Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ich glaube nicht an Gott
So ich sag jetzt mal anonym meine Meinung zu diesem angeblichen Gott. ES GIBT IHN NICHT. Leute die an sowas glauben sind für mich krank. Wir wissen alle das wir nur aufgrund einiger Zufälle hier sind. Es ist alles zufall...es gibt niemanden da oben der irgendwie unser Herr ist. Früher suchten die Leute nach einer Erklärung und da kamen sie halt auf eine Figur die es garnicht gibt um ihr gewissen zu beruhigen. Früher war das auch so das wenn ein Blitz eingeschlagen ist das alle dachten "ui das war Gott" ;) hat gott irgendwas geschaffen? soviele Katastropfen wie auf der Welt sind da müsste er ja schon was gemacht haben aber nein dieses dumme Arschloch soll ja angeblich da oben sitzen und irgendwas für uns tun nur was?. Alles scheisselaberei und Kirche ist nur abzocke ich jedenfalls glaub nur das was ich seh...und bin auch ohne Glauben gut durch die Welt gekommen...habe noch nie größere Krankheiten gehabt, hab meine Wohnung, eine Arbeit, mir gehts gut und das auch ohne glauben....mir kann ja was passieren in zukunft aber das is sicher nicht die schuld von gott als straffe das ich nicht an ihm glaub ;) FU
Radeonfreak
2005-08-25, 15:17:13
Wohl war ;)
Ich glaube zwar nicht an Gott, aber: Lieber ein gläubiger Mensch und höflich als ein Ungläubiger, der jede andere Meinung als die eigene als Unssin und Schwachfug bezeichnet.
Offensichtlich täte dir ein bißchen seelisches Gleichgewicht gut. ;(
Fatality
2005-08-25, 15:23:01
Mit Gott hättest du aber wahrscheinlich eine bessere Ausdrucksweise ;)
Wahrscheinlich ist dir oder jemandem der dir wichtig ist was zugestoßen und jetzt suchst du einen Sündenbock. In dem Fall liegt das Problem aber allein bei dir, undzwar ist es die Art wie du damit umgehst.
ps: und wenn es ihn doch gibt hast du jetzt verschi..en.
drexsack
2005-08-25, 15:27:39
Man kann es höflicher formulieren aber Recht hast du, die Kirche ist die größte Sekte von allen, basierend auf nix
PatkIllA
2005-08-25, 15:36:05
geht mir ähnlich. Deshalb hab ich mich auch köstlich über das fliegende Spaghetti Monster amüsiert, die vorführt wie lächerlich das eigentlich alles ist.
Man kann auch als Atheist hilfsbereit, zuvorkommend usw. sein. Da braucht man keinen Gott für.
lance201
2005-08-25, 15:39:16
Wen interessiert ob es einen (oder mehrere...) Gott gibt oder nicht?? Es heisst doch "Glaube" oder?? Da muss man nix beweisen. Religion ist ein dermassen wichtiger Part in der Entwicklung der Menschheit, dass man mit einem Verweis auf die "Nichtexistenz" von Gott hier wohl nicht viel weiter kommt.
Lance
thade
2005-08-25, 15:42:05
@Threadstarter
GOTT wird Dich zerschmettern, du Wurm :biggrin:
Les dir das (http://www.gtodoroff.de/index.htm) mal durch. Ich glaube zwar auch net an Gott, aber auschließen möchte ich nichts.
wie lance es schon angedeutet hat: zwischen glaube an gott und religion bzw. kirche isn himmelweiter unterschied. der glaube an sich is ja was individuelles, natürliches, was normales, was kindliches. ne religion zerstört diesen freien glauben, ne kirche institutionalisert ihn für ihre zwecke (was dabei rauskommt, sieht man an inqisition, erde=scheibe, jihad usw.) natürlich ist der glaube an etwas übernatürliches ne recht ... naja, ne art ausrede, die möglichkeit, probleme abzuwälzen, sich zu rechtfertigen, obwohl es keine rechtfertigung gibt usw.
PS: wenn es einen gott gibt, isser n arsch, denn erst schafft er den ganzen mist hier und dann lässt er sein spielzeug liegen. zu allem überfluss lässt er es sogar zu, dass in seinem nahmen der irrsinn verbreitet wird und verbrechen begangen werden.
PS: was ist der unterschied zwischen einer religion und einer sekte? die anzahl der anhänger.
drexsack
2005-08-25, 15:49:12
Religion ist ein dermassen wichtiger Part in der Entwicklung der Menschheit, dass man mit einem Verweis auf die "Nichtexistenz" von Gott hier wohl nicht viel weiter kommt.
Lance
Stimmt, die Religion hatte stets enormen Einfluss auf unsere Entwicklung!
Wenn ich da nur an das komplett verlorene Mittelalter denke [nicht umsonst "dark ages"], die Inquisition, päpstliche Dekrete ala "die Welt ist eine Scheibe scheiss auf die Wissenschaft"..
Und ohne die Religion hätten wir auch kein Al-Qaida, kein dschihad, keine Gotteskrieger, insgesamt viel weniger Kriege..
Das will man doch alles nicht missen, oder? Danke "Gott"
Schöner hätte ich es nicht ausdrücken können, Herr Gast. Wobei, vielleicht doch ... ;)
Wie auch immer, ich stimme dem voll und ganz zu. Wer sich etwas mit den Gesetzen der Natur auskennt und der Wissenschaft - die alles bewiesen hat - Glauben schenkt, der braucht keinen Glauben. Glauben heißt schlicht "nichts wissen" ... doch wer sich einen fiktiven Halt auf dieser sch*** Welt sucht, der lebt vielleicht besser, keine Ahnung. Kann ich mir vorstellen, werde es aber nicht so machen.
MfG,
Raff
(del676)
2005-08-25, 16:05:40
So ich sag jetzt mal anonym meine Meinung zu diesem angeblichen Gott. ES GIBT IHN NICHT. Leute die an sowas glauben sind für mich krank. Wir wissen alle das wir nur aufgrund einiger Zufälle hier sind. Es ist alles zufall...es gibt niemanden da oben der irgendwie unser Herr ist. Früher suchten die Leute nach einer Erklärung und da kamen sie halt auf eine Figur die es garnicht gibt um ihr gewissen zu beruhigen. Früher war das auch so das wenn ein Blitz eingeschlagen ist das alle dachten "ui das war Gott" ;) hat gott irgendwas geschaffen? soviele Katastropfen wie auf der Welt sind da müsste er ja schon was gemacht haben aber nein dieses dumme Arschloch soll ja angeblich da oben sitzen und irgendwas für uns tun nur was?. Alles scheisselaberei und Kirche ist nur abzocke ich jedenfalls glaub nur das was ich seh...und bin auch ohne Glauben gut durch die Welt gekommen...habe noch nie größere Krankheiten gehabt, hab meine Wohnung, eine Arbeit, mir gehts gut und das auch ohne glauben....mir kann ja was passieren in zukunft aber das is sicher nicht die schuld von gott als straffe das ich nicht an ihm glaub ;) FU
full ack
religion ist die häufigste aller geisteskrankheiten (bzw der """glaube""" daran)
Schon fast witzig finde ich, dass vor vielleicht 3000 Jahren ein Mensch in den Himmel sah und sich fragte, was ist die Sonne und der Mond, das kann ja ein Gott gewesen sein, der die an das Firmament hing. :)
Und heute sind wir schon viel weiter und fragen uns, was ist der Ursprung von allem, was ist die Zeit, was ist ausserhalb unseres Universums, also Fragen die man vor tausenden Jahren nicht mal wagte sich zu stellen, und die Leute sagen sich wieder "Das kann nur ein Gott gewesen sein"
Wir werden es wohl nie lernen. :)
{655321}-Hades
2005-08-25, 16:07:49
Stimmt, die Religion hatte stets enormen Einfluss auf unsere Entwicklung!
Wenn ich da nur an das komplett verlorene Mittelalter denke [nicht umsonst "dark ages"], die Inquisition, päpstliche Dekrete ala "die Welt ist eine Scheibe scheiss auf die Wissenschaft"..
Sowohl die Zeit vor als auch die Zeit nach wurde von Menschen mit Religion gelebt, drexsack. Das müsstest du doch noch aus Geschichte-LK wissen. ;)
Mit Religion ist es das selbe wie mit den meisten Dingen auf der Welt, es kommt darauf an, was man daraus macht. Dass man von allem grundsätzlich erstmal das Schlechte sieht, ist menschlich.
Und IVI, full ack zu der Zerstörung eigener Glaubensvorstellung durch kirchliche Dogmatik jedweder Art.
GOTT wird Dich zerschmettern, du Wurm
Les dir das (http://www.gtodoroff.de/index.htm) mal durch.LOL!
Der Teufel wird von T-Online gesponsert ich habs gewußt. Die Schreiben ans BVerfG sind auch geil. Wenigstens haben die so mal was zum Lachen.
sei laut
2005-08-25, 16:11:17
Der Titel ist übel gewählt. ;)
Die Frage, die sich ein jeder doch stellen müsste, lautet: Warum ist man in der Lage, nicht an Gott zu glauben, wenn er uns geschaffen hat? Ja, ich kenn die Antwort. Er war erpischt auf einen freien Willen und er sotiert die bösen von den guten Menschen und so ein blubb. Doch mal im Ernst. Hätte ich mir ein paar Knirpse zugelegt, hätte ich sie so gemacht, dass sie keine Überraschungen mir bereiten. Denn mit ein wenig Pech zerstören sie sich gegenseitig und die Arbeit wär umsonst.
Doch darüber lässt sich wohl streiten.
{655321}-Hades
2005-08-25, 16:13:51
Ich habe den Threadtitel auf Anfrage angepasst.
KaeptnOvi
2005-08-25, 16:17:17
Ich glaube zwar nicht an Gott, aber: Lieber ein gläubiger Mensch und höflich als ein Ungläubiger, der jede andere Meinung als die eigene als Unssin und Schwachfug bezeichnet.
Offensichtlich täte dir ein bißchen seelisches Gleichgewicht gut. ;(
Full Ack :up: Ich bin selber Agnostiker, aber so wie du das ausdrückst stösst es mir sauer auf.
leute die andern ihren Atheismus aufzwingen wollen, oder die alle Gläubigen als Geisteskrank darstellen, sind mir in etwa gleich unsympathisch wie religiöse Fanatiker.
lance201
2005-08-25, 16:18:16
Wieso bringen hier eigentlich alle nur die negativen Aspekte von Religion und den Kirchen/Glaubensgemeinschaften??
Fanatiker gibt es auch ausserhalb von Religion. Wieso wird das Problem im Glauben gesehen und nicht in den Menschen?? Ist der Islam für Al Quaida verantwortlich?? Ist der christliche Glaube für die Kreuzzüge verantwortlich?? Die ganzen kranken Idioten würden auch einen anderen Grund für ihr Tun finden, aber die Religion ist halt ein geschickter!
Ich bin froh, dass es Religionen gibt, weil sie den Menschen Halt geben.
BTW. ich bin zwar zahlendes Mitglied in der evangelischen Kirche, habe aber seit der Konfirmation keinen Gottesdienst mehr aus eigenem Antrieb besucht auch nicht zu Weihnachten, bin nur standesamtlich getraut und mein Sohn ist nicht getauft... Ich glaube auch nicht an ein "Überwesen"...
Lance
Naja wenn ich an die ganzen kriege und Umweltkatastropfen denke , kann ich auch nicht glauben das es ihn so wie die Kirche ihn beschreibt gibt, sonst müsste er doch sehen das er bei seiner Schöpfung einiges falsch gelaufen ist.
Naja vieleicht sieht er es aber auch gerne das zb. in der 3. Welt zig tausende Kinder verhungern.
mfg
{655321}-Hades
2005-08-25, 16:23:25
Naja wenn ich an die ganzen kriege und Umweltkatastropfen denke , kann ich auch nicht glauben das es ihn so wie die Kirche ihn beschreibt gibt, sonst müsste er doch sehen das er bei seiner Schöpfung einiges falsch gelaufen ist.
Naja vieleicht sieht er es aber auch gerne das zb. in der 3. Welt zig tausende Kinder verhungern.
mfg
Auch das steht in der Bibel. Ich finde es manchmal eigenartig was einige als Kritikpunkte gegen den christlichen Gott anführen, wo sie offensichtlich nichtmal die Bibel kennen.
Steht schon in der Genesis, dass Gott feststellt, was seine Menschensöhne für missratene Bengel sind.
hasufell
2005-08-25, 16:26:51
So ich sag jetzt mal anonym meine Meinung zu diesem angeblichen Gott. ES GIBT IHN NICHT. Leute die an sowas glauben sind für mich krank. Wir wissen alle das wir nur aufgrund einiger Zufälle hier sind. Es ist alles zufall...es gibt niemanden da oben der irgendwie unser Herr ist.
nein, klär mich auf
Früher suchten die Leute nach einer Erklärung und da kamen sie halt auf eine Figur die es garnicht gibt um ihr gewissen zu beruhigen.
mögliche Erklärung für die Entstehung von bestimmten Gottesbildern.
Allgemeingültigkeit? Aussage über das Wesen des Glaubens?
Früher war das auch so das wenn ein Blitz eingeschlagen ist das alle dachten "ui das war Gott" ;)
alle?
hat gott irgendwas geschaffen? soviele Katastropfen wie auf der Welt sind da müsste er ja schon was gemacht haben aber nein dieses dumme Arschloch soll ja angeblich da oben sitzen und irgendwas für uns tun nur was?.
erklär mir mal dein Gottesbild
Alles scheisselaberei und Kirche ist nur abzocke ich jedenfalls glaub nur das was ich seh
wieso?
...und bin auch ohne Glauben gut durch die Welt gekommen...habe noch nie größere Krankheiten gehabt, hab meine Wohnung, eine Arbeit, mir gehts gut und das auch ohne glauben
jo, wieso nich.
....mir kann ja was passieren in zukunft aber das is sicher nicht die schuld von gott als straffe das ich nicht an ihm glaub ;) FU
ney, besorgen lass ichs mir im allgemeinen X-D <-das war gelogen :(
wie lance es schon angedeutet hat: zwischen glaube an gott und religion bzw. kirche isn himmelweiter unterschied. der glaube an sich is ja was individuelles, natürliches, was normales, was kindliches. ne religion zerstört diesen freien glauben, ne kirche institutionalisert ihn für ihre zwecke (was dabei rauskommt, sieht man an inqisition, erde=scheibe, jihad usw.) natürlich ist der glaube an etwas übernatürliches ne recht ... naja, ne art ausrede, die möglichkeit, probleme abzuwälzen, sich zu rechtfertigen, obwohl es keine rechtfertigung gibt usw.
fängt das schon wieder an mit wilden psychologisierungen von Gläubigen?
Deine Ausführung mag vll sogar auf viele Gläubige zutreffen, hat aber an sich NIX mit dem Thema Existenz von "Gott" bzw. Übernatürlichkeit/Schöpfer etc. zu tun.
PS: wenn es einen gott gibt, isser n arsch, denn erst schafft er den ganzen mist hier und dann lässt er sein spielzeug liegen. zu allem überfluss lässt er es sogar zu, dass in seinem nahmen der irrsinn verbreitet wird und verbrechen begangen werden.
setzt du hier ein antropomorphes Gottesbild vorraus? ist das nicht eher kindlich?
Wen interessiert ob es einen (oder mehrere...) Gott gibt oder nicht?? Es heisst doch "Glaube" oder?? Da muss man nix beweisen. [...]
Glaube? was ist Glaube?
Wissenschaft beinhaltet auch Glaube - z.b. pragmatische Induktion.
ausserdem gibt es unterschiedliche spirituelle Auffassungen, ich denke da quasi an eine relativistisch-spirituelle Auffassung. Hier reden wir natürlich von einer völlig anderen Diskussionstechnik...
aber das Bild vom indoktrinierten "Christ", der mit seinem Glauben zufrieden ist wie mim Nudelsalat, is ja wohl bissl lau.
und jah, indoktrination suxx.
Elladan
2005-08-25, 17:05:57
"Forschungen zufolge ist der Mensch ab einer gewissen Sub- bzw. Metastufe nicht mehr in der Lage, Intelligenz als solche zu erkennen. Als Intelligenz begreift er nur, was im Rahmen seines Verhaltens liegt. Jenseits dieses Rahmens, im Mikrokosmos etwa, würde er sie schlicht übersehen. Ebenso wird er in einer höheren Intelligenz, einem weit überlegenen Geist, bloßes Chaos erblicken, weil er dessen komplexe Sinnschlüsse nicht zu entwirren vermag. Entscheidungen einer solchen Intelligenz blieben ihm unverständlich, da ihr Parameter zugrunde liegen, die seine intellektuelle Verarbeitungskapazität übersteigen. Auch ein Hund sieht in einem Menschen nur die Macht, der er sich unterordnet, nicht den Geist. Menschliches Verhalten mutet ihm sinnlos an, weil wir auf Grundlagen von Überlegungen handeln, die seine Wahrnehmung überfordern. Wiederum werden wir Gott, falls es ihn gibt, nicht als Intelligenz wahrnehmen können, weil sein Denken auf einer Gesamtheit von Überlegungen fußen dürfte, deren Komplexität sich uns bei weitem entzieht. Als Folge ist Gott chaotisch in unseren Augen und mithin kaum der Richtige, um die ortsansässige Fußballmannschaft gewinnen zu lassen oder Kriege zu vereiteln. Ein solches Wesen läge jenseits der äußerstmöglichen Grenze menschlicher Verständnisfähigkeit. Woraus sich zwingend die Frage ableitet, ob das Metawesen Gott seinerseits überhaupt in der Lage ist, uns auf unsere Substufe als Intelligenz wahrzunehmen."
Textstelle zitiert im Roman "Der Schwarm" von "Frank Schätzling", Seite 903.
passte einfach... mehr oder weniger... im bezug auf den eingangspost des gastes.
und wer zur hölle war jesus wirklich?
ein sehr guter redner?
"fängt das schon wieder an mit wilden psychologisierungen von Gläubigen?
Deine Ausführung mag vll sogar auf viele Gläubige zutreffen, hat aber an sich NIX mit dem Thema Existenz von "Gott" bzw. Übernatürlichkeit/Schöpfer etc. zu tun."
-> na doch sehr wohl: denn wer hat denn die welt geschaffen? gott! woran glaubt ein gläubiger (also der "klassische") denn? gott! was wird in koran, bibel und co. stilisiert und geprisen? gott! ohne "höhere instanz" geht's net.
"setzt du hier ein antropomorphes Gottesbild vorraus? ist das nicht eher kindlich?"
-> die vorstellung eines unerklärlichen / übermenschlichen wesens ist generell kindlich ... so wie superman, x-men usw.
JesusFreak_83
2005-08-25, 17:43:18
Hallo Gast,
ja, so wie du denkst, hab ich auch mal gedacht. Hat sich aber schalgartig geändert, vielleicht passiert das auch bei dir? Stell dir das mal vor. Einer wie du glaub von heute auf morgen an Gott. Krass oder? So ging es auch Paulus, er verfolgte die Chrsiten erbittert, bis Gott sich ihm offenbart hat. Und von jetzt auf nachher glaubt er. Zufall? Oder göttliches wirken?
Wäre übrigens nett wenn du was zu deiner Person sagst.
Ps: Jesus war ein guter Redner, weißt du warum? Weil er Gottes Sohn ist. Klasse oder?
PS2: Manch einer ist vielleicht auch ein klasse Redner, aber kann er blinde wieder sehend machen? Lahme wieder gehend? Lässt er Tote auferstehen? Kann er 5000 Leute mit bissle Fisch und Brot satt machen? Ich könnte hier noch lang weitererzählen was gigantisch großartiges Jesus alles getan hat. Eins möchte ich dir aber sagen, Jesus ist einer, der dich liebt, so wie du bist, egal ob du glaubst, oder nicht.
PS@ all: Weiß nicht genau was dieser Thread bringen soll. Gibt es Gott oder wurde und wird in diesem Forum so oft in so verschiedenen Themen diskutiert, dass es, so denke ich, nicht nötig ist/war ein extra Thread dafür aufzumachen in dem das selbe debatiert wird wie in den anderen glaubensähnlichen Thread.
Master of Puppetz
2005-08-25, 18:20:10
leute die andern ihren Atheismus aufzwingen wollen, oder die alle Gläubigen als Geisteskrank darstellen, sind mir in etwa gleich unsympathisch wie religiöse Fanatiker.
Genau.
Weiterhin lässt sich das Vorhandensein Gottes (oder von Göttern oder was auch immer) nicht widerlegen. Gott werden hier einfach Eigenschaften zugesprochen die ein Widerlegen möglich erscheinen lassen (bei genauerer Betrachtung sind sie aber auch unschlüssig).
"Forschungen zufolge ist der Mensch ab einer gewissen Sub- bzw. Metastufe nicht mehr in der Lage, Intelligenz als solche zu erkennen. Als Intelligenz begreift er nur, was im Rahmen seines Verhaltens liegt. Jenseits dieses Rahmens, im Mikrokosmos etwa, würde er sie schlicht übersehen. Ebenso wird er in einer höheren Intelligenz, einem weit überlegenen Geist, bloßes Chaos erblicken, weil er dessen komplexe Sinnschlüsse nicht zu entwirren vermag. Entscheidungen einer solchen Intelligenz blieben ihm unverständlich, da ihr Parameter zugrunde liegen, die seine intellektuelle Verarbeitungskapazität übersteigen. Auch ein Hund sieht in einem Menschen nur die Macht, der er sich unterordnet, nicht den Geist. Menschliches Verhalten mutet ihm sinnlos an, weil wir auf Grundlagen von Überlegungen handeln, die seine Wahrnehmung überfordern. Wiederum werden wir Gott, falls es ihn gibt, nicht als Intelligenz wahrnehmen können, weil sein Denken auf einer Gesamtheit von Überlegungen fußen dürfte, deren Komplexität sich uns bei weitem entzieht. Als Folge ist Gott chaotisch in unseren Augen und mithin kaum der Richtige, um die ortsansässige Fußballmannschaft gewinnen zu lassen oder Kriege zu vereiteln. Ein solches Wesen läge jenseits der äußerstmöglichen Grenze menschlicher Verständnisfähigkeit."
Da passt auch wunderbar ein Vergleich zu unseren nächsten Verwandten, nämlich den Primaten:
Ein Affe kann sich nicht im Geringsten vorstellen wozu ihn der Affenforscher erforscht. Sie sind sich wahrscheinlich nichteinmal bewusst dass sie überhaupt erforscht werden, geschweige denn dass der Mensch vor ihnen ein Primatenforscher ist.
btw: Ich bin Agnostiker, weil ich weder Gott "und Konsorten" widerlegen kann, noch dass sich mir etwas dergleichen offenbart hat.
{655321}-Hades
2005-08-25, 18:32:48
"setzt du hier ein antropomorphes Gottesbild vorraus? ist das nicht eher kindlich?"
-> die vorstellung eines unerklärlichen / übermenschlichen wesens ist generell kindlich ... so wie superman, x-men usw.
Ich finde immer, dass du ein perfektes Beispiel für eine Art von Arroganz bist, die sich bei vielen Menschen offensichtlich prima beheimatet fühlt. Die Arroganz, zu wissen, dass der menschliche Verstand viel begreifen kann, und zu glauben, dass er alles begreifen könnte.
ps: und wenn es ihn doch gibt hast du jetzt verschi..en.Nö, der freut sich über jeden reuigen Sünder.
Leonidas
2005-08-25, 18:57:51
"Forschungen zufolge ist der Mensch ab einer gewissen Sub- bzw. Metastufe nicht mehr in der Lage, Intelligenz als solche zu erkennen. Als Intelligenz begreift er nur, was im Rahmen seines Verhaltens liegt. Jenseits dieses Rahmens, im Mikrokosmos etwa, würde er sie schlicht übersehen. Ebenso wird er in einer höheren Intelligenz, einem weit überlegenen Geist, bloßes Chaos erblicken, weil er dessen komplexe Sinnschlüsse nicht zu entwirren vermag. Entscheidungen einer solchen Intelligenz blieben ihm unverständlich, da ihr Parameter zugrunde liegen, die seine intellektuelle Verarbeitungskapazität übersteigen. Auch ein Hund sieht in einem Menschen nur die Macht, der er sich unterordnet, nicht den Geist. Menschliches Verhalten mutet ihm sinnlos an, weil wir auf Grundlagen von Überlegungen handeln, die seine Wahrnehmung überfordern. Wiederum werden wir Gott, falls es ihn gibt, nicht als Intelligenz wahrnehmen können, weil sein Denken auf einer Gesamtheit von Überlegungen fußen dürfte, deren Komplexität sich uns bei weitem entzieht. Als Folge ist Gott chaotisch in unseren Augen und mithin kaum der Richtige, um die ortsansässige Fußballmannschaft gewinnen zu lassen oder Kriege zu vereiteln. Ein solches Wesen läge jenseits der äußerstmöglichen Grenze menschlicher Verständnisfähigkeit. Woraus sich zwingend die Frage ableitet, ob das Metawesen Gott seinerseits überhaupt in der Lage ist, uns auf unsere Substufe als Intelligenz wahrzunehmen."
Textstelle zitiert im Roman "Der Schwarm" von "Frank Schätzling", Seite 903.
passte einfach... mehr oder weniger... im bezug auf den eingangspost des gastes.
