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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gibt es eine Alternative zum elektrischen Strom?


nagus
2005-07-10, 09:03:11
jetzt oder in zukunft... ist eine alternative denkbar oder nicht?

... ich vertrete den standpunkt, dass es aufgrund der im universum herrschendnen naturgesetze keine alternative gibt.

was meint ihr?

schmacko
2005-07-10, 09:13:17
jetzt oder in zukunft... ist eine alternative denkbar oder nicht?

... ich vertrete den standpunkt, dass es aufgrund der im universum herrschendnen naturgesetze keine alternative gibt.

was meint ihr?
ad hoc fällt mir keine ein. aber warum sollte man über eine alternative nachdenken müssen? Diese Energieform ist doch erstmal "neutral". und es gibt glücklicherweise genug weisen, sie verträglich bereitzustellen.

Gast
2005-07-10, 09:27:55
ad hoc fällt mir keine ein. aber warum sollte man über eine alternative nachdenken müssen? Diese Energieform ist doch erstmal "neutral". und es gibt glücklicherweise genug weisen, sie verträglich bereitzustellen.

Eben nicht,Wechselstrom stellt eine Belastung für die Umwelt dar.

Aqualon
2005-07-10, 11:01:50
Eben nicht,Wechselstrom stellt eine Belastung für die Umwelt dar.
Inwiefern soll Wechselstrom die Umwelt belasten?

Aqua

Doomi
2005-07-10, 12:00:21
Eben nicht,Wechselstrom stellt eine Belastung für die Umwelt dar.

ja, das stimmt. Nach neuesten Umweltbestimmungen darf Weckselstrom nur noch in den dafür vorgesehenen Alttonnen entsorgt werden. Wer erwischt wird, das er seinen Weckselstrom im Wald oder auf der Autobahn an öffentlichen Raststätten entsorgt, wird mit einem empfindlichen Busgeld zur Rechenschafft gezogen, so der Bundestag zur neuen Verordnung.

Legolas
2005-07-10, 12:33:42
Inwiefern soll Wechselstrom die Umwelt belasten?

Aqua

Ich denke er spielt auf die oszillierenden elektromagnetischen Felder an, die von Stromleitungen ausgehen. Inwiefern das allerdings schädlich ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt. :)

darph
2005-07-10, 12:49:42
Busgeld
ÖPNV oder Fernbusse?

rokko
2005-07-10, 14:17:57
Ain Busgeld für Wächkselstromm ;D

Lokadamus
2005-07-10, 14:37:49
jetzt oder in zukunft... ist eine alternative denkbar oder nicht?

... ich vertrete den standpunkt, dass es aufgrund der im universum herrschendnen naturgesetze keine alternative gibt.

was meint ihr?mmm...

Ja, ich denke, es wird früher oder später eine Alternative geben. Sie wird zwar ähnlich Strom sein, aber eher auf Biomasse bassieren, selbstgenerierend sein, so dass der bisherige Strom über Kupferkabel? überflüssig wird ...

Oliver_G
2005-07-10, 14:39:03
Ich wollte schon immer Wireless-Strom ;(

Vicious
2005-07-10, 14:48:21
Was versteht ihr denn unter Alternative zum elektrischen Strom ? Den Energietransport oder die Anwendung ?

Letzteres ist in absehbarer Zukunft sicherlich unrealistisch. Die Mehrheit aller technischen Geräte nutzen bereits in ihrer Funktionsweise Energie in "elektrischer Form". Und der Transport "elektrischer Energie" erweißt sich als effektiver und am rationalsten umsetzbar, als andere Formen.

Alternativen gibt es en masse. Inwieweit sie in Zukunft den elektrischen Strom als Energieträger in "technischer Effizienz" übertreffen werden, steht auf einem anderen Blatt.

Doomi
2005-07-10, 15:47:33
ÖPNV oder Fernbusse?

hehe

Zur Frage: ich finde die Frage eher unwichtig. Wichtig ist die Frage nach dem Energieträger, welcher Öl ablöst. Ich denke mir es wurde schon was gefunden aber die Ölbosse halten es unter verschluss. Wenn nicht, wie fliegen wie in 40 Jahren um den Globus? Für die Fortbewegung auf dem Land steht ja ne menge zur Verfügung aber womit fliegen dann die ganzen Flugzeuge? Kerosin wird aus Öl hergestellt...

Didi Bouzul
2005-07-10, 15:48:53
Aber was für Alternativen gibt es denn? Gravitation vielleicht? zu schwach; die große und die kleine Kraft (die "Kernkräfte")? Viel zu schwer zu bändigen; wie soll man sich denn ihren Transport vorstellen? Bleiben wir zu Transportzwecken doch lieber bei der elektromagnetischen Kraft.

Zool
2005-07-11, 15:27:37
Der Energietransport über elektrische Ladungen oder elektromagnetische Wellen ist immer noch das Optimum.
Energietransport über Gravitonen oder Gravitationswellen wird gerade erst erforscht.
Die starke und die schwache Kraft sind aufgrund der geringen Reichweite von 10^-15 m überhaupt keine Alternative.

Shink
2005-07-11, 16:23:15
Wer sagt, dass man nur mit Kerosin fliegen kann? Von der russischen Tupolev 154 gibts Versionen mit Heizöl und Methantriebwerken (wobei Kerosin natürlich noch immer effizienter ist)

Heeragon
2005-07-11, 18:09:50
Elektrische Energie ist optimal.
Nur die Speicherung derselben stellt ein grosses Problem dar.

No.3
2005-07-11, 19:14:29
"Gibt es eine Alternative zum elektrischen Strom?"

nun, Alternative inwiefern? was möchtest Du denn machen?

Rainer

Haarmann
2005-07-12, 09:22:52
Mit Öl lässt sich da einiges machen. Gibt so Projekte, welche damit arbeiten.

Gast
2005-07-12, 10:56:18
"Gibt es eine Alternative zum elektrischen Strom?"

nun, Alternative inwiefern? was möchtest Du denn machen?

