PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Internet-Linux für 100MHz-Rechner


Sinner
2005-05-14, 12:22:21
Hi Leute
Krieg bald DSL und möchte mir daher nen kleinen Linux-Internet-Rechner aufstellen. Der Rechner hat folgende Spezifikationen:

AMD 100Mhz
64MB RAM
10GB Festplatte

Ich habe schon gewisse Linux-Kenntnisse, habe bei mir selber auch schon diverese Distributionen ausprobiert. Ich würde ja SUSE/Mandriva/Fedora etc draufmachen, aber für KDE/Gnome wird der Rechner wohl zu lahm sein.

Jetzt wollte ich fragen ob einer von euch ne Distribution kennt, die auf dem Rechner gut laufen würde und die trotzdem grafische Oberfläche hat auf der dann auch Filesharing-Clients etc laufen ?!

Was haltet ihr von Damn Small linux ?

Cu

(del676)
2005-05-14, 12:25:22
Hi Leute
Krieg bald DSL und möchte mir daher nen kleinen Linux-Internet-Rechner aufstellen. Der Rechner hat folgende Spezifikationen:

AMD 100Mhz
64MB RAM
10GB Festplatte

Ich habe schon gewisse Linux-Kenntnisse, habe bei mir selber auch schon diverese Distributionen ausprobiert. Ich würde ja SUSE/Mandriva/Fedora etc draufmachen, aber für KDE/Gnome wird der Rechner wohl zu lahm sein.

Jetzt wollte ich fragen ob einer von euch ne Distribution kennt, die auf dem Rechner gut laufen würde und die trotzdem grafische Oberfläche hat auf der dann auch Filesharing-Clients etc laufen ?!

Was haltet ihr von Damn Small linux ?

Cu
ich hatte auch Damn Small Linux gesagt, ohne grosse Prozesse wie kde/gnome oder arts usw. mit Fluxbox dürfte das halbwegs gut laufen.
obwohl 64mb schon arg wenig sind :)

MadMan2k
2005-05-14, 12:30:37
Die Desktops sind von der Distribution unabhängig - von daher ist dieser Punkt eigentlich egal.

Als Desktiop kannst du dann XFCE nehmen und wenn auch das noch zu langsam ist *box (Fluxbox, Blackbox etc.) - aber ich persönlich finde diese sind ein Krampf.

Xanthomryr
2005-05-14, 16:05:16
Als Desktiop kannst du dann XFCE nehmen und wenn auch das noch zu langsam ist *box (Fluxbox, Blackbox etc.) - aber ich persönlich finde diese sind ein Krampf.
Warum findest du das Fluxbox und Co ein Krampf sind?

drdope
2005-05-14, 16:12:31
ich würd bei den Specs auf nen GUI verzichten und zu FLI4L (http://www.fli4l.de/german/fli4l.htm) mit Opt_MLNet (http://fli4l-opts.mine.nu/cgi-bin/search.pl?cat_id=11&sort_by=name) raten,
wobei selbst dafür 128MB besser wären....
ist auch rel. einfach zu installieren bzw. gut dokumentiert...

Xanthomryr
2005-05-14, 16:49:54
Er will aber auch damit surfen.

drdope
2005-05-14, 16:54:26
Er will aber auch damit surfen.
wo steht das? bin ich blind? finde es nicht....
soweit ich den op verstanden habe will er das gui für den p2p client...
das geht aber auch via webinterface des mldonkey oder komfortabler via sancho (http://sancho-gui.sourceforge.net/)....

Xanthomryr
2005-05-14, 17:01:20
Ich habe das so verstanden, weil er von einem Internet Rechner gesprochen hat und nicht von einem Router.
Wie es jetzt wirklich gemeint ist wird sich wohl erst klären wenn Sinner sich wieder meldet.

Gast
2005-05-14, 17:16:38
Warum findest du das Fluxbox und Co ein Krampf sind?

Warum findest du, dass sie kein Krampf sind? ^^

Zum Thema: Wenn das Einsatzgebiet sehr eingeschränkt ist, kann man mit 64 MB sicher gut leben. Das System lässt sich dann doch sicher sehr genau auf die wenigen Ansprüche anpassen und so die Anforderungen an die Hardware runterschrauben. Halt der Vorteil eines modularen Systems.

