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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der Wein-Thread ... Erfahrungsaustausch erwünscht


MGeee
2005-01-01, 17:45:08
Hi,

da mich das Thema Wein sehr interssiert, würde ich gerne Eure Meinung, Erfahrungsaustausch, Tipps, etc. hören.

Mir geht es momentan so, dass ich lieber Roten trinke und reine Weine lieber, als Cuvée
Meine persöhnliche Erfahrung zeigt, dass Weine aus dem Bordeaux eigentlich immer gut sind, wärend die meisten Weine aus z.B. Ungarn immer zu Süß.
Als Preis/LeistungsTipp unter den Bordeaux Weinen gelten St. Emilion, da bekommt man Grand Crú Weine schon für etwa 10€!

Im Prinzip muss man aber immer mind. etwa 5€ für eine Flasche aus dem Supermarkt einrechnen (wenn man mal nicht zum Weinhändler seines vertrauens kommt). Weine, die günstiger sind, sind leider nur selten gut und nicht mehr rein. Discounter wie z.B. Aldi oder Lidl haben für ihre Weine keine festen Anbau-Gebiete, da werden Trauben fürs Keltern gekauft, wo es billig ist. Dementsprechend ist dann leider auch die Qualität. Wohingegen einige Supermarkt-Weine wirklich trinkbar sind.

Wie sehen da Eure Erfahrungen aus?

Stupor McMundi
2005-01-01, 18:20:56
Ich trinke seit Jahren keinen Alkohol mehr, aber hatte einige Jahre einen kleinen "keller".
Ich fand vom Preis/Leistungsverhältniss eigentlich die Spanier immer am besten, ist aber natürlich auch Geschmackssache, meine Favoriten waren damals die "kleinen" aus dem Duero Tal - wie z.B. Fuentespina, sind aber sehr schwer und trocken, muss man mögen.

Was Franzosen angeht hast Du mit San Emillion sicher recht -allerdings ist Fankreich auch das mit Abstand teuerste Weinland.
Meine Lieblingsfranzosen waren eigentlich immer eher robuste Cote de Rhone-Weine, mit "angebrannter" Pizza oder dunkel geröstetem Brot - wie die geschmackliche Repräsentation von Wut...

MGeee
2005-01-01, 18:28:28
Ich trinke seit Jahren keinen Alkohol mehr, aber hatte einige Jahre einen kleinen "keller".
Ich fand vom Preis/Leistungsverhältniss eigentlich die Spanier immer am besten, ist aber natürlich auch Geschmackssache, meine Favoriten waren damals die "kleinen" aus dem Duero Tal - wie z.B. Fuentespina, sind aber sehr schwer und trocken, muss man mögen.

Was Franzosen angeht hast Du mit San Emillion sicher recht -allerdings ist Fankreich auch das mit Abstand teuerste Weinland.
Meine Lieblingsfranzosen waren eigentlich immer eher robuste Cote de Rhone-Weine, mit "angebrannter" Pizza oder dunkel geröstetem Brot - wie die geschmackliche Repräsentation von Wut...

Spanien hat ja auch mit 1 Mio. Hektar das größte Weinanbaugebiet der Welt... hatte aber bissher noch keine Weine aus Spanien probiert (muss ihc noch nacholen). Aus Cote de Rhone sollen ja bekanntlich ein paar sehr gute Tropfen kommen...

Marcel
2005-01-01, 19:04:55
Mir geht es momentan so, dass ich lieber Roten trinke und reine Weine lieber, als Cuvée
Meine persöhnliche Erfahrung zeigt, dass Weine aus dem Bordeaux eigentlich immer gut sind [...].


Ehm, Du weißt, das Bordeaux-Weine Cuvées sind?

Wenn man unter 5 Euro bleiben will, lohnt durchaus der Gang in den Supermarkt. Darüber kann man sich am besten vom Weinhändler beraten lassen.
Ich trinke Teile der Collection Chantre (4-5 EUR) ganz gern, aber auch den Viala Sweet Rosso (3 EUR). Oder, mal so nebenbei, den lieblichen Spätburgunder vom Aldi für 2 Euro.
Wovon man anscheinend die Finger lassen sollte, sind australische Weine unter 5 Euro.
Was ich aus einer Weinhandlung mitnehme, hängt immer vom jeweiligen Weinhändler, dessen aktuellem Angebot und dessen Empfehlungen ab.

Tigerchen
2005-01-01, 19:11:25
Hi,

da mich das Thema Wein sehr interssiert, würde ich gerne Eure Meinung, Erfahrungsaustausch, Tipps, etc. hören.

