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Gohan
2005-03-22, 01:22:13
http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,347074,00.html
Ein Interessanter Artikel wie ich finde und ich muss sagen, wenn ich mir die Lunix-Foren so anschaue, der Autor hat vollkommen Recht!
Linux mag zwar ein 1A System sein, aber es ist in vielen fällen zu kompliziert und macht sich durch seine Vielfalt selber Kaputt! Damals sagte man, United-Linux würde der Standard werden, aber das ist jetzt auch nur ein weiteres Linux geworden. Oder gibt es das überhaupt noch?
Ich finde OpenSource zwar schön und gut, aber so wie sich Linux entwickelt wird es nie was werden finde ich. Es müsste wirklich EIN Linux geben, und kein weiteres. Und dieses Linux sollte dann bitte keine Windows-GUI Kopie enthalten und nur aus dem Sinn bestehen, möglichst viele Windows-Anwedungen zum laufen zu bekommen...
mapel110
2005-03-22, 01:48:25
Wenn man es geschafft hat, sämtliche Hardware zum laufen zu bewegen, macht Linux wirklich Spaß.
Ein Standardlinux brauchts imo nicht, eher gute Oberflächen, die durch die Installation leiten und gleichzeitig oder alternativ eine Art Tutorial anbieten für die ersten Schritte. Und sowas gibts ja schon in Ansätzen.
Redhat9 fand ich persönlich schon ganz okay, da gabs nur wenige Dinge zu verbesssern was das Einrichten anging (für einen Linuxn00b, kein PCn00b).
Knoppix hatte ich auch kurz am Laufen, das war noch einfacher, allerdings lief darunter seiner Zeit weniger von meiner Hardware.
clm[k1]
2005-03-22, 08:26:39
Die gegendarstellung findet sich hier: http://tasler.net/grafkoks/spinner-linux/spinner-linux.html
:biggrin:
clm[k1]
Gohan
2005-03-22, 08:33:43
Wie Nadine in Foren schnell feststellen musste, hatte sie dabei ziemliches Glück gehabt, einen Linux-erfahrenen Bekannten zu kennen. Viele Dinge funktionieren unter Linux anders, und die typischen, festgefahrenen Windows-Verhaltensweisen abzulegen, ist nicht immer einfach. Und Nadine dachte auch weiterhin, Linux wäre "nichts für Anfänger".
Glück muss man haben, ja :) Und so lange sich die verschiedenen Distros sich weiterhin gegenseitig versuchen Platt zu machen, wird es nie was mit Linux.
(del676)
2005-03-22, 08:34:51
Linux mag zwar ein 1A System sein, aber es ist in vielen fällen zu kompliziert und macht sich durch seine Vielfalt selber Kaputt!
gerade die Vielfalt gefällt mir, warum sollte ich mir (wie bei Windows) EINE Gui aufdrängen lassen (z.b. KDE)?
ich brauche das nicht und will nunmal die freie Auswahl.
Damals sagte man, United-Linux würde der Standard werden, aber das ist jetzt auch nur ein weiteres Linux geworden. Oder gibt es das überhaupt noch?
das dürfte recht tot sein. letztes release war 2002
Ich finde OpenSource zwar schön und gut, aber so wie sich Linux entwickelt wird es nie was werden finde ich.
schön für dich, für mich ist linux mein einziges os auf 2 von 3 rechnern (auf dem dritten ist es sekundär os).
d.h. für mich ist Windows nichts und wird nie was werden.
Es müsste wirklich EIN Linux geben, und kein weiteres.
Falsch. wie ich oben sagte will ich Auswahl (da unterscheiden sich Windows und Linux eben, wenn es nur EINES geben würde dann würden verdammt viele Linux User wieder Kompromisse eingehen müssen die sie mit der aktuellen freien Auswahl nicht haben.)
Und dieses Linux sollte dann bitte keine Windows-GUI Kopie enthalten
d.h. DU bestimmst wie das einzige Linux aufgebaut sein soll, und es anderen aufs Aug gedrückt wird?
und nur aus dem Sinn bestehen, möglichst viele Windows-Anwedungen zum laufen zu bekommen...
?
ich habe Linux nicht um Windows Anwendungen auszuführen. :rolleyes:
@ Gohan: [] ich habe den Sinn von Linux erkannt.
clm[k1]
2005-03-22, 08:38:22
http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,347074,00.html
Ein Interessanter Artikel wie ich finde und ich muss sagen, wenn ich mir die Lunix-Foren so anschaue, der Autor hat vollkommen Recht!
Linux mag zwar ein 1A System sein, aber es ist in vielen fällen zu kompliziert und macht sich durch seine Vielfalt selber Kaputt! Damals sagte man, United-Linux würde der Standard werden, aber das ist jetzt auch nur ein weiteres Linux geworden. Oder gibt es das überhaupt noch?
Ich finde OpenSource zwar schön und gut, aber so wie sich Linux entwickelt wird es nie was werden finde ich. Es müsste wirklich EIN Linux geben, und kein weiteres. Und dieses Linux sollte dann bitte keine Windows-GUI Kopie enthalten und nur aus dem Sinn bestehen, möglichst viele Windows-Anwedungen zum laufen zu bekommen...
Und noch einer der denkt Linux währe das bessere Windows....
Leute verabschiedet euch doch endlich von dem Gedanken! Linux ist anders.
Irgendwer hat mal gesagt "We are just offering freedom - nothing more!"
Deswegen währe es auch falsch wenn es "nur ein Linux" geben würde. Vielfallt ist schließlich was schönes. Und ich genieße es, die freie auswahl zu haben, welche distribution ich benutze. Denn alle haben vor- und nachteile.
Und was heißt hier "wenn ich mir so die linux-foren angucke hat der author recht"?
Mit dem anschauen der windows-foren, könnte man ebenso eindrucksvoll belegen, das windows um keinen deut besser ist.
Die leute kommen nun mal in die foren, wenn sie probleme haben. Die melden sich da nicht an, nur um mal zu sagen "hey leute, alles hat auf anhieb geklappt!"
Die meisten umsteiger wollen halt, das unter linux alles genau so funktioniert wie unter windows - das geht aber nicht. Denn wie schon erwähnt, ist linux anders, und kein besseres windows.
just my 2 cent
clm[k1]
Gohan
2005-03-22, 08:38:48
Ja, ich habe die Sinn von Linux erkannt, ich sehe ihn blos nicht! Das ist mein Problem. Ein erster Schritt wäre es ja schon, wenn Linux endlich so aufgebaut wäre, so dass es für alle Distros nur einen Treiber z.B. für Grafikkarten gibt! Wozu gibt es verflixt nochmal so viele Paket Manager?
Kein Wunder das es mit den Treibern nichts wird, welcher Hersteller hat den schon Lust für jede Distri einen eigenen Treiber herauszugeben?
']
Und was heißt hier "wenn ich mir so die linux-foren angucke hat der author recht"?
Mit dem anschauen der windows-foren, könnte man ebenso eindrucksvoll belegen, das windows um keinen deut besser ist.
Die leute kommen nun mal in die foren, wenn sie probleme haben. Die melden sich da nicht an, nur um mal zu sagen "hey leute, alles hat auf anhieb geklappt!"
Du musst bedenken das es viel mehr Windows als Linux Benutzer gibt und die Fehlerrate somit höher liegt und man in den Windows-Foren entsprechend mehr findet.
(del676)
2005-03-22, 08:43:11
offensichtlich hast du es nicht erkannt.
wenn der hersteller die sourcen der treiber anbietet dann läuft es mit JEDER distro.
imho hat sogar nvidia einen installer der die sourcen kompiliert (obwohl man die sourcen nicht lesen kann)
soviel dazu.
(del676)
2005-03-22, 08:44:28
Du musst bedenken das es viel mehr Windows als Linux Benutzer gibt und die Fehlerrate somit höher liegt und man in den Windows-Foren entsprechend mehr findet.
genau, wenn im Linux Forum 300 Leute sind und im Windows Forum 300 Leute dann liegt die Fehlerrate im Windows Forum sicher deutlich höher.
Gohan
2005-03-22, 08:49:21
offensichtlich hast du es nicht erkannt.
wenn der hersteller die sourcen der treiber anbietet dann läuft es mit JEDER distro.
imho hat sogar nvidia einen installer der die sourcen kompiliert (obwohl man die sourcen nicht lesen kann)
soviel dazu.
Und da liegt doch der Hund begraben! Ich möchte meinen Treiber nicht selber irgendwie mit ins System einwurschteln, sondern einfach nur, angenehm und einfach, installieren.
clm[k1]
2005-03-22, 08:54:09
Ich möchte meinen Treiber nicht selber irgendwie mit ins System einwurschteln, sondern einfach nur, angenehm und einfach, installieren.
;D Und was meinst du machst du unter windows? :lol:
Da werden die treiber wohl nicht irgendwo "ins system gewurschtelt", oder wie? :rolleyes:
Beim nvidia-installer für linux musst du auch nur das ding starten, ein paar mal auf weiter drücken, und dann den x-server neu starten (während du bei windows das komplette system neu starten müsstest)
...ich weis echt nicht wo dein problem liegt.
aber wenn du linux so blöd findest, warum bleibst du dann nicht bei windows, wenn es deiner meinung nach so viel besser und einfacher ist? :confused:
clm[k1]
Gohan
2005-03-22, 09:00:25
'];D Und was meinst du machst du unter windows? :lol:
Da werden die treiber wohl nicht irgendwo "ins system gewurschtelt", oder wie? :rolleyes:
Beim nvidia-installer für linux musst du auch nur das ding starten, ein paar mal auf weiter drücken, und dann den x-server neu starten (während du bei windows das komplette system neu starten müsstest)
...ich weis echt nicht wo dein problem liegt.
aber wenn du linux so blöd findest, warum bleibst du dann nicht bei windows, wenn es deiner meinung nach so viel besser und einfacher ist? :confused:
clm[k1]
Schön das es nVidia macht, aber was ist mit x-anderen Herstellern?
P.S.
Ich bin nicht bei Windows, ich hänge bei MAC OS X.
nggalai
2005-03-22, 09:08:43
']Mit dem anschauen der windows-foren, könnte man ebenso eindrucksvoll belegen, das windows um keinen deut besser ist.
Die leute kommen nun mal in die foren, wenn sie probleme haben. Die melden sich da nicht an, nur um mal zu sagen "hey leute, alles hat auf anhieb geklappt!"
So sieht's aus.
Der Artikel wurde hier auch rumgereicht und hat für allgemeine Erheiterung gesorgt. Der Screenshot ist auch Hammer ... 3 Applikationen, die unter Wine laufen. ;D Ich bin mal auf die nächsten Artikel gespannt, eventuell wird dann geflennt, dass man Internet Explorer nur sehr kompliziert zum laufen kriegt ... ;)
ich nutze jetzt auch schon einige zeit linux und bin recht begeistert - wenn es denn mal läuft und es die anwendungen für linux gibt, die man benötigt, dann ist das eine feine sache.
allerdings ist es wirklich nicht so einfach, wirklich alles zum laufen zu bekommen. ich bin alledings noch linux-noob und ich denke das wird mit der zeit deutlich besser.
was ich auch toll an linux finde ist die transparenz (wenn man sich auskennt). man weiss was geschieht und kann wirklich viel beeinflussen.
die möglichkeit sich für eine "oberfläche" seiner wahl zu entscheiden ist imho gleichzeitig ein riesen vorteil von linux aber auch nachteil.
ich selber nutze kde und bisher überwiegend kde oder zumindest qt programme.
ich habe dadurch halt einen recht einheitlichen desktop. programme wie firefox und thunderbird habe ich die gleichen icons (themes) wie kde verpasst, desweiteren nutze ich diese gtk2qt engine (weiss den genauen namen leider jetzt nicht). somit sehen auch die nicht kde/qt programme nicht wie fremdkörper aus. ideal ist das zwar nicht - und es ist mit etwas arbeit verbunden - aber es geht.
das feeling kann man aber nicht beeinflussen. wenn man mal genau darauf achtet, dann liegt allein schon das button "abbrechen" bei einem gtk programm anders als bei einem qt-programm. das war nur ein beispiel... zieht sich durch das ganze programm.
mit drag&drop zwischen den verschiedenen "welten" hatte ich auch schon probleme - gut war OOo.
vollständiges einheitliches look and feel wird man daher imho bei linux nie haben, es sei denn man nutzt stur die programme einer desktopumgebung.
das stört mich zwar immer noch ein wenig - allerdings bei weitem nicht mehr soviel wie früher, als ich mal nur so bei linux geschnuppert habe. bei anderen betriebsystemen ist auch nicht immer alles einheitlich, nur da wird das nicht so unter die lupe genommen.
was ich auch toll an linux finde, ist mit einem befehl das komplette system inkl. aller installierter programme auf den aktuellen stand zu bringen. allerdings muss ich gestehen, dasss ich deswegen auch schon probleme hatte (arch). arch bzw. pacman ist halt teilweise noch buggy - aber es gibt noch andere distris...
für jemand, der "dau" ist oder den es nervt bzw. es nicht interessiert, wie man linux "einrichtet", für den ist linux imho bisher nicht wirklich geeignet.
für einen dau ist es viel zu schwer (bei meiner arch installation läuft auch noch nicht alles rund - z.b. cd wiedergabe).
die einsteigerdistris wie suse (kenne nur ältere versionen) sind imho auch nicht das wahre. auf dem ersten blick läuft da alles out-of-the-box aber bei genauerem hinschauen muss man doch noch konfigurieren. auch sonst bin ich damals mit einem suse nicht richtig warm geworden (war glaube ich die 8er version).
wenn man nicht wirklich fit in linux ist, dann benötigt man viel zeit dahinter zu steigen. wie ich in linux-foren manchmal sehe, stehen selbst freaks teilweise vor problemen. aber wenn man interesse dafür hat, dann lohnt sich das imho!
wer einfach nur arbeiten möchte und an dem betriebsystem selber weniger interessiert ist, für den ist linux imho _noch_ nicht. ganz davon ab, wenn man auf bestimmte kommerzielle programme aus der windows-welt angewiesen ist. es gibt zwar wine - aber das ist imho nur eine notlösung.
aber ich denke da kommt auch noch einiges. autopackages (nennt sich glaube ich so), soll ja z.b. das installieren noch vereinfachen...
ich denke schon, dass linux eine gute zukunft bevorsteht. wenn man mal vergleicht wie linux noch vor einigen jahren aussah und jetzt...
was mich immer ärget ist, dass kde mit der windows-oberfläche verglichen wird. imho ist kde schon lange an windows vorbeigezogen. davon träumt doch windows, was da alles mit kde geht. ich sage nur: konqueror!
gruss:
ps: 'ne nette alternative zu linux ist imho der apple mac mit seinem os x
nggalai
2005-03-22, 09:14:19
Und da liegt doch der Hund begraben! Ich möchte meinen Treiber nicht selber irgendwie mit ins System einwurschteln, sondern einfach nur, angenehm und einfach, installieren.
Im Normalfall musst Du keinen Treiber nachinstallieren--90% ist im Kernel drin. Die meisten Leute müssen höchstens einen Grafikkarten-Treiber nachinstallieren, damit 3D läuft--also auch nicht anders als unter Windows. Auf meinem System läuft genau mal der NVIDIA-Treiber zusätzlich, Rest ist im Kernel (resp. Kernel-Modul)--incl. 5.1 Sound, Netzwerk, Joystick und USB-Festplatte.
Winmodems machen Probleme (worauf auch im Spiegel-Artikel angespielt wird), aber mit vernünftiger Hardware erledigt das der Kernel, zwischendurch vielleicht mal für einen Drucker oder eine Digicam noch ein Backend nachinstallieren--nur muss ich dafür nicht auf der Herstellerseite nach einem Treiber suchen, sondern kann das direkt über den Paketmanager machen, ohne mich zu Tode zu suchen.
93,
-Sascha.rb
nggalai
2005-03-22, 09:17:10
OT:
bei meiner arch installation läuft auch noch nicht alles rund - z.b. cd wiedergabe
Ist dein User in allen relevanten Gruppen drin? Dann sollte es eigentlich einfach tun.
Vielleicht im Arch-Probleme-Thread neu posten?
93,
-Sascha.rb
So sieht's aus.
Der Artikel wurde hier auch rumgereicht und hat für allgemeine Erheiterung gesorgt. Der Screenshot ist auch Hammer ... 3 Applikationen, die unter Wine laufen. ;D Ich bin mal auf die nächsten Artikel gespannt, eventuell wird dann geflennt, dass man Internet Explorer nur sehr kompliziert zum laufen kriegt ... ;)
diesen screenshot würde ich mal gerne sehen!
(del676)
2005-03-22, 09:18:36
Und da liegt doch der Hund begraben! Ich möchte meinen Treiber nicht selber irgendwie mit ins System einwurschteln, sondern einfach nur, angenehm und einfach, installieren.
[] du hast meinen post gelesn?
bei den nvidia treibern musst du nur ./install machen - das wars
Hab auch Arch.
War mein erstes selbst einstelll Linux. Das einzeige wo ich etwas aufgehalten wurde war alsa. Allerdings auch nur weil ich eine gruppenberechtigung vergessen hatte :roll:
Ansonsnten lief das system nach circa 3 stunden updaten und isntallieren so wie ich es mag.
Bin btw. KDE Benutzer ich nehzm kde eigentlich für alles :> Funktioniert alles gut ich finds hübsch... Bin auch zufrieden.
Das eyecandy edöhns schafft auch grad mal 1-2% cpu auslastung. Damit kann ich gut leben.
Also schweer war die ganze Aktion nicht. Man sollte nur halt auch mal mnachlesen wie was geht und net doof rumtippen. Dann klappt auch alles :D
nggalai
2005-03-22, 09:22:33
diesen screenshot würde ich mal gerne sehen!
Da:
http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,grossbild-238812-347074,00.html
iTunes, WMP und Internet Explorer unter KDE. ;)
Da:
http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,grossbild-238812-347074,00.html
iTunes, WMP und Internet Explorer unter KDE. ;)
na sinnvolle aktion :> Ausser 2-3 zocks hab ich garnix von Windows. Die mesiten alternativen find ich ansich sogar besser... mplayer als Mediaplayer zum Beispiel... Wüsste nicht was da von Win rankommen sollte...
Ausser vllt. noch vlc
läuft bei dir wirklich alles? falls ja - dann respekt:
bei mir scheint es so - aber im detail dann doch nicht. was mir spontan einfällt:
- cd wiedergabe (nur digitale - anloges audiokabel habe ich nicht) läuft nur in kaffeine perfekt. in amarok oder direkt aus dem konqueror kommt soetwas verzehrtes...
- ich bekomme manche streams nicht zum laufen, obwohl ich mit pacman die codecs installiert habe. beispiel z.b. die videos zu os x tiger:
http://www.apple.com/de/macosx/tiger/spotlight.html
- xine funzt bei mir im konqueror aber nicht im firefox
mit alsa hatte ich aber keine probleme. da gibt es eine anleitung afaik im wiki von archlinux.
ok ist ot - werde die probleme bei gelegenheit im arch-thread posten!
jo läuft alles. Wobei firefox benutz ich garnicht das kann ich dir nicht sagen. Ich beschränke mich dann mal auf: Es läuft alles was ich benutze ;)
Snatch
2005-03-22, 09:31:56
Naja ich wollte auch schon lange mal umsteigen.
Aber da ging es auch schon los.
Radeon 9500 Pro zum laufen bringen mit 3D beschl.
Logitech Devino Desktop (Bluetooth)
Da hackte es dann aus bei mir, aber sonnst ging alles eins 1A.
Gruß
Snatch
Nagilum
2005-03-22, 09:46:38
lDie meisten Leute müssen höchstens einen Grafikkarten-Treiber nachinstallieren, damit 3D läuft--also auch nicht anders als unter Windows.
Dann schnapp dir mal zwei unbedarfte Leute: Der eine soll einen Grafikkartentreiber unter Linux, der andere einen Treiber unter Windows installieren.
Der Windows-Anwender schiebt i.d.R. nur eine CD ins Laufwerk und klickt ein paar mal auf "Weiter". Nach einem Reboot ist die Sache dann fertig. Einfach, und vor allem, er kann nicht allzuviel kaputtmachen.
Bei Linux hingehen muss der arme Kerl erstmal ein komplettes Entwicklersystem mit Compiler installieren. Bei ATI Grafikkarten ist er mit einem aktuellen Kernels sogar noch gewungen, den Treiber zu patchen. Mit irgendwelchen aus den Netz zusammengesuchten Patches. Aber selbst wenn er all dies hinbekommen sollte (wie benutzerfreundlich sind eigentlich für solcher Anwender die ganzen Compilermeldungen?), dann darf er sich erstmal in die englische Dokumentation von XFree|Xorg einarbeiten. Für "Otto-Normalo" ein K.O. Kriterium nach dem anderen.
Ich war erst gestern Abend bei einem Bekannten, der mit der Installation der AOL-Software überfordert war. Seine frisch gekaufte Hardware (Drucker, Scanner, DSL-Modem) hat er allerdings durch simples Einlegen der entsprechenden CDs ans Laufen gebracht. Das zeigt mir einfach, dass irgendetwas unter Windows besser gelöst sein muss. Solche Leute sind es schliesslich, welche die Masse darstellen. Wenn ich mir aber jetzt vorstelle müsste, dass solche Leute den Kernel patchen, kompilieren und auch noch X konfigurieren sollen, dann ist das für mich einfach weltfremd.
Warum nimmt man solche Artikel, wie den im Spiegel, nichtmal als Anlass zur offenen Diskussion? Wäre Linux so benutzerfreundlich wie angepriesen, dann würde unser Marktanteil sicher nicht seit Jahren unter der 5% Marke vor sich hindümpeln.
@Nagilum: Daher ist IMHO das Apple-Betriebsystem auch die goldene Mitte. Noch leichter als Windows - aber unter der Haube ein OS X. Man hat 'ne Bash, einen X Server und alles... kann sogar einen Grossteil der *NIX Software direkt laufen lassen.
Allerdings hat man nicht die vielfalt von Linux. Alles geht halt nicht ;)
nggalai
2005-03-22, 09:55:22
Dann schnapp dir mal zwei unbedarfte Leute: Der eine soll einen Grafikkartentreiber unter Linux, der andere einen Treiber unter Windows installieren.
Versteh mich nicht falsch--ich gebe dir absolut recht. Das muss freundlicher werden, nicht nur für DAUs. Ich ging auf Gohans angesprochenes Treiber-Zusammensuchen ein; dass die Installation der (wenigen) nötigen Treiber ein Scheiß ist, ist mir auch klar. ;)
Allerdings find ich's unter Linux zumindest für NVIDIA bequemer als für Windows.
Installation:
1) Aus X ausloggen.
2) Installationsroutine starten / im Paketmanager Treiber suchen und installieren.
3) xorg.conf gemäß Doku anpassen
4) X starten, fertig.
Upgrade:
1) Aus X ausloggen.
2) nvidia-installer --update (wenn man den Treiber doch von Hand installierte) oder über Paketmanager updaten (sonst)
3) X starten, fertig.
Unter Windows:
Installation:
1) Treiber suchen und runterladen.
2) Treiber installieren.
3) Kompletter reboot.
Update:
1) Treiber deinstallieren, reboot.
2) Treiber suchen und runterladen.
3) Treiber installieren.
4) Kompletter reboot.
Da ist mir die Linux-Variante lieber ... das erste mal mehr Aufwand, alle weiteren male dafür schneller und einfacher.
ich bekomme manche streams nicht zum laufen, obwohl ich mit pacman die codecs installiert habe. beispiel z.b. die videos zu os x tiger:
http://www.apple.com/de/macosx/tiger/spotlight.html
läuft bei euch das video (oder andere der seite)? würde mich mal wirklich interessieren.
man benötigt wahrscheinlich ein neueres quicktime... als es zumindest im codec-pack von arch drin ist
nggalai
2005-03-22, 10:00:25
http://www.apple.com/de/macosx/tiger/spotlight.html
läuft bei euch das video (oder andere der seite)? würde mich mal wirklich interessieren.
man benötigt wahrscheinlich ein neueres quicktime... als es zumindest im codec-pack von arch drin ist
Bei mir kommt "stream not found".
also unter windows laufen die bei mir problemlos...
unter linux bekomme ich das nicht hin...
http://www.apple.com/de/macosx/
-> das habe ich jetzt nur als bsp genommen
nggalai
2005-03-22, 10:18:51
Realplayer meint:
General error: HXR_CORRUPT_FILE (0x80040091) (http://images.apple.com/movies/us/apple/tiger_mwsf/tiger_spotlight_ctp.mov
Scheint also an einer (zu) neuen Quicktime-Version zu liegen.
da spricht wohl jemand der gefrustet ist weil er sein linux net hinbekommen hat :>
Konfigurationsaufwand ist minimal wenn man sich einmal mit den eigenheiten beschäftigt hat. MAn muss einmal umlernen danach ist man in jedem Fall schneller wie unter Windows ;)
Das einzig "komplexe" ist wohl das rechte setzen für alles mögliche. Allerdings kann man beim user hinzufügen direkt alles angeben was brauchbar ist und schon gibts keine probs. Das nachträglich setzen wäre auch sage unds chreibe eine zeile in der console...
Wie gesagt einmal lernen muss man (windows kann man auch nicht von geburt an ;) ) danach hat man keinen Streß ;)
clm[k1]
2005-03-22, 10:54:50
Kann dem Artikel nur zustimmen.
Linux ist toll für private Basteleien, wo die Leute gerne ihre Freizeit hineinstecken und sich nen keks freuen, wenn es endlich klappt und sie glücklich sind, dass sie bei einer Treiberinstallation ja garnicht neustarten müssen und alles viel schneller als Windows und ach wie toll..
In einem Produktiv-System (Ausnahme: Server, wo sowieso keiner vorsitzt) ist das aber hinfällig, denn das bisschen Zeitersparnis wird mit ner Menge Konfigurationsstress und ähnlichem erkauft.
Und es sind - wie bei spiegel beschrieben - die kleinen Sachen. Wenn ich nur mal eben ne SUSE-CD reinlege ist nach ner halben Stunde alles fertig und ganz toll, genauso wie Windows. Nur, sobald etwas nicht funktioniert (und das tut es bei Linux zufälligerweise öfter als bei Windows...) ist der Teufel los...endloses Suchen in Foren etc...
