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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Lichtkrümmung durch Magnetfelder


Lichtkrümmung
2004-12-20, 19:08:42
Oktoberrundbrief 1998

:

Dass Licht auch durch Magnetfelder beeinflusst wird, zeigt ein Auszug aus Computerbild 21/98, S. 204 über die Auf- und Wiedergabetechnik bei der Mini-Disc:
Bei der Musikaufnahme wirkt ein starker Laser mit einem kleinen Elektromagnete zusammen. Während des Aufzeichnungvorganges erwärmt der Laser die Magnetschicht auf der Mini-Disc Scheibe auf rund 200 Grad Celsius. Bei dieser Temperatur lässt sich die Richtung kleinster Teilchen in der Magnetschicht durch ein Magnetfeld verändern und in einen Zustand bringen, der auch nach dem Abkühlen dauerhaft erhalten bleibt. Die Musikinformation wird auf die Magnetschicht der Mini-Disc „geschrieben", indem die Teilchen durch einen kleinen Elektromagneten gezielt ausgerichtet werden. ... Für die Wiedergabe, also das Auslesen der gespeicherten Informationen, ist nur ein „Lese-Laser" erforderlich. Die Änderung der Magnetisierungsrichtung auf der Mini-Disk bewirkt auch, dass das Laserlicht in geringerem Maße von der Oberfläche zurückgeworfen (reflektiert) wird. Obwohl die Änderung der Lichtreflexion lediglich 0,3 Grad ausmacht, registriert die Elektronik im Lesekopf den Unterschied. So sind die digitalen Daten „für die Ewigkeit" auf der Mini-Disc gespeichert.

Ich erwähne den Einfluss des Magnetfeldes auf das Licht deshalb, weil ich glaube, dass der Einfluss von Magnetfeldern in der Astronomie bis jetzt unberücksichtigt blieb. Da ich glaube, dass auf der Fixsternkugel extreme Magnetfeldschwankungen herrschen, könnten diese Magnetfeldschwankungen auch zu den beobachteten Lichterscheinungen von Pulsaren, usw. am Fixsternhimmel bzw. auf der Fixsternkugel beitragen.


Mars - Warum ist die Sonne mehr als doppelt so groß?

In der Zeitschrift Spektrum der Wissenschaft erschien in der Ausgabe September 1998 ein 360° Foto vom Mars mit einer Breite von 810 mm.

Auf dem Foto kann man erkennen, dass ca. 10 mm bis 20 mm fehlen.

Dies spielt aber für die folgende Berechnung weniger eine Rolle, da die 20 mm nur einen Fehler von 2,5 % ergäben.

Auf diesem Foto ist die Sonne 2 mm bis 2,2 mm groß.

Der Mars soll von der Sonne 1,524 mal so weit entfernt sein wie die Erde.

Die Erde soll 1 495 040 km von der Sonne entfernt sein.

Der Mars soll einen Radius von 6953 km besitzen.

Somit müsste der Mars unter folgendem Winkel @ sichtbar sein:

sin @ = (2*6953 km)/(1,524*1495040 km) = 0,006087

@ = 0,35° = 21' = 21 Minuten

Mit einem Dreisatz kann man den Durchmesser ausrechnen, mit dem die Sonne auf dem 360° Foto erscheinen müsste:

360° = 810 mm

0,35° = x mm

x = 811*0,35 / 360 = 0,7875 ~ 0,8

Ergebnis:

Die Sonne müsste mit einem Durchmesser von ca. 0,8 mm auf dem Foto erscheinen.

Mit einem Durchmesser von 2 mm erscheint sie auf dem Foto mehr als doppelt so groß.

Dies ist meines Erachtens ein Hinweis dafür, dass der von der Erde aus berechnete Marsdurchmesser von 6800 km ebenfalls nicht stimmt.

Wie soll ein Mars mit diesem Durchmesser in eine Hohlkugelerde mit einem Durchmesser von 12750 km Durchmesser passen?

