PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Windows XP - Möglichkeiten der Beschleunigung?


Lowkey
2005-01-01, 23:47:56
Hi,

wie jeden Tag sitze ich vor dem PC und Windows rennt an sich sehr flott. Dennoch würde mich interessieren, wie man Windows sinnvoll beschleunigen kann. Ich habe schon relativ viel probiert, aber man lernt ja ständig dazu. Windows XP sollte schnell sein (viel freier Hauptspeicher), sicher (aktuelle Patches) und kosmetisch funktionell (klassische Ansichten). Ich habe nichts gegen ein Hintergrundbild, aber schalte dennoch die meisten Effekte ab.

Erfolgreich:

+ Defrag per O&O oder Speeddisk
+ Bootvis
+ Installationsreihenfolge der Treiber
+ Slipstreaming des SP2
+ Diverse Registry Tricks funktionieren
+ Effektives Partitionieren, Swap als eigene Partition.

Gescheitert:

-Nlite
-XPlite
-Dienste konfigurieren


Jemand noch Tipps und Tools? Wie schnell kann Windows booten? Wie hoch ist der Speicherverbrauch von Windows während des Betriebes nach dem Start?

DerböseWolf
2005-01-02, 00:06:50
Hi,


+ Installationsreihenfolge der Treiber



noch mehr tipps hab ich dir leider nicht , aber was soll man bei dieser reihenfolge beachten ?/ bzw wie geht sie?

Lowkey
2005-01-02, 00:35:53
Schonmal probiert den Grafikkartentreiber vor dem Mainboardtreiber zu installieren und hast dann den Grafikkartentreiber auf den neusten Stand gebracht?
Unter Umständen kann die falsche Installation der Treiber dazu führen, dass alles funktioniert, aber man ca. 10% Leistung verliert.

looking glass
2005-01-02, 01:48:29
nicht benötigte Dienste deaktiveren oder auf manuell setzen, sehe ich bei dir nicht, deshalb, Möglichkeit...


Seit Win 9.x Zeiten hat sich an der Reihenfolge der Treiberinstall nichts geändert, Mainboardtreiber (Via einzeln Atapi/AGP/Inf nicht zusammen), Sound, Graka, DX - immer mit Neustart zwischen durch und bei Neuinstall eines der Treiber auf Nachfolgekette achtend ebenfalls erneuern/neu aufspielen (vorher natürlich sauber löschen) - meine Vorgehensweise, hatte nämlich das eigenartige Problem gelöst, das nach c.a. 2 Stunden mein System völlig apsackte, nichts ging, als ob alle Leistung irgendwo hin verschand (selbst bei ruhendem System wars so), ruckeln auf dem Desktop etc., erst diese Reihenfolge der Treiberinstall hatte dabei Abhilfe geschaffen, daher verwende ich dieses System immer noch.

MfG
Look

Lowkey
2005-01-02, 13:03:50
Korrekt Mr Look, genau so muss es sein.

Die Dienste lassen sich zum Teil zwar abschalten, aber ich habe es mit drei Anleitungen probiert und irgendwann ging nichts mehr. Die interne Verknüpfung zwischen den Diensten kann keiner so richtig entschlüsseln. Hilfe, Automatisches Update und Designs kann man gefahrenlos entfernen, doch bringt das wenig.

Welche Dienste würdest du gefahrenlos entfernen?

