Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Linux=>ja bitte! / configuration => nein danke! (newbee, wannabee)
DR.ZEISSLER
2005-06-12, 15:03:50
Moin,
wie Ihr vielleicht schon gelesen habt, schlage ich mich gerade mit dem 5. Versuch rum, endlich von Windows komplett wegzukommen, aber es ist nicht einfach, da man sich an viele Sachen gewöhnt hat und die Installation von bspw. WinXP total easy ist und Treiber und Programme sich quasi von selbst installieren lassen. Ich habe schon längere Zeit mit Linux Distris experimentiert und bin immer kläglich gescheitert, da mir die Installationen immer irgendwie instabil vorkamen und Probleme aufwarfen die bei Windows schon in der Steinzeit behoben wurden bzw. nie auftreten bzw. aufgetreten sind.
Meine Hardware:
1. Rechner Wohnzimmer
Shuttle SN45Gv2 1GB RAM 3200+ ATI 9800PRO (leider) / 160 GB Samsung
2. Rechner Gartenhütte
HTPC Desktop Sempron 2200+ NForce2 IGP 512MB Ram /120 Gb Maxtor
3. Server
Nforce2 Ultra 3200+/ 2x 120 GB Maxtor/ 4x 200GB Maxtor Raid5 (NTFS) an HPT374 GF3 TI200 Passiv 1 GB Ram
Verbindung:
SMC 2804 WBR Router
Ich habe ungefähr 2 MIO Fragen, versuche mich aber etwas zu beschränken und hoffe auf Eure Unterstützung. Danke schonmal vorab.
Rechner SN45Gv2 (N-Force2 Ultra)
Versuche gerade Debian Sarge (2 DVDs) zu installieren.
1. Versuch funktionierte Problemlos, nachdem ich die ATI Treiber installiert hatte und fglrxconfig durchgeführt hatte war Ende. Es startet kein X Server mehr. Er findet anscheinend nicht den Treiber und mault dann wegen Maus und Tastatur...lächerlich
2. Versuch: Alles deinstalliert, danach neu den X Server installiert. Ergebnis: ständig "zerissener" Bildschirm nur noch 60Hz etc. Komischerweise habe ich doch bei der Installation nix verändert, wieso habe ich jetzt ein anderes Ergebnis ?????
Ich werde versuchen mich zukünftig mal mit Personen zu treffen die sich wirklich mit sowas auskennen. Von 200 Seiten langen Anleitungen einen simplen Grafiktreiber zu installieren, der unter Windows mit 2 Klicks und einem Neustart vonstattengeht sind wir unter Linux noch Jahrzehnte entfernt.
Oh man, ich könnte noch 100 Seiten Fragen schreiben....
So aber nunmal vorab ein paar kurze Fragen:
Ich bin von verschiedener Software unter Windows quasi abhängig und benötige diese auch unter Linux. Gibt es dazu stabil laufende "Clone" ?
1. Speedfan !!!
2. Exact Audio Copy
3. Power DVD
4. Total Commander
5. Deamon Tools
Sollte ich bei dem Server auf Linux setzten ? Bekomme ich das RAID5 stabil!zum Laufen. Welches Dateisystem für die RAID5 Platte (mit NTFS habe ich noch nie Probleme/Datenverlust gehabt)
Sucht Euch mal was aus den Fragen raus und schreibt was nettes dazu.
Schönen Dank
Euer DOC
Lokadamus
2005-06-12, 15:35:26
1. Speedfan !!!
2. Exact Audio Copy
3. Power DVD
4. Total Commander
5. Deamon Toolsmmm...
3.) Du willst wohl DVDs gucken: Xine, Mplayer oder VLC dürften dabei behilflich sein
4.) Vielleicht sowas? http://krusader.sourceforge.net/
5.) ??? Was willst du damit bei Linux???
drdope
2005-06-12, 15:37:47
ich bin Ende lezten Jahres von Win nach Linux umgestiegen...
Linux ist nicht komplizierter als Windows nur "anders", hättest du in den lezten 8 Jahren ausschließlich mit Linux gearbeit, hättest du unter Win garantiert ähnliche Probleme, wie du sie jetzt unter Linux hast...
Linux hat ganz viel mit Lesen zu tun, für nahezu jedes auftretende Prob, wirst du im Netz irgendwo ne Lösung finden, idR ist man bei gängigen Sachen, nie der erste der nen Prob hat...
das was du an geld für die Software sparst, investierts du halt in Zeit...
bis auf Speedfan, wirst du für alles gleichwertige alternativen finden, ripper gibts ne Menge, DVD abspielen ist bis auf die DeCSS Geschichte auch kein prob, für den TC gibts den GnomeCommander, ISO's kannste einfach via mount befehl einbinden...
Softraid5 löppt unter Linux performanter als unter Win, du wirst dein raid jedoch umkopieren müssen
NTFS ist zur Zeit stabil nur als Read-Only zu betriben, ob's mit nem NTFS Soft Raid überhaup funzt --> ka
schau mal unter --> http://ubuntuguide.org/ da findest du ne Menge Tips & Howto's zu den gängigen Desktop Probs, das meiste sollte sich auch auf debian übertragen lassen, da Ubuntu auf debian unstable basiert....
t-m-s
2005-06-12, 15:42:48
3.) das meiner Meinung nach beste DVD-Prog ist Okle, da auch Menüs funktionieren.
DR.ZEISSLER
2005-06-12, 15:44:18
Hallo und Danke dass Ihr mich nicht hängen lässt.
Speedfan ist für den Shuttle essentiell, da ohne Speedfan der Heatpipelüfter ständig beschleunigt und abbremst und das ist SOWAS VON NERVIG. Ohne ein Tool was die Lüfter regelt wird das mit dem Linux nix auf dem Shuttle.
Das Raid5 umkopieren ist kein Thema, aber welches Filesystem soll ich verwenden ?
Der Doc
DR.ZEISSLER
2005-06-12, 15:48:22
Achso bezüglich DVD-ISO's,
ich nutze die DVD-Isos in der Gartenhütte. Kommt prima, wenn man ein Lifekonzert mit ner sehr ordentlichen Anlage auf nem guten Display bei ner Gartenparty spielen lassen kann. Zusätzlich habe ich noch ein ganz beträchtliches Archiv an HQ MPC Audio Files. Möchte nur ungern auf das Eine oder Andere verzichten.
Im Grunde genommen werde ich bei allen 3 PC's umsteigen und es wird auf jeden Fall Debian Sarge 3.1 sein, weil es mir bis dato am Besten gefällt. Probiert hatte ich vorher schon (Suse, Yoper, Gentoo(das war ein Krampf=>3 Tage kompelliert und dann nix ausser Fehlermeldung), etc.)
Der Doc
DR.ZEISSLER
2005-06-12, 15:49:28
http://ubuntuguide.org/
Gibt es sowas auch auf Deutsch und für Debian Sarge 3.1 ?
Sollte ich mir Gedanken über die Anschaffung eines Linux Nachschlagewerkes für Debian Sarge 3.1 machen und was kann man da kaufen ?
Der Doc
drdope
2005-06-12, 15:54:04
Ich hatte in meinen Shuttle damals nen XP-M@2,2GHz mit 1,50vCore und Arctic Cooling Lüfter konstant (via Bios) auf Medium (ca. 1800upm) laufen --> da war dan ruhe...
Temps lagen lezten Sommer bei max 58°C unter Vollast mit Prime
als Filesystem kommen am ehesten ext3 und reiser in Frage, wobei reiser bei vielen kleinen Dateien fixer sein soll (hören/sagen - habs selber nie gebencht)...
ich benutze auf meinen beiden Softraids reiser und hatte damit bisher keine Probs....
da gabs auch mal nen rel. guten c't Artikel zu (imho irgendwann Anfang des Jahres)
DR.ZEISSLER
2005-06-12, 15:56:47
Oh je, ich habe immer 55 Grad mit dem Barton und ohne Hochregeln ab 60 Grad (bei Spielen) bekomme ich gewaltige Hitzeprobleme. Ürbrigens eine Festeinstellung der Lüfter bedeutet SMART Fan im Bios auszuschalten ?
Mein HP-Lüfter läuft immer mit mind. 2500 RPM
ich bin Ende lezten Jahres von Win nach Linux umgestiegen...
Linux ist nicht komplizierter als Windows nur "anders"
Stimmt nur beschränkt. In fällen wo man viel direkt mit config dateien editieren arbeitet ist eine gui einfacher da schon viele fehlerquellen ausgeschloßen sind. HAt Linux auch ne volle gui dabei stimmt deine aussage allerdings.
DR.ZEISSLER
2005-06-12, 16:09:39
So, hab jetzt mal neu gebootet und kommuniziere mittels Debian Sarge (Gnome) und Mozilla mit Euch.
Wie bekomme ich die 60hz weg, nervt mich total.
drdope
2005-06-12, 16:09:44
Stimmt nur beschränkt. In fällen wo man viel direkt mit config dateien editieren arbeitet ist eine gui einfacher da schon viele fehlerquellen ausgeschloßen sind. HAt Linux auch ne volle gui dabei stimmt deine aussage allerdings.
ist imho ziemlich subjektiv (geschmackssache), ich empfinde das arbeiten mit configdateien inzwischen wieder angenehmer, als mir irgendwas mühsam zusammenklicken zu müssen...
Skullcleaver
2005-06-12, 16:16:29
es bietet aber nachwievor wesentlich mehr fehlerquellen und aufwand. Das hat mit subjektiv nix zu tun :>
Du musst befehle kennen (gibt unterschiedliche teilweise sehr lange)
du kannst dich vertippen
und eineiges mehr
Nagilum war es glaube ich, der das mal sehr fein aufgeschlüßelt hat.
DR.ZEISSLER
2005-06-12, 16:19:04
Hab jetzt mal Krusader mittels Synaptic installiert. Wo installiert er den hin, Verknüpfung wurde nirgends erstellt....prima. OK per Konsole "Krusader" eingetippt und er funzt und sieht auch ganz vernünftig aus. Aber wie erstelle ich eine Verknüpfung bspw. auf dem Desktop ?
DR.ZEISSLER
2005-06-12, 16:31:02
Wie bekomme mein SkyStar2 PCI zu Laufen. Treiber für Linux erforderlich ? Welches Programm um ein Fernsehbild (DVB) zu bekommen ?
Der Doc
Skullcleaver
2005-06-12, 16:36:21
also nen bisschen googlen solltest du schon können, sonnst kannst du das Project Linux gleich beerdigen.
DR.ZEISSLER
2005-06-12, 16:41:16
Ich google doch schon seit 12 Monaten...
Skullcleaver
2005-06-12, 16:44:44
dann solltest du es lernen :> sufus von linuxforen können auch wunder wirken
DR.ZEISSLER
2005-06-12, 16:45:00
Das komische ist dass sich jede Distribution anders verhält. Bspw. Ich habe von Debian aus (SN45Gv2) keinen Zugriff auf die Daten des Servers, da ich ihn zwar anwählen kann, aber kein loginfenster für benutzername und passwort erscheint, sondern nur "keine Berechtigung".
Der Doc
Skullcleaver
2005-06-12, 16:47:43
lässt sich auch alles mittels rtfm lösen ;) wegen deinem dvb http://www.linuxtv.org/ ich war mal so nett. Wenn du da nicht weiter kommst dann lass es lieber :>
(del676)
2005-06-12, 16:55:11
Das komische ist dass sich jede Distribution anders verhält. Bspw. Ich habe von Debian aus (SN45Gv2) keinen Zugriff auf die Daten des Servers, da ich ihn zwar anwählen kann, aber kein loginfenster für benutzername und passwort erscheint, sondern nur "keine Berechtigung".
Der Doc
sehr diffuse aussage
per ftp? sftp? scp? nfs? oder doch samba?
login fenster? also mit einem dau klicki bunti tool?
kein wunder, das is bei jeder distro meist anders ...
wenn du es per samba versuchst (was ich mal annehme) dann mach es auch per samba
man smbmount
DR.ZEISSLER
2005-06-12, 16:59:33
Ich denke das Debian über das Icon "netzwerkserver" samba meint. Jedenfalls habe ich den rechner so konfiguriert, dass sich die rechner untereinander finden. Ich sehe also das Icon "Raid5SRV" kann aber nicht darauf zugreifen, weil "keine Berechtigung" erscheint.
Der Doc
Skullcleaver
2005-06-12, 17:00:22
read the fucking manual
(del676)
2005-06-12, 17:04:18
wie gesagt, man smbmount
drdope
2005-06-12, 17:05:08
Ich zitiere mich mal selbst...
Linux hat ganz viel mit Lesen zu tun, für nahezu jedes auftretende Prob, wirst du im Netz irgendwo ne Lösung finden, idR ist man bei gängigen Sachen, nie der erste der nen Prob hat...
das was du an geld für die Software sparst, investierts du halt in Zeit...
Lesen --> Denken --> Verstehen --> Machen & immer wieder die die Suchfunktion benutzen...
falls Probs auftreten bitte ganz konkrete Fehlerbeschreibungen...
wenn du das nicht beherzigen kannst/willst ist Linux imho nichts für dich (nicht böse gemeint), idR wirst du damit immer Auflaufen....
Denk auch dran, das du für die investierte Zeit, Wissen zurückbekommst....
Rhönpaulus
2005-06-12, 17:12:03
bitte entschuldige aber mit der einstellung wird das nichts und windows ist dann doch die bessere wahl.
es würde dir die sache erheblich erleichtern wenn du bei einem problem zuerst die manuals zu der betreffenden software studierst denn dort steht alles was man wissen muß um sie erfolgreich einzusetzen.
außerdem wäre es mehr als angebracht sich etwas grundlagenwissen (http://www.linuxfibel.de/) zum linuxsystem anzueignen.
für vorgekautes klickibunti wäre vermutlich suse als distribution am geeignettsten da dort schon viele sachen für umsteiger windowsähnlich umgesetzt wurden.
DR.ZEISSLER
2005-06-12, 17:39:03
Vielleicht bin ich wirklich zu "blauäugig" an die ganze Sache gegangen. Ich denke das vielen "möchtegern Umsteigern" ähnlich und führt oft zu einem wochenlangen Studium von Dokus um dann festzustellen, dass es doch ohne fremde Hilfe so nicht geht.
Warum muß es auch so verdammt kompliziert sein ?
Nehmen wir nur einfach mal das Beispiel mit den Graka Treibern von ATI. Wieso muß ich Kernel neu bauen ? Wieso muss ich nachträglich Textdateien editieren um irgendwas vernünftiges rauszubekommen ? Warum geht das bei Windows ganz ohne diese Spielchen ? Wenn Linux durch den exorbitanten Mehraufwand dann auch deutlich mehr Vorteile bieten würde (bswp. Geschwindigkeit) dann würde ich es auch einsehen, aber im Prinzip hat man nur Nachteile und benötigt einen Wissensvorlauf von mehrern hundert Seiten, die man ja erstmal verdauen muß.
Ich werde dennoch nicht aufgeben. Aber einfach ist es halt nicht.
Der Doc
drdope
2005-06-12, 17:54:28
Warum muß es auch so verdammt kompliziert sein ?
Nehmen wir nur einfach mal das Beispiel mit den Graka Treibern von ATI. Wieso muß ich Kernel neu bauen ? Wieso muss ich nachträglich Textdateien editieren um irgendwas vernünftiges rauszubekommen ? Warum geht das bei Windows ganz ohne diese Spielchen ? Wenn Linux durch den exorbitanten Mehraufwand dann auch deutlich mehr Vorteile bieten würde (bswp. Geschwindigkeit) dann würde ich es auch einsehen, aber im Prinzip hat man nur Nachteile und benötigt einen Wissensvorlauf von mehrern hundert Seiten, die man ja erstmal verdauen muß.
Ich werde dennoch nicht aufgeben. Aber einfach ist es halt nicht.
Der Doc
Am beispiel Graka Treiber (mal ein einfach gehaltener Erklärungsversuch):
auf (nahezu) jeden Linuxsys laufen unterschiedliche Kernel, der Installer des erstellet mit Hilfe der Kernelquellen und eines Compilers, ein zu deinem Kernel passendes Treibermodul...
unter Windows hast die das Problem nicht, da der Windowskernel immer gleich ist
(dafür hast du aber auch keine architekturspezifischen Optimierungen)
Das prob ist vergleichbar mit Win9x/WinNT4.0/W2k & WinXp, einen Treiber für's eine Sys, bekommst du nicht auf dem anderen zum laufen....
gibt es allerdings keinen Treiber für deine WinVersion haste Pech gehabt,
unter Linux hast du immer die möglichkeit einen Treiber für DEINE Linuxkernelversion zu kompilieren, solange du den Quellcode des Treibers hast....
Diese Flexibilität bezahlt du mit einem geringeren Komfort...
btw "Nicht aufgeben" sollte doch eigentlich immer und überall die Devise sein, oder?
MadMan2k
2005-06-12, 17:56:01
Wieso muß ich Kernel neu bauen ? Wieso muss ich nachträglich Textdateien editieren um irgendwas vernünftiges rauszubekommen ? Warum geht das bei Windows ganz ohne diese Spielchen ? Wenn Linux durch den exorbitanten Mehraufwand dann auch deutlich mehr Vorteile bieten würde (bswp. Geschwindigkeit) dann würde ich es auch einsehen, aber im Prinzip hat man nur Nachteile und benötigt einen Wissensvorlauf von mehrern hundert Seiten, die man ja erstmal verdauen muß.
den Kernel musst du bei Sarge wegen den Ati-Treibern ganz sicher nicht neubauen.
Du kriegst sogar von Ati neuerdings einen schönen klick-bunti installer, der alles für dich kompiliert, sofern du die Abhängigkeiten installiert hast.
Bei fglrxconfig musst du natürlich noch die richtigen Frequenzen auswählen, damit du mehr als 60Hz bekommst.
Der Vorteil von Linux ist übrigens die Freiheit dein System perfakt an deine Ansprüche anpassen zu können - das Problem ist bloß, dass du dich bereits an Windows angepasst hast und dabei nicht siehst, dass du dir auch für dieses Wissen ansammeln musstest.
Im direktem Vergleich wäre es aber auch nicht viel weniger, als du für Linux wissen musst.
Skullcleaver
2005-06-12, 17:57:14
Es hat genug Vorteile die sehen die meisten nur nicht bzw. sie sind ihnen egal (Freiheit und Sicherheit allen vorran)
Das mit den Treibern liegt an den Herstellern. Würden die die Quellcodes an Kernel.org geben könnte man die direkt also Modul einbauen und du hättest Ruhe. Also meckerst du an der falschen Adresse.
Performance Vorteile hast du auch (Serveranwendugen...) sogar bei machen Spielen (quake3, Doom3) videokodieren und eineigen anderen Dingen.
Bei normalen Arbeitsanwendungen ist es ansich gleich auf wenn sie ordentlich gecodet wurden.
Lokadamus
2005-06-12, 20:04:21
Vielleicht bin ich wirklich zu "blauäugig" an die ganze Sache gegangen. Ich denke das vielen "möchtegern Umsteigern" ähnlich und führt oft zu einem wochenlangen Studium von Dokus um dann festzustellen, dass es doch ohne fremde Hilfe so nicht geht.
Warum muß es auch so verdammt kompliziert sein ?
Ich werde dennoch nicht aufgeben. Aber einfach ist es halt nicht.
Der Docmmm...
Ich denke, du hast mit Pech die "falsche" Linuxversion zum Einstieg genommen. Debian gehört zwar mit zu den besten im Serverbereich, ist aber definitiv nicht die einfachste Variante. Einfacher dürfte es mit Suse, Mandrake oder Fedora sein. Bei Suse bekommst du fast alles vorgesetzt und must so gut wie nichts machen, für fast alles gibs eine Gui. Suse ist irgendwie der Windows-Clone unter Linux. Diesen Komfort bezahlst du aber mit einigen Nachteilen => es wird dir vieles einfach vorgesetzt, wodurch du nicht wirklich lernst, wie Linux arbeitet und es läuft nicht so performant, wie es möglich wäre. Ebenso läuft im Hintergrund die Susefirewall schon mit und noch einige c't (http://www.heise.de/ct/05/13/082/) ist Suse 9.3 dabei. Mit Glück wird die c't daraus wieder einen kleinen Workshop machen ...
Im Prinzip sucht sich jeder früher oder später seine eigene Distri raus, wobei man immer mit irgendwelchen Differenzen zu kämpfen hat. Ich hab mich für FreeBSD und DragonFly entschieden, Harlekin benutzt Debian, Ajax Suse oder Fedora, Ulukay weiss ich spontan nicht.
MatrixP
2005-06-12, 21:29:26
mmm...
Ich denke, du hast mit Pech die "falsche" Linuxversion zum Einstieg genommen. Debian gehört zwar mit zu den besten im Serverbereich, ist aber definitiv nicht die einfachste Variante. Einfacher dürfte es mit Suse, Mandrake oder Fedora sein. Bei Suse bekommst du fast alles vorgesetzt und must so gut wie nichts machen, für fast alles gibs eine Gui. Suse ist irgendwie der Windows-Clone unter Linux. Diesen Komfort bezahlst du aber mit einigen Nachteilen => es wird dir vieles einfach vorgesetzt, wodurch du nicht wirklich lernst, wie Linux arbeitet und es läuft nicht so performant, wie es möglich wäre. Ebenso läuft im Hintergrund die Susefirewall schon mit und noch einige c't (http://www.heise.de/ct/05/13/082/) ist Suse 9.3 dabei. Mit Glück wird die c't daraus wieder einen kleinen Workshop machen ...
Im Prinzip sucht sich jeder früher oder später seine eigene Distri raus, wobei man immer mit irgendwelchen Differenzen zu kämpfen hat. Ich hab mich für FreeBSD und DragonFly entschieden, Harlekin benutzt Debian, Ajax Suse oder Fedora, Ulukay weiss ich spontan nicht.
gentooooo
DR.ZEISSLER
2005-06-12, 21:58:58
So nach dem ganzen hin und her habe ich eine bescheidene Frage. Da ich seit eben von den DVD`s keine Installation mehr machen kann, weil die scheiss dvd-r Rohlinge sich nicht mehr in dem DVD Brenner des Barebones lesen lassen und die Hälfte der Installation in die Tonne hauen muß ich wohl eine Alternative ausfindig machen.
Ist dies möglich ?
Ich habe die DVD Inhalte auf meinem Win2k Server kopiert (Ordner: \raid5srv\linux\debian31)
Kann ich mittles "minimal Boot CD" (lade das Image ~100MB gerade runter) das System quasi über das Netzwerk installieren ?
Ist das grundsätzlich möglich ?
Danke
Euer Doc
Simon
2005-06-12, 22:14:22
Kann ich mittles "minimal Boot CD" (lade das Image ~100MB gerade runter) das System quasi über das Netzwerk installieren ?
Ist das grundsätzlich möglich ?
Es gibt bei Debian die Möglichkeit einer "netinstall". D.h. du lädst dir ein kleines Image runter, brennst es und installierst damit. Dann installiert der ein Basissystem und du kannst den Rest aus dem Netz installieren.
wegen der ATI-Treiber:
apt-get install kernel-<version->-headers
Fertig. Mehr nicht. Dann noch den Installer laufen lassen und config tool und gut. Funktioniert. Geht sogar schneller als bei Windows :P
Ich empfehle mal als Bettlektüre: www.debiananwenderhandbuch.de
DR.ZEISSLER
2005-06-12, 22:19:03
Danke für den Hinweis mit den Headers.
Aber ich will nicht alles aus dem Internet ziehen, sondern nach dem Boot der minimal ISO CD die APT Pakete direkt über das Netzwerk ziehen lassen.
Natürlich könnte ich auch über das Internet, aber ich habe die DVD's schon, sie liegen derzeit auf dem Server wie oben beschrieben. Ich muß darauf ausweichen, weil mein DVD LW im Barebone die (neu)-Installation abbricht, da er behauptet verschiedene Teile nicht mitinstalliert zu haben, da sie nicht lesbar waren. Beim Server war das Lesen allerdings kein Problem.
Der Doc
EDIT: das handbuch lese ich schon seit geraumer Zeit, aber lesen und verstehen ist das Problem.
Simon
2005-06-12, 22:32:21
Aber ich will nicht alles aus dem Internet ziehen, sondern nach dem Boot der minimal ISO CD die APT Pakete direkt über das Netzwerk ziehen lassen.
Natürlich könnte ich auch über das Internet, aber ich habe die DVD's schon, sie liegen derzeit auf dem Server wie oben beschrieben. Ich muß darauf ausweichen, weil mein DVD LW im Barebone die (neu)-Installation abbricht, da er behauptet verschiedene Teile nicht mitinstalliert zu haben, da sie nicht lesbar waren. Beim Server war das Lesen allerdings kein Problem.
Ganz so wird das nicht gehen, jedenfalls fällt mir auf die Schnelle kein Weg ein. Folgendes ist aber problemlos möglich: Du installierst erst ein Minimalsystem von CD. Dann liest du mit apt-cdrom die DVDs ein mit dem Laufwerk im Barebone. Obwohl das irgendwie blöd ist, wenn das LW Lesefehler produziert...
DR.ZEISSLER
2005-06-12, 22:36:03
Nein das funktioniert leider nicht, das sich beide DVD's nur im DVD LW des Win2K Servers einlesbar waren.
Aber es würde noch eine Möglichkeit geben:
Ich könnte die DVD's neu brennen. Ich müsste aber wissen, wie ich die erste DVD Bottbar machen kann, bzw. welches Image ich bei Nero als Bootimage angeben muss.
Übrigens: Das erstellen einer Direktkopie der DVD war auch am Server nicht möglich!
einwegflasche
2005-06-12, 22:38:42
http://ubuntuguide.org/
Gibt es sowas auch auf Deutsch und für Debian Sarge 3.1 ?
Sollte ich mir Gedanken über die Anschaffung eines Linux Nachschlagewerkes für Debian Sarge 3.1 machen und was kann man da kaufen ?
Der Doc
Warum schwer, wenns auch einfacher geht? Anstatt Debian oder am besten noch Gentoo zu installieren, kann man auch auf etwas einfacheres zurückgreifen. Ubuntu. Wie schon gesagt basiert es auf Debian, ist aber etwas einfacher zu handhaben. (ich hör schon die selbsternannte Debian- und Gentoo-Elite schreien :wave2: ) Einfache Installation und ein Handbuch, womit eigentlich alle Fragen beantwortet sein sollten (Handbuch (http://www.elyps.de) ). Außerdem eine nette Community mit einem eigenen Wiki für häufige Probleme und Fragen. (Forum (http://www.ubuntuusers.de) ) Vielleicht bist du nicht ganz so elitär, wenn du Ubuntu benutzt, aber es läuft und tut seinen Dienst, ohne sich groß umstellen zu müssen.
Ich bin immer bei Windows hängengeblieben, weil ich keine Zeit hatte mich auf etwas neues einzustellen. Mit Ubuntu ging es eigentlich ganz flott. Und wenn fragen aufkamen, fand ich in dem oben genannten Forum schnelle Hilfe.
Probiers einfach mal aus... sind nicht so unfreundliche RTFM-Kiddies ;)
Simon
2005-06-12, 22:42:44
Nein das funktioniert leider nicht, das sich beide DVD's nur im DVD LW des Win2K Servers einlesbar waren.
Laufwerk kaputt?
Aber es würde noch eine Möglichkeit geben:
Ich könnte die DVD's neu brennen. Ich müsste aber wissen, wie ich die erste DVD Bottbar machen kann, bzw. welches Image ich bei Nero als Bootimage angeben muss.
Öhm, also ich hab das immer so gemacht und es hat problemlos funktioniert: iso runtergeladen, Nero gestart und dort auf "Datei öffnen". Dann ein Klick auf Brennen und fertig. Nix mit Boot image erstellen/verwenden oder so. Anstelle des Neubrennens würde ich ja eine netinstall machen...
