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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Linux auf iBook


-xenonite-
2004-12-09, 23:29:58
Hi,

hat hier jemand Erfahrungen mit einer Linuxinstallation auf einem Apple iBook gemacht? Also in Richtung YellowDog oder ubuntu? Ich werde naechste Woche stolzer Besitzer eines iBooks sein aber habe mich so schoen an Gnome gewoehnt ;)

Gruss
-xenonite-

Ganon
2004-12-10, 08:23:47
Dann gewöhn dich an OS X... ;) Oder installier dir GNome unter OS X.

Ich habe es zwar nicht auf einem iBook (welches überhaupt?) gemacht, aber meine Erfahrungen mit Linux@Mac sind eher negativ. Irgendwie lief bei mir nichts richtig. (Nur interner Sound, keine Lüftersteuerung, kein HW-3D, konnte bei Voll-Install nicht mal ne MP3 abspielen). Auf dem iBook mag es besser laufen.

Ansonsten ist YellowDog ein Fedora speziell für PPC-Systeme. Ich habe es hier in Version 3. Das erste was das System gemacht hat, ist das er mir auf allen Platten die Partitionstabelle gebraten hat... (wollte auf separater Platte installieren) Tja. Alle Daten weg... Auf der Hilfe-Seite von Yellow-Dog stand nur "ist ein Bug". Die Anleitung zur Wiederherstellung hat auch nicht funktioniert. Soll jetzt aber behoben sein.

Ansonsten bin ich ziehmlich böse auf YellowDog zu sprechen... ;)

Andere Linux-Distries für PPC habe ich nicht ausprobiert, da ja so gut wie alles auch unter OS X läuft...

edit:
Wenn du OS X und Linux installieren möchtest, dann partitioniere die Festplatte bevor du OS X installierst. Denn danach ist das nur schwer möglich.

BNO
2004-12-10, 08:50:52
Also ich hab zusammen mit nem Kumpel vor nem Jahr mal Mandrake 9.1 versucht auf seineim IBook G3 zu installieren und es war auch mehr ode rweniger ein Krampf.

Gewöhn dich lieber an MacOS X, da wirst du deine wahre freude dran haben, wenn du dich einmal umgestellt hast, zumal OS X auch zum Zocken besser geeignet ist, da es schon verdammt viele ports gibt, also im großen und ganzen würd ich sagen bleib bei OS X.

Olleg
2004-12-10, 09:16:37
Hab die Tage Ubuntu auf einem G3 iMac installiert. Läuft einwandfrei. Leider nicht soo performant. Hat alles sofort erkannt. Nur die rechte Maustaste musste ich mit einer Taste vom Keyboard emulieren.

Rampage
2004-12-10, 09:59:04
Ich habe mir KDE über Fink installiert, ist ganz lustig, da man KDE aus dem OS X heraus starten kann, allerdings ist es auch nichts vollwertig denke ich... Du kannst dir über Fink glaube ich aber auch Gnome isntallieren...

Aber warte ab, wen du ein paar Tage mit OS X gearbeitet hast, willst du eh kein Linux mehr haben ;)

Infos zu Fink: fink.sourceforge.net (http://fink.sourceforge.net)

Gast
2004-12-10, 10:35:06
Nur wegen dem popeligem OS X auf die Freiheit eines OpenOSurce Systems verzichten? Da müsste man schon ziemlich dumm sein....

Rampage
2004-12-10, 10:44:11
Nur wegen dem popeligem OS X auf die Freiheit eines OpenOSurce Systems verzichten? Da müsste man schon ziemlich dumm sein....
Du musst es ja nich machen, selbst schuld ;)

Gast
2004-12-10, 10:45:37
Nur wegen dem popeligem OS X auf die Freiheit eines OpenOSurce Systems verzichten? Da müsste man schon ziemlich dumm sein....

welche freiheiten bietet dir denn Linux, die dir der Mac nicht bietet?

ist dir kalr, dass MAc = UNiX ist?

UNd im gegensatz zu lInux, gibt es wenigstens ordentliche auswahl an qualitativ hochwertigen programmen. desweiteren kann man mit fink & co im prinzip die komplette *nix software nutzen. sogar portage gibt es für mac os x... und 'ne konsole (bash) zum austoben sowieo...

fazit: wenn man 'nen mac hat und das frickel-stückel-linux anstatt mac os x installiert, müsste man schon schön dumm sein ;)

Rampage
2004-12-10, 10:49:43
FULL ACK

Für manche ist es halt nicht so cool, weil es jeder installieren kann. Wo kommt man denn da hin wenn man ein besseres System ohne "Expertenwissen" installieren kann :D

BNO
2004-12-10, 11:23:20
OS X hat nunmal die beste Mischung on allen, die Einfachheit und Kompatiblität für den Ottonormalerbraucher und die möglichkeit zum basteln und experimentieren für den "Freak", deswegen warum Linux aufm Mac?

Und wie ich oben sagte laufen die meisten Linux distries eh nicht so gut :)

PS.: Bin leider noch kein Mac user :( hoffe das ändert sich im nächsten Jahr :)

Ganon
2004-12-10, 11:35:00
Hi.

Je nachdem welches iBook. Je älter ein iBook, desto besser läuft Linux drauf.