Rainer

naja... einfach eine anere möglichkeit wie man sachen betreiben kann... nicht elektrisch sondern eben anders... alternativ.

ich glaub ja selbst nicht daran, aber ich lasse mich gerne vom gegeteil überzeigen. ich bin auch der auffassung, dass es keinen ersatz für den elektrischen strom gibt. die frage ist nur wie er erzeugt wird... da gibts viele möglichkeiten.

No.3
2005-07-12, 12:04:51
naja... einfach eine anere möglichkeit wie man sachen betreiben kann... nicht elektrisch sondern eben anders... alternativ.

ich glaub ja selbst nicht daran, aber ich lasse mich gerne vom gegeteil überzeigen. ich bin auch der auffassung, dass es keinen ersatz für den elektrischen strom gibt. die frage ist nur wie er erzeugt wird... da gibts viele möglichkeiten.

nun, man kann z.B. einen "Motor" der einen z.B. Ventilator, Säge, Bohrer, o.ä. antreibt auch mit fliessendem Wasser oder mit Druckluft betreiben.

Die Druckluft-Motor-Methode ist in Bereichen wo wegen Explosionsgefahr durch elektrische funken herrscht durchaus in Verwendung.

Rainer

Vedek Bareil
2005-07-13, 15:10:12
Aber was für Alternativen gibt es denn? Gravitation vielleicht? zu schwach;
Der Energietransport über elektrische Ladungen oder elektromagnetische Wellen ist immer noch das Optimum.
Energietransport über Gravitonen oder Gravitationswellen wird gerade erst erforscht.das gravitative Analogon zum elektrischen Strom ist aber kein Energietransport mit Gravitonen.
Elektrischer Strom ist ja ein Transport von elektrisch geladenen Teilchen in einem elektrischen Potentialgefälle.
Das Analogon ist ein Transport von gravitierenden Teilchen (also Massen) in einem gravitativen Potentialgefälle. Und das gibt's schon. Und zwar schon lange, viel länger als der elektrische Strom bekannt ist. Der Fluß des Wassers aus einer Quelle (hoch gelegen -> höheres Potential im Erdgravitationsfeld) durch einen römischen Aquädukt zum Verbraucher (niedrig gelegen -> niedriges Potential) war ein Beispiel für einen solchen gravitativen Strom. ;)

Energietransport mit Gravitonen entspricht dem mit elektromagnetischen Wellen. Und das ist schon noch was anderes als elektrischer Strom.

spinoza
2005-07-13, 21:05:54
um mal einen spruch abgewandelt zu nutzen:

strom ist durch nichts zu ersetzen

gehen wir mal davon aus, dass mutter natur weiß, was richtig ist, hat sie nicht umsonst für die nervenleitung (und damit das leben, als form der evolution) den elektrischen strom gewählt.

die frage ist nur, inwieweit kann man die erzeugung, lagerung und transport effektiver gestalten

eXistence
2005-07-14, 13:12:34
Den Begriff der Energie muss man IMO abstrakter sehen.
Nehmen wir als Beispiel mal Stromkraft und Wasserkraft: eigentlich handelt es sich in beiden Fällen um die gleiche Art von Energie, nämlich kinetische Energie (Bewegungsenergie).
Beim Strom ist es die kinetische Energie der Elektronen und beim Wasser die kinetische Energie der Wassermoleküle.

spinoza
2005-07-14, 16:49:36
Den Begriff der Energie muss man IMO abstrakter sehen.
Nehmen wir als Beispiel mal Stromkraft und Wasserkraft: eigentlich handelt es sich in beiden Fällen um die gleiche Art von Energie, nämlich kinetische Energie (Bewegungsenergie).
Beim Strom ist es die kinetische Energie der Elektronen und beim Wasser die kinetische Energie der Wassermoleküle.
warum nicht gleich über relativitätstheorie, schrödinger-gleichung und quantentheorie schwadronieren?

hier gehts konkret über den elektrischen strom (den man natürlich auch aus wasserkraft gewinnen kann, dazu gibts sowas wie einen energieerhaltungssatz usw.)

M@tes
2005-07-14, 18:11:43
Ich wollte schon immer Wireless-Strom ;(
Gibts schon. Allerdings nur auf eher kurze Distanzen und eher kleine Ströme.


um mal einen spruch abgewandelt zu nutzen:

strom ist durch nichts zu ersetzen

gehen wir mal davon aus, dass mutter natur weiß, was richtig ist, hat sie nicht umsonst für die nervenleitung (und damit das leben, als form der evolution) den elektrischen strom gewählt.

die frage ist nur, inwieweit kann man die erzeugung, lagerung und transport effektiver gestalten
Wollte ich auch gerade schreiben. Selbst wir Menschen "funktionieren mit Strömen". Desshalb ist der Strom so gefährlich.
Neben dem, das starker fremder Strom unsere Körpereigenen Ströme ausserkraft setzen, kann starker Strom den Körper "zersetzen".

Eine Alternative könnte sein: Licht. Welches aber wohl auch nicht ganz ohne Strom auskäme.

spinoza
2005-07-14, 20:25:29
kann starker Strom den Körper "zersetzen".
Eine Alternative könnte sein: Licht. Welches aber wohl auch nicht ganz ohne Strom auskäme.
sauerstoff kann auch den körper zersetzen, deshalb verbietet (noch keine EU-kommision) das atmen.
licht ist auch gefährlich, wenn zu hell und energiereich, mann kann verbrennen - also im dunkeln leben.

nicht alles nur schwarz/weiß sehen, sondern dialektisch und relativ.

wie sagete paracelsus: "aller ding ist gift, es kommt nur auf die dosis an" - recht hat der mann, das leben ist gefährlich, es endet immer tödlich! :rolleyes:

No.3
2005-07-14, 20:53:00
Eine Alternative könnte sein: Licht. Welches aber wohl auch nicht ganz ohne Strom auskäme.

man kann Licht auch ohne Strom erzeugen, z.B. mit Hilfe von radioaktiven Zerfällen :D

Rainer

CannedCaptain
2005-07-14, 21:08:36
Sorry, aber was hier geschrieben wird, ist teilweise größter Unfug:

Man mache sich bitte zwei Sachen klar:


1. E= h*f für jede nicht materielle Welle (Licht, E-B-Wellen, Mikrowellen ....)
f= c/lambda

2. Wenn ich hier wireless Strom höre, ey jetzt mal wirklich ein E-B Feld,welches oszilliert, was man auch als Welle interpretieren kann, ist wenn man den Verschiebestrom definiert auch nichts anderes als ständige Induktion von E und B, also ein imaginärer Stromfluss durch die Luft.

ergo, Was hier teilweise als neue Energien und Übertragungsformen gepriesen wird existiert schon ewig in euren TVs, Radios usw.



