Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Apple gibt Montag bekannt: Fortan mit Intel
Eher nicht, im ersten Hlabjahr 06 läuft die FAB36 bereits. Hinzu kommt noch die Möglichkeit bei Charters (oder so ähnlich) zu fertigen.
Die Kapazitäten wären da.
Es fehlt wohl eher das Vertrauen in AMD und zwar bei den Meisten OEMs.
Vergiss das, AMD muss diese Fab erstmal auf ein effizientes Niveau bringen. Vor Sommer 2006 werden wir sowieso keine 65nm CPUs von AMD sehen, eher noch später.
Warum glauben eigentlich so viele das jetzt das Spieleportieren einfacher wird?
Da ist nicht die Architektur im Weg sondern das Betriebssystem + APIs.
Wenn man keinen Assembler benützt und keine komischen Big-/Little-Endian abhängige Dinge ist die Portierung auf x86 ein einfacher recompile.
Ich finde gut, dass Apple jetzt auch beim x86 GCC fleisig helfen wird ;)
gisbern
2005-06-07, 13:27:20
Ich stell mir schon die ganze Zeit die Frage, wie Apple sicherstellen will das MacOS X auch wirklich nur auf den Hauseigenen Intel Macs läuft und auf keinen Handelsüblichen PC? Da stell ich mir auch schon die Frage, warum denn ausgerechnet Intel und warum fiel die Entscheidung nicht auf AMD. Kann es sein das Intel, Apple etwas bieten kann was AMD nicht bieten kann? Fiel die Entscheidung zu Gunsten der Sicherheit auf den Intel La Grande?
ich denke die Entscheidung für Intel ist aus mehreren Gründen gefallen :
1. Intel wird in Zukunft mit dem Pentium M ein SEHR attraktives Produkt für stylische, leise Applecomputer liefern. Turion ist kein vergleichbarer Konkurrent.
2. Das altbekannte Argument der stabileren Plattform, natürlich stürzt ein AMD Rechner mit Nforce4 auch nich mehr ab, aber das vertrtauen in die Intel + Intelchipsatzplattform ist schon immens. Und man kann schon sagen, daß diese Plattform ( wenn auch nich per se besser als AMD) sehr wenig Probleme bereitet.
3. Intel kann super Mengenrabatte machen
Möglich. Nur so gut wird der nicht gewesen sein bei 2,3% Marktanteil. Mehr hat Apple nicht.
Dann musst du aber Dell und Apple direkt miteinander vergleichen und dann sieht die Sache schon anders aus.
Zudem gewinnt Intel durch Apple auch deutlich an Image. Das darf man nicht vergessen.
Flickr hat Screenshots des System Profilers von einem Mac mit Intel-Prozessor veröffentlicht (1. Link an der Seite). Dort ist als Prozessor "Intel Pentium 4 Processor with Hyper-Threading Technology" zu lesen sowie diverse CPU-Features des Intel-Chips und dass Hyper-Threading unter Mac OS X bereits aktiviert ist.
Aus den Universal Binary Guidelines geht hervor, dass Apple sich von Open Firmware verabschieden wird und ein neues System einführen wird. Genau ist darüber nichts bekannt, es wird sich aber wahrscheinlich nicht um ein normales BIOS wie aus der PC-Welt bekannt handeln. Durch die neuen Anpassungen lassen sich Festplatten aus alten Rechnern nicht mehr im neuen Intel-Mac betreiben, da die Partition Table geändert wurde.
Wahrscheinlich wird Classic nicht auf den Intel-Macs arbeiten, da Mac OS 9 noch sehr eng mit der Hardware zusammenarbeitet und somit eine Emulation sehr schwer machbar ist.
mactechnews
ich denke die Entscheidung für Intel ist aus mehreren Gründen gefallen :
2. Das altbekannte Argument der stabileren Plattform, natürlich stürzt ein AMD Rechner mit Nforce4 auch nich mehr ab, aber das vertrtauen in die Intel + Intelchipsatzplattform ist schon immens. Und man kann schon sagen, daß diese Plattform ( wenn auch nich per se besser als AMD) sehr wenig Probleme bereitet.
Apple wird sicherlich einen eigenen Chipsatz bauen. Die Entwicklerkits sind ja auch mit einem eigenen Apple Chipsatz ausgestattet. Aber die Option bleibt natürlich da auch mal etwas von Intel zu übernehmen.
Insgesammt ein großer Wurf von Apple. Viele scheinen das ganze komplett falsch zu verstehen.
Apple kann nun fantastische Notebooks auf Intel Basis bringen. Das wird in Zukunft ein großer Markt sein und Apple baut schon seit jeher die stylischsten und in meinen Augen besten Notebooks. Nur bei der Leistung ist der G4 am Ende und daher auch der Wechsel auf Intel.
Denn IBM hatte einfach keinen G5 für das Notebook in der Pipeline. Das wird ein Hauptgrund für den Wechsel gewesen sein.
Und solange OS X nicht auf jedem PC laufen wird, solange werden auch Apple Computer gekauft werden.
Dabei spielt es doch wirklich überhaupt keine Rolle ob ein x86 oder ein PPC unter der Haube steckt. Das OS macht die Musik und da ist Apple BESTENS aufgestellt.
grakaman
2005-06-07, 13:50:03
Vielleicht braucht man auch vordergründig die Intelchips, um neue energiesparende Settopbox-artige Mac-Minis fürs Wohnzimmer zu bauen. Es erscheint für mich logisch, dass da Apple irgendwie die Brücke zu iPod/iTunes schlagen muss. Ich denke, in Konkurrenz zum Windows Desktop-Markt wird man nicht treten, da die Aussichten einfach unrealistisch sind. Allerdings bin ich mal echt gespannt, wenn man dann vermutlich mit den NextGen Konsolen bequem vom Sofa durch online Musiklisten blättern wird können, sich Musiktitel kaufen und aufs Handy/Portable Player downloaden kann. Das dies kommen wird, halte ich für so sicher wie das Amen in der Kirche. Und falls verunsicherte Apple-User in nächster Zeit dann doch sich von Apple abwenden und Wintel kaufen bzw. die iPod/iTunes Strategie wegen obigen Grund nicht aufgeht, könnte das imo letztendlich Apple noch mehr schaden.
Gruß,
grakaman
ich denke die Entscheidung für Intel ist aus mehreren Gründen gefallen :
1. Intel wird in Zukunft mit dem Pentium M ein SEHR attraktives Produkt für stylische, leise Applecomputer liefern. Turion ist kein vergleichbarer Konkurrent.
2. Das altbekannte Argument der stabileren Plattform, natürlich stürzt ein AMD Rechner mit Nforce4 auch nich mehr ab, aber das vertrtauen in die Intel + Intelchipsatzplattform ist schon immens. Und man kann schon sagen, daß diese Plattform ( wenn auch nich per se besser als AMD) sehr wenig Probleme bereitet.
3. Intel kann super Mengenrabatte machen
Wohl eher das letztere, denn
zu 1.)
Der Pentium M ist eine unschlagbare Mobile Plattform. Der Turion ist noch nicht soweit, dass er dem konkurrieren könnte. Das hat aber nicht direkt was mit den P-M Nachfahren auf Desktop zu tun, denn dafür wären einige Änderungen am Design nötig, bei denen der P-M vielleicht garnichtmehr so gut darstehen würde. Ändert man z.B. die Cachelatenz, um mehr Takt zu ermöglichen, geht dem P-M viel Leistung verloren. Erweitert man ihn um Features, steigt auch die Anzahl der Logiktransistoren und somit die Abwärme/den Verbrauch. Es ist nicht alles Gold was glänzt ;)
zu 2.)
Das Märchen von der stabilen Plattform wird Apple nicht unbedingt beeinflussen. Vielmehr bekommen sie das Gesamtpaket zu einem günstigeren Preis. MacOS X wird ausserdem erstmal nur Treiber für die Intel Plattform mitbringen, hier wird man sofort guten Treibersupport haben.
Jensk22
2005-06-07, 14:01:12
Apple wird sicherlich einen eigenen Chipsatz bauen. Die Entwicklerkits sind ja auch mit einem eigenen Apple Chipsatz ausgestattet. Aber die Option bleibt natürlich da auch mal etwas von Intel zu übernehmen.
Insgesammt ein großer Wurf von Apple. Viele scheinen das ganze komplett falsch zu verstehen.
Apple kann nun fantastische Notebooks auf Intel Basis bringen. Das wird in Zukunft ein großer Markt sein und Apple baut schon seit jeher die stylischsten und in meinen Augen besten Notebooks. Nur bei der Leistung ist der G4 am Ende und daher auch der Wechsel auf Intel.
Denn IBM hatte einfach keinen G5 für das Notebook in der Pipeline. Das wird ein Hauptgrund für den Wechsel gewesen sein.
Und solange OS X nicht auf jedem PC laufen wird, solange werden auch Apple Computer gekauft werden.
Dabei spielt es doch wirklich überhaupt keine Rolle ob ein x86 oder ein PPC unter der Haube steckt. Das OS macht die Musik und da ist Apple BESTENS aufgestellt.
Wenn Apple schon so ein Risiko eingeht, werden die dann auch bestimmt einsparungen machen wie z.B die Bereiche Entwicklungs- und Fertigungsprozesse. Mal ganz im ernst, warum sollte Apple das Rad neu erfinden wenn die auf die Komponenten von Intel setzen können im Bezug zum Chipsatz.
Apple wird sicherlich einen eigenen Chipsatz bauen. Die Entwicklerkits sind ja auch mit einem eigenen Apple Chipsatz ausgestattet. Aber die Option bleibt natürlich da auch mal etwas von Intel zu übernehmen.
Insgesammt ein großer Wurf von Apple. Viele scheinen das ganze komplett falsch zu verstehen.
Apple kann nun fantastische Notebooks auf Intel Basis bringen. Das wird in Zukunft ein großer Markt sein und Apple baut schon seit jeher die stylischsten und in meinen Augen besten Notebooks. Nur bei der Leistung ist der G4 am Ende und daher auch der Wechsel auf Intel.
Denn IBM hatte einfach keinen G5 für das Notebook in der Pipeline. Das wird ein Hauptgrund für den Wechsel gewesen sein.
Und solange OS X nicht auf jedem PC laufen wird, solange werden auch Apple Computer gekauft werden.
Dabei spielt es doch wirklich überhaupt keine Rolle ob ein x86 oder ein PPC unter der Haube steckt. Das OS macht die Musik und da ist Apple BESTENS aufgestellt.
Warum sollten sie so einen riskanten Quatsch machen? Die werden schön komplette Mainboards ordern und vielleicht das BIOS anpassen oder ersetzen.
Apple wird sicherlich einen eigenen Chipsatz bauen. Die Entwicklerkits sind ja auch mit einem eigenen Apple Chipsatz ausgestattet. Aber die Option bleibt natürlich da auch mal etwas von Intel zu übernehmen.
Insgesammt ein großer Wurf von Apple. Viele scheinen das ganze komplett falsch zu verstehen.
Apple kann nun fantastische Notebooks auf Intel Basis bringen. Das wird in Zukunft ein großer Markt sein und Apple baut schon seit jeher die stylischsten und in meinen Augen besten Notebooks. Nur bei der Leistung ist der G4 am Ende und daher auch der Wechsel auf Intel.
Denn IBM hatte einfach keinen G5 für das Notebook in der Pipeline. Das wird ein Hauptgrund für den Wechsel gewesen sein.
Und solange OS X nicht auf jedem PC laufen wird, solange werden auch Apple Computer gekauft werden.
Dabei spielt es doch wirklich überhaupt keine Rolle ob ein x86 oder ein PPC unter der Haube steckt. Das OS macht die Musik und da ist Apple BESTENS aufgestellt.
Gerade das halte ich für Wunschdenken. Selbst wenn sie eine abgespeckte Mainboardfirmware haben, ist es sicher kein Problem diese mittels eines Bootloader oder einer VMWare zu ersetzen. Jedes OS lässt sich auf einer Virtuellen Maschine installieren.
Warum dann hat Apples aktuelles Entwicklerkit einen Apple Chipsatz und keinen von Intel? Wäre es nicht viel viel einfacher gerade in einem Entwicklerkit einen bestehenden Intel Chipsatz zu verbauen?
Und dieser Apple Chipsatz wäre doch auch eine gewisse "Garantie" das OS X nur auf Apple rechnern vernünftig funktioniert.
Aber sicherlich könnten sie auch auf Intel Chipsätze zugreifen. Das habe ich ja gar nicht ausgeschlossen. Doch warum kein Apple eigener Chipsatz wenn er doch sogar in dem Entwicklungskit verbaut ist?
Jensk22
2005-06-07, 15:15:54
Warum dann hat Apples aktuelles Entwicklerkit einen Apple Chipsatz und keinen von Intel? Wäre es nicht viel viel einfacher gerade in einem Entwicklerkit einen bestehenden Intel Chipsatz zu verbauen?
Und dieser Apple Chipsatz wäre doch auch eine gewisse "Garantie" das OS X nur auf Apple rechnern vernünftig funktioniert.
Aber sicherlich könnten sie auch auf Intel Chipsätze zugreifen. Das habe ich ja gar nicht ausgeschlossen. Doch warum kein Apple eigener Chipsatz wenn er doch sogar in dem Entwicklungskit verbaut ist?
Eventuell ist es ja Lizensbedingt ein Nachbau eines Intel chipsatzes (wenn ich mich da nicht zu sehr aus dem Fenster lehne)???
MacOS auf nicht-Apple-Hardware wird wohl schon durch die eingeschränkte Treiberauswahl kein großes Thema sein.
deekey777
2005-06-07, 15:28:53
MacOS auf nicht-Apple-Hardware wird wohl schon durch die eingeschränkte Treiberauswahl kein großes Thema sein.
Und Windows auf einem Mac McIntel ist auch irgendwie doof. Es bleibt wohl alles beim Alten.
€: Wie kommen die Leute von Apple, daß sie mit der kommenden Pentium 5 Generation endlich/gleich ihre 3GHz bekommen?
Und hier PR von Intel:
http://www.intel.com/pressroom/archive/releases/20050606corp.htm
Apple to Use Intel Microprocessors Beginning in 2006
WWDC 2005, SAN FRANCISCO—June 6, 2005—At its Worldwide Developer Conference today, Apple® announced plans to deliver models of its Macintosh® computers using Intel® microprocessors by this time next year, and to transition all of its Macs to using Intel microprocessors by the end of 2007. Apple previewed a version of its critically acclaimed operating system, Mac OS® X Tiger, running on an Intel-based Mac® to the over 3,800 developers attending CEO Steve Jobs' keynote address. Apple also announced the availability of a Developer Transition Kit, consisting of an Intel-based Mac development system along with preview versions of Apple's software, which will allow developers to prepare versions of their applications which will run on both PowerPC and Intel-based Macs.
“Our goal is to provide our customers with the best personal computers in the world, and looking ahead Intel has the strongest processor roadmap by far,” said Steve Jobs, Apple's CEO. “It's been ten years since our transition to the PowerPC, and we think Intel's technology will help us create the best personal computers for the next ten years.”
“We are thrilled to have the world's most innovative personal computer company as a customer,” said Paul Otellini, president and CEO of Intel. “Apple helped found the PC industry and throughout the years has been known for fresh ideas and new approaches. We look forward to providing advanced chip technologies, and to collaborating on new initiatives, to help Apple continue to deliver innovative products for years to come.”
“We plan to create future versions of Microsoft Office for the Mac that support both PowerPC and Intel processors,” said Roz Ho, general manager of Microsoft's Macintosh Business Unit. “We have a strong relationship with Apple and will work closely with them to continue our long tradition of making great applications for a great platform.”
“We think this is a really smart move on Apple's part and plan to create future versions of our Creative Suite for Macintosh that support both PowerPC and Intel processors,” said Bruce Chizen, CEO of Adobe.
The Developer Transition Kit is available starting today for $999 to all Apple Developer Connection Select and Premier members. Further information for Apple Developer Connection members is available at developer.apple.com . Intel plans to provide industry leading development tools support for Apple later this year, including the Intel C/C++ Compiler for Apple, Intel Fortran Compiler for Apple, Intel Math Kernel Libraries for Apple and Intel Integrated Performance Primitives for Apple.
Apple ignited the personal computer revolution in the 1970s with the Apple II and reinvented the personal computer in the 1980s with the Macintosh. Today, Apple continues to lead the industry in innovation with its award-winning desktop and notebook computers, OS X operating system, and iLife and professional applications. Apple is also spearheading the digital music revolution with its iPod portable music players and iTunes online music store.
Intel, the world's largest chip maker, is also a leading manufacturer of computer, networking and communications products. Additional information about Intel is available at www.intel.com/pressroom.
© 2005 Apple Computer, Inc. All rights reserved. Apple, the Apple logo, Mac, Mac OS and Macintosh are trademarks of Apple.
Intel is a registered trademark of Intel Corporation or its subsidiaries in the United States and other countries.
* Other names and brands may be claimed as the property of others.
Tigerchen
2005-06-07, 17:28:11
Ich denke das Thema Apple hat sich nun erledigt. Sie wechseln weil IBM's CPU's eine zu hohe Verlustleistung haben die sich beim Spitzenmodell nur noch mit Wasserkühlung abführen läßt. Und deshalb zu Intel, eine Firma die in dieser Hinsicht nur wenig mehr zu bieten hat. Intel muß aber den Pentium-M mächtig aufbohren bis 2006 um entsprechend Leistung bieten zu können. Wobei erst mal bewiesen werden muß ob das geht ohne daß das leidige Thema Verlustleistung nicht wieder auftaucht. Oder aber sie haben ein ganz neues Konzept welches sein Potential erst mal beweisen muß. Ich tippe mal auf Letzteres. Wahrscheinlich ein Design welches vor allem das überholte FSB-Konzept über Bord wirft. Aber auch da sehe ich große Hürden ohne raffinierte Tricks wie SOI. Da müßen sie erst mal beweisen was sie können.
So setzt Apple wohl vor allem auf Versprechungen der Intel-Manager daß nach Netburst das Non-Plus-Ultra zu erwarten ist. Ich verstehe Jobs nicht. Solche Versprechungen gabs ja schon in Bezug auf Netburst. Das kann also ganz böse in die Hose gehen.