Der Hauptgrund warum Linux auf Macs so schlecht läuft sind die fehlenden Grafikkarten-Treiber. Bei modernen Macs bietet der XServer einfach keine guten Treiber an. Höchstens 2D-Farbtiefe-Auflösungs-Treiber. Von Beschleunigung keine Spur. D.h. Fenster zerreißen, ruckelen, ziehen nach, DVD gucken wird ne Qual, etc. pp.

Für x86er bieten ja ATi und NVidia entsprechende Treiber an. Für PPC ist man da auf den X-Server angewiesen. Als ich noch ne Radeon9000 hatte funzte 3D noch. Nur instabil war es. D.h. bei 3D-Zeugs schmierte gerne der XServer ab.

Jetzt mit Radeon9800 startet nicht mal der Installer grafisch... ;)

Gast
2004-12-10, 11:51:11
welche freiheiten bietet dir denn Linux, die dir der Mac nicht bietet?

ist dir kalr, dass MAc = UNiX ist?

UNd im gegensatz zu lInux, gibt es wenigstens ordentliche auswahl an qualitativ hochwertigen programmen. desweiteren kann man mit fink & co im prinzip die komplette *nix software nutzen. sogar portage gibt es für mac os x... und 'ne konsole (bash) zum austoben sowieo...

fazit: wenn man 'nen mac hat und das frickel-stückel-linux anstatt mac os x installiert, müsste man schon schön dumm sein ;)
Der unterbau ist freebsd ja der rest ist aber closed source. Zu ende denken vorm klappe aufmachen...

Gast
2004-12-10, 11:52:48
FULL ACK

Für manche ist es halt nicht so cool, weil es jeder installieren kann. Wo kommt man denn da hin wenn man ein besseres System ohne "Expertenwissen" installieren kann :D
[ ]Du hast Verstanden was Freiheit von OpenSource bedeutet

Gast
2004-12-10, 11:57:09
ja und - ... ???

aber hauptsache linux drauf, für das man die wirklich guten anwendungen mit der lupe suchen kann.

Gast
2004-12-10, 11:58:34
rechner ist zum arbeiten + benutzen da und nicht um ein os zu tode zu konfigurieren ;)

Ganon
2004-12-10, 12:04:52
Der unterbau ist freebsd ja der rest ist aber closed source. Zu ende denken vorm klappe aufmachen...

Ähm nö.

Der Unterbau ist FreeBSD+NetBSD+MACH-Kernel. Auch Darwin genannt.

Dann wäre noch OpenSource:
- Samba
- Apache
- ftpd
- GCC, etc.
- CUPS
- ....

Im Prinzip ist nur die grafische Oberfläche nicht OpenSource...

Und wer seinen Rechner so tief in sein Leben einschließt, das es für ihn ein Status-Symbol, bzw. ein Freiheits-Symbol ist, dem ist imo sowieso nicht mehr zu helfen...

Freie Software schön und gut. Ist alles OK und beführworte ich auch. Aber deswegen alles "hassen" was nicht frei ist.... neeee. Dazu ist mir die Zeit zu schade...

Die Vorteile aus beiden nutzen... ich bin Anwender. Ich möchte mit dem Rechner etwas "erledigen". Das möchte ich mit dem geringsten Umstand, bzw. mit der höchten "Benutzerfreundlichkeit pro Funktionalität pro Preis" erreichen.

OS X bietet wunderschön die Möglichkeit fast problemlos alles zu nutzen.

Gast
2004-12-10, 12:17:30
.

OS X bietet wunderschön die Möglichkeit fast problemlos alles zu nutzen.


und ist imo das os, das am besten alle interessen vereint. sowohl für den noob, den freak sowie den reinen anwender geeignet...

ist im prinzip da, wo sich linux viele wünschen.

nachteil ist halt der preis der hardware...

Gast
2004-12-10, 12:26:12
ja und - ... ???

aber hauptsache linux drauf, für das man die wirklich guten anwendungen mit der lupe suchen kann.
Die gibts zu hauf. Man muss nur eine gewisses mindestma0 an intelligenz mitbringen damit man sie nutzen kann. Das fehlt dir wohl, wie man an deinem Posting recht gut sieht :>

Gast
2004-12-10, 12:41:27
Die gibts zu hauf. Man muss nur eine gewisses mindestma0 an intelligenz mitbringen damit man sie nutzen kann. Das fehlt dir wohl, wie man an deinem Posting recht gut sieht :>


in vielen bereichen gibt es einfach keine gute software für linux - und wenn, dann ist die 3.-klassik...

wirklich gute software ist sehr rar für linux - vorallem wenn die noch im professionellen umfeld genutzt werden soll... bsp bildbearbeitung, dtp (ok scribus entwickelt sich und das "viva" oder wie das heisst scheint gut zu werden). aber die liste kann man beliebig verlängern. aber da bin ich draussen, weil ich weiss wie die hardcore-linux-community ist ;)

BNO
2004-12-10, 15:15:00
in vielen bereichen gibt es einfach keine gute software für linux - und wenn, dann ist die 3.-klassik...

wirklich gute software ist sehr rar für linux - vorallem wenn die noch im professionellen umfeld genutzt werden soll... bsp bildbearbeitung, dtp (ok scribus entwickelt sich und das "viva" oder wie das heisst scheint gut zu werden). aber die liste kann man beliebig verlängern. aber da bin ich draussen, weil ich weiss wie die hardcore-linux-community ist ;)
Man muss nur an den richtigen Orten suchen, es gibt zu Hauf gute Programme für Linux auch in Sachen Bild Bearbeitung etc. gibt es gute Software, also das is nicht das Problem :)

Jedenfalls sollten wirs bei diesem geflame belassen, der Thread hier dreht sich um was anderes.