Xanthomryr
2005-05-14, 18:15:06
Warum findest du, dass sie kein Krampf sind? ^^

Super Antwort. :rolleyes:

Weil sie genau das machen was ich will und zwar Fenster darstellen.
Ich bekomme nicht noch einen ganzen Rattenschwanz an unnötigen Tools mit installiert.
Also ich habe nach meinem Wechsel von KDE auf Fluxbox noch nicht vermisst.

Arcanoxer
2005-05-14, 18:59:22
Super Antwort. :rolleyes:

Weil sie genau das machen was ich will und zwar Fenster darstellen.
Ich bekomme nicht noch einen ganzen Rattenschwanz an unnötigen Tools mit installiert.
Also ich habe nach meinem Wechsel von KDE auf Fluxbox noch nicht vermisst.
Geht mir genau so!
Finde Fluxbox sogar besser als KDE/Gnome.

MadMan2k
2005-05-14, 19:21:54
Warum findest du das Fluxbox und Co ein Krampf sind?
Ich komme mit dem Bedienkonzept des "Rechtsklick-Hauptmenüs" nicht zurecht, da ich gerne Fullscreen arbeite und meinen Desktop zu mehr als zu reinem Wallpaper darstellen benutze.

Hinzu kommt noch, dass die Anwendungen, die ich benutze sowieso schon fast alle gnome-libs laden...

Gast
2005-05-15, 02:29:58
Hi Leute
Krieg bald DSL und möchte mir daher nen kleinen Linux-Internet-Rechner aufstellen. Der Rechner hat folgende Spezifikationen:

AMD 100Mhz
64MB RAM
10GB Festplatte

Ich habe schon gewisse Linux-Kenntnisse, habe bei mir selber auch schon diverese Distributionen ausprobiert. Ich würde ja SUSE/Mandriva/Fedora etc draufmachen, aber für KDE/Gnome wird der Rechner wohl zu lahm sein.

Jetzt wollte ich fragen ob einer von euch ne Distribution kennt, die auf dem Rechner gut laufen würde und die trotzdem grafische Oberfläche hat auf der dann auch Filesharing-Clients etc laufen ?!

Was haltet ihr von Damn Small linux ?

Cu


Nimm Slackware und nutze es als Router.

Auf den Filesharing Server würde ich von einem anderen Rechner in deinem Netzwerk
mit einem Browser zugreifen. Die meisten Filesharing Server bieten ja ein Webinterface.

Damit kannst du dir die grafische Oberfläche auf diesem Rechner sparen.
Macht nämlich eh kein Sinn.
Denn, du bekommst zwar fluxbox auf dem rechner noch ganz gut zum laufen,
aber was dann?

Für einen modernen grafischen Browser ist der Rechner zu langsam.

Und wenn es nur um die Filesharing Sachen geht, dann ist das Webinterface von einem anderen Rechner eh die bessere Wahl.

Shink
2005-05-15, 08:00:41
Hab hier ein altes IBM-Noti mit 166MHz und 80MB RAM liegen. Mit SuSE 7.0 (KDE 1, Kernel 2.2.16, Netscape 4.7) läuft das eigentlich ganz brauchbar - wenn man seine Ansprüche dementsprechend zurückstellt. Wobei Opera vermutlich sogar besser läuft als der alte Netscape.

(del676)
2005-05-15, 10:33:05
Ich komme mit dem Bedienkonzept des "Rechtsklick-Hauptmenüs" nicht zurecht, da ich gerne Fullscreen arbeite und meinen Desktop zu mehr als zu reinem Wallpaper darstellen benutze.

Hinzu kommt noch, dass die Anwendungen, die ich benutze sowieso schon fast alle gnome-libs laden...

wo ist dann das problem wenn alles fullscreen is?

Sinner
2005-05-15, 12:07:56
Hi Leute
Sorrry das ich mich erst jetzt wieder melde :D
Also ich möchte den Rechner NICHT zum Surfen etc. benutzen, der Rechner soll halt schön brav downloaden und 24 Stunden den Tag, 7 Tage die Woche durchlaufen =)

Auf ne grafische Oberfläche möchte ich nicht so gern verzichten, davor wäre ich dann wohl gezwungen mit Win98 zu arbeiten, welches halt fürn Dauereinsatz absolut kacke ist :(

Ich werde wohl mal dieses Sancho ausprobieren ....