Ich stimme vollkommen nicht zu. Sicherlich würden wir einzelne Entscheidung höherer Intelligenzformen nicht sofort begreifen, wir würden die höhere Intelligenz aber auf jeden Fall erkennen und auch vieles begreifen können (und daran beispielsweise auch unendlich schnell viel lernen können). Grund: Auch höhere Intelligenz muß sich den Regeln der Naturwissenschaften und - vor allem - der Logik beugen. Ganz profan: Auch eine noch so hohe Intelligenz wird aus 1+1 keine 3 machen können. Intelligenz allein ist der Schlüssel zur Kommunikation und zum Verstehen von anderen Intelligenzformen - egal wie groß die Unterschiede sind, der größte Unterschied ist durch das Vorhandensein der Intelligenz schon überbrückt.
Leonidas
2005-08-25, 19:00:25
Ps: Jesus war ein guter Redner, weißt du warum? Weil er Gottes Sohn ist. Klasse oder?
Woher willst Du das wissen? Jesus bezeichnete sich selbst als "Sohn Gottes" in dem Sinne, das wir alle Söhne und Töchter von Gott sind. Er hat nie behauptet, er wäre der leibliche und einzige Sohn Gottes, das ist die nachträgliche Erfindung/Umdeutung der Kirchenväter, die aus der "jungen Frau" Maria ja ebenfalls die "Jungfrau" Maria gemacht haben.
Leonidas
2005-08-25, 19:02:05
Genau.
Weiterhin lässt sich das Vorhandensein Gottes (oder von Göttern oder was auch immer) nicht widerlegen.
Generell nicht. Aber zumindestens läßt sich die Nichtexistenz des jüdischen/christlichen/islamischen Gottes ziemlich gut belegen. Pech, ausgerechnet hier schlagen sich die so heiligen Schriften letztlich selber.
Ironischerweise ist es dagegen wesentlich schwieriger, die Götter diverser Naturvölker etc. zu widerlegen, wo es keine Schriftaufzeichnungen gibt.
Das Universum ist warum auch immer zufällig aus dem Urknall entstanden.
Dann ist aus Energie zufällig Materie entstanden. Warum sollte das einfach so passieren. Die Materie hat sich dann später auch noch Verbunden so das irgendwann Atome entstanden sind......
Dann irgendwann ist dann die Erde entstanden, die auch noch genau im richtigen Abstand zur Sonne ist, um das Leben das entstanden ist gedeihen zu lassen.
-Warum sollten irgendwelche Aminosäuren grundlos anfangen sich zu vermehren?
Nach Milliarden Jahren sind dann irgendwann auch wieder zufällig wir Menschen entstanden, die ein eigenes Selbstbewußtsein haben und sich über Gott und die Welt Gedanken machen.
Das sind mir zu viele Zufälle als das ich nicht an irgendeine Kraft/Macht glaube die das alles lenkt.
Selbst hochangesehen Wissentschaftler glauben Gott, obwohl das die Menschen seien müssten die das eigentlich genau nicht machen.
Man sollte sich Gott vielleicht nicht als Wesen vorstellen.
Woher willst Du das wissen? Jesus bezeichnete sich selbst als "Sohn Gottes" in dem Sinne, das wir alle Söhne und Töchter von Gott sind. Er hat nie behauptet, er wäre der leibliche und einzige Sohn Gottes, das ist die nachträgliche Erfindung/Umdeutung der Kirchenväter, die aus der "jungen Frau" Maria ja ebenfalls die "Jungfrau" Maria gemacht haben.
Es gibt ein paar Textstellen, die verdeutlichen sollen das Jesus=Gott ist. Nur leider muß man dafür die original Sprachen benutzen und nicht die Übersetztung. Ich bin jetzt leider auch nicht so bewandert, um das jetzt zu zeigen. Hatten wir mal in der Schule, ist aber schon 3-4 Jahre her.
Leonidas
2005-08-25, 19:48:31
Dann ist aus Energie zufällig Materie entstanden. Warum sollte das einfach so passieren.
Warum sollten irgendwelche Aminosäuren grundlos anfangen sich zu vermehren?
Gegenfrage: Warum nicht?
Mal ganz abgesehen davon, das es aus der Natur manigfaltige Beweise dafür gibt, das irgendetwas einfach so passiert. Faktisch ist die ganze Natur ein dauerhafter Beweis dafür, das es einfach so passiert - ohne Steuerung, ohne Plan, ohne Gewissen, ohne Reue.
Da die Natur letztlich kein Bewußtsein hat, stellt sich die Frage nach einem Sinn gar nicht - kann sich gar nicht stellen. Die Natur macht einfach nach den zugrundeliegenden Naturgesetzen los. Die Ergebnisse sind im Detail betrachtet gesetzmäßig nach den Naturgesetzes und im großen Überblick betrachtet Zufall.
Elladan
2005-08-25, 19:48:44
Ich stimme vollkommen nicht zu. Sicherlich würden wir einzelne Entscheidung höherer Intelligenzformen nicht sofort begreifen, wir würden die höhere Intelligenz aber auf jeden Fall erkennen und auch vieles begreifen können (und daran beispielsweise auch unendlich schnell viel lernen können). Grund: Auch höhere Intelligenz muß sich den Regeln der Naturwissenschaften und - vor allem - der Logik beugen. Ganz profan: Auch eine noch so hohe Intelligenz wird aus 1+1 keine 3 machen können. Intelligenz allein ist der Schlüssel zur Kommunikation und zum Verstehen von anderen Intelligenzformen - egal wie groß die Unterschiede sind, der größte Unterschied ist durch das Vorhandensein der Intelligenz schon überbrückt.
da muss ich dir zustimmen, aber komplexere Entscheidungen, anders als relativ einfache mathematische Zusammenhänge, können dann doch nicht begriffen werden.
Naja vieleicht sieht er es aber auch gerne das zb. in der 3. Welt zig tausende Kinder verhungern.
Die Erde kann circa die doppelte Erdbevölkerung ernähren.
Es alleine die Schuld des Menschen, und von ihm korigierbar.
Leonidas
2005-08-25, 19:50:00
Es gibt ein paar Textstellen, die verdeutlichen sollen das Jesus=Gott ist. Nur leider muß man dafür die original Sprachen benutzen und nicht die Übersetztung. Ich bin jetzt leider auch nicht so bewandert, um das jetzt zu zeigen. Hatten wir mal in der Schule, ist aber schon 3-4 Jahre her.
Und? Wie ich schon sagte nachträgliche Erfindung. Wie ich ebenfalls sagte, hat Jesus das nie für sich (in dem heute gedeuteten Sinn) in Anspruch genommen.
Leonidas
2005-08-25, 19:51:47
da muss ich dir zustimmen, aber komplexere Entscheidungen, anders als relativ einfache mathematische Zusammenhänge, können dann doch nicht begriffen werden.
Nicht in derselben Geschwindigkeit, ergo nicht sofort. Aber das schöne an der Intelligenz ist doch: Ist einmal die Barriere zur Intelligenz durchbrochen, ist prinzipiell alles begreifbar. Es dauert vielleicht beim Menschen länger als bei höheren Intelligenzformen, ehe der Groschen fällt, aber auch hochkomplexe Sachen sind prinzipiell durch den Menschen begreifbar.
Frage dich nach dem Sinn deines Lebens ? Alles nur ein Zufall ? Oder kann dir Gott oder die Vorstellung, es könnte eine höhere Macht geben, die dich, ja genau dich gewollt hat, dir eine Aufgabe auf dieser Erde zugeteilt hat helfen ?
In der Zeit heute gibt es viele - sehr viele - Menschen die an ihrem Leben zweifeln, daran zweifeln,ob das Leben noch einen Sinn habe. Liegt das vielleicht auch zum Teil an der Gottvergessenheit in unserer Gesellschaft ?
Hätten die Menschen auf die Kirche gehört hätte es wohl niemals Atombomben gegeben. Die Kirche hat gezweifelt an dem neuen "Wunder" des Atomstroms welcher dem Menschen Wohlstand bringen sollte.
Heute zweifelt sie an dem neuen "Wunder" der Forschung, der Genforschung,welche dem Menschen Wohlstand bringen soll.
Ich möchte das nicht in allen Einzelheiten hinschreiben, wie ich das denke, es wäre zu kompliziert. So kann ich nur hoffen, dass andere diesen Post nicht als Argumentation auffassen und zerhackstückeln sondern ihn als eine Idee sehen, auf der sie eigene Gedanken weiterflechten können.
Lethargica
2005-08-25, 20:07:07
Ganz generell halte ich beide Arten von Menschen für nicht glaubwürdig : Diejenigen die sagen "Gott existiert" und die felsenfest behauten "Es gibt keinen Gott". Beide Parteien meinen nämlich aus absolutem Unwissen heraus eine Behauptung für wahr hinzustellen zu müssen.
Der Mensch ist einfach absolut unwissend, nur hat die Mehrheit Probleme damit das hinzunehmen und versucht lieber sich alles schön einfach zu erklähren. Was will man machen :|
Ich finde immer, dass du ein perfektes Beispiel für eine Art von Arroganz bist, die sich bei vielen Menschen offensichtlich prima beheimatet fühlt. Die Arroganz, zu wissen, dass der menschliche Verstand viel begreifen kann, und zu glauben, dass er alles begreifen könnte.
nur weil ich an mich glaube, nicht aber an ein höheres wesen, bin ich nicht arrogant. nur weil kinder vorbilder brauchen und für superhelden schwärmen / man als erwachsener diese habe (größtenteils) ablegt und nur weil ich das sage, bin ich auch nicht arrogant. ich habe auch nie anklingen lassen, dass ich davon überzeugt bin, der menschliche verstand könne alles begreifen (ich bin sogar überzeugt, dass er es nicht kann). vielleicht denkst du das nächste mal n bissl nach, bevor du mir was unterstellst. die idee von den vorbildern und superhelden ist auch net meine, die kommt von den alten griechen und findet sich auch bei modernen psychologen wieder. die welt der kids is voller fantasie und träume, die harte realität (kann man durchaus bedauerlich finden) sieht doch ein "bissl" anders aus.
{655321}-Hades
2005-08-25, 20:18:25
Woher willst Du das wissen? Jesus bezeichnete sich selbst als "Sohn Gottes" in dem Sinne, das wir alle Söhne und Töchter von Gott sind. Er hat nie behauptet, er wäre der leibliche und einzige Sohn Gottes, das ist die nachträgliche Erfindung/Umdeutung der Kirchenväter, die aus der "jungen Frau" Maria ja ebenfalls die "Jungfrau" Maria gemacht haben.
Halbwissen. :rolleyes:
1) ist dieser angebliche Übersetzungsfehler von "Jungfrau" und "Junge Frau" ein absoluter Selbstgänger. Keine Ahnung, wer ihn in die Welt setzte, aber offensichtlich hat "Snatch" ihn populär gemacht. Die jungfräuliche Empfängnis der Maria ist nach Erkenntnisstand vermutlich das Resultat aus der Glorifizierung der römischen Kaiser. Diese haben nämlich unheimlich gerne behauptet, Kinder eines Gottes zu sein, und dass ihre Mütter Jungfrauen waren.
2) Ist Jesus in dem Sinne Sohn Gottes, als dass er die Reinkarnation des ersten reinen Geistwesens war, welches Gott schuf. Hinweise darauf finden sich sowohl in der Bibel als auch in der Kabbala. Es finden sich weitere Hinweise darauf, dass Jesus die Reinkarnation des ersten Engels - Michael - ist.
{655321}-Hades
2005-08-25, 20:23:08
nur weil ich an mich glaube, nicht aber an ein höheres wesen, bin ich nicht arrogant. nur weil kinder vorbilder brauchen und für superhelden schwärmen / man als erwachsener diese habe (größtenteils) ablegt und nur weil ich das sage, bin ich auch nicht arrogant. ich habe auch nie anklingen lassen, dass ich davon überzeugt bin, der menschliche verstand könne alles begreifen (ich bin sogar überzeugt, dass er es nicht kann). vielleicht denkst du das nächste mal n bissl nach, bevor du mir was unterstellst. die idee von den vorbildern und superhelden ist auch net meine, die kommt von den alten griechen und findet sich auch bei modernen psychologen wieder. die welt der kids is voller fantasie und träume, die harte realität (kann man durchaus bedauerlich finden) sieht doch ein "bissl" anders aus.
Wenn du nie hättest anklingen lassen, dass du davon überzeugt bist, dass der menschliche Verstand alles begreifen könne, oder dir zumindest dieser Überzeugung nicht bewußt bist, wäre mein Beitrag sinnlos gewesen. Du machst allerdings des Öfteren klar, dass alles, was auch immer außerhalb des jetzigen menschlichen Horizontes liegt, deiner Auffassung nach entweder erklärbar sein wird oder durch alleinige Perspektive deinerseits falsifizierbar ist.
Die Natur macht einfach nach den zugrundeliegenden Naturgesetzen los. Die Ergebnisse sind im Detail betrachtet gesetzmäßig nach den Naturgesetzes und im großen Überblick betrachtet Zufall.
Nur wieso gibt es diese Naturgesetze?
Man könnte ja auch sagen das die Naturgesetze eine Form von Gott sind. Gott nicht als Wesen sondern irgendwie als Macht.
Unabhängig von der Bibel o.ä.
PS: Schwieriges Thema, weil man nichts wirklich widerlegen noch beweisen kann.
Mal ganz abgesehen davon, das es aus der Natur manigfaltige Beweise dafür gibt, das irgendetwas einfach so passiert. Faktisch ist die ganze Natur ein dauerhafter Beweis dafür, das es einfach so passiert - ohne Steuerung, ohne Plan, ohne Gewissen, ohne Reue.
Was meinst du eigentlich mit Natur? Alles Pflanzen, Steine, Meer, Tiere, ....
Oder das Leben? Tiere,Pflanzen, Bakterien,...
Die Naturgesetze sind das was die Natur steuert und plant! Warum sollte die Natur so etwas wie Reue oder ein Gewissen haben? Die Natur ist doch kein Wesen, wie der Mensch.
Der Gepard frißt die Gazelle um zu überleben. Aber er tötet nicht aus Spaß, wie es der Mensch tut! Der Mensch ist das einzige Wesen auf der Erde, dass so etwas wie Reue besitzen muss.
hasufell
2005-08-25, 21:38:58
"fängt das schon wieder an mit wilden psychologisierungen von Gläubigen?
Deine Ausführung mag vll sogar auf viele Gläubige zutreffen, hat aber an sich NIX mit dem Thema Existenz von "Gott" bzw. Übernatürlichkeit/Schöpfer etc. zu tun."
-> na doch sehr wohl: denn wer hat denn die welt geschaffen? gott! woran glaubt ein gläubiger (also der "klassische") denn? gott! was wird in koran, bibel und co. stilisiert und geprisen? gott! ohne "höhere instanz" geht's net.
es ging darum, dass du den Glauben ferner so beschrieben hast: "ne art ausrede, die möglichkeit, probleme abzuwälzen, sich zu rechtfertigen, obwohl es keine rechtfertigung gibt usw."
das als allgemeine charakterisierung des Glaubens an sich, ist eh lächerlich. Wie gesagt ...vll gibt es viele Gläubige die aus diesen Motiven her glauben.
Aber erstmal: wie hast du diese Motive analysiert? kannst du diese Analyse halten? und wie? empirisch?
oder is das, was du gesagt hast nicht typisch psychologisch? eine mögliche Spekulation über Motive von Handlungsweisen, empirisch nicht falsifizierbar.
was Glaube tatsächlich charakterisiert ist nur dieses, was man mit gewisser Sicherheit sagen kann, ohne sich in ernsthafte Probleme zu begeben: ein - zumindest rein logisch - schwer intersubjektiv mitteilbares/diskutierbares Denken.
Denn es geht über rein logische Schlussfolgerungen, basierend auf unserem aktuellen Wissen, hinaus.
Ferner bestätigen die Entwicklungen der meisten "Glaubens-Diskussionen" meine These.
und nochmal: warum jemand glaubt ist für die Frage ob "Gott"/etwas übernachtürliches etc. existiert völlig irrelevant.
"setzt du hier ein antropomorphes Gottesbild vorraus? ist das nicht eher kindlich?"
-> die vorstellung eines unerklärlichen / übermenschlichen wesens ist generell kindlich ... so wie superman, x-men usw.
der Vergleich ist nicht treffend.
deine Aussage, sowie der Vergleich führen wieder auf dein antropomorphes Gottesbild hin.
rokko
2005-08-25, 21:50:05
Kann schon sein das es keinen Gott gibt. Aber Religion ist an sich auch nix falsches.
Als Geisteskrankheit würde ich Religion oder Glaube nicht reduzieren.
Nicht alles was andere nicht wollen oder nicht verstehen ist eine Geisteskrankheit.
Persönlich glaube ich auch nicht an Gott. Obwohl ich da machnmal zweifle.
naja über gott kann man sich streiten. jeder hat seine eigene meinung über gott.
was sagen die, die eine andere religion haben?
ich bin asiat und hab keinen festen glauben an buddha und den anderen figuren aus der religionsgeschichte. mein vater ist auch nicht so gläubig. aber wenn mal was schlimmes passiert, halten wir unsere traditionen ein.
Leonidas
2005-08-25, 23:28:57
Frage dich nach dem Sinn deines Lebens ? Alles nur ein Zufall ? Oder kann dir Gott oder die Vorstellung, es könnte eine höhere Macht geben, die dich, ja genau dich gewollt hat, dir eine Aufgabe auf dieser Erde zugeteilt hat helfen ?
Nur wenn Dir es lieber ist, Dich selbst zu belügen anstatt der Wahrheit ins Auge zu sehen.
Leonidas
2005-08-25, 23:31:42
Ganz generell halte ich beide Arten von Menschen für nicht glaubwürdig : Diejenigen die sagen "Gott existiert" und die felsenfest behauten "Es gibt keinen Gott". Beide Parteien meinen nämlich aus absolutem Unwissen heraus eine Behauptung für wahr hinzustellen zu müssen.
Das würde ich nicht so pauschalisieren. Wenn ich sage, ich denke, daß es diesen Gott nicht gibt, dann mache ich das mit Tonnen von Beweisen im Hintergrund. Das ist weit entfernt von einem "Glauben" (an keinen Gott).
Das ist überhaupt keinen Gott gibt, das ist in der Tat reiner Glauben, da es hierfür nun wirklich keine Beweise gibt. Aber zumindestens der jüdische/christliche/islamische Gott läßt sich ziemlich gut widerlegen - und zwar ganz ohne Glauben.
Kladderadatsch
2005-08-25, 23:32:54
Sowohl die Zeit vor als auch die Zeit nach wurde von Menschen mit Religion gelebt, drexsack. Das müsstest du doch noch aus Geschichte-LK wissen. ;)
aber da war die religion bei weitem nicht so dominierend. eigentlich kann sie ja nichts dafür, dass sie von der kirche säkularisiert wurde und hunderte von jahren stagnieren mussten, bis die 'europäer' lernten, dass sie sich seit 485 (oder wann auch immer die antike endete) im kreise drehten...
Aber zumindestens der jüdische/christliche/islamische Gott läßt sich ziemlich gut widerlegen - und zwar ganz ohne Glauben.
du meinst dieses "wenn es einen allmächtigen gott gibt, muss er (sinngemäß) einen stock erschaffen können, den niemand zerbrechen kann; aber wenn noch nicht mal er ihn zerbrechen kann, kann es auch keinen allmächtigen gott geben'
;)
Leonidas
2005-08-25, 23:35:53
2) Ist Jesus in dem Sinne Sohn Gottes, als dass er die Reinkarnation des ersten reinen Geistwesens war, welches Gott schuf. Hinweise darauf finden sich sowohl in der Bibel als auch in der Kabbala. Es finden sich weitere Hinweise darauf, dass Jesus die Reinkarnation des ersten Engels - Michael - ist.
Ich würde doch darum bitten, meine Argumente entweder zu entkräften oder zu belegen, aber nicht nur halb zu streifen.
Relevant ist *nicht*, ob es Hinweise gibt. Relevant wäre, wenn Jesus diese gegeben hätte. Hinweise, welche nicht von Jesus selber stammen, sind nicht wirklich glaubwürdig, da die Kirchenväter zuviel an der Sache herumgedoktert haben. Faktisch können nur Jesus oder Gott die göttliche Abstammung von Jesus bestätigen, aber kein Mensch.
Leonidas
2005-08-25, 23:36:36
Nur wieso gibt es diese Naturgesetze?
Man könnte ja auch sagen das die Naturgesetze eine Form von Gott sind. Gott nicht als Wesen sondern irgendwie als Macht.
Unabhängig von der Bibel o.ä.
Das ist absolut richtig. Nur würde ich einen unpersonalisierte Sache nicht als "Gott" bezeichnen.
Leonidas
2005-08-25, 23:37:13
Was meinst du eigentlich mit Natur? Alles Pflanzen, Steine, Meer, Tiere, ....
Oder das Leben? Tiere,Pflanzen, Bakterien,...
Alles. Von Staubkörnern über Bakterien bis zu ganzen Galaxien.
{655321}-Hades
2005-08-25, 23:37:45
aber da war die religion bei weitem nicht so dominierend. eigentlich kann sie ja nichts dafür, dass sie von der kirche säkularisiert wurde und hunderte von jahren stagnieren mussten, bis die 'europäer' lernten, dass sie sich seit 485 (oder wann auch immer die antike endete) im kreise drehten...
Für die Macht, die einige Leute sich in ihrem Namen aneigneten, kann Religion an sich recht wenig. Und nein, Religion war alles andere als einflusslos in der Antike. Und wenn wir in den heutigen Tagen einen US-Präsidenten haben, der Kriege im Namen dessen führt, der in sein Ohr flüstert, dann finde ich den Einfluss (zumindest den der oberflächlichen Täuschung) von Religion nicht wirklich gering.
Thowe
2005-08-25, 23:41:12
Tja, "göttliche Evolution" halt:
Neader sprach: "Ich glaube an Haat", thalis sprach: "Ich an Gark"
und sie schlugen sich die Köpfe ein ...
Ein Jude sprach: "Ich glaube an den Gott der Juden", ein Römer sprach: "Ich glaube an Mars"
und sie schlugen sich die Köpfe ein ...
Ein Fan sprach: "Ich glaube an Bayern", ein anderer Fan sprach: "Ich glaube an Dortmund"
und sie schlugen sich die Köpfe ein ...
Religion ist genau so schlecht wie ihre Gläubigen, denn genau sie bestimmen den Wert der selbigen. Alles was Meinung/Glauben ist, das ist auch "Religion", denn genau das hat man, wenn man der Ansicht ist die einzige richtige Ansicht zu haben und was man nicht missionieren kann, das wird erschlagen.
Ich glaube einfach, das die meisten Menschen einfach nur doof sind. Wer will, kann den Gegenbeweis antreten ;)
Glauben ist der Geburtsort der Hoffnung und ohne diese geht es nicht, wir sind gar nicht in der Lage zu überleben, wenn dieser Teil unseres Ichs nicht mehr funktioniert. Also "reden wir uns ein", das wir an uns glauben und hier ist auch der Sack der vielen Zweifel, es sei denn, man ist fanatisch genug und ignoriert die Wahrheit. Weswegen wohl die Selbstverliebtheit immer mehr die meist gelebte Liebe ist.
Die Wissenschaft kann uns helfen vieles zu verstehen, aber sie bietet nicht unseren tiefsten Ich eine befriedigende Antwort. Also entweder man sucht sich etwas das Hoffnung gibt oder aber, man wandert depressiv an den Punkt, wo man merkt das es keinen Grund mehr gibt zu leben. Denn mit der Hoffnung und somit dem Glauben, verliert man auch den Mut und die Lust aufs weitere Leben.
Auch der Glaube eine Frau fürs Leben zu finden ist nur ein Glaube, den immer weniger Menschen teilen. Weswegen die Hoffnung sinkt und die Statistiken es nur unterstreichen, wie recht man doch hat. Doch Glaube ist genau der Motor, der uns antreibt, die Logik ist eher die Bremse, wenn auch oftmals die der Vernunft.
Letztendlich spielt es keine Rolle an was man glaubt, nur eine, das man glaubt - An was auch immer. Wenn jemand an seine Mannschaft glauben will - Bitteschön. Für mich ist Fußball der größte Mist auf Erden, aber das entbindet mich nicht vor den nötigen Respekt, das andere diesen Mist gut finden dürfen. Jeden das Seine, bloß das mit den nicht Köpfe einschlagen, das müssen wir noch alle üben.
Kladderadatsch
2005-08-25, 23:45:21
Und nein, Religion war alles andere als einflusslos in der Antike.
da muss ich aber gepennt haben. zum ende vielleicht mit den kreuzzügen, beim aufkommen des christentums, ok^^
ich denke beim wort antike aber eher an die griechen, die natürlich auch ihre götter hatten. aber politik und wissenschaft waren eben nicht an die religion gebunden. irgendwie hat die doch die schuld daran, dass im laufe der zeit die mentalität der menschen total versauerte...
(leben im jenseits etc.)
aber darauf sprang eben die kirche an und nutze dies aus. deshalb finde ich es ok, gegen die kirche (und allen vergleichbaren institutionen natürlich) zu sein. aber nicht gegen religion. die größten wissenschaftler sind gläubig, und zwar tief gläubig.
rokko
2005-08-25, 23:46:15
Das ist überhaupt keinen Gott gibt, das ist in der Tat reiner Glauben, da es hierfür nun wirklich keine Beweise gibt. Aber zumindestens der jüdische/christliche/islamische Gott läßt sich ziemlich gut widerlegen - und zwar ganz ohne Glauben.