Letztens musste ich erfahren, dass man extra ein Tool braucht, um den ACPI-Power Schalter überwachen zu lassen, damit die verdammte Kiste runterfährt, wenn ich den drücke...in der Praxis ist Linux so sinnvoll wie ein Erdgasauto...
Kann deshalb meinen Vorrednern zustimmen.
kann ich nicht nachvollziehen - bei uns in der firma gibts einige (mich eingeschlossen) die auf ihren workstations linux einsetzen.
...und ich arbeite damit... ich muss nicht dauernd konfigurieren.... kurz gesagt: es läuft.
Ironischerweise sind es die rechner der windows-user die bei uns probleme machen - zumeist wegen viren-befall :D
...tja, und privat setze ich auch linux ein.... und da muss ich auch nix rumkonfigurieren... wenn meine platte nicht ständig voll währe, würde ich mir noch ne andere distri drauf machen... ist irgendwie langweilig wenn man nix zu basteln hat und alles funktioniert ;D
clm[k1]
mein bisheriger eindruck von linux:
wenn es mal läuft, dann läuft es besser als windows (abgesehen von so problemen wie codecs - siehe oben). wie gesagt wenn... in betrieben gibt es ja soetwas wie admins... ;)
imho ist linux (wenn man nicht auf m$ word angewiesen ist) für viele typischen aufgaben in betrieben und firmen sogar besser als windows geeignet.
jap. Vorallem mit oberflächen wie KDE und Gnome sollte sich wirklich jeder zurechtfinden können.
Snatch
2005-03-22, 11:32:57
imho ist linux (wenn man nicht auf m$ word angewiesen ist) für viele typischen aufgaben in betrieben und firmen sogar besser als windows geeignet.
Und die wären ?
office - open office 2.0 sollte top sein
outlook - evolution und kontact
.
.
.
.
keine viren...
sieht man ja, dass linux bei behörden immer häufiger gesehen wird
Nagilum
2005-03-22, 11:40:37
Und die wären ?
Würd mich auch mal interessieren.
Viele Firmen benutzen spezielle Branchensoftware, die unter Linux überhaupt nicht verfügbar ist.
Wenn nicht gerade Email/Surfen/Office oder Softwareentwicklung gefragt sind, dann sieht es für Linux am Arbeitsplatz ziemlich mau aus.
Edit: Und ein reines OpenOffice wird sich auch kaum jemand ohne Zwang antun. Dazu ist die Gefahr einer Inkompabilität mit den Geschäftspartnern einfach *noch* zu hoch, und die Vorteile zu gering. Viele Firmen benutzen ihr uraltes M$ Office. Das kennen sie, das kostet nix extra, und das läuft sogar besser als viele glauben mögen.
Pompos
2005-03-22, 11:40:46
Ich glaube, dass größte Problem des Autors war, dass er (wie viele andere auch) Linux genauso bedienen möchte wie Windows. Was aber nicht möglich ist.
Wenn man sein lebenlang Windows benutzt hat, wird man eigentlich nichts vermissen, da man nicht weiß was sonst noch so geht. Naja... setzt er dann Linux ein, dann wird er zwangsläufig Sachen missen, wie z.B. dass man Sachen halt doch woanderes einstellt. Nach ner Weile (zumindest war es bei mir so) fallen dann viele Vorteile auf und man gewöhnt sich an die Eigentheiten. Mittlerweile rege ich mich unter Windows auf, dass viele Sachen recht umständlich sind, bzw. nicht so kompfortable.
Wenn zum Beispiel, ein Kumpel bei mir ist und er man Rechner sitzt, regt er sich öfters halt auf, dass es voll umständlich ist, dies nicht soeinfach funktioniert und blabla und dann mein Linux ist kagge. Naja.... bin ich am Rechner und er sitzt neben mir, dann kommen oft so aussagen wie "Was sowas gibt's? Ist ja krank.". Einmal meinte er zu einem anderen Freund: "Da hat er einfach was in die Eingabeaufforderung eingeben und schon war Opera installiert".
(del676)
2005-03-22, 11:52:11
Kann dem Artikel nur zustimmen.
Linux ist toll für private Basteleien, wo die Leute gerne ihre Freizeit hineinstecken und sich nen keks freuen, wenn es endlich klappt und sie glücklich sind, dass sie bei einer Treiberinstallation ja garnicht neustarten müssen und alles viel schneller als Windows und ach wie toll..
In einem Produktiv-System (Ausnahme: Server, wo sowieso keiner vorsitzt) ist das aber hinfällig, denn das bisschen Zeitersparnis wird mit ner Menge Konfigurationsstress und ähnlichem erkauft.
Und es sind - wie bei spiegel beschrieben - die kleinen Sachen. Wenn ich nur mal eben ne SUSE-CD reinlege ist nach ner halben Stunde alles fertig und ganz toll, genauso wie Windows. Nur, sobald etwas nicht funktioniert (und das tut es bei Linux zufälligerweise öfter als bei Windows...) ist der Teufel los...endloses Suchen in Foren etc...
Letztens musste ich erfahren, dass man extra ein Tool braucht, um den ACPI-Power Schalter überwachen zu lassen, damit die verdammte Kiste runterfährt, wenn ich den drücke...in der Praxis ist Linux so sinnvoll wie ein Erdgasauto...
Kann deshalb meinen Vorrednern zustimmen.
ich bin faul.
das führt dazu dass ich 1. ein OS nehmen welches mir am meisten arbeit abnimmt (nix mit software im inet suchen, downloaden, setup starten, 10x next drücken, eventuell rebooten, nein - nur ein befehl und drauf isses)
und 2. ein OS welches so wartungsfrei wie möglich läuft (geht hand in hand mit punkt 1. beim software updaten muss ich auch nur EINEN befehl eintipseln und das wars), ausserdem muss ich nicht dauernd irgendwas umkonfigurieren, warum auch?
nggalai
2005-03-22, 12:00:55
ich bin faul.
das führt dazu dass ich 1. ein OS nehmen welches mir am meisten arbeit abnimmt (nix mit software im inet suchen, downloaden, setup starten, 10x next drücken, eventuell rebooten, nein - nur ein befehl und drauf isses)
und 2. ein OS welches so wartungsfrei wie möglich läuft (geht hand in hand mit punkt 1. beim software updaten muss ich auch nur EINEN befehl eintipseln und das wars), ausserdem muss ich nicht dauernd irgendwas umkonfigurieren, warum auch?
Ist bei mir auch so. Genau die genannten Punkte sind für mich der Hauptgrund, dass ich auch als Texter lieber mit Linux arbeite als mit Windows. Word kann ich eh nicht ab, und die für Texter üblichen Layouts laufen problemlos auf OOo. Hab' mit Impress auch schon Flyer zusammengeklickt, gab kein Problem wegen Inkompatibilität beim Kunden.
Windows habe ich noch für zwischendurch mal Morrowind drauf, und für die Steuererklärung (Software) ... wobei letzteres wohl auch mit Wine laufen würde.
93,
-Sascha.rb
Würd mich auch mal interessieren.
Viele Firmen benutzen spezielle Branchensoftware, die unter Linux überhaupt nicht verfügbar ist.
Wenn nicht gerade Email/Surfen/Office oder Softwareentwicklung gefragt sind, dann sieht es für Linux am Arbeitsplatz ziemlich mau aus.
Edit: Und ein reines OpenOffice wird sich auch kaum jemand ohne Zwang antun. Dazu ist die Gefahr einer Inkompabilität mit den Geschäftspartnern einfach *noch* zu hoch, und die Vorteile zu gering. Viele Firmen benutzen ihr uraltes M$ Office. Das kennen sie, das kostet nix extra, und das läuft sogar besser als viele glauben mögen.
Ich wüßte auch nicht das es Linuxversionen dieser Programme gibt:
Solidworks & Cosmos
Multisim
PSpice
Matlab & Simulink
ISaGRAF
Harleckin
2005-03-22, 12:30:22
Wenn ich dieses herum geheule wieder höre..
"ööhhh, der Treiber von Firma X muss erst kompiliert und gepacht werden! Warum gibt es da keine einfache setup.exe?!"
Ich glaub es hackt bei dem ein oder anderen Anwender!! Einige Peronen sollten mal kräftig ihrer Einstellung überdenken und mit den Grad an Eigenmotivation abgleichen.
Jeder kann, abhängig von persönlichen Affinitäten, für sich entscheiden in welchen Umfang und in welcher Intensität man sich mit einen System beschäftigt!
Bei GNU/Linux gibt sich die Grenze zwischen "GUI" und "Befehlseingabe" transparent wieder. Dies stellt gerade für Einsteiger oftmals das Knock-Out Kriterium dar, weil dies evt. dem bisherigen Denken zuwiderläuft!!
Aber diese Grenze weisen auch andere Betriebssysteme (Unices, *BSD) auf, welcher aber aufgrund ihrer nochmals geringeren Verbreitung seltener zur Diskussion kommen.
Überflüssige Artikel (wie dieser von Klaus Lüber auf spiegel.de) führen mit ihren gezielten subjektiven contra Linux Eindrücken nur wiederrum zu Gegenreaktionen und dem schlüssigen Enden in einem Flamewar.
(BTW ein Debian GNU/Linux und OSX Nutzer)
gbm31
2005-03-22, 12:40:02
nunja...
ich hab seit nem halben jahr jetzt linux auf meinem einen laptop.
ungefähr so lange hat es auch gedauert, bis alles funktioniert hat, was unter windows ganz normal dazugehört (vor allem energiesparsachen).
(die zwei unix-server (mumps) im geschäft und ein linux-fileserver zuhause als vorlauf zählen da wenig, da die grundfunktionen eh sitzen)
seit gestern habe ich eine andere wlan-karte (3com xjack mit natürlich dem falschen chipsatz) und kämpfe grade wieder darum, das ding zum laufen zu bekommen. (mittlerweile wird sie sogar erkannt... :rolleyes: )
ich fühle mich teilweise in die zeiten zurückversetzt, als ich mit meinem k6-200 und ner voodoo1 die ganze nacht gebraucht hab, um (nur) windows95 zu installieren...
also DIE alternative zu windows ist linux leider trotz rührfix-distros nicht.
meinem vater habe ich den pc letztens neu aufgesetzt (komplette hardware-renovierung) und wirklich lange überlegt, ob ich ihm linux draufmache.
ich habe mich letzendlich dagegen entschieden, da ich keine lust habe, jedesmal, wenn mein alter herr sich ne digicam oder einen scanner oder was auch immer anschafft, anzurücken, nach dem ersten versuch zu scheitern, lange in den foren zu suchen und das ding zu laufen zu kriegen, wenn sich der herr nicht mehr dafür interessiert.
so sieht leider die realität aus.
für den erfahrerenen, geduldigen und mit angeborenem spiel-und probiertrieb ausgestattenen ist das eher was...
ich habe den vorteil, für meinen job (und zuhause) 2 laptops zur wahl zu haben, und nur deswegen hat suse auf dem x21 überlebt.
(btw: ich administriere mittlerweile lieber unter linux, weils da einfach "runder" ist, stichwort rdesktop und vnc)
mit nur einem gerät hätte ich der produktivität wegen aber spätestens nach 2 tagen wieder windows draufgehabt, weil der sinn und zweck des gerätes meine arbeit und nicht die installation des betriebssystems ist.
Exxtreme
2005-03-22, 12:44:37
Solange alles läuft musst du nix ständig umkonfigurieren, sobald aber was nicht läuft... :usad:
Was soll da schwer daran sein? Noch nie was von Google gehört?
Und wenn du mal solche Probleme mit Windows hättest wie ich manchmal bei uns in der Firma dann würdest du schon längst graue Haare bekommen. Oder wie behebst du unter Windows das Problem, daß ein Office-Addin bei einer irgendwie vermurksten Office-Installation Windows dazu bringt ständig neuzustarten? Unter Windows heisst's dann format c: weil alles andere viel zu zeitraubend ist. Habe ich anschliessend auch gemacht und schon ging's wieder ohne Probleme. Unter Linux gibt es sowas einfach nicht, daß ein Office-Paket so einen Mist macht.
Klar geht es für dich schneller einen Befehl einzutippen, andere scheuen die Kommandozeile und machen zwei Mausklicks - Start - Windows-Update ;D
LOL, und was updatet dein tolles Windowsupdate? Windows + IE + WMP. Was ist mit deinem Office-Paket, was ist mit deinem Brennprogramm, was ist mit deiner Java-VM? Uuups, alles manuell runterladen, deinstallieren und neue Versionen einspielen vielleicht sogar mit Neustarts dazwischen. Unter Linux ist's immer noch eine Zeile in der Konsole weil dann die komplette Installation mit ALLEN Programmen auf den neuesten Stand gebracht wird. Wer ist dann schneller, du oder ich? ;)
Sorry, aber es heisst nicht umsonst, daß der Linuxuser sein Linux seinen Wünschen anpasst während sich der Windowsuser ans Windows anpasst. Du hast anscheinend schon so gelernt mit Windowsmacken umzugehen, daß sie dir gar nicht mehr als Macken auffallen. ;)
nggalai
2005-03-22, 12:47:14
Solange alles läuft musst du nix ständig umkonfigurieren, sobald aber was nicht läuft... :usad:
Ist das denn unter Windows groß anders? Wenn alles läuft ist gut, aber wehe, etwas tut mal nicht. Aktuelles Beispiel von mir: Seit SP2 kann ich meine Digicam nicht verwenden. Anschließen, einschalten -> Bluescreen und dann Reboot. Ich hatte nicht die leiseste Ahnung, was ich machen kann, und durfte Stunden damit verbringen, mich durch alle möglichen Foren zu hangeln, bis ich irgend wo zu lesen bekommen habe, dass die Kamera "unter SP2 nicht tut" weil sie zu alt sei und man ihr BIOS nicht updaten kann.
Besonders in Sachen Fehlersuche finde ich Linux deutlich bequemer, dank logfiles, Konsolenausgabe etc.. Ja, dauerte bei mir auch ein Vierteljahr, bis ich da einigermaßen klar kam mit. Ich hab' zu der Zeit auch geflucht wie ein Fuhrknecht und wollte meine "Ereignisanzeige" zurück etc.. Ich war mir einfach "Administration" (im weitesten Sinne) von Windows gewöhnt, entsprechend "ging das unter Linux ja so umständlich". Mitlerweilen sehe ich das genau anders rum ... Gewöhnungssache. Und ist klar, dass Windows-Umsteiger in Solchen Dingen wohl zuerst mal bei Linux rumfluchen.
93,
-Sascha.rb
LOL, und was updatet dein tolles Windowsupdate? Windows + IE + WMP. Was ist mit deinem Office-Paket, was ist mit deinem Brennprogramm, was ist mit deiner Java-VM? Uuups, alles manuell runterladen, deinstallieren und neue Versionen einspielen vielleicht sogar mit Neustarts dazwischen. Unter Linux ist's immer noch eine Zeile in der Konsole weil dann die komplette Installation mit ALLEN Programmen auf den neuesten Stand gebracht wird. Wer ist dann schneller, du oder ich? ;)
Sorry, aber es heisst nicht umsonst, daß der Linuxuser sein Linux seinen Wünschen anpasst während sich der Windowsuser ans Windows anpasst. Du hast anscheinend schon so gelernt mit Windowsmacken umzugehen, daß sie dir gar nicht mehr als Macken auffallen. ;)
du musst da aber so fair sein... ist ja fast alles open source...
imho wird das bei kommerziellen programmen (wenn es mal mehr geben sollte) auch nicht unter linux gehen ;)
Nagilum
2005-03-22, 12:50:44
@Harleckin
Danke. Wir haben uns hier köstlich amüsiert. :D
Aber jetzt mal ernsthaft. Wer wirklich erwartet, dass sich ein technisch nicht allzu interessierter Laie sich in die Tiefen eines Betriebssystems einarbeiten möchte, (mit Intelligenz hat das ganze nun überhaupt nichts zu tun, wie hier oft unterschwellig behauptet), der hat entweder einen sehr freakigen Bekanntenkreis, oder die Entwicklung der letzten 2.000 Jahre verpasst.
Die Leute wollen nunmal einfach zu bedienende Werkzeuge, selbst wenn sie dafür Fehleranfälligkeiten in Kauf nehmen müssen. Der normale Erdenbürger hat schlicht und einfach überhaupt eine Interesse, seine Freizeit in staubtrockenen Howtos und Konsolen zu verbringen. Denn nicht jeder definiert sich über sein Betriebssystem. Das scheint eine richtige Krankheit unter den Linuxern zu sein. :(
Warum benutzen eigentlich die wenigsten Fernseher, Palms oder Handys eine Kommandozeile?
nggalai
2005-03-22, 12:51:37
du musst da aber so fair sein... ist ja fast alles open source...
imho wird das bei kommerziellen programmen (wenn es mal mehr geben sollte) auch nicht unter linux gehen ;)
Also, Closed-Source-Software wie Skype, Opera, Java VM und Realplayer werden hier genau so upgedated ...
Harleckin
2005-03-22, 12:59:14
@Harleckin
Danke. Wir haben uns hier köstlich amüsiert. :D
BITTE!
Aber jetzt mal ernsthaft.[..]
Der war gut!
Hab mich köstlich amüsiert.
Harleckin
2005-03-22, 13:26:45
Aber jetzt mal ernsthaft. Wer wirklich erwartet, dass sich ein technisch nicht allzu interessierter Laie sich in die Tiefen eines Betriebssystems einarbeiten möchte, (mit Intelligenz hat das ganze nun überhaupt nichts zu tun, wie hier oft unterschwellig behauptet), der hat entweder einen sehr freakigen Bekanntenkreis, oder die Entwicklung der letzten 2.000 Jahre verpasst.
Die Leute wollen nunmal einfach zu bedienende Werkzeuge, selbst wenn sie dafür Fehleranfälligkeiten in Kauf nehmen müssen. Der normale Erdenbürger hat schlicht und einfach überhaupt eine Interesse, seine Freizeit in staubtrockenen Howtos und Konsolen zu verbringen. Denn nicht jeder definiert sich über sein Betriebssystem. Das scheint eine richtige Krankheit unter den Linuxern zu sein. :(
Warum benutzen eigentlich die wenigsten Fernseher, Palms oder Handys eine Kommandozeile?
Du verdrehst eindeutig die Darstellungen!!
Es will Keiner Irgendjemanden zu Irgendwas zwingen!
Eher versuchen Umsteiger bekannte Vorgehens- und Verhaltensweisen auf GNU/Linux zu übertragen und versuchen anfangs Abstraktionen zu finden. Aber weit gefehlt! Gerade auf diese große Ernüchterung begründet sich oft die Antipatie gegenüber GNU/Linux, weil einfach die Hürde zu hoch war.
Die Wahrscheinlichkeit eines Erfolges bei dem Umstieg auf ein anderes OS hängt natürlich größtenteils von der eigenen Motivation ab und dem Umfang an unbekannten Wissen.
Jeder muss dies für sich selbst entscheiden und nicht herum heulen, wenn es schief ging!!!
Dass GNU/Linux noch(?) nicht für die breite Masse bestimmt ist, steht außer Diskussion.
Nagilum
2005-03-22, 13:40:37
Das GNU/Linux noch(?) nicht für die breite Masse bestimmt ist, steht außer Diskussion.
Ok. Dann hatte ich dich in diesem Punkt wirklich falsch verstanden.
Ich hatte einfach das Gefühl, dass hier immer vergessen wird, dass wir die Freaks sind, und irgendwie alle anzunehmen scheinen, dass der Rest der Welt von uns bekehrt gehört. Das Linux für einen fachlich Interessierten, oder für einen leidensfähigen Lernwilligen eine schöne und brauchbare Alternative ist, bestreite ich ja auch überhaupt nicht. Ich hatte da eher den "Massenmarkt" im Auge. Also 'tschuldigung, falls wir uns da missverstanden haben.
Richtig lustig finde ich ja bei der ganzen Diskussion trotzdem diesen Reflex:
Irgendjemand: Linux hat hier eine Schwäche.
Linux Gemeinde im Chor: WINDOWS IST AUCH SCHEISSE!
Selbst für viele Linux-User scheint Windows noch immer die (heimliche) Messlatte zu sein. :wink:
Apfel23
2005-03-22, 13:43:41
(BTW ein Debian GNU/Linux und OSX Nutzer)
schöne kombination ;)
besonders gefällt mir das in der sig von einem linux-freak zu lesen!
Exxtreme
2005-03-22, 13:44:11
du musst da aber so fair sein... ist ja fast alles open source...
imho wird das bei kommerziellen programmen (wenn es mal mehr geben sollte) auch nicht unter linux gehen ;)
Ach wirklich nicht? Komisch, daß ich mit pacman trotzdem meine Java-VM aktualisieren konnte. Ja, die Original-Java-VM von Sun. also gehen tut es, man muss nur wollen. Und Windows hat längst schon einen Paketmanager namens MSI. Den nutzt Microsoft ja selbst recht fleissig. Aber warum sie keinen Softwareupdater für alle Programme implementieren, das bleibt ein Rätsel. Einfach wäre es ja. Bei der Installation eines Tools würde das Setup-Programm ganz einfach einen Eintrag mehr machen in eine Konfigurationsdatei des Softwareupdaters, welcher dann wüsste, wo er nach neuen Versionen Ausschau halten kann.
Ganon
2005-03-22, 13:48:35
@Gohan
Sieht ja so aus, als wenn dein Linux@iBook-Versuch nicht gerade gut gelaufen ist. ;)
Ich hab dich ja gewarnt. ;) *scherz*
Nett finde ich aber auch allgemein die Meinung von einigen hier, dass jeder der über Linux seine "Meinung" äußert, gleich ein dummer Windows-Nutzer sein muss... ;)
Harleckin
2005-03-22, 14:07:00
Selbst für viele Linux-User scheint Windows noch immer die (heimliche) Messlatte zu sein. :wink:
Mac OSX ist imo das Maß aller Dinge für alle!!
@Gohan
Sieht ja so aus, als wenn dein Linux@iBook-Versuch nicht gerade gut gelaufen ist. ;)
Ich hab dich ja gewarnt. ;) *scherz*
Interessant zu wissen.
@Gohan
Brauchst du Hilfe?
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=2765074#post2765074
ActionNews
2005-03-22, 15:19:11
Völlig unnötige Diskkussion ... ich weiss was ich an meinem Linux habe ... ich liebe es und will es nicht mehr missen. Wenn das andere anders sehen ... bitte. Kein Problem können von mir aus weiter Windows benutzen :).
CU ActionNews
Exxtreme
2005-03-22, 15:28:46
Nett finde ich aber auch allgemein die Meinung von einigen hier, dass jeder der über Linux seine "Meinung" äußert, gleich ein dummer Windows-Nutzer sein muss... ;)
Darum geht's nicht. Mir geht das Rumgeheule langsam auf den Sack! Buhuuu, kein setup.exe, alles voll kompliziert, man muss in die Konsole etc. Aber komischerweise sind's meist die, die sich über die fehlenden setup.exe beschweren genau die, die im Windows-Unterforum runheulen, daß der Rechner alle 60 sek. runterfährt.
Es gibt KEIN System, welches sich ohne Vorkenntnisse effektiv betreiben lässt, basta. Und da können auch 4. Mio. Apple-Fanboys von mir was anderes sagen. Glauben tue ich das nicht.
Bei mir ist es eigentlich auch mehr Faulheit. Ich habe einfach kein Bock auf XP installieren + Neustart. SP2 installieren + Neustart. DirectX installieren + Neustart. Graphik-karten-Treiber installieren + Neustart. Media-Player installieren + Neustart .... usw. usw.
Ein apt-get update muss einfach reichen.
Wichtig ist doch eher, dass man sich als Neueinsteiger eine Distri besorgt, in dem alle persönliche Hardware möglichst out of the Box lauffähig ist. Gut umdenken ist sicherlich auch angesagt. Die Flamewars zwischen den einzelnen Distris sollten nicht überbewertet werden. Das meiste ist sicherlich immer noch der eigene Geschmack der entscheidet. Wenn jemand als Lieblingsfarbe grün hat. Wird sie es einfach bleiben egal wie oft Du sagst das rot soooo viel besser und cooler ist.
So long Ajax
Gohan
2005-03-22, 15:47:00
@Gohan
Sieht ja so aus, als wenn dein Linux@iBook-Versuch nicht gerade gut gelaufen ist. ;)
Ich hab dich ja gewarnt. ;) *scherz*
Nett finde ich aber auch allgemein die Meinung von einigen hier, dass jeder der über Linux seine "Meinung" äußert, gleich ein dummer Windows-Nutzer sein muss... ;)
Ne schiefgelaufen ist nichts, mir fehlt ein Torx-Schraubenzieher hier in Japan um das iBook zu öffnen und die Festplatte zu wechseln. Ich berichte aus Erfahrung als ich noch in der x86 Welt unterwegs war :)
Die Life-CD von Ubuntu hatte mir nämlich ganz gut gefallen, aber da alles von CD geladen wurde, war mir dieses zu langsam um ein echtes Urteil zu fällen. Ich spare jetzt auf einen kleinen x86 Rechner hin um mich wieder einmal in die Linux-Welt zu stürzen.
(del676)
2005-03-22, 17:13:14
Die Flamewars zwischen den einzelnen Distris sollten nicht überbewertet werden. Das meiste ist sicherlich immer noch der eigene Geschmack der entscheidet. Wenn jemand als Lieblingsfarbe grün hat. Wird sie es einfach bleiben egal wie oft Du sagst das rot soooo viel besser und cooler ist.
eben, nur weil ich im kde thread schreibe "aaarme debian user", heisst das weder dass ich debian user für dumm erkläre, noch debian seine existenzberechtigung entziehen will - herrgott man muss ja ned alles todernst nehmen oder X-D
is doch scheiss egal welche distro, hauptsach linux :)
Holundermann
2005-03-22, 17:26:20
hmm, ich bin schon begeistert von linux, hab mir zu Hause suse linux out of the box installiert (die gs spielversion) und was soll ich sagen: die hardware erkennung war zuverlässiger als bei xp, internet war auch ruck zuck eingerichtet und freigaben auch kein problem. haarig wurds halt dann beim installieren von win programmen - eh klar :)
jetzt will ich mich aber bisi mehr mit linux auseinandersetzen darum spiel ich grade bisl auf meinem vpc mit debian rum und versuch halt alles schritt für schritt zu installieren - das ist schon sehr zeitaufwendig wenns dann an die treibersuche geht - aber wenn man erstmal gecheckt hat wies funktioniert ist es genauso einfach wie unter windows... und so eine paketverwaltung ist schon was tolles :)
Das schwierigste für mich beim umstieg ist die dateiverwaltung, ich find es einfach aufgeräumter mit den laufwerksbuchstaben, aber die falln ja mit dem nächsten windows auch weg :) auch weiss ich noch nicht genau für was die verschiedenen verzeichnisse genau stehn, da ist linux schon bisi abstrakter, unter windows hab ich nen programm ordner und was ist da drin? genau, programme, unter linux heisst der halt /var oder was weiss ich :)
Dunkeltier
2005-03-22, 17:51:00
(...)