Was für dich vll. eine sehr gute Alternative ist, ist Kanotix. Da hast du für fast alles GUIs zum Einstellen und Einrichten...
Probiers einfach mal aus... sind nicht so unfreundliche RTFM-Kiddies
Wenn man genaue Fragen stellt oder Probleme schildert, kriegt man hier bestimmt genau so Hilfe. Nur so Posts wie am Anfang "Alles scheiße" sind nicht so beliebt :P
drdope
2005-06-12, 22:44:59
du könntest auch temporär einfach die dvd Laufwerke tauschen....
DR.ZEISSLER
2005-06-12, 23:52:12
So nach langem hin und her habe ich es dennoch fertiggebracht eine neue Kopie der Inst-DVD auf dem Server zu erstellen und mit der habe ich auch auf dem Barebone eine Installation hinbekommen. (anstatt 346 MB aus den Archiven, wurden mir plötzlich 524 MB angezeigt, obwohl ich NICHTS zu vorherigen Installation geändert habe=> bedeutet also dass die vorherigen Installationen auch nur fehlerhaft waren; soviel dazu) Nun habe ich mich daran gemacht den ATI Treiber zu installieren. Mal gespannt was rauskommt.
Vielen Dank für die rege Beteiligung
Der Doc
Flipper
2005-06-13, 02:48:07
Ist das mit den dvd's am server und übers netzwerk installieren noch aktuell?
Falls ja, hier die theorie:
als erstes per netinstall-cd installieren. Dann musst du die Netzwerk-Freigaben einbinden (smbmount). Anschließend musst du deine sources.conf (da steht drin von wo debian welche pakete holen soll) editieren. Wie genau? kA, je nachdem wie du das freigibst. Auszug aus "man sources.conf":
EXAMPLES
Uses the archive stored locally (or NFS mounted) at /home/jason/debian for sta-ble/main, stable/contrib, and stable/non-free.
deb file:/home/jason/debian stable main contrib non-free
einwegflasche
2005-06-13, 07:16:44
Wenn man genaue Fragen stellt oder Probleme schildert, kriegt man hier bestimmt genau so Hilfe. Nur so Posts wie am Anfang "Alles scheiße" sind nicht so beliebt :P
Am Anfang ist es für Windows-User nunmal alles Scheisse. :D Und wenn sich dann ein Linux-Häuptling dazu herablässt in dem Thread des Newbies zu posten, heisst es schlicht und ergreifend RTFM. Zumal der Neuling wahrscheinlich noch nichtmal weiss, was das heisst. Tolle Community :P
(del676)
2005-06-13, 07:58:40
aber leider ist das in 99% der fällen die absolut richtige antwort, da jedes "problem" sich mit dem lesen der manpage oder mit einer suche in google beheben lässt -> beispiel samba ;)
wenns dann wirklich bei samba hakt, und er z.b. error msgs bekommt wird ihm keine rtfm zubrüllen
DR.ZEISSLER
2005-06-13, 08:42:09
Leider bekomme ich bei der Installation des ATI Treibers wieder die gleichen Fehlermeldungen und einen Abbruch des X-Servers (unable to initial core; could not load module fglrx...blablabla)
- Ich habe auch die Kernel Headers vorher installiert!
- Danach habe ich mit sh ati.....run das 35MB Paket installiert
- Danach fglrxconfig
Habe ich irgendwas vergessen ?
Der Doc
DR.ZEISSLER
2005-06-13, 08:44:53
Ist das mit den dvd's am server und übers netzwerk installieren noch aktuell?
Falls ja, hier die theorie:
als erstes per netinstall-cd installieren. Dann musst du die Netzwerk-Freigaben einbinden (smbmount). Anschließend musst du deine sources.conf (da steht drin von wo debian welche pakete holen soll) editieren. Wie genau? kA, je nachdem wie du das freigibst. Auszug aus "man sources.conf":
EXAMPLES
Uses the archive stored locally (or NFS mounted) at /home/jason/debian for sta-ble/main, stable/contrib, and stable/non-free.
deb file:/home/jason/debian stable main contrib non-free
Das finde ich sehr insteressant! Funktioniert hoffentlich auch mit den Daten auf einer NTFS Partition unter Win2k vom Server aus. Ich werde es in jedem Fall probieren.
Danke u. Beste Grüsse
Der Doc
Simon
2005-06-13, 08:48:12
Leider bekomme ich bei der Installation des ATI Treibers wieder die gleichen Fehlermeldungen und einen Abbruch des X-Servers (unable to initial core; could not load module fglrx...blablabla)
Habe ich irgendwas vergessen ?
Ja, Fehlermeldungen zu posten :P
Die einfachere Alternative als jetzt stundenlang den Fehler zu suchen: Es gibt ein Repo. mit den ATI-Treiber. Google hilft, ich kann die nicht benutzen (hat allerdings andere Gründe)...
DR.ZEISSLER
2005-06-13, 08:56:54
Es wäre einfach mit Copy&Paste; so muß ich halt in den saueren Apfel beissen und dei seitenlangen Fehlermeldungen abschreiben.
(del676)
2005-06-13, 09:37:37
Es wäre einfach mit Copy&Paste; so muß ich halt in den saueren Apfel beissen und dei seitenlangen Fehlermeldungen abschreiben.
wenn du das hier von einem 2. rechner schreibst kannst auch mit putty einloggen und das remote machen
dann kannst auch fehlermeldungen kopieren.
Harleckin
2005-06-13, 09:47:40
Vorab, ich geh mal davon aus, dass jeder Rechner über den Router ins Internet kommt.
Nun, ein paar Worte zur ATI Treiber Problematik..
der eigentliche Knackpunkt an der Installation ist die Erstellung eines Kernelmodules. Es ist bei weitem unnötig einen neuen Kernel zu bauen! Es müssen jedoch zur Kompilierung des Modules die Header Dateien installiert sein. (siehe Debian Paket "kernel-headers-<VERSION>")
Eine bequeme Möglichkeit besteht in der Verwendung eines bereits fertigen ATI Paketes mit dem entsprechenden Kernelmodul. Aufgrund der binären Kompatibilität muss das Modul aus den Quelltexten der equivalenten Kernelversion gebaut worden sein.
Dass dazu passende Debian Archiv findet man unter.. http://xoomer.virgilio.it/flavio.stanchina/debian-fglrx-modules/index.html
1. "/etc/apt/sources.list" vervollständigen
deb http://www.stanchina.net/~flavio/debian-fglrx-modules/ ./
2.
# apt-get update
# uname -r
# apt-get install fglrx-kernel-<VERSION>
DR.ZEISSLER
2005-06-13, 19:43:44
fglrx-kernel-2.6.8-2-k7_8.14.13-1+2.6.8-16_i386.deb 110274 bytes
fglrx-kernel-2.6.8-2-k7-smp_8.14.13-1+2.6.8-16_i386.deb
Was ist der Unterschied, bzw. was bedeutet SMP ?
Gibt es einen "vernünftig" zu bedienenden Editor aus der Konsole heraus ?
Mit der Möglichkeit über "base-config" die apt-get Einstellungen heraus zu editieren, bringen mich fast zur Verzweifelung. Nach einer! Stunde hatte ich endlich die Eingaben gemacht (zusätzlich noch den Security Eintrag auf neu "Stable" gesetzt, aber abspeichern und beenden "Fehlanzeige"), danach :q "enter" und schon gabs die nächste Fehlermeldung (.add ??) danach gings nur per STRG-ALT-ENTF weiter.
Soviel dazu!
Ich glaub ich bin zu blöd dafür..
Der Doc
fglrx-kernel-2.6.8-2-k7_8.14.13-1+2.6.8-16_i386.deb 110274 bytes
fglrx-kernel-2.6.8-2-k7-smp_8.14.13-1+2.6.8-16_i386.deb
Was ist der Unterschied, bzw. was bedeutet SMP ?
Gibt es einen "vernünftig" zu bedienenden Editor aus der Konsole heraus ?
Mit der Möglichkeit über "base-config" die apt-get Einstellungen heraus zu editieren, bringen mich fast zur Verzweifelung. Nach einer! Stunde hatte ich endlich die Eingaben gemacht (zusätzlich noch den Security Eintrag auf neu "Stable" gesetzt, aber abspeichern und beenden "Fehlanzeige"), danach :q "enter" und schon gabs die nächste Fehlermeldung (.add ??) danach gings nur per STRG-ALT-ENTF weiter.
Soviel dazu!
Ich glaub ich bin zu blöd dafür..
Der Doc
SMP: http://de.wikipedia.org/wiki/SMP (ich rede eigentlich ja nicht gerne in Links, aber das dürft dir helfen)
Editor: Nano ist eigentlich ganz brauchbar, vor allem weil er einfach ist und man schnell mit ihm klar kommt.
http://www.gentoo.org/doc/en/nano-basics-guide.xml
nggalai
2005-06-13, 19:52:41
fglrx-kernel-2.6.8-2-k7_8.14.13-1+2.6.8-16_i386.deb 110274 bytes
fglrx-kernel-2.6.8-2-k7-smp_8.14.13-1+2.6.8-16_i386.deb
Was ist der Unterschied, bzw. was bedeutet SMP ?
SMP steht für "symmetric multi processing". Also entweder CPUs mit Hyperthreading oder Dual/Quad-Systeme.
Gibt es einen "vernünftig" zu bedienenden Editor aus der Konsole heraus ?nano, vim ...
Und nein, zu blöd bist Du sicher nicht. Ist alles nur Übungs- und Gewöhnungssache. Und halt viel Lesen. Ich verweise hier gerne mal auf meinen Installationsbericht von Arch Linux, immerhin meine 2. Distribution; also war ich nicht mehr komplett "n00b" aber hat doch laaaange gedauert, bis ich damit durch war:
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?s=&postid=2074055#post2074055
Harleckin
2005-06-13, 19:59:36
Es hat jeder mal klein angefangen. Schritt für Schritt muss man sich mit der Materie auseinander setzen.
Dass fängt mit den Basics wie den VIM an.
http://www.selflinux.org/selflinux/html/vim.html
Aber ich würde dir auch zu 'nano' raten. "Intuitive" Bedienung und geringer Funktionsumfang.
DR.ZEISSLER
2005-06-13, 20:34:25
Männers! es geht voran.
Nano ist gut.
Leider bringt der Aufruf eine Fehlermeldung:
apt-get install fglrx-kernel-2.6.8-2-k7_8.14.13-1+2.6.8-16_i386.deb
(findet er nicht)
apt-get install fglrx-kernel-2.6.8-2-k7
(=> findet er, mault aber über Abhängigkeiten wegen dem fehlenden Treiber)
Was muß ich also eingeben, damit es funzt ?
Danke
Eur Doc
fglrx-kernel-2.6.8-2-k7_8.14.13-1+2.6.8-16_i386.deb
zeckensack
2005-06-13, 20:45:03
Was gibt bei dir
# cat /proc/version
aus?
DR.ZEISSLER
2005-06-13, 20:54:46
cat /proc/version
Linux version 2.6.8-2-k7 .........
Harleckin
2005-06-13, 21:02:13
apt-get install fglrx-kernel-2.6.8-2-k7
(=> findet er, mault aber über Abhängigkeiten wegen dem fehlenden Treiber)
So kommen wir ganz schlecht weiter!
Ohne eine Vernüftige Fehlermeldung müssen wir immer Vermutungen anstellen und das ist irgendwo unnötig.
Also versuchen doch erstmal mittels Putty (http://www.chiark.greenend.org.uk/~sgtatham/putty/download.html) auf die Linux Box zu zugreifen. Vorrausgesetzt "ssh" läuft.
# apt-get install openssh
# /etc/init.d/ssh start
DR.ZEISSLER
2005-06-13, 21:09:18
Momentmal hier geht es doch ganz einfach darum, dass apt die datei nicht findet, obwohl ich sie korrekt und vollständig eingegeben habe und erst wenn ich per probieren einfach einen Teil weglasse plötzlich eine Meldung erscheint, dass der kernel nicht ohne den passenden Treiber 8.14.13-1 lauffähig ist. Aber verdammt nochmal ich gebe doch die Datei richtig an. Die liegt doch in den zuvor angegebenen Source.list Pfad.
Doc
DR.ZEISSLER
2005-06-13, 21:12:20
--------------------------------------------------------------------------------
Nochmal:
1.
nano /etc/apt/sources.list
deb http://www.stanchina.net/~flavio/debian-fglrx-modules/ ./
OK!
2.
apt-get update
uname -r
OK!
HIER IST DAS PROBLEM:
apt-get install fglrx-kernel-<VERSION>
DR.ZEISSLER
2005-06-13, 21:13:41
OK ich latsch jetzt zum 50ten mal die Treppe hoch und buchstabier nochmal einzelen die Fehlerausgabe...
Bis gleich!
DR.ZEISSLER
2005-06-13, 21:19:29
here we go:
apt-get install fglrx-kernel-2.6.8-2-k7
.....
Die folgenden Pakete haben nicht erfüllte Abhängigkeiten:
fglrx-kernel-2.6.8-2-k7 : Hängt ab von: fglrx-driver (=8.14.13-1) ist aber nicht installierbar.
E: Kaputte Pakete
Der Doc
DR.ZEISSLER
2005-06-13, 21:32:05
Hier der Pfad den ich in die Source.list eingetragen habe:http://www.stanchina.net/~flavio/debian-fglrx-modules/
Hier meine benötigte Datei:
fglrx-kernel-2.6.8-2-k7_8.14.13-1+2.6.8-16_i386.deb
Warum sagt apt das es diese Datei nicht gibt, bzw. er sie nicht finden kann, wenn ich diesen Befehl aufrufe:
apt-get install fglrx-kernel-2.6.8-2-k7_8.14.13-1+2.6.8-16_i386
Warum meldet er dies hier, wenn ich nur:
apt-get install fglrx-kernel-2.6.8-2-k7 eingebe:
..die folgenden Pakete haben nicht erfüllte Abhängigkeiten:
fglrx-kernel-2.6.8-2-k7 : Hängt ab von: fglrx-driver (=8.14.13-1) ist aber nicht installierbar.
DIESE DATEI EXISTIERT DOCH GAR NICHT AUF DEM PFAD AUF DEN DIE SOURCES.LIST VERZWEIGT ???????????
fglrx-kernel-2.6.8-2-k7
Also ich denke es ist ein EINGABEPROBLEM. Hat jemand die "fertigen" fglrx Pakete von stanchina überhaupt schonmal ausprobiert ???????
Der Doc
DR.ZEISSLER
2005-06-13, 21:33:44
Ewig der gleiche Scheiss, an den einfachsten Dingern scheiterts...
Jemand noch ne Meinung bevor ich wieder WinXP draufhaue (=kleiner Scherz natürlich!)
Rhönpaulus
2005-06-13, 21:35:07
mc für midnightcommander hätte es vielleicht auch getan.
DR.ZEISSLER
2005-06-13, 21:50:55
Nun kommt schon...
Sagt bitte mal was ich falsch mache ?
Harleckin
2005-06-13, 22:11:37
Folgende Zeile fehlt noch in der "/etc/apt/sources.list"..
deb http://www.stanchina.net/~flavio/debian-fglrx-xfree86/ ./
P.S. das Treppensteigen ist absolut überflüssig, dafür gibt es ja "ssh" zur Fernwartung. :cool:
tja, die Turnschuhadmins eben..
DR.ZEISSLER
2005-06-13, 22:15:54
Danke,
OK habe verstanden, dass die Kernel-Datei tatsächlich NUR:
fglrx-kernel-2.6.8-2-k7 HEISST und alles andere wohl nur Erläuterung ist.
Habe bei der Eingabe von:
apt-get install fglrx-kernel
Die ganze Liste angezeigt bekommen.
Das andere fglrx-xfree86... etc. nehme ich mal an verweist tatsächlich auf den mir noch fehlenden Treiber.
Ich werds gleich mal ausprobieren....
Beste Dank
Der Doc
DR.ZEISSLER
2005-06-13, 22:22:04
JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!
Er saugt zumindest schonmal ohne Fehlermeldung aus dem Netz.
Ich gehe mal davon aus, dass wenn er fertig ist ich lediglich fglrxconfig machen muss, oder irre ich da.
Danke
Der Doc
Harleckin
2005-06-13, 22:42:13
Ich gehe mal davon aus, dass wenn er fertig ist ich lediglich fglrxconfig machen muss, oder irre ich da.
Dass wäre ja langweilig!
Mal sehen was kommt..
DR.ZEISSLER
2005-06-13, 22:50:01
Hast recht gehabt, nix da mit x-server!
Nach fglrxconfig + reboot kommt:
Auszug aus log Datei:
...
skipping
"usr/X11R6/lib/modules/extensions/LibGLcore.a : m_debug_clip.o" => no symbols found
"usr/X11R6/lib/modules/extensions/LibGLcore.a : m_debug_xform.o" => no symbols found
"usr/X11R6/lib/modules/extensions/LibGLcore.a : m_debug_vertex.o" => no symbols found
"usr/X11R6/lib/modules/extensions/LibGLcore.a : m_debug_norm.o" => no symbols found
(WW) fglrx: no matching device for instance (BUSID PCI:3:0:1) found
XF860 Openserial: cannot open device dev/mouse no such file
usw.
Soll ich den ganzen Text schreiben, oder reicht das zur Fehleranalyse ?
Warum sucht der nach der Graka auf dem PCI Bus ? Muss das nicht agp sein ? Habe bei fglrxconfig immer die Vorgaben bestätigt. Liegt da etwa ein Fehler vor ?
Beste Grüsse
Der Doc
Harleckin
2005-06-13, 23:01:50
# dpkg-reconfigure xserver-xfree86
Mausanschluss..
/dev/input/mice <- usb
/dev/psaux <- ps/2
nggalai
2005-06-13, 23:07:34
Warum sucht der nach der Graka auf dem PCI Bus ? Muss das nicht agp sein ? Habe bei fglrxconfig immer die Vorgaben bestätigt. Liegt da etwa ein Fehler vor ?
Technisch gesprochen ist ein AGP-Slot nicht viel anderes als ein dedizierter PCI-Slot mit höherem Takt. Das stimmt schon so.
DR.ZEISSLER
2005-06-13, 23:14:54
Was mache ich aus:
lspci:
000:03:00.0 VGA R350 9800PRO
Als Angabe in
PCI:X:X:X
Danke
Harleckin
2005-06-13, 23:18:11
Soweit ich weiss, kann man dies getrost leerlassen. Das Modul erkennt das Gerät automatisch.
klutob
2005-06-13, 23:19:23
Was mache ich aus:
lspci:
000:03:00.0 VGA R350 9800PRO
Als Angabe in
PCI:X:X:X
Danke
-->
"xorg.conf"
Section "Device"
............
BusID "PCI:03:00:0"
............
Harleckin
2005-06-13, 23:25:29
Debian GNU/Linux Stable (Sarge) wird mit einen stark gepatchten XFree86 4.3.1 ausgeliefert. Aber ansonsten sollte der Syntax gegenüber XOrg gleich geblieben sein.
DR.ZEISSLER
2005-06-13, 23:48:19
Was soll ich sagen.....
ES GEHT !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Aber ich musste von Hand die Maus auf psaux stellen, da ich das zwar mehrfach gewählt hatte (dpkg -recunfigure xserver-xfree86) aber es einfach nicht geändert wurde (wohl ein Bug). Die Sache mit dem PCI-BUS der Graka scheint also tatsächlich nebensächlich zu sein.
Habe mal eben von Comroad die Holarse 01-2005 rausgeholt und UT2004 Demo gezockt...geil!
Morgen weitere Questions...bis dahin
Vielen Vielen Dank und GN8
EUER DOC
DR.ZEISSLER
2005-06-14, 21:08:52
Ja Männers was soll ich sagen...
Ich bin Happy!!!
Da das mit den ATI Treibern erledigt ist, beschäftige ich mich mit anderen zahlreichen Problemchen...
Mal sehen wie ich nun den Zugriff auf den 2K Sserver realisiere. In der Netzwerkansicht sehe ich Ihn schon, aber wie gesagt, ich werde mit "keine Berechtigung" abgelehnt, obwohl ich noch gar keine Anmeldedaten eingegeben habe (Benutzer u. Passwort). Samba habe ich zwischenzeitlich schon installiert. Bei Yoper u. Suse gabs an dieser Stelle keine Probleme; dort kam sofort das Login-Fenster und es lief problemlos.
Der Doc
Capitan
2005-06-14, 21:23:33
Mal sehen wie ich nun den Zugriff auf den 2K Sserver realisiere. In der Netzwerkansicht sehe ich Ihn schon, aber wie gesagt, ich werde mit "keine Berechtigung" abgelehnt, obwohl ich noch gar keine Anmeldedaten eingegeben habe (Benutzer u. Passwort). Samba habe ich zwischenzeitlich schon installiert. Bei Yoper u. Suse gabs an dieser Stelle keine Probleme; dort kam sofort das Login-Fenster und es lief problemlos.
du willst also auf die freigabe per samba zugreifen ?
schon mal probiert, ob es mit externen tools wie z.b. LinNeighborhood funktioniert ?
DR.ZEISSLER
2005-06-14, 21:38:22
Ich habe das Debian Paket mit Mozilla heruntergeladen. Wie installiere ich es ?
Simon
2005-06-14, 21:45:02
Ich habe das Debian Paket mit Mozilla heruntergeladen. Wie installiere ich es ?
apt-get install mozilla
:confused:
DR.ZEISSLER
2005-06-14, 21:54:56
.
DR.ZEISSLER
2005-06-14, 22:18:18
Ja funktioniert!!
Die Schrift ist im Programm (LinN..) ist EXTREM KLEIN, wie kann ich die verstellen. (Bei verschiedenen anderen Anwendungen ist das auch ao bspw. ATI Installer, UT2004 Installer etc.)
Danke
Der Doc
Simon
2005-06-14, 22:22:49
Ja funktioniert!!
Die Schrift ist im Programm (LinN..) ist EXTREM KLEIN, wie kann ich die verstellen. (Bei verschiedenen anderen Anwendungen ist das auch ao bspw. ATI Installer, UT2004 Installer etc.)
Danke
Der Doc
msttcorefonts und gtk-theme-switch installieren (und benutzen)
DR.ZEISSLER
2005-06-14, 22:29:28
Was meinst Du mit "benutzen"
Wo kann ich die Fonts+den Theme Switch einstellen, wenn sie bereits installiert habe (synaptic)
Harleckin
2005-06-14, 22:32:00
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=3148188#post3148188
MadMan2k
2005-06-14, 22:39:24
das komische ist nur, dass es bei ubuntu auch ohne gsfonts-x11 funzt...
Harleckin
2005-06-14, 22:42:17
das komische ist nur, dass es bei ubuntu auch ohne gsfonts-x11 funzt...
hmm.. ich hatte das Problem vor drei Jahren mal. Muss ich mal schauen was die genaue Lösung war bzw. ist.
Jau, hab die Lösung sogar noch. Vor drei Jahren installiert und das System läuft heute noch wunderbar. Mittlerweile auf Sarge.
Nun, um das Problem mit häßlichen Schriften in GTK+ Anwendungen los zu werden, muss in die "~/.gtkrc" folgendes eingetragen werden.
style "user-font"
{
fontset="-adobe-helvetica-medium-r-normal-*-*-120-*-*-p-*-iso8859-1"
}
widget_class "*" style "user-font"
DR.ZEISSLER
2005-06-14, 23:13:06
So, OK, Schrift ist nicht optimal aber deutlich besser! GUT!
Nun ganz kurz noch ein bisschen Grundlagenforschung:
- Wie verwende / installiere ich folgende Dateiendungen:
(Ich habe immer das Problem, dass wenn ich wie Windows mäßig gewohnt ich im Totalcommander was mit Doppelklick anklicke, sich die passende Anwendung dazu öffnet, oder ich entpacken kann; Leider öffnet sich in Linux fast immer ein Editor, der mir nix bringt)
Beispiele:
*.sh
*.run
*.bz2
*.gz
*.bin
*.jar
Ich denke dass viele davon einfach nur "gepackte" Archive sind. Mir fehlt so ein bisschen die gewohnte Bedienung.
z.B.
Was entpacke ich wohin ?
Wie erstelle ich eine Verknüpfung auf bspw. dem Desktop ?
Wo finde ich Programme die mittels apt-get installiert wurde, wenn keine Menüeinträge gemacht wurden ?
Warum kann ich auf "home" manche Programme nicht installieren, dafür aber unter "usr" (vermutlich Berechtigungsproblematik)
Das solls erstmal gewesen sein (für heute)
Beste Grüsse schonmal und danke für den erfolgreichen heutigen Support (Netzwerkzugriff, Schriftarten)
Euer DOC
Harleckin
2005-06-14, 23:40:04
*.sh => Shellscripte, nur ausführbar in der Konsole.
*.run => meist eine properitäre Binärdatei, von einen Drittanbieter.
*.gz => Komprimierungsverfahren
*.bz2 => effektiveres Komprimierungsverfahren
*.bin => siehe "*.run"
*.jar => Java Archiv, nur mit Hilfe einer Java Umgebung zu öffnen
Ich denke dass viele davon einfach nur "gepackte" Archive sind. Mir fehlt so ein bisschen die gewohnte Bedienung.
z.B.
Was entpacke ich wohin ?
Wie erstelle ich eine Verknüpfung auf bspw. dem Desktop ?
Wo finde ich Programme die mittels apt-get installiert wurde, wenn keine Menüeinträge gemacht wurden ?
Im Prinzip werden nur Anwendungen mit Bedienoberfläche in den Menüstrukturen angelegt. Ansonsten kann man _jede_ Anwendung aus der Konsole starten.
Warum kann ich auf "home" manche Programme nicht installieren, dafür aber unter "usr" (vermutlich Berechtigungsproblematik)
Windowsdenken adé!!
Für die Installation einer Anwendung sollte immer das entsprechende Paketmanagement benutzt werden, da es sicherstellt ein konsistentes System vorzufinden!
Dem Benutzer kann es im Endeffekt egal sein, in welchen Strukturen die Dateien abgelegt werden, da die Paketdatenbank für die Integrität der gegenseitigen Abhängigkeiten verantwortlich ist.
Verzeichnisse wie "/bin" und "/usr/bin/" enthalten in der Regel allgemein ausführbare Programme für die Konsole, bspw. 'ls', 'bash', 'vi'.
"/sbin" und "/usr/sbin" beinhalten rein administrative Werkzeuge, "ifconfig", "modprobe", "fsck".
"/usr/X11R6/bin" enthält grafische Programme.
"/etc" => Konfigurationsdateien
"/lib", "/usr/lib", "/usr/X11R6/lib" => Systembibliotheken
"/usr/share/doc" => Hilfetexte, Anleitungen, README's, HowTo's
"/tmp" => temporäre Ablage, wird bei jeden Neustart aufgeräumt
"/sys", "/proc" => Pseudodateisystem für Systeminformationen
Danke für den Hinweis mit den Headers.
Aber ich will nicht alles aus dem Internet ziehen, sondern nach dem Boot der minimal ISO CD die APT Pakete direkt über das Netzwerk ziehen lassen.
Natürlich könnte ich auch über das Internet, aber ich habe die DVD's schon, sie liegen derzeit auf dem Server wie oben beschrieben. Ich muß darauf ausweichen, weil mein DVD LW im Barebone die (neu)-Installation abbricht, da er behauptet verschiedene Teile nicht mitinstalliert zu haben, da sie nicht lesbar waren. Beim Server war das Lesen allerdings kein Problem.
SO, ich habe jetzt ne weile mir das so angesehen und mitgelesen.
Es ist ja schon echt zum Kotzen, das du NULL, wirklich NULL selbstbeteiligung aufbringen
kannst.
Wenn du nur mal die Debian Webseite genau angeschaut hättest,
dann hättest du Problemlos gewußt wie du ein Netinstall ohne Internet durchfürst.