Mir geht es momentan so, dass ich lieber Roten trinke und reine Weine lieber, als Cuvée
Meine persöhnliche Erfahrung zeigt, dass Weine aus dem Bordeaux eigentlich immer gut sind, wärend die meisten Weine aus z.B. Ungarn immer zu Süß.
Als Preis/LeistungsTipp unter den Bordeaux Weinen gelten St. Emilion, da bekommt man Grand Crú Weine schon für etwa 10€!

Im Prinzip muss man aber immer mind. etwa 5€ für eine Flasche aus dem Supermarkt einrechnen (wenn man mal nicht zum Weinhändler seines vertrauens kommt). Weine, die günstiger sind, sind leider nur selten gut und nicht mehr rein. Discounter wie z.B. Aldi oder Lidl haben für ihre Weine keine festen Anbau-Gebiete, da werden Trauben fürs Keltern gekauft, wo es billig ist. Dementsprechend ist dann leider auch die Qualität. Wohingegen einige Supermarkt-Weine wirklich trinkbar sind.

Wie sehen da Eure Erfahrungen aus?


Die größte Enttäuschung für mich war bis jetzt südafrikanischer Rotwein. Irgendwie ranziger Nachgeschmack.

Einen Merlot aus Bordeaux kann man dagegen schon fast blind kaufen. Das sind meist die trinkbaren Supermarktweine
Wenn du Fisch magst solltest du auch mal deutschen Rieling testen.

weissichned
2005-01-01, 19:27:04
In sachen Riesling ist die Mosel schon an der Weltspitze vertreten!

oktolyt
2005-01-01, 19:53:27
Als zwangsweiser Rheingauer (http://www.rheingau.de/wein.php) bin ich hier eigentlich nur von Wein umgeben. Vorzugsweise Weißwein.
Aber ich präferiere ganz klar Rotwein. Je trockner desto besser.

Hatte in der Vergangenheit meistens französischen. Leider hab ich sowas von gar keine Ahnung von Wein. Ich entscheide im Laden was ich kaufe. Anhand der Beschreibung und des Peises. Letzterer sollte dann eben nicht bei 1,99 Euro sein. Bissel mehr ist schon genehm.
Bei tegut hatte ich neulich einen guten Wein gefunden. Leider, verpeilt wie ich bin, hab ich mir net gemerkt was das genau war und die Pulle ist schon weg. :(

Aktuell hab ich aus dunklen Kanälen einige Flaschen aus Italien erhalten.
Cabernet Delle Venezie
Rosso Castel de Monte
I Fiori Scuri Toscana Rosso
...

Dummerweise steht da alles in italienischer Sprache drauf. Einer Sprache der ich nicht mächtig bin. ;(

MGeee
2005-01-01, 20:49:17
Ehm, Du weißt, das Bordeaux-Weine Cuvées sind?

Wenn man unter 5 Euro bleiben will, lohnt durchaus der Gang in den Supermarkt. Darüber kann man sich am besten vom Weinhändler beraten lassen.
Ich trinke Teile der Collection Chantre (4-5 EUR) ganz gern, aber auch den Viala Sweet Rosso (3 EUR). Oder, mal so nebenbei, den lieblichen Spätburgunder vom Aldi für 2 Euro.
Wovon man anscheinend die Finger lassen sollte, sind australische Weine unter 5 Euro.
Was ich aus einer Weinhandlung mitnehme, hängt immer vom jeweiligen Weinhändler, dessen aktuellem Angebot und dessen Empfehlungen ab.

Nein, wusste ich nicht, dass alle Bordeaux Weine Cuvée´s sind. Hat das einen Grund?

Wir hatten gerade einen Bordeaux (70%Merlot,30%Carbernet Sauvignon) zum essen. Ein Grand Crú Wein (mein erster Grand Crú). Ich war schon ein bisschen enttäuscht, für 11,-€ habe ich anscheinend ein Wunder erwartet. Der Wein war irgendwie 0/815 :frown:

Letzte woche hatten wir einen Dornfelder (Dorsch, 2003). Der hat uns um einiges besser geschmeckt. Aber wie heißt es so schön, die Geschmecker sind verschieden.

Wir haben ganz guter Erfahrungen mit Naoussa gemacht. Ein griechischer Rotwein; Preislage etwa 5,-€. Ein Roter aus der (unausprechlichen) Rebsorte Xinomavro. Wir haben ihn im Rewe geholt... auf Empfehlung des Buches "Die besten Supermarktweine" (Hallwag Verlag).

