Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Matthew Thomas über Ubuntu / GNOME Usability
nggalai
2005-04-21, 11:48:48
Ist noch interessant:
http://mpt.net.nz/archive/2005/04/11/ubuntu
In den meisten Punkten muss ich ihm (als GNOME-Anwender) recht geben. Das hier fand ich besonders passend:
#45
Double-clicking on a track in a CD window produces an alert of mammoth proportions and comical contents. It begins: “The filename ‘Untitled 1′ indicates that this file is of type ‘WAV Audio’. The contents of this file indicates that it is of type ‘unknown’. If you open this file, the file might present a security risk to your system.” A security risk to the system? Ah, of course — that must be because it’s a CD of songs by Cat Stevens.
We’re already well past the two-short-sentences limit for an alert people might possibly read, but there’s more. “Do not open the file unless you created it yourself, or received the file from a trusted source.” (I guess that rules out CDs from all major record companies, dangit.) “To open the file, rename the file” (I can’t, it’s on a CD!) “to the correct extension” (rename it to an extension?) “for ‘unknown’” (and the correct extension for “unknown” would be what?), “then open the file normally.” (As opposed to what?) “Alternatively, use the Open With menu to choose a specific application for the file.” The coup de grâce: by default, for CD tracks, there is no such menu.
There is, however, an “Open With ‘Totem Movie Player’” menu item, which plays the music track in, of all things, a movie player program. So, I apologize for my earlier error: there are not four programs involved by default in managing music on CDs. There are five.;D
drdope
2005-04-21, 11:57:18
ich find den Disclaimer viel besser....
ich wage mal zu behaupten:
wenn der gute man für m$ arbeiten würde und sowas öffentlich über win sagen würd, wäre er seinen job los....
ich find den Disclaimer viel besser....
ich wage mal zu behaupten:
wenn der gute man für m$ arbeiten würde und sowas öffentlich über win sagen würd, wäre er seinen job los....
*Genau* das hab ich in einem anderen Forum vor paar Tagen auch geschrieben. Bei Apple würde das wohl erst recht so aussehen.
Ansonsten guter Artikel. Ich kann aber nicht in allen Punkten zustimmen, weil er manche Punkte nur kritisiert einfach weil sie anders als bei MacOS sind, was aber nicht zwangsläufig heißen muß, daß sie schlecht gelöst sind.
Man merkt, daß der Mensch viel mit Apples Betriebssystemen rumarbeitet. Daß Menüs, die am oberen Bildschirmrand angebracht sind, besser sein sollen, wage ich mal zu bezweifeln, da dadurch z.B. das Problem entsteht, daß man
a) bei hohen Auflösungen die Maus sehr weit bewegen muß, um an ein Menü ranzukommen
b) immer woanders hinschauen muß, um an das Menü zu kommen
c) nur EIN Menü gleichzeitig sieht
-huha
BananaJoe
2005-04-21, 12:50:04
Er hat schon recht, allerdings startes sich auch beim einlegen einer Audio CD per default der gnome-cd-player..somit hat man das Prob nicht.
Ganon
2005-04-21, 13:00:24
Man merkt, daß der Mensch viel mit Apples Betriebssystemen rumarbeitet. Daß Menüs, die am oberen Bildschirmrand angebracht sind, besser sein sollen, wage ich mal zu bezweifeln, da dadurch z.B. das Problem entsteht, daß man
-huha
Die sind aber:
1. Leichter zu finden
2. Besser anzuvisieren
3. arbeitest du eh nur mit einem Menü
Ich hab mal in einem Versuch gelesen, das man mit dem Menü am oberen Bildschirmrand bis zu 5 mal schneller arbeitet (also der Vorgang der Menübenutzung braucht nur 1/5 der Zeit). Man hat nämlich viel weniger Probleme einen Menüpunkt mit der Maus zu treffen, da er IMMER oben ist. D.h. Maus an den oberen Rand und klicken. Bei Menüs im Programm muss man schon viel genauer "zielen".
Der Mann lässt sich auch nicht gut über OS X aus, wenn ihr mal dem Links folgt.
In einigen Punkten hat er Recht, in anderen ist er wieder sehr kleinlich.
nggalai
2005-04-21, 13:03:42
Man merkt, daß der Mensch viel mit Apples Betriebssystemen rumarbeitet.
Och, an Macs lässt er sich auch aus. ;)
http://mpt.net.nz/archive/2004/02/16/os-x
Seinen Argumenten betreffend der Menüleiste kann ich nur zustimmen. Natürlich gelten auch deine Gegenargumente, aber nach seiner Argumentation wäre die Menüleiste "besser" als Pro-Fenster-Menüs (NICHT perfekt--nur im Vergleich, nach seinen Gesichtspunkten betrachtet besser). Ich persönlich sehe das recht ähnlich. Globale Menüleiste plus sinnvolle Shortcuts und gut ist.
(del676)
2005-04-21, 13:35:05
Die sind aber:
1. Leichter zu finden
2. Besser anzuvisieren
3. arbeitest du eh nur mit einem Menü
Ich hab mal in einem Versuch gelesen, das man mit dem Menü am oberen Bildschirmrand bis zu 5 mal schneller arbeitet (also der Vorgang der Menübenutzung braucht nur 1/5 der Zeit). Man hat nämlich viel weniger Probleme einen Menüpunkt mit der Maus zu treffen, da er IMMER oben ist. D.h. Maus an den oberen Rand und klicken. Bei Menüs im Programm muss man schon viel genauer "zielen".
Der Mann lässt sich auch nicht gut über OS X aus, wenn ihr mal dem Links folgt.
In einigen Punkten hat er Recht, in anderen ist er wieder sehr kleinlich.
fluxbox -> mit der maus bis zum anschlag an den rechten rand - rechtklick
wer da wohl schneller ist?
Matrix316
2005-04-21, 13:39:00
And, because I just had to mention it somewhere
69.
It’s brown.
;D
Eigentlich einer der wichtigsten Punkte. :rolleyes:
Ganon
2005-04-21, 13:42:52
fluxbox -> mit der maus bis zum anschlag an den rechten rand - rechtklick
wer da wohl schneller ist?
Ähm, was meinst du genau?
Ich kann dir jetzt nicht ganz folgen.
Och, an Macs lässt er sich auch aus. ;)
http://mpt.net.nz/archive/2004/02/16/os-x
Seinen Argumenten betreffend der Menüleiste kann ich nur zustimmen. Natürlich gelten auch deine Gegenargumente, aber nach seiner Argumentation wäre die Menüleiste "besser" als Pro-Fenster-Menüs (NICHT perfekt--nur im Vergleich, nach seinen Gesichtspunkten betrachtet besser). Ich persönlich sehe das recht ähnlich. Globale Menüleiste plus sinnvolle Shortcuts und gut ist.
Ich hab' das Mac-Ausgelasse auch gelesen, auch recht gut :)
Wie gesagt, es kann natürlich sein, daß ich mit meinen fast 12 Jahren Windowserfahrung einfach zu sehr konditioniert bin, Menüs im Anwendungsfenster zu suchen (und auch zu finden ;)), allerdings bin ich eigentlich für eine sinnvolle Redundanz. Mehr Möglichkeiten, eine Sache zu machen sind -- ganz konträr zur Meinung des Typen -- IMHO nicht schlecht, sondern vernünftig, da nur so wirklich jeder zufriedengestellt werden kann. Wenn verschiedene Möglichkeiten nur verwirren würden (wie er meint), dann dürfte es z.B. entweder keine mit der Maus anklickbaren Menüs oder keine Tastenkombinationen für Menüeinträge geben und auch keine Mnemonics.
Menüs im Fenster + oben am Bildschirmrand, möglichst auch noch frei einstellbar (die Leute, die Menüs in Fenstern wollen, kriegen die, die Leute, die das Ding oben wollen, kriegen's auch und wer beides will, kriegt beides :)) fände ich doch recht gut.
Auch ein SEHR interessantes Konzept, für die meisten Anwendungen (solange sie nicht gerade im Vollbild laufen) aber ausgesprochen unbrauchbar: Pie Menus, wird ja von einiger Profisoftware schon genutzt (mir fiele da gerade Maya ein)
und nochmal zum Topic: Was ich auch sehr lustig finde: Er beschwert sich darüber, daß der Mauszeiger nicht verschwindet, wenn er sich nicht bewegt und man etwas auf der Tastatur eingibt. Ich finde das gut so, da es extrem verwirrend ist, wenn man nciht weiß, wo sich der Mauszeiger gerade rumtreibt; da der aktuell einzugebende Text wohl nur in den allerseltendsten Fällen wirklich die Gesamtheit des Bildes ausfüllt, findet man überall einen Platz für den Mauszeiger und man weiß wenigstens auch beim Schreiben eines Texts, wo der gerade ist.
Das ist deshalb wichtig, weil das Anvisieren von Toolbars o.Ä. extrem lange braucht, wenn man nicht weiß, wo sich der Mauszeiger gerade befindet, weil man ihn nicht sieht. Ja, man sieht in, wenn er sich bewegt, aber das fällt einfach nicht so schnell auf.
-huha
drdope
2005-04-21, 14:09:38
als im kritik üben ist er gut...
wäre auf der anderen Seite mal interessant zu sehen, was er so als Interface-Designer
gemacht hat? weis da einer was konkretes?
Ja, den Sprachauswahldialog in Epiphany, den ich jetzt nicht unbedingt soooo toll finde... (Screenie ist in seinem Gnome-Artikel verlinkt).
Ich weiß nicht, aber ich mag keine Interfaces, die mich für dumm verkaufen wollen. Ich will alles möglichst schnell einstellen können und für viele Sachen will ich keine eigenen Dialoge. Die Sprachauswahl, die er da entworfen hat, ist relativ verkorkst, weil sie eben das nicht beachtet. Stattdessen wird Funktionalität aus dem Menü herausgenommen und in einen Dialog verlagert, der nur eine große Liste beherbergt, in der man sich dann das, was man braucht, zusammensuchen darf.
Da finde ich die Lösung im Mozilla (nach Regionen basierend und alles in einem Menü) doch deutlich schneller und komfortabler zu nutzen.
Ich mag diese pseudo-einfachen User-Interfaces nicht, weil man damit zwar anfangs recht gut zurechtkommt (siehe auch Seitenleisten in Office XP o.Ä.), je mehr man aber weiß, was man will und wie man es will, desto nerviger werden solche Sachen, weil sie einen nur unnötig aufhalten. Ein Dialog, der aufgeht, unterbricht wieder den Rest, den ich gerade mache, in einem Menü, das ich öffne, habe ich viel schneller den richtigen Menüpunkt ausgewählt und das Menü schließt sich von selbst wieder.
-huha
(del676)
2005-04-21, 14:30:23
Ähm, was meinst du genau?
Ich kann dir jetzt nicht ganz folgen.
wie man am schnellsten zum menü kommt bei fluxbox sogar mit 100%iger treffgenauigkeit obwohl man sich nichtmal darauf konzentieren muss
drdope
2005-04-21, 14:38:51
ist denk ich auch rel. schwierig nen gui zu designen das jedem gerecht wird,
zumal da imho primär auch so dinge wie -
persönlicher geschmack,
was kennt man bisher für andere gui's?
woran ist man gewöhnt? - reinspielen
Es soll ja auch Leute geben, die lieber mit ner Shell arbeiten...
Wenn man ein GUI so designt, das nen großteil der User out-of-the-box
damit klar kommt, und man den freaks trotzdem noch viele feintuningmöglichkeiten überläßt ist das mmn schon ne große Leistung
Außerdem hat man ja unter Linux "Dank an alle Programierer!" ne Auswahl an GUI's von den andere rein kommerzielle OS nur träumen können...
Da sollte man doch idr was finden was einen passt....
HellHorse
2005-04-21, 15:58:51
wie man am schnellsten zum menü kommt bei fluxbox sogar mit 100%iger treffgenauigkeit obwohl man sich nichtmal darauf konzentieren muss
Es geht nicht um Desktop/Start Menus sondern die Menus von Applikationen. Beim Mac sind die nicht unterhalb der Fensterleiste der Applikation, sondern in der Desktopleiste.