@Slackware-Gast:
An Slackware habe ich mich bis jetzt halt noch net rangetraut, weil des ja so nen ultra-Freak-Ruf hat :D Aber inzwischen gibts doch glaub sogar ne kompfortable Installation ?

Allgemein würde es doch sicher auch was bringen wenn ich mir nen super-abgespeckten Kernel bauen würde, der wirklich nur das nötigste drinn hat ? Welchen Kernel sollte ich dann dazu benutzen ? Neuester 2.6er ? neuester 2.4 ? Oder nen ganz alten ?

Cu

Gast
2005-05-15, 12:25:23
Hi Leute
Sorrry das ich mich erst jetzt wieder melde :D
Also ich möchte den Rechner NICHT zum Surfen etc. benutzen, der Rechner soll halt schön brav downloaden und 24 Stunden den Tag, 7 Tage die Woche durchlaufen =)

Auf ne grafische Oberfläche möchte ich nicht so gern verzichten, davor wäre ich dann wohl gezwungen mit Win98 zu arbeiten, welches halt fürn Dauereinsatz absolut kacke ist :(

Ich werde wohl mal dieses Sancho ausprobieren ....

@Slackware-Gast:
An Slackware habe ich mich bis jetzt halt noch net rangetraut, weil des ja so nen ultra-Freak-Ruf hat :D Aber inzwischen gibts doch glaub sogar ne kompfortable Installation ?

Allgemein würde es doch sicher auch was bringen wenn ich mir nen super-abgespeckten Kernel bauen würde, der wirklich nur das nötigste drinn hat ? Welchen Kernel sollte ich dann dazu benutzen ? Neuester 2.6er ? neuester 2.4 ? Oder nen ganz alten ?

Cu
Ich würd sagen 2.4 macht mehr Sinn, da der stabiler ist. Und der Rechner ist ja eh so alt, dass im 2.4 alles an Hardwareunterstützung drin sein sollte.

Nen abgespeckten, genau auf meine Hardware angepassten, Kernel hab ich mir auch gebaut. Ist nicht so schwer wie ich am Anfang immer vermutet habe..

Coda
2005-05-15, 12:27:49
Ich würd sagen 2.4 macht mehr Sinn, da der stabiler ist.Käse³ :rolleyes:

Gast
2005-05-15, 14:26:50
Käse³ :rolleyes:
Warum das? Das kann man so doch überall nachlesen. Weil die den 2.6er jetzt nichtmehr so gründlich testen wie beim 2.4, sondern immer neue features reinhauen.

Coda
2005-05-15, 14:43:26
Man muss ja auch nicht sofort die allerneusten Dinge ausprobieren. Der neueste 2.6 mit den Features die auch 2.4 hat ist wirklich die deutlich bessere Lösung.

Ich habe allgemein mit 2.6 noch nie Probleme gehabt und mein Router läuft auch 24/7.

drdope
2005-05-15, 16:03:05
ich würd bei den Specs auf nen GUI verzichten und zu FLI4L (http://www.fli4l.de/german/fli4l.htm) mit Opt_MLNet (http://fli4l-opts.mine.nu/cgi-bin/search.pl?cat_id=11&sort_by=name) raten,
wobei selbst dafür 128MB besser wären....
ist auch rel. einfach zu installieren bzw. gut dokumentiert...

ich würd mir obiges wirklich mal anschauen, ist ne mini-distro, die speziell für den router/fw einsatz gedacht ist, sehr ressourcenschonen und rel. easy aufzusetzen....
haben auch nen sehr gutes eigenes supportforum --> Newsserver: news.spline.de

jedes (opt)Paket hat genaue eine txt datei zur konfiguration, man muß nirgendwo anders dran drehen...

für nen basissys mit routing/fw funktionalität reicht auch nen 486 mit 8mb und diskettenlaufwerk, aber der mldonkey zieht sich ne menge ram weg, deshalb die 128MB empfehlung....
desweiteren gibt es noch 100derte weiterer opt pakete um das sys seinen bedürfnissen anzupassen....