Bei Weinen aus Australien ließt man aber in der Fachpresse, dass man da prinzipiell nichts falsch machen kann, was auch für Weine aus Californien gilt... was da wirklich dahinter steckt, weiß ich nicht.

Bei günstigen Weinen (alles unter 4,-€) frage ich mich allerdings, ob die Herstellung wirklich gut sein kann. Wurde die passende Traube zum passenden Anbaugebiet ausgewählt? Hat die Traube die nötige Reife, oder wurde aus Kostengründen früher geerntet? wurde anständig gegärt? Hat der Wein die nötige Ruhe beim gären gehabt?
Ein Beispiel: mein Schwiegervater hatte neulich sehr günstigen Merlot aus Chile, Jahrgang 2004. Da frage ich mich, wie der Wein hergestellt wurde. Wahrscheinlich wurde der Wein auf dem Transportschiff zwischen Chile und Deutschland gegärt, hat also nicht die nötige ruhe gehabt und war ständig in Bewegung. Vor Ort wurde wahrscheinlich viel zu früh geerntet. Was da dem Wein noch beigemischt wurde, will ich gar nicht wissen. Fakt ist, dass bei einem 2,-€ Wein praktisch kein Geld mehr für die Herstellung übrig ist, da bei einer Flasche mit 0,75 Liter Wein bereits der größte Teil der 2,-€ Kaufpreis für die MwSt., Alkoholsteuer, Flasche, Zwischenhändler, etc. draufgeht. Das kann eigentlich kein ordentlicher Wein sein, oder habe ich da einen Denkfehler?

MGeee
2005-01-01, 20:56:45
Als zwangsweiser Rheingauer (http://www.rheingau.de/wein.php) bin ich hier eigentlich nur von Wein umgeben. Vorzugsweise Weißwein.
Aber ich präferiere ganz klar Rotwein. Je trockner desto besser.

Hatte in der Vergangenheit meistens französischen. Leider hab ich sowas von gar keine Ahnung von Wein. Ich entscheide im Laden was ich kaufe. Anhand der Beschreibung und des Peises. Letzterer sollte dann eben nicht bei 1,99 Euro sein. Bissel mehr ist schon genehm.
Bei tegut hatte ich neulich einen guten Wein gefunden. Leider, verpeilt wie ich bin, hab ich mir net gemerkt was das genau war und die Pulle ist schon weg. :(

Aktuell hab ich aus dunklen Kanälen einige Flaschen aus Italien erhalten.
Cabernet Delle Venezie
Rosso Castel de Monte
I Fiori Scuri Toscana Rosso
...

Dummerweise steht da alles in italienischer Sprache drauf. Einer Sprache der ich nicht mächtig bin. ;(


Habe mir zwei Bücher aus dem Hallwag Verlag bei Amazon.de gekauft:

Die besten Supermarktweine
... wie der Name schon sagt :wink:

Die Hallwag Weinschule
Kann das Buch jedem interessierten Weinliebhaber empfehlen, der in die Materie einsteigen will.


wir haben uns vor etwa 1,5 Monaten das entsprechende Zubehör, bestehend aus passenden Rot- und Weißweinglässern, sowie einer Dekantierkaraffe und einem Weintermometer gekauft. das nächste, was auf der Einkaufsliste steht, sind Portwein- und Sherryglässer, sowie ein paar passende Spätgurgunder-Gläser. Das sollte dann aber vorerst reichen :) .

Stupor McMundi
2005-01-01, 21:44:52
Ich bis jetzt noch keinen guten "Neu-Welt" Wein getrunken oder gesehen - eigentlich sind alle relativ "marktgängige" Ca. Sau. Getränke, da fehlt die eigene Note - ein Wein kann gut oder schlecht oder langweilig sein - meistens waren mir die schlechten lieber als die langweiligen.

Ich finde es sehr schade das die meisten Weine mittlerweile nach der Verkaufsfähigkeit an der Supermarkttheke (diese Manien wie Cab. Sau. o. in D. der Dornfelder Boom) oder in den oberen Preisregionen nach Parker Punkten produziert werden - das wird irgendwann fast alles gleich schmecken.
Als kleiner Geheimtip für "über den Ozean" wären vielleicht Chile oder noch mehr Argentinien zu nennen, die haben zumindest etwas Tradition und einen einheimischen Markt.
Und ansonsten Spanien, aus Aragon und Navarra kommen auch schöne...