Mein Kommentar: Bitte aufwachen und anfangen zu messen.

Eine Neubemessung vom Marsdurchmesser durch eine Marssonde ist mir nicht bekannt.

Die Messung der Schwerebeschleunigung auf dem Mars ist nicht veröffentlicht worden, falls sie überhaupt durchgeführt wurde. Sie soll ja laut Berechnung, die man auf der Erde durchgeführt hat, 3,73 m/s² betragen, also rund einem Drittel der Erdschwerebeschleunigung. Das Wissen um die Schwerebeschleunigung wäre ja für zukünftige Marslandungen wichtig.

Schlussfolgerung: Sensible Daten, die das seitherige Weltbild in Frage stellen, werden nicht veröffentlicht. Für Jeden Physiker sollte es doch von Interesse sein, um wie viel Prozent die vorausberechneten Werte von Mars und Mond mit einer Messung direkt am Planeten übereinstimmen.

Der Luftdruck auf dem Mars beträgt ein hundertstel des Erdluftdrucks. Der tiefste Marsluftdruck wurde mit einem einhundertfünfzigstel gemessen. Welche Funktion hatte da wohl noch der Fallschirm? Wahrscheinlich verhinderte der Fallschirm eine Rotation. Sicherlich haben die Airbags das meiste aufgefangen. 15 mal hüpfte die Landesonde .

rokko
2004-12-20, 19:26:02
soso

und DU meinst das wäre hier auf ERDE keinem einzigen wissnschaftler aufgefallen?

sollte es aber doch jemanden aufgefallen sein so wurde er ev. liquidiert?

warum sollte die sonne doppelt so gross sein?
ich mein deren größe kann jeder Astrolehrer berechnen

ich bin im punkt der Schwerebeschleunigung bestimmt nicht der Guru aber sowas lässt sich aus der Größe des Objekts berechnen (oder Masse ) wie auch immer ...

also was willst du uns damit damit?
das alle die ein Auge haben...?alle die rechnen können...? alle die mehr als 8 Jahre auf der Schule verbracht haben?...das die alle gekauft sind? gehören die alle zu einer großen Verschwörung?

ich persönlich glaube ja das der mensch nur das Futter für eine Rasse ist die zu sportlichen jagdzwecken auf der erde angesiedelt wurde :biggrin:

Jenny23
2004-12-20, 19:44:04
Dass Licht auch durch Magnetfelder beeinflusst wird, zeigt ein Auszug aus Computerbild 21/98, S. 204 über die Auf- und Wiedergabetechnik bei der Mini-Disc:

Super Quelle.

Bei der Musikaufnahme wirkt ein starker Laser mit einem kleinen Elektromagnete zusammen. Während des Aufzeichnungvorganges erwärmt der Laser die Magnetschicht auf der Mini-Disc Scheibe auf rund 200 Grad Celsius. Bei dieser Temperatur lässt sich die Richtung kleinster Teilchen in der Magnetschicht durch ein Magnetfeld verändern und in einen Zustand bringen, der auch nach dem Abkühlen dauerhaft erhalten bleibt. Die Musikinformation wird auf die Magnetschicht der Mini-Disc „geschrieben", indem die Teilchen durch einen kleinen Elektromagneten gezielt ausgerichtet werden. ... Für die Wiedergabe, also das Auslesen der gespeicherten Informationen, ist nur ein „Lese-Laser" erforderlich. Die Änderung der Magnetisierungsrichtung auf der Mini-Disk bewirkt auch, dass das Laserlicht in geringerem Maße von der Oberfläche zurückgeworfen (reflektiert) wird. Obwohl die Änderung der Lichtreflexion lediglich 0,3 Grad ausmacht, registriert die Elektronik im Lesekopf den Unterschied. So sind die digitalen Daten „für die Ewigkeit" auf der Mini-Disc gespeichert.