John5
2004-12-10, 18:58:15
Hatte mal versucht nen Gentoo aufn Mac zu installen, wie gesagt versucht, die erstellte Bootstrap Partition hatter er garnicht angesprochen und somit wurde permanent ins OSX gebootet. ^^

naja OSX rockt eh mehr =)

Gast
2004-12-10, 23:12:18
läuft der cdparanoia auf mac os x?

oder gibt es einen guten (secure)audioripper direkt unter osx?

SilentSupporter
2004-12-10, 23:32:28
Der unterbau ist freebsd ja der rest ist aber closed source. Zu ende denken vorm klappe aufmachen...von dem mal abgesehen dass es nicht wirklich so stimmt wie dus sagst...

was bringt dir persönlich open source? ...checkst du krass den quellcode ab und überfliegst selbigen um mir einem programm zu arbeiten -> natürlich weisst du nachm quelltext lesen wie das programm arbeitet und du kannst sofort damit umgehen
;D


@xenonite
wieso kaufst du dir überhaupt ein ibook wenn du weiterhin linux nutzen willst? das bringt nur nachteile und probleme mit sich...

Gast
2004-12-11, 00:09:34
läuft der cdparanoia auf mac os x?

oder gibt es einen guten (secure)audioripper direkt unter osx?


cdparanoia for OSX -> http://www.livejournal.com/users/strangehours/9698.html

evtl. auch http://homepage.mac.com/machiavel/Text/AquaCDBurn.html

Gast
2004-12-11, 00:20:38
von dem mal abgesehen dass es nicht wirklich so stimmt wie dus sagst...

was bringt dir persönlich open source? ...checkst du krass den quellcode ab und überfliegst selbigen um mir einem programm zu arbeiten -> natürlich weisst du nachm quelltext lesen wie das programm arbeitet und du kannst sofort damit umgehen
;D


@xenonite
wieso kaufst du dir überhaupt ein ibook wenn du weiterhin linux nutzen willst? das bringt nur nachteile und probleme mit sich...
Nein tue ich nicht. Die Sache ist das ich es könnte wenn ich es wollte und jederzeit exact nachvollziehen könnte was ein PRogramm wie macht. Ach und: Ja ich kann Quellcode lesen.

SilentSupporter
2004-12-11, 01:01:50
Nein tue ich nicht. Die Sache ist das ich es könnte wenn ich es wollte und jederzeit exact nachvollziehen könnte was ein PRogramm wie macht.seh ich irgendwie immernoch nicht als vorteil wenn ich mit einem programm arbeiten will O.o

das sind meiner ansicht nach alles irgendwelche pseudo argumente, für entwickler+ welche dies werden wollen mag das von relevanz sein...für einen anwender ist das absolut nutzlos, selbst wenn er quelltext lesen+verstehen kann...

Gast
2004-12-11, 01:08:23
seh ich irgendwie immernoch nicht als vorteil wenn ich mit einem programm arbeiten will O.o

das sind meiner ansicht nach alles irgendwelche pseudo argumente, für entwickler+ welche dies werden wollen mag das von relevanz sein...für einen anwender ist das absolut nutzlos, selbst wenn er quelltext lesen+verstehen kann...

ack...

und wie schon gesagt, (fast) die ganze oo *nix software lässt sich auch auf dem mac installieren.

allein schon wegen dem fehlenden graka-treiber sollte er bei mac os x bleiben


btw:
bildbearbeitung und linux: was soll es da geben. das beste ist noch gimp und das taugt nicht professionellen ansprüchen -> kein farbmanagement... ausserdem hat adobe in allen firmen fuss in der tür.. aber ot

Gast
2004-12-11, 10:00:17
seh ich irgendwie immernoch nicht als vorteil wenn ich mit einem programm arbeiten will O.o

das sind meiner ansicht nach alles irgendwelche pseudo argumente, für entwickler+ welche dies werden wollen mag das von relevanz sein...für einen anwender ist das absolut nutzlos, selbst wenn er quelltext lesen+verstehen kann...
Dir ist es also egal ob du Spyware oder sonnstige lustigen Sachen drauf hättest? Vor sowas schützt dich NUR OpenSource ;)Schon interessant wie egal manchen Leuten ihre Datensicherheit ist

Gast
2004-12-11, 10:02:02
ack...

und wie schon gesagt, (fast) die ganze oo *nix software lässt sich auch auf dem mac installieren.

allein schon wegen dem fehlenden graka-treiber sollte er bei mac os x bleiben


btw:
bildbearbeitung und linux: was soll es da geben. das beste ist noch gimp und das taugt nicht professionellen ansprüchen -> kein farbmanagement... ausserdem hat adobe in allen firmen fuss in der tür.. aber ot
Komisch das viele Prfessionelle mit gimp arbeiten was ;) Auch komisch das viele der Bilder bei Deviantart mit Gimp gemacht wurden was?
Wenn man keine Ahnung hat....

BNO
2004-12-11, 10:38:44
FULL ACK!

