Frank
2005-01-10, 12:20:32
IBM ThinkVision L191p
Gleich vorweg: ernsthafte Spieler brauchen gleich gar nicht weiterlesen.
Die Geschichte beginnt damit, dass mir mein alter 15" TFT nicht mehr das bot, was ich eigentlich brauchte: zwei Anschlüsse für den PC und das Notebook (am PortReplikator). Das ständige umstöpseln war einfach nur nervig und die gebotene Auflösung von XGA auch nicht unbedingt das, was man zum Arbeiten möchte. Darin bestand auch gleich mein vornehmlicher Einsatzzweck. Vom Computerspielen wollt ich das ganze nicht abhängig machen, also kamen neben IPS und TN auch ein VA Panel in Betracht. Da es also keine Einschränkungen gab, war es bloß noch eine Frage der Firma - naja eigentlich nicht. Die IBM ThinkVision Monitore kommen nicht nur von der Firma IBM (wie der Rest auf dem Schreibtisch), sondern sehen in meinen Augen auch noch am besten aus. Preislich ordnen sich die Monitore (mittlerweile) halbwegs vernüftig ein - auch wenn man für gleichviel Geld durchaus mehr bekommen kann. Denn der für 570€ gekaufte IBM Thinkvision L191p bietet leider keine Pivotfunktion und keinen integrierten USB Hub - für den Preis etwas bitter. Ansonsten die übliche Ausstattung: ein gut handlebarer Standfuß zum schwenken, drehen und Höhe verstellen, DVI und Sub-D Kabel. Zu den technischen Daten kann man theoretisch kaum etwas sagen, stellt IBM Deutschland selbst doch keine Informationen diesbezüglich zur Verfügung. Kontrastwerte und ähnliches erfährt man nur über indirekte Quellen (http://www-06.ibm.com/jp/products/workstations/intellistation/monitor/l191p/index.html): 1000:1 Kontrast, 179° Blickwinkel in alle Richtungen, 250cd Helligkeit und (imaginären) 20ms Schaltzeit. Entsprechend sind auch die Eindrücke: Das Bild ist im Vergleich zu dem alten 15" TN Panel superb. Schwarz ist kein Vergleich und auch absolut schwarz - bei einem vollkommen schwarzen Bild sieht man nur bei extrem genauen hinschauen, ob der Monitor überhaupt an ist (bei normalen Lichtverhältnissen ;)). Auch an den Rändern sind keine Aufhellungen sichtbar. Auch Blickwinkel und Farben lassen keine Beanstandung zu - im Gegensatz zu den Schaltzeiten. Was hier und da von 20ms zu lesen ist, sind Werte die sich irgendjemand erträumt hat. Denn Schlieren gibt es ordentlich - vornehmlich bei der Kategorie Autorennen (mit GTA VC getestet). UT Classic ging da schon etwas besser. Spielbar ist das durchaus - aber wer auf sowas Wert legt, sollte ein anderen TFT Bildschirm in Betracht ziehen. Bei www.prad.de gibt es ein Video über die Schlierenbildung des Samsung 193p (http://www.prad.de/new/monitore/test_hp_l1955_3.html), dessen Verhalten sich in keinster Weise von dem des IBM L191p unterscheidet. Aber ganz ab davon war dann doch erstaunlich, welches Verhalten beim Scrollen von Text und ähnlichem an den Tag gelegt wurde: richtig gut.
Alles in allem bin ich also durchaus zufrieden. Zum Abschluss noch ein Foto:
http://rcswww.urz.tu-dresden.de/~fhensch/temp/l191p/b2.jpg
Der Bildschirm ist angeschaltet und zeigt gerade ein schwarzes Bild.
Gleich vorweg: ernsthafte Spieler brauchen gleich gar nicht weiterlesen.
Die Geschichte beginnt damit, dass mir mein alter 15" TFT nicht mehr das bot, was ich eigentlich brauchte: zwei Anschlüsse für den PC und das Notebook (am PortReplikator). Das ständige umstöpseln war einfach nur nervig und die gebotene Auflösung von XGA auch nicht unbedingt das, was man zum Arbeiten möchte. Darin bestand auch gleich mein vornehmlicher Einsatzzweck. Vom Computerspielen wollt ich das ganze nicht abhängig machen, also kamen neben IPS und TN auch ein VA Panel in Betracht. Da es also keine Einschränkungen gab, war es bloß noch eine Frage der Firma - naja eigentlich nicht. Die IBM ThinkVision Monitore kommen nicht nur von der Firma IBM (wie der Rest auf dem Schreibtisch), sondern sehen in meinen Augen auch noch am besten aus. Preislich ordnen sich die Monitore (mittlerweile) halbwegs vernüftig ein - auch wenn man für gleichviel Geld durchaus mehr bekommen kann. Denn der für 570€ gekaufte IBM Thinkvision L191p bietet leider keine Pivotfunktion und keinen integrierten USB Hub - für den Preis etwas bitter. Ansonsten die übliche Ausstattung: ein gut handlebarer Standfuß zum schwenken, drehen und Höhe verstellen, DVI und Sub-D Kabel. Zu den technischen Daten kann man theoretisch kaum etwas sagen, stellt IBM Deutschland selbst doch keine Informationen diesbezüglich zur Verfügung. Kontrastwerte und ähnliches erfährt man nur über indirekte Quellen (http://www-06.ibm.com/jp/products/workstations/intellistation/monitor/l191p/index.html): 1000:1 Kontrast, 179° Blickwinkel in alle Richtungen, 250cd Helligkeit und (imaginären) 20ms Schaltzeit. Entsprechend sind auch die Eindrücke: Das Bild ist im Vergleich zu dem alten 15" TN Panel superb. Schwarz ist kein Vergleich und auch absolut schwarz - bei einem vollkommen schwarzen Bild sieht man nur bei extrem genauen hinschauen, ob der Monitor überhaupt an ist (bei normalen Lichtverhältnissen ;)). Auch an den Rändern sind keine Aufhellungen sichtbar. Auch Blickwinkel und Farben lassen keine Beanstandung zu - im Gegensatz zu den Schaltzeiten. Was hier und da von 20ms zu lesen ist, sind Werte die sich irgendjemand erträumt hat. Denn Schlieren gibt es ordentlich - vornehmlich bei der Kategorie Autorennen (mit GTA VC getestet). UT Classic ging da schon etwas besser. Spielbar ist das durchaus - aber wer auf sowas Wert legt, sollte ein anderen TFT Bildschirm in Betracht ziehen. Bei www.prad.de gibt es ein Video über die Schlierenbildung des Samsung 193p (http://www.prad.de/new/monitore/test_hp_l1955_3.html), dessen Verhalten sich in keinster Weise von dem des IBM L191p unterscheidet. Aber ganz ab davon war dann doch erstaunlich, welches Verhalten beim Scrollen von Text und ähnlichem an den Tag gelegt wurde: richtig gut.
Alles in allem bin ich also durchaus zufrieden. Zum Abschluss noch ein Foto:
http://rcswww.urz.tu-dresden.de/~fhensch/temp/l191p/b2.jpg
Der Bildschirm ist angeschaltet und zeigt gerade ein schwarzes Bild.