Zur Methode Biomasse: Da fällt mir ein man sollte die Fernsehröhre reformieren, nein sogar revolutionieren:

Der Gestank lässt sich garantiert als Vektorfeld G (G= Gestank) angeben, ich tendiere zu einem radialen. Man Berechne rot G = nabla x G und stelle fest, dass das Feld konservativ ist und somit ein Potential existieren muss.

da div G = g (g=Gestankspartikel durch Gestankskonstante)ist, kann man davon aus gehen, dass da G-Feld Quellen und Senken haben muss.
Das Experiment zeigt deutlich: stinkende Objekte und nicht stinkende Objekte stoßen einander ab, man probiere sich ungeduscht einer Frau zu nähern und Objekte gleichen Stinksignums ziehen sich an:

sgn(stinkend)=+1
sgn(nich stinkend)=-1

folgende Gesetzmäßigkeit gilt F = -K g1*g2 / r^2

g1 = erster Stinkpartikel
g2 = zweiter Stinkpartikel
K = Stinkkonstante (invariant im ganzen Universum)
F= Kraft zwischen beiden Stinkpartikeln

ist sgn(g1)=sgn(g2) => sgn(F)=-1 <=> identische Stinksigna ziehen sich an
ist sgn(g1)=-sgn(g2) => sgn(F)=+1 <=> verschiedene Stinksigna stoßen sich ab

Anwendung:

Mit diesem neuen Wissen muss man zwangsweise den Plattenkondensator verwerfen, wer braucht schon Elektrotechnik. "Elektron", welches aus dem griechischem stammt, bedeuted soviel wie Bernstein, welcher unter Menschen als sauberes nicht stinkendes Material gilt. Nun verschweiße man in eine evakuierte Röhre Kuhdung und baue eine Elektronenquelle ein. Die emitierten Elektronen werden vom Kuhdung, welcher das Biomassefeld aufbaut abgestoßen und wird in Richtung Mattscheibe beschleunigt (leider nicht mit konstanter Kraft, da F~1/r^2) und kann durch dynamische Stinkpotentiale an den Seiten abgelenkt werden.

Eindeutig zu erkennen ist:

Biomasse kills elektrischen Stom ! Erhebet Euch und preiset den neuen Gott : Kuhdung!!!

M@tes
2005-07-14, 21:37:19
sauerstoff kann auch den körper zersetzen, deshalb verbietet (noch keine EU-kommision) das atmen.
licht ist auch gefährlich, wenn zu hell und energiereich, mann kann verbrennen - also im dunkeln leben.

nicht alles nur schwarz/weiß sehen, sondern dialektisch und relativ.

wie sagete paracelsus: "aller ding ist gift, es kommt nur auf die dosis an" - recht hat der mann, das leben ist gefährlich, es endet immer tödlich! :rolleyes:

Jo logisch =)
Ich ging mal davon aus, das alle nicht amerikaner dies wissen X-D
Manchmal frage ich mich, sind die Amis echt so blöd oder sind die so genial (Schliesslich lässt sich mit sowas Geld machen).

Aber back to Topic:
Licht ist ein idealer Energieträger.
Man arbeitet schon an einen "Opto-Prozessor".
Daten werden schon heute per Glasfaser verschickt.
Aber Licht alleine bringt nichts.

Ohne Strom läuft nichts!
Die Forschung an Supraleitern könnte ein weiterer Meilenstein sein.
Wer weiss, was uns noch bevorsteht.
Man arbeitet auch schon an Beamern. Die es schon schaffen einzelne Teilchen an bestimmte Orte zu beamen. Ev kann man damit Energie transportieren.

Ihr denkt jetzt langsam sicher, ich komme vom Thema ab,...
Dem ist nicht so. Mit Strom wird auch Energie transportiert.
Man könnte vieles verwenden. Strom dürfte allerdings das einfachste und effizieteste sein.
Nen Bohrer mit Wasser anzutreiben ist wohl nicht wirklich sinnvoll. Ev mit ner Düde und viel Druck, aber das brauch wiederum viel Platz.

Licht wäre wohl das nächst beste. Damit lässt sich schneiden, Daten verschicken etc pp. Aber dafür brauchts wiederum Strom.
Selbst ein Transistor könnte man simulieren. Das wäre eben für Prozessoren sehr interessant. Mit Lichgeschwindigkeit Daten berechnen :eek: Man kann schliesslich nciht in jede Glühbirne nen kleines Atomkraftwerk einbauen ;D

Sony
2005-07-14, 21:38:08
Biomasse kills elektrischen Stom ! Erhebet Euch und preiset den neuen Gott : Kuhdung!!!
Wenn ich heute ins Fernsehen schaue, kann ich zum Thema Kuhdung mit Bestimmtheit sagen: Is' auch schon drin!