Ein zweiter Punkt ist daß Mac-User ja immer so verächtlich auf die veraltete x86 Architektur herabschauen die ja sogar noch auf dem 8080 Befehlssatz aufbaut. Diese Leute mit hoher Nase und dicker Brieftasche werden mentale Probleme bekommen und es könnte durchaus passieren daß die lieber zu Opteron+Linux wechseln als zu Intel. Einfach nur weil ein Intel-Inside Logo was fürs niedere Volk ist aber nicht für einen Applejünger.
deekey777
2005-06-07, 17:37:58
Ein Pentium M wird nie und niemehr in einem Power Mac landen, sondern in einem Mac Mini. Richtig umgestellt wird erst 2007, wenn richtig neue und sehr leistungsstarke Pentium kommen. Das mit dem aufgebohrten Pentium M ist doch ein Märchen, ein Marketing-Gag, um dem Kunden zu zeigen, in welche Richtung die Entwicklung geht: viel Leistung bei weniger Takt und noch weniger Verbrauch.
http://www.heise.de/ct/05/09/022/default.shtml
Noch wissen nur sehr wenige welche CPUs Apple in ihren ersten Rechnern verbauen wird. Und diese Personen werden es uns nicht sagen ;)
Man kann nur spekulieren welche(n) Rechner Apple als erstes am 06.06.06 vorstellen wird. Möglich das es Powerbooks sein werden. Aber ebenso wäre es möglich das ein neuer Powermac kommt.
Es wird auf jeden Fall spannend.
Es geht nicht um den Pm: ist doch kalter Kaffee nächstes Jahr!
Apple hat begriffen, dass das Downloaden die Zukunft ist: um Musik und Filme oder sämtliche Livesendungen lizensiert zu verteilen, braucht es DRM!
Cult of Mac
by Leander Kahney
Sunday, 5 June 2005
Apple Shifting To Intel, For Hollywood's Sake
Topic: Apple
The weather's absolutely beautiful here in San Francisco but I blew the entire weekend in front of the computer (again) trying to figure out Apple's purported move to Intel.
At first, it was just too hard to believe, and I dismissed it as nonsense, but two serious news organizations are reporting it as a done deal (News.com and WSJ), and on Sunday morning a couple of things fell into place making it look a lot more plausible.
I guess Apple will move to Intel, and they're relying on a fast, seamless emulator to do it.
But it's really about Hollywood: Apple's looking to transform the movie industry the same way the iPod and iTunes changed the music business.
As initially reported, there a couple of big problems with Apple moving to Intel. The biggest is shifting all the Mac software to a new platform. Apple apparently mulled moving to Intel a few years ago, when Motorola's chip development fell woefully behind, but Steve Jobs nixed it because of the massive disruption it would cause developers.
What's new this time is a fast, transparent, universal emulator from Transitive, a Silicon Valley startup.
Transitive's QuickTransit allows any software to run on any hardware with no performance hit, or so the company claims.
The techology automatically kicks in when necessary, and supports high-end 3D graphics. It was developed by Alasdair Rawsthorne, the chap at right.
When I wrote about the software for Wired News last fall, the company had PowerBooks and Windows laptops running Linux software, including Quake III, with no performance lag whatsoever.
If Apple has licensed QuickTransit for an Intel-powered Mac, all current applications should just work, no user or developer intervention required.
Programmers could port their software to the new platform slowly and steadily, and the shift would be as relatively painless as the recent move from OS 9 to OS X, which, of course, relied on emulation in the Classic environment.
But why would Apple do this? Because Apple wants Intel's new Pentium D chips.
Released just few days ago, the dual-core chips include a hardware copy protection scheme that prevents "unauthorized copying and distribution of copyrighted materials from the motherboard," according to PC World.
Apple -- or rather, Hollywood -- wants the Pentium D to secure an online movie store (iFlicks if you will), that will allow consumers to buy or rent new movies on demand, over the Internet.
According to News.com, the Intel transition will occur first in the summer with the Mac mini, which I'll bet will become a mini-Tivo-cum-home-server.
Hooked to the Internet, it will allow movies to be ordered and stored, and if this News.com piece is correct, loaded onto the video iPod that's in the works.
Intel's DRM scheme has been kept under wraps -- to prevent giving clues to crackers -- but the company has said it will allow content to be moved around a home network, and onto suitably-equipped portable devices.
And that's why the whole Mac platform has to shift to Intel. Consumers will want to move content from one device to another -- or one computer to another -- and Intel's DRM scheme will keep it all nicely locked down.
Presumably, Jobs used his Pixar moxie to persuade Hollywood to get onboard, and they did so because the Mac platform is seen as small and isolated -- just as it was when the record labels first licensed music to iTunes. The new Mac/Intel platform will be a relatively isolated test bed for the digital distribution of movies and video.
Will current Mac users like this new locked-down platform? I doubt it, which I guess is why it's going into consumer devices first.
In the PC industry, Apple lost the productivity/office era to Microsoft, but it's trying to get the jump on the next big thing: the entertainment/creativity era, and it's going to drag it users, even if they're kicking and screaming, with it.
http://wiredblogs.tripod.com/cultofmac/index.blog?entry_id=1125226
http://stream.apple.akadns.net/
http://stream.apple.akadns.net/
Bei wem funzt der Stream zur Keynote?
http://www.flickr.com/images/spaceball.gif
Warum dann hat Apples aktuelles Entwicklerkit einen Apple Chipsatz und keinen von Intel? Wäre es nicht viel viel einfacher gerade in einem Entwicklerkit einen bestehenden Intel Chipsatz zu verbauen?
Und dieser Apple Chipsatz wäre doch auch eine gewisse "Garantie" das OS X nur auf Apple rechnern vernünftig funktioniert.
Aber sicherlich könnten sie auch auf Intel Chipsätze zugreifen. Das habe ich ja gar nicht ausgeschlossen. Doch warum kein Apple eigener Chipsatz wenn er doch sogar in dem Entwicklungskit verbaut ist?
Das kann sowieso nur was umgelabeltes sein. Höchstwahrscheinlich Intel. Apple selbst ist nicht im Intel Chipsatzgeschäft.
Rampage
2005-06-07, 19:19:29
Bei wem funzt der Stream zur Keynote?
Bei mir?!
Bei mir?!
Nutzt du Quicktime Alternative?
Das kann sowieso nur was umgelabeltes sein. Höchstwahrscheinlich Intel. Apple selbst ist nicht im Intel Chipsatzgeschäft.
Das würde mich wirklich interessieren. Vielleicht kann man hierzu demnächst mehr erfahren.
Vielleicht entwickelt Apple ja wirklich eigene Chipsätze. Nichts ist unmöglich.
Rampage
2005-06-07, 19:38:33
Nutzt du Quicktime Alternative?
Nein, wieso? Was geht denn nicht?
grakaman
2005-06-07, 19:55:33
Also die Verkäufe des Mac's sollen in den letzten Monaten prozentual im Vergl. zu den Verkäufen von PCs um ein Vielfaches gestiegen sein? Toll, das sagt ja gar nichts aus, kam aber freilich so rüber als ob mehr Macs als Pcs verkauft werden.
Ganon
2005-06-07, 20:04:54
http://www.apple.com/powermac/performance/
Wenigstens das könnten sie jetzt mal langsam löschen. ;)
ShadowXX
2005-06-07, 20:06:36
Das würde mich wirklich interessieren. Vielleicht kann man hierzu demnächst mehr erfahren.
Vielleicht entwickelt Apple ja wirklich eigene Chipsätze. Nichts ist unmöglich.
Da WindowsXP ohne Probleme auf den neuen Macs installierbar sein soll (laut Apple selbst), gehe ich auch eher von was lizensierten oder umgelabelten aus.
Thowe
2005-06-07, 20:27:57
http://stream.apple.akadns.net/
Habs mir mal die Stunde angetan, ist durchaus interessant zu sehen.
Michbert
2005-06-07, 20:44:53
Also die Verkäufe des Mac's sollen in den letzten Monaten prozentual im Vergl. zu den Verkäufen von PCs um ein Vielfaches gestiegen sein? Toll, das sagt ja gar nichts aus, kam aber freilich so rüber als ob mehr Macs als Pcs verkauft werden.Also war eigentlich recht deutlich das es sich um den Wachstum handelt und das sagt schon mal aus das in letzter Zeit sich viele leute einen Mac gekauft haben, trotz ppc, wie viele werden es dann erst sein wenn mit x86 auch wieder leistung kommt und zu dem windows läuft... Also ich kenne da schon ein paar Kanidaten ;)
http://www.apple.com/powermac/performance/
Wenigstens das könnten sie jetzt mal langsam löschen. ;)
Wieso? Es geht hier nicht um die Leistung vorhandener Prozessoren sondern um die Perspektiven in der Zukunft :)
Und da hat Apple bei IBM wohl keine Zukunft gesehen.
Da WindowsXP ohne Probleme auf den neuen Macs installierbar sein soll (laut Apple selbst), gehe ich auch eher von was lizensierten oder umgelabelten aus.
Ja müsste demnach so sein. Auch hat das Entwicklerkit einen integrierten Grafikchip was doch sehr auf eine Intel Lösung schliessen lässt.
Allerdings dürfen wir auch nicht vergessen das es nur ein Entwicklerkit ist und noch kein fertiger Apple Computer.
Ein eigener Chipsatz wäre eine sehr sehr gute Möglichkeit OS X vor installationen auf normalen PCs zu schützen da dort die Treiber gar nicht vorhanden wären.
grakaman
2005-06-07, 21:18:40
Also war eigentlich recht deutlich das es sich um den Wachstum handelt und das sagt schon mal aus das in letzter Zeit sich viele leute einen Mac gekauft haben, trotz ppc, wie viele werden es dann erst sein wenn mit x86 auch wieder leistung kommt und zu dem windows läuft... Also ich kenne da schon ein paar Kanidaten ;)
Das sagt eben gar nichts aus und erst recht nichts über das Wachstum von Macintosh, sprich Marktanteile. Es ist doch lächerlich, dass sich Apple mit dem weltweiten PC Markt vergleicht.
wenn xcode 2.1 und rosetta wirklich so gut sind wie apple (und paar anderer) meinen, hat apple nix zu befürchten
somit könnten sie jederzeit x86-er oder ppc cpu´s einbauen
je nach computer, preis, leistung, ....
PS: wer geld hat, sollte die nächste g5 revision kaufen und sie in 25 jahren verkaufen - garantiert ein guter deal :-)
Thowe
2005-06-07, 23:09:14
Ich denke auch nicht, das es ein derartiges Problem werden wird wie zu gerne skiziert wird. Der Emulator wird helfen und die echten Anwendungen die Leistung brauchen, die werden bis dann als native Anwendungen vorliegen. Der Rest sollte den meisten auch im Emulator reichen, vor allem wenn man bedenkt, wieviele mit Java-Appliaktionen leben können.
XCode ist doch AFAIK nix anderes als Emacs...
Ein eigener Chipsatz wäre eine sehr sehr gute Möglichkeit OS X vor installationen auf normalen PCs zu schützen da dort die Treiber gar nicht vorhanden wären.Da reicht auch ein aufgelöteter Dongle.
Ganon
2005-06-07, 23:16:38
XCode ist doch AFAIK nix anderes als Emacs...
Wäre mir jetzt aber neu...
Oder wie meinst du das?
Ganon
2005-06-07, 23:18:15
Ui:
http://www.mactechnews.de/show_news_print.php?news_id=10227
Ein auf der WWDC anwesender Entwickler hat uns erste Informationen über die Developer Kits bestehend aus Mac OS X 10.4.1 für Intel und einem Mac mit Intel-Prozessor, verpackt in einem G5-Gehäuse, gegeben. Demnach soll im PowerMac-Gehäuse so gut wie gar nichts mehr drin sein, keine Kühlzonen und keine Flüssigkühlung mehr sondern nur noch ein einziger Lüfter.
Rosetta scheint nach diesem Bericht sehr schnell zu arbeiten, ein Geschwindigkeitsunterschied sei fast nicht festzustellen, so diese Quelle. Über die allgemeine Kompatibilität wird man aber erst nach erscheinen der ersten Developer Kits etwas berichten können.
Dieser Entwickler hat versucht, eines seiner Projekte auf der Intel-Architektur nativ zum laufen zu bekommen. Auch hier zeigte sich, dass dies mit wenig Aufwand möglich ist.
Die ersten Berichte von Xcode 2.1 und von den WWDC-Testgeräten lassen darauf schließen, dass sich Apple sehr große Mühe geben wird, den Umstieg so einfach wie möglich für den Entwickler und für den Endanwender zu gestalten.
Wäre mir jetzt aber neu...
Oder wie meinst du das?Das hat mir einer erzählt der nen Mac hat. Kann sich natürlich auch um Schwachsinn handeln...
Ganon
2005-06-07, 23:23:46
Das hat mir einer erzählt der nen Mac hat. Kann sich natürlich auch um Schwachsinn handeln...
Nunja. XCode ist eine Weiterentwicklung des ProjektBuilders (?) aus NeXTStep. Bzw. das ProjectCenter aus GNUStep arbeitet ähnlich. Und es arbeitet mit dem Interface Builder zusammen, um Oberflächen erstellen zu können. ;)
OK. Ich habe emacs noch nie benutzt.
Im Prinzip ist es aber ein Front-End für GCC und Konsorten mit Editor, Projektverwaltung und Button zum kompilieren. ;) Achja. UML-fähig ist es auch seit 2.0 ;)
Was mich eher interessieren würde:
Wie groß wird der Leistungsunterschied zwischen Windows/Longhorn und Intel Mac OSX sein, wenn beide gleiche Komponenten und CPUs einsetzen?
Die rohe Leistung durch die CPU, RAM/Speicher, Festplatte und Grafikkarte ist vorgegeben, aber wie weit wird dies vom jeweiligen System umgesetzt? Das wäre mal interessant.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß der Emulator so schnell ist, daß da fast die normale Geschwindigkeit erreicht wird. Also PearPC ist lahm. Gut Apple hat wohl mehr Know How als die Entwickler von PearPC - aber trotzdem. Ist wohl keine klassiche Emulation und funzt irgendwie anders oder alles nur riesen Marketing....
Ich kann mir nicht vorstellen, daß der Emulator so schnell ist, daß da fast die normale Geschwindigkeit erreicht wird. Also PearPC ist lahm. Gut Apple hat wohl mehr Know How als die Entwickler von PearPC - aber trotzdem. Ist wohl keine klassiche Emulation und funzt irgendwie anders oder alles nur riesen Marketing....
Apple hat diverse Vorteile: Eine MMU-Emulation dürfte nicht nötig sein (die frisst in PearPC meines Wissens übel viel Leistung) und das OS ist nativ - wenn eine PPC-Applikation also OS-Funktionen aufruft (um zum Beispiel seine Oberfläche zu zeichnen), läuft das nativ ab.
Mailwurm
2005-06-08, 01:03:25
Ui:
http://www.mactechnews.de/show_news_print.php?news_id=10227
Ein auf der WWDC anwesender Entwickler hat uns erste Informationen über die Developer Kits bestehend aus Mac OS X 10.4.1 für Intel und einem Mac mit Intel-Prozessor, verpackt in einem G5-Gehäuse, gegeben. Demnach soll im PowerMac-Gehäuse so gut wie gar nichts mehr drin sein, keine Kühlzonen und keine Flüssigkühlung mehr sondern nur noch ein einziger Lüfter.
gestalten.
Naja, das Entwicklersystem ist ja auch nur ein "schnöder" Single-P4 3,6GHz auf nem Intel i915er Board. Ich denke die haben auf die schnelle das in nen PowerMac G5 Gehäuse gebastelt um nicht so viel Aufsehen zu erregen. Ein extra designtes Gehäuse wäre aus den Fabriken in Taiwan/China nach außen gedrungen. Für die Pentium M basierten Rechner wird dann wohl in einem Jahr ein neues Design bereit stehen. Zuerst werden eh die PowerBooks "geswitcht", da hier der Nachfolger zum G4 am dringensten fehlt.
seltsamerweise steht auf mactechnews von neuen g4...
bekommt vielleicht das iBook und der mac mini noch ein update? :-)
will mir so einen mac mini trtoz intel kaufen - aber gegen etwas merh cpu power und vorallem eine radeon 9600 hätte ich nichts einzuwenden ;)
http://stream.apple.akadns.net/
ich habe mir das gerade angeschaut. von wegen OSX ist langsam - das ist doch super schnell (auf dem p4). die post geht regelrecht ab!!!
Das Problem sind eher die alten Programme die emuliert werden müssen...
Das Problem sind eher die alten Programme die emuliert werden müssen...
Mein Kommentar bezog sich auf die nativen Programme...
Aber auch die Emulation sah ziemlich flott aus...
Also ich finde das Klasse... Ich habe keinen Mac - aber die Oberfläche und das alles ist schon der Hammer. Da war nichts langsam, wie es manchmal heisst. Ruckzuck!
Langsam heißt hier auch 50-80% Speed von nativem Code. Mehr ist realistisch nicht drin...
Und man darf nicht vergessen dass kein Altivec und kein G4/G5 spezifischer Code emuliert werden kann anscheinend.
Das ist doch schon einiges :)
... und desweiteren denke ich, wird der Emu garnicht so wichtig sein. Klar man braucht ihn aber
- bis es Macs mit Intel gibt, dauert noch ca. 1 Jahr
- Apple scheint wirklich an alles gedacht zu haben und ist sowieso erfahen in "scitchen" (68k ->ppc; os9 -> 0sx); gut vorbereitet
- portierungen scheinen wirklich gut zu gehen;
- fat binaries für ppc und intel -> genial
irgendwie top (imho - und was kann microsoft bieten? die schleppen immer ewig altlasten mit. ein wunder, daß afaik win 3.0 nicht mehr unter sp supported wird...)
Was hat eine Transition auf eine andere Architektur mit Altlasten zu tun? :|
Windows NT lief auch schonmal auf PowerPC. Nur wollte es keiner haben, deshalb gibt's das heute halt nur noch für x86.
