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1) Er schon. Viele Poster hier sicher auch. Aber der Gelegenheitsleser vielleicht nicht. Daher hab' ich das explizit erwähnt. Hier lesen auch andere Leute mit. ;)
2) Weshalb sollten Distributionen das machen? Ich denke, Red Hat und SUSE sind über ihren momentanen Status ganz glücklich, in Sachen Unterstützung-durch-Oracle-und-Konsorten ... weshalb sollten die denn zusammenspannen wollen?
Recht einfacher Grund: Es würde mehr software geben. Da es weniger arbeit bedueten würde Linux Software zu schreiben. Es würde auch mehr treiber support geben da es weniger arbeit wird.
Suse und Redhat würden da sicher auch mitziehen (suse hällt sich ja eh an fast alles)
das problem sind die wurschtel distris (soll jetzt nicht abwertend sein) wie debian gentto crux usw usf. die dann alles anders machen müssen :>
Daher geht es den großen zur zeit wohl auch noch recht am arsch vorbei weil es eh nihts bringen würd. Suse hällt sich wohl auch nur dran um nen schönen sticker zu bekommen X-D
Exxtreme
2005-03-29, 14:41:46
wer redet von einem windows linux Oo Wer hällt dich von ab weiterhin selber in files rumzuschreiben.
Die sache wäre nur du müsstest nicht bei jeder distri gucken wo jetzt was liegt sondern es wäre gleich.
Wäre natürlich ein weltuntergang wenn man statt /usr/bala/bla1 oderoder /bla2 oder/asdf/bla3
überall /bla nehmen könnte.
Niemand will standards? Warum wurd dann LSB ins leben gerunfen warum gibt FHS?
Alles fun aktionen schon klar X-D
LOL, bloß weil eine Distri den LSB-Standard entspricht, heisst's noch lange nicht, daß sich sich so anfühlt wie eine andere LSB-Distri. Und Verzeichnisstrukturen und Dateinamen sind Schall und Rauch. Und verhindern kann man es eh' nicht, daß wieder jemand sein eigenes Süppchen kocht.
Und das ist auch gut so.
nggalai
2005-03-29, 14:42:19
Niemand will standards? Warum wurd dann LSB ins leben gerunfen warum gibt FHS?
Alles fun aktionen schon klar X-D
Weshalb hält sich nur ein Bruchteil der paar hundert Linux-Distributionen daran? ;)
GEWISSE Standards wünschten sich wohl viele Leute. Das Problem dürfte eher sein, dass sich die Leute einig werden, wie denn so ein Standard auszusehen hat. FHS möchte z.B. ein /opt-Verzeichnis sehen. Schon haste einen Flamewar.
LOL, bloß weil eine Distri den LSB-Standard entspricht, heisst's noch lange nicht, daß sich sich so anfühlt wie eine andere LSB-Distri. Und Verzeichnisstrukturen und Dateinamen sind Schall und Rauch. Und verhindern kann man es eh' nicht, daß wieder jemand sein eigenes Süppchen kocht.
Und das ist auch gut so.
redet wer von gelich anfühlen Oo Wei gesagt es steht einem frei die tools zu machen es steht auch frei wie die tolls aussehen. es steht auch frein weiviel der einstellungen die tools selber machen. Die Sache wäre aber das die bassis eben gleich ist :>
Weshalb hält sich nur ein Bruchteil der paar hundert Linux-Distributionen daran? ;)
GEWISSE Standards wünschten sich wohl viele Leute. Das Problem dürfte eher sein, dass sich die Leute einig werden, wie denn so ein Standard auszusehen hat. FHS möchte z.B. ein /opt-Verzeichnis sehen. Schon haste einen Flamewar.
Jo das ist es ja was ich ankreide ;> ICh sag ja acuh nur sie sollten sich mal dran halten ;D
Gast2
2005-03-29, 14:46:32
Das Problem dürfte eher sein, dass sich die Leute einig werden, wie denn so ein Standard auszusehen hat. FHS möchte z.B. ein /opt-Verzeichnis sehen. Schon haste einen Flamewar.
das ist wohl das problem...
und sollte doch eingentlich mittelfristig ein vorteile für bsd sein - wenn die bsd machen auch interesse an verbreitung auf home-desktops haben sollten - da man da es halt in vielen bereichen einheitlich hat und schneller voran kommt
Jo das ist es ja was ich ankreide ;> ICh sag ja acuh nur sie sollten sich mal dran halten ;D
ums mal weiter zu spinnen X-D
Die kleinesn Distris wollen komerz Projekte sabotieren und machen es deswegen durch das verwurschteln extra schwer X-D
Ich fürchte, ihr kapiert es nicht, daß niemand ein Einheitslinux will. Auch will niemand ein Linux, welches sich wie Windows bedient. Denn dann kann man gleich bei Windows bleiben etc.
da haste recht, denn laut einer von ms bezahlten studie ist das dann auch noch sicherer und hat weniger busg als linux ;)
und anscheinend verstehst du nicht das anliegen des gastes. er will klipp und klar für den NORMALEN ENDANWENDER (und nicht den freak, serveradmin,...) eine plattform bieten auf der alles ohne zig neukompilierungen läuft, ohne erst aus 30 verschd paketen für _seine_ distri wählen zu müssen, ohne lustige compilierungen, die vllt noch mit "beheben sie aufgetreten fehler" abschliessen und ohne den zwang sich doch alles installieren zu müssen, weil programm x mal wieder alles total anders will/macht, man aber dennoch nicht auf x verzichten möchte; und schon garnicht erst x selber programmieren möchte.
für dich mag die situation ja ganz nett sein, aber für den homeuser ist das doch der totale overkill. ein os ist kein selbstzweck. die kiste wird angeschaltet, gearbeitet und fertig.
aber was am meisten stört: fehlendes qualitätsmanagement. wenn der anwender schon tausende pakete von einer distri bekommt, dann sollten die auch lauffähig sein. es kann in meinen augen nicht angehen, dass man sich erst die aktuelle version aus dem cvs ziehen muss, weil die version auf der suse-cd/dvd einfach nicht funktioniert. oder der user erst noch die usb-maus per hand einrichten muss weil der installer das vergeigt hat. dazu gibts noch tausend anderer beispiele um denen es um triviale effekte handelt, die dennoch 3-4 std EA zum lösen brauchen. wollen die linux-distris wirklich was reissen, dann müssen sie eben besser sein. allein die threads über den 2.6er kernel zeigens ja eindeutig.
btw. mit bsd hatte ich keinerlei vergleichbaren probleme, in der sich das system schon bei der install von selbst zerkleinert hatte. naja, mal von meinem fehler sich die 6er version aus dem cvs zu ziehen und dann auch noch wirklich das zu installieren.
Exxtreme
2005-03-29, 14:49:10
was stören sich immer alle an (einheitlichen) config-tools. das vorhandensein, heisst ja nicht, dasß man diese auch benutzen muss. geht dann alles noch wie vorher (wenn die umsetzung ordentlich ist).
Einheitliche Config-Tools sind in der Linux-Welt völlig illusorisch weil du niemanden zwingen kannst, diese zu installieren bzw. gar anzubieten. Freiheit bedeutet nicht nur, daß man wählen kann ob man etwas haben will sondern auch ob man etwas NICHT haben will. Will jemand das "einheitliche Configtool" nicht haben dann ist's nicht mehr einheitlich.
warum gibt es bisjetzt z.b. kein natives photoshop für linux? in profi-bereich gibt es meist auch admins, die install usw. erledigen! kein bedarf (wegem mac?) oder eher die "möglichen" schwächen von linux?
Also ich sehe grundsätzlich kein technisches Hindernis für Photoshop für Linux. Ich denke, daß das eher finanzielle Hintergründe hat bei Adobe.
Und kommerzielle Anbieter müssen nicht unbedingt die Software für alle Distris anbieten. Ein "Zertifiziert für SUSE und Redhat" reicht.
nggalai
2005-03-29, 14:51:06
warum gibt es bisjetzt z.b. kein natives photoshop für linux? in profi-bereich gibt es meist auch admins, die install usw. erledigen! kein bedarf (wegem mac?) oder eher die "möglichen" schwächen von linux?
Wohl kaum wegen der fehlenden Einheitlichkeit in Sachen Konfigurationstools und Dateisystem-Hierarchie, dann gäbe es auch kein Softimage oder Maya. ;)
Liegt's vielleicht eher daran, dass Adobe keinen Markt für Photoshop in den wenigen Prozent Desktop-Linux-Anwendern sieht und entsprechend keine Zeit investieren will? So hat's jedenfalls Maxon zum Thema Cinema4D-auf-Linux gemeldet ...
Gast2
2005-03-29, 14:55:20
das mit photoshop war halt nur ein bsp. für bekannte kommerzielle software...
nur - wenn es bestimmte software gibt, dann gibt es womöglich auch mehr linux-nutzer. und in firmen wo es admins gibt, spielt es wohl eine geringer rolle, ob der home-anwender das installieren kann etc...
gut - wenn aber eine forma nicht will... kann man nichts machen
"Ein "Zertifiziert für SUSE und Redhat" reicht."
ja ok
Also ich sehe grundsätzlich kein technisches Hindernis für Photoshop für Linux. Ich denke, daß das eher finanzielle Hintergründe hat bei Adobe.
Und kommerzielle Anbieter müssen nicht unbedingt die Software für alle Distris anbieten. Ein "Zertifiziert für SUSE und Redhat" reicht.
Eben nicht :> Wieviele Linxuer kennst du die permanennt bei suse oder rdhat bleiben? Ich grad garkeinen :>
Einheitliche Config-Tools sind in der Linux-Welt völlig illusorisch weil du niemanden zwingen kannst, diese zu installieren bzw. gar anzubieten. Freiheit bedeutet nicht nur, daß man wählen kann ob man etwas haben will sondern auch ob man etwas NICHT haben will. Will jemand das "einheitliche Configtool" nicht haben dann ist's nicht mehr einheitlich.
Also ich sehe grundsätzlich kein technisches Hindernis für Photoshop für Linux. Ich denke, daß das eher finanzielle Hintergründe hat bei Adobe.
Und kommerzielle Anbieter müssen nicht unbedingt die Software für alle Distris anbieten. Ein "Zertifiziert für SUSE und Redhat" reicht.
stell dir mal vor, dass ein auto-lenkrad hinter dem fahrersitz montiert ist, und das alles nur weil der entwickler es so geiler findet. stellenweise macht es garkeinen sinn. wenn dateinamen und verzeichnisse schall und rauch sind, dann legt doch einfach alle wichtigen systemsachen in jeder distri gleich ab. es entfällt das lästige "meine gyte, wo hat <insert name> das wieder versteckt?". keinerlei einschränkung für den benutzer, aber vorteile für leute die viele verschd systeme gleichzeitig betreuen/benutzen. dennoch hast du die wahl mit was du konfigurierst, und was du installierst.
was um alles in der welt ist so schlimm wenn man sich mal ne grundstruktur überlegt und sich nach der richtet?
Exxtreme
2005-03-29, 14:58:36
da haste recht, denn laut einer von ms bezahlten studie ist das dann auch noch sicherer und hat weniger busg als linux ;)
und anscheinend verstehst du nicht das anliegen des gastes. er will klipp und klar für den NORMALEN ENDANWENDER (und nicht den freak, serveradmin,...) eine plattform bieten auf der alles ohne zig neukompilierungen läuft, ohne erst aus 30 verschd paketen für _seine_ distri wählen zu müssen, ohne lustige compilierungen, die vllt noch mit "beheben sie aufgetreten fehler" abschliessen und ohne den zwang sich doch alles installieren zu müssen, weil programm x mal wieder alles total anders will/macht, man aber dennoch nicht auf x verzichten möchte; und schon garnicht erst x selber programmieren möchte.
für dich mag die situation ja ganz nett sein, aber für den homeuser ist das doch der totale overkill. ein os ist kein selbstzweck. die kiste wird angeschaltet, gearbeitet und fertig.