Unter Windows:
Installation:
1) Treiber suchen und runterladen.
2) Treiber installieren.
3) Kompletter reboot.
Update:
1) Treiber deinstallieren, reboot.
2) Treiber suchen und runterladen.
3) Treiber installieren.
4) Kompletter reboot.
Da ist mir die Linux-Variante lieber ... das erste mal mehr Aufwand, alle weiteren male dafür schneller und einfacher.
Beides nicht richtig. Wenn ich zum Bleistift den ATI-Grafikkartentreiber installiert habe, kann ich direkt zocken oder auch erst einmal entsprechende Auflösungen einstellen - ohne Neustart. Deinstallieren tu ich ebenso wenig, einfach die neue Setup-Dateien ausführen und auf Express-Installation drücken. Der Rest geht automatisch, ohne mein zutun. Das ist mit einer der Sachen, welche ich an Windows schätze. Ich brauche mich nicht lange ins System einarbeiten, ich kanns gleich nutzen. Zwar bringt Windows dafür ein paar andere eklatante Schwachstellen mit, aber mit denen lernt man zu leben.
Das es Alternativen gibt ist schön und begrüßenswert, nur leider für mich kein Grund gleich umzusteigen. Da die ganzen Linux-Dervivate nun halt einmal etwas mehr Einarbeitungszeit als mein Klickbunti-Windows fordern und darüber hinaus der allergrößte Teil meiner geliebten Spiele nun mal halt optimal unter Windows läuft. Ganz zu schweigen davon, das ich jedes mal aufgrund der Vielzahl der externen Geräte Treiberprobleme kriege.
Windows ist auf einen komplett anderen Markt zugeschnitten.
Dunkeltier
2005-03-22, 17:54:37
jap. Vorallem mit oberflächen wie KDE und Gnome sollte sich wirklich jeder zurechtfinden können.
Zu unübersichtlich. Ich steh auf geordnete Konfigurationsleisten. Ich wüßte gar nicht, wohin ich all die Symbole schieben sollte. :|
Dunkeltier
2005-03-22, 17:56:46
(...)
Einmal meinte er zu einem anderen Freund: "Da hat er einfach was in die Eingabeaufforderung eingeben und schon war Opera installiert".
Einmal meinte er zu einem anderen Freund: "Da hat er einfach einen Doppelklick gemacht und Opera installiert".
Mit ein Grund für den Welterfolg von Windows. ;)
Pompos
2005-03-22, 18:01:35
Ohhh... ich habe mir gerade den zweiten Teil durch gelesen. Irgendwie habe ich das Gefühl gehabt, dass es direkt von Microsoft kam, bzw. der Autor direkt Texte aus der Marketingabteilung übernommen hat.
Abgesehen davon enthält der Linux-Sourcecode Unmengen von Fehlern. Immerhin wurde er von Hunderten Programmieren über Jahre hinweg zusammengeschrieben. Und wo viele Menschen arbeiten, werden unweigerlich viele Fehler gemacht. Auch und gerade wenn der Code offen liegt und ständig Schwachstellen entdeckt und ausgebessert werden. Vor Computerviren sind Linux-User übrigens nur deshalb sicher, weil es sich für böswillige Hacker noch nicht lohnt, Linux-Viren zu schreiben. Und nicht, weil Viren in einer Linux-Umgebung nicht funktionieren würden.
Hallo... gehts dem noch gut. Ich will ja nicht abstreiten das Linux viele Fehler hat, was es ja auch ohne jeden Zweifel hat, aber so wie der es schreibt, kommt es irgendwie so rüber als ob Windows total fehlerfrei ist.
Auch seine These warum Linux nicht so sehr von Viren befallen wird, ist auch fast total falsch.
Ich finde, vorallem der zweite Teil, zeugt nur von der Unwissenheit des Autors über das Thema.
Also ich muss sagen, dass Spiegel so einen Artikel zulässt finde ich äußerste schade und es kratzt einwenig an dem guten Image das Spiegel bei mir hat.
Pompos
2005-03-22, 18:06:26
Einmal meinte er zu einem anderen Freund: "Da hat er einfach einen Doppelklick gemacht und Opera installiert".
Mit ein Grund für den Welterfolg von Windows. ;)
Mit dem Unterschied, dass ich erst noch auf Opera.com gehen muss, dann mich erst einwenig durchklicken muss, dann ein paar Download-Fenster bestätigen darf und dann erst auf die install.exe den Doppelklick machen kann, bei der ich dann bestimmt noch weitere male auf Next klicken darf.
INTRU
2005-03-22, 18:10:25
Und da können auch 4. Mio. Apple-Fanboys von mir was anderes sagen. Glauben tue ich das nicht.
wie wäre es mal einen mac zu nutzen und dir mal wirklich ein bild davon zumachen anstatt immer gegen macs bei heise zu flamen ;)
Nagilum
2005-03-22, 18:12:30
@Pompos
Wieso ist das Quatsch?
Jeder Sourcecode enthält Fehler. Der von Windows, der MacOS und auch der von Linux. Viele Softwarefehler passieren bei der Integration und dem Zusammenspiel von Komponenten, und gerade da ist die Zersplitterung der OSS Gemeinde durchaus hinderlich. Und die Unmenge an Buffer-Overflows zeigen mir auch nicht, dass OSS Entwickler sauberer arbeiten als ihre kommerziellen Kollegen. Und natürlich lassen sich viele Fehler auch eher finden und ausnutzen, wenn man den Quellcode in den Händen hält. Sie lassen sich dann aber im Gegenzug auch schneller beheben.
Sicherheitslücken gibt es aber auch unter Linux haufenweise. Proof-of-Concepts hat es auch schon einige gegeben. Meines Wissens sogar einen von Linus selbst. Und das Windows dank der Firmenpolitik von Microsoft, dank seiner Verbreitung, und dank seiner hohen DAU Quote eher als potentielles Angriffsopfer dient, kann man nun auch nicht bestreiten wollen?
Das Booten von Linux macht den Rechner nicht automatisch sicher. Da hat der Artikel vollkommen recht.
Pompos
2005-03-22, 18:14:30
Ich brauche mich nicht lange ins System einarbeiten, ich kanns gleich nutzen.
Also das kannst du aber auch nur sagen, weil du dich schon lange mit Windows auseinander gesetzt hast (sprich dich eingearbeitet hast). Ich könnte mit dir Wetten, dass ein Urwaldbewohner genauso wenig mit Windows wie mit Linux, was anfangen kann, wenn du ihm das erste mal in seinem Leben einen Computer zeigst.
Du scheinst in meinen Augen jemand zu sein, der von Linux erwartet, dass es sich genauso verhält wie Windows. Naja... ist dein gutes Recht.
INTRU
2005-03-22, 18:17:51
Zu unübersichtlich. Ich steh auf geordnete Konfigurationsleisten. Ich wüßte gar nicht, wohin ich all die Symbole schieben sollte. :|
du weisst, dass du ein kde und gnome nach deinem belieben einstellen kannst? du kannst selbst ein kde ganz schlank machen!
ich nutze jetzt eine weile kde und wenn ich ab und zu wieder windows nutze... ;D
Dunkeltier
2005-03-22, 18:22:33
Also das kannst du aber auch nur sagen, weil du dich schon lange mit Windows auseinander gesetzt hast (sprich dich eingearbeitet hast). Ich könnte mit dir Wetten, dass ein Urwaldbewohner genauso wenig mit Windows wie mit Linux, was anfangen kann, wenn du ihm das erste mal in seinem Leben einen Computer zeigst.
Du scheinst in meinen Augen jemand zu sein, der von Linux erwartet, dass es sich genauso verhält wie Windows. Naja... ist dein gutes Recht.
Nein, das nicht. Und natürlich entblößt auch Windows nicht all das was es unter der Haube hat am ersten Tag. Aber die Einarbeitung ist aufgrund der einfachen und wirkungsvollen "Mausklicks" wesentlich einfacher. Auch ist Windows komplett deutsch, was für Menschen wie mich die nur äußerst schlecht Englisch können die ganze Sache nochmals erleichtert.
Die häßliche Fratze ist halt die größere Anfälligkeit von Windows gegenüber verschiedenen Dingen - und das man mit wenigen Mausklicks schnell sein halbes OS zerschossen hat.
Mich hat es auch viel Einarbeitungszeit gekostet mit Windows so umzugehen wie ich es heute tu, aber ich habe es immerhin gerne getan. Der größte Teil ist schlichtweg selbsterklärend, während ich bei Linux ständig in meinen Linux-/ Unix-Bücher nachblättern oder in Foren rumfragen muß.
Windows ist simpel. Es ist für einen komplett anderen Markt entwickelt worden. Läuft nun mal direkt "out of the box", ohne großes rumkonfigurieren.
INTRU
2005-03-22, 18:24:41
ich bin auch kein windows-fan aber ich denke auch, dass ein normaler user mit windows erstmal weiter kommt als mit linux... (selbst wenn er noch kein windows kennt)
das stimmt imho schon, wie dunkeltier sagt!
Pompos
2005-03-22, 18:26:03
@Pompos
Wieso ist das Quatsch?
Jeder Sourcecode enthält Fehler. Der von Windows, der MacOS und auch der von Linux. Viele Softwarefehler passieren bei der Integration und dem Zusammenspiel von Komponenten, und gerade da ist die Zersplitterung der OSS Gemeinde durchaus hinderlich. Und die Unmenge an Buffer-Overflows zeigen mir auch nicht, dass OSS Entwickler sauberer arbeiten als ihre kommerziellen Kollegen. Und natürlich lassen sich viele Fehler auch eher finden und ausnutzen, wenn man den Quellcode in den Händen hält. Sie lassen sich dann aber im Gegenzug auch schneller beheben.
Sicherheitslücken gibt es aber auch unter Linux haufenweise. Proof-of-Concepts hat es auch schon einige gegeben. Meines Wissens sogar einen von Linus selbst. Und das Windows dank der Firmenpolitik von Microsoft, dank seiner Verbreitung, und dank seiner hohen DAU Quote eher als potentielle Angriffsopfer dient, kann man nun auch nicht bestreiten wollen.
Das Booten von Linux macht den Rechner nicht automatisch sicher. Da hat der Artikel vollkommen recht.
Lese diesen Satz bitte noch einmal:
Ich will ja nicht abstreiten das Linux viele Fehler hat, was es ja auch ohne jeden Zweifel hat, aber so wie der es schreibt, kommt es irgendwie so rüber als ob Windows total fehlerfrei ist.
Wegen den Viren. In dem Artikel kommt es so rüber, dass der einzige Grund warum Windows mit Viren geflutet wird und Linux nicht, die hohe Verbreitung ist. Was aber auch nur die halbe Wahrheit ist. Wenn Linux eine ähnlich hohe Verbreitung wie Windows hätte, dann gab es sichlich auch mehr Viren für Linux aber sicherlich nicht ganz so viele und vorallem nicht so bösartige, da es unter Linux einwenig schwieriger ist einen Virus mit root-Rechten zum Laufen zubringen.
Nagilum
2005-03-22, 18:32:37
da es unter Linux einwenig schwieriger ist einen Virus mit root-Rechten zum Laufen zubringen.
Schwieriger vielleicht (vermag ich nicht zu beurteilen), aber möglich ist es auch unter Linux allemal. Insofern ist auch Linux kein Schutz.
Und das Argument "Ein Virus bekommt ja nur schwer Root-Rechte" zieht bei einem Einzelbenutzer Desktopsystem auch nur sehr bedingt. Mein System kann ich nämlich in kürzester Zeit wieder komplett neu aufsetzen. Meine Benutzerdaten im /home hingegen, die sind das eigentliche Kapital. Und diese Benutzerdaten sind unter Linux genauso gefährdet, wie unter Windows.
Exxtreme
2005-03-22, 18:39:13
Und ?
Windows ist nunmal Standard.
Wo kann ich die Dokumentation zu diesem "Standard" nachlesen und welches Gremium hat Windows zu einem Standard erhoben?
INTRU
2005-03-22, 18:40:42
Und ?
Windows ist nunmal Standard.
Da braucht man nicht rumheulen, sondern sollte es akzeptieren.
Und wenn man das verstanden hat, dann sollte man in die selbe Richtung entwickeln - und nicht genau in die andere um zu zeigen wie elitär man doch ist.
Und natürlich, mit diesem Standard-Vergleich von wegen "ist doch genauso einfach, du bist nur an den Mainstream gewöhnt" versucht man dann die Leute zu überzeugen.
|
nur weil es "standard" ist heisst es aber nicht, dass es gut ist und das man das nachbauen muss.
gibt ja genügend leute die schon rumheulen, dass OpenOffice 2 sich deutlich mehr an m$ office anlehnt. für neuumsteiger ist das schön - für alte ooo-hasen womöglich nicht!
aber da kann ich es schon verstehen, warum man den schritt gemacht hat.
Dunkeltier
2005-03-22, 18:41:39
Mit dem Unterschied, dass ich erst noch auf Opera.com gehen muss, dann mich erst einwenig durchklicken muss, dann ein paar Download-Fenster bestätigen darf und dann erst auf die install.exe den Doppelklick machen kann, bei der ich dann bestimmt noch weitere male auf Next klicken darf.
Falsch! Hast du nicht die entsprechende Distribution, darfst du auch erst einmal hier (http://www.opera.com/download/index.dml?platform=linux) dein Opera runterladen. Das Installieren steht dann schon wieder auf einen anderen Blatt.
INTRU
2005-03-22, 18:52:45
Zu den Leuten die rumheulen, weil sich etwas dem annäherd, was der "verhasste Mainstream" ist, siehe der Post mit den Leuten die gegen den Strom schwimmen wollen um "dazu zu gehören"/"anders zu sein"/whatever.
dazu zähle ich mich nicht. habe auch keine elitären gedanken. sonst dürft ich z.b. auch kein os x gut finden. -> das ist übrigens ein gutes bsp wie man etwas 'anders' als bei windows machen kann und trotzdem 'besser' und so d quasi jeder mit klar kommt!
Pompos
2005-03-22, 18:53:28
Und wenn man das verstanden hat, dann sollte man in die selbe Richtung entwickeln - und nicht genau in die andere um zu zeigen wie elitär man doch ist.
So gäbe es aber keinen Fortschritt!
@Janerik
emerge opera
Aber da hat Dunkeltier Recht, es ist ein Feature von meiner Distro. Aber wenn wir kleinlich werden (was ich desöfteren auch bin), dann können wir gleich damit anfangen, dass Linux ansich, gar kein Betriebssystem ist, sondern nur ein Kernel. Man könnte sogar sagen, dass jede Distro ein eigenes OS ist.
@Nagilum & Janerik
Das mit /home stimmt natürlich schon, aber dann könnte ich die Hetrogenität von Linux ins Feld führen.
Aber erklärt mir bitte, warum der IIS häufiger Ziel von Angriffen von Menschen, Viren oder Würmern ist, als Apache, obwohl es mehr Apache-Server gibt als IIS-Server?
@Nagilum & Janerik
Das mit /home stimmt natürlich schon, aber dann könnte ich die Hetrogenität von Linux ins Feld führen.
Aber erklärt mir bitte, warum der IIS häufiger Ziel von Angriffen von Menschen, Viren oder Würmern ist, als Apache, obwohl es mehr Apache-Server gibt als IIS-Server?
Das wußte ich nicht! Ich dachte da hat nur ROOT und der jeweilige USER zugriff drauf!
Unter Windows hat doch z.B. auf EIGENE DATEIEN auch nur der jeweilige USER oder der ADMINISTRATOR zugriff. Aber kein anderer USER...
:???:
Pompos
2005-03-22, 19:23:22
Mich hat es auch viel Einarbeitungszeit gekostet mit Windows so umzugehen wie ich es heute tu, aber ich habe es immerhin gerne getan. Der größte Teil ist schlichtweg selbsterklärend, während ich bei Linux ständig in meinen Linux-/ Unix-Bücher nachblättern oder in Foren rumfragen muß.
Das ist aber auch nur der Fall, weil du weißt dass es unter Windows eine spezielle Funktion gibt und nun wissen möchtest, wo man diese Funktion unter Linux findet. Außerdem spielt meiner Meinung nach wieder der Punkt, dass du von Linux erwartest, dass es sich wie Windows verhält, eine große Rolle.
Aber ich muss jetzt sagen, dass ich kein Bock mehr habe, darüber zu diskutieren was besser ist. Auch will ich dich nicht bekehren Linux zu nutzen. Das einzige was ich mit meinen ersten Posts in diesem Thread machen wollte, ist meinen Unmut über die Halb- und Unwahrheiten in dem Spiegel-Artikel, kund zu tun.
hier übrigens der zweite teil vom spiegelbericht (falls noch nicht verlinkt)
http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,347080,00.html
imho guter beitrag aus dem heise-forum: http://www.heise.de/newsticker/foren/go.shtml?read=1&msg_id=7665753&forum_id=75867
Suzi Wong schrieb am 22. März 2005 17:10
> http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,347080,00.html
>
> Der Autor präsentiert das Ergebnis seiner tiefgründigen
> Recherchen zum Thema Linux. Ein echter Kenner der
> Materie wägt hier in wissenschaftlich exakter Form
> die Vor- und überwiegend Nachteile von Linux ab.
> Der Autor hat sehr sorgfältig recherchiert und das
> ganze in eine auch für den Laien leicht verdauliche
> Form gebracht .
>
> Prädikat: sehr empfehlenswert
Es ist eine Frechheit was der Autor da schreibt, soviel FUD in einen
Artikel habe ich echt noch nicht gelesen.
als Beispiel:
"Denn so zukunftsweisend die Software auch gerade vermarktet wird: Im
Grunde ist sie steinalt.
Der Programmcode basiert auf Unix, und das wurde bereits in den 60er
Jahren entwickelt."
"Selbst Informatik-Profis haben sich längst von der Vorstellung
verabschiedet, man könne fehlerfreie Computersysteme programmieren
und akzeptieren Systemabstürze als unausweichliche Tatsache."
"Wer beim "Blick hinter die Kulissen" mit kryptischen Zeichen
operiert, die er nicht versteht, gefährdet sein System viel
nachhaltiger, als es der dümmste Windows-User je könnte."
Sein Modemproblem:
"Zwei Wochen später dann Raptors Antwort: "War harte Arbeit, aber
jetzt geht's!" Er hat einfach das "linmodem-Modul heruntergeladen",
danach ein "System-Update" durchgeführt."
Dieser Journalist sollte auf der Stelle gekündigt werden, seine
Artikeln haben überhaupt keinen Background ausser seine einfache
Erfahrung als Laie.
Wo er sein Problem mit dem Modem als Pauschalurteil für das ganze
System verwendet.
siehe weiteren Artikel von ihm:
http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,347074,00.html
Frag mich echt was der fürn Problem hat ?
Wenns sein (Win)Softmodem ist, warum besorgt er sich nicht ein
ordentliches ?
Die Unterstützung für Modems im Mainstream wird auch in Zukunft nicht
mehr besser, die Zeit der Modems ist eben schon längst abgelaufen.
Auf die Idee das es riesige Bereiche gibt wo Linux bereits jetzt
grosse Vorteile bietet wie zb: Embeded Systeme, Server, grosse
Desktop Usernetzwerke, Cluster, und auch Heim-PCs (wenn man halbwegs
vernünftige Hardware hat)
kommt dieser User gar nicht.
Es sollte liebe seine private Linuxhass Seite pflegen, als in einer
angesehenen Zeitung zu publizieren, dort hat sowas nichts verloren.
roman
2005-03-22, 21:23:29
grade in den untiefen der kommentare zum spiegel-artikel gefunden: http://www.linux-user.de/ausgabe/2002/09/085-xp-test/
alles eine frage des blickwinkels ... aber trotzdem balsam auf den wunden der linux-user ;)
HellHorse
2005-03-22, 21:28:58
Ebend. Auf alle Datein, auf welche ein user Zugriff hat - und diesen Zugriff braucht er, sonst kann ich mir gleich ne Schreibmaschine holen :| - hat auch eine potentiell gefährliche Software Zugriff, welche der User aufruft.
Es gäbe schon Konzepte wie Capabilites oder Sandboxing. Aber so lange es dein meisten Usern zu kompilziert ist nicht als root zu surfen, wird das wohl nicht verbreitet.
MadMan2k
2005-03-22, 21:47:44
ich denke, wir sollten mal bei der Diskussion ein wenig differenzieren;
nämlich zwischen Kompabilität, User-Ebene und Administartion.
In Sachen Kompabilität ist Linux hinterher - das Schuld liegt aber nicht bei Linux, sondern vielmehr bei den ignoranten Hardware/ Softwareherstellern, die keine Rücksicht auf Kompabilität nehmen.
Hier muss man in den suren Apfel beissen und sich ggf. andere Hardware kaufen und die ignoranten Hersteller künftig durch nicht kaufen strafen.
Auf der User-Ebene sehe ich Linux ganz klar vorne - objektiv betrachtet ist das GNU Dateisystem deutlich logischer und einleuchtender Aufgebaut, als die Laufwerksgeschichte unter Windows.
Auch sind die Linux Desktops deutlich weiter als der von Windows, sodass man diese optimal an seine arbeitsweise anpassen kann und die meisten Linux-Anwendungen stehen den Windows-Pendants bei der Benutzerführung in nichts nach.
Bei der Administrations sieht es hingegen ganz mau aus - als einzigen Distributionsübergreifenden Weg gibt es nur ./configure && make && make install, was einen zwangsläufig in die dependancy hell bringt.
Und diesen Weg muss man immer mal wieder gehen, denn keine Repository kann alles bieten.
Diesen Weg kann man aber keinem nicht-Informatiker zumuten und dieses fehlen einer einheitlichen Paketverwaltung ist IMO das Hauptproblem an Linux, welches mittelfristig auch bestehen bleibt.
Abschliessend lässt sich sagen, dass ein "normaler" Windows Umsteiger zwar eine Menge an Freiheit bei der alltäglichen Arbeit gewinnt, aber ohne einen Sytem-Admin die Freiheit jede beliebige Software installieren zu können verliert, was deutlich schwerer wiegt.
INTRU
2005-03-22, 21:51:16
Bei der Administrations sieht es hingegen ganz mau aus - als einzigen Distributionsübergreifenden Weg gibt es nur ./configure && make && make install, was einen zwangsläufig in die dependancy hell bringt.
Und diesen Weg muss man immer mal wieder gehen, denn keine Repository kann alles bieten.
kann man das nicht mit ABS unter arch umgehen?
MadMan2k
2005-03-22, 22:02:53
kann man das nicht mit ABS unter arch umgehen?
du musst dies bei ABS immernoch eintippen - allerdings nicht in die Konsole, sonder in eine Paketspezifische PKGBULID datei.
Dafür erhält man am ende ein mit pacman kompatibles Paket, welches man daher ganz einfach wieder deinstallieren kann.
Harleckin
2005-03-22, 22:18:40
Bei der Administrations sieht es hingegen ganz mau aus - als einzigen Distributionsübergreifenden Weg gibt es nur ./configure && make && make install, was einen zwangsläufig in die dependancy hell bringt.
Und diesen Weg muss man immer mal wieder gehen, denn keine Repository kann alles bieten.
Das Argument zieht hinten und vorne nicht!!
Dann bau dir eine Sandbox und fertige dir innerhalb diesem Käfig dein Paket und Schluss ist mit deiner sogenannten "dependancy hell"(*lol*)!!
Diese profanen Behauptungen stellen doch größtenteils Augenwischerei dar und bedarfen tieferen Kenntnissen.
Diesen Weg kann man aber keinem nicht-Informatiker zumuten und dieses fehlen einer einheitlichen Paketverwaltung ist IMO das Hauptproblem an Linux, welches mittelfristig auch bestehen bleibt.
Dazu quote ich meinen Beitrag mal selben..
Du verdrehst eindeutig die Darstellungen!!
Es will Keiner Irgendjemanden zu Irgendwas zwingen!
Eher versuchen Umsteiger bekannte Vorgehens- und Verhaltensweisen auf GNU/Linux zu übertragen und versuchen anfangs Abstraktionen zu finden. Aber weit gefehlt! Gerade auf diese große Ernüchterung begründet sich oft die Antipatie gegenüber GNU/Linux, weil einfach die Hürde zu hoch war.
Die Wahrscheinlichkeit eines Erfolges bei dem Umstieg auf ein anderes OS hängt natürlich größtenteils von der eigenen Motivation ab und dem Umfang an unbekannten Wissen.
Jeder muss dies für sich selbst entscheiden und nicht herum heulen, wenn es schief ging!!!
Dass GNU/Linux noch(?) nicht für die breite Masse bestimmt ist, steht außer Diskussion.
--
Konklusion:
Diese Eiermalerei von einigen Person kann ich nicht wirklich nachvollziehen!
Da wird seitenweise auf der Stelle getreten und um den heißen Brei gelabert. Anstatt sich mit eigentlich Thema zu beschäftigen werden die Lieblingsargumente heraus geholt und zum wiederholten mal aufgegriffen und beschwört!
--
CannedCaptain
2005-03-22, 22:46:08
schöne kombination ;)
besonders gefällt mir das in der sig von einem linux-freak zu lesen!
bis auf aqua ist macosx ein opensource unix derivat *nur so ein tipp*
Harleckin
2005-03-22, 22:47:48
bis auf aqua ist macosx ein opensource unix derivat *nur so ein tipp*
Was ist Aqua?! :confused:
*nur so ein tipp*
Schau dir mal die Developer Seiten von Apple an. QuartzExtreme ist nur ein kleiner Baustein von OSX!
Darwin (kannst es ruhig per Nammen nennen) an dieser Stelle nicht berücksichtigt!
Also, unter Linux brauch ich nicht eine aktuelle version des Browsers von der Herstellerseite laden ? Das ist mal ein cooles Feature... einfach eintippen install opera letzte version oder wie ? ;D :|
So sieht es aus. wobei du das mit der letzten version nicht brauchst das passiert automatisch.