Einfachkrank
2005-01-01, 21:46:18
Also wir haben zu Hause Weißwein, Rotwein und Rosé von Chevalier de Bayard und den find ich klasse! Da kostet die Flasche, glaub, 6€. Bin mir aber nicht sicher.

Stupor McMundi
2005-01-01, 21:51:31
Bei günstigen Weinen (alles unter 4,-€) frage ich mich allerdings, ob die Herstellung wirklich gut sein kann. Wurde die passende Traube zum passenden Anbaugebiet ausgewählt? Hat die Traube die nötige Reife, oder wurde aus Kostengründen früher geerntet? wurde anständig gegärt? Hat der Wein die nötige Ruhe beim gären gehabt?
Ein Beispiel: mein Schwiegervater hatte neulich sehr günstigen Merlot aus Chile, Jahrgang 2004. Da frage ich mich, wie der Wein hergestellt wurde. Wahrscheinlich wurde der Wein auf dem Transportschiff zwischen Chile und Deutschland gegärt, hat also nicht die nötige ruhe gehabt und war ständig in Bewegung. Vor Ort wurde wahrscheinlich viel zu früh geerntet. Was da dem Wein noch beigemischt wurde, will ich gar nicht wissen. Fakt ist, dass bei einem 2,-€ Wein praktisch kein Geld mehr für die Herstellung übrig ist, da bei einer Flasche mit 0,75 Liter Wein bereits der größte Teil der 2,-€ Kaufpreis für die MwSt., Alkoholsteuer, Flasche, Zwischenhändler, etc. draufgeht. Das kann eigentlich kein ordentlicher Wein sein, oder habe ich da einen Denkfehler?

Bei deinen Preisüberlegungen musst Du bedenken das zwar die Weinseen in der EU Vergangenheit sind, das aber immer noch viele Anbieter auf dem Markt um die geneigte Kundschaft konkurieren, da wird auch schon "unter Preis" verkauft - auch Tütenweine können erstaunliche Geheimnisse bergen - man muss sie aber zuordnen können.
Vor Beimischungen würde ich keine Angst haben, verfrüht ernten macht man eigentlich nicht und wenn du Wein aufm Schiff gärst bekommst Du Madeira.
Bei neu angelegten Weinbergen wird mittlerweile leider immer mehr auf Standart-Sorten zurückgegriffen die dann auf einen passenden Wurzelstock geproft werden - funktioniern tut es ja.
Was zu bedenken ist wäre das in den meisten europ. Anbaugebieten mittlerweile für Herkunftsklassifikationen Anbaustandarts hinsichtlich Sorte und Hektar eingeführt worden, das sicher eine gewisse Qualität, aber verhindert leider auch ungewöhnliche Ideen...

weissichned
2005-01-01, 22:14:44
Nein, wusste ich nicht, dass alle Bordeaux Weine Cuvée´s sind. Hat das einen Grund?

Wir hatten gerade einen Bordeaux (70%Merlot,30%Carbernet Sauvignon) zum essen. Ein Grand Crú Wein (mein erster Grand Crú). Ich war schon ein bisschen enttäuscht, für 11,-€ habe ich anscheinend ein Wunder erwartet. Der Wein war irgendwie 0/815 :frown:

Letzte woche hatten wir einen Dornfelder (Dorsch, 2003). Der hat uns um einiges besser geschmeckt. Aber wie heißt es so schön, die Geschmecker sind verschieden.

Wir haben ganz guter Erfahrungen mit Naoussa gemacht. Ein griechischer Rotwein; Preislage etwa 5,-€. Ein Roter aus der (unausprechlichen) Rebsorte Xinomavro. Wir haben ihn im Rewe geholt... auf Empfehlung des Buches "Die besten Supermarktweine" (Hallwag Verlag).

Bei Weinen aus Australien ließt man aber in der Fachpresse, dass man da prinzipiell nichts falsch machen kann, was auch für Weine aus Californien gilt... was da wirklich dahinter steckt, weiß ich nicht.