Gast
2005-01-02, 13:19:50
Welche Dienste würdest du gefahrenlos entfernen?kryptographie dienst, webclient, ssdp dienst, dcom (dcomcnfg in ausführen tippen), sicherheitscenter, computerbrowser, fehlerberichterstattung, ablagemappen, anmeldedienst, automatische updates, dhcp client (je nachdem halt), dienst für seriennr von mobilen geräten, gateway dienst, hilfe und support, windows update, infrarotüberwachung (ausser du brauchsts), kompatibilität für schnelle benutzerumschaltung, konfigurationsfreie drahtlose verbindung, ms software shadow copy, nachrichtendienst, netmeeting (alles), netzwerkversorgungsdienst (sofern an keiner domäne mit win2003 server), rpc locator, sekundäre anmeldung (run as), smartcard, systemwiederherstellungsdienst (halte ich eh für schwachsinn), telnet, taskplaner, unterbrechungsfreie stromversorgung (sofern du keine usv hast), volumenschattenkopie, warndienst, windows firewall blabla, windows zeitgeber (sofern du zeit nicht syncn lässt), wmi leistungsadapter, windows installer (bei installationen gegebenenfalls wieder aktivieren bzw auf manuell stellen), terminaldienst (sofern nicht gebraucht für remote sitzungen)....

die kannst alle deaktivieren wenn...wenn zusätzlich keine netzwerkfreigaben hast -> date und druckerfreigabe raus (+ server dienst deaktivieren)

Lowkey
2005-01-02, 13:29:50
Danke

Mal testen ...

Habe eine Bootzeit von 19 Sekunden, davon entfallen 4 Sekunden auf das Bios und 15 Sekunden für Windows. Einzig die Netzwerkkarte habe ich deaktiviert, da die IP Vergabe mangels Router noch nicht stattfindet.

oMe20
2005-01-02, 13:54:16
kannst dich ja mal HIER (http://www.pc-experience.de/wbb2/Artikel.php) durcharbeiten.

Lowkey
2005-01-02, 14:21:11
Schon gemacht, aber das ist wenig hilfreich und sehr umständlich. Ich habe die Tips zum Grossteil als .reg Dateien, was natürlich viel schneller geht.
Die Tips dort sich ein wenig oberflächig. Ich war schon eine Idee weiter.

-computerbrowser
-systemwiederherstellungsdienst
-Server

sind auf enabled, da man gerade beim Spielen mit den Diensten die Systemwiederherstellung braucht und auch für das Netzwerk einige Dienste benötigt.

Bis jetzt bin ich voll zufrieden. Die Bootzeit könnte ich nur noch durch Upgrade der Hardware beschleunigen.

Wie starte ich doch gleich Dienste manuell per CMD (Eingabeaufforderung). Ich wollte mir für diverse Dienste einen Shortcut erstellen, damit ich sie bei Bedarf anschalten/Ausschalten kann?

Gast
2005-01-02, 15:01:12
Wie starte ich doch gleich Dienste manuell per CMD (Eingabeaufforderung). Ich wollte mir für diverse Dienste einen Shortcut erstellen, damit ich sie bei Bedarf anschalten/Ausschalten kann?per "net start <dienst>" starten oder per "net stop <dienst>" beenden...

Lowkey
2005-01-02, 15:09:02
Ich scheitere an der Verknüpfung mit O&O Defrag.

"Net start O&O Defrag" klappt so nicht.

Aber Net start "o&o defrag" klappt ;-)

-error-
2005-01-02, 15:10:08
Registrytuning bringt auch was, wenn nicht am meisten

- Überflüssige Treiber aus dem System entfernen
- Einzelne Anwendungen geziel beschleunigen (Taskmanager), ok hat nichts mit der Registry zu tun
- Speichereinstellungen optimieren (Teile des Betriebskernels in dem Ram statt ganz auf der Festplatte auslagern)
- Suche nach dem Netzwerk und Druckern unterbinden
- Aufbauzeit eines Fensters/Programms beschleunigen

Achja, mit TweakXP habe ich mal mein XP geschrottet, also aufpassen.

Tuningtools verbessern allgemein nicht die Performance, wenn man zB. mit Benchmarks misst, allderings können die Konflikte lösen und diesen zur Bequemlichkeit.

Black-Scorpion
2005-01-02, 15:12:02
kryptographie dienst,
Der sollte nicht deaktiviert werden.