LOL, in meinen Augen ist der ganze PC nichts für den Homeuser, weder mit Windows, noch mit Linux drauf. Oder was meinst du, was los war als der Blaster damals die Rechner runterfahren ließ? Ich habe alleine mind. an die 30 Threads geschlossen, bei mir klingelte ständig das Telefon etc. Das sind halt die "normalen Homeuser".
aber was am meisten stört: fehlendes qualitätsmanagement. wenn der anwender schon tausende pakete von einer distri bekommt, dann sollten die auch lauffähig sein. es kann in meinen augen nicht angehen, dass man sich erst die aktuelle version aus dem cvs ziehen muss, weil die version auf der suse-cd/dvd einfach nicht funktioniert. oder der user erst noch die usb-maus per hand einrichten muss weil der installer das vergeigt hat. dazu gibts noch tausend anderer beispiele um denen es um triviale effekte handelt, die dennoch 3-4 std EA zum lösen brauchen. wollen die linux-distris wirklich was reissen, dann müssen sie eben besser sein. allein die threads über den 2.6er kernel zeigens ja eindeutig.
btw. mit bsd hatte ich keinerlei vergleichbaren probleme, in der sich das system schon bei der install von selbst zerkleinert hatte. naja, mal von meinem fehler sich die 6er version aus dem cvs zu ziehen und dann auch noch wirklich das zu installieren.
Ja, das Qualitätsmanagement könnte wirklich besser sein, da stimme ich zu.
stell dir mal vor, dass ein auto-lenkrad hinter dem fahrersitz montiert ist, und das alles nur weil der entwickler es so geiler findet. stellenweise macht es garkeinen sinn. wenn dateinamen und verzeichnisse schall und rauch sind, dann legt doch einfach alle wichtigen systemsachen in jeder distri gleich ab. es entfällt das lästige "meine gyte, wo hat <insert name> das wieder versteckt?". keinerlei einschränkung für den benutzer, aber vorteile für leute die viele verschd systeme gleichzeitig betreuen/benutzen. dennoch hast du die wahl mit was du konfigurierst, und was du installierst.
was um alles in der welt ist so schlimm wenn man sich mal ne grundstruktur überlegt und sich nach der richtet?
DANKE ALLMÄCHTIGER EINER DER ES VERSTANDEN HAT :massa:
Exxtreme
2005-03-29, 15:01:10
Eben nicht :> Wieviele Linxuer kennst du die permanennt bei suse oder rdhat bleiben? Ich grad garkeinen :>
Tja, ist halt doch das Problem mit dem Duschen und gleichzeitig nicht nass werden zu wollen. ;) Kompromisse muss man immer eingehen. Und nur weil da draufsteht "Zertifiziert für XYZ" heisst's noch lange nicht, daß das nicht auch auf anderen Distris läuft. Und die Leute, die RH oder SUSE den Rücken kehren um sich anderen Linuxen zuzuwenden, sind meist keine Anfänger mehr.
nggalai
2005-03-29, 15:01:16
das mit photoshop war halt nur ein bsp. für bekannte kommerzielle software...
nur - wenn es bestimmte software gibt, dann gibt es womöglich auch mehr linux-nutzer. und in firmen wo es admins gibt, spielt es wohl eine geringer rolle, ob der home-anwender das installieren kann etc...
Jo. Hühner-Ei-Problematik. Linux auf dem Desktop ist nicht sonderlich verbreitet, da lohnt sich's für eine Firma eher, Zeit in parallele Windows / OS-X Versionen zu investieren als als "Anheizer" hunderte bis tausende von Mannstunden in die Portierung von Software auf Linux-Systeme zu investieren. Und ohne solche Portierungen wird kaum der große Run auf Desktop-Linux kommen ... Die OSS-Truppe kümmert sich lieber um freie Alternativen als Geschäftspolitik, und Entwickler, welche wie id, Epic oder ahead einfach mal noch eine Linux-Version nachschieben machen das wohl eher aus solidarischen als aus marktwirtschaftlichen Gründen ...
LOL, in meinen Augen ist der ganze PC nichts für den Homeuser, weder mit Windows, noch mit Linux drauf. Oder was meinst du, was los war als der Blaster damals die Rechner runterfahren ließ? Ich habe alleine mind. an die 30 Threads geschlossen, bei mir klingelte ständig das Telefon etc. Das sind halt die "normalen Homeuser".
Ja, das Qualitätsmanagement könnte wirklich besser sein, da stimme ich zu.
stimmt, ab sofort nehm ich wieder die schreibmaschine. früher war eben alles besser. der normale homeuser will seine persönlichen dokumente (briefe, bilder, etc.)verwalten, nicht das os ,)
allerdings ist das fehlen von sicherheisbewusstsein und die unkenntnis über das system wirklich ein problem. daran sollten aber die entwickler der systeme arbeiten. ich finde es ist eine pflicht derer das system so auszulegen, dass es für den user arbeitet und nicht umgekehrt. sicherlich noch ne utopie, bis dieser zustand des eigenständig verwaltenen systems (sicherheitsupdates etc.) eintrifft bin ich sicherlich schon am kassieren meiner nicht mehr vorhandenen renten.
DANKE ALLMÄCHTIGER EINER DER ES VERSTANDEN HAT :massa:
kontakt mit gentoo, debian, suse und freebsd und ein hirn was sich höchstens merken kann wo es grob war und was da genau hinsoll, führen zu dem wunsch . :biggrin:
edit: natürlich sieht der scheibenwischhebel bei vw anders als bei mazda aus, aber es ist nicht plötzlich ganz woanders. ich komm damit schnell ohne große probleme klar.
Tja, ist halt doch das Problem mit dem Duschen und gleichzeitig nicht nass werden zu wollen. ;) Kompromisse muss man immer eingehen. Und nur weil da draufsteht "Zertifiziert für XYZ" heisst's noch lange nicht, daß das nicht auch auf anderen Distris läuft. Und die Leute, die RH oder SUSE den Rücken kehren um sich anderen Linuxen zuzuwenden, sind meist keine Anfänger mehr.
schön die hätten auch keine nachteile dadurch :> Also wo is Prob?
kontakt mit gentoo, debian, suse und freebsd und ein hirn was sich höchstens merken kann wo es grob war und was da genau hinsoll, führen zu dem wunsch . :biggrin:
edit: natürlich sieht der scheibenwischhebel bei vw anders als bei mazda aus, aber es ist nicht plötzlich ganz woanders. ich komm damit schnell ohne große probleme klar.
Gegen unterscheidliche Optik sagt ja auch niemand was ;) Das ist nachwievor wünschenswert.
Exxtreme
2005-03-29, 15:09:01
schön die hätten auch keine nachteile dadurch :> Also wo is Prob?
Ich sehe nirgends ein Problem. Und frage mich deshalb was die ganze Diskussion soll. :D
GastII
2005-03-29, 15:10:29
stimmt, ab sofort nehm ich wieder die schreibmaschine. früher war eben alles besser. der normale homeuser will seine persönlichen dokumente (briefe, bilder, etc.)verwalten, nicht das os ,)
allerdings ist das fehlen von sicherheisbewusstsein und die unkenntnis über das system wirklich ein problem.
daher empfehle ich den daus in meinem bekanntenkreis seit kurzem immer den mac mini. da ist zwar auch nicht alles perfekt - aber es ist doch schon sehr nahe dran und recht daufreundlich. als root surft da auch keiner!
mir geht das auf den zeiger, wenn hier das telefon klingelt und sich so ein dau mal wieder das system zerschossen hat oder x oder y nicht geht. besonders wenn ich noch die ganze zeit vorher darauf hingewiesen habe, daß er ohne minimal schutz surft und sich mal mind. einen virenscanner installieren möge - aber trotzdem nichts macht und ich dann anrücken kann, wenn wieder nichts geht.
letzten ging bei einem kumpel (=dau) das email nicht. in verdacht stand ein virus. hat sich aber rausgestellt, dass es an was anderem liegt. ich habe festgetellt, dass die viren usw. die ich gefunden hatte von dem moment an ihm mehr oder weniger egal waren, als das mail wieder ging. das z.b. spyware s&d 93 "probleme" und kaspersky mehrer viren gefunden hatte, war nur kurz ein thema "was soooooooooviele"... hauptsach mail geht wieder... da wundert mich nichts mehr...
:(
nggalai
2005-03-29, 15:12:49
schön die hätten auch keine nachteile dadurch :> Also wo is Prob?
Eben--kein Problem. Eine größere "Vereinheitlichung" ist offenbar nicht nötig und nicht gewünscht.
Ich sehe nirgends ein Problem. Und frage mich deshalb was die ganze Diskussion soll. :D
O_O jungen du machst mich kirre :D
Grad klangst du ein wenig anders :> Wechselst gerne mal die fronten X-D
nggalai
2005-03-29, 15:14:21
daher empfehle ich den daus in meinem bekanntenkreis seit kurzem immer den mac mini. da ist zwar auch nicht alles perfekt - aber es ist doch schon sehr nahe dran und recht daufreundlich. als root surft da auch keiner!
Dito. Wenn mich heute einer ankickt, er brauche einen PC zum Surfen und etwas Briefe schreiben, verweise ich auf den mac mini (falls Monitor vorhanden) oder einen iMac (falls nicht und genug Geld da). Wenn dann auch noch wer häufiger spielen möchte, wird's etwas schwieriger ...
Eben--kein Problem. Eine größere "Vereinheitlichung" ist offenbar nicht nötig und nicht gewünscht.
ähm ihr habt mich net verstanden :> Sie hätten keine Anchteile wenn man es vereinheitlicht also die freaks X-D
Exxtreme
2005-03-29, 15:15:51
letzten ging bei einem kumpel (=dau) das email nicht. in verdacht stand ein virus. hat sich aber rausgestellt, dass es an was anderem liegt. ich habe festgetellt, dass die viren usw. die ich gefunden hatte von dem moment an ihm mehr oder weniger egal waren, als das mail wieder ging. das z.b. spyware s&d 93 "probleme" und kaspersky mehrer viren gefunden hatte, war nur kurz ein thema "was soooooooooviele"... hauptsach mail geht wieder... da wundert mich nichts mehr...
:(
Tja, ein normaler "Homeuser" eben, der einige Dokumente verwalten will. :D Wie gesagt, deshlab halte ich den jetzigen PC für nicht homeusertauglich. Und ich fürchte, daß der PC das nie sein wird.
Exxtreme
2005-03-29, 15:17:32
stell dir mal vor, dass ein auto-lenkrad hinter dem fahrersitz montiert ist, und das alles nur weil der entwickler es so geiler findet. stellenweise macht es garkeinen sinn. wenn dateinamen und verzeichnisse schall und rauch sind, dann legt doch einfach alle wichtigen systemsachen in jeder distri gleich ab. es entfällt das lästige "meine gyte, wo hat <insert name> das wieder versteckt?". keinerlei einschränkung für den benutzer, aber vorteile für leute die viele verschd systeme gleichzeitig betreuen/benutzen. dennoch hast du die wahl mit was du konfigurierst, und was du installierst.
was um alles in der welt ist so schlimm wenn man sich mal ne grundstruktur überlegt und sich nach der richtet?
Mein Gott. Wenn dir das LEnkrad hinter dem Fahrersitz zu unbequem ist, warum nimmst du dann so ein Auto? Nimm doch eins, wo das Lenkrad unter dem Fahrersitz ist. :D :D :D
Tja, ein normaler "Homeuser" eben, der einige Dokumente verwalten will. :D Wie gesagt, deshlab halte ich den jetzigen PC für nicht homeusertauglich. Und ich fürchte, daß der PC das nie sein wird.
ISt er schon man müsste nur mal die firewalls anlassen X-D
GastII
2005-03-29, 15:22:16
ISt er schon man müsste nur mal die firewalls anlassen X-D
die muss dau aber auch bedienen können. wenn man ohne nachlesen immer "ja", "ja", usw klickt... ^^
und allein reicht das imho auch nicht...
ist schon hart, dass man sich als win-user am besten einen router zulegt, auch wenn man nur einen pc hat...
also 'ne brauchbare alternative zu windows für die masse wäre nicht schlecht. gut es gibt den mac...
btw. glaube nicht, dass die (m$) welt mit longhorn besser wird
Mein Gott. Wenn dir das LEnkrad hinter dem Fahrersitz zu unbequem ist, warum nimmst du dann so ein Auto? Nimm doch eins, wo das Lenkrad unter dem Fahrersitz ist. :D :D :D
wenn ich mir ein auto kurz ausleihe, dann möchte ich die wichtigsten elemente gerne brauchbar angeordnet haben. und zwar so, dass ich von einem auto zum anderen wechseln kann ohne gleich den führerschein neu machen zu müssen. schliesslich soll ein auto ja als anforderung eine komplette umschulung erfordern.