Gast
2005-05-15, 16:08:10
Man muss ja auch nicht sofort die allerneusten Dinge ausprobieren. Der neueste 2.6 mit den Features die auch 2.4 hat ist wirklich die deutlich bessere Lösung.

Ich habe allgemein mit 2.6 noch nie Probleme gehabt und mein Router läuft auch 24/7.

Der 2.4 er ist ausgereifter und gerade bei Servern und Router sollte man auf das bewährte setzen.

Der 2.6 ist mit seiner 11 als Minornumber noch viel zu instabil.
Die Erfahrung hat gezeigt, das man erst so ab 2.x.18 gefahrlos auf die neue Kernelgeneration umsteigen kann.


Außerdem ist der 2.6er bei alten Rechnern langsamer und fetter als der 2.4er.
Und der 2.4er reicht völlig aus. IPtables als Firewall hat er ja schon.

Den 2.2er oder älter würde ich aber nicht einsetzen, denn bei dem hat man nur ipchains als Firewall und die ist nicht so toll wie iptables.

Sinner
2005-05-16, 11:53:39
ich würd mir obiges wirklich mal anschauen, ist ne mini-distro, die speziell für den router/fw einsatz gedacht ist, sehr ressourcenschonen und rel. easy aufzusetzen....
haben auch nen sehr gutes eigenes supportforum --> Newsserver: news.spline.de

jedes (opt)Paket hat genaue eine txt datei zur konfiguration, man muß nirgendwo anders dran drehen...

für nen basissys mit routing/fw funktionalität reicht auch nen 486 mit 8mb und diskettenlaufwerk, aber der mldonkey zieht sich ne menge ram weg, deshalb die 128MB empfehlung....
desweiteren gibt es noch 100derte weiterer opt pakete um das sys seinen bedürfnissen anzupassen....

Hi
Ich denke das werd ich mal ausprobieren. Aber welche Pakete brauche ich dafür ?
-Basispaket
-DSL-Paket
-HD-Paket (ums dauerhaft zu installieren !?)
Oder brauche ich noch mehr ?

Cu

Coda
2005-05-16, 13:56:28
Der 2.6 ist mit seiner 11 als Minornumber noch viel zu instabil.Ach komm. kernel.org läuft schon seit geraumer Zeit auf 2.6 und die Seite ist wohl sehr frequentiert.

Sinner
2005-05-16, 14:12:13
Also ich hab mit Kernel 2.6 bis jetzt auch nur gute Erfahrungen gemacht, wohingegen ich mit Kernel 2.4 wegen relativ neuer Hardware nur probleme hatte. Sogar mein selbst gebauter 2.6er Kernel hat super gefunzt ! :)

drdope
2005-05-17, 10:18:31
Hi
Ich denke das werd ich mal ausprobieren. Aber welche Pakete brauche ich dafür ?
-Basispaket
-DSL-Paket
-HD-Paket (ums dauerhaft zu installieren !?)
Oder brauche ich noch mehr ?

Cu

sollte für ein minimal sys ausreichen, evtl. noch nen ssh server zur fernwartung und nen minihttp um die wichtigsten funktionen via browser steuern zu können, aber generell gillt, je weniger drauf läuft, desto sicherer ist das ding....
das opt_mlnet wäre auch noch ganz praktisch ;-)

paulus000
2005-05-17, 12:38:25
Kam schon der Vorschlag Lynx als Browser zu benutzen? :D
Dann würd ich Mini-Debian vorschlagen.

Damn Small Linux ist auch ganz OK.
Ist auf meinem P200 und 64MB Ram mehr od weniger gelaufen und man konnte surfen.

Wolfram
2005-05-17, 14:16:54
Hi Leute
Krieg bald DSL und möchte mir daher nen kleinen Linux-Internet-Rechner aufstellen. Der Rechner hat folgende Spezifikationen:

AMD 100Mhz
64MB RAM
10GB Festplatte

Ich habe schon gewisse Linux-Kenntnisse, habe bei mir selber auch schon diverese Distributionen ausprobiert. Ich würde ja SUSE/Mandriva/Fedora etc draufmachen, aber für KDE/Gnome wird der Rechner wohl zu lahm sein.