Also Gimp wird professionell eingesetzt (und hat farb management :) ) außerdem ist der Vorteil von Gimp, dass es nicht zu Ressourcenfressend wie Photoshop ist, was man unter z.B. Windows bei Systemen mit wenig RAM gut merkt.

Eine OpenSource Software die auch im Professionellen Bereich eingesetzt wird ist Kino, die Beiträge der Tagesschau werden z.B. damit geschnitten :)

Gast
2004-12-11, 11:20:22
- zeig mir wo gimp professionell eingesetzt wird?

- gimp hat defizite, u.a. beim farbmanagement -> daher in vielen bereichen unbrauchbar

- selbst wenn es eines tages die klasse eines photoshop hätte, würden wahrscheinlich trotzdem alle bei adobe bleiben. grund: photoshop ist standard: bedienung + dateiformat. auf der uni/fh - studiengänge machen - photoshop... (und sonstige standard-prdukte die es alle auf dem mac gibt).

das gleiche kann man auf dtp ausweiten. da ist quark der markführer und indesign hat es schwer.

ich will aber garnicht von "profi" reden, sondern von privatanwendern und da muss ich zugeben, dass gimp auf jeden fall reicht. nur wenn einem die bedienung nicht zusagt, hat man keine alternative.

es ging halt nur um den gast: so wie man in den wald reinruft...


btw: mit der quarz eingine ist der mac z.b. im dtp jedem anderem os überlegen.

BNO
2004-12-11, 11:38:33
Naja, für Video Editing ist das Non + Ultra auch Final Cut Pro, aber nicht jedes Unternehmen kann sich ne Flotte von Macs leisten :)

Mit Photoshop hast du recht, es ist Standard, aber das heißt noch lange nicht, dass es das beste ist.

Aber PNG ist schon lange kein Photoshop exklusives Format, inzwischen auch GIMP Standard.

[EDIT]
Zum Thema Color Management in Gimp:
http://www.freecolormanagement.com/color/gimp.html

Gast
2004-12-11, 11:48:54
beim 'color management" hapert es afaik trotzdem noch gewaltig...

aber wie schon gesagt... darum geht es mir ranicht... sondern nur um den anderen gast... der sich so negativ über 'nen mac äussert und sein "linux" mal wieder über alles stellt und dabei alle schwächen ignoriert (und natürlich nur die vorteile sieht). deswegen sagte ich ja... ich weiss wie die linux-community ist... ziemlich intollerant ;) natrülich nicht alle ... aber viele... und wenn man diese jungs dann fragt weas die machen, dann kommt raus, dass das zu 90 prozent ominöse "systempfleger" sind ;D ... etwas surfen... und halt teilweise programmieren....

BNO
2004-12-11, 12:00:45
Die "Fanatiker" muss man lassen.

Ich arbeite unter dem System was meinen Anforderungen entspricht und wenns nötig ist hab ich halt auch 2 Systeme auf der Platte (wie halt im Moment :) )

Außerdem, bei jedem Programm gibts Verbesserungsbedarf, bei Photoshop vorallem dass Ressourcen Management :) bei Gimp noch optimierung mit dem Farb Management, das ist nicht optimal das stimmt, aber es is vorhande :)

Gast
2004-12-11, 12:21:24
beim 'color management" hapert es afaik trotzdem noch gewaltig...

aber wie schon gesagt... darum geht es mir ranicht... sondern nur um den anderen gast... der sich so negativ über 'nen mac äussert und sein "linux" mal wieder über alles stellt und dabei alle schwächen ignoriert (und natürlich nur die vorteile sieht). deswegen sagte ich ja... ich weiss wie die linux-community ist... ziemlich intollerant ;) natrülich nicht alle ... aber viele... und wenn man diese jungs dann fragt weas die machen, dann kommt raus, dass das zu 90 prozent ominöse "systempfleger" sind ;D ... etwas surfen... und halt teilweise programmieren....

ICh hab nichts gegen MAc. Con der HArdware find ich die Teile durchaus gut. ICh habe nur was gegen jegliche Form von ClosedSource Software. Darunter fällt MacOSX nunmal. Euch mag es egal sein was euere Rechner mit euren Daten so veransteltet. Mir ist es das nicht ;)

Gast
2004-12-11, 12:23:45
gut Open Source finde ich eigentlich auch besser ... aber apple ist wenigstens kein m$... denke (hoffe), dass die in diesem punkt besser sind...

Gast
2004-12-11, 12:31:43
gut Open Source finde ich eigentlich auch besser ... aber apple ist wenigstens kein m$... denke (hoffe), dass die in diesem punkt besser sind...
Das ist das Problem: Mir reicht denken und hoffen nicht. ICh muss es wissen. Nenn es von mir aus überzogen oder nen Tick. Aber solange ich sowas nicht weiss kann ich eine Softwae nicht benutzen. ICh habe nichtmal flash oder java installiert :>

Capitan
2004-12-11, 14:04:27
Das ist das Problem: Mir reicht denken und hoffen nicht. ICh muss es wissen. Nenn es von mir aus überzogen oder nen Tick. Aber solange ich sowas nicht weiss kann ich eine Softwae nicht benutzen. ICh habe nichtmal flash oder java installiert :>

bist du leicht paranoid ?
wenn du so große angst vor allem hast, würde ich aber auch schnell die i-net verbindung kappen ;).