(del676)
2005-04-21, 16:43:50
Es geht nicht um Desktop/Start Menus sondern die Menus von Applikationen. Beim Mac sind die nicht unterhalb der Fensterleiste der Applikation, sondern in der Desktopleiste.
igitt :biggrin:
Ganon
2005-04-21, 16:55:01
Es geht nicht um Desktop/Start Menus sondern die Menus von Applikationen. Beim Mac sind die nicht unterhalb der Fensterleiste der Applikation, sondern in der Desktopleiste.
Ach deswegen kann ich ihm nicht folgen. ;)
Ich versuche es hier die ganze Zeit und wusste überhaupt nicht was ich falsch mache. ;)
(del676)
2005-04-21, 16:59:17
woher soll ich denn wissen dass sie so etwas unkomfortables einbauen?
Ganon
2005-04-21, 17:03:54
woher soll ich denn wissen dass sie so etwas unkomfortables einbauen?
Ich finde es besser...
Darum geht es hier ja u.a. auch. ;)
(del676)
2005-04-21, 17:09:08
Ich finde es besser...
Darum geht es hier ja u.a. auch. ;)
wenn du 4 fenster gleichzeitig offen hast (also nicht hintereinandern sondern nebeneinander)
wenn du nun ins menü eines unfokussierten fensters willst musst du zuerst das fenster fokussieren und dann erst erscheint das menü?
Ganon
2005-04-21, 18:07:14
wenn du 4 fenster gleichzeitig offen hast (also nicht hintereinandern sondern nebeneinander)
wenn du nun ins menü eines unfokussierten fensters willst musst du zuerst das fenster fokussieren und dann erst erscheint das menü?
Ja. Aber wenn das Menü im Fenster ist, muss ich auch erst mal das Fenster "aktivieren", bevor du das Menü bedienst.
Zumal ich selten 4 Fenster direkt nebeneinander habe.
Gegenbeispiel:
Ich habe 4 Fenster des selben Programms auf, z.B. Browser oder Bildbetrachter.
Ich habe nur eine Leiste und muss sie nicht je nach Fenster suchen. Schnell per Tastenkürzel das Fenster ausgewählt und ... die Menüleiste ist ja immer oben.
Das hier ist interessant:
http://www.macuser.de/forum/showpost.php?p=793512&postcount=152
Das ist ein Testverfahren für GUIs. In diesem Thread gibt es auch mehr Infos.
(del676)
2005-04-21, 19:53:22
Ja. Aber wenn das Menü im Fenster ist, muss ich auch erst mal das Fenster "aktivieren", bevor du das Menü bedienst.
Zumal ich selten 4 Fenster direkt nebeneinander habe.
Gegenbeispiel:
Ich habe 4 Fenster des selben Programms auf, z.B. Browser oder Bildbetrachter.
Ich habe nur eine Leiste und muss sie nicht je nach Fenster suchen. Schnell per Tastenkürzel das Fenster ausgewählt und ... die Menüleiste ist ja immer oben.
nö du musst das fenster NICHT aktivieren bevor du das menü öffnest, einfach ein klick auf den menüpunkt und das fenster wird aktiviert und das menü öffnet sich ;)
wenn ich 4 desselben habe, kann ichs ja mit alt+tab wechseln, und wenn die fenster maximiert sind dann isses menü überall gleich
Marscel
2005-04-21, 20:14:38
Das erinnert mich gerade an Windows:
Wenn man den PC abschalten will, muss man erstmal auf "Start" klicken, dann auf "Ausschalten".
Die Verbindung Start <> Ausschalten bringt mich immer wieder zum Kichern.
Ganon
2005-04-21, 20:41:46
wenn ich 4 desselben habe, kann ichs ja mit alt+tab wechseln, und wenn die fenster maximiert sind dann isses menü überall gleich
Wenn dann hätte auch sein können. ;)
Michbert
2005-04-21, 21:29:27
Das eine GUI nicht für jeden gleich geeignet ist sollte klar sein, bzw unterschiedliche GUIs sich für unterschiedliche Arbeits- bzw. BenutzerVerhalten eignen.
Besonders wenn man auf Mac OS X wechselt muss man sein Verhalten ändern, da ja recht wenig, bzw. keine Einstellungsmöglichkeiten bestehen die GUI bisher gewohntes anzupassen und diese sich zudem stärker von Windows unterscheidet...
Imo hat Apple aber für alles nötige eine mindestens eben so gute Lösung gefunden, wenn nicht sogar besser ;)
Ob die Menüs nun an jedem Fenser kleben oder sich immer nur eine Leiste am Bildschirm rand befindet ist natürlich Ansichts Sache, für mich ist das intelligente Nutzung von Platz kombiniert mit praktischem Nutzen. Da ich flink mit der Maus unterwegs bin und keine große Auflösung verwende ist natürlich auch noch von Vorteil. (Ulukay: Wenn ich ein "Windows-Ähnliches" Fenster maximiere, hab ich die Menüleiste übrigens immer noch nicht am obersten Rand und Fenster wechsel ich mit Comand+< ;) )
Aber so schnell wie ich mit der Maus dank exposé wechselt eh keiner die Fenster ;D Dass Apple aber immer noch auf 1Button mäuse beharren muss ist schade, macht aber nix, einige Apple Entwickler sehen das wohl auch so und der Mehrbutton Maus wird nicht nur die Unterstützung sondern auch sinnvolle Verwendung angeboten...
Na gut, das reicht jetzt, man könnte sich natürlich stundenlang über irgendwelche GUIs freuen... oder ärgern ;)
btw. hab ich schon mal erwähnt das ich "zoomen" liebe :D
Pompos
2005-04-21, 23:03:24
Ich fänds mal gut, wenn es eine Kombination aus der Windows und der Mac-GUI Welt geben würde...
Also Menüs so wie bei Apple, dann noch ne schöne Taskleiste und noch virtuelle Desktops... das wäre prima :D
Wie man dass jetzt alles noch sinnvoll zusammen bringt, habe ich mir noch nicht überlegt, aber das überlass ich auch gern anderen.
Zum Artikel:
#61
Chat windows have a “Send” button, which will slow some people down by misleading them into thinking that they need to click the button every time they type something, instead of pressing Enter.
Gäbs kein "Send"-Button würde, er sich sicherlich aufregen, dass keiner da ist. Denn woher soll den jetzt bitte eine Person wissen, dass man mit Enter die Messeges versenden kann.
Zum Artikel:
Gäbs kein "Send"-Button würde, er sich sicherlich aufregen, dass keiner da ist. Denn woher soll den jetzt bitte eine Person wissen, dass man mit Enter die Messeges versenden kann.
Jup, er macht sich's da IMHO etwas arg einfach. Mehrere Möglichkeiten, Dinge zu tun, sind IMHO recht gut und nicht schlecht, wie er zu propagieren versucht.
-huha
INTRU
2005-04-21, 23:37:51
Das Video oben aus dem Link ist interessant: http://www.preview-design.com/_images/eyetracking.mov
Aqualon
2005-04-22, 00:55:13
Ich habe bisher noch nicht soviele Erfahrungen mit MacOS X machen können (MacOS9 war aber eine totale Katastrophe für mich als Windowsuser), finde die Oberfläche aber nicht wirklich toll. Was bringt es denn, wenn Fenster dauernd im Menü zusammengefaltet werden, das auf mich zudem den Eindruck macht, dass der Benutzer kurzsichtig ist oder auf extrem verspielte Oberflächen steht (falls das änderbar ist, ok, wusste ich nicht. Habs aber noch nirgends anders gesehen).
Wahrscheinlich bin ich durch 10 Jahre Windows darauf konditioniert, aber ich habe bisher keine GUI gefunden, die mich auf Anhieb überzeugt hätte. Egal ob es KDE, Gnome oder IceWM waren, immer gab es einiges, was mir nicht gefallen hat oder was ich für umständlich gehalten habe.
Grundsätzlich kann man an jeder Oberfläche rumkritisieren, aber jeder muss für sich selbst die Oberfläche finden, mit der er am besten klarkommt. Und für mich ist das momentan eindeutig Windows XP Classic (farblich aufgepeppt durch das PxlPlusM-Theme (http://www.deviantart.com/view/16897361/)).
Aqua
Ich habe bisher noch nicht soviele Erfahrungen mit MacOS X machen können (MacOS9 war aber eine totale Katastrophe für mich als Windowsuser), finde die Oberfläche aber nicht wirklich toll. Was bringt es denn, wenn Fenster dauernd im Menü zusammengefaltet werden, das auf mich zudem den Eindruck macht, dass der Benutzer kurzsichtig ist oder auf extrem verspielte Oberflächen steht (falls das änderbar ist, ok, wusste ich nicht. Habs aber noch nirgends anders gesehen).
Wahrscheinlich bin ich durch 10 Jahre Windows darauf konditioniert, aber ich habe bisher keine GUI gefunden, die mich auf Anhieb überzeugt hätte. Egal ob es KDE, Gnome oder IceWM waren, immer gab es einiges, was mir nicht gefallen hat oder was ich für umständlich gehalten habe.
Grundsätzlich kann man an jeder Oberfläche rumkritisieren, aber jeder muss für sich selbst die Oberfläche finden, mit der er am besten klarkommt. Und für mich ist das momentan eindeutig Windows XP Classic (farblich aufgepeppt durch das PxlPlusM-Theme (http://www.deviantart.com/view/16897361/)).
Aqua
Wenn man die Windowsbedienung drin hat, dann ist das schon eine größere Umstellung auf Aqua. Wenn man es aber raus hat, dann finden es die meisten Leute besser.
Jemand der nicht mit Windows, KDE und sonstigen ähnlichen Oberflächen "vorbelastet" ist, findet sich vermutlich ziemlich gut mit Aqua zurecht.
OS 9 kenne ich nur vom anschauen.
Aqualon
2005-04-22, 01:10:28
Wenn man die Windowsbedienung drin hat, dann ist das schon eine größere Umstellung auf Aqua. Wenn man es aber raus hat, dann finden es die meisten Leute besser.Mag sein, dass jemand ohne oder mit wenig Erfahrung in der Bedienung von GUIs mit Aqua besser zurecht kommt als mit Windows XP/KDE/Gnome und dergleichen. Wenn man aber an eine GUI gewöhnt ist, lohnt es sich aber in den meisten Fällen nicht wirklich, auf eine andere umzulernen, da zumindest meiner Meinung nach der Aufwand bis die neue GUI genauso gut bedient werden kann, wie die alte, um einiges größer ist als der mögliche Effizienzgewinn durch eine neue GUI.
Höchstens als Motivationsanreiz, wenn sich Ermüdungserscheinungen zeigen, könnte ein GUI- bzw. Theme-Wechsel nützlich sein.
Aqua
Ganon
2005-04-22, 09:05:18
Na ich kam zuerst auch nicht mit Aqua klar. Nach 2 Wochen hat sich das dann aber gelegt, da man nun fast alles raus hatte.
Und nun finde ich es sogar besser. Das merke ich immer dann, wenn ich wieder vor einem Windows-ähnlichen GUI sitze (z.B. auch KDE). Es wirkt einfach umständlich.
Gerade zum Thema Menüs in Fenstern oder oben auf dem Desktop frisch zwei Artikel:
The Problem with Global Menu Bars (http://www.osnews.com/story.php?news_id=10327) bzw Why Global Menubars Are Efficient -- A Response (http://osnews.com/story.php?news_id=10382). Inkl Kommentare...
Michbert
2005-04-22, 22:33:54
Also mit der Mac OS <10 GUI weiss ich auch nichts mehr anzufangen, auch wenn ich ab und zu immer noch mit arbeiten "darf". Ich seh da kein Vorteil mehr und empfind es nur noch umständlicher als "die Anderen". Wobei mir da teilweise schon Details auffallen die mir gegenüber windows schon gefallen.
Da man bei der Entwicklung von Aqua, wie eigentlich bei der für OS 10 gesamt, ja keine Rücksicht auf Rückwärtskompatibilität nehmen, konnte man sich neues Einfallen lassen. Aber neues ist eben auch ungewohnt und Änderungen bringen Zwangsläufig irgendwas zu kritisieren... Aber für mich ist die Aqua-GUI eindeutig weiterentwickelter als die anderen.