Und überhaupt: Was hat MS denn für nen Grund zu wechseln? Die haben doch x86 schon ;)
Mac OS X ist sicher das bessere Betriebssystem, aber das ist unabhängig von sowas.
Gohan
2005-06-08, 03:04:01
Was hat eine Transition auf eine andere Architektur mit Altlasten zu tun? :|
Windows NT lief auch schonmal auf PowerPC. Nur wollte es keiner haben, deshalb gibt's das heute halt nur noch für x86.
Und überhaupt: Was hat MS denn für nen Grund zu wechseln? Die haben doch x86 schon ;)
Mac OS X ist sicher das bessere Betriebssystem, aber das ist unabhängig von sowas.
Beim Umstieg auf OS X hat Apple wirklich alle altlasten abgelegt und so ein Komplett neues OS erschaffen. Und es hat funktioniert.
Bei Windows XP hingegen läuft immer noch die Clock.exe aus Windows 3.1 :D Wenn da mal keine Altlasten die keiner mehr braucht noch im Code sind...
XCode ist doch AFAIK nix anderes als Emacs...
XCode ist eine recht ausgewachsene IDE und kein Kaffeeautomat mit beiläufiger Editorfunktion ;)
Schau' dir mal diesen Link (http://images.google.com/images?q=xcode) und diesen Link (http://www.apple.com/macosx/features/xcode/) an.
Zum Thema XCode 2.1: Ich hab's hier gerade installiert (das gesamte 750mb Developer Tools Update) aber Binaries mit i386-Support kann man trotzdem (noch) nicht erstellen, weil's beim Linken schon an den standard System-Libraries scheitert. Es ist allerdings möglich, PowerPC und PowerPC64 in eine Binary zu packen (kann sein, dass das schon vorher ging - in XCode wird ppc64 nicht einmal seperat aufgeführt). Ich spekuliere mal, dass mit dem 10.4.2-Update die entsprechenden Libraries mitgeliefert werden.
Für die Leute, die lieber gcc manuell/über Makefiles aufrufen:
gcc -arch ppc -arch ppc64 -arch i386 <sonstige argumente>
Gibt dann (wenn's funktioniert) eine Binary mit Code für PowerPC (G3/G4), PowerPC64 (G5) und Intel x86.
Die Manpage von gcc ist mit dem Update auf XCode 2.1 etwas umfangreicher geworden.
Thowe
2005-06-08, 07:48:49
http://stream.apple.akadns.net/
ich habe mir das gerade angeschaut. von wegen OSX ist langsam - das ist doch super schnell (auf dem p4). die post geht regelrecht ab!!!
Jo, im Vergleich zu dem was der Mini an Leistung hat sind das Welten.
Demirug
2005-06-08, 07:52:57
Beim Umstieg auf OS X hat Apple wirklich alle altlasten abgelegt und so ein Komplett neues OS erschaffen. Und es hat funktioniert.
Bei Windows XP hingegen läuft immer noch die Clock.exe aus Windows 3.1 :D Wenn da mal keine Altlasten die keiner mehr braucht noch im Code sind...
Das nennt man Kompatibilität und dafür will doch Apple auch extra Code einbauen.
Gohan
2005-06-08, 08:37:30
Naja, stell dir mal vor, MS verkündigt, WinXP Programme würde in Loghorn nur noch per Emulation laufen, wie groß wäre wohl der Aufschrei in der Windowswelt?
grakaman
2005-06-08, 08:45:15
Naja, stell dir mal vor, MS verkündigt, WinXP Programme würde in Loghorn nur noch per Emulation laufen, wie groß wäre wohl der Aufschrei in der Windowswelt?
Sehr groß, aber was hat das mit den vorigen Posts zu tun?
edit: Wobei ich glaube, dass es niemanden stört, sofern schon genug Rohleistung zur Emu da ist.
Demirug
2005-06-08, 08:48:08
Naja, stell dir mal vor, MS verkündigt, WinXP Programme würde in Loghorn nur noch per Emulation laufen, wie groß wäre wohl der Aufschrei in der Windowswelt?
16 Bit Anwendungen laufen auf 32 Bit Systemen in einer Art Emulation.
32 Bit Anwendungen laufen auf 64 Bit Systemen in einer Art Emulation.
Anwendungen welche den klasischen Fenstermanager benötigten (also fast alles was es derzeit gibt) bekommen bei Longhorn eine Emulation dieses vorgesetzt.
Zudem sind nicht wenige APIs im System die nur ein Wrapper auf eine andere neurer darstellen.
Beim Windows NT für den Alpha hat sich auch keiner aufgeregt das da eine x86 "Emulation" beilag damit man die x86 Programme ausführen konnte.
BTW:
http://www.tweakers.net/ext/i/1118086240.jpg
:biggrin:
16 Bit Anwendungen laufen auf 32 Bit Systemen in einer Art Emulation.
32 Bit Anwendungen laufen auf 64 Bit Systemen in einer Art Emulation.
Anwendungen welche den klasischen Fenstermanager benötigten (also fast alles was es derzeit gibt) bekommen bei Longhorn eine Emulation dieses vorgesetzt.
Zudem sind nicht wenige APIs im System die nur ein Wrapper auf eine andere neurer darstellen.
Beim Windows NT für den Alpha hat sich auch keiner aufgeregt das da eine x86 "Emulation" beilag damit man die x86 Programme ausführen konnte.
Aber es macht einen Unterschied ob nativ für eine Plattform entwickelt wurde oder eben auch nicht. Dass es funzt, sollte im Zeitalter der Volxx-Virtualisierungs-CPUs (La Grande, Pacifica ... ) klar sein.
Das witzige ist, dass Microsoftprodukte für den Mac (Office) einen Leistungsschub bekommen könnten, da sie eben nativ auf x86 entstanden ... wenn das kein Treppenwitz ist, dann gibt es keinen Humor mehr in der Welt.
MFG Bokill
Microsoft scheint ja mit ihrem Office für den Mac auch ganz gut zu verdienen...
²Thom
2005-06-08, 10:36:15
bei anandtech.com steht ein Artikel indem die Serverperformance von Apple und x86 betrachtet wird. Sieht sehr düster aus. Die Dinger skalieren nicht mit der Anzahl der Threads nach oben sondern bleiben auf einem anfänglichen Niveua stehen.
Es gab Zeiten, da stand in jeder Druckerei aus gutem Grund ein Mac-Server, ob das heute noch so ist, wage ich zu bezweifeln.
Vielleicht wird sich Apple nicht ganz von IBM verabschieden und sich von diesen einen Chipsatz auf X3-Basis für mmultiprozessor Pentium-M fabrizieren lassen.
Damit hätte man den nötigen Abstand zu x86-Windows-Welt und eine ungeschlagene Performance sobald mehrere Prozessoren zusammenspielen. (bei 8-Prozzi-Servern soll das 70% mehr Performance bringen als mit Intel-Chipsatz; d.h. man ist auf Opteron-Niveau und besser )
Warum Steve Jobs augerechnet Intel nimmt kann niemend verstehen(es sei den Intel hat Stevie mit Geld dazu gezwungen, da die Intel-Marktanteile schmelzen). Ein Standbein in einer Nichezu haben, wo sonst keiner einen Fuss hinbekommt, ist so was wie ein Monopol zum Gelddrucken, oder??
New Mac OS X 10.4.2 build, Intel Mac benchmarks
http://www.thinksecret.com/news/0506intelxbench.html
grakaman
2005-06-08, 10:43:30
Das witzige ist, dass Microsoftprodukte für den Mac (Office) einen Leistungsschub bekommen könnten, da sie eben nativ auf x86 entstanden ... wenn das kein Treppenwitz ist, dann gibt es keinen Humor mehr in der Welt.
Wieso sollte Office für Mac bisher auf X86 entwickelt wurden sein? Das sind zwei komplett getrennte Sparten. Und wenn ich mich nicht irre, dann gab es Office für Mac sogar schon länger als Office für x86.
²Thom
2005-06-08, 10:45:15
Hätten sie besser AMD genommen als "Spassbremse-Inside". ;D
Ganon
2005-06-08, 10:49:38
bei anandtech.com steht ein Artikel indem die Serverperformance von Apple und x86 betrachtet wird. Sieht sehr düster aus. Die Dinger skalieren nicht mit der Anzahl der Threads nach oben sondern bleiben auf einem anfänglichen Niveua stehen.
Das scheint zum großen Teil aber an MySQL zu liegen.
http://www.macnews.de/news/67800
Im Test wurde auch genannt, das OS X keine Kernel-Threads unterstützt.
/* Create the Mach thread for this thread */
PTHREAD_MACH_CALL(thread_create(mach_task_self(), &kernel_thread), kern_res);
Die entsprechende Person meint das Gegenteil.
Also ist der Test mit vorsicht zu genießen.
Achja. Apple will den Penitum M mit 64bit. Apple sprach ja auch nicht von den jetzigen CPUs, sondern von der Intel Roadmap. Wer weiß wo Intel in einem Jahr steht?
²Thom
2005-06-08, 10:51:15
Ja Ganon, das mit Benches auf verschiedenen Platformen ist so ne Sache, da hast Du recht.
Ich glaube, dass die auf das falsche Pferd gesetzt haben!
Der: http://www.heise.de/newsticker/meldung/60391 wird das Rennen mchen:
"IBM zeigt Workstation mit Cell-Prozessor auf dem LinuxTag"
Damit wären sie eventuell ganz nach vorne gekommen.....
Ganon
2005-06-08, 11:09:38
Ob CELL wirklich das ist, was es verspricht, muss sich zeigen.
Siehe dazu die Diskussion hier im Forum über die Leistung der Konsolen-CPUs.
Es mag zwar sein, das CELL bei Video-Dekodierung schnell ist, aber ob das für Alltagsarbeiten gilt, weiß man ja irgendwie auch nicht. Außerdem ist die CPU ja teilweise auf 32bit Fließkomma begrenzt, bei genannter Leistung von 256GFLOP... Bei 64bit Fließkomma soll das schon wieder ganz anders aussehen.
Linux läuft bisher nur auf dem PowerPC-Kern. Dieser ist aber, nach meinen Infos, auch nicht unbedingt schnell.
Hier muss sich zeigen, was Intel in einem Jahr hat und was CELL in einem Jahr ist.
Warum Apple Intel genommen hat, ist doch klar und wurde schon oft genannt hier.
- bessere Notebook-CPU
- mehr Kapazität
- Marketing-Effekt (schon mal ne AMD-Werbung im Fernsehen gesehen? Ich nicht.)
Liebes 3D- Center Team,
Ihr wollt doch garantiert zu den ersten gehören die ein solches Demo- Gerät von Apple für 999,- US Dollar haben wollen ?
Es wäre interessant, welche Hardwar dort dringsteckt. Dabei könnte man auch versuchen das dort eingesetzte OSX86 auf einen "normalen" PC laufen zu lassen.
Ich bin doch garantiert nicht der einzigste den das interessiert, oder ?
Ob das 3dcenter Team das will?
Also ich finde das Entwickler-Kit mit dem P4 jetzt nicht so interessant. Ein kaufbarer Intel-Mac wird doch eh ganz anders aussehen, mit vermudlich einem Prozessor, den es heute noch garnicht gibt.
Den Anfang wird wohl MacMini und PowerBook, iBook machen!
Soweit ich weiß ist man an eine NDA gebunden, wenn man so einen Intel-Mac hat.
PowerPC-Recompiler Rosetta:
Was ist genau ein Recompiler? Warum sagen alle immer Emulator?
Pictures: Intel Inside the G5 Enclosure
http://www.powerpage.org/cgi-bin/WebObjects/powerpage.woa/wa/story?newsID=14643
Die Seite Powerpage.org hat Bilder eines angeblichen Entwickler-Mac mit Intel-Prozessor veröffentlicht. Wie zu erwarten war, sind die Fotos nicht sonderlich spektakulär. Man sieht ein µATX-ähnliches Mainboard in einem zu großen Gehäuse des Power Mac G5. Auf dem Mainboard sind zwei größere Kühlkörper, davon einer mit Lüfter. Durch die Aufnahme mit einem Handy sind die Bilder leider recht unscharf.
Des weiteren wird in unserem Forum von ersten XBench-Benchmarks des PowerPC-Recompiler Rosetta berichtet. Der Entwickler-Mac zeigt sich dabei natürlich eine deutlich schwächere Leistung als der G5, da weder der Prozessor noch die Version des Recompiler den kommenden hochoptimierten Varianten entsprechen. Eine Emulation bringt grundsätzlich Leistungseinbußen mit sich, weswegen der Intel-Prozessor leistungsfähiger als der G5 sein muss, um PowerPC-Programme schneller ausführen zu können. Mit einer deutlich besseren Leistung kann man sicherlich bereits Ende des Jahres rechnen, wenn Intel seine sehr guten angepassten Mac-OS-X-Compiler vorstellen wird.
Was ist genau ein Recompiler? Warum sagen alle immer Emulator?Ein Übersetzer der PPC Code in x86 umwandelt.
Cell ist keine Alternative, weil der Skalarteil extrem schwach ist. Das Ding eignet sich für den Desktopbetrieb als CPU einfach nicht.
Seraf
2005-06-08, 13:43:33
Pictures: Intel Inside the G5 Enclosure
http://www.powerpage.org/cgi-bin/WebObjects/powerpage.woa/wa/story?newsID=14643
Die Seite Powerpage.org hat Bilder eines angeblichen Entwickler-Mac mit Intel-Prozessor veröffentlicht. Wie zu erwarten war, sind die Fotos nicht sonderlich spektakulär. Man sieht ein µATX-ähnliches Mainboard in einem zu großen Gehäuse des Power Mac G5. Auf dem Mainboard sind zwei größere Kühlkörper, davon einer mit Lüfter. Durch die Aufnahme mit einem Handy sind die Bilder leider recht unscharf.
Sieht stark nach einem Board von Intel aus. Wer verbaut denn sonst noch diese großen passiven Kühlkörper auf der Northbridge? Ich tip mal darauf das es das hier (http://www.intel.com/design/motherbd/wb/index.htm) ist. Und der CPU Kühler ist ein normaler aus der Box. Vielleicht baut Intel jetzt auch Boards für Appel?!
Vielleicht baut Intel jetzt auch Boards für Appel?!
Lässt Intel seine Boards nicht selbst bei anderen fertigen?
Aber es wird interessant sein zu sehen ob Apple einen eigenen Chipsatz entwickeln wird oder ob sie sich da bei Intel bedienen werden.
Sieht stark nach einem Board von Intel aus. Wer verbaut denn sonst noch diese großen passiven Kühlkörper auf der Northbridge? Ich tip mal darauf das es das hier (http://www.intel.com/design/motherbd/wb/index.htm) ist. Und der CPU Kühler ist ein normaler aus der Box. Vielleicht baut Intel jetzt auch Boards für Appel?!Ist ja auch nur die Entwicklerkiste...
Seraf
2005-06-08, 14:02:59
Ist ja auch nur die Entwicklerkiste...
Ja ich weiß :D
Ich frage mich nur warum Appel für einen eigenen Chipsatz Geld aus dem Fenster werfen sollte obwohl es schon genügend ausgereifte Alternativen gibt. Appel hat ja auch noch nicht die Erfahrung der anderen Chipschmieden im x86-Bereich und wird wahrscheinlich noch einige Fehler machen aus denen andere schon gelernt haben (nv und Via z.B.)...
Hätte es auf PPC MACs eigentlich eine Chipsatzalternative von IBM gegeben?
Cell ist keine Alternative, weil der Skalarteil extrem schwach ist. Das Ding eignet sich für den Desktopbetrieb als CPU einfach nicht.
Das hält IBM aber anscheinend aber nicht davon ab es zu tun. ;)
Rampage
2005-06-08, 14:32:39
Das hält IBM aber anscheinend aber nicht davon ab es zu tun. ;)
Die wollen die Cells in Server stecken, nicht in Desktops...
Die wollen die Cells in Server stecken, nicht in Desktops...
Nunja. Und in Workstations (LinuxTag). Jetzt muss man unterscheiden wann ein Rechner ein Desktop oder eine Workstation ist. ;)
Transitive gab heute bekannt, dass die Emulationssoftware für die zukünftigen Intel-Macs auf hauseigenen Software Dynamite-P/X basiert. Bei der Vorstellung im Microprocessor-Vorstellung wurden auf einem 1,4 Ghz Athlon in etwa die Performance eines 1 Ghz PowerPC-Prozessors erzielt. Dies wurde durch Technologien wie Code-Morphing und eine starke Laufzeitoptimierung erreicht. Es bleibt zu hoffen, dass Rosetta so kompatibel sein wird wie der Emulator beim Umstieg von der 68- zur PowerPC-Architektur.
grakaman
2005-06-08, 18:32:29
Hier auch mal ein Link:
http://www.zdnet.de/news/software/0,39023144,39133860,00.htm
Es sollte auch möglich sein, mit PearPC ein Intel-Mac OSX ohne Emulation auf CPU-Ebene auf einen normalem x86, auch A64, laufen zu lassen, und dabei das Bios des Macs emulieren zu lassen.
Jetzt frage ich mich, wie die Entwicklung von PearPC weiter geht?
Ganon
2005-06-09, 07:27:54
Hi.
Ich habe wenigstens gedacht, das Apple nun auf ein komplettes 64bit-System umsteigen kann, damit sich die Probleme in Zukunft gelöst haben.
Aber da macht Intel jetzt einen Strich durch die Rechnung:
http://www.golem.de/0506/38490.html
Apple hat auch nie Glück mit Prozessor-Herstellern...
Thowe
2005-06-09, 07:46:04
OS X ist ja auch noch nicht wirklich 64Bit. Aber das bedeutet ja noch nicht, das es nicht ein Desktop-Derivat von der mobilen CPU geben wird. Halte ist zwar für unwahrscheinlich, aber nicht für unausgeschlossen.
Ganon
2005-06-09, 13:34:48
Interesannt:
http://www.hardmac.com/niouzcontenu.php?date=2005-06-09#4144
Folgende Hardware hat der SDK-IntelMac:
- So it is indeed a PIV with an activated Hyper-Threading. With a L2 cache of 2MB.
