulsierenden Universum [siehe Darphs Post] ganz gerne, um das Problem Ursache/Wirkung noch weiter nach hinten zu schieben. Im Grunde kommt man aber immer wieder zu dem Problem was war vor dem (ERSTEN) Urknall.
Meiner Meinung nach werden wir(die Menschheit) das nie erfahren. Das Problem ist, dass wir keinen Blick von außen auf das Universum haben. Wir stehen viel zu nah vor der Schultafel, um das Problem je lösen zu können.

Im Grunde bin ich nicht gläubig(im Sinne der Weltreligionen), aber irgendwo wird die Wissenschaft immer an GRENZEN stoßen, und da ist dann genug RAUM ;) wo man ruhig mal ein bißchen gläubig werden kann.

Blumentopf
2004-12-09, 10:50:15
Das Thema kam mir gleich bekannt vor :wink:

http://img15.exs.cx/img15/3523/ur8bs.jpg

Cherubim
2004-12-09, 11:40:44
Meine kleine vorstellung des urknalls und konsorten:

Was ist Zeit?
Meine Vorstellung basiert auf dem Modell der Atome
Atome bewegen sich intern um sich selbst. In regelmässig Abständen verlieren sie Teile. Von einem zerfall zum anderen ist eine gewisse spanne. diese ist regelmässig. schon haben wir zeit.
Keine Zeit bedeutet über alle Atome hinweg keine bewegung. Wenn sich nichts bewegt, gibt es keine Energie. Wenn es keine Energie gibt, gibt es keine Zeit.
Wenn es vor dem Urknall keine Matherie gegeben haben soll, woher kommt der zeitpunkt, an dem der urknapp passierte. was reagierte miteinander, wenn es keine materie gegeben haben soll. wie soll etwas reagieren, was nicht vorhanden ist? wie reagiert etwas, wenn es keine bewegung in den atomen und somit keine zeit gibt? wo kommt die energie (licht, andere strahlung) her, die bei murknall ausgesand wurden, wenn keine energie vorhanden war?

ich persönlich halte an der theorie fest, dass das jetzige universum eine periode ist. urknall, expansion, verlangsahmung der ausdehnung, rückfall durch grafitation zu einem zentrahlen punkt, erreichen der kritischen masse eines "schwarzen loches", eventuell umkehr der anziehungskraft durch nahezu unendliche dichte. und schon beginnt wieder alles von vorn...immer mit dem selben material, nur werden die karten jedes mal neu gemischt.

wenn wir nun von diesem modell ausgehen, kann es für uns ausserhalb unseres expansionsradiuses nichts geben. wir sehen nur licht. wenn jedoch die ausgesannte energie (licht, strahlung) beim zusammenfall unseres "knall-systemes" ebenfalls wieder zu einem punkt stürzen, KANN es unendlich viele dieser periodisch auftretenden systeme geben, aber wir können sie nicht sehen, da befor uns das licht erreicht, es wirder zu einem punkt zurückstürzt.

die theorie, die von MIB 1 angesprochen wurde, ist zwar in diesem fall unangebracht, was ist aber, wenn angeommen bei jeden crash in einem teilchenbeschleuniger den wir entwickelt haben, etwas ähnliches passiert. nur unendlich kleiner, so das wir es nicht sehen....was währe, wenn wir ein experiment sind?
also ist die frage, was war davor, nicht wirklich zu beantworten, weil, wenn ich mir jetzt mal frech meine theorie nehme, dann kann man nicht zurückschauen, weil es das "davor" faktisch nicht mehr gibt


just my 0.02$ = 0,027€

Azrael(M)
2004-12-09, 19:35:14
Kann ein Schwarzes Loch überhaupt eine Kritische Masse erreichen?
Im gegensatz zu einem Stern (Sonne) nimmt der Umfang des SL nicht zu je mehr Masse es erreicht, daher könnte es nie eine Kritische Masse erreichen (oder?).

M@tes
2004-12-09, 19:43:08
Habt ihr eigendlich schon gewusst, das in jeder Galaxy ein Schwarzes Loch ist? AUch in der Milchstrasse.
Und das es ohne sie vermutlich keine einzige Galaxy gäbe?

Azrael(M)
2004-12-09, 19:52:08
Habt ihr eigendlich schon gewusst, das in jeder Galaxy ein Schwarzes Loch ist? AUch in der Milchstrasse.
Und das es ohne sie vermutlich keine einzige Galaxy gäbe?

Es wird garantiert mehr als nur ein SL in unserer Galaxy geben. Das SL in der Mitte ist das Größte (hat die größte masse).

aths
2004-12-09, 20:05:36
Es wird garantiert mehr als nur ein SL in unserer Galaxy geben. Das SL in der Mitte ist das Größte (hat die größte masse).Es gibt deutlich größere schwarze Löcher als das in unserer Galaxis.

Azrael(M)
2004-12-09, 20:35:09
Es gibt deutlich größere schwarze Löcher als das in unserer Galaxis.

Weiß ich. Ich meinte nur das es das größte in unserer Galaxis ist.

(del676)
2004-12-09, 23:11:35
Mich würde intressieren woher wollen wir das wissen :( oder woher wollen die wissenschaftler das wissen??

das is ganz einfach, ohne Raum keine Zeit ;)

Gast
2004-12-10, 04:19:35
10 msec bis Urknall: Ein Forscher schleppt sich mit letzter Kraft zu einem Diktiergerät...

"Das Experiement ist gelungen! Die Substanz scheint aus ihrer Umgebung Energie zu gewinnen, das innere ist höhst komplex und es hat den Anschein, als kristallisiere sich eine Art Subuniversum heraus. Es pulsiert und ist innerhalb der letzten Augenblicke um satte 10 cm gewachsen!"

3 Minuten später:

"Das Wachstum hat aufgehört. Die Masse scheint gesättigt. Die Geräte wurden abgeschlaltet. Erwin, der Assis vom Dienst, entsorgt den Müll nachher. Ein neues Experiment mit veränderten Paramtern wird nächte Woche angesetzt. Vielleicht lebt es dann mal länger als 2 Minuten....".

Braincatcher
2004-12-10, 07:02:00
10 msec bis Urknall: Ein Forscher schleppt sich mit letzter Kraft zu einem Diktiergerät...

"Das Experiement ist gelungen! Die Substanz scheint aus ihrer Umgebung Energie zu gewinnen, das innere ist höhst komplex und es hat den Anschein, als kristallisiere sich eine Art Subuniversum heraus. Es pulsiert und ist innerhalb der letzten Augenblicke um satte 10 cm gewachsen!"

3 Minuten später:

"Das Wachstum hat aufgehört. Die Masse scheint gesättigt. Die Geräte wurden abgeschlaltet. Erwin, der Assis vom Dienst, entsorgt den Müll nachher. Ein neues Experiment mit veränderten Paramtern wird nächte Woche angesetzt. Vielleicht lebt es dann mal länger als 2 Minuten....".

Und woher kamen Erwin und der blöde Forscher?

Gast
2004-12-10, 17:57:49
Und woher kamen Erwin und der blöde Forscher?