Ähm, hast Du Dir den Text mal ganz genau durchgelesen? Es kommt zwar ein Laser und Magnete vor, aber da wird kein Lichtstrahl durch magnetische Felder gekrümmt.

Plutos
2004-12-20, 19:52:11
...

del_4901
2004-12-20, 20:10:49
Ich hab zwar keine Fotos oder so, aber die Sonne wird auf diesem Bild "zu groß" erscheinen weil sie überbelichtet ist; eigentlich ein sehr oft zu beobachtender Effekt.

genau das ist der Punkt!

DeX
2004-12-20, 20:18:45
ich hab zwar net alles gelesen.
aber seit wann ist das was neues?

schon einstein hat vor 100 jahren bewiesen das die gravitation das licht krümmt.
und zwar konnte er berechnen das die sonne das lich um 0.5 % krümmt(glaub ich in etwa ;) )

Plutos
2004-12-20, 20:24:30
...

del_4901
2004-12-20, 20:29:45
ich hab zwar net alles gelesen.
aber seit wann ist das was neues?

schon einstein hat vor 100 jahren bewiesen das die gravitation das licht krümmt.
und zwar konnte er berechnen das die sonne das lich um 0.5 % krümmt(glaub ich in etwa ;) )

Gravitation != Magnetfelder

DeX
2004-12-20, 20:55:32
Gravitation != Magnetfelder

ja ne ist mir auch aufgefallen...

naja , sagen wirs mal anders.
ein ausreichender elektromagnetismus krümmt das licht.
wobei elektromagnetismus ja so schon viel stärker ist als die gravitation.

Legolas
2004-12-20, 23:10:05
ja ne ist mir auch aufgefallen...

naja , sagen wirs mal anders.
ein ausreichender elektromagnetismus krümmt das licht.
wobei elektromagnetismus ja so schon viel stärker ist als die gravitation.

Und wie soll das funktionieren? Photonen haben schließlich keine Ladung.

Robbenklopper
2004-12-20, 23:53:01
ja ne ist mir auch aufgefallen...

naja , sagen wirs mal anders.
ein ausreichender elektromagnetismus krümmt das licht.
wobei elektromagnetismus ja so schon viel stärker ist als die gravitation.

Bitte lies Dir mal n paar grundlegende Physikkenntnisse an. Das is himmelschreiender Blödsinn.

Vedek Bareil
2004-12-21, 00:33:18
ja ne ist mir auch aufgefallen...

naja , sagen wirs mal anders.
ein ausreichender elektromagnetismus krümmt das licht.
du meinst ein ausreichend starkes elektromagnetisches Feld. Dessen Energiedichte so hoch ist, daß es ein starkes Gravitationsfeld erzeugt.

Ansonsten gibt es noch den quantenelektrodynamischen Effekt der Streuung von Licht an Licht. Der auf der Kopplung zwischen dem EM-Feld und elektrisch geladenen Materiefeldern beruht. In einem der zugehörigen Feynman-Diagramme werden z.B. zwischen zwei Photonen virtuelle Elektronen und Positronen ausgetauscht. Der Effekt ist aber irrsinnig schwach.

DeX
2004-12-21, 10:13:19
Bitte lies Dir mal n paar grundlegende Physikkenntnisse an. Das is himmelschreiender Blödsinn.


dann fang du mal an zu lesen. ich rede hier net von kleinen stärken.
wobei ich mich frage, was ich lernen soll?
das die gravitation doch stärker ist, oder das das licht egal wie stark der elektromagnetismus ist sich nicht krümmen würde?

sag mir mal ein paar quellen, oder irgendwas wo ich meine dummheit austreiben kann. ich will ja nicht blöde bleiben.

DeX
2004-12-21, 10:18:27
du meinst ein ausreichend starkes elektromagnetisches Feld. Dessen Energiedichte so hoch ist, daß es ein starkes Gravitationsfeld erzeugt.