Soso Du behauptest (nix anderes ist es) als das es reiner Glaube ist das es keine Gott gibt.
Das ist genauso effektiv wie gläubisch als das es einen Gott gibt.
Eine Weisheit ob es ihn denn nun gibt oder nicht dürfte sowieso nicht zu erbringen sein.
Ich bin da eher der Meinung das Glauben nicht unbedingt etwas mit Wahrheit zu tun haben muss.
Von daher gehe ich nach dem Grundsatz jedem seinem Glauben zu lassen so abwegig er mir auch erscheint.
und bin auch ohne Glauben gut durch die Welt gekommen...habe noch nie größere Krankheiten gehabt, hab meine Wohnung, eine Arbeit, mir gehts gut und das auch ohne glauben....mir kann ja was passieren in zukunft aber das is sicher nicht die schuld von gott als straffe das ich nicht an ihm glaub ;) FU
Nein, Gott wird dich nicht strafen.....nicht solange du so ein arrogantes Arschloch bleibst.....Gott straft höchstens dort, wo es noch knapp einen Sinn hat. Die anderen überlässt er einfach dem Teufel und dem ihm zugeordneten Platz zum Verweilen. Soooo böse ist der liebe Gott. :)
schmacko
2005-08-25, 23:52:00
Ich würde doch darum bitten, meine Argumente entweder zu entkräften oder zu belegen, aber nicht nur halb zu streifen.
Relevant ist *nicht*, ob es Hinweise gibt. Relevant wäre, wenn Jesus diese gegeben hätte. Hinweise, welche nicht von Jesus selber stammen, sind nicht wirklich glaubwürdig, da die Kirchenväter zuviel an der Sache herumgedoktert haben. Faktisch können nur Jesus oder Gott die göttliche Abstammung von Jesus bestätigen, aber kein Mensch.
Wie du sehr wohl weißt, ist sämtliche Jesus-Tradition nachösterlich und somit christologisch "gefärbt". Die "Leben-Jesu-Forschung" hat sich doch fast selbst disqualifiziert. der jesus der überlieferungen ist immer schon als der auferweckte gedacht. welche verschwindend geringen teile der überlieferung tatsächlich auf jesus wörtlich zurückgehen (da kommt nur eine mini liste an logoi zustande) ist doch eher dem geschmacksurteil der jeweiligen schule der exegeten zu verdanken.
im übrigen hat nicht erst in der zeit der kirchenväter eine deutung jesu als christus oder soter begonnen, sondern wohl schon zu seinen "lebzeiten", spätestens aber in der urgemeinde.
recht hast du allerdings, dass es zur frühen zeit der kirchenväter (besonders nicäa und konstantinopel) angesichts der häresien nötig wurde über das "wesen" jesu besonders nachzudenken.
aber dieser klärungsprozess brachte ja im kern nichts neues, sondern klärte nur das ohnehin geglaubte, dass jesus als gott der sohn homoousios mit gott ist.
Leonidas
2005-08-26, 00:01:14
du meinst dieses "wenn es einen allmächtigen gott gibt, muss er (sinngemäß) einen stock erschaffen können, den niemand zerbrechen kann; aber wenn noch nicht mal er ihn zerbrechen kann, kann es auch keinen allmächtigen gott geben'
;)
Nein, so spitzfindig will ich gar nicht sein. Die Hinweise finden sich letztlich allesamt in den sogenannten heiligen Schriften.
schmacko
2005-08-26, 00:04:43
da muss ich aber gepennt haben. zum ende vielleicht mit den kreuzzügen, beim aufkommen des christentums, ok^^
ich denke beim wort antike aber eher an die griechen, die natürlich auch ihre götter hatten. aber politik und wissenschaft waren eben nicht an die religion gebunden. irgendwie hat die doch die schuld daran, dass im laufe der zeit die mentalität der menschen total versauerte...
(leben im jenseits etc.)
aber darauf sprang eben die kirche an und nutze dies aus. deshalb finde ich es ok, gegen die kirche (und allen vergleichbaren institutionen natürlich) zu sein. aber nicht gegen religion. die größten wissenschaftler sind gläubig, und zwar tief gläubig.
sokrates wurde ja bekanntermaßen wegen gotteslästerung zum tode verurteilt, die römischen kaiser, die ägyptischen pharaonen (und viele andere ebenso) ließen sich als götter bzw. söhne der götter verehren.
die staatsreligionen stabilisierten über ihre kulte die staaten.
zum anderen punkt: du vergisst, dass es im mittelalter besonders durch die bildungseliten der mönche zu immensen technologischen und philosophischen fortschritten kam, gerade weil das christentum in europa gemeinsame grundlage war und es eine bildungssprache gab. zu der zeit hat ein starker austausch an wissen stattgefunden, der noch nicht die grenzen der kleinstaaterei kannte.
Oozaru
2005-08-26, 00:24:02
Nur wieso gibt es diese Naturgesetze?
Man könnte ja auch sagen das die Naturgesetze eine Form von Gott sind. Gott nicht als Wesen sondern irgendwie als Macht.
Unabhängig von der Bibel o.ä.
PS: Schwieriges Thema, weil man nichts wirklich widerlegen noch beweisen kann.Solch eine Sichtweise hatten auch die Urmenschen vor tausenden von Jahren. Sicher haben sie sich dato nicht gefragt, wer für die Naturgesetze, das Universum und dem Urknall zuständig war, sondern viel eher mit den einfacheren Fragen. Wer hat uns das Feuer geschenkt? Was blitzt da vom Himmel und wieso donnert es denn? Wieso sterben Menschen? Wer hat uns die Überschwemmung geschickt?
Wenn sich ein Mensch gewisse Dinge nicht erklären kann, wird er immer das glauben, was am einfachsten/naheliegendesten liegt. Dies war zu damaliger Zeit auch schon ein Überwesen, welches für alles Unerklärliche verantwortlicht gemacht wurde. Daraus entstanden letztendlich auch die ersten Mythen und danach Religionen, die diese Überwesen in Gott bzw. Götter stilisierten.
Wer Naturgesetze versucht mit einer höheren Macht zu erklären, hat letzendlich genau die gleiche Sichtweise, wie damals zu Zeiten der Urmenschen. Wenn man das aber tut, fehlt einem ja irgendwie der Trieb weiterzuforschen. http://forum-3dcenter.org/vbulletin/images/3dc/smilies/ugly/uglygruebel.gif
piker
2005-08-26, 02:55:23
angeblich gibt es drei arten von gottesleugnern.
1.
die tiefen denker, die beim studium der philosophischen systeme alter und neuer zeit auf abwege geraten sind.
2.
die ohne jedes eigene urteil, wie die papageien, die worte, die sie am meisten hören nachplappern.
3.
die kein gutes gewissen haben, bzw. in deren leben etwas faul ist, sodaß sie wünschen müssen, daß es keinen gott gäbe, der heilig und gerecht ist.
einer der größten atheisten und spötter war übrigens der franz. philosoph voltaire. über sein ende und seinen todeskampf gibt es erschütternde berichte. selbst seine ärzte konnten diesen kampf, in dem sich schon der flammenschein der hölle abzeichnete, nicht mehr mit ansehen.
voltaire, der zeit seines lebens ein ungläubiger spötter war, wollte noch kurz vor seinem tod alles widerrufen und sich bekehren...aber es war zu spät!
galater 6.7
"irret euch nicht! gott läßt sich nicht spotten. denn was der mensch sät, das wird er ernten."
voltaire spottete damals, daß er das gebäude des christentums, zu dessen aufbau die hände der 12 apostel nötig gewesen seien, mit einer hand abreissen würde. er prophezeite weiterhin, daß die bibel schon bald nicht mehr gelesen werden würde. zu diesem zweck gab er viele lästerschriften heraus, die in eigener druckerei hergestellt wurden.
voltaire starb mit den worten: "jetzt werde ich in die hölle geworfen!"
in voltaires druckerei wurden nach seinem tod bibeln gedruckt. :biggrin:
gott hat ihm vermutlich kurz vor seinem tod noch die erleuchtung "geschenkt". :biggrin:
nicht an gott zu glauben ist das eine, ihn zu verspotten etwas anderes.
jetzt kann keiner mehr sagen, er wäre nicht gewarnt worden :wink: gott verarscht keiner...und mit sicherheit niemand, der "verstoffwechselt" und braune masse aus dem kreuz presst ;D
die bibel wird auch seit eh und jeh schlechtgemacht und verspottet. die bibel greift die menschen an. sie sagt uns menschen sehr deutlich, wie schlecht wir von natur aus sind. darum fürchten sich so viele vor ihr. weil gottes wort die wahrheit ist, die die menschen tief in ihrem gewissen packt. so wie ein gammler einen spiegel zertritt, der ihm zeigt wie schmutzig er selber ist.
weil es manchen keine ruhe lässt, möchten sie die bibel lieber loswerden oder sie verspotten sie und ihren urheber.
man lege alle bücher, die schon gegen die bibel geschrieben wurden aufeinander und man hat einen stapel, höher als der eiffelturm. dann lege man die bibel daneben. die bibel ist sieger und überlebt alle ihre feinde. die bibel kennt keine widersprüche. kein ergebnis der wissenschaft, weder der archäologie noch der physik, noch der geologie steht im widerspruch zur bibel.
könnte es denn anders sein? sollte der, der das ganze universum und alles leben schuf, sich selbst widersprechen? die bibel ist vollkommen. gold wird ja auch nicht vergoldet. und so gibt es auch an der bibel nichts zu verbessern.
mensch braucht ja auch keine lampe, um die sonne zu sehen. dafür reicht es nämlich die augen aufzumachen.
aber wie gesagt, wer nicht an gott oder jesus christus glauben kann oder will...das ist zwar schade aber es ist ok... niemand wird gezwungen...aber gott verspotten..?
mensch begegne jesus lieber hier und heute! noch bietet er seine freundschaft an.
sonst musst er ihm im gericht begegnen! auch wer vor dem gericht sterben sollte...jesus erweckt menschen aus dem tod und holt sie aus der gruft. sogar menschen, die ihren körper haben einäschern lassen, bekommen extra für das gericht einen neuen leib. auch wenn dieser samt der seele danach direkt in der hölle landet.
eines ist sicherer als der tod... denn mensch stirbt nur, wenn gott ihn lässt... gott ist gerecht und er hält was er verspricht.
hebräer 9.27
..."und wie den menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht."
also gott verspotten....?verkneift euch lieber....ist nur gut gemeint.
BesenWesen
2005-08-26, 03:55:00
Wir wissen alle das wir nur aufgrund einiger Zufälle hier sind. Es ist alles zufall...es gibt niemanden da oben der irgendwie unser Herr ist.
Nein, wir schlussfolgern das aus dem, was wir beobachten... das ist eine Grundlage, auf der die Wissenschaft erstmal arbeiten kann, aber noch lange nicht das Ende der Weisheit. Und selbst wenn es eines Tages gelingen sollte, das Universum in allen Dimensionen zu erfassen und zu erklären, können wir uns immernoch nicht sicher sein, daß es kein Versuchsaufbau aus einem göttlichen Experimentierbaukasten oder der Traum eines überdimensionalen Riesenelefanten ist :)
Daß der jüdisch-christliche Gott, wie in die Bibel beschreibt, so nicht existiert, ist naheliegend. Die Vorstellung eines vollkommenen Gottes, der eine unvollkommene Welt erschafft, ist schon an sich widersprüchlich... ja vielmehr kann ein vollkommenes Wesen gar nichts mehr erschaffen, jedes Tun und Schaffen ja selbst jeder Gedanke ist ein Zeichen von Unvollkommenheit.
Trotzdem können wir uns nicht sicher sein, daß die Bibel rein menschlichen Ursprungs ist, auch wenn alles dafür spricht. Vielleicht ist sie Teil eines Plans außerirdischer Forscher und die Erde eine Art gigantisches Terrarium... klingt nach billiger Science Fiction, aber wir können es halt auch nicht widerlegen, weil wir zu wenig wissen.
Letztlich können wir uns was die Bibel angeht nur über das im Klaren sein, was sie bewirkt und bewirkt hat. Und da muss man den aus diesen Schriften hervorgegangenen Religionen bescheinigen, daß sie beileibe nicht nur Schlechtes über die Menschheit gebracht haben. Die zehn Gebote und Jesu Gebot der Nächstenliebe können als Vorläufer der Menschrechte gewertet werden und zeigen ganz klar, daß ethische Fragen schon vor Jahrtausenden ein Thema waren und die Antworten noch heute aktuell sind.
Vor diesem Hintergrund alle religiösen Menschen als krank zu bezeichnen ist nichts als blinde Polemik, die vielleicht angesichts all der Verbrechen im Namen Gottes verständlich sein mag, die Verdienste dieser Weltanschauungen aber ausklammert.
BesenWesen
2005-08-26, 04:24:48
könnte es denn anders sein? sollte der, der das ganze universum und alles leben schuf, sich selbst widersprechen? die bibel ist vollkommen. gold wird ja auch nicht vergoldet. und so gibt es auch an der bibel nichts zu verbessern.
Nun, sollte es einen Gott geben, der der christlichen Vorstellung auch nur nahe kommt, wird die Bibel ihm sicher nicht gerecht.
Sie ist alles andere als vollkommen, sie ist voll von Widersprüchen und beschreibt einen Gott, der selbst nicht vollkommen ist. Der hier beschriebene Gott sieht sich genötigt, dem armen Schwein Hiob gewaltige Grausamkeiten aufzubürden, um sich selbst zu beweisen. Ein fühlendes, angeblich nach seinem Ebenbild geschaffenes Wesen muss leiden, weil Gott ein Exempel statuieren will. Ein vollends gütiger Gott würde sowas nicht tun... er würde auch nicht die ganze Weltbevölkerung in einer Sintflut ertränken...
Ein gütiger Gott könnte gar keine Welt erschaffen, in der es soetwas wie Leid gibt... wozu auch? Er würde selbst darunter leiden, und jedes allmächtige Wesen würde alles dafür tun, jedes Leid zu vermeiden.
Warum leiden, wenn man die Macht hat, das Leiden zu vermeiden?
betasilie
2005-08-26, 04:29:03
Ich habe Gott gesehen. Er sah so aus --> :ulol:
Und bevor jemand meint ich spamme, soll er mir beweisen, dass ich falsch liege mit meinem Glauben. :rolleyes:
BesenWesen
2005-08-26, 04:37:17
Ich habe Gott gesehen. Er sah so aus --> :ulol:
Und bevor jemand meint ich spamme, soll er mir beweisen, dass ich falsch liege mit meinem Glauben. :rolleyes:
Du liegst schon richtig mit deinem Glauben... da Gott den Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen haben soll und damit auch der menschliche Humor dem seinen gleich ist, wird er sich über diese kleine Parodie genauso kringelig lachen wie ich jetzt :)
betasilie
2005-08-26, 04:52:21
:) ...
Radeonator
2005-08-26, 06:42:09
Faszinierend...
Fing dieses Thema mit offensichtlich vom Leben enttäuschten, depressiven und nach schuldigen für ihre eigene Misere suchenden "Heulsusen" an, so gingen wir nun in Richtung "Der Mensch weiß alles" und landen am Ende bei "Ich versteh nichts und mach mich drüber lustig...ich brauch Aufmerksamkeit"
So ist es jedesmal, wenn es um Gott geht. Ich persönlich halte nichts von Religion und Kirche, wie Sie uns dargelegt wird. Doch denke ich, das es lächerlich nd anmaßend ist, den Mensch als allwissend darzustellen (stichwort/satz:"alles muss sich der (menschlichen) logik und den Naturgesetzen unterwerfen" ) Warum ? Selbst die Wissenschaft weiß, das wir im grunde genommen gar nichts wissen. Wir haben heutzutage mal gerade oberflächliches Wissen und versuchen einfach für alle eine Schublade zu finden. Anscheinend macht alles andere Menschen sonst einfach zuviel Angst.Ich habe ziemlich Oft Dinge erlebt, die Niemand, auch kein noch so guter Wissenschaftler erklären konnte und kann. Die Ansätze dazu waren immer mit einem verlegenen "Ich weiß auch nicht" verbunden.
Warum personifiziert ihr einen Gott? Nur damit ihr "Ihn" verstehen und somit wiederlegen könnt? Eine andere Motivation gibt es nicht! Es gibt keinen Gott, das stimmt sogar, denn wäre es so, so gäbe es eine Person Namens Gott. Blos ist Gott kein Sie oder Er, sondern ein ES.
Gott ist der Glaube, der Berge versetzen kann, die Hoffnung, die uns weiterkämpfen lässt, die Kraft, die uns nicht aufgeben lässt und so weiter.
Für die Armseeligkeit (überlegt btw mal den Ursprung von armseelig ;) ) menschlichen Fehlverhalten, kann Gott nichts, da es Ihn als Person und lenker nicht gibt. Sorry, der Mensch ist es, der Menschen tötet, auch wenn ihr es scheinbar lieber auf einen anderen schieben wollt. Die Religion und poltitik wollen immer nur macht, genauso war es im Mittelalter.Verlorene Zeit? QUATSCH! Der Mensch hatte immer irgendwelche Machtbesessenen Institutionen und Menschen, ABER DARAN IST WEDER EIN GOTT NOCH EINE RELIGION SCHULD, SONDERN EINZIG UND ALLEIN DIE MENSCHEN SELBST. Auch das ewig alberne "Wenn es einen Gott gäbe dann..." ja was dann? Dann soll er uns den Arsch küssen, damit wir für unsere Haltung ud Handlung keine Verantwortung übernehmen müssen? So nicht! Wenn mancheinem das Leben ankotzt, so ist er SELBST dafür verantwortlich und schimpftiraden auf Gott, zeigen nur eine Hilflosigkeit, mit eigenen Problemen fertig zu werden!
Gott wohnt in jedem von uns! Ja, es ist wirklich so! Warum? Weil Gott kein Mann oder eine Frau, sondern eine Eigenschaft, eine innere Kraft, ein Glauben ist! Wer wirklich an Gott glaubt, glaubt an sich SELBST! (Fast)Jeder hat die Wahl und Chance, etwas aus seinem Leben zu machen. Wenn man an etwas glaubt, hat man mehr vertrauen, mehr Kraft und ist zufriedener.
Soviel erstmal...
Mr.Fency Pants
2005-08-26, 09:15:45
Aha, und was macht dich so sicher, daß Gott ein "ES" sein muss? Woher willst du wissen, daß Gott keine Person, kein Mann, keine Frau oder Wesen ist? Ich halte das für unwahrscheinlich, aber mit deinen Thesen bist du nicht besser als die, die sagen, daß es keinen Gott gibt oder daß Gott so oder so aussieht.
Ich selber glaube nicht an "den" Gott aus der Bibel, aber an etwas, das da ist. Ob man das jetzt Gott oder sonstwie nennt, spielt für mich keine Rolle.
Madman123456
2005-08-26, 09:32:44
voltaire, der zeit seines lebens ein ungläubiger spötter war, wollte noch kurz vor seinem tod alles widerrufen und sich bekehren...aber es war zu spät! Bei solchen Äusserungen hört sich wohl alles auf. Sie sind mir Beweiss genug, das die "unendliche Güte Gottes" nur Propaganda der Kirche sind und gedreht und gewendet werden wie mans gerade braucht. Wäre Voltaire noch fähig gewesen zu laufen wäre zu einem fremden Geistlichen gegangen und hätte ihm sein gar lasterhaftes Leben gebeichtet, dann hätte der ihm gesagt, daß die Güte Gottes unendlich sei.
So aber wird er als Beispiel hergenommen, das Gott die Rachsucht seiner Schäfchen vollstreckt, vielleicht auch noch wie es denen gerade passt.
Gott hat (angeblich) auch diesen Menschen geschaffen. Gott hat in mit seiner freihen Meinung geschaffen, mit seinem Glauben an die Dinger die er mit seinen Sinnen erfassen kann. Und weil er nun mit seinen Gott gegebenen Sinnen und dem ihm von Gott gegebenen Geist nicht in der Lage war, an Gott zu glauben, soll er in der Hölle landen?
Es gibt auch einige Absätze von wegen "Bereuung der Sünden" und so weiter. Alles Humbug, wie man hier sieht. Man kann bereuen wie man will, völlig egal.
Könnte natürlich sein, das diese Bestrafung Voltaires nie so stattgefunden hatt und nur als Projektionsfläche für den Menschen eigenen Hass erfunden wurde von Pharisäerhaften Christen, die offenbar ihre Religion nur aussuchten weil sie gerade da war. Wär der Islam damals weitergekommen vor Cordoba, wärens halt Moslems.
Ich selbst wurde, wenn man der Bibel glauben schenkt, von Gott erschaffen. Ich wurde von Gott erschaffen, ebenso meine Eltern, mein gesamtes Umfeld und alles, was mich je in meinem Leben beeinflusst hat. Jedes auch noch so kleinste Teil meiner Persönlichkeit besteht aus Dingen, die Gott erschuf.
Wie kann es ein Verbrechen sein, wenn ich vermute das es keinen Gott gibt? Wieso sollte ich, so ich denn dereinst vor dem Angesicht Gottes stehe, wieso sollte ich denn dann, wenn ich mein Gottloses Leben bereue im Angesicht Gottes, von eben diesem Gott, welcher über die unendliche Güte verfügt, in irgendeiner Form bestraft werden?
Ist es nicht eher ein Verbrechen gegen Gott, wenn man einem Atheisten mit der bestrafung durch Gott droht? Wenn man, wie im Sündenfall ganz einfach mal annimmt das Gott lügt, in dem man ja ganz offen seine Güte und vorallendingen seine Gerechtigkeit in Frage stellt?
Ich, der ich ja angeblich als Abbild Gottes erschaffen wurde und dessen Vorfahre vom Baum des Wissens aß, weiss nun das ich mich irren kann. Ich folge jedoch meinem gottgegeben Willen und sehe die Welt nach bestem Wissen und gewissen, den Gott gab es mir und befahl ich solle es nutzen.
Genau das tue ich und handele damit als Atteist genau nach Gottes Willen, so es denn einen gibt.
Radeonator
2005-08-26, 10:07:19
Aha, und was macht dich so sicher, daß Gott ein "ES" sein muss? Woher willst du wissen, daß Gott keine Person, kein Mann, keine Frau oder Wesen ist? Ich halte das für unwahrscheinlich, aber mit deinen Thesen bist du nicht besser als die, die sagen, daß es keinen Gott gibt oder daß Gott so oder so aussieht..
Ich glaub du hast mein Posting falsch oder ehr gar nicht verstanden. Ich schreibe nichts von "muss" , es ist das, was ich erlebt habe und die Kernaussage überliest du scheinbar ganz...
Ich selber glaube nicht an "den" Gott aus der Bibel, aber an etwas, das da ist. Ob man das jetzt Gott oder sonstwie nennt, spielt für mich keine Rolle.
Damit gehörst du selbst ja auch zum Personenkreis des ersten Teiles deines Postings...
Sonyfreak
2005-08-26, 11:11:42
Ich glaube auch nicht daran, dass es da so einen gütigen alten Mann im Himmel gibt, der über die Menschen wacht und ihnen hilft. Aber ich denke, dass es da eine Macht gibt die ab und zu eingreift und wie eine Art schützende Hand über uns liegt. Und davon bin ich fest überzeugt. Ich denke nicht, dass man Gott beweisen oder, dass man beweisen kann, dass es ihn nicht gibt. Man muss nicht alles beweisen können um zu wissen, dass etwas da ist. Aber das ist halt nur meine Meinung.
mfg.
Sonyfreak
Mr.Fency Pants
2005-08-26, 11:34:30
Ich glaub du hast mein Posting falsch oder ehr gar nicht verstanden. Ich schreibe nichts von "muss" , es ist das, was ich erlebt habe und die Kernaussage überliest du scheinbar ganz...
Damit gehörst du selbst ja auch zum Personenkreis des ersten Teiles deines Postings...
Du schreibst die ganze Zeit Aussagen wie "es gibt keinen Gott als Person", etc. ohne jeglicher Form von "meiner Meinung nach...", deswegen kommt es so rüber, als ob du die Wahrheit gepachtet hättest und uns zeigen willst, wie falsch unsere Vorstellung von Gott ist. Kann sein, daß du das nicht so gemeint hast, dein Posting strotzt jedoch gerade so von Verallgemeinerungen. ("Es gibt keinen Gott, das stimmt sogar, denn wäre es so, so gäbe es eine Person Namens Gott. Blos ist Gott kein Sie oder Er, sondern ein ES."...). Der letzte Teil deines Postings ist persönlich gemeint, da gebe ich dir Recht, aber der Rest kommt so rüber, als ob du uns Falschdenkern endlich mal die Augen öffnest.
Ich selber gehöre natürlich nicht zum Personenkreis meines Postings, da ich mich mit meinen Aussagen ganz klar auf meine persönliche Meinung beziehe.