Alles sicherlich eine Frage der Betrachtung. Eventuell ist das Universum insich so gefaltet, dass sich alles ineinander wiederspiegelt, Erwin und Mr. Kolbenreiniger sind also ebenso Teil eines Experimentes, perhaps sogar ihres Eigenen :)

Sizzla
2005-01-05, 10:33:08
Woher das Universum kommt, was davor war un d was atm dahinter ist, dass weiß ich natürlich leider auch nicht. Dafür habe ich mir persönlich eine Erklärung für die Urknalltherorie aus einem Buch von Kachyncky et al. übernommen, die ich mehr als logisch finde:

Die Urknalltheorie ist nur deswegen die verbreiteste und wohl auch anerkannteste Theorie über die Entstehung des Universums, weil Sie nicht der christlichen Religion widerspircht und damit mit dem Weltbild von Milliarden Menschen vereinbar ist. Sie ist die einzige, die nicht direkt die Kirche widerlegt. Denn die Kirche kann immer noch argumentieren, der Urknall sei von " Gott " ausgelöst worden, davor war Nichts. So wie im AT, dort erschuf auch "Gott" aus dem Nichts plötzlich Himmel und Erde und Zeit und auch alles sonst.

Wenn wir mal gaaaaaanz ehrlich sind, auch die "Wissenschaftler" ( Welche meiner Meinung nach die Prediger der Neuzeit und nicht viel mehr sind ), dann müssen wir eingestehen, dass wir nicht die geringste Ahnung über die Entstehung, die Zeit davor usw haben. Ich finde es mehr als lustig, wenn ( auch hier ) Leute posten "vor dem Urknall gab es sicher Nichts", als ob sie dabei gewesen wären. Niemand weiß, ob er jeh stattgefunden hat, keiner weiß was davor war.

Wir messen mit Geräten, die auf unserer Sicht der Dinge basieren, weil sie von uns produziert wurden. Die Maßeinheiten wurden von uns festgelegt, was nicht passte, wurde passend gemacht. Wie soll denn da bitteschön etwas Wahres dran sein? Dafür sind die Zeit und Raumabstände einfach zu groß.

Wir werdens nie erfahren und müssen uns wohl oder übel damit arrangieren....

Nur glaube ich nicht, dass die "wissenschaftlichen"Theorien mehr sind, als die Spekulation der User hier. Sie sind nur besser aufgemacht
:biggrin:

M@tes
2005-01-05, 11:23:22
Es spricht viel für den Urknall.
Und da jetzt Religion hineinzuziehen,... Naja.
Ich bin Nichtgläubig und somit geht es mir am Ar$ch vorbei, ob es mit der Religion passt oder nciht.

Sizzla
2005-01-05, 17:19:13
Es spricht viel für den Urknall.
Und da jetzt Religion hineinzuziehen,... Naja.
Ich bin Nichtgläubig und somit geht es mir am Ar$ch vorbei, ob es mit der Religion passt oder nciht.


Mir auch......aber die Kirchen sollte man nicht unterschätzen wenns um verbreiten und Unterstützen von Halbwahrheiten und Lügen geht.

Ich sag nur, dass alles reine Spekulation ist und diese eine Theorie imo nur durch den Einfluss der Religion zur am meisten verbreiteten wurde....

M@tes
2005-01-05, 18:07:03
Wie sehr die Theorie verbreitet ist, geht mir auch am A,... vorbei ;D
Für mich ist der Urknall halt die Wahrscheinlichste, weil da die meisten Sachen dafür sprechen.

Die Kirche? Pff, mich graut es schon, wenn ich daran denke, wieviel Geld für son Humbug ausgegeben wurde und wieviele Menschenleben deshalb dran glauben mussten.
Ich denke ohne eine Religion hätten wir weniger Kriege.
Aber das weicht jetzt vom Thema ab,...

Chatt
2005-01-05, 18:57:39
Die Urknalltheorie ist nur deshalb von der Kirche akzeptiert, weil diese sie nie verstanden hat. Für die Kirche (und die meisten anderen auch wie man sieht) bedeutet der Urknall nur den Beginn der Ausdehnung der Materie in das bereits vorhandene Universum. Das ist aber ein Trugschluss. Es gibt schlicht und ergreifend keine Zeit vor dem Urknall. Diese beginnt und endet bei der Ausdehnung, bzw. dem Zusammenbruch des Universums.
Das bedeutet im Umkehrschluss auch, dass es keinen Gott in diesem Sinne geben kann dass er sagt "So, ich mach jetzt das Universum." weil es schlichtweg kein jetzt gibt. Das soll natürlich nicht heissen dass es gar keinen Gott geben kann, aber darum soll es hier auch nicht gehen. Ich will schlichtweg nur aufzeigen dass die Urknalltheorie in ihrer Gänze noch kaum erfasst worden ist weil man sich nur darauf konzentrierte was sie für unsere Gegenwart und Zukunft bedeutet, aber nicht was sie für unsere Vergangenheit heisst.
Insgesamt ist die Urknalltheorie schon recht schlüssig, allerdings fehlen uns noch zu viele Informationen um mit größt möglicher Sicherheit sagen zu können dass sie stimmt (auch wenn man davon ausgehen kann) oder gar was sie für die Zukunft des Universums bedeutet.
Chatt (der wo zu müde ist um so viel zu schreiben wie er eigentlich wollte)

Sizzla
2005-01-05, 20:00:19
Die Urknalltheorie ist nur deshalb von der Kirche akzeptiert, weil diese sie nie verstanden hat. Für die Kirche (und die meisten anderen auch wie man sieht) bedeutet der Urknall nur den Beginn der Ausdehnung der Materie in das bereits vorhandene Universum. Das ist aber ein Trugschluss. Es gibt schlicht und ergreifend keine Zeit vor dem Urknall. Diese beginnt und endet bei der Ausdehnung, bzw. dem Zusammenbruch des Universums.
Das bedeutet im Umkehrschluss auch, dass es keinen Gott in diesem Sinne geben kann dass er sagt "So, ich mach jetzt das Universum." weil es schlichtweg kein jetzt gibt. Das soll natürlich nicht heissen dass es gar keinen Gott geben kann, aber darum soll es hier auch nicht gehen. Ich will schlichtweg nur aufzeigen dass die Urknalltheorie in ihrer Gänze noch kaum erfasst worden ist weil man sich nur darauf konzentrierte was sie für unsere Gegenwart und Zukunft bedeutet, aber nicht was sie für unsere Vergangenheit heisst.
Insgesamt ist die Urknalltheorie schon recht schlüssig, allerdings fehlen uns noch zu viele Informationen um mit größt möglicher Sicherheit sagen zu können dass sie stimmt (auch wenn man davon ausgehen kann) oder gar was sie für die Zukunft des Universums bedeutet.
Chatt (der wo zu müde ist um so viel zu schreiben wie er eigentlich wollte)



Entschuldige, aber ich glaube, Du hast christliche Religion nicht verstanden. Gott braucht kein "jetzt" und "hier" nach unserem Sinne um zu existieren....

Sizzla
2005-01-05, 20:00:57
Wie sehr die Theorie verbreitet ist, geht mir auch am A,... vorbei ;D
Für mich ist der Urknall halt die Wahrscheinlichste, weil da die meisten Sachen dafür sprechen.

Die Kirche? Pff, mich graut es schon, wenn ich daran denke, wieviel Geld für son Humbug ausgegeben wurde und wieviele Menschenleben deshalb dran glauben mussten.
Ich denke ohne eine Religion hätten wir weniger Kriege.
Aber das weicht jetzt vom Thema ab,...


Was spricht denn Deiner Meinung nach dafür? Welche Fakten meinst Du genau?