Ansonsten gibt es noch den quantenelektrodynamischen Effekt der Streuung von Licht an Licht. Der auf der Kopplung zwischen dem EM-Feld und elektrisch geladenen Materiefeldern beruht. In einem der zugehörigen Feynman-Diagramme werden z.B. zwischen zwei Photonen virtuelle Elektronen und Positronen ausgetauscht. Der Effekt ist aber irrsinnig schwach.

jep, ein sehr starkes feld.
ich habe zwar nicht die besten kenntnisse, aber wenn wir nur davon ausgehen das alle kräfte sich in irgendeiner art wechselwirken das es ab einer bestimmten energiehöhe sich die sachen wohl sehr stark beinflussen , oder zumindest ein wenig.


Relativistische Quantenfeldtheorie
Bei gleichzeitige Berücksichtigung von Quanteneffekten und spezieller Relativitätstheorie
gelangt man zu den relativistischen Quantenfeldtheorien. Quantenfeldtheorien enthalten gleichzeitig
die Naturkonstanten c und . Im Gegensatz zur Quantenmechanik werden auch die Felder
quantisiert, also z.B. bei der Beschreibung der elektromagnetischen Wechselwirkung das
elektromagnetische Feld, das Licht. Die Wechselwirkungen zwischen den Teilchen werden
durch die Wechselwirkung von Austauschteilchen, den Feldquanten, vermittelt.
Wichtigster Vertreter der Quantenfeldtheorien ist die Quantenelektrodynamik zur Beschreibung
der elektromagnetischen Wechselwirkungen. Die Feldquanten, die Photonen, werden von
elektrischen Ladungen abgestrahlt, absorbiert oder ausgetauscht. Gemeinsam mit der schwachen Wechselwirkung wird die elektromagnetische Wechselwirkung durch die Quantenflavourdynamik
oder elektroschwache Theorie erfasst. Die Austauschteilchen der schwachen Kraft sind die
W- und Z-Teilchen.
Die Quantenchromodynamik beschreibt die starke Kraft, die zwischen Quarks wirkt und die
Stabilität von Atomkernen gewährleistet. Die starken Wechselwirkungen werden durch sogenannte
Gluonen vermittelt.

Vedek Bareil
2004-12-21, 11:35:37
dann fang du mal an zu lesen. ich rede hier net von kleinen stärken.
wobei ich mich frage, was ich lernen soll?
das die gravitation doch stärker ist, oder das das licht egal wie stark der elektromagnetismus ist sich nicht krümmen würde? letzteres. Geht man nach der klassischen Elektrodynamik, gehorcht die Ausbreitung von EM-Wellen den Maxwell-Gleichungen, und aus denen geht hervor, daß diese nicht von EM-Feldern beeinflußt wird (das EM-Feld koppelt nicht an sich selbst).
Um Licht umzulenken, bedarf es einer Manipulation der Raumzeit-Geometrie, die zu einer Modifikation der Orts- und Zeitableitungen in den Maxwell-Gleichungen führt. Das geschieht der allgemeinen Relativitätstheorie zufolge gerade in einem Gravitationsfeld (Gravitation = Krümmung der Raumzeit).

Ein EM-Feld mit einer ausreichend hohen Energiedichte kann natürlich ein starkes Gravitationsfeld erzeugen, das dann die Ausbreitung von Licht beeinflußt. Die Krümmung der Lichtausbreitung wird dann aber nicht vom EM-Feld verursacht, sondern von dessen Gravitationsfeld ;)

Worauf du vermutlich anspielst, ist die Vereinheitlichung aller Wechselwirkungen, also auch vom Elektromagnetismus und Gravitation. Die vereinheitlichte Wechselwirkung sollte dann ähnlich wie die Gravitation mit der Raumzeit-Geometrie zusammenhängen. Allerdings gibt es auch dabei keine Beeinflussung der Lichtausbreitung durch ein EM-Feld: im vereinheitlichten Zustand gibt kein EM-Feld mehr, sondern nur noch das vereinheitlichte Feld, und damit auch kein Licht.


