Ban
2002-05-08, 15:48:58
Wie ich eben auf Shortnews.de gelesen hab, verstoßen Indizierungen gegen das allgemeine EU Handelsrecht.
Spieleindizierungen: Unrechtmässig weil Verstoss gegen EU-Recht?
In einer durch das Fachmagazin 'Markt für Computer und Videospiele' in Auftrag gegebenen Studie stellt Professor Karl Albrecht Schachtschneider die These auf, dass Indizierungen von Computerspielen gegen geltendes EU-Recht verstossen könnten.
Die aus den Indizierung resultierende Einschränkung des freien Warenverkehrs machen diese fragwürdig, denn in der EU gilt Rechtsgleichheit, und Indizierungen gibt es nur in Deutschland.
Es sei zu klären, ob ein so grosses nationales Interesse seitens Deutschlands vorliegt, dass eine solche Einschränkung des Warenverkehrs legitim ist. Ansonsten müssten die Indizierungen wohl als gegenstandslos bezeichnet werden.
Ach wie wär das fein, wenn alle Indizierungen aufgehoben werden würden!! Außerdem fordert Schröder (ist leider nicht der unser Bundeskanzler) die Auflösung der BPjS :D
"Ballerspiele in den Unterricht"
In einem Interview mit der 'tageszeitung' (taz) fordert Publizist Burkhard Schröder die ersatzlose Auflösung der Bundesstelle für jugendgefährdende Schriften. Er bezeichnete diese als 'klostertauglich'.
Der klassische Jugendschutz in Deutschland sei nicht mehr mit den Werten des 21. Jahrhunderts zu vereinbaren.
Eine weitere Forderung des Publizisten geht soweit, dass gerade Gewaltvideos und -spiele im Unterricht diskutiert werden müssten, da viele Kinder und Jugendliche ansonsten keine Möglichkeit hätten, hierüber zu sprechen.
Spieleindizierungen: Unrechtmässig weil Verstoss gegen EU-Recht?
In einer durch das Fachmagazin 'Markt für Computer und Videospiele' in Auftrag gegebenen Studie stellt Professor Karl Albrecht Schachtschneider die These auf, dass Indizierungen von Computerspielen gegen geltendes EU-Recht verstossen könnten.
Die aus den Indizierung resultierende Einschränkung des freien Warenverkehrs machen diese fragwürdig, denn in der EU gilt Rechtsgleichheit, und Indizierungen gibt es nur in Deutschland.
Es sei zu klären, ob ein so grosses nationales Interesse seitens Deutschlands vorliegt, dass eine solche Einschränkung des Warenverkehrs legitim ist. Ansonsten müssten die Indizierungen wohl als gegenstandslos bezeichnet werden.
Ach wie wär das fein, wenn alle Indizierungen aufgehoben werden würden!! Außerdem fordert Schröder (ist leider nicht der unser Bundeskanzler) die Auflösung der BPjS :D
"Ballerspiele in den Unterricht"
In einem Interview mit der 'tageszeitung' (taz) fordert Publizist Burkhard Schröder die ersatzlose Auflösung der Bundesstelle für jugendgefährdende Schriften. Er bezeichnete diese als 'klostertauglich'.
Der klassische Jugendschutz in Deutschland sei nicht mehr mit den Werten des 21. Jahrhunderts zu vereinbaren.
Eine weitere Forderung des Publizisten geht soweit, dass gerade Gewaltvideos und -spiele im Unterricht diskutiert werden müssten, da viele Kinder und Jugendliche ansonsten keine Möglichkeit hätten, hierüber zu sprechen.