@topic

ich würde auf dem ibook erstmal ein bischen mit macos umgehen lernen, später kannst du ja immernoch ubuntu, gentoo, ... installieren. ich glaube aber, dass du mit macos voll und ganz zufrieden sein wirst :D.

Gast
2004-12-11, 19:49:00
bist du leicht paranoid ?
wenn du so große angst vor allem hast, würde ich aber auch schnell die i-net verbindung kappen ;).

@topic

ich würde auf dem ibook erstmal ein bischen mit macos umgehen lernen, später kannst du ja immernoch ubuntu, gentoo, ... installieren. ich glaube aber, dass du mit macos voll und ganz zufrieden sein wirst :D.
Wieso Paranoid? ICh verwende lediglich Software der ich trauen kann somit brauch ich auch mein inet net kappen ;)

SilentSupporter
2004-12-11, 20:18:45
Dir ist es also egal ob du Spyware oder sonnstige lustigen Sachen drauf hättest? Vor sowas schützt dich NUR OpenSource ;)Schon interessant wie egal manchen Leuten ihre Datensicherheit ist...nimm nen port listener und du weisst was für großartige spyware da werkelt...

von dem mal abgesehen...dein argument ist lächerlich...nur mal so..akzeptierst du cookies?

und auch bei opensource projekten werden teilweise daten gesammelt :O...uh spyware everywhere...


open source schützt mich vor rein garnix

SilentSupporter
2004-12-11, 20:19:40
FULL ACK!

Also Gimp wird professionell eingesetzt (und hat farb management :) ) außerdem ist der Vorteil von Gimp, dass es nicht zu Ressourcenfressend wie Photoshop ist, was man unter z.B. Windows bei Systemen mit wenig RAM gut merkt.
nur mal dazu...bearbeite mal n 5000x5000 pixel großes bild mit gimp und mit ps...

SilentSupporter
2004-12-11, 20:23:06
Wieso Paranoid? ICh verwende lediglich Software der ich trauen kann somit brauch ich auch mein inet net kappen ;)
da nimmsts aber net so genau mit der datensicherheit...

Gast
2004-12-11, 21:16:36
da nimmsts aber net so genau mit der datensicherheit...
was soll dieses sinnentleerte posting jetzt?
Firewalls sind dir ein Begriff oder?

Gast
2004-12-12, 03:06:11
interessante diskussion:
http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=143877&page=4&pp=15

-xenonite-
2004-12-12, 18:59:50
Hello again,

der Punkt bei freier Software ist doch die Unabhängigkeit dahinter. Bei ClosedSource ist man immer dem good-will eines Unternehmens ausgesetzt, gerade wenn etwas nicht funktioniert und ein Bugfix ansteht. Wenn ich bei freier Software einen Fehler entdecke oder ein Feature fehlt koennte ich es theoretisch selbst erweitern, hier gibt es keine Firma die Pleite macht oder einfach nur ignorant ist. Je größer die Userbase des Alternativen Linux-Systems auf dem Mac wird, desto mehr wird Linux dort dann auch können.

Wie sieht es unter MacOSX denn mit der Konfigurierbarkeit aus? Ich kann die Aufloesung fuer den externen Monitor nur mit einem speziellen Tool hoeher als 1024x768 stellen. Kann ich dann auch ne selbstdefinierte Aufloesung einstellen wie 1384x1038 (4:3 auf 19")?
Weiterer Punkt: ich habe an meinem Linux-PC die 4. Taste des Trackballs so konfiguriert, dass, solange ich diese Taste gedrueckt halte, mit dem Trackball scrollen kann. Bietet mir MacOSX soviel Konfigurationsmoeglichkeiten?

Unter MacOSX ist es bestimmt recht cool wenn kommerzielle Programme auf Anhieb funktionieren, gerade die Adobe-Serie oder irgendwelche Spiele. Kann ich denn auch Linux-Software bequem nutzen? Oder mit geringem Aufwand portieren? (ist ja OpenSource ;) )

Gruss
-xenonite-

Gast
2004-12-12, 19:30:46
interessante diskussion:
http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=143877&page=4&pp=15

ich habe den thread komplett durchgelesen und da stehen teilweise sehr interessante dinge drin.
wenn die stimmen, dann ist mac os x technisch allen anderen os'en deutlich überlegen + jahre voraus. das komplette os ist in objective c programmiert und basiert auf dem genialem nextstep, das seiner zeit weit vorraus ist. auch heute noch. dann dieses super cocoa...

= kleine zusammenfassung die mir hängen geblieben ist aus dem thread. ich kann das aber nicht bewerten. hört sich vieles aber sehr gut an...

auch über opensource + mac os x wird da viel diskutiert.

Gast
2004-12-12, 19:36:00
Hello again,

dich habe an meinem Linux-PC die 4. Taste des Trackballs so konfiguriert, dass, solange ich diese Taste gedrueckt halte, mit dem Trackball scrollen kann. Bietet mir MacOSX soviel Konfigurationsmoeglichkeiten?

wenn mir die diskussion aus dem thread richtig in erinnung geblieben ist, dann kannst du unter os x ziemlich viel konfigurieren. auch andere mäuse mit "1000" tasten :)


Unter MacOSX ist es bestimmt recht cool wenn kommerzielle Programme auf Anhieb funktionieren, gerade die Adobe-Serie oder irgendwelche Spiele. Kann ich denn auch Linux-Software bequem nutzen? Oder mit geringem Aufwand portieren? (ist ja OpenSource ;) )

scheint zu gehen...

zitat aus dem thread: "Je nachdem. Wenn du X11 im Vollbild-Modus hast, dann muss du mit per Tastenkombi zwischen Aqua und X11 wechseln. OS X Programme siehst du dann nicht mehr.