sag mir mal ein paar quellen du genie. oder irgendwas wo ich meine dummheit austreiben kann. ich will ja nicht blöde bleiben.
Jackson: Klassische Elektrodynamik
Feynman: Lectures on physics

DeX
2004-12-21, 11:48:26
irgendwie funzt hier der edit zu spät?
hmmm....

danke für die tipps.
habe mich in der zwischenzeit selber schon durch google geschlagen.
und einige sachen dazu gefunden.

der Lichtausbreitung wird dann aber nicht vom EM-Feld verursacht, sondern von dessen Gravitationsfeld

also spielt das EM feld doch eine beinflussbare rolle ;)

DeX
2004-12-21, 11:59:05
wie es scheint, studierst du physik?

Relativistische Quantenfeldtheorie
Bei gleichzeitige Berücksichtigung von Quanteneffekten und spezieller Relativitätstheorie
gelangt man zu den relativistischen Quantenfeldtheorien. Quantenfeldtheorien enthalten gleichzeitig
die Naturkonstanten c und . Im Gegensatz zur Quantenmechanik werden auch die Felder
quantisiert, also z.B. bei der Beschreibung der elektromagnetischen Wechselwirkung das
elektromagnetische Feld, das Licht. Die Wechselwirkungen zwischen den Teilchen werden
durch die Wechselwirkung von Austauschteilchen, den Feldquanten, vermittelt.
Wichtigster Vertreter der Quantenfeldtheorien ist die Quantenelektrodynamik zur Beschreibung
der elektromagnetischen Wechselwirkungen. Die Feldquanten, die Photonen, werden von
elektrischen Ladungen abgestrahlt, absorbiert oder ausgetauscht. Gemeinsam mit der schwachen Wechselwirkung wird die elektromagnetische Wechselwirkung durch die Quantenflavourdynamik
oder elektroschwache Theorie erfasst. Die Austauschteilchen der schwachen Kraft sind die
W- und Z-Teilchen.
Die Quantenchromodynamik beschreibt die starke Kraft, die zwischen Quarks wirkt und die
Stabilität von Atomkernen gewährleistet. Die starken Wechselwirkungen werden durch sogenannte
Gluonen vermittelt.

ist diese aussage nicht ganz richig?
den eine abstrahlung ist für mich auch eine art krümmung.

oder ist dieser text zu simpel aufgebaut?

No.3
2004-12-21, 12:43:45
den eine abstrahlung ist für mich auch eine art krümmung.

Abstrahlung und Krümmung haben so viel miteinander zu tun wie äööhm, mir fällt gerade kein Beispiel ein. Egal, wenn Abstrahlung mehr oder weniger gleich Krümmung wäre, wie sähe es dann mit einer Glühbirne aus ??

Also, Licht (Photonen) wird abgestrahlt z.B. von angeregten Atomen wenn ein Elektron aus einem höheren Orbital in ein tieferliegendes zurückfällt.

Licht wird z.B. durch eine große Masse (Plant, Stern, etc) abgelenkt bzw. gekrümmt. Das ist seit langem bekannten und wird von Wissenschaftlern (Astromomen) auch zur Kenntnis genommen/berücksichtigt.


Davon dass Licht auch durch Magnetfelder abgelenkt werden soll, höre ich zum ersten Mal. Vorstellen kann ich mir es aber nicht wirklich.

Rainer

DeX
2004-12-21, 13:02:38
verbeiß dich net an zitaten.
meine gütte, ich weiss schon selber was eine krümmung und eine abstrahlung ist.
da steht noch so etwas wie "absorbiert oder ausgetauscht"
fang nicht mit einem anderen thema an. das nervt. da gehe ich garnicht drauf ein.
-------

das einzige falsche daran kann sein das ich mir den text einfach falsch zusammen stricke.