Zum Rest... Was hätte man von einer Windows Kopie? Du bist dir im klaren darübe das das bedienungstechnisch ein Rückschritt wäre, oder?
nggalai
2005-03-22, 23:05:34
Beides nicht richtig. [...]
Ich sprach explizit von den NVIDIA-Treibern. Und zumindest inoffiziell *hust* empfiehlt NV einen kompletten Deinstall der alten Treiber, bevor man unter Windows einen neuen drüberinstalliert. Gibt auch Tools fürs entfernen alter dlls wie Detonator Destroyer ... wohl nicht ohne Grund.
93,
-Sascha.rb
nggalai
2005-03-22, 23:07:43
Und ?
Windows ist nunmal Standard.
Bei Web-Entwicklern hier in der Schweiz ist Debian GNU/Linux stärker vertreten. Bei Textern, Grafikern und anderen Marketing-Fuzzis Mac-OS.
"Standard" ist ein weiter Begriff ... der wohl auch von den persönlichen Erfahrungen abhängt. ;)
93,
-Sascha.rb
nggalai
2005-03-22, 23:08:53
Falsch! Hast du nicht die entsprechende Distribution, darfst du auch erst einmal hier (http://www.opera.com/download/index.dml?platform=linux) dein Opera runterladen. Das Installieren steht dann schon wieder auf einen anderen Blatt.
Mir ist keine "größere" Distribution bekannt, bei welcher man nicht über den Paket-Manager Opera installieren könnte.
nggalai
2005-03-22, 23:14:01
hier übrigens der zweite teil vom spiegelbericht (falls noch nicht verlinkt)
http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,347080,00.html
Der ist ja noch lustiger als der erste Teil. :D Danke!
93,
-Sascha.rb
P.S. Könnte es sich dabei eventuell um ein Winmodem handeln, das er nicht installiert kriegt? Ein normales Analog-Modem kann das echt nicht sein ... ;) -.rb
MadMan2k
2005-03-22, 23:37:49
Das Argument zieht hinten und vorne nicht!!
Dann bau dir eine Sandbox und fertige dir innerhalb diesem Käfig dein Paket und Schluss ist mit deiner sogenannten "dependancy hell"(*lol*)!!
es ging mir nicht darum irgend ein system frei von make-deps zu halten oder irgendwas statisch zu linken, sonder einfach darum, dass man meist diese libs erst zusammensuchen muss ;)
Auch will ich keinen zu Linux bekehren, bloß ist die Paketverwaltung ein großes Problem, welches auch mich im Alltag nervt und vielen interessierten Benutzern den Weg versperrt - warum also sollte man dieses Manko nicht als solches benennen und sich endlich diesem annehmen?
CannedCaptain
2005-03-22, 23:40:09
ich kenne keine dependancy hell mehr, seitdem ich portage für die paketverwaltung nehme. Apt-get hat eigentlich auch nie versagt. Das Argument zieht irgendwie nicht.
MadMan2k
2005-03-22, 23:49:46
gnomebaker ist z.B. nicht drin; lazarus ebensowenig.
Für letzteres müsste ich unter Arch noch zusätzlich den fpc kompilieren...
Matrix316
2005-03-23, 00:07:00
ich kenne keine dependancy hell mehr, seitdem ich portage für die paketverwaltung nehme. Apt-get hat eigentlich auch nie versagt. Das Argument zieht irgendwie nicht.
Nicht jeder hat die gleiche Distri und probier doch mal apt-get bei einem frisch installierten Suse oder Mandrake oder Fedora. ESSIG ists da mit emerge, apt-get , pacman, donkey kong ;) oder sonstwas! Und gerade DAS wird doch im Ursprungbericht aufgegriffen, dass jede Distri sein eigenes Süppchen kocht!
Was anderes noch: Installieren von nvidia Treibern: Warum muss ich mich aus X ausloggen??? Und wie mach ich das? Wetten dass, ein 0815 Windows User alleine daran schon scheitert, denn woher soll er wissen, dass es einen Befehl wie "init 3" gibt? Unter Windows muss ich zwar den Treiber suchen, aber das ist wesentlich einfacher und verständlicher und einleuchtender als "init 3"! =)
Wäre Linux nicht wesentlich besser, wenn man sich eben NICHT einarbeiten müsste? Das muss man unter Windows zwar auch, aber es ist eben viel einleuchtender und logischer, denn logisch finde ich zum Beispiel /usr /bin /etc /X11 zum Beispiel nicht, denn die Festplatte ist ein Laufwerk, ähnlich einem Schrank und jede Partition ist ein Fach dieses Schranks und ich würde gerne immer wissen, welches Fach in welchem Schrank ich gerade fülle, während unter *nix Systemen das für den User nicht unbedingt so ersichtlich ist, wenn eine neue HD nicht ein neues Laufwerk ist sondern als /home gemountet ist?
(del676)
2005-03-23, 00:13:57
genau
weil C:\Windows\System32\Drivers\etc\hosts ist komplett logisch und auch natürlich sofort erkennbar für jeden laien.
Harleckin
2005-03-23, 00:14:22
es ging mir nicht darum irgend ein system frei von make-deps zu halten oder irgendwas statisch zu linken, sonder einfach darum, dass man meist diese libs erst zusammensuchen muss ;)
[x] du weisst nichts mit dem Begriff "Sandbox" anzufangen
Auch will ich keinen zu Linux bekehren, bloß ist die Paketverwaltung ein großes Problem, welches auch mich im Alltag nervt und vielen interessierten Benutzern den Weg versperrt - warum also sollte man dieses Manko nicht als solches benennen und sich endlich diesem annehmen?
Sorry, kann "ich", und da werden mir viele zustimmen, beim besten Willen nicht nachvollziehen, ist aber auch egal!!
Lösungen, die dieses Problem aufnehmen, basieren auf verschiedensten Ansätzen und stellen für jede Benutzerschicht adequate Hilfsmittel zur Verfügung.
Wer nicht mit seiner Paketverwaltung zufrieden ist, soll sich nach einer anderen Alternative umschauen! Freie Software, freie Wahl!!
gnomebaker ist z.B. nicht drin; lazarus ebensowenig.
Für letzteres müsste ich unter Arch noch zusätzlich den fpc kompilieren...
Zwingt dich jemand Arch zu verwenden? Nein!
Oder besser.. leiste doch eben mit deiner Arbeit einen Teil zu der Distribution bei und stelle deine Pakete anderen zur Verfügung, um ebenfalls in den Genuss zu kommen.
(aber freies Denken scheint bei vielen noch in der Schublade zu liegen.)
Harleckin
2005-03-23, 00:51:31
Wäre Linux nicht wesentlich besser, wenn man sich eben NICHT einarbeiten müsste? Das muss man unter Windows zwar auch, aber es ist eben viel einleuchtender und logischer, denn logisch finde ich zum Beispiel /usr /bin /etc /X11 zum Beispiel nicht, denn die Festplatte ist ein Laufwerk, ähnlich einem Schrank und jede Partition ist ein Fach dieses Schranks und ich würde gerne immer wissen, welches Fach in welchem Schrank ich gerade fülle, während unter *nix Systemen das für den User nicht unbedingt so ersichtlich ist, wenn eine neue HD nicht ein neues Laufwerk ist sondern als /home gemountet ist?
"Official Matrix316 FachFileSystem"
Definition:
OMFFS basiert in seiner Konzeption auf dem Schemata der Anordung von Daten in die Unterteilung "Schrank"->"Fach"->"UnterFach".
Hierbei stellt das virtuelle Objekt "Schrank" die physikalischen Speichermedien auf dem Dateisystem dar.
Unterobjekte in Form von "Fächern" spiegeln Primäre Partitionen wieder. Das kleinstmögliche Objekt "UnterFach" bilden Logische Partitionen ab.
Technik:
Der Dienst "omffsd" setzt mittels 'udev' Management und 'dbus' Interoperabilität symbolische Verweise auf die Objektorientierte Verzeichnissstruktur.
Konzeption:
/schrank1 -> /dev/hda
/schrank1/fach1 -> /dev/hda1
/schrank1/fach1/unterfach1 -> /dev/hda5
[..]
/schrankx -> /dev/hdx
/schrankx/fachy -> /dev/hdxy
/schrankx/fachy/unterfachz -> /dev/hda?
/boot -> /schrank1/fach1/boot
[..]
/var -> /schrank1/fach5/var
Begrenzungen:
* Maximal 4 Fächer pro Schrank! (x86 -> IDE)
--
Gibt es Freiwillige die dieses Projekt unterstützen würden? :D
Kein Betriebssystem braucht User, die nichts lernen wollen.
Windows braucht diese nicht, Linux braucht diese nicht. Aber gut, dass es sie gibt, sonst wären Berater und Trainer arbeitslos.
Sorry, ich setze mich nicht hinter das Steuer eines Autos, reiße den Rückspiegel von der Decke und brülle rein "Nächste Tankstelle! ENERGIE!!!".
Ich habe dazu vorher zu lernen, wie das funktioniert.
Und wenn ich einen PKW bewegen kann, dann muss dass mit einem Bus nicht unbedingt klappen.
Der ist ja noch lustiger als der erste Teil. :D Danke!
93,
-Sascha.rb
P.S. Könnte es sich dabei eventuell um ein Winmodem handeln, das er nicht installiert kriegt? Ein normales Analog-Modem kann das echt nicht sein ... ;) -.rb
Ja, ist wahrscheinlich so ein Billig-Modem wie es auch in vielen Laptops verbaut wird. Wo man sich Hardware spart und die Arbeit an den Prozzie weitergibt.
Wobei ich darin auch kein Problem sehe. SuSE sollte Kernel-Module bereitstellen und für Fedora kenne ich auch genügend Repos ...
Ich denke eher, der Typ will es nicht begreifen, wie die Alternative ausschaut. Oder es fehlt ihm der Fachmann der ihm helfend unter die Arme greift. Wobei, angeblich hat er ja unter Linuxforen.de gepostet ... Daran kann es ja dann nicht gelegen haben ;) ....
Insgesamt gesehen verstehe ich die Diskussion über das Packet-Management bei Linux überhaupt nicht. Wo soll da das Problem sein? Wie es bei der eigenen Distri heisst oder funktioniert sollte doch für den Anwender egal sein. Ich suche mir das aus, was mir am Besten gefällt und benutze es einfach. Selbst auf die Gefahr hin, dass es nur wegen der GUI sei.
So long Ajax
nggalai
2005-03-23, 08:27:00
Wäre Linux nicht wesentlich besser, wenn man sich eben NICHT einarbeiten müsste? Das muss man unter Windows zwar auch, aber es ist eben viel einleuchtender und logischer, denn logisch finde ich zum Beispiel /usr /bin /etc /X11 zum Beispiel nicht, denn die Festplatte ist ein Laufwerk, ähnlich einem Schrank und jede Partition ist ein Fach dieses Schranks und ich würde gerne immer wissen, welches Fach in welchem Schrank ich gerade fülle, während unter *nix Systemen das für den User nicht unbedingt so ersichtlich ist, wenn eine neue HD nicht ein neues Laufwerk ist sondern als /home gemountet ist?
Man muss sich bei jedem Betriebssystem einarbeiten. Die Lernkurve ist vielleicht größer oder geringer, aber einarbeiten musst Du dich auch auf Windows oder Mac-OS. Im Nachhinein fällt's den meisten Menschen einfach nur schwer, sich daran zu erinnern wie's war, als sie das erste mal vor einem Computer gesessen sind. z.B. das mit der Ordnerstruktur, was Du ansprichst. Man sitzt das erste mal vor einem Computer, lernt, was überhaupt ein "Ordner" und "Dateien" SIND, und gewöhnt sich daran, wie die Dinger organisiert sind. Sobald's was anderes ist, als man gewohnt ist, gilt's automatisch als "weniger intuitiv" oder "schwierig".
Muss der "normale Anwender" überhaupt wissen, auf welchen Laufwerk welche Ordner gemountet sind? 99% der Zeit wird der "normale Anwender" eh nur in seinem Home-Verzeichnis fuhrwerken, und da kann er eine Ordnerstruktur anlegen, wie er's mag. Auf welcher Platte oder physikalischen Partition sein Home-Verzeichnis liegt kann ihm eigentlich egal sein. Auch wenn man mal was schrauben muss, interessiert die Partitionsverteilung vielleicht genau dann, wenn der Platz ausgeht. ;) Und ob man jetzt die Konfigurationsdateien unter /etc oder c:\windows\system32 sucht, ist schlussendlich auch nur wieder eine Frage der Gewöhnung. Ich persönlich find's angenehm, dass ich nicht daran gebunden bin, Sachen physikalisch auf der "ersten Platte" abzulegen, sondern da, wo's halt Platz hat. Und dass ich nicht wissen muss, auf welcher der eingebauten Platten nun /home liegt, ist mir auch lieb. Dann kann ich mir eine zusätzliche, größere Platte kaufen, einbauen, Mountpoint einmal ändern, und gut ist. Ohne, dass ich dann mit Tools Partition Magic eine Registry und x Konfigurationsdateien nach dem alten Laufwerksbuchstaben durchsuchen und dann ändern muss.
93,
-Sascha.rb
CamRon
2005-03-23, 08:33:59
Alsooo... Als Benutzer habe ich schon seit Jahren Erfahrung mit Linux (was unter anderem daher kommt, dass mein Vater ein Slackware Fan ist), selbst installiert habe ich es das erste mal dieses Jahr. Zugegeben: Es war das von Hardcore-Linuxern eher belächelte Suse. Aber was ich wirklich toll fand: Die Geräteerkennung und Installation war WIRKLICH EXTREM EINFACH und ich hatte KEINERLEI PROBLEME und das trotz einer ganzen Reihe von Peripheriegeräten. Dann hatte ich noch durch meine Ausbildung ein paar UNIX/Linux Kurse und ich bin relativ begeistert von den logischen und klaren Rechten. Ebenso begeistert bin ich von den Netzwerkmöglichkeiten - man bewegt sich auf Netzwerkebene genauso wie auf dem eigenen PC, bei Windows hat man eher das Gefühl in einem seperaten Zustand zu sein...
Was ich dagegen gar nicht toll finde an Linux ist das Fehlen einer vollkommen zu MS Office kompatible Office Software. Und das ist Open Office leider gar nicht. Ich brauche sehr, sehr häufig PowerPoint Präsentationen für mein Unternehmen und hier wird nun mal PowerPoint angewendet. Die Präsentationen, die ich mit Open Office erstellt hatte waren grundsätzlich fehlerbehaftet (seien es nur "Kleinigkeiten", dass Bildkontrastwerte verändert waren, Schriftarten anders, das Layout um 0,3 cm verschoben... -> wenn man eine Präsentation halten will und kurz vorher feststellt, dass die Hälfte irgendwie anders ist, macht das einen schon relativ nervös...), das hat mich sehr genervt.
Zum Internet nutzen finde ich Linux allerdings wirklich große Klasse! Ich hatte bislang ehrlich gesagt auch noch keine Probleme mit fehlerhaften Treibern oder irgendwelchen seltsamen Hardwarekonfigurationen... Ganz im Gegenteil!
Allerdings denke ich, man braucht schon eine Grundverständnis, um Linux produktiv einsetzen zu können - die sollte man von Windows auch haben. Nur hier bekommt man sie einfach Tag für Tag vermittelt, denn Windows ist nun mal DAS Betriebssystem auf dem Markt, ob es einigen passt oder nicht ;)
nggalai
2005-03-23, 08:36:57
Insgesamt gesehen verstehe ich die Diskussion über das Packet-Management bei Linux überhaupt nicht. Wo soll da das Problem sein? Wie es bei der eigenen Distri heisst oder funktioniert sollte doch für den Anwender egal sein. Ich suche mir das aus, was mir am Besten gefällt und benutze es einfach. Selbst auf die Gefahr hin, dass es nur wegen der GUI sei.
Ja, ich verstehe das auch nicht ... das interessante an Linux ist ja gerade, dass man sich eine Distribution suchen kann, die zu einem "passt". Wenn man eine relativ neue Distribution wie z.B. Arch nimmt sollte man sich auch nicht wundern, dass das Repository noch klein ist und Pakete, auf welche man eventuell angewiesen ist, fehlen. Repository-Größe kann durchaus auch ein Argument für oder wider eine Distributionswahl sein.
INTRU
2005-03-23, 10:06:27
Was ich dagegen gar nicht toll finde an Linux ist das Fehlen einer vollkommen zu MS Office kompatible Office Software. Und das ist Open Office leider gar nicht. Ich brauche sehr, sehr häufig PowerPoint Präsentationen für mein Unternehmen und hier wird nun mal PowerPoint angewendet. Die Präsentationen, die ich mit Open Office erstellt hatte waren grundsätzlich fehlerbehaftet (seien es nur "Kleinigkeiten", dass Bildkontrastwerte verändert waren, Schriftarten anders, das Layout um 0,3 cm verschoben... -> wenn man eine Präsentation halten will und kurz vorher feststellt, dass die Hälfte irgendwie anders ist, macht das einen schon relativ nervös...), das hat mich sehr genervt.
das ist bei mir ähnlich. die notlösung heisst wine bzw. crossover office. office 2003 läuft aber (noch) nicht! und ich merkre auch beim grafikaufbau (z.b. umschalten zwischen virtuellen desktops) usw. das es sich hier um keine linux-anwendungen handelt.
naja - die kompatibilität von OOo 2 soll ja zumindest etwas besser werden. allgemein hoffe ich, das open office 2 deutlich mehr zuspruch gewinnt und auch mehr in unternehmen zum zug kommt.
imho eine tolle sache: gibt es für praktisch jedes os, kostenlos und ein offenes dateiformat (oasis), was man von m$ überhaupt nicht behaupten kann.
jedenfalls wenn die final von ooo2 draussen ist, dann schau ich mir das mal genauer an!
btw:
ich habe z.b. richtiges interesse an linux und versuche das "windows-denken" abzulegen. dazu gehört auch, dass ich windows versuche erst gar nicht mehr zu booten. imho lernt man nur das system richtig, an dem man auch wirklich arbeitet. dieses "doppelstrategie" windows hochfahren und bei linux mal ein enig schauen funzt imho nicht so gut.
allerdings scheitert bei mir das ausbauen der linux-kenntnisse zum teil an der zeit.
Snatch
2005-03-23, 10:12:04
Naja, ich hab mir alles nochmals durchglesesn und sehe es so.
Jemand der eben von Anfang an oder lange mir Linux gearbeitet hat, kommt mit diesem genau so klar wie jemand der mit Win aufgewachsen ist. Nur geht es ja mehr um Umsteiger, weil die Masse ja Win nutzt und Umsteiger haben es extermst schwer.
Ich habe es wirklich versucht. Dachte mir, gut schmeißt win komplett von der HDD und hauste Linux drauf, kein zurück mehr. Ich machte dies nicht weil Win Fehler machte oder so, sondern weil ich an Linux einfach interessiert war und auch meine WebServer mit Linux laufen. Damals hatte ich noch keine Bluetooth Tastatur da ging das mit der Installation von Suse noch alles glatt. Drucker, Maus; Soundkarte ALLES war da. KDE lief super und ich war echt stolz auch mich. Ich hatte Quasi Suse komplett eingerichtet und konnte alles machen wie unter win auch.
Aber dann ging es los. Das erste Linux3D Spiel aus der KDE Startleiste sollte gespielt werden. Aber das ruckelte ohne ende. Jo also ab ins Netz und geschaut wie ich meine 9500Pro zum laufen bekomme. Naja was soll ich sagen, ich habs damals einfach nicht hinbekommen. Dann ging es weiter. Wie und wo installiere ich mir nun die Software. YAST installiert alle KDE Programms so, das sie auch gleich in der Startleiste stehen. Gut dann installierte ich nen IRC Chat. Ja toll wo ist das Icon. Naja ich kenn das ja schon also Konsole auf und gesucht wo es denn nun liegt oder wie man es startet(welcher Befehl) Naja, nach langer Suche hab ichs dann gefunden und in KDE mit eingebaut. Das nächste Problem war. Wo installiere ich meine Software hin ? Unter Win hab ich ne Partition wo alle Installierten Programme drauf liegen. Aber unter Linix ? Soll ich nun user bleiben und alles ins /home hauen oder soll ich root werden und alles ind /user/..../ hauen ? naja und wenn ichs dann als Root mache weil ich es ja in den Offiziellen Verzeichnissen für Programme haben möchte habe ich dann wieder nachher teilweiße kein Zugriff drauf. Aber auch diese Hürde habe ich schnell genommen.
Dann wollte ich CD´s brennen, MP3s hören und DVDs schauen. Alle dies bedarf mehrere Stunden Intensiever WebServerrei und einige DinA4 Seiten voller Notizen.
Make, Make Install ...... bla bla. Klar einige schreien hier rum "geht doch alles einerfacher, bau dir halt dies und erstelle mit tool x packet y und ab dann kannst du mit dem Befehl z alles schön installieren und mit dem Befehl k wieder deinstallieren" Tjo danke auch :) Unter win war das immer die gleiche Arbeit. Setup.exe und zum deinstallieren eben den Deinsaller aus der Taskleiste doppelklicken.
Ich habe mein mittlerweile "debian" System bis auf ein paar Probleme mit dem Devino Desktop von Logitech und der WinTV PRV auch gant gut zum laufen bekommen. Doch leider kommt ich halt um die Konsolen nutzerrei nie drumrum und das ist auch so ein Grund warum Linux weit hinterher hinkt. In Win kann die Software das was das Fenster anzeigt oder sie kann es halt nicht. Ohne Handbuch kann man sich meist in jede Software einarbeiten weil alle Menüs und Funktionen ähnlich sind. In Linux musste ich mittels MAN: bla bla, stundenweiße Englischen Text welzen um dann trozdem nur die hälfte zu verstehen.
Ein Linux aufsetzen zum Serfen, Schreiben, und Drucken kann jeder. Sobald es aber an Mutiledie, Didikam, USB, Bleutooth, 3D geht da wirds aufwendig.
Versteht mich nicht Falsch, ich mag die konsole für einige wenige Dinge sehr. Aber in meinen Augen ist sie föllig überflüssig. Win schafft das gleiche Ergebniss auch ohne und es wäre sicher auch unter Linux möglich. Es braucht bei den Rechnern von heute auch keiner sagen, KDE ist mir zu lahm bla bla blub. Das zählt bei den heutigen Modernen Rechnern einfach nicht mehr. Und wer meint ich hab mein Linux auf nem P1 laufen der ist selbst Schuld.
Der Tag hat nunmal nur 24h und die möchte ich neben Arbeit und Freizeit nicht voll in ein System stecken nur um es am laufen zu halten. Auch wenn ich manchmal sehr gerne davor sitze und daran rumm spiele.
Ach ja, was Linux für Vorteile hat würde mich hier auch mal interessierten. Der Einzige der für den normalo Anweder zählt ist dich die Gratissoftware. Denn die Rubrik Netzwerk wo Linux seine Fähigkeiten echt ausspielen kann die zählt für Mx. Normalo nicht. Und wenn Mr.Normalo seine Software auf Illegalem Wegen besorgt hat wie es numal sehr viele tun, ist er mit seinem Winsystem sicherlich Glücklicher. Zumindest so lange er nicht Stress wegen Illegalen Handlungen bekommt. Aber es ist nunmal so.
WinXP drauf Office drauf Photoshop hinterher und nen paar Spiele. und ende aus. Ich glaube sogar das Miorosoft froh sein kann das es Raubkopien gibt, denn man stelle sich mal da ultimativ sichere System vor wo echt alles gekauft werden muss. Na wer würde dann noch Windows nutzen :)
Gruß
Snatch
INTRU
2005-03-23, 10:27:30
gerade aktuell:
Brainshare: Ein Linux-Desktop für die Massen
http://www.heise.de/newsticker/meldung/57835
Dunkeltier
2005-03-23, 11:59:31
Ich sprach explizit von den NVIDIA-Treibern. Und zumindest inoffiziell *hust* empfiehlt NV einen kompletten Deinstall der alten Treiber, bevor man unter Windows einen neuen drüberinstalliert. Gibt auch Tools fürs entfernen alter dlls wie Detonator Destroyer ... wohl nicht ohne Grund.
93,
-Sascha.rb
Ja toll, echt super. So ein Detonator-Destroyer hat mal vor Jahren mein System destroyt. Ich bekam nach dem Einsatz keinen einzigen Grafikkartentreiber mehr installiert. Noch nicht einmal den Standard-VGA-Treiber. Seitdem verzichte ich dankend auf so einen Schrott. Und was nVidia oder sonstwer empfiehlt geht mir am Arsch vorbei, ich bügel die Sachen einfach drüber und damit hat sichs. Habe damit noch nie schlechte Erfahrungen gemacht.
nggalai
2005-03-23, 12:06:22
Ja toll, echt super. So ein Detonator-Destroyer hat mal vor Jahren mein System destroyt. Ich bekam nach dem Einsatz keinen einzigen Grafikkartentreiber mehr installiert. Noch nicht einmal den Standard-VGA-Treiber. Seitdem verzichte ich dankend auf so einen Schrank. Und was nVidia oder sonstwer empfiehlt geht mir am Arsch vorbei, ich bügel die Sachen einfach drüber und damit hat sichs. Habe damit noch die schlechte Eerfahrungen gemacht.
DU machtest damit noch keine schlechten Erfahrungen. Ich auch erst einmal. In meinem Freundeskreis sieht's "etwas" anders aus. So oder so darfst Du nach der Treiberinstallation komplett rebooten und dir den Treiber "von Hand" runterladen.
So oder so macht dein Satz hier wenig Sinn:Der Rest geht automatisch, ohne mein zutun. Das ist mit einer der Sachen, welche ich an Windows schätze. Ich brauche mich nicht lange ins System einarbeiten, ich kanns gleich nutzen..Das läuft bei Linux genau gleich. Zumindest bei den NVIDIA-Treibern, auf welche ich mich bezogen habe.
CamRon
2005-03-23, 12:32:07
Versteht mich nicht Falsch, ich mag die konsole für einige wenige Dinge sehr. Aber in meinen Augen ist sie föllig überflüssig. Win schafft das gleiche Ergebniss auch ohne und es wäre sicher auch unter Linux möglich.
Naja, so ganz stimmt das auch nicht. es gibt ja auch unter windows den "konsolenmodus", bzw. die kommandoeingabe - und die braucht man für administrative sachen schon! Im Bezug auf tägliche [büro]arbeit hast Du aber sicherlich recht!