Aber irgendwie bist du für das ganze viel zu faul, mein Tipp an dich,
bleib bei Windows, da bist du gut aufgehoben oder nimm ein Fettest Linux Buch,
ja das allerdickste mit den meisten Seiten und lies das durch,
erst dann, wenn du das durchgelesen hast, dann darfst du dir sagen "ja, ich bin berechtigt Linux mal auszuprobiern."
Leider bekomme ich bei der Installation des ATI Treibers wieder die gleichen Fehlermeldungen und einen Abbruch des X-Servers (unable to initial core; could not load module fglrx...blablabla)
- Ich habe auch die Kernel Headers vorher installiert!
- Danach habe ich mit sh ati.....run das 35MB Paket installiert
- Danach fglrxconfig
Habe ich irgendwas vergessen ?
Der Doc
Ja, kauf dir ne NVidia Karte und schmeiß den ATI Müll weg.
Das ist jetzt kein Flameversuch sondern erst gemeint.
Ati taugt unter Linux nunmal gar nichts.
Und Ati tut nur halbherzig etwas für ihre Linux Treiber.
Wenn du also Probleme unter Linux wegen deiner Ati Karte hast,
dann beschwere dich bei Ati, die sind schuld.
Oder befolge meinen Tipp, dann ist das Problem ganz schnell gelöst.
Linux Meister
2005-06-15, 04:57:07
Warum kann ich auf "home" manche Programme nicht installieren, dafür aber unter "usr" (vermutlich Berechtigungsproblematik)
Leg mal dein Windows Wissen ab, es stört nur und sei ein absoluter PC Dau der KEIN Vorwissen, was irgendwelche Betriebsysteme aus Redmond betrifft, hat,
dann tust du dir mit Linux 10 mal leichter.
Einer hat es ja schon gesagt: Windows Denken bye bye!
DAS ist die WICHTIGSTE REGEL von allen!
So, und jetzt fange an, mein PC Newbie.
Das mit den Verzeichnissen ergibt einen Sinn, Linux ist nicht ohne Grund
tausend mal sicherer als Windows.
Die Antwort findest du im Dokument "File hierachy Standard",
als Linux Newbie, bzw, Padwan Schüler mußt du in der Lage sein,
selber mit google danach zu suchen, wenn es dir dein Meister befiehlt.
Simon
2005-06-15, 09:02:11
@Gast 1 & 3: Full Ack.
@Harleckin: Respekt! Ich habs mittlerweile aufgegeben (Gründe siehe Gast 1)
@Gast 2: Was soll dieser Flame-Versuch? ATI macht was, wie man an den Treiber sieht und hättest du auch nur *etwas* Ahnung von größeren Projekten, dann wüßtest du das sowas nunmal dauert. Der ganze Kram muss hinterher auch noch getestet werden, sonst kommen noch mehr Leute wie du und behaupten, ATI sei scheiße. Ein Beispiel: In einigen Leveln von UT200x rendern deine ach-so-tollen-Nvidia-Karten nicht ganz das, was vorgegeben wurde. Dies sind v.a. Vereinfachungen bei komplexeren Blending-Sachen. ATI rendert Spec-konform. :|
DR.ZEISSLER
2005-06-15, 09:29:53
Ich möchte mich erstmal bei Euch (Simon, Harleckin, etc) bedanken, dass Ihr mir den Einstieg in die Linuxwelt ermöglicht habt.
Selbstverständlich muss ich noch sehr viel eigenständig dazuarbeiten, aber wenn der Einstieg nicht hier und da durch freundliche Helfer unterstützt wird und sich nicht schon zu Anfangs gewisse Erfolge erzielen lassen, dann ist das Projekt schnell tot.
Da eine für mich elementare Sache (ATI-Treiber) mittlerweile einwandfrei funktioniert, habe ich den Einstieg insoweit geschafft, dass ich mutig an der Migration all meiner Rechner weiterarbeite.
Also nix für ungut, aber diese Nachtschichtarbeiterbeiträge sind überflüssig. Ich weis selber, dass es ohne eigenen Zeitaufwand nicht geht. Aller Anfang ist halt schwer und ich werde hier und da noch Fragen stellen müssen.
Ich hoffe Ihr helft mir dann und wann...
Beste Grüsse
Eur Doc
roman
2005-06-15, 09:32:23
@Gast 2: Was soll dieser Flame-Versuch? ATI macht was, wie man an den Treiber sieht und hättest du auch nur *etwas* Ahnung von größeren Projekten, dann wüßtest du das sowas nunmal dauert. Der ganze Kram muss hinterher auch noch getestet werden, sonst kommen noch mehr Leute wie du und behaupten, ATI sei scheiße. Ein Beispiel: In einigen Leveln von UT200x rendern deine ach-so-tollen-Nvidia-Karten nicht ganz das, was vorgegeben wurde. Dies sind v.a. Vereinfachungen bei komplexeren Blending-Sachen. ATI rendert Spec-konform. :|
aber du kannst doch nicht abstreiten, das ati anscheinend erst mit der aktuellen treiberversion angefangen hat, auch bei den linuxtreibern halbwegs brauchbare qualität abzuliefern. da ist nvidia momentan noch meilenweit voraus, wer mal versucht hat, einem suse + ati-system 3d-support beizubringen, weiss wovon ich rede. und testen müssen die anderen hersteller auch, wieso soll das ein nachteil sein?
also kommt der flame-versuch ja wohl eher von deiner seite. :|
wie es jetzt mit der allerneusten fglrx-version aussieht, weiss ich allerdings nicht - bin vor kurzem auf nvidia umgestiegen.
DR.ZEISSLER
2005-06-15, 09:42:14
Wenn ich zu ATI auch mal was "unqualifiziertes" loswerden darf:
Der Treiber ist DEUTLICH besser und stabiler als die Vorgängerversionen unter YOPER. Dort gab es fast bei jedem Spiel ständig freezes und/oder Abstrütze.
Der Doc
Simon
2005-06-15, 09:48:41
aber du kannst doch nicht abstreiten, das ati anscheinend erst mit der aktuellen treiberversion angefangen hat,
Doch, kann ich. Ich finde, die 8er-Serie ist unter Linux generell ein Fortschritt gegenüber den vorherigen der 3er-Serie. Auch wenns noch einige Probleme gibt (GL_ARB_occlusion_query z.B.)...
da ist nvidia momentan noch meilenweit voraus,
Ja, da Nvidia Zeitvorsprung hat(te). Ist aber ein Problem von ATI, die haben das Ganze verpennt. Vom wirtschaftlichen Standpunkt her ist ihre Entscheidung allerdings korrekt...
wer mal versucht hat, einem suse + ati-system 3d-support beizubringen, weiss wovon ich rede.
Ich kenn Suse nicht, kann also nur von debian-basierten Systemen sprechen. Und da hatte *ich* und Bekannte bisher nie Probleme beim installieren. Erst alien laufen lassen, dann entpacken, make und neue config. Fertig. Funktioniert.
Mir ist allerdings klar, dass es Probleme geben kann und wir vielleicht nur Glück hatten ;)
und testen müssen die anderen hersteller ja wohl auch.
Ist richtig. Auch hier greift wieder der Zeitvorsprung von Nvidia: Wer eher anfängt, kann eher testen, ist eher fertig.
Momentan ist das übernächste Release im internen Testing, das nächste sollte noch diese Woche an die Betatester gehen...Zwischen zwei Releases sind allerdings 2 Monate angedacht...
also kommt der flame-versuch ja wohl eher von deiner seite. :|
Ok, ich geb zu, ich bin/war gereizt ... Trotzdem bleib ich bei meiner Aussage :P
Können wir die Diskussion (falls erwünscht) vielleicht woanders hinverlegen? Passt hier nicht so wirklich rein. Vielleicht der Thread über den aktuellen Treiber?
MadMan2k
2005-06-15, 15:07:55
Ist richtig. Auch hier greift wieder der Zeitvorsprung von Nvidia: Wer eher anfängt, kann eher testen, ist eher fertig.
Momentan ist das übernächste Release im internen Testing, das nächste sollte noch diese Woche an die Betatester gehen...Zwischen zwei Releases sind allerdings 2 Monate angedacht...
Composite?
Simon
2005-06-15, 16:41:11
Composite?
Hab ich mal gehört. Kann ich aber so nix mit anfangen...
MadMan2k
2005-06-15, 19:32:50
Hab ich mal gehört. Kann ich aber so nix mit anfangen...
das ist die X.org Erweiterung mit der man Transparenz und Schatten kriegt - und bei Ati im Moment noch zwangsweise MESA.
Lokadamus
2005-06-15, 19:34:00
SO, ich habe jetzt ne weile mir das so angesehen und mitgelesen.
Es ist ja schon echt zum Kotzen, das du NULL, wirklich NULL selbstbeteiligung aufbringen
kannst.
Wenn du nur mal die Debian Webseite genau angeschaut hättest,
dann hättest du Problemlos gewußt wie du ein Netinstall ohne Internet durchfürst.
Aber irgendwie bist du für das ganze viel zu faul, mein Tipp an dich,
bleib bei Windows, da bist du gut aufgehoben oder nimm ein Fettest Linux Buch,
ja das allerdickste mit den meisten Seiten und lies das durch,
erst dann, wenn du das durchgelesen hast, dann darfst du dir sagen "ja, ich bin berechtigt Linux mal auszuprobiern."mmm...
Das sind die Leute, wo ich mich immer zu frage, wozu es eigentlich Foren gibt? Diese Leute müssten doch perfekt ohne Foren glücklich sein. Es gibt das Internet und zig Dokus, Bücher zu allen möglichen Sachen, warum schauen die eigentlich rein?
Neee, sorry, ich bin froh darüber, das man hier auch mal dumme Fragen stellen kann. Für Gast und Co. würde ich da eher "echte" Linuxforen empfehlen, da schreien wenigstens alle so unhöflich rum ( Standardantwort: "Sufu" oder "Google kennen die Antwort" oder der beliebte Klassiker: gar keine Antwort, immer wieder gerne genommen. Stellt man eine einfache Frage, gibs keine Antwort, stellt man eine schwere Frage, gibs auch keine Antwort, goil :uup: scheint irgendwie der Beweis für die eigene Dummheit der Genies zu sein)...
Harleckin
2005-06-15, 20:10:05
Neee, sorry, ich bin froh darüber, das man hier auch mal dumme Fragen stellen kann. Für Gast und Co. würde ich da eher "echte" Linuxforen empfehlen, da schreien wenigstens alle so unhöflich rum ( Standardantwort: "Sufu" oder "Google kennen die Antwort" oder der beliebte Klassiker: gar keine Antwort, immer wieder gerne genommen. Stellt man eine einfache Frage, gibs keine Antwort, stellt man eine schwere Frage, gibs auch keine Antwort, goil :uup: scheint irgendwie der Beweis für die eigene Dummheit der Genies zu sein)...
Sehe ich etwas differenziert.. es sind immer zwei Seiten beteiligt!
Nun, wenn die Fragestellung 08/15 formuliert wurde und das Thema evt. bereits zwei Seiten vorher zum Tragen kam, dann unterstütze ich keines Falls die Faulheit des Benutzers!
Trifft das zweite Szenario zu, dann wurde wohl eher die Falsche Quelle befragt!
Hat man ein Problem mit Software X, bleibt einen als letzte Instanz meist die Mailingliste bzw. der Author.
Seret
2005-06-15, 21:21:37
Also nix für ungut, aber diese Nachtschichtarbeiterbeiträge sind überflüssig. Ich weis selber, dass es ohne eigenen Zeitaufwand nicht geht. Aller Anfang ist halt schwer und ich werde hier und da noch Fragen stellen müssen.
Anstatt dich über die Nachtschichtarbeiter zu beschweren solltest du ihnen dankbar sein,
denn sie haben dich ins kalte Wasser geworfen und das auch zu recht,
denn es gibt keinen Weichspülgang.
Was bei dir zu bemängeln ist, ist, daß du eigentlich vor jedem kleinen Problem kapitulierst und
dann nach Hilfe rufst.
Es ist ja nicht falsch, nach Hilfe zu rufen, aber man sollte schon einige der Probleme auch selber lösen können.
Und die Dokumentation richtig zu lesen ist eines dieser einfachen Probleme.
Faulheit kann es nämlich nicht sein.
Wenn du meinst, das du hier jetzt nen Weichsüldurchgang an der Hand bekommst,
dann liegst du falsch.
Da hat die Nachtschicht also schon recht.
DR.ZEISSLER
2005-06-22, 23:04:49
Sorry Männers, hab nochmal wenige Fragen:
Debian Sarge 3.1
1. Mount
Wenn ich mir mit mkisofs ISO Cds erstellt habe und diese folgendermaßen mounte:
mount -o loop,unhide -t iso9660 -r /home/stefan/mnt/RAID5SRV/LINUX/SPIELE/QUAKE2/QUAKE2.ISO /cdrom
Funktioniert das auch einwandfrei.
Wenn ich aber unmounte kommt immer:
debian:/cdrom# umount /cdrom
umount: /media/cdrom0: device is busy
umount: /media/cdrom0: device is busy
Frage:
Ich greife nicht darauf zu, noch habe ich eine Anwendung gestartet die darauf zugreift.
Ich habe dann immer Probleme was neues zu mounten, oder wenn ich eine CD in das lokale Laufwerk lege (Nautilus Absturtz)
Erst ein Reboot hilft.
2. Mein Hintergrundbild verschwindet ständig ohne erkennbaren Grund. Wo muß ich die Bilder hineinkopieren, dass ich sie in der Auswahl (Desktop Hintergrund) behalte und sie nicht immer verschwinden.
3. Ich kann meine Lüfter nicht steuern, da meine Sensoren wohl nicht erkannt werden (Shuttle SN45Gv2 N-Force2 400 Ultra MOBO FN45) Programm: GKRELLM. Hat da jemand vielleicht eine Lösung für mich ?
4. Berechtigungen:
Ich habe immer das Problem, dass sich mache Programme nicht starten lassen mittles Krusader (auch nicht im Systemverwaltungsmodus). Erst wenn ich eine Root-Konsole aufmache funktioniert es. Gibt es Möglichkeiten aus root heraus dem Ordner und den enthaltenen Programmen für meinen normalen Benutzer sämtlich Rechte (Lesen,Schreiben,Ausführen) zu vergeben ?
5. Ich habe oft das Problem, dass sich mit Doppelklick öfters die falschen Programme zum Starten aufmachen, die sich dann mit Fehlermeldung verabschieden. bspw. gepackte Dateien. Gibt es nicht einen Paker für alles, der dann auch alle Archive fehlerfrei öffnet (zip,rar,bz2,tar etc) ?
Das solls erstmal gewesen sein...
Ich bilde mich parallel auch mittels how-to's etc weiter, trotzdem hoffe ich auf ein wenig Unterstützung von den Spezies.
Danke und beste Grüsse
Euer DOC
Lokadamus
2005-06-22, 23:53:55
mmm...
Ich kann dir nur bei deiner 1. Frage helfen.
Wenn ich es richtig sehe, bist du im Verzeichnis "cdrom" drinne, wo der Inhalt der eingebundenen CD-Rom zu finden ist. Wenn ja, dann kannst du das CD-Rom nicht unmounten, weil du dazu erstmal das CD-Rom verlassen must. Du müsstest dich ansonsten selber aus dem Verzeichnis entfernen und das geht nicht ;) ... das unmounten von Laufwerken geht ansonsten eigentlich von überall aus, solange man die richtigen Rechte hat.
Zu 4.) chmod zum Setzen und Entfernen von Lese/Schreib und Ausführungsrechten für eine Person/ Gruppen/ Andere (acl's bieten mehr Möglichkeiten, aber ich weiss nicht, wo diese standardmässig installiert werden). Must du aber vorsichtig mit sein, nicht das plötzlich jeder auf das ganze System zugrif erhält ... chown (= change owner) und chgrp (= change group) sind in diesem Sinne auch noch interessant ...
DR.ZEISSLER
2005-07-04, 21:36:11
So Männers,
bin schon ne ganze Ecke weiter.
Diesmal eine Frage zum Dateisystem auf dem Server, bzw. der Raid5 Platte.
Der Server:
2x120 GB Maxtor Onboard N-Force2 IDE
4x200 GB Maxtor HPT374 RocketRaid454 Raid5
Ich habe große DVD Iso`s mit 8GB. Zur Zeit ist noch Win2KServer und NTSF drauf.
Ich habe gelesen, dass ReiserFS nur max. 4GB grosse Dateien verträgt.
- Was würdet Ihr nehmen, XFS, oder ?
- Kann ich die Freigaben dann auch so einfach machen wie unter 2KServer ?
Jemand ne Idee wie ich die Daten migiere ? Vermutlich werde ich unter 2K noch alles auf DVD's brennen und dann wieder einlesen.
Danke u. beste Grüsse
Der Doc
PS: Schlage mich noch immer mit dem Highpoint Linux Treiber rum. Kompelieren klappt noch nicht trotz installierten Sources. Mal sehen....
klutob
2005-07-04, 23:36:27
Nen Abend.
Ich habe gelesen, dass ReiserFS nur max. 4GB grosse Dateien verträgt.
Das ist Quatsch. Das "Limit" von Reiserfs liegt IMHO bei ca. 210 Petabytes.
- Was würdet Ihr nehmen, XFS, oder ?
Wäre bestimmt keine Schlechte Wahl, da dieses Filesystem besonders die geringe CPU-Belastung sowie der hohe Durchsatz bei sehr großen Dateien auszeichnet. ReiserFS kann seine Stärken v.a. bei sehr kleinen Dateigrößen ausspielen (z.B. Rootverzeichnis).
- Kann ich die Freigaben dann auch so einfach machen wie unter 2KServer ?
Linux-->Windows?
Wenn ja, dann bleibt eigentlich nur Samba oder das FTP-Protokoll, um dies komfortabel zu lösen.
Jemand ne Idee wie ich die Daten migiere ? Vermutlich werde ich unter 2K noch alles auf DVD's brennen und dann wieder einlesen.
Linux booten-->die NTFS-Partitionen mounten-->auf die neue Linuxpartition kopieren.
tschö
DR.ZEISSLER
2005-07-05, 08:53:57
Nen Abend.
Linux booten-->die NTFS-Partitionen mounten-->auf die neue Linuxpartition kopieren.
tschö
Jo,
das geht aber erst nachdem Debian die 3 Platten als RAID5 Verbund erkennt, somit der Treiber installiert und die Kernel Unterstützung der IDE Platten am Hpt374 deaktiviert wurde. Das geht leider noch nicht. Setzte Euch mal gegen Abend das Fehlerprotokoll der Kompelierung des HPT Treibers rein.
Aha, Version > 3.6 !!
4 GB, => 2^10 PByte in Vers. 3.6.xx <=!!
Danke
Der Doc
Die Grenzen der Dateisysteme [ 3]
Maximale Dateisystem-Größe Block-Größe Max. Datei-Größe
Ext3fs 4 TByte 1 KB bis 4 KB 2 GB
XFS 18.000 PByte 512 Byte bis 64 KB 9.000 PByte
JFS 512 Byte/Block => 4 PByte 512, 1024, 2048, 4096 Byte 512 Byte/Block => 512 TByte
4 KByte/Block => 32 PByte 4 KByte/Block => 4 PByte
ReiserFS 4GB of blocks, 16 Tb bis zu 64 KB (momentan fest 4KB) 4 GB, 2^10 PByte in Vers. 3.6.xx
zur Info die Reihenfolge: Kilo-, Mega-, Giga-, Terra-, Peta-, Exa-Byte
Blaubierhund
2005-07-05, 08:56:01
Moin,
wie Ihr vielleicht schon gelesen habt, schlage ich mich gerade mit dem 5. Versuch rum, endlich von Windows komplett wegzukommen, aber es ist nicht einfach, da man sich an viele Sachen gewöhnt hat und die Installation von bspw. WinXP total easy ist und Treiber und Programme sich quasi von selbst installieren lassen. Ich habe schon längere Zeit mit Linux Distris experimentiert und bin immer kläglich gescheitert, da mir die Installationen immer irgendwie instabil vorkamen und Probleme aufwarfen die bei Windows schon in der Steinzeit behoben wurden bzw. nie auftreten bzw. aufgetreten sind.
kauf dir nen mac --> kein windows, keine probleme mit konfiguration, installation, viren und würmern. ist vergleichsweise leise und schaut zudem noch gut aus...
viele maciander vertreten diesen standpunkt (zähle mich selbst nicht dazu): für windows bin ich zu blöd und linux ist mir zu blöd...
ein computer ist in erster linie ein arbeitsgerät und sollte bei den standardanwendungen bzw. deren installation keine schwierigkeiten machen... das schaffen weder windows noch linux...
DR.ZEISSLER
2005-07-05, 18:41:11
Nö, will keinen Big-MAC.
Da dir RAID5 Platte fast ausschließlich große Dateien enthält, werde ich aus Performancegründen wohl XFS nehmen.
Gibt es Nachteile die ich vorher Wissen sollte ?
Doc
Mac ist aber 'ne nette Alternative. Eigentlich die beste, wenn man normaler Anwender ist!
Linux ist schon nett - aber hängt stark von ab was man macht bzw. an Software benötigt, wie gut es ist (aus Sicht eines normalen Anwenders). Und friemeln muß man immer... gut manche nutzen es ja gereade deswegen ;)
XFS... naja
Dateisysteme?
Der Linux Kernel unterstützt zahlreiche Dateisysteme. Wir erklären ext2, ext3, ReiserFS, XFS und JFS, da diese die unter Linux gebräuchlichsten Dateisysteme sind.
ext2 ist das erprobte und wahre Linux Dateisystem, unterstützt aber kein Metadata Journaling, was bedeutet, dass routinemäßige Dateisystem Checks beim Booten sehr zeitaufwändig sein können. Es gibt mittlerweile eine Auswahl an journalisierenden Dateisystemen neuerer Generation, die die Konsistenzchecks sehr schnell erledigen und dadurch im Vergleich mit den nicht-journalisierenden Gegenstücken vorzuziehen sind. Jounalisierende Dateisysteme verhindern lange Verzögerungen beim Booten, wenn sich das Dateisystem in einem inkonsistenten Zustand befindet.
ext3 ist die journalisierende Version des ext2 Dateisystem, die Metadata Journaling für schnelle Wiederherstellung sowie andere verbesserte Journaling Modi wie "full data" und "ordered data" Jornaling unterstützt. ext3 ist ein sehr gutes und verlässliches Dateisystem. Es hat eine zusätzliche b-tree Indexing Option die in fast allen Situationen hohe Performance ermöglicht. Kurz gesagt: ext3 ist ein excellentes Dateisystem.
ReiserFS ist ein B*-tree basierendes Dateisystem mit einer guten Performance und überholt sowohl ext2 und ext3 im Umgang mit kleinen Dateien (Dateien kleiner als 4k) oftmals mit einem Faktor von 10x-15x. ReiserFS skaliert extrem gut und hat Metadata Journaling. Seit Kernel 2.4.18+ ist ReiserFS stabil und sowohl als Dateisystem für generelle Anwendungen, als auch für extreme Fälle wie große Dateisysteme, den Gebrauch mit vielen kleinen Dateien, den Gebrauch mit sehr großen Dateien und Verzeichnissen mit tausenden von Dateien brauchbar.
XFS ist ein Dateisytem mit metadata journaling, das mit einem robusten Feature-Set kommt und auf Skalierbarkeit ausgelegt ist. Wir empfehlen den Einsatz dieses Dateisystems nur auf Linux Systemen mit High-End SCSI und/oder Fibre Channel Storage und einer redundaten Stromversorgung. Da XFS agressiv vom RAM gebraucht macht, können unsachgemäß designte Programme (solche die keine Vorsichtsmaßnahmen treffen, wenn Sie auf die Festplatte schreiben und davon gibt es einige) dazu führen, dass eine ganze Menge Daten verloren gehen, wenn das System unerwartet ausfällt.
JFS ist IBMs Hochleistungs Journaling Dateisystem. Es ist vor kurzem einsatzbereit geworden und es gibt noch keine ausreichende Spur, so dass seine allgemeine Stabilität an diesem Punkt weder positiv noch negativ kommentiert werden kann.
http://www.gentoo.de/doc/de/handbook/handbook-x86.xml?part=1&chap=4
DR.ZEISSLER
2005-07-05, 20:10:39
XFS wohl doch keine so gute Idee ?
Mal was grundsätzliches:
Wenn ich Debain mittels Net-Install Boot CD installiere und dann GNOME installieren will, OHNE KDE, was muss ich dann eingeben.
Ich habe versucht:
apt-get install xserver-xfree86 (dabei zieht er auch xserver-common)
apt-get install gnome
Erster Versuch:
X
Fehler : Keine Schriftarten
also:
apt-get install x-window-common
Nächster Versuch:
X
Fehler : Keine möglichkeit um sich anzumelden => nur grauer Bildschirm mit einem X als Mauspfeil
Wo liegt das Problem ?
Danke
Der Doc
PS: Dateisystem auf der Raid5Platte dann wohl doch ReiserFS
Simon
2005-07-05, 20:14:31
Wenn ich Debain mittels Net-Install Boot CD installiere und dann GNOME installieren will, OHNE KDE, was muss ich dann eingeben.
apt-get install gnome
Erster Versuch:
X
Fehler : Keine Schriftarten
Wo? GDM? XDM? TWM? gnome?
Nächster Versuch:
X
Fehler : Keine möglichkeit um sich anzumelden => nur grauer Bildschirm mit einem X als Mauspfeil
du hast mittels "startx" gestartet? Du mußt mittels "startx /Pfad/zum/WM" starten. In deinem Fall also: "startx /usr/bin/gnome-session"
oder gdm installieren und dann mit "/etc/init.d/gdm start" anmelden
Wo liegt das Problem ?
Mangelnde Fehlerbeschreibung deinerseits :P :biggrin:
DR.ZEISSLER
2005-07-05, 23:42:26
OK, vergessen wir dass mit GNOME mittels konsole zu installieren. Letzendlich funktionierte es zwar, aber mein 3200+ arbeitete plötzlich wie ein 32+. Ich habe mittlerweile wieder Standard mittles base-config installiert (GNOME und KDE). Das läuft auch soweit.
Nun zur Problematik mit dem HPT374 (ich sehe zwar meine 4 Platten, aber nicht das Raid5)
Hier mal die Fakten:
HPT374 Linux Driver OpenSource Distribution
Copyright (C) 2001-2005 HighPoint Technologies, Inc. All rights reserved.
#############################################################################
Revision History:
v2.13 03/28/2005
Enable clustering on kernel 2.4.
CONFIG_HIGHMEM updates.
Fix wrong CPU utilization for process hpt_wt.
Fix INQUIRY/READ CAPACITY command buffer handling.
Fix DMA mapping for x86_64.
#############################################################################
1. Overview
---------------------
This package contains Linux driver source code for HighPoint
HPT374 UDMA/ATA133 RAID controller and RocketRAID 154x/1640 SATA controller.
2. Build the driver
---------------------
1) Install kernel source package and building tools.
*****OK HABE ICH GEMACHT***
You shall use same configuration for the kernel and the driver.
Otherwise the driver may be unable to load or work abnormally.
If you are using stock kernel, obtain the configuration in your Linux
distribution (e.g. the kernel configuration file for Red Hat stock kernel
can be found under "configs" directory in kernel source tree). Copy the
configuration file to <your-kernel-source-dir>/.config and setup the
kernel headers using "make oldconfig" and "make dep"(not necessary in the
2.6 kernel) commands before you build the driver.
Please refer to the documents in your Linux distribution for kernel
configuration.
If the kernel contains built-in IDE support for HPT374 controller,
you must disable the kernel support before using this driver. You can
either rebuild a kernel without HPT374 support, or use boot parameters
like "hdx=noprobe" to disable the built-in driver.
