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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Rotel mit KEF


Trixter
2005-04-18, 10:34:23
lo, hat jemand Rotel technik an KEF Refs oder XQ am laufen? wenn ja kleines Feedback wäre nicht schlecht.

Dago
2005-04-19, 00:09:01
lo, hat jemand Rotel technik an KEF Refs oder XQ am laufen? wenn ja kleines Feedback wäre nicht schlecht.

Interessant, dass du diese Frage ausgerechnet in diesem Forum stellst, bei diesen Komponenten, zumindest bei den KEFs, handelt es sich immerhin um Highendware aus dem Hifi-Sektor.
Stell die Frage lieber auf:
www.audiomap.com oder www.hifi-forum.de

Ich selbst kann dir aber insofern weiterhelfen, als das ich selbstgebaute Lautsprecher mit Koaxen von Seas betreibe und die hingen sogar mal an einer Rotel-Endstufe ;).
Der generelle Vorteil dieser Koaxe ist das superbe, gleichmäßige Rundstrahlverhalten und die hervoragende Räumlichkeit. An meine Breitbänder kommen sie zwar in dieser Disziplin nicht ganz heran, aber normalen Mehrwegesystemen sind sie da deutlich überlegen. Bei den KEFs ist das sicherlich ähnlich.
Koaxe stellen also den perfekten Centerlautsprecher dar und sind ein guter Kompromiss aus den etwas extremeren Breitbändern und den "schwammigen" normalen Mehrwegesystemen. Nur der Frequenzgang ist zuweilen etwas welliger, aber das sieht bei den KEFs schon ziemlich gut aus.
Wer einmal Breitbänder oder Koaxe (gute, nicht die aus dem Car-Hifisektor) gehört hat, wird sich nur schwerlich mit normalen Mehrwegesystemen zufrieden geben, so viel kann ich dir schon mal sagen :).

Höhnangst
2005-04-19, 12:06:23
Der generelle Vorteil dieser Koaxe ist das superbe, gleichmäßige Rundstrahlverhalten und die hervoragende Räumlichkeit. An meine Breitbänder kommen sie zwar in dieser Disziplin nicht ganz heran, aber normalen Mehrwegesystemen sind sie da deutlich überlegen. Bei den KEFs ist das sicherlich ähnlich.
Koaxe stellen also den perfekten Centerlautsprecher dar und sind ein guter Kompromiss aus den etwas extremeren Breitbändern und den "schwammigen" normalen Mehrwegesystemen. Nur der Frequenzgang ist zuweilen etwas welliger, aber das sieht bei den KEFs schon ziemlich gut aus.
Wer einmal Breitbänder oder Koaxe (gute, nicht die aus dem Car-Hifisektor) gehört hat, wird sich nur schwerlich mit normalen Mehrwegesystemen zufrieden geben, so viel kann ich dir schon mal sagen :).
Nanana, wer wird denn solche absoluten Aussagen treffen wollen? :wink:

Bei Breitbändern gehen die Meinungen ja stark auseinander. Und da der eigene Geschmack in der HiFi-Welt ja ohnehin meist als das Höchste gepriesen wird, sind technische Diskussionen darüber auch ziemlich müssig. Dem einen gefällt's halt, dem anderen nicht.

Technisch gesehen kann man zwar sagen, dass sich Mehrwegkonzepte bei entsprechender Entwicklungsarbeit und Finanzen einfacher und kompromissloser umsetzen lassen, denn viele Vorteile bieten Breitbänder im Grunde nicht, wenn es einzig um die Reproduktionseigenschaften geht. Aber trotzdem wird am Ende der eigene Geschmack darüber entscheiden, ob man Ein- oder Mehrwegkonzepte lieber mag - auch wenn es vielleicht nicht sinnvoll erscheint. Eine Diskussion zu Breitbandlautsprechern entwickelte sich hier (http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=30&thread=4052&back=&sort=&z=1) im Laufe des Threads. Man merkt dort auch recht schnell, wer Ahnung von der Materie hat und wer nicht. Kleiner Tipp: Fidelio und PPM sind es nicht. :wink:

Eine These aus dem Thema:Ich habe eine Theorie, warum Breitbändern immer Eigenschaften wie "schnell, dynamisch, direkt" zugeschrieben werden: Ich denke, es hängt mit der sehr starken, frequenzabhängigen Schallbündelung und dem oftmals vorhanden schwachen Tiefbaß zusammen - dadurch ist bei der Wiedergabe im Raum essentiell weniger Indirektschall vorhanden, was "dynamisch, direkt" klingt und der Raum kann im Tiefbaß kaum angeregt werden, was als "schnell" empfunden wird (die oftmals vorhandene Betonung mittlerer Frequenzbereiche kommt hinzu). Mit positiven Eigenschaften des Breitbänders oder gar seinem Wirkungsgrad hat das aber nichts zu tun. Ich bitte, darüber mal nachzudenken oder ggf. Experimente zu machen, anstatt wieder die üblichen Werbeaussagen zu diesem Thema zu rezitieren.Direkt zum Beitrag (http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=30&thread=4052&postID=23#23)


Außerdem findet sich hier noch eine kurze Diskussion zu der Thematik:
Manger MSW - Genial oder nur ein anderer Breitbänder? (http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=30&thread=308&back=&sort=&z=1)


Zu den Koaxen muss ich sagen, dass ME-Geithain (http://www.me-geithain.de/) in dem Bereich wahrscheinlich so ziemlich das Maximum aus dem Konzept kitzelt. Deren Koaxe sind wirklich sehr durchdacht entwickelt und gebaut. Leider lassen sie sich das auch gut entlohnen. :rolleyes:

Trixter
2005-04-19, 12:26:58
danke, leutz

Dago
2005-04-19, 20:36:35
Nanana, wer wird denn solche absoluten Aussagen treffen wollen? :wink:

Bei Breitbändern gehen die Meinungen ja stark auseinander. Und da der eigene Geschmack in der HiFi-Welt ja ohnehin meist als das Höchste gepriesen wird, sind technische Diskussionen darüber auch ziemlich müssig. Dem einen gefällt's halt, dem anderen nicht.

Technisch gesehen kann man zwar sagen, dass sich Mehrwegkonzepte bei entsprechender Entwicklungsarbeit und Finanzen einfacher und kompromissloser umsetzen lassen, denn viele Vorteile bieten Breitbänder im Grunde nicht, wenn es einzig um die Reproduktionseigenschaften geht. Aber trotzdem wird am Ende der eigene Geschmack darüber entscheiden, ob man Ein- oder Mehrwegkonzepte lieber mag - auch wenn es vielleicht nicht sinnvoll erscheint. Eine Diskussion zu Breitbandlautsprechern entwickelte sich hier (http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=30&thread=4052&back=&sort=&z=1) im Laufe des Threads. Man merkt dort auch recht schnell, wer Ahnung von der Materie hat und wer nicht. Kleiner Tipp: Fidelio und PPM sind es nicht. :wink:

Eine These aus dem Thema:Direkt zum Beitrag (http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=30&thread=4052&postID=23#23)


Außerdem findet sich hier noch eine kurze Diskussion zu der Thematik:
Manger MSW - Genial oder nur ein anderer Breitbänder? (http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=30&thread=308&back=&sort=&z=1)


Zu den Koaxen muss ich sagen, dass ME-Geithain (http://www.me-geithain.de/) in dem Bereich wahrscheinlich so ziemlich das Maximum aus dem Konzept kitzelt. Deren Koaxe sind wirklich sehr durchdacht entwickelt und gebaut. Leider lassen sie sich das auch gut entlohnen. :rolleyes:

Stimmt, es ist meine persönliche Meinung, die ich aus vielen Hörsitzungen und Messungen entwickelt habe. Im Endeffekt kommt es aber ganz klar auf das an was einem gefällt, egal was die Messungen sagen und die Breitbänder mit hohem Wirkungsgrad sind halt genau mein Fall.
Die starke Bündelung ist sicherlich ein ganz entscheidender Grund für die unglaublich gute räumliche Abbildung, Reflexionen sind da natürlich weniger stark ausgeprägt. Einen hohen Wirkungsgrad empfinde ich ebenfalls als äußerst positiv, die Musik klingt einfach ungeheuer "anspringend", aber das ist kein Markenzeichen von Breitbändern, sondern generell von Systemen mit hohem Wirkungsgrad.
Da Breitbänder in der Tat nichts für jeden sind, sind Koaxe, wie ich oben schon mal schrieb, natürlich ein hervoragender Kompromiss. Tatsache ist, nur mit Lautsprechersystemen die am ehesten an eine Punktschallquelle herankommen, klingt Musik tatsächlich zum Greifen nahe, auch wenn da unter Umständen die Frequenzganglinearität nicht so 100% wie bei den üblichen Mehrwegesystemen ist. Es kommt eben auf die Zielsetzung an.
Aber die Grundsatzdiskussionen in den Hifi-foren reichen glaube ich schon, das muss hier nicht auch noch in so etwas ausarten ;).