spinoza
2005-07-14, 22:06:22
Sorry, aber was hier geschrieben wird, ist teilweise größter Unfug:
Man mache sich bitte zwei Sachen klar:
1. E= h*f für jede nicht materielle Welle (Licht, E-B-Wellen, Mikrowellen ....)
f= c/lambda
2. Wenn ich hier wireless Strom höre, ey jetzt mal wirklich ein E-B Feld,welches oszilliert, was man auch als Welle interpretieren kann, ist wenn man den Verschiebestrom definiert auch nichts anderes als ständige Induktion von E und B, also ein imaginärer Stromfluss durch die Luft.
ergo, Was hier teilweise als neue Energien und Übertragungsformen gepriesen wird existiert schon ewig in euren TVs, Radios usw.
Zur Methode Biomasse: Da fällt mir ein man sollte die Fernsehröhre reformieren, nein sogar revolutionieren:
Der Gestank lässt sich garantiert als Vektorfeld G (G= Gestank) angeben, ich tendiere zu einem radialen. Man Berechne rot G = nabla x G und stelle fest, dass das Feld konservativ ist und somit ein Potential existieren muss.
da div G = g (g=Gestankspartikel durch Gestankskonstante)ist, kann man davon aus gehen, dass da G-Feld Quellen und Senken haben muss.
Das Experiment zeigt deutlich: stinkende Objekte und nicht stinkende Objekte stoßen einander ab, man probiere sich ungeduscht einer Frau zu nähern und Objekte gleichen Stinksignums ziehen sich an:
sgn(stinkend)=+1
sgn(nich stinkend)=-1
folgende Gesetzmäßigkeit gilt F = -K g1*g2 / r^2
g1 = erster Stinkpartikel
g2 = zweiter Stinkpartikel
K = Stinkkonstante (invariant im ganzen Universum)
F= Kraft zwischen beiden Stinkpartikeln
ist sgn(g1)=sgn(g2) => sgn(F)=-1 <=> identische Stinksigna ziehen sich an
ist sgn(g1)=-sgn(g2) => sgn(F)=+1 <=> verschiedene Stinksigna stoßen sich ab
Anwendung:
Mit diesem neuen Wissen muss man zwangsweise den Plattenkondensator verwerfen, wer braucht schon Elektrotechnik. "Elektron", welches aus dem griechischem stammt, bedeuted soviel wie Bernstein, welcher unter Menschen als sauberes nicht stinkendes Material gilt. Nun verschweiße man in eine evakuierte Röhre Kuhdung und baue eine Elektronenquelle ein. Die emitierten Elektronen werden vom Kuhdung, welcher das Biomassefeld aufbaut abgestoßen und wird in Richtung Mattscheibe beschleunigt (leider nicht mit konstanter Kraft, da F~1/r^2) und kann durch dynamische Stinkpotentiale an den Seiten abgelenkt werden.
Eindeutig zu erkennen ist:
Biomasse kills elektrischen Stom ! Erhebet Euch und preiset den neuen Gott : Kuhdung!!!

:biggrin: :biggrin: :biggrin:

wenn trittin prof wäre - der "dr.habil green gras" wäre sicher!!!!

gute dissertation für die tatz oder ähnliche "wissenschaftliche" journalien!

Lokadamus - nixBock
2005-07-15, 13:56:29
Ohne Strom läuft nichts!
Die Forschung an Supraleitern könnte ein weiterer Meilenstein sein.
Wer weiss, was uns noch bevorsteht.
Man arbeitet auch schon an Beamern. Die es schon schaffen einzelne Teilchen an bestimmte Orte zu beamen. Ev kann man damit Energie transportieren.

Ihr denkt jetzt langsam sicher, ich komme vom Thema ab,...
Dem ist nicht so. Mit Strom wird auch Energie transportiert.
Man könnte vieles verwenden. Strom dürfte allerdings das einfachste und effizieteste sein.
Nen Bohrer mit Wasser anzutreiben ist wohl nicht wirklich sinnvoll. Ev mit ner Düde und viel Druck, aber das brauch wiederum viel Platz.

Licht wäre wohl das nächst beste. Damit lässt sich schneiden, Daten verschicken etc pp. Aber dafür brauchts wiederum Strom.
Selbst ein Transistor könnte man simulieren. Das wäre eben für Prozessoren sehr interessant. Mit Lichgeschwindigkeit Daten berechnen :eek: Man kann schliesslich nciht in jede Glühbirne nen kleines Atomkraftwerk einbauen ;Dmmm...

Jup, vom Strom selber werden wir wohl nicht so schnell wegkommen, aber andere Transportwege sollten möglich sein.

Achja, ich finde es schön, das Biomasse = Kuhdung sein soll, wobei es schon versuche gibt, wo Biomasse als Leiterelement (höhere Schaltgeschwindigkeit als Transitoren) oder Datenspeicher (höhere Datendichte) dient. Allerdings wissen die Leute, das man nicht in einem grossen Haufen Scheisse danach sucht, sondern in Pflanzen nach deren Proteine/ Verbindungen und diese nachzüchtet ...

Vedek Bareil
2005-07-15, 18:46:01
Sorry, aber was hier geschrieben wird, ist teilweise größter Unfug:naja, aber das gilt für das was du schreibst auch, also bitte schön nicht mit Steinen werfen wenn du im Glashaus sitzt ;)

Man mache sich bitte zwei Sachen klar:


1. E= h*f für jede nicht materielle Welle (Licht, E-B-Wellen, Mikrowellen ....)
f= c/lambdaoh, E=h*f gilt auch für Materiewellen. Das ist eine allgemeine Beziehung in der Quantentheorie, die für Materie ebenso wie für Strahlung gültig ist.

2. Wenn ich hier wireless Strom höre, ey jetzt mal wirklich ein E-B Feld,welches oszilliert, was man auch als Welle interpretieren kann, ist wenn man den Verschiebestrom definiert auch nichts anderes als ständige Induktion von E und B, also ein imaginärer Stromfluss durch die Luft. man mache sich bitte folgende Sachen klar:
daß EM-Wellen auch nichts anderes als eine ständige Induktion von E und B sind, bedarf nicht der Definition des Verschiebungsstromes
der Verschiebungsstrom ist die Zeitableitung des E-Feldes (modulo vielleicht ein paar Konstanten). Dieses hat bei einer EM-Welle nur Komponenten senkrecht zur Ausbreitungsrichtung. Entsprechend zeigt auch die Zeitableitung und damit der Verschiebungsstrom nur senkrecht zur Ausbreitungsrichtung der Welle. In der Richtung der Wellenausbreitung fließt also kein Verschiebungsstrom, nur senkrecht dazu.
Der Zweck des Verschiebungsstrom ist nicht der, eine EM-Wellenausbreitung als Stromfluß ansehen zu können, sondern einen nicht geschlossenen Stromkreis, in dem trotzdem Strom fließt, dann doch als geschlossen betrachten zu können. Indem man sich sagt, daß sich an den beiden Punkten, zwischen der Stromkreis unterbrochen ist, durch den anhaltenden Stromfluß immer größere Ladungen aufbauen und somit das elektrische Feld zwischen den beiden immer größer wird, und dieses Anwachsen der Feldstärke einfach wieder als Strom definiert.
daß der Verschiebungsstrom Strom heißt, ändert nichts daran, daß er keiner ist. Beim Verschiebungsstrom findet kein Transport von Ladung statt.
Das was hier wireless Strom genannt wurde, ist vermutlich einfach der Tunnelstrom. Bei dem findet wirklich ein Ladungstransport statt.