Benedikt
2005-01-02, 15:15:31
kryptographie dienst, webclient, ssdp dienst, dcom (dcomcnfg in ausführen tippen), sicherheitscenter, computerbrowser, fehlerberichterstattung, ablagemappen, anmeldedienst, automatische updates, dhcp client (je nachdem halt), dienst für seriennr von mobilen geräten, gateway dienst, hilfe und support, windows update, infrarotüberwachung (ausser du brauchsts), kompatibilität für schnelle benutzerumschaltung, konfigurationsfreie drahtlose verbindung, ms software shadow copy, nachrichtendienst, netmeeting (alles), netzwerkversorgungsdienst (sofern an keiner domäne mit win2003 server), rpc locator, sekundäre anmeldung (run as), smartcard, systemwiederherstellungsdienst (halte ich eh für schwachsinn), telnet, taskplaner, unterbrechungsfreie stromversorgung (sofern du keine usv hast), volumenschattenkopie, warndienst, windows firewall blabla, windows zeitgeber (sofern du zeit nicht syncn lässt), wmi leistungsadapter, windows installer (bei installationen gegebenenfalls wieder aktivieren bzw auf manuell stellen), terminaldienst (sofern nicht gebraucht für remote sitzungen)....

die kannst alle deaktivieren wenn...wenn zusätzlich keine netzwerkfreigaben hast -> date und druckerfreigabe raus (+ server dienst deaktivieren) Öhm, ich würde hier an Eurer Stelle sehr vorsichtig sein, Dienste zu deaktivieren - wie soll denn das Deaktivieren dieser Sachen irgend einen Geschwindigkeitsgewinn bringen? Solche Dienste sind ja sowieso nur aktiv/ziehen sowieso nur Leistung wenn sie benötigt werden. Wenn dann Grundfunktionen des OS wie z. B. der Kryptographiedienst deaktiviert sind: mahlzeit... ;)

Lowkey
2005-01-02, 15:27:33
Registrytuning bringt auch was, wenn nicht am meisten
- Überflüssige Treiber aus dem System entfernen


Was genau meinst du damit? DriverCleaner?


- Einzelne Anwendungen geziel beschleunigen (Taskmanager), ok hat nichts mit der Registry zu tun


Meinst du taskassign per Hyperthreading oder das manuelle Setzen von Programmen auf Echtzeit?


- Speichereinstellungen optimieren (Teile des Betriebskernels in dem Ram statt ganz auf der Festplatte auslagern)
- Suche nach dem Netzwerk und Druckern unterbinden
- Aufbauzeit eines Fensters/Programms beschleunigen


Das deckt schon meine Einstellungen per .reg Dateien ab. Steht auch unter dem Link weiter oben.



Achja, mit TweakXP habe ich mal mein XP geschrottet, also aufpassen.


Diese Tools machen viel kaputt. Ebenso die Dienste Artikel, die man auf größeren Seiten findet, machen Windows mangels Aktualität kaputt. Viele Dinge stimmen nicht. Dienst sind miteinander verbunden und sind offensichtlich schwer zu entschlüsseln, aber MS schiebt permanent Updates nach, so dass es sich eigentlich nicht lohnt, die Dienste zu verändern ausser man schaltet Sicherheitslücken aus.


Tuningtools verbessern allgemein nicht die Performance, wenn man zB. mit Benchmarks misst, allderings können die Konflikte lösen und diesen zur Bequemlichkeit.


Man kann Konflikte vor dem Auftreten verhindern und muss nicht allzu lange warten. Windows ist in der Standardinstallation alles andere als sicher. Ich wähle vor allem den Classik Look und stelle zuerst die Ansichten auf maximale Sichtbarkeit.
Es bringt schon was an Leistung, denn viele haben zwar 4 Ghz, aber stellen Windows nicht richtig ein. So kann ich mit meinem alten XP beim Laden schneller sein. Es gibt an jeder Ecke Wartezeiten von zB einer Sekunde. Die sind auf einem 100Mhz Rechner genauso schnell wie auf einer 4ghz Rakete. Schaltet man diese komplett aus, so kann der 4ghz Rechner seinen Vorteil ausspielen.