- The integrated DVD burner is a DVR-109 as in recent PMG5 models.
- The HD is a recent Maxtor 160 GB featuring the NCQ management tools supposed to improve data transfer.
- The integrated GPU is based on an Intel GMA 900 chipset.
- The memory is a dual channel DDR-2 533 MHz. There are 4 RAM slots.
From the last point one can suspect that the Intel chipset is a 915.
- There are 5 independent USB2 bus and one FireWire 400.
Apple did not implement audio management on this SDK computer yet.
http://www.hardmac.com/news/photonews21/macintelcpu.jpg
PowerPC-Recompiler Rosetta:
Was ist genau ein Recompiler? Warum sagen alle immer Emulator?
Ein Emulator emuliert eine Gast-System auf eindem Host-System. Kann eine CPU, GPU usw. sein.
Der Compiler übersetzt ein System und optimiert den Code, um es schneller zu machen.
Der Recompier Rosetta emuliert eine PPC-Hardware auf einem Intel-System. Da dies mit Performance-Problemen behaftet ist, wird der Code optimiert ähnlich einem Compiler. Es geht über einem Emulator hinaus. Es wird mehr Geschwindigkeit gewonnen. Eigentlich wäre es eher ein Interpreter als ein Compiler, da dies in "Echtzeit" geschieht.
Entweder stimmen die Definitionen nicht mehr, oder die Marketingleute bringen einiges durcheinander.
Lässt Intel seine Boards nicht selbst bei anderen fertigen?
Aber es wird interessant sein zu sehen ob Apple einen eigenen Chipsatz entwickeln wird oder ob sie sich da bei Intel bedienen werden.
Intel lässt die Boards, Kühler usw. nach ihren Spezifikationen herstellen. Die CPUs, Flashspeicher usw. (wo es profitabel ist) wird vor allem in den USA hergestellt.
Avalox@Gast
2005-06-09, 15:17:17
Für mich ist ein Recompiler einfach ein anderes Wort für einen Decompiler.
Es wird aus dem lauffähigen Programm einfach wieder ein(!) Quellcode übersetzt.
Demirug
2005-06-09, 15:26:42
Für mich ist ein Recompiler einfach ein anderes Wort für einen Decompiler.
Es wird aus dem lauffähigen Programm einfach wieder ein(!) Quellcode übersetzt.
Was du beschreibst ist ein Decompiler. Ein Recompiler ist etwas anders.
Im Prinzip handelt es sich dabei um sowas wie eine VM mit JIT Funktionen. Nur wird das Teil in diesem Fall eben nicht mit Bytecode gefüttert sondern mit PPC Code.
grakaman
2005-06-09, 15:41:03
Es wäre doch eher mal interessant wieviele heutige ernsthafte Programme auf dem Mac noch für den G3 konzipiert sind und welche den >=G4 verlangen, wenn Rosetta keine für >=G4 konzipierten Programme ausführen kann.
Ganon
2005-06-09, 16:14:53
Sind nur ganz wenige Anwender-Programme die einen G4 benötigen. Fast alle haben einen G3-Fallback eingebaut.
Avalox@Gast
2005-06-09, 16:23:23
Was du beschreibst ist ein Decompiler. Ein Recompiler ist etwas anders.
Du bringst hier grade mein Weltbild ins wanken. Es scheinen zumindest verschiedene Vorstellungen für einen Recompiler zu existieren.
Wie wäre denn die Aufgabe 3 zu erklären, wenn ein Recompiler das oben beschrieben durchführt. http://www3.informatik.uni-erlangen.de/Lehre/JAVAVI/SS1999/task6.html
Demirug
2005-06-09, 16:50:38
Du bringst hier grade mein Weltbild ins wanken. Es scheinen zumindest verschiedene Vorstellungen für einen Recompiler zu existieren.
Wie wäre denn die Aufgabe 3 zu erklären, wenn ein Recompiler das oben beschrieben durchführt. http://www3.informatik.uni-erlangen.de/Lehre/JAVAVI/SS1999/task6.html
Zumindestens zu meiner Zeit nannte man sowas noch einen Decompiler.
Zeitrahmen Apple Produkt Möglicher Intel-Prozessor
1. Quartal 2006 - 2. Quartal 2006 Mac Mini, iBook und PowerBook Dual Core Pentium M "Yonah", 65nm-Fertigung, 32-Bit Prozessor, SSE3
2. Quartal 2006 - 3. Quartal 2006 iMac Version "Sossaman" des Pentium M "Yonah". Der Chip zeichnet sich durch einen sehr geringen Stromverbrauch für ein Dual-Core Prozessor aus.
4. Quartal 2006 - 1. Quartal 2007 PowerBook, PowerMac Pentium M-Nachfolger "Merom" für das PowerBook, 64-Bit-Version "Conroe" für den PowerMac
3. Quartal 2006 - 4. Quartal 2007 Xserve Xeon-Version des "Merom" oder "Conroe"
http://www.mactechnews.de/
Zeitrahmen Apple Produkt Möglicher Intel-Prozessor
1. Quartal 2006 - 2. Quartal 2006 Mac Mini, iBook und PowerBook Dual Core Pentium M "Yonah", 65nm-Fertigung, 32-Bit Prozessor, SSE3
2. Quartal 2006 - 3. Quartal 2006 iMac Version "Sossaman" des Pentium M "Yonah". Der Chip zeichnet sich durch einen sehr geringen Stromverbrauch für ein Dual-Core Prozessor aus.
4. Quartal 2006 - 1. Quartal 2007 PowerBook, PowerMac Pentium M-Nachfolger "Merom" für das PowerBook, 64-Bit-Version "Conroe" für den PowerMac
3. Quartal 2006 - 4. Quartal 2007 Xserve Xeon-Version des "Merom" oder "Conroe"
http://www.mactechnews.de/
Kompletter Artikel gibt es bei: http://arstechnica.com/columns/mac/mac-20050608.ars/2
HellHorse
2005-06-09, 17:50:19
Hi.
Ich habe wenigstens gedacht, das Apple nun auf ein komplettes 64bit-System umsteigen kann, damit sich die Probleme in Zukunft gelöst haben.
Aber da macht Intel jetzt einen Strich durch die Rechnung:
http://www.golem.de/0506/38490.html
Apple hat auch nie Glück mit Prozessor-Herstellern...
So hat Apple wenigstens Zeit, mehr API's als libSystem auf 64bit zu konvertieren.
Darkstar
2005-06-09, 22:21:44
Mir stellt sich eigentlich nur eine Frage:
Wieso hat Apple (mit der angeblich so prall gefüllten Kriegskasse) nicht einfach selber die Weiterentwicklung der PowerPC-Reihe übernommen?
(Die mögliche Antwort „Steven Jobs“ wird von mir übrigens als ungültig, weil zu naheliegend bewertet! ;))
Mailwurm
2005-06-09, 22:36:57
Ganz einfach. Weil Apple noch nie selber einen Chip hergestellt hat. Die Kosten für ein neues Werk und die Entwicklungszeit würden zu einem wirtschaftlichen Fiasko führen. Apple hätte einen Chipfertiger übernehmen müssen. IBM wohl garantiert nicht. ;) Freescale produziert nach eigener Aussage nur zu 3% für Apple. Also viel zu groß, was das zur Folge hätte, konnte man gut an 3dfx sehen, als die STB übernommen hatten und die nicht ausgelastete Fabrik 3dfx innerhalb von 2 Jahren in den Ruin getrieben hatte. Mehr PowerPC Hersteller gibt es nicht.
Für Apple wäre es kein Problem gewesen.
Für 0,1-1 MRD Dollar eine neue PPC-CPU in Deutschland, Indien , China oder sonstwo entwickeln und bei UMC/TSMC in Taiwan fertigen lassen.
Mailwurm
2005-06-10, 11:16:53
Glaubst Du wirklich was Du schreibst? Nichtmal IBM hat es geschafft ein neues PowerPC Design auf die Reihe zu bekommen, sondern hat "lediglich" den POWER4 abgespeckt, Altivec hinzugefügt und fertig war der PowerPC970. Die Performance mag ganz ok sein, da er von einem Server-Prozessor abstammt, aber eine Mobilvariante war daraus nicht abzuleiten, wie man gesehen hat. Und Motorola hat es auch nicht innerhalb von 5 Jahren geschafft, einen wirklichen Nachfolger zur G4 Serie vorzustellen. Ein komplett neues Prozessor-Design zu entwickeln braucht etwa 3-5 Jahre (z.B. K7 Design). AMD, Intel & Co haben bereits fertige Designs, die sie erstens als Grundlage nehmen können und viel wichtiger, die sie verkaufen können und damit Geld verdienen. Was soll Apple machen? Wenn sie jetzt anfangen würden einen neuen PowerPC zu entwickeln, dann wäre der frühestens 2008, eher 2010 marktreif. Was soll Apple bis dahin machen? Weiter G4 und G5 anbieten, die jetzt schon Probleme mit der Konkurrenzfähigkeit haben. Apple brauchte JETZT eine aktuelle Mobil-CPU. IBM hat keinen "PPC970 Mobile" mit geringer Leistungsaufnahme hinbekommen, Freescale scheint nur noch für den Embedded PowerPC Markt zu entwickeln. AMD kann nicht die Stückzahlen und die Preise garantieren wie Intel. Ich erinnere hier noch mal an das Thoroughbred-A Fiasko, wo eine komplette Produktionsmarge auf den Schrott geworfen wurde, weil der Chip einen Fehler hatte. AMD hing damals für über 6 Monate bei unter 2 GHz fest. Wenn es denn so einfach wäre, dann hätte schon längst IBM oder Freescale entsprechend gehandelt.
Darkstar
2005-06-10, 20:33:35
Ganz einfach. Weil Apple noch nie selber einen Chip hergestellt hat.Bezogen auf CPUs – ja, auf alle restlichen Chips (u. a. Chipsätze) – nein. Wobei das „Ja“ auch noch eingeschränkt werden muß – schließlich wurde der PowerPC als solcher von IBM, Motorola und Apple gemeinsam designt.Die Kosten für ein neues Werk und die Entwicklungszeit würden zu einem wirtschaftlichen Fiasko führen. Apple hätte einen Chipfertiger übernehmen müssen. IBM wohl garantiert nicht. ;)Man hätte ein Modell wie bei ARM (an denen man übrigens lange Aktienanteile hatte) einführen können. Oder eben doch selbst entwicklen. Wie z. B. 1996/1997, als man das Unternehmen Exponential Technologies finanziell unterstützte, welches die damals schnellsten PowerPCs bauen wollte (gab sogar Prototypen). Daß die dort entwickelten Patente (über den Umweg S3) letztendlich bei Intel landeten, dürfte aus heutiger Sicht wohl als besonders pikant gelten.
Glaubst Du wirklich was Du schreibst? Nichtmal IBM hat es geschafft ein neues PowerPC Design auf die Reihe zu bekommen, sondern hat "lediglich" den POWER4 abgespeckt, Altivec hinzugefügt und fertig war der PowerPC970.Nach jetzigem Stand der Dinge sieht es ja eher so aus, als wollte IBM dies auch gar nicht.
Und Motorola hat es auch nicht innerhalb von 5 Jahren geschafft, einen wirklichen Nachfolger zur G4 Serie vorzustellen.Ob das am Ende wirklich alles nur Unfähigkeit war, würde ich dann doch bezweifeln. Letztlich fand man den Handy-Markt wohl als gewinnträchtiger.Ein komplett neues Prozessor-Design zu entwickeln braucht etwa 3-5 Jahre (z.B. K7 Design). AMD, Intel & Co haben bereits fertige Designs, die sie erstens als Grundlage nehmen können und viel wichtiger, die sie verkaufen können und damit Geld verdienen. Was soll Apple machen? Wenn sie jetzt anfangen würden einen neuen PowerPC zu entwickeln, dann wäre der frühestens 2008, eher 2010 marktreif.Nach eigener Aussage hatte man MacOS X ja schon seit fünf Jahren auf x86-Kompatiblität getrimmt. Nach den Problemen bei Motorola hätte man vor einigen Jahren ebenso die Neuentwicklung eines PowerPCs in Angriff nehmen können.
Mailwurm
2005-06-10, 21:01:04
Bezogen auf CPUs – ja, auf alle restlichen Chips (u. a. Chipsätze) – nein. Wobei das „Ja“ auch noch eingeschränkt werden muß – schließlich wurde der PowerPC als solcher von IBM, Motorola und Apple gemeinsam designt.
Ja, dass weiß ich, trotzdem fraglich was Apple nun wirklich am Design mit entwickelt hat. Vielleicht haben sie zu IBM und Motorola auch nur gesagt, das, das und das soll möglich sein, nun macht mal.
Man hätte ein Modell wie bei ARM (an denen man übrigens lange Aktienanteile hatte) einführen können. Oder eben doch selbst entwicklen. Wie z. B. 1996/1997, als man das Unternehmen Exponential Technologies finanziell unterstützte, welches die damals schnellsten PowerPCs bauen wollte (gab sogar Prototypen). Daß die dort entwickelten Patente (über den Umweg S3) letztendlich bei Intel landeten, dürfte aus heutiger Sicht wohl als besonders pikant gelten.
Alles nur Randnotizen, die nicht wirklich was bedeuten. AMD hat sein K6 auch von NexGen geerbt, VIA die Technologie IDT und Cyrix. Apple griff so ziemlich nach jedem Strohhalm in der Jobs-freien Zeit in den 90ern um PowerPC zu etablieren. Sei es durch die Clones oder eben die Finanzierung weiterer PowerPC Modelle. Von 1990-2000 war eine derartige Marktbewegung bei den CPUs vorhanden, dass man quasi lieber zuviele als zu wenige Eisen im Feuer hatte. Die CPU Hersteller sind ja reihenweise weggestorben. Alpha, Cyrix, IDT, NexGen usw. Selbst AMD wäre heute bei 3dfx & Co, wenn sie das K6 Design nicht bekommen hätten und/oder der K7 gefloppt wäre.
Nach jetzigem Stand der Dinge sieht es ja eher so aus, als wollte IBM dies auch gar nicht.
Ob das am Ende wirklich alles nur Unfähigkeit war, würde ich dann doch bezweifeln. Letztlich fand man den Handy-Markt wohl als gewinnträchtiger.Nach eigener Aussage hatte man MacOS X ja schon seit fünf Jahren auf x86-Kompatiblität getrimmt. Nach den Problemen bei Motorola hätte man vor einigen Jahren ebenso die Neuentwicklung eines PowerPCs in Angriff nehmen können.
Ich bleibe bei meinem nicht können. ;) Aus einer Server-CPU wird kein mobiles Sparwunder. Dazu gehört heutzutage viel mehr als ein paar Chips handzuselektieren, die etwas weniger Spannung brauchen. Da geht es z.B. um Abschalten von nichtgenutzten Cache- und Prozessoreinheiten. Das kann man nicht mal so schnell anfügen wie eine Altivec Einheit.
Etwas besonderes an der Tatsache, dass Mac OS X auf x86 läuft, finde ich nicht. Mac OS X ist nichts weiter als ein weiterentwickeltes NEXT UNIX, dass spätestens seit 1993 auf x86 lief. Darwin, der Open Source Anteil von Mac OS X war schon immer für x86 verfügbar und lauffähig. Zudem hat Apple nachweisbar seit Anfang der 90er an x86 Betriebssystemen gearbeitet, "Star Trek", "Pink OS" uswusf. Das wird jetzt nur marketingmäßig ausgeschlachtet: "Ja, wir sind eben auf alles vorbereitet". Wenn man wollte, dann könnte man Mac OS X bestimmt auch auf für eine Architektur compilieren als PowerPC oder x86.
Lord Wotan
2005-06-10, 22:33:36
Apple to ditch IBM, switch to Intel chips (http://news.com.com/Apple+to+ditch+IBM%2C+switch+to+Intel+chips/2100-1006_3-5731398.html?tag=cd.lede)
Also doch! :biggrin:
Ich hoffe das man dann mal ein Mac OS für den PC bekommt. Weil ich denke das Mac OS ist besser als das OS von MS.
Mailwurm
2005-06-10, 22:39:29
Ein Mac OS für Personal Computer bekommst Du seit 1984 ;D
Ich glaube nicht daran, dass Apple seine Politik ändern wird und das Betriebssystem von der Hardware abkoppeln wird. Apple verkauft nunmal komplette Pakete aus aufeinander abgestimmter Soft- und Hardware.
Ganon
2005-06-11, 09:40:27
Ähm, sie hätten sonst nicht ausdrücklich gesagt: "Wir werden nicht zulassen das jemand OS X auf einem normalen PC installiert. Ein Mac ist ein Mac und nichts anderes."
ShadowXX
2005-06-11, 10:47:41
Ähm, sie hätten sonst nicht ausdrücklich gesagt: "Wir werden nicht zulassen das jemand OS X auf einem normalen PC installiert. Ein Mac ist ein Mac und nichts anderes."
WObei es für switcher und/oder Gamer tatsächlich interessant sein könnte, das man auf den Intel-Macs dann auch noch Windows installieren kann....
ollix
2005-06-11, 11:14:00
Ist das denn schon sicher?
Is Apple using BIOS?
http://page2.macrumors.com/
Ganon
2005-06-11, 13:15:58
WObei es für switcher und/oder Gamer tatsächlich interessant sein könnte, das man auf den Intel-Macs dann auch noch Windows installieren kann....
Das sicher. Nur hat die Aussage damit nichts zu tun. ;)
Mal ein Szenario:
Könnte es sein, dass das Entwicklerkit prinzipiell ein normaler P4 ist mit einem OSX, das prinzipiell überall läuft, sofern da die entsprechende (bestimmte) Hardware drin ist?
Angenommen es gibt eine undichte Stelle und jemand stellt dann dieses OSX in eine Tauschbörse....
Demirug
2005-06-11, 13:44:54
Mal ein Szenario:
Könnte es sein, dass das Entwicklerkit prinzipiell ein normaler P4 ist mit einem OSX, das prinzipiell überall läuft, sofern da die entsprechende (bestimmte) Hardware drin ist?
Angenommen es gibt eine undichte Stelle und jemand stellt dann dieses OSX in eine Tauschbörse....