Jetzt wollte ich fragen ob einer von euch ne Distribution kennt, die auf dem Rechner gut laufen würde und die trotzdem grafische Oberfläche hat auf der dann auch Filesharing-Clients etc laufen ?!

Mal eine dumme Frage von der Seite: Reicht denn so ein Rechner (100 MHz- ein 486DX4 oder schon K5?) unter Linux tatsächlich für aktuelle P2P-Software aus? Wenn ich auf meinem Celeron 566 unter Windows XP SP1 mal emule laufen lasse (Standard, mit GUI, ADSL 1024/128), liegt die CPU-Last laut Taskmanager im Schnitt zwischen 20 bis 60 Prozent, mit eher seltenen darüberliegenden Spitzen. Speicherbedarf meist >200MB.

Oder hat eine träge Reaktion des Rechners keinen großen Einfluß auf die Up- und Downloadraten?

drdope
2005-05-17, 14:53:07
für die reinen routing/fw dienste reicht ein 486 mit 8MB aus, das Sys paßt auf eine 3,5' FD
das opt_MLNet /bzw mlnet auf meinem Eisfair (VM mit 256MB) sever zieht aktuelle grad ca. 60MB und ca. 1.1% CPU Last lt. top... wobei ich 64MB auch schon für grenzwertig halte, aber mit 128MB dürfete es def. keine Probs geben....

Vergiß nicht das dein XP ein massive Resourcenfresser ist! (GUI, div Hintergrunddienste etc... das meiste davon brauch man für nen reinen Router mit P2P Funktionalität nicht...

Die hier angesprochen Linux Distros (FLI4L/Eisfair), sind so konzipiert, das man ein minimalistisch gehltennes Basispaket hat, und man weitere Pakete mit den jeweils benötigten Funktionen b.B hinzuzufügen kann....

um das mal mit Auto's zu vergleichen
WinXP ist nen Kombi (ohne Türschlüsser, scnr), damit kannste ertmal fast alles machen.
Fli4L & Eisfair sind eher mit nen Lotus Super Seven Bausatz zu vergleichen...
den ich mir nach meinen Wünschen/Einsatzzwecken selber zusammensetze...

Wolfram
2005-05-17, 17:06:55
für die reinen routing/fw dienste reicht ein 486 mit 8MB aus, das Sys paßt auf eine 3,5' FD
das opt_MLNet /bzw mlnet auf meinem Eisfair (VM mit 256MB) sever zieht aktuelle grad ca. 60MB und ca. 1.1% CPU Last lt. top... wobei ich 64MB auch schon für grenzwertig halte, aber mit 128MB dürfete es def. keine Probs geben....
Holla. Wieviel MHz hast Du der VM denn spendiert? Oder kann man das nicht festlegen?
um das mal mit Auto's zu vergleichen
WinXP ist nen Kombi (ohne Türschlüsser, scnr), damit kannste ertmal fast alles machen.
Fli4L & Eisfair sind eher mit nen Lotus Super Seven Bausatz zu vergleichen...
den ich mir nach meinen Wünschen/Einsatzzwecken selber zusammensetze...
Das war mir im Grunde schon klar. Aber das der Unterschied so heftig ist...
Danke jedenfalls für die Infos.

drdope
2005-05-17, 17:40:36
Die CPU Resourcen kann man leider nicht explizit zuweisen.
Der Host ist nen Celeron D 2,4GHz. mit 1GB Ram; OS ist Suse 9.2
desweitren löppt noch ne VM (auch 256MB) mit IPCOP als Router,FW, IDS, Spamfilter etc...
(Die Eisfair-VM hängt in ner virt. DMZ dahinter, ich da ein bisll Paranoid;-)

alpha-centauri
2005-05-17, 19:14:41
Mal eine dumme Frage von der Seite: Reicht denn so ein Rechner (100 MHz- ein 486DX4 oder schon K5?) unter Linux tatsächlich für aktuelle P2P-Software aus? Wenn ich auf meinem Celeron 566 unter Windows XP SP1 mal emule laufen lasse (Standard, mit GUI, ADSL 1024/128), liegt die CPU-Last laut Taskmanager im Schnitt zwischen 20 bis 60 Prozent, mit eher seltenen darüberliegenden Spitzen. Speicherbedarf meist >200MB.