Der Gestank lässt sich garantiert als Vektorfeld G (G= Gestank) angeben, du setzt auf eine wenig sichere Bank. Geruch ist erstmal eine skalare Größe. Sie kann natürlich einen Gradienten haben, der dann ein Vektor ist, der Geruch selber ist aber skalar. Und die abstoßende Wirkung, von der du schreibst, hat er auch nur wenn er ortsabhängig ist. Eine Frau rennt nicht deswegen vor dir weg, weil du stinkst, sondern weil es weiter von dir weg weniger stinkt als nahe bei dir. Würde es in großer Entfernung von dir immer noch genauso stinken, würde sie nicht weglaufen. Eine repulsive Wirkung hat also nur der Gradient deines Geruchs, nicht dein Geruch selbst.

und Objekte gleichen Stinksignums ziehen sich an:sicher?
Wie geht noch die eine Werbung: "hau ab, du stinkst" - "nein du stinkst, nananananana".

Mit diesem neuen Wissen muss man zwangsweise den Plattenkondensator verwerfen, warum?
wer braucht schon Elektrotechnik.inwiefern soll das ein Argument sein?

"Elektron", welches aus dem griechischem stammt, bedeuted soviel wie Bernstein, welcher unter Menschen als sauberes nicht stinkendes Material gilt. Nun verschweiße man in eine evakuierte Röhre Kuhdung und baue eine Elektronenquelle ein. Die emitierten Elektronen werden vom Kuhdung, welcher das Biomassefeld aufbaut abgestoßen und wird in Richtung Mattscheibe beschleunigt (leider nicht mit konstanter Kraft, da F~1/r^2) und kann durch dynamische Stinkpotentiale an den Seiten abgelenkt werden.

Eindeutig zu erkennen ist:

Biomasse kills elektrischen Stomwarum?

No.3
2005-07-15, 19:32:34
hehehe *lol - _DAS_ ist mal ein guter Wortwechsel! :D


hier möchte ich noch eines einwerfen:


Der Gestank lässt sich garantiert als Vektorfeld G (G= Gestank) angeben
...Eine Frau rennt nicht deswegen vor dir weg, weil du stinkst, sondern weil es weiter von dir weg weniger stinkt als nahe bei dir...

"Gestank" ist eben auch nur relativ ! ;)

Rainer

edde
2005-07-20, 07:39:58
Klar gibt es sie

Man muß nur sein horizont erweitern

Dondy
2005-07-20, 08:01:06
Also ich denke, dass es wohl nie eine wirkliche Alternative zum elektrischen Strom geben wird. Und wenn, dann wohl etwas, was heute noch gar nicht erforscht oder kaum erforscht ist. Das wird aber wohl noch einige Jahrhunderte dauern, schätze ich mal.
Ich meine, fast ALLES braucht doch heutezutage elektrischen Strom um zu funktionieren. Sieht man sehr deutlich, was passiert, wenn mal wieder ein Stromausfall ist und eigentlich alles lahm liegt und nichts mehr geht. Und um das alles duch eine andere Energieform zu betreiben, braucht es wohl eine so massive Anstrengung, das es sich in absehbarer Zeit einfach (noch) nicht lohnt.

P.S.: Ich wäre ohne Strom ausserdem arbeitslos, also macht mir den Strom bitte nicht kaputt, ja? ;D

edde
2005-07-20, 08:07:31
Also ich denke, dass es wohl nie eine wirkliche Alternative zum elektrischen Strom geben wird. Und wenn, dann wohl etwas, was heute noch gar nicht erforscht oder kaum erforscht ist. Das wird aber wohl noch einige Jahrhunderte dauern, schätze ich mal.
Ich meine, fast ALLES braucht doch heutezutage elektrischen Strom um zu funktionieren. Sieht man sehr deutlich, was passiert, wenn mal wieder ein Stromausfall ist und eigentlich alles lahm liegt und nichts mehr geht. Und um das alles duch eine andere Energieform zu betreiben, braucht es wohl eine so massive Anstrengung, das es sich in absehbarer Zeit einfach (noch) nicht lohnt.

P.S.: Ich wäre ohne Strom ausserdem arbeitslos, also macht mir den Strom bitte nicht kaputt, ja? ;D

Natur bietet doch beispiel

Photosyntese

Ursache=Wirkung

Dondy
2005-07-20, 08:39:03
Natur bietet doch beispiel

Photosyntese

Ursache=Wirkung

Meiner Meinung nach, haben wir das doch schon kopiert, in der Solarzelle.

Rhönpaulus
2005-07-20, 09:41:26
keine andere energieform ist so universell einsetzbar wie elektroenergie und genau deswegen wird sie ihren stellenwert auch behalten.
entscheidend ist das elektroenergie mit hohem wirkungsgrad in jede andere beliebige energieform ohne großen aufwand wandelbar ist und das sie in großen menge über weite distanzen transportierbar ist.
ihre erzeugung ist mit mehr oder weniger großem wirkungsgrad aus jeder anderen energieform möglich.
einzig die speicherung erfordert im verhältniss zur energiemenge einen hohen aufwand weswegen sie wenig mobil ist.
in zukunft wird sich nichts daran ändern.
ich gehe aber davon aus das die dezentrale energieversorgung eine immer größer werdende rolle spielen wird,einfach weil sie effizienter und wirtschaftlicher ist.

Shink
2005-07-20, 11:39:28
Man arbeitet auch schon an Beamern. Die es schon schaffen einzelne Teilchen an bestimmte Orte zu beamen. Ev kann man damit Energie transportieren.