***OK HDX=noprobe habe ich bei GRUB hinzugefügt****
2) Extract the driver files to somewhere.
3) Build the driver (example):
# make KERNELDIR=/usr/src/linux-2.6.9-5
Available make options:
RR154X=0
Build driver for HPT374 PATA controller instead of SATA controller.
NON_RAID=1
Build driver without RAID support.
CROSS_CTRL=1
Enable cross-controller RAID (need controller BIOS support).
***OK HABE ICH GEMACHT..LIEF OHNE FEHLER DURCH***
siehe:
raid5srv:/home/server/Desktop/HPT374# make KERNELDIR=/usr/src/kernel RR154X=0
cp -f raid.o raid.obj
make -C /usr/src/kernel SUBDIRS=`pwd` modules
make[1]: Entering directory `/usr/src/kernel'
CC [M] /home/server/Desktop/HPT374/hpt.o
LD [M] /home/server/Desktop/HPT374/hpt374.o
Building modules, stage 2.
MODPOST
LD [M] /home/server/Desktop/HPT374/hpt374.ko
make[1]: Leaving directory `/usr/src/kernel'
3. Using the driver
---------------------
1) Load module "scsi_mod" and "sd_mod" if they are not built into kernel:
# modprobe sd_mod
2) Load the driver.
# insmod ./hpt374.o
***OK HABE ICH GEMACHT***
SIEHE:
raid5srv:/home/server/Desktop/HPT374# modprobe scsi_mod
raid5srv:/home/server/Desktop/HPT374# modprobe sd_mod
raid5srv:/home/server/Desktop/HPT374# insmod ./hpt374.ko
insmod: error inserting './hpt374.ko': -1 Invalid module format
***Und jetzt kommts:
For kernel 2.6, the driver module is "hpt374.ko". Also you need to use
the 2.5/2.6 module-init-tools (you can get them from
http://www.kernel.org/pub/linux/kernel/people/rusty/modules/).
modutils from 2.4 won't work with 2.5/2.6.
Was genau soll ich jetzt machen ? Bis dato ging noch alles soweit ganz gut.
Der Doc
Simon
2005-07-06, 00:19:22
Hast du das "hpt374.ko" nach /lib/modules/<version> kopiert und dann update-modules laufen lassen? Dann sollte das funktionieren...
MadMan2k
2005-07-06, 10:48:51
If the kernel contains built-in IDE support for HPT374 controller,
you must disable the kernel support before using this driver. You can
either rebuild a kernel without HPT374 support, or use boot parameters
like "hdx=noprobe" to disable the built-in driver.
sicher dass du den (wahrschenlich) im kernel eigebauten Treiber nicht nutzen kannst?
***OK HDX=noprobe habe ich bei GRUB hinzugefügt****
so wird das jedenfalls nicht gehen, da das x für die laufwerksbuchstaben steht. (also hda, hdb etc.)
Harleckin
2005-07-06, 14:06:36
Minimales X-Window System mit Gnome (gdm, nautilus, gnome-control-center)..
# apt-get install x-window-system-core gnome-core
So, nun zu der Highpoint Problematik:
1. Vergewissere dich erstmal welche Kernelversion auf dem System läuft.
$ uname -r
2. Installiere die passenden Quelltexte von dem Kernel.
# apt-get install kernel-source-<VERSION>
# cd /usr/src
# tar -xvjf kernel-source-<VERSION>.tar.bz2 // Quelltexte entpacken
# cd /usr/src/kernel-source-<VERSION>
# cp /boot/config-<VERSION> .config // akt. Kernelkonfiguration kopieren
# make oldconfig // Kernelkonfiguration übernehmen
# make prepare // u.a. "version.h" generieren um das Kernelmodul "hpt374.ko" zu bauen
3.
~/hpt374# make KERNEL_DIR=/usr/src/kernel-source-<VERSION> RR154X=0 // hpt374.ko bauen
~/hpt374# mkdir /lib/modules/<VERSION>/kernel/misc
~/hpt374# cp hpt374.ko /lib/modules/<VERSION>/kernel/misc // Modul installieren
~/hpt374# depmod -a // Modulabhängigkeiten überprüfen
Anschließend noch die Textdatei "/lib/modules/<VERSION>/modules.dep" überprüfen: (alles in einer Zeile)
/lib/modules/<VERSION>/kernel/misc/hpt374.ko: /lib/modules/<VERSION>/kernel/drivers/scsi/sd_mod.ko /lib/modules/<VERSION>/kernel/drivers/scsi/scsi_mod.ko
4. Es muss eine neue Ramdisk (initrd.img) gebaut werden, damit das Modul während des bootes geladen werden kann.
"/etc/mkinitrd/modules":
hpt374
Ramdisk bauen..
# mkinitrd -o /boot/initrd_raid5.img-<VERSION> <VERSION>
5. Bootmanager konfigurieren..
/boot/grub/menu.lst":
title Debian GNU/Linux, kernel <VERSION> raid5
root (hd0,0)
kernel /boot/vmlinuz-<VERSION> root=/dev/sda1 ro hda=noprobe
savedefault
boot
Im Grunde genommen, erweißt sich die Inbetriebnahme eines Hardware Raid etwas kompliziert, da man das Highpoint Kernelmodul erst umständlich in den Bootprozess einbauen muss!
Die oberen Handlungsschritte stellen auf keinen Fall der Weisheit letzter Schluss da und sind nach besten Ermessen nieder geschrieben.
Ich hatte vor Monaten ein Raid1 mit einen Highpoint 372 in Betrieb genommen und es war für den Anfang ziemlich knifflig. Also stets ein Backup aller Daten anfertigen!
Grundsätzlich würde ich bei Null anfangen und alle Daten auf dem System löschen und das RAID5 neu initialisieren. Danach Debian GNU/Linux Sarge installieren und gleich versuchen das Kernelmodul, wie oben beschrieben, in Betrieb zu nehmen.
Bei der Wahl des Dateisystemes steht alles offen. Seit Jahren fahre ich mit ext3 sehr gut und gegen ReiserFS3, XFS und JFS spricht auch nichts.
http://sman.informatik.htw-dresden.de/doc/manual/suselinux-adminguide_de/html/apas04.html
DR.ZEISSLER
2005-07-09, 20:57:03
Test!!
Scheisse, habe nen riesen Text geschrieben und Mozilla hat gemault, dass ich mich an den Admin wenden soll, wegen bla bla......
Jetzt also mit Epiphany 1.4.8!
Komme erst Morgen an den Server ...schonmal Danke vorab @Harleckin
Jetzt aber die Frage die mich schon seit Tagen beschäftigt:
Wie erfülle ich "nicht erfüllte Abhängikeiten" am Einfachsten?
Zur Info:
Habe fertige *.deb Pakete installiert. Konsole: dpkg - i paketname.deb
Bekomme nicht erfüllte Abhängigkeiten gemeldet und kann per synaptic diese nicht fixen, sondern das Paket nur deinstallieren.
Danke
der Doc
So hier noch ganz konkret:
dpkg -i reminiscence_0.1.6-1_i386.deb
(Lese Datenbank ... 118203 Dateien und Verzeichnisse sind derzeit installiert.)
Vorbereiten zum Ersetzen von reminiscence 0.1.6-1 (durch reminiscence_0.1.6-1_i386.deb) ...
Entpacke Ersatz für reminiscence ...
dpkg: Abhängigkeitsprobleme verhindern Konfiguration von reminiscence:
reminiscence hängt ab von libc6 (>= 2.3.5-1); aber:
Version von libc6 auf dem System ist 2.3.2.ds1-22.
reminiscence hängt ab von libgcc1 (>= 1:4.0.0-7); aber:
Version von libgcc1 auf dem System ist 1:3.4.3-13.
dpkg: Fehler beim Bearbeiten von reminiscence (--install):
Abhängigkeitsprobleme - lasse es unkonfiguriert
Fehler traten auf beim Bearbeiten von:
reminiscence
DR.ZEISSLER
2005-07-10, 20:20:36
Meister Harleckin hier stimmt etwas nicht.
raid5srv:/usr/src# uname -r
2.6.8-2-k7
raid5srv:/usr/src# apt-get install kernel-source-2.6.8-2-k7
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut... Fertig
E: Konnte Paket kernel-source-2.6.8-2-k7 nicht finden
raid5srv:/usr/src#
*******************************
Ich gehe mal davon aus, das es der 2.6.8er Kernel-Source auch tut. denn damit habe ich das Modul hpt374.ko bereits vor Tagen erstellt.
*******************************
Ich habe aber das Modul schon die Tage mit der Anleitung von Highpoint OHNE Fehlermeldung erstellen können (hpt374.ko).
Eigentlich müsste ich nur Wissen, was Highpoint hiermit genau meint:
For kernel 2.6, the driver module is "hpt374.ko". Also you need to use
the 2.5/2.6 module-init-tools (you can get them from
http://www.kernel.org/pub/linux/ker...rusty/modules/).
modutils from 2.4 won't work with 2.5/2.6.
Ist es wirklich soo kompliziert. Ich habe das Modul (OK). Ich muss dem System verklickern, dass es NICHT den alten im Kernel verdrahteten Treiber für den HPT374 Kontroller verwenden soll, sondern das von mir erstellte Modul hpt374.ko mit dem dann hoffentlich funktionierenden RAID5.
Der Doc
****************************************************
Diese module-init-tools ZICKEN natürlich wieder mal rum:
raid5srv:/usr/src/module-init-tools-3.1# ./configure --prefix=/
checking build system type... i686-pc-linux-gnu
checking host system type... i686-pc-linux-gnu
checking target system type... i686-pc-linux-gnu
checking for a BSD-compatible install... /usr/bin/install -c
checking whether build environment is sane... yes
checking for gawk... no
checking for mawk... mawk
checking whether make sets $(MAKE)... yes
checking for gcc... gcc
checking for C compiler default output file name... a.out
checking whether the C compiler works... yes
checking whether we are cross compiling... no
checking for suffix of executables...
checking for suffix of object files... o
checking whether we are using the GNU C compiler... yes
checking whether gcc accepts -g... yes
checking for gcc option to accept ANSI C... none needed
checking for style of include used by make... GNU
checking dependency style of gcc... gcc3
configure: Adding gcc options: -g -O2 -Wunused -Wall
configure: creating ./config.status
config.status: creating Makefile
config.status: executing depfiles commands
raid5srv:/usr/src/module-init-tools-3.1#
*****OK******
"make moveold" lief auch ohne Fehler durch
*****OK********
ABER DANN :
raid5srv:/usr/src/module-init-tools-3.1# make
if [ "docbook2man" = "docbook2man" ]; then \
docbook2man doc/modprobe.conf.sgml > /dev/null 2>&1; \else \
docbook2man doc/modprobe.conf.sgml 2>&1 > modprobe.conf.5 | sed 's/^[^:]*://'; \
fi
make: *** [modprobe.conf.5] Fehler 127
raid5srv:/usr/src/module-init-tools-3.1#
**************************************************
Auszug aus lsmod:
raid5srv:/usr/src/module-init-tools-3.1# lsmod
Module Size Used by
ide_disk 19264 12 hpt366
ide_core 138724 5 ide_cd,ide_generic,hpt366,ide_disk,amd74xx
Die hpt366 müssen weg.
SO LANGSAM REICHT ES MIR MIT DER FUCKING BULLSHIT TREIBER INSTALLATION DES HPT374 SPRICH ROCKETRAID454 ADAPTERS. EIERT DAS NOCH EIN WENIG RUM UND WIRD NIX, DANN FORMATIERE ICH UND HAU DEN 2.4er KERNEL DRAUF.
DAMIT MÜSSTE SICH DAS PROBLEM ERLEDIGT HABEN.
EINE JA / NEIN ANTWORT R E I C H T.
Danke
Der Doc
Simon
2005-07-10, 21:28:00
raid5srv:/usr/src# uname -r
2.6.8-2-k7
raid5srv:/usr/src# apt-get install kernel-source-2.6.8-2-k7
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut... Fertig
E: Konnte Paket kernel-source-2.6.8-2-k7 nicht finden
raid5srv:/usr/src#
Wie wärs, wenn du mal dein Gehirn anstrengst????
apt-cache search kernel-source-2.6.8
Ich gehe mal davon aus, das es der 2.6.8er Kernel-Source auch tut.
Nein :P
For kernel 2.6, the driver module is "hpt374.ko". Also you need to use
the 2.5/2.6 module-init-tools (you can get them from
http://www.kernel.org/pub/linux/ker...rusty/modules/).
modutils from 2.4 won't work with 2.5/2.6.
Da steht, du sollst das du sicherstellen sollst, dass du für Kernel >= 2.6. die passenden module-tools installierst. Sogar Babelfish übersetzt das richtig.
Ist es wirklich soo kompliziert.
Nein, du machst es nur dazu.
Diese module-init-tools ZICKEN natürlich wieder mal rum:
Also bei mir haben die sich ganz einfach installiert:
apt-get install module-init-tools
Auszug aus lsmod:
raid5srv:/usr/src/module-init-tools-3.1# lsmod
Module Size Used by
ide_disk 19264 12 hpt366
ide_core 138724 5 ide_cd,ide_generic,hpt366,ide_disk,amd74xx
Die hpt366 müssen weg.
Wie wärs mit:
rmmod hpt366
???
SO LANGSAM REICHT ES MIR MIT DER FUCKING BULLSHIT TREIBER INSTALLATION DES HPT374 SPRICH ROCKETRAID454 ADAPTERS. EIERT DAS NOCH EIN WENIG RUM UND WIRD NIX, DANN FORMATIERE ICH UND HAU DEN 2.4er KERNEL DRAUF.
Genau, mach das ;D
DR.ZEISSLER
2005-07-10, 22:51:36
.
DR.ZEISSLER
2005-07-10, 22:53:00
.
DR.ZEISSLER
2005-07-10, 22:54:34
.
Harleckin
2005-07-10, 23:29:37
A B E R F Ü R W A S V E R W E N D E N U N D V O R A L L EM W I E ?
Grundsätzlich läuft NIE etwas unter Linux so, wie man es vorher gewöhnt war. Man fuxt sich irgendwie durch. Aber eine simple Treiberinstallation muss doch nicht so aufwändig sein, oder ?
Bitte nicht verallgemeinern! Die Installation ist für den Umsteiger einfach zu kompliziert, dass heißt keinen Falls es ist immer so.
Und das Wort "Treiber" bitte nicht verwenden!
raid5srv:/usr/src/module-init-tools-3.1# rmmod hpt366
rmmod: QM_MODULES: Function not implemented
BLÖDSINN
selbst Schuld wenn man das Paketmanagement umgeht und wild "module-init-tools" in das System brügelt!
siehe 'apt-get install module-init-tools'
DR.ZEISSLER
2005-07-11, 07:56:51
Ich formatiere heute und versuche es neu. Besten Dank schonmal...
DR.ZEISSLER
2005-07-11, 20:52:03
[QUOTE=Harleckin]Minimales X-Window System mit Gnome (gdm, nautilus, gnome-control-center)..
# apt-get install x-window-system-core gnome-core
Hallo Chef Harleckin!
Ich habe formatiert und wie oben beschrieben gnome installiert.
- der X-server startet nicht nach reboot automatisch.
(das ist kein Problem ich starte ich von Hand mittles "startx gdm gnome", wäre allerdings schöner, wenn er sich automatisch starten würde. => wo muss ich das eintragen?)
-leider springt er von der grafischen Oberfläche sofort zurück in die Konsole.
(Ich habe mir die Xfree86.0.log angesehen => dort schreibt er am Ende:
Warnung:
font renderer for ".pcf" already registred at priority 0
font renderer for ".pcf.Z" already registred at priority 0
font renderer for ".pcf.gz" already registred at priority 0
font renderer for ".snf" already registred at priority 0
font renderer for ".snf.Z" already registred at priority 0
font renderer for ".snf.gz" already registred at priority 0
font renderer for ".pcf" already registred at priority 0
...
could not init font path element unix/:7100, removing from List...
************************************************************
Ergänzung:
nach mehrmaligem Neustart funktioniert das automatische Starten des X-Servers (gdm) wieder...komisch, habe nix verändert. Und nochwas:
Trotz neuer Partitionierung sind die alten heruntergeladenen Daten "bspw. das HPT374.ko Modul" immer noch da. Na was solls, ist ja auch gut, brauche ich das Module nicht neu erstellen.
**********************************************************************
Übrigens, die MODULE-INIIT-TOOLS werden bei Debian schon mitinstalliert und sind auf dem aktuellen Stand.
lt. Highpoint Beschreibung für den 2.4er Kernel:
raid5srv:/# insmod ./home/tmp_daten/hpt374.ko
insmod: error inserting './home/tmp_daten/hpt374.ko': -1 Invalid module format
Was muss ich für obigen "2.4 Kernelaufruf" bei dem 2.6er eingeben, bzw. wie soll ich die aktuellen MODULE-INIT-TOOLS verwenden(was muss ich eingeben), um das Modul "hpt374.ko" in den 2.6er Kernel einzubinden.
****************************************************
modprobe funktioniert auch nicht:
siehe:
raid5srv:/home/tmp_daten# dir
hpt374.ko
raid5srv:/home/tmp_daten# modprobe hpt374.ko
FATAL: Module hpt374.ko not found.
raid5srv:/home/tmp_daten#
*******************************************************
Muss ich das Modul *.ko in irgendein anderes Verzeichnis kopieren ?
Folgendes habe ich gelesen:
> ich hab folgendens Problem. Ich hab für meinen Raid Controller das
> passende Model gebaut und unter
> /lib/modules/2.6.8-20040927155813-default/kernel/drivers/scsi/
> hpt374.ko
> kopiert. Mit modprobe hpt374 funktionieren sie auch einwandfrei.
> So jetzt muss ich Sie nur noch bein starten laden! Aber wie?
Brauchst Du das Modul zum booten? Dann entweder fest in den Kernel
oder in die initrd.
Brauchst Du es erst später, dann mach einen passenden Eintrag in
/etc/modprobe.conf. Alternativ (falls es da noch nicht zu spät es)
könntest Du auch in /etc/boot.local einen "modprobe" Aufruf
reinschreiben.
schon mal (als root) "mkinitrd -h" probiert?
...
options:
...
-m "module list" Modules to load in initrd. Defaults to the
INITRD_MODULES Variable in /etc/sysconfig/kernel.
...
*************************************************
Könnte das eine Lösung für mich sein ?
Ich habe das hpt374.ko Modul nach /lib/modules/2.6.8-2-k7/kernel/drivers/ kopiert.
Leider kann modprobe mit dem hpt374.ko Modul nix anfangen und behauptet er würde es nicht finden ...
Beste Grüsse
Der Doc
Harleckin
2005-07-11, 23:29:51
Eins nach den anderen!
Lass den X-Server erstmal weg und befass dich damit später. Dies ist nun mal sekundär. (die Lösung wäre übrigens nicht weiter kompliziert)
Formatier die Partitionen sauber mittels Knoppix (oder ähnlichen) und beginn ganz in Ruhe von vorn. Gerade als Umsteiger sollte man sich von größeren Problemen nicht abschrecken lassen.
Und beschreibe in Zukunft bitte detailiert wie du vorgegangen bist. Die Textformatierung in deinen Beitrag macht es ja ohne hin schon schwer zu folgen.
Also installier Debian Sarge frisch auf dem System und beginn einfach ganz simpel.
1.) konfiguriere die Netzwerkschnittstellen
2.) installier "ssh" -> 'apt-get install ssh'
3.) verwaltete den Rechner remote von deinen Arbeitsplatzrechner mittels "Putty" (Win32) oder "ssh" (Linux)
4.) ..
http://debiananwenderhandbuch.de/
DR.ZEISSLER
2005-07-12, 22:11:15
Können wir das mit dem ssh kurzfristig mal zurückstellen... ich habe ein Problem mittles ssh von dem barebone auf den server zuzugreifen. Ich möchte dies erst im Nachgang versuchen. Ist kein Problem..laufe ich halte ein wenig hin und her.
Was ich bis dato am Server gemacht habe:
1. Bootplatte formatiert
2. Debian mittles DVD installiert (basis) + gnome core +mozilla +mc
3. Problem mit dem Highpoint Modul bauen.
Ich habe jetzt folgendes in: /usr/src
raid5srv:/usr/src# dir
kernel-headers-2.6.8-2 kernel-kbuild-2.6-3 kernel-source-2.6.8.tar.bz2
kernel-headers-2.6.8-2-k7 kernel-source-2.6.8
Doc
Harleckin
2005-07-12, 22:38:18
Können wir das mit dem ssh kurzfristig mal weglassen... ich habe ein Problem mittles ssh von dem barebone auf den server zuzugreifen, seitdem win2k adv. server vom selben deinstalliert wurde und die domäne/arbeitsgruppe seitdem nicht mehr besteht und der debian-server mit einem Domännamen versehen ist, den ich vom Barebone her selbst mittels "linneigborhood" nicht mehr auflösen kann. Ich will aber den Barebone nicht neu formatieren.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Macht für mich alles null Sinn.
Lies das Anwenderhandbuch und bekomm 'ssh' zum laufen. Dies ist der kleinste gemeinsame Nenner.
Mach dich schlau was überhaupt Samba ist. Einfach mal drauf los installieren klappt einfach nicht!!
Klingt natürlich jetzt alles ziemlich hart, aber ansonsten rennst du nur in Probleme.
Harleckin
2005-07-12, 22:42:52
Können wir das mit dem ssh kurzfristig mal zurückstellen... ich habe ein Problem mittles ssh von dem barebone auf den server zuzugreifen. Ich möchte dies erst im Nachgang versuchen. Ist kein Problem..laufe ich halte ein wenig hin und her.
1.) installier einfach "ssh" -> 'apt-get install ssh'
2.) hock dich an einen beliebigen Client
2.1) Windows: nimm Putty (http://www.chiark.greenend.org.uk/~sgtatham/putty/download.html) und verbinde dich mit der IP-Adresse von der Debian BOX
2.2) Linux o.ä.: 'ssh benutzername@ip-adresse'
DR.ZEISSLER
2005-07-12, 22:43:04
OK, aber die IP Adresse wird vom Router mittels DHCP dynamisch vergeben und ist nicht immer gleich.
Harleckin
2005-07-12, 22:51:11
OK, aber die IP Adresse wird vom Router mittels DHCP dynamisch vergeben und ist nicht immer gleich.
dann schau mittels 'ifconfig' welche IP das System bekommen hat.
Ansonsten nutze doch Static DHCP auf dem Router, insofern es unterstützt wird. In diesem Fall trägt man die MAC-Adresse von der Netzwerkkarte eine und weist dieser eine IP-Adresse zu.
Somit bekommt der Rechner jedesmal die gleiche IP-Adresse.
DR.ZEISSLER
2005-07-12, 22:54:17
Ja Chef, geht klar, hat funktioniert. Habe in den Routereinstellungen nachgesehen.
HABE DEN ZUGRIFF und bin ROOT.
Doc
Jetzt muss ich "nur" ;-) noch das Modul HPT374.ko bauen und entsprechend in den Bootvorgang des Servers integrieren.
Dazu habe ich folgende Dateien mittles synaptic installiert:
kernel-headers-2.6.8-2-k7
kernel-source-2.6.8
kernel-headers-2.6.8-2 (werden anscheinend mit installiert, obwohl nicht explizit ausgewählt (verm. abhängig)
kernel-kbuild-2.6-3 (werden anscheinend mit installiert, obwohl nicht explizit ausgewählt (verm. abhängig)
Es gibt keine Kernel-Source-2.6.8-2-k7 nur 2.6.8 !!
http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=47250
Wie jetzt das Modul bauen ?
Muss ich die Kernel-Source-2.6.8-2-k7 vor dem Modulbau (make KERNELDIR=/usr/src/kernel-source-2.6.8 RR154X=0) irgendwo hineinkopieren ?
Danke
Doc
drdope
2005-07-13, 00:03:58
@Harleckin
So langsam haste deinen Padawan im griff. scnr...
Simon
2005-07-13, 00:11:35
Wie jetzt das Modul bauen ?
Muss ich die Kernel-Source-2.6.8-2-k7 vor dem Modulbau (make KERNELDIR=/usr/src/kernel-source-2.6.8 RR154X=0) irgendwo hineinkopieren ?
wtf :confused:
Kernel header installieren, modul kompilieren, linken, fertig. Das meiste davon macht automake/apt-get automatisch. Du brauchst überhaupt keine kernel-sources.
2.6.8-2-k7
-2: Debian Patch level
-k7: Eingestellte Optimierungen
Und genau deswegen gibt es keine extra Source dafür...
@drdope: Ack ;D
Harleckin
2005-07-13, 13:01:47
Wie jetzt das Modul bauen ?
Muss ich die Kernel-Source-2.6.8-2-k7 vor dem Modulbau (make KERNELDIR=/usr/src/kernel-source-2.6.8 RR154X=0) irgendwo hineinkopieren ?
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=3227675#post3227675
Den Highpointtreiber kannst du ja von der Herstellerseite herunter laden.
Geh mit "ssh" auf den Server und lade mit 'wget http://wo.auch.immer/htp374.tar.gz' herunter. Du kopierst einfach die Downloadadresse und fügst sie via Mittelklick oder via "rechte und linke Mause drücken" ein.
Harleckin
2005-07-13, 13:04:19
wtf :confused:
Kernel header installieren, modul kompilieren, linken, fertig. Das meiste davon macht automake/apt-get automatisch. Du brauchst überhaupt keine kernel-sources.
Dies bezweifel ich mal einfach an dieser Stelle. 'automake' hat mit all dem recht wenig zu tun.
DR.ZEISSLER
2005-07-13, 20:59:50
N'abend Obiwan, sorry HARLECKIN ;D
raid5srv:/home/server/Desktop/HPT374# uname -r
2.6.8-2-k7
# apt-get install kernel-source-2.6.8
# cd /usr/src
# tar -xvjf kernel-source-2.6.8.tar.bz2 // Quelltexte entpacken
# cd /usr/src/kernel-source-2.6.8
# cp /boot/config-2.6.8-2-k7 .config // akt. Kernelkonfiguration kopieren
# make oldconfig // Kernelkonfiguration übernehmen
# make prepare // u.a. "version.h" generieren um das Kernelmodul "hpt374.ko"
BIS HIERHIN ALLES OK!
~/hpt374# make KERNEL_DIR=/usr/src/kernel-source-2.6.8 RR154X=0 // hpt374.ko bauen
Das Modul wird nicht gebaut; es hagelt Fehlermeldungen. Also stimmt etwas mit der Kernel-Source nicht. Ich denke die Headers *-2-k7 müssen noch irgendwie ins Spiel kommen.
Die Fehlermeldungen sind länger als 2000 Consolenzeilen. Ich kann den "make" Befehl nicht anhalten um einen Screenshot zu machen. "Pause" funktioniert nicht.
Doc
Harleckin
2005-07-14, 10:17:56
Du hast auch ganz sicher die Treiberversion 2.13 genutzt?!
http://www.highpoint-tech.com/BIOS%20+%20Driver/hpt374/Linux/hpt374-opensource-v2.13.tgz
Ich kann dieses nach obigen Schritten ohne Probleme bauen.
Harleckin
2005-07-14, 10:23:03
Das Modul wird nicht gebaut; es hagelt Fehlermeldungen. Also stimmt etwas mit der Kernel-Source nicht. Ich denke die Headers *-2-k7 müssen noch irgendwie ins Spiel kommen.
Falsche Schlussfolgerung, die Header sind bereits in den Kernelquelltexten dabei.
Die Fehlermeldungen sind länger als 2000 Consolenzeilen. Ich kann den "make" Befehl nicht anhalten um einen Screenshot zu machen. "Pause" funktioniert nicht.
Anhalten oder Abbrechen?