Oder hat eine träge Reaktion des Rechners keinen großen Einfluß auf die Up- und Downloadraten?

das problem sind bei XXXule die vielen verbindungen. ist jetzt die frage, ob die 100 mhz das koennen. zudem willst ja auch mit dem hauptrechner mal online gehen oder dich vielleicht drauf verbinden.

du musst es probieren!

ich hab selbst nen 400@240mhz, der fuer XXXule etwa 50 bis 70% ausgelastet ist.

was deinen 566 angeht, das deckt sich auch ungefaehr so mit den erfahrungen meines kumpels. der hat nen 450er celeron und ist so 50% maximal ausgelsatet.

fuer emule brauchst aber schon bissel speicher, da sind 64MB, egal welches os, sogar NT, zu wenig. das langt grad fuer die software.

ich bezweifle, dass emule fuer linux weniger speicher belegt.

am ende: kannst du es nur probieren, ic hgehe aber davon aus, dass es nicht viel spass machen wird.

die auslastung des rechners hat sehr wohl auswirkungen auf die downloads, da z.B> nicht genug verbindungen aufgebaut wrden, diese warten muessn, usw.

Coda
2005-05-17, 19:18:40
ich bezweifle, dass emule fuer linux weniger speicher belegt.Das nicht. Aber Linux braucht nur mit Konsole ~5MB Speicher. Und 50MB sollten für mldonkey eigentlich genug sein.

MatrixP
2005-05-17, 19:41:12
Das nicht. Aber Linux braucht nur mit Konsole ~5MB Speicher. Und 50MB sollten für mldonkey eigentlich genug sein.

achja? mein mldonkey braucht die 512mb immer vollständig. Und so viele andere "große" programme laufen nicht drauf.

MatrixP

drdope
2005-05-17, 20:06:09
meiner verbraucht def. sehr viel weniger, habe aber auch nur ed2k & bt aktiviert...
hier mal die Ausgabe von top:

04:57:33 up 14 days, 7 min, 1 user, load average: 0.07, 0.09, 0.09
30 processes: 27 sleeping, 3 running, 0 zombie, 0 stopped
CPU states: 0.3% user, 2.3% system, 6.8% nice, 90.6% idle
Mem: 256636K total, 150116K used, 106520K free, 4216K buffers
Swap: 133048K total, 4060K used, 128988K free, 76616K cached

PID USER PRI NI SIZE RSS SHARE STAT %CPU %MEM TIME COMMAND
267 root 20 10 60600 58M 3972 R N 7.0 23.1 224:03 mlnet
283 root 9 0 1168 1064 876 S 0.2 0.4 163:49 infoscreen
19984 root 10 0 972 972 768 R 0.2 0.3 0:01 top
21398 root 9 0 508 508 428 S 0.2 0.1 0:00 sleep
1 root 8 0 488 460 432 S 0.0 0.1 0:04 init
2 root 9 0 0 0 0 SW 0.0 0.0 0:00 keventd
3 root 19 19 0 0 0 SWN 0.0 0.0 0:04 ksoftirqd_CPU0
4 root 9 0 0 0 0 SW 0.0 0.0 1:53 kswapd
5 root 9 0 0 0 0 SW 0.0 0.0 0:00 bdflush
6 root 9 0 0 0 0 SW 0.0 0.0 0:01 kupdated
7 root -1 -20 0 0 0 SW< 0.0 0.0 0:00 mdrecoveryd
10 root 9 0 0 0 0 SW 0.0 0.0 0:42 kjournald
28 root 9 0 0 0 0 SW 0.0 0.0 0:00 kjournald
29 root 9 0 0 0 0 SW 0.0 0.0 4:37 kjournald
165 root 12 5 588 520 476 S N 0.0 0.2 0:00 pure-ftpd
196 root 9 0 676 620 588 S 0.0 0.2 0:00 sshd
212 root 9 0 528 480 432 S 0.0 0.1 0:00 fcron


--> http://mldonkey.org/dokuwiki/doku.php?id=start:faq

Mein mlDonkey verbraucht so viel Speicher. Was kann ich tun?