Wenn du X11 aber über den "non-Root-Modus" (Haken bei "Fullscreen" raus nehmen) laufen lässt dann laufen Aqua und X11 Anwendungen nebeneinander. Das funzt auch mit KDE"

SilentSupporter
2004-12-12, 19:43:14
was soll dieses sinnentleerte posting jetzt?
Firewalls sind dir ein Begriff oder?alles was von aussen erreichbar ist, ist in einem gewissen grad unsicher...


und jetzt sag doch, benutzt du cookies? bzw akzeptierst du sie?

Gast
2004-12-12, 21:43:48
Kann ich denn auch Linux-Software bequem nutzen? Oder mit geringem Aufwand portieren? -
Hi.

Also erst mal ist es kein Problem deine Linux-Programme unter OS X zu nutzen. Es wird dann aber nur etwas komisch aussehen (passt halt nicht so in die Oberfläche vom Aussehen). Aber die X11-Performance von Apples X-Server ist gar nicht mal so schlecht, dafür das Features wie Exposé usw. mit denen auch funktioniert.

Dein 2. Punkt ist etwas "unrichtig". GNU/Darwin ist eine Darwin-Distribution. Diese nehmen das offene Darwin von Apple und bauen ein GNU-System drum. Das bringt dir für OS X gar nix, da GNU/Darwin ein eigenes System ist...

Fink und Darwin-Ports machen beide das gleiche. Die einen nutzen apt-get und die anderen ports. Fink hat aber die aktuelleren Pakete.
Dann gibt es noch GentooOSX. Das ist emerge für OS X. So gesehen arbeiten dort fink und Darwinports mit. Deshalb ist es vielleicht besser dieses später zu benutzten, statt fink oder darwinports, da diese das System richtig in OSX integrieren wollen.

Zum Verständnis:
Fink installiert alles nach /sw/. Darwinports alles nach /opt/local/. Alles arbeitet also abgeschottet vom System. Dafür müssen einige (nicht alle, einige lassen sich linken) Librarys auch doppelt runter geladen werden, auch wenn OS X die schon hat (z.B. tar, gzip, etc.).

GentooOSX versucht es, soweit ich das verstanden habe, direkt nach /usr bzw. /usr/local zu installieren. Aber es ist erst für OS X 10.4 erhältlich, soweit ich weiß.

Die Developer-Tools sind nichts weiter als die Sourcen zu einigen Programmen, Librarys, GCC und weitere Sachen die man zum Unix-Programmieren braucht. Dann noch XCode und einige Prüfungs-Tools. Ich habe mal nachgeguckt. Bei mir unter OS X 10.3.5 ist GCC 3.3 und Python 2.3 drauf. Ich habe aber nicht die aktuellsten Developer-Tools von Apple. Ich habe nur ISDN.

Am besten nimmst du für den Anfang fink. Das lässt sich auch Problemlos wieder entfernen. Darwinports ist da etwas verwirrend.

Aber Evolution ist doch verfügbar. Du musst es dir halt aus den Sourcen kompilieren. Aber das macht fink alleine. Aktuelle stable ist Version 1.4.6-10.

http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=152523&highlight=osx

Gast
2004-12-12, 22:03:51
alles was von aussen erreichbar ist, ist in einem gewissen grad unsicher...


und jetzt sag doch, benutzt du cookies? bzw akzeptierst du sie?
Nein sind komplett aus.
Von aussen kommt keiner rein sämtliche ports sind dicht ;) Da müsste man sich schon richtig arbeit machen und das tut keiner bei einem privatanwender. Ebenfalls läuft nch ein Paketfilter mit es kommt auch nur raus was raus darf. Wobei sich die einschränkungsarbeit bei linux eher in grenzen hällt. Eigntlich brauch mans garnicht ;)

Sonnst noch fragen?

Gast
2004-12-17, 17:58:35
Seit Mac OS X wird der Mac zunehmend für die Geek-Szene interessant - immerhin ist Mac OS X ein reinrassiges Unix-Betriebssystem, dem (fast) nichts fehlt. Dennoch sind die Vorurteile in der Unix- und Linux-Gemeinde Apple gegenüber noch recht groß. Amit Singh, Ingenieur im IBM Almaden Research Center und selbst erst 2003 aus der Unix-Szene umgestiegen, schrieb deshalb mit "What Is Mac OS X?" eine ausführliche Einführung in das Mac-Betriebssystem für Linux-Fans und Geeks, die in kurzer Zeit weite Verbreitung fand. macnews.de sprach mit Singh über den Wechsel von Linux auf den Mac, falschen Vorurteilen und die Frage, wie Apple mehr Profis anziehen kann.

macnews.de: Herr Singh, glauben sie, dass der Mac als Plattform für professionelle Unix-Benutzer nach wie vor unterbewertet ist?

Amit Singh: Ich denke schon, obwohl Apple dort in letzter Zeit immer mehr Glaubwürdigkeit bekommt. Der Virginia Tech-Supercomputer dürfe beispielsweise viel helfen.

macnews.de: Woran liegt diese Unterbewertung? Hat Apple das falsche Image?