Schnelle Rechner haben erst im Spiel oder mitten in einer Anwendung einen Vorteile - wenn denn die richtigen Treiber installiert wurden. Ansonsten ist der Unterschied minimal.

Viele Leute sehen die Benchmarks in den Testberichten und denken, dass sie auch diese Leistung bekommen, wenn sie nur die Hardware besitzen. Das mag für einzelne Spiele zutreffen, aber grundsätzlich halte ich mehr davon, dass man Windows und seinen Rechner richtig einstellt um so Wartezeiten und Systemcrashs zu verhindern und die Pflege möglichst einfach hält.

Momentan arbeite ich an den .reg Files. Es wäre äußerst genial, mittels 3-4 .reg Dateien die Dienste einzustellen und die Registry Einstellungen einzufügen. So will ich nicht müßsam im ganzen Windows Einstellungen vornehmen müssen, wenn es auch mit 4 Mausklicks geht.

Lowkey
2005-01-02, 15:33:24
Wie gesagt, ich deaktiviere nicht alle Dienste. Die Liste mit den zu deaktivieren Diensten, die man ohne Risiko deaktivieren kann, wird von Tag zu Tag länger.

kryptographie dienst <--- habe ich nicht deaktiviert, da er auf meiner Liste rot ist (also nicht ausschalten).

Der Nutzen der Dienste bringt selten Leistung, aber in manchen Fällen verschwinden nervige Popups oder Meldungen. Zudem kann die Sicherheit mit manch deaktiviertem Dienst nur steigen.

Am Ende muss man eine Windows Optimierung als Ganzes sehen. Erst das komplette Umsetzen an Möglichkeiten führt zum schnellen Windows.

Gast
2005-01-02, 15:53:11
Der sollte nicht deaktiviert werden.ansichtssache...ich erkenne keinen markanten nachteil ohne

-error-
2005-01-02, 16:17:18
Was genau meinst du damit? DriverCleaner?

Nein, eine Erstellung von einer Zeichenfolge in der Registry unter Explorer, die bewirken soll, dassd Windows die benötigten DLLs nach Beendigung des Programms automatisch aus dem Speicher entfernt wird, was immer das auch heissen mag.

Ich habe mir vor einiger Zeit so ein Heft gekauft, da steht sowas drin. Windows Intern (Spezialausgabe, 99 Dirty Tricks)



Meinst du taskassign per Hyperthreading oder das manuelle Setzen von Programmen auf Echtzeit?

Das manuelle Setzen von Programmen auf Echtzeit.



Das deckt schon meine Einstellungen per .reg Dateien ab. Steht auch unter dem Link weiter oben.

Dann ist ja schon ein wichtiger Schritt getan, das Aufklappen der Startmenüs zu beschleunigen bringt wirklich was.




Diese Tools machen viel kaputt. Ebenso die Dienste Artikel, die man auf größeren Seiten findet, machen Windows mangels Aktualität kaputt. Viele Dinge stimmen nicht. Dienst sind miteinander verbunden und sind offensichtlich schwer zu entschlüsseln, aber MS schiebt permanent Updates nach, so dass es sich eigentlich nicht lohnt, die Dienste zu verändern ausser man schaltet Sicherheitslücken aus.

Ja, grundsätzlich sollte man bei solchen Tools aufpassen, ich habe Tune UP 2004 und bin sehr zufrieden damit, ich habe da schon alles ausprobiert, man kann also davon sprechen, dass das Tool als nicht gefährlich einzustufen ist, das eigebaute Resucre Center stellt die Sicherungen wieder her.

Black-Scorpion
2005-01-02, 16:34:41
ansichtssache...ich erkenne keinen markanten nachteil ohne
Und welchen Nachteil hast du mit dem Dienst?