Exxtreme
2005-03-29, 15:25:58
ISt er schon man müsste nur mal die firewalls anlassen X-D
Tja, und hier fängt's schon wieder an. Eine Firewall muss erstmal installiert und dann konfiguriert werden. :D
Exxtreme
2005-03-29, 15:27:07
wenn ich mir ein auto kurz ausleihe, dann möchte ich die wichtigsten elemente gerne brauchbar angeordnet haben. und zwar so, dass ich von einem auto zum anderen wechseln kann ohne gleich den führerschein neu machen zu müssen. schliesslich soll ein auto ja als anforderung eine komplette umschulung erfordern.
Dann leih dir ein anderes Auto aus. :|
Hmm, ich glaube, in dieser Diskussion geht es eher darum, daß die Leute Angst vor der Qual der Wahl haben. :D
MadMan2k
2005-03-29, 15:27:34
full ack @ gast
Linux braucht Einheitliche (= Ditributionsübergreifende) Standards bei der Paketverwaltung - wer in der aktuellen Verwucherung einen Vorteil sieht ist ein Narr.
Denn wenn man dasselbe Paket x-Mal in verschiedenen Format releasen muss um mit den Distributionen kompatibel zu bleiben bringt das keine Freiheit, sondern Platzverschwendung und Verwirrung, wenn für die eigenen Distribution kein PAket mit dabei ist.
Dabei muss man nichteinmal die Dateistruktur standardiesieren (abgesehen von den libs), sondern nur einen Paketmanager schreiben, der flexibel genug ist.
Aber solange es genug Leute gibt die dies nicht einsehen wollen und in jeder steigerung der Benutzerfreundlichkeit den Untergang von Linux sehen, wird dieses nie mit Windows konkurrieren können ergo auch nicht von den Herstellern ernst genommen werden. ;)
GastII
2005-03-29, 15:30:35
an so antworten wie exxtrem sie anführt sieht man wie der hase läuft. da brauchen sich linuxer auch nicht zu wundern, dass manches nicht besser wird... und die verbreitung schneller zunimmt...
gut - manche wollen das auch garnicht. man will in seinem "elitärem-club" unter sich bleiben. ich kann mich noch an den aufschrei in der mac-gemeinder erinnern, als der mini rauskam. uhhhhhhhhhh für die masse - da ist man womöglich nicht mehr unter sich^^ (im elitären club der nutzer mit der dicken geldbörse ;D )
(natürlich nicht alle)
nggalai
2005-03-29, 15:33:28
Denn wenn man dasselbe Paket x-Mal in verschiedenen Format releasen muss um mit den Distributionen kompatibel zu bleiben bringt das keine Freiheit, sondern Platzverschwendung und Verwirrung, wenn für die eigenen Distribution kein PAket mit dabei ist.
Weshalb muss man's denn in x verschiedenen Formaten veröffentlichen? Der Kernel wird auch einfach als Source veröffentlicht, und die Distributionen kümmern sich darum, den über den Paketmanager installierbar zu machen.
Ich find's eher bedenklich, wenn ein Applikations-Programmierer ein "fertiges" Paket zum Download zur Verfügung stellt. QA ist schon schwach genug, bei den meisten Linux-Distributionen; solche "wilden" Pakete, welche nicht durch die Maintainer "durchlaufen" helfen da auch nicht wirklich weiter.
MadMan2k
2005-03-29, 15:40:52
Weshalb muss man's denn in x verschiedenen Formaten veröffentlichen?
weil man ein netter Entwickler ist und will dass auch die Arch Linux User die Software benutzen können, deren Distributoren nicht mit dem Packen nachkommen?
Und weil man auch ein vorraussichtiger Entwickler ist, schreibt man über gerade veröffentlichte Pakete unstable drüber, damit die Leute wissen, dass diese noch nicht ausreichend getestet wurden. :)
nggalai
2005-03-29, 15:46:12
weil man ein netter Entwickler ist und will dass auch die Arch Linux User die Software benutzen können, deren Distributoren nicht mit dem Packen nachkommen?
Und weil man auch ein vorraussichtiger Entwickler ist, schreibt man über gerade veröffentlichte Pakete unstable drüber, damit die Leute wissen, dass diese noch nicht ausreichend getestet wurden. :)
Dann kann er ja Autopackage nehmen, wie's z.B. Inkscape macht.
Und Arch Linux ist nicht so ein gutes Beispiel, wenn man bedenkt, wie einfach man sich schnell selbst ein Paket zusammenschustern kann und dass die wenigsten Arch-User damit ein Problem haben dürften. ;)
Aber generell bin ich der Meinung, dass "fehlende" Pakete über einen Change-Request dem Distributions-Maintainer gemeldet werden sollten. i.e. ich sehe eher, dass die Distribution die, well, Distribution (;)) der Software zu übernehmen hat als der Coder. Nicht zuletzt aus dem genannten QA-Grund.
Exxtreme
2005-03-29, 15:49:54
an so antworten wie exxtrem sie anführt sieht man wie der hase läuft. da brauchen sich linuxer auch nicht zu wundern, dass manches nicht besser wird... und die verbreitung schneller zunimmt...
Wie gesagt, du wirst kaum einen Linux-User verklickern können warum "Einheitlichkeit" besser sein soll. Diese geforderte "Einheitlichkeit" scheint aber auch nur psychologische Gründe zu haben und keine technischen.
MadMan2k
2005-03-29, 15:56:02
Dann kann er ja Autopackage nehmen, wie's z.B. Inkscape macht.
Der Entwickler will doch gerade, dass der Benutzer es schön hat und das Packet dann auch bequem über pacman deinstallieren kann, was aber mit autopackage nicht geht.
Und Arch Linux ist nicht so ein gutes Beispiel, wenn man bedenkt, wie einfach man sich schnell selbst ein Paket zusammenschustern kann und dass die wenigsten Arch-User damit ein Problem haben dürften. ;)
schnell ein Packet zusammenzuschustern ist kein Problem - das ich dies allerdings machen muss schon ;)
Nagilum
2005-03-29, 15:58:27
Wie gesagt, du wirst kaum einen Linux-User verklickern können warum "Einheitlichkeit" besser sein soll.
Schau dich einfach mal in der real existierenden Welt um.
Welche technischen Entwicklungen setzen sich in der Breite durch? Standardisierte Lösungen oder inkompatible Sonderlösungen?
Das beste Beispiel für Linux sollte eigentlich UNIX sein. Das ist nicht zuletzt auch an einer völligen Zersplitterung zugrunde gegangen.
schnell ein Packet zusammenzuschustern ist kein Problem
aber nicht für closed software ;)
MadMan2k
2005-03-29, 16:00:01
Wie gesagt, du wirst kaum einen Linux-User verklickern können warum "Einheitlichkeit" besser sein soll. Diese geforderte "Einheitlichkeit" scheint aber auch nur psychologische Gründe zu haben und keine technischen.
dann installier mir bitte ein Debian Packet unter Arch ohne was anderes als pacman und die gewohnten Befehle zu benutzen.
Gut, dass du kein Psychologe geworden bist ;)
ganz genau...
ansonsten wird es imho linux schwer haben, mehr als ein os für freaks und spezialanwendungen zu werden...
Exxtreme
2005-03-29, 16:05:36
dann installier mir bitte ein Debian Packet unter Arch ohne was anderes als pacman und die gewohnten Befehle zu benutzen.
Gut, dass du kein Psychologe geworden bist ;)
Wieso sollte ich diese, sehr realitätsferne Vorgehensweise wählen? Ist genauso als wie wenn man verlangt, Auto zu fahren ohne das Lenkrad zu benutzen. X-(
Wie gesagt, du wirst kaum einen Linux-User verklickern können warum "Einheitlichkeit" besser sein soll. Diese geforderte "Einheitlichkeit" scheint aber auch nur psychologische Gründe zu haben und keine technischen.
rofl jetzt haste dich disqualifiziert :>
nggalai
2005-03-29, 16:06:38
aber nicht für closed software ;)
# $Id: PKGBUILD,v 1.10 2005/01/17 01:20:40 jason Exp $
# Contributed by: Jason Chu <jason@archlinux.org>
# This PKGBUILD was built largely from code in Crux Linux, then modified a bunch to make it j2re
# Maintainer: Jason Chu <jason@archlinux.org>
pkgname=j2re
pkgver=1.5.0_01
pkgrel=1
pkgdesc="Sun's java runtime environment"
url="http://java.sun.com"
depends=( 'gcc' 'glibc')
makedepends=('rpmunpack' 'cpio')
source=(http://public.planetmirror.com/pub/java-sun/J2SE/5.0_01/linux/jre-1_5_0_01-linux-i586-rpm.bin j2re.profile)
build() {
mkdir -p $startdir/pkg/opt/java
cd $startdir/pkg/opt/java
echo -e "q\nyes" | sh $startdir/src/jre-1_5_0_01-linux-i586-rpm.bin -x
rpmunpack jre-1_5_0_01-linux-i586.rpm
gunzip < jre-1.5.0_01-fcs.cpio.gz | cpio -ivd
mv usr/java/jre${pkgver} jre
chmod 755 jre
rm -r usr jre-1.5.0_01-fcs.cpio.gz jre-1_5_0_01-linux-i586.rpm
rm -r jre/man/ja*
for i in jre/*; do
if [ -f $i ]; then rm -f $i; fi
done
chown -R root.root $startdir/pkg/*
install -D -m755 $startdir/src/${pkgname}.profile $startdir/pkg/etc/profile.d/${pkgname}.sh
mkdir -p $startdir/pkg/opt/mozilla-plugins
ln -s /opt/java/jre/plugin/i386/ns7/libjavaplugin_oji.so $startdir/pkg/opt/mozilla-plugins
# Mimicing the post-install script, most of this can be done within the package...
PACKED_JARS="lib/rt.jar lib/jsse.jar lib/charsets.jar lib/ext/localedata.jar lib/plugin.jar lib/javaws.jar lib/deploy.jar"
UNPACK_EXE=$startdir/pkg/opt/java/jre/bin/unpack200
for i in $PACKED_JARS; do
srcFile=$startdir/pkg/opt/java/jre/`dirname $i`/`basename $i .jar`.pack
dstFile=$startdir/pkg/opt/java/jre/$i
$UNPACK_EXE $srcFile $dstFile
if [ ! -f $dstFile ]; then
echo "Error unpacking $dstFile"
exit 1
fi
rm -f $srcFile
done
mkdir -m 755 $startdir/pkg/opt/java/jre/.systemPrefs
touch $startdir/pkg/opt/java/jre/.systemPrefs/.system.lock
chmod 644 $startdir/pkg/opt/java/jre/.systemPrefs/.system.lock
touch $startdir/pkg/opt/java/jre/.systemPrefs/.systemRootModFile
chmod 644 $startdir/pkg/opt/java/jre/.systemPrefs/.systemRootModFile
# Comment from install script
# fix for: 4728032 - Install needs to generate shared class files
$startdir/pkg/opt/java/jre/bin/java -client -Xshare:dump > /dev/null 2>&1
}
;)
OK, nicht einfach, aber geht. ;)
MadMan: Im Arch-Forum hat wer einen Autopackage -> pacman-Paket Konverter gebastelt. Eventuell wird so was gleich Teil von Pacman.
nggalai
2005-03-29, 16:09:53
schnell ein Packet zusammenzuschustern ist kein Problem - das ich dies allerdings machen muss schon ;)
Ja. Und? Request an den Maintainer, ein paar Tage warten, gut ist. Dann nützt's gleich allen, wird auch schön upgedated, und an die Eigenheiten der Distro (/opt z.B.) angepasst ...
Bietet Autopackage eigentlich auch automatisches Update der installierten Pakete? :confused:
Exxtreme
2005-03-29, 16:10:48
rofl jetzt haste dich disqualifiziert :>
Aber für echte Argumente biste dir schon wieder zu schade oder wie? X-(
Exxtreme
2005-03-29, 16:14:32
Schau dich einfach mal in der real existierenden Welt um.
Welche technischen Entwicklungen setzen sich in der Breite durch? Standardisierte Lösungen oder inkompatible Sonderlösungen?
Erstmal setzen sich die billigen Lösungen durch. ;)
Naja, und allgeimein gibt es AFAIK unter keinem Betriebssystem eine Vorgehensweise, die es verdient "Standard" genannt zu werden. Denn ein Standard muss erstmal von einem Gremium verabschiedet und dokumentiert werden. =)
Aber für echte Argumente biste dir schon wieder zu schade oder wie? X-(
bring ich erst seit 3 seiten sry aber du kapierst sie eh net :>
Exxtreme
2005-03-29, 16:18:52
bring ich erst seit 3 seiten sry aber du kapierst sie eh net :>
Doch, ich kapiere es schon. ;) Aber wie gesagt, ich halte es aber eher für einen psychologischen Placebo-Effekt alles distri-übergreifend haben zu wollen.