Singh: Es hat viel mit Fehlinformation zu tun, außerdem sind die Leute einfach auch nur schlecht informiert. Viele, die es kritisieren, haben Mac OS X niemals benutzt. Andere orientieren sich nur an Apples Geschichte. Denen ist nicht klar, dass viele Aspekte von Apples "Image" heute nicht mehr zutreffend sind. In diesem Sinne ist das Image also nicht richtig, oder das, was es heute sein könnte. "Macs sind nur gut für Medienfirmen", "Macs sind nicht gut fürs Hacking" oder "Macs haben nur eine nette Oberfläche, aber ein schlechtes System" sind Beispiele von Meinungen, die in der Szene zirkulieren. Einige davon lassen sich dadurch aufheben, in dem man sie "heilt" - durch die Verbreitung richtiger und unbeeinflusster Informationen.

macnews.de: Gibt es in der Linux-Gemeinde Vorurteile gegenüber Apple?

Singh: Die kommen aus vielen Ecken. Manche finden Apple schlecht, weil man nicht "alles" (bei Mac OS X) als Open Source ausgeführt hat. Andere hassen die Firma, weil sie digitales Rechtemanagement (DRM) in ihr System gebaut [via iTunes Music Store, Anm. d. Red.] habe. Einige Leute meinen auch, Apple "stehle" aus der Community, in dem man sich bei verschiedenen BSDs, Linux und so weiter "bedient" und dann nicht genug, oder gar nichts, zurückgebe. Außerdem haben Unix-Leute immer gerne auf Systeme herabgesehen, die versuchen, die Sachen für die Endnutzer "möglichst einfach" zu gestalten. Dementsprechend ist für sie der Mac dann "nichts wert".

Ein Effekt von Open-Source-Projekten, inbesondere bei Linux, ist auch, dass viele Leute meinen, nun müsste alles andere auch frei sein. Man will das dann auch so - und zwar im Sinne von frei ohne jede Bedingung, aber auch finanziell. Nachdem Apples Angebote nun aber nicht "frei" sind, werden sie als "schlecht" empfunden.

Viele Leute entwickeln außerdem eine persönliche Beziehung zu solchen Dingen wie Linux. Sie machen berühmte Hacker zu Idolen, die es meistens auch verdient haben. Bei Firmen wie Apple fehlen solche öffentlichen Figuren und so haben sie eben in den Augen dieser Leute schon "verloren".

Außerdem verstehen viele den sehr bunten technischen Hintergrund von Mac OS X nicht: Mach plus FreeBSD plus zahlreicher Frameworks und Umgebungen. Und die sind ja nicht nur aus technischen, sondern auch aus praktischen Gründen vorhanden. Apple hat ja kein komplettes Betriebssystem "von Null" erstellt. Sie MUSSTEN bestehende Technik benutzen, um in der Zeit, die sie hatten, überhaupt fertig zu werden.

Manche Leute denken daher, Apple hätte das System verkehrt aufgebaut, weil man die falschen Komponenten benutzt habe. Aber kommerzielle Systeme können eben niemals die allerneueste Technologie benutzen und all die Features bieten, die beispielsweise Linux und ähnliche Systeme kennen. Das ist keine Schwäche von Mac OS X, könnte aber als solche erlebt werden.

Wenn Leute ihre Lieblingsplattform als "großartig", "intuitiv", "flexibel" oder ähnliches bezeichnen, meinen sie oft nur, dass sie sich daran gewöhnt haben - obwohl sie das nie zugeben würden. Das ist ein wichtiger Grund, warum ein "Linuxmensch" oft keine anderen Systeme mag. Genauso ist es bei "Windowsmenschen" und so weiter.

Es gibt also viele "Gründe" für eventuelle Vorurteile gegenüber Apple. Darüber kann man wirklich lange diskutieren. (lacht)

macnews.de: Sie selbst sind erst 2003 auf Mac OS X umgestiegen. Was war Ihre Motivation?

Singh: Ich persönlich fand hatte nie ein wirkliches "Lieblingsbetriebssystem". Ich bin mehrmals in meinem Computerleben von einem auf ein komplett anderes System umgestiegen. Ich wollte ein Notebook und fand das 17-Zoll-PowerBook beeindruckend. Dass darauf ein anderes Betriebssystem lief, hielt mich nicht unbedingt ab, selbst wenn ich nie einen Mac besaß oder Mac OS X benutzt hatte. Als ich den Rechner dann besaß, wurde mir klar, wie viel Glück Apple bei seinem Versuch hatte, ein gutes Betriebssystem fertigzustellen - viele sind daran gescheitert. Meiner Meinung nach war Apple erfolgreicher als andere. Das Ergebnis ist zwar nicht perfekt, dürfte aber den besten Versuch darstellen.

macnews.de: Was fehlt Mac OS X, um das ideale System für einen Linux-Hacker zu werden? Oder ist man bereits "da"?