ERROR
2005-08-26, 12:21:27
Die Kirche zwingt den Menschen den Glauben auf
Radeonator
2005-08-26, 12:36:57
Du schreibst die ganze Zeit Aussagen wie "es gibt keinen Gott als Person", etc. ohne jeglicher Form von "meiner Meinung nach...", deswegen kommt es so rüber, als ob du die Wahrheit gepachtet hättest und uns zeigen willst, wie falsch unsere Vorstellung von Gott ist. Kann sein, daß du das nicht so gemeint hast, dein Posting strotzt jedoch gerade so von Verallgemeinerungen. ("Es gibt keinen Gott, das stimmt sogar, denn wäre es so, so gäbe es eine Person Namens Gott. Blos ist Gott kein Sie oder Er, sondern ein ES."...). Der letzte Teil deines Postings ist persönlich gemeint, da gebe ich dir Recht, aber der Rest kommt so rüber, als ob du uns Falschdenkern endlich mal die Augen öffnest.
Ich selber gehöre natürlich nicht zum Personenkreis meines Postings, da ich mich mit meinen Aussagen ganz klar auf meine persönliche Meinung beziehe.
Naja, ist halt alles Definitions und Auslegungssache. Dennoch bin ich der Meinung (!) , das man vom kirchlichem Bild weg dafür zum philosophischem Bild hin wechseln sollte.
Der Kern meines Postings sollte eher ausdrücken, das man Verantwortung nicht abwälzen,auch nicht immer andere für sein Leben und seine Situation verantwortlich machen kann.
So ich sag jetzt mal anonym meine Meinung zu diesem angeblichen Gott. ES GIBT IHN NICHT. Leute die an sowas glauben sind für mich krank. Wir wissen alle das wir nur aufgrund einiger Zufälle hier sind. Es ist alles zufall...es gibt niemanden da oben der irgendwie unser Herr ist. Früher suchten die Leute nach einer Erklärung und da kamen sie halt auf eine Figur die es garnicht gibt um ihr gewissen zu beruhigen. Früher war das auch so das wenn ein Blitz eingeschlagen ist das alle dachten "ui das war Gott" ;) hat gott irgendwas geschaffen? soviele Katastropfen wie auf der Welt sind da müsste er ja schon was gemacht haben aber nein dieses dumme Arschloch soll ja angeblich da oben sitzen und irgendwas für uns tun nur was?. Alles scheisselaberei und Kirche ist nur abzocke ich jedenfalls glaub nur das was ich seh...und bin auch ohne Glauben gut durch die Welt gekommen...habe noch nie größere Krankheiten gehabt, hab meine Wohnung, eine Arbeit, mir gehts gut und das auch ohne glauben....mir kann ja was passieren in zukunft aber das is sicher nicht die schuld von gott als straffe das ich nicht an ihm glaub ;) FU
Belege das es keine "höhere Exitenz" gibt. Ich warte.
Nur wenn Dir es lieber ist, Dich selbst zu belügen anstatt der Wahrheit ins Auge zu sehen.
Die Wahrheit kennt niemand. Es lässt sich weder belegen noch widerlegen ob es was höheres gibt oder nicht. Völlig egal ob man es nun Gott oder sonnstwas nennt.
Byteschlumpf
2005-08-26, 15:09:26
Wir leben alle in Gottes Matrix! :D
Interessanterweise sind wir und alles um uns herum Sternenstaub!
Je mehr die Wissenschaft über das Universum im Kleinen (z.B. Chemie) und im Großen (z.B. Astronomie) herausfindet, desto mehr stellt sich die Menschheit die Frage, ob da doch nicht doch etwas ist - geichsam, wie man es nennen mag - das alles erschaffen hat, oder in sich trägt?
Wir könnten auch alle Teil dieses Superwesens sein, genauso, wie wir aus einer Vielzahl von Zellen und Molekülen bestehen?
Als Gattung Mensch sind wir als einzige Erdenbewohner in der Lage, weit über das sichtbare Irdische hinauszugehen. Unser Bewustsein hat sich so weit entwickelt, dass wir uns ganz ällmählich heranmachen, den "Masterplan" zu entschlüsseln.
Man bedenke, was die Menschheit (in den Industrienationen) innerhalb der letzten 200Jahre alles "gefunden" hat - da alles, was wir vermeintlich erfunden haben, schon immer da war!
Wir wissen über Licht und Töne, die weit außerhalb der menschlichen Wahrnehmung liegen. Die Wirkung des elektrischen Stroms haben wir sichtbar und nutzbar gemacht, ebenso die Radioaktivität!
Wir wissen, welche Stoffe unserem Körper schaden und haben den richtigen Umgang damit erlernt.
Wer weiß, was die Menschheit noch alles finden wird? Sie ist doch gerade erst aus dem Dornröschenschlaf erwacht! ;)
Schiller
2005-08-26, 15:31:07
full ack
religion ist die häufigste aller geisteskrankheiten (bzw der """glaube""" daran)
Sagt einer, der die CDU/CSU favorisiert? :|
Schiller
2005-08-26, 15:32:04
Wir leben alle in Gottes Matrix! :D
Interessanterweise sind wir und alles um uns herum Sternenstaub!
Je mehr die Wissenschaft über das Universum im Kleinen (z.B. Chemie) und im Großen (z.B. Astronomie) herausfindet, desto mehr stellt sich die Menschheit die Frage, ob da doch nicht doch etwas ist - geichsam, wie man es nennen mag - das alles erschaffen hat, oder in sich trägt?
Wir könnten auch alle Teil dieses Superwesens sein, genauso, wie wir aus einer Vielzahl von Zellen und Molekülen bestehen?
Als Gattung Mensch sind wir als einzige Erdenbewohner in der Lage, weit über das sichtbare Irdische hinauszugehen. Unser Bewustsein hat sich so weit entwickelt, dass wir uns ganz ällmählich heranmachen, den "Masterplan" zu entschlüsseln.
Man bedenke, was die Menschheit (in den Industrienationen) innerhalb der letzten 200Jahre alles "gefunden" hat - da alles, was wir vermeintlich erfunden haben, schon immer da war!
Wir wissen über Licht und Töne, die weit außerhalb der menschlichen Wahrnehmung liegen. Die Wirkung des elektrischen Stroms haben wir sichtbar und nutzbar gemacht, ebenso die Radioaktivität!
Wir wissen, welche Stoffe unserem Körper schaden und haben den richtigen Umgang damit erlernt.
Wer weiß, was die Menschheit noch alles finden wird? Sie ist doch gerade erst aus dem Dornröschenschlaf erwacht! ;)
Du solltest weniger Filme schauen. ;)
Kakarot
2005-08-26, 15:36:26
@Topic:
ich schon...
Mistersecret
2005-08-26, 17:15:59
So ich sag jetzt mal anonym meine Meinung zu diesem angeblichen Gott. ES GIBT IHN NICHT. Leute die an sowas glauben sind für mich krank. Wir wissen alle das wir nur aufgrund einiger Zufälle hier sind. Es ist alles zufall...es gibt niemanden da oben der irgendwie unser Herr ist. Früher suchten die Leute nach einer Erklärung und da kamen sie halt auf eine Figur die es garnicht gibt um ihr gewissen zu beruhigen. Früher war das auch so das wenn ein Blitz eingeschlagen ist das alle dachten "ui das war Gott" ;) hat gott irgendwas geschaffen? soviele Katastropfen wie auf der Welt sind da müsste er ja schon was gemacht haben aber nein dieses dumme Arschloch soll ja angeblich da oben sitzen und irgendwas für uns tun nur was?. Alles scheisselaberei und Kirche ist nur abzocke ich jedenfalls glaub nur das was ich seh...und bin auch ohne Glauben gut durch die Welt gekommen...habe noch nie größere Krankheiten gehabt, hab meine Wohnung, eine Arbeit, mir gehts gut und das auch ohne glauben....mir kann ja was passieren in zukunft aber das is sicher nicht die schuld von gott als straffe das ich nicht an ihm glaub ;) FU
1 - Davon auszugehen, daß es keinen Gott gibt, ist genauso Unsinn, wie das Gegenteil.
2 - Wer sagt denn, daß "Gott" für uns was tut ? Vielleicht ist er ein totaler Egoist, der sich einfach nur ein wenig Spaß mit uns gönnt. Oder ein Schwein, das uns quälen will ? (Vielleicht ist Gott ein Schwein) Wer sagt, daß Gott gut ist ? Wer sagt, daß er sich einmischt ? Oder noch besser: Wer sagt denn, daß er sich überhaupt einmischen kann ? Vielleicht ist unsere Welt eine Art "Selbstläufer", über den Gott schon längst keine Kontrolle mehr hat.. ?? Vielleicht kann Gott unsere Welt garnicht sehen ? Vielleicht weiß er nichtmal, daß wir existieren ? Vielleicht hat er mal irgendwo ins Universum gepinkelt, und dort ist dann aus seinem göttlichen Urinstrahl unser Kosmos entstanden, und er weiß garnichts davon.. ???
3 - Wer (außer der Kirche) sagt, daß die Kirche etwas mit Gott zu tun hat ? Vielleicht hasst Gott die Kirche ... ??
4 - Wer sagt, daß es einem automatisch gut geht, wenn man an Gott glaubt ? Manche behaupten, es ginge ihne gerade weil sie an Gott glauben ziemlich dreckig
5 - Wer sagt denn, daß Gott jemanden dafür bestraft, wenn er nicht an ihn glaubt ? Vielleicht ist es ihm völlig egal, ob jemand an ihn glaubt oder nicht ? Oder vielleicht hat er die Kontrolle darüber, an was Du glaubst ? Vielleicht will er garnicht, daß Du an ihn glaubst, weil Du ihn dann mit Deinen Gebeten nervst ?
Das gute A
2005-08-26, 19:03:11
So ich sag jetzt mal anonym meine Meinung zu diesem angeblichen Gott. ES GIBT IHN NICHT. Leute die an sowas glauben sind für mich krank. Wir wissen alle das wir nur aufgrund einiger Zufälle hier sind. Es ist alles zufall...es gibt niemanden da oben der irgendwie unser Herr ist. Früher suchten die Leute nach einer Erklärung und da kamen sie halt auf eine Figur die es garnicht gibt um ihr gewissen zu beruhigen. Früher war das auch so das wenn ein Blitz eingeschlagen ist das alle dachten "ui das war Gott" ;) hat gott irgendwas geschaffen? soviele Katastropfen wie auf der Welt sind da müsste er ja schon was gemacht haben aber nein dieses dumme Arschloch soll ja angeblich da oben sitzen und irgendwas für uns tun nur was?. Alles scheisselaberei und Kirche ist nur abzocke ich jedenfalls glaub nur das was ich seh...und bin auch ohne Glauben gut durch die Welt gekommen...habe noch nie größere Krankheiten gehabt, hab meine Wohnung, eine Arbeit, mir gehts gut und das auch ohne glauben....mir kann ja was passieren in zukunft aber das is sicher nicht die schuld von gott als straffe das ich nicht an ihm glaub ;) FU
Im Grunde, auch wenn die Ausdrucksweise zu wünschen übrig lässt: Full ACK!
Wer an Gott glauben möchte, der soll es bitte tun, ich verurteile, verbiete und missachte das keinesfalls. Aber für mich pers. existiert Gott oder eine ähnliches Wesen nicht.
Gruß
Byteschlumpf
2005-08-26, 20:09:24
Im Grunde, auch wenn die Ausdrucksweise zu wünschen übrig lässt: Full ACK!
Wer an Gott glauben möchte, der soll es bitte tun, ich verurteile, verbiete und missachte das keinesfalls. Aber für mich pers. existiert Gott oder eine ähnliches Wesen nicht.
Gruß
Es ist schon belustigend, wie Atheisten am Irdischen, am Körper festhalten! :D
Lebewesen altern nunmal, verletzen sich (aktiv oder passiv) und sind voll und ganz den Einflüssen der Welt (Feuer, Wasser, Erde, Luft) ausgesetzt.
Entziehen kann man sich diesen Einflüssen nicht. Das, was Lebewesen als Umweltkatastrophe bezeichen, würde auf einem leblosen Planeten nichtmal von irgendetwas registriert werden - da nichts und niemand da ist! ;)
Somit unterscheidet man zwischen Leib und Seele, da der Leib vergänglich ist, die Seele aber nicht. Mit dem Begriff Seele weiß ein Atheist allerdings rein gar nichts anzufangen, da er keine hat! ;)
Betrachte den menschlichen Leib als eine Art "Sonde", die Informationen sammelt ... . :)
Erwarten Atheisten etwa, dass es einen Gott geben müsse, der sofort herbeieilt, wenn ein Mensch zu schaden gekommen ist und umgehend alle Wehwehchen heilt - also eine Art Super-Sanitäter? :D
Den "Unverletzlichkeits-Modus" habe ich beim Menschen bisher noch nicht gefunden, aber ich arbeite an einem Cheat! :D
Ihr seid doch nur elendig sauer darüber, dass dem nicht so ist und wollt daher anderen den Glauben, der Hoffnung gibt, der einen Stark macht, madig machen! :D
Oozaru
2005-08-26, 21:06:55
Die Kirche zwingt den Menschen den Glauben aufNein, die Eltern zwingen einem den Glauben auf. Sie leben dem Kind tagtäglich den Glauben vor und sie kennen auch durch Taufen, Beschneidungen, Konfirmationen kein anderes Leben. So ist man halt auch ein Gläubiger, eben weil man es nicht anders kennt.
Wenn sich aber nun ein erwachsener Mensch zu einer Kirche/Religion bekennt, so geschieht dies aus echtem Glauben und nicht weil er dazu gezwungen wurde. http://forum-3dcenter.org/vbulletin/images/3dc/smilies/misc/nono.gif
So ich sag jetzt mal anonym meine Meinung zu diesem angeblichen Gott. ES GIBT IHN NICHT. Leute die an sowas glauben sind für mich krank. Wir wissen alle das wir nur aufgrund einiger Zufälle hier sind. Es ist alles zufall...es gibt niemanden da oben der irgendwie unser Herr ist. Früher suchten die Leute nach einer Erklärung und da kamen sie halt auf eine Figur die es garnicht gibt um ihr gewissen zu beruhigen. Früher war das auch so das wenn ein Blitz eingeschlagen ist das alle dachten "ui das war Gott" ;) hat gott irgendwas geschaffen? soviele Katastropfen wie auf der Welt sind da müsste er ja schon was gemacht haben aber nein dieses dumme Arschloch soll ja angeblich da oben sitzen und irgendwas für uns tun nur was?. Alles scheisselaberei und Kirche ist nur abzocke ich jedenfalls glaub nur das was ich seh...und bin auch ohne Glauben gut durch die Welt gekommen...habe noch nie größere Krankheiten gehabt, hab meine Wohnung, eine Arbeit, mir gehts gut und das auch ohne glauben....mir kann ja was passieren in zukunft aber das is sicher nicht die schuld von gott als straffe das ich nicht an ihm glaub ;) FU
Zustimmung.
Byteschlumpf
2005-08-26, 21:23:38
Nein, die Eltern zwingen einem den Glauben auf. Sie leben dem Kind tagtäglich den Glauben vor und sie kennen auch durch Taufen, Beschneidungen, Konfirmationen kein anderes Leben. So ist man halt auch ein Gläubiger, eben weil man es nicht anders kennt.
Wenn sich aber nun ein erwachsener Mensch zu einer Kirche/Religion bekennt, so geschieht dies aus echtem Glauben und nicht weil er dazu gezwungen wurde. http://forum-3dcenter.org/vbulletin/images/3dc/smilies/misc/nono.gif
Ab 14Jahren ist ein Mensch mündig, was die Wahl des Glaubens angeht und kann frei über seine Sexualiät entscheiden (zumindest theoretisch).
Das Elternhaus gibt auch klar die politische Richtung vor (die schon fast dem Glauben ähnelt) und die Bindung an eine Automarke. ;)
Die unterschiedlichsten Sozialisierungsinstanzen (Familie, Glaubensgemeinchaft, Freunde, Schule, Medien, Idole) machen uns zu dem, was wir sind.
Byteschlumpf
2005-08-26, 21:30:13
Die Annahme, es gäbe einen Gott (männlich), der sich auf einer orbitalen Umlaufbahn befindet und auf uns herabblickt, ist zu drollig! :D
Sowas glauben nichtmal mehr (alle) katholische(n_) Kirchenmänner!
In der Bibel ist auch unmißverständlich nachzulesen, dass insbesondere besondere gute und sehr gläubige Menschen den schlimmsten Schicksalsschlägen ausgesetzt sind, ach lest doch selber:
http://www.joyma.com/18hiob.htm
Überlegt mal:
Angenommen, es gibt Gott, dann seid ihr nach dem Tode höchst angenehm davon überrascht, dass ihr euch so sehr getäuscht habt.
Als gläubiger Mensch kann man dann sagen "Ja, ich habe es doch schon immer gewußt! Voll krass eyh!" :D
Angenommen, es gibt keinen Gott, dann wird es nach dem Tode eh keine Sau erfahren! :ulol:
Der Glaube gibt einem Hoffnung, möge es auch noch so düster im Leben zugehen. Ohne den Glauben ist man in schlechten Zeiten ständig schlecht gelaunt, hoffnungslos und wird leicht depressiv.
Insbesondere im entchristialisierten Osten Deutschlands ist letzteres recht häufig anzutreffen - der Miesmacher!
MikBach
2005-08-26, 21:44:34
Die Annahme, es gäbe einen Gott (männlich), der sich auf einer orbitalen Umlaufbahn befindet und auf uns herabblickt, ist zu drollig! :D
Sowas glauben nichtmal mehr (alle) katholische(n_) Kirchenmänner!
In der Bibel ist auch unmißverständlich nachzulesen, dass insbesondere besondere gute und sehr gläubige Menschen den schlimmsten Schicksalsschlägen ausgesetzt sind, ach lest doch selber:
http://www.joyma.com/18hiob.htm
Full ack.
Alle, die glauben es gäbe keinen Gott, haben ihn einfach noch nicht gefunden.
Das liegt meistens am eigenem Ego. Man muss sich nur bisschen von sich distanzieren...
Dass die guten Menschen mehr erleiden müssen, ist einfach nur logisch.
Der liebe Gott mutet keinem etwas zu, was er nicht bewältigen könnte...
Gute Menschen, die nicht nur auf ihr Ego schauen, sind da im Vorteil oder aus der Sicht des jetzigen Lebens im Nachteil...
Zum Glauben allgemein. Ob wir nun an einen Gott glauben oder nicht, ist völlig irrelevant. Entweder es gibt ihn, oder es gibt ihn nicht. Basta. Da es keine Beweise für seine Existenz gibt, glaube ich persönlich nicht an ihn.
Es ist ja auch nicht so, dass wenn ich von einem 200m hohen Gebäude springe, mein Glaube entscheidet, ob ich sterbe oder nicht. Es sind die chemischen / physikalischen / biologischen / mathematischen / [...] Gesetze, die den Ausgang bestimmen. Meinetwegen soll der Papst daran glauben, dass er überlebt und springen. Dann werden wir ja sehen, ob sein Glaube, oder ob die oben genannten Gesetze über den Ausgang bestimmen.
Aber an so etwas glaubt natürlich kein Mensch, weil es leicht zu beweisen ist, dass keiner einen Sprung aus 200m Höhe überlebt. Lieber glauben die Menschen an etwas, dass man nicht beweisen und nachvollziehen kann.
Wie gesagt, evtl. gibt es einen Gott. Der Glaube entscheidet dies jedoch nicht.
Byteschlumpf
2005-08-26, 21:53:17
Full ack.
Alle, die glauben es gäbe keinen Gott, haben ihn einfach noch nicht gefunden.
Das liegt meistens am eigenem Ego. Man muss sich nur bisschen von sich distanzieren...
Dass die guten Menschen mehr erleiden müssen, ist einfach nur logisch.
Der liebe Gott mutet keinem etwas zu, was er nicht bewältigen könnte...
Gute Menschen, die nicht nur auf ihr Ego schauen, sind da im Vorteil oder aus der Sicht des jetzigen Lebens im Nachteil...
Richtig!
Wir wissen doch alle, dass insbesondere gute Menschen in dieser Welt das Nachsehen haben und auch gelyncht werden!
Der Treue wird betrogen, der Fleißige von Neidern niedergemacht, der Gläubige mit Spott und Hohn überzogen.
MikBach
2005-08-26, 21:54:27
Zum Glauben allgemein. Ob wir nun an einen Gott glauben oder nicht, ist völlig irrelevant. Entweder es gibt ihn, oder es gibt ihn nicht. Basta. Da es keine Beweise für seine Existenz gibt, glaube ich persönlich nicht an ihn.
Schön für dich, da es keine Gegenbeweise gibt, glaube ich auch nicht dass es keinen Gott gibt.
Bei dieser Analogie wirst du mir wohl zustimmen müssen...
Es ist ja auch nicht so, dass wenn ich von einem 200m hohen Gebäude springe, mein Glaube entscheidet, ob ich sterbe oder nicht.
Zu viel Matrix gesehen?
Es sind die chemischen / physikalischen / biologischen / mathematischen / [...] Gesetze, die den Ausgang bestimmen.
Versuch mal die Seele oder das Gewissen mit deinen eingeschränkten Mitteln zu erklären, damit wirst du dich auf die Nase legen...
Wie gesagt, evtl. gibt es einen Gott. Der Glaube entscheidet dies jedoch nicht.
Es gibt einen Gott, nur du Blinder, brauchst einen Blindenstock. :D
War nicht persönlich gemeint. :)
CokeMan
2005-08-26, 21:55:15
Fuck 0FF G0D
Mehr gibts dazu nicht zu sagen aus meiner Sicht. blabla
Versuch mal die Seele oder das Gewissen mit deinen eingeschränkten Mitteln zu erklären, damit wirst du dich auf die Nase legen...
Nein, eben nicht auch das ist Psychologisch, sowie Biologisch und Physikalisch erklärbar, um es zu verstehen les dir die ca. 30 Seiten Text hier durch --> http://drache.homeip.net/profiles/cokeman/Archiv/Ich%20und%20Selbst%20-%20Bewusstsein.html
MikBach
2005-08-26, 22:00:28
Fuck 0FF G0D
Mehr gibts dazu nicht zu sagen aus meiner Sicht. blabla
Sehr schön in Grossbuchstaben dargestellt, du solltest Webdesigner werden... :D
Nein, eben nicht auch das ist Psychologisch, sowie Biologisch und Physikalisch erklärbar, um es zu verstehen les dir den ca. 30 Seiten Text hier durch --> http://drache.homeip.net/profiles/cokeman/Archiv/Ich%20und%20Selbst%20-%20Bewusstsein.html
Ich lese mir das jetzt bestimmt nicht durch...
Wer die Seele mit biologisch oder chemisch begründen will, ist eh auf dem Holzweg... :P
CokeMan
2005-08-26, 22:06:35
Ich lese mir das jetzt bestimmt nicht durch...
Wer die Seele mit biologisch oder chemisch begründen will, ist eh auf dem Holzweg... :P
Mal angenommen es wäre aber ein logischer und Sinnvoller Wissenschaftlicher Hintergrund dahinter, und mal angenommen die "Seele" würde darin wissenschaftlich genau beschrieben und erklärt was würdest du dann sagen?
Ach lass mich raten..... dann kommt nur noch ein --> :P
Oder ????????????
MikBach
2005-08-26, 22:09:02
Mal angenommen es wäre aber ein logischer und Sinnvoller Wissenschaftlicher Hintergrund dahinter, und mal angenommen die "Seele" würde darin wissenschaftlich genau beschrieben und erklärt was würdest du dann sagen?
Das wird nie eintreffen.
Die Seele oder das Gewissen kann man wissenschaftlich nicht erklären, es sei denn man klammert sich an die Gehirnströme, die zur Zeit nicht wirkilich viel aussagen...
CokeMan
2005-08-26, 22:11:53
Das wird nie eintreffen.
Die Seele oder das Gewissen kann man wissenschaftlich nicht erklären, es sei denn man klammert sich an die Gehirnströme, die zur Zeit nicht wirkilich viel aussagen...
Les den Text durch, dann reden wir weiter. :tongue:
Ok, im Endeffekt wirst du den Text nicht durchlesen, und ich hock mich in 10 min. vor die Glotze und das wars dann. :rolleyes:
Byteschlumpf
2005-08-26, 22:12:54
Zum Glauben allgemein. Ob wir nun an einen Gott glauben oder nicht, ist völlig irrelevant. Entweder es gibt ihn, oder es gibt ihn nicht. Basta. Da es keine Beweise für seine Existenz gibt, glaube ich persönlich nicht an ihn.
Es ist ja auch nicht so, dass wenn ich von einem 200m hohen Gebäude springe, mein Glaube entscheidet, ob ich sterbe oder nicht. Es sind die chemischen / physikalischen / biologischen / mathematischen / [...] Gesetze, die den Ausgang bestimmen. Meinetwegen soll der Papst daran glauben, dass er überlebt und springen. Dann werden wir ja sehen, ob sein Glaube, oder ob die oben genannten Gesetze über den Ausgang bestimmen.
Aber an so etwas glaubt natürlich kein Mensch, weil es leicht zu beweisen ist, dass keiner einen Sprung aus 200m Höhe überlebt. Lieber glauben die Menschen an etwas, dass man nicht beweisen und nachvollziehen kann.
Wie gesagt, evtl. gibt es einen Gott. Der Glaube entscheidet dies jedoch nicht.
Der Glaube ist binär:
entweder man glaubt nicht = 0
oder man glaubt = 1
Dazwischen gibt es rein gar nichts!