Chatt
2005-01-05, 21:31:18
Entschuldige, aber ich glaube, Du hast christliche Religion nicht verstanden. Gott braucht kein "jetzt" und "hier" nach unserem Sinne um zu existieren....
Sag das nicht mir, sondern dem Papst. Der hat seinen Segen über ne Theorie erteilt die er so verstanden hat dass der Urknall schlicht und ergreifend ein Zeitpunkt war an dem das Universum begann sich mit Sternen zu füllen, was wunderbar in die zeitliche Einteilung der Bibel und des bisherigen Verständnisses passen würde.
Dass das so nicht richtig ist habe ich ja oben geschrieben. Ob das nun wirklich reicht um ein Glaubensgebäude zum Einsturz zu bringen sei natürlich mal dahin gestellt. Ich persönlich finde die Begründung durchaus plausibel, kann mich aber auch nicht von dem Gedanken lösen dass sich ein übersinnliches Wesen schlicht nicht um Zeit kümmert, bzw. kümmern muss, das ist möglicherweise auch nur ein Hilfsmittel um uns geistige Tiefflieger überhaupt lebensfähig zu machen.
Chatt (der wo nicht an einen Gott glaubt, seine Existenz aber nicht für unmöglich hält)

OhneZ
2005-01-06, 14:46:43
Hi,
in einem anderen Thread wird ja schon diskutiert, ob das Weltall endlich oder unendlich ist. Da ich da die Topic nicht mit meiner Fragestellung sprengen will, habe ich einfach mal nen neuen Thread eröffnet. Mich beschäftigt schon länger der Gedanke, was war vor dem Urknall? In Physik hat man mir mal erklärt, dass es einmal groß Bumm gemacht hat und unser Universum war da und das es sich jetzt immer weiter ausdehnt, aber was war vorm großen Knall? Gab es eine riesige gigantische Ansammlung von Masse die es nicht mehr zusammengehalten hat und es hat sie auseinander gesprengt oder ist unsere Unsiversum aus eienr riesigen Ansammlungen von Gaswolken entstanden die sich nicht mit einander verstanden, oder was war davor?
neueste Theorie ist, das unser (heutiges) Universum sich aus einem 10 dimensionalen universum gebildet hat. 4 Dimensionen erleben wir heute und die restlichen 6 haben sich so stark verwickelt/gekrümmt das sie nicht mehr zu beobachten sind. Bei dieser Theorie geht es um Symetriebrüche, da höhere Symmetrien sich nicht lange halten können und dadruch in "niederwertige" Symmetrien "zerbrechen".

BesenWesen
2005-01-07, 01:41:58
und wie kommst da drauf??

Wenn das ei vorher da war...woher kam dann das ei?

Das Ei (also das erste handelsübliche Hühnerei) kam von einem Wesen, das kein Huhn war, oder vielmehr nicht so sehr Huhn wie das, was daraus geschlüpft ist.
In der Evolution entstehen neue Arten durch Mutationen alter Arten, die meisten Mutationen sind nachteilhaft und die Wesen sterben oder pflanzen sich nicht fort, manche sind vorteilhaft und werden an die nächste Generation bevorzugt weitergegben, bis über hunderte oder tausende von Generationen eine neue Art entstanden ist. Ich weiß nicht, welcher Vorfahr der Hühner mit dem Eierlegen "angefangen" hat, wir wissen zumindest, daß Einzeller das nicht tun, und von denen stammt alles tierische Leben ab. Das "Konzept Ei" wird sich über Jahrmillionen fließend entwickelt haben... in jedem Fall war es schon da, lange bevor es sowas wie Vögel, geschweige denn Hühner gab.
Kurz - das Ei war zuerst da :D

Öhm ja, off Topic, aber ich konnte es mir nicht verkneifen :)

Szenario21
2005-01-07, 15:44:42
Wie wir ja mittlerweile wissen, dehnt sich das Universum ja aus, vermutlich durch die Folgen des Urknalls.

Irgendwann wird diese Ausdehnung langsamer, kommt zum erliegen und dann greift die Anziehungkraft zwischen der Masse und das Universum fällt wieder zusammen. Dabei verdichtet es sich immer weiter, Masse mit hoher Dichte entsteht, kritische Masse und so, jede Menge Energie involviert... und es urknallt - wieder. Das Universum pulsiert.


Möglich?
genau das denke ich auch.. ein kreislauf, ein natuerliches auf und ab wie es eigentlich bestandteil jedes lebens ist, das weltall faellt zusammen und verdichtet sich auf kleinstem raum aehnlich einem schwarzem loch.

dazu faellt mir noch ein das auch das magnetfeld der erde einem natuerlichem auf und ab unterliegt in dem es ueber einen gewissen zeitraum uebergewicht bekommt und dann mit einem schlag umschwingt. deshalb stimmt die angabe das der kompass exakt nach norden zeigt auch nicht mehr, das hat er vielleicht getan kurz nach dem letztem umschwung von sued auf nord.

so koennte es auch mit dem universum sein es sammelt sich etwas an (ausdehung) und schwappt dann ploetzlich um (zusammenfall), fiel mir nur eben ein als beispiel fuer einen solchen natuerlichen kreislauf.

Nebelfrost
2005-01-07, 15:52:06
Ein komplettes Nichts ist nicht möglich. Es gibt immer irgend etwas.

starsnake
2005-01-07, 16:03:08
hallo,
wie wäre es, einmal anzunehmen, daß die Frage falsch gestellt ist.
Der Mensch denkt hier in zeitlichen Dimensionen "vor" dem Urknall, dabei geht es an dieser Stelle gar nicht mehr um Zeit, sondern um eine andere "Dimension des Denkens", die wir aber nicht kennen können, weil wir halt in dieses Universum mit seinem (wahrscheinlichen) Anfang und seinem zeitlichen Ablauf hineinentstanden sind.
Man muss sich verdeutlichen, daß der Mensch im Grunde an das Universum angepasst ist, nicht um es zu verstehen, sondern um darin zu überleben.
( siehe auch H.von Ditfurth-Kinder des Weltalls )
Daß er es zumindest teilweise versteht und die Ursprünge erforscht und aus Beobachtungen das Wesen des Universums ableitet, ist schon eine gewaltige Leistung, aber ich denke, angesichts der "letzten Fragen" fehlt es dann irgendwo.
"Was weiss die Fliege über die Milchstrasse bzw. was muss sie wissen ?"
Sicher keine befriedigende Antwort. Aber was uns übrig als uns zu bescheiden, ohne den Verstand zu verlieren ?
bis denne
Henning

Chatt
2005-01-09, 21:36:50
so koennte es auch mit dem universum sein es sammelt sich etwas an (ausdehung) und schwappt dann ploetzlich um (zusammenfall), fiel mir nur eben ein als beispiel fuer einen solchen natuerlichen kreislauf.
Tatsächlich sieht es aber momentan so aus als würde das Universum nicht kollabieren. Weder ist genügend Masse vorhanden um die Expansion zu stoppen (selbst mit den progressivsten Theorien der dunklen Materie reicht's da net ganz) noch zeigen unsere Beobachtungen einen solchen Vorgang. Tatsächlich beschleunigen die Galaxien die extrem weit von uns entfernt sind sogar.
Chatt (der wo irgend wann ein sehr sehr leeres Universum erwartet)

Mills
2005-01-09, 21:46:59
Ein komplettes Nichts ist nicht möglich. Es gibt immer irgend etwas.
Woher nimmst Du die Sicherheit, so ne doch ziemlich schwergewichtige, philosophische Aussage so unbekümmert daherzusagen?
Und dann nicht mal zu begründen? :confused:

Chatt
2005-01-09, 22:55:34
Die nimmt er wohl aus der Quantenphysik, die sagt uns nämlich dass es kein nichts geben DARF.
Ein Beispiel dafür ist der Casimir Effekt:
Nimm 2 kleine, sagen wir 3cm² große Kupferplättchen und stell diese in einem bestimmten Abstand zueinander auf, und zwar in einem völligen Vakuum (ich meine das Vakuum das Astrophysiker benutzen würden, das Fehlen von allem also, nicht nur Luft sondern auch Strahlung).
Die beiden Plättchen werden daraufhin mit einer bestimmten Kraft zueinander gedrückt werden, bedingt durch Vakuumfluktuationen.
Ausreichend erklären tut das eigentlich auch die Heisenberg'sche Unschärferelation. Wenn eine Feldstärke, wie uns die Unschärferelation sagt, nie einen genauen wert haben kann, dann kann er auch nie genau 0 sein.
Chatt (der wo zu viel Zeit hat)

Nebelfrost
2005-01-10, 02:03:55
Die nimmt er wohl aus der Quantenphysik, die sagt uns nämlich dass es kein nichts geben DARF.
Ein Beispiel dafür ist der Casimir Effekt:
Nimm 2 kleine, sagen wir 3cm² große Kupferplättchen und stell diese in einem bestimmten Abstand zueinander auf, und zwar in einem völligen Vakuum (ich meine das Vakuum das Astrophysiker benutzen würden, das Fehlen von allem also, nicht nur Luft sondern auch Strahlung).
Die beiden Plättchen werden daraufhin mit einer bestimmten Kraft zueinander gedrückt werden, bedingt durch Vakuumfluktuationen.
Ausreichend erklären tut das eigentlich auch die Heisenberg'sche Unschärferelation. Wenn eine Feldstärke, wie uns die Unschärferelation sagt, nie einen genauen wert haben kann, dann kann er auch nie genau 0 sein.
Chatt (der wo zu viel Zeit hat)

Danke. Ich hätte es nicht besser sagen können. Genau so ist es. :)

4nd1
2005-01-10, 16:14:19
[off topic] das Ei war vor dem Huhn da

Das Huhn entstand aus ner Bakterie aber woher kam die Bakterie? Auch schon immer da? Die Bakterie könnte nicht in der Hitze überleben, die am Anfangder Erde war. Die Physiker erfinden irgendnen scheiß und erzählen es dann den Leuten...
WOHER KAM DAS LEBEN? Auch so eine ähnliche Frage...

Korak
2005-01-10, 18:16:48
Das Huhn entstand aus ner Bakterie aber woher kam die Bakterie? Auch schon immer da? Die Bakterie könnte nicht in der Hitze überleben, die am Anfangder Erde war. Die Physiker erfinden irgendnen scheiß und erzählen es dann den Leuten...


Was denn z.B.?

PS: Als die Erde noch am Anfang war gab es auf ihr noch keine Bakterien ;(.

4nd1
2005-01-11, 20:47:39
Ja aus den Bakterien entwickelten sich später die ganzen Tiere Menschen usw. Aber woher ist die erste bakterie auf die Erde gekommen, die sich dann fortgepflanzt hat???

resonatorman
2005-01-11, 22:17:03
Beispielsweise ist das Universum unendlich, aber begrenzt...,
Genau umgekehrt, Braincatcher : Das Universum ist endlich, aber unbegrenzt.

Funky Bob
2005-01-11, 22:27:16
Ja aus den Bakterien entwickelten sich später die ganzen Tiere Menschen usw. Aber woher ist die erste bakterie auf die Erde gekommen, die sich dann fortgepflanzt hat???


Man hat festgestellt, dass sich unter UrSuppenbedingungen mit Blitzeinwirkung Aminosäuren etc verbinden. Man hat es so geschafft neue Arten von Lebewesen zu kreiren - in einem kleinen Behälter.

Wenn man nun 400Mio Jahre weitergehen würde und den Lebewesen genug Platz bietet, würde sich die Evolution evtl. in ähnlicher Form wiederholen.

sHenker
2005-01-12, 12:36:38
Mann muss immer beachten, dass Zeit erst seit dem Urknall exestiert, ein "davor" gibt es nicht... man kann immer nur den Zustand t=0 betrachten und der wurde hier ja anscheinend schon besprochen...

Kann man auch diskutieren was bei -1 K passiert :rolleyes:

(del676)
2005-01-12, 15:29:09
hab ich auch schon gesagt

DrumDub
2005-01-12, 16:01:59
Genau umgekehrt, Braincatcher : Das Universum ist endlich, aber unbegrenzt.

jupp.

interessante theorie dazu: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/17/17247/1.html

resonatorman
2005-01-12, 16:57:13
interessante theorie dazu: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/17/17247/1.html
Interessant, aber unzutreffend IMO.
Der Fehler, der gerne gemacht wird, ist doch immer : wir stellen uns das Universum dreidimensional vor, weil unser Verstand entwicklungsgeschichtlich nicht in der Lage ist, "darüber hinaus zu denken".
Könnten wir die dem Raum übergeordnete, 4. Dimension wahrnehmen (was durch noch sovieles Nachdenken niemals gelingt), würde sich das Universum rund, in sich geschlossen, endlich aber ohne Grenzen darstellen - so wie die Kugel einem (fiktiven) Wesen, das nur zwei Dimensionen begreifen kann. Hier sind wir beim gekrümmten Raum angelangt, den sich keiner (auch die Physiker nicht) wirklich vorstellen kann.

3d
2005-01-12, 18:07:51
was vor dem urknall war, wird man vielleicht irgendwann rausfinden. aber was der anfang war bzw. was vor dem anfang war, wird man nie beantworten können. denn "was war davor" kann man immer fragen. und schlussendlich läuft es dann auf die frage hinaus: wer hat angefangen? oder wer hat GOTT erschaffen.

vor dem urknall gab es sicherlich was, denn aus nichts kann keine materie entstehen. zeit und raum sind sachen die man vorher am besten klar definiert, sonst macht es keinnsich sich drüber zu unterhalten.
für mich dehnt sich die zeit und der raum nicht aus.
raum und zeit sind für mich einfach nur begriffe. raum und zeit haben keine materie. sie sind einfach da, sie existieren. allerdings nicht immer. damit raum und zeit existieren können, muss es materie geben bzw. "etwas". wenn nichts da ist, gibt es auch kein raum, ist doch klar. (zeit dann soweiso nicht) also sobald nur ein einziges atom da ist, ist gleichzeitig damit auch der raum da. das atom ist in einem raum und die zeit ist da. die zeit ist quasi in der materie drin und die materie ist im raum.

M@tes
2005-01-12, 18:38:11
Was mich wundert, das folgende Fragen noch nciht gestellt wurden:
(Vorausgesetzt, das Universum pulsiert)
Wie entwickelten sich frühere Lebewesen?
Wie waren ihre Entwicklungsstufen?
Wie alt ist das Universum?
Wieviele Milliaren Jahre mussten wir wirklich warten, bis wir kamen? Also vom ersten Urknall bis zum jetztigen.

resonatorman
2005-01-12, 18:43:53
Daß vor dem Urknall weder Raum noch Zeit existierten, ist sehr wohl möglich und vorstellbar, wenn man akzeptiert, daß dieses "Nichts" nur auf materieller Ebene herrschte. Wenn man bereit ist, Welten, Ebenen oder was auch immer zuzulassen, die eben nicht materiell sind, erklärt sich alles ganz zwanglos - natürlich keinem Klotzmaterialisten.