Singh: Nichts ist perfekt und es gibt immer Raum für Verbesserungen. Aber Apples OS liegt nah an dem, zumindest für "Real Life"-Anwendungen. Apple muss aber weiterhin auf seine Konkurrenz und die Entwicklungen in der Industrie achten. Man hatte aber wirklich viel Glück, dass die richtige Technologie zur richtigen Zeit verfügbar war. Wenn man ein Linux- oder Unix-Hacker ist und nach Mac OS X wechselt, sollte das insgesamt ein schönes Erlebnis werden. Ob man bereits "da" ist, kann ich nicht sagen, das "da" ist ein bewegliches Ziel. Man muss eben vorne bleiben.

macnews.de: Was fehlt einem Linux- oder Unix-Nutzer auf einer Apple-Plattform? Geschwindigkeit?

Singh: Ich denke, es hängt von der Person ab. Wenn jemand frei von Vorurteilen ist, sollte einem fast nichts fehlen, wenn überhaupt. Geschwindigkeit ist ein sehr spezielles Bedürfnis - entweder man braucht soviel wie möglich davon für seine Arbeit oder man will eben nur angeben. Für typische Anwender ist Hardware-Geschwindigkeit weniger wichtig, als die Benutzbarkeit eines Systems. Es geht schließlich um Produktivität.

macnews.de: Ist es schwer für einen Linux-Nutzer, auf Mac OS X umzusteigen?

Singh: Wenn die entsprechende Person unternehmenslustig ist, dürfte kein Plattformwechsel schwer sein, besonders nicht bei Mac OS X. Es hat zwar ein paar Problemchen, aber keine, die einen Linuxmenschen in Angst versetzen dürften.

macnews.de: Verkauft sich Apple in der Open-Source-Gemeinde schon gut genug?

Singh: Ich denke, sie könnten einen besseren Job machen.

macnews.de: Wie erfreut sind sie über Entwicklungen wie den G5?

Singh: Ich sehe ihn als unabdingbaren Schritt. Apple MUSS seine Hardware zukunftssicher machen und den so genannten "Geschwindigkeitsunterschied" (ob er nun existiert oder auch nicht) zwischen sich und der PC-Welt minimieren. Da hilft der G5 sicher. Der erwähnte G5-Supercomputer an der Virginia Tech-Universität ist sicher gutes Marketing-Material für Apple.

macnews.de: Was halten Sie von der Xserve-Linie? Werden genügend Macs ihren Weg in die Server-Räume finden?

Singh: Ich mag die Idee hinter dem Xserve, aber es ist für Apple ein sehr neuer Markt und auch nicht sein Geschäftsfeld. Ich persönlich mag aber Herausforderungen und schwere Probleme - und den Server-Markt zu knacken, wird für Apple eines. Viele der Stärken von Apple und Mac OS X sind im Server-Markt wenig anwendbar, auch ist die Konkurrenz sehr hart mit vielen Mitspielern. Mac OS X braucht noch mehr Funktionen, die es da unterscheidet, etwa beim Kernel und im Low-Level-Bereich, aber auch auf höherer Ebene, etwa beim Server-Management.

http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=117467&highlight=imac

Harleckin
2005-02-24, 11:59:45
Oh Gott, bin leider erst jetzt über das Thema gestolpert.

Nun ja, im April '03 hatte ich mir das damals neue 12" Alu von Apple angeschafft. Anfangs noch mit Jaguar im Gepäck, gesellte sich schnell Debian/PPC Sid dazu. Seit dem 18.04.03 coexistieren bereits beide Systeme nebeneinander..
processor : 0
cpu : 7455, altivec supported
clock : 867MHz
revision : 3.3 (pvr 8001 0303)
bogomips : 862.28
machine : PowerBook6,1
motherboard : PowerBook6,1 MacRISC3 Power Macintosh
detected as : 287 (PowerBook G4 12")
pmac flags : 0000000a
L2 cache : 256K unified
memory : 640MB
pmac-generation : NewWorld

Die Installation war alles andere als trivial und verlangte viel Geduld mit sich. Anwender die mit der Einstellung heran gehen, ein Out-Of-The-Box System zu erwarten, sollten das Vorhaben grundsätzlich überdenken!
Die Konfiguration verlangt einen hohen Grade an bekannten Systemwissen und Selbstinteresse ab. Dies fängt beim kompilieren des Kernels an und hört bei der Erstellung des Tastaturlayouts auf. Grundlegend sollte man sich erstmal mit dem Aufbau der HW vertraut machen, bevor man sich daran wagt GNU/Linux zu installieren.
Auf Mailinglisten bzw. Archiven sollte man sicher erkundigen wie es mit der genauen HW Unterstützung ausschaut.

Aus persönlicher Erfahrung dauert es mit unter mehrere Monate (bsp. Bluetooth, Firewire) oder Jahre (lmsensor -> adm1031) bis wirklich _alles_ funktioniert!
Auf Seiten der Grafikkarten gibt es einen großen Vorteil für die R200/R300 Karten von ATI. Es wurde nicht versäumt detailierte Informationen an Kernelentwickler mittels NDA weiter zugeben. Dies hat den signifikanten Vorteil, dass mit ATI-based iBooks/Powerbooks Suspend-To-Ram möglich ist. Während Geräten mit NVIDIA Chipsatz nur Suspend-To-Disk als Möglichkeit bleibt.
Außerdem ist der Betrieb von Airport Extreme Karten unter Linux bisher gänzlich unmöglich! Nutzer mit Drang zum WLan Sniffing werden auch unter OSX keinen Spaß haben, da der Treiber nur den "Active Modus" unterstützt.

Bei weiteren Fragen bzgl. PowerPC und GNU/Linux nur her damit.