Komischerweise hab ich eigentlich überhaupt keine Eingewöhnungszeit nötig gehabt, voher aber windows-ähnlich KDE genutzt. Lustig war, dass ich schon bevor ich gewusst hab wie Aqua genau eigentlich wirklich ist, mir meine Wunsch GUI relativ ähnlich vorgestellt habe ;D
Einfach rangehockt und nur noch gedacht, "GOIL!" :D
Also wenn ich mir das nur einbilde dass einiges doch irgendwie logisch sinnvoll ist, trifft Apple eben einfach ziemlich genau meinen Geschmack ;)
(nur hätte ich manchmal gerne für ein paar mehr Programme einen Vollbild modus ;) und das Fenster die direkt am dock anliegen, sich mit dem Dock Dynamisch skalieren und außerdem "Zoomen" für mehr Programme - Na ja, was ja nich is kann noch werden...)
Gohan
2005-04-23, 04:24:36
Und Ubuntu beweist mal wieder wunderbar, das Linux eben doch nur eine reisengroße Freeware-Baustelle ist :( 5 Programme und Musik zu hören und zu rippen etc. Das ist doch nicht Benutzerfreundlich, oder?
(del676)
2005-04-23, 10:45:52
Und Ubuntu beweist mal wieder wunderbar, das Linux eben doch nur eine reisengroße Freeware-Baustelle ist :( 5 Programme und Musik zu hören und zu rippen etc. Das ist doch nicht Benutzerfreundlich, oder?
und?
jedes fenster 1x anklicken bevor man das menü überhaupt sieht ist auch ned grad benutzerfreundlich - is eher wie ne baustelle :P
und solltest du es noch IMMER nicht kapiert haben, hier nochmal
LINUX IST NICHT GLEICH WINDOWS
LINUX IST NICHT GLEICH MACOS
d.h. wenn DIR die bedienbarkeit ned passt hast du pech und dann lass es eben.
kapische?
aufregen hilft dir da nix, linux wird nie ein klon von macos oder windows (hoffe ich zumindest)
Ganon
2005-04-23, 10:50:17
jedes fenster 1x anklicken bevor man das menü überhaupt sieht ist auch ned grad benutzerfreundlich
Kannst ja auch Apfel+Tab benutzen ;)
Wie du ja auch gesagt hast, um mein Beispiel zu "umgehen". ;)
edit:
Ich frag mich gerade WER sich hier aufregt, nach deinem edit. ;)
Und Ubuntu beweist mal wieder wunderbar, das Linux eben doch nur eine reisengroße Freeware-Baustelle ist :( 5 Programme und Musik zu hören und zu rippen etc. Das ist doch nicht Benutzerfreundlich, oder?
Wenn die Programme wenigesten funktionieren würden. Rhythmbox ist IMHO noch nicht mal beta - sondern eher alpha, so instabil wie das ist.
Als Client (also Desktop-OS) ist OSX IMHO einfach ungeschlagen. Da gibt es IMHO nichts besseres. Linux ist da leider noch meilenweit weg und immer noch eine (ewige) Baustelle - gilt auch für viele Programme.
Aber ein grpßteil der Linuxuser arbeitet eh nicht wirklich mit dem System (surfen + Mail + Multimedia zählt nicht) - wenn doch, dann ist er meist nicht von anderen Abhängig bzw. auf bestimmte Programme angeweisen (z.B. Word) oder ist ein Systempfleger.
So ich bin still ;)
Exxtreme
2005-04-23, 11:13:56
LINUX IST NICHT GLEICH WINDOWS
LINUX IST NICHT GLEICH MACOS
d.h. wenn DIR die bedienbarkeit ned passt hast du pech und dann lass es eben.
kapische?
aufregen hilft dir da nix, linux wird nie ein klon von macos oder windows (hoffe ich zumindest)
Danke. :)
Eben das scheinen die Leute nicht kapieren zu wollen. X-(
(del676)
2005-04-23, 11:17:05
Danke. :)
Eben das scheinen die Leute nicht kapieren zu wollen. X-(
tjo is nun mal so, aber anscheinen versuchen sie verbissen bei jeder gelegenheit irgendsowas rauszuplärren, wohl weil sie doch liebend gern linux benutzen würden, sie aber damit nicht zurechtkommen und es dehalb gern mundgerecht für sie vorbereitet haben möchten.
tjo is nun mal so, aber anscheinen versuchen sie verbissen bei jeder gelegenheit irgendsowas rauszuplärren, wohl weil sie doch liebend gern linux benutzen würden, sie aber damit nicht zurechtkommen und es dehalb gern mundgerecht für sie vorbereitet haben möchten.
LOL
viele der mac-user hier in dem thread nutzen bzw. haben linux genutzt. also zu dumm nicht ;) nur in vielen bereichen taugt es einfach nicht als desktop os, wenn man wirklich arbeiten will, teilweise auf bestimmte programm angewiesen ist und keine zeit mit basteln vergeuden will...
selbst harlekin sagt das indirekt ;)
klar - es kommt darauf an, was man macht.
was macht ihr denn mit linux eigentlich produktiv?
aber klar - linux ist weder mac osx noch windows. aber wenn sich in bestimmten bereichen nichts tut, dann wird es auch nie mehr als ein system für server, spezialanwendungen und systempflerger werden ;)
wohl weil sie doch liebend gern linux benutzen würden
seltsamerweise fällt mir nicht ein einziger punkt ein, der für linux spricht, wenn man bereits osx hat (als desktop-system). also was soll man mit linux wenn man einen mac hat?
gegen den mac spricht der preis - da kann man also eher sagen: linux ist für die jungs, die nicht bereit sind den preis für einen mac zu zahlen
;)
so ich bin still. jetzt habe ich wahrscheinlich was angezettelt ^^
(del676)
2005-04-23, 12:18:38
LOL
viele der mac-user hier in dem thread nutzen bzw. haben linux genutzt. also zu dumm nicht ;) nur in vielen bereichen taugt es einfach nicht als desktop os, wenn man wirklich arbeiten will, teilweise auf bestimmte programm angewiesen ist und keine zeit mit basteln vergeuden will...
selbst harlekin sagt das indirekt ;)
klar - es kommt darauf an, was man macht.
was macht ihr denn mit linux eigentlich produktiv?
aber klar - linux ist weder mac osx noch windows. aber wenn sich in bestimmten bereichen nichts tut, dann wird es auch nie mehr als ein system für server, spezialanwendungen und systempflerger werden ;)
ich habe nirgends "zu dumm" geschrieben, sondern "nicht zurechtkommen" - das bezieht sich u.a. nun mal auch auf die gui
ich benutze lieber eine shell um kleine aufgaben zu erledigen, ebenso wie ich mit dem windowmanager fluxbox verdammt einfach zurecht komme weil ich für alles shortcuts habe.
wenn jemand nunmal eine gui/anwendungsart gewohnt ist und daran auch nichts auszusetzen hat dann wird er mit einem komplett anderen konzept nunmal nicht zurecht kommen.
deshalb werde ich nie macos/windows guis mögen, und "ihr" nie linux guis/anwendungskonzepte.
ICH versuche aber nicht krampfhaft macos deshalb schlecht zu machen, zu verunglimpfen und irgendwelche "verbesserungsvorschläge" (die ausser forenteilnehmen sowieso keine sau hört) zu posten.
mir gefällt macos und windows nicht. deshalb werde ich das auch sicher nicht als hauptos benutzen.
euch steht vollkommen frei was anderes zu sagen, aber bitte, versucht nicht krampfhaft irgendwas anderes schlechtzureden weil es euch nicht gefällt.
und was ich damit arbeite? ALLES. ich habe am homepc linux und am firmenpc, und ich wüsste nicht was mir dadurch schwerer von der hand gehen würde.
tjo is nun mal so, aber anscheinen versuchen sie verbissen bei jeder gelegenheit irgendsowas rauszuplärren, wohl weil sie doch liebend gern linux benutzen würden, sie aber damit nicht zurechtkommen und es dehalb gern mundgerecht für sie vorbereitet haben möchten.
Linux ist zwar nicht Windows, allerdings kenne ich eine ganze Menge Leute, die sich für ein "einfacheres", eher windowsähnliches Linux begeistern könnten. Der Markt ist da, man sieht das ja an Programmen, die ähnlich designed sind wie verbreitete Programme; der Firefox ist hier z.B. ein tolles Beispiel.
Die Mozilla Suite war auch vor Erscheinen des Firefox klasse und der IE genauso buggy, aber um die Suite hat niemand aufhebens gemacht. Mit Firefox, der eben von Anfang an relativ "Dau-kompatibel" ist, hat sich das geändert und die Nutzerzahlen steigen. Nicht, weil er besser wäre als die Mozilla Suite, sondern, weil er einfach eher dem entspricht, was die Leute gewohnt sind, nämlich dem IE.
Ein Linux in "Windows-Art" würde auch den Vorteil bringen, daß endlich mal die Hardwarehersteller anfangen würden, vernünftige Treiber zu schreiben, weil einfach die Userbasis stark wächst.
Das heißt ja nicht, daß die etablierten Linuxuser auch auf das System setzen müssen -- das ist ja das Schöne an Linux!
Jetzt kommt meine Meinung, über die bitte nicht diskutiert werden soll, weil die Sache sonst wieder nur in Streitereien endet.
Ich persönlich sehe eigentlich für den Normaluser (außer Interesse an der Materie und einigen speziellen Programmen) keinen wirklichen Grund, Linux zu verwenden. Mozilla läuft deutlich träger als unter Windows, es gibt Hardwareinkompatibilitäten en masse und man ist immer daran, irgendwas einzustellen, damit's funktioniert ;)
-huha
Exxtreme
2005-04-23, 12:39:39
huha,
wozu ein Linux, das sich wie Windows verhält? Da nimmt man lieber gleich Windows oder nicht?
HellHorse
2005-04-23, 12:51:53
Und Ubuntu beweist mal wieder wunderbar, das Linux eben doch nur eine reisengroße Freeware-Baustelle ist :( 5 Programme und Musik zu hören und zu rippen etc. Das ist doch nicht Benutzerfreundlich, oder?
Und nicht eines davon unterstützt DRM! :(
Aqualon
2005-04-23, 13:01:17
Der Vergleich Firefox/IE auf der einen Seite und Linux/Windows auf der anderen Seite hinkt ein wenig. Beim Umstieg von IE auf Firefox bekommt man einiges geboten und muss sich nicht wirklich fürs Umlernen anstrengen. Bei Windows im Vergleich zu Linux ist aber einiges anders. Selbst wenn die Linux GUI wie Windows aussieht (was durchaus machbar ist), hat sich doch unter der Haube soviel geändert, dass man sich immer noch stark umorientieren muss.
Der große Vorteil von Windows ist IMO die Benutzerfreundlichkeit in der Bedienung. Nehmen wir doch als Beispiel die Treiberinstallation. Unter Windows kann jeder, der die setup.exe starten kann, einen Treiber installieren. Unter Linux muss da beträchtlich mehr Aufwand getrieben werden.
Und selbst wenn alles genauso ist wie unter Windows, warum sollte man dann überhaupt umsteigen? So schlecht ist Windows seit 2000 auch nicht mehr, dass Linux für den normalen User signifikante Vorteile mit sich brächte. Und dann lieber das Original als eine Kopie, die nie den Stand des Originals erreichen kann.
Aqua
P.S. Ich bin zufriedener Windows + Linux User, sehe aber leider keinen Grund, warum sich ein normaler Benutzer den Umstieg von Windows zu Linux zumuten sollte.
Aqualon
2005-04-23, 13:08:23
5 Programme und Musik zu hören und zu rippen etc. Das ist doch nicht Benutzerfreundlich, oder?Kommt auf die Definition von benutzerfreundlich an. Ich verstehe darunter, dass ich mit einem Programm auf Anhieb zu Recht komme und mich nicht erst groß einlernen muss. Wo wird es mir wohl leichter fallen, das für mich richtige Programm zu finden? Wenn schon eine gewisse Auswahlmöglichkeit gegeben ist oder wenn ich nur ein Programm habe, mit dem ich mich arrangieren muss?