Anhalten: <strg>+<z>
Abbrechen: <strg>+<c>
DR.ZEISSLER
2005-07-14, 13:13:24
Ich verstehe es auch nicht, aber ich poste gleich mal die Fehlerausgabe.
Doc
DR.ZEISSLER
2005-07-14, 13:26:50
raid5srv:/home/server/Desktop/HPT374# make KERNEL_DIR=/usr/src/kernel-source-2.6.8 RR154X=0
cat: /usr/src/linux/include/linux/version.h: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
gcc -DDRIVER_VERSION=\"2.13\" -DLIST_H_INCLUDED -DMODVERSIONS -DMODULE -DLINUX -D_LINUX_ -D__KERNEL__=1 -DCONFIG_PCI -DNO_CROSS_CTRL=1 -DSUPPORT_ARRAY -DSUPPORT_OLD_ARRAY -Wall -O2 -Wstrict-prototypes -fomit-frame-pointer -I. -I/usr/src/linux/include -I/usr/src/linux/drivers/scsi -c hpt.c -o hpt.o
In file included from /usr/include/asm/system.h:5,
from /usr/include/asm/processor.h:18,
from /usr/include/asm/thread_info.h:13,
from /usr/include/linux/thread_info.h:21,
from /usr/include/linux/spinlock.h:19,
from /usr/include/linux/capability.h:45,
from /usr/include/linux/sched.h:7,
from /usr/include/linux/module.h:10,
from hpt.c:8:
/usr/include/linux/kernel.h:72: error: Syntaxfehler before "size_t"
/usr/include/linux/kernel.h:74: error: Syntaxfehler before "size_t"
In file included from /usr/include/linux/timex.h:186,
from /usr/include/linux/sched.h:11,
from /usr/include/linux/module.h:10,
from hpt.c:8:
/usr/include/linux/time.h:14: error: Syntaxfehler before "time_t"
/usr/include/linux/time.h:16: error: Syntaxfehler before '}' token
/usr/include/linux/time.h:20: error: Syntaxfehler before "time_t"
In file included from /usr/include/linux/timex.h:186,
from /usr/include/linux/sched.h:11,
from /usr/include/linux/module.h:10,
from hpt.c:8:
/usr/include/linux/time.h: In Funktion »timespec_to_jiffies«:
/usr/include/linux/time.h:198: error: dereferencing pointer to incomplete type
/usr/include/linux/time.h:199: error: dereferencing pointer to incomplete type
/usr/include/linux/time.h: In Funktion »jiffies_to_timespec«:
/usr/include/linux/time.h:219: error: dereferencing pointer to incomplete type
/usr/include/linux/time.h:219: error: dereferencing pointer to incomplete type
/usr/include/linux/time.h: In Funktion »timeval_to_jiffies«:
/usr/include/linux/time.h:237: error: dereferencing pointer to incomplete type
/usr/include/linux/time.h:238: error: dereferencing pointer to incomplete type
/usr/include/linux/time.h: In Funktion »jiffies_to_timeval«:
/usr/include/linux/time.h:257: error: dereferencing pointer to incomplete type
/usr/include/linux/time.h:257: error: dereferencing pointer to incomplete type
/usr/include/linux/time.h:258: error: dereferencing pointer to incomplete type
/usr/include/linux/time.h: In Funktion »timespec_equal«:
/usr/include/linux/time.h:263: error: dereferencing pointer to incomplete type
/usr/include/linux/time.h:263: error: dereferencing pointer to incomplete type
/usr/include/linux/time.h:263: error: dereferencing pointer to incomplete type
/usr/include/linux/time.h:263: error: dereferencing pointer to incomplete type
/usr/include/linux/time.h: In Funktion »get_seconds«:
/usr/include/linux/time.h:305: error: invalid use of undefined type `struct timespec'
/usr/src/linux/include/linux/version.h ??
Das Verzeichnis sieht bei mir so aus:
raid5srv:/usr/src# dir
kernel-headers-2.6.8-2 kernel-kbuild-2.6-3 kernel-source-2.6.8.tar.bz2
kernel-headers-2.6.8-2-k7 kernel-source-2.6.8
raid5srv:/usr/src#
Harleckin
2005-07-14, 13:46:13
cat: /usr/src/linux/include/linux/version.h: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
Die Ursache allen Übels!
Ganz simple Problemlösung..
ln -s /usr/src/kernel-source-2.6.8 /usr/src/linux
Erklärung: nun, es wird davon ausgegangen die Quelltexte befinden sich unter "/usr/src/linux", aber dem ist zur Übersicht nicht so. Daher legen wir einfach einen symbolischen Link (Verweis) auf das ürsprüngliche Verzeichnis an.
Also, weiter geht es..
--
Ach und noch was.. verwende in Zukunft 'ls' zum Auflisten von Verzeichnisinhalten und lösche 'dir' aus deinen Gehirn. Den Befehl gibt es an sich nicht! Zur Vereinfachung wurde ein Alias definiert um es Quereinsteigern einfach zu machen. Somit wird bei jeden Aufruf von 'dir' im Endeffekt 'ls' verwendet. Daher kann man auch gleich den Ursprung nutzen.
DR.ZEISSLER
2005-07-14, 19:05:36
raid5srv:~# ln -s /usr/src/kernel-source-2.6.8 /usr/src/linux
raid5srv:~# cd /home/server/Desktop/HPT374
raid5srv:/home/server/Desktop/HPT374# make KERNEL_DIR=/usr/src/kernel-source-2.6.8 RR154X=0
cp -f raid.o raid.obj
make -C /usr/src/linux SUBDIRS=`pwd` modules
make[1]: Entering directory `/usr/src/kernel-source-2.6.8'
CC [M] /home/server/Desktop/HPT374/hpt.o
LD [M] /home/server/Desktop/HPT374/hpt374.o
Building modules, stage 2.
MODPOST
CC /home/server/Desktop/HPT374/hpt374.mod.o
LD [M] /home/server/Desktop/HPT374/hpt374.ko
make[1]: Leaving directory `/usr/src/kernel-source-2.6.8'
OK!
DR.ZEISSLER
2005-07-14, 19:08:04
uname -r
apt-get install kernel-source-2.6.8
cd /usr/src
tar -xvjf kernel-source-2.6.8.tar.bz2
cd /usr/src/kernel-source-2.6.8
cp /boot/config-2.6.8-2-k7 .config
make oldconfig
make prepare
ln -s /usr/src/kernel-source-2.6.8 /usr/src/linux
~/hpt374# make KERNEL_DIR=/usr/src/kernel-source-2.6.8 RR154X=0
~/hpt374# mkdir /lib/modules/2.6.8-2-k7/kernel/misc
~/hpt374# cp hpt374.ko /lib/modules/2.6.8-2-k7/kernel/misc
~/hpt374# depmod -a
Anschließend noch die Textdatei "/lib/modules/2.6.8-2-k7/modules.dep" überprüfen.
Das steht in Zeile drei:
/lib/modules/2.6.8-2-k7/kernel/misc/hpt374.ko: /lib/modules/2.6.8-2-k7/kernel/drivers/scsi/scsi_mod.ko
raid5srv:/# mkinitrd -o /boot/initrd_raid5.img-2.6.8-2-k7 2.6.8-2-k7
raid5srv:/# cd /etc/mkinitrd
raid5srv:/etc/mkinitrd# ls
mkinitrd.conf modules scripts
OK!
Wie geht es jetzt weiter ? Da ich XFS aus ALLEN Platten des Servers habe, wurde nicht GRUB sondern LILO installiert.
Das muss ich noch machen:
1. hd"x"=noprobe für alle Platten die am HPT374 Controller hängen (RAID5)
2. Modul HPT374.ko in den Bootprozess einbinden.
Kann ich dann auf mein bereits vorhandes Raid zugreifen ? Ich muss es sicher auch in den Baum mounten. Zur Zeit ist noch NTFS mit allen Daten drauf.
Beste Grüsse
Der Doc
@ DR.ZEISSLER
ich muß sagen RESPEKT. gerade für einen windows-umstiger warst du sehr hartnäckig und hast nicht gleich aufgegeben. wenn jetzt alles läuft umso besser :).
DR.ZEISSLER
2005-07-14, 19:50:49
Na ja danke für die Blumen, aber ohne HARLECKIN wär hier gar nix gegangen. Aber nur durch solche "Allwissende Orakel" kann man kurzfristig vorwärts kommen. Ich hätte es vielleicht auch in einigen Wochen selbst hinbekommen mit 250 Seiten unterschiedlichster Anleitungen, aber die kurzfristige gezielte Problemlösung ist so nicht möglich und das Interesse schwindet ungemein schnell. Bis dato war ich immer über kurz oder lang zurück bei Windows.
DIESES MAL IST ES ANDERS!!
Doc
Harleckin
2005-07-15, 00:20:17
Wie geht es jetzt weiter ? Da ich XFS aus ALLEN Platten des Servers habe, wurde nicht GRUB sondern LILO installiert.
"/etc/lilo.conf"
image=/boot/vmlinuz-2.6.8-2-k7
label=linux-2.6.8-k7
initrd=/boot/initrd_raid5.img-2.6.8-2-k7
read-only
root=/dev/hda5(???????)
Der "root" Parameter _muss_ auf jeden Fall geändert werden! siehe "/etc/fstab".
Danach muss lilo neu installiert werden..
lilo -v
DR.ZEISSLER
2005-07-15, 13:46:17
Sorry, war offline...meine Frau hatte den Router in die ewigen geschickt.....
Morgen gehts weiter...
Danke @HARLECKIN
Der Doc
Harleckin
2005-07-15, 14:20:48
Sorry, war offline...meine Frau hatte den Router in die ewigen geschickt.....
Morgen gehts weiter...
Danke @HARLECKIN
Der Doc
Tja, ich bin dieses WE nicht erreichbar. Also, fröhliches Schaffen..
DR.ZEISSLER
2005-07-15, 15:04:48
Jo!
DR.ZEISSLER
2005-07-16, 13:26:39
"/etc/lilo.conf"
Der "root" Parameter _muss_ auf jeden Fall geändert werden! siehe "/etc/fstab".
Danach muss lilo neu installiert werden..
lilo -v
fstab sagt:
/dev/hdc1 Mount Point "/" (ALSO ROOT)
lilo.conf sagt:
root=/dev/hdc1
Wieso __muss__ ich hier was ändern, stimmt doch so oder ?
Evil E-Lex
2005-07-16, 13:31:55
fstab sagt:
/dev/hdc1 Mount Point "/" (ALSO ROOT)
lilo.conf sagt:
root=/dev/hdc1
Wieso __muss__ ich hier was ändern, stimmt do so oder ?
Ja, ist so korrekt.
DR.ZEISSLER
2005-07-16, 13:57:36
So hochgefahren ist er, aber wo ist mein (NTFS-Raid5) Verbund ?
Wo sehe ich ihn, bzw. wie kann ich finden und vor allem wie darauf zugreiffen ?
Doc
DR.ZEISSLER
2005-07-16, 14:32:37
So hier die Fakten:
1. "lilo -v" meldet folgende Fehler:
Warning: LBA32 addressing assumed
Reading boot sector from /dev/hdc
Warning: Kernel & BIOS return differing head/sector geometries for device 0x80
Kernel: 65535 cylinders, 16 heads, 63 sectors
BIOS: 1024 cylinders, 255 heads, 63 sectors
Warning: Kernel & BIOS return differing head/sector geometries for device 0x81
Kernel: 65535 cylinders, 16 heads, 63 sectors
BIOS: 1024 cylinders, 255 heads, 63 sectors
Warning: '/proc/partitions' does not match '/dev' directory structure.
Name change: '/dev/hdi' -> '/dev/hdi'
Name change: '/dev/hdk' -> '/dev/hdk'
Using MENU secondary loader
Calling map_insert_data
Boot image: /boot/vmlinuz-2.6.8-2-k7
Mapping RAM disk /boot/initrd_raid5.img-2.6.8-2-k7
Added Linux-2.6.8-k7
Skipping /vmlinuz.old
Fatal: Default image doesn't exist.
=> Da hab ich leider keine Ahnung was das bedeutet und wie man die "Warnings" bereinigen kann.
2. /proc/partitions
ajor minor #blocks name
22 0 120060864 hdc
22 1 273073 hdc1
22 2 1 hdc2
22 5 4883728 hdc5
22 6 2931831 hdc6
22 7 2650693 hdc7
22 8 393561 hdc8
22 9 108920668 hdc9
22 64 120060864 hdd
22 65 1 hdd1
22 69 39841137 hdd5
22 70 39841168 hdd6
22 71 40371313 hdd7
33 0 199148544 hde
33 1 597441253 hde1
34 0 199148544 hdg
56 0 199148544 hdi
57 0 199148544 hdk
=> Interessant hier: Die Platten "hde,hdg,hdi,hdk" sind die 4 Platten des Raid5. Es gibt es eine "hde1" die von der Grösse her dem RAID5 Verbund aus den 4 Platten entspricht.
Bedeutet also:
Das Raid5 scheint "da" zu sein.
Nur:
- Wo und wie kann ich es mounten ?
- Muss ich noch "NTFS-Tools" installieren ?
Hintergrund:
Sobald ich den Zugriff auf die Daten habe, werde ich alle Daten auf die Linux XFS Platten verteilen, das RAID5 neu mit XFS formatieren und danach die Daten auf das RAID5 zurückschreiben. Danach werde ich versuchen das RAID5 Laufwerk freizugeben, damit ich von anderen Rechner über das Netzwerk darauf zugreifen kann.
3. Auszug aus "/etc/lilo.conf"
append="hdk=noprobe hdi=noprobe hdg=noprobe hde=noprobe"
# If you used a serial console to install Debian, this option should be
# enabled by default.
# serial=
#
# Boot up Linux by default.
#
default=Linux
image=/boot/vmlinuz-2.6.8-2-k7
label=Linux-2.6.8-k7
initrd=/boot/initrd_raid5.img-2.6.8-2-k7
read-only
# restricted
# alias=1
=> Hier bin ich nicht sicher, ob "append="hdk=noprobe hdi=noprobe hdg=noprobe hde=noprobe"" richtig ist, um als Bootparameter den kernelinternen HPT37X Treiber auszuschalten um keine Fehler bei dem Laden des "HPT374.ko" Moduls zu bekommen (wie in der Anleitung von Highpoint beim Kernel 2.6 beschrieben).
ES GIBT ALSO NOCH VIEL ZU TUN...
Beste Grüsse
Euer Doc
klutob
2005-07-16, 14:57:48
Hast du dir schon die Linux-Raidmanagement-Tools von Highpoint gezogen sowie das enthaltene PDF konsultiert?
http://www.highpoint-tech.com/BIOS%20+%20Driver/HRM/Linux/linux-gui-v306.tgz
http://www.highpoint-tech.com/BIOS%20+%20Driver/HRM/Linux/hptcli-v10.tgz
Da ist eigenlich ganz deutlich erklärt, wie man unter Linux das spezielle Highpoint-Raid aufrufen kann. Derzeit liegen dir ja nur die einzelnen platten vor. Der Kernel muß natürlich für NTFS-Lesebetrieb konfiguriert sein (modprobe ntfs).
DR.ZEISSLER
2005-07-16, 15:51:40
@klutob
NEIN
Danke für den Hinweis.
Doc
DR.ZEISSLER
2005-07-18, 21:46:19
Hallo Freunde,
schon irgendwie komisch...
Ich habe die "Highpoint Storage Management Console" installiert und diese funktionierte auch einwandfrei. Ich sah alle Platten mit Status "DIsconnected". Ich habe das Passwort ändern müssen und erhielt "CONNECTED". Zuvor habe ich, wie in der Anleitung beschrieben GTK 1.2 mit Abhängigkeiten (lib...) installiert.
Nach einem Reboot erhalte ich beim einloggen in die HPT-Manag.-Console nur noch "System unreachable" pobwohl ich DEFINITV das korrekte Passwort eingegeben habe.
??
Der Doc
PS: Sollte ich alle nochmal installieren, wenn ja, wo ist dann mein Raidlaufwerk, bzw. wo finde ich die Daten.
Ach nochwas:
Ich habe die NTFS Utilities installiert, damit ich auf die NTFS Daten auf dem RAID zugreifen kann. Liegt vielleicht hier der Fehler ?
Diese hier habe ich installiert:
libntfs5
ntfsprogs
ntfstools
Simon
2005-07-18, 21:51:52
Ach nochwas:
Ich habe die NTFS Utilities installiert, damit ich auf die NTFS Daten auf dem RAID zugreifen kann. Liegt vielleicht hier der Fehler ?
Diese hier habe ich installiert:
libntfs5
ntfsprogs
ntfstools
Für lesenden Zugriff hätte erstmal der Kerneltreiber gereicht. Damit kannst du checken, ob du die Daten überhaupt lesen kannst.
DR.ZEISSLER
2005-07-18, 21:55:07
Also:
modprobe ntfs
Danach hat sich die HPT-MM.-Console beim Einloggen sogar aufgehangen und nichtmal mehr "System unreachable" ausgegeben.
Doc
***edit
Ich glaube ich bin doof, aber es ging wirklich nur beim 1.ten Mal. Jetzt kommt immer "System unreachable", selbst nach erneuter Installation...
..irgendwas stimmt nicht. :|
Simon
2005-07-18, 22:04:48
Also:
modprobe ntfs
Ja, sollte automatisch beim Mounten der Partitionen gemacht werden.
DR.ZEISSLER
2005-07-18, 22:08:17
Wie kann ich einen vollständigen uninstall machen und alles neu installieren ?
klutob
2005-07-18, 22:14:09
Der Highpointtreiber ist fehlerfrei geladen? Bist du als root angemeldet? Gleichen Kernel verwendet? Kannst du mal die genauen Fehlermeldungen der Management-Konsole hier posten, startet das Highpoint-Frontend (Gtk-GUI) selbst fehlerfrei?
/edit:
Was willst du neu installieren, den Treiber die Management-Tools? Nicht immer gleich alles bügeln, so bringt die Fehlersuche nichts, da du ja nie weißt an welchen Dingen du gescheitert bist.
Des wird schon.
DR.ZEISSLER
2005-07-18, 22:23:05
1. HPT-Treiber fehlerfrei geladen
Ich denke schon, zur Sicherheit wie überprüfen
2. Root
Ja ich bin "root"
3. Kernel
Ja, gleicher Kernel
4. Fehlermeldung der MM Console=
"System unreachable" Würde auch gern den Screenshot hochladen, ist aber >32K
5. Konnte beim Frontend nix an Fehler ausmachen..mal sehen ob es noch ne LOG Datei irgendwo gibt.
6. Ich habe NUR die Management Tools neu drübergebüglet "./hptinstall.sh -i"
Doc
DR.ZEISSLER
2005-07-18, 22:31:58
/var/log/hpt.log:
0 I 07/19/5 21:43:47 User RAID(from 127.0.0.1) logged on system.
0 I 07/19/5 21:46:40 User RAID(from 127.0.0.1) exited from system.
Hier hatte es wohl funktioniert.
Ich habe wirklich nur das Passwort geändert, weil die Änderung anscheinend nicht übersprungen werden kann und somit gemacht werden muss.
Doc
klutob
2005-07-18, 22:42:23
Kannst du mal bitte die Ausgabe von "lsmod" hier posten?
wegen diesem Problem hier:
Linux kernel has built-in IDE support for many of HighPoint HPT3xx IC’s (chipsets). However, it does not support our products’ native RAID functions. The built-in IDE support must be disabled in order to use the HighPoint RAID driver. Please refer to the installation guide included in each driver download for more information.
DR.ZEISSLER
2005-07-18, 22:46:24
raid5srv:~# lsmod
Module Size Used by
snd_pcm_oss 54376 0
snd_mixer_oss 19904 1 snd_pcm_oss
ipv6 262468 10
af_packet 22600 2
parport_pc 36932 0
parport 41544 1 parport_pc
floppy 60304 0
pcspkr 3688 0
rtc 12728 0
shpchp 100716 0
pciehp 97388 0
pci_hotplug 34352 2 shpchp,pciehp
snd_intel8x0 36140 0
snd_ac97_codec 69508 1 snd_intel8x0
snd_pcm 97480 2 snd_pcm_oss,snd_intel8x0
snd_timer 25668 1 snd_pcm
snd_page_alloc 11720 2 snd_intel8x0,snd_pcm
gameport 4736 1 snd_intel8x0
snd_mpu401_uart 8000 1 snd_intel8x0
snd_rawmidi 25316 1 snd_mpu401_uart
snd_seq_device 8264 1 snd_rawmidi
snd 57380 9 snd_pcm_oss,snd_mixer_oss,snd_intel8x0,snd_ac97_codec,snd_pcm,snd_timer,snd_mpu4 01_uart,snd_rawmidi,snd_seq_device
nvidia_agp 7836 1
ehci_hcd 31364 0
ohci_hcd 21380 0
usbcore 118308 4 ehci_hcd,ohci_hcd
eth1394 21768 0
i810_audio 37204 1
ac97_codec 18700 1 i810_audio
soundcore 10400 3 snd,i810_audio
3c59x 39208 0
forcedeth 17792 0
ohci1394 35588 0
agpgart 34536 1 nvidia_agp
dm_mod 59644 0
capability 4616 0
commoncap 7296 1 capability
tsdev 7360 0
mousedev 10444 1
evdev 9600 0
sr_mod 17444 0
sbp2 24328 0
scsi_mod 124812 2 sr_mod,sbp2
ieee1394 111352 3 eth1394,ohci1394,sbp2
psmouse 20232 0
ide_cd 42528 0
cdrom 40284 2 sr_mod,ide_cd
xfs 610392 8
ide_generic 1472 0
hpt366 22788 2
ide_disk 19264 12 hpt366
amd74xx 14108 1
ide_core 138724 5 ide_cd,ide_generic,hpt366,ide_disk,amd74xx
unix 28660 348
font 8448 0
vesafb 6688 0
cfbcopyarea 3840 1 vesafb
cfbimgblt 3072 1 vesafb
cfbfillrect 3712 1 vesafb
Na prima, wo ist er denn hin der HPT374.ko ??
Hier die unveränderte lilo.conf als Auszug:
append="hdk=noprobe hdi=noprobe hdg=noprobe hde=noprobe"
# If you used a serial console to install Debian, this option should be
# enabled by default.
# serial=
#
# Boot up Linux by default.
#
default=Linux
image=/boot/vmlinuz-2.6.8-2-k7
label=Linux-2.6.8-k7
initrd=/boot/initrd_raid5.img-2.6.8-2-k7
read-only
# restricted
# alias=1
Simon
2005-07-18, 22:52:25
hpt366 ist geladen, das wird wohl deins blockieren.
DR.ZEISSLER
2005-07-18, 22:58:32
Darum das hier:
lilo.conf:
append="hdk=noprobe hdi=noprobe hdg=noprobe hde=noprobe"
Aber ich weis nicht, ob das richtig ist, denn in der HPT374 Anleitung steht:
If the kernel contains built-in IDE support for HPT374 controller,
you must disable the kernel support before using this driver. You can
either rebuild a kernel without HPT374 support, or use boot parameters
like "hdx=noprobe" to disable the built-in driver.
klutob
2005-07-18, 23:08:57
Na das scheint doch ein Anhaltspunkt zu sein. :)
Wenn deine Systemplatte nicht auch an einem Highponitkontroller hängt, dann mach mal ein "modprobe -r hpt366" (Modul entladen des generischen Highpointtreibers) + "modprobe hpt374" (Laden des Raid-Treibers).
Gib dabei bitte hier Auskunft über eventuelle Fehlermeldungen (dmesg+/var/log/messages+/var/log/hpt.log) und probiere dich nochmal mit der Highpoint-Management-Konsole zu verbinden.
DR.ZEISSLER
2005-07-20, 19:45:28
raid5srv:~# modprobe -r hpt366
FATAL: Module hpt366 is in use.
Das funktioniert so nicht.
DR.ZEISSLER
2005-07-20, 19:48:56
modprobe hpt374
funktioniert und es wird auch bei lsmod angezeigt, ich bekomme dennoch die Meldung in der MM-Coonsole das das System unreachable ist.
Sollte nicht eigentlich das HPT374 Modul automatisch mittles der RamDisk gestartet werden ? Irgendwie passt hier was nicht.
Harleckin, kannst Du bitte nochmal helfend einschreiten.
Ich vermute, dass hier der Fehler liegt:
lilo.conf:
append="hdk=noprobe hdi=noprobe hdg=noprobe hde=noprobe"
Vielleicht habe ich die Kernelinternen Hpt Module nicht korrekt ausser Betrieb gesetzt und jetzt beisst sich der HPT374.ko, der mittles Boot-Image mitgeladen werden soll mit den Hpt-Kernelinternen Modulen.
Auszug aus lsmod, nachdem ich "modprobe hpt374" ausgeführt habe:
raid5srv:~# lsmod
Module Size Used by
hpt374 128188 0
hpt366 22788 2
ide_disk 19264 12 hpt366
ide_core 138724 5 ide_cd,ide_generic,hpt366,ide_disk,amd74xx
Sieht so aus, als ob der HPT366 sich um die Platten kümmert und der HPT374 zwar geladen, aber nicht genutzt wird.
Danke
Der Doc
Harleckin
2005-07-20, 20:54:55
hmmm, das Modul wird also nicht geladen. Könnte wie schon erwähnt wurde, daran liegen.
If the kernel contains built-in IDE support for HPT374 controller,
you must disable the kernel support before using this driver. You can
either rebuild a kernel without HPT374 support, or use boot parameters
like "hdx=noprobe" to disable the built-in driver.
Also werfen wir mal einen Blick in die aktuelle Konfiguration des laufenden Kernels.
$ grep -i hpt /boot/config-2.6.8-2-k7
Drei Möglichkeiten..
CONFIG_BLK_DEV_HPT366=y // fest im Kernel
CONFIG_BLK_DEV_HPT366=m // als Modul im Kernel
CONFIG_BLK_DEV_HPT366 is not set // gar nicht unterstützt
Poste mal bitte die gesamte Ausgabe von 'dmesg'!
DR.ZEISSLER
2005-07-20, 21:04:59
Na der Fachmann ist wieder an Board !
Here you are:
raid5srv:~# grep -i hpt /boot/config-2.6.8-2-k7
# CONFIG_HIGHPTE is not set
CONFIG_BLK_DEV_HPT34X=m
# CONFIG_HPT34X_AUTODMA is not set
CONFIG_BLK_DEV_HPT366=m
raid5srv:~# dmesg
Qs 3 4 5 6 7 *10 11 12 14 15)
ACPI: PCI Interrupt Link [LNK2] (IRQs 3 4 5 6 7 10 *11 12 14 15)
ACPI: PCI Interrupt Link [LNK3] (IRQs 3 4 5 6 7 10 11 12 14 15) *0, disabled.
ACPI: PCI Interrupt Link [LNK4] (IRQs *3 4 5 6 7 10 11 12 14 15)
ACPI: PCI Interrupt Link [LNK5] (IRQs 3 4 5 6 7 10 11 12 14 15) *0, disabled.
ACPI: PCI Interrupt Link [LUBA] (IRQs 3 4 5 6 7 10 11 12 14 15) *0, disabled.
ACPI: PCI Interrupt Link [LUBB] (IRQs 3 4 5 6 7 10 *11 12 14 15)
ACPI: PCI Interrupt Link [LMAC] (IRQs 3 4 *5 6 7 10 11 12 14 15)
ACPI: PCI Interrupt Link [LAPU] (IRQs 3 4 5 6 7 *10 11 12 14 15)
ACPI: PCI Interrupt Link [LACI] (IRQs 3 4 5 6 7 10 *11 12 14 15)
ACPI: PCI Interrupt Link [LMCI] (IRQs 3 4 5 6 7 10 11 12 14 15) *0, disabled.
ACPI: PCI Interrupt Link [LSMB] (IRQs 3 4 5 6 7 10 11 12 14 15) *0, disabled.
