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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : korrekter XHTML1.1 Kopf?


8464564866
2005-02-20, 01:21:21
Man mussja Xhtml als XML ausliefern und darf weder lang noch metatags verwenden (wurde mir jedenfalls so zugetragen)

wie also muss das dann ausehen auch wegen der zeichenkodierung und wie gebe ich es dann als deutsche seite aus?

Henrik
2005-02-20, 02:01:29
Klar kannst du Metatags verwenden.


<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Strict//EN"
"http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/Strict.dtd">
<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xml:lang="de">
<head>
<title>CSS 4 You - The Finest in Stylesheets</title>
<meta name="description" content="CSS-Referenz auf CSS 4 You - The Finest in Stylesheets" />
<meta name="keywords" content="CSS 4 You, CSS for You, CSS 1, CSS 2, CSS Level 1, CSS Level 2, Cascading Stylesheets, Referenzen, Eigenschaften, Property" />
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=iso-8859-1" />
<meta name="Author" content="Thomas Pehlgrim" />
<link rel="Stylesheet" type="text/css" href="css/nc4.css" media="screen" />
<link rel="Stylesheet" type="text/css" href="css/screen.css" media="screen" />
<link rel="Stylesheet" type="text/css" href="css/print.css" media="print" />
<!--[if IE]>
<link rel="Stylesheet" href="css/ie.css" type="text/css" />
<![endif]-->
<!--[if lt IE 6]>
<link rel="Stylesheet" href="css/ie5.css" type="text/css" />
<![endif]-->
</head>


Copyright www.css4you.de

PuppetMaster
2005-02-21, 12:42:48
Er meint 1.1, nicht 1.0 Strict. ;)

Dir ist aber klar, dass der Internet Explorer mit application/xhtml+xml nichts anfangen kann?

Pompos
2005-02-21, 17:07:26
<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.1//EN" "http://www.w3.org/TR/xhtml11/DTD/xhtml11.dtd">
<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xml:lang="en">
Also der Validator meckert da nicht und lässt mich das XHTML1.1 Bildchen nutzen ;)

dfasdfasdf
2005-02-21, 17:31:06
<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.1//EN" "http://www.w3.org/TR/xhtml11/DTD/xhtml11.dtd">
<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xml:lang="en">
Also der Validator meckert da nicht und lässt mich das XHTML1.1 Bildchen nutzen ;)

Das tut er in der Tat dürfte er allerdings nicht.

86543
2005-02-21, 17:31:56
Er meint 1.1, nicht 1.0 Strict. ;)

Dir ist aber klar, dass der Internet Explorer mit application/xhtml+xml nichts anfangen kann?

IE user haben auf meinen Seiten so oder so nichts zu suchen. JA NENNT MICH BROWSERRASSIST ich hasse IE Oo

Hardwaretoaster
2005-02-21, 17:37:12
<?XML version="1.0" standalone="yes"?>
Das kannst du, wenn's 100% genau sein soll, noch ganz davor setzen

alkorithmus
2005-02-26, 13:13:36
IE user haben auf meinen Seiten so oder so nichts zu suchen. JA NENNT MICH BROWSERRASSIST ich hasse IE Oo

:| ok

Endorphine
2005-02-26, 15:12:51
Man mussja Xhtml als XML ausliefern und darf weder lang noch metatags verwenden (wurde mir jedenfalls so zugetragen) Das muss man nicht. Sinnvollerweise verwendet man momentan für größtmögliche Abwärtskompatibilität text/html. In XHTML 1.0 ist das möglich und auch erlaubt ("MAY"): http://www.w3.org/TR/2002/NOTE-xhtml-media-types-20020801/#summary

Metatags sind natürlich ebenfalls erlaubt.

Ich möchte jetzt mal eine Lanze brechen. Ich denke, dass XHTML 1.1 derzeit nur für eine ganz kleine Zielgruppe interessant ist. Nämlich für diejenigen, die die Modularisierung nutzen und/oder XHTML aus XML + XSLT generieren.

Alle anderen können sich 1.1 derzeit sparen. Warum? Man hat nur Nachteile durch die strengeren Regeln von 1.1, aber keine für die Praxis relevanten Vorteile. 1.1 ist sinnvoll, wenn man es auch konsequent umsetzt, und das verbietet eben Auslieferung der Dokumente als MIME-Typ "text/html", auch wenn das in der Praxis wegen der Quirks vieler Browser funktionieren mag. Wenn dann irgendwann tatsächlich mal XHTML-Renderer die Seite lesen sollen können die wiederum mit 1.1-Seiten, die mit text/html verhunzt werden nichts anfangen. Wozu also 1.1?

