Frage an die Chemiker

[Gast]

Was passiert, wenn man CO2 Molekühle in einem hermetisch abgeriegelten Gefäß
auf ca. 4000-5000 Kelvin erhizt, so daß man ein heißes Plasma erhält und
danach, nach diesem Vorgang das Zeug wieder auf Zimmertemperatur abkühlen läßt?

A) Die CO2 Molekühle haben sich zerlegt und es liegt reiner Kohlenstoff und
Sauerstoff O2 vor.
B) Wir haben immer noch CO2 Molekühle im Gefäß.


Bei dieser Aufgabe gehen wir davon aus, daß das Gefäß
diesen Temperaturen standhält, wenn es sein muß, durch magnetische Eindämmung -> Tokamak Prinzip (siehe Kernfusion)


Die Frage habe ich mich gerade gestellt,
da man bei einem Plasma von einem Aggregatzustand spricht,
bei dem die Atome ungebunden vorkommen.

[Gast]

b

[Madman123456]

Die Moleküle werden sich aufspalten, man hat dann reinen Sauerstoff und Kohlenstoff.
Die werden sich bei der Abkühlung nacher aber wieder verbinden, da man beim absenken der Temperatur einen Punkt erreicht an dem die zugeführte Energie nicht mehr ausreicht die Reaktion von Sauerstoff und Kohlenstoff zu verhindern und dieser Punkt liegt aufjedenfall über der "Zündtemperatur" des Kohlenstoffs.
Das Zeug verbrennt ganz einfach, und übrig bleibt Kohlendioxid.

[No.3]

wenn man das Plasma schockgefriert würde es vermutlich funktionieren.

Rainer

[Gast]

Wäre eine Trennung der Atome im Plasmazustand möglich?