Ohne den Dienst wird bei Installationen von Windows Updates und Patches gemeckert.
Auch bei Treibern kann es zu Fehlermeldungen bei der Installation kommen.

Was macht es also für einen Sinn einen Dienst abzuschalten den ich bei Installationen doch wieder aktivieren muß.

Benedikt
2005-01-02, 17:04:40
Und welchen Nachteil hast du mit dem Dienst?

Ohne den Dienst wird bei Installationen von Windows Updates und Patches gemeckert.
Auch bei Treibern kann es zu Fehlermeldungen bei der Installation kommen.

Was macht es also für einen Sinn einen Dienst abzuschalten den ich bei Installationen doch wieder aktivieren muß. Full Ack!
Und außerdem - was bitteschön bringt es, einen Dienst zu deaktivieren, der außer in Spezialfällen (Treiber, Windows-Update, Krypto-Subsystem) sowieso nicht aktiv ist und deshalb auch keine Leistung kosten kann? Begreifen die "Tuner" denn nicht, dass das quasi "on demand"-Dienste sind, die weder ständig im Hintergrund CPU-Leistung ziehen, noch RAM verbrauchen, da nur bei Bedarf aktiv!? Das einzige, was damit "optimiert" wird, ist, dass man damit die Funktionalität seines OS beschneidet, mehr nicht. Das soll mir mal wer erklären... *kratz*

Lowkey
2005-01-02, 17:11:38
Ok, nun klappten diverse Dinge nicht mehr, wie zB die Datenträgerverwaltung. Deswegen habe ich mit der Systemwiederherstellung die Änderungen in den Diensten rückgängig gemacht.

Es reicht nicht, einen Dienst anzuschalten, denn Windows möchte ihn entweder auf manuell oder auf automatisch habe. Das ist zu kompliziert, um da gezielt alle Dienste zu optimieren.

Ergo: Finger weg von den Diensten!

Black-Scorpion
2005-01-02, 17:19:45
Ok, nun klappten diverse Dinge nicht mehr, wie zB die Datenträgerverwaltung. Deswegen habe ich mit der Systemwiederherstellung die Änderungen in den Diensten rückgängig gemacht.

Es reicht nicht, einen Dienst anzuschalten, denn Windows möchte ihn entweder auf manuell oder auf automatisch habe. Das ist zu kompliziert, um da gezielt alle Dienste zu optimieren.

Ergo: Finger weg von den Diensten!
Es gibt einige Dienste die M$ mit dem SP2 selbst deaktiviert hat.
Die kannst du also auch bei XP (mit SP1) abschalten.

Eine Liste der Dienste und Einstellungen gab es in der PC Professionell 12/04.
Wenn du jemanden kennst der die Zeitschrift hat, kannst du dich ja danach richten.

Gast
2005-01-02, 17:23:44
Nicht belegter Speicher ist wertlos, er wird ja gar nicht benützt.

Schon mal gedacht, dass viele Programme die gleichen Systembibliotheken verwenden und du mit deinem sofortigen Speicheraufräumen sogar Performance verlierst? Die anderen Programme müssen zeitaufwändig die Bibliothek von der Platte laden...

Den Unterschied hast du ja nichtmal bemerkt.

Gast
2005-01-02, 17:36:05
Und welchen Nachteil hast du mit dem Dienst?

Ohne den Dienst wird bei Installationen von Windows Updates und Patches gemeckert.
Auch bei Treibern kann es zu Fehlermeldungen bei der Installation kommen.

Was macht es also für einen Sinn einen Dienst abzuschalten den ich bei Installationen doch wieder aktivieren muß.umso weniger dienste...umso weniger angriffsfläche...egal von wo...