(del676)
2005-03-29, 16:24:51
wenn ich mir ein auto kurz ausleihe, dann möchte ich die wichtigsten elemente gerne brauchbar angeordnet haben. und zwar so, dass ich von einem auto zum anderen wechseln kann ohne gleich den führerschein neu machen zu müssen. schliesslich soll ein auto ja als anforderung eine komplette umschulung erfordern.
welches auto fährst du? mit welchem hattest du deine fahrschule?
vw polo mit gangschaltung?
was machst du wenn du im hummer h2 mit automatik fährst?
einsteigen und gleich drauflosfahren wie mit deinem polo?
(del676)
2005-03-29, 16:25:47
full ack @ gast
Linux braucht Einheitliche (= Ditributionsübergreifende) Standards bei der Paketverwaltung - wer in der aktuellen Verwucherung einen Vorteil sieht ist ein Narr.
Denn wenn man dasselbe Paket x-Mal in verschiedenen Format releasen muss um mit den Distributionen kompatibel zu bleiben bringt das keine Freiheit, sondern Platzverschwendung und Verwirrung, wenn für die eigenen Distribution kein PAket mit dabei ist.
Dabei muss man nichteinmal die Dateistruktur standardiesieren (abgesehen von den libs), sondern nur einen Paketmanager schreiben, der flexibel genug ist.
Aber solange es genug Leute gibt die dies nicht einsehen wollen und in jeder steigerung der Benutzerfreundlichkeit den Untergang von Linux sehen, wird dieses nie mit Windows konkurrieren können ergo auch nicht von den Herstellern ernst genommen werden. ;)
ich brauchs nur einmal - als quellsourcen.
Doch, ich kapiere es schon. ;) Aber wie gesagt, ich halte es aber eher für einen psychologischen Placebo-Effekt alles distri-übergreifend haben zu wollen.
und eben das disqualifiziert dich :>
(del676)
2005-03-29, 16:27:20
Schau dich einfach mal in der real existierenden Welt um.
Welche technischen Entwicklungen setzen sich in der Breite durch? Standardisierte Lösungen oder inkompatible Sonderlösungen?
Das beste Beispiel für Linux sollte eigentlich UNIX sein. Das ist nicht zuletzt auch an einer völligen Zersplitterung zugrunde gegangen.
in dem bereich unserer firma sind es angepasste sonderlösungen - die kunden sind real existierende Banken.
komisch dass sich hier die MS CRM Software nicht durchsetzt :rolleyes: X-D
ich brauchs nur einmal - als quellsourcen.
dann beschränst du dich aber auch auf open source ;)
wenn dir das reicht, dann ist das ok!
ich brauchs nur einmal - als quellsourcen.
also sollen jetzt firemn wie adobe macromedia usw die sourcecodes offenlegen damit ihr eure installer vollladen könnt X-D
in dem bereich unserer firma sind es angepasste sonderlösungen - die kunden sind real existierende Banken.
komisch dass sich hier die MS CRM Software nicht durchsetzt :rolleyes: X-D
toll - wir heimuser nutzen auch alle solceh software...
wie ich sagt: linux = freaks und speziallösungen -> wenn gewisse sachen nicht geschehen, wird es imho schwer, mehr als das zu werden
MadMan2k
2005-03-29, 16:30:30
Wieso sollte ich diese, sehr realitätsferne Vorgehensweise wählen? Ist genauso als wie wenn man verlangt, Auto zu fahren ohne das Lenkrad zu benutzen. X-(
nein, das ist so, als ob man verlangt das auto immer mit dem Lenkrad lenken zu können und nicht ab und zu mit den Seitenspiegeln ;)
(del676)
2005-03-29, 16:33:00
also sollen jetzt firemn wie adobe macromedia usw die sourcecodes offenlegen damit ihr eure installer vollladen könnt X-D
wie du (anscheinend nicht?) weisst kommt (z.b.) der installer von gentoo auch wunderbar mit (z.b.) rpm paketen zurecht.
aber wie gesagt, ich fordere keine einheitliche paketverwaltung, ich fordere keine einheitliche hardwareconfigtoolklickgui - nein - ich will auswahl haben, mir muss nicht dumm EINE lösung vorgesetzt werden.
wem das nicht zusagt der braucht ja auch kein linux AUSWÄHLEN.
Exxtreme
2005-03-29, 16:33:56
und eben das disqualifiziert dich :>
Warum?
(del676)
2005-03-29, 16:34:07
toll - wir heimuser nutzen auch alle solceh software...
wie ich sagt: linux = freaks und speziallösungen -> wenn gewisse sachen nicht geschehen, wird es imho schwer, mehr als das zu werden
und?
wer sagt dass der gemeine homeuser-dau linux benutzen soll?
(del676)
2005-03-29, 16:34:45
nein, das ist so, als ob man verlangt das auto immer mit dem Lenkrad lenken zu können und nicht ab und zu mit den Seitenspiegeln ;)
bei welchem linux kopiere ich mit rm daten und lösche mit cp?
wie du (anscheinend nicht?) weisst kommt (z.b.) der installer von gentoo auch wunderbar mit (z.b.) rpm paketen zurecht.
aber wie gesagt, ich fordere keine einheitliche paketverwaltung, ich fordere keine einheitliche hardwareconfigtoolklickgui - nein - ich will auswahl haben, mir muss nicht dumm EINE lösung vorgesetzt werden.
wem das nicht zusagt der braucht ja auch kein linux AUSWÄHLEN.
weder mit einer eheitlichen paketverwaltung noch mit einem einheitlichem hardwareconfigtollklickgui würdest du schlechter dastehen... aber linux imho besser ;)
(del676)
2005-03-29, 16:36:02
weder mit einer eheitlichen paketverwaltung noch mit einem einheitlichem hardwareconfigtollklickgui würdest du schlechter dastehen... aber linux imho besser ;)
doch - es wird mir etwas aufgezwungen, das ich vielleicht nicht benutzen will.
(z.b. yast?)
MadMan2k
2005-03-29, 16:37:26
aber wie gesagt, ich fordere keine einheitliche paketverwaltung, ich fordere keine einheitliche hardwareconfigtoolklickgui - nein - ich will auswahl haben, mir muss nicht dumm EINE lösung vorgesetzt werden.
wem das nicht zusagt der braucht ja auch kein linux AUSWÄHLEN.
und ich will AUSWÄHLEN können meine Pakete über eine einheitliche Paketverweltung installieren und dann über eine einheitliche hardwareconfigtoolklickgui konfigurieren zu können.
wem das nicht passt kann ja immernoch die Pakete selbst kompilieren und die Pafade manuell anpassen X-D
doch - es wird mir etwas aufgezwungen, das ich vielleicht nicht benutzen will.
(z.b. yast?)
wieso wird dir etwas aufgezwungen? du musst es ja nicht nutzen und kannst direkt die configs bearbeiten. das muss natürlich ordentlich gemacht sein, dass da das klickiconfigtool nicht einfach "dazwischenfunkt".
.. und hilft bei unterschieden zw. den distris
Exxtreme
2005-03-29, 16:43:16
und ich will AUSWÄHLEN können meine Pakete über eine einheitliche Paketverweltung installieren und dann über eine einheitliche hardwareconfigtoolklickgui konfigurieren zu können.
Dann installiere dir doch das "einheitliche" Klickibuntitool und passe deine Pfade auch so an, daß sie "einheitlich" sind. Keiner hindert dich dran. X-D
MadMan2k
2005-03-29, 16:49:58
Dann installiere dir doch das "einheitliche" Klickibuntitool und passe deine Pfade auch so an, daß sie "einheitlich" sind. Keiner hindert dich dran. X-D
gibts net -> geht net ;(
wie du (anscheinend nicht?) weisst kommt (z.b.) der installer von gentoo auch wunderbar mit (z.b.) rpm paketen zurecht.
Du haste grade von Quellcodes geredet O_o
und gleub mir ich weiss es ich bi System Administrator bei einem Webhoster. Ich denke ich hab mit linux und bsds nicht weniger zu tun wie du ;)
Warum?
weil man dadurch eben vorteile hätte ;) Die auch schongenannt wurden
GastII
2005-03-29, 17:04:51
Du haste grade von Quellcodes geredet O_o
und gleub mir ich weiss es ich bi System Administrator bei einem Webhoster. Ich denke ich hab mit linux und bsds nicht weniger zu tun wie du ;)
ziemliches ot - aber mich würde mal interssieren was os x für server taugt. weiss da jemand etwas zu?
Exxtreme
2005-03-29, 17:14:19
gibts net -> geht net ;(
Webmin? ;(
(del676)
2005-03-29, 17:22:00
und ich will AUSWÄHLEN können meine Pakete über eine einheitliche Paketverweltung installieren und dann über eine einheitliche hardwareconfigtoolklickgui konfigurieren zu können.
wem das nicht passt kann ja immernoch die Pakete selbst kompilieren und die Pafade manuell anpassen X-D
das kannst du leider nicht auswählen da es diese option nicht gibt
(del676)
2005-03-29, 17:22:56
wieso wird dir etwas aufgezwungen? du musst es ja nicht nutzen und kannst direkt die configs bearbeiten. das muss natürlich ordentlich gemacht sein, dass da das klickiconfigtool nicht einfach "dazwischenfunkt".
du fordert eine EINHEITLICHES Config tool aber man kann dann erst wieder alles händisch machen?
dann ist das nicht mehr einheitlich :rolleyes:
edit: desweiteren beschränkt sich dies nicht auf so ein tool - sondern wer bestimmt welchen windowmanager ich benutzen darf? du? linus? bin ich dann gewzungen gnome zu verwenden?
bin ich dann gezwungen alsa zu verwenden?
bin ich dann gezwungen proftpd zu verwenden?
(del676)
2005-03-29, 17:24:01
Du haste grade von Quellcodes geredet O_o
und gleub mir ich weiss es ich bi System Administrator bei einem Webhoster. Ich denke ich hab mit linux und bsds nicht weniger zu tun wie du ;)
ja ich habe gesagt quellcodes reichen mir.
ich habe nicht gesagt alles ist als quellcode verfügbar
ziemliches ot - aber mich würde mal interssieren was os x für server taugt. weiss da jemand etwas zu?
mit den maxservern geht das eigntlich zeimlich gut. Sind nur nicht ganz günstig die Dinger.
Adminsitration sit recht bequem. mysql php apache usw hat man antürlich auch ;)
Was haste denng enau mit vor?
du fordert eine EINHEITLICHES Config tool aber man kann dann erst wieder alles händisch machen?
dann ist das nicht mehr einheitlich :rolleyes:
man redet auch von ner einheutlichen basis leis mal richtig vorm antworten O_o
man man man
Nagilum
2005-03-29, 17:30:26
du fordert eine EINHEITLICHES Config tool
Er fordert weniger ein einheitliches Konfigurationstool, als mehr ein einheitliches Fundament, auf der dann einheitliche Werkzeuge aufsetzen könnten.
(del676)
2005-03-29, 17:30:58
man redet auch von ner einheutlichen basis leis mal richtig vorm antworten O_o
man man man
eine einheitliche basis gibt es, nennt sich KERNEL
GastII
2005-03-29, 17:31:03
Was haste denng enau mit vor?
nichts - hat mich einfach nur interessiert!
(del676)
2005-03-29, 17:36:02
Er fordert weniger ein einheitliches Konfigurationstool, als mehr ein einheitliches Fundament, auf der dann einheitliche Werkzeuge aufsetzen könnten.
und das sollte was bringen?
wenn ich erst wieder im suse mit yast2 rumgurke, im redhat mit x und im mandrake mit y?
Nagilum
2005-03-29, 17:38:46
wenn ich erst wieder im suse mit yast2 rumgurke, im redhat mit x und im mandrake mit y?
Weil ich bei einer einheitlichen Basis (sofern es der Benutzer möchte) überhaupt kein yast2, kein x und kein y mehr bräuchte.
eine einheitliche basis gibt es, nennt sich KERNEL
[ ]Du hast den Thread verstanden
MadMan2k
2005-03-29, 17:39:11
das kannst du leider nicht auswählen da es diese option nicht gibt
eben :)
womit wir wieder bei diesem Psot wären
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=2867430#post2867430
MadMan2k
2005-03-29, 17:39:37
Webmin? ;(
umständlich? Paketverwaltung?