Ein Fünkchen Glaube ist schon alles! :)
Ich persönlich bin Protestant (natürlich, weil es auch meine Eltern sind) und glaube, dass es ein Wesen gibt, das undefinierbar ist - da draußen und in uns selbst! :)
Martin Luther hat übrigens seinerzeit kräftig in der christlichen Welt "aufgeräumt" und dadurch diese Welt erst mitgeschaffen (Bibel in deutscher Sprache -> Massenmedium, Einführung von Hochdeutsch)!
Sich ein Bild von diesem "Wesen" zu machen ist natürlich vollkommen unmöglich! Gerade die Naturwissenschaften sind es doch, die uns zeigen, dass es viel mehr gibt, als wir jemals geglaubt haben - und das häufig durch indirekte Beweise (schwarze Materie).
Versucht mal einem Amazonas-Ureinwohner, der nie zuvor einen weißen Menschen gesehen hat, zu erklären, was ein Atomreaktor oder Doom3 ist? :D
Und wir aufgeklärte Industrienationen Fuzzies meinen, wir wüßten schon alles - einschließlich der Nichtexistenz des Überwesens "Gott", oder wie immer es auch genannt wird! :D
MikBach
2005-08-26, 22:13:37
Les den Text durch, dann reden wir weiter. :tongue:
Ok, im Endeffekt wirst du den Text nicht durchlesen, und ich hock mich in 10 min. vor die Glotze und das wars dann. :rolleyes:
Ich brauche den Text nicht zu lesen, ich weiss, dass man Seele oder Gewissen nicht wissenschaftlich erklären kann. :D
Das sind nur Versuche unserer eingeschränkten Intelligenz.
Leonidas
2005-08-26, 22:33:55
Doch denke ich, das es lächerlich nd anmaßend ist, den Mensch als allwissend darzustellen (stichwort/satz:"alles muss sich der (menschlichen) logik und den Naturgesetzen unterwerfen" )
Ich finde es sehr anmaßend von Dir, meine Worte zu verdrehen und denen einen anderen Sinn zu geben.
1. Habe ich nicht gesagt, das der Mensch allwissend ist. Das entspricht auch nicht meiner Rede oder dem, was ich denke.
2. Und ich redete nie von "menschlicher Logik" - sondern nur von Logik. Logik ist etwas, was von Intelligenzformen erkannt werden kann. Das hat absolut nichts mit Menschen oder Menschlichkeit zu tun.
Aber das ist ein übliches Abwehrschema der Gläubigen: Sie unterstellen den Nichtgläubigen, jene würden den Menschen göttliche Fähigkeiten anmaßen. Ist aber gar nicht so: Niemand sagt, daß der Mensch ohne die Existenz Gottes irgendwie aufgewertet wird.
CokeMan
2005-08-26, 22:36:17
Ich brauche den Text nicht zu lesen, ich weiss, dass man Seele oder Gewissen nicht wissenschaftlich erklären kann. :D
Das sind nur Versuche unserer eingeschränkten Intelligenz.
Lächerlich.
Dann behaupte ich einfach mal die Erde ist Flach.
Also komm beweis mir das Gegenteil. ;)
Achso und Wissenschaftliche Dokumente les ich mir nicht durch, könnt ja
die Wahrheit drin stehen. :P
Also "Die Erde ist Flach"
http://www.tierschutzhunde.klaudias-homepage.de/assets/images/Erde-ist-eine-Scheibe.jpg
Leonidas
2005-08-26, 22:37:55
Belege das es keine "höhere Exitenz" gibt. Ich warte.
Es läßt sich ziemlich gut (nicht eindeutig) belegen, daß Menschen über die gesamte Geschichte der Menschheit hin Götter erfunden haben. Was letztlich ein guter Hinweis darauf ist, daß *alle* Götter Erfindung sind. Kein wasserdichter Beweis, aber schon ein sehr griffiges Argument.
MikBach
2005-08-26, 22:42:30
Ich finde es sehr anmaßend von Dir, meine Worte zu verdrehen und denen einen anderen Sinn zu geben.
Wo tut er das?
1. Habe ich nicht gesagt, das der Mensch allwissend ist. Das entspricht auch nicht meiner Rede oder dem, was ich denke.
Du hast es andeuten lassen..
2. Und ich redete nie von "menschlicher Logik" - sondern nur von Logik. Logik ist etwas, was von Intelligenzformen erkannt werden kann. Das hat absolut nichts mit Menschen oder Menschlichkeit zu tun.
Welche Tiere besitzen Logik?
Aber das ist ein übliches Abwehrschema der Gläubigen: Sie unterstellen den Nichtgläubigen, jene würden den Menschen göttliche Fähigkeiten anmaßen. Ist aber gar nicht so: Niemand sagt, daß der Mensch ohne die Existenz Gottes irgendwie aufgewertet wird.
LOL.
Byteschlumpf
2005-08-26, 22:44:23
Lächerlich.
Dann behaupte ich einfach mal die Erde ist Flach.
Also komm beweis mir das Gegenteil. ;)
Achso und Wissenschaftliche Dokumente les ich mir nicht durch, könnt ja
die Wahrheit drin stehen. :P
Also "Die Erde ist Flach"
http://www.tierschutzhunde.klaudias-homepage.de/assets/images/Erde-ist-eine-Scheibe.jpg
Die Erde ist eine Scheide! :D
Dass die Erde eine "Kartoffel" ist, hat die Wissenschaft wohl zu genüge bewiesen!
Vieles in der Physik und der Chemie wird als Modell bezeichnet. Solange niemand dieses angenommene Modell widerlegt, hat es Gültigkeit und wird so gelehrt.
In der Psychologie und Medizin gibt es unabläßig neue Erkenntnisse, weshalb das Gelehrte von heute morgen schon als unhaltbar gelten kann (Operations- und Behandlungsmethoden)! ;)
Leonidas
2005-08-26, 22:49:16
1 - Davon auszugehen, daß es keinen Gott gibt, ist genauso Unsinn, wie das Gegenteil.
Davon auszugehen, das es etwas nicht gibt, was nicht bewiesen werden kann und welches sich nicht einmal mit (aktuellen) Indizien andeutet, kann wohl nicht Unsinn sein.
Oder gehst Du etwa davon aus, daß es den Olymp mit all seinen Göttern und Geschichten gib bzw. räumst Du in dieser Sache Existenz und Nichtexitenz die gleichen Chancen ein?
PS: Das beste Argument gegen den einen Gott sind noch immer die anderen Götter, die sich die Menschheit ausgedacht hat: Wieso soll es den einen Gott geben, die anderen aber nicht?
Byteschlumpf
2005-08-26, 22:49:37
Vielleicht fehlen uns ja noch die technischen Mittel, um die Existenz Gottes nachzuweisen?
Versuche mal im Jahre 1534 a.D. die Existenz von UV-Licht und den fließenden Strom mit dem Wissen dieser Zeit nachzuweisen! :D
Leonidas
2005-08-26, 22:52:19
Es ist schon belustigend, wie Atheisten am Irdischen, am Körper festhalten! :D
Lebewesen altern nunmal, verletzen sich (aktiv oder passiv) und sind voll und ganz den Einflüssen der Welt (Feuer, Wasser, Erde, Luft) ausgesetzt.
Entziehen kann man sich diesen Einflüssen nicht. Das, was Lebewesen als Umweltkatastrophe bezeichen, würde auf einem leblosen Planeten nichtmal von irgendetwas registriert werden - da nichts und niemand da ist! ;)
Somit unterscheidet man zwischen Leib und Seele, da der Leib vergänglich ist, die Seele aber nicht. Mit dem Begriff Seele weiß ein Atheist allerdings rein gar nichts anzufangen, da er keine hat! ;)
Betrachte den menschlichen Leib als eine Art "Sonde", die Informationen sammelt ... . :)
1. Seltsame Laberei, Atheisten würden irgendwie am Körper festhalten. Wer sagt das?
2. Wer sagt, das Atheisten mit dem Begriff "Seele" nix anfangen können?
3. Wer sagt, die Seele wäre unsterblich? Mythologie!
PS: Deine Rede ist jetzt aber nicht dazu dagewesen, um der Meinung des Threadstarters über Gläubige einen lebendigen Beweis zu geben?!
MikBach
2005-08-26, 22:53:22
Davon auszugehen, das es etwas nicht gibt, was nicht bewiesen werden kann und welches sich nicht einmal mit (aktuellen) Indizien andeutet, kann wohl nicht Unsinn sein.
Genauso wie das Gegenteil...
Oder gehst Du etwa davon aus, daß es den Olymp mit all seinen Göttern und Geschichten gib bzw. räumst Du in dieser Sache Existenz und Nichtexitenz die gleichen Chancen ein?
Wie passt das zum Thema?
PS: Das beste Argument gegen den einen Gott sind noch immer die anderen Götter, die sich die Menschheit ausgedacht hat: Wieso soll es den einen Gott geben, die anderen aber nicht?
Der Mensch denktk sich schon einiges aus... ;D
Leonidas
2005-08-26, 22:54:25
Ihr seid doch nur elendig sauer darüber, dass dem nicht so ist und wollt daher anderen den Glauben, der Hoffnung gibt, der einen Stark macht, madig machen! :D
Wenn man es mal ganz krass betrachtet, ist das "Starkmachen" durch einen Glauben nicht unähnlich dem "Starkmachen" durch Drogen. So lange es einem egal ist, was wahr ist und was nicht, funktioniert die Sache sogar.
Leonidas
2005-08-26, 22:56:09
Alle, die glauben es gäbe keinen Gott, haben ihn einfach noch nicht gefunden.
Gott getraut sich nur nicht, mit mir zu reden, das ist alles.
Leonidas
2005-08-26, 22:58:50
Die Seele oder das Gewissen kann man wissenschaftlich nicht erklären, es sei denn man klammert sich an die Gehirnströme, die zur Zeit nicht wirkilich viel aussagen...
Wer hat gesagt, daß damit das Ende der Hirnforschung erreicht wäre.
Sorry, aber Du bist wie einer, der im Jahr 1300 sich an die Vorstellung klammert, die Erde sei eine Scheibe, weil alle seinerzeitigen Wissenschaftler es nicht anders oder besser erklären können.
Byteschlumpf
2005-08-26, 22:59:19
1. Seltsame Laberei, Atheisten würden irgendwie am Körper festhalten. Wer sagt das?
Fragen wie, "Warum läßt Gott Katastrophen zu?" oder "Übersteht der Papst einen Sprung aus 200m unbeschadet?" zeigen doch, wie sehr man der Ansicht ist, Gott müsse die Natur/Physik ausser Kraft setzen, wenn es ihn gäbe! ;)
Wenn Gott diese Scheiße nicht verhindert, kann es ihn nicht geben - basta und aus (beleidigte, atheistische Leberwurscht)! :D
Leonidas
2005-08-26, 23:01:06
Ich brauche den Text nicht zu lesen, ich weiss, dass man Seele oder Gewissen nicht wissenschaftlich erklären kann. :D
Das sind nur Versuche unserer eingeschränkten Intelligenz.
Da täuschst Du Dich gewaltig. Gerade solche Einzelpunkte wie Gewissen kann man locker erklären. Es ist nix anderes als ein Mix aus persönlichen Wertigkeiten, Erfahrungen und Wissen.
Wissenschaftlicher sind gerade dabei zu beweisen, das es faktisch so etwas wie freie Entscheidung gar nicht gibt, da wir alle nur das Programm unseres inneren PCs runterspulen.
MikBach
2005-08-26, 23:01:43
Gott getraut sich nur nicht, mit mir zu reden, das ist alles.
Was ist denn das für ein Spruch?
Gott kann alle überreden, wenn er will.
:|
Leonidas
2005-08-26, 23:02:07
Welche Tiere besitzen Logik?
Keine. Das hab ich aber auch nicht behauptet.
Elladan
2005-08-26, 23:02:20
Fragen wie, "Warum läßt Gott Katastrophen zu?" oder "Übersteht der Papst einen Sprung aus 200m unbeschadet?" zeigen doch, wie sehr man der Ansicht ist, Gott müsse die Natur/Physik ausser Kraft setzen, wenn es ihn gäbe! ;)
Wenn Gott diese Scheiße nicht verhindert, kann es ihn nicht geben - basta und aus (beleidigte, atheistische Leberwurscht)! :D
Deine Argumentation ist Blödsinn, weil die genannten Beispiele vom z.T. vom Menschen selbst verursacht sind und auch von ihm verhindert werden können.
-> Angelegenheit der Menschen.
Kein griffiges Argument, aber ein Erklärungsversuch.
MikBach
2005-08-26, 23:04:22
Da täuschst Du Dich gewaltig. Gerade solche Einzelpunkte wie Gewissen kann man locker erklären. Es ist nix anderes als ein Mix aus persönlichen Wertigkeiten, Erfahrungen und Wissen.
Wissenschaftlicher sind gerade dabei zu beweisen, das es faktisch so etwas wie freie Entscheidung gar nicht gibt, da wir alle nur das Programm unseres inneren PCs runterspulen.
Aus wissenschaschaftlicher Sicht sage ich besser gar nichts, weil sonst muss ich mich noch kaputt lachen... :D
Leonidas
2005-08-26, 23:06:33
Vielleicht fehlen uns ja noch die technischen Mittel, um die Existenz Gottes nachzuweisen?
Versuche mal im Jahre 1534 a.D. die Existenz von UV-Licht und den fließenden Strom mit dem Wissen dieser Zeit nachzuweisen! :D
Gutes Argument. Allerdings funktioniert es nicht richtig: Gott wirkt nicht wie UV-Licht oder sonstige technische Sache, sondern Gott wirkt durch nachweisbare Taten. Das Problemlos ist doch, daß Gott derzeit eher durch Abwesenheit glänzt.
Nebenbei ein genialer Anti-Gottbeweis: Um die gesamte Menschheit zu bekehren, müsste Gott nur ein einziges Mal erscheinen. Und da kaum abgestritten werden kann, daß Gott scharf auf seine Anerkennung und Anbetung als Gott ist - warum tut er/sie es dann also nicht?
PS: Schon mal vorab eine Antwort auf die Gegenargument: Alles nur Spitzfindigkeiten. Sicherlich nicht völlig von der Hand zu weisen, aber ich bringe hier ein 1000-Punkte-Argument, auf welches es eben nur 3-Punkte-Gegenargumente gibt.
Byteschlumpf
2005-08-26, 23:07:17
Wenn man es mal ganz krass betrachtet, ist das "Starkmachen" durch einen Glauben nicht unähnlich dem "Starkmachen" durch Drogen. So lange es einem egal ist, was wahr ist und was nicht, funktioniert die Sache sogar.
Dem möchte ich nicht widersprechen! ;)
Oftmals hört man auch "laßt ihm/sie in dem Glauben, ..., um sie nicht weiter zu beunruhigen, ...".
Ein gläubiger (christlicher) Mensch nimmt an, es gäbe Gott. Gottes Existenz ist allerdings (noch) nicht beweisbar.
Jedoch verhilft der Glaube einem Menschen zu Hoffnung und innerer Ruhe, da man etwas hat, woran man sich festhalten kann (insbesondere in schlechten Zeiten).
Wer das nicht hat, zerbricht sehr schnell und verliert jegliche Hoffnung auf Besserung.
Leonidas
2005-08-26, 23:10:54
Genauso wie das Gegenteil...
Du hast den Sinn der Rede nicht verstanden. Ich sagte, daß es Unsinn ist, der Existenz von Irgendwas die gleiche Chance einzuräumen wie der Nichtexistenz, wenn wir derzeit keinen Beweis/Indiz dafür haben.
Das bezieht sich nicht allein auf Gott, sondern das ist eine allgemeingültige Regel: Klar kann man annehmen, das vor einem ein Baum ist, auch wenn man den nicht sieht. Nur würde ich dieser Annahme nicht die gleiche Chance einräumen wie dem Gegenteil.
Wenn keine Beweise/Indizien vorliegen, ist die Chance für die Nichtexistenz von Irgendetwas immer *kleiner* als die Chance auf Existenz. Kleiner bedeutet natürlich nicht, das es gar keine Chance gibt.
Byteschlumpf
2005-08-26, 23:11:50
Deine Argumentation ist Blödsinn, weil die genannten Beispiele vom z.T. vom Menschen selbst verursacht sind und auch von ihm verhindert werden können.
-> Angelegenheit der Menschen.
Kein griffiges Argument, aber ein Erklärungsversuch.
Und wenn ich Naturkatastrophen geschrieben hätte? ;)
Leonidas
2005-08-26, 23:12:49
Fragen wie, "Warum läßt Gott Katastrophen zu?" oder "Übersteht der Papst einen Sprung aus 200m unbeschadet?" zeigen doch, wie sehr man der Ansicht ist, Gott müsse die Natur/Physik ausser Kraft setzen, wenn es ihn gäbe! ;)
Das ist aber nicht meine Ansicht. Ich negiere Gott nicht deswegen, weil es Katastropen gibt. Sry, mit mir muß man sich auf einem etwas höherem Niveau streiten als dem von enttäuschten Ex-Anhängern, die glauben, Gott hätte sie betrogen. Was auch bedingt, daß man mir gegenüber bessere Argumente bringen muß.
Leonidas
2005-08-26, 23:14:06
Gott getraut sich nur nicht, mit mir zu reden, das ist alles.
Was ist denn das für ein Spruch?
Gott kann alle überreden, wenn er will.
:|
Der Spruch steht so, wie er ist.
MikBach
2005-08-26, 23:14:46
Du hast den Sinn der Rede nicht verstanden. Ich sagte, daß es Unsinn ist, der Existenz von Irgendwas die gleiche Chance einzuräumen wie der Nichtexistenz, wenn wir derzeit keinen Beweis/Indiz dafür haben.
Das bezieht sich nicht allein auf Gott, sondern das ist eine allgemeingültige Regel: Klar kann man annehmen, das vor einem ein Baum ist, auch wenn man den nicht sieht. Nur würde ich dieser Annahme nicht die gleiche Chance einräumen wie dem Gegenteil.
Wenn keine Beweise/Indizien vorliegen, ist die Chance für die Nichtexistenz von Irgendetwas immer *kleiner* als die Chance auf Existenz. Kleiner bedeutet natürlich nicht, das es gar keine Chance gibt.
Das ist natürlich Schwachsinn...
Du kannst mir genauso nicht das Gegenteil beweisen...
Byteschlumpf
2005-08-26, 23:14:54
Das ist aber nicht meine Ansicht. Ich negiere Gott nicht deswegen, weil es Katastropen gibt. Sry, mit mir muß man sich auf einem etwas höherem Niveau streiten als dem von enttäuschten Ex-Anhängern, die glauben, Gott hätte sie betrogen. Was auch bedingt, daß man mir gegenüber bessere Argumente bringen muß.
Schildere mir dein Niveau! :)
Was sind die Gründe dafür, dass du die Existenz eines höheren Wesens negierst?
Leonidas
2005-08-26, 23:15:24
Aus wissenschaschaftlicher Sicht sage ich besser gar nichts, weil sonst muss ich mich noch kaputt lachen... :D
Als Ablehner wissenschaftler Argumente hast Du irgendwie kein Recht, so etwas wie "aus wissenschaschaftlicher Sicht" in den Mund zu nehmen.
MikBach
2005-08-26, 23:17:00
Als Ablehner wissenschaftler Argumente hast Du irgendwie kein Recht, so etwas wie "aus wissenschaschaftlicher Sicht" in den Mund zu nehmen.
Mein Glauben basiert zum grösstem Teil auf der Wissenschaft... :D
Leonidas
2005-08-26, 23:52:58
Ein gläubiger (christlicher) Mensch nimmt an, es gäbe Gott. Gottes Existenz ist allerdings (noch) nicht beweisbar.
Jedoch verhilft der Glaube einem Menschen zu Hoffnung und innerer Ruhe, da man etwas hat, woran man sich festhalten kann (insbesondere in schlechten Zeiten).
Wer das nicht hat, zerbricht sehr schnell und verliert jegliche Hoffnung auf Besserung.
Das ist wohl tendenziell richtig. Glaube kann die Leute stärker machen bzw. Schicksalsschläger leichter verdaubar.
Allerdings ist es leider kein Patentrezept: Es gibt schlicht Leute, die *können* nicht glauben.
Leonidas
2005-08-26, 23:54:52
Das ist natürlich Schwachsinn...
Du kannst mir genauso nicht das Gegenteil beweisen...
D.h. wenn Du auf die Straße gehst und die absolut leer ist, räumst Du der Möglichkeit, gleich von einem aus dem Nichts kommenden Auto überrollt zu werden die gleiche Chance ein, wie das dies nicht passiert?
Leonidas
2005-08-27, 00:09:29
Schildere mir dein Niveau! :)
Was sind die Gründe dafür, dass du die Existenz eines höheren Wesens negierst?
Naja, das wäre abendfüllend. Äußerst kurzer Abriß:
1. Religionen wurden in der Menschheitsgeschichte von Menschen erfunden. Das muß sogar die christliche Kirche zugeben, da es laut dieser ja nur einen Gott gibt und die anderen ergo schlicht Erfindung sein müssen. Es wäre allerdings sehr unlogisch anzunehmen, daß unter hunderten erfundener Religionen sich ausgerechnet eine befindet, die wahr ist. Nicht unmöglich, aber schon sehr unwahrscheinlich.
2. Die Bibel bietet den besten Beweis dafür, daß der christliche Gott niemals in der dargestellten Form existieren kann. Die Widersprüche sind einfach zu extrem - wobei mir hierbei allein die Widersprüche in den (angeblichen) Handlungen Gottes reichen und man nicht einmal irgendwelche Spitzfindigkeiten suchen muß. Zumindesten kann man annehmen, daß die Bibel von Menschen erdichtete Geschichte darstellt. Das schließt Gott nicht zwingend aus, aber zumindestens ist die Darstellung der Kirche (eigentlich aller Kirchen) über Gott ziemlich klar falsch.
3. Wir haben keine echten Indizien über göttliches Wirken auf der Erde. Alle Berichtungen früherer Gottestaten liegen zu weit in der Geschichte zurück, in neuerer Zeit hat sich Gott nirgendwo mehr nachweisbar offenbart.
3. Was letztlich dazu führt, das wird eigentlich gar nichts wissen, außer drei Punkten:
a) Religionen werden erfunden.
b) Geschichten über göttliches Wirken sind Erfindung.
c) Es gibt keinen überprüfbaren Hinweis auf göttliches Wirken.
4. Ein Wissenschaftler würde an dieser Stelle seine Bemühungen abbrechen und sich anderen Themen widmen. Warum? Wo keine Frage offen ist, braucht man nicht nach Antworten suchen. Wenn es irgendwo in der Menschheitsgeschichte Hinweise auf Unerklärlichkeiten geben würde, wäre dies eine ganz andere Sache. Wir haben aber keinerlei Hinweise, sondern nur einen Haufen Märchen. Das ist Stoff für supertheoretische Überlegungen wie "leben wir vielleicht in einer Matrix", aber mehr auch nicht.
5. Man kann es aber auch von der ganz praktischen Seite her sehen: Aus Punkt 3 ergibt sich, daß Gott keinerlei Einfluß auf unser Leben nimmt, somit also keinerlei praktische Relevanz hat. Ob Gott existiert oder nicht, ändert für uns absolut gar nichts (hat nix mit dem Glauben der Gläubigen zu tun, für die ändert sich natürlich was).
Insgesamt gesehen ist die Sache also ein hübsches Gedankenspiel, aber auch nicht mehr. Der christliche Gott in der Darstellungsform der Bibel ist definitiv zu negieren, das ist einfach viel zu ungereihmt. Nicht abzustreiten ist die theoretische Möglichkeit eines Gottwesens. Dem gebe ich aber eine noch kleinere Chance, als das wir in einer Matrix leben. Wie gesagt: Gedankenspiele.
Wichtiger Nachtrag: Wenn es einen Gott gibt, so hat er uns bisher noch nicht über seine Wünsche für uns informiert. D.h. wenn ich sage, das ich die theoretische Möglichkeit eines Gottwesens nicht ablehne, bedeutet dies nicht, daß dieser Gott irgendwas von uns will (Moral, Anbetung, 10 Gebote, etc). Wenn ein Gott irgendwas von uns konkret wollte, würde er uns das auch klar zum Ausdruck geben (was bisher nicht geschehen ist) und würde vor allem auch ein wenig dahinter her sein. Was wiederum bedeutet: Selbst wenn ein Gottwesen existiert, wir können und sollen offenbar völlig unser eigenes Ding machen, Gott mischt sich nicht ein und defininiert keine moralischen Regeln für uns. Womit wir wieder beim Punkt wären: Selbst wenn Gott existiert, ist das ohne praktische Belange für die Menschheit.
Byteschlumpf
2005-08-27, 00:50:07
Womit wir wieder beim Punkt wären: Selbst wenn Gott existiert, ist das ohne praktische Belange für die Menschheit.
Wenn demnach Gott existiert, hat er alles erschaffen - auch die Welt und uns. Das wäre sehr wohl von parktischem Belang für die Menschheit, auch wenn er nicht weiter eingreift.
Wenn ich mir den Mikro- und den Makrokosmos so betrachte, kann ich mir sehr wohl vorstellen, dass es eine Allmacht gibt - es schreit geradezu danach - auch ohne jegliche religiöse Einfärbung.