Ergo nimmt man derzeit sinnvollerweise XHTML 1.0, für maximale Abwärtskompatibilität und Praxistauglichkeit. 1.1-Fragen tauchen erstaunlicherweise immer von Neulingen auf, die "das neueste" nutzen wollen, oder aber von Profis, die die Modularisierung nutzen und XHTML nur als Ausgabeformat von XML-Quellen ansehen.

Wozu also 1.1? Für 98% aller Seiten reicht 1.0, da die Modularisierung nicht genutzt wird und auch sonst kein Vorteil aus 1.1 gezogen werden kann, die Nachteile bei echter Umsetzung des 1.1er-Standards schlagen aber dennoch zu Buche.

Deshalb: ihr macht es euch schwerer, als notwendig. Einfach XHTML 1.0 strict und text/html verwenden, wie hier beschrieben: http://www.w3.org/TR/xhtml1/#strict
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<!DOCTYPE html
PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Strict//EN"
"http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-strict.dtd">
<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xml:lang="en" lang="en">

<head>
<title>foo</title>
</head>

<body>
<p>bar</p>
</body>
</html>

wie also muss das dann ausehen auch wegen der zeichenkodierung und wie gebe ich es dann als deutsche seite aus? Auf deutsche Dokumente übertragen würde das dann so aussehen (so wende ich es an): <?xml version="1.0" encoding="ISO-8859-1"?>
<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Strict//EN"
"http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-strict.dtd">

<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xml:lang="de" lang="de">

<head>
<meta http-equiv="Content-type" content="text/html; charset=ISO-8859-1" />
<link rel="stylesheet" type="text/css" href="bla/blubb.css" media="screen, tv" />
<title>Titel</title>
</head>

<body>
<h1>Tolles Dokument</h1>

<p>Joa!</p>
</body>
</html>
Man kann den Inhalt natürlich auch in Unicode UTF-8 codieren, wenn der Text allerdings nur westeuropäische Sprachen enthält ist es sinnvoll, dann beim kleinsten gemeinsamen Nenner ISO-8859-1 zu bleiben (das Euro-Zeichen ist ein Thema für sich, -15 würde ich wegen der Kompatibilität nicht verwenden, sondern z. B. lieber -1 und &euro; oder "EUR" schreiben etc.).

Für die Sprache steht ja xml:lang zur Verfügung, neben lang. Aber warum einfach machen, wenn's auch schwer geht, oder? :wink:

Endorphine
2005-02-26, 15:16:45
IE user haben auf meinen Seiten so oder so nichts zu suchen. JA NENNT MICH BROWSERRASSIST ich hasse IE Oo Warum stellst du überhaupt www-Seiten in's Internet, wenn du 90% aller Surfer ausschließt? Da kannst du es auch gleich bleiben lassen, und deine Dokumente auf deiner lokalen Festplatte lassen und dich daran ergötzen. :|

Sorry, aber diese Einstellung ist selten dämlich (das musste mal gesagt werden, wenn's dafür Punkte gibt lebe ich damit). Wenn man Seiten online stellt, dann dafür, dass sie auch gelesen werden können. Wenn man aus irgendwelchen Gründen 90% aller möglichen Leser technisch ausschließt kann man es auch gleich bleiben lassen.

Die W3C-Standards dienen ja gerade dazu, die Zugänglichkeit zu maximieren. Wenn du 90% aller Nutzer ausschliessen möchtest kannst du dir die Arbeit sparen, dich an W3C-Standards zu orientieren. Da reicht auch Tagsoup, die Microsoft Word 2000 als HTML-Export ausgibt. Da braucht's dann auch keinen Doctype.

HellHorse
2005-02-26, 17:30:04
Das muss man nicht. Sinnvollerweise verwendet man momentan für größtmögliche Abwärtskompatibilität text/html.
Was soll denn das bringen? Dann kann man ja auch gleich HTML 4 verwenden. Sinnvoll ist IMHO zu prüfen ob der user agent application/xhtml+xml unterstütz, falls nicht, und nur dann auf text/html zurückzufallen.

darph
2005-02-26, 17:35:02
Also ich finde, man sollte langsam davon abkommen, meta-tags für die charsets zu verwenden...


Ich zeichne meine webseiten jetzt so aus

<?xml version="1.0" encoding="utf-8"?>
<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.1//EN"
"http://www.w3.org/TR/xhtml11/DTD/xhtml11.dtd">

<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xml:lang="en">
<head>
<title>{WEBSITE_TITLE}</title>

Hardwaretoaster
2005-02-26, 17:47:31
Rafft der VAlidator das, wenn du die Charset-Erkennung auf auto stellst??