Bei günstigen Weinen (alles unter 4,-€) frage ich mich allerdings, ob die Herstellung wirklich gut sein kann. Wurde die passende Traube zum passenden Anbaugebiet ausgewählt? Hat die Traube die nötige Reife, oder wurde aus Kostengründen früher geerntet? wurde anständig gegärt? Hat der Wein die nötige Ruhe beim gären gehabt?
Ein Beispiel: mein Schwiegervater hatte neulich sehr günstigen Merlot aus Chile, Jahrgang 2004. Da frage ich mich, wie der Wein hergestellt wurde. Wahrscheinlich wurde der Wein auf dem Transportschiff zwischen Chile und Deutschland gegärt, hat also nicht die nötige ruhe gehabt und war ständig in Bewegung. Vor Ort wurde wahrscheinlich viel zu früh geerntet. Was da dem Wein noch beigemischt wurde, will ich gar nicht wissen. Fakt ist, dass bei einem 2,-€ Wein praktisch kein Geld mehr für die Herstellung übrig ist, da bei einer Flasche mit 0,75 Liter Wein bereits der größte Teil der 2,-€ Kaufpreis für die MwSt., Alkoholsteuer, Flasche, Zwischenhändler, etc. draufgeht. Das kann eigentlich kein ordentlicher Wein sein, oder habe ich da einen Denkfehler?

Die Weine werden natürlich nicht vorher geherbstet wie die Trauben reif sind!

Sie sind so billig, weil sie nicht das europäische Weingesetz einhalten müssen.
Dadurch billige Spritz- und Düngemittel die in dem europäischen Weingesetz nicht mehr erlaubt sind.
In Deutschland gibt es eine Verordnung die nur einen bestimmten Hekto Liter betrag pro Hektar erlaubt.
So könnte ich noch ein paar Stichworte aufführen weshalb diese Weine so billig sind.

Mein wissen hab ich daher da ich eine Ausbildung zu diesem Beruf mache.
http://berufenet.arbeitsamt.de/bnet2/W/kurz_B4210100.html

MfG weissichned

MGeee
2005-01-01, 23:05:44
Also gibt es keine generellen Tipps, was guter oder schlechter Wein ist, oder?!

Bei manchen Tropfen denke ich nur, dass der Winzer ein elender Panscher ist... gottseidank bin ich noch nicht blind von so manchem wein geworden :tongue:

madz
2005-01-01, 23:11:11
Es gibt nichts besseres als den mazedonischen Rosé vom Edeka.
Man schmeckt die 1.30 € richtig raus :biggrin:

oktolyt
2005-01-01, 23:11:35
gottseidank bin ich noch nicht blind von so manchem wein geworden :tongue:Ach, ein Auge kann man riskieren. ;) X-D

weissichned
2005-01-02, 00:34:52
Also gibt es keine generellen Tipps, was guter oder schlechter Wein ist, oder?!

Bei manchen Tropfen denke ich nur, dass der Winzer ein elender Panscher ist... gottseidank bin ich noch nicht blind von so manchem wein geworden :tongue:

Mir hat mir mal ein Insider gesagt: Es gibt keinen schlechten Wein, es gibt nur schmeckt oder schmeckt MIR nicht.

MGeee
2005-01-02, 00:54:42
Ach, ein Auge kann man riskieren. ;) X-D

habe ich gemacht, seit dem trage ich Brille und die Sehstärke lässt nach
:redface: :redface:

Argo Zero
2005-01-02, 01:26:27
Faustino Gran Reserva 1996

Der Wein ist eine Bombe.
Mit dem richtigen Essen und richtiger Temperatur fliegt die Schnute weg, so bläht der sich auf im Mund.
Empfehlen würde ich dabei ein Schweine Kotelett.
Soße und ähnlich Wein vernichtendes lässt man dabei natürlich weg.
Durch das Fleisch wird der unangenehme trockene Geschmack sehr fein neutralisiert, sodass er seine kräftige Art beibehält und sogar einen Nachhall entwickelt.
Mit Tomaten und Balsamiko (spanischer Art) würde ich ihn allerdings nicht empfehlen.

Bl@de
2005-01-02, 01:38:43
Mazedonischer Rosewein für 1,29€

:biggrin: ok wirklich lecker ist er nicht aber den muss man mal probiert haben

kalle1111
2005-01-02, 01:59:05
Ich trinke mittlerweile seit einigen Jahren Wein und habe mich von Frankreich über Spanien und Italien nach Deutschland vorgearbeitet.
Die deutschen Weine weiss ich sehr zu schätzen. Ich empfehle jedem, der sich wirklich für das Thema interessiert, eine Weinprobe in einem Weinanbaugebiet. Dort bekommt man die Informationen aus erster Hand von Leuten, die sich wirklich auskennen.

Was Supermarkt-Weine angeht, so empfehle ich wärmstens sich mal bei NORMA umzusehen. Die führen wirklich gute Weine für relativ wenig Geld. Mein derzeitiger Gehimtip: Monte Ory - Cabernet Sauvignon 2002
Ist derzeitiger "Wein des Monats" und kostet 2,99 ;)