Ja das könnte sein aber wenn Apple schlau war haben sie das OS mit der Seriennummer der CPU verbunden. Dann könnten sie sogar herausfinden wer es geleaked hat.
Mailwurm
2005-06-11, 13:47:52
Das Entwickler-Kit bekommst Du nur wenn Du ein NDA (non disclusure agrrement) unterschreibst. Ich denke, die werden jede Ausgabe mit einer speziellen Nummer versehen haben. So viele Kits gibt es nicht. Taucht irgendwo in P2P Netzwerken dieses x86 Mac OS X auf, dann darf sich derjeniege bestimmt auf einen netten Brief von Apples Rechtsabteilung freuen.
wobei es dann trotzdem in den tauschbörsen wäre...
Intel/Apple vs. Microsoft/Sony/IBM
http://www.mac-essentials.de/index.php/mac/14932
Wobei es AFAIK auch ein Gerücht gibt, daß man mit PS3 auf den ITMS zugreifen können soll?!
Narrenkönig
2005-06-11, 16:16:22
Wie soll Mac OS eigentlich auf beliebigen x86ern laufen wenn Apple das nicht will?
Hacks schön und gut/schlecht, aber woher die ganzen Treiber nehmen?
Ich denke mal es wird nie auf x86ern laufen.
Ganon
2005-06-11, 17:41:23
Öhm, noch mal wegen AMD:
http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=companiesNews&storyID=751290§ion=news
Zitat:
---
Ruiz begrüßte die Ankündigung des Computerherstellers Apple, in seinen Rechnern in Zukunft Prozessoren des AMD-Erzrivalen Intel zu verwenden. "Damit gibt es einen größeren Kuchen, um den man kämpfen kann." Gespräche zwischen AMD und Apple habe es noch nicht gegeben. AMD sei dafür "im Moment zu beschäftigt", sagte Ruiz.
---
Also vielleicht liegt es auch daran, das Intel den Vorzug bekommen hat?
Also vielleicht liegt es auch daran, das Intel den Vorzug bekommen hat?
Was liegt woran?
Ganon
2005-06-11, 20:02:35
Naja:
---
Gespräche zwischen AMD und Apple habe es noch nicht gegeben. AMD sei dafür "im Moment zu beschäftigt"
---
Es gab keine Gespräche, weil AMD "zu beschäftigt" ist. Klingt so als hätte AMD den Kontakt zu Apple erst mal abgelehnt, bzw. nicht in einen entsprechenden Zeitrahmen gelegt.
Weil sonst hätte da ja gestanden: "Apple hat keinen Kontakt zu uns aufgenommen".
Das dafür, warum sich einige Fragen warum keine AMD-CPUs bei Apple Verwendung finden.
Es wäre doch eher mal interessant wieviele heutige ernsthafte Programme auf dem Mac noch für den G3 konzipiert sind und welche den >=G4 verlangen, wenn Rosetta keine für >=G4 konzipierten Programme ausführen kann.Ich denke mal Rosetta wird noch weiterentwickelt um auch G4 und G5 Code auszuführen. Soviel mehr Arbeit dürfte das ja nicht sein...
wobei es dann trotzdem in den tauschbörsen wäre...Wenn es digital signiert ist (was es sicher ist) glaube ich das kaum. Sonst hat man das Leck schnell gefunden und der Verantwortliche wird zur Rechenschaft gezogen.
Avalox
2005-06-12, 11:53:32
Sehr viel Interessantes gibt es bei heise über den Apple/Intel Deal zu (auch online) lesen.
Ein paar Ausschnitte
"Sony-Chef Idei und Playstation-Entwicklungsleiter Kutaragi wollte ihn alternativ zum Cell-Chip überreden, doch vom dem hält der Apple-Chef nicht viel, der wäre weniger effizient als der PowerPC. An den Prozessor, der für Microsofts Xbox 360 vorgesehen ist, kam Jobs offenbar nicht heran, hier hat sich wahrscheinlich Microsoft exklusive Rechte gesichert."
aus Apple-Schwenk: IBM war ahnungslos (http://www.heise.de/newsticker/meldung/60522)
"versorgt Intel die Mac-Gemeinde mit Compilern, Tools und Bibliotheken".."nutzt Apple auch die Chance und wechselt von der AGP/PCI-X- zur PCI-Express-Anbindung für alle Steckkarten und müsste sich somit nicht mit Rückwärts-Kompatibilität beschäftigen. Man kann sogar darüber spekulieren, dass Apple sich auch der Intel-Chipsätze bedient und von Techniken profitiert, auf die das Windows-Intel-Lager derzeit umrüstet: 64 Bit, Doppelkerne und Virtualisierung etwa."
aus Apple fällt vom Stamm (http://www.heise.de/ct/05/13/018/)
"Noch könnte Intel die Prozessoren mit wenig Aufwand so erweitern, dass sie Apples Software besser unterstützen, etwa wahlweise defaultmäßig mit dem Byte-Ordering der Apple-Welt arbeiten - ansonsten muss eben für den Emulator der schnelle BSWAP-Befehl aushelfen, der das in einem Takt konvertieren kann. Möglicherweise lässt sich dieser Job mit ein paar Zeilen Microcode erledigen. Und dann hätte man gleich den gewünschten Unterschied zu herkömmlichen PCs, auf denen Mac OS ja nicht laufen soll. Diese Abgrenzung ist nicht nur für den Absatz von kommender Apple-Hardware wichtig, sondern könnte auch eine Konzession an Microsoft sein.
"
aus Prozessorgeflüster / Von Ab-, Auf- und Umstieg (http://www.heise.de/ct/05/13/028/)
BlackBirdSR
2005-06-12, 11:59:01
Für mich klingt das Alles so, als hätte Apple richtig nach einer Möglichkeit oder einem Grund gesucht IBM abzuschießen.
Vielleicht lag es auch daran, dass Intel nun ordentlich Gas gibt, was neuere Features angeht, während man bei Apple/IBM nur langsam nachziehen kann.
IBMs Hauptpriorität würde wohl kaum daran liegen den PPC9xx mit neuesten Features zu versehen, wenn er eh nur minimalen Absatz hat.
Ich habe auch das Gefühl, dass IBM den komplett einstampfen wollte, und man Cell Apple quasi aufzwingen wollte.
Bei Intel muss man sich derweil keine Sorgen machen, immer die neuesten Technologien zu besitzen. Wenn man dann noch exklusive Software und Design anbieten kann, sieht das wohl besser aus, als die wahrscheinlich recht statischen (in Sachen neue Features) Cell.
Jobs weiss auch: Stillstand = Tod
ollix
2005-06-12, 12:02:21
Was darf man denn unter der "Konzession an Microsoft" an M$ verstehen?
Avalox
2005-06-12, 12:27:04
Na das Apple MS nicht auf die Füße tritt, weil MS Apple nicht auf die Füße tritt.
Die Beziehungen beider Firmen zueinander sind tiefgreifender, als man im ersten Moment vielleicht sehen mag.
@BlackBirdSR
Interessant ist doch auch, dass IBM die PPC 970 Linie einstampfen wird, wenn die Apple Verpflichtungen ausgelaufen sind.
Wer weiss, welche Interessen da wirklich wie spielen?
Kaum beruhigt sich die Stimmung hinsichtlich Apples Umstieg auf Intel-Prozessoren wieder, da wird von einem Kolumnisten eine weitere Überlegung auf den Tisch gebracht. Demnach sei es nicht unwahrscheinlich, dass Intel Apple aufkaufen könnte, um so ein Gegengewicht zu Microsoft zu bilden. Redmond war in der letzten Zeit nicht der beste Partner für Intel, da man sich einerseits bei den Konsolen für den PPC entschied, andererseits durch die lange Verzögerung bei Longhorn wenig Anreize schafft, neue Rechner zu erwerben. Für Intel ist es wichtig, dass immer stärkerer Bedarf nach mehr Prozessorleistung geschaffen wird, das ist aber bei Microsoft momentan nicht der Fall. Wenn es Intel nun aber gelänge, das Mac OS in den eigenen Händen zu haben und als OEM-Version an alle Hersteller zu verkaufen, so könnte man sich eine noch viel starke Marktmacht schaffen, Apple/Intel könnte damit mit Microsoft brechen. Für Jobs bliebe dann übrig, der CEO von Pixar/Disney/Sony Media zu werden und auch hier zusammen mit Intel den Markt zu beherrschen.
Es sollte bei diesem Bericht bedacht werden, dass es sich nur um theoretische Überlegungen des InfoWorl-Kolumnisten Robert X. Cringely handelt, jedoch keine Informationen existieren, Intel wolle wirklich Apple übernehmen. Dennoch klingt das Gedankenspiel sehr interessant. In unserem Forum wird das Szenario bereits diskutiert.
mactechnews
was für ein szenario da druchgespielt wird ;D
wenn soetwas aber passieren würde, dann würde sicherlich s. job chef der apple-sparte bleiben...
mac-essentials.de berichtet:
:: OS X Intel entschlüpft?
Offenbar ist die Intel-Version von Mac OS 10.4.1 bereits im Internet auf Piratensites und in P2P-Netzen zu haben, und angeblich soll das entschlüpfte OS auch die komplette iLife 05-Suite umfassen. Nach Angaben von Entwicklern auf der WWDC handelt es sich bei Apples erstem offiziellen Intel-Betriebssystem um eine voll funktionsfähige Version, die allerdings nicht updatefähig ist, behauptet Shapeofdays. Bei den Computern des Entwickler-Kits, die leihweise an die Entwickler ausgegeben werden, soll es sich dem Vernehmen nach praktisch um Standard-PCs handeln, auf denen Mac OS X Intel ohne jede Sicherung läuft. Es kann auch davon ausgegangen werden, daß im Moment Sicherungsfeatures, die bei späteren Consumer-Computern das OS X an bestimmte Rechnertypen binden (wie z.B. Intels Zugriffschutz-Technik LaGrande), nicht implementiert sind. Außer dem Unrechtsbewußtsein der Anwender und vielleicht ein paar hungrigen Rechtsanwälten würde zur Zeit also nichts die Installation eines Intel-Mac OS X auf einem ganz normalen PC verhindern.
Ob es sich nun wirklich um eine - von Apple mehr oder minder geduldete - »try before you buy«-Aktion handelt - wie Shapeofdays glaubt -, ist zweifelhaft. Aber der Effekt wird ähnlich sein: sollte das Gerücht stimmen, würde sich Mac OS X Intel innerhalb von Tagen rund um den Globus verteilen und vielen PC-Besitzern die Möglichkeit geben, sich selbst ein Bild vom überall gefeierten »besten Betriebssystem der Welt« zu machen.
Avalox
2005-06-12, 13:12:34
Das sind die Frust Fantasien der MACies.
Wenn Apple schon Intel CPUs einsetzt, dann soll aus Intel wenigstens ein Apple werden. Bullshit.
Apple war nie ein Gegenpart zu MS und zu Intel.
Apple war eine kleine Variante mit alternativem Image. Soll aus Intel nun eine kleine Variante mt alternativem Image werden, oder wie denkt sich dass der Verfasser?
Ja, es ist schmerzlich zu erkennen wie man an der Nase herumgeführt wurde.
So liebe MACianer, nicht so viel träumen, sondern lieber Geld sparen. Geld für neue Hard- und Software. Denn dieses ist eine gesicherte Schlussfolgerung.
Microsoft VS. Apple...
Das ist ja eh so ein Ding. Auf der einen Seite bekriegen sich beide, auf der anderen Seite verdient z.B. Microsoft mit Apple (wegen MS Office) richtig gut Geld. Billy hatte doch irgendwo mal gesagt, dass er ein Mac-Fan ist (zumindest war er das mal in den 8Oigern). Wenn in den 80igern Apple nicht so arrogant gewesen wäre, dann wäre vielleicht heute ein Mac standard und nicht ein PC. m$ wollte damals AFAIK den Mac gross rausbringen - aber Apple hatte abgelehnt....
drdope
2005-06-12, 14:35:32
btw falls den jemand noch nicht kennt --> http://www.imdb.com/title/tt0168122/
imho lustiger Film zur Bill vs Steve Story....
http://www.macuser.de/forum/attachment.php?attachmentid=8723
Lord Wotan
2005-06-12, 20:08:28
Mac OS ist doch in Kern ein Linux oder. Also warum soll man das nicht cauf einen Normalen Intel Windows PC mal zum laufen bekommen. Wenn die MAC CPU ja auch ein Intel ist. Gibt doch genug Linux Frecks die da was tuen kömmten. Zu der anderen Aussage. Warum reden alle von Tauschbörsen für das OS. Ich dachte immer das man ein OS einfach in Laden kaufen kann. Ist das beim Mac etwar anders?
Lord Wotan
2005-06-12, 20:09:54
Microsoft VS. Apple...
Das ist ja eh so ein Ding. Auf der einen Seite bekriegen sich beide, auf der anderen Seite verdient z.B. Microsoft mit Apple (wegen MS Office) richtig gut Geld. Billy hatte doch irgendwo mal gesagt, dass er ein Mac-Fan ist (zumindest war er das mal in den 8Oigern). Wenn in den 80igern Apple nicht so arrogant gewesen wäre, dann wäre vielleicht heute ein Mac standard und nicht ein PC. m$ wollte damals AFAIK den Mac gross rausbringen - aber Apple hatte abgelehnt....
Bill besitzt doch aber 49% von Appel. Das stand doch mal in den Zeitungen. Weil Appel sonst längst Pleite währe!
Thowe
2005-06-12, 20:20:49
Mac OS (Darwin) basiert nicht auf Linux, sondern auf BSD Unix, ein sehr wichtiger Unterschied.
ShadowXX
2005-06-12, 20:27:36
Mac OS ist doch in Kern ein Linux oder. Also warum soll man das nicht cauf einen Normalen Intel Windows PC mal zum laufen bekommen. Wenn die MAC CPU ja auch ein Intel ist. Gibt doch genug Linux Frecks die da was tuen kömmten. Zu der anderen Aussage. Warum reden alle von Tauschbörsen für das OS. Ich dachte immer das man ein OS einfach in Laden kaufen kann. Ist das beim Mac etwar anders?
a.) siehe Thowe
b.) natürlich ist es eine illegale Version dir über die Tauchbörsen verteilt wird (wenn überhaupt was dran ist)
MacOSX für den IntelMac wirst du genauso wie WinXp im Laden kaufen können/müssen. Nur wir Apple irgendetwas (wohl in die HW, direkt oder indirekt) einbauen, damit das OSX nicht auf "stinknormalen" PCs installierbar ist.
Mailwurm
2005-06-12, 21:09:53
Bill besitzt doch aber 49% von Appel. Das stand doch mal in den Zeitungen. Weil Appel sonst längst Pleite währe!
Falsche Aussagen werden durch ständiges wiederholen auch nicht wahrer. Eine falsche Rechtschreibung ebenfalls nicht. Apple = engl. Apfel und nicht "Appel". :wink:
Aktionärsstruktur
Andere
92,61%
FMR Corporation (Fidelity Mana..
5,48%
Steven P. Jobs
1,23%
Ph.D. Avadis Jr. Tevanian
0,35%
Ronald B. Johnson
0,33%
AIM Management Group Inc.
0,00%
http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sTab=portrait&cmpId=17000003,1&sCat=STK&sSym=APC.FSE
Lord Wotan
2005-06-12, 21:56:33
Falsche Aussagen werden durch ständiges wiederholen auch nicht wahrer. Eine falsche Rechtschreibung ebenfalls nicht. Apple = engl. Apfel und nicht "Appel". :wink:
http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sTab=portrait&cmpId=17000003,1&sCat=STK&sSym=APC.FSE
http://216.239.59.104/search?q=cache:Ctx2wySlREgJ:viadrina.euv-frankfurt-o.de/~sk/Pub/Apple_MS.html+Bill+Gates+kauft+Apple&hl=de&client=firefox-a
Auszug daraus aus Langfassung eines Beitrags für "Kultur aktuell" im Deutschlandfunk am 17.8.97.
Es passierte auf der Bostoner MacWorld: Ganz nebenbei erklärte der von vielen Mac-Anhängern als Heilsbringer begrüßte David * mit bürgerlichem Namen Steve Jobs *, daß die (Daten-) Schleuder begraben und ein "Geschenk" in Höhe von 150 Millionen Dollar von Goliath Gates dankend angenommen werde: "Bill, thank you.
und weiter
. Außerdem: Ist es nicht logisch, daß eine Firma, die seit Jahren Verlust macht, einen Manager nach dem anderen verschleißt und kurz vor dem Bankrott steht, daß ein solches Himmelfahrts-Unternehmen von jedem Spender eine Unterstützung annimmt?
Mailwurm
2005-06-12, 22:08:24
17.8.97.
Ich kann Dir jetzt ne Quelle von 1993 bringen, wo Apple 20% Marktanteil hat. Das ist ne olle Kamelle. Gates hat die nicht stimmberechtigten Aktienanteile längst verkauft. Wie gesagt, es reicht wenn man die aktuellen Börsenberichte liest, um sich ein Bild der Lage zu machen und nicht 8 Jahre alte Zeitungsmeldungen als Stand der Dinge zu verkaufen.
Lord Wotan
2005-06-12, 22:50:54
Ich kann Dir jetzt ne Quelle von 1993 bringen, wo Apple 20% Marktanteil hat. Das ist ne olle Kamelle. Gates hat die nicht stimmberechtigten Aktienanteile längst verkauft. Wie gesagt, es reicht wenn man die aktuellen Börsenberichte liest, um sich ein Bild der Lage zu machen und nicht 8 Jahre alte Zeitungsmeldungen als Stand der Dinge zu verkaufen.
Bei dir steht aber
Aktionärsstruktur
Andere
92,61%
Da steht ja nicht wer die 92,61% Andere sind! Also mkömmte Bill Gates sehr wohl hinter den teil von 92,61% bei sein. Und 41% sind ja nichtStimmberechtigt. Weil da stehen ja 51% dagegen. Aber es ist egal. Ich wollte nur beweisen das es stimmt was ich sage. Und inderekt hast du das ja bestätigt (Gates hat die nicht stimmberechtigten Aktienanteile längst verkauft)!