ACPI: PCI Interrupt Link [LUB2] (IRQs *3 4 5 6 7 10 11 12 14 15)
ACPI: PCI Interrupt Link [LFIR] (IRQs 3 4 *5 6 7 10 11 12 14 15)
ACPI: PCI Interrupt Link [L3CM] (IRQs 3 4 5 6 7 10 11 12 14 15) *0, disabled.
ACPI: PCI Interrupt Link [LIDE] (IRQs 3 4 5 6 7 10 11 12 14 15) *0, disabled.
ACPI: PCI Interrupt Link [APC1] (IRQs *16), disabled.
ACPI: PCI Interrupt Link [APC2] (IRQs *17), disabled.
ACPI: PCI Interrupt Link [APC3] (IRQs *18), disabled.
ACPI: PCI Interrupt Link [APC4] (IRQs *19), disabled.
ACPI: PCI Interrupt Link [APC5] (IRQs *16), disabled.
ACPI: PCI Interrupt Link [APCF] (IRQs 20 21 22) *0, disabled.
ACPI: PCI Interrupt Link [APCG] (IRQs 20 21 22) *0, disabled.
ACPI: PCI Interrupt Link [APCH] (IRQs 20 21 22) *0, disabled.
ACPI: PCI Interrupt Link [APCI] (IRQs 20 21 22) *0, disabled.
ACPI: PCI Interrupt Link [APCJ] (IRQs 20 21 22) *0, disabled.
ACPI: PCI Interrupt Link [APCK] (IRQs 20 21 22) *0, disabled.
ACPI: PCI Interrupt Link [APCS] (IRQs *23), disabled.
ACPI: PCI Interrupt Link [APCL] (IRQs 20 21 22) *0, disabled.
ACPI: PCI Interrupt Link [APCM] (IRQs 20 21 22) *0, disabled.
ACPI: PCI Interrupt Link [AP3C] (IRQs 20 21 22) *0, disabled.
ACPI: PCI Interrupt Link [APCZ] (IRQs 20 21 22) *0, disabled.
Linux Plug and Play Support v0.97 (c) Adam Belay
PnPBIOS: Scanning system for PnP BIOS support...
PnPBIOS: Found PnP BIOS installation structure at 0xc00fc460
PnPBIOS: PnP BIOS version 1.0, entry 0xf0000:0xc490, dseg 0xf0000
PnPBIOS: 14 nodes reported by PnP BIOS; 14 recorded by driver
PCI: Using ACPI for IRQ routing
ACPI: PCI Interrupt Link [APCS] enabled at IRQ 23
ACPI: PCI interrupt 0000:00:01.1[A] -> GSI 23 (level, high) -> IRQ 169
ACPI: PCI Interrupt Link [APCF] enabled at IRQ 22
ACPI: PCI interrupt 0000:00:02.0[A] -> GSI 22 (level, high) -> IRQ 177
ACPI: PCI Interrupt Link [APCG] enabled at IRQ 21
ACPI: PCI interrupt 0000:00:02.1[B] -> GSI 21 (level, high) -> IRQ 185
ACPI: PCI Interrupt Link [APCL] enabled at IRQ 20
ACPI: PCI interrupt 0000:00:02.2[C] -> GSI 20 (level, high) -> IRQ 193
ACPI: PCI Interrupt Link [APCH] enabled at IRQ 22
ACPI: PCI interrupt 0000:00:04.0[A] -> GSI 22 (level, high) -> IRQ 177
ACPI: PCI Interrupt Link [APCI] enabled at IRQ 21
ACPI: PCI interrupt 0000:00:05.0[A] -> GSI 21 (level, high) -> IRQ 185
ACPI: PCI Interrupt Link [APCJ] enabled at IRQ 20
ACPI: PCI interrupt 0000:00:06.0[A] -> GSI 20 (level, high) -> IRQ 193
ACPI: PCI Interrupt Link [APCM] enabled at IRQ 22
ACPI: PCI interrupt 0000:00:0d.0[A] -> GSI 22 (level, high) -> IRQ 177
ACPI: PCI Interrupt Link [APC2] enabled at IRQ 17
ACPI: PCI interrupt 0000:01:08.0[A] -> GSI 17 (level, high) -> IRQ 201
ACPI: PCI interrupt 0000:01:08.1[A] -> GSI 17 (level, high) -> IRQ 201
ACPI: PCI Interrupt Link [APC1] enabled at IRQ 16
ACPI: PCI interrupt 0000:01:0a.0[A] -> GSI 16 (level, high) -> IRQ 209
ACPI: PCI Interrupt Link [APC4] enabled at IRQ 19
ACPI: PCI interrupt 0000:03:00.0[A] -> GSI 19 (level, high) -> IRQ 217
number of MP IRQ sources: 15.
number of IO-APIC #2 registers: 24.
testing the IO APIC.......................
IO APIC #2......
.... register #00: 02000000
....... : physical APIC id: 02
....... : Delivery Type: 0
....... : LTS : 0
.... register #01: 00170011
....... : max redirection entries: 0017
....... : PRQ implemented: 0
....... : IO APIC version: 0011
.... register #02: 00000000
....... : arbitration: 00
.... IRQ redirection table:
NR Log Phy Mask Trig IRR Pol Stat Dest Deli Vect:
00 000 00 1 0 0 0 0 0 0 00
01 001 01 0 0 0 0 0 1 1 39
02 000 00 1 0 0 0 0 0 0 00
03 001 01 0 0 0 0 0 1 1 41
04 001 01 0 0 0 0 0 1 1 49
05 001 01 0 0 0 0 0 1 1 51
06 001 01 0 0 0 0 0 1 1 59
07 001 01 1 0 0 0 0 1 1 61
08 001 01 0 0 0 0 0 1 1 69
09 001 01 0 1 0 0 0 1 1 71
0a 001 01 0 0 0 0 0 1 1 79
0b 001 01 0 0 0 0 0 1 1 81
0c 001 01 0 0 0 0 0 1 1 89
0d 001 01 0 0 0 0 0 1 1 91
0e 001 01 0 0 0 0 0 1 1 99
0f 001 01 0 0 0 0 0 1 1 A1
10 001 01 1 1 0 0 0 1 1 D1
11 001 01 1 1 0 0 0 1 1 C9
12 000 00 1 0 0 0 0 0 0 00
13 001 01 1 1 0 0 0 1 1 D9
14 001 01 1 1 0 0 0 1 1 C1
15 001 01 1 1 0 0 0 1 1 B9
16 001 01 1 1 0 0 0 1 1 B1
17 001 01 1 1 0 0 0 1 1 A9
Using vector-based indexing
IRQ to pin mappings:
IRQ0 -> 0:2
IRQ1 -> 0:1
IRQ3 -> 0:3
IRQ4 -> 0:4
IRQ5 -> 0:5
IRQ6 -> 0:6
IRQ7 -> 0:7
IRQ8 -> 0:8
IRQ9 -> 0:9
IRQ10 -> 0:10
IRQ11 -> 0:11
IRQ12 -> 0:12
IRQ13 -> 0:13
IRQ14 -> 0:14
IRQ15 -> 0:15
IRQ209 -> 0:16
IRQ201 -> 0:17
IRQ217 -> 0:19
IRQ193 -> 0:20
IRQ185 -> 0:21
IRQ177 -> 0:22
IRQ169 -> 0:23
.................................... done.
highmem bounce pool size: 64 pages
VFS: Disk quotas dquot_6.5.1
Dquot-cache hash table entries: 1024 (order 0, 4096 bytes)
devfs: 2004-01-31 Richard Gooch (rgooch@atnf.csiro.au)
devfs: boot_options: 0x0
Initializing Cryptographic API
isapnp: Scanning for PnP cards...
isapnp: No Plug & Play device found
Serial: 8250/16550 driver $Revision: 1.90 $ 48 ports, IRQ sharing enabled
ttyS0 at I/O 0x3f8 (irq = 4) is a 16550A
RAMDISK driver initialized: 16 RAM disks of 8192K size 1024 blocksize
serio: i8042 AUX port at 0x60,0x64 irq 12
serio: i8042 KBD port at 0x60,0x64 irq 1
input: AT Translated Set 2 keyboard on isa0060/serio0
NET: Registered protocol family 2
IP: routing cache hash table of 8192 buckets, 64Kbytes
TCP: Hash tables configured (established 262144 bind 65536)
NET: Registered protocol family 8
NET: Registered protocol family 20
ACPI: (supports S0 S1 S4 S5)
RAMDISK: cramfs filesystem found at block 0
RAMDISK: Loading 4496 blocks [1 disk] into ram disk... done.
VFS: Mounted root (cramfs filesystem) readonly.
Freeing unused kernel memory: 148k freed
vesafb: probe of vesafb0 failed with error -6
NET: Registered protocol family 1
Uniform Multi-Platform E-IDE driver Revision: 7.00alpha2
ide: Assuming 33MHz system bus speed for PIO modes; override with idebus=xx
NFORCE2: IDE controller at PCI slot 0000:00:09.0
NFORCE2: chipset revision 162
NFORCE2: not 100% native mode: will probe irqs later
NFORCE2: BIOS didn't set cable bits correctly. Enabling workaround.
NFORCE2: 0000:00:09.0 (rev a2) UDMA133 controller
ide0: BM-DMA at 0xf000-0xf007, BIOS settings: hda:DMA, hdb:DMA
ide1: BM-DMA at 0xf008-0xf00f, BIOS settings: hdc:DMA, hdd:DMA
hda: _NEC DVD_RW ND-3520A, ATAPI CD/DVD-ROM drive
Using anticipatory io scheduler
ide0 at 0x1f0-0x1f7,0x3f6 on irq 14
hdc: Maxtor 6Y120L0, ATA DISK drive
hdc: IRQ probe failed (0xffffbdfc)
hdd: Maxtor 6Y120L0, ATA DISK drive
hdd: IRQ probe failed (0xffffbdfc)
ide1 at 0x170-0x177,0x376 on irq 15
hdc: max request size: 128KiB
hdc: 240121728 sectors (122942 MB) w/2048KiB Cache, CHS=65535/16/63, UDMA(133)
/dev/ide/host0/bus1/target0/lun0: p1 p2 < p5 p6 p7 p8 p9 >
hdd: max request size: 128KiB
hdd: 240121728 sectors (122942 MB) w/2048KiB Cache, CHS=65535/16/63, UDMA(133)
/dev/ide/host0/bus1/target1/lun0: p1 < p5 p6 p7 >
HPT374: IDE controller at PCI slot 0000:01:08.0
ACPI: PCI interrupt 0000:01:08.0[A] -> GSI 17 (level, high) -> IRQ 201
HPT374: chipset revision 7
HPT37X: using 33MHz PCI clock
HPT374: 100% native mode on irq 201
ide2: BM-DMA at 0xa000-0xa007, BIOS settings: hde:DMA, hdf:pio
ide3: BM-DMA at 0xa008-0xa00f, BIOS settings: hdg:DMA, hdh:pio
ACPI: PCI interrupt 0000:01:08.1[A] -> GSI 17 (level, high) -> IRQ 201
HPT37X: using 33MHz PCI clock
ide4: BM-DMA at 0xb400-0xb407, BIOS settings: hdi:DMA, hdj:pio
ide5: BM-DMA at 0xb408-0xb40f, BIOS settings: hdk:DMA, hdl:pio
hde: Maxtor 6B200P0, ATA DISK drive
ide2 at 0x9000-0x9007,0x9402 on irq 201
hde: max request size: 1024KiB
hde: 398297088 sectors (203928 MB) w/8192KiB Cache, CHS=24792/255/63, UDMA(100)
/dev/ide/host2/bus0/target0/lun0: p1
hdg: Maxtor 6B200P0, ATA DISK drive
ide3 at 0x9800-0x9807,0x9c02 on irq 201
hdg: max request size: 1024KiB
hdg: 398297088 sectors (203928 MB) w/8192KiB Cache, CHS=24792/255/63, UDMA(100)
/dev/ide/host2/bus1/target0/lun0: unknown partition table
hdi: Maxtor 6B200P0, ATA DISK drive
ide4 at 0xa400-0xa407,0xa802 on irq 201
hdi: max request size: 1024KiB
hdi: 398297088 sectors (203928 MB) w/8192KiB Cache, CHS=24792/255/63, UDMA(100)
/dev/ide/host4/bus0/target0/lun0: unknown partition table
hdk: Maxtor 6B200P0, ATA DISK drive
ide5 at 0xac00-0xac07,0xb002 on irq 201
hdk: max request size: 1024KiB
hdk: 398297088 sectors (203928 MB) w/8192KiB Cache, CHS=24792/255/63, UDMA(100)
/dev/ide/host4/bus1/target0/lun0: unknown partition table
SGI XFS with ACLs, security attributes, realtime, large block numbers, no debug enabled
SGI XFS Quota Management subsystem
XFS mounting filesystem hdc1
Ending clean XFS mount for filesystem: hdc1
Adding 2650684k swap on /dev/hdc7. Priority:-1 extents:1
hda: ATAPI 48X DVD-ROM DVD-R CD-R/RW drive, 2048kB Cache, UDMA(33)
Uniform CD-ROM driver Revision: 3.20
input: ImPS/2 Logitech Wheel Mouse on isa0060/serio1
ieee1394: Initialized config rom entry `ip1394'
SCSI subsystem initialized
sbp2: $Rev: 1219 $ Ben Collins <bcollins@debian.org>
mice: PS/2 mouse device common for all mice
ts: Compaq touchscreen protocol output
Capability LSM initialized
device-mapper: 4.1.0-ioctl (2003-12-10) initialised: dm@uk.sistina.com
XFS mounting filesystem hdc9
Ending clean XFS mount for filesystem: hdc9
XFS mounting filesystem hdd6
Ending clean XFS mount for filesystem: hdd6
XFS mounting filesystem hdd5
Ending clean XFS mount for filesystem: hdd5
XFS mounting filesystem hdd7
Ending clean XFS mount for filesystem: hdd7
XFS mounting filesystem hdc8
Ending clean XFS mount for filesystem: hdc8
XFS mounting filesystem hdc5
Ending clean XFS mount for filesystem: hdc5
XFS mounting filesystem hdc6
Ending clean XFS mount for filesystem: hdc6
Linux agpgart interface v0.100 (c) Dave Jones
ohci1394: $Rev: 1223 $ Ben Collins <bcollins@debian.org>
ACPI: PCI interrupt 0000:00:0d.0[A] -> GSI 22 (level, high) -> IRQ 177
PCI: Setting latency timer of device 0000:00:0d.0 to 64
ohci1394: fw-host0: OHCI-1394 1.1 (PCI): IRQ=[177] MMIO=[e7084000-e70847ff] Max Packet=[2048]
forcedeth.c: Reverse Engineered nForce ethernet driver. Version 0.29.
ACPI: PCI interrupt 0000:00:04.0[A] -> GSI 22 (level, high) -> IRQ 177
PCI: Setting latency timer of device 0000:00:04.0 to 64
eth0: forcedeth.c: subsystem: 01462:729c bound to 0000:00:04.0
ACPI: PCI interrupt 0000:01:0a.0[A] -> GSI 16 (level, high) -> IRQ 209
3c59x: Donald Becker and others. www.scyld.com/network/vortex.html
0000:01:0a.0: 3Com PCI 3c905C Tornado at 0xb800. Vers LK1.1.19
Intel 810 + AC97 Audio, version 1.01, 18:08:17 May 19 2005
ACPI: PCI interrupt 0000:00:06.0[A] -> GSI 20 (level, high) -> IRQ 193
PCI: Setting latency timer of device 0000:00:06.0 to 64
i810: NVIDIA nForce Audio found at IO 0xd400 and 0xd000, MEM 0x0000 and 0x0000, IRQ 193
ohci1394: fw-host0: SelfID received outside of bus reset sequence
i810_audio: Audio Controller supports 6 channels.
i810_audio: Defaulting to base 2 channel mode.
i810_audio: Resetting connection 0
ac97_codec: AC97 Audio codec, id: ALG32 (ALC650)
i810_audio: AC'97 codec 0, new EID value = 0x05c7
i810_audio: AC'97 codec 0, DAC map configured, total channels = 6
usbcore: registered new driver usbfs
usbcore: registered new driver hub
ieee1394: Host added: ID:BUS[0-00:1023] GUID[0010dc00007b3e6e]
ohci_hcd: 2004 Feb 02 USB 1.1 'Open' Host Controller (OHCI) Driver (PCI)
ohci_hcd: block sizes: ed 64 td 64
ACPI: PCI interrupt 0000:00:02.0[A] -> GSI 22 (level, high) -> IRQ 177
ohci_hcd 0000:00:02.0: nVidia Corporation nForce2 USB Controller
ip1394: $Rev: 1224 $ Ben Collins <bcollins@debian.org>
ip1394: eth2: IEEE-1394 IPv4 over 1394 Ethernet (fw-host0)
PCI: Setting latency timer of device 0000:00:02.0 to 64
ohci_hcd 0000:00:02.0: irq 177, pci mem f8b5f000
ohci_hcd 0000:00:02.0: new USB bus registered, assigned bus number 1
hub 1-0:1.0: USB hub found
hub 1-0:1.0: 3 ports detected
ACPI: PCI interrupt 0000:00:02.1[B] -> GSI 21 (level, high) -> IRQ 185
ohci_hcd 0000:00:02.1: nVidia Corporation nForce2 USB Controller (#2)
PCI: Setting latency timer of device 0000:00:02.1 to 64
ohci_hcd 0000:00:02.1: irq 185, pci mem f8b61000
ohci_hcd 0000:00:02.1: new USB bus registered, assigned bus number 2
hub 2-0:1.0: USB hub found
hub 2-0:1.0: 3 ports detected
ACPI: PCI interrupt 0000:00:02.2[C] -> GSI 20 (level, high) -> IRQ 193
ehci_hcd 0000:00:02.2: nVidia Corporation nForce2 USB Controller
PCI: Setting latency timer of device 0000:00:02.2 to 64
ehci_hcd 0000:00:02.2: irq 193, pci mem f8b6e000
ehci_hcd 0000:00:02.2: new USB bus registered, assigned bus number 3
PCI: cache line size of 64 is not supported by device 0000:00:02.2
ehci_hcd 0000:00:02.2: USB 2.0 enabled, EHCI 1.00, driver 2004-May-10
hub 3-0:1.0: USB hub found
hub 3-0:1.0: 6 ports detected
agpgart: Detected NVIDIA nForce2 chipset
agpgart: Maximum main memory to use for agp memory: 941M
agpgart: AGP aperture is 64M @ 0xd0000000
cpci_hotplug: CompactPCI Hot Plug Core version: 0.2
pci_hotplug: PCI Hot Plug PCI Core version: 0.5
pciehp: PCI Express Hot Plug Controller Driver version: 0.4
shpchp: shpc_init : shpc_cap_offset == 0
shpchp: shpc_init : shpc_cap_offset == 0
shpchp: Standard Hot Plug PCI Controller Driver version: 0.4
Real Time Clock Driver v1.12
input: PC Speaker
inserting floppy driver for 2.6.8-2-k7
Floppy drive(s): fd0 is 1.44M
FDC 0 is a post-1991 82077
parport: PnPBIOS parport detected.
parport0: PC-style at 0x378 (0x778), irq 7, dma 3 [PCSPP,TRISTATE,COMPAT,EPP,ECP,DMA]
NET: Registered protocol family 17
NET: Registered protocol family 10
Disabled Privacy Extensions on device c02fc1a0(lo)
IPv6 over IPv4 tunneling driver
eth1: no IPv6 routers present
apm: BIOS version 1.2 Flags 0x07 (Driver version 1.16ac)
apm: overridden by ACPI.
Harleckin
2005-07-20, 21:40:20
Zum Verständniss:
"hdc" und "hdd" (Maxtor 2Y120L0) hängen an einen Kabel angeschlossen an IDE2 auf dem NForce2 Board oder es sitzt ein interner Raid Controller auf dem Board.
"hde", "hdg", "hdi" und "hdk" (Maxtor 6B200P0) bilden das RAID5 am Highpoint 374. Ich geh mal davon aus es ist eine PCI Karte.
Debian wurde auf "hdc" oder "hdd" installiert, abhängig auf welcher Platte WinGurke liegt.
Nun, der Kernel läd beim Booten leider das verkehrte Modul. Mal sehen was sich machen lässt..
DR.ZEISSLER
2005-07-20, 21:55:11
So sieht es aus:
120GB Maxtor an MOBO N-Force2 IDE Kanal 1 (Master)
proc /proc proc defaults 0 0
/dev/hdc1 / xfs defaults 0 1
/dev/hdc9 /home xfs defaults 0 2
/dev/hdc8 /tmp xfs defaults 0 2
/dev/hdc5 /usr xfs defaults 0 2
/dev/hdc6 /var xfs defaults 0 2
/dev/hdc7 none swap sw 0 0
120GB Maxtor an MOBO N-Force2 IDE Kanal 1 (Slave)
/dev/hdd6 /home/tmp_audio xfs defaults 0 2
/dev/hdd5 /home/tmp_daten xfs defaults 0 2
/dev/hdd7 /home/tmp_video xfs defaults 0 2
Zusätzlich:
- HPT374 PCI Karte
IDE1= 200 GB Maxtor 8 MB Cache (master)
IDE2= 200 GB Maxtor 8 MB Cache (master)
IDE3= 200 GB Maxtor 8 MB Cache (master)
IDE4= 200 GB Maxtor 8 MB Cache (master)
Vielleicht hilft Dir das ein wenig.
Auf dem System ist überhaupt kein WinGurke mehr drauf. Das einzige Überbleibsel ist das RAID5 mit NTFS und allen Datenbeständen. (Backup auf DVD Medien habe ich aber gemacht)
Grüsse
Der Doc
Harleckin
2005-07-20, 22:29:47
na ja, ein bisschen Unnütz die erste Platte eingeteilt und eine ziemliche Verschwendung von Platz. Da hätten es auch zwei Partitionen ("/home" und "/") getan.
Aber das ist jetzt egal!
Also zur Problematik.. folgende Überlegung. Während des Bootens läd der Kernel aus dem Ramdisk das Modul "hpt366" anstatt das korrekte "hpt374".
Eine Möglichkeit wäre es einen neuen Kernel zu bauen und die Unterstützung komplett heraus zu nehmen.
Wir probieren vorerst eine andere Lösung und bauen uns einen Ramdisk ohne dem Modul. Somit kann dieses auch nicht während des Bootvorgangs geladen werden.
Als erstes eine Sicherheitskopie von "/lib/modules/2.6.8-2-k7/modules.dep" anfertigen.
# cp /lib/modules/2.6.8-2-k7/modules.dep /root/2.6.8-2-k7_modules.dep
Daraufhin muss folgende Zeile gelöscht werden.
/lib/modules/2.6.8-2-k7/modules.dep:
/lib/modules/2.6.8-2-k7/kernel/drivers/??/hpt366.ko: ??
Als nächstes einen neuen Ramdisk bauen und lilo neu installieren.
# ls -l /boot/initrd_raid5.img-2.6.8-2-k7 2.6.8-2-k7 // die Größe anzeigen
# mkinitrd -o /boot/initrd_raid5.img-2.6.8-2-k7 2.6.8-2-k7
# lilo -v
# ls -l /boot/initrd_raid5.img-2.6.8-2-k7 2.6.8-2-k7 // sollte kleiner sein
Sollte etwas beim Neustart schief gehen, besteht zur Not noch die Möglichkeit den Kernel mit den originalen Ramdisk zu starten.
DR.ZEISSLER
2005-07-20, 22:40:21
raid5srv:~# ls -l /boot/initrd_raid5.img-2.6.8-2-k7 2.6.8-2-k7
ls: 2.6.8-2-k7: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
-rw-r--r-- 1 root root 4603904 2005-07-15 19:39 /boot/initrd_raid5.img-2.6.8-2-k7
raid5srv:~# mkinitrd -o /boot/initrd_raid5.img-2.6.8-2-k7 2.6.8-2-k7
/usr/sbin/mkinitrd: add_modules_dep_2_5: modprobe failed
FATAL: Module hpt366 not found.
WARNING: This failure MAY indicate that your kernel will not boot!
but it can also be triggered by needed modules being compiled into
the kernel.
raid5srv:~# lilo -v
LILO version 22.6.1, Copyright (C) 1992-1998 Werner Almesberger
Development beyond version 21 Copyright (C) 1999-2004 John Coffman
Released 17-Nov-2004, and compiled at 12:32:32 on May 25 2005
Debian GNU/Linux
Warning: LBA32 addressing assumed
Reading boot sector from /dev/hdc
Warning: Kernel & BIOS return differing head/sector geometries for device 0x80
Kernel: 65535 cylinders, 16 heads, 63 sectors
BIOS: 1024 cylinders, 255 heads, 63 sectors
Warning: Kernel & BIOS return differing head/sector geometries for device 0x81
Kernel: 65535 cylinders, 16 heads, 63 sectors
BIOS: 1024 cylinders, 255 heads, 63 sectors
Warning: '/proc/partitions' does not match '/dev' directory structure.
Name change: '/dev/hdi' -> '/dev/hdi'
Name change: '/dev/hdk' -> '/dev/hdk'
Using MENU secondary loader
Calling map_insert_data
Boot image: /boot/vmlinuz-2.6.8-2-k7
Mapping RAM disk /boot/initrd_raid5.img-2.6.8-2-k7
Added Linux-2.6.8-k7
Skipping /vmlinuz.old
Fatal: Default image doesn't exist.
raid5srv:~# ls -l /boot/initrd_raid5.img-2.6.8-2-k7 2.6.8-2-k7
ls: 2.6.8-2-k7: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
-rw-r--r-- 1 root root 4603904 2005-07-21 22:53 /boot/initrd_raid5.img-2.6.8-2-k7
Ist aber nicht kleiner,oder ?
Ich habe die Zeile gelöscht. Habe es auch nochmal überprüft. Was mir aufgefallen ist:
/lib/modules/2.6.8-2-k7/kernel/drivers/ide/pci/hpt34x.ko: /lib/modules/.......
Damit kann ich auch nix anfangen, gehörte der zum hpt366, bzw. soll ich den auchmal löschen und dann die neue Ramdisk bauen und einbinden ?
Ich mach erstmal nen reboot, bis gleich
Doc
DR.ZEISSLER
2005-07-20, 22:54:31
raid5srv:~# lsmod
Module Size Used by
snd_pcm_oss 54376 0
snd_mixer_oss 19904 1 snd_pcm_oss
ipv6 262468 10
af_packet 22600 2
parport_pc 36932 0
parport 41544 1 parport_pc
floppy 60304 0
pcspkr 3688 0
rtc 12728 0
shpchp 100716 0
pciehp 97388 0
pci_hotplug 34352 2 shpchp,pciehp
snd_intel8x0 36140 0
snd_ac97_codec 69508 1 snd_intel8x0
snd_pcm 97480 2 snd_pcm_oss,snd_intel8x0
snd_timer 25668 1 snd_pcm
snd_page_alloc 11720 2 snd_intel8x0,snd_pcm
gameport 4736 1 snd_intel8x0
snd_mpu401_uart 8000 1 snd_intel8x0
snd_rawmidi 25316 1 snd_mpu401_uart
snd_seq_device 8264 1 snd_rawmidi
snd 57380 9 snd_pcm_oss,snd_mixer_oss,snd_intel8x0,snd_ac97_codec,snd_pcm,snd_timer,snd_mpu4 01_uart,snd_rawmidi,snd_seq_device
nvidia_agp 7836 1
ehci_hcd 31364 0
ohci_hcd 21380 0
usbcore 118308 4 ehci_hcd,ohci_hcd
eth1394 21768 0
i810_audio 37204 1
ac97_codec 18700 1 i810_audio
soundcore 10400 3 snd,i810_audio
3c59x 39208 0
forcedeth 17792 0
ohci1394 35588 0
agpgart 34536 1 nvidia_agp
dm_mod 59644 0
capability 4616 0
commoncap 7296 1 capability
tsdev 7360 0
mousedev 10444 1
evdev 9600 0
sr_mod 17444 0
sbp2 24328 0
scsi_mod 124812 2 sr_mod,sbp2
ieee1394 111352 3 eth1394,ohci1394,sbp2
psmouse 20232 0
ide_cd 42528 0
cdrom 40284 2 sr_mod,ide_cd
xfs 610392 8
ide_generic 1472 0
hpt366 22788 2
ide_disk 19264 12 hpt366
amd74xx 14108 1
ide_core 138724 5 ide_cd,ide_generic,hpt366,ide_disk,amd74xx
unix 28660 348
font 8448 0
vesafb 6688 0
cfbcopyarea 3840 1 vesafb
cfbimgblt 3072 1 vesafb
cfbfillrect 3712 1 vesafb
Der läd den hpt366 immer noch, obwohl er in den modules.dep nicht mehr steht. Habe ich was vergessen, oder falsch gemacht ? Den HPT374 läd er anscheinend trotzdem nicht.