Andre
2005-01-12, 19:59:23
neueste Theorie ist, das unser (heutiges) Universum sich aus einem 10 dimensionalen universum gebildet hat. 4 Dimensionen erleben wir heute und die restlichen 6 haben sich so stark verwickelt/gekrümmt das sie nicht mehr zu beobachten sind. Bei dieser Theorie geht es um Symetriebrüche, da höhere Symmetrien sich nicht lange halten können und dadruch in "niederwertige" Symmetrien "zerbrechen".

Das ist mir neu. Das was du beschreibst, ist Teil der Stringtheorie. Diese sagt nicht direkt aus, wie das All entstanden ist, sondern woraus es besteht. Die von dir genannten Dimensionen sind übrigens bei jeder Theorieart (Typ I, Typ IIA und B, etc.) auf 9 nicht auf 10 Dimensionen festgelegt (Die Standardtheorie hatte IMHO 24 Dimensionen). Zusammengefasst geht man von einer M(embran)-Theorie aus, welche die verschiedenen Theorien vereint, da sie lediglich verschiedene Sichtweisen darstellen. Die (Super)Stringtheorien sagen nicht aus, dass etwas aus Strings entstanden ist. Sondern vielmehr, dass die Strings die kleinsten "Elemente" sind.
Und deine Aussage zu den Symmetrien erscheint mir auch etwas unpräzise.

sHenker
2005-01-12, 20:34:41
neueste Theorie ist, das unser (heutiges) Universum sich aus einem 10 dimensionalen universum gebildet hat. 4 Dimensionen erleben wir heute und die restlichen 6 haben sich so stark verwickelt/gekrümmt das sie nicht mehr zu beobachten sind. Bei dieser Theorie geht es um Symetriebrüche, da höhere Symmetrien sich nicht lange halten können und dadruch in "niederwertige" Symmetrien "zerbrechen".

Interessant, nur mmn nicht haltbar, denn ich zähle 5!

Raum (sind schonmal 3)
Zeit (ist eine :biggrin: )
und Gravitation (noch eine :biggrin: )

Andre
2005-01-12, 20:43:01
Interessant, nur mmn nicht haltbar, denn ich zähle 5!

Raum (sind schonmal 3)
Zeit (ist eine :biggrin: )
und Gravitation (noch eine :biggrin: )

Natürlich sind mit der Stringtheorie 9 Dimensionen "haltbar". Nur eben schwer vorstellbar. Es handelt sich um zusammengerollte Dimensionen.

sHenker
2005-01-12, 20:47:03
Natürlich sind mit der Stringtheorie 9 Dimensionen "haltbar". Nur eben schwer vorstellbar. Es handelt sich um zusammengerollte Dimensionen.

Ups, ich habe die "spürbaren" Dimensionen gemeint und da waren in dem Post von 4 die Rede...

Chatt
2005-01-13, 13:14:52
Interessant, nur mmn nicht haltbar, denn ich zähle 5!

Raum (sind schonmal 3)
Zeit (ist eine :biggrin: )
und Gravitation (noch eine :biggrin: )
Was hat die Gravitation mit einer Dimension zu tun? Gravitation ist im Endeffekt eine Beugung der Raumzeit, kann also schon vom Prinzip her keine eigenen Dimension sein.
Über die, sicherlich existierenden, anderen Dimensionen können wir unmöglich irgendwelche Aussagen treffen, ausser dass sie da sein müssen und so klein (zusammengerollt) dass wir sie nie beobachten können.
@Heiselink
Ich als Laie sehe da einen Denkfehler. Die beschriebene Sattelförmige Krümmung die angeblich etwas beweisen soll ist doch AFAIK schlichtweg die Raumzeitkrümmung die von positiv geladener Materie ausgeht. Umgekehrt hätte mich das nun weit mehr überrascht (zumal eine exakt anders herum laufend Krümmung tatsächlich sehr interessante Phänomene mit sich bringen könnte).
Chatt (der wo grad wieder pennen könnte)

Beavis
2005-01-13, 13:38:14
Omg über diese scheiße könnte sich man das ganze leben den kopf zerbrechen ohne sich mit einer vermutung zufrieden zu geben!
Deshalb sage ich versuchts erst garnicht da was zu spekulieren ;)

Chatt
2005-01-13, 13:40:17
Genau, einfach alles so nehmen wie es ist und nicht darüber nachdenken wie es funktioniert.
Entschuldigt, ich gehe mir jetzt noch ne Steinaxt basteln und zum Regengott für gutes Wetter beten.
Chatt (der wo froh ist dass nicht die ganze Menschheit so denkt)

sHenker
2005-01-13, 14:51:46
Was hat die Gravitation mit einer Dimension zu tun? Gravitation ist im Endeffekt eine Beugung der Raumzeit, kann also schon vom Prinzip her keine eigenen Dimension sein.


Was hat die Zeit mit einer Dimension zu tun? Zeit ist im Endeffekt eine Beugung der Raumgraviation, kann also schon vom Prinzip her keine eigenen Dimension sein.

3d
2005-01-13, 15:36:51
was ist denn eure definition von "dimension" ?
Zeit ist im Endeffekt eine Beugung der Raumgraviation
hääää?

nino
2005-01-13, 16:27:17
imo ist das problem immer bei ursache -> folge
man kann ja theoretisch unendlich immer weiter theorien aufstellen, wie den urknall. davor war der ururknall, davor der urururknall ^^ aber wo kommt des insgesamt alles her? ziemlich paradoxe situation, aber vielleicht kann man das ganze mit dem ursache->folge prinzip gar nicht erklären

zeckensack
2005-01-13, 17:18:25
Langeweile.

Andre
2005-01-13, 20:09:48
Was hat die Zeit mit einer Dimension zu tun? Zeit ist im Endeffekt eine Beugung der Raumgraviation, kann also schon vom Prinzip her keine eigenen Dimension sein.

Zeit wird durch die Raumgravitation beeinflusst, sie entsteht aber nicht dadurch. Zeit ist einfach da, deswegen ist sie eine Dimension, genauso wie der Raum.
Der Begriff "Dimension" bezeichnet ein unabhängiges Beschreibungs-Merkmal eines Systems. Gravitation ist abhängig von einer Masse und daher abhängig vom Raum und folglich keine Dimension.

r3ptil3
2005-01-13, 21:34:03
also wo nichts ist wirds auch nichts geben, das ist ja wohl logisch! irgendwas war einfach vor dem urknall und ich finde es gut das es noch keiner weis weil es wäre doch wirklich langweil wen man alles weis, oder z.b. das universum ich denke irgendwann muss was anderes kommen , vielleicht passiert ja irgendwo im weltraum auch das gleiche wie die erde entstanden ist als es sammeln sich kleine atome und so und dan knallts wie beim sex rein material raus und etwas entwickelt sich!