Ihr denkt jetzt langsam sicher, ich komme vom Thema ab,...
Dem ist nicht so. Mit Strom wird auch Energie transportiert.
Man könnte vieles verwenden. Strom dürfte allerdings das einfachste und effizieteste sein.
Nen Bohrer mit Wasser anzutreiben ist wohl nicht wirklich sinnvoll. Ev mit ner Düde und viel Druck, aber das brauch wiederum viel Platz.

Licht wäre wohl das nächst beste. Damit lässt sich schneiden, Daten verschicken etc pp. Aber dafür brauchts wiederum Strom.
Selbst ein Transistor könnte man simulieren. Das wäre eben für Prozessoren sehr interessant. Mit Lichgeschwindigkeit Daten berechnen :eek: Man kann schliesslich nciht in jede Glühbirne nen kleines Atomkraftwerk einbauen ;D
Warum ist es nicht sinnvoll, mit Wasser Bohrer anzutreiben? Macht man doch auch mit Druckluft, oder?

An die Physiker unter euch: Wie schnell bewegt sich noch mal Strom? Mit Lichtgeschwindigkeit, oder?

M@tes
2005-07-20, 11:52:29
mit Wasser Bohrer anzutreiben? Macht man doch auch mit Druckluft, oder?
Möglich ist es schon, nur aufwendiger.

Wie schnell bewegt sich noch mal Strom? Mit Lichtgeschwindigkeit, oder?
Soweit ich weiss nicht ganz. Das aber auch nur in Anführungsstrichen.
Da Strom selber sehr sehr langsam ist. Der Stromimpuls ist aber um die 300'000km/s schnell

No.3
2005-07-20, 12:01:45
Möglich ist es schon, nur aufwendiger.

ob man nun ein Kabel oder ein Schlauch hinter sich herziehen muss ist eigentlich egal ;)


Soweit ich weiss nicht ganz. Das aber auch nur in Anführungsstrichen. Da Strom selber sehr sehr langsam ist. Der Stromimpuls ist aber um die 300'000km/s schnell

jo, der Strom fliest sehr langsam, aber der wenn man z.B. einen elektrischen Schalter betätigt und so ein Gerät o.ä einschaltet, dann geht der eintretende Stromflussimpuls mit Lichtgeschwindigkeit durch die Leitung.

Rainer

Shink
2005-07-20, 12:12:03
Hmm... würde das heissen, eine Licht-CPU mit X MHz ist auch nicht viel schneller als eine Strom-CPU mit gleich viel MHz, oder ist eine Schwingung kein Stromimpuls?

M@tes
2005-07-20, 12:18:08
Jaein. Einerseits ist Licht schon schneller als Strom.
Andererseits dürften Schaltungen mit Licht schneller sein.
Transistoren brauchen zum schalten auch eine gewisse Zeit.

Shink
2005-07-20, 12:26:10
Hmmmmm... versuche gerade, mir vorzustellen, wie eine "Schaltung mit Licht" aussieht, die schneller ist als ein Transistor.

M@tes
2005-07-20, 12:38:58
Jedenfalls nicht mechanisch.
Ich weiss nicht, wie man das machen könnte, aber wenn das irgendwie mit Beschichtungen ginge, wäre eine Schaltung praktisch so schnell wie Licht

Vedek Bareil
2005-07-20, 15:51:06
Hmm... würde das heissen, eine Licht-CPU mit X MHz ist auch nicht viel schneller als eine Strom-CPU mit gleich viel MHz, oder ist eine Schwingung kein Stromimpuls?rein von der Rechenleistung her wäre sie - sofern nicht architektonische Unterschiede eine unterschliche Pro-MHz-Leistung ausmachen, sie Athlon vs. P4 - bei gleicher Taktung genau gleich schnell.
Allerdings sollten, wenn das Licht schneller als Stromimpulse ist, die Signallaufzeiten kürzer sein und dadurch höhere Taktraten realisierbar sein.

Rhönpaulus
2005-07-20, 16:58:36
licht kann sehr viel mehr informationen tragen als elektrische signale was die überlegenheit ausmacht.
worann es noch fehlt sind winzige bauteile zu informationsverarbeitung welche kostengünstig in der massenproduktion herstellbar sind.

wenn ich es noch richtig in erinnerung habe beträgt der stromfluss etwa 12cm/h,die energieübertragung verläuft aber über ladungsträgerimpulse wie ein domiosteineffekt mit knapp unter lichtgeschwindigkeit.

M@tes
2005-07-20, 17:43:17
licht kann sehr viel mehr informationen tragen als elektrische signale was die überlegenheit ausmacht.

Stimmt. Bei Licht gibt es den Vorteil, man kann x-beliebige Farben verwenden bzw. Wellenlängen. Je nach Lichttyp kann es dann entsprechend gefiltert oder weiterverarbeitet werden. Dazu kann man Licht auch polen. Wäre noch eine option.
Hmm, das könnt noch was werden :|

Rhönpaulus
2005-07-20, 18:07:04
schaut euch nur die unglaublichen fortschritte bei der lichtleitertechnologie an.
als die ersten lichtkabel für das internet verlegt wurden ging mann von einer gewissen kapazität für das datenvolumen aus und dimensionierte entsprechend die leitungen mit vielen fasern.
mittlerweile hat sich die modulationstechnologie aber unglaublich verbessert so das heute mit einee eizigen faser datenmengen übertragen werden wie vor 10 jahren mit einem ganzen bündel.
es gibt riesige überkapazitäten weil ein solcher vortschritt damals nicht für möglich gehalten wurde.

es ist gut möglich das die zukunft der informationsverarbeitung auf licht in verbindung mit nanotechnologie beruht.
beides zusammen könnte die elektronik in der datenverarbeitung ablösen,ein neues zeitalter wie damals die halbleiter einleuten und mit ihr die ineffiziente digitaltechnik ausrangieren.