Ist es SEHR kompliziert einen neuen Kernel ohne hpt366 Ünterstützung zu bauen und kann der HPT374 dann gleich mit in den Kernel integriert werden ?
Doc
Harleckin
2005-07-20, 23:11:27
Okay, bauen wir halt eben mal einen neuen Kernel.
Vorher kopier aber noch die Datei wieder zurück.
cp /root/2.6.8-2-k7_modules.dep /lib/modules/2.6.8-2-k7/modules.dep
Als erstes ändern wir die Kernelkonfiguration und nehmen die Unterstützung für den Highpoint Controller heraus.
"/usr/src/kernel-source-2.6.8/.config":
# CONFIG_BLK_DEV_HPT34X is not set
# CONFIG_BLK_DEV_HPT366 is not set
So, die Kernelquelltexte sind ja bereits installiert, fehlen noch ein paar Kleinigkeiten.
# apt-get install fakeroot libncurses5-dev kernel-package
# cd /usr/src/kernel-source-2.6.8
# make-kpkg kernel_image --revision=doc1
Am Ende sollte ein *.deb Paket gebaut werden, welches man einfach mit 'dpkg' installieren kann. Aber erstmal abwarten ob es soweit kommt.
DR.ZEISSLER
2005-07-20, 23:45:25
oh, das dauert
DR.ZEISSLER
2005-07-21, 00:03:53
So hier die Ergebnisse:
1. Kernel wird anscheinend gebaut
2. Kernel lässt sich nicht installieren
Siehe:
(nicht wundern, ist schon der 2.te Versuch)
raid5srv:/usr/src# dpkg -i kernel-image-2.6.8_doc1_i386.deb
(Lese Datenbank ... 48415 Dateien und Verzeichnisse sind derzeit installiert.)
Vorbereiten zum Ersetzen von kernel-image-2.6.8 doc1 (durch kernel-image-2.6.8_doc1_i386.deb) ...
You are attempting to install a kernel image (version 2.6.8)
However, the directory /lib/modules/2.6.8 still exists. If this
directory belongs to a previous kernel-image-2.6.8 package, and if
you have deselected some modules, or installed standalone modules
packages, this could be bad. However, if this directory exists because
you are also installing some stand alone modules right now, and they
got unpacked before I did, then this is pretty benign. Unfortunately,
I can not tell the difference.
If /lib/modules/2.6.8 belongs to a old install of
kernel-image-2.6.8, then this is your last chance to abort the
installation of this kernel image (nothing has been changed yet).
If this directory is because of stand alone modules being installed
right now, or if it does belong to an older kernel-image-2.6.8
package but you know what you are doing, and if you feel that this
image should be installed despite this anomaly, Please answer n to the
question.
Otherwise, I suggest you move /lib/modules/2.6.8 out of the way,
perhaps to /lib/modules/2.6.8.old or something, and then try
re-installing this image.
Do you want to stop now? [Y/n]n
Entpacke Ersatz für kernel-image-2.6.8 ...
Richte kernel-image-2.6.8 ein (doc1) ...
Not updating image symbolic links since we are being updated (doc1)
A new kernel image has been installed, and usually that means
that some action has to be taken to make sure that the new
kernel image is used next time the machine boots. Usually,
this entails running a ``bootloader'' like SILO, loadlin, LILO,
ELILO, QUIK, VMELILO, ZIPL, or booting from a floppy. (Some
boot loader, like grub, for example, do not need to be run on
each new image install, so please ignore this if you are using
such a boot loader).
A new kernel image has been installed at /boot/vmlinuz-2.6.8
(Size: 1124kB)
Symbolic links, unless otherwise specified, can be found in /
LILO sets up your system to boot Linux directly from your hard
disk, without the need for booting from a boot floppy.
WARNING
If you are keeping another operating system or another version
of Linux on a separate disk partition, you should not have LILO
install a boot block now. Wait until you read the LILO documentation.
That is because installing a boot block now might make the other
system un-bootable. If you only want to run this version of Linux,
go ahead and install the boot block here. If it does not work, you
can still boot this system from a boot floppy.
You already have a LILO configuration in /etc/lilo.conf
Install a boot block using the existing /etc/lilo.conf? [Yes]
Testing lilo.conf ...
An error occurred while running lilo in test mode, a log is
available in /var/log/lilo_log.3052. Please edit /etc/lilo.conf
manually and re-run lilo, or make other arrangements to boot
your machine.
Please hit return to continue
/var/log/lilo_log.3052
Warning: '/proc/partitions' does not match '/dev' directory structure.
Name change: '/dev/hdi' -> '/dev/hdi'
Added Linux-2.6.8-k7
Added LinuxOLD
Fatal: Default image doesn't exist.
GN8
Bis Morgen
u. Danke
@Harleckin
Ist es möglich den HPT374 direkt in den Kernel zu integrieren ?
Vielleicht sollte ich nochmal von vorne anfangen, was meinst Du ?
Der Doc
Harleckin
2005-07-21, 11:52:09
@Harleckin
Ist es möglich den HPT374 direkt in den Kernel zu integrieren ?
Vielleicht sollte ich nochmal von vorne anfangen, was meinst Du ?
Der Doc
Nein, es ist AFAIK unmöglich das proprietäre Modul in den Kernel zu integrieren!
Okay, ansonsten schaut es doch schon mal sehr gut aus und man hat wieder jede Menge gelernt.
An dieser Stelle würde ich jetzt einen harten Bruch vollziehen. Mach das System nochmal platt und partitioniere die erste Platte sauber. Für das Betriebssystem "/" reichen 5GB vollends und ansonsten den Rest für "/home".
Die erste Platte würde ich dann mittels Software Raid1 auf die Zweite spiegeln, um somit die Redundanz zu gewähren.
Kurz gesagt.. System minimal aufsetzen, die zweite Platte unberührt lassen, das RAID5 zum Fliegen bekommen, Software RAID1 konfigurieren.. glücklich zurück lehnen und genießen.
DR.ZEISSLER
2005-07-21, 13:26:58
Jawohl so wirds gemacht!
Bis dann...
Beste Grüsse
Der Doc
DR.ZEISSLER
2005-07-21, 20:46:44
So Chef da bin ich
DR.ZEISSLER
2005-07-21, 20:52:23
Was ich bis dato gemacht habe:
1. formatiert
2. partitioniert (10 GB "/" ext3) (110 GB "/home" XFS)
3. installiert (basis + apt-get install x-window-system-core gnome mc)
4. Treibermodul gebaut "HPT374.ko"
So jetzt bin ich ein wenig "vorausgeprescht"
Ich habe genau wie in deiner Anleitung beschrieben:
- hd"x"=noprobe gesetz
- das raid5_img erstellt und zum booten verwendet
- danach den Gui installiert
...und siehe da das RAID5 ist da und auch noch "connected", danach das Passwort gewechselt und vor dem Neustart "lsmod" aufgerufen.=> dort stand der HPT374 auch drin.
Nach dem Neustart das gleiche Bild "System unreachable" das Modul HPT374 wird NICHT mehrt mitgeladen.
Also geht es wohl definitv nur ohne HPT366 Support im Kernel!!!
Wie soll ich jetzt weiter verfahren ? So wie Du es gestern beschrieben hast ?
Doc
Harleckin
2005-07-21, 21:17:33
Sag mal, für was brauchst du denn schon wieder die grafische Oberfläche!? Die hätte ich erstmal weg gelassen, da man diese nicht unbedingt braucht! Ich nutze die Konsolenvariante von dem Tool und dies reicht vollends. Oder willst jeden Tag deine Raidkonfiguration ändern!? Na ja, ist jetzt erstmal egal.
Also bau dir einen neuen Kernel ohne die Unterstützung für das Highpoint Zeug und installier diesen. Achte darauf keinen bestehenden Kernel zu überschreiben und starte noch nicht neu!
Erstmal muss das "hpt374.ko" für den neuen Kernel gebaut werden. Du brauchst diesmal nichts an der "/usr/src/kernel-source-2.6.8/Makefile" ändern! Einfach nur das Modul bauen und manuell in das Verzeichnis "/lib/modules/2.6.8/kernel/drivers/ide/pci" kopieren und 'depmod -a' ausführen.
Sollte dies ohne Probleme geklappt haben, dann muss noch das "/boot/initrd_raid5.img-2.6.8" gebaut werden.
# mkinitrd -o /boot/initrd_raid5.img-2.6.8 2.6.8
Schlussendlich noch die "/etc/lilo.conf" abändern und validieren. Danach 'lilo -v' und es darf neugestartet werden.
Sind ziemlich viele Einzelschritte, aber mit etwas Ruhe geht das schon.
DR.ZEISSLER
2005-07-21, 21:22:30
OK!
Ich mache rückgängig.
DR.ZEISSLER
2005-07-21, 21:47:22
So das habe ich bis dato gemacht:
1. Altes initrd.img ausgewält; alte Parameter eingestellt und neu gebootet
boot/initrd.img-2.6.8-2-k7
root=/dev/hdc1 ro
2. das Modul hpt374.ko aus kernel/misc gelöscht
3. alles hpt*.* aus kernel/drivers/ide/pci gelöscht
4. in "modules.dep" alles hpt* auf # xxx is not set "gesetzt"
5. das Modul hpt374.ko in kernel/drivers/ide/pci kopiert
6. depmod -a
7. kontrolliert ob hpt374.ko drin steht => OK!
8. tools zum kompelieren des kernel installiert
9. kernel kompeliert => läuft gerade
Is OK oder net ?
Doc
Harleckin
2005-07-21, 21:57:30
Welcher Kernel läuft jetzt bei dir? Was steht in deiner "lilo.conf"? Hat das bauen des "initrd_raid5.img-2.6.8 geklappt?
DR.ZEISSLER
2005-07-21, 22:05:00
Kernel ist 2.6.8-2-k7
Baue das initrd_raid5.img-2.6.8-2-k7 erst nach dem kompelieren des Kernels...und das läuft zur Zeit noch.
Ich bin guter Dinge, ich denke diesmal wirds was.
Übrigens habe lilo nicht mehr drauf. Habe bewusst ext3 für die 10GB "/" gewählt, weil dann Grub genommen wird. Mit grub komm ich besser klar! Die restlichen 110 GB "home" sind XFS.
/boot/grub/menu.lst:
title Debian GNU/Linux, kernel 2.6.8-2-k7
root (hd0,0)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.8-2-k7 root=/dev/hdc1 ro
initrd /boot/initrd.img-2.6.8-2-k7
title Debian GNU/Linux, kernel 2.6.8-2-k7 (recovery mode)
root (hd0,0)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.8-2-k7 root=/dev/hdc1 ro single
initrd /boot/initrd.img-2.6.8-2-k7
PS:
Kontrolliere gerade während des Kernelbaus das Verzeichnis "tmp.versions..." Es wurde nichts mit "hpt*.*" erstellt => sieht also gut aus.
Doc
DR.ZEISSLER
2005-07-21, 22:13:06
So der Kernel ist gleich fertig (Stage2 läuft).
Wenn der fertig ist, dann baue ich das "mkinitrd -o /boot/initrd_raid5.img-2.6.8-2-k7 2.6.8-2-k7"
Danach versuche ich den Kernel zu installieren und bei Grub wähle ich das neu erstelle "raid5.img" aus.
OK ?
Kann ich danach booten oder muss ich noch etwas zusätzlich machen ?
Doc
DR.ZEISSLER
2005-07-21, 22:18:52
raid5srv:/usr/src# dpkg -i kernel-image-2.6.8_doc1_i386.deb
Wähle vormals abgewähltes Paket kernel-image-2.6.8.
(Lese Datenbank ... 51451 Dateien und Verzeichnisse sind derzeit installiert.)
Entpacke kernel-image-2.6.8 (aus kernel-image-2.6.8_doc1_i386.deb) ...
Richte kernel-image-2.6.8 ein (doc1) ...
Searching for GRUB installation directory ... found: /boot/grub .
Testing for an existing GRUB menu.list file... found: /boot/grub/menu.lst .
Searching for splash image... none found, skipping...
Found kernel: /boot/vmlinuz-2.6.8-2-k7
Found kernel: /boot/vmlinuz-2.6.8
Updating /boot/grub/menu.lst ... done
Harleckin
2005-07-21, 22:19:23
So der Kernel ist gleich fertig (Stage2 läuft).
Wenn der fertig ist, dann baue ich das "mkinitrd -o /boot/initrd_raid5.img-2.6.8-2-k7 2.6.8-2-k7"
Falsch! Lass den alten Kernel in Ruhe und baue einen neues "initrd.img". Der alte Kernel ist "2.6.8-2-k7", der neue lautet schlicht "2.6.8".
Also nichts durcheinander bringen.
DR.ZEISSLER
2005-07-21, 22:21:29
OK habe es auch gerade gemerkt.
DR.ZEISSLER
2005-07-21, 22:28:59
So siehts aus:
1. Kernel gebaut und ohne Fehlermeldung installiert
2. Neues initrd.img gebaut und in grub ausgewählt
3. Neu gebootet
Tja, hmm.
Die hpt366 u. hpt34x sind weg und werden nicht mehr geladen. Das HPT374.ko aus der initrd wird aber auch nicht geladen. "lsmod" zeigt kein hpt374 mopdul an.
Ich verstehe das nicht ?
Hast Du eine Erklärung ?
Doc
Harleckin
2005-07-21, 22:34:11
Hast du nachdem der neuen Kernel gebaut wurde, überhaupt das "hpt374.ko" per Hand compiliert und in "/lib/modules/2.6.8/kernel/drivers/ide/pci/" kopiert.
Danach kann man erst das "initrd.img" bauen, da ansonsten nicht das Modul genutzt wird.
DR.ZEISSLER
2005-07-21, 22:36:53
Ja hab es auch gerade gemerkt. 2.6.8 nicht 2.6.8-2-k7
Habe einfach das hpt374.ko von 2.6.8-2-k7 nach 2.6.8 kopiert (drivers/ide/pci natürlich), danach depmod -a und dann erst das initrd gebaut; danach in grub eingebunden und jetzt starte ich nochmal...
Doc
DR.ZEISSLER
2005-07-21, 22:41:31
Ist mir ja schon fast peinlich aber es geht (noch) nicht.
DR.ZEISSLER
2005-07-21, 22:46:23
/var/log/dmseg
SCSI subsystem initialized
hpt374: no version for "struct_module" found: kernel tainted.
hpt374: module license 'Proprietary' taints kernel.
HPT374 UDMA/ATA133 RAID Controller driver
Version 2.13, Compiled Jul 22 2005 20:39:02
RAID5 write-back enabled
ACPI: PCI interrupt 0000:01:08.0[A] -> GSI 17 (level, high) -> IRQ 201
ACPI: PCI interrupt 0000:01:08.1[A] -> GSI 17 (level, high) -> IRQ 201
scsi0 : hpt374
Using anticipatory io scheduler
Vendor: HPT3xx Model: RAID 5 Array Rev: 3.00
Type: Direct-Access ANSI SCSI revision: 00
Was bedeutet tainted bzw taints ?
Doc
Harleckin
2005-07-21, 23:08:08
/var/log/dmseg
SCSI subsystem initialized
hpt374: no version for "struct_module" found: kernel tainted.
hpt374: module license 'Proprietary' taints kernel.
HPT374 UDMA/ATA133 RAID Controller driver
Version 2.13, Compiled Jul 22 2005 20:39:02
RAID5 write-back enabled
ACPI: PCI interrupt 0000:01:08.0[A] -> GSI 17 (level, high) -> IRQ 201
ACPI: PCI interrupt 0000:01:08.1[A] -> GSI 17 (level, high) -> IRQ 201
scsi0 : hpt374
Using anticipatory io scheduler
Vendor: HPT3xx Model: RAID 5 Array Rev: 3.00
Type: Direct-Access ANSI SCSI revision: 00
Was bedeutet tainted bzw taints ?
Doc
Super es klappt!
Propritäre Module werden generell als "tainted" vom Kernel bezeichnet.. mehr zu diesen Thema unter http://www.tux.org/lkml/#s1-18
So, da sind wir schon mal einen großen Schritt weiter. Nun sollte es "/proc/scsi/hpt374/" geben.
Also mal 'cat /proc/scsi/hpt374/*' ausführen!
DR.ZEISSLER
2005-07-21, 23:12:28
raid5srv:~# cat /proc/scsi/hpt374/*
HPT374 UDMA/ATA133 RAID Controller driver Version 2.13
Physical device list
Controller/Bus/ID Model Capacity Status Array
-------------------------------------------------------------------
1 Channel 1 Master Maxtor 6B200P0 194480MB Normal RAID_5_0
1 Channel 2 Master Maxtor 6B200P0 194480MB Normal RAID_5_0
1 Channel 3 Master Maxtor 6B200P0 194480MB Normal RAID_5_0
1 Channel 4 Master Maxtor 6B200P0 194480MB Normal RAID_5_0
Logical device list
No. sd Type Name Capacity Status
-------------------------------------------------------------------
1 /dev/sda RAID 5 RAID_5_0 583442MB Normal
So hau mich in die Falle...
Habe übrigens vohin noch was ausprobiert.
Habe in der Console folgendes eingegeben:
- modprobe hpt374
- hptsvr
- hptraid
Danch kam ich auch in der MM-Console und alles lief einwandfrei.
Schreib mir bitte noch wie ich das "automatisieren" kann.
Danke u. bis Morgen
GN8
Harleckin
2005-07-21, 23:32:41
Das Modul sollte nun während des Bootens geladen werden. Also mal 'dmesg' komplett posten.
Nun die Installation des CommandLineInterfaces ist eigentlich recht simpel. Saug dir folgende Version.. http://www.highpoint-tech.com/BIOS%20+%20Driver/HRM/Linux/hptcli-v10.tgz
Entpacke diese und führe das Installationsscript aus.
# sh hptcliinstall.sh
# whereis hptsvr // wo liegt nun der Dienst
# ls /etc/init.d/hptdaemon // Bootscript
# update-rc.d hptdaemon defaults // der Dienst wird während des Bootens gestartet
# /etc/init.d/hptdaemon start // den Dienst manuell starten
Also mal auf Management Console an melden..
> help
> help query
> query devices
> exit
Somit kann man simpel und einfach das RAID konfigurieren.
Im Moment braucht man aber nichts weiter zu verstellen. Das System erkennt das RAID5 bereits und sollte Zugriff auf den Verbund haben. Nicht wundern die Festplatte am HPT374 werden als SCSI Platten behandelt, daher "/dev/sda".
fdisk -l /dev/sda
DR.ZEISSLER
2005-07-22, 11:38:48
Ich will noch nicht partitionieren, sondern erstmal die Daten rüberkopieren, dann entfällt das lästige DVD einlegen.
Aber noch kann ich die Platte nicht lesen:
1. weil ich sie nirgends im baum finde und wohl erst mounten muss
2. weil ich keine ntfs unterstützung habe
Doc
Harleckin
2005-07-22, 12:08:23
'fdisk -l /dev/sda' partitioniert überhaupt nichts, sondern zeigt nur die Partitionen auf dem Array an.
Somit weiß man überhaupt erstmal, was es zu mounten gibt.
'modprobe ntfs' läd das nötige Kernelmodul, aber dies sollte automatisch geschehen.
'mount -t ntfs /dev/sda1 /mnt'
DR.ZEISSLER
2005-07-22, 14:15:23
Gegen Abend werde ich mal testen.
Hast Du einen Plan wie man das hier bewerkstelligen kann:
http://www.forum-3dcenter.de/vbulletin/showthread.php?t=164120&page=3
Ab Beitrag #56
Danke
Doc
Harleckin
2005-07-22, 15:29:18
k.A., mail dem Author einfach mal.
DR.ZEISSLER
2005-07-22, 18:20:59
raid5srv:/home/server/HPT374/Cli# sh hptcliinstall.sh -i
Starting HighPoint RAID Management Software server: hptdaemon.
HighPoint RAID Management Console is installed successfully.
raid5srv:/home/server/HPT374/Cli# whereis hptsvr
hptsvr: /usr/bin/hptsvr
raid5srv:/home/server/HPT374/Cli# ls /etc/init.d/hptdaemon
/etc/init.d/hptdaemon
raid5srv:/home/server/HPT374/Cli# update-rc.d hptdaemon defaults
Adding system startup for /etc/init.d/hptdaemon ...
/etc/rc0.d/K20hptdaemon -> ../init.d/hptdaemon
/etc/rc1.d/K20hptdaemon -> ../init.d/hptdaemon
/etc/rc6.d/K20hptdaemon -> ../init.d/hptdaemon
/etc/rc2.d/S20hptdaemon -> ../init.d/hptdaemon
/etc/rc3.d/S20hptdaemon -> ../init.d/hptdaemon
/etc/rc4.d/S20hptdaemon -> ../init.d/hptdaemon
/etc/rc5.d/S20hptdaemon -> ../init.d/hptdaemon
raid5srv:/home/server/HPT374/Cli# /etc/init.d/hptdaemon start
Starting HighPoint RAID Management Software server: hptdaemon.
HighPoint CLI>query devices
ID Capacity(GB) Model Number Status Array
--------------------------------------------------------------------------------
1/1/1 189.923 Maxtor 6B200P0 NORMAL RAID_5_0
1/2/1 189.923 Maxtor 6B200P0 NORMAL RAID_5_0
1/3/1 189.923 Maxtor 6B200P0 NORMAL RAID_5_0
1/4/1 189.923 Maxtor 6B200P0 NORMAL RAID_5_0
HighPoint CLI>exit
Disconnected.
raid5srv:/home/server/HPT374/Cli# fdisk -l /dev/sda
Disk /dev/sda: 611.7 GB, 611784130560 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 74378 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sda1 1 74378 597441253+ 7 HPFS/NTFS
raid5srv:/home/server/HPT374/Cli# modprobe ntfs
raid5srv:/home/server/HPT374/Cli# mount -t ntfs /dev/sda1 /mnt
raid5srv:/home/server/HPT374/Cli# cd /mnt
raid5srv:/mnt# ls
EIGENE DATEIEN LINUX PROGRAMME System Volume Information WINTOOLS
FERTIG MULTIMEDIA RECYCLER TREIBER
raid5srv:/mnt#
Ja da sag ich dochmal: BINGO!!!!!!!!!!
Doc
PS: Mal sehen, ob es nach dem Neustart auch noch funktioniert.
JA!!!!, ES GEHT AUCH NACH DEM NEUSTART !!!
DR.ZEISSLER
2005-07-22, 18:38:04
So dass habe ich noch vor mir:
1. Daten sichern => home
2. Raid5 neu mit XFS formatieren
3. Daten zurückschreiben
4. RAID5 Platte automatisch bei Systemstart mounten lassen
5. Software RAID1 für die beiden 120GB Maxtor Platten konfigurieren
Doc
Harleckin
2005-07-22, 21:47:06
1. Daten sichern => home
Darunter verstehe ich in diesen Fall einfach nur das Kopieren der Daten auf deine "/home" Partition.
Dies wäre super einfach.
2. Raid5 neu mit XFS formatieren
Ein Befehl, that's all!
3. Daten zurückschreiben
Wiederrum ein simpler Befehl, siehe 1.
4. RAID5 Platte automatisch bei Systemstart mounten lassen
Ein simple Zeile in die "/etc/fstab".
5. Software RAID1 für die beiden 120GB Maxtor Platten konfigurieren
Eine "kleine" neue Herrausforderung, aber mittels Debian GNU/Linux in einer Std. erledigt.
DR.ZEISSLER
2005-07-22, 21:52:15
Na dann will ich mal sehen, ob ich was gelernt habe...
Doc
DR.ZEISSLER
2005-07-22, 22:01:39
2. RAID5 neu mit XFS formatieren:
# mkfs.xfs /dev/sda1
4. etc/fstab
/dev/sda1 /mnt ntfs defaults 0 0
Gar net schlecht oder ?
Doc
Harleckin
2005-07-22, 22:14:33
Sehr gut schon mal.. mit 'cp' kann man die Daten kopieren. Da gebe es aber noch ein paar gute Argumente/Schalter -> 'man cp'.
Bin dann mal weg! Noch viel Spaß.
DR.ZEISSLER
2005-07-22, 22:25:46
Jo!
BIG THANX!
See you again!
Doc
DR.ZEISSLER
2005-07-23, 18:57:43
Automatisch mounten mittels FSTAB geht NICHT.
Vermutlich funktioniert es nicht, weil die RAID5 - Platte zum Zeitpunkt des abarbeitens der fstab noch nicht zur Verfügung steht, da das Modul hpt374 das raid5 vermutlich erst später "sichtbar" macht als eine Platte (sda1).
Ich muss es also wie bei XP=>"Autostart", oder OS2=>"Startup.cmd" machen.
Welche Datei unter Debian kann man mit so einem Kommando füttern, so dass das mounten vor dem eigentlichen "logon" gemacht wird.
Befehl:= mount /dev/sda1 /mnt/RAID5
Danke
Der Doc
Simon
2005-07-23, 19:12:22
Automatisch mounten mittels FSTAB geht NICHT.
Vermutlich funktioniert es nicht, weil die RAID5 - Platte zum Zeitpunkt des abarbeitens der fstab noch nicht zur Verfügung steht, da das Modul hpt374 das raid5 vermutlich erst später "sichtbar" macht als eine Platte (sda1).
Ich muss es also wie bei XP=>"Autostart", oder OS2=>"Startup.cmd" machen.
Welche Datei unter Debian kann man mit so einem Kommando füttern, so dass das mounten vor dem eigentlichen "logon" gemacht wird.
Befehl:= mount /dev/sda1 /mnt/RAID5
Danke
Der Doc
Ein Skript in /etc/init.d erstellen und nach /etc/rc2.d verlinken:
ln -s /etc/init.d/<name> /etc/rc2.d/S99<name
Wie das Skript auszusehen hat, mußt du mal schauen. Da ist ein Skeleton in /etc/init.d/ . Braucht auf jeden Fall eine start() und eine stop()-Funktion.
DR.ZEISSLER
2005-07-23, 19:38:11
Oh je, da muss es doch noch was "einfacheres" geben.
Das *skeleton sieht schon recht anspruchsvoll aus.
Simon
2005-07-23, 19:39:29
Oh je, da muss es doch noch was "einfacheres" geben.
Das ist das einfachste: Skeleton kopieren, deine mount Zeile einfügen, Link setzen. Fertig.
Harleckin
2005-07-23, 21:44:31
Der Weg über die "/etc/fstab" sollte gehen. Trage einfach in die "/etc/modules" das "hpt374" ein und das war's.
Der Umweg über ein SysV Script ist natürlich auch möglich, aber ein absoluter Umweg.