Je mehr die Wissenschaft über das Universum in Erfahrung bringt, desto mehr wächst der Glaube an ein Überwesen.
Wie läßt sich die Existenz von Materie und Antimaterie erklären?
Warum gibt es überhaupt etwas?
Radeonator
2005-08-27, 01:10:19
Naja, das wäre abendfüllend. Äußerst kurzer Abriß:
1. Religionen wurden in der Menschheitsgeschichte von Menschen erfunden. Das muß sogar die christliche Kirche zugeben, da es laut dieser ja nur einen Gott gibt und die anderen ergo schlicht Erfindung sein müssen. Es wäre allerdings sehr unlogisch anzunehmen, daß unter hunderten erfundener Religionen sich ausgerechnet eine befindet, die wahr ist. Nicht unmöglich, aber schon sehr unwahrscheinlich.
Du machst es dir zu einfach! Natur "Religionen" gehen so weit zurück, wie der Mensch existiert. Einfach eine Annahme als Tatsache darzustellen, unterstützt DEINE Theorie/These aber hat aber keinesfalls Anspruch auf Richtigkeit!
2. Die Bibel bietet den besten Beweis dafür, daß der christliche Gott niemals in der dargestellten Form existieren kann. Die Widersprüche sind einfach zu extrem - wobei mir hierbei allein die Widersprüche in den (angeblichen) Handlungen Gottes reichen und man nicht einmal irgendwelche Spitzfindigkeiten suchen muß. Zumindesten kann man annehmen, daß die Bibel von Menschen erdichtete Geschichte darstellt. Das schließt Gott nicht zwingend aus, aber zumindestens ist die Darstellung der Kirche (eigentlich aller Kirchen) über Gott ziemlich klar falsch.
Die Bibel ist ein Buch voller Gleichnisse und sollte so gelesen werden. Aus der Zeit der Entstehen ist bekannt, das Menschen gern "geflügelte" Worte sowie Gleichnisse/Metaphern ergo eine eher bildliche Sprache benutzten. Daraus läßt sich schließen, das man alles darf, nur nicht die Bibel Wortwörtlich nehmen!Auch nicht, um eine eigene Theorie damit zu unterstreichen und die Bibel sowie deren Anhänger ad absurdum zu stellen ;)
3. Wir haben keine echten Indizien über göttliches Wirken auf der Erde. Alle Berichtungen früherer Gottestaten liegen zu weit in der Geschichte zurück, in neuerer Zeit hat sich Gott nirgendwo mehr nachweisbar offenbart
Siehe oben. Zudem wird als Göttliches Wirken eigentlich weniger ein plastisches Erscheinen, dann ein Wirken "durch den Menschen" gemeint. Deswegen sieht man eine Offenbarung Gottes überall da, wo eine der Christlichen Grundsätze umgesetzt werden.
4. Was letztlich dazu führt, das wird eigentlich gar nichts wissen, außer drei Punkten:
a) Religionen werden erfunden.
Woher willst du das wissen? Es ist eine Annahme deinerseits, keine Tatsache! :nono:
b) Geschichten über göttliches Wirken sind Erfindung.
Habe ich oben schon erklärt, das dem nicht so ist
c) Es gibt keinen überprüfbaren Hinweis auf göttliches Wirken.
Es gibt jede Menge kleiner Wunder.Ich habe selbst genügend davon miterlebt! Es kommt auf die Definition an : Was ist göttliches Wirken?
4. Ein Wissenschaftler würde an dieser Stelle seine Bemühungen abbrechen und sich anderen Themen widmen. Warum? Wo keine Frage offen ist, braucht man nicht nach Antworten suchen. Wenn es irgendwo in der Menschheitsgeschichte Hinweise auf Unerklärlichkeiten geben würde, wäre dies eine ganz andere Sache. Wir haben aber keinerlei Hinweise, sondern nur einen Haufen Märchen. Das ist Stoff für supertheoretische Überlegungen wie "leben wir vielleicht in einer Matrix", aber mehr auch nicht.
Das glaube ich kaum. Keine einzige Frage beantwortet. Nur wegen irgenwelcher Vermutungen, hat noch kein Wissenschaftler aufgegeben, ansonsten würden wir wohl immer noch in Hölen sitzen ;)
Du überspitzt und versuchst etwas, was du nicht erfassen kannst/willst dadurch als unwahr und lächerlich darzustellen. So wie du hier schreibst, scheinst du tatsächlich zu glauben, das wir Menschen schon alle Rätsel gelöst, alles gesehen und erklären können. Davon ist die Menschheit aber IMO weit, WEIT entfernt!An vielen stellen der Geschichte wird mit Vermutungen und Zudichtung gearbeitet. Bibelforscher würden wohl kaum noch forschen, wenn alles so schön schwarz/weiß zu erklären wäre.
5. Man kann es aber auch von der ganz praktischen Seite her sehen: Aus Punkt 3 ergibt sich, daß Gott keinerlei Einfluß auf unser Leben nimmt, somit also keinerlei praktische Relevanz hat. Ob Gott existiert oder nicht, ändert für uns absolut gar nichts (hat nix mit dem Glauben der Gläubigen zu tun, für die ändert sich natürlich was).
Da du keinen einzigen faktischen Beweis geführt hast, das es ihn nicht gibt, ist auch dein letzter Punkt in Frage zu stellen. Da nicht eindeutig zu klären ist, ob es einen Gott gibt oder nicht, kann auch eine Auswirkung des Fehlens eines Gottes nicht bewertet werden. Die Biblischen bzw religiösen Einflüsse Weltweit sind wohl mehr als deutlich (Glaubenskriege, Missionare, Köln usw)
Insgesamt gesehen ist die Sache also ein hübsches Gedankenspiel, aber auch nicht mehr. Der christliche Gott in der Darstellungsform der Bibel ist definitiv zu negieren, das ist einfach viel zu ungereihmt. Nicht abzustreiten ist die theoretische Möglichkeit eines Gottwesens. Dem gebe ich aber eine noch kleinere Chance, als das wir in einer Matrix leben. Wie gesagt: Gedankenspiele.
Insgesammt gesehen ist das deine Meinung. Nicht mehr und nicht weniger!Je nachdem wie man die Bibel versteht und auslegt, je nachdem wie offen der Geistliche Horizont und die Bereitschaft zu Glauben ist, wird man sicherlich mehr als eine Wahrheit finden. Ich z.B. glaube zu 100% an ein Gottwesen, das ausserhalb und frei von jeglicher religiöser Gebundenheit und Moralvorstellung existiert!
Wichtiger Nachtrag: Wenn es einen Gott gibt, so hat er uns bisher noch nicht über seine Wünsche für uns informiert. D.h. wenn ich sage, das ich die theoretische Möglichkeit eines Gottwesens nicht ablehne, bedeutet dies nicht, daß dieser Gott irgendwas von uns will (Moral, Anbetung, 10 Gebote, etc). Wenn ein Gott irgendwas von uns konkret wollte, würde er uns das auch klar zum Ausdruck geben (was bisher nicht geschehen ist) und würde vor allem auch ein wenig dahinter her sein. Was wiederum bedeutet: Selbst wenn ein Gottwesen existiert, wir können und sollen offenbar völlig unser eigenes Ding machen, Gott mischt sich nicht ein und defininiert keine moralischen Regeln für uns. Womit wir wieder beim Punkt wären: Selbst wenn Gott existiert, ist das ohne praktische Belange für die Menschheit.
Nochmal: Es gibt durchaus praktische Belange, man muss Sie nur erkennen ;)
Wow, was für eine Diskussion.
Leute, die an das glauben, was sie glauben, schmeißen sich die Argumente an den Kopf, um das Geglaubte zu festigen und zu beweisen, um denjenigen gegenüber zu überzeugen, dass er an das falsche glaubt.
Erinnert mich irgendwie an "Schrödingers Katze". Existiert Gott oder nicht?
Was ich an dieser Diskussion anwerfen will, ist einer meiner Beobachtungen.
"Berühmte" Personen, die in ihrem Leben mit gottablehnenden Verhalten ,die bis zu atheistischen Grundzügen reicht, stark aufgefallen sind, werden nach dem Tode entsprechend ihrer Religion beerdigt bzw. begraben.
Solche Aufnahmen werden aus "privaten" Gründen in letzter Zeit nicht mehr gezeigt.
Was ich zuletzt (nachträglich) schmunzelnd sehen musste.
Eine "berühmte" Frau wurde beerdigt. Im laufe ihres Lebens war sie eine richtige Emanze, die sich gegen alles gewehrt hatte, auch gegen die Religion und deren Institution, in der man an Gott glaubt bzw. glauben sollte. Es reichte bis zu atheistischen Zügen. Ob sie an Gott glaubt, weiss nur Gott alleine. ;)
Jedenfalls, wie wurde sie beerdigt? Entsprechend "ihrer" (ursprünglichen?) Religion, von ihr zeitlebens abgelehnten "Institution" und ihrer "Vertretung".
Was stelle ich fest?
Wenn man nicht an Gott glaubt und aufgrund dieses Glaubens "nichts" zu verlieren hat, dann klammert man sich am Ende seines Leben an den "Strohhalm" Gott, um sich wenigstens abzusichern. Mehr verlieren kann man nicht. ;)
Mein Titel sollte lauten:
Ich glaube an Gott.
Ich füge bei: was andere glauben juckt mich nicht, nur sollten sie mich mit ihrem Glauben (egal was) nicht aufdringlich(!) nerven.
SKYNET
2005-08-27, 02:06:06
[x] glaubt nur an dinge die es gibt, gotte also nicht!
piker
2005-08-27, 02:42:53
. Das Problemlos ist doch, daß Gott derzeit eher durch Abwesenheit glänzt.
ja, sei doch froh. danke jesus christus für jeden einzelnen tag dafür, daß gott seinen zorn zügelt. damit gott uns menschen nicht zerschmettern muss, hat er uns seinen sohn am kreuz geopfert.
jesus starb am kreuz für uns sünder, damit gott uns nicht töten muss. gott hat ihn für uns geopfert. ist doch eigentlich ganz einfach.
für den, der das nicht schnallt, gibt es jetzt noch mal die "pulp fiction" version.
jules sagt im restaurant zu ringo er solle aus dem beutel die brieftasche mit der aufschrift "böser schwarzer mann" rausholen und gucken wieviel piepen da drin sind. ringo guckt nach, zählt die flocken, sagt es wären etwa $ 1500,00.
jules sagt daß ringo die kohle einstecken solle. vincent sagt, daß wenn jules dem ringo die dollars geben würde, müsste er ihn aus prinzip erschiessen.
jules sagt, daß vincent sich raushalten solle. er fragt ringo, ob er schnalle, daß jules sich etwas für seine dollars kaufe. ringo schnallt natürlich nichts. :biggrin:
jules sagt ihm was er sich für seine $ 1500,00 gekauft hat. er hat sich ringos arsch gekauft. er hat dafür bezahlt, daß er ihn nicht töten muss.
so in etwa muss man sich das mit gott vorstellen. er gab uns seinen eigenen sohn als opfer, damit er uns nicht mit grimm strafen muss. also seid doch froh, solange ihr nichts mehr von gott selber hört. die menschen, die vor jesus gelebt haben, konnten das nicht sagen.
allerdings hat die sache auch einen kleinen haken. pulp fiction war ja an der stelle fast zu ende. jedoch wurde vincent noch beim kacken abgeballert. jules überlebte. vielleicht weil er sich so bemüht hat der hirte zu sein..?
und zu uns kommt noch jesus zu besuch. eigentlich will er den menschen freund sein. er starb ja für uns menschen. aber wenn er wiederkommt, dann braucht niemand mehr vor ihm auf den knien rumzurutschen, dann fordert er den tribut für sein blut. :cool:....bitch, be cool...
Byteschlumpf
2005-08-27, 02:45:37
[x] glaubt nur an dinge die es gibt, gotte also nicht!
Von "gotte" hab ich ja mein Leben noch nix gehört! Da muß ich mal schnell ins Internet! ;D
Ich glaube an radioaktive Strahlung, auch wenn ich diese nicht sehen, sondern nur deren Wirkung feststellen kann! ;)
Wer hätte vor 1896 überhaupt an die Existenz von Radioaktivität geglaubt?
Damit möchte ich zum Ausdruck bringen, dass es noch so vieles im Universum gibt, das noch von uns entdeckt werden möchte!
Wir wissen nur, dass wir noch nichts wissen! :)
Selbst existierende Dinge werden von so manchem Zeitgenossen als Quatsch abgetan! Im fernen Russland wollen Frauen auf dem Lande nicht glauben, dass es Waschmaschinen gibt. Oh doch, sie existieren! :D
BesenWesen
2005-08-27, 04:02:03
ja, sei doch froh. danke jesus christus für jeden einzelnen tag dafür, daß gott seinen zorn zügelt. damit gott uns menschen nicht zerschmettern muss, hat er uns seinen sohn am kreuz geopfert.
Wer sagt, daß Gott zornig auf uns bzw. seine eigene Schöpfung ist?
Sollte ein allwissender, allmächtiger Gott nicht über solchen Gefühlen stehen?
Er muss doch vorausgesehen haben, wie sich seine Schöpfung entwickelt, warum also all der Zorn?
Sollte es einen Schöpfergott in dieser Form geben, denke ich, daß wir nichts von seiner Anwesenheit spüren, weil er entweder tatsächlich nicht in die Schöpfung einzugreifen gedenkt oder sich seine Eingriffe nur sehr subtil vollziehen.
jesus starb am kreuz für uns sünder, damit gott uns nicht töten muss. gott hat ihn für uns geopfert. ist doch eigentlich ganz einfach.
Klingt nicht sehr einleuchtend, ein weiser, allmächtiger und gütiger Gott bedürfte keines solchen Opfers. Zumal die Symbolkraft dieses Opfers in seiner Reichweite viel zu gering wäre... es konnte gar nicht alle Menschen erreichen. Ein überzeugter Buddhist würde das überhaupt nicht verstehen, da er das Verständnis von soetwas wie Sünde überhaupt nicht kennt. Liebt Gott die Menschen in Ostasien also nicht? Schließlich hätte er ihnen nichtmal den Hauch einer Möglichkeit gegeben, zu erkennen, was er mit dem Opfer Jesu bezweckt hat.
Ich lehne einen Schöpfergott nicht grundsätzlich ab, aber eine solche Sicht ist mir da zu speziell, zu klein, um auf die große Bandbreite menschlicher Kulturen zu passen. Sie wird einem Gott, der den Menschen nach seinem Bilde erschaffen haben soll nicht gerecht.
er gab uns seinen eigenen sohn als opfer, damit er uns nicht mit grimm strafen muss. also seid doch froh, solange ihr nichts mehr von gott selber hört. die menschen, die vor jesus gelebt haben, konnten das nicht sagen.
Also waren die Menschen vor Jesus nur Versuchskaninchen? Kanonenfutter für die zweite Phase der Schöpfung? Wie geht das mit einem liebendem Gott zusammen?
und zu uns kommt noch jesus zu besuch. eigentlich will er den menschen freund sein. er starb ja für uns menschen. aber wenn er wiederkommt, dann braucht niemand mehr vor ihm auf den knien rumzurutschen, dann fordert er den tribut für sein blut. :cool:....bitch, be cool...
Das klingt alles sehr martialisch und einseitig.
Jesus wurde vor zwei Jahrtausenden hingerichtet und an der Erkenntnis dieses Opfers soll dann festgemacht werden, welcher Mensch es wert ist, geliebt zu werden? Viele Menschen können bis heute gar nicht wissen, wer Jesus überhaupt war, sie wissen nicht mal etwas von diesem Gott, da sich die Spiritualität in ihrer Ecke der Welt ganz anders entwickelt hat. Selbst hier im direkten Einflußbereich des Christentums ist es unter den Gläubigen strittig, wer Jesus war und wie die ihn betreffenden Schriften zu interpretieren sind. Und was ist mit den Juden, die Jesus nicht als Messias anerkennen, oder den Moslems, die ihn nur als Menschen (wenn auch Propheten) aktzeptieren? Sind die alle verloren?
Welchen Tribut kann dieser Jesus von einem buddhistischem Mönch fordern, der sein Leben danach ausgerichtet hat, erleuchtet zu werden und im Nirvana aufzugehen?
hasufell
2005-08-27, 10:41:40
Davon auszugehen, das es etwas nicht gibt, was nicht bewiesen werden kann und welches sich nicht einmal mit (aktuellen) Indizien andeutet, kann wohl nicht Unsinn sein.
und ob das Unsinn ist.
Sowas nennt man dann wohl Verkennung der wissenschaftlichen Grenzen. (Ich schließe nicht aus, dass sich die wissenschaftlichen Grenzen erweitern lassen.)
Ein echter Wissenschaftler würde über Fragen, die sich einer wissenschaftlichen Bearbeitung entziehen (besser als "nicht bewiesen werden kann" ;) ), kein Wort verlieren...jedenfalls nicht als Wissenschaftler.
im gesamten sehe ich deinen "Beweisführungen" und "Argumenten" immer wieder ein spezielles Gottesbild zugrunde liegen.
gehen wir mal weg vom Begriff "Gott". Und hin zum Begriff einer 1. Ursache.
Da wird die ganze Sache schon ein wenig komplizierter als religiöse Gottesbilder in Widersprüche zu verwickeln oder fröhlich zu psychologisieren.
Und die Frage nach einer 1. Ursache ist durchaus von wissenschaftlichem Interesse. Aber nicht in dem Sinne "verhindert die 1. Ursache Kriege und sorgt sie dafür, dass arme Käse auf dem Butterbrot haben?"...
Die Frage ist jetzt ob die Frage nach der 1. Ursache sich einer wissenschaftlichen Bearbeitung entzieht?
und dann: spiritualität ist prinzipiell, jedenfalls im Erkenntnisprozess, nicht-logisch.
Und über Nicht-Logik kann der Wissenschaftler ebenso nichts sagen, weil sich die Wissenschaft nur innerhalb der Logik befindet.
Byteschlumpf
2005-08-27, 11:38:36
Nur weil ein Kaninchen noch nie einen Blauwal gesehen hat, heißt es nicht, dass es keine gibt! Wir Menschen wissen, dass Blauwale existieren.
Erst die Wissenschaft hat die Existenz vieler Dinge nachgewiesen, die unserer Sinneneswahrnehmung deutlich verborgen waren.
Der elektrische Strom existiert unzweifelhaft, aber hat ihn je jemand mit eigenen Augen (kein Glühdraht&Co) zu Gesicht bekommen?
Allein schon die Definition dessen "ein Spannungspotenital zwischen zwei Orten" klingt doch für die meisten Menschen hanebüchen, oder? ;)
Der elektrische Strom existiert unzweifelhaft, aber hat ihn je jemand mit eigenen Augen (kein Glühdraht&Co) zu Gesicht bekommen?
Allein schon die Definition dessen "ein Spannungspotenital zwischen zwei Orten" klingt doch für die meisten Menschen hanebüchen, oder? ;)
Wobei keine Draht als Materie dazwischen vorhanden braucht. ;)
Mistersecret
2005-08-27, 15:43:49
Davon auszugehen, das es etwas nicht gibt, was nicht bewiesen werden kann und welches sich nicht einmal mit (aktuellen) Indizien andeutet, kann wohl nicht Unsinn sein.
Oder gehst Du etwa davon aus, daß es den Olymp mit all seinen Göttern und Geschichten gib bzw. räumst Du in dieser Sache Existenz und Nichtexitenz die gleichen Chancen ein?
1) Doch das ist es natürlich voll und ganz. Du mußt etwas hieb- und stichfest ausschließen, bevor Du mit Sicherheit sagen kannst, daß es nicht existiert. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
2) Selbstverständlich räume ich sämtlichen Göttern der griechischen Mythologien die Möglichkeit der Existenz ein. ROTFL
JesusFreak_83
2005-08-27, 16:56:30
So, jetzt habe ich mir mal den Thread durchgelesen (hat sich ja einiges getan seit ich hier das letzte mal gepostet habe). Mir fiel auf, dass es hier darum geht, ob es einen Gott, Beweise dafür, dann wieder die Leute die sagen sie glauben an was höheres, dann wieder welche die (wie bei jeder christlichen Diskussion) mit dem Leid Thema (warum lässt Gott das zu) usw.
Nun ja, eigentlich ist es ja egal ob man an einen Gott glaubt. Selbst Satan und seine Lakeien glauben an Gott und zittern (Jak. 2, 19). Also, was bringt es einem an Gott zu glauben? NIX!!! Da kann ich gleich an nix glauben und das würde mir genauso viel bringen bzw. ich kann auch abgebrütetster Satanist sein (nebenbei: Satanisten müssen, wenn sie wirklich richtige Satanisten sind, auch an Gott glauben). Das Ergebnis ist dasselbe. Man wird vorm Gericht Gottes nicht bestehen. Das einzige was einen davor rettet ist Jesus. Man muss Jesus annehmen, um vorm Gericht bestehen zu können (natürlich setzt dies einen gewissen grad an Glauben voraus).
Ich erlebte es bei mir in der Berufsschule sehr oft, dass Leute herkamen und sagten, sie glauben an einen Gott, etwas höheres usw. Beim näheren Gespräch stellte sich das ganze nur als leerer glaube raus.
Irgend ein Christ hat mal gesagt (weiß leider nicht mehr wer es war), dass man Gott nicht beweisen kann. Man muss ihn erfahren. Und wenn man ihn erfährt, weiß man, warum man ihn nicht Beweisen kann.
Unübertroffen ist auch das Leben Jesu sowie seine Reden und Taten. Er ist nicht nur die Hauptperson des Neuen Testaments (NT), sondern eigentlich der gesamten Bibel. Er ist die Person, die im Alten Testament angekündigt wird. Über 300 Aussagen darin beschreiben im Voraus Leben und Werk Jesu und sind buchstäblich in Erfüllung gegangen. Dazu gibt es viele Tausende anderer präziser Prophetien (Voraussagen), die im Laufe der Geschichte wahr wurden. Das sind keine Taschenspielertricks; viele dieser Prophetien sind mit dem Zusatz geschrieben: "Daran sollt ihr erkennen, dass ich Gott bin". Gott beweist sich quasi selbst durch sein Handeln in der Menschheitsgeschichte.
Der Wissenschaftler Peter Stoner hat in seinem Buch "Science speaks" dargestellt, dass nach mathematischer Wahrscheinlichkeitsrechnung ein Zufall hier ausgeschlossen ist.
Stoner zieht nun 48 Prophezeiungen in Betracht und sagt, dass die Wahrscheinlichkeit der Erfüllung alles 48 Prophetien in einem beliebigen Menschen 1:10 hoch 157 beträgt. Selbst die Wahrscheinlichkeitstheorie sagt uns, dass ein Zufall ausgeschlossen ist. Das bedeutet, dass die Bibel uns eindeutig bestätigt, dass Jesus der von Gott Gesandte ist, der die Sünden der Welt auf sich nimmt. Jedoch ist jeder frei sich für oder gegen Jesus zu entscheiden.
Dies ist ein Indiz auf Gott. Nicht auf einen Gott, sondern auf Gott. Für mich persönlich eines der größten Indizien.
@Leonidas:
Gott getraut sich nicht mit mir zu reden?! Das ist blasphemie. Du sagst er traut sich es nicht?! Das hört sich so an, als ob du besser als er wärst. Wieso soll Gott sich nicht trauen mit dir zu reden? Er hat dich erschaffen. Und er liebt dich. Hast du wirklich mal bewusst zu Gott gebetet? Und bewusst auf seine Antwort gehört? Garantiert nicht. Da kannst du mir erzählen was du willst. Gott hört deine Gebete und Antwortet auch. Du musst nur zuhören.
(del676)
2005-08-27, 17:16:00
wen er/sie/es/die will dass ich an ihn glaube dann will er/sie/es/die was von MIR, nicht umgekehrt - insofern muss ich garnix machen, wenn er will dass ich an er/sie/es/die glaube dann soll er sich gefälligst melden.
insofern muss ich auch nicht "beten und unterwürfig um seine gunst betteln" - vielleicht muss man auch meinen sohn opfern damit der sack sich meldet - wer weiss, sektenführer sind nunmal recht eigen X-D
JesusFreak_83
2005-08-27, 17:26:32
wen er/sie/es/die will dass ich an ihn glaube dann will er/sie/es/die was von MIR, nicht umgekehrt - insofern muss ich garnix machen, wenn er will dass ich an er/sie/es/die glaube dann soll er sich gefälligst melden.
insofern muss ich auch nicht "beten und unterwürfig um seine gunst betteln" - vielleicht muss man auch meinen sohn opfern damit der sack sich meldet - wer weiss, sektenführer sind nunmal recht eigen X-D
Er hat sich schon gemeldet. Und schließlich will ich auch was: Eine unendliche Beziehung mit Gott. Tja, das haben wir uns Menschen aber durch die Sünden verbockt. Da aber Gott trotzdem will dass man zu ihm eine Beziehung aufbauen kann, ist Jesus für uns gestorben. Und da ich, wie du weißt, eine Beziehung mit gott will, bete ich (reden), lese in seinem Wort (die Bibel). So wie man eine gute Freundschaft auf Erden halt pflegt.
Andersrum. Bist du verheiratet bzw. hast du eine Frau? Redest du mit ihr? Oder lässt du das auch bleiben und redest nur mit ihr, wenn sie sich meldet? Falls ja, arme Frau/Freundin.