Thowe
2005-06-12, 22:53:50
Bill musste aus politischen Gründen die Aktien kaufen, damit Apple unter anderen die Newton-Schlappe überlebt und so musste er auch aus politischen Gründen die Aktien wieder verkaufen, als es Apple besser ging. Wäre recht komisch, wenn Bill Windows preist und Apple, die ja für das OS stehen, Aktien hält.
Lord Wotan
2005-06-12, 22:56:21
Bill musste aus politischen Gründen die Aktien kaufen, damit Apple unter anderen die Newton-Schlappe überlebt und so musste er auch aus politischen Gründen die Aktien wieder verkaufen, als es Apple besser ging. Wäre recht komisch, wenn Bill Windows preist und Apple, die ja für das OS stehen, Aktien hält.
Dazu habe ich aber nie eine Presse Meldung gelesen. Nur zum Kauf gab es dazu mal was!
Mailwurm
2005-06-12, 23:12:55
Dazu habe ich aber nie eine Presse Meldung gelesen. Nur zum Kauf gab es dazu mal was!
Das sind die Meldungen der Börsenaufsicht. Die gehen nach der Größe. Die 9x % sind Steubesitz und jeder Anleger hat weniger Anteil als die Extra genannten Anleger. Bill Gates (und nicht Microsoft) hat seine Anteile längst verkauft. Was Bill Gates an Aktien kauft, hat prinzipiell überhaupt nichts mit Microsoft zu tun. Wenn ich Inhaber einer Würstchenbuden AG bin, kann ich auch Anteile an der Telekom haben, ohne das ich dann gleich Würstchen über die T-Punkte verkaufen will.
Abgesehen davon waren es Aktien im Wert von 150 Mio Dollar, klingt viel, ist es aber nicht. Apple hat einen Marktwert von derzeit über 10 Mrd Dollar. Stand auch alles in dem aktuellem Link von mir.
Das Du nie eine Pressemitteilung dazu gelesen hast, liegt einfach da dran, dass so etwas keine Sau interessiert. Der Kauf von Aktien ist nunmal viel interessanter, weil damit ja neue Anleger Anteile übernehmen. Schau Dir mal die Medien an. Da steht nie "Investmenthaus soundso verkauft 5% an Firma XY". Da steht nur da, Firma X übernimmt Firma Y durch Aufkauf von den Mehrheitsanteilen bei den Aktien. Die Aktien hat Bill Gates bereits vor mehreren Jahren verkauft. Anstatt deine Energie auf das krampfhafte Beweisen nichtvorhandener Tatsachen vergeudest, solltest Du lieber die Realitäten akzeptieren.
Weder Bill Gates noch Microsoft, noch irgend eine andere große Computerfirma hat nennenswerte Anteile an Apple. Apple ist reiner Streubesitz.
Bei dir steht aber
Aktionärsstruktur
Andere
92,61%
Da steht ja nicht wer die 92,61% Andere sind! Also mkömmte Bill Gates sehr wohl hinter den teil von 92,61% bei sein. Und 41% sind ja nichtStimmberechtigt. Weil da stehen ja 51% dagegen.
Ob Aktien stimmberechtigt sind oder nicht (idR Stammaktien bzw. Vorzugsaktien), hat überhaupt nichts damit zu tun wieviel Prozent davon ihr Besitzer auf sich vereinen kann. Jede stimmberechtigte Aktie ist eine Stimme. Besitze ich 30% der stimmberechtigten Aktien, habe ich auch 30% der Stimmen.
Außerdem zeigt die Auflistung die 5 größten Aktienbesitzer. Und wenn der fünftgrößte weniger als 0,01% hält...
Wieso die zukünftigen Apple Geräte sind ganz normale PC's mit Intel Prozessor nur noch mit etwa ungewohnlichen Betriebssystem,
aber dann könnte man bei Komplett PC's auch einen günstigeren FUJITSU-SIEMENS mit Linux nehmen !
Mailwurm
2005-06-13, 01:20:06
Wieso die zukünftigen Apple Geräte sind ganz normale PC's mit Intel Prozessor nur noch mit etwa ungewohnlichen Betriebssystem,
aber dann könnte man bei Komplett PC's auch einen günstigeren FUJITSU-SIEMENS mit Linux nehmen !
Eventuell solltest Du Dir mal einen Macintosh mit Mac OS X aus der Nähe anschauen und ausprobieren. Das dürfte deinen Vergleich etwas relativieren. Nichts gegen Fujistu-Siemens und Linux, aber bei der Benutzerfreundlichkeit und der Abstimmung von Hard- auf Software dürfte dieses Paket in keinsterweise mit den Macintosh Rechner konkurrieren. Vom Einsatz "professioneller" Software von Adobe & Co mal ganz zu schweigen. Da wirst Du mit Linux auch nicht besonders weit kommen.
Lord Wotan
2005-06-13, 02:19:36
Mac OS (Darwin) basiert nicht auf Linux, sondern auf BSD Unix, ein sehr wichtiger Unterschied.
Ist Linux nicht Unix?
drdope
2005-06-13, 02:26:21
lt. http://de.wikipedia.org/wiki/Unix ist Linux ist ein freies Unixderivat....
ist denk ich mal ein klassisches - läßt sich 100 Seiten drüber Diskutieren - Thema...
Thowe
2005-06-13, 07:43:29
Ist Linux nicht Unix?
Linux beruht nicht auf den Unix Kernel, das ist ein Unterschied. http://www.ostc.de/linuxgnu.html
oSX auf fremder x86 Hardware installiert:
http://www.macuser.de/forum/showpost.php?p=916419&postcount=112
HellHorse
2005-06-13, 09:08:55
Ist Linux nicht Unix?
Warum heisst es wohl GNU?
Linux beruht nicht auf den Unix Kernel
Welcher ist denn `der' Unix Kernel?
Apple wartet ab, bis sich die "Intel-Macs" etabliert haben, sprich bis es die komplette Software nativ für x86 gibt. Wenn dann Longhorn wirklich so unterlegen sein wird, wie teilweise behauptet, lässt Apple dann Mac OS 11 ohne Beschränkung auf die x86 PCs los.
ja ist weit hergeholt. aber vor einer woche haben viele intel und mac auch für unmöglich gehalten.
Avalox
2005-06-13, 13:11:52
Blödsinn. Die gibt es schon ;D
http://www.computerbase.de/news/software/betriebssysteme/macos/2005/juni/x86-version_mac_os_x_netz/
MountWalker
2005-06-13, 14:34:14
Warum heisst es wohl GNU?
Welcher ist denn `der' Unix Kernel?
Auch wenns noch so sehr "GNU is Not Unix" heißt, GNU/Linux ist zumindest ein vollwertiges Un*x.
Der Spruch von GNU soll ja nichts über die Systemart ausdrücken, sondern lediglich darüber, dass kein geschützter Original-Unix-Code enthalten ist, den gibts in BSDlite und seinen Derivaten FreeBSD, openBSD und NetBSD aber auch nicht, trotzdem nennt jeder die BSDlite-Derivate vollkommen Unix, insofern sollten wir es vielleicht alle wie Prof. Arnold Willemer nehmen: "Heute gibt es wohl niemanden mehr der daran zweifelt, dass Linux ein »richtiges« UNIX ist." (Wie werde ich UNIX-Guru, Einführung in UNIX, Linux und Co. Kapitel 1 UNIX Anwenden, 1.1.2 Die UNIX-Varianten) ;)
Avalox
2005-06-13, 15:14:38
Auch wenns noch so sehr "GNU is Not Unix" heißt, GNU/Linux ist zumindest ein vollwertiges Un*x.
GNU - Generell nix Unix.
Das sind immer Diskussionen, da muss man ja schon aufpassen ob Unix oder UNIX geschrieben wird. nenene
http://www.gnu.org/
(GNU is a recursive acronym for “GNU's Not UNIX”; it is pronounced “guh-noo.”)
Da sie nicht zertifiziert sind, sind das alles keine Unix-Systeme. ;) Ob nun Linux, FreeBSD oder OS X. ;)
Lord Wotan
2005-06-13, 15:44:36
In Volksmund bedeutet aber Linux = Unix So einfaach ist das. Alles andere ist Haarspalterei! Und somit ist Mac OS = Linux = UNIX
HellHorse
2005-06-13, 15:45:34
Da sie nicht zertifiziert sind, sind das alles keine Unix-Systeme. ;) Ob nun Linux, FreeBSD oder OS X. ;)
Das ist das eine, das andere ist, dass ja Linux nur eine Übergangslösung ist, bis HURD, nein sorry HURD L4 fertig ist. ;)
was ist denn genau hurd. das verstehe ich nicht... ?
Harleckin
2005-06-13, 15:51:33
Welcher ist denn `der' Unix Kernel?
http://www.levenez.com/
MountWalker
2005-06-13, 15:58:57
In Volksmund bedeutet aber Linux = Unix So einfaach ist das. Alles andere ist Haarspalterei! Und somit ist Mac OS = Linux = UNIX
Nein Mac OS X = entwickelt aus Rhapsody (+ Einflüssen aus FreeBSD) = entwickelt aus OpenStep = entwickelt aus NeXTstep = Symbiose aus Mach Microkernel + BSD 4.3 = Unix/UNIX/Unics
__________________
Eine Zerifizierung um etwas "Unix" oder "UNIX" (was absolut das gleiche ist, erst "Unics", dann "Unix" und irgendwann plötzlich aus rein ästhetischen Gründen "UNIX", das hat absolut nichts mit der Bedeutung zu tun) nennen zu dürfen ist ja echt hübsch, aber BSDlite ist meiner Meinung, trotz absoluten Verzicht auf Originalcode und trotz "§ nicht zertifiziert" dem Unix-Ursprung mindestens genauso ähnlich wie QNX, HP-UX oder Solaris.
Unter welchem Namen soll ich denn Systeme wie Free/Net/OpenBSD, MacOS X, GNU/Darwin, GNU/Linux etc zusammenfassen? Soll ich die Systemfamilie jetzt so nennen: "Hey die sind nicht zertifiziert also sind das nie und nimmer Unices, ätschebätsch, schäm dich was Unix dazu zu sagen"?
Ich find dieses ständige "Ey, GNU is NOOOOOOOOOOOOOOTTTTTTTTTTT Unix!!!!!!!!!!!!!!11111111111" (tut mir leid, aber nur weil ihr andere zeichen benutzt kommt das noch lange nicht besser rüber) irgendwie mehr belustigend als sinnvoll...
Zumal weder Darwin, noch FreeBSD noch linux GNU sind, wenn ein Kernel GNU ist dann allein Hurd...
Avalox
2005-06-13, 15:59:53
Ihr müsst das differenzierter sehen, sonst bekommen hier einige noch beim lesen das grosse Grinsen.
I.d.R. bezeichnet Unix die Menge der UNIX artigen Betriebssysteme, UNIX ist die Menge der lizenzierten Versionen.
Dabei gibt es die UNIX Derivate, diese basieren auf den originalen Quellcode und an UNIX angelehnte Systeme, wie z.B. Linux. Linux ist kein UNIX Derivat.
Und GNU, GNU ist not UNIX und darauf war man mal sehr stolz.
ollix
2005-06-13, 16:05:26
was ist denn genau hurd. das verstehe ich nicht... ? Für das System wird Duke Nukem 4ever exklusiv erscheinen.
:)
MountWalker
2005-06-13, 16:07:55
Ihr müsst das differenzierter sehen, sonst bekommen hier einige noch beim lesen das grosse Grinsen.
I.d.R. bezeichnet Unix die Menge der UNIX artigen Betriebssysteme, UNIX ist die Menge der lizenzierten Versionen.
Dabei gibt es die UNIX Derivate, diese basieren auf den originalen Quellcode und an UNIX angelehnte Systeme, wie z.B. Linux. Linux ist kein UNIX Derivat.
Und GNU, GNU ist not UNIX und darauf war man mal sehr stolz.
Lies meinen letzten Beitrag, der passt als Antwort ganz gut.
P.S.
Ich bezweifle mal, dass QNX wirklich AT&T Unics/Unix/UNIX (wie gesagt haben alle die gleiche Bedeutung) ähnlicher ist als FreeBSD oder Linux, die beide nichts mit dem GNU-Projekt zu tun haben (GNU wurde nur auf BSD und Linux portiert). Ansonsten gilt der in meinem letzten Beitrag enthaltene Wortlaut.
In Volksmund bedeutet aber Linux = Unix So einfaach ist das.So ein Schwachsinn.
was ist denn genau hurd. das verstehe ich nicht... ?Hurd ist der Kernel des GNU Projekts. Bisher verwenden sie halt Linux weil das Ding nie fertig wird anscheinend ;)
MountWalker
2005-06-13, 16:21:27
So ein Schwachsinn.
Hurd ist der Kernel des GNU Projekts. Bisher verwenden sie halt Linux weil das Ding nie fertig wird anscheinend ;)
Nein, sie "verwenden" verschiedene Unices, GNU/Linux, GNU/Darwin und GNU/Darwin dürfte bei GNU beliebter sein, weil wenigstens etwas näher an der GNU-Liebe zum Mikrokernel, auch wenns noch deutlich unausgerefiter ist als GNU/Linux. Sie adoptieren aber keines davon, und sie sind auch nicht Patenonkel von einem dieser Kernel.
Und Linux ist ein Unix, und wenns noch so sehr "nicht zertifiziert" oder "enthält keinen Original-Unix-Code" ist.
P.S.
Ich sag auch "X-Windows", das findet ihr bestimmt auch ungeheuer falsch und "Schwachsinn". ;D
P.P.S.
Der Otto-Motor in meinem PKW verwendet weder Original-Otto-Kolben, noch auch nur annähernd deren Original-Maße, nur allein das Prinzip, nachdem es funktioniert (Vergaser -> Zylinderkammer -> Zündfunke verursacht Explosion -> Explosion treibt den Kolben an) ist gleich geblieben und das Motormodell wurde von keiner "Otto-Motor-Group" zertifiziert, ferner ist das möglicherweise gar ein V-Motor, eine Konzepterweiterung, die Herrn Otto nie in den Sinn gekommen war, trotzdem regt sich keiner darüber auf, wenn ich den Motor meines PKW als Otto-Motor bezeichne - aber wehe dem man misst mit gleicher Maß bei Betriebssystemen...
Harleckin
2005-06-13, 16:37:04
Nein, sie "verwenden" verschiedene Unices, GNU/Linux, GNU/Darwin und GNU/Darwin dürfte bei GNU beliebter sein, weil wenigstens etwas näher an der GNU-Liebe zum Mikrokernel, auch wenns noch deutlich unausgerefiter ist als GNU/Linux. Sie adoptieren aber keines davon, und sie sind auch nicht Patenonkel von einem dieser Kernel.
Und Linux ist ein Unix, und wenns noch so sehr "nicht zertifiziert" oder "enthält keinen Original-Unix-Code" ist.
Es gibt Betriebssysteme nach dem POSIX Standards und es gibt Andere!
Demnach ordne ich die Systeme ein.
http://hebb.cis.uoguelph.ca/~dave/343/Lectures/standards1.html
http://standards.ieee.org/reading/ieee/interp/1003-2-92_int/
P.S.
Ich sag auch "X-Windows", das findet ihr bestimmt auch ungeheuer falsch und "Schwachsinn". ;D
Ich kenn nur "X-Window". :cool:
MountWalker
2005-06-13, 16:38:33
...
Ich kenn nur "X-Window". :cool:
Genau das meine ich - herrlich ;D
Man kann alles "penibilisieren" wenn man will.
Zumal das ja auch "falsch" ist; oder redest du von einem einzelnen Fenster auf einer X-Oberfläche? Wenn du das schon penibel berichtigst, dann doch wenigstens mit "X Window System". :tongue:
Und wie gesagt, mein Otto-Motor ist auch ein Otto-Motor, obwohl er nicht nach einem Standard einer "Open Group for Otto Motors" gemacht ist - toll was? :eek:
P.S.
Außerdem ist Linux doch - abgesehen von der Kornshell - POSIX getreu, ich muss mir also nur eine Kornshell installieren und schon hab ich ein POSIX getreues Unix namens GNU/Linux - oder nicht?
Es ist mit Sicherheit Quatsch das Linux "im Volksmund" ein Synonym für Unix ist.
Ganon
2005-06-13, 17:18:48
Apple wird vielleicht EFI einsetzen, statt dem BIOS:
http://www.macnews.de/news/68082
Dann werden es doch "nur" Standard-PCs. Aber halt keine Standard-PCs von heute, sondern die von morgen. ;)
MountWalker
2005-06-13, 17:21:06
Es ist mit Sicherheit Quatsch das Linux "im Volksmund" ein Synonym für Unix ist.
Ja, ich war mir halt nicht sicher in welche Richtung der Beitrag zu deuten war. So ist das jetzt klar, der Volksmund weiß ja, dass es mehrere Unices gibt und Linux da weit vom Urpsrung entfehrnt ist - schon durch die massenwirksamen Nachrichten zum Streit SCO vs. IBM bzw. SCO vs. Linux.
MountWalker
2005-06-13, 17:31:58
Apple wird vielleicht EFI einsetzen, statt dem BIOS:
http://www.macnews.de/news/68082
Dann werden es doch "nur" Standard-PCs. Aber halt keine Standard-PCs von heute, sondern die von morgen. ;)
Wobei die Formulierung der Nachricht Zucker in Intels Ohren sein dürfte, denn einem BIOS ist ja nicht grundsätzlich verboten über FireWire Boot initialisieren zu können und auch ein EFI wird nicht autonmatisch jede Hardware unterstützen (wie auch).
Die Unterschiede zwischen EFI und BIOS liegen ja woanders, das Grundgerüst des EFI wird kaum Firewire steuern, sondern ein EFI-Modul, das vom Mainboardentwickler dafür entwickelt wird. EFI ist eben modular, BIOS ist das nicht, das ist der eigentliche Unterschied.
Laut VnuNet könnte Apple die internen Sicherheitsfeatures des Pentium-Prozessors und die Funktionen des Chipsatzes dazu nutzen, dass Mac OS X nicht auf normalen handelsüblichen PCs installiert werden kann. Mit diesen Funktionen kann man sicher erkennen, um welchen Rechner es sich handelt da jeder Rechner über einen eigenen Code verfügt.