Der User ist doch meist total bequem und benutzt das, was er als erstes benutzt hat und wird nur eine Alternative wählen, wenn sie ihm wirklich Vorteile bringt (ich bin z.B. auch erst mit Mozilla 1.4 von Netscape 4.78 als Mailclient umgestiegen). Wenn man von Grund auf bereits eine Auswahlmöglichkeit hat, kann man die einfach durchprobieren und selber rausfinden, was einen am besten zusagt. Unter Windows oder MacOSX muss man selbst auf die Suche gehen, welche Alternativen es zum Mediaplayer oder iTunes gibt (was die meisten wohl aufgrund des Zeitaufwands nicht machen werden).
Aber das ist wohl das grundsätzliche Problem zwischen Win/Mac auf der einen und Linux auf der anderen Seite. Möchte ich als Benutzer von vornherein die Auswahl haben, was ich verwenden will oder möchte ich einfach ein Programm dabeihaben, das zumindest die grundlegenden Funktionen bietet?
Aqua
Michbert
2005-04-23, 13:08:32
Ich hätte absolut kein Problem auch genau so wie voher weiterhin Linux zu benutzen und damit (fast) alle meine Täglichen Tätigkeiten durchzuführen und würde auch weiter mein genau angepasstes KDE mit Shortcuts und Übersichten zu allem was ich haben will gut weiter benutzen können. Ich mag auch gerne mal mit der Konsole arbeiten und mag die Freiheit die mir Linux lässt. Aber trotzdem benutze ich Mac OS, weil es einfach angenehmer ist, gemütlicher und eine runde Sache, aber trotzdem nicht weniger effektiv... Die ganze angepasste GUI oder sonstige Einstellungen brauch ich alle garnicht wirklich, auch wenn ich bei Linux (oder Windows) nur selten und minimal irgendwas an meiner gewohnten Konfiguration ändern wollte und irgendwie in dem Glaube war ich brauch das so und kann nicht anders, war Quatsch und Lag wohl auch eher darin das ich keinen Aufwand betreiben wollte um am Ende eigentlich auch keine große Änderung und auch nicht viel mehr Zufriedenheit erreichen...
Ich habe also die Wahl zwischen einem kontrollierbarem System, dass ich aber wohl niemals völlig unter kontrolle hab und einem System wo Kontrolle garnicht nötig ist...
Ich weiss nicht was mich mehr ärgert, Wenn ich ein Problem hab gegen das ich garnichts tun kann, oder wenn ich ein Problem hab gegen das ich was tun könnte es aber nichts tue...
Jemand der natürlich mehr Probleme mit dem einen hat und dafür beim anderen immer was tut, is klar besser dran...
Ich hab aber nur wenige Probleme mit dem einen und tue zu wenig für das andere und bleibe daher beim einen ;)
Aber was ich mich frage:
Seid ihr wirklich zufrieden mit eurer Lösung, oder versucht ihr durch ständigen Wechsel oder permanente Änderungen das Gefühl zu erreichen nicht an etwas ohnehin nicht optimales gebunden zu sein. Habt ihr nicht ständig das Gefühl dass es eigentlich noch nicht das ist was ihr gerne hättet? Haltet ihr euch nicht damit auf auch nur Kleinigkeiten irgendwie zu optimieren, aber am ende doch wieder zum Schluß kommt dass es noch nicht optimal ist? Und gibt es nicht, wenn ihr mal ehrlich seit, unzählige Dinge die eigentlich anders sein könnten, ihr aber nicht so wisst wie man das erreicht und nicht die Zeit und Lust dafür habt das Wissen zu erlangen?
Edit:
Der große Vorteil von Windows ist IMO die Benutzerfreundlichkeit in der Bedienung. Nehmen wir doch als Beispiel die Treiberinstallation. Unter Windows kann jeder, der die setup.exe starten kann, einen Treiber installieren. Unter Linux muss da beträchtlich mehr Aufwand getrieben werden.Theoretisch wäre es kein Problem für Hardwarehersteller auch ein Binärpaket für LinuxSysteme zu erstellen das sich eben so leicht installieren lässt, das Problem sind dabei die Unterschiede zwischen den Einzelnen Distributionen.
Also muss eben die Distribution ran, wenn es schon ein vorgefertigtes "Rezept" gibt ist das Treiber installiern auch kein Aufwand mehr, noch weniger als bei windows wenn man es mal optimieren und voll ausreizen würde (wenn man könnte)...
Möchte ich als Benutzer von vornherein die Auswahl haben, was ich verwenden will oder möchte ich einfach ein Programm dabeihaben, das zumindest die grundlegenden Funktionen bietet?Das schon dabei haben ist garnicht so schlecht, beim Wechsel auf OS X habe praktisch alles bisherige weg geschmissen und erstmal die vorgeschlagenen Anwendungen ausprobiert, statt das ich gleich versucht hätte irgendwas möglichst ähnliches zu finden. Und nur die ausgetauscht die mir zu wenig konnten, und dafür hab ich dann auch schön ans System angepasste und einheitliche Programme :)
Habt ihr nicht ständig das Gefühl dass es eigentlich noch nicht das ist was ihr gerne hättet?
Ja, und zwar unter allen Betriebssystemen die ich jemals genutzt habe.
Und Ubuntu beweist mal wieder wunderbar, das Linux eben doch nur eine reisengroße Freeware-Baustelle ist :(
Da spricht der Ober-BWLer. Was nix kostet kann auch nix taugen. Jawoll so ist das!
Da spricht der Ober-BWLer. Was nix kostet kann auch nix taugen. Jawoll so ist das!
Was nichts kostet kann sehr viel taugen! Gibt ja einige Beispiele...
Aber unter Linux sind einige Programme 'ne Baustelle. Slebst das ansich sehr gute Quanta Plus hat so einige Macken - auch wenn sich damit schon lange produktiv arbeiten läßt.
nggalai
2005-04-23, 14:56:52
was macht ihr denn mit linux eigentlich produktiv?
Ich bin Texter/Konzeptor im Bereich Marketing und P.R., Branche IT. Und das funktioniert mit Linux ohne Probleme, auch wenn ich kein Word verwende. ;) Für die Dokumente, die ich beruflich erstellen oder bearbeiten muss, reicht OOo von der Kompatibilität her vollkommen aus.
Der Vergleich Firefox/IE auf der einen Seite und Linux/Windows auf der anderen Seite hinkt ein wenig. Beim Umstieg von IE auf Firefox bekommt man einiges geboten und muss sich nicht wirklich fürs Umlernen anstrengen.
Nunja, gerade deshalb hinkt der Vergleich ja nicht; Firefox ist einfach eine Software, die entsprechend designed wurde, um IE-Nutzern zu gefallen und gut damit zurechtzukommen.
Ein Linux, das ähnlich für "Windowsnutzer" konzipiert wäre, hätte sicher einige Chancen.
Bei Windows im Vergleich zu Linux ist aber einiges anders. Selbst wenn die Linux GUI wie Windows aussieht (was durchaus machbar ist), hat sich doch unter der Haube soviel geändert, dass man sich immer noch stark umorientieren muss.
Ja, leider. Hier wäre es z.B. schon vorteilhaft, wenn es einen Assistent gäbe, um Software zu installieren. Leider ist nicht jede Software über Paketmanager oder andere internetbasierende Tools verfügbar und spätestens beim compilen von Software blickt der normale Anwender nicht mehr durch.
Unter Windows kann man nahezu jede Software mehr oder weniger komfortabel installieren, egal, ob's jetzt eine weit verbreitete Software ist oder ein gerade mal 10 Minuten altes Sourceforge-Projekt, für das es nen Windows-Installer gibt.
Sowas sollte unter Linux IMHO auch möglich sein. Ich sage möglich, also optional; wer gerne auf der Konsole rummacht, dem sollte das acuh weiterhin möglich sein.
Der große Vorteil von Windows ist IMO die Benutzerfreundlichkeit in der Bedienung. Nehmen wir doch als Beispiel die Treiberinstallation. Unter Windows kann jeder, der die setup.exe starten kann, einen Treiber installieren. Unter Linux muss da beträchtlich mehr Aufwand getrieben werden.
Meine Rede, daher absolut full ack.
Und selbst wenn alles genauso ist wie unter Windows, warum sollte man dann überhaupt umsteigen?
Linux hat auch seine Reize vernab der "Geek-Kultur", Umsteigen würde ich schon relativ gerne, was sich aber für mich als schwierig gestaltet, weil meine Hardware Probleme macht. Als Gründe könnten hier z.B. geringere Kosten und oftmals interessantere, bessere Software angeführt werden.
Die "Windows-Bedienung" würde das Umsteigen durchaus vereinfachen, somit wäre es für mehr Leute interessant, Linux kriegt eine breitere Userbasis und daher einen besseren Support. Bringt auch der Linux-Community daher viele Vorteile.
So schlecht ist Windows seit 2000 auch nicht mehr, dass Linux für den normalen User signifikante Vorteile mit sich brächte. Und dann lieber das Original als eine Kopie, die nie den Stand des Originals erreichen kann.
Windows ist nicht schlecht, nur hat Linux eben auch seine Reize; ich denke, daß viele Leute diese Reize mögen könnten, wenn sie nur die Möglichkeit hätten, "vernünftig" auf Linux umzusteigen. Nur ist eben der Normaluser nicht unbedingt damit vertraut, wie man Software compiled oder sonstige Arbeiten nur mit einem Texteditor bewaffnet erledigt ;)
Die "Kopie" des Originals kann deutlich besser sein, siehe Firefox. FF ist ja, zumindest meiner Meinung nach (man kann da gerne widersprechen) eine IE-"Kopie", zumindest wurde er mit dem IE-Nutzer im Hinterkopf entwickelt. Eine Linuxdistribution mit dem Windowsnutzer im Hinterkopf wäre wirklich wünschenswert -- und dabei meine ich nicht solche verkorksten Versuche wie Linspire, die sich alles bezahlen lassen und zu sehr auf ihr eigenes Paketmanagement setzen; wünschenswerter wäre hier eigentlich die Entwicklung und Integration von einfach zu bedienenden Frontends für verschiedene Aufgaben (compilen, Wartungsarbeiten, Configfiles bearbeiten etc.), die z.B. mittels Datenbanken im Web kontextbasierte Hilfe zu einzelnen Einträgen bereitstellen, so daß man auch ohne aufwendige Dokus damit zurechtkommt.
Aqua
P.S. Ich bin zufriedener Windows + Linux User, sehe aber leider keinen Grund, warum sich ein normaler Benutzer den Umstieg von Windows zu Linux zumuten sollte.
Ich bin zufriedener Windowsnutzer, mit Linux bin ich nicht so zufrieden, weil meine Hardware rumspackt und ich daher nicht wirklich gut damit arbeiten kann.
Linux ist definitiv interessant und ich hoffe mal, daß es in zukunft auch für den Privatanwender attraktiv wird.
-huha
7'777 (y) -- zum letzten Mal Glückskind ;(
nggalai
2005-04-23, 15:03:08
Kommt auf die Definition von benutzerfreundlich an. Ich verstehe darunter, dass ich mit einem Programm auf Anhieb zu Recht komme und mich nicht erst groß einlernen muss. Wo wird es mir wohl leichter fallen, das für mich richtige Programm zu finden? Wenn schon eine gewisse Auswahlmöglichkeit gegeben ist oder wenn ich nur ein Programm habe, mit dem ich mich arrangieren muss?
Das ist aber eine Frage des Benutzerkomforts der Applikationen, nicht des Betriebssystems oder der Anwendungsumgebung. ;) Ich persönlich finde rein vom Betriebssystem her Linux benuterfreundlicher, im täglichen Gebrauch. Nur schon, weil ich alles auf einen Rutsch updaten kann, ohne dass ich zig Webseiten nach Updates abklappern muss. Das Fenstermanagement liegt mir auch besser als bei Windows, aber da wär mir OS-X noch lieber (Stichwort Expose).