(del676)
2005-03-29, 17:44:28
Weil ich bei einer einheitlichen Basis (sofern es der Benutzer möchte) überhaupt kein yast2, kein x und kein y mehr bräuchte.
das brauche ich jetzt auch nicht?
MadMan2k
2005-03-29, 17:53:17
das brauche ich jetzt auch nicht?
find / -name xyz.conf -exec nano {} \;
vs.
nano /etc/xyz.conf
und das wäre noch der günstigste Fall.
Meistens heissen die Konfigurationsdateien auch ganz anders und müssen auch anders behandelt werden.
Beispiel:
Modul laden?
Arch:
eintrag in die /etc/rc.conf
Debian:
neue Datei in /etc/modprobe.d/<modul>
*weiter hab ich vergessen*
(del676)
2005-03-29, 23:38:16
find / -name xyz.conf -exec nano {} \;
vs.
nano /etc/xyz.conf
und das wäre noch der günstigste Fall.
Meistens heissen die Konfigurationsdateien auch ganz anders und müssen auch anders behandelt werden.
Beispiel:
Modul laden?
Arch:
eintrag in die /etc/rc.conf
Debian:
neue Datei in /etc/modprobe.d/<modul>
*weiter hab ich vergessen*
und?
ich benutze ja nicht 20 distros
und?
ich benutze ja nicht 20 distros
es geht ja auch nicht um dich... sieh es mal aus der Sich von Softwareentwicklern...
Auch gibt es durchaus Sysadmins die mit verscheidenen systemen arbetien müssen.
Wir haben zum Beispiel Workstations (Desktops passt wohl eher) mit suse 9.3 und server auf basis von Debian und Gentoo.
Auch ist es nicht ungewöhnlich wenn mal was wechselt sollte eine interessante Distri kommen ;)
es geht ja auch nicht um dich... sieh es mal aus der Sich von Softwareentwicklern...
Auch gibt es durchaus Sysadmins die mit verscheidenen systemen arbetien müssen.
Wir haben zum Beispiel Workstations (Desktops passt wohl eher) mit suse 9.3 und server auf basis von Debian und Gentoo.
Auch ist es nicht ungewöhnlich wenn mal was wechselt sollte eine interessante Distri kommen ;)
suse 9.2 sorry
Harleckin
2005-03-30, 09:29:32
Beispiel:
Modul laden?
Arch:
eintrag in die /etc/rc.conf
Debian:
neue Datei in /etc/modprobe.d/<modul>
*weiter hab ich vergessen*
Probier es mal mit der "/etc/modules"!
Aber "/etc/rc.conf" (Arch) ist natürlich einleuchtender. :|
nggalai
2005-03-30, 09:58:05
Beispiel:
Modul laden?
Arch:
eintrag in die /etc/rc.conf
Debian:
neue Datei in /etc/modprobe.d/<modul>
*weiter hab ich vergessen*
Genau wegen solchen Sachen wird's nie eine breite Vereinheitlichung geben. Das da ist eine Philosophie-Frage. Arch orientiert sich beim Startup an BSD, und wird genau deswegen von vielen Leuten eingesetzt.
Aber /etc/modules funktioniert sowohl auf Arch als auch Debian, SO einheitlich ist's schon. ;)
CannedCaptain
2005-03-30, 15:37:56
Ich bin es leid dieses Gejammere mir anzuhören, denn
Linux ist ein Kernel, mehr nicht und der ist in jeder Dirstribution mit gleicher Versionsnummer identisch.
Die GNU-tools funktionieren auf allen Distributionen identisch
Linux verfolgt keine kommerzielle Strategie, dass heißt es muss nicht zwangsweise Mainstream-kompatibel sein, denn dahinter steht eine Community und kein Konzern (und so soll es bitte auch bleiben)
Ich befürworte eine wenig mehr Interkompatibilität zwischen den einzelnen Distributionen, da ich indirekt durch einen Hype von 3rd Party Support profitiere, jedoch bin ich es leid, dass hier MS Fanboys den Linuxusern ständig ans Bein pinkeln müssen, weil Linux nicht so wie Windows ist. Was ihr bloß nicht versteht, ist, dass die Mehrzahl der Linuxuser hier, ihr System administrieren kann und durchaus mit dem Aufwand zufrieden ist, sonst würden sie es ja nicht benutzen.
Wenn ihr nicht den Verstand und die Muße aufbringt, euch in komplexe Strukturen einzulernen, dann lasst es.
Ich möchte kein Linux auf meiner Platte missen, aber ich bringe natürlich gern Verständnis dafür aus, dass Windows aufs Härteste überladen, nicht wirklich konfigurierbar ist, keine anständige Shell und kein anständiges Rechtemanagement bietet. Die Liste ist beliebig erweiterbar, aber hey mir ist das egal, denn ich muss es ja nicht benutzen.
Wobei, wenn ich genauso krass drauf wäre wie ihr, würde ich mich jetzt ausloggen und im MS Forum einen Sinnlosthread wie diesen aufmachen...
/edit grenzdebiles Gastgeflame gegen Gejammere ausgetauscht
Nagilum
2005-03-30, 15:51:00
@CannedCaptain
Man hat irgendwie den Eindruck, dass du es in deinem Leben nur mit zwei Betriebssystemen zu tun hattest. Dabei gibt weit mehr Optionen und Lösungen als Linux und Windows. Warum sich nicht mal anschauen, was die Konkurrenz vielleicht besser macht? Nicht jede Kritik an Linux ist eine Aufforderung es zu einem zweiten Windows zu machen.
Ich bin es leid dieses grenzdebile Gastgeflame mir anzuhören
[...]
Wenn ihr nicht den Verstand und die Muße aufbringt, euch in komplexe Strukturen einzulernen, dann lasst es.
[...]
Aua. Aua. Wenn das so weiter geht, dann zieh ich mir als Linux-User bald eine Tüte über den Kopf. :wink:
(del676)
2005-03-30, 16:23:30
es geht ja auch nicht um dich... sieh es mal aus der Sich von Softwareentwicklern...
Auch gibt es durchaus Sysadmins die mit verscheidenen systemen arbetien müssen.
Wir haben zum Beispiel Workstations (Desktops passt wohl eher) mit suse 9.3 und server auf basis von Debian und Gentoo.
Auch ist es nicht ungewöhnlich wenn mal was wechselt sollte eine interessante Distri kommen ;)
ich bin sysadmin der mit verschiedenen distros und systemen arbeitet, und mir ist es scheissegal ob ich in suse nun yast aufrufen muss und in solaris die smc.
Harleckin
2005-03-30, 16:50:06
[..] ich [..] als Linux-User [..]
Zum Glück sind nicht alles so wie du!
Nagilum
2005-03-30, 16:53:18
Zum Glück sind nicht alles so wie du!
Will ich doch auch hoffen! Miir wäre es nämlich reichlich peinlich mich selbst als "UNIX/Linux-Guru" bezeichnen zu müssen. :tongue:
Ehm. Machen wir weiter mit Beleidigungen, oder können wir wieder zum Thema zurückkehren?
(del676)
2005-03-30, 18:31:28
Ehm. Machen wir weiter mit Beleidigungen, oder können wir wieder zum Thema zurückkehren?
Glashaus -> Steine -> 1. Schuss?
Nagilum
2005-03-30, 18:43:05
Glashaus -> Steine -> 1. Schuss?
Oha. Österreichische Sprichworte... :D
"Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen schiessen"? oder
"Wer von euch ohne Schuld ist, der schiesse den ersten Stein ins Glashaus"? :confused:
Aber ernsthaft: Wir hier Gäste als "grenzdebil" tituliert und Windows-User generell die Fähigkeit abspricht "komplexe Systeme" zu begreifen, der gehört eigentlich vom Moderator abgemahnt. Mal abgesehen davon, dass es ein Menschenbild vermittelt, bei dem es einem eiskalt den Rücken herunterläuft.
Ich bin es leid dieses grenzdebile Gastgeflame mir anzuhören, denn
Linux ist ein Kernel, mehr nicht und der ist in jeder Dirstribution mit gleicher Versionsnummer identisch.
Die GNU-tools funktionieren auf allen Distributionen identisch
Linux verfolgt keine kommerzielle Strategie, dass heißt es muss nicht zwangsweise Mainstream-kompatibel sein, denn dahinter steht eine Community und kein Konzern (und so soll es bitte auch bleiben)
Ich befürworte eine wenig mehr Interkompatibilität zwischen den einzelnen Distributionen, da ich indirekt durch einen Hype von 3rd Party Support profitiere, jedoch bin ich es leid, dass hier MS Fanboys den Linuxusern ständig ans Bein pinkeln müssen, weil Linux nicht so wie Windows ist. Was ihr bloß nicht versteht, ist, dass die Mehrzahl der Linuxuser hier, ihr System administrieren kann und durchaus mit dem Aufwand zufrieden ist, sonst würden sie es ja nicht benutzen.
Wenn ihr nicht den Verstand und die Muße aufbringt, euch in komplexe Strukturen einzulernen, dann lasst es.
Ich möchte kein Linux auf meiner Platte missen, aber ich bringe natürlich gern Verständnis dafür aus, dass Windows aufs Härteste überladen, nicht wirklich konfigurierbar ist, keine anständige Shell und kein anständiges Rechtemanagement bietet. Die Liste ist beliebig erweiterbar, aber hey mir ist das egal, denn ich muss es ja nicht benutzen.
Wobei, wenn ich genauso krass drauf wäre wie ihr, würde ich mich jetzt ausloggen und im MS Forum einen Sinnlosthread wie diesen aufmachen...
Lies mal alles ich benutze BSD kein Windows O_o. Somit ist dein Post spam mehr nicht :>
ich bin sysadmin der mit verschiedenen distros und systemen arbeitet, und mir ist es scheissegal ob ich in suse nun yast aufrufen muss und in solaris die smc.
Du bist nicht Referenz man muss praktisch denken :>
Exxtreme
2005-03-30, 19:17:13
Du bist nicht Referenz man muss praktisch denken :>
Doch, er ist Referenz... und zwar für sich selbst. Genauso wie ich Referenz für mich selbst bin. Alles andere interessiert mich nicht. Das ist eben die Idee hinter Linux. Man nimmt das, was einem am besten gefällt. Pseudo-einheitliche Zwangstools sind nur ein Hindernis. Pseudo-einheitlich deshalb weil man sie eh' nicht durchsetzen kann.
es klingt als ob hier die "pseudo-kenner ohne freunde mit der unfähigkeit sozialer fähigkeiten" sich gegenseitig nicht riechen können.
(ohne freunde sag ich deswegen, weil im heise-forum einer behauptet hat, dass linux-user den iso9660 bug nicht fürchten müssen da man nie cds von bekannten bekommt -> keine bekannten/freunde?)
was ich eigentlich damit sagen will: "grenzdebil" und andere nettigkeiten könnt ihr im heise-forum ablassen. nach dem motte: "jeder tag ist freitag"
Nagilum
2005-03-30, 19:29:42
Doch, er ist Referenz... und zwar für sich selbst. Genauso wie ich Referenz für mich selbst bin.
Prima!
Nur, wenn ihr ausschliesslich an eurem eigenen Arbeitsstil interessiert seid, warum wird dann überhaupt über den Spiegel-Autor oder über Linux Kritiker geschimpft? Sollte es euch dann nicht genausowenig interessieren, was andere über Linux denken? Und wieso ist es dann ausgerechnet die Linux Gemeinde, die sektengleich, ständig die (längst nicht mehr ausgeprägten) Vorteile von Linux zur Schau stellen muss? Wer ständig die Welt bekehren will, der muss auch mit Widerstand rechnen. Oder heisst es jetzt auch hier: "Wer nicht für uns ist, der ist gegen uns"?
In mir brodelt langsam eine Theorie: Der gemeine Linux-User ist überhaupt nicht mehr an einer stärkeren Verbreitung seines Betriebssystem interessiert, sondern vielmehr am Ausbau seiner vermeintlich elitären Stellung. Die Leute sollen Linux kennen- und schätzenlernen, dann aber auch bitte die Finger von dem Zeugs lassen, und bewundernd zu den selbsternannten Linux Gurus aufblicken. Ziemlich jämmerlich, wenn es so wäre.