Dies ist natürlich nur nötig, wenn Apple normale Intel-Chipsätze einsetzen wird. Wenn komplett eigene Chipsätze verwendet werden, sind solche Sicherheitsvorkehrungen nicht nötig.
http://www.mactechnews.de/show_news_print.php?news_id=10276
Ich denke auch das Apple das hässliche realmode BIOS vermeiden wird. Das passt ja wirklich nicht zu ihrer Philosophie.
Ganon
2005-06-13, 18:17:35
Ich denke auch das Apple das hässliche realmode BIOS vermeiden wird. Das passt ja wirklich nicht zu ihrer Philosophie.
Ich denke mal das sie alles mögliche daran setzen das der Anwender vom Switch nur Vorteile sieht und keine Nachteile.
Wenn ein "alter MacUser" einen IntelMac einschalten würde und ihm wird erst mal der Arbeitsspeicher hochgezählt, dann springt der doch glatt aus dem Fenster. ;)
Bei Mainoards und Gehäusen wird Apple sicherlich auch was eigenes haben Kann mir nicht vorstllen, daß die ATX oder BTX übernehmen...
Gohan_in_Tokyo@MangaCafe
2005-06-13, 22:35:18
Laut VnuNet könnte Apple die internen Sicherheitsfeatures des Pentium-Prozessors und die Funktionen des Chipsatzes dazu nutzen, dass Mac OS X nicht auf normalen handelsüblichen PCs installiert werden kann. Mit diesen Funktionen kann man sicher erkennen, um welchen Rechner es sich handelt da jeder Rechner über einen eigenen Code verfügt.
Dies ist natürlich nur nötig, wenn Apple normale Intel-Chipsätze einsetzen wird. Wenn komplett eigene Chipsätze verwendet werden, sind solche Sicherheitsvorkehrungen nicht nötig.
http://www.mactechnews.de/show_news_print.php?news_id=10276
Lieber Gast, koenntest du auch mal was eigenes Posten und nicht immer irgendwelche News-Seiten qouten? Nervt irgendwie...
-error-
2005-06-14, 23:14:56
Eine Frage.
Kann Virtual PC etwas mit .RAW- Dateien etwas anfangen? Kann man Max OS X x86 überhaupt emulieren?
Dürfte ja um ein Vielfaches besser laufen, als das auf PPC optimierte.
deekey777
2005-06-21, 14:23:18
Microsoft kontert zurück:
Windows to Run on Intel Processors (http://www.bbspot.com/News/2005/06/microsoft_intel.html)
Ha-Ha!!! :P
Ganon
2005-07-14, 09:42:15
Hi.
Erste Entwickler mit dem Intel-Mac sind schon beeindruckt:
http://www.appleinsider.com/article.php?id=1175
- 10 Sekunden Bootzeit
- Rosetta mit 65-70% Speed der Original-Version, manchmal gar kein Verlust spürbar
- Web-Browsen ist irre schnell geworden
BlackBirdSR
2005-07-14, 09:47:12
Hi.
Erste Entwickler mit dem Intel-Mac sind schon beeindruckt:
http://www.appleinsider.com/article.php?id=1175
- 10 Sekunden Bootzeit
- Rosetta mit 65-70% Speed der Original-Version, manchmal gar kein Verlust spürbar
- Web-Browsen ist irre schnell geworden
Glaubst du ihnen das?
Ich meine, hier geht es immerhin um einen 3.6GHz P4 (single core) gegen eine Duall-G5 Maschine.
Man müsste dazu noch wissen, wie OSX kompelliert wurde und einige weitere Faktoren.
Web-Browsen schneller als mit einem SMP G5? Spielt da nicht Intels Marektingmaschine mit? Intel macht das Internet schneller???
Ganon
2005-07-14, 09:53:37
Glaubst du ihnen das?
Ich meine, hier geht es immerhin um einen 3.6GHz P4 (single core) gegen eine Duall-G5 Maschine.
Man müsste dazu noch wissen, wie OSX kompelliert wurde und einige weitere Faktoren. Web-Browsen schneller als mit einem SMP G5? Spielt da nicht Intels Marektingmaschine mit? Intel macht das Internet schneller???
Nunja. Das sagt ja nicht Intel, sondern das sagen die Entwickler mit Intel-Mac. Die wurden nämlich vor kurzem ausgeliefert.
Wie gesagt, Dual G5 2Ghz gegen Single P4 mit 3,6 Ghz. Das kann man "fast" als ebenwürdig bezeichnen. ;)
Ansonsten kann ich mir noch vorstellen das das WebKit besser auf x86 angepasst ist (KHTML). Wer weiß.
Zumal Darwin nicht ohne SSE2 läuft. Auf PowerPC läuft es hingegen auch ohne Altivec.
BlackBirdSR
2005-07-14, 10:14:06
Nunja. Das sagt ja nicht Intel, sondern das sagen die Entwickler mit Intel-Mac. Die wurden nämlich vor kurzem ausgeliefert.
Wie gesagt, Dual G5 2Ghz gegen Single P4 mit 3,6 Ghz. Das kann man "fast" als ebenwürdig bezeichnen. ;)
Ansonsten kann ich mir noch vorstellen das das WebKit besser auf x86 angepasst ist (KHTML). Wer weiß.
Zumal Darwin nicht ohne SSE2 läuft. Auf PowerPC läuft es hingegen auch ohne Altivec.
In diesem Zuge möchte ich darauf hinweisen, was Entwickler zu anderen Technologien gesagt haben, die sie exklusiv oder neu bekommen haben.
Durch MMX käuft nach Angaben des Herstellers Falcon4 auf einer E3 Präsentation bereits 3x schneller als auf einem Pentium166 ohne MMX.
SSE bringt bei Spielen wie Ultima 9 oder Unreal Tournament locker 30% mehr Performance
SSE und im Speziellen SSE2 erlauben Effekte, wie sie vorher noch nicht möglich waren. Erste interne Tests von SSE2 zeigten uns, dass wir ohne viel Aufwand bis zu 30% mehr Performance erreichen.
Die NV30 erlaubt mehr und bessere Effekte als ATI Karten. Auch die Performance der NV30 ist viel besser und erlaubt unglaublich realistische Darstellungen.
etc,etc...
Entwickler haben schon so viel gesagt. Ob es nun darum geht dieses Pentium System über Alles zu loben, oder Cell schlecht zu machen, oder irgendwas zu hypen.
Vielleicht sieht Apple es auch gerne, wenn solche kommentare zufällig die Runde machen.
Ganon
2005-07-14, 10:50:01
Entwickler haben schon so viel gesagt. Ob es nun darum geht dieses Pentium System über Alles zu loben, oder Cell schlecht zu machen, oder irgendwas zu hypen.
Vielleicht sieht Apple es auch gerne, wenn solche kommentare zufällig die Runde machen.
Nunja. Ist natürlich möglich. Nur haben diese Entwickler die Intel-Macs nicht geschenkt bekommen, sondern haben 999$ dafür hingelegt.
Würde mich wundern wenn diese jetzt schwachsinn erzählen sollten. Sie loben ja auch nicht direkt den P4 mit SSE3 usw. sondern eher die allgemeine Geschwindigkeit von OS X auf der Intel-Plattform.
Man lobt im Bericht ja eher OS X @ Intel und nicht den Intel-Prozessor direkt.
Aber sicher ist sicher gar nichts. ;)
Zumal Darwin nicht ohne SSE2 läuft. Auf PowerPC läuft es hingegen auch ohne Altivec.
Wirklich nicht? Das wird Apple aber sicherlich ändern.
Weitere Berichte:
http://www.appleinsider.com/article.php?id=1175
http://de.internet.com/index.php?id=2036914§ion=Tech-News
Ganon
2005-07-14, 11:01:13
Wirklich nicht? Das wird Apple aber sicherlich ändern.
Warum sollten sie? Alle zukünftigen CPUs von Intel und AMD haben mindestens SSE2 intus. Warum also optimierten Code entfernen und/oder Compiler-Optimierungen zurück schrauben?
(Open)Darwin startet einfach nicht auf solchen Systemen. Unter einem P3 soll es aber angeblich noch funktionieren, weiß aber nicht genau. AMDs ohne SSE2 laufen gar nicht.
BlackBirdSR
2005-07-14, 11:01:32
Wirklich nicht? Das wird Apple aber sicherlich ändern.
Weitere Berichte
http://de.internet.com/index.php?id=2036914§ion=Tech-News
Dort beziechnet man die CPU der XBox360 fälschlicher Weise wieder als PPC970 Derivat.
@Ganon:
natürlich wäre das stuss. habe eben was falsches gelesen...
weiter machen ;)
btw:
könnte interessant und lustig werden, wenn dann die intel-macs wirklich um einiges flotter sein sollten. besonders, wie dann die jünger reagieren ;)
aber die werden dann sicherlich sagen, dass es an der neuen intel-cpu liegt und mit dem p4 alles anders wäre... *g*
ja nachdem wie leistungsstark die neuen intel-prozessoeren werden, könnten da interessante dinge passieren, so dass auf einmal die "Low-cost-"produkte mit intel-prozessor genauso schnell oder schneller als die "teuereren" produkte mit ppc von apple sind.
die komplette umstellung zieht sich ja hin...
btw.
tweakpc hatte mal darauf spekuliert, dass die ersten intel-macs früher kommen werden, als angekündigt...
HellHorse
2005-07-14, 11:17:20
Man müsste dazu noch wissen, wie OSX kompelliert wurde und einige weitere Faktoren.
OSX für PPC wird afaik per -0s compiliert.
Dort beziechnet man die CPU der XBox360 fälschlicher Weise wieder als PPC970 Derivat.
Und PPC als für China geeignet.
Ganon
2005-07-14, 11:30:13
OSX für PPC wird afaik per -0s compiliert.
Was bei PowerPC und großen Anwendungen unter GCC wirklich egal ist. ;) GCC ist noch nicht sonderlich gut beim Optimieren für die PowerPC-Architektur. Bei kleinen C-Routinen schon, aber wir reden hier von einem OS ;)
Apple optimiert sowieso schon viel auf Code-Ebene. Das wird beim Pentium nicht anders sein.
ste^2
2006-01-10, 17:30:20
Laut Gerüchten werden heute auf der Keynote (ab 18 Uhr) die ersten Intel-Macs vorgestellt. Ich bin mal gespannt, was an den Gerüchten dran ist.
Infos gibt es auf www.mactechnews.de
Aktuelles Gerücht:
Laut AppleInsider.com wird Apple in den kommenden Stunden einen iMac 17" und 20" mit Intel-Prozessor und ein 15" Laptop namens "Mac Book Pro", ebenfalls mit Intel-Prozessor, vorstellen. Der iMac soll laut AppleInsider.com sofort ausgeliefert werden, das 15" Mac Book Pro im Februar.
Thowe
2006-01-10, 19:16:09
Jo, geht gerade los, der iMac ist es. Mit Core Duo.
......
......
......
10:15 am Two cores. each one faster than the G5.
10:14 am Intel Core Duo. an amazing chip.
10:14 am Intel Processor. 2-3x faster than the iMac G5.
10:14 am Same sizes. 17", 20". Same design. Same features (isight, front row, apple remote), Same price. What's different.
Ticker: http://www.macrumorslive.com/web/
Gohan
2006-01-10, 19:28:48
Nett, zudem mit ATi X1600 Grafikkarte :)
Thowe
2006-01-10, 19:37:14
Und endlich ein schnelles Notebook, Mac Book Pro mit Core Duo und 15.4"
Jap, der Preis des iMac bleibt gleich.
Laut Jobs hat der G5 keine Chance gegen den 2x - 3x schnelleren Core Duo ;)
Nachfolger des Powerbook namens MacBook Pro. Lieferung ab Februar mit Core Duo, iSight Kamera, Infrarot und magnetischen Netzteil.
ste^2
2006-01-10, 19:44:05
Ich hätte ja gerne einen Intel Mac Mini gesehen :)
Bin mal gespannt wie lange es dauert, bis die komplette Software nativ für Intel vorliegt und wie gut Rosetta wirklich ist.
MacBook Pro mit Core Duo 1,67 GHz 2000$, mit 1,83 GHz 2500$.
iMac mit Core Duo 1,83 GHz und 17" TFT 1300$, mit Core Duo 2,0 GHz und 20" TFT für 1700$. Beide mit Radeon X1600 und 512MB DDR2-667.
Mac Mini, PowerMac und iBook werden irgendwann dieses Jahr auf Intel umgestellt.
ste^2
2006-01-10, 19:49:46
Der US Store ist jetzt online mit den neuen Intel-Macs!
Edit:
Hoffentlich erfahren wir bald, inwieweit sich die Intel-Macs von normalen PCs unterscheiden. Wird ein Bios verwendet usw.???
Rampage
2006-01-10, 19:59:56
Link zum Thread über die neuen MacBooks: Neue Apple Notebooks: Die MacBooks Pro!!! (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=271795&highlight=macbook)
Juerg
2006-01-10, 20:19:46
Wenn OSX auf Intel-Hardware läuft, geht das dann auch auf AMD-Hardware :confused:
Nein.
MacOS X läuft nicht auf beliebigen Intel-Rechnern, sondern weiterhin nur auf den Computern die Apple verkauft. Und die wird es nicht mit AMD-Prozessoren geben, weil Apple keine zwei Prozessorenhersteller gleichzeitig braucht. Soviele Rechner verkaufen sie nun auch wieder nicht.
Daran wird auch kein möglicher Crack, um MacOS X auf nicht-Apple-Rechnern zu betreiben, etwas ändern. Denn erstens wird Apple wahrscheinlich mit jeder Aktualisierung des Systems bisher bekannte Cracks unbrauchbar machen, und zweitens wird Apple keine Treiber für Hardware zur Verfügung stellen, die nicht in ihren Rechnern zu finden ist. Systeme mit AMD-Prozessoren verwenden jedoch in jedem Fall andere Hardware (Chipsätze) als der Core Duo in den Apple-Rechnern.
Ganon
2006-01-10, 20:58:07
Sogar die Developer PCs mit Penitum4 werden von OS X 10.4.4 nicht mehr unterstützt.
Die G5 iMacs gibt es in dem Shop immer noch. Vermutlich wird Apple eine Zeitlang manche Produkte parallel mit Intel und PPC fahren bis es irgendwann nur noch Intel Macs gibt.
Gibt es keine Informationen, inwieweit sich jetzt die Intel-Macs von einem PC unterscheiden (Bios usw.)?
HellHorse
2006-01-10, 23:09:54
......
......
......
10:15 am Two cores. each one faster than the G5.
10:14 am Intel Core Duo. an amazing chip.
10:14 am Intel Processor. 2-3x faster than the iMac G5.
10:14 am Same sizes. 17", 20". Same design. Same features (isight, front row, apple remote), Same price. What's different.
Plötzlich sind sie alle glücklich und dankbar, dass sie den veralteten, unterlegenen Dreck aus den 70er Jahren haben dürfen. :rolleyes:
Ganon
2006-01-10, 23:10:48
Plötzlich sind sie alle glücklich und dankbar, dass sie den veralteten, unterlegenen Dreck aus den 70er Jahren haben dürfen. :rolleyes:
Nö, ich nicht. ;) Apple hat noch kein Wort über die Akkulaufzeit verloren ;)
Wobei Yonah nicht so schlimm ist wie der P4 ;)
Glaub mir, Yonah ist um längen besser als irgend nen G4.
Ganon
2006-01-10, 23:24:29
Glaub mir, Yonah ist um längen besser als irgend nen G4.
Ach echt? Dachte ich jetzt wirklich nicht. ;)
Nein. Yonah ist einfach langweilig:
- kein 64bit
- keine Virtualisierung
- keine anderen speziellen Sachen
Einfach ne stink normale, langweilige CPU...
StefanV
2006-01-10, 23:26:00
Sollte der Abbel nicht so langsam mal auf 64bit umsteigen?!
64bit CPUs haben die doch eigentlich schon lang, wo bleibt der Rest? :|
Ganon
2006-01-10, 23:28:31
Sollte der Appel nicht so langsam mal auf 64bit umsteigen?!
64bit CPUs haben die doch eigentlich schon lang, wo bleibt der Rest? :|
Wie gesagt. OS X ist 64bit fähig. Nur da Intel halt den Yonah nicht 64bit-fähig gemacht hat, bleibt's halt erst mal bei 32bit. Ich denke mal das wird man nach dem Switch irgendwie über Universal Binary oder was weiß ich machen.
Interessant wird auch sein, wie Apple sein Betriebsystem an die Macs bindet und verhindert, dass es auf einem normalem PC läuft.
Jedenfalls wird das für Cracker sicherlich nicht so einfach werden, wie bei der Dev-Version!
Plötzlich sind sie alle glücklich und dankbar, dass sie den veralteten, unterlegenen Dreck aus den 70er Jahren haben dürfen. :rolleyes:
Schau mal hier:
http://www.mactechnews.de/show_news_print.php?news_id=12086
"... kann man die Intel-Werbung laden, welche die neuen Macs mit Intel Core Duo als Befreiung anpreist, da die Intel-Prozessoren bisher ihre Arbeit nur in PCs mit ihren eingeschränkten Möglichkeiten verrichten mussten"
;)
-error-
2006-01-10, 23:53:18
Ich würde mir ja so ein Teil zulegen wenn:
- MXM Modul vorhanden
- besseres Display (auf Sony VAIO Niveau)
- 64 Bit (also erst Mitte dieses Jahres)
- wenn VISTA reibungslos drauf läuft
Einfach ne stink normale, langweilige CPU...Und? Davon ist kein 64 bit das einzige was ich als Nachteil ansehen würde.
Stream: http://macworld.apple.com.edgesuite.net/mw/index.html
Der interessante Teil beginnt nach ca. 1 h
Nett, zudem mit ATi X1600 Grafikkarte :)
Ich bin bei Grafikchips überhaupt nicht mehr informiert. Was taugt denn eine X1600 und wieviel Strom zieht die bzw. wie warm wird die? Das Gehäuse ist ja ziemlich klein.
Oder ist das die Notebookvariante die verbaut ist?