Vedek Bareil
2005-07-20, 22:15:29
Stimmt. Bei Licht gibt es den Vorteil, man kann x-beliebige Farben verwenden bzw. Wellenlängen. man kann auch beim Strom Signale mit unterschiedlichen Frequenzen nutzen. Frequenzmultiplex auf Kupferleitungen ist in der Kommunikationstechnik schon lange bekannt. ADSL z.B. baut darauf auf: niedrigfrequente Ströme für Telefongespräche, höherfrequente für Daten ;)

Vedek Bareil
2005-07-20, 22:18:06
wenn ich es noch richtig in erinnerung habe beträgt der stromfluss etwa 12cm/h,die energieübertragung verläuft aber über ladungsträgerimpulse wie ein domiosteineffekt mit knapp unter lichtgeschwindigkeit.das hat weniger was mit einem Dominoeffekt über Ladungsträgerimpulse zu tun als mit dem elektrischen Feld. Ein Stromsignal ist eigentlich gar nicht so sehr ein Stromsignal, sondern eine auf der Leitung geführte EM-Welle, die als Nebeneffekt von einem Stromfluß begleitet ist.

Rhönpaulus
2005-07-20, 22:36:46
welle kannst du es auch nennen wenn du magst,auch kein verkehrtes modell.

M@tes
2005-07-20, 22:40:40
Du hast mich glaubs einwenig falsch verstanden.
Was bei Wechselstrom die Frequenz wäre (Sinuswelle zwischen 0 und 230V), wäre bei Licht die Lichstärke zwischen 0 und ka wie viel.
Daneben kann man noch die Wellenlänge verändern. Sprich die Farbe.
Wie bei Strom kann man das Licht auch polarisieren. Aber nichr nur in
- 0 +
sondern in Winkeln. Ka wie genau die Winkel da sein müssen. Grob würd ich meinen 360Möglichkeiten wären schon drin.

Vedek Bareil
2005-07-20, 23:05:11
Du hast mich glaubs einwenig falsch verstanden.
Was bei Wechselstrom die Frequenz wäre (Sinuswelle zwischen 0 und 230V), wäre bei Licht die Lichstärke zwischen 0 und ka wie viel.
Daneben kann man noch die Wellenlänge verändern. Sprich die Farbe.was bei Wechselstrom die Frequenz ist, ist auch bei Licht die Frequenz, respektive die Wellenlänge.
Und wie man beim Licht die Intensität variieren kann, kann man beim Strom die Amplitude der Spannung/Stromstärke variieren.

Wie bei Strom kann man das Licht auch polarisieren. Strom kann man nicht polarisieren. Der kann nur vorwärts oder rückwärts fließen. Naja ok, unter Berücksichtigung des Spins der Elektronen kann man auch beim Strom eine Polarisierung realisieren.

M@tes
2005-07-20, 23:13:47
was bei Wechselstrom die Frequenz ist, ist auch bei Licht die Frequenz, respektive die Wellenlänge.
Und wie man beim Licht die Intensität variieren kann, kann man beim Strom die Amplitude der Spannung/Stromstärke variieren.
Stimmt. Denkfehler X-D

Naja ok, unter Berücksichtigung des Spins der Elektronen kann man auch beim Strom eine Polarisierung realisieren.
Hab mal von Spins gehört, kenn mich da aber weniger aus.

No.3
2005-07-20, 23:17:00
Strom kann man nicht polarisieren. Der kann nur vorwärts oder rückwärts fließen. Naja ok, unter Berücksichtigung des Spins der Elektronen kann man auch beim Strom eine Polarisierung realisieren.

dann erklär mir mal wie Du das machen willst ;)

Rainer

anorakker
2005-07-21, 02:58:55
strom ist ladung pro zeiteinheit, bzw. stromdichte pro fläche. wie man das mit dem spin verquicken will, würde mich auch mal interessieren ;)

Gast
2005-07-21, 18:08:53
Spins lassen sich natürlich auch polarisieren (habe vor kurzem schliesslich n Vortag über kernspinpolarisiertes Helium-3 gehalten :D )
da funktioniert z.B mit zirkularpolarisierten Lasern über optisches Pumpen. oder über starke Magnetfelder (Zeemann-effekt)

Allerdings wird die Polarisation von Elektronen in elektrischen Leitern ziemlich schnell wieder verschwinden (Wechselwirkungen mit anderen Elektronen, Atomen).
Aber die Spins der Elektronen sind tatsächlich wichtig bei der STromleitung:
Stichwort "Cooperpaare", Supraleitung. die Spins der Elektronen koppeln wodurch aus den zwei Fermionen (Spin-1/2-Teilchen) ein Spin-0 Teilchen(Boson) wird.
Bosonen gehorchen ner anderen Statistik (Pauli-Prinzip unwichtig) wodurch die Supraleitung ermöglicht wird

Vedek Bareil
2005-07-21, 18:33:03
strom ist ladung pro zeiteinheit, bzw. stromdichte pro fläche. wie man das mit dem spin verquicken will, würde mich auch mal interessieren ;)na überleg mal.
Warum kann man Licht polarisieren?
Richtig: weil das EM-Feld verktoriell ist. Und womit hängt die Eigenschaft des EM-Feldes, vektoriell zu sein, zusammen?
Richtig, damit daß die Photonen den Spin 1 haben (allgemeine Regel in der Quantenfeldtheorie: Quanten von Vektorfeldern haben Spin 1).

Für die Komponente des Photonenspins in Ausbreitungsrichtung (nehmen wir an es sei die x-Richtung) gibt es im Prinzip drei mögliche Werte: S_x = +1, 0, -1. Daß sich Photonen mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, bewirkt eine Einschränkung: S_x=0 ist verboten, es bleiben nur +1 und -1 übrig. S_x=+1 bedeutet eine rechtszirkuläre Polarisation des Lichts, S_x=-1 eine linkszirkuläre. S_x=0 entspräche einer Polarisation in Ausbreitungsrichtung, die nicht erlaubt ist.
Eine lineare Polarisation, wie man sie beim Licht häufig realisiert, ergibt sich durch Kombination von rechts- und linkszirkulärer Polarisation, der Quantenzustand eines linear polarisierten Photon ist eine Superposition aus S_x=+1 und S_x=-1.