(del676)
2005-03-30, 19:41:43
Du bist nicht Referenz man muss praktisch denken :>
doch bin ich.
es geht hier um mich, ich will auswählen, ich will nichts aufgezwungen bekommen.
der rest der menschheit ist mir egal
Exxtreme
2005-03-30, 19:47:31
es klingt als ob hier die "pseudo-kenner ohne freunde mit der unfähigkeit sozialer fähigkeiten" sich gegenseitig nicht riechen können.
(ohne freunde sag ich deswegen, weil im heise-forum einer behauptet hat, dass linux-user den iso9660 bug nicht fürchten müssen da man nie cds von bekannten bekommt -> keine bekannten/freunde?)
was ich eigentlich damit sagen will: "grenzdebil" und andere nettigkeiten könnt ihr im heise-forum ablassen. nach dem motte: "jeder tag ist freitag"
Sorry, jetzt wird's aber schmutzig. ;(
MadMan2k
2005-03-30, 19:51:34
da ich das Hinterherrennen für bestimmte Pakete bei Arch leid war (wozu benutz ich eigentlich ne Distri?), bin ich wieder zu Debian genauer Ubuntu zurück.
Und was soll ich sagen? Spätestens als ich mir die Ati Treiber als vorkompiliertes Kernelmodul (natürlich Athlon optimiert) geladen habe, war ich überzeugt, dass das Distributionsbasierende Konzept durchaus aufgehen kann.
Doch das grundsätzlich Problem der Zersplitterung bleibt immernoch bestehen.
Aber die Lösung Stelle ich mir nun etwas anders vor; eigentlich fehlt es nur an einer Mainstream-Distri mit einer Verbreitung von ca. 80%.
Damit könnten sich die Hersteller nur auf diese eine konzentrieren und bei bei dem Rest davon ausgehen, dass die User wissen, wie man trotzdem an die Pakete kommt.
Nagilum
2005-03-30, 19:57:25
Und was soll ich sagen? Spätestens als ich mir die Ati Treiber als vorkompiliertes Kernelmodul (natürlich Athlon optimiert) geladen habe, war ich überzeugt, dass das Distributionsbasierende Konzept durchaus aufgehen kann.
Da ich Ubuntu schon seit Ewigkeiten mal ausprobieren wollte:
Was machst du, wenn in den nächsten Wochen neue ATI Treiber erscheinen? Diese Treiber dann wieder von Hand ins System hineinbasteln, ein paar Monate auf das nächste Ubuntu Release warten? Gibt es Backports? Oder wie läuft das dort ab?
Exxtreme
2005-03-30, 20:02:50
Prima!
Nur, wenn ihr ausschliesslich an eurem eigenen Arbeitsstil interessiert seid, warum wird dann überhaupt über den Spiegel-Autor oder über Linux Kritiker geschimpft? Sollte es euch dann nicht genausowenig interessieren, was andere über Linux denken?
Was hat das jetzt mit pseudo-einheitlichen Zwangstools zu tun? Nochmal, sowas ist bei Linux NICHT DURCHSETZBAR! Und IMHO auch nicht nötig! Wozu braucht man solche Tools? Um SUSE genauso so zu bedienen wie Fedora Core? Warum nimmt man nicht gleich Fedora Core? Und sobald sich EIN Distributor nicht daran hält, ist's nicht mehr einheitlich! Wollt ihr alle Distributoren DAZU ZWINGEN?
Was den Leuten nicht ins Hirn reingeht, ist daß diese Distris unterschiedliche Betriebssysteme sind? Die Forderung nach diesen Einheitskram ähnelt einer Forderung, daß alle Autos gefälligst rot sein, und 5 Gänge haben sollen.
Und wieso ist es dann ausgerechnet die Linux Gemeinde, die sektengleich, ständig die (längst nicht mehr ausgeprägten) Vorteile von Linux zur Schau stellen muss? Wer ständig die Welt bekehren will, der muss auch mit Widerstand rechnen. Oder heisst es jetzt auch hier: "Wer nicht für uns ist, der ist gegen uns"?
Tja, frag die Linux Gemeinde.
In mir brodelt langsam eine Theorie: Der gemeine Linux-User ist überhaupt nicht mehr an einer stärkeren Verbreitung seines Betriebssystem interessiert, sondern vielmehr am Ausbau seiner vermeintlich elitären Stellung. Die Leute sollen Linux kennen- und schätzenlernen, dann aber auch bitte die Finger von dem Zeugs lassen, und bewundernd zu den selbsternannten Linux Gurus aufblicken. Ziemlich jämmerlich, wenn es so wäre.
Mir ist es egal, ob sich Linux ausbreitet oder nicht. Und alles andere interessiert mich nicht.
Nagilum
2005-03-30, 20:17:05
Was den Leuten nicht ins Hirn reingeht, ist daß diese Distris unterschiedliche Betriebssysteme sind?
Voooooorsicht, wenn du dich mit solchen Beleidigungen aus dem Fenster lehnst. :D
Das beisst sich nämlich mit den meisten etablierten Defintionen des Begriffs "Betriebssystem". Aber nehmen wir deine Defintion mal auf: Wo unterscheiden sich denn bitte die Distributionen grossartig? Im Kernel? Nein. In den Desktops? Nein. Office-Anwendungen? Nein. Es sind eigentlich nur Geschichten wie Paketmanagement, Konfigurationsskripte, Lizenzpolitik o.ä. Alles totale Banalitäten, die aber dazu führen, dass die Distributionen inkompatibel zueinander geworden sind.
Die Forderung nach diesen Einheitskram ähnelt einer Forderung, daß alle Autos gefälligst rot sein, und 5 Gänge haben sollen.
Es ähnelt wohl eher der Forderung, dass alle Autos ein Lenker und Pedale haben.
Mir ist es egal, ob sich Linux ausbreitet oder nicht. Und alles andere interessiert mich nicht.
Schade, was mittlerweile aus der ursprünglichen Community geworden ist.
Exxtreme
2005-03-30, 20:35:09
Voooooorsicht, wenn du dich mit solchen Beleidigungen aus dem Fenster lehnst. :D
Nein, jeder redet von Linux, realisiert aber nicht, daß SUSE Linux und Mandrake Linux zwei Paar Stiefel sind.
Das beisst sich nämlich mit den meisten etablierten Defintionen des Begriffs "Betriebssystem". Aber nehmen wir deine Defintion mal auf: Wo unterscheiden sich denn bitte die Distributionen grossartig? Im Kernel? Nein. In den Desktops? Nein. Office-Anwendungen? Nein. Es sind eigentlich nur Geschichten wie Paketmanagement, Konfigurationsskripte, Lizenzpolitik o.ä. Alles totale Banalitäten, die aber dazu führen, dass die Distributionen inkompatibel zueinander geworden sind.
Und? Trotzdem haben sie verschiedene Maintainer und verschiedene Philosophien. Und das ist ein Feature. Denn man kann das beste für sich heraussuchen. Mit einer Einheits-Zwang-Distri müsste man sich selbst ans OS anpassen. Nein danke, da kann ich gleich Windows benutzen. :D
Es ähnelt wohl eher der Forderung, dass alle Autos ein Lenker und Pedale haben.
Und wenn mir ein Auto mit Lenker und Pedalen nicht gefällt? Schade, daß man die Wahl beim Auto nicht hat.
Schade, was mittlerweile aus der ursprünglichen Community geworden ist.
Ich war nie die Community.
Nagilum
2005-03-30, 20:41:45
Vielleicht liegen wir gar nicht so weit auseinander.
Dich interessiert es nicht, ob sich Linux jemals auf dem Desktop durchsetzen wird, und ich hab die Hoffnung darauf schon längst begraben.
Der einzige Unterschied ist wohl, dass es mich stört, und dich nicht nicht. :D
Nein, jeder redet von Linux, realisiert aber nicht, daß SUSE Linux und Mandrake Linux zwei Paar Stiefel sind.
Das hat hier jeder kapiert :rolleyes: scheinbar kapiert ihr aber nicht das eh nie was werden kann wenn nicht ein paar grunddinge einheitlich sind. Warum wird eigntlich ein "argument" ausgepackt das schon weit vorher entkräftet wurde O_o
Hoffnung das es noch nicht jeder gelesen hat :>
Merkwürdige leute gibts :>
Exxtreme
2005-03-30, 20:50:02
Vielleicht liegen wir gar nicht so weit auseinander.
Dich interessiert es nicht, ob sich Linux jemals auf dem Desktop durchsetzen wird, und ich hab die Hoffnung darauf schon längst begraben.
Der einzige Unterschied ist wohl, dass es mich stört, und dich nicht nicht. :D
Genauso sieht's aus. :D
Und wie gesagt, jeglicher Versuch irgendwelche Standards durchzudrücken wird scheitern. Entweder es machen alle Distributoren mit, oder es ist nicht mehr einheitlich. Und wie gesagt, in der Praxis bringt eine Vereinheitlichung in Wirklichkeit auch keine Vorteile. Die Software wird normalerweise in Sourcecode verteilt und die Distributoren passen diese richtig an. Oder man kann einen Installer einbauen, der es dann regelt. Oder man übergibt die (Closedsource-)Software in binärer Form den Distributoren. Die sollen dann ein Paket basteln.
Nagilum
2005-03-30, 20:57:48
Und wie gesagt, in der Praxis bringt eine Vereinheitlichung in Wirklichkeit auch keine Vorteile.
Ok, das ist dann wieder ein Punkt, wo unsere Meinungen auseinander gehen. :biggrin:
Eine Sache, die z.B. noch nicht erwähnt wurde: Qualitätssicherung
Gäbe es einheitliche Binärpakete, für ein einheitliches Basissystem, so würde sich der Testaufwand und die Fehlerrate dramatisch verringern. Heutzutage muss jedes Programm für jede Distribution, ja sogar für jede einzelne Version einer Distribution gesondert getestet werden um spefizische Fehler zu vermeiden.
Total unnötig verballerte Arbeitszeit, die am Ende sogar zu einem suboptimalen Ergebnis führt.
MadMan2k
2005-03-30, 20:58:16
Da ich Ubuntu schon seit Ewigkeiten mal ausprobieren wollte:
Was machst du, wenn in den nächsten Wochen neue ATI Treiber erscheinen? Diese Treiber dann wieder von Hand ins System hineinbasteln, ein paar Monate auf das nächste Ubuntu Release warten? Gibt es Backports? Oder wie läuft das dort ab?
ich werd wahrscheinlich schon jetzt die Treiber Händisch reinbasteln, denn die verfügbaren sind erst v. 8.8.25.
Aber zu der eigentlichen Frage:
es gibt pro release drei Zweige <release>, <release-updates> und <release-security>.
In <release-updates> dürften Backports drin sein - genaueres kann ich aber nicht sagen, da ich mir gleich Hoary draufgehauen habe, welches noch nicht releast worden ist.
MadMan2k
2005-03-30, 21:04:58
Und wie gesagt, jeglicher Versuch irgendwelche Standards durchzudrücken wird scheitern. Entweder es machen alle Distributoren mit, oder es ist nicht mehr einheitlich.
wie ich schon sagte - wenn man mit einem Standardpaket 80% der Linux User erreichen kann, interessiert nicht, was der Rest macht.
Und wenn es denn soweit ist, wird dieser Rest automatisch Schwinden, bis er nur noch aus ein paar Hardcore Einsiedlern besteht.
Gibt es eigentlich irgendwo Statistiken über die Verbreitung der einzelnen Distributionen?
Nagilum
2005-03-30, 21:08:28
Gibt es eigentlich irgendwo Statistiken über die Verbreitung der einzelnen Distributionen?
Z.B. http://distrowatch.com/
Exxtreme
2005-03-30, 21:12:44
Ok, das ist dann wieder ein Punkt, wo unsere Meinungen auseinander gehen. :biggrin:
Eine Sache, die z.B. noch nicht erwähnt wurde: Qualitätssicherung
Gäbe es einheitliche Binärpakete, für ein einheitliches Basissystem, so würde sich der Testaufwand und die Fehlerrate dramatisch verringern. Heutzutage muss jedes Programm für jede Distribution, ja sogar für jede einzelne Version einer Distribution gesondert getestet werden um spefizische Fehler zu vermeiden.
Total unnötig verballerte Arbeitszeit, die am Ende sogar zu einem suboptimalen Ergebnis führt.
Unter Linux ist das eigentliche Basissystem recht einheitlich. Anwendungen an sich dürften keine Probleme haben. Die Libs werden über LD_LIBRARY_PATH gefunden etc. Was Schwierigkeiten machen könnte, sind irgendwelche Tools um das System zu konfigurieren da einige Konfig-Dateien anders heissen etc.