Chatt
2005-01-13, 22:22:30
Was hat die Zeit mit einer Dimension zu tun? Zeit ist im Endeffekt eine Beugung der Raumgraviation, kann also schon vom Prinzip her keine eigenen Dimension sein.
Hui, so viel Fehlinformation und erfundene Wörter in nen so kurzem Posting, Kompliment.
Zeit IST eine eigene Dimension, in einem Koordinatensystem rechnest du dank 4 Dimensionen auch mit der Zeit als Dimension (auch wenn Zeit und Raum dann quasi eins werden, aber wurscht).
@r3ptil3
[ ]Du hast den Thread gelesen
[x]Du wolltest einfach irgendwas schreiben was dir so einfällt.

Wie ich (und einige tausend Wissenschaftler die davon weit mehr verstehen als ich) schon erklärt habe gibt es KEIN vor dem Urknall. Tatsächlich gibt es nicht einmal den Punkt t=0, sondern nur die Planck-Zeit. Genau so wenig gibt es ein nichts....ach was schreib ich mir hier die Finger fusselig, ließt ja eh keiner :/
Chatt (der wo wohl mehr Verschwörungsthreads aufmachen sollte, da wird sich wenigstens geistig mit beschäftigt)

Andre
2005-01-13, 23:18:25
Tatsächlich gibt es nicht einmal den Punkt t=0, sondern nur die Planck-Zeit.

Das ist so nicht richtig. Die Planck-Zeit ist die kleinste Zeiteinheit, in die wir im Moment "zurückschauen" können. Das heißt aber nicht, dass es nicht auch ein t=0 gibt. Die Planck-Zeit nähert sich t0 zumindest schon sehr nah. Die Frage ist doch, ob das Universum mit dem Urknall entstand oder bereits vor dem Urknall existierte, dann "kollabierte" und wieder neu entstand - ein Zyklus eben. Oder ob es mehrere Universen gibt - unser Universum sozusagen erst aus einem anderen entstand und andere Universen bedeutend älter sind. Nichts genaues weiß man nicht, zur zeit kann man sich dem Nullpunkt eben nur nähern - mehr nicht.

Chatt
2005-01-14, 00:38:01
Die Frage ist aber völlig irrelevant.
Wir können sie nunmal nicht beantworten. Die Planck-Zeit ist das letzte was wir noch erfassen können, falls es ein davor gibt ist es dank der Unschärfe nicht relevant und hätte überhaupt keine Auswirkungen auf irgend etwas.
Schreibe da morgen vielleicht mehr dazu.
Chatt (der wo vom bösen Psilocybin abgehalten wird jetzt mehr nach zu denken)

MarioK
2005-01-14, 11:07:00
also ich finde LQG interesant. Dort kann zeit auch t <= 0 sein.

von Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik, Albert-Einstein-Institut, Potsdam leuten:
Loop Quantum Gravity and the Cyclic Universe

"Loop quantum gravity introduces strong non-perturbative modifications to the dynamical equations in the semi-classical regime, which are responsible for various novel effects, including resolution of the classical singularity in a Friedman universe. Here we investigate the modifications for the case of a cyclic universe potential, assuming that we can apply the four-dimensional loop quantum formalism within the effective four-dimensional theory of the cyclic scenario. We find that loop quantum effects can dramatically alter the near-collision dynamics of the cyclic scenario. In the kinetic-dominated collapse era, the scalar field is effectively frozen by loop quantum friction, so that the branes approach collision and bounce back without actual collision.
"

http://arxiv.org/abs/hep-th/0407115

paar anderen netten sachen:
http://www.aei-potsdam.mpg.de/cgi-bin/interface/papers.cgi?division=Quantum+Gravity+and+Unified+Theories&year=2004

mario

Beavis
2005-01-14, 16:16:54
Genau, einfach alles so nehmen wie es ist und nicht darüber nachdenken wie es funktioniert.
Entschuldigt, ich gehe mir jetzt noch ne Steinaxt basteln und zum Regengott für gutes Wetter beten.
Chatt (der wo froh ist dass nicht die ganze Menschheit so denkt)


:ucrazy3:

Andre
2005-01-14, 18:01:15
Die Frage ist aber völlig irrelevant.
Wir können sie nunmal nicht beantworten. Die Planck-Zeit ist das letzte was wir noch erfassen können, falls es ein davor gibt ist es dank der Unschärfe nicht relevant und hätte überhaupt keine Auswirkungen auf irgend etwas.
Schreibe da morgen vielleicht mehr dazu.
Chatt (der wo vom bösen Psilocybin abgehalten wird jetzt mehr nach zu denken)

Das ist so nicht korrekt. Wir können lediglich mit den gängigen Theorien die Geschehnisse vor der Planck-Zeit nicht beschreiben. Deswegen sind die aber noch lange nicht irrelevant. Wenn dem so wäre, dann muss man sich fragen, warum viele verschiedene Theorien, auch die LQG-Theorie, entwickelt werden. Anscheinend teilen nicht alle Physiker deine Meinung.

Chatt
2005-01-14, 18:20:52
Bevor ich dazu was sage les ich mich in dieses Thema mal mehr ein, will ja nicht mehr Schwachsinn verbreiten als unbedingt nötig :)
Chatt (der wo sich nochmal äußert wenn er mehr weiss)

sHenker
2005-01-14, 20:02:12
Zeit wird durch die Raumgravitation beeinflusst, sie entsteht aber nicht dadurch. Zeit ist einfach da, deswegen ist sie eine Dimension, genauso wie der Raum.
Der Begriff "Dimension" bezeichnet ein unabhängiges Beschreibungs-Merkmal eines Systems. Gravitation ist abhängig von einer Masse und daher abhängig vom Raum und folglich keine Dimension.

Wieso sollte Energie(also Gravitation) abhängig vom Raum sein? oder von der Zeit?

@Chatt

Ich glaub du hast mich leicht missverstanden...
Zeit ist für mich durchaus auch eine dimension nur ist dein posting 0 Beweis dafür, dass Graviation keine Dimension ist...

und das 2. edit für 3D ;D

Der Begriff "Raumgravitation" war eine Wortneuschöpfung :D
Es ist halt schwer zu verstehen, dass unser Universum nur aus Graviation und Raum besteht, weil es ja nicht stimmt! Es gibt ja auch noch sowas wie Zeit! Nach meinen Überlegungen ist das Universum ein "Raumzeitgravitation" Gebilde...

Andre
2005-01-15, 01:51:34
Wieso sollte Energie(also Gravitation) abhängig vom Raum sein? oder von der Zeit?

Öhm, weil das so ist? Versuche mal Gravitation ohne Masse zu finden. Viel Spass.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gravitation

Chatt
2005-01-17, 21:30:14
@Chatt

Ich glaub du hast mich leicht missverstanden...
Zeit ist für mich durchaus auch eine dimension nur ist dein posting 0 Beweis dafür, dass Graviation keine Dimension ist...


Lies dir ein paar Infos über die Relativitätstheorie durch, dann verstehst du dass Gravitation keine Dimension sein kann. Gravitation wird von virtuellen Teilchen getragen, welche Teilchen tragen denn bitteschön die Zeit oder die 3 bekannten Dimensionen?
Wenn du dir die Raumzeit als eine flache Oberfläche vorstellst ist die Gravitation nur eine Krümmung selbiger, d. h. du hast quasi Vertiefungen in der Raumzeit die die gerade Flugbahn eines jeden Teilchens das Masse besitzt beeinflussen.
Chatt (der wo sich jetzt hoffentlich klarer ausgedrückt hat)

MarioK
2005-01-18, 17:43:09
Urknall, was war davor & LQG for dummies:

http://www.einstein-online.info/vertiefung/UrknallSprung/index.html

ist einfach und auf deutsch ...