Wie gesagt. OS X ist 64bit fähig. Nur da Intel halt den Yonah nicht 64bit-fähig gemacht hat, bleibt's halt erst mal bei 32bit. Ich denke mal das wird man nach dem Switch irgendwie über Universal Binary oder was weiß ich machen.
Ich denke universal Binaries werden verwendet, um Compilate für die PPC und Intel Plattform mitzuschleppen oder habe ich das falsch verstanden? Wenn dann zusätzlich auch noch auf 32/64Bit geachtet werden muss, wären ja solche Dinger 4 mal so groß wie ein normales Binary File :|
Ganon
2006-01-11, 10:47:54
Ich denke universal Binaries werden verwendet, um Compilate für die PPC und Intel Plattform mitzuschleppen oder habe ich das falsch verstanden? Wenn dann zusätzlich auch noch auf 32/64Bit geachtet werden muss, wären ja solche Dinger 4 mal so groß wie ein normales Binary File :|
Wie gesagt. Es wäre vielleicht möglich so ein reines 64bit OS X mit beizupacken. Bisher gibt es aber offiziell keine Pläne dazu. Es ist nur x86 und ppc drinnen.
Eine Universal Binary ist auch nicht doppelt so groß. Sie ist glaube ich nur 30 Prozent größer.
Könnte mal jemand die Frage weiter oben zu dem Grafikchip beantworten?
EFI: Wo gibt es genauere Infos dazu? Ich glaube Vista soll mit EFI gehen...
BlackBirdSR
2006-01-11, 10:55:16
http://www.apple.com/imac/intelcoreduo.html
Man beachte die Performanceangaben ;)
Vergleich gegen denn PPC-iMac mit einem abgeschaltetem Core wäre interessant
Ganon
2006-01-11, 11:10:42
Jups. SingleCore gegen DuoCore und 9600XT vs. X1600 ist ja schon unfair. Aber hey. Apple Benchmarks halt ;)
Eine Universal Binary ist auch nicht doppelt so groß. Sie ist glaube ich nur 30 Prozent größer.
Könnte mal jemand die Frage weiter oben zu dem Grafikchip beantworten?
EFI: Wo gibt es genauere Infos dazu? Ich glaube Vista soll mit EFI gehen...
Laut Wikipedia zumindest so gut wie doppelt so groß.
"Universal binaries are roughly twice the fize size of single-platform binaries, because two copies of the compiled code must be stored. They do not take twice the amount of working memory, however, because only one of those two copies is loaded into RAM for execution."
http://en.wikipedia.org/wiki/Universal_binary
HellHorse
2006-01-11, 19:19:59
Wie gesagt. OS X ist 64bit fähig.
Das ist nur die halbe Wahrheit. Als einzige Library ist libSytem auf 64bit portiert. Cocoa nicht! Daher ist man doch arg eingeschränkt wenn man etwas für 64bit Mac entwicklen will. Man kann eigentlich auf nichts zugreiffen `was den Mac ausmacht'. Insbesondere kein GUI!
64bit lässt sich unter OS X bloss auf dem Papier nutzen, oder kann sich jemand eine Mac Applikation ohne UI vorstellen?
"... kann man die Intel-Werbung laden, welche die neuen Macs mit Intel Core Duo als Befreiung anpreist, da die Intel-Prozessoren bisher ihre Arbeit nur in PCs mit ihren eingeschränkten Möglichkeiten verrichten mussten"
Irgendwie wird Steve es schon schaffen, dass die gleichen Anwendungen 2 mal schneller auf Macs laufen als "PCs" mit gleicher Hardware ;)
Edit:
Scheisse, Intel ist wirklich pünktlich von `Intel inside' weggekommen =)
Ganon
2006-01-11, 19:31:27
Das ist nur die halbe Wahrheit. Als einzige Library ist libSytem auf 64bit portiert. Cocoa nicht!
Das ändert nichts an der Tatsache das OS X 64bit >fähig< ist. Ich könnte auch ein 64bit XServer mit Qt hochziehen und hätte 64bit mit GUI.
Wie gesagt, läuft das dann über 64bit-Prozess kommuniziert mit 32bit GUI. Weiß aber nicht ob das unter x86_64 noch funktioniert.
Wie gesagt, läuft das dann über 64bit-Prozess kommuniziert mit 32bit GUI.
Das hat doch auch Vorteile oder nicht?
Ganon
2006-01-11, 19:41:25
Das hat doch auch Vorteile oder nicht?
Teils teils. Ist tierisch aufwändiger für die Entwickler.
Ganon
2006-01-11, 19:51:33
Zur Erklärung OS X-GUI und 64bit.
Objective-C im Zusammenhang mit Cocoa setzt massiv auf Pointer.
Arrays, etc. sind vollgeknallt mit Pointern (Position jedes 10. und 100. Eintrags im Array bekannt für schnelle Sprünge).
Wie bekannt kann man in Objective-C Objekte nur mit Pointern anlegen.
Hier gibt es ein Problem bei 64bit. Die Pointer sind nun doppelt so groß und frisst massiv Prozessor Cache bzw. allgemein Speicher.
Apple hat es angeblich schon getestet (Post bei Slashdot) und die Performance ist extrem eingebrochen, weil es einfach Cache-Überläufe gab.
Weiß nicht wie sich das weiter auswirkt. Ich schätze mal Apple muss Cocoa ein bisschen "entpointern", damit alles klappt, oder man findet andere Wege.
Ich würde mir ja so ein Teil zulegen wenn:
- MXM Modul vorhanden
Bei Apple zur Zeit recht unwahrscheinlich würde ich sagen.
- besseres Display (auf Sony VAIO Niveau)
"Noch mehr spontane Zustimmung fand allerdings das MacBook Pro, dem vor allem ein im Vergleich zu seinen Vorgängern bedeutend verbessertes Display bescheinigt wurde."
Im übrigen haben mich die Displays der ausgestellten Vaio-Notebooks im Berliner Sony-Center mitte letzten Jahres nicht besonders überzeugt, zumal fast jedes Notebook ein anderes hatte.
- 64 Bit (also erst Mitte dieses Jahres)
Bringt nur was, wenn man plant, ein 64Bit Linux oder Windows darauf laufen zu lassen. Da Apple beim Intel-Switch nicht gleich auf 64bit gesetzt hat wird wohl erstmal alles so bleiben wie es ist. Vermutung: Im Sommer wird es einen PowerMac-Nachfolger mit 64Bit-Support geben, allerdings wird sich das im selben Rahmen abspielen wie auf der PowerPC-Platform (32bit GUI).
- wenn VISTA reibungslos drauf läuft
Soll angeblich kein großes Problem sein, vorausgesetzt Microsoft unterstützt EFI.
Arrays, etc. sind vollgeknallt mit Pointern (Position jedes 10. und 100. Eintrags im Array bekannt für schnelle Sprünge).Du meinst wohl linked-list, oder? Sonst ist das völliger Bullshit. Und auch so ist es das irgendwie, weil man die Pointer ja irgendwo speichern muss und dazu wieder ein normales Array braucht.
Ich glaube nicht dass das stimmt.
Ganon
2006-01-11, 22:11:34
Ich such's noch mal raus, bei Gelegenheit. Es geht dabei um die Cocoa-Klasse NSArray.
Wie gesagt. OS X ist 64bit fähig. Nur da Intel halt den Yonah nicht 64bit-fähig gemacht hat, bleibt's halt erst mal bei 32bit. Ich denke mal das wird man nach dem Switch irgendwie über Universal Binary oder was weiß ich machen.
Oder Apple hätte mit den ersten Intel Macs noch ca. ein halbes Jahre warten sollen. Dann hätte man wohl direkt auf 64bit setzen können...
Aber man wollte wohl das "Drama" mit den G4 Books beenden. Wobei man da ja als Übergangslösung für das halbe Jahr vielleicht noch den G4 DualCore (den es jetzt angeblich gibt) hätte nehmen können ... ?
Ganon
2006-01-12, 08:34:07
vielleicht noch den G4 DualCore (den es jetzt angeblich gibt) hätte nehmen können ... ?
Gibt's, soweit ich weiß, noch nicht.
Kann man jetzt davon ausgehen, dass Apple SW für X86 ausschließlich für Intel Prozessoren optimiert ist? Und wird man dann immer noch den GCC verwenden oder den Intel Compiler?
HellHorse
2006-01-12, 09:14:44
Objective-C im Zusammenhang mit Cocoa setzt massiv auf Pointer.
Sicher, wann immer man pass-by-reference macht, braucht man halt eben Pointer. Ich sehe nicht wieso es effizienter sein sollte, ein ganzes Objekt statt bloss einen Pointer auf den Stack zu knallen, das ist ja viel grösser, braucht also noch mehr Cache .
Die einzigen Orte, wo man sich das sparen kann sind wohl immediate Objekte, Integer und so.
Gabs da nicht so einen brüchtigen c't Test, bei dem dann C++ langsamer als Java war?
Ganon
2006-01-12, 10:11:09
Hi.
Ich finde diesen Text mit den Problemen mit 64bit unter Cocoa leider nicht mehr...
Vielleicht war der Text auch noch aus "alten" G4/G5-Zeiten, wo es dann hießt "512KB L2-Cache", das dieser dann einfach bei 64bit und Cocoa überlaufen ist. Vielleicht ist das bei 1-2 MB ja nicht mehr das Problem...
Der Test in der c't damals war sowieso eigenartig ;)
Der Test in der c't damals war sowieso eigenartig ;)
Weil die C't seit längerem sowieso eigenartig geworden ist ;)
Weil die C't seit längerem sowieso eigenartig geworden ist ;)
Naja... teiloweise schon, teilweise nicht...
Bei Golem steht jetzt ein Bericht, daß Apple soviel von Intel übernommen hääte. Auch Mobo. Dabei stand gestern irgendwo, daß Apple das Mobo doch selber entwickelt hat...
Allerdings wird Apple wahrscheinlich in Xcode weiterhin auf den GCC-Compiler setzen, da es für Entwickler weniger Aufwand ist, auf nur einem Compiler zu entwickeln anstatt die Besonderheiten von zwei Compilern berücksichtigen zu müssen.
www.mactechnews.de
Hmmmmmm ???
Ganon
2006-01-12, 15:48:45
www.mactechnews.de
Hmmmmmm ???
Das ist Käse was die da schreiben. IntelCC ist einfach noch nicht wirklich nutzbar für Apple, weil dieser kein Objective-C kann.
Im Endeffekt ist es, soweit ich weiß, egal mit welchem Compiler welche Binary compiliert wurde. Es werden eh erst beide separat compiliert und zusammengefügt.
Naja, Käse liest man beim MTN ja sowieso ab und zu ;)
Hier sieht man das neue Mac Book Pro in Aktion:
http://theory.isthereason.com/?p=650
http://www.apple.com/imac/intelcoreduo.html
Man beachte die Performanceangaben ;)
Naja, in diesem Thread sind die ersten "Benches" gepostet:
http://www.macuser.de/forum/showthread.php?t=131103&page=46&pp=15
bzw. direkt zu den "Benches":
http://www.macaddict.com/forums/topic/76536
Intel iMac Benchmarks - Slow With Encoding
I went up to the Apple store tonight to buy the iLife '06, and while I was there, I thought I would run some benchmarks on the Quad G5 PowerMac. While doing that, an Apple guy started talking to me and mentioned that they had 3 iMac intel machines that they just set up today. Perfect - I was running video benchmarks anyway, I would just go over and run them on the new iMac. Here are the results (including some tests I did for a Mac Mini article a few months back):
Render 10 Second Ken Burn's Effect
15 seconds, Mac Mini G4 - 1.25 GHz 512 MB RAM
14 seconds, PowerMac G4 - dual 867 MHz 1.5 GB RAM
14 seconds, iMac G5 - 1.8 GHz 256 MB RAM
9 seconds, PowerMac G5 dual 2.0 GHz 512 MB RAM
6 seconds, PowerMac G5 QUAD 2.5 GHz 2.5 GB RAM (processor never above 25%)
13 seconds, iMac Intel Duo, 2.0 Ghz, 512 MB RAM (5 second delay/stuttor on the "import" of the photo)
Render Six 2 Second Cross Dissolve Simultaneously
60 seconds, Mac Mini G4 - 1.25 GHz 512 MB RAM
57 seconds, PowerMac G4 - dual 867 MHz 1.5 GB RAM
31 seconds, iMac G5 - 1.8 GHz 256 MB RAM
20 seconds, PowerMac G5 dual 2.0 GHz 512 MB RAM
20 seconds, PowerMac G5 QUAD 2.5 GHz 2.5 GB RAM (processor never above 25%)
24 seconds, iMac Intel Duo, 2.0 Ghz, 512 MB RAM
Export 1 Minute of Video to QuickTime using for CD-ROM Setting (H264)
70 seconds, Mac Mini G4 - 1.25 GHz 512 MB RAM
53 seconds, PowerMac G4 - dual 867 MHz 1.5 GB RAM
35 seconds, iMac G5 - 1.8 GHz 256 MB RAM
22 seconds, PowerMac G5 dual 2.0 Ghz 512 MB RAM
20 seconds, PowerMac G5 QUAD 2.5 GHz 2.5 GB RAM (processor never above 25%)
94 seconds, iMac Intel Duo, 2.0 Ghz, 512 MB RAM
Create Disc Image in iDVD using Travel Cards theme and 10 Minutes of Video
28 minutes, Mac Mini G4 - 1.25 GHz 512 MB RAM
25 minutes, PowerMac G4 - dual 867 MHz 1.5 GB RAM
12 minutes, iMac G5 - 1.8 GHz 256 MB RAM
9 minutes, PowerMac G5 dual 2.0 GHz 512 MB RAM
5.1 minutes, PowerMac G5 QUAD 2.5 GHz 2.5 GB RAM (processor never above 35%)
10 minutes, iMac Intel Duo, 2.0 Ghz, 512 MB RAM
Overall, I was disappointed with the iMac duo performance. When I first walked up to the machine and started using it, it felt sluggish right away. Of course, I had just walked from the quad, but still, the apps lagged for a second when they were launched, dashboard stuttered when I first hit it, and I got the beach ball a few times right away when launching iMovie, the clock and activty monitor. Actually, it felt clunky and more like being on a PC the way that it seemed to hesitate for just a moment when doing things. But I was the most disappointed with the render speeds, which were only slightly faster than single processor iMac G5 1.8 Ghz on most test, and half the speed on anything with h264. The h264 export result was so suprising that I tried it a couple of different times with a few different setting, all with the same result - all very slow - about half the speed of the iMac G5. Could this be a case of much of the code still not being optimized for the intel?
Another thing that is still baffling me is the processing CPU % utilized on the PowerMac Quad G5 during rendering. It is still not getting up above 25% to 35% when rendering in iMovie or iDVD. When I exported from iMovie to h264, it took 59 seconds for a 1 minute clip (1000 kbit/s, 720 x 480, 30 fps), and the processor went up to 55%. Of course, all of these test are iMovie and iDVD. I did do a test exporting from Final Cut on the quad, and it was actually slower than iMovie. It took 90 seconds with the processor running at 40%. I guess that I am still baffled what the benefit is of having all the quad power processing sitting there if it is not going to get used the most when you need it - during heavy duty rendering. For that performance, it seems I would be much better of just getting the dual G5 PowerMac, because it gives similar rendering performance as the Quad, but at a far less cost!
Gut, sollte man nicht überbewerten, denn die Frage bleibt wie gut iLive '06 schon auf Intel optimiert ist? Desweiteren sollte man einen Vergleich zwischen Plattformen nicht von einer Anwendung abhängig machen. Im Gesamtbild werden die neuen Intel-Macs bei nativer Software sicherlich gut bis sehr gut dastehen (denke ich).
Außerdem war das Problemkind bei Apple eher der G4 bzw. Notebook-CPUs. Die G5 eher weniger.
Gohan
2006-01-15, 14:17:51
Ich werde, sobald mein neuer iMac da ist, ausführlich über die gefühlte und gemessene Performance berichten.
Wenn wer hier mit einem PC sitzt, könnte man auch vergleiche zwischen iTunes und Quicktime anstellen.
Ich werde mich die Tage mal daran begeben, ein paar Testläufe aufzustellen.
Ganon
2006-01-17, 10:57:09
Laut ersten Anwender-Berichten bootet weder Windows noch Linux:
http://forums.macnn.com/showthread.php?t=281987
Ok, more tests...
I attempted to boot the following operating systems all in three ways, boot with C key, boot with Option key, and attempt to select it from Startup Disk system preferences.
All tests FAILED.
Ubuntu 5.04 Live CD
Ubuntu 5.04 Install CD
Windows XP 2002 Edition Install CD
SUSE Linux 9.3 Professional Install DVD
SUSE Linux 9.3 Professional Install CD
Solaris 10 x86 03/05 Edition Install DVD
Solaris 10 x86 03/05 Edition Install CD
ParitionMagic 8.0 Install CD
The reality is, I'd prefer to run these OS'es in a virtual machine anyway and stay within Mac OS X. I think we're in a holding pattern now until VMWare or a similar solution is updated to support the iMac Intel.
Anscheinend hat Apple die BIOS-kompatibilität nicht eingebaut/aktiviert.
ShadowXX
2006-01-17, 11:07:06
Laut ersten Anwender-Berichten bootet weder Windows noch Linux:
http://forums.macnn.com/showthread.php?t=281987
Anscheinend hat Apple die BIOS-kompatibilität nicht eingebaut/aktiviert.
Jupps...wollt ich gerade schreiben, was du noch hintereditiert hast.
Wenn ein Windows laufen wird, dann erst Vista/Longhorn, weil erst dieses mit EFI zurechtkommt.
Das gleiche gilt wohl für Linux.
laut gerüchten soll die media center edition evtl. schon efi unterstützen? weiss jemand etwas dazu?
Ganon
2006-01-17, 11:11:13
Das gleiche gilt wohl für Linux.
Naja. Ich denke für Linux wird wohl ziemlich bald ein Patch erscheinen, der EFI-Support auf x86 aktiviert. Ich schätze mal die nächsten Releases von Linux-Distributionen wird auch auf den IntelMac laufen...
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