(del676)
2005-08-27, 17:51:53
nochmal für dich - ich will KEINE beziehung mit gott - kapiert?
ich will GAR NICHTS
er will was von mir - punkt
oder erwartest du dass ich zum nachbarn gehe und ihn höflich frage - nein BETTLE ob ich ihm (!!) nen kg zucker leihen darf?
JesusFreak_83
2005-08-27, 18:02:22
Doppelpost
JesusFreak_83
2005-08-27, 18:05:41
nochmal für dich - ich will KEINE beziehung mit gott - kapiert?
ich will GAR NICHTS
er will was von mir - punkt
Du hast recht, er will was von dir. Aber wenn du keine Beziehung willst, gut. Niemand kann dich dazu zwingen (und Gott will niemanden zwingen). Es ist deine Entscheidung ob du eine Beziehung willst, oder nicht. Den Grundstein hat Gott zumindest gelegt. Und du willst halt keine Beziehung. Das akzeptiert er. Er akzeptiert es sogar so weit, dass du nach dem Tod nichtmal zu ihm musst (kannst). Genial oder? Wenn man nicht zu Gott will - wie du - kommt man auch nicht zu ihm. Super (das ist keine ironie!).
Kleiner, lustiger Nebeneffekt: Irgendwo musst du hin, und da wo du hinkommst (Gott ist so gut, dass du da von ihm total in Ruhe gelassen wirst, also da gibt es keinen Piker und sonstiger seiner und meinr Art) da kommt irgendwann mal (wenn Jesus wieder auf die Erde kommt) Mr. S. und leistet dir Gesellschaft.
Lethargica
2005-08-27, 18:35:09
Wer die Qual hat, hat die Wahl. Selbst wenn ich jetzt meinte irgendwas mit Gott zu tun haben zu müssen (was ich nicht tue, lebt sich ganz vorzüglich bis jetzt ) welcher Gott solls denn sein ? Es gibt ja viele Bücher die von einem Gott sprechen, und in den meisten fällen wird beansprucht dass ihr Gott der richtige sei und die anderen ... naja eben falsch O.o
(del676)
2005-08-27, 19:00:06
Du hast recht, er will was von dir. Aber wenn du keine Beziehung willst, gut. Niemand kann dich dazu zwingen (und Gott will niemanden zwingen). Es ist deine Entscheidung ob du eine Beziehung willst, oder nicht. Den Grundstein hat Gott zumindest gelegt. Und du willst halt keine Beziehung. Das akzeptiert er. Er akzeptiert es sogar so weit, dass du nach dem Tod nichtmal zu ihm musst (kannst). Genial oder? Wenn man nicht zu Gott will - wie du - kommt man auch nicht zu ihm. Super (das ist keine ironie!).
Kleiner, lustiger Nebeneffekt: Irgendwo musst du hin, und da wo du hinkommst (Gott ist so gut, dass du da von ihm total in Ruhe gelassen wirst, also da gibt es keinen Piker und sonstiger seiner und meinr Art) da kommt irgendwann mal (wenn Jesus wieder auf die Erde kommt) Mr. S. und leistet dir Gesellschaft.
ach
satan gibts ja auch noch ...
hey mal ne frage, wer sagt dir dass es nur gott und satan gibt, und so ziemlich alle anderen religionen anscheinend nur mist verzapfen da du es ja besser weisst?
da fallen mir grad die selbstmörder ein die sich in die luft sprengen und dann statt 72 (oder warens mehr?) jungfrauen plötzlich vor petrus stehen X-D
Er hat sich schon gemeldet. Und schließlich will ich auch was: Eine unendliche Beziehung mit Gott. Tja, das haben wir uns Menschen aber durch die Sünden verbockt.Das ist doch schon ein bisschen komisch, wenn Gott Menschen erschafft, die so anfällig für Sünden sind.
Da aber Gott trotzdem will dass man zu ihm eine Beziehung aufbauen kann, ist Jesus für uns gestorben.Warum sollte Gott einen Menschen opfern, um anderen Menschen neuen Zugang zu ihm zu geben? Das klingt für mich wie ein reichlich seltsames Konstrukt. Wenn Gott seinen Bund erneuern möchte, hätte es nicht eines Menschenopfers bedurft.
Und da ich, wie du weißt, eine Beziehung mit gott will, bete ich (reden), lese in seinem Wort (die Bibel). So wie man eine gute Freundschaft auf Erden halt pflegt. Du hörst Gott zu. Hört er dir zu? Weißt du das oder hoffst du das?
Wer sagt, daß Gott zornig auf uns bzw. seine eigene Schöpfung ist?
Sollte ein allwissender, allmächtiger Gott nicht über solchen Gefühlen stehen?
Er muss doch vorausgesehen haben, wie sich seine Schöpfung entwickelt, warum also all der Zorn? Ja.
Letztlich basiert es ja auf dem Spiel "Guter Bulle - böser Bulle".
Dem möchte ich nicht widersprechen! ;)
Oftmals hört man auch "laßt ihm/sie in dem Glauben, ..., um sie nicht weiter zu beunruhigen, ...".
Ein gläubiger (christlicher) Mensch nimmt an, es gäbe Gott. Gottes Existenz ist allerdings (noch) nicht beweisbar.
Jedoch verhilft der Glaube einem Menschen zu Hoffnung und innerer Ruhe, da man etwas hat, woran man sich festhalten kann (insbesondere in schlechten Zeiten).
Wer das nicht hat, zerbricht sehr schnell und verliert jegliche Hoffnung auf Besserung.Das denke ich nicht. Klar kann der christliche Glaube Trost spenden, er versetzt dafür aber auch in Angst und Schrecken (von wegen sündigen und der Strafe in der Hölle.)
Dass Menschen tendeziell anfällig dafür sind, zu glauben, sehe ich als Selektionsvorteil in der Evolutionsgeschichte. Wenn sich Menschen durch einen gemeinsamen Glauben identifizieren wirkt das Gemeinsinn stiftend; eine solche Gruppe ist zu mehr fähig als eine Gruppe in denen hoher Individualismus herrscht. Damit einher geht allerdings auch die Unterdrückung, die der Glauben hervorrufen kann. Für die Spezies ingesamt kann die Unfreiheit eines Teils der Artgenossen allerdings vorteilhaft sein.
ach
satan gibts ja auch noch ...
hey mal ne frage, wer sagt dir dass es nur gott und satan gibt, und so ziemlich alle anderen religionen anscheinend nur mist verzapfen da du es ja besser weisst?
Das Böse und das Gute. Der gutmütige Gott und die bösen Dämonen. Gibts das nicht in fast allen Religionen?
(del)
2005-08-27, 21:07:36
Schöner hätte ich es nicht ausdrücken können, Herr Gast. Wobei, vielleicht doch ... ;)
Wie auch immer, ich stimme dem voll und ganz zu. Wer sich etwas mit den Gesetzen der Natur auskennt und der Wissenschaft - die alles bewiesen hat - Glauben schenkt, der braucht keinen Glauben. Glauben heißt schlicht "nichts wissen"
Öhmm... Die Wissenschaft halt alles bewiesen? Du und ich, wir machen uns vielleicht kein Bild davon, wenn wir "Nature" aufklappen :| , aber die Wissenschaftler selbst wissen schon, daß sogut wie nichts BEWIESEN ist. Ich find das sehr interessant, daß sich so wenige erklärte Atheisten unter den großen Physikern und Mathematikern befinden. Vielleicht weil es ihnen mit der Zeit klar wird, wie wenig sie sich erklären können ;)
Ja, Gott... Eine Story dazu. 5 Jahre ist es her, da hat mich die eine nach einer Woche Bekanntschaft geküßt. Seitdem sind wir zusammen. Was uns beiden früher nie passierte, wir spüren starke "Gefühlszustände" bei dem anderen. So in etwa: Ich bin in München auf Lehrgang, sie besucht ihre Mutter in Dortmund, ich renn über die Straße mit Kollegen (nüchtern! :D ), stolper über den Bordstein. Platzwunde am Kopf. Steh noch nichtmal richtig wieder, mein Handy klingelt was denn los wäre :eek: Es läuft ab dem ersten Tag so. Keine Ahnung, ob das direkt mit Gott etwas zu tun hat, aber kann mir das jemand wissenschaftlich erklären? Tachionen-Verbindung oder sowas? Die sind ja bekanntlich schneller als Radiowellen. Hat die Wissenschaft beweisen :wink:
Keine Ahnung was es da noch gibt, aber erzähl (mir) nicht die Wissenschaft hat alles bewiesen. Darüber lach ich mich schon als "einfacher Techniker" schlapp :whistle:
Lethargica
2005-08-27, 21:09:17
edit : ging an den Gast
Natürlich, da eine Religion ja von Menschen gemacht wird und nicht andersherum. Und da man den Grund für das "warum" nicht kennt, werden halt Integrationfiguren erfunden. Allerdings differenzieren die Meinungen zum Thema Gott, Gut und Böse bei den Religionen teils schon erheblich.
eXodia
2005-08-27, 21:12:46
@ BessereHälfte
Es gib zufälle, dagegen ist die von dir geschilderte Situation ungefähr so wahrscheinlich das morgen die Sonne aufgeht.
z.B. eine Frau bekommt 7 Kinder (einzeln) und alle werden am selben Tag geboren (maximal 5 min. unterschied bei der Geburtszeit).
GrUß
MikBach
2005-08-27, 21:24:12
@ BessereHälfte
Es gib zufälle,
Nein, Zufälle gibt es nicht. Das scheint für uns manchmal so, weil wir halt nicht alles erklären können.
Kannst du beweisen, dass es sowas wie Zufall gibt?
Und komm mir jetzt nicht mit der Chaos-Theorie. :D
Das ist eher ein Beweis dafür, dass wir nichts wissen. ;)
Lethargica
2005-08-27, 21:25:45
Nein, Zufälle gibt es nicht. Das scheint für uns manchmal so, weil wir halt nicht alles erklären können.
Kannst du beweisen, dass es sowas wie Zufall gibt?
Und komm mir jetzt nicht mit der Chaos-Theorie. :D
Das ist eher ein Beweis dafür, dass wir nichts wissen. ;)
kannst du beweisen, dass es keine Zufälle gibt ? ;)
MikBach
2005-08-27, 21:26:42
Das ist doch schon ein bisschen komisch, wenn Gott Menschen erschafft, die so anfällig für Sünden sind.
Satan vergessen?
Lethargica
2005-08-27, 21:28:56
Satan vergessen?
Wer hat Satan erschaffen ? War der etwa auch schon da ? Oder kommt der etwa auch von Gott ? ;)
eXodia
2005-08-27, 21:30:58
Nein, Zufälle gibt es nicht.
Und was ist dann für dich ein Münzwurf (ein idealer)?
GrUß
MikBach
2005-08-27, 21:33:17
Wer hat Satan erschaffen ? War der etwa auch schon da ? Oder kommt der etwa auch von Gott ? ;)
Satan ist ein gefallener Engel, der nicht damit einverstanden war, dass Gott eine Kreatur (Mensch) erschaffen wollte, die irgendwann mal eigentlich den Status eines Engels (im Himmel) erreichen könne/solle.
@ BessereHälfte
Es gib zufälle, dagegen ist die von dir geschilderte Situation ungefähr so wahrscheinlich das morgen die Sonne aufgeht.
z.B. eine Frau bekommt 7 Kinder (einzeln) und alle werden am selben Tag geboren (maximal 5 min. unterschied bei der Geburtszeit).
GrUßGesetz der großen Zahl: Irgendwann muss auch sowas mal passieren. Es ist schon extrem unwahrscheinlich, im Lotto zu gewinnen. Einige gewinnen trotzdem.
Und ja, natürlich gibts Zufälle. So kann man zwar einigermaßen sicher sagen, wie viele Uran-Kerne zerfallen, man kann aber nicht sagen, welche das sein werden. Das liegt nicht an unseren technisch unzulänglichen Bestimmungsmethoden, sondern in der Natur der Sache.
MikBach
2005-08-27, 21:36:45
Und was ist dann für dich ein Münzwurf (ein idealer)?
GrUß
Ein Münzwürfist ist auch kein Zufall, da dieser über etwas entscheidet, was Menschen betrifft. Würde es den Menschen nicht betreffen, wäre es Zufall.
Will damit sagen, dass ein einfacher Münzwurf so zum Spass Zufall sein kann, weil es den lieben Gott nicht interessiert.
Soll aber durch einen Münzwurf etwas entschieden werden, ist es kein Zufall.
(del)
2005-08-27, 21:38:22
@ BessereHälfte
Es gib zufälle, dagegen ist die von dir geschilderte Situation ungefähr so wahrscheinlich das morgen die Sonne aufgeht.
z.B. eine Frau bekommt 7 Kinder (einzeln) und alle werden am selben Tag geboren (maximal 5 min. unterschied bei der Geburtszeit).
Es gibt aber schon irgendwelche... Konventionen nach welchen man Zufälle von Regeln unterscheiden kann oder? Vonwegen Wissenschaft ;) Wie ich schon schrieb, rief sie nicht um zu fragen wie es so läuft, sondern was denn los wäre. Und ich schrieb ebenfalls, das geht ab dem ersten Tag so. Man darf uns ruhig für bekloppt halten (sollte man es?), aber vernünftig LESEN Leute sollte man schon. So spät ist es noch nicht ;) Das eine war also nur ein Beispiel. Von hunderten (!) Es ist ein leicht 'kitzliges' Gefühl in der Plexusgegend (es geht ihr prächtig) und ein Gefühl einer inneren Unruhe (es geht ihr schlecht).
Lethargica
2005-08-27, 21:38:54
Satan ist ein gefallener Engel, der nicht damit einverstanden war, dass Gott eine Kreatur (Mensch) erschaffen wollte, die irgendwann mal eigentlich den Status eines Engels (im Himmel) erreichen könne/solle.
Dann frag ich dich weiter, woher die Engel kommen, und warum die Engel schon so "menschliche" Eigenschaften wie Neid und Missgunst hatten. Die hatten ja nichtmal Adam und Eva, bis sie mal Hunger auf Äpfel hatten.
Irgendwie kommt mir der christliche Gott ja schon arg unfähig vor :| ... menschlich eben.
(del)
2005-08-27, 21:42:54
Gesetz der großen Zahl: Irgendwann muss auch sowas mal passieren
Leider falsch (sehe oben) Hej Leute hab ich echt so eine unlogisch grausige Wortwahl und chatischen Satzbau oder liegts wirklich nicht an mir? :rolleyes:
MikBach
2005-08-27, 21:43:17
Gesetz der großen Zahl: Irgendwann muss auch sowas mal passieren. Es ist schon extrem unwahrscheinlich, im Lotto zu gewinnen. Einige gewinnen trotzdem.
Nein, das hängt nicht von irgendwelchen mathematischen Gleichungen ab...;)
Es passieren halt manchmal Sachen, die wir für ausserordentlich erachten.
Und ja, natürlich gibts Zufälle. So kann man zwar einigermaßen sicher sagen, wie viele Uran-Kerne zerfallen, man kann aber nicht sagen, welche das sein werden. Das liegt nicht an unseren technisch unzulänglichen Bestimmungsmethoden, sondern in der Natur der Sache.
Nein, es gibt keine Zufälle.
Das mit dem Urankernen liegt nicht an einem Zufall, sondern daran, dass wir noch zu wenig wissen.
Es gibt immer einen Grund, warum etwas passiert...
Wenn wir etwas nicht verstehen, dann verweisen wir auf die Chaos-Theorie oder es werden Sprüche abgelassen, wie "das liegt in der Natur der Sache"...
Sehr glaubwürdig. :rolleyes:
eXodia
2005-08-27, 21:43:54
Ein Münzwürfist ist auch kein Zufall, da dieser über etwas entscheidet, was Menschen betrifft. Würde es den Menschen nicht betreffen, wäre es Zufall.
Will damit sagen, dass ein einfacher Münzwurf so zum Spass Zufall sein kann, weil es den lieben Gott nicht interessiert.
Soll aber durch einen Münzwurf etwas entschieden werden, ist es kein Zufall.
:confused: - da erschliest sich mir die logik nicht, gott lenkt unsere münzen wenn diese etwas entscheiden wollen :confused: - a little bit strange...
Edit: stand glaub ich in irgendeiner sig. hier... - aber stimmt irendwie - wenn der herr gott sowas tolles kann (imo gibt es ihn nicht), warum schafft er es dann nicht mich davon zu überzeugen das es ihn gibt?
GrUß
MikBach
2005-08-27, 21:49:39
Dann frag ich dich weiter, woher die Engel kommen,
Wärest du zufrieden, wenn du allein auf der Welt wärest?
Gott hat die Engel erschaffen, damit er nicht in die Leere starren muss (grob gesagt).
und warum die Engel schon so "menschliche" Eigenschaften wie Neid und Missgunst hatten.
Engel sind nicht perfekt und weisen auch Schwächen auf.
Wir sind praktisch ein irdisches Abbild der Engel.
Die hatten ja nichtmal Adam und Eva, bis sie mal Hunger auf Äpfel hatten.
Das ist korrekt, aber in welchem Zusammenhang siehst du das?
Irgendwie kommt mir der christliche Gott ja schon arg unfähig vor :| ... menschlich eben.
Das liegt daran, dass wir und die Engel einen freien Willen haben.
Würde es nicht so sein, sähe die Sache anders aus. :wink:
(del)
2005-08-27, 21:55:34
Dann frag ich dich weiter, woher die Engel kommen, und warum die Engel schon so "menschliche" Eigenschaften wie Neid und Missgunst hatten. Die hatten ja nichtmal Adam und Eva, bis sie mal Hunger auf Äpfel hatten.
Irgendwie kommt mir der christliche Gott ja schon arg unfähig vor :| ... menschlich eben.
Ja hätte er nicht machen sollen. Ist schon kacke mit dem 100% freien Willen. Am besten perfekte Wesen schaffen. Da hat man auch kein Theater mit ;) Keine Ahnung was er sich da zusammenbastelt. Vielleicht hat er nur Langeweile. Ich find das recht eigenartig, daß der Mensch sich eine Gottesfigur selbst erschaffen sollte, die ihm dann aber unbegreiflich ist. Dachte immer man erschafft Götter um es bissl einfacher und nicht schwieriger zu haben. War bis jetzt jedenfalls in fast allen Zivilisationen so. Vom Jahve selbst kann man das aber imho nicht behaupten. Was fangen wir jetzt damit also an? :)
Gutes Argument. Allerdings funktioniert es nicht richtig: Gott wirkt nicht wie UV-Licht oder sonstige technische Sache, sondern Gott wirkt durch nachweisbare Taten. Das Problemlos ist doch, daß Gott derzeit eher durch Abwesenheit glänzt.Vielleicht beliebt es Gott, prinzipiell für uns unsichtbar zu wirken, mal abgesehen von seinen drei direkten Eingriffen (Erschaffung der Welt, Erscheinung vor Mose, Sendung vom Gesalbten.) Würde er sich unabweisbar in unsere Belange einmischen, stünden es uns nicht frei, uns für ihn zu entscheiden weil wir Glauben, dann wäre es eine logische Folge aus dem Wissen, dass es Gott gäbe.
MikBach
2005-08-27, 22:03:04
Vielleicht beliebt es Gott, prinzipiell für uns unsichtbar zu wirken, mal abgesehen von seinen drei direkten Eingriffen (Erschaffung der Welt, Erscheinung vor Mose, Sendung vom Gesalbten.) Würde er sich unabweisbar in unsere Belange einmischen, stünden es uns nicht frei, uns für ihn zu entscheiden weil wir Glauben, dann wäre es eine logische Folge aus dem Wissen, dass es Gott gäbe.
Ack. =)
So ist es.
Gott hat schon einige Zeichen gegeben, wie z.B. Jesus oder die Geschischte mit Mose.
Manche fragen sich ja, warum Gott heute kaum noch "Zeichen" setzt.
Ist doch klar. In Zeiten des Internets würde es vielen ganz schnell ganz klar werden. :wink:
Lethargica
2005-08-27, 22:03:26
Ja hätte er nicht machen sollen. Ist schon kacke mit dem 100% freien Willen. Am besten perfekte Wesen schaffen. Da hat man auch kein Theater mit ;) Keine Ahnung was er sich da zusammenbastelt. Vielleicht hat er nur Langeweile. Ich find das recht eigenartig, daß der Mensch sich eine Gottesfigur selbst erschaffen sollte, die ihm dann aber unbegreiflich ist. Dachte immer man erschafft Götter um es bissl einfacher und nicht schwieriger zu haben. War bis jetzt jedenfalls in fast allen Zivilisationen so. Vom Jahve selbst kann man das aber imho nicht behaupten. Was fangen wir jetzt damit also an? :)
Eben. Wer selber unfähig ist, solle anderen aus ihrer Unfähigkeit keinen Strick drehen. Immer schön an die eigene Nase fassen Herr Gott.
MikBach
2005-08-27, 22:05:54
Eben. Wer selber unfähig ist, solle anderen aus ihrer Unfähigkeit keinen Strick drehen. Immer schön an die eigene Nase fassen Herr Gott.
Das hat doch nichts mit Unfähigkeit zu tun. :mad:
Bei einem Freien Willen ist es nicht anders machbar.
Oder wärest du lieber eine Marionette, die keinen freien Willen hat?
eXodia
2005-08-27, 22:10:03
Es gibt dazu nur zwei möglichkeiten:
1.) alles ist vorherbestimmt (Schicksal)
2.) wir handeln völlig eigenständig
Es gibt keine weg das zu lösen, aber man kann nicht an beides glauben...
Ich glaube an das erste... :wink:
GrUß
MikBach
2005-08-27, 22:13:38
Es gibt dazu nur zwei möglichkeiten:
1.) alles ist vorherbestimmt (Schicksal)
Vieles ist durch unsere Geburt bestimmt. Land, gesellschaftliche Position und damit auch unserer Start. Dann können wir aber auch vieles selbst beeinflussen.
2.) wir handeln völlig eigenständig
Das tun wir nach unserer Geburt auch nur teilweise, weil es auch von der Umgebung abhängt, wie wir uns weiterentwickeln.
(del)
2005-08-27, 22:14:20
Eben. Wer selber unfähig ist, solle anderen aus ihrer Unfähigkeit keinen Strick drehen. Immer schön an die eigene Nase fassen Herr Gott.
Soweit ich das alles peile, hat er immer behauptet, er wollte das auch so. Notlüge? :D Ich glaub wenn ihm das alles hinterher so peinlich wäre, hätte er uns schon eine andere Story aufgetischt ;) Oder mit einem Augenzwinker alles in Staub verwandelt und von vorne angefangen. Einfach nur ein Arschloch zu sein nach dem Motto "besser hast Du mich doch nicht hingekriegt also gib mir keine Noten" wird mein Lebensweg nie werden. Also? Was fang ich mit Deinem Posting jetzt an?
MikBach
2005-08-27, 22:19:46
Soweit ich das alles peile, hat er immer behauptet, er wollte das auch so. Notlüge? :D
Nein, Gott hat das nicht gewollt. Das liegt alles am Freien Willen.
Gott wollte, dass wir einen Freien Willen haben.
Lethargica
2005-08-27, 22:22:03
Das hat doch nichts mit Unfähigkeit zu tun. :mad:
Bei einem Freien Willen ist es nicht anders machbar.
Oder wärest du lieber eine Marionette, die keinen freien Willen hat?
Nein ist es mir nicht, Ich weiß dass freier Wille auch manchmal bedeutet falsche Entscheidungen zu treffen und Fehler zu machen. Allerdings behaupte ich von mir auch nicht, allmächtig zu sein wie Gott das tut.
Wenn er will dass wir so sind, soll er auch damit leben dass wir sind wie wir sind. Aber doch bitte nicht nach dem Motto : Es passt mir nicht was ihr macht, jetzt gibts mal ne große Sinnflut und dann fang mer wieder von vorn an.
(del)
2005-08-27, 22:26:50
Nein, Gott hat das nicht gewollt. Das liegt alles am Freien Willen.
Gott wollte, dass wir einen Freien Willen haben.
DAS MEIN ICH DOCH.
eXodia
2005-08-27, 22:27:38
Vieles ist durch unsere Geburt bestimmt. Land, gesellschaftliche Position und damit auch unserer Start. Dann können wir aber auch vieles selbst beeinflussen.
Können wir eben nicht da nach der ersten Aussage alles vorherbestimmt ist (einfach alles). Soll heißen du denkst vielleicht du handlst aus freiem willen, tust dies aber nicht.
GrUß
MikBach
2005-08-27, 22:28:13
Nein ist es mir nicht, Ich weiß dass freier Wille auch manchmal bedeutet falsche Entscheidungen zu treffen und Fehler zu machen. Allerdings behaupte ich von mir auch nicht, allmächtig zu sein wie Gott das tut.
Da liegst du richtig, Gott ist allmächtig, du nicht.
Wolltest du uns sonst etwas mit dieser Aussage mitteilen?
Wenn er will dass wir so sind, soll er auch damit leben dass wir sind wie wir sind. Aber doch bitte nicht nach dem Motto : Es passt mir nicht was ihr macht, jetzt gibts mal ne große Sinnflut und dann fang mer wieder von vorn an.
Nun, das ist aber so.
Daran siehst du, dass Gott allmächtig ist. :D
Wenn Gott die Faxen dicke hat, nutzt er seine uneingeschränkte Macht...