Aber normalerweise läuft die Software entweder stabil oder sie tut es nicht. Das dann aber distributionsübergreifend. KDE 3.4 ist KDE 3.4 egal, wo die Dateien im Endeffekt liegen.
Nagilum
2005-03-30, 21:26:51
Aber normalerweise läuft die Software entweder stabil oder sie tut es nicht. Das dann aber distributionsübergreifend. KDE 3.4 ist KDE 3.4 egal, wo die Dateien im Endeffekt liegen.
Wäre im Prinzip richtig, wenn alle Programm statisch gelinked wären. Aber bei Linux regiert ja mittlerweile das totale Abhängigkeitschaos. KDE benötigt vielleicht noch Programm X, das wiederum von Bibliothek Y abhängt, die wiederum von Library Z usw. Das Gestrüpp dürften wir ja alle kennen. :)
Alle diese Abhängigkeiten werden aber nun von den Distributionen unterschiedlich aufgelöst. Insofern ist das Fehlerverhalten von Distribution A kaum mehr auf Distribution B übertragbar.
Natürlich gibt es distributionsübergreifende Fehler. Aber es gibt eben auch Fehler mit KDE die nur unter Debian, oder nur unter Gentoo auftauchen. Das alles verursacht nunmal deutlichen Mehraufwand beim Testen. Mehraufwand, der ziemlich unnötig ist.
CannedCaptain
2005-03-30, 21:29:11
Aber ernsthaft: Wir hier Gäste als "grenzdebil" tituliert und Windows-User generell die Fähigkeit abspricht "komplexe Systeme" zu begreifen, der gehört eigentlich vom Moderator abgemahnt. Mal abgesehen davon, dass es ein Menschenbild vermittelt, bei dem es einem eiskalt den Rücken herunterläuft.
Ich will nicht klugscheißen, aber ich halte hier keinen Gast für grenzdebil sondern lediglich einige Kommentare; am Kern dieser Aussage werde ich nicht rütteln. Ebenso empfehle ich Dir dringenst Literatur zu Argumentationstrukturen, denn deduktive Kausalität ist logisch aber nicht zwingend. Ich halte deine Aussagen für anmaßen und werde mich nicht auf dieses Niveau der polemischen Augenwischerei einlassen, jedoch sei Dir gesagt, dass mein Name Christian ist und Du mich gern direkt kritisieren darfst, solange Dir der Mut dazu nicht fehlt.
Ich möchte mich bei allen Gästen entschuldigen, die sich in ihrem Gastdasein betroffen fühlen, jedoch wiederhole ich gern meine Aussage für unsere lieben Bekannten, die den Logoutbutton gefunden haben, um erneut eine nette Flamerunde im Linuxforum zu unterhalten.
Zum Thema:
Bezüglich der Komplexität sei gesagt, dass es hinderlich ist, dass
- wlan so schlecht implementiert ist
- der Treibersupport besser sein könnte (was aber nicht an Linux liegt, implizit jedoch den Komfort schmälert)
- es keine einheitlichen Konfigtools (damit sind nicht guiapps gemeint) gibt
Jedoch kann jeder lesen und schreiben und es ist ehrlich gesagt nicht allzu schwer ein Howto zu befolgen und mit ein wenig Grips daran auch noch zu lernen; wer das nicht will, benutze ein anderes OS.
Zu BSD:
Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich:
Bitte was unterscheidet BSD so erheblich von Linux: die Slices? das Portsystem ? (portage lässt grüßen :wave2: ) oder gar die Lizenz, die restriktiver als die GPL ist; die noch kleinere Community und die Sicherheit noch mehr abseits des Mainstreams zu sein?
Für alle MacOSvertreter hier: Ihr sitzt im selben Boot (was bitte bis auf Aqua unterscheidet Euch von einem Unixderivat?) mit dem Unterschied, dass MS die Ruder gekauft hat.
Bitte kommt mir jetzt nicht mit Solaris oder gar Unix, sonst heule ich noch...
Mein Fazit ist und bleibt, dass es jedem freigestellt sein soll, was er benutzt und wir hier gern objektive Diskussionen über die Verbesserungswürdigkeit von Linux diskutieren können; es jedoch dezent so schein, als müssten einige ihr persönliches Scheitern an Linux mit konsequent intoleranter Argumentation befrieden.
Zu Paketmanagern:
Im Gegensatz zu anderen hier, sehe ich in Paketsystemen keinen Nachteil von Linux sondern einen brachialen Vorteil. Spätestens wenn man versucht zu irgendeiner App, die keinen offiziellen Mirror hat, das neuste Update zu bekommen und man schon den zwanzigstens Googleeintag abgegrast hat und jener Downloadraten von ca 3KiB/s bei 100MB anbietet, wird man emerge -u foobar respektive apt-get upgrade foobar usw. mehr als nur innovativ oder komfortabel einschätzen, sondern als die einzig effektive Lösung Software zu verwalten. Jetzt fehlt nur noch die Fähigkeit, einen einheitlichen uninstaller zu offerieren, der sich durchsetzt und eine interkompatibilität zwischen deb rpm ebuild (und wie sie doch alle heißen). zu gewährleisten. Jedoch ist der status quo für mich absolut zufriedenstellend.
Zu dem Kernel
Ich muss zustimmen, dass die Kernelpolitik von 2.6 etwas fragwürdig ist; man lese betreffenden Thread dazu.
Ich will nicht klugscheißen, aber ich halte hier keinen Gast für grenzdebil sondern lediglich einige Kommentare; am Kern dieser Aussage werde ich nicht rütteln. Ebenso empfehle ich Dir dringenst Literatur zu Argumentationstrukturen, denn deduktive Kausalität ist logisch aber nicht zwingend. Ich halte deine Aussagen für anmaßen und werde mich nicht auf dieses Niveau der polemischen Augenwischerei einlassen, jedoch sei Dir gesagt, dass mein Name Christian ist und Du mich gern direkt kritisieren darfst, solange Dir der Mut dazu nicht fehlt.
Ich möchte mich bei allen Gästen entschuldigen, die sich in ihrem Gastdasein betroffen fühlen, jedoch wiederhole ich gern meine Aussage für unsere lieben Bekannten, die den Logoutbutton gefunden haben, um erneut eine nette Flamerunde im Linuxforum zu unterhalten.
Zum Thema:
Bezüglich der Komplexität sei gesagt, dass es hinderlich ist, dass
- wlan so schlecht implementiert ist
- der Treibersupport besser sein könnte (was aber nicht an Linux liegt, implizit jedoch den Komfort schmälert)
- es keine einheitlichen Konfigtools (damit sind nicht guiapps gemeint) gibt
Jedoch kann jeder lesen und schreiben und es ist ehrlich gesagt nicht allzu schwer ein Howto zu befolgen und mit ein wenig Grips daran auch noch zu lernen; wer das nicht will, benutze ein anderes OS.
Zu BSD:
Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich:
Bitte was unterscheidet BSD so erheblich von Linux: die Slices? das Portsystem ? (portage lässt grüßen :wave2: ) oder gar die Lizenz, die restriktiver als die GPL ist; die noch kleinere Community und die Sicherheit noch mehr abseits des Mainstreams zu sein?
Bist du wirklich so dumm?! DEIN EINHEITLICHKEIT DES SYSTEMS!!!!!!1111111111 mein gott O_o Es gibt eben EIN FreeBSD nicht xxxxxx tausend varianten von irgendwelchen Hobby Progern die meinen Sie könnten was :> Es kann gescheit Support geleistet werden. Kernel kompilieren geht bequemer von statten da gibts noch einieges...
Die Lizens von BSD ist nochmal ein End freier ja aber darauf kommts jetzt nicht an.
Zu den Treibern: Es gibt keine gescheite Schnittstelle für Binäre Treiber. Es muss rumkompliliert werden usw usf. DAS liegt an Linux. ;>
es gibt aber mehr als ein bsd:
freebsd,
openbsd,
netbsd,
dragonfly....
@CannedCaptain: restriktiver als die gpl? wie kommste auf die idee?
Nagilum
2005-03-30, 22:03:19
Je später der Abend desto weniger Lust auf Gegackere. Deshalb nur schnell dazu:
Zu Paketmanagern:
Im Gegensatz zu anderen hier, sehe ich in Paketsystemen keinen Nachteil von Linux sondern einen brachialen Vorteil. Spätestens wenn man versucht zu irgendeiner App, die keinen offiziellen Mirror hat, das neuste Update zu bekommen und man schon den zwanzigstens Googleeintag abgegrast hat und jener Downloadraten von ca 3KiB/s bei 100MB anbietet, wird man emerge -u foobar respektive apt-get upgrade foobar usw. mehr als nur innovativ oder komfortabel einschätzen, sondern als die einzig effektive Lösung Software zu verwalten.
Du brauchst keinen Paketmanager.
Was du suchst ist ein zentral verwaltetetes Repository mit Einträgen zu verschiedenen Programmversionen. Inwiefern widerspricht das aber einer Forderung nach einer einheitlichen Methode zur Installation von Binärpaketen? Die beiden Forderungen schliessen sich nicht aus, im Gegenteil, sie ergänzen sich.
Wenn man beides haben könnte:
a) Ein einheitliches Format, dass eine Installation auf allen Distributionen ermöglicht und
b) Eine distributionseigene Paket-Datenbank im Stile von apt, emerge & co
Warum sollte man sich dann auf eines beschränken?
CannedCaptain
2005-03-30, 22:05:23
Zur einheitlichen Basis:
Nagilum, du wirst es kaum glauben, ich gebe Dir Recht, die Struktur von /etc/ müsste genormt sein und die *.cfgs auch, sodass stupide Wizards diese auch sicher auswerten können und nicht das gnomebootloadertool (wie es auch immer heißen mag) meine grub.conf zerschießt oder das dazu existeriende Netzwerktool Gleiches mit meiner /etc/conf.d/net macht. Benutzt man nun aber Knoppix oder Suse so sucht man letztere Konfigurationsdatei vergebens. Gentoo bietet ein geniales Tool namens rc-update, welches man leider nur dort findet, ergo weiß ich nicht wie man bei einem Suse/Debian die Runlevels ändert, außer dass man die Skripts manuell in betreffende Ordner linkt oder kopiert. Zusätlich schmeißen einige apps ihre config gleich in /etc/ andere in /etc/foobar oder gar in /etc/conf.d/foobar oder splitten gleich alles in alle directories. Sowas ist einfach nicht komfortabel, aber immer noch komfortabler als die registry unter Windows.
Wäre eine Datenbank, wie z.B. MySQL nicht dafür geeignet, sodass man easy per webinterface seine Konfig ändern kann oder zur not mit vi / nano drinnen herumfummeln kann?
Zuletzt müsste man sich eventuell auf ein gestuftes Basissystem einigen. Bei gentoo gibt es ein sogenanntes Paket namens System, welches als Basi angesehen werden kann. Warum nicht Systempaket mit genormten extension? Sowas wie Webtoolkit (apache ssh php mysql usw), Desktop (X gtk qt)...
Man müsste die Toolkits so klein wie möglich halten, sodass man sagen könnte mit gcc version xxx und Toolkit a,b,e,g ab Version xxx läuft foobar unter Garantie.
Wer from scratch bauen will, kann das ja immer noch, man kann ja auch Windows entschlacken. Auch wenn einige das hier als heroischer Versuch gentoo zu hypen sehen werden: Ich mag es, dass man dort so individuell sein System zusammenstellen kann und deswegen bin ich ein Gegener von Einheitslösungen, jedoch möchte ich, wenn ich irgendeine 3rd party software zum laufen bringen möchte, einfach darauf vertrauen, dass alles dependencies im Notfall erfüllt werden auch ohne Breitbandinternet.
Beispiel: Ich habe meinen Freund Ubuntu empfohlen, da selbst die Debianvertreter gute Worte über diese Ditribution geäußert haben; das soll was heißen. Dann schreibe ich ihn, wie er ssh anmachen soll:
"/etc/init.d/sshd start" wie man es halt unter gentoo macht.
Da sagt er mir das gäbe es nicht;
manual lesen; aha ubuntu unterstützt das nicht out of the box;
na dann mach mal apt-get ssh;
klappte ;
das gleiche initskript nochmal;
ging net da nicht vorhanden,
ok dann tippe sshd ein;
läuft - *jubel*;
und wie mache ich das wieder aus?;
/etc/init.d/sshd stop ;
gibts net;
achja!;
killall sshd
und nun erklärt mal einem Freund, der eine andere Distribution hat, wie man eine komplexere Applikation als ssh installiert, die zu allerletzt nicht im Pakettree steht. Ich glaube, dass ist die Hürde, die viele nicht überspringen wollen, was ich niemanden verüble.