Gast
2005-01-02, 17:37:09
Full Ack!
Und außerdem - was bitteschön bringt es, einen Dienst zu deaktivieren, der außer in Spezialfällen (Treiber, Windows-Update, Krypto-Subsystem) sowieso nicht aktiv ist und deshalb auch keine Leistung kosten kann? Begreifen die "Tuner" denn nicht, dass das quasi "on demand"-Dienste sind, die weder ständig im Hintergrund CPU-Leistung ziehen, noch RAM verbrauchen, da nur bei Bedarf aktiv!? Das einzige, was damit "optimiert" wird, ist, dass man damit die Funktionalität seines OS beschneidet, mehr nicht. Das soll mir mal wer erklären... *kratz*genau das soll damit erreicht werden...

wieso soll ich dienste laufen lassen die potentiell schwachstellen enthalten können...

Gast
2005-01-02, 17:37:32
Ok, nun klappten diverse Dinge nicht mehr, wie zB die Datenträgerverwaltung. Deswegen habe ich mit der Systemwiederherstellung die Änderungen in den Diensten rückgängig gemacht.

Es reicht nicht, einen Dienst anzuschalten, denn Windows möchte ihn entweder auf manuell oder auf automatisch habe. Das ist zu kompliziert, um da gezielt alle Dienste zu optimieren.

Ergo: Finger weg von den Diensten!
zumindest nach den von mir genannten diensten sollte die datenträgerverwaltung weiterhin laufen...

Lowkey
2005-01-02, 18:05:02
Ich habe Windows Neu installiert und die Dienste in der Liste alle so eingestellt, wie es dort stand. Nach dem Neustart ging die Datenträgerverwaltung nicht mehr.

Benedikt
2005-01-02, 18:23:24
genau das soll damit erreicht werden...

wieso soll ich dienste laufen lassen die potentiell schwachstellen enthalten können... Erklär mir mal bitte, wie Dienste wie Kryptographiedienst, der DHCP-Client oder Windows Installer a.) das System ausbremsen sollen und b.) wie von dir behauptet "Schwachstellen" darstellen!???

jorge42
2005-01-02, 18:42:03
zu dem Thema dienst deaktivieren.
Irgendwo vor längerer Zeit hat sich jemand die Mühe gemacht den Rechner mit aktivierten und deaktivierten Diensten zu benchen. Leider habe ich den Link nicht und keinen blassen Schimmer wo es war.
Aber das Ergebnis war eindeutig:
ES BRINGT PERFORMANCETECHNISCH GAR NICHTS, die Dienste zu deaktivieren! :biggrin:

Lowkey
2005-01-02, 19:00:15
Ein Spielebenchmark mißt nur die Leistung von CPU, Grafik und Treiber. Diese wird unabhänig von Windows gemessen.

Ich suche immer noch einen Benchmark, der den Windowsalltag mißt. Welcher Windows Benchmark mißt zB. die Bootgeschwindigkeit? Gerade für Notebookbesitzer wäre dies im Batteriemodus wichtig. Oder welcher Spielebenchmark geht auf die Ladezeiten ein? Da hat man zwar 20.000 Punkte, aber eine uralte, langsame Festplatte. Man ist im Internet immer der letzte auf dem Server. Oder welches Programm stellt Fehler fest? Da hat jemand 20.000 Punkte, aber jede Menge Grafikfehler, weil der Treiber nicht richtig installiert wurde.

Mir geht es darum, dass ich die Leistung des Systems voll ausnutzen kann. Ich kann diese nur subjektiv messen und durch keinen Benchmark belegen, aber ich merke den Unterschied zwischen fragementiert und defragementiert. Da wird mir jeder zustimmen.

Zum Thema Sicherheit: ich habe keinen Plan von Windows und Sicherheitslücken, aber installiere brav jeden Hotfix. Nun fällt mir auf, dass jeden Monat andere Lücken in verschiedenen Modulen von Windows gefunden werden. Darum kann es ja nicht schaden, wenn man Dienste in Windows deaktiviert - vorrausgesetzt man weiss was der Dienst bewirkt.

-error-
2005-01-02, 19:03:30
Ein Spielebenchmark mißt nur die Leistung von CPU, Grafik und Treiber. Diese wird unabhänig von Windows gemessen.