Da kann auch Satan zappeln wie er will. ;D
Normalerweise geht es aber nach bestimmten Regeln vor, die das Gute und das Böse mehr oder weniger im Gleichgewicht halten sollen.
Auf Erden hat das Böse etwas mehr Macht. Das ist aber auch logisch.
eXodia
2005-08-27, 22:30:10
Das tun wir nach unserer Geburt auch nur teilweise, weil es auch von der Umgebung abhängt, wie wir uns weiterentwickeln.
Du wirst dich aber, nach der Theorie, komplett selbst entwickeln, die umwelt spielt dabei keine rolle, da du dich in ihr so entwickelt hast.
GrUß
MikBach
2005-08-27, 22:31:58
DAS MEIN ICH DOCH.
Dann hast du aber einen sehr konfusen Schreibstill.
Morgaine
2005-08-27, 22:32:12
Wenn Gott die Faxen dicke hat, nutzt er seine uneingeschränkte Macht...
Da kann auch Satan zappeln wie er will. ;D
Normalerweise geht es aber nach bestimmten Regeln vor, die das Gute und das Böse mehr oder weniger im Gleichgewicht halten sollen.
Auf Erden hat das Böse etwas mehr Macht. Das ist aber auch logisch.
Ist Gott nicht auch "böse" wenn er solche Faxen macht .. ich erinnere mich daran das Gott mit seinen Sündern gnädig sein soll davon sehe ich da aber nichts..
MikBach
2005-08-27, 22:33:50
Du wirst dich aber, nach der Theorie, komplett selbst entwickeln, die umwelt spielt dabei keine rolle, da du dich in ihr so entwickelt hast.
GrUß
Quatsch.
Wir haben unterschiedliche Startvoraussetzungen, werden aber auch deswegen unterschiedlich beurteilt.
Lethargica
2005-08-27, 22:35:11
Da liegst du richtig, Gott ist allmächtig, du nicht.
Wolltest du uns sonst etwas mit dieser Aussage mitteilen?
Nun, das ist aber so.
Daran siehst du, dass Gott allmächtig ist. :D
Wenn Gott die Faxen dicke hat, nutzt er seine uneingeschränkte Macht...
Da kann auch Satan zappeln wie er will. ;D
Normalerweise geht es aber nach bestimmten Regeln vor, die das Gute und das Böse mehr oder weniger im Gleichgewicht halten sollen.
Auf Erden hat das Böse etwas mehr Macht. Das ist aber auch logisch.
Darf ich dich fragen ob du selber Christ bist ? Wenn deine Definition so allgemein christlich sein soll, ja dann weiß ich aber ganz genau, dass ich aus gutem Grund keiner bin.
Ein allmächtiger, machthaberischer Choleriker, nein danke ;)
MikBach
2005-08-27, 22:35:57
Ist Gott nicht auch "böse" wenn er solche Faxen macht .. ich erinnere mich daran das Gott mit seinen Sündern gnädig sein soll davon sehe ich da aber nichts..
Nein, Gott kann nicht böse sein, das ist ja auch teilweise ein Problem, warum Satan auf Erden mehr Macht hat.
Lethargica
2005-08-27, 22:37:22
Nein, Gott kann nicht böse sein, das ist ja auch teilweise ein Problem, warum Satan auf Erden mehr Macht hat.
Fast die gesamte Menschheit ausrotten (Die Flut) ist also nichts böses ? Interessant.
(del)
2005-08-27, 22:38:26
Wenn er will dass wir so sind, soll er auch damit leben dass wir sind wie wir sind. Aber doch bitte nicht nach dem Motto : Es passt mir nicht was ihr macht, jetzt gibts mal ne große Sinnflut und dann fang mer wieder von vorn an.
Aber so im Herzen weißt Du schon was gut und was schlecht ist?Und so lebst Du auch?Klar bist du nicht perfekt, aber durch Deinen Verstand und der Dir gegebenen Kontrolle über Deine schlechten Gefühle könntest Du sehr wohl fast perfekt (im Herzen) leben?Na dann mach Dir auch keine Gedanken über die Sinnflut. Die nächste trifft wiedermal nur die kleingeistigen Würmer die Dir eine 8 Versicherung mit 25 Jahre Laufzeit verkaufen wollen ;)
Es ist ja auch nicht so, daß er nicht verkündet hat wie man leben sollte. Es ist ja nicht so, daß man unwissend gegen seine Regeln lebt. Traue also nicht um die, die in der Sinnflut untergingen.
Vor tausenden Jahren dachten die Menschen auch, jemand würde "oben" sitzen und Blitze "nach unten" werfen. Genau so sieht es heute mit Gott aus. Er ist für alles verantwortlich, was man heute nicht erklären kann.
Morgaine
2005-08-27, 22:40:09
Nein, Gott kann nicht böse sein, das ist ja auch teilweise ein Problem, warum Satan auf Erden mehr Macht hat.
Ach es ist nicht böse .. tausende von Menschen zuersaufen?
Was soll bitte daran gut sein?
Dann müsste man alle Mörder freilassen den nichts anderes wäre Gott würde es ihn wirklich geben..
eXodia
2005-08-27, 22:40:44
Quatsch.
Wir haben unterschiedliche Startvoraussetzungen, werden aber auch deswegen unterschiedlich beurteilt.
Ja und? Was spielt das für eine Rolle? :|
Du wirst unterschiedlich beurteilt weil du dich in deiner umwelt so entwickelt hast wie du es eben nach deinem freiem willen geschah. Da jeder unterschiedliche Vorraussetzungen hatte spielt das doch keine Rolle, da sich jeder selbst in ihnen entwickelt hat.
GrUß
P.S. Nicht vergessen, anhänger der ersten theorie... :wink:
Lethargica
2005-08-27, 22:42:34
Aber so im Herzen weißt Du schon was gut und was schlecht ist?Und so lebst Du auch?Klar bist du nicht perfekt, aber durch Deinen Verstand und der Dir gegebenen Kontrolle über Deine schlechten Gefühle könntest Du sehr wohl fast perfekt (im Herzen) leben?Na dann mach Dir auch keine Gedanken über die Sinnflut. Die nächste trifft wiedermal nur die kleingeistigen Würmer die Dir eine 8 Versicherung mit 25 Jahre Laufzeit verkaufen wollen ;)
Es ist ja auch nicht so, daß er nicht verkündet hat wie man leben sollte. Es ist ja nicht so, daß man unwissend gegen seine Regeln lebt. Traue also nicht um die, die in der Sinnflut untergingen.
Na dann soviel zum Thema freier Wille. Mit der Pistole auf der Brust kann ichs mir aussuchen, toll.
MikBach
2005-08-27, 22:42:42
Darf ich dich fragen ob du selber Christ bist ? Wenn deine Definition so allgemein christlich sein soll, ja dann weiß ich aber ganz genau, dass ich aus gutem Grund keiner bin.
Ja, ich bin Christ, seit Geburt an. ;)
Bis zu einem Alter von 28 habe ich zwar geglaubt, aber nur sehr wage.
Erst als ich mich mit der Wissenschafft (Makrokosmos und Mikrokosmos) befasst habe, bin ich richtig gläubig geworden.
Warum sollte es ein Grund sein, nicht ein Christ zu sein?
Verwechsle bitte nicht Religion mit Glauben.
Was die Kirche manchmal abgezogen hat, ist echt allerunterste Schublade. :mad:
Ein allmächtiger, machthaberischer Cholerike, nein danke ;)
Gott ist bestimmt kein Koleriker, man Gott nicht nach menschlichem Denken "einordnen".
eXodia
2005-08-27, 22:45:26
man Gott nicht nach menschlichem Denken "einordnen".
Warum tust du dies dann?
GrUß
MikBach
2005-08-27, 22:47:49
Fast die gesamte Menschheit ausrotten (Die Flut) ist also nichts böses ? Interessant.
Ach es ist nicht böse .. tausende von Menschen zuersaufen?
Was soll bitte daran gut sein?
Dann müsste man alle Mörder freilassen den nichts anderes wäre Gott würde es ihn wirklich geben..
Ich sehe das so, dass Gott am Menschen bzw. der Zivilisation "gebastelt" hat, weil er eben einen Menschen haben wollte, der ihm auch gefällt.
Das damals anscheinend nicht der Fall.
(del)
2005-08-27, 22:49:17
Dann hast du aber einen sehr konfusen Schreibstill.
Vor allem, wenn man nur bis zu dem ersten Fragezeichen gelesen hat :rolleyes: Ich klick mich aus und warte erstmal bis mir das Raff mit den Tachionen erklärt hat ;)
eXodia
2005-08-27, 22:49:58
Ich sehe das so, dass Gott am Menschen bzw. der Zivilisation "gebastelt" hat, weil er eben einen Menschen haben wollte, der ihm auch gefällt.
Und jetzt gefallen wir ihm? 2.WK etc.??
GrUß
MikBach
2005-08-27, 22:50:46
Du wirst unterschiedlich beurteilt weil du dich in deiner umwelt so entwickelt hast wie du es eben nach deinem freiem willen geschah. Da jeder unterschiedliche Vorraussetzungen hatte spielt das doch keine Rolle, da sich jeder selbst in ihnen entwickelt hat.
Du entwickelst dich hauptsächlich mit deiner Umgebung.
Es sei denn du hockst nur zu Hause.
MikBach
2005-08-27, 22:52:03
Und jetzt gefallen wir ihm? 2.WK etc.??
GrUß
Möglich..., ich kann Gottes Gedanken nicht lesen.
Lethargica
2005-08-27, 22:52:30
Ich sehe das so, dass Gott am Menschen bzw. der Zivilisation "gebastelt" hat, weil er eben einen Menschen haben wollte, der ihm auch gefällt.
Das damals anscheinend nicht der Fall.
Das 2. Posting ist nicht von mir :)
Zudem hab ich auf die Frage geschreiben Gott würde nichts böses tun. Wenn Menschen töten die einem nicht gefallen nichts böses ist, dann weicht meine Moralvorstellung von der Gottes aber gehörig ab.
eXodia
2005-08-27, 22:53:02
Du entwickelst dich hauptsächlich mit deiner Umgebung.
Es sei denn du hockst nur zu Hause.
Im Moment hocke ich zu hause vorm pc, so wie du wahrscheinlich auch... ;D
Ich entwickle mich in meiner Umgebung, die Umgebung ist da, sie interagiert mit mir und ich reagieire frei auf all dies.
GrUß
eXodia
2005-08-27, 22:55:46
Möglich..., ich kann Gottes Gedanken nicht lesen.
Das ist imo völlig unlogisch, unbegründet etc.
Da du dich aber immer wieder mit dieser Aussage: *achselzuck* - kann nicht wissen was er tut - aus der affäre ziehen kannst ist es sinnlos hier weiterzumachen.
GrUß
MikBach
2005-08-27, 22:56:16
Das 2. Posting ist nicht von mir :)
Zudem hab ich auf die Frage geschreiben Gott würde nichts böses tun. Wenn Menschen töten die einem nicht gefallen nichts böses ist, dann weicht meine Moralvorstellung von der Gottes aber gehörig ab.
Da Menschen damals eh nach dem Tod Legende waren, sehe ich kein Diskussionsbedarf.
Erst nach Jesus Christus können wir auferstehen. :)
Schlechte Menschen gefallen Gott eh nicht...
Warum sollte er das dulden?
MikBach
2005-08-27, 22:57:00
Das ist imo völlig unlogisch, unbegründet etc.
Da du dich aber immer wieder mit dieser Aussage: *achselzuck* - kann nicht wissen was er tut - aus der affäre ziehen kannst ist es sinnlos hier weiterzumachen.
GrUß
Das war das erste Mal in der Diskussion. :)
Morgaine
2005-08-27, 22:57:21
Ich sehe das so, dass Gott am Menschen bzw. der Zivilisation "gebastelt" hat, weil er eben einen Menschen haben wollte, der ihm auch gefällt.
Das damals anscheinend nicht der Fall.
*lachen* darf ich das auch ? ..
Da kann ja jeder Massenmörder sagen die haben mir nicht gefallen die hab ich deswegen umgebracht ..
Wenn Gott die schlechten Menschen nicht gefallen sollte er sich zuerst an der eigenen Nase fassen meinst du nicht?
MikBach
2005-08-27, 22:59:58
*lachen* darf ich das auch ? ..
Klar, ich habe keine Probleme damit. :)
Da kann ja jeder Massenmörder sagen die haben mir nicht gefallen die hab ich deswegen umgebracht ..
Wenn Gott die schlechten Menschen nicht gefallen sollte er sich zuerst an der eigenen Nase fassen meinst du nicht?
Du willst doch nicht Gott mit einem Menschen vergleichen? :confused:
eXodia
2005-08-27, 23:02:26
Das war das erste Mal in der Diskussion. :)
Stimmt, aber auf diese Aussage kann man antworten was man will, da du mit ihr einfach alles abweisen kannst. Deswegen mein posting
GrUß
(del)
2005-08-27, 23:03:17
Na dann soviel zum Thema freier Wille. Mit der Pistole auf der Brust kann ichs mir aussuchen, toll.
Warum gehst Du immer nur auf den für Dich passenden Teil des Postings ein? Nochmal also: Trägst Du im Herzen nicht das Gefühl, daß es an sich schon alles korrekt ist wie er das so möchte? Was sagt so Deine innere Stimme zu Dir? Ist es ok morgens einer Oma im Rollstuhl die Handtasche zu klauen und abends eine 13jährige im Wald zu vergewaltigen? Natürlich kannst Du wie ein Arschloch leben. Gott selbst hindert Dich an nichts. Dein freier Wille halt. Mit der Pistole sinds dann hinterher vieleicht die Bullen, aber nicht Gott.
Ich hör Dir schon zu, aber ich peil noch nicht was Du mir sagen willst. Oder bist Du Dir darüber noch selbst nicht ganz so im Klaren?
Morgaine
2005-08-27, 23:03:44
Klar, ich habe keine Probleme damit. :)
Du willst doch nicht Gott mit einem Menschen vergleichen? :confused:
Ich vergleich ihn nicht mit einem Menschen sondern mit dem was er lehrt .. hat nicht Jesus allen Menschen verziehn selbst wenn sie Sünder waren .. warum also bring Gott Menschen um?
Ich weiss nicht ich glaube nicht an Gott und erst recht nicht an die Kirche ..
ich glaube an die Mutter Natur sie ist zumin greifbar und heuchelt nicht vor gut und gnädig zusein .. sie gibt und sie nimmt und alles ist im gleich Gewicht sie braucht keinen Teufel den sie ihre schlechten Taten in die Schuhe schieben kann ..
Jeder ist sein eigener Gott, da gibts keine allgemeine höhere Instanz (z.B. sowas, was einige als "Gott", "Zeus" oder "Allah" bezeichnen).
Thema Autonomie und Heteronomie...
Für mich sind Gläubige, d.h. Menschen, die an nicht bewiesene, ja ausgedachte Tatsache glauben, Menschen, denen es irgendwo ein wenig an Selbstbewusstsein fehlt. Wer davon genug hat, der braucht keinen Gott (oder ähnliche Wesen) um anständig leben zu können. Religion war in den letzten Jahrhunderten/-tausenden nur eine Form des Machterlangens und der Unterdrückung, die aufgrund mangelnder wissentschaftlicher und aufklärender Fakten praktiziert werden konnte (und damit einen Teufelskreis auslöste).
Und ich gehöre zu denjenigen, für die Weihnachten nur bunte Straßen bedeutet.
MikBach
2005-08-27, 23:09:33
Ich vergleich ihn nicht mit einem Menschen sondern mit dem was er lehrt .. hat nicht Jesus allen Menschen verziehn selbst wenn sie Sünder waren .. warum also bring Gott Menschen um?
Habe ich doch schon geschrieben...
Nein, Gott kann nicht böse sein, das ist ja auch teilweise ein Problem, warum Satan auf Erden mehr Macht hat.Dann wäre es doch aber ziemlich böse, Satan zuzulassen. Wenn er schon seinen Sohn opfert, sollte es für ihn kein Problem sein, mit einem Fingerschnipp Satan in Ketten zu legen und sein Unwesen zu beenden.
Lethargica
2005-08-27, 23:12:08
Ich gehe eigentlich immer auf den Teil ein, der mich anspricht ja ;)
Zu deiner Frage. Natürlich habe ich ein Gefühl von Recht und Unrecht in mir. Ich weiß allerdings auch, dass es Menschen gibt, die davon eine gänzlich andere Meinung haben. Es gibt Menschen die finden es ok andere Menschen in die luft zu jagen, auch die berufen sich auf Gott und auch denen hat er wohl ihren freien Willen gegeben das zu tun.
Warum gibt er uns die Möglichkeit, Dinge zu tun wie wir seiner Meinung nach nicht sollen, und bestraft uns dann letzendlich dafür ?
MikBach
2005-08-27, 23:12:41
Jeder ist sein eigener Gott, da gibts keine allgemeine höhere Instanz (z.B. sowas, was einige als "Gott", "Zeus" oder "Allah" bezeichnen).
Thema Autonomie und Heteronomie...
Für mich sind Gläubige, d.h. Menschen, die an nicht bewiesene, ja ausgedachte Tatsache glauben, Menschen, denen es irgendwo ein wenig an Selbstbewusstsein fehlt.
LOL.
Dann solltest du mich mal auf der Arbeit erleben.... :D
Ich habe kein Problem damit, mich mit Leuten, die einen Dr. im Titel haben, anzulegen, obwohl ich nur Ingenieur bin. =)
MikBach
2005-08-27, 23:16:51
Dann wäre es doch aber ziemlich böse, Satan zuzulassen. Wenn er schon seinen Sohn opfert, sollte es für ihn kein Problem sein, mit einem Fingerschnipp Satan in Ketten zu legen und sein Unwesen zu beenden.
Das habe ich doch schon erklärt.
OK, ich klink mich mal für heute aus. Gute Nacht.
(del)
2005-08-27, 23:59:45
Bin nochmnal kurz da :tongue:
Jeder ist sein eigener Gott, da gibts keine allgemeine höhere Instanz
Richtig. "Gott ist in Dir" und nicht im Himmel zwischen den Wolken.
Für mich sind Gläubige, d.h. Menschen, die an nicht bewiesene, ja ausgedachte Tatsache glauben, Menschen, denen es irgendwo ein wenig an Selbstbewusstsein fehlt. Wer davon genug hat, der braucht keinen Gott (oder ähnliche Wesen) um anständig leben zu können
Wenn ich es nicht besser wüßte :whistle: würde ich sagen Du redest Dir jetzt Mut zu...
Religion war in den letzten Jahrhunderten/-tausenden nur eine Form des Machterlangens und der Unterdrückung, die aufgrund mangelnder wissentschaftlicher und aufklärender Fakten praktiziert werden konnte (und damit einen Teufelskreis auslöste)
Du hast wirklich Ahnung oder? Religion ist keine Form des Machterlangens und der Unterdrückung. Sie wird dazu nur missbraucht. Wobei Buddhismus recht wacker dagegen hält. Erzähl hier also keine kleingeistigen Storys.
(del)
2005-08-28, 00:16:46
Zu deiner Frage. Natürlich habe ich ein Gefühl von Recht und Unrecht in mir. Ich weiß allerdings auch, dass es Menschen gibt, die davon eine gänzlich andere Meinung haben. Es gibt Menschen die finden es ok andere Menschen in die luft zu jagen, auch die berufen sich auf Gott und auch denen hat er wohl ihren freien Willen gegeben das zu tun
Ja hat er. Diese Leute befinden sich im Kampf. Recht ungleichem sogar. Sie werden von den Christen bedrängt, die sich aber keineswegs chrsitlich benehmen. Sie glauben um ihr kulturelles und religöses Überleben zu kämpfen. Das erlaubt Gott seinen Schäffchen schon. Ob diese Leute nun nur benutzt werden oder ihr Kampf rechtens ist, gehört nicht zum Thread.
Warum gibt er uns die Möglichkeit, Dinge zu tun wie wir seiner Meinung nach nicht sollen, und bestraft uns dann letzendlich dafür ?
Ich hab langsam das Gefühl Du bist mit Deiner Freiheit sehr unzufrieden. Er gibt uns die Möglichkeit alles zu tun. Freiheit, verstehst Du. Es lag doch nicht an ihm, wenn Du am Ende den Arsch vollgehauen kriegst ;) Wo liegt hier das Prob?
(del)
2005-08-28, 00:19:18
Dann wäre es doch aber ziemlich böse, Satan zuzulassen. Wenn er schon seinen Sohn opfert, sollte es für ihn kein Problem sein, mit einem Fingerschnipp Satan in Ketten zu legen und sein Unwesen zu beenden.
Ich glaub ich schmeiß gleich "Constantin" rein...
piker
2005-08-28, 00:29:56
Dann wäre es doch aber ziemlich böse, Satan zuzulassen. Wenn er schon seinen Sohn opfert, sollte es für ihn kein Problem sein, mit einem Fingerschnipp Satan in Ketten zu legen und sein Unwesen zu beenden.
offenbarung 20;1-3
"und ich sah einen engel vom himmel herabfahren, der hatte den schlüssel zum abgrund und eine große kette in seiner hand. und er ergriff den drachen, die alte schlange, das ist der teufel und der satan, und fesselte ihn für tausend jahre, und warf ihn in den abgrund und verschloß ihn und setzte ein siegel oben darauf, damit er die völker nicht mehr verführen sollte, bis vollendet würden die tausend jahre. danach muß er losgelassen werden eine kleine zeit."
gut und böse ist relativ. mensch definiert gut und böse nach den gesetzen, bzw. mit seinem gewissen. gott definiert gut und böse nach maßstäben, die mensch überhaupt nicht in der lage ist zu begreifen.
KampfHamsta
2005-08-28, 00:44:36
wenn es menschen hilft, durch ihren glauben besser durchs leben zu kommen, dann sollen sie auch dran glauben ...
eXodia
2005-08-28, 00:44:47
offenbarung 20;1-3
"und ich sah einen engel vom himmel herabfahren, der hatte den schlüssel zum abgrund und eine große kette in seiner hand. und er ergriff den drachen, die alte schlange, das ist der teufel und der satan, und fesselte ihn für tausend jahre, und warf ihn in den abgrund und verschloß ihn und setzte ein siegel oben darauf, damit er die völker nicht mehr verführen sollte, bis vollendet würden die tausend jahre. danach muß er losgelassen werden eine kleine zeit."
gut und böse ist relativ. mensch definiert gut und böse nach den gesetzen, bzw. mit seinem gewissen. gott definiert gut und böse nach maßstäben, die mensch überhaupt nicht in der lage ist zu begreifen.
Kann dir mal dieses Buch empfehlen, sehr informativ, auch von wegen bestimmte stellen zitieren...
http://www.buch.de/buch/02945/771_memento.html
GrUß
piker
2005-08-28, 01:10:21
Kann dir mal dieses Buch empfehlen, sehr informativ, auch von wegen bestimmte stellen zitieren...
http://www.buch.de/buch/02945/771_memento.html
GrUß
kleiner denktzettel zum "großen bußakt"? ist wohl mehr eine satire oder?
ich liebe die katholische kirche und den papst mit ihren ganzen "christlichen" dogmen :wink:
eXodia
2005-08-28, 01:24:37
kleiner denktzettel zum "großen bußakt"? ist wohl mehr eine satire oder?
ich liebe die katholische kirche und den papst mit ihren ganzen "christlichen" dogmen :wink:
naja es ist eher so eine art tatsachenbericht und wie die das testament einfach alles von vorne bis hinten gelinkt ist etc. das ist aber ein verschwindent kleiner teil in dem buch. es geht hauptsächlich um die verbrechen der kirche und wie leute die dies tun dann auch noch heilig gesprochen werden unddsogar eigene feiertage bekommen etc....
Es beginnt mit der geschichte und zieht sich bis in die gegenwart
sehr gutes buch, empfehlung (y)
GrUß
Aufgrund der Äußerungen hier, werden Wissen/Glauben mit Scharlatanie durcheinandergeworfen, wobei das Scharlatane nicht die Ablehnung gegen Gott ist, sondern Wissen und Fakten tertiärer Art, die eher an Gerüchteküche ähnelt.
PS: Wer weiss alles? Niemand ... außer ... ;)
piker
2005-08-28, 01:57:34
Es beginnt mit der geschichte und zieht sich bis in die gegenwart
sehr gutes buch, empfehlung (y)
GrUß
oki-doki, ich merke es mir vor. übrigens...
in dem zweiten der zehn gebote steht: "du sollst dir kein bildnis machen."
in dem fünften erst: "du sollst nicht töten."
die katholen beten eine hölzerne jungfrau maria an. kannst du mir zufällig erklären, wie die das mit gottes wort, der bibel, vereinbaren? :wink:
eXodia
2005-08-28, 01:59:52
oki-doki, ich merke es mir vor. übrigens...
in dem zweiten der zehn gebote steht: "du sollst dir kein bildnis machen."
in dem fünften erst: "du sollst nicht töten."
die katholen beten eine hölzerne jungfrau maria an. kannst du mir zufällig erklären, wie die das mit gottes wort, der bibel, vereinbaren? :wink:
*kopfkratz, überleg* - ne kann ich nicht... ;D
aber wenn du das irgendwo mal für ein fünfer liegen siehst, sollteste es dir mal mitnehmen