Wenn ich ein Linux administriere, gehe ich davon aus, dass gewisse Applikationen einfach da sind. Manche Distributionen kommen ohne gcc :|
Manche Distributionen kümmern sich nicht darum, dass z.B. ein Suse 8.1 ohne Probleme auf ein Suse 9.2 upgradable ist und man eben nicht neu installieren muss, denn genau dann hat man den Vorteil von Linux vergeben.
HellHorse
2005-03-30, 22:13:30
Zu den Treibern: Es gibt keine gescheite Schnittstelle für Binäre Treiber. Es muss rumkompliliert werden usw usf. DAS liegt an Linux. ;>
Das ist Absicht. Bei den Kernelentwickern ist man nicht an closed source Treibern interessiert, da man der Meinung ist, wer solche Treiber produziere nehme nur von Linux und gebe nichts. Zudem ist man der Meinung, dass alle Treiber in den kernel gehören, eben gerade wegen der ändernden internen Schnittstellen. Begründet wird das damit, dass man eben auch nur menschlich sei, und Fehler mache. Wenn man dann feststellt, dass man beim USB-Treiberinterface Scheisse gebaut hat (kam wie auch bei Windaus mehrere Male vor) kann man das alte Interface einfach kicken und die Treiber anpassen. Man muss nicht durch irgendwelche hacks das alte Interface immer noch unterstützen.
Wenn du damit nicht einverstanden bist, dann nicht hier sondern in lkml posten.
nggalai
2005-03-30, 23:09:51
BSD-Gast: Geht's vielleicht auch ohne persönliche Angriffe à la "bist Du dumm????" Das wird hier nicht gerne gesehen. Danke schön.
BSD-Gast: Geht's vielleicht auch ohne persönliche Angriffe à la "bist Du dumm????" Das wird hier nicht gerne gesehen. Danke schön.
Würde ich ansich lassen ja, aber nach dem schon groß und breit drauf rumgeritten wurde wo der Unterscheid liegt und man sich danach als Windowsdau bezeichnen lassen muss sehe ich keinen Grund einen anderen Ton walten zu lassen.
Übrigens interessant wer eine "Verwarnung" bekommt...
nggalai
2005-03-30, 23:18:27
Übrigens interessant wer eine "Verwarnung" bekommt...
Der, der 2x gemeldet wurde, ganz einfach. Wenn's dir nicht passt, meld' dich beim Forum an und verwende selbst die Report-Funktion. ;)
Und lies dir die Forumsregeln durch, was "Beleidigungen" etc. angeht. Dann sollte auch klar sein, dass das nicht der einzige Grund war, dass ich bei dir den orangen Text gezückt habe.
Das ist Absicht. Bei den Kernelentwickern ist man nicht an closed source Treibern interessiert, da man der Meinung ist, wer solche Treiber produziere nehme nur von Linux und gebe nichts. Zudem ist man der Meinung, dass alle Treiber in den kernel gehören, eben gerade wegen der ändernden internen Schnittstellen. Begründet wird das damit, dass man eben auch nur menschlich sei, und Fehler mache. Wenn man dann feststellt, dass man beim USB-Treiberinterface Scheisse gebaut hat (kam wie auch bei Windaus mehrere Male vor) kann man das alte Interface einfach kicken und die Treiber anpassen. Man muss nicht durch irgendwelche hacks das alte Interface immer noch unterstützen.
Wenn du damit nicht einverstanden bist, dann nicht hier sondern in lkml posten.
Das ist ja im Prinzip auch net unbedingt schlecht. Leider vergessen die lieben herren das die meisten Firmen äusserst empfindlich sind was Quellcodes angeht. Selbst wenn es "nur" ein Treiber ist...
So langsam aber sicher sollten sie mal erkennen das es so nix wird :>
es gibt aber mehr als ein bsd:
freebsd,
openbsd,
netbsd,
dragonfly....
@CannedCaptain: restriktiver als die gpl? wie kommste auf die idee?
Das ist korrekt, allerdings sind es da auch wirklich andere Systeme sie basieren zwar alle auf einem alten Kernel aber der wurd jeweils selbstständig weiterentwickelt es sind halt wirklich andere systeme.
Wohingegen Linux Distris ansich alle ein und das selbe sind und komplett kompatibel sind bis auf diese Überflüssigen abweichungen...
Der, der 2x gemeldet wurde, ganz einfach. Wenn's dir nicht passt, meld' dich beim Forum an und verwende selbst die Report-Funktion. ;)
Und lies dir die Forumsregeln durch, was "Beleidigungen" etc. angeht. Dann sollte auch klar sein, dass das nicht der einzige Grund war, dass ich bei dir den orangen Text gezückt habe.
Naja so uneinsichtig wie hier manche sind wird man schonmal ungeduldig O_o
aber k ich werde mich ein wenig zurückhalten =)
CannedCaptain
2005-03-31, 00:47:06
Ich hatte mich bereits entschuldigt und darauf verwiesen, dass ein jeder Gast bitte nur dann in Rage verfallen solle, wenn er sich angesprochen fühle als ausgeloggter Reg. Selbst dann muss man das nicht auf sich projizieren, ich werde das "grenzdebil" der Etiquette und des Verstandes halber entfernen.
Zur Lizenz: BSD hat für Entwickler die freiere Lizenz. Für die Philosophie freier Software die beschränktere, da man sich einfacher bedienen kann, was nicht im Interesse der Community sein kann; rein theoretisch vom objektiven Inhalt gebe ich Euch jedoch Recht.
MadMan2k
2005-03-31, 01:29:52
Zur Lizenz: BSD hat für Entwickler die freiere Lizenz. Für die Philosophie freier Software die beschränktere, da man sich einfacher bedienen kann, was nicht im Interesse der Community sein kann; rein theoretisch vom objektiven Inhalt gebe ich Euch jedoch Recht.
jo, ich weiß nicht mehr wer das war, aber irgendwer meinte hier mal für BSD zu proggen wäre wie kostenlos für Microsoft und Apple zu arbeiten...
jo, ich weiß nicht mehr wer das war, aber irgendwer meinte hier mal für BSD zu proggen wäre wie kostenlos für Microsoft und Apple zu arbeiten...
stimmt in gewisser weise allerdings zahlt apple geld an das FreeBSD Project somit hat man schon eine Gegenleistung.
Das Microsoft da nicht so nett ist stimmt aber leider ._.
Exxtreme
2005-03-31, 05:18:00
wie ich schon sagte - wenn man mit einem Standardpaket 80% der Linux User erreichen kann, interessiert nicht, was der Rest macht.
Und wenn es denn soweit ist, wird dieser Rest automatisch Schwinden, bis er nur noch aus ein paar Hardcore Einsiedlern besteht.
./configure && make && make install
Ist zwar am Paketmanager vorbei, aber man kann nicht alles haben... ausser man bastelt sich das Paket selber. Ist auch nicht wirklich schwer je nach Distri.
Ganon
2005-03-31, 10:35:27
./configure && make && make install
Die Probleme dabei:
1. Manchmal findet er einige Bibliotheken nicht (je nach Qualität des Configure-Skripts), obwohl sie da sind. Dann muss man noch --with-extra-libs=/... anhängen.
2. Manchmal sind per Default einige gewollte Optionen deaktiviert, warum auch immer. (z.B. OpenGL bei Wine und Core-Inlining bei DosBox)
3. Löst es Abhängigkeiten nicht von alleine auf und (je nach Qualität) gibt es einem nicht mal Hilfestellung dabei. Z.B. wenn er irgendeine Header-Datei nicht findet, sagt er nur "ist nicht da", statt zu sagen "ist nicht da, installiere/prüfe bitte ..." Dann geht das lange googlen wieder los...
Das sehe ich sehr selten, das man Infos bekommt.
4. Dauert, je nach Programm, die Installation ewig, da es kompiliert wird. (Besonders Qt-Programme sind der Horror)
5. Braucht man Entwicklungsdateien und Compiler installiert. Frisst unnötig Speicherplatz.
MadMan2k
2005-03-31, 10:51:32
./configure && make && make install
Ist zwar am Paketmanager vorbei...
hallo? worum ging es denn die letzten ~10 Seiten im Thread?
Gohan
2005-03-31, 16:30:05
Frage. Wozu geibt es überhaupt so viele Linux Distros? Würden es nicht zwei auch tun? :D Eine für den Home-User und eine für den Profi...
in irgendeinem thread (war glaube ich ein anderes forum) hatte mal einge spinner gemeint, daß apple ihr os x freigeben sollte.
LOL... wenn ich mir allein diesen thread hier anschaue könnte ich mir gut vorstellen was in diesem hypothetischem fall passieren würde. die community würde os x total zerforken und am ende wäre es tot ^^
aber ot!
HellHorse
2005-03-31, 16:43:20
Leider vergessen die lieben herren das die meisten Firmen äusserst empfindlich sind was Quellcodes angeht. Selbst wenn es "nur" ein Treiber ist...
Eigenlich nicht. Von Seiten der Entwickler fordert man von den Herstellern ja auch nicht, dass sie GPL Treiber herstellen. Man hätte bloss gerne die Specs um selbst Treiber zu schreiben. Das ist normalerweise kein Problem.
So langsam aber sicher sollten sie mal erkennen das es so nix wird :>
Linux unterstützt out-of-the-box der Hardware als jedes andere OS auf diesem Planeten. Das sollte Gegenargument genug sein. Zudem unterstütz das nur closed source Treiber. Sonst schau dir doch mal den tollen Treibersupport von Betriebssystemen mit stabilem Binärteriberinterface wie Solaris an.
Welche vielen Binärtreiber setzt du denn ein? NVIDIA und ATI sind wohl die prominentesten Beispiele aber die Grafikkarten laufen auch problemlos auch ohne die Binärtreiber. Aber daneben?
stimmt in gewisser weise allerdings zahlt apple geld an das FreeBSD Project somit hat man schon eine Gegenleistung.
Das Microsoft da nicht so nett ist stimmt aber leider ._.
Micro$~1 hat für den FreeBSD TCP-Stack bezahlt.
Exxtreme
2005-03-31, 17:11:59
Frage. Wozu geibt es überhaupt so viele Linux Distros? Würden es nicht zwei auch tun? :D
Nein. Zwei Distributionen reichen nicht.
:eek: :|
Exxtreme? What´s up? :confused:
Kleiner Aprilscherz?
So long Ajax
HellHorse
2005-04-01, 18:55:44
:eek: :|
Exxtreme? What´s up? :confused:
Kleiner Aprilscherz?
So long Ajax
Nee, der will einfach nur produzieren. X-D
Der will einfach das jemand eine ey-exxtreme-dein-neuer-Ava-is-scheiss-ich-will-die-olle-Alte-zurück-Thread aufmacht.
sry ;(
Exxtreme
2005-04-01, 21:32:33
:eek: :|
Exxtreme? What´s up? :confused:
Kleiner Aprilscherz?
So long Ajax
Was denn? =)
Nein. Zwei Distributionen reichen nicht.
eigentlich reicht schon eine.
Paketmanager der sourcen und binär kann
xdm oder shell de bla sülz kann eh jeder selber ändern
konfigtools brauch auch nur benutzen wer will
mit der manpower könnte man so ziemlich jede software fast zur perfektion patchen...
alles nur nachteile ich weis X-D
Was denn? =)
Ahhh! Habe heute deswegen meinen Kaffee auf der Arbeit verschüttet, als ich den Ava sah. Wie kannst Du mir nur soooo einen Schreck einjagen ... ;(
So ist schon besser ;).
Topic: Grundsätzlich würde eine Distri ja langen, Aber der Charme ein paar guter Distries würde so verloren gehen. Das wäre echt schade. Wenn die Distrie z.B. so wie SuSE werden würde. Dann würde ich es nur von der Platte hauen und mich nach einem neuen OS umschauen. Ich mag den Style einfach nicht. Ja, ich weiss kann man alles ändern, aber mir ist es wichtig, dass möglichst viel ot-of-the-box funktioniert und nach meinen Wünschen ausschaut.
So long Ajax
INTRU
2005-04-22, 16:46:34
http://www.pro-linux.de/news/2005/8064.html
Linux Standard Base stellt Desktop-Projekt vor
http://www.pro-linux.de/news/2005/8780.html
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