Als erstes sollte man alle Netzwerke die man nicht aktiv nutzt deaktivieren.
Fuer die meisten Benutzer genuegt eDonkey und Overnet.
Desweiteren sollte man ueberpruefen ob man die optionen ”use_file_history“ und ”save_file_history“ deaktiviert hat (zu finden in der donkey.ini).
Eine weitere Moeglichkeit Speicher zu sparen ist die, die maximal moeglichen Verbindungen zu limitieren.
z.B. max_indirect_connections (sollte zwischen 2000 und maximal 8000 stehen wenn man Speicherprobleme hat)

alpha-centauri
2005-05-17, 21:14:15
Das nicht. Aber Linux braucht nur mit Konsole ~5MB Speicher. Und 50MB sollten für mldonkey eigentlich genug sein.

hm.. mein traum waere die windowz kiste loszuwerden, und mir was mit linux draufzubasteln.

nur ohne hilfe wuerde ich nach 2 wochenenden immer noch nicht das haben, was ich mit windowz nach 2 stunden funktionierend hab. ...

deswegen scheitert schon mein linux wille im ansatz.

drdope
2005-05-17, 21:29:03
hm.. mein traum waere die windowz kiste loszuwerden, und mir was mit linux draufzubasteln.

nur ohne hilfe wuerde ich nach 2 wochenenden immer noch nicht das haben, was ich mit windowz nach 2 stunden funktionierend hab. ...

deswegen scheitert schon mein linux wille im ansatz.

das Prob hatte ich Anfangs auch....
allerdings erinnere ich mich auch noch an meine DOS 5.0/Win3.1 anfänge (Umstieg vom Amiga], das Wissen um Windows herum ist ja auch nicht von heute auf morgen gekommen, sondern war ein kontinuierlicher Lernprozess
- Warum sollte das bei Linux anders sein?


Ich hab mich da Schrittweise rangetastet, Anfangs mit Fli4L als FW/Router,
dann kam nen Eisfair/MLnet Server dazu. I
rgenwann hab ich dann auf gründen von Stromverbrauch & besseren Handling (Hardwareunabhängigkeit) alles auf nem VMWare - /Fileserver (der Anfangs noch unter W2k lief) gepackt.
Hab schon vorher, primär aus Sicherheitsgründen nur in einer VM mit W2k gesurft,
diese Wurde als nächstes nach Linux migriert.
Bei nem Kollegen der ein nahezu identisch aufgebautes Heimnetzwerk hat, haben wir dann gemeinsam in ca. 1 Woche die Server und Clientmigration nach Linux vollzogen.
Nach diesem "Betatest" hab ich auch meinen Server umgestellt auf Suse 9.2/VMWare
Der finale Schritt meinen Desktop Rechner auch nach Linux zu migrieren hab ich erst mit dem Release von Ubuntu 5.04 vollzogen, da mir Suse auf dem Desktop nicht zusagte.

alpha-centauri
2005-05-17, 22:05:11
aber naja. du hast ja jemanden, mit dem du das zusammen machen kannst.

in hab zwar in der firma zwei linuxserver. aber da laeuft ja nicht das, was ich haben will. zudem administrieren die zwei server leute eh nur per webfrontend..

haben also auch nciht die ahnung davon.

nen kumpel, der in etwa so begabt im PC bereich ist + als zusatz noch gut coden kann, hat jedoch genauso wenig plan von linux und haengt schon dran, nen USB stick zu mounten.

ich weiss jetzt schon, dass das extremst arbeit geben wuerde, werde, usw..

deswegen schieb ich es eigentlich vor mich her. falls dich interessiert, kann ich ja mal posten, was da alles laufen soll, muss, etc..

und ob das ueberhaupt geht und wie lang es dauert.

Coda
2005-05-17, 22:30:14
achja? mein mldonkey braucht die 512mb immer vollständig. Und so viele andere "große" programme laufen nicht drauf.Linux frisst immer soviel RAM wie da ist. Das hat was mit caching zu tun etc. Unter Windows braucht mlnet gerademal 3MB :rolleyes:

drdope
2005-05-17, 23:38:31
deswegen schieb ich es eigentlich vor mich her. falls dich interessiert, kann ich ja mal posten, was da alles laufen soll, muss, etc.. und ob das ueberhaupt geht und wie lang es dauert.

Poste das mal in nen extra Thread, sonst wirds zu sehr OT.