864685
2005-02-26, 19:03:18
Viel bla
1. Ich schreib seit eineigen Jahren html also die BEzeichnung neuling verbitte ich mir. Wenn dann höchstens auf XHTML 1.1 beschränkt damit fang ich grad an.
2. 90% von was? Bestimmt nicht von meiner Zielgruppe da werden die meisten mit Mozilla zu gange sein das es sich viel um Linux und Unix dreht.
3. XHtml1.0 benutz ich schon länger aber wie du richtig erfasst hast ist es nicht das aktuellste. Alledings hab ich keine Schriftwerke hier wo XHMTL 1.1 behandelt wird.
4. War zwar ein langer Post und sicher auch inhaltlich richtig aber an meiner Frage bist du ellegant vorbeigegangen ;)

Hardwaretoaster
2005-02-26, 19:14:59
Ich (und mein Lehrer) sehen das auch so, wie Endorphine, mit 1.0 ist man mom. am besten dran, es ist, im Gegensatz zu 4.0 modern und relativ Zukunftsorientiert, wird aber im Gegensatz zu 1.1 ziemlich gut iterpretiert, wenn man dann noch transitional nimmt, hat man noch ein paar Freiheiten mehr ;) (für etwas bequemere eben... :rolleyes: )

MadMan2k
2005-02-26, 20:15:27
Also ich finde, man sollte langsam davon abkommen, meta-tags für die charsets zu verwenden...


Ich zeichne meine webseiten jetzt so aus
damit zwingst du aber den IE in den Quirks-Mode, denn er erlaubt keinerlei Zeichen vor dem Doctype.

MadMan2k
2005-02-26, 20:21:10
2. 90% von was? Bestimmt nicht von meiner Zielgruppe da werden die meisten mit Mozilla zu gange sein das es sich viel um Linux und Unix dreht.
4. War zwar ein langer Post und sicher auch inhaltlich richtig aber an meiner Frage bist du ellegant vorbeigegangen ;)
2. es soll Leute geben, die den IE über Wine benutzen und an der Arbeit (sonst wo) nur den IE zur Verfügung haben
4. wie Endorphine schon sagte, bei HTML ist das W3C die erste Adressse. http://www.w3.org/TR/xhtml11/conformance.html

HellHorse
2005-02-26, 20:37:24
mit 1.0 ist man mom. am besten dran, es ist, im Gegensatz zu 4.0 modern
Welche Vorteile bietet denn XHTML 1.0 ggü HTML 4 wenn es mit einem HTML-Parser geparst wird, weil es als text/html ausgeliefert wird?

Hardwaretoaster
2005-02-26, 20:50:05
Welche Vorteile...
Ganz unter uns, es verkauft sich besser, so sehr viel isses ja auch nicht... :wink:
XHTML verordnet einem einen doctype, was omo ganz gut ist, um rahmenbedingungen zu klären, aber wie du schon sagtest, wenn html-parser, kann man auch xhtml schreiben und doch nicht (mischmasch)

3516315
2005-02-26, 22:01:53
2. es soll Leute geben, die den IE über Wine benutzen und an der Arbeit (sonst wo) nur den IE zur Verfügung haben
4. wie Endorphine schon sagte, bei HTML ist das W3C die erste Adressse. http://www.w3.org/TR/xhtml11/conformance.html
ja in nem wenn üerhaupt einstelligen prozentbereich ;)

darph
2005-02-27, 10:40:24
Rafft der VAlidator das, wenn du die Charset-Erkennung auf auto stellst??
Das wird ja schon im <?xml Statement angegeben. Hier UTF-8

Der Validator nimmt's und der IE stellt's korrekt dar... insofern :)

HellHorse
2005-02-27, 12:38:25
Ganz unter uns, es verkauft sich besser, so sehr viel isses ja auch nicht... :wink:
Was denn überhaupt?

XHTML verordnet einem einen doctype, was omo ganz gut ist, um rahmenbedingungen zu klären,
Schön, bloss verwendet kein Browser von dem ich weiss einen validierenden XML-Parser und die motzen dadurch auch nicht bei nicht validem XHTML, sondern nur bei nicht wohlgeformeten XML. Von daher ist der Nutzen davon nicht grösser als irgend eine BNF auch einem Stück Papier.

Hardwaretoaster
2005-02-27, 15:30:02
Was denn überhaupt?
Wenn ich einem ein bisschen helfe, staunen die mehr, wenn man immer mal mit was neuem kommt...
BNF...??
Aber ist doch egal, soll ja nicht zum Flame-Thread werden...ich hab's gelernt als HTML 3.2 und hab dann lang nicht viel gemacht, hab' jetzt wieder angefangen und der Lehrer meinte, man solle jetzt xhtml lernen, weill das in Zukunft noch länger unterstützt wird...wobei, es ist ja immer noch einiges wie beim Ur-HTML und die Browser parsen's auch noch, von daher ist das auch nur marginal...

Endorphine
2005-03-01, 15:55:28
Was soll denn das bringen? Dann kann man ja auch gleich HTML 4 verwenden. Sinnvoll ist IMHO zu prüfen ob der user agent application/xhtml+xml unterstütz, falls nicht, und nur dann auf text/html zurückzufallen. XHTML hat auch schon wegen der Exaktheit der Tags (Kleinschreibung - XML) und der zwingenden Wohlgeformtheit etc. Vorteile ggü. SGML-HTML.