Ich suche immer noch einen Benchmark, der den Windowsalltag mißt. Welcher Windows Benchmark mißt zB. die Bootgeschwindigkeit? Gerade für Notebookbesitzer wäre dies im Batteriemodus wichtig. Oder welcher Spielebenchmark geht auf die Ladezeiten ein? Da hat man zwar 20.000 Punkte, aber eine uralte, langsame Festplatte. Man ist im Internet immer der letzte auf dem Server. Oder welches Programm stellt Fehler fest? Da hat jemand 20.000 Punkte, aber jede Menge Grafikfehler, weil der Treiber nicht richtig installiert wurde.

Mir geht es darum, dass ich die Leistung des Systems voll ausnutzen kann. Ich kann diese nur subjektiv messen und durch keinen Benchmark belegen, aber ich merke den Unterschied zwischen fragementiert und defragementiert. Da wird mir jeder zustimmen.

Zum Thema Sicherheit: ich habe keinen Plan von Windows und Sicherheitslücken, aber installiere brav jeden Hotfix. Nun fällt mir auf, dass jeden Monat andere Lücken in verschiedenen Modulen von Windows gefunden werden. Darum kann es ja nicht schaden, wenn man Dienste in Windows deaktiviert - vorrausgesetzt man weiss was der Dienst bewirkt.


BootVis misst die Zeit, die beim Booten vergeht, ich hatte da mal 16sek und ich war im Windows schon drin.

Black-Scorpion
2005-01-02, 19:13:40
Zum Thema Sicherheit: ich habe keinen Plan von Windows und Sicherheitslücken, aber installiere brav jeden Hotfix. Nun fällt mir auf, dass jeden Monat andere Lücken in verschiedenen Modulen von Windows gefunden werden. Darum kann es ja nicht schaden, wenn man Dienste in Windows deaktiviert - vorrausgesetzt man weiss was der Dienst bewirkt.
Ich habe mal das wichtige markiert.
Denn gerade beim Kryptographie Dienst wissen die meisten nicht das er für die Installation von Updates und Patches notwendig ist.
Er wird erstmal, auf Hinweise das man den ruhig deaktivieren kann, abgeschalten ohne zu wissen für was er da ist.

Digg
2005-01-02, 19:15:38
Ein Spielebenchmark mißt nur die Leistung von CPU, Grafik und Treiber. Diese wird unabhänig von Windows gemessen.

Ich suche immer noch einen Benchmark, der den Windowsalltag mißt. Welcher Windows Benchmark mißt zB. die Bootgeschwindigkeit?

pcmark04 macht das soweit ich weiss.

edit: hier (www.ntsvcfg.de/) gibts eine datei mit der man die dienste abschalten kann die auf der seite empfohlen werden. die benutze ich immer.. bisher keine probleme aufgetreten.

-error-
2005-01-02, 19:27:39
Der PCMark ist nicht gerade der Hit, zu intellastig (HT), außerdem misst der 04er nicht die Bootperformance.

Digg
2005-01-02, 19:33:54
Der PCMark ist nicht gerade der Hit, zu intellastig (HT), außerdem misst der 04er nicht die Bootperformance.

das mag sein, er misst aber trotzdem die bootgeschwindigkeit.

nennt sich im test "xp startup".

Gast
2005-01-03, 09:29:16
Erklär mir mal bitte, wie Dienste wie Kryptographiedienst, der DHCP-Client oder Windows Installer a.) das System ausbremsen sollen und b.) wie von dir behauptet "Schwachstellen" darstellen!???alles was läuft ist potentiell eine schwachstelle...siehe dcom/rpc oder ähnliches


wenn du das nicht einsehen willst, dein ding, müll dich weiterhin mit pfw und virenscanner zu

Gast
2005-01-09, 10:01:42
Hallo,

weiß jemand wie man die autovervollständigung in der windows suche löscht?

big thx