- snip -
ich mag die konsole für einige wenige Dinge sehr. Aber in meinen Augen ist sie föllig überflüssig. Win schafft das gleiche Ergebniss auch ohne und es wäre sicher auch unter Linux möglich.
- snip -
So wie ich dass verstehe kannst Du Dich doch auch als root anmelden. Da hast Du doch auch Deinen X-Server/KDE/Gnome. Wie auch immer Du Deine Gui benennst.
Dann kannst Du alles mit der GUI bearbeiten. Im Endeffekt nimmt Dir doch die Konsole mit su - nur das aus- und einloggen ab. Das heisst Du kommst schneller an Dein Ziel. Und es ist für jeden User einfacher zu erklären, da die Konsole viel weniger GUI abhängig ist. Also das heisst Du erklärst einen Weg und es ist egal, ob Du eben KDE/Gnome/XFCE benutzt. Sonst müsste man ja die Anleitung für zig Varianten schreiben ...
Trotz alledem gibt es durchaus Systemwerkzeuge/Einstellungen die unter der Gui laufen (z.B. YaST). Die sind ja deswegen nicht sinnlos, auch wenn jemand der sich besser mit dem System auskennt definitiv einen anderen Weg einschlagen wird ...
So long Ajax
Gast4365465463
2005-03-23, 12:57:35
Aber erklärt mir bitte, warum der IIS häufiger Ziel von Angriffen von Menschen, Viren oder Würmern ist, als Apache, obwohl es mehr Apache-Server gibt als IIS-Server?
Ist er doch gar nicht. Linux/Apache-Webserver werden viel häufiger gehackt:
http://www.zone-h.org
MadMan2k
2005-03-23, 13:16:50
[x] du weisst nichts mit dem Begriff "Sandbox" anzufangen
ya ;(
also hab ich Wikipedia gefragt http://de.wikipedia.org/wiki/Sandbox und anscheinend falsch auf den Sachverhalt übertragen...
Sorry, kann "ich", und da werden mir viele zustimmen, beim besten Willen nicht nachvollziehen, ist aber auch egal!!
Lösungen, die dieses Problem aufnehmen, basieren auf verschiedensten Ansätzen und stellen für jede Benutzerschicht adequate Hilfsmittel zur Verfügung.
Wer nicht mit seiner Paketverwaltung zufrieden ist, soll sich nach einer anderen Alternative umschauen! Freie Software, freie Wahl!!
Zwingt dich jemand Arch zu verwenden? Nein!
ich glaube wir reden da ein wenig an einander vorbei - ich habe kein Problem damit mir das ein oder andere Paket selbst zu bauen und würde diese auch anderen zur Verfügung stellen, wenn ich einen Server mit genug Traffic oder in die TrustedUserRepository kommen würde, aber darum geht es mir nicht.
Es geht mir um darum den Anspruch an Hintergrundwissen um Linux nutzen zu können minimal zu halten.
Aber auch abseits davon macht eine standardiesierte Basis bei den Paketsystem durchaus sinn, so könnte man bei einem Distri-Wechsel seine alten Pakete einfach weiterverwenden und als Entwickler nur ein Standardkonformes Paket anbieten, welches von allen Paketmanagern unterstützt werden würde.
Wie die Implementierung dieser nun konkret aussehen soll, wird dadurch ja in keinster Weise eingeschrängt.
Seitdem sich KDE und GNOME an die fdo standards halten, wurde doch auch keines von beiden obsolet.
Im Prinzip müsste man sich nur auf eine Datei einigen, in die jedes make install die installierten Dateien und u.U. die URL für Updates einträgt.
Achja, aber Linux ist der Fortschritt in sich oder was ? Zwei Jahre nach Erscheinen funktionieren neue HW-Techniken sogar out-of-the-box halbwegs, wow.
Und das Unix was zugrunde liegt ist ja fortschrittlich³... 1960 oder so ? :|
rofl :>
keine ahnung aber wieder fresse aufreissen.
Was hat die Hardwareunterstützung seitens der drittherseller mit fortschritt zu tun? Na lass mal höheren :>
Klar seit 1970 hat sich auch nichts verändert O_o
Denkst du auch nach? Ich zweifel ernsthaft dran :>
MadMan2k
2005-03-23, 14:01:16
- Sicherheit vor Viren - siehe oben. Mit Virenscanner (weiss mitlerweile jeder AOL-Kunde, dass man den braucht) und nem halbwegs fortschrittlichen System und ein bisschen Ahnung kaum ein Problem.
mit ein bisschen Ahnung ist auch Kernel patchen kein Problem @@
Merkst du was? Die meisten deiner Argumente bauen darauf auf, dass deine Erwartung ein Windows vorzufinden enttäuscht wurde.
Dies geht sogar soweit, dass du Treiberkompabilität forderst - aber wenn sich zwei OS nicht in dem Punkt unterscheiden dürfen, wo denn dann?
Diese Erwartungshaltung ist grundlegen falsch. Linux ist nicht Windows, war es nie, und will es auch nicht sein - wenn du Windows willst, gibts da schon was von Microsoft.
Es ist mir als Endanwender egal, wer jetzt den schwarzen Peter zugeschoben kriegt, ich sehe jedenfalls, dass meine neue Hardware nicht funktioniert.
Als typischer Heimanwender sehe ich weiterhin auch, dass es unter XP auch ohne Kernelpatches und wasweissich funktioniert.
Den Schluss, den ich dann dann als anwender daraus ziehe, dürft klar sein.
Ich zweifel im übrigen ernsthaft dadran, dass gewisse Leute noch die Realität erkennen.
Beispiel Treiber: Klar, der Support von den Drittherstellern ist schlecht.
Was macht also der kluge Progammierer ? Er versucht die Kompatibilität herzustellen, in diesem Fall, indem er sich dem verbreiteten Windows-Modell annähern würde.
Was macht der Linuxer ? Er schimpft wütend auf die Hardwareentwickler, böse Kapitalisten und so...
Im übrigen hat immer noch keiner die Frage beantwortet, was mir Linux als otto-normal-Endanender überhaupt bringt auf dem Desktop.
- Sicherheit habe ich mit einem eingeschränkten account unter XP/2000 auch. Und der Aufwand ein Linux System mit Multi-Usern einzurichten trauen sich eh nur die Leute zu, welche etwas Ahnung haben und dementsprechend auch unter Windows nicht ständig als Admin arbeiten wüden.
- Sicherheit vor Viren - siehe oben. Mit Virenscanner (weiss mitlerweile jeder AOL-Kunde, dass man den braucht) und nem halbwegs fortschrittlichen System und ein bisschen Ahnung kaum ein Problem
- Netzwerksuperduperfähigkeiten ?!? In Zeiten von Win98 vielleicht sinnvoll, die Fähigkeiten von 2000/XP reichen für jedes Desktop System mehr als aus und sind sogar halbwegs sicher...
Was mir Linux nicht bringt wollen wir mal nicht aufführen...
zu deiner hardware: Gut 85-90% bekommt man ans laufen. Gegebenfalls einfacher wie unter Windows (mandrake sue redhat.. installiert und alles geht ;) )
Was bietet mir windows dafür?
ShadowXX
2005-03-23, 14:43:48
zu deiner hardware: Gut 85-90% bekommt man ans laufen. Gegebenfalls einfacher wie unter Windows (mandrake sue redhat.. installiert und alles geht ;) )
Was bietet mir windows dafür?
Dann scheine ich immer HW aus den restlichen 10-15% zu haben....bei mir wollte noch nie ein Komplettdistri von anfang an mit aller HW laufen.
Und momentan bekomme ich nicht mal mehr ein Linux installiert, weil ich dann extra mein Raid auflösen müsste....Und der Hersteller meiner Raid-Komponeten hat keine Lust neuere Linux-Treiber zur verfügung zu stellen.
Neue HW und Linux beisst sich.....das war schon immer so und alleine aus diesem Grund ist Linux für mich kein Thema (zumindest als "Haupt"-OS).
roman
2005-03-23, 14:58:25
Achja, aber Linux ist der Fortschritt in sich oder was ? Zwei Jahre nach Erscheinen funktionieren neue HW-Techniken sogar out-of-the-box halbwegs, wow.
Und das Unix was zugrunde liegt ist ja fortschrittlich³... 1960 oder so ? :|
also spätestens jetzt dürfte jedem klar sein, das du eigentlich nur flamen willst ... :|
vielleicht solltest du dir mal selbst eine meinung zulegen, anstatt die seltsamen argumente aus dem spiegel-artikel nachzuplappern. btw. hat mein system out-of-the-box klaglos funktioniert, inkl. grafikkarte, tv-karte, usb-festplatte, drucker usw.
Im übrigen hat immer noch keiner die Frage beantwortet, was mir Linux als otto-normal-Endanender überhaupt bringt auf dem Desktop.
tja, ob es für dich einen mehrwert bringt sei mal dahingestellt. linux ist halt ein anderes OS, das manche (imho viele) dinge besser + einfacher löst als windows, anderes könnte sich linux von windows abschauen (zB ein einheitliches Softwaremanagement, womit ich aber zB dank apt überhaupt keine probleme habe), manches mag wiederum in OSX oder irgendeinem anderen OS "besser" sein. wenn du meinst das windows die antwort auf alle fragen ist, ... bitte. aber schließ nicht von dir auf alle anderen user, nur weil du nicht gewillt bist, wegen deiner eigenen unfähigkeit und faulheit etwas neues zu probieren, das zwar anders sein mag, aber nichtsdestotrotz eine menge vorteile bietet.
Tolle Argumentation ... Wo funktioniert denn bei Windows alles out of the box ...???
Ich habe noch nie einen NVIDIA oder ATi Treiber in der Distri gefunden. Ich habe nicht immer USB-, Webcam-, alle Drucker-, Scanner-Treiber in der XP Distri gefunden. Weiter geht es mit TV-Karten. Meist muss der Treiber manuell nachträglich installiert werden.
Und das schaut bei Linux definitv anders aus. Drucker- und Scannertreiber sind unter Linux mit CUPS und SANE im Normalfall kein Problem.
Also diese Verallgemeinerungen sind wirklich ein schlechter Flameversuch ... Da müsst ihr euch schon mehr anstrengen ... ;)
So long Ajax
Pompos
2005-03-23, 15:37:04
Achja, aber Linux ist der Fortschritt in sich oder was ? Zwei Jahre nach Erscheinen funktionieren neue HW-Techniken sogar out-of-the-box halbwegs, wow.
Und das Unix was zugrunde liegt ist ja fortschrittlich³... 1960 oder so ? :|
Ich bezog mich da vorallem auf die Bedienung des Systems, was ja beim normalen Arbeiten vorallem durch die Desktop Environment bestimmt wird. Bei mir ist es mittlerweile so, dass der Workflow unter XFCE umeiniges besser ist als unter KDE oder Windows (was ich schon viel länger als Linux und XFCE benutze), obwohl ich die gleichen Programme einsetze.
Aber überleg dir trotzdem mal was jetzt los wäre, wenn nicht jemand 1960 (oder wann halt die ersten nicht Mainframe-Rechner auf den Markt kamen) einen entgegengesetzten Weg zu dem damaligen Computer-"Standard" gegangen wäre. Wir könnten dann sicherlich jetzt nich diese Diskussion führen.
Oder z.B. Propeller und Turbinen von Flugzeugen. Ich glaube nach deiner Auffassung wie die Welt funktionieren soll, dann wäre dass mit dem Fliegen noch so ne Sache. Auch Windows würde es so sicherlich nicht geben.
Wegen den Netzwerkfähigkeiten: Also wenn wir mal eine kleine LAN-Session haben, dann gibt es immer so Verhaltensweisen von Windows, die einfach unerklärlich sind. Da kann ich dir nächste Woche ganz frische Beispiele geben, wenn du willst ;)
INTRU
2005-03-23, 15:51:39
btw:
http://autopackage.org/index.html
This is autopackage, the multi-distribution binary packaging framework for Linux systems.
* Build packages that will install on many different distros
* Multiple front ends: best is automatically chosen so GUI users get a graphical front end, and command line users get a text based interface
* Multiple language support (both in tools and for your own packages)
* Automatically verifies and resolves dependencies no matter how the software was installed. This means you don't have to use autopackage for all your software, or even any of it, for packages to succesfully install.
edit:
Here is a demo of a typical install session of an autopackage. The total file size is 2.7 Mb so a fast connection is recommended.
http://autopackage.org/flash-demo-install.html
Brillus
2005-03-23, 15:56:51
na sinnvolle aktion :> Ausser 2-3 zocks hab ich garnix von Windows. Die mesiten alternativen find ich ansich sogar besser... mplayer als Mediaplayer zum Beispiel... Wüsste nicht was da von Win rankommen sollte...
Ausser vllt. noch vlc
die Windows-Version vom mplayer ;)
ist zwar kein gmplayer aber trotzdem 100mal besser we alle andern Winprogs mit ausnahme vielleicht vom Core Media Player, die beiden ergänzen sich aber perfekt der Core Media Player hat den wohl besten Support für multi-language files den ich kenne.
roman
2005-03-23, 16:14:56
Das ist der Grund, warum Linux immer das System der in Anführungszeichen verrückten Freaks bleiben wird, welche in ihrer Freizeit nichts besseres zu tun haben als mal eben nen neuen Kernel zu patchen und sich nen ast freuen, wenn sie neue Befehle an er bash ausprobieren...
Der Normal-user hat diese "gabe" nicht und benutzt einfach ein funktionierendes System was läuft.
du gehst immer von dir aus, weil du ja ein langjähriger windows-nutzer bist. klar das du da von windows 3.1 über 98 bis xp nix grossartig dazulernen oder einarbeiten musst. das hat aber doch nix mit windows oder linux zu tun, sondern einfach mit der gewöhnung an das jeweilige system. und nochmal (auch wenn du es weiterhin überlesen willst), ich musste keinen kernel patchen oder sonstwas "herumfrickeln", und bei mir läuft trotzdem alles ... aber ich freu mich natürlich, wenn ich was neues dazulern.
setz mal einen langjährigen mac-user vor ein deiner meinung nach idiotensicheres windows ... er wird genauso rumheulen wie du hier (falls er ebenso ignorant und stur ist wie du natürlich).
Aber we, geht es ums flamen ? w
Worum eigentlich flamen ?
Ob jetzt Windows oder Linux besser für den Desktop ist, sprich, ob die Meinung vom Spiegel der Realität entspricht ?
Da braucht man doch garnicht diskutieren. Was bringen mir tolle technische Fakten wenn man es nicht einsetzen kann ? Beispiel Erdgasauto.
Ich weiss nicht, welches das beste OS ist, aber ich weiss, mit welchem ich in einer Windows-geprägten Software-Welt am besten Anschluss finde...
Da braucht man eigentlich garnicht weiter zu diskutieren...
und nochmal, nur weil du mit windows-blindheit geschlagen bist, und nicht bereit bist, einmal einen blick in die andere ecke zu werfen (jetzt völlig wertefrei wie easy oder schwierig das ist), gilt das nicht für jeden anderen user auf der welt. der mensch ist ein gewöhnungstier, das ist mir schon klar, aber deswegen die fähigkeiten und sinnvollen erweiterungen von linux völlig zu negieren, ist nix anderes als blindheit und ignoranz.
was du allerdings gegen erdgasautos hast, hab ich noch nicht ganz überrissen ... träumst du auch von denen? :confused:
Und genau aus diesem Grund ist Linux als Desktop-System definitiv gescheitert.
Warum soll ich viel Zeit investieren, mit zweifelhaften Nutzen, wo ich es doch auch einfach haben kann ?
Um mir dann noch von so Freaks erzählen zu lassen ich sei einfach nur dumm und man müsse halt die ganzen manpages etc. lesen, nicht einfach nur fragen ...
Das ist der Grund, warum Linux immer das System der in Anführungszeichen verrückten Freaks bleiben wird, welche in ihrer Freizeit nichts besseres zu tun haben als mal eben nen neuen Kernel zu patchen und sich nen ast freuen, wenn sie neue Befehle an er bash ausprobieren...
Der Normal-user hat diese "gabe" nicht und benutzt einfach ein funktionierendes System was läuft.
Über alle anderen Bereiche (server, spezielle Workstations) kann man reden, aber auf dem Desktop hat Linux einfach nichts verloren und das war schon immer so.
Wegen den Treibern: Komisch, in meiner XP-CD ist ein 56.xx Detonator...vielleicht bilde ich mir das nur ein ?
Aber we, geht es ums flamen ? w
Worum eigentlich flamen ?
Ob jetzt Windows oder Linux besser für den Desktop ist, sprich, ob die Meinung vom Spiegel der Realität entspricht ?
Da braucht man doch garnicht diskutieren. Was bringen mir tolle technische Fakten wenn man es nicht einsetzen kann ? Beispiel Erdgasauto.
Ich weiss nicht, welches das beste OS ist, aber ich weiss, mit welchem ich in einer Windows-geprägten Software-Welt am besten Anschluss finde...
Da braucht man eigentlich garnicht weiter zu diskutieren...
Im Desktopeinsatz werden Teile wie KDE oder Gnome doch grad erst witzig :> Es gibt nur eine einziege sache die für den Heimanwender von nachteil ist: weniger spiele. Alles andere ist gleihwertig bis besser vorhanden ;)
Du solltest dich wirklich mehr informieren statt dich lächerlich zu machen
INTRU
2005-03-23, 17:07:30
. Alles andere ist gleihwertig bis besser vorhanden ;)
naja - kommt darauf an wie man es sieht. aber für die masse der user sicherlich!
MadMan2k
2005-03-23, 17:38:30
Und ich glaube kaum, dass du jemand als ignorant und "dumm" bezeichnen kannst, nur weil er eben sich nicht diese Mühe macht, sondern bei dem bleibt, was er kennt, was auch so funktioniert.
nicht glauben, wissen.de! :D
I|gno|rant [m. 10] Unwissender, jmd., der sich nicht um Wissen und Erkenntnis bemüht; er war immer schon ein I. [[ ➔ ignorieren]]
Matrix316
2005-03-23, 17:40:28
Man muss sich bei jedem Betriebssystem einarbeiten. Die Lernkurve ist vielleicht größer oder geringer, aber einarbeiten musst Du dich auch auf Windows oder Mac-OS. Im Nachhinein fällt's den meisten Menschen einfach nur schwer, sich daran zu erinnern wie's war, als sie das erste mal vor einem Computer gesessen sind. z.B. das mit der Ordnerstruktur, was Du ansprichst. Man sitzt das erste mal vor einem Computer, lernt, was überhaupt ein "Ordner" und "Dateien" SIND, und gewöhnt sich daran, wie die Dinger organisiert sind. Sobald's was anderes ist, als man gewohnt ist, gilt's automatisch als "weniger intuitiv" oder "schwierig".
Muss der "normale Anwender" überhaupt wissen, auf welchen Laufwerk welche Ordner gemountet sind? 99% der Zeit wird der "normale Anwender" eh nur in seinem Home-Verzeichnis fuhrwerken, und da kann er eine Ordnerstruktur anlegen, wie er's mag. Auf welcher Platte oder physikalischen Partition sein Home-Verzeichnis liegt kann ihm eigentlich egal sein. Auch wenn man mal was schrauben muss, interessiert die Partitionsverteilung vielleicht genau dann, wenn der Platz ausgeht. ;) Und ob man jetzt die Konfigurationsdateien unter /etc oder c:\windows\system32 sucht, ist schlussendlich auch nur wieder eine Frage der Gewöhnung. Ich persönlich find's angenehm, dass ich nicht daran gebunden bin, Sachen physikalisch auf der "ersten Platte" abzulegen, sondern da, wo's halt Platz hat. Und dass ich nicht wissen muss, auf welcher der eingebauten Platten nun /home liegt, ist mir auch lieb. Dann kann ich mir eine zusätzliche, größere Platte kaufen, einbauen, Mountpoint einmal ändern, und gut ist. Ohne, dass ich dann mit Tools Partition Magic eine Registry und x Konfigurationsdateien nach dem alten Laufwerksbuchstaben durchsuchen und dann ändern muss.
93,
-Sascha.rb
Jo, unter Linux ists nur das home Verzeichnis, aber ich würde gerne die ganze Platte nutzen. ;)
Unter Windows ist Systemintern eigentlich nur das Windows Verzeichnis. Was da drinnen ist, das braucht eigentlich keinen zu interessieren. Unter Linux ist es genau umgekehrt: Da habe ich nur mein home Verzeichnis und der Rest besteht aus kryptischen Verzeichnissen mit noch kryptischen unterordnern und meine Programme die ich installiere werden weiß der Geier wo kreuz und quer über die Festplatte installiert, gerade wenn ichs selbst kompilieren muss oder über apt-get etc. die Sachen installiere.
Unter Windows hat man dagegen eine schöne klare Strukturierte Ordnung mit Verzeichnissen ("Programm", "Dokumente und Einstellungen") die verständliche Namen haben ich kann verschiedene Partitionen so nutzen wie ich will. Das finde ich ist unter Linux etwas umständlicher gelöst, wofür aber soweit ich weiß Linux garnichts kann, weils Unixspezifisch ist, oder? ;)
MadMan2k
2005-03-23, 18:02:44
Jo, unter Linux ists nur das home Verzeichnis, aber ich würde gerne die ganze Platte nutzen. ;)
Unter Windows ist Systemintern eigentlich nur das Windows Verzeichnis. Was da drinnen ist, das braucht eigentlich keinen zu interessieren. Unter Linux ist es genau umgekehrt: Da habe ich nur mein home Verzeichnis und der Rest besteht aus kryptischen Verzeichnissen mit noch kryptischen unterordnern und meine Programme die ich installiere werden weiß der Geier wo kreuz und quer über die Festplatte installiert, gerade wenn ichs selbst kompilieren muss oder über apt-get etc. die Sachen installiere.
Unter Windows hat man dagegen eine schöne klare Strukturierte Ordnung mit Verzeichnissen ("Programm", "Dokumente und Einstellungen") die verständliche Namen haben ich kann verschiedene Partitionen so nutzen wie ich will. Das finde ich ist unter Linux etwas umständlicher gelöst, wofür aber soweit ich weiß Linux garnichts kann, weils Unixspezifisch ist, oder? ;)
und auch du hast im grunde genommen einfach keinen Bock aus deinem fixen Windows Denken herauszubrechen.
Was soll daran schöner strukturiert sein, wenn du im Arbeitzpaltz C,D,E .. stehen hast? Warum gerade C und warum ist E schon wieder ein CD-Laufwerk?
Wozu musst du den kram überhaupt wissen? Bei Linux bekommst du nicht mal was mit, wenn du ein Physisches Laufwerk wechselst - du brauchst mehr Platz für deine Musik? Kein Problem - du mountest einfach eine neue Platte unter ~/musik und kannst weiterarbeiten wie bisher, während du bei Windows fortan auf D anstatt C klicken musst.
Dann die kryptischen Ordner - hättest du dir die Mühe gemacht mal bei Google vorbeizugucken, würdest du wissen, wofür die Abkürzungen stehen und dass sie so unlogisch gar nicht mal sind.
http://www.linuxfibel.de/dirstruct.htm
roman
2005-03-23, 18:18:40
Ihr versteht es immer noch nicht.
Klar kann es sein, dass Linux besser ist.
Klar kann es sein, dass KDE besser zu bedienen ist (für einen totalen
PC-Neuling)
Klar kann es sein, dass Linux eine sinnvollere Ordnung hat als Windows (Laufwerke etc.)
Klar kann es sein, dass Linux für den User besser ist, wegen Sicherheit etc.
das führst du grade zum ersten mal so aus ... :|
....jedoch immer mit dem Problem, dass es einfach nicht so zu bedienen ist wie Windows.
Natürlich, die Leute sind ja alle ignorant, die Windows verwenden, natürlich.
nein, nur du. weil du ein betriebssystem danach bewertest, wie ähnlich es windows ist. sorry, aber das ist :hammer:
und hast du nicht grade erst die meinung vertreten, das alle linux-user verrückte freaks sind?
Ich als "ignoranter" Windows Nutzer bin jedoch ein System gewohnt, und das schon seit jahren. Und 99% der anderen Desktop-Windows User geht es ähnlich.
Wenn ich dann zu einem anderen System wechseln soll, so muss ich mir doch erstmal überlegen, was da für Hindernisse sein können...nämlich eine andere Bedienung.
aber nur weil du ein BS gewöhnt bist, kann das doch kein kriterium für die qualität eines anderen sein.
Und ich glaube kaum, dass du jemand als ignorant und "dumm" bezeichnen kannst, nur weil er eben sich nicht diese Mühe macht, sondern bei dem bleibt, was er kennt, was auch so funktioniert.
moment mal, als dumm habe ich hier keinen bezeichnet. unterlasse bitte solche unterstellungen.
Für die Linux Gemeinde heisst dass nun wieder, dass sie zwei Möglichkeiten haben:
a) sich an den "Standard" der PC-Bedienung, nämlich Windows mit Software-Installation und allem anzugleichen oder
b) die beleidigten spielen und die, welche den Schritt nämlich nicht wagen bzw. wieder zurückgewechselt sind als dumme Ignoranten zu bezeichnen.
Was tust du gerade ? :|
es ist mir ziemlich egal, ob du jetzt bei windows bleibst oder amigaOS im emulator laufen lässt und damit glücklich wirst. dein sogenannter "standard" gilt nur für dich selbst und ist damit kein solcher. nur alle linux-user als verrückte freaks abzutun, nur weil du keine ahnung hast, wie locker und einfach das alles funktioniert, ist schon ein starkes stück.
und ich bezeichne nur dich als ignorant, nicht als dumm, und nicht alle windows-nutzer - bin schließlich bis vor wenigen monaten selbst einer gewesen ...
Windows ist keineswegs idiotensicher.
KDE und Aqua sind garantiert intuitiver.
Aber sie sind anders und Windows ist bei der Bedienung bekannt, quasi standard.
Das erzähle ich übrigens bereits seit zwei Seiten, nur scheint es niemanden zu interessieren, es werden immer nur Einzelpunkte wie Treiberinstallationen die ja doch ganz einfach sein (eben nicht, wenn man eine andere Weise der Installation gewöhnt ist, so schlecht sie doch im Vergleich ist) oder Softwareinstallationen die ja viel besser zu managen sein unter Linux (eben nicht, wenn man eine andere Weise der Installation gewöhnt ist, so schlecht sie doch im Vergleich ist).
Die breite Masse der User käme mit Linux sicher besser zurecht, wenn sie nur damit "aufgewachsen" wäre. Die würden dann "Windows" als komisch und seltsam geordnet bezeichnen.
Aber so ist es eben nicht. Der Grossteil kommt von Windows und sucht eine Altenative (wie bei spiegel) muss dann aber feststellen, dass alles "anders" ist ( ich habe nicht "umständlicher geschrieben :wink: ) und werden aufgrund dessen wieder umdrehen.
...um dann als ignorante Dummköpfe, welche keine Eigeninitiative zeigen beschimpft zu werden.
Merke: So wird die Linux-Gemeinde auf Dauer nicht wachsen können...Jedenfalls nicht bei den Desktop-Usern
du suchst also eine alternative, die aber genauso sein soll wie windows, in sachen bedienung, treiberinstallation usw. usf. ... wozu dann die alternative? warum dann nicht gleich bei windows bleiben, wenn einem da eh alles so gefällt, wie es ist?
der spiegel-artikel geht ja auch in die richtung: "eigentlich passt mir windows ja so wie es ist, aber weil mir grad langweilig ist, und ich noch einen artikel abzuliefern hab, schreib ich halt eine kleine, böse abhandlung über die seltsame, weil mir unbekannte welt der linuxe - sowas lockt immer ein paar trolle an." erkennt man ja auch daran, das der mann tatsächlich den IE, media player und quicktime-player in KDE emuliert. wozu will er überhaupt wechseln, wenn ihm die programme, die er in windows zur verfügung hat, eh taugen?
das haben alternativen so an sich, das ein paar dinge ein klein wenig anders sind.
nggalai
2005-03-23, 18:29:31
Im übrigen hat immer noch keiner die Frage beantwortet, was mir Linux als otto-normal-Endanender überhaupt bringt auf dem Desktop.
Gab's da nicht mal einen Thread zu? Müsste ich mal suchen ...
Jeder muss für sich selbst entscheiden, welches OS ihm "am meisten" bringt oder "am besten" zu einem passt. Missionieren geht in beide Richtungen sehr schlecht--man kann und soll niemanden zu Linux "bekehren", anders rum aber auch nicht generell Linux als "Un-Lösung" runterklatschen. Wer Linux fährt hat seine Gründe, genau wie der, der Windows oder OS-X oder BSD oder AmigaOS oder weiß Gott was verwendet. Wenn hier einzelne Linux-User auf Argumenten der "Windows-Fraktion" rumreiten resp. mit Gegenargumenten kommen, dann geht's eher um das Eindämmen von solchen Rundumschlägen, wie man's z.B. eben in den beiden verlinkten Spiegel-Artikeln zu lesen bekommt ...
Für die Linux Gemeinde heisst dass nun wieder, dass sie zwei Möglichkeiten haben:
a) sich an den "Standard" der PC-Bedienung, nämlich Windows mit Software-Installation und allem anzugleichen oder
b) die beleidigten spielen und die, welche den Schritt nämlich nicht wagen bzw. wieder zurückgewechselt sind als dumme Ignoranten zu bezeichnen.
Also nochmal. Ja wir wissen dass Du seit zwei Seiten Deinen Standpunkt darlegst, dasss ist ja auch nicht das Problem. Das Problem ist, dass die User Dir hier nur sagen wollen, dass Linux gar kein Windows sein will bzw. werden soll. Warum auch? Es ist eins von vielen Betriebssystemen. Es ist auch nicht das beste OS. Das gibt es nämlich gar nicht. Es gibt nur OS, die für gewisse Sachen oder Vorlieben besser geeignet sind.
Fakt ist, wenn man sich intensiver mit den OS beschäftigt kommt man oft an den Punkt, dass Windows erhebliche Schwächen hat und den Hype nicht wirklich wert ist. Trotzdem ist es das OS für Spiele. Unbestritten.
Aber nur Windows-User möchten dass sich Linux an Windows angleicht.
Stell Dir vor es gäbe zwei Automarken. Nennen wir sie Benz und BMW. Jetzt würden alle Autofahrer nur BMW toll finden. Sollte nun Benz eine schlechte BMW-Kopie unter dem Namen Benz bauen? Ich denke nicht. Denk mal drüber nach ...
So long Ajax
nggalai
2005-03-23, 18:36:50
Und genau aus diesem Grund ist Linux als Desktop-System definitiv gescheitert.
Warum soll ich viel Zeit investieren, mit zweifelhaften Nutzen, wo ich es doch auch einfach haben kann ?
Um mir dann noch von so Freaks erzählen zu lassen ich sei einfach nur dumm und man müsse halt die ganzen manpages etc. lesen, nicht einfach nur fragen ...
Das ist der Grund, warum Linux immer das System der in Anführungszeichen verrückten Freaks bleiben wird, welche in ihrer Freizeit nichts besseres zu tun haben als mal eben nen neuen Kernel zu patchen und sich nen ast freuen, wenn sie neue Befehle an er bash ausprobieren...
Du verallgemeinerst hier. Nicht jeder Linux-User macht das, nur der "laute" Teil davon. ;)
Bei mir fällt für Systempflege total wöchentlich vielleicht 10-30 Minuten an, je nachdem, welche Software beim Check upgedated wird. Das ist in etwa vergleichbar mit der Zeit, welche ich wöchentlich auf XP für Spyware / Virenscan / Windows Update aufgewendet habe.
Ich hab' einen Computer zum Arbeiten. Nicht zum Selbstzweck oder als "Hobby". Außer, Du zählst Surfen und DVD-Gucken auch als Hobby. ;)
nggalai
2005-03-23, 18:50:04
Jo, unter Linux ists nur das home Verzeichnis, aber ich würde gerne die ganze Platte nutzen. ;)
Unter Windows ist Systemintern eigentlich nur das Windows Verzeichnis. Was da drinnen ist, das braucht eigentlich keinen zu interessieren. Unter Linux ist es genau umgekehrt: Da habe ich nur mein home Verzeichnis und der Rest besteht aus kryptischen Verzeichnissen mit noch kryptischen unterordnern und meine Programme die ich installiere werden weiß der Geier wo kreuz und quer über die Festplatte installiert, gerade wenn ichs selbst kompilieren muss oder über apt-get etc. die Sachen installiere.
Unter Windows hat man dagegen eine schöne klare Strukturierte Ordnung mit Verzeichnissen ("Programm", "Dokumente und Einstellungen") die verständliche Namen haben ich kann verschiedene Partitionen so nutzen wie ich will. Das finde ich ist unter Linux etwas umständlicher gelöst, wofür aber soweit ich weiß Linux garnichts kann, weils Unixspezifisch ist, oder? ;)
Das fällt auch wieder unter den Hut "Geschmackssache". Mir ist's ehrlich gesagt piepegal, ob jetzt Openoffice unter /usr/local/openoffice oder /opt/openoffice oder wo auch immer liegt. Als Anwender zählt für mich einfach, dass eine Applikation startet, wenn ich den Knopf drücke oder in der Konsole den Applikationsnamen ohne Pfad eintippe. Ich will, dass mit "acroread" der PDF-Viewer kommt, wo der liegt? Egal. Das ist einer der Hauptgründe, die mich an der Windows-Bedienung mitlerweilen stören ... Wo liegt jetzt schon wieder der Adobe Reader ? Hab' ich den jetzt auf C:\ geknallt oder unter D:\Programme abgelegt? Mist, D:\ ist voll, größere Platte kaufen ... weshalb kann ich jetzt nicht einfach D:\Programme auf die neue Platte kopieren und wo zentral eintragen, dass meine Applikationen jetzt auf E:\ liegen?
Wenn man sich allerdings eine gewisse Routine und Selbstkontrolle unterwirft, ist das Chaos natürlich auch unter Windows vernachlässigbar. Die meisten Applikationen tragen sich eh im Applikations-Menü ein; dann ist's egal, ob jetzt UT2004 unter D:\Programme\UT2004 oder D:\Programme\Epic\UT2004 oder wo auch immer liegt.
Nagilum
2005-03-23, 18:56:26
@Janerik
Lass lieber gut sein. :)
Linux ist nunmal das "beste Betriebssystem von Welt".
Die Tatsache, dass der Marktanteil von Linux auf dem Desktop seit Jahren konstant bestenfalls als "unbedeutend" eingestuft werden kann, liegt selbstverständlich nicht am Produkt, sondern an den strunzdummen Benutzern, den total kapitalistischen Hardwareherstellern, korrupten Journalisten und dem Erzengel Bill Gates hörigen System- und Softwarebauern.
Matrix316
2005-03-23, 18:57:08
und auch du hast im grunde genommen einfach keinen Bock aus deinem fixen Windows Denken herauszubrechen.
Was soll daran schöner strukturiert sein, wenn du im Arbeitzpaltz C,D,E .. stehen hast? Warum gerade C und warum ist E schon wieder ein CD-Laufwerk?
Wozu musst du den kram überhaupt wissen? Bei Linux bekommst du nicht mal was mit, wenn du ein Physisches Laufwerk wechselst - du brauchst mehr Platz für deine Musik? Kein Problem - du mountest einfach eine neue Platte unter ~/musik und kannst weiterarbeiten wie bisher, während du bei Windows fortan auf D anstatt C klicken musst.
Dann die kryptischen Ordner - hättest du dir die Mühe gemacht mal bei Google vorbeizugucken, würdest du wissen, wofür die Abkürzungen stehen und dass sie so unlogisch gar nicht mal sind.
http://www.linuxfibel.de/dirstruct.htm
Und wenn ich nicht eine ganze Platte nehmen, sondern diese Aufteilen will?
Wenn ich erst stundenlang suchen muss, wofür die Abkürzungen der Verzeichnisordner stehen und dies sowieso nach kurzer Zeit wieder vergesse ;D dann sollte ich mir mal Gedanken machen ob das System wirklich soooo gut ist.
nggalai
2005-03-23, 18:59:00
Die Tatsache, dass der Marktanteil von Linux auf dem Desktop seit Jahren konstant bestenfalls als "unbedeutend" eingestuft werden kann, liegt selbstverständlich nicht am Produkt, sondern an den strunzdummen Benutzern, den total kapitalistischen Hardwareherstellern, korrupten Journalisten und dem Erzengel Bill Gates hörigen System- und Softwarebauern.
Sowas seh ich häufig in den Heise-Foren, aber hier im Thread ging's eigentlich im Großen Ganzen noch einigermaßen gesittet zu und her, würde ich sagen ... oder war das jetzt einfach eine generelle Unterstellung? ;)
nggalai
2005-03-23, 19:02:05
Und wenn ich nicht eine ganze Platte nehmen, sondern diese Aufteilen will?
Wenn ich erst stundenlang suchen muss, wofür die Abkürzungen der Verzeichnisordner stehen und dies sowieso nach kurzer Zeit wieder vergesse ;D dann sollte ich mir mal Gedanken machen ob das System wirklich soooo gut ist.
Irgend wie sehe ich nicht den Zusammenhang zwischen den beiden Paragraphen ... was genau ist deine Frage?
Ganz abgesehen davon, dass es mich als Anwender noch immer nicht sonderlich interessiert, wofür "usr" oder "etc" stehen. In den Verzeichnissen selbst bin ich selten genug unterwegs ... ich kenne auch die C:\Windows\[...] Struktur nicht auswendig ... hat's da nicht system und system32 und so drin? Was ist der Unterschied? Musste mich damit noch nie groß auseinandersetzen ...
Lokadamus
2005-03-23, 19:21:32
Und wenn ich nicht eine ganze Platte nehmen, sondern diese Aufteilen will?
Wenn ich erst stundenlang suchen muss, wofür die Abkürzungen der Verzeichnisordner stehen und dies sowieso nach kurzer Zeit wieder vergesse ;D dann sollte ich mir mal Gedanken machen ob das System wirklich soooo gut ist.mmm...
Dann machst du das gleiche, was du auch unter Windows machen würdest. Du würdest die HDD in 2 Partitionen aufteilen. Falls du meinst, du würdest unter ~/musik lieber d:\musik\neuer ordner(1) haben wollen, dann hast du nichtmal verstanden, was Verzeichnisse sind ;)
Die meisten Leute wissen bei Windows wohl nichtmal wofür die ganzen/ versteckten Ordner wie Recycler/ Programme/ Gemeinsame Dateien usw. stehen und bei Linux ist das auf einmal böse??? Der Windowsuser ist im Prinzip nur glücklich darüber, das er ein Programm runterladen braucht, es sonstwohin installiert wird (Registryeinträge lassen grüssen, je nach Programm gibs noch ein paar neue DLL's in Windows rein, Direct-X muss auch passen) und auf dem Desktop poppt sich ein neues Icon rein, womit die Anwendung läuft.
Die Argumente sind teilweise sehr flach und zeugen nicht gerade für ein Verständnis für Technik, wobei die Technik OS- unabhängig ist (Partitionen, Verzeichnisstruktur, Benutzerrechte usw. => Ablehnung gegen das Verständnis mit einer Begründung ala "Das kann Unix seit 1960, Windows erst jetzt und Windows ist darum moderner". Jetzt fehlt nur noch ein Hinweis auf das "moderne" Active Directory, was fröhlich die ganze Zeit mit LDAP durch die Gegend kommuniziert und dadurch die Server miteinander abgleicht. Die DB hinter dem AD ist "fett", aber die eingesetzte Technik ... öhm, ja)...
ich glaube manche linux-user sollten einfach weniger die überlegenheit von linux lobpreisen, dann würden es sich manche win-umsteiger 3mal überlegen. linux ist mitnichten bessen, es ist anders. wer behauptet oo ist besser als die office-variante hat noch nicht wirklich damit gearbeitet, es mag vllt von den funktionen hinkommen (ich benutzte es ja auch sehr gerne) aber es fehlen einfach gute vorlagen. "mach sie dir doch selbst" kann ich in der beziehung nicht mehr hören, denn produktiv bin ich keinen meter wenn ich erst alle schablonen selbst erstellen muss. in einer firma mag dies noch anders sein, da wird hoffentlich jemand sowas für mich machen. aber ich hab den lieben langen tag noch was anderes vor.
die strukturen sind mir eigentlich auch egal. ob "Programme" oder /usr/local/bin etc. ist schnuppe, daran liegt es nicht.
*nix ist anders, aber auch kein allheilmittel.
ps: schonmal an einem linux gesessen, dass man nicht administriert? da stehen einem immer die haare zu berge. und sei es nur die maus, die wild über den desktop springt und alles arbeit zu nichte macht. wenn man dann noch hört "das liegt an den optischen mäusen" ist der tag schon wieder gelaufen.
-> beides quark.
roman
2005-03-23, 19:31:38
@Janerik
Lass lieber gut sein. :)
Linux ist nunmal das "beste Betriebssystem von Welt".
Die Tatsache, dass der Marktanteil von Linux auf dem Desktop seit Jahren konstant bestenfalls als "unbedeutend" eingestuft werden kann, liegt selbstverständlich nicht am Produkt, sondern an den strunzdummen Benutzern, den total kapitalistischen Hardwareherstellern, korrupten Journalisten und dem Erzengel Bill Gates hörigen System- und Softwarebauern.
deine geistreichen kommentare tragen wie immer ihren teil zum diskussionsklima bei. hast du auch was konstruktives zu sagen, oder willst du dir nur mal wieder selbst auf die schulter klopfen, weil du ja deiner meinung nach über den dingen stehst? :rolleyes:
nggalai
2005-03-23, 19:40:47
ich glaube manche linux-user sollten einfach weniger die überlegenheit von linux lobpreisen, dann würden es sich manche win-umsteiger 3mal überlegen. linux ist mitnichten bessen, es ist anders. wer behauptet oo ist besser als die office-variante hat noch nicht wirklich damit gearbeitet, es mag vllt von den funktionen hinkommen (ich benutzte es ja auch sehr gerne) aber es fehlen einfach gute vorlagen. "mach sie dir doch selbst" kann ich in der beziehung nicht mehr hören, denn produktiv bin ich keinen meter wenn ich erst alle schablonen selbst erstellen muss. in einer firma mag dies noch anders sein, da wird hoffentlich jemand sowas für mich machen. aber ich hab den lieben langen tag noch was anderes vor.
Naja, OOo hat ja nicht direkt was mit Linux zu tun, und ich hab' 2 Jahre in der Firma mit OOWriter arbeiten dürfen, parallel dazu musste aber noch Word auf der Kiste bleiben ... *zitter* Wirklich grauenhaft, wenn man dann mal wieder mit Word rumfuhrwerken soll, weil man einem Kunden was vorführen darf.
Ansonsten allerdings ein Full Ack von mir. Eben--Missionieren auf Teufel komm raus ;) bringt nix und schadet wohl mehr, als dass es bringt. Alternativen zeigen ja, "sein" OS gegen haltlose Behauptungen oder Schlagtotargumente verteidigen ja, "Linux is dat Beste wat es gebt!!!!" nein.
alternative zu OO? vim? und wine hätte man nicht nötig, wenn es zu allem eine _brauchbare_ alternative gäbe.
wenn ich nach dem heise-forum gehen würde, dann würde ich zurück zur schreibmaschine wechseln. extreme fanboys auf beiden seiten... einer schlumpfiger als der andere.
nggalai
2005-03-23, 19:55:20
alternative zu OO? vim? und wine hätte man nicht nötig, wenn es zu allem eine _brauchbare_ alternative gäbe.
wenn ich nach dem heise-forum gehen würde, dann würde ich zurück zur schreibmaschine wechseln. extreme fanboys auf beiden seiten... einer schlumpfiger als der andere.
Das hast Du schön gesagt. :D
Die meisten Linux-User in meinem Bekanntenkreis nehmen entweder LyX (Entwickler) oder Abiword (Rest) als Word-Ersatz sowie Gnumeric für "Excel". Ich verwende von OOo auch nur Writer und Impress (selten), Gnumeric deckt für mich die Tabellenkalkulation ab.
Powerpoint ist das einzige MS-Office-Programm, mit welchem ich wirklich klar kam. Weshalb man bei Excel nach einem Copy/Paste einer Zelle noch Enter drücken muss hab' ich nie kapiert ... ;)
Nagilum
2005-03-23, 19:55:47
Sowas seh ich häufig in den Heise-Foren, aber hier im Thread ging's eigentlich im Großen Ganzen noch einigermaßen gesittet zu und her, würde ich sagen ... oder war das jetzt einfach eine generelle Unterstellung? ;)
Ich hatte mir gerade den Thread nochmal von Beginn an durchgelesen, und beim Überfliegen bleibt genau dieser Eindruck hängen. Die Probleme werden nie bei Linux selbst gesucht, sondern immer bequem anderen Pateien in die Schuhe geschoben. Besonders gern den "intoleranten" und "verblendeten" Windows Benutzern, oder "korrupten" Spiegel Redakteuren.
Alles nur Zitate aus dem Mund von Linux Verfechtern aus diesem Thread.
MadMan2k
2005-03-23, 19:56:32
Die Tatsache, dass der Marktanteil von Linux auf dem Desktop seit Jahren konstant bestenfalls als "unbedeutend" eingestuft werden kann, liegt selbstverständlich nicht am Produkt, sondern an den strunzdummen Benutzern, den total kapitalistischen Hardwareherstellern, korrupten Journalisten und dem Erzengel Bill Gates hörigen System- und Softwarebauern.
Tja, das ist das was sie dich glauben machen wollen - in Wirklichkeit läuft die ganze Welt bereits unter Linux und sie wollen es nur verschleiern damit die kommunisten und kapitalisten weiterhind das unbedeutende Windows hacken. :D
aber ernsthaft - es ist doch ein Unterschied ob man (berechtigterweise) die Bedienung kritisiert oder laut kreischend auf alles, was nicht die Mama ist, einprügelt.
nggalai
2005-03-23, 20:02:35
Ich hatte mir gerade den Thread nochmal von Beginn an durchgelesen, und beim Überfliegen bleibt genau dieser Eindruck hängen. Die Probleme werden nie bei Linux selbst gesucht, sondern immer bequem anderen Pateien in die Schuhe geschoben. Besonders gern den "intoleranten" und "verblendeten" Windows Benutzern, oder "korrupten" Spiegel Redakteuren.
Alles nur Zitate aus dem Mund von Linux Verfechtern aus diesem Thread.
Hmm. Nicht gut. Ist mir bei meinen "sporadischen Postinganfällen" nicht aufgefallen ... aber vielleicht bin ich auch durch Heise und OSNews auf offensichtlicheres Flamen konditioniert worden. ;)
roman
2005-03-23, 20:20:56
hmm ... also aussagen wie "solange nicht alles auf windows-standard hingebogen ist, ist es sowieso nicht brauchbar" kann man imho bei aller objektivität nicht einfach so stehen lassen.
und den "verfechter" weise ich mal zurück (das wort hat sowas fanatisches), schließlich bin ich selbst noch linux-anfänger, und somit grade erst dabei, mich zum richtig heise-konformen "fanboy" (ins heise-forum muss ich wirklich mal reinschauen) zu entwickeln.
und ja, ich fühle mich angesprochen, schließlich hab ich den "intoleranten user" in die diskussion geschmissen. ;)
Nagilum
2005-03-23, 20:21:40
Vielleicht können wir dem Thread ja mal einen anderen Dreh geben:
"Wenn ihr an Linux etwas ändern könntet, das nichts mit der Einstellung der Benutzer, der Unterstützung der Hardwarehersteller o.ä. zu tun hat, was wäre es?"
Ich wünsche mir z.B. seit langem ein standardisiertes Verfahren zum Lesen- und Schreiben von Konfigurationen. Sei es nun über XML, oder gar über eine Art Registry.
Ebenfalls fehlt mir ein einfaches, distributionsübergreifendes System zur einfachen Installation von Programmen in Binärform. Wer mal einen Blick auf die ellenlange Downloadseite von k3b geworfen hat, der weiss was ich meine. Für mich sind Paketmanager auch kein Feature, sondern eher ein notwendige Übel, weil die Abhängigkeiten unter Linux kaum noch manuell aufgelöst werden können.
Technisch würd ich mich eine Neuimplentierung des nächsten GNOME Desktops unter Mono freuen.
Generell würde ich mir mehr Innovationswillen in der Community wünschen. Viele grosse Änderungen in Linux wirken eher wie von Aussen aufgezwungen. KDE und GNOME kamen z.B. erst auf, als die Windows Konkurrenz damit in Vorsprung ging. Linux hat auf dem Desktop fast nichts, was es besonders macht. Im Gegenteil. Vieles wirkt einfach nur wie schlecht kopiert.
nggalai
2005-03-23, 20:36:59
"Wenn ihr an Linux etwas ändern könntet, das nichts mit der Einstellung der Benutzer, der Unterstützung der Hardwarehersteller o.ä. zu tun hat, was wäre es?"
Gute Idee!
*nachdenk*
- Konsequenteres Einhalten des Filesystem Hierarchy Standards (http://www.pathname.com/fhs/) bei allen Linux-Distributionen (oder Einigen auf was anderes)
- Kernel-Entwicklung wieder einen Gang runterschalten--weniger neue Features, mehr auf Stabilität gehen (5 Kernel-Releases in 20 Tagen???)
- Die "großen" Linux-Supporter wie Novel und IBM sollten sich mehr auf die HW-Unterstützung und das, hmm, Ansprechen größerer Software-Firmen kümmern als um Politik (Java vs/ Mono-Kleinkrieg, GNOME vs/ KDE-Support etc.)
- GNOME: weniger neue Features, mehr Stabilität und Optimierungen
- KDE: HIG einführen und knallhart durchziehen
hui die erste verwertbare kritik :)
stimme beiden zu :)
Wichtig: Nur das nach den Zeichen "==" kommt von mir, der Rest ist Zitat...
nein, nur du. weil du ein betriebssystem danach bewertest, wie ähnlich es windows ist. sorry, aber das ist :hammer:
und hast du nicht grade erst die meinung vertreten, das alle linux-user verrückte freaks sind?
== Nein. Immer noch nein.
Ich bewerte hier kein System. Schon die gesamte Zeit nicht.
Ich analysiere die Fähigkeiten, auf einem Desktop-Rechner für otto-normal-user Chancen zu haben und eine Alternative darzustellen, zu Windows.
aber nur weil du ein BS gewöhnt bist, kann das doch kein kriterium für die qualität eines anderen sein.
== Ich bewerte ja nicht die Qualität..ich dachte, das wäre mit meinem letzten Psot deutlich geworden. Qualitativ ist Linux der Windose sicherlich in vielen Bereichen überlegen...fragt sich, wie man das umsetzen kann...
moment mal, als dumm habe ich hier keinen bezeichnet. unterlasse bitte solche unterstellungen.
== Das kam auch von irgendwem anders...
es ist mir ziemlich egal, ob du jetzt bei windows bleibst oder amigaOS im emulator laufen lässt und damit glücklich wirst. dein sogenannter "standard" gilt nur für dich selbst und ist damit kein solcher. nur alle linux-user als verrückte freaks abzutun, nur weil du keine ahnung hast, wie locker und einfach das alles funktioniert, ist schon ein starkes stück.
== Wieso "mein Standard" ? Wie viele Menschen da draussen sind bei dem Wort "PC" an eine Windows-Bedienung gewöhnt ? Windows oder besser dessen Erscheinungsbild ist quasi ein Standard in der PC-Welt.... Verrückte Freaks sind sie nicht, das habe ich auch so nicht behauptet, sie unterscheiden sich nur insoweit von der Masse, dass sie bereit sind die Strapazen auf sich zu nehmen sich der neuen Sache anzugewöhnen.
Das ist die Mehrheit der User nicht, weshalb die Erfolgschancen von Linux bei ihnen - ergo bei der Mehrheit - mehr als gering ist.
du suchst also eine alternative, die aber genauso sein soll wie windows, in sachen bedienung, treiberinstallation usw. usf. ... wozu dann die alternative? warum dann nicht gleich bei windows bleiben, wenn einem da eh alles so gefällt, wie es ist?
== Nein. Ich suche ein OS, welches die technischen und faktischen Vorteile von Linux vereint mit einer quasi "genormenten" oder anders gesagt "allgemein bekannten" Bedienung, nämlich der von Windows, vereint. Es bringt mir nichts, wenn die Treiber zwar viel besser und schneller sind, aber kein user rallt, wie man sie installiert, da er weder eine setup.exe noch einen Gerätemanager findet... Und da ist er dann mit seinem PC (oder besser Windows) Latein am Ende und lässt Linux Linux sein...
hmm ... also aussagen wie "solange nicht alles auf windows-standard hingebogen ist, ist es sowieso nicht brauchbar" kann man imho bei aller objektivität nicht einfach so stehen lassen.
== Nein. Es mag für bestimmte User tauglich sein, sogar sehr tauglich, nur für die Massen oder besser dem Massenerfolg ist es untauglich, Gründe findet man auf den letzten zwei Seiten....
Stell Dir vor es gäbe zwei Automarken. Nennen wir sie Benz und BMW. Jetzt würden alle Autofahrer nur BMW toll finden. Sollte nun Benz eine schlechte BMW-Kopie unter dem Namen Benz bauen? Ich denke nicht. Denk mal drüber nach ...
== Stell dir vor, es gäbe eine Autowelt, in der alle das Bremspedal in der Mitte haben. Und jetzt kommt eine Firma, entwickelt ein Gutachten und macht und tut und stellt fest - so, dass es jeder nachvollziehen kann, eigentlich technisch total einleuchtend - dass der Knopf zum Bremsen besser ans Lenkrad und in die Mitte das Gaspedal kommt. Jetzt mal rein fiktiv, technisch ist es absolut genial begründet, alles macht Sinn..
Und wie viele Leute würden sich so ein Auto kaufen ?
Wohl kaum jemand, denn man ist ja schliesslich anderes gewohnt und wer sollte sich die Umstellerei freiwillig antun ? Mag ja sein, dass die Bremsen jetzt viel besser sind und auch überhaupt, aber es ist doch für den normalen Gebrauch einfach nicht tauglich.
Klar, Rennfahrer und Spezialanwender werden sich darum reissen, die werden trainieren und die Vorteile des Systems schätzen lernen...
suse redhat und mandrake sind durch ihre rpms und yast quasi einb windows. ob du nu exe odr rpm klickst...
aber schuldigung es ist immernoch die schlechtere lösung. Vonner kutsche mit pferd zum auto musste man sich auch umgewöhnen. Fortschritt heisst auch veränderung.
schon aber da sollte man sich nicht unbedingt an der dämlichsten art und weise orierntieren und genau das wäre dein windows style :>
nggalai
2005-03-23, 22:08:20
Ich glaube, ich verlinke den Thread in der FAQ unter "Windows vs/ Linux" ... ist ja wirklich fast alles drin ... dann können wir in Zukunft bei solchen Diskussionen einfach auf den Thread verweisen und closen. ;)
An alle
Bitte mehr Argumente, und weniger Hautot-Sprüche à la "dämlichste Art und Weise". Danke schön. :)
Ja, aber wo ist die Veränderung bzw. der Fortschritt ?
Klar wären mehr Leute bereit auch im privaten Sektor Linux einzusetzen und sich einer Veränderung zu unterwerfen, wenn sie denn den Fortschritt erkennen würden.
Um ehrlich zu sein sehe ich ihn mitlerweile auch kaum noch...
Von kutsche zu Auto war für jeden klar, aber heute ?
Sicherheit ? Relativ gut, für den privat-User ausreichend.
Stabilität ? Seit der 2k/XP Zeit auch kein Problem für den Desktop-user mehr
Komfort ? Auch sehr angeglichen, wenn man die typischen Aufgaben macht, zudem hat Windows (XP) den unschätzbaren Vorteil, dass jeder in den Grundzügen weiss, wie man es bedient etc...
EDIT: Auf den genialen Gast-Kommentar, der scheinbar immer noch nix begriffen hat antworte ich mal nicht...
Es ist also kein fortschritt statt nach einem programm und der page zu suchen einfach (insert name von fiktiven allround paketmanger hier) install programmname zu schreiben und dann nur noch kurz zuzugucken?
Ist es auch kein fortschritt durch die freie Wahl an oberflächen gegenbenfalls mehr leitung frei zusetzen?
ist es auch kein fortschritt Treiber gänzlich ohne neustart einbauen zu können?
Ist es kein frotschritt durch die komilierbarkeit die mximale LEistung rauszuholen? Wobei kompilieren mi gerkernel und protage heute schon fpür jeden dau machbar wäre?
Ich denke du verschließt ein wenig die augen...
Linux ist durchaus einsteiger tauglich (mittlerweile) es will nur keiner sehen
nggalai
2005-03-23, 22:21:42
ist es auch kein fortschritt Treiber gänzlich ohne neustart einbauen zu können?
Das zumindest hat Microsoft groß und breit in den Marketingunterlagen zu Longhorn drin, als Super-Feature, auf das die Welt gewartet hat ...
Das zumindest hat Microsoft groß und breit in den Marketingunterlagen zu Longhorn drin, als Super-Feature, auf das die Welt gewartet hat ...
hui schaffen sie es doch noch X-D
Matrix316
2005-03-23, 22:31:19
Vielleicht können wir dem Thread ja mal einen anderen Dreh geben:
"Wenn ihr an Linux etwas ändern könntet, das nichts mit der Einstellung der Benutzer, der Unterstützung der Hardwarehersteller o.ä. zu tun hat, was wäre es?"
-Einen standard einführen (ähnlich wie eine exe :rolleyes: ) mit dem man auf Mausklick ein Programm kompiliert und installiert inkl. Grafischer Oberfläche und Fortschrittsbalken. :)
-Die Systemverzeichnisse reduzieren (bzw. in einem "Linux" Verzeichnis reinpacken) und verständlich ausschreiben.
-Eine GUI die standard sein sollte in der ALLE möglichen Konfigpunkte die jetzt in ZIG Config Files irgendwo im System versteckt sind, übersichtlich zusammengefasst sind. Sei es die xorg.conf, fstab oder andere. Und man kann von Gnome, KDE oder sonstjeglichem Desktop zugreifen. Zum Beispiel: Wenn ich ein Laufwerk mounten will, klicke ich das config tool an, dann gehe ich auf Laufwerke->wähle das aus was ich mounten will -> wähle das Zielverzeichnis aus (oder erstelle ein neues) und das wars dann. Und alles grafisch. :)
Matrix316
2005-03-23, 22:41:13
Es ist also kein fortschritt statt nach einem programm und der page zu suchen einfach (insert name von fiktiven allround paketmanger hier) install programmname zu schreiben und dann nur noch kurz zuzugucken?
Und wenn es nicht geht? Wenn das Programm was ich haben will eben NICHT über apt-get, emerge oder sonstwie zu installieren ist? Ist es ein Fortschritt eine Kommandozeile zu benutzen, als einfach irgendwo hinzuklicken? :rolleyes:
ist es auch kein fortschritt Treiber gänzlich ohne neustart einbauen zu können?
Was habt ihr nur gegen einen Neustart? Ach ich vergaß...das dauert unter Linux ja schonmal eine Weile... :biggrin: :tongue:
Ist es kein frotschritt durch die komilierbarkeit die mximale LEistung rauszuholen? Wobei kompilieren mi gerkernel und protage heute schon fpür jeden dau machbar wäre?
Ist es auch kein fortschritt durch die freie Wahl an oberflächen gegenbenfalls mehr leitung frei zusetzen?
Also bei den heutigen Prozessoren, dürfte die Leistung die man gewinnt, kaum was ausmachen...
Linux ist durchaus einsteiger tauglich (mittlerweile) es will nur keiner sehen
So lange man nicht versucht einen Treiber zu installieren oder sich außergewöhnliche Hardware kauft wie etwa einen Canon Drucker...
MadMan2k
2005-03-23, 22:45:41
Zum Beispiel: Wenn ich ein Laufwerk mounten will, klicke ich das config tool an, dann gehe ich auf Laufwerke->wähle das aus was ich mounten will -> wähle das Zielverzeichnis aus (oder erstelle ein neues) und das wars dann. Und alles grafisch. :)
das Ding nennt sich gnome-volume-manager :rolleyes:
(musst das Laufwer allerdings in der fstab haben)
aber was ich gern haben würde:
- wie schon vorher erwähnt; jeweils nur ein Paket eines Programmes für alle Distributionen - Repositories sollten nur noch auf die offiziellen Server zeigen
- OpenGL beschleunigter Desktop (mit allen Spielreien die dazugehören)
- einheitliches Format für Konfigurationsdateien, sodass Oberflächen ähnlich GConf entstehen können
- allgemeine Usability Richtlinien
Matrix316
2005-03-23, 23:08:55
das Ding nennt sich gnome-volume-manager :rolleyes:
(musst das Laufwer allerdings in der fstab haben)
Eher so: Ich hätte gerne ein Config Tool, mit dem ich die Laufwerke in die fstab "reinschreibe", wenn sie eben noch nicht drinnen stehen...=)
Und wenn es nicht geht? Wenn das Programm was ich haben will eben NICHT über apt-get, emerge oder sonstwie zu installieren ist? Ist es ein Fortschritt eine Kommandozeile zu benutzen, als einfach irgendwo hinzuklicken? :rolleyes: Bei einem einheitlichen Paketmanager (das war mit allround gemeint) würde das nicht apssieren ;)
Was habt ihr nur gegen einen Neustart? Ach ich vergaß...das dauert unter Linux ja schonmal eine Weile... :biggrin: :tongue:
Kompilier den kerlnel selbst und du lässt jedes windows von der bootzeit weit hinter dir ;) Es gibt genug andere gründe ungern neuzustarten. Sei es server funkltion sei es wegen arbeiten die noch laufen usw.
Vonr citigen Hotplug umgebungen mal ganz zu schweigen
Also bei den heutigen Prozessoren, dürfte die Leistung die man gewinnt, kaum was ausmachen... Bei der Leistung die heutige Anwendungen verbrauchen...
wieder nicht nachgedacht, hmm?
So lange man nicht versucht einen Treiber zu installieren oder sich außergewöhnliche Hardware kauft wie etwa einen Canon Drucker...
reiber install ist ziemliche kidnerkacke wen er ordentlich erstellt ist. seihe nvidia ;)
Canon läuft vieles über cups der rest ist nicht sache von linux sonder von canon ;)
roman
2005-03-24, 10:04:22
Ja, aber wo ist die Veränderung bzw. der Fortschritt ?
Klar wären mehr Leute bereit auch im privaten Sektor Linux einzusetzen und sich einer Veränderung zu unterwerfen, wenn sie denn den Fortschritt erkennen würden.
Um ehrlich zu sein sehe ich ihn mitlerweile auch kaum noch...
Von kutsche zu Auto war für jeden klar, aber heute ?
Sicherheit ? Relativ gut, für den privat-User ausreichend.
Stabilität ? Seit der 2k/XP Zeit auch kein Problem für den Desktop-user mehr
Komfort ? Auch sehr angeglichen, wenn man die typischen Aufgaben macht, zudem hat Windows (XP) den unschätzbaren Vorteil, dass jeder in den Grundzügen weiss, wie man es bedient etc...
du erwartest also von mir, die vorteile von windows (die es zweifellos gibt, hab ich ja auch schon geschrieben) anzuerkennen, gleichzeitig negierst du aber die von linux - zumindest in diesem post, im vorigen hat das ja noch anders geklungen. wie wärs, wenn du dich mal auf einen standpunkt festlegst?
vom komfort nehmen sich windows, KDE, Gnome usw. nicht viel. das sind geschmacksfragen, die jeder für sich entscheiden muss. bei stabilität + sicherheit hat linux aber imho eindeutig die nase vorn. dinge, die in windows zu einem absturz oder einem sicherheitsleck führen können, sind unter linux gar nicht möglich.
zu deinem beispiel mit dem bremspedal: der bremsknopf am lenkrad ist doch eine bessere lösung, weil einfacher zu erreichen, technisch genial und alles toll ... und nicht schwieriger zu erlernen, sondern halt anders - warum sollte das für den alltag nicht tauglich sein?
um mal in der welt der autos zu bleiben: du fährst schon seit ewigen zeiten ein auto mit automatikgetriebe, erkennst aber später, das eins mit handschaltung eigentlich viel praktischer und effizienter zu fahren ist (rein fiktiv ;)) - ist dann die handschaltung auch nicht alltagstauglich, nur weil du ein anderes system gewöhnt bist?
DAS meine ich mit faulheit und ignoranz durch gewöhnung. es ist mir schon klar, das auf 95% der PCs weltweit windows läuft, weil microsoft halt in den 90ern eine gewiefte geschäftspolitik betrieben hat ... aber das gehört nicht in diesen thread, und kann auch kein grund sein, nicht für alternativen und neuerungen offen zu sein.
aber ganz ehrlich, ich glaube nicht das wir da auf einen grünen zweig kommen ... :)
INTRU
2005-03-24, 10:17:52
was haltet ihr denn von autopackage? da hatte ich etwas gepostet (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=2847841&postcount=138) und keiner ist darauf eingegangen1
also nichts?
nggalai
2005-03-24, 10:29:36
was haltet ihr denn von autopackage? da hatte ich etwas gepostet (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=2847841&postcount=138) und keiner ist darauf eingegangen1
also nichts?
Ich persönlich bin rein "idealistisch" gesprochen kein Fan davon. Idealerweise sollte das zur Verfügung stellen von Applikationen Sachen der Distribution sein, und über den Paketmanager laufen.
Realistisch gesprochen jedoch funktioniert das nicht immer; man darf stellenweise lange auf Pakete warten oder es gibt gar keine (besonders bei jüngeren Distributionen). Da würde so ein System schon Sinn ergeben.
Nagilum
2005-03-24, 10:46:23
es ist mir schon klar, das auf 95% der PCs weltweit windows läuft, weil microsoft halt in den 90ern eine gewiefte geschäftspolitik betrieben hat ...
Na komm. Jetzt ist wieder ausschliesslich der böse Bill Gates Schuld...
Irgendwo ist Linux mit Sicherheit auch wurmstichig. Ich kenne viele Leute aus meinem Bekannten- und Kollegenkreis, die sich absolut wechselwillig, intensiv in Linux eingearbeitet haben. Die allermeisten haben aber dann nach einigen Wochen oder gar Monaten das Handtuch geschmissen mit dem Tenor:
"Der Aufwand rechtfertig das Ergebnis nicht."
Diese Aussage muss ich teilweise unterschreiben. Wäre Linux wirklich so wunderbar wie immer versprochen, dann wäre alle diese Wechselwilligen jetzt beigeisterte Linuxanhänger. Aber Linux bietet für viele Desktop Benutzer einfach kaum Vorteile, aber eine Menge Einschränkungen. Wozu dann auch noch seine Freizeit in muffigen Howtos verbringen?
MadMan2k
2005-03-24, 11:13:07
Ich persönlich bin rein "idealistisch" gesprochen kein Fan davon. Idealerweise sollte das zur Verfügung stellen von Applikationen Sachen der Distribution sein, und über den Paketmanager laufen.
worin soll der Vorteil liegen, wenn ein und dasselbe Paket in allen möglichen Formaten in duzenden Reprositories liegt?
Ich würde es bevorzugen, wenn die Paketmanager ganz ohne Reprositories arbeiten würden, sprich die Pakete direkt von der offiziellen Seite beziehen würden.
Daher würde ich es auch begrüssen, wenn sich autopackage durchsetzt - vorrausgesetzt es bietet auch eine Möglichkeit Source-Pakete zu verwalten - sei es die Möglichkeit das Paket über make install zu registrieren oder ganz was anderes ohne die autotools.
roman
2005-03-24, 11:26:26
Na komm. Jetzt ist wieder ausschliesslich der böse Bill Gates Schuld...
du bist aber auch ein bissl paranoid. hab ich das wo gesagt? kannst ja nicht abstreiten, dass windows in den 90ern mit nahezu jedem system verkauft und installiert wurde, weils halt damals auch keine brauchbaren alternativen gab. ich hab selbst damals suse 6.1 von irgendeiner heft-cd ausprobiert, installiert, gestaunt und wieder von der platte geputzt ... alles andere als brauchbar + benutzerfreundlich.
du brauchst auch nicht gleich hinter jedem linux-nutzer gleich einen microsoft-hasser vermuten, der jeden verteufelt, der nicht auf "sein" system umsteigt.
Irgendwo ist Linux mit Sicherheit auch wurmstichig. Ich kenne viele Leute aus meinem Bekannten- und Kollegenkreis, die sich absolut wechselwillig, intensiv in Linux eingearbeitet haben. Die allermeisten haben aber dann nach einigen Wochen oder gar Monaten das Handtuch geschmissen mit dem Tenor:
"Der Aufwand rechtfertig das Ergebnis nicht."
Diese Aussage muss ich teilweise unterschreiben. Wäre Linux wirklich so wunderbar wie immer versprochen, dann wäre alle diese Wechselwilligen jetzt beigeisterte Linuxanhänger. Aber Linux bietet für viele Desktop Benutzer einfach kaum Vorteile, aber eine Menge Einschränkungen. Wozu dann auch noch seine Freizeit in muffigen Howtos verbringen?
nun, das sehe ich halt anders. einschränkungen kann ich zumindest für mich keine (oder keine relevanten) entdecken, dafür eine menge vorteile. natürlich erfordert ein umstieg auch aufwand und den willen dazu. ich hab mir das fingernägelkauen auch mühsam abgewöhnen müssen. ;)
vom status "perfekt" ist es natürlich weit entfernt ... aber welches produkt ist schon perfekt?
nggalai
2005-03-24, 11:35:20
worin soll der Vorteil liegen, wenn ein und dasselbe Paket in allen möglichen Formaten in duzenden Reprositories liegt?
Ich würde es bevorzugen, wenn die Paketmanager ganz ohne Reprositories arbeiten würden, sprich die Pakete direkt von der offiziellen Seite beziehen würden.
Ich will nicht auf x Websites Pakete zusammensuchen müssen. Das ist für mich einer der Hauptgründe, dass ich überhaupt Linux verwende--alles zentral auffindbar und mit einem Konsolenkommando installierbar.
Und das Dependency-Problem lässt sich damit wohl auch nicht immer lösen--woher will ein autopackage-File wissen, wo genau jetzt mein GNOME liegt? Jede GTK-Applikation hat alle Libraries auch gleich noch mit dabei? 5x QT drauf, nur weil ich Autopackages und Pakete ausm Repository installiert habe? Irgend wie verstehe ich das Konzept nicht.
# Does it do automatic dependency resolution like apt and emerge?
Yes, but in a different way. Currently, maintainers are expected to host a small file that describes what packages are available, what mirrors are available, and optionally what interface versions the packages fulfil. The skeleton files which encapsulate a dependency contain the URL to these XML files, therefore the "bootstrap" info needed to locate a dependency is built into the package. These XML files are a part of the luau project.
In future we will be able to use apt and similar depsolvers directly in case there are no available autopackages.Ich weiß echt nicht, wie das bei X verschiedenen Filesystem-Strukturen funktionieren soll ... für jede Distribution wieder getrennte "small files that describe what packages are available"? Dann kann man genau so gut bei den Distro-spezifischen Repos bleiben.
Nagilum
2005-03-24, 11:42:09
Ich will nicht auf x Websites Pakete zusammensuchen müssen. Das ist für mich einer der Hauptgründe, dass ich überhaupt Linux verwende--alles zentral auffindbar und mit einem Konsolenkommando installierbar.
Ich glaub, MadMan2k spricht sich ja auch nicht gegen ein Repository aus, sondern dagegen, dass jede Distribution ihre eigenen Binärpakete erstellen und pflegen muss. Was wir uns beide wünschen, ist eine zentrale Verwaltung, bei der die Pakete einfach von der offziellen Homepage heruntergeladen werden. Es gibt auf der Homepage ein Binärpakete für alle Distributionen. In den Repositories der Distributionen ist dann nur noch ein Verweis auf den offziellen Download enthalten. Wer keine Repositories möchte, oder auf ein nicht enthaltenes Paket stösst, der kann es sich das gewünschte Programm dann immer noch als einheitliches Binärpaket herunterladen.
Gentoo macht das ja z.B. schon heute teilweise mit den Quellcodes.
nggalai
2005-03-24, 11:46:07
Ich glaub, MadMan2k spricht sich ja auch nicht gegen ein Repository aus, sondern dagegen, dass jede Distribution ihre eigenen Binärpakete erstellen und pflegen muss. Was wir uns beide wünschen, ist eine zentrale Verwaltung, bei der die Pakete einfach von der offziellen Homepage heruntergeladen werden. Es gibt auf der Homepage ein Binärpakete für alle Distributionen. In den Repositories der Distributionen ist dann nur noch ein Verweis auf den offziellen Download enthalten.
Gentoo macht das ja z.B. schon heute teilweise mit den Quellcodes.
Ja, Arch macht das mit ABS genau gleich ... aber auf der autopackage-Website lese ich viel "in the future" and "not necessarily" etc..
# This type of easy installer never manages dependencies! Right?
Wrong. Autopackage supports dependency management. However it differs from other systems in its approach: rather than maintaining a huge database of files which will inevitably get out of date the moment you install from the source or copy files from another computer, autopackage directly checks the system itself for the stuff it needs.Das klingt praktisch. So etwa wie ./configure.
If a dependency is missing, it can be installed automatically from another autopackage (which ideally is maintained by the dependency maintainers themselves).Aha. Also doch wieder wie RPMs, .debs etc.. Einfach ein anderes Format.
In future it will integrate with the users distribution so tools like apt can be used to resolve dependencies as well.DANN wird's interessant. Aber wird das auch wirklich kommen?
If a package needs a library that isn't autopackaged and is missing, it'll break!
Well, you could try and convince the library maintainers to produce their own autopackages, you could produce your own (make sure upstream know you're doing this!), or you could statically link the library. Long term the solution to this problem is the development of a desktop Linux platform, so it's possible to predict with certainty what will be available on your users systems.
Na, dann bin ich ja mal gespannt ...
Can I autopackage KDE/Qt apps?
Generally no, because the C++ ABI is not stable. It was supposd to be, but then gcc 3.4 broke it yet again. Until we have a stable C++ ABI on Linux distributing binaries that link against anything other than the standard library is a bad idea. GTKmm apps are OK because you can statically link GTKmm and not suffer too badly, but Qt/KDE cannot be statically linked in a sensible fashion. ... und tschüss.
93,
-Sascha.rb
nggalai
2005-03-24, 12:29:34
Nachtrag:
Hab' während des Einkaufs nochmals darüber nachgedacht. Wie ich oben schon geschrieben habe: Autopackage ist an und für sich eine gute Idee und sollte insbesondere bei Closed-Source-Applikationen viel bringen. Allerdings würde ich noch immer einen Distro-spezifischen Paketmanager bevorzugen, sei's wegen der sichereren Dependency-Auflösung oder der (je nach Distribution) einfachen Möglichkeit, Pakete an seine Bedürfnisse anzupassen (Rhythmbox z.B. mit xine-backend statt mit GStreamer etc.). Falls Autopackage sich schön mit den Paketmanagern integrieren lässt und auch automatische Updates handhaben kann, sehe ich eigentlich keinen Grund, der gegen Autopackage als Verteilmedium für 3rd-Party-Applikationen sprechen würde.
Capitan
2005-03-24, 16:11:38
ich weiß jetzt nicht ob die gegenartikel hier schon gepostet wurden, aber ich finde sie recht lustig :biggrin: :
http://tasler.net/grafkoks/spinner-linux/spinner-linux.html
http://tasler.net/grafkoks/spinner-linux/spinner-linux2.html
http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,347074,00.html
Ein Interessanter Artikel wie ich finde und ich muss sagen, wenn ich mir die Lunix-Foren so anschaue, der Autor hat vollkommen Recht!
Linux mag zwar ein 1A System sein, aber es ist in vielen fällen zu kompliziert und macht sich durch seine Vielfalt selber Kaputt! Damals sagte man, United-Linux würde der Standard werden, aber das ist jetzt auch nur ein weiteres Linux geworden. Oder gibt es das überhaupt noch?
Ich finde OpenSource zwar schön und gut, aber so wie sich Linux entwickelt wird es nie was werden finde ich. Es müsste wirklich EIN Linux geben, und kein weiteres. Und dieses Linux sollte dann bitte keine Windows-GUI Kopie enthalten und nur aus dem Sinn bestehen, möglichst viele Windows-Anwedungen zum laufen zu bekommen...nicht umsonst finden viele bsd besser ;)
So sieht's aus.
Der Artikel wurde hier auch rumgereicht und hat für allgemeine Erheiterung gesorgt. Der Screenshot ist auch Hammer ... 3 Applikationen, die unter Wine laufen. ;D Ich bin mal auf die nächsten Artikel gespannt, eventuell wird dann geflennt, dass man Internet Explorer nur sehr kompliziert zum laufen kriegt ... ;)
das die treibergeschichten unter linux bald ein jahrzehnt in der handhabung hinterherhinken (mal von nvidias rümlichen beispiel abgesehen) ist einfach ein fakt, der für viele home user schwer wiegt....
der artikel hat schon soweit recht
Gohan
2005-03-29, 10:30:41
Linux bietet vielfalt pur, aber halt etwas zu viel ;) Würde jede Distro mit dem gleichen Installationesverfahren für Treiber und Applikationen kommen, man was würden auf einmal für Programme aus dem Boden sprießen... finde ich.
Ahja, und die Ordnerstruktur sollte mal etwas aufgeräumt werden, für die Home User. Wie bei MAC OS X z.B. Man hat seinen Programm Ordner, seinen Musik Ordner, seinen Dokumente Ordner, seinen Bilder Ordner und seinen Filme Ordner. Klar und übersichtlich.
Hoffentlich kommt es irgendwann so weit bei Linux...
Exxtreme
2005-03-29, 10:40:55
Linux bietet vielfalt pur, aber halt etwas zu viel ;) Würde jede Distro mit dem gleichen Installationesverfahren für Treiber und Applikationen kommen, man was würden auf einmal für Programme aus dem Boden sprießen... finde ich.
./configure && make && make install
Ansonsten kann jede Firma einen eigenen Installer schreiben, der sogar graphisch ist. Dann würde sich das Programm auf jeder Distri auf die gleiche Art und Weise installieren lassen. =)
./configure && make && make install
Ansonsten kann jede Firma einen eigenen Installer schreiben, der sogar graphisch ist. Dann würde sich das Programm auf jeder Distri auf die gleiche Art und Weise installieren lassen. =)
warum soll eine Firma die Entwicklung bezhalen wenn die bei Linux zu dösig sind das mal komfortabler zu gestalten?!
Exxtreme
2005-03-29, 10:46:54
warum soll eine Firma die Entwicklung bezhalen wenn die bei Linux zu dösig sind das mal komfortabler zu gestalten?!