DR.ZEISSLER
2005-07-23, 22:22:43
Hallo @HARLECKIN
Hatte gerade versucht mit dem Script was hinzukriegen, ist aber nix geworden. Werde jetzt Deine Lösung probieren.
Nochwas:
Woran muss ich unbedingt denken, wenn es um Sicherheit bei dem Server geht. Antivirus, Firewall, etc. Ich werde in den nächsten Tagen versuchen "ampache" zu installieren und da werde ich verschiedene Software (Mysql,Apache etc.) installieren müssen, die angeblich Sicherheitsrisken haben.
Doc
PS: Gibt es noch etwas besseres als den "ampache" Musikplayer um Musik über das Netzwerk zu spielen ?
DR.ZEISSLER
2005-07-23, 22:24:20
Nachtrag:
War ja klar, Deine Lösung funktioniert natürlich. Super!
Doc
DR.ZEISSLER
2005-07-23, 22:26:23
Nochmal zu den Sicherheitsfragen bzgl. des Servers.
Gibt es einen Sicherheits-check oder Guide für Debian 3.1 Sarge und wie oft muss man "update" und "upgrade" machen.
Doc
Harleckin
2005-07-23, 22:36:02
Es gibt ein ausführliches Debian Security HowTo.. http://www.debian.org/doc/manuals/securing-debian-howto/
Darin wird umfassend erklärt wie man sein System abhärtet und potenzielle Gefahrenquellen ausschaltet.
Für einen kleinen Heimserver lohnt sich dieser Aufwand nicht wirklich. Gerade das Abwegen zwischen Komfort und resktriktiven Sicherheitsmaßnahmen verkompliziert manches Unterfangen. Ein gesundes Maß an Sicherheitsdenken schadet aber auf keinen Fall!
Das simple 'apt-get update' und 'apt-get upgrade' kann man bequem täglich mittels eines "cronjob" automatisieren.
DR.ZEISSLER
2005-07-23, 22:57:58
Ja ich bin schon nervig, aber das muss ich noch Wissen:
Wo ist die zentrale "Konfigurationsdatenbank" in der man einstellt, welche Dateiendung mit welchem Programm geöffnet wird, ob das automatisch geschehen soll, oder auf Nachfrage.
Hinweis:
Ich habe den Mplayer installiert, der hat leider kein Icon angelegt, aber ich kann Ihn aus der Konsole heraus starten (gmplayer). Leider öffnet sich beim DVD einlegen immer der Totem Schrott der weder vernünftigen Ton geschweige denn Bild liefert. Wie kann ich das abstellen ?
Als Dateimanager gefällt mir "Krusader" am Besten, obwohl der von kde-libs abhängig ist, aber man muss ja nicht gleich kde komplett installieren um den "krusader" zu nutzen.
Ich bekomme seitdem ich Win2k vom Server gehauen habe leider nur noch die Verbindung mittels "ssh" zustande; "LinNeihgborhood" findet das andere Netz nicht mehr. Ich habe am Server von "MSHEIM****" zu "ara**" gewechselt. Am Client habe ich wohl noch "MSHEIM***". Leider kann man mittels "base-config" nur den Rechnernamen ändern, aber nicht die "Netzzugehörigkeit"
Doc
PS: Ja ich weis...aber ich könnte noch so viel fragen...aber rom ist ja auch nicht an einem Tag gebaut worden.
Wichtig ist; ES GEHT VORAN!
Danke an ALLE und im Besonderen @HARLECKIN
DR.ZEISSLER
2005-07-24, 17:06:50
@HARLECKIN
Nur mal ne Verständnisfrage:
Ist es richtig, dass ich samba nur für heterogene Netzwerke benötige (bspw. Linux u. Windows) ?
Ich frage mich, wie ich meine RAID5 Platte "freigeben" kann so dass ich von dem Client darauf zugreifen kann.
Ich denke es ist mit dem "mount" Befehl möglich, aber wie bekomme ich die Verbindung vom Client zum Server...
Ich versuche das nun schon seit 2 Tagen, ohne Erfolg. Die möflichkeit mittels SSH eine Verbindung herzustellen funktioniert zwar, aber das ist nicht das, was ich eigentlich benötige.
Unter Win2KServer, war das Freigeben kein Problem (Rechtsklick), auch der Zugriff war kein Problem (LinNeigborhood), aber jetzt stehe ich irgendwie auf dem Schlauch.
Könntest Du mir bitte mal nen Tip geben, wie das möglich ist.
Danke Danke Danke Danke
Doc
Harleckin
2005-07-24, 17:41:33
Grundsätzlich verwendet man in heterogenen Netzwerken mit überwiegend Windows Clients das Softwarepaket "Samba". Dieses besteht aus verschiedenen einzelnen Werkzeugen..
Möchte man Verzeichnisse anderen Clients zur Verfügung stellen braucht man explizit das Paket "samba", welches den eigentlichen Dienst beinhaltet. Freigaben konfiguriert man zentral in der "/etc/samba/smb.conf". Die Konfiguration ist anfangs etwas tricky aber keine große Hürde.
Will man jedoch nur auf entfernte Freigaben zugreifen, reicht stets das Paket "smbclient". Somit kann man Verzeichnisse mittels 'mount -t smbfs //IP-Adresse/Freigabe /mnt' einhängen.
Nun, um dein RAID5 frei zu gegeben, bedarf es erstmal ein paar grundsätzliche Überlegungen. Soll die Freigabe benutzerabhängig sein, soll Schreibrecht bestehen, reicht eine simple Freigabe um einfach und schnell zu zugreifen?
DR.ZEISSLER
2005-07-24, 18:10:18
BENUTZERABHÄNGIG => JA
SCHREIBRECHTE => Manchmal (grundsätzlich NEIN)
simpel/einfach und schnell <> kompliziert und aufwändig
Hierzu kann ich mir noch keine Meinung bilden, weil ich nicht weis was sich dahinter (Befehlen) genau verbirgt.
Aber ich denke für mich reicht erstmal die "einfachste" Variante
Doc
DR.ZEISSLER
2005-07-25, 22:57:16
sn45gv2:/home/stefan# mount -t smbfs //***.***.*.***/sda1 /mnt
Password:
7312: tree connect failed: ERRDOS - ERRnosuchshare (You specified an invalid share name)
SMB connection failed
Sowie ich das bis dato verstanden habe, benötige ich "samba" am Server und den "smbclient" am Client.
Dies habe ich beides installiert.
Jedoch komme ich bei Ansicht der "smb.conf" etwas ins grübeln, an welcher stelle ich eine Freigabe eingeben kann. Ich tippe mal auf "*****FILE SHARING****"
Es ist leider für mich nicht klar was er für Eingaben an dieser Stelle haben will, damit die Freigabe funktioniert.
Doc
Harleckin
2005-07-26, 00:04:38
Die "smb.conf" ist eigentlich ganz simpel strukturiert.. http://www.linuxhaven.de/dlhp/HOWTO/DE-Samba-HOWTO-5.html
Unter "/usr/share/doc/samba" und mittels 'man smb.conf' finden sich einige Informationen. Ansonsten poste ich morgen mal eine minimale "smb.conf".
DR.ZEISSLER
2005-07-26, 11:53:12
hmm... okay werde es nochmal versuchen...thx
Doc
Harleckin
2005-07-26, 12:29:30
[global]
# Change this to the workgroup/NT-domain name your Samba server will part of
workgroup = lan
# server string is the equivalent of the NT Description field
server string = %h server (Samba %v)
# Windows Internet Name Serving Support Section:
# WINS Support - Tells the NMBD component of Samba to enable its WINS Server
# wins support = no
# This will prevent nmbd to search for NetBIOS names through DNS.
dns proxy = no
#### Debugging/Accounting ####
# This tells Samba to use a separate log file for each machine
# that connects
log file = /var/log/samba/log.%m
# Put a capping on the size of the log files (in Kb).
max log size = 1000
# If you want Samba to only log through syslog then set the following
# parameter to 'yes'.
; syslog only = no
# We want Samba to log a minimum amount of information to syslog. Everything
# should go to /var/log/samba/log.{smbd,nmbd} instead. If you want to log
# through syslog you should set the following parameter to something higher.
syslog = 0
# Do something sensible when Samba crashes: mail the admin a backtrace
panic action = /usr/share/samba/panic-action %d
####### Authentication #######
# "security = user" is always a good idea. This will require a Unix account
# in this server for every user accessing the server. See
# /usr/share/doc/samba-doc/htmldocs/ServerType.html in the samba-doc
# package for details.
security = user
# You may wish to use password encryption. See the section on
# 'encrypt passwords' in the smb.conf(5) manpage before enabling.
encrypt passwords = true
# If you are using encrypted passwords, Samba will need to know what
# password database type you are using.
passdb backend = tdbsam guest
obey pam restrictions = yes
; guest account = nobody
invalid users = root
# This boolean parameter controls whether Samba attempts to sync the Unix
# password with the SMB password when the encrypted SMB password in the
# passdb is changed.
; unix password sync = no
# For Unix password sync to work on a Debian GNU/Linux system, the following
# parameters must be set (thanks to Augustin Luton <aluton@hybrigenics.fr> for
# sending the correct chat script for the passwd program in Debian Potato).
passwd program = /usr/bin/passwd %u
passwd chat = *Enter\snew\sUNIX\spassword:* %n\n *Retype\snew\sUNIX\spassword:* %n\n .
# This boolean controls whether PAM will be used for password changes
# when requested by an SMB client instead of the program listed in
# 'passwd program'. The default is 'no'.
; pam password change = no
########## Printing ##########
# If you want to automatically load your printer list rather
# than setting them up individually then you'll need this
; load printers = yes
# lpr(ng) printing. You may wish to override the location of the
# printcap file
; printing = bsd
; printcap name = /etc/printcap
# CUPS printing. See also the cupsaddsmb(8) manpage in the
# cupsys-client package.
; printing = cups
; printcap name = cups
# When using [print$], root is implicitly a 'printer admin', but you can
# also give this right to other users to add drivers and set printer
# properties
; printer admin = @ntadmin
######## File sharing ########
# Name mangling options
; preserve case = yes
; short preserve case = yes
############ Misc ############
# Using the following line enables you to customise your configuration
# on a per machine basis. The %m gets replaced with the netbios name
# of the machine that is connecting
; include = /home/samba/etc/smb.conf.%m
# Most people will find that this option gives better performance.
# See smb.conf(5) and /usr/share/doc/samba-doc/htmldocs/speed.html
# for details
# You may want to add the following on a Linux system:
# SO_RCVBUF=8192 SO_SNDBUF=8192
socket options = TCP_NODELAY
#======================= Share Definitions =======================
[default]
comment = Public Share
path = /home/samba/pub
writeable = yes
browsable = no
create mode = 0755
Dies wäre jetzt eine simple "smb.conf" mit Benutzerauthentifizierung, siehe "security = user".
Die Freigabe "default" zeigt auf "/home/samba/pub" und ermöglich das Schreiben.
DR.ZEISSLER
2005-07-26, 13:20:55
OK!
"security = user"
=> bedeutet wohl; jeder User der an dem Server als Benutzer existent ist.
"; guest account = nobody"
invalid users = root
=> bedeutet wohl; dass zwar jeder "User" akzeptiert wird, ausser "root".
Das wäre insoweit ja OK!
"path = /home/samba/pub"
=> müsste ich wohl anpassen auf den von mir gewählten Mountingpoint der RAID5 Platte (path = /mnt/RAID5).
Ich werde es heute Abend ausprobieren.
Danke
Doc
DR.ZEISSLER
2005-07-26, 19:50:30
So habe mal "SWAT" installiert und das RAID5 Laufwerk freigegeben.
Mit LinNeigborhood kann ich es auch mounten.
Allerdings habe ich jetzt ein Berechtigungsproblem.
1. Die Ordner und Dateien auf der RAID5 Platte sind mit "root" erstellt
2. Bei SWAT habe ich einen "User" angegeben der KEINE Rootrechte besitzt.
3. In LinNeigborhood habe ich mit diesem "User" das freigegebene Laufwerk gemountet.
Ergebnis:
Ich sehe das RAID5 habe aber keinen Zugriff.
Daraus ergeben sich folgende Möglichkeiten:
1. Ich ändere die Berechtigungen auf der Raid5platte von "root" zu "user"
2. Ich konfiguriere die SWAT-Freigabe "root"
3. Ich mounte dann mit LinNeigborhood mittels "root"
***********************************************************
EDIT:
So Freunde jetzt geht es !
Ich habe bei SWAT:
- den "User" auf "Root"
- das Dateisystem von NTFS auf XFS
geändert.
Gemounted habe ich am Client mittels:
mount -t smbfs //***.***.*.***/RAID5SRV /mnt
Wird es also wieder Zeit was Neues zu beginnen... ;D
Doc :smile:
PS: Mal sehen...
Ich denke es wird die DVB-Karte(SkyStar2PCI) in meinem Barebone(Client) sein.
*******************************************************************
EDIT:
@HARLECKIN
Warum kopiert der keine Dateien =>2GB vom Client zum Server ?
Greift hier die Beschränkung des "lokalen" /mnt Verzeichnisses, weil EXT3, obwohl der Server XFS hat ?
Zusätzlich habe ich noch ein ganz kleines Problem:
Am Server liegen meine Music DVD's als ISO. Wie mounte ich ein DVD.ISO so, dass Gnome auch versteht dass es eine Video DVD ist. Oder anders: Wenn ich ganz normal mittels:
"sn45gv2:/mnt/MEDIA/VIDEO/MUSIC/DVD# mount -o loop,unhide -t iso9660 -r U2 - RATTLE AND HUM.ISO /cdrom"
mounte, dann funktioniert das mit dem Mounten zwar, aber es ist nicht das device "dvd" sondern "cdrom" und der Mplayer will die DVD dann nicht starten. Die einzelnen VOB's gehen zwar, aber das ist nicht das was ich eigentlich möchte. Er soll das gemountete ISO so behandeln, wie die eingelegte DVD.
Danke
Beste Grüsse
Doc
Harleckin
2005-07-26, 23:13:40
Filme kannst du natürlich mit "mplayer" schauen. Im Normalfall über diese Lösung.. 'mplayer -dvd-device /dev/loop0 dvd:\\1'
Warum kopiert der keine Dateien =>2GB vom Client zum Server ?
Greift hier die Beschränkung des "lokalen" /mnt Verzeichnisses, weil EXT3, obwohl der Server XFS hat ?
Wohin kopierst du denn was genau? Ich dachte auf dem RAID5 läuft NTFS. Ansonsten sollte es ohne Probleme möglich sein auf XFS Partionen Datein >2GB zu kopieren.
DR.ZEISSLER
2005-07-26, 23:21:47
OK, ich versuche es nochmal besser zu erklären.
1. Das RAID5 läuft mittlerweile auf XFS
2. Ich mounte das RAID5 (XFS) in /mnt (EXT3) auf meinem Barebone
3. Ich kopiere eine ISO Datei mit 4GB von dem Barebone in /mnt
(also quasi auf die gemountete RAID5(XSF) Platte des Servers)
Hierbei bricht er immer bei genau 2GB ab. (=>Connection faild). Es ist nicht unbedingt tragisch, da ich das ISO auch direkt am Server erstellen kann.
Mplayer ist so ne Sache.
"mplayer -dvd-device /dev/loop0 dvd:\\1"
Wie soll das den gehen ? Verstehe ich nicht so ganz. Ich muss das DVD-ISO doch erstmal mounten. Es liegt in "/mnt" => also auf der RAID5 Platte. Ich habe also ein fernes Laufwerk in mein lokales "/mnt" Verzeichnis gemountet und möchte eine darin enthaltene DVD-ISO als einfache DVD mounten, so dass der Player diese auch also solche erkennt und abspielt.
Doc
Harleckin
2005-07-26, 23:44:10
yer ist so ne Sache.
"mplayer -dvd-device /dev/loop0 dvd:\\1"
Wie soll das den gehen ? Verstehe ich nicht so ganz. Ich muss das DVD-ISO doch erstmal mounten. Es liegt in "/mnt" => also auf der RAID5 Platte. Ich habe also ein fernes Laufwerk in mein lokales "/mnt" Verzeichnis gemountet und möchte eine darin enthaltene DVD-ISO als einfache DVD mounten, so dass der Player diese auch also solche erkennt und abspielt.
Jedes Mal wenn du eine *.iso über den Schalter "-o loop" einhängst, verwendet der Kernel ein Blockgerät, a lá "/dev/loop0". Maximal sind im Ausgangskernel 8 Geräte parallel erlaubt. Übrigens Knoppix und Derivate funktioneren nach dem selben Prinzip, nur findet "/dev/cloop0" eine komprimierte Variante Verwendung.
DR.ZEISSLER
2005-07-29, 21:19:51
Hallo,
habe nochmal ne "einfache Frage".
Wenn ich mir Sources ziehe und die dann kompeliere. Was genau läuft dann ab, bzw. was wird gemacht ?
1. ./configure ?
2. make ?
Soweit ich das verstanden habe macht "./configure" eine Prüfung, ob ich alle erforderlichen Komponenten installiert habe. Und "make" baut dann das Binary oder irgendwas anderes.
Würde das bedeuten, dass wenn ich einmal "make" ausgeführt habe, dann habe ich im Prinzip alles zusammengeführt und das Programm läuft. Bedeutet das auch, dass wenn ich dieses "fertige, lauffähige" Programm bspw. auf dem Server sichere und ich formatiere und die "fertige" Datei dann vom Server zurückkopiere, das sie dann immer noch läuft, egal ob ich die nötigen Module installiert habe, oder nicht ??
Oder einfacher gefragt, packt er alles zusammen, so das es später, oder auf einem anderen Rechner nicht mehr benätigt wird, sondern nur das mit "make" gebaute Binary ?
Danke
Doc
Harleckin
2005-07-29, 22:21:07
Verabschiede dich am besten vorerst von diesen "./configure" und so weiter. Unter Debian GNU/Linux geht dies meist bequemer.
Erstes es kommt eigentlich sehr selten vor, das ein Paket nicht im Debian Repository zur Verfügung steht. Unter Umständen ist es wahrscheinlich aufgrund seiner Aktualität in der Warteliste (http://www.de.debian.org/devel/wnpp/) oder die Lizensen lassen es nicht zu.
Außerdem gibt es eine Menge an inoffziellen Debian Quellen von Paketen. (http://www.apt-get.org/)
Nun ja, es kann natürlich auch vorkommen man braucht Programm X aus Unstable, da es persönlich wichtige Neuerungen beinhaltet.
Grundsätzlich bietet Debian GNU/Linux bequeme Möglichkeiten *.deb Pakete zu bauen.
Unter http://www.debianhowto.de/howto-archiv/de/backports/c_backports.html findet sich ein sehr gutes HowTo. Ab Punkt 4 wird es interessant für dich.
Mal ganz kurz zusammen gefasst wie man mittels Debian Quellen ein Paket baut. Nehmen wir mal das Beispiel "lsof" (http://packages.debian.org/stable/utils/lsof). Am Ende der Seite gibt es den Quelltext und die Patches. Insgesammt drei Dateien also.
Einfach mal herunterladen mittels "wget".
~ $ dpkg-source -x lsof_4.74.dfsg.3-2.dsc // Quelltext wird entpackt und der Patch (*.diff) eingespielt
// dann in das neue Verzeichniss wechseln
~/lsof-4.74 $ fakeroot dpkg-buildpackage -uc -ac -b
// an dieser Stelle bricht er wahrscheinlich mit einer Fehlermeldung ab und weist darauf hin, benötige Development-Pakete zu installieren
So, dies war jetzt die Kurzfassung.. hab leider keine Zeit. Ich bin dann wieder weg.
Evil E-Lex
2005-07-29, 22:21:20
Hallo,
habe nochmal ne "einfache Frage".
Wenn ich mir Sources ziehe und die dann kompeliere. Was genau läuft dann ab, bzw. was wird gemacht ?
1. ./configure ?
2. make ?
Soweit ich das verstanden habe macht "./configure" eine Prüfung, ob ich alle erforderlichen Komponenten installiert habe. Und "make" baut dann das Binary oder irgendwas anderes.
Würde das bedeuten, dass wenn ich einmal "make" ausgeführt habe, dann habe ich im Prinzip alles zusammengeführt und das Programm läuft. Bedeutet das auch, dass wenn ich dieses "fertige, lauffähige" Programm bspw. auf dem Server sichere und ich formatiere und die "fertige" Datei dann vom Server zurückkopiere, das sie dann immer noch läuft, egal ob ich die nötigen Module installiert habe, oder nicht ??
Oder einfacher gefragt, packt er alles zusammen, so das es später, oder auf einem anderen Rechner nicht mehr benätigt wird, sondern nur das mit "make" gebaute Binary ?
Danke
Doc
Wenn das Programm shared Libraries benutzt und du die in genau der gleichen Version auch auf deinem anderen Rechner installiert hast wird es klappen. Die Distribution sollte nach Möglichkeit auch die gleiche sein.
Eine Alternative wäre, das Programm statisch zu linken, dabei werden die benötigten Libs in das Binary eingebaut, die Datei wird allerdings größer.
Ein dritter Schritt wäre noch als root "make install" auszuführen, damit wird das Programm an die richtige Stelle im Filesystem kopiert. Normalerweise ist das /usr/local, du kannst das aber auch anpassen, indem du configure die passenden Parameter mitgibst. Mit ./configure --help bekommst du alle Möglichkeiten angezeigt.
Gruß,
Evil
DR.ZEISSLER
2005-07-30, 10:39:08
Ah ja, natürlich "make install" hatte ich vergessen. Würde das Sinn machen die Daten entsprechen aufzublähen ?
Wie macht Ihr das, bzw was hat sich als praktikabel herausgestellt ?
Danke
Doc
DR.ZEISSLER
2005-08-01, 21:31:22
@HARLECKIN
N'abend Chef,
habe nochmal ne bescheidene Frage zum neu erstellten Kernel mit dem HPT374 RAID5 Support und ohne HPT366 Support.
Mir ist eine Fehlermeldung aufgefallen, die das System beim Hochfahren anzeigt, die aber anscheinend nirgendswo anderweitig protokolliert wird.
Könntest Du bitte mal abchecken, ob das was kritisches ist, oder nicht ?
Wäre furchtbar nett.
Beste Grüsse
Doc
Starting Hardware abstraction layer: 19:32:08.801 [W] hald.c:302: Your Kernel does not support capabilities; some features will not be available.
hald.
DR.ZEISSLER
2005-08-01, 23:32:58
Bezüglich "apt"
Habe festgestellt, dass verschiedene Paketquellen die von (http://www.apt-get.org/) gefunden werden trotz korrektem Eintrag dennoch nicht funktionieren.
bspw:
apt-get-org => search:
# an Atari ST emulator. See http://hatari.sourceforge.net for more info. This package is for Debian sid and sarge. (Added 2005-01-30, last checked 2005-05-31) (Download as text) - maintained by marco at mherrn dot de
Packages: hatari
Architectures: i386
deb http://mherrn.de/debian/ sid hatari
deb-src http://mherrn.de/debian/ sid hatari
deb http://mherrn.de/debian/ sarge hatari
deb-src http://mherrn.de/debian/ sarge hatari
# Matches:
hatari 0.60-2 (i386)
# No repositories.
# Matches:
hatari 0.60-1 (i386)
Sources.list:
#Amiga Emulator + Scumm VM
deb http://muhadi.com/debian sarge main contrib non-free
apt-get update:
Fehl http://muhadi.com sarge/main Packages
404 Not Found
Ign http://muhadi.com sarge/main Release
Fehl http://muhadi.com sarge/contrib Packages
404 Not Found
Ign http://muhadi.com sarge/contrib Release
Fehl http://muhadi.com sarge/non-free Packages
404 Not Found
Ign http://muhadi.com sarge/non-free Release
Gibt es denn, neben der Möglichkeit die Pakete mittles apt-get-org zu suchen irgendwo eine Übersicht, wo man speziell für Debian Sarge 3.1 gute Paketquellen mit Beschreibung, was alles auf den Servern liegt ? Hat vielleicht jemand eine Private Sammlung, oder einen Auszug aus seiner "Sources.list". Eigene Debian-Sarge-Pakete werde ich vielleicht auch nochmal bauen. Aber vorerst würde ich gern auf vorhandenes zurückgreifen.
Mich interessiert vor allem die Emus alter Konsolen und Desktoprechner (MAME,C64,A500,ST usw.) und alte Games wie z.B. den Super Mario Clone etc.
Beste Grüsse
Doc
klutob
2005-08-02, 10:52:21
@HARLECKIN
N'abend Chef,
habe nochmal ne bescheidene Frage zum neu erstellten Kernel mit dem HPT374 RAID5 Support und ohne HPT366 Support.
Mir ist eine Fehlermeldung aufgefallen, die das System beim Hochfahren anzeigt, die aber anscheinend nirgendswo anderweitig protokolliert wird.
Könntest Du bitte mal abchecken, ob das was kritisches ist, oder nicht ?
Wäre furchtbar nett.
Beste Grüsse
Doc
Starting Hardware abstraction layer: 19:32:08.801 [W] hald.c:302: Your Kernel does not support capabilities; some features will not be available.
hald.
Die Fehlermeldung bezieht sich auf die, bei dir nicht aktivierte, Kerneloption (menuconfig)
Security options --->
.......
Enable different security models
......
<*> Default Linux Capabilities
Diese Modul erlaubt die Systemfähigkeiten=capabilties einzuschränken, so daß z.B. selbst root nicht mehr Dateien, auf entsprechend (siehe erweiterte Dateisystemattribute) gekennzeichneten Partitionen löschen/verändern darf. Die Feineinstellungen werden über das Programm "lcap" ausgeführt.
Wenn du die Möglichkeiten der Systemrechtekonfiguration nicht benötigst, brauchst du wegen der Fehlermeldung keine Panik bekommen. IMHO ist das eher etwas für den fortgeschrittenen Sysadmin.
DR.ZEISSLER
2005-08-02, 20:59:26
OK Danke!
Nein benötige ich nicht.
Vielleicht noch was zu #245 ?
Danke
Doc
klutob
2005-08-02, 21:48:57
OK Danke!
Nein benötige ich nicht.
Vielleicht noch was zu #245 ?
Danke
Doc
Hi,
Außer der üblichen Taktik -->G00GLE-->Server; will mir zu Debian nichts einfallen.
Müßte sich mal ein User dieser Distri hier helfend melden.
tschö
DR.ZEISSLER
2005-08-23, 21:52:10
So Freunde ich bins mal wieder!
Kurzes Update:
Server läuft 1A, Client läuft auch.
Leider sind meine DVD's irgendwie im Eimer. Ich habe mir also das Netinstall Image gezogen und auch installiert. Leider ist der Kernel nur "386" optimiert und etwas älter.
Kann ich eine EIGNE Net install CD erstellen mit dem neusten Kernel und eventuell auch zus. Programmen ?
Wie geht sowas ?
Kann mir da jemand helfen....
Beste Grüsse
Der Doc
DR.ZEISSLER
2005-10-10, 13:48:37
Moin Moin,
immer wieder mal was Neues.
Ich möchte einen Bootsplash-Screen beim Start von Debian haben.
Hierzu habe ich in die Sources.List folgendes eingetragen:
#Bootscreens
deb http://debian.bootsplash.de/ unstable main
deb-src http://debian.bootsplash.de/ unstable main
Danach bekomme ich in "Synaptic" alle Pakete angezeigt.
Ich habe "bootsplash" "kernel-patch-bootsplash" und verschiedene Themes installiert und konfiguriert. Alles lief ohne Fehler durch, trotzdem funktioniert es nicht. Ich kann nicht nachvollziehen, wo der Fehler ist. Ich habe auch schon mal ein anderes Theme gewählt "dpkg-reconfigure bootsplash" leider brachte das auch keinen Erfolg.
Kann da jemand helfen ?
Wo muss ich nachsehen ?
Vielen Dank und beste Grüsse
Doc
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