Andre
2005-01-18, 23:25:09
Lies dir ein paar Infos über die Relativitätstheorie durch, dann verstehst du dass Gravitation keine Dimension sein kann. Gravitation wird von virtuellen Teilchen getragen, welche Teilchen tragen denn bitteschön die Zeit oder die 3 bekannten Dimensionen?

Sagen wir es so: Das Graviton ergibt sich zwangsläufig aus der Superstringtheorie, konnte aber bis heute nicht physikalisch nachgewisen werden. Zu der Dimensionsfrage: Da die Gravitation (wie die starke (Gluonen)/schwache (W-Plus, W-Minus, Z) und elektromagnetische (Photonen)) eine Kraft ist, ist sie eben auch keine Dimension.

Chatt
2005-01-19, 01:05:56
Öhm, den Satz mit der nicht nachweisbaren Gravitation versteh ich leider net :(
Chatt (der wo auch lieber mit der Relativitätstheorie als der doch deutlich unüberschaubereren Stringtheorie argumentiert)

Szenario21
2005-01-23, 02:17:40
was mir bei lesch und anderen auch immer auffaellt ist das die t=0 mit dem urknall gleichsetzen, das muesste aber genaugenommen quatsch sein, den erst ab der planckzeit existierte ja zeit also ist t=0 plankzeit, k.a. was man dann zum urknall sagt, evtl e=0. die frage nach dem zeitraum zwiwchen e=0 und t=0 wuerde sich dann ja auchnet stellen weils da ja keinen zeitraum gibt, aber wie kommen die dann darauf das die planckzeit 10 hoch irgendwas ist wenns davor keine zeit gab, zeit faengt ja nich bei 10 hoch irgendwas sondern bei 0 an.

Savay
2005-01-23, 03:38:28
vor dem urknall ist nach dem urknall ;)

ich halte die theorie, dass das universum pulsiert für insgesamt recht plausibel! mit einschränkungen: es pulsiert nicht wiederholend sondern immer wieder nur ein einziges mal! und es gibt 2 universen.

nach der urknall theorie ist ja der raum, die zeit und die masse in einem kurzen augenblick entstanden! alles was wir um uns herrum wahrnehmen ist selbst also emitierte energie.

was auch heißen würde zeit ist energie.
steckt man in ein system jedoch energie muss man diese ja zuvor irgendwoher nehmen! wenn man sie von "ausserhalb" des systems nimmt bestreben sich aber beide systeme wieder anzugleichen was zur folge hat das wieder ein energieaustausch, allerdings in die umgekehrte richtung, statt findet!
weil ja ausserhalb des universums nichts existent ist gibt es ergo auch kein ausserhalb! :biggrin:
ausserhalb ist aber in diesem fall nicht das "nichts" drumherum :rolleyes: sondern das andere (anti)universum

der urknall stellt nun den mittelpunkt des energieausgleichs dar! der beginn unseres universums/zeit war das umkippen von einer bewegungsrichtung in die andere.
den verlauf könnte man mit einem sinus vergleichen! nach dem urknall (y-achse) bewegt sich die energie in eine bestimmte richtung dehnt sich aus und wird langsamer bis sie an einem der maxima zum erliegen kommt, weil durch die gegenwirkung aufgrund der energie verteilung ein "temporäres" gleichgewicht entstanden ist!
danach kippt das verhältniss um und spult sich rückwärts ab... auf den urknall zu...soll heißen die zeit und alle energie läuft rückwärts (immer schneller) auf den urknall zu! :biggrin:

alles verdichtet sich schwingt über den 0 punkt (den es nicht wirklich gibt) und kehrt sich ins negative um...das (relative) anti-unversum entsteht...samt anti-zeit, anti-energie usw.! und jetzt beginnt das spiel wieder in der negativen richtung...die anti-zeit läuft ab und verlangsamt sich, bis sie zum stillstand kommt, läuft rückwärts ab und endet im urknall!

hmm :biggrin:

beos
2005-02-03, 11:41:49
Was haltet Ihr von dieser abgefahrenen aber interessanten Theorie


Lee Smolin hat in seinem Buch "Warum gibt es die Welt?" eine
interessante Theorie vorgeschlagen (hier stark verkuerzt):
Unser Universum ist nur eines von vielen, die alle aus einem
Evolutionsprozess hervorgegangen sind: Universen werden aus schwarzen
Loechern geboren, die in anderen Universen entstanden sind. Die
"Gene" eines Universums sind die physikalischen Gesetze (genauer: die
physikalischen Konstanten), die in diesem Universum gelten, die bei
jeder "Geburt" leicht variiert werden (koennen).
Ein zufaellig aus dieser Population herausgegriffenes Universum
(unseres?) wird dann mit hoher Wahrscheinlichkeit physikalische
Gesetze enthalten, die die Anzahl der in diesem Universum
produzierten schwarzen Loecher maximiert (weil so die meisten
Nachkommen produziert werden).
Die Theorie ist falsifizierbar, da sie die Vorhersage macht, dass
jede Veraenderung der physikalischen Parameter unseres Universums die
Anzahl der erzeugten schwarzen Loecher verringert. Bislang ist keine
Aenderung der physikalischen Konstanten unseres Universums bekannt,
die die Anzahl der erzeugten schwarzen Loecher erhoehen wuerde (was
zur Zeit noch nicht viel heisst, da die Thematik neu und kompliziert
ist; allerdings hat bislang noch niemand eine bessere Erklaerung fuer
die ueberaus exakte Abstimmung dieser Parameter zueinander gefunden).
Was jetzt kommt, greift der Theorie sehr weit vor, sodass der Autor
sie nur sehr vorsichtig erwaehnt:
Ein Universum, dessen Parameter nicht nur die Anzahl der schwarzen
Loecher (lokal) maximiert, sondern auch noch die Entwicklung von
Leben erlaubt, produziert vielleicht noch mehr schwarze Loecher, und
dominiert damit die Universen-Population (bei genuegend langer
Generationenfolge waere ein winzig kleiner Vorteil hierfuer schon
ausreichend).
Leben koennte die Anzahl schwarzer Loecher aus zwei Gruenden
erhoehen:
1. Nach dem Tod aller Sterne (so in 100 Milliarden Jahren) stehen nur
noch schwarze Loecher als Energiequelle zur Verfuegung (riesiger
Vorrat an Gravitationsenergie). Intelligentes Leben wuerde sich diese
Energiequellen nutzbar machen und hierfuer vielleicht sogar selber
schwarze Loecher produzieren.
2. Intelligentes Leben betreibt Wissenschaft und erkennt die
Hoffnungslosigkeit des langfristigen Ueberlebens im eigenen Universum
(zunehmende Entropie). Gleichzeitig erkennen sie, dass die Wahl der
physikalischen Parameter ihres Universums kein Zufall sein kann (fuer
unser Universum wurde eine Wahrscheinlichkeit von 10^-600 berechnet),
was in der Wissenschaft zu einer Theorie der Evolution von Universen
fuehrt. Eine altruistische Gesellschaft sorgt gezielt fuer die
effiziente Produktion von parameter-kompatiblen schwarzen Loechern,
um ihr "Quasi-Ueberleben" in neuen Universen zu ermoeglichen.

Selbst, wenn sich diese Theorie als falsch erweisen sollte, zeigt sie
doch zumindest, dass eine Alternative zu den bisherigen duesteren
Endzeitszenarien der aktuellen Lehrmeinung existieren koennte.

