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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : PC Fährt nicht hoch


F5.Nuh
2005-08-10, 23:24:22
Hi,

der Rechner von meiner mam fährt nicht mehr hoch nach boardwechsel.

Das system war vorher ein kompletsystem und es war winzig und hatte kaum platz, worauf ich den duron von dem alten board sauber ausgebaut hab und in mein k7s5a eingebaut hab mit dem sdram der beim alten board dabei war und das alles in mein alten middle tower.

Hab win xp und so neu installiert (nach dem formatieren der platte) und es ging alles. Am nächsten tag ist der rechner beim hochfahren stehen geblieben bei "CHECKING NVRAM", danach hab ich vom mir ein 256er ddr Modul von infineon (6-a) eingebaut, was auch nix geändert hat.

Am nächsten tag hab ich von einem guten freund ein k7 board der marke MSI und 2*256 ddr 266er Module der marke infineon ausgeliehen und dann mal alles da eingebaut mit dem ddr ram und win xp wieder neuinstalliert.... das system ging ein paar tage lang perfekt, bis ich ein modul ausgebaut hab, seitdem bleibt er wieder stehen bei "CHECKING NVRAM". Wo liegt das Problem?? Ich bin total planlos :(.
Es kann doch nicht daran liegen das ein Modul fählt sonst ginge es beim k7s5a garnicht.... den mein freund brauch ein modul für sein 2 rechner.
Ist vielleicht der Duron kaput :confused: [er ist nicht angeekct oder sonst was]??

Hardware:

AMD Duron 650 Mhz AKBA stepping
Voodoo 5 AGP
Enermax 430 Watt NT

getestet mit:

Elitegroup K7s5a mal mit 192 sdram und einmal mit 1 256 ddr ram infineon

MSI K7 board (Model ka) mit 2*256 ddr 266er Module infineon

bei beidem stopt der rechner bei "CHECKING NVRAM"

Danke im voraus.

P.S. es wurde nichts übertaktet sondern alles bei standart gelassen.

protom
2005-08-10, 23:59:54
NVRAM ist der Bereich des BIOSes wo die Konfigurationsdaten gespeichert werden.

Das hab ich bei Heise gefunden, weis nicht ob dir das hilft.

Nach NVRAM-Kontrolle ins Nirwana
Mein Rechner (AMD Athlon 1 GHz auf Elitegroup ECS K7S5A) bleibt beim Booten mit der Bildschirm-Anzeige „Checking NVRAM ...“ stehen. Was ist los und was kann ich tun?

Diese Meldung verweist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht direkt auf die eigentliche Absturzursache. Ähnlich wie bei der manchmal ebenfalls als letztes Lebenszeichen ausgegebenen Meldung „Verifying DMI Pool Data“ zeigt das Mainboard-BIOS damit bloß die zuletzt gestartete Aktion an, bevor sich das System aufhängt.

Möglicherweise ließe sich dem BIOS mit einer so genannten Port-80-Karte im PCI-Bus (ab etwa 35 Euro erhältlich bei www.tronico.net oder www.madex.com) noch ein genauerer Hinweis auf die wirkliche Fehlerursache entlocken, doch für das K7S5A ist uns keine Liste der dazu nötigen POST-Codes (Power-On Self Test) bekannt - aus dem angezeigten Code könnte man also keine weiteren Rückschlüsse ziehen.

Falls Sie ausschließen können, dass Festplatte, RAM, CPU und Grafikkarte defekt oder gegebenenfalls übertaktet sind, kommen noch Fehler der Spannungsversorgung in Betracht. Im günstigsten Fall ist die Pufferbatterie (3-Volt-Lithiumzelle, CR2032) für das NVRAM leer. In diesem auch salopp als CMOS-Speicher bezeichneten Bereich in der Chipsatz-Southbridge legt das Board die im BIOS-Setup eingestellte Konfiguration ab.

Falls die Batterie noch gut ist (mehr als 2 Volt Spannung), geraten Netzteil und Mainboard in Verdacht: Zu stark vom Sollwert abweichende Spannungen - besonders auf den 3,3-, 5- und 12-Volt-Schienen - weisen auf einen Defekt hin. Es ist auch möglich, dass einer der zahlreichen Spannungswandler des Mainboards seinen Geist aufgegeben hat - aufgequollene oder gar geplatzte und ausgelaufene Elektrolytkondensatoren (Elkos) in der Nähe des Prozessorsockels oder Verfärbungen der Platine in diesem Bereich deuten darauf hin. Doch nicht selten gehen Spannungswandler kaputt, ohne derart auffällige Zeichen zu setzen; ist dies der Fall, hilft nur noch eine PC-Werkstatt mit den nötigen Messgeräten weiter. (ciw)

F5.Nuh
2005-08-11, 13:22:32
Falls Sie ausschließen können, dass Festplatte, RAM, CPU und Grafikkarte defekt oder gegebenenfalls übertaktet sind, kommen noch Fehler der Spannungsversorgung in Betracht. Im günstigsten Fall ist die Pufferbatterie (3-Volt-Lithiumzelle, CR2032) für das NVRAM leer. In diesem auch salopp als CMOS-Speicher bezeichneten Bereich in der Chipsatz-Southbridge legt das Board die im BIOS-Setup eingestellte Konfiguration ab.

Falls die Batterie noch gut ist (mehr als 2 Volt Spannung), geraten Netzteil und Mainboard in Verdacht: Zu stark vom Sollwert abweichende Spannungen - besonders auf den 3,3-, 5- und 12-Volt-Schienen - weisen auf einen Defekt hin. Es ist auch möglich, dass einer der zahlreichen Spannungswandler des Mainboards seinen Geist aufgegeben hat - aufgequollene oder gar geplatzte und ausgelaufene Elektrolytkondensatoren (Elkos) in der Nähe des Prozessorsockels oder Verfärbungen der Platine in diesem Bereich deuten darauf hin. Doch nicht selten gehen Spannungswandler kaputt, ohne derart auffällige Zeichen zu setzen; ist dies der Fall, hilft nur noch eine PC-Werkstatt mit den nötigen Messgeräten weiter. (ciw)

Also Festplatte, Speicher und Graka kann ich schon auschliessen und das NT. Das mit der Batterie kann sein da ich die Batterie vom K7s5a grad beim MSI board benutze da ich keins mehr hatte..... oder der Duron ist kaputt. Aber danke im voraus ich bau da mal ne andere batterie dran (mein grösster verdacht).

Nochmal Danke :)