@huha:
Wie wäre es mit einem Mac? Dann hast du dein benutzerfreundliches *NIX ;)
Gohan
2005-04-23, 15:38:25
und?
jedes fenster 1x anklicken bevor man das menü überhaupt sieht ist auch ned grad benutzerfreundlich - is eher wie ne baustelle :P
und solltest du es noch IMMER nicht kapiert haben, hier nochmal
LINUX IST NICHT GLEICH WINDOWS
LINUX IST NICHT GLEICH MACOS
d.h. wenn DIR die bedienbarkeit ned passt hast du pech und dann lass es eben.
kapische?
aufregen hilft dir da nix, linux wird nie ein klon von macos oder windows (hoffe ich zumindest)
Ein Benutzerfreundliches OS ist eine Windows oder MAC OS X Kopie? Aha :|
Matrix316
2005-04-23, 16:29:08
huha,
wozu ein Linux, das sich wie Windows verhält? Da nimmt man lieber gleich Windows oder nicht?
Linux quasi umsonst, Windows nicht. ;)
Aqualon
2005-04-23, 16:40:09
Das ist aber eine Frage des Benutzerkomforts der Applikationen, nicht des Betriebssystems oder der Anwendungsumgebung. ;)Natürlich ist es das, Betriebssystem als eng gefasster Begriff umfasst ja so gut wie keine Anwendungsprogramme. Windows XP kann man ja auch als Distribution ansehen, die neben dem eigentlichen Betriebssystemkern einiges an Anwendersoftware mitbringt. Ich bin nur der Meinung, dass die Wahrscheinlichkeit ein benutzerfreundliches Programm zu haben bei Linux größer ist, da von Haus aus mehr Auswahl dabei ist und nicht erst mühsam zusammengesucht werden muss (kann natürlich auch sein, dass einem das mitgelieferte Programm besser gefällt als alle anderen Programme da draussen).
Vom Wartungsstandpunkt her betrachtet liegt eine Linux-Distri wie Gentoo natürlich Lichtjahre vor Windows (im Hinblick auf professionelle Benutzer). Aber für den normalen User, der auf setup.exe klicken oder die Autoupdate-Funktion anschalten kann, dürfte das zuviel Aufwand sein. Wenn man Ahnung hat reicht ein emerge world und schon ist (Stunden später ;-)) das System auf einem aktuellen Stand. Aber welchem User, der den Rechner nur benutzen will und ihn nicht als Hobby sieht, in das er seine Zeit steckt, ist zuzumuten zu entscheiden, welche der ganzen Updates wirklich notwendig sind? Selbst als erfahrener User fragt man sich, ob das Update um 2 Unterversionsnummern wirklich notwendig ist (natürlich wäre es ein leichtes die Änderungen herauszufinden, aber das braucht auch wieder seine Zeit).
Aqua
Pompos
2005-04-23, 17:27:18
seltsamerweise fällt mir nicht ein einziger punkt ein, der für linux spricht, wenn man bereits osx hat (als desktop-system). also was soll man mit linux wenn man einen mac hat?
gegen den mac spricht der preis - da kann man also eher sagen: linux ist für die jungs, die nicht bereit sind den preis für einen mac zu zahlen
Also wenn Windows auf PPC oder MacOSX auf x86 laufen würde, dann würde ich mir MacOSX gleich mal installieren. Ob ich es dann aber auf Dauer nutzen würde weiß ich nicht, da ich bisher noch nie wirklich damit "gearbeitet" habe.
Ich brauch leider noch Windows zum zocken und zwei Rechner kann ich mir nicht leisten. Sonst würde ich den Schritt wagen.... einen Apple zukaufen und dann Linux rauf :D
Linux ist zwar nicht Windows, allerdings kenne ich eine ganze Menge Leute, die sich für ein "einfacheres", eher windowsähnliches Linux begeistern könnten. Der Markt ist da, man sieht das ja an Programmen, die ähnlich designed sind wie verbreitete Programme; der Firefox ist hier z.B. ein tolles Beispiel.
Die Mozilla Suite war auch vor Erscheinen des Firefox klasse und der IE genauso buggy, aber um die Suite hat niemand aufhebens gemacht. Mit Firefox, der eben von Anfang an relativ "Dau-kompatibel" ist, hat sich das geändert und die Nutzerzahlen steigen. Nicht, weil er besser wäre als die Mozilla Suite, sondern, weil er einfach eher dem entspricht, was die Leute gewohnt sind, nämlich dem IE.
Naja.... ich bin damals, noch auf Windows, von der Mozilla Suite auf Phoenix umgestiegen, weil ich kein Bock mehr auf den Ladescreen hatte und mich die anderen Teile der Suite irgendwie genervt haben.
Ich denke, dass hat auch viele andere gestört und die sind dann beim IE geblieben. Mittlerweile hat Firefox viele nette Features, die erst später in die Suite kamen und im IE überhaupt nicht vorkommen.
Capitan
2005-04-23, 17:28:37
@Aqualon
so kleine updates umgeht man bei gentoo meist, indem man sein sys nicht täglich updated ;).
ich halte es bei mir so (zumindest dann, wenn nicht irgendwelche bahnbrechenden neuereungen released werden), dass ich meine ganzen rechner einmal im monat über nacht updaten lasse und gut is :).
@Michbert
ja ich bin zufrieden mit meinem gentoo & gnome. jedoch würde ich nie den anspruch erheben mein system wäre perfekt - was nicht daran liegt, dass es linux ist, sondern weil es so etwas nie geben wird (weder beim OS noch bei Anwendungen). und windows oder macos jetzt als maß aller dinge hinzustelle halte ich für reichlich verfehlt...
und zu der sache mit "richtig" arbeiten unter linux:
wie schon gesgt wurde ist das hauptsächlich eine frage der anwendungen und nicht des betriebssystems. für die allermeisten office-arbeiten rauche ich kein ms-office und falls ich es doch einmal benötigen sollte kann ich es immernoch über cxoffice starten. das alleine wäre für mich allerdings kein grund windows zu verwenden.
btw man könnte auch bei windows unterstellen man könnte damit nicht arbeiten, nur weil es dort eben viele user gibt, die damit nur zocken ;).
Ja, leider. Hier wäre es z.B. schon vorteilhaft, wenn es einen Assistent gäbe, um Software zu installieren. Leider ist nicht jede Software über Paketmanager oder andere internetbasierende Tools verfügbar und spätestens beim compilen von Software blickt der normale Anwender nicht mehr durch.
Kann dir nicht folgen.
Dein Szenario umgesetzt haben wir:
1. Einen Assistenten.
2. Eine Software von der es kein Paket für die gewünschte Distribution gibt.
Was soll dieser Assitent nun leisten? Selbsttätig die Software compilieren, linken, im Verzeichnisbaum rumkopieren und Konfigurationsdateien anpassen? Wenn er das kann, dann kannst du den Assistenten auch gleich dazu verwenden die Paketquellen der Distribution zu füllen. Das heißt solch ein Assistent, ein automatisiertes Werkzeug, wäre für die Betreiber der Paketquellen brauchbar (dann wären sie nämlich arbeitslos), aber nicht für den Endbenutzer.
Dieses ominöse "setup.exe" unter Windows ist nichts anderes als eine Krücke eben weil es keine Paketquellen gibt. Welchen anderen Sinn sollte es sonst haben solch ein Installationswerkzeug zu schreiben? Mit dem gleichen Aufwand mit dem ein Entwickler eine "setup.exe" züchtet kann er auch ein Paket schnüren. Unterschied ist nur daß zum Installieren eines Pakets drei Mausklicks gebraucht werden, zum Installieren von "setup.exe" zehnmal soviel, inkl. Herunterladen, Speichern, Öffnen und Weiterklicken. Was spricht da für die "setup.exe"?
Das was du eigentlich willst, ist das alle Linuxdistributionen außer einer den Bach runtergehen, so daß man nur noch ein Paket, oder von mir aus eine "setup.exe" schreiben muß das auf allen Linuxdistributionen läuft, denn es gibt schließlich nur noch eine. Das wird aber hoffentlich nicht passieren, und das ist auch gut so. Vielfalt, Pluralismus, Individualtität, verschiedene Ansichten und Varianten ist kein Bug, es ist ein Feature.
Es ist sowieso schon ein Armutszeugnis daß von den hunderten Betriebssystemen aus den 80ern und 90ern gerade noch 50-60 übrig sind, bei denen man ohne Hellseher zu sein sagen kann, daß für alle außer Windows, Linux und MacOS der Zug unwiderruflich abgefahren ist.
Alles was heute noch neu herauskommt ist "Yet Another Linuxdistribution", die den schon vorhandenen wie ein Spiegel gleicht und sich gerade noch in eben der angesprochenen Paketverwaltung unterscheidet. Und die willst du nun auch noch einebnen.
Nein, danke.
Aber welchem User, der den Rechner nur benutzen will und ihn nicht als Hobby sieht, in das er seine Zeit steckt, ist zuzumuten zu entscheiden, welche der ganzen Updates wirklich notwendig sind?
In der Realität wenigen, es müßten aber alle sein.
Da nehmen sich die verschiedenen Betriebssysteme allerdings nichts, irgendwelche Mitarbeiter des Herstellers entscheiden pauschal für alle Nutzer ob das Einspielen einer neuen Version mehr Vor- oder Nachteile bringt. Da kommt man weder bei Micros~1, noch bei Apple oder Linuxdistributor X davon.
Exxtreme
2005-04-23, 18:05:32
Linux quasi umsonst, Windows nicht. ;)
Das macht aber nichts. Denn schliesslich ist Windows beim Rechner "kostenlos" dabei. ;)
Naja, wie gesagt, wer eine Windows-like-Linux-Distri erwartet, der wird enttäuscht. Und wenn er trotzdem eine will -> selber machen. Denn es ist halt u. A. ein Feature von Linux, daß es nicht wie Windows ist.
Ich verstehe es echt nicht, warum einige fordern, daß Linux Windows-like sein sollte. :|
Kann dir nicht folgen.
Dein Szenario umgesetzt haben wir:
1. Einen Assistenten.
2. Eine Software von der es kein Paket für die gewünschte Distribution gibt.
Jup, genau. Eine Software, die nur im Quelltext vorliegt. Und jetzt beginnt der lustige Teil der Sache: compiler anwerfen, warten, Configfiles editieren (eventuell).
Unter Windows hat man eine setup.exe, die einem das macht. Warum also nicht auch (als eigenständiges Tool) für Linux?
Was soll dieser Assitent nun leisten? Selbsttätig die Software compilieren, linken, im Verzeichnisbaum rumkopieren und Konfigurationsdateien anpassen?
Ja, so in etwa hatte ich mir das vorgestellt. Nur eben, daß man die Konfigurationsdateien auch manuell editieren kann und zu jedem Eintrag einen Hilfetext angezeigt kriegt, der in einer Datenbank (im Internet) hinterlegt ist.
Wenn er das kann, dann kannst du den Assistenten auch gleich dazu verwenden die Paketquellen der Distribution zu füllen.
Ehm, nein. Dann muß man nämlich für jede Distribution den Spaß neu machen; "mein" Assistent funktioniert für alle Distributionen gleichermaßen und macht ja nichts anderes, als dem compilen und Editieren von KOnfigurationsdateien eine Art Interface (möglichst optional auch graphisch!) zur Verfügung zu stellen. Was daran "schlimm" sein soll, verstehe ich ehrlich gesagt nicht.
Das heißt solch ein Assistent, ein automatisiertes Werkzeug, wäre für die Betreiber der Paketquellen brauchbar (dann wären sie nämlich arbeitslos), aber nicht für den Endbenutzer.
IMHO der falsche Denkansatz. Wenn man ein Benutzer- (und nicht nur pr0/Entwickler/Geek-) freundliches Betriebssystem machen will, dann sollte man versuchen, daß der Benutzer auch alles machen kann, was er will. Bis die Sachen in die Paketquellen eingepflegt sind, vergeht Zeit. Vielleicht will ich als Nutzer ja auch ein Projekt ausprobieren, das noch nicht in den Quellen drin ist -- und dann?
Dann darf ich entweder warten, bis es dort landet oder mir die Sourcen runterladen und selbst rumfrickeln, bis es läuft.
Letzteres wird allerdings der "normale" Benutzer nie machen, weil ihn das einfach überfordert. -- Warum dann also nicht einen Assistent/Interface anbieten, daß ihm bei der Arbeit hilft? Die Geeks können's ja immer noch selber machen, wenn sie wünschen, das ist ja der Vorteil von Linux.