Ebenso wie Photonen haben auch Elektronen einen Spin, allerdings nur 1/2, dessen Komponente in Bewegungsrichtung +1/2 oder -1/2 sein kann. Eine Polarisation des Stromes könnte demnach z.B. bedeuten, daß nur Elektronen mit positiven oder nur welche mit negativem Spin vorkommen. Unter Ausnutzung der magnetischen Eigenschaften, die mit dem Elektronenspin zusammenhängen, kann man dies auch bereits technisch nutzen, Stichworte sind hier Giant Magneto Resist und Spinventil.

Man könnte jetzt einwenden wollen, daß es für den Elektronenspin ja nur zwei Einstellmöglichkeiten gibt, eben +1/2 und -1/2, während Licht in der Ebene senkrecht zur Ausbreitungsrichtung in beliebige Richtungen polarisierbar sei.
Diese Argumentation beruht aber auf einem Denkfehler. Für die Polarisation des Lichts gibt es nämlich stets nur zwei Basiszustände. Das können z.B. rechts- und linkszirkulare Polarsation sein (S_x=+/-1). Oder (wenn wir Ausbreitung in x-Richtung annehmen) lineare Polarisation in y- und z-Richtung. Alle anderen möglichen Polarisationsrichtungen sind immer nur Kombinationen dieser beiden Basiszustände.

Man kann z.B. die Polarisationsrichtung über den Winkel zur y-Achse in der y-z-Ebene angeben. Dann kann man als Baiszustände 0° und 90° nehmen. Jede andere Polarisationsrichtung - z.B. 45° - ist stets nur eine Überlagerung dieser beiden. Das äußert sich darin, daß ein Detektor für mit 0° polarisiertes Licht auch welches mit 45° detektiert, nur halt mit verminderter Intensität, weil es den 90°-Anteil herausfiltert. Und wenn man zwei Polfilter hintereinander stellt, einen für 0° und einen für 90°, wird das gesamte Licht weggefiltert, weil nach Herausfiltern des 0°-Anteils nur noch ein 90°-Anteil vorhanden ist.

Quantenmechanisch gesehen heißt das: der Zustand eines mit 45° polarisierten Photons ist eine Superpostion aus dem 0°- und dem 90°-Zustand. Von einem Detektor für mit 0° polarisierte Photonen wird es mit 50% Wahrscheinlichkeit detektiert, ebenso von einem für mit 90° polarisierte.

Will man also eine Polarisationsmultiplextechnik nutzen, bei der man für unterschiedliche Signale unterschiedliche Polarisationsrichtungen verwendet, so liefert die einem nur zwei Kanäle. Wollte man neben einem Signal auf dem 0°-Kanal und einem auf dem 90°-Kanal noch ein weiteres mit z.B. 45° Polarisation senden, würde es die beiden ersten unweigerlich stören.

Die Situation ist daher die gleiche wie beim Elektronenspin, wo man auch zwei Kanäle hat: einen der Elektronen mit aufwärtiger Spinstellung (+1/2) nutzt, und einen mit abwärtiger Spinstellung (-1/2).

anorakker
2005-07-21, 21:28:00
das ist zwar nett, dass du hier nochmal ausführlich auf die optische polaristion eingehst, diese kenne ich aber zu genüge aus der optoelektronikvorlesung, die ich hören musste...
interessieren würde mich jetzt aber :

1. wie erzeuge ich einzelne elektronen mit definiertem spin ?
2. wie transportiere ich diese durch welches medium ?
3. welchen unterschied macht es überhaupt aus, welchen spin ein einzelnes elektron hat (ich meine die wirkung dieser eigenschaft ausserhalb eines atoms)

ich habe ehrlich gesagt nur wenig ahnung von dem spin, trotzdem frage ich mich, inwiefern man die zirkular/lineare polarisation einer em-welle überhaupt mit dem spin vergleichen kann ?
ausserdem komme ich bei diesem thema leicht ins straucheln, weil hier der welle/teilchen dualismus in derbe mathematik ausufert (stichworte : teilchen<>wellenpakete usw.)

...vielleicht kannst du mir ja helfen ;)

Joe
2005-07-21, 22:32:24
Der Elektrische Strom ist die Höchste bekannte Energieform und ich denke sie wird in den nächsten 200 Jahren nicht abgelöst.
Anders als zB in der Technik der Verbrennungsmotoren sind wir in der Elektrotechnik noch ganz am Anfang!

In den Nächten 50 Jahren müssen wirkliche Revolutionen kommen, die den Energietransport und die Energiespeicherung betreffen.
Stellt euch mal einen wirklich revolutionären Energiespeicher vor ich sag mal 10000 Ah in größe einer Autobatterie.
Das wär innerhalb von Jahren der Totale Durchbruch für Elektrishc betriebnene Verkehrsmittel ALLER Art und auch sonst aller elektrischen geräte.
Handys mit scheinbar unendlichem Standby, die Batterie so wie wir sie kennen gibt es nicht mehr.
Dann noch eine gute Übertragungsart um zb Strom der in Norwegen durch Wasserkraft erzeugt wird praktisch verlustfrei zu jedem beliebigen Ort der Welt zu transportieren

Gast
2005-07-24, 01:25:49
@ anorakker
1.
elektronen mit definiertem spin lassen sich z.B durch Magnetfelder mit Gradienten abfiltern
2. mit elektromagnetischen Feldern
in Medien gibts allerdings Wechselwirkungen-> Polarisation geht wieder flöten
3. Das magnetische Moment des Elektrons hängt davon ab

@ Vergleich Photonenspin-Elektronenspin
Elektronenspin ist halbzahlig, Photonenspin ganzzahlig. -> Elektronen sind Fermionen und gehorchen daher der Fermi-Dirac Statistik, Photonen hingegen der Bose-Statistik. Fermionen können nicht im gleichen Quantenzustand wie ein anderes Fermion sein, Bosonen hingegenschon -> Bose-Einstein kondensat möglich, Fermionenkondensat hingegen nicht wirklich, da der tiefste Zustand nur von einem Fermion besetzt werden kann.
wichtig ist das ganze hauptsächlich bei tiefen Temperaturen, da bei hohen Temperaturen kein Unterschied mehr zwischen den Statistiken ist.

wenns dich wirklich interessiert studier Physik und hör ne Vorlesung über Statistische Quantenphysik und über Photonik ;-)