Andre
2005-02-04, 23:24:47
Öhm, den Satz mit der nicht nachweisbaren Gravitation versteh ich leider net :(
Chatt (der wo auch lieber mit der Relativitätstheorie als der doch deutlich unüberschaubereren Stringtheorie argumentiert)

Ich schrieb, dass Graviton ist noch nicht gemessen worden, nicht die Gravitation.

Andre
2005-02-04, 23:29:20
Universen werden aus schwarzen
Loechern geboren, die in anderen Universen entstanden sind.

Wie sollen denn Universen aus schwarzen Löchern entstehen?
Es scheint ja so zu sein, dass SL anregend für die Sternenproduktion sind, aber auch nur dann, wenn Materie bereits vorliegt. Und dann auch nur, wenn sie in riesigen Mengen existiert. Aus einem SL kommt nichts raus, außer vielleicht gewisse, noch nicht nachgewiesene Informationen (Die SL Forschung ist jetzt nicht mein Ding). Kein Stück Materie verlässt den Ereignishorizont. Wie soll dann ein Universum aus einem SL entstehen? Ist mir nicht klar. Den Rest der Theorie halte ich für nett lesbar, aber nicht mehr. Ausdenken kann man sich viel.

Andre
2005-02-04, 23:43:31
Zum Thema:
Derzeit kursieren wohl zwei Modelle, die sich großer Beliebtheit erfreuen.
Das Prä-Urknall- und das ekpyrotische Modell. Ersteres beschreibt, dass es das Universum ewig gegegebn hat. Es gibt keinen Anfang. Der Urknall stellt keinen Anfang, sondern eine Durchgangsphase dar. Die Stringtheorie, genauer die Qunateneffekte, verbieten, dass sich das Universum auf einen infinitesimal kleinen Plunkt komprimiert. Daraus schließt man, dass das Universum Phasen der beschleunigten und verlangsamten Expansion durchlief. Die Urkräfte wie die Gravitation waren in dem ewig existierenden Universum sehr schwach. Allmählich wurden sie stärker und es bildeten sich Materieklumpen. Die Dichte dieser Regionen stieg immer stärker an und produzierte ein schwarzes Loch. Die Materie fiel in dieses Loch und wurde komprimiert, bis die durch die Stringtheorie gesetzte Grenze erreichte. Jetzt setzten Quanteneffekte ein, die zu einem Umkehr des Prozesses führten - dem Urknall.
Das ekpyrotische Modell versteht das Universum als eine mehrdimensionale Bran, welche durch einen höherdimensionalen Raum treibt. Die Kollision zweier leerer Branen ist dann der Urknall.

beos
2005-02-05, 01:33:01
Wie sollen denn Universen aus schwarzen Löchern entstehen?
Es scheint ja so zu sein, dass SL anregend für die Sternenproduktion sind, aber auch nur dann, wenn Materie bereits vorliegt. Und dann auch nur, wenn sie in riesigen Mengen existiert. Aus einem SL kommt nichts raus, außer vielleicht gewisse, noch nicht nachgewiesene Informationen (Die SL Forschung ist jetzt nicht mein Ding). Kein Stück Materie verlässt den Ereignishorizont. Wie soll dann ein Universum aus einem SL entstehen? Ist mir nicht klar. Den Rest der Theorie halte ich für nett lesbar, aber nicht mehr. Ausdenken kann man sich viel.


Ein schwarzess loch und das universum haben viel gemeinsam.....
keine materie kann aus beidem entweichen und sie haben beide eine große masse...


stell dir vor ein massereicher stern explodiert...und ein schwarzes loch (sl) entsteht.....in diesem vom universum abgeschnittenen raum könne eigene gesetze und masse und zeit verhältnisse existieren...(z.b) 1 jahr im sw = 1000000000 jahre in unserer raumzeit.....die physikalischen gesetze könnten komplett anderes sein (zumindest für jemand der sind im sl aufhält...)

also von der idee her ist es nicht unmöglich.......

Savay
2005-02-05, 01:52:55
Ich schrieb, dass Graviton ist noch nicht gemessen worden, nicht die Gravitation.

wir werden ja im sommer sehen ob es gravitonen überhaupt geben könnte oder ob gravitation wirklich gekrümmte raumzeit ist und die existenz solcher teilchen so ausgeschlossen werden kann :biggrin:

Andre
2005-02-05, 10:07:11
Ein schwarzess loch und das universum haben viel gemeinsam.....
keine materie kann aus beidem entweichen und sie haben beide eine große masse...


stell dir vor ein massereicher stern explodiert...und ein schwarzes loch (sl) entsteht.....in diesem vom universum abgeschnittenen raum könne eigene gesetze und masse und zeit verhältnisse existieren...(z.b) 1 jahr im sw = 1000000000 jahre in unserer raumzeit.....die physikalischen gesetze könnten komplett anderes sein (zumindest für jemand der sind im sl aufhält...)

also von der idee her ist es nicht unmöglich.......

Mag alles sein. Aber kein SL ohne Materie. Also muss Materie vor dem SL existiert haben. Damit bleibt die Frage des Urknalls offen. Oder der Autor sagt, dass es das Universum immer gegeben hat - dann wäre es aber die Prä-Urknall-Theorie und keine eigene Idee von ihm.

Master of Puppetz
2005-02-06, 23:52:47
Könnte das Universum nicht auch ein in sich gespiegeltes chaotisches System sein? Ähnlich den Mandelbrotgrafiken.
Somit wäre dieses Universum Teil eines Teils des Teils des Teils des Teils...
und wir bräuchten keinen Urknall mehr. Das stellt mich nicht ganz zufrieden, aber wäre es nicht möglich?
Vielleicht hat sogar die Matrix in gewisser Weise recht? Ist das Universum die ablaufende Simulation einer Spezies die probieren wollen ob ihr Universum simuliert ist? ;D
Fragt sich dann nur noch ob in dieser Reihe irgendwo Schluss ist oder ob es wieder beim chaos endet? In beiden Fällen wären wir das momentane unterste Glied in der Kette. Falls es mal möglich sein sollte ein weiteres Universum zu simulieren (wir ham ja noch jede Menge Zeit), dann wäre das der Beweis dafür.

Hubster
2005-02-20, 03:01:18
vor dem jetzigem war ein andres!

Sighfreak
2005-02-21, 02:44:35
Also meiner Meinung nach ist diese Frage was für Kinder. Wenn jemand nur halbwegs klug ist, dann hört er spätestens mit 17 auf sich solche Fragen zu stellen und erst recht, sie auch noch möglichst Sachgerecht beantworten zu wollen.

Diese Frage ist nämlich genau so doof wie die Frage, wo denn das Ende der Unendlichkeit ist.
Wenn man sich sowas nämlich mal wirklich versucht vorzustellen wird man bald mal merken, dass man ganz schlicht und einfach passen muss mit dem bisschen Hirn was man als Mensch so zur Verfügung hat.

Und eins sei Gewiss.....je kontreter und Fachgerechter die Antworten auf diese Frage sind, desto doofer ist der Autor der Antwort.


Insofern lasst uns doch beten beim einzigen, der die Unendlichkeit vielleicht wirklich erfassen kann, um ein bisschen Verstand für den Ersteller dieses Threads und all die hochkompetenten Leute (oder Klugscheisser? ), die eine whansinnig hochphysikalische Antwort auf diese Frage parat hatten. Amen :-)