Dieses ominöse "setup.exe" unter Windows ist nichts anderes als eine Krücke eben weil es keine Paketquellen gibt.
Nicht ganz richtig, aber auch nicht ganz falsch. Ich fände Paketquellen für Windows cool, weil sie einfach vieles einfacher machen würden. Daß die Paketquellen allerdings mein superspezielles Spezialprogramm enthalten, daß irgendjemand mal entwickelt hat, ist sehr zu bezweifeln. Ich denke, du verstehst, auf was ich rauswill ;)
Welchen anderen Sinn sollte es sonst haben solch ein Installationswerkzeug zu schreiben? Mit dem gleichen Aufwand mit dem ein Entwickler eine "setup.exe" züchtet kann er auch ein Paket schnüren.
Ja, allerdings gibt's nicht für alle Sachen Pakete.
Unterschied ist nur daß zum Installieren eines Pakets drei Mausklicks gebraucht werden, zum Installieren von "setup.exe" zehnmal soviel, inkl. Herunterladen, Speichern, Öffnen und Weiterklicken. Was spricht da für die "setup.exe"?
Für setup.exe spricht, daß es kein Paket von der Anwendung gibt. Unter Linux gibt's eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder es gibt ein Paket von der Anwendung, dann ist's schön komfortabel. Oder es gibt nur den Quelltext und dann ist es eher nervtötend.
Für Windows gibt's nur die setup.exe, das ist mäßig; weder komfortabel noch nervtötend. Warum also nicht den Quelltext in einen Assistent stopfen, der aus dem "nervtötend" ein "mäßig" macht, wie es bei einer setup.exe unter Windows der Fall ist?
Das was du eigentlich willst, ist das alle Linuxdistributionen außer einer den Bach runtergehen, so daß man nur noch ein Paket, oder von mir aus eine "setup.exe" schreiben muß das auf allen Linuxdistributionen läuft, denn es gibt schließlich nur noch eine.
Gerade das will ich nicht. Den Assistent zum Programme compilen und Konfigurieren sollte es dann eben für jede Distribution geben.
Du verstehst mich wohl falsch; die "Logik" ist nicht im "Paket", sondern in einer Datenbank, die von dem Assistent abgefragt wird; der Assistent compiled und konfiguriert dann das Programm, welches im Quelltext vorliegt, entsprechend.
Das wird aber hoffentlich nicht passieren, und das ist auch gut so. Vielfalt, Pluralismus, Individualtität, verschiedene Ansichten und Varianten ist kein Bug, es ist ein Feature.
Was versuche ich hier eigentlich die ganze Zeit zu sagen? Die Nutzung dieses "Assistenten" ist optional, würde aber für viele Leute einen Anreiz darstellen, Linux zu nutzen, weil es deutlich einfacher wird, allerlei Programme zu installieren und konfigurieren.
Ich traue meiner Mutter nicht zu, daß sie sich Quelltexte runterlädt, die durch einen Compiler jagt und Configfiles anpaßt. Das heißt, daß ihr die Programme verlorengehen, die es nur im Quelltext gibt. Schön, gell? -- finde ich übrigens nicht und deshalb fände ich so einen Assistent prima.
Es ist sowieso schon ein Armutszeugnis daß von den hunderten Betriebssystemen aus den 80ern und 90ern gerade noch 50-60 übrig sind, bei denen man ohne Hellseher zu sein sagen kann, daß für alle außer Windows, Linux und MacOS der Zug unwiderruflich abgefahren ist.
Ja, so in etwa. Das hat aber auch mit den Herstellern zu tun. Andererseits eröffnet das natürlich wieder neue Horizonte, weil es viel einfacher ist, das selbe Programm für mehrere Betriebssysteme zu entwickeln und auf dem aktuellen Stand zu halten.
Alles was heute noch neu herauskommt ist "Yet Another Linuxdistribution", die den schon vorhandenen wie ein Spiegel gleicht und sich gerade noch in eben der angesprochenen Paketverwaltung unterscheidet.
Ja.
Und die willst du nun auch noch einebnen.
Nein, danke.
Nein. Will ich nicht. Ich wünsche mir nur eine Distribution, die es "Normalsterblichen" möglich macht, in den "Genuß" von Linux zu kommen. Weshalb da einige Leute so dagegen sind, entzieht sich meiner Kenntnis. Gut, dann kann man nciht mehr damit angeben, ein "elitärer Linuxpr0" zu sein, über das Alter sollten die meisten dann aber doch raus sein. Es wäre insgesamt zum Vorteil von allen, da auch dann endlich vernünftiger Hardware- und Treibersupport kommen würde, der ja zur Zeit nicht wirklich für alle Komponenten ideal existiert (ich kann z.B. einige Features meines Boards nicht oder nur eingeschränkt unter Linux nutzen, auch meine Graphikkarte lahmt. Und warum? Weil der Linuxmarkt einfach viel zu klein ist, als daß man es groß unterstützen müßte, was ich schade finde. Wenn es gelänge, den Markt zu vergrößern, dann würde auch die Unterstützung kommen.)
-huha
Michbert
2005-04-23, 18:30:06
Ich brauch leider noch Windows zum zocken und zwei Rechner kann ich mir nicht leisten. Sonst würde ich den Schritt wagen.... einen Apple zukaufen und dann Linux rauf :DDas ging mir auch so, allerdings wurde dann mal die Anschaffung eines Notebooks interessant, und da kann ich auf starke Hardware und Spiele problemlos verzichten... Einen Desktop Mac werd ich mir wohl sicher nicht so schnell zulegen...
Und was Linux angeht, muss man bedenken das Linux auf ppc nicht gleich Linux auf x86 ist. Und ich wüsste auch keinen guten Grund Linux auf ppc als Hauptsystem zu verwenden, wenn man sich nicht gerade vorgenommen hat dies zu verbesern, bzw. zur Verbesserung bei zu tragen...
@Michbert
ja ich bin zufrieden mit meinem gentoo & gnome. jedoch würde ich nie den anspruch erheben mein system wäre perfekt - was nicht daran liegt, dass es linux ist, sondern weil es so etwas nie geben wird (weder beim OS noch bei Anwendungen). und windows oder macos jetzt als maß aller dinge hinzustelle halte ich für reichlich verfehlt...Das ist klar, ich meinte wenn für mich Linux vorallem den Vorteil hat das ich die Freiheit hab mein System genaustens zu konfigurieren und eine große auswahl an Programmen die wiederum viel Freiheit bieten, dann ist das zwar toll. Aber da ich weiss, dass ich es mir niemals auch nur annähernd meinen Vorstellungen entsprechend zurecht legen kann und es eigentlich mehr an mir liegt, indem ich glaube meine Gewohnte Einstellung zu brauchen, dann kann ich doch genau so gut die Wahl der Einstellung Leuten in die Hand legen, die mit ihren Überlegungen (und auch Umsetzung) schon viel weiter sind als ich, anstatt zu meinen dass ich meine eigene Lösung brauch.
Was ich ja eigentlich gut ist, aber bei dem realistischer Betrachtung des Endergebniss wohl nicht gerade wirklich ungeheuer lohnend ausfallen und allen Falls ist es bequemer :)
Ich kann mir auch gut vorstellen das es einige gibt die wirklich gute Gründe haben warum sie die Auswahl und die Freiheit brauchen, aber ich fragte mich eher wie es mit dem Durchschnitt aussieht...
Aber es gibt natürlich schon auch so noch genug gute Gründe für Linux :)
Edit:
Ich wünsche mir nur eine Distribution, die es "Normalsterblichen" möglich macht, in den "Genuß" von Linux zu kommen. Weshalb da einige Leute so dagegen sind, entzieht sich meiner Kenntnis.Oh, da ist es aber mit installern für alles noch nicht getan ;)
Gentoo oder Debian, liefern da schon viel "netter" Lösungen, die auch sicher leicht an den Mann zu bringen wären, wenn die zig anderen Probleme beseitigt wären...
Das macht aber nichts. Denn schliesslich ist Windows beim Rechner "kostenlos" dabei. ;)
Naja, wie gesagt, wer eine Windows-like-Linux-Distri erwartet, der wird enttäuscht. Und wenn er trotzdem eine will -> selber machen. Denn es ist halt u. A. ein Feature von Linux, daß es nicht wie Windows ist.
Ich erwarte keine. Ich fände es nur nett, wenn's eine gäbe, die -- wenn sie entsprechend beworben wird (Firefox hat's vorgemacht!) -- wäre dann nämlich auch entsprechend populär und könnte einige wertvolle Prozente Marktanteil für Linux reißen.
Ich verstehe es echt nicht, warum einige fordern, daß Linux Windows-like sein sollte. :|
Ich fordere das nicht. Ich fordere nicht, daß Linux generell Windows-Like sein soll. Ich wünsche mir nur EINE Distribution, die zwar Linux als Unterbau hat, aber die der Benutzer, der von Windows kommt, ohne große Probleme bedienen kann. Und dazu würde eben auch so ein Installationsassistent gehören.
-huha
@huha:
Wie wäre es mit einem Mac? Dann hast du dein benutzerfreundliches *NIX ;)
Nein. Ein Mac kommt mir so schnell nicht ins Haus.
Ein Rechner ist für mich mehr als nur Mittel zum Zweck. Er ist mein Hobby, also zu einem wirklcih großen Teil auch Selbstzweck.
Mac-User sehen ihren Rechner als Mittel zum Zweck, oftmals aber auch als Selbstzweck, weil's ein Mac ist (warum man sich teilweise so daran, nunja, "aufgeilen" kann, daß man einen Mac benutzt, ist mir ein absolutes Mysterium. Es gibt da ja so einige Leute, die alles, was keinen PowerPC und ein Applelogo bietet, verdammen und dabei mal ganz locker darüber hinwegsehen, daß auch der Mac mal abstürzt und daß Programme auch auf nem Mac nur Müll ausspucken, wenn man sie nicht richtig bedient -- und ja, ich kenn' da so Leute... :rolleyes: )
Außerdem sind mir die Teile für das Gebotene einfach viel zu teuer. Was mich ein aufrüstfähiger Mac kostet (und etwas, mit dem ich bis an's Ende der Hardware leben muß und nicht rumbauen kann, kommt mir, vor allem zu Apple-Preisen, schon gar nicht in's Haus), der nicht gerade Low-End ist (ich hasse Lowendhardware)... das verschlingen gut und gerne zwei PCs.
-huha
MadMan2k
2005-04-23, 19:30:07
Das wird aber hoffentlich nicht passieren, und das ist auch gut so. Vielfalt, Pluralismus, Individualtität, verschiedene Ansichten und Varianten ist kein Bug, es ist ein Feature.
bei all dem darf man aber nicht vergessen, dass man ein starken Machtpol braucht, welches die Richtung vorgibt - ansonsten versinken die einzelnen Splittergruppen und dadurch Linux als ganzes in der Bedeutungslosigkeit - nicht das es sich je weit davon entfernt hätte ;)
Aber im Moment sehe ich in dem Boom der verschiedenen Debian Devirate Hoffung.
Nein. Ein Mac kommt mir so schnell nicht ins Haus.
Ein Rechner ist für mich mehr als nur Mittel zum Zweck. Er ist mein Hobby, also zu einem wirklcih großen Teil auch Selbstzweck.
OK. Nur das Linux bzw. UNiX welches du forderst hast du eigentlich mit dem MAC.
Ich bin mit Windows nicht wirklich zufrieden (es ist OK aber mehr nicht), mir gefällt Linux ganz gut, allerdings gibt es dort auch Sachen die mich stören. Es ist irgendwie immer noch eine unfertige Baustelle. Das sieht man schon an der Gnome 3-Diskussion, die womöglich in einem Fork enden wird. Viele Programme sind nicht wirklich ausgereift und ein Word (auf das ich leider angewiesen bin) läuft zwar eigentlich ganz OK mit Crossover-Office - aber die Lösung mag ich nicht und ist nur suboptimal (Bildschrimaufbau z.B.)