Vorstellen kann ich mir es aber nicht wirklich


vorstellungen sind nicht relevant ;)

No.3
2004-12-21, 13:20:27
verbeiß dich net an zitaten.
meine gütte, ich weiss schon selber was eine krümmung und eine abstrahlung ist.

wenn Du weisst dass Krümmung und Abstrahlung nicht das gleiche sind, warum schreibst Du es dann??? :confused:


da steht noch so etwas wie "absorbiert oder ausgetauscht"

"Die Feldquanten, die Photonen, werden von elektrischen Ladungen abgestrahlt, absorbiert oder ausgetauscht."

diese Formulierung ist von der Idee her wohl richtig, aber "wischiwaschi" (unwissenschaftlich) formuliert:

trifft ein Photon (oder eine andere "Enerige") auf ein Atom, dann kann dieses Atom angeregt werden. Dabei springt ein Elektron der Atomhülle auf eine höhere "Umlaufbahn". Da ein Atom "nicht gerne" im angeregten Zustand ist, fällt nach kurzer Zeit das Elektron (in einem Schritt oder in mehreren) wieder auf die ursprüngliche Umlaufbahn zurück. Dabei wird Energie in Form von (sichtbaren) Licht freigesetzt.


fang nicht mit einem anderen thema an. das nervt. da gehe ich garnicht drauf ein.

was hab' ich jetzt wieder falsches gesagt??? :confused:

Rainer

DeX
2004-12-21, 15:11:09
was hab' ich jetzt wieder falsches gesagt??? :confused:

Rainer


nichts ;) ...


ich will meine schnapsidee doch irgendwie unterbringen :biggrin: ...
wer weiss schon... bin ja kein physiker ;( ....

aber einstein hielt die quantenmechanik auch für humbug ... ;D ...
was sie ja auch sein kann... wie alles.
:redface:

Jenny23
2004-12-21, 18:25:13
den eine abstrahlung ist für mich auch eine art krümmung.


Ich lese daraus, daß elektromagnetische Kräfte über Photonen ausgetauscht werden, also zum Beispiel die Anziehung Proton-Elektron über Photonenaustausch bewirkt wird (wie auch immer man sich das vorstellen soll). Meine das bei Feynman auch mal in der Art gelesen zu haben.

Vedek Bareil
2004-12-21, 19:17:25
Ich lese daraus, daß elektromagnetische Kräfte über Photonen ausgetauscht werden, also zum Beispiel die Anziehung Proton-Elektron über Photonenaustausch bewirkt wird (wie auch immer man sich das vorstellen soll). Meine das bei Feynman auch mal in der Art gelesen zu haben.jain.
Vermittelt wird die elektromagnetische Wechselwirkung zwischen elektrisch geladenen Teilchen (z.B. Anziehung zwischen Proton und Elektron) durch das EM-Feld. Die Behandlung dieses Prozesses ist mathematisch sehr aufwändig, daher verwendet man ein Näherungsverfahren, die sog. Störungsrechnung, auch Streumatrix-Theorie genannt.

In deren Rahmen kann die Wechselwirkung durch eine sog. Zweipunktfunktion (auch als Greens-Funktion oder Propagator bekannt) beschrieben werden, die im Falle des freien EM-Feldes (also des Strahlungsfeldes ohne Anwesenheit von geladenen Teilchen) auf die Ausbreitung von Photonen anwendbar ist. Dadurch hat sich die Sprechweise eingebürgert, den Wechselwirkungsprozeß als Austausch von Photonen zu bezeichnen.

Man sollte sich aber davor hüten, dieser Sprechweise allzu viel Bedeutung beizumessen. Für die bildliche Vorstellung von Photonen, die zwischen Protonen und Elektronen hin und her fliegen, liefert die Quantenfeldtheorie keinerlei Grundlage.

Ein solche Vorstellung würde auch eine Reihe von Fragestellungen aufwerfen: wie soll durch Teilchenaustausch eine Anziehung zustandekommen? Woher was das eine wechselwirkende Teilchen davon, daß ein anderes Teilchen da ist und es ihm ein Photon rüberschieben soll?