Und ja, natürlich kann man auch ein Skript auf dem HTTP-Server laufen lassen, der je nach UA-accept text/html oder application/xhtml+xml ausliefert. Derzeit verlangt aber so gut wie kein UA nur reines XHTML, die Kompatibilität zu alten Browsern ist um Größenordnungen wichtiger. Und da nicht jeder Webspace solche tiefgreifenden Skripte unterstützt und man die Seitenauslieferung beschleunigt kann man auch gleich 1.0 strict + text/html verwenden. :) Das ist jedenfalls meine Ansicht zu dem Thema.

Endorphine
2005-03-01, 15:59:44
Also ich finde, man sollte langsam davon abkommen, meta-tags für die charsets zu verwenden...


Ich zeichne meine webseiten jetzt so aus

<?xml version="1.0" encoding="utf-8"?>
<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.1//EN"
"http://www.w3.org/TR/xhtml11/DTD/xhtml11.dtd">

<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xml:lang="en">
<head>
<title>{WEBSITE_TITLE}</title> Wozu Unicode verwenden, wenn man nur westeuropäische Sprachen im Inhaltstext verwendet? Das bringt keinen Vorteil und senkt nur unnötig die Abwärtskompatibilität. Webseiten müssen als Grundvoraussetzung erstmal zugänglich sein. Wenn die Seiten für manche Nutzer nicht vernünftig zugänglich sind ist jedweder Aufwand für den Inhalt vergeudete Arbeit. Der kleinste gemeinsame Nenner ist imho immer anzustreben, nicht technische Perfektion. Und wenn ich UTF-8 richtig verstanden habe bläht die UTF-8 Benutzung Dokumente mit nicht-ASCII (westeuropäischen) Sonderzeichen auch unnötig auf.

darph
2005-03-01, 17:35:49
Wozu Unicode verwenden, wenn man nur westeuropäische Sprachen im Inhaltstext verwendet? Das bringt keinen Vorteil und senkt nur unnötig die Abwärtskompatibilität. Webseiten müssen als Grundvoraussetzung erstmal zugänglich sein. Wenn die Seiten für manche Nutzer nicht vernünftig zugänglich sind ist jedweder Aufwand für den Inhalt vergeudete Arbeit. Der kleinste gemeinsame Nenner ist imho immer anzustreben, nicht technische Perfektion. Und wenn ich UTF-8 richtig verstanden habe bläht die UTF-8 Benutzung Dokumente mit nicht-ASCII (westeuropäischen) Sonderzeichen auch unnötig auf.
Der einfachheit halber. Der Auszug oben stammt aus dem, was demnächst mal der "Overall Header" meines selbstgemachten CMS/Blogs werden soll. Und da ich doch recht viel mit Chinesisch und Japanisch zu thun habe... ;)

Aber du hast Recht: Wer nur auf Deutsch oder Englisch schreibt, für den ist Unicode eine Dicke Berta auf Spatzenjagd.

MadMan2k
2005-03-01, 17:56:23
Das bringt keinen Vorteil
- UTF-8 ist XML Standard
- Länderübergreifend
- man muss nix mehr escapen

und senkt nur unnötig die Abwärtskompatibilität.
UTF-8 ist für den ASCII Zeichensatz vollständig Abwärzkompatibel, sprich es werden nur die Sonderzeichen fehlerhaft dargestellt.
Das ist zwar unschön, macht einen Text aber nicht unlesbar.

HellHorse
2005-03-01, 18:47:41
XHTML hat auch schon wegen der Exaktheit der Tags (Kleinschreibung - XML) und der zwingenden Wohlgeformtheit etc. Vorteile ggü. SGML-HTML.
Diese Vorteile ergeben sich aber nur, wenn man eben nicht als text/html ausliefert.

die Kompatibilität zu alten Browsern ist um Größenordnungen wichtiger.
Alte und bescheidene Browser haben aber kein application/xhtml+xml in UA-accect bekommen also text/html -> wo ist das Problem?

Und da nicht jeder Webspace solche tiefgreifenden Skripte unterstützt
Welcher Webspace unterstütz denn heute nicht zumindest PHP oder läuft auf dem verbreitetsten Webserver der Welt?
Macht irgend jemand überhaupt noch statisches HTML?

und man die Seitenauslieferung beschleunigt
OMG, nicht mal 1ms zustätzliche Arbeit bei einem Ping von über 20ms, dass kann ich ja nicht ernst nehmen.
Eigentlich würde sogar HTML die Auslieferung beschleunigen denn durch konsequenten Verzicht auf schliessende Tags lässt sich eine Webseite verkleinern.