Gibt weitere Bsp. die ich nicht erleutern möchte, wie uneinheitliches Feel zw. QT und GTK-Programmen die mich stören usw.
Mit MAC OSX habe ich ein Unix(ähnliches)-OS, das top läuft, komfortabler als Windows ist und für das ich prinzipiell alles an relevanten Programmen bekomme (von Ausnahmen abgesehen). Dazu zählen natürlich auch kommerzielle Programme wie MS Office. Zudem kann ich fast den ganzen Linux-Krempel direkt unter OS X laufen lassen.
Es ist keine Baustelle mehr - und es läuft zu 99 Prozent so wie es soll. Sicherlich würde ich mir da auch einiges anders wünschen (z.b. wie unter Linux das komplette System mit einem Befehl updaten) aber unter dem Strich ist es IMHO für den Desktop mit großem Abstand das beste was es gibt.
Mac-User sehen ihren Rechner als Mittel zum Zweck,
Ja - man will die Kiste einfach nur nutzen ohne sich um anderes Gedanken zu machen. Ist doch toll!
Bis z.B. ein Linux wirklich so läuft wie es soll, muß man viel rumkonfigurieren (Suse und Mandrake laufen IMHO nur auf dem ersten Blick so toll Out-of-the-Box. Beim zweiten hinsehen muß man doch wieder handanlegen. Zumindest bei den älteren Versionen die ich kenne). Und ein Pacman -Syu bei Arch z.B. zerschiesst einem womöglioch so manches wieder (kann auch sein daß das ein Arch-Problem ist).
Mit Windows. muß man sich um den ganzen anderen Schrott, wie Dienste, Viren etc kümmern. Ganz von ab, daß IMHO die Windows-Gui total veraltet und unbequem ist, wenn man manch andere Lösung kennt (IMHO). Das Multitaskingverhalten ist auch nicht das Wahre (IMHO).
oftmals aber auch als Selbstzweck, weil's ein Mac ist (warum man sich teilweise so daran, nunja, "aufgeilen" kann, daß man einen Mac benutzt, ist mir ein absolutes Mysterium. Es gibt da ja so einige Leute, die alles, was keinen PowerPC und ein Applelogo bietet, verdammen und dabei mal ganz locker darüber hinwegsehen, daß auch der Mac mal abstürzt und daß Programme auch auf nem Mac nur Müll ausspucken, wenn man sie nicht richtig bedient -- und ja, ich kenn' da so Leute... :rolleyes: )
Das sind die typischen Idioten die es leider gibt. Aber nicht jeder MAC-User ist so!
Außerdem sind mir die Teile für das Gebotene einfach viel zu teuer.
Richtig - die meisten MACs kosten richtig Geld.
ABER: Schau dir mal die Gebrauchtpreise an ;) Einen x86 ist schon "morgen" nichts mehr wert. Der Mac hingegen noch sehr viel. Das relativiert die Betrachtung und der MAC steht nicht mehr so schelcht diesbezüglich da (je nachdem sogar gut).
Was mich ein aufrüstfähiger Mac kostet (und etwas, mit dem ich bis an's Ende der Hardware leben muß und nicht rumbauen kann, kommt mir, vor allem zu Apple-Preisen, schon gar nicht in's Haus), der nicht gerade Low-End ist (ich hasse Lowendhardware)... das verschlingen gut und gerne zwei PCs.
Für wirkliches (typisches - für die meisten -) Arbeiten (keine Spiele und Spezialanwendungen) reicht die Leistung eigentlich von jedem aktuellem MAC, wenn genügend RAM drin ist.
Da macht sich die x86 Welt mit immer WEITER, HÖHER und SCHNELLER teilweise selber was vor.
Klar - MACs sind teuer. Und ein gutausgestatteter PowerMAC kostet leider richtig Kohle. Aber es gibt andere Argumente (siehe oben) - das Hauptargument für mich ist das Betriebsystem OS X.
Ein Linux, mit einem elegantem KDE4 und allen wichtigen Programmen als KDE-App würde mich aber auch sehr gut gefallen ;)
@huha
Ich glaube wir reden aneinander vorbei.
Der Assistent ist doch nichts anderes als ein Werkzeug daß automatisch Software in Quellcodeform an eine Distribution anpassen kann, so daß sie "einfach" installiert werden kann. Vereinfacht ausgedrückt: Man kippt vorne Quellcode rein und hinten kommt das Paket raus.
Dann ist es doch aber ausgeschlossen daß es von irgendeiner Software noch kein Paket gibt weil noch keins erstellt wurde. Jeder Benutzer kann sich ja nun in Echtzeit selbst diese Pakete backen.
Der Assistent ist nach meinem Verständnis dann kein Alternativweg zu Paketen, sondern ein Weg um Pakete automatisiert von jedem Nutzer erstellen lassen zu können.
Das ist zwar zweifellos eine nette Vorstellung, allerdings glaube ich nicht daß es so schnell möglich sein wird Pakete automatisiert zu erstellen. Der Assistent bräuchte eine künstliche Intelligenz um in natürlicher Sprache verfaßte Installationsanleitungen in Betriebssystembefehle umzusetzen.
OK. Nur das Linux bzw. UNiX welches du forderst hast du eigentlich mit dem MAC.
Jup, OS X ist nett. Allerdings ist's halt doof, daß die Appleleute das nur mit ihren Rechnern bundlen. Wäre OS X nicht so auf die Hardware zugeschnitten, wäre es IMHO auch nicht so stabil und toll, wie es ist. Aber grundsätzlich hast du schon recht.
Ich bin mit Windows nicht wirklich zufrieden (es ist OK aber mehr nicht), mir gefällt Linux ganz gut, allerdings gibt es dort auch Sachen die mich stören. Es ist irgendwie immer noch eine unfertige Baustelle. Das sieht man schon an der Gnome 3-Diskussion, die womöglich in einem Fork enden wird. Viele Programme sind nicht wirklich ausgereift und ein Word (auf das ich leider angewiesen bin) läuft zwar eigentlich ganz OK mit Crossover-Office - aber die Lösung mag ich nicht und ist nur suboptimal (Bildschrimaufbau z.B.)
Gibt weitere Bsp. die ich nicht erleutern möchte, wie uneinheitliches Feel zw. QT und GTK-Programmen die mich stören usw.
Ack.
Mit MAC OSX habe ich ein Unix(ähnliches)-OS, das top läuft, komfortabler als Windows ist und für das ich prinzipiell alles an relevanten Programmen bekomme (von Ausnahmen abgesehen). Dazu zählen natürlich auch kommerzielle Programme wie MS Office. Zudem kann ich fast den ganzen Linux-Krempel direkt unter OS X laufen lassen.
Leider gibt's ein lauffähiges OS X nur als Bundle mit der Hardware, was mir einfach zu teuer ist.
Es ist keine Baustelle mehr - und es läuft zu 99 Prozent so wie es soll. Sicherlich würde ich mir da auch einiges anders wünschen (z.b. wie unter Linux das komplette System mit einem Befehl updaten) aber unter dem Strich ist es IMHO für den Desktop mit großem Abstand das beste was es gibt.
...und auch das Teuerste ;(
Ja - man will die Kiste einfach nur nutzen ohne sich um anderes Gedanken zu machen. Ist doch toll!
Kommt auf die Philosopie an. Ich persönlich finde z.B., daß ein Auto einfach nur fahren können muß, andere Leute finden sowas gräßlich und wollen einfach irgendwas besonders tolles.
Computer sind mein Hobby, da bräuchte ich einen der teureren G5-Desktops, um zufrieden zu sein. Und für das Geld krieg' ich so viel x86, daß mir ein Betriebssystem für etwa 1'000 Euro (und soviel kostet OS X etwa, wenn man die Hardware mit der eines PC gleichsetzt und sich einen G5 kauft) etwas zu teuer ist.
Bis z.B. ein Linux wirklich so läuft wie es soll, muß man viel rumkonfigurieren (Suse und Mandrake laufen IMHO nur auf dem ersten Blick so toll Out-of-the-Box. Beim zweiten hinsehen muß man doch wieder handanlegen. Zumindest bei den älteren Versionen die ich kenne). Und ein Pacman -Syu bei Arch z.B. zerschiesst einem womöglioch so manches wieder (kann auch sein daß das ein Arch-Problem ist).
Linux läuft out-of-the-box nicht gut. Allerdings nicht, weil die Linuxleute zu blöde wären, sondern, weil es für die Hardwareleute nicht lohnenswert ist, diese kleine Usergruppe zu beachten; deshalb gibt's dafür auch keine wirklich tollen Treiber, sprich: Man muß immer mit irgendwelchen Unzulänglichkeiten leben, leider.
Daher fände ich die massenhaftere Verbreitung von Linux gut, und sei es auch mit einem Windowsnachbau. Dann müssen sich die Hersteller nämlich mal Gedanken um ihre Treiber machen, wovon *alle* profitieren.
Mit Windows. muß man sich um den ganzen anderen Schrott, wie Dienste, Viren etc kümmern.
Je nachdem. Klar ist Windows potentiell anfällig, es ist aber auch absolut schwachsinnig von Microsoft, ein OS für "professionals" auf den Heimbenutzermarkt zu schmeißen und keine vernünftigen Konfigurationsinterfaces mitzugeben. Wäre Windows XP für den Markt angepaßt, so könnte man im Handumdrehen mittels Assistenten unnötige Dienste abschalten -- oder sie wären schon von Anfang an abgeschaltet.
Die Windows-Architektur macht es Viren einfach, durchaus. Aber die geringe Nutzerbasis der anderen Betriebssysteme verhindert eben auch die gezielte Entwicklung von Viren; bei Linux eher noch viel mehr, weil sich da eben fast ausschließlich "professionals" tummeln (weil ein normalsterblicher Mensch das System einfach nicht bedienen kann).
Ganz von ab, daß IMHO die Windows-Gui total veraltet und unbequem ist, wenn man manch andere Lösung kennt (IMHO). Das Multitaskingverhalten ist auch nicht das Wahre (IMHO).
Kann man geteilter Meinung sein. Die Windows-GUI ist suboptimal, ich weiß aber nicht, ob ich mit OS X arg lange arbeiten könnte; OS X sieht toll aus, aber irgendwie kommt es mir so vor wie eine Techdemo. Und ich will eigentlich nicht mit Techdemos arbeiten ;)
In Sachen GUI kenne ich für mich nur eine Maxime: Das Zeug muß konfigurierbar sein bis zum Erbrechen. Ich wünsche mir, daß ich meine GUI so zusammenstellen kann, wie ich will. Ob ich nun eine Menüleiste oben, unten, links oder rechts am Bildschirm hab, alles zusammen, in einem extra Fenster oder oben/unten/sonstwo in/an der Anwendung, sollte alles festlegbar sein. Dann kann nämlich jeder sein eigener Usability-Guru sein und sich sein Look&Feel selbst festlegen.
Das sind die typischen Idioten die es leider gibt. Aber nicht jeder MAC-User ist so!
Ich weiß. Allerdings kriegt man das Phänomen erstaunlicherweise in dieser Härte nur bei Mac-Usern mit. (Gut, höchstens auch noch bei unbelehrbaren Linuxverfechtern, aber die lassen sich eher auf Diskussionen ein bzw. arbeiten auch mal mit Windows, ohne gleich den PC "an sich" niederzumachen...)
Richtig - die meisten MACs kosten richtig Geld.
ABER: Schau dir mal die Gebrauchtpreise an ;)
Tja. Für mich nicht relevant. Computer sind für mich nicht Mittel zum Zweck, sondern Selbstzweck. Ich verkaufe meine "alten" Rechner nicht, ich hebe sie auf. Daher ist nur der Neupreis entscheidend, nicht der Gebrauchtpreis.
Einen x86 ist schon "morgen" nichts mehr wert. Der Mac hingegen noch sehr viel. Das relativiert die Betrachtung und der MAC steht nicht mehr so schelcht diesbezüglich da (je nachdem sogar gut).
Wie gesagt -- ich verkaufe meine alten Rechner nicht. Wer das aber tut, dürfte mit dem Mac durchaus noch Geld machen.
Für wirkliches (typisches - für die meisten -) Arbeiten (keine Spiele und Spezialanwendungen) reicht die Leistung eigentlich von jedem aktuellem MAC, wenn genügend RAM drin ist.
