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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was haltet ihr davon...


abcde
2005-02-09, 20:57:08
...http://www.pro-linux.de/news/2005/7799.html

Ich muss sagen, ich finds nicht gut. Hätte lieber,dass sich die Entwickler um die Verbesserung und Weiterentwicklung unter Linux/*nix kümmern. Außerdem denke ich dass es viele Leute daran hindern wird Linux einzusetzen, wenn die ganzen "Killeraplikationen" auch für Windows verfügbar sind. Andersum ist es ja genauso. Wer auf Windows "Killeraplikationen" wie Photoshop etc. angewiesen ist, der wird sich kein Linux installieren.

Aqualon
2005-02-09, 21:13:35
Ich bräuchte das nicht. Ich bin mit der standard Windows-GUI sehr zufrieden, warum sollte ich also unter Windows auf KDE umsteigen? Mir fällt spontan auch keine KDE-Software ein, die ich unbedingt brauchen könnte. Oder welche Killerapplikation gibt es denn bitte für KDE, die kein gleichwertiges Äquivalent unter Windows besitzt?

Aqua

Guest
2005-02-09, 21:50:39
wenn man mit diesem kde die komplette original windows-oberfläche ersetzen kann, was ich nicht glaube, würde ich es gut finde.

kde ist imho der win-oberfläche meilenweit überlegen

RuteniuM
2005-02-10, 00:22:02
Wäre schon eine lustige Spielerei (ich würde das warscheinlich auch unter meinen win installieren :D ), aber nicht wirklich mehr...
Dann hat man eine überladenen DM auf ein MS-System. ;D

/me
2005-02-10, 09:18:37
Wäre cool, wenn das dann auch irgendwann auf unseren Schulrechnern laufen würde, da Linux dort zwar eigentlich läuft, allerdings wurde es deaktiviert, da die Admins es nicht schaffen, da auch die Quotas einzurichten (und ich hab den Bug auch noch gemeldet ;( )

Das beste ist aber trotzdem noch: QT unter der GPL für Windows (ich hab lang drauf gewartet) =)

dfgsdfgfgh
2005-02-10, 13:45:27
...http://www.pro-linux.de/news/2005/7799.html

Ich muss sagen, ich finds nicht gut. Hätte lieber,dass sich die Entwickler um die Verbesserung und Weiterentwicklung unter Linux/*nix kümmern. Außerdem denke ich dass es viele Leute daran hindern wird Linux einzusetzen, wenn die ganzen "Killeraplikationen" auch für Windows verfügbar sind. Andersum ist es ja genauso. Wer auf Windows "Killeraplikationen" wie Photoshop etc. angewiesen ist, der wird sich kein Linux installieren.
Diese Diskussion gibt es ja nicht erst seit KDE, sondern findet schon seit Jahren statt. Ich kann deine Bedenken bezüglich Killerapplikationen zwar nachvollziehen, mich ihnen aber nicht anschließen.

Voraussetzung für sogenannte Killerapplikationen ist ja, daß sie überhaupt der Masse bekannt sind. Ein Windowsnutzer, der bestimmte Linuxanwendungen nicht kennt, wird niemals wegen diesen auf Linux wexxeln.

Auf der anderen Seite erleichtern aber solche Anwendungen, die sowohl unter Windows als auch unter Linux laufen den Umstieg. Die Hürde stellt meist nicht das Betriebssystem selbst dar, wie zB daß es nun "ls" statt "dir" heißt; sondern die Hürde sind die eingesetzten Anwendungen bzw der Umstand, daß man nicht nach und nach umsteigen kann, sondern alle Programme auf einmal ersetzen muß.
Jemand der nun aber schon unter Windows OOo, Firefox, Thunderbird oder ähnliches einsetzt hat schonmal paar Sorgen weniger. KDE ist dann in dieser Reihe nur ein weiterer wictiger Baustein: Nutzer von KDE unter Windows werden keine großen Probleme haben mal eben auf Linux umzusatteln. Die Tatsache daß KDE schon von Windows bekannt ist verhindert nicht den Umstieg, sondern erleichert ihn.

/me
2005-02-10, 13:52:51
Diese Diskussion gibt es ja nicht erst seit KDE, sondern findet schon seit Jahren statt. Ich kann deine Bedenken bezüglich Killerapplikationen zwar nachvollziehen, mich ihnen aber nicht anschließen.

Voraussetzung für sogenannte Killerapplikationen ist ja, daß sie überhaupt der Masse bekannt sind. Ein Windowsnutzer, der bestimmte Linuxanwendungen nicht kennt, wird niemals wegen diesen auf Linux wexxeln.

Auf der anderen Seite erleichtern aber solche Anwendungen, die sowohl unter Windows als auch unter Linux laufen den Umstieg. Die Hürde stellt meist nicht das Betriebssystem selbst dar, wie zB daß es nun "ls" statt "dir" heißt; sondern die Hürde sind die eingesetzten Anwendungen bzw der Umstand, daß man nicht nach und nach umsteigen kann, sondern alle Programme auf einmal ersetzen muß.
Jemand der nun aber schon unter Windows OOo, Firefox, Thunderbird oder ähnliches einsetzt hat schonmal paar Sorgen weniger. KDE ist dann in dieser Reihe nur ein weiterer wictiger Baustein: Nutzer von KDE unter Windows werden keine großen Probleme haben mal eben auf Linux umzusatteln. Die Tatsache daß KDE schon von Windows bekannt ist verhindert nicht den Umstieg, sondern erleichert ihn.

Noch ein Punkt: Aus einem Windows wird durch KDE kein Linux. Man hat kein stabileres, sichereres System. KDE ist denke ich mal weniger *der* Grund, weshalb viele auf Linux umsteigen.