Häää? Bei Windows bezahlen die Firmen die Entwicklung ja auch. Oder schreiben sich die Installer unter Windows von selber? Und Linux-Installer sind sehr viel einfacher zu schreiben eben weil sowas wie die Registry fehlt. Div. DLLs müssen nicht registriert werden etc.
wäre es einheitlich könnten sie einfach nenf ertiges rpm reinklatschen. Willst du jetzt behaupten das der installer weniger arbeit macht?!
Und Windows ist auch eing anz anderes Thema.. Windowstreiber MUSS man haben. Linuxtreiber sind in den meisten Fällen (also server sachen wie raid controller blub mal ausgenommen) nur freundlichkeit der Firma. Dann erwartest du nochd as die sich arbeit machen?!
Exxtreme
2005-03-29, 11:25:44
wäre es einheitlich könnten sie einfach nenf ertiges rpm reinklatschen. Willst du jetzt behaupten das der installer weniger arbeit macht?!
Häää?? Was soll denn daran so schwer sein, ein Programm zu schreiben, welches ein Archiv entpackt und die Dateien irgendwo reinklatscht? Und wenn man sich nicht die Mühe machen will, gibt es genug kommerzielle Programme, die das können. Install Anywhere ist so ein Tool.
Und Borlands Linux-IDEs, SUNs Java und Adobes Acrobat Reader zeigen, daß es ohne Probleme geht einen einheitlichen Installer zu programmieren. Man muss nur wollen. Also wo ist das Problem?
Und Windows ist auch eing anz anderes Thema.. Windowstreiber MUSS man haben. Linuxtreiber sind in den meisten Fällen (also server sachen wie raid controller blub mal ausgenommen) nur freundlichkeit der Firma. Dann erwartest du nochd as die sich arbeit machen?!
Häää? Wenn die Firmen mir was verkaufen wollen, dann ist es besser, daß deren Hardware unter Linux tut. Ansonsten gehe ich zur Konkurrenz.
Häää? Wenn die Firmen mir was verkaufen wollen, dann ist es besser, daß deren Hardware unter Linux tut. Ansonsten gehe ich zur Konkurrenz.
was die meisten firmen offenbar nicht juckt. auf die wenigen linuxuser können die wohl (boch) verzichten. wenn es nicht so wäre, dann gäbe es schliesslich mehr und bessere treiber
Häää?? Was soll denn daran so schwer sein, ein Programm zu schreiben, welches ein Archiv entpackt und die Dateien irgendwo reinklatscht? Und wenn man sich nicht die Mühe machen will, gibt es genug kommerzielle Programme, die das können. Install Anywhere ist so ein Tool.
Und Borlands Linux-IDEs, SUNs Java und Adobes Acrobat Reader zeigen, daß es ohne Probleme geht einen einheitlichen Installer zu programmieren. Man muss nur wollen. Also wo ist das Problem?
Häää? Wenn die Firmen mir was verkaufen wollen, dann ist es besser, daß deren Hardware unter Linux tut. Ansonsten gehe ich zur Konkurrenz.
Glaubst du etwa das interessiert irgendwen wo so ein paar homelinuxer hingehen :> Denk mal realistisch :>
An einem Installer wäre so geshen nichts schwer wenn es einheitlich wäre. Aber keine Sau ausser suse sieht es ein sich mal an Standards zu halten. Die werden nach dem denkend er Linuxer ja eh nur just for fun erstellt.
Dann wäre noch eine Sache: Bei einer dermaßen undankbaren Community werden wohl auch die wenigsten firmen überhaupt bock haben da nen Treiber zu schreiben. Gucks dir mal bei NV an. Schreiben "super" Linux Treiber. Dann wird ernsthaft rumgeflennt das der net unter GPL steht O_o.
Warum soll man sich als Firma sowas geben :>
Am Rande: Wenn ein Installer deiner MEinung nach so wenig aufwand macht... warum ziehen es die mesiten vor getrennte pakete für die distris zu erstellen? :>
Exxtreme
2005-03-29, 12:01:26
Glaubst du etwa das interessiert irgendwen wo so ein paar homelinuxer hingehen :> Denk mal realistisch :>
LOL, und was hat das jetzt mit dem Spiegel-Artikel zu tun? :ugly:
Exxtreme
2005-03-29, 12:02:42
Am Rande: Wenn ein Installer deiner MEinung nach so wenig aufwand macht... warum ziehen es die mesiten vor getrennte pakete für die distris zu erstellen? :>
Weil es vielleicht dann zusammen mit dem Paketmanager funktioniert und man sauber aktualisieren bzw. die Software deinstallieren kann mit Berücksichtigung der Abhängigkeiten?
Weil es vielleicht dann zusammen mit dem Paketmanager funktioniert und man sauber aktualisieren bzw. die Software deinstallieren kann mit Berücksichtigung der Abhängigkeiten?
du fängst an zu kapieren warums einheitlich werden sollte :>
Exxtreme
2005-03-29, 12:23:09
du fängst an zu kapieren warums einheitlich werden sollte :>
Es ist doch einheitlich pro Distribution. Es ist egal ob ich SUSE 8.2 oder SUSE 9.2 nehme. Beidesmal schmeisse ich Yast an und installiere es wie gewohnt. :)
pro diostribution bringt aber keinem was :>
Exxtreme
2005-03-29, 12:28:05
pro diostribution bringt aber keinem was :>
Warum? SUSE Linux und Mandrake Linux sind zwei verschiedene Betriebssysteme die sich auch unterschiedlich verhalten und unterschiedlich zu administrieren sind.
und genau das ist eben das Problem Es müssen Standards gesetzt werden und auch genutzt!
JEtzt hab ich das warum vergessen :>
Was ist wohl ansprechneder für entwickler?
Ein Paket für suse
ein paket für mandrake
ein paklet für redhat
einmal gentoo
einmal arch
bla
bla
bla
bla
oder
einmal alles :>
Nun denk mal scharf nach O_o
Exxtreme
2005-03-29, 12:39:20
und genau das ist eben das Problem Es müssen Standards gesetzt werden und auch genutzt!
Es gibt Standards. Nur hat SUSE leicht andere Standards als Mandrake oder Redhat. Sind auch verschiedene Betriebssysteme. Ausserdem gibt's die LSB. Daß es auch Distris gibt, die sich nicht an die LSB halten, ist schon klar. Heisst aber noch lange nicht, daß die LSB-Software dort nicht läuft.
Exxtreme
2005-03-29, 12:39:58
JEtzt hab ich das warum vergessen :>
Was ist wohl ansprechneder für entwickler?
Ein Paket für suse
ein paket für mandrake
ein paklet für redhat
einmal gentoo
einmal arch
bla
bla
bla
bla
oder
einmal alles :>
Nun denk mal scharf nach O_o
Man kann ja einen graphischen Installer machen für alle Distris. :tongue:
und genau das ist eben das Problem Es müssen Standards gesetzt werden und auch genutzt!
genau... neben den angesprochenen problemem
a) warum ist es so schwer ein einheitliches config-tool bzw. tools zu entwickeln, daß wirklich gut ist und alle distris nutzen (auch gentoo, slack usw.). wer es nicht möchte, braucht es ja nicht zu nutzen und kann weiterhin die config datein per hand editieren (finde ich zum teil auch besser). so würde man erreichen, dass linux für die breite masse einfacher wird.
zur not sollte imho gnome und kde soetwas übernehmen und einbauen
b) auswahl an oberflächen und toolkits gut und schön aber da hapert es auch und nicht nur an dem einheitlichem aussehen. das sieht man doch schon, daß ein ok, abbrechen usw. bei einem gtk programm woanders liegt als bei einem kde programm. wieso kann man das nicht einfach vereinheitlichen. dadurch wird ja imho die vielfalt nicht eingschränkt.
und wenn es auf eine "Mainstream"-oberfläche hinausläuft ist imho auch nicht schlimm. das behindert ja nicht andere. die die andere wolllen, denen ist imho diese einheitlichkeit eh egal.
c) einheitliches paketmanagement wie oben angesprochen
usw. usw.
jedenfalls sind das dinge, die imho vielleicht auch die grossen davon abhalten, mal ihre produkte auf linux zu portieren. wenn man vielleicht mal an einem strang zieht, dann könnte man imho linux imho innerhalb relativ kurzer zeit deutlich weiter bringen und wirklich für die breite masse interessant machen!
ist vielleicht teilweise stuss was ich schreibe - ist aber mein eindruck, nachdem was ich bisher so in der linux.-welt mitbekommen habe
Snatch
2005-03-29, 12:44:28
Hehe, meine neusten Erfahrungen:
Gestern bin ich aus dem Osterurlaub zurück gekommen und schwups bootet mein WinXP nicht mehr. Inspiriert von diesem Thread und anderen die ich in letzter Zeit gelesen hatte, meinte ich es nochmals versuchen zu müssen.
Debian Sagre sollte es sein. Also gut. Netinstall CD gezogen mit Kanotix das Image gebrannt (Win ging ja nicht mehr) und los installiert. Alles in Butter Debian kam KDE kam ui wie geil. Doch dann musste ich gleich wieder in der Xfree Config Pfuschen um gescheite Auflösungen am Monitor zu bekommen. Grafikkarte muss ich heute nach der Arbeit noch intsallieren, wird sicher auch nicht sooo eifnach (ati) Tjo und dann ma schauen ob es ihrgend wie eine Möglichkeit gibt den Devino Desktop zu nutzen. Der Nummernblock bleibt nämlich nutzlos sonnt.
Naja die Installation ist schneller und einfach als mit WinXP nur muss man bedenken das die Installation ach dem ersten erscheinen von KDE LANGE nicht fertig ist. Von daher ist WinXP um einiges eifnach zu handhaben.
Ich bin ja mal gespannt wie lange es geht bis ich wieder WinXP auf die Platte schmeiße :)
Gruß
Snatch
Es gibt Standards. Nur hat SUSE leicht andere Standards als Mandrake oder Redhat. Sind auch verschiedene Betriebssysteme. Ausserdem gibt's die LSB. Daß es auch Distris gibt, die sich nicht an die LSB halten, ist schon klar. Heisst aber noch lange nicht, daß die LSB-Software dort nicht läuft.
Du willst einfach nicht kapieren was manc schreibt oder Oo
ES GEHT DARUM DAS IES DISTRIBUTIONSÜBERGREIFEND ist. Standard innerhlab einer Distribution sind uniterresant Oo
Bist du immer so schwer von begriff?!
Man kann ja einen graphischen Installer machen für alle Distris. :tongue:
und er hats immernoch net kapiert Oo
Exxtreme
2005-03-29, 14:01:42
und er hats immernoch net kapiert Oo
Was denn? Ich habe das Gefühl, daß hier einige Leute duschen wollen ohne nass zu werden.
Was denn? Ich habe das Gefühl, daß hier einige Leute duschen wollen ohne nass zu werden.
die frage wurd dir schon ne seite vorher beantwortet Oo.
Duschen ohne NAss zu werden ist unsinn. Linux sollte nurmal zur Abwechlsung fortschritte machen Oo
ICh hab eher das gefühl das eineige so verborrt sind das sie offensichtliche Schwächen nicht eingestehen wollen :>
nggalai
2005-03-29, 14:06:53
Du willst einfach nicht kapieren was manc schreibt oder Oo
ES GEHT DARUM DAS IES DISTRIBUTIONSÜBERGREIFEND ist. Standard innerhlab einer Distribution sind uniterresant Oo
Bist du immer so schwer von begriff?!
Distributionsübergreifendes Paket-Management ... hmm. Das dürfte sehr, sehr schwierig werden. Man merkt's am aktuellen Stand von Autopackage--Menu-Einträge erscheinen nicht auf allen Distributionen, Applikationen werden nach /usr installiert (z.B. Debian hätte gerne /usr/local, Arch für 3rd-Party-Applikationen /opt), Libraries werden nicht gefunden obwohl eigentlich installiert etc..
Wirklich 100% funktionierendes distributionsübergreifendes Paket-Management wäre höchstens dann möglich, wenn sich auch alle Distributionen auf eine Filehierarchie-Struktur einigen könnten. Und auf einen Weg, den Bootup zu gestalten (rc.1, rc.2 etc. oder alles in rc.d und ein BSD-mäßiges Config File?), Config-Files abzulegen und zu verwenden (Stichwort Mandrake mit den, hmm, Meta-Config-Files) etc. etc. etc.. Dann geht aber das flöten, was viele Leute an Linux schätzen--sich die Distribution zu suchen, die am Besten auf den eigenen Geschmack und die eigenen Bedürfnisse passt.
Ich glaube, das meinte Alex mit den "leicht unterschiedlichen Standards zwischen verschiedenen Betriebssystemen".
Distributionsübergreifendes Paket-Management ... hmm. Das dürfte sehr, sehr schwierig werden. Man merkt's am aktuellen Stand von Autopackage--Menu-Einträge erscheinen nicht auf allen Distributionen, Applikationen werden nach /usr installiert (z.B. Debian hätte gerne /usr/local, Arch für 3rd-Party-Applikationen /opt), Libraries werden nicht gefunden obwohl eigentlich installiert etc..
Wirklich 100% funktionierendes distributionsübergreifendes Paket-Management wäre höchstens dann möglich, wenn sich auch alle Distributionen auf eine Filehierarchie-Struktur einigen könnten. Und auf einen Weg, den Bootup zu gestalten (rc.1, rc.2 etc. oder alles in rc.d und ein BSD-mäßiges Config File?), Config-Files abzulegen und zu verwenden (Stichwort Mandrake mit den, hmm, Meta-Config-Files) etc. etc. etc.. Dann geht aber das flöten, was viele Leute an Linux schätzen--sich die Distribution zu suchen, die am Besten auf den eigenen Geschmack und die eigenen Bedürfnisse passt.
Ich glaube, das meinte Alex mit den "leicht unterschiedlichen Standards zwischen verschiedenen Betriebssystemen".
Ja was erzähl ich denn die ganze Zeit X-D
Das gehört zu einheitlichkeit ;)
Jetzt nehmen uns die Windows-Fuzzies auch nich unsere heiss-geliebten Distrie-Flamewars ... :frown:
Das will ich nicht, dann kann ich nicht mehr über SuSE ablästern. Weil Fedora ist schliesslich die Überdistrie :D
Wenn ich es mir recht überlege, würde so etwas wie "apt-get" oder "loki_update" Windows auch gut stehen ... ;).
So long Ajax
Exxtreme
2005-03-29, 14:10:05
Du willst einfach nicht kapieren was manc schreibt oder Oo
ES GEHT DARUM DAS IES DISTRIBUTIONSÜBERGREIFEND ist. Standard innerhlab einer Distribution sind uniterresant Oo
Bist du immer so schwer von begriff?!
Für was braucht man ein distributionsübergreifendes Config-Tool?
Wenn das jetzt an mich geht: Ich nutze kein Windows.
FreeBSD ist dir ein Begriff?
Die habens verstanden ;)
Für was braucht man ein distributionsübergreifendes Config-Tool?
gnarf sagmal Oo Erwartest du jetzt ernsthaft eine Antowort auf so eine dämliche Frage?
Denk mal ganz scharf nach Oo
Exxtreme
2005-03-29, 14:12:52
gnarf sagmal Oo Erwartest du jetzt ernsthaft eine Antowort auf so eine dämliche Frage?
Denk mal ganz scharf nach Oo
Nein, ich weiss es wirklich nicht. ;( Ich sehe zumindest keinen Bedarf für sowas.
damit man mal einen Weg hat der überall geht O_o. Einheitliche Hardware einrichtung einheitliche Softwareeinrichtung.
Vorallem einheitliche Standards Oo,
DAS wäre mal ein Fortschritt.
Auch können sich coder dann mal auf was wichtigeeres konzentrieren als den elfunneunzigstausendsten Paketmanager zu coden.
Die Ressourcen wären andereswo besser aufgehoben Oo
nggalai
2005-03-29, 14:18:06
Ja was erzähl ich denn die ganze Zeit X-D
Das gehört zu einheitlichkeit ;)
Das ist aber eine Form der Einheitlichkeit, die wohl die meisten Linux-User nicht wünschen. Schau dir nur mal die Diskussionen zum Thema "/opt -- ja oder nein?" an.
Bei Linux geht's ja genau darum, dass man sich ein System zusammenstellt, das man will. Eben, die WAHL hat.
ja schön aber eben dadruch tritt man ewig auf der stelle Oo. Wie soll man denn so mal fortschritte machen?!
Exxtreme
2005-03-29, 14:20:54
damit man mal einen Weg hat der überall geht O_o. Einheitliche Hardware einrichtung einheitliche Softwareeinrichtung.
Vorallem einheitliche Standards Oo,
DAS wäre mal ein Fortschritt.
In der Praxis gar nicht machbar und von den meisten auch gar nicht gewünscht. Wäre es gewünscht dann hätte man es schon lange.
Und einen Sinn macht das auch nicht.
Bei Linux geht's ja genau darum, dass man sich ein System zusammenstellt, das man will. Eben, die WAHL hat.
und das verhindert imho den wirklich grossen durchbruch auf dem home-desktop!
?!?!?!
(del676)
2005-03-29, 14:21:08
damit man mal einen Weg hat der überall geht O_o. Einheitliche Hardware einrichtung einheitliche Softwareeinrichtung.
Vorallem einheitliche Standards Oo,
DAS wäre mal ein Fortschritt.
nein danke.
nggalai
2005-03-29, 14:21:13
damit man mal einen Weg hat der überall geht O_o. Einheitliche Hardware einrichtung einheitliche Softwareeinrichtung.
Vorallem einheitliche Standards Oo,
DAS wäre mal ein Fortschritt.
Aber Linux ist nicht ein Betriebssystem. Linux ist ein Kernel, um den man dann eine "Distribution" resp. ein Betriebssystem drum rum bastelt. So positionieren sich ja auch die verschiedenen kommerziellen Distributionen--mit ihren Erweiterungen, eigenen Config-Tools etc..
Auch können sich coder dann mal auf was wichtigeeres konzentrieren als den elfunneunzigstausendsten Paketmanager zu coden.
Die Ressourcen wären andereswo besser aufgehoben Oo
Du gehst davon aus, dass jemand, der einen Paketmanager schreibt, auch Bock darauf hat, was anderes zu schreiben oder bei Großprojekten mit zu wirken. Das ist zumindest bei Arch Linux nicht so, wenn ich mich durch die Posts der Entwickler durchklicke.
Gast2
2005-03-29, 14:23:27
dann ist vielleicht ein bsd der bessere weg. nur da hapert es ja noch mehr an treibern und multimediaunterstützung. aber das andere ist dort wenigstens gegeben.
Aber Linux ist nicht ein Betriebssystem. Linux ist ein Kernel, um den man dann eine "Distribution" resp. ein Betriebssystem drum rum bastelt. So positionieren sich ja auch die verschiedenen kommerziellen Distributionen--mit ihren Erweiterungen, eigenen Config-Tools etc..
Das weiß ich O_o Wo hab ich was anderes behauptet?! Quote bitte.
Distris können sich auch anders Unterscheiden (wobei man bei einheitlichem kernel (von püaar patches mal abgesehen) und meist identischen paket eigntlich nicht von verscheidenen betriebssstem reden sollte... aber naja)
Man könnte andere lizenzen bieten service support man kann auch das paket mit mehr oder weniger software ausstatten. man kann immernoch fröhlich elfundneunzig des drauf haun. Da gibts wahrlich noch genug.
nggalai
2005-03-29, 14:25:32
dann ist vielleicht ein bsd der bessere weg. nur da hapert es ja noch mehr an treibern und multimediaunterstützung. aber das andere ist dort wenigstens gegeben.
Jo. Da kommt's ja auch "aus einer Hand" und nicht über hunderte Distributionen. Kein Wunder, dass es dann auf allen BSD-Kisten größtenteils gleich zu und her geht. ;)
Gast2
2005-03-29, 14:27:56
Jo. Da kommt's ja auch "aus einer Hand" und nicht über hunderte Distributionen. Kein Wunder, dass es dann auf allen BSD-Kisten größtenteils gleich zu und her geht. ;)
nur warum geht es dann dort in den anderen bereichen so langsam zu? mangelndes interesse dafür?
gibt ja nicht wenige leute die sowohl bsd als such linux kennen und bsd eigentlich für besser halten. dann aber aus den anderen gründen doch wieder linux nehmen
Jo. Da kommt's ja auch "aus einer Hand" und nicht über hunderte Distributionen. Kein Wunder, dass es dann auf allen BSD-Kisten größtenteils gleich zu und her geht. ;)
Das wird er auch vorher gewusst haben Oo
Aber eben das ist es woran sich die Linux "DISTRIS" (für die erbsenzähler... die msit selber linux zu einer distri sagen aber egal...)
mal ein wenig orientieren sollten.
nggalai
2005-03-29, 14:29:44
Das weiß ich O_o Wo hab ich was anderes behauptet?! Quote bitte.
Err, wo habe ich das als Gegenargument gebracht? Es lesen hier noch mehr Leute mit als Du und ich, ergo darf ich doch auch mal etwas ausführen, oder? ;)
Und natürlich könnten sich Distributionen auch anders unterscheiden. Machen's ja auch (insbesondere im Bereich "bezahlter Support"). Aber man muss sich nur mal einen durchschnittlichen Distri-Flamewar anschaun ... wirklich unterscheiden tun die Anwender dann daran, ob's einen Grafischen installer hat, wie die Config-Tools aussehen, ob's die überhaupt gibt etc..
nur warum geht es dann dort in den anderen bereichen so langsam zu? mangelndes interesse dafür?
gibt ja nicht wenige leute die sowohl bsd als such linux kennen und bsd eigentlich für besser halten. dann aber aus den anderen gründen doch wieder linux nehmen
hauptsächlich wegen fehlender multimedia und spile unterstützung. FreeBSD ist atm noch ein reines server os und es fehlt noch der nätige Hype schubs.
Linux ist ja in aller munde bsd kennt kaum einer. Ausser er hat im Prof bereich mit zu tun
Err, wo habe ich das als Gegenargument gebracht? Es lesen hier noch mehr Leute mit als Du und ich, ergo darf ich doch auch mal etwas ausführen, oder? ;)
Und natürlich könnten sich Distributionen auch anders unterscheiden. Machen's ja auch (insbesondere im Bereich "bezahlter Support"). Aber man muss sich nur mal einen durchschnittlichen Distri-Flamewar anschaun ... wirklich unterscheiden tun die Anwender dann daran, ob's einen Grafischen installer hat, wie die Config-Tools aussehen, ob's die überhaupt gibt etc..
jo das hätte dann auch ein ende fein nicht wahr X-D
Vorallem wäre man ja nachwievor net gezwungen die tools zu nehmen :> Also verhaun kann man sich immer noch ;D
Exxtreme
2005-03-29, 14:33:06
Das wird er auch vorher gewusst haben Oo
Aber eben das ist es woran sich die Linux "DISTRIS" (für die erbsenzähler... die msit selber linux zu einer distri sagen aber egal...)
mal ein wenig orientieren sollten.
Ich fürchte, ihr kapiert es nicht, daß niemand ein Einheitslinux will. Auch will niemand ein Linux, welches sich wie Windows bedient. Denn dann kann man gleich bei Windows bleiben etc.
nggalai
2005-03-29, 14:35:04
1) Das wird er auch vorher gewusst haben Oo
2) Aber eben das ist es woran sich die Linux "DISTRIS" (für die erbsenzähler... die msit selber linux zu einer distri sagen aber egal...) mal ein wenig orientieren sollten.
1) Er schon. Viele Poster hier sicher auch. Aber der Gelegenheitsleser vielleicht nicht. Daher hab' ich das explizit erwähnt. Hier lesen auch andere Leute mit. ;)
2) Weshalb sollten Distributionen das machen? Ich denke, Red Hat und SUSE sind über ihren momentanen Status ganz glücklich, in Sachen Unterstützung-durch-Oracle-und-Konsorten ... weshalb sollten die denn zusammenspannen wollen?
Und die vielen kleinen Distributionen sind größtenteils entstanden, weil dem "Gründer" etwas an den etablierten Distris nicht gepasst hat--eben, weil er was anders haben wollte. Das beißt sich automatisch mit dem Aufruf, doch bitte distributionsübergreifende, allgemeine Einheitlichkeit einzuführen.
nggalai
2005-03-29, 14:37:03
Vorallem wäre man ja nachwievor net gezwungen die tools zu nehmen :> Also verhaun kann man sich immer noch ;D
Hehehe. Ja, sehe ich genau so. Ich finde es immer so drollig, wie z.B. heute auf OSNews die Gentoo-Hardliner gegen den grafischen Installer reklamierten, dass man damit Gentoo kaputt mache etc. ;D
Ich fürchte, ihr kapiert es nicht, daß niemand ein Einheitslinux will. Auch will niemand ein Linux, welches sich wie Windows bedient. Denn dann kann man gleich bei Windows bleiben etc.
wer redet von einem windows linux Oo Wer hällt dich von ab weiterhin selber in files rumzuschreiben.
Die sache wäre nur du müsstest nicht bei jeder distri gucken wo jetzt was liegt sondern es wäre gleich.
Wäre natürlich ein weltuntergang wenn man statt /usr/bala/bla1 oderoder /bla2 oder/asdf/bla3
überall /bla nehmen könnte.
Niemand will standards? Warum wurd dann LSB ins leben gerunfen warum gibt FHS?
Alles fun aktionen schon klar X-D
Gast2
2005-03-29, 14:37:44
Denn dann kann man gleich bei Windows bleiben etc.
das ist wohl übertrieben, denn selbst wenn das so wäre, dass linux sich wie windows bedient, hätte es immer noch andere vorteile.
was stören sich immer alle an (einheitlichen) config-tools. das vorhandensein, heisst ja nicht, dasß man diese auch benutzen muss. geht dann alles noch wie vorher (wenn die umsetzung ordentlich ist).
warum gibt es bisjetzt z.b. kein natives photoshop für linux? in profi-bereich gibt es meist auch admins, die install usw. erledigen! kein bedarf (wegem mac?) oder eher die "möglichen" schwächen von linux?
Gast2
2005-03-29, 14:40:13
Hehehe. Ja, sehe ich genau so. Ich finde es immer so drollig, wie z.B. heute auf OSNews die Gentoo-Hardliner gegen den grafischen Installer reklamierten, dass man damit Gentoo kaputt mache etc. ;D
ack
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