Man könnte auch so argumentieren:
Für die meisten Arbeiten, also Spiele und Spezialanwendungen ausgeschlossen, reicht die Leistung eines PCs für 400 E vollkommen aus. Ich seh's ja selber in meiner Schule: Das sind Sempron 2500+ mit nem ASUS-Mobo, integrierter Graphik und ner 80GB-HDD AFAIK (ich bin da nicht so recht informiert, meinen Vorschlag mit qualitativ hochwertigem Gehäuse, Netzteil und Kühler für weniger Geld wollten sie irgendwie nicht... :rolleyes:, aber da es was Ähnliches geworden ist, stimmt's so "in etwa")
Für Windows XP und die meisten Sachen reicht's aus, gut nur, daß die Kisten 512 MB RAM haben.
Ein kleiner Macintosh kostet mehr und ich darf noch zusehen, wie ich den RAM ausgetauscht krieg' bei den Märchenpreisen. Wenn was kaputtgeht, darf ich mich in die Hände von Apple begeben, die mir das Ding reparieren -- oder auch nicht.
Versteh' mich nicht falsch, Apple-Rechner sind gute Arbeitsmaschinen für die Kreativleute. Aber dann richtige G5 mit großen Bildschirmen mit x Jahren Garantie bei Apple. Ich brauche und will aber keine tausend Jahre Garantie. Wenn mein (x86-)Rechner einen Defekt kriegt, dann wird diagnostiziert und das entsprechende Bauteil ausgetauscht. Wenn beim Apple irgendwas kaputt ist, dann ist es wesentlich schwieriger, die Ersatzteile zu kriegen. Beim PC habe ich vllt. 2 Tage Arbeitsausfall, beim Apple dauert ja allein schon der (Hin- und Rück-) Versand so lange.
Da macht sich die x86 Welt mit immer WEITER, HÖHER und SCHNELLER teilweise selber was vor.
Jup, da muß ich dir recht geben. Allerdings! -- Bei Apple gibt's alle paar Jährchen mal nen Schnitt in der Architektur, dann gehen eben irgendwelche alten Sachen nciht mehr. x86 ist x86, auch auf nem A64 laufen noch alte Programme für den 8086, der über 20 Jahre alt ist. Das ist auch eine Qualität! Bei Apple gibt's eben einen Schnitt und dann gehen irgendwelche alten Programme nicht mehr, was ich schade finde. Allerdings ist es natürlich leichter umzusetzen, wenn man das OS immer mit den Rechnern bundlet.
Hauptschuldiger bei der Sache mit dem höher-schneller-weiter ist aber Intel, die ineffiziente Architekturen einsetzen, um den Takt nach oben zu treiben.
Klar - MACs sind teuer. Und ein gutausgestatteter PowerMAC kostet leider richtig Kohle. Aber es gibt andere Argumente (siehe oben) - das Hauptargument für mich ist das Betriebsystem OS X.
Ja, das Betriebssystem ist toll. Aber es ist mir einfach zu teuer, wenn man mal die Hardware getrennt betrachtet und sieht, daß einfach ein Großer Betrag für Software und den Namen Apple draufgeht. OS X kostet enorm viel aus diesem Gesichtspunkt betrachtet, vor allem bei den "richtigen" G5-Rechnern. Der Mac mini ist zwar nett, hat mir aber zu wenig Performance und ist mir zu sehr eine Einheit; wenn da was kaputtgeht, dann kann man das Ding wegschmeißen oder teuer bei Apple reparieren lassen.
Ein Linux, mit einem elegantem KDE4 und allen wichtigen Programmen als KDE-App würde mich aber auch sehr gut gefallen ;)
:)
-Felix
@huha
Ich glaube wir reden aneinander vorbei.
Der Assistent ist doch nichts anderes als ein Werkzeug daß automatisch Software in Quellcodeform an eine Distribution anpassen kann, so daß sie "einfach" installiert werden kann.
Ja, quasi. Nur eben, daß das Paket, was hinten rauskommt, auch gleich installiert wird ;)
Vereinfacht ausgedrückt: Man kippt vorne Quellcode rein und hinten kommt das Paket raus.
Genau.
Dann ist es doch aber ausgeschlossen daß es von irgendeiner Software noch kein Paket gibt weil noch keins erstellt wurde. Jeder Benutzer kann sich ja nun in Echtzeit selbst diese Pakete backen.
Ja, könnte man so sagen.
Der Assistent ist nach meinem Verständnis dann kein Alternativweg zu Paketen, sondern ein Weg um Pakete automatisiert von jedem Nutzer erstellen lassen zu können.
Habe ich je was anderes behauptet oder impliziert? Wenn letzteres zutrifft, dann wollte ich das nicht.
Das ist zwar zweifellos eine nette Vorstellung, allerdings glaube ich nicht daß es so schnell möglich sein wird Pakete automatisiert zu erstellen.
Deshalb ist es ja auch mein Wunsch und ich hätte es gerne :)
Der Assistent bräuchte eine künstliche Intelligenz um in natürlicher Sprache verfaßte Installationsanleitungen in Betriebssystembefehle umzusetzen.
Ooooder eben eine Datenbank im Internet, in der diese Anweisungen hinterlegt sind oder hinterlegt werden können -- z.B. von Usern.
Dann noch zu jedem Eintrag in den Configfiles, die das Ding braucht, eine Beschreibung in dieser Datenbank hinterlegen und man kann die Dinger bequem auch ohne viel Arbeit editieren und weiß, was man tut.
Wenn man's weiter treibt, kann man diese Beschreibungen auch in Comboboxen packen und muß dann als User nur noch auswählen, wie man's denn gern hätte.
-huha
Wäre OS X nicht so auf die Hardware zugeschnitten, wäre es IMHO auch nicht so stabil und toll, wie es ist. Aber grundsätzlich hast du schon recht.
Jein
Computer sind mein Hobby, da bräuchte ich einen der teureren G5-Desktops, um zufrieden zu sein. Und für das Geld krieg' ich so viel x86, daß mir ein Betriebssystem für etwa 1'000 Euro (und soviel kostet OS X etwa, wenn man die Hardware mit der eines PC gleichsetzt und sich einen G5 kauft) etwas zu teuer ist.
Ob du den wirklich brauchst?
Linux läuft out-of-the-box nicht gut. Allerdings nicht, weil die Linuxleute zu blöde wären, sondern, weil es für die Hardwareleute nicht lohnenswert ist, diese kleine Usergruppe zu beachten; deshalb gibt's dafür auch keine wirklich tollen Treiber, sprich: Man muß immer mit irgendwelchen Unzulänglichkeiten leben, leider.
Daher fände ich die massenhaftere Verbreitung von Linux gut, und sei es auch mit einem Windowsnachbau. Dann müssen sich die Hersteller nämlich mal Gedanken um ihre Treiber machen, wovon *alle* profitieren.
Mit den Treibern stimmt zwar zum Teil aber es ging mir eher um anderes. Hast du dich schonmal ernsthaft mit Linux beschäftigt?
Kann man geteilter Meinung sein. Die Windows-GUI ist suboptimal, ich weiß aber nicht, ob ich mit OS X arg lange arbeiten könnte; OS X sieht toll aus, aber irgendwie kommt es mir so vor wie eine Techdemo. Und ich will eigentlich nicht mit Techdemos arbeiten ;)
In Sachen GUI kenne ich für mich nur eine Maxime: Das Zeug muß konfigurierbar sein bis zum Erbrechen. Ich wünsche mir, daß ich meine GUI so zusammenstellen kann, wie ich will. Ob ich nun eine Menüleiste oben, unten, links oder rechts am Bildschirm hab, alles zusammen, in einem extra Fenster oder oben/unten/sonstwo in/an der Anwendung, sollte alles festlegbar sein. Dann kann nämlich jeder sein eigener Usability-Guru sein und sich sein Look&Feel selbst festlegen.
Hast du mal ernsthaft mit Aqua gearbeitet? Jdenfalls braucht man ein wenig, wenn man mit Windows "versaut" ist - um es raus zu haben...
Konfiguration schön und gut - aber man kann auch übertreiben ;)
Wie gesagt -- ich verkaufe meine alten Rechner nicht. Wer das aber tut, dürfte mit dem Mac durchaus noch Geld machen.
Dann weißt du irgendwann nicht mehr wohin damit. Ich verschenke die teilweise...
Man könnte auch so argumentieren:
Für die meisten Arbeiten, also Spiele und Spezialanwendungen ausgeschlossen, reicht die Leistung eines PCs für 400 E vollkommen aus.
Stimmt - dann hat man aber immer noch kein OSX und kann sich mit Windows oder Linux "rumärgern" - worum es hier geht ;)
Ein kleiner Macintosh kostet mehr und ich darf noch zusehen, wie ich den RAM ausgetauscht krieg' bei den Märchenpreisen. Wenn was kaputtgeht, darf ich mich in die Hände von Apple begeben, die mir das Ding reparieren -- oder auch nicht.
Garantie und einiges bei Apple ist wirklich so 'ne Sache.
Preis: Klar ist es nicht günstig - aber gibt auch Edu-Preise und wie gesagt hoher Wiederverkaufswert.
Du bist nicht gezwungen dein RAM bei Apple zu kaufen ;) Und selbst beim Mac Mini kann man den Ram leicht selber tauschen.
Versteh' mich nicht falsch, Apple-Rechner sind gute Arbeitsmaschinen für die Kreativleute. Aber dann richtige G5 mit großen Bildschirmen mit x Jahren Garantie bei Apple. Ich brauche und will aber keine tausend Jahre Garantie. Wenn mein (x86-)Rechner einen Defekt kriegt, dann wird diagnostiziert und das entsprechende Bauteil ausgetauscht. Wenn beim Apple irgendwas kaputt ist, dann ist es wesentlich schwieriger, die Ersatzteile zu kriegen. Beim PC habe ich vllt. 2 Tage Arbeitsausfall, beim Apple dauert ja allein schon der (Hin- und Rück-) Versand so lange.
Es gibt sehr viele die z.B. mit G4 professionell arbeiten ;)
Aber klar - ich bau und konfiguriere mir meine Rechner auch lieber selber. Bin nicht umsonst normalerweise Fertig-PC-Gegner. Aber bei Apple ist das halt so. Mir ist das Betriebsystem wichtiger als das andere. Du wirst auch mal älter werden, wo der ganze Slebstbau-Krempel und Spielchen weniger wichtig werden ;)
Bei Apple gibt's eben einen Schnitt und dann gehen irgendwelche alten Programme nicht mehr, was ich schade finde. Allerdings ist es natürlich leichter umzusetzen, wenn man das OS immer mit den Rechnern bundlet.
Apple hat immer etwas dafür getan, damit die alten Sachen noch laufen. Siehe OS9 zu OS X ;)
Ich finde so einen Schnitt besser, anstatt immer Altkrempel mitzuschleppen.
Ja, das Betriebssystem ist toll. Aber es ist mir einfach zu teuer, wenn man mal die Hardware getrennt betrachtet und sieht, daß einfach ein Großer Betrag für Software und den Namen Apple draufgeht. OS X kostet enorm viel aus diesem Gesichtspunkt betrachtet, vor allem bei den "richtigen" G5-Rechnern. Der Mac mini ist zwar nett, hat mir aber zu wenig Performance und ist mir zu sehr eine Einheit; wenn da was kaputtgeht, dann kann man das Ding wegschmeißen oder teuer bei Apple reparieren lassen.
Der Mini ist mit 1 GB Ram alles andere als schlecht und reicht für normales Arbeiten in der Regel problemlos.
Klar - ich hätte auch gerne ein OSX für AMD64 z.b. oder mehr Auswahl an G5-Rechnern (Clones) bzw. sogar wie beim PC selber schrauben. Ist aber halt nicht so :(
Und für mich ist das momentan eindeutig Windows XP Classic (farblich aufgepeppt durch das PxlPlusM-Theme (http://www.deviantart.com/view/16897361/)).
Aqua
Hi
Das Theme ist wirklich top! Habe das auch mal draufgemacht und gefällt mir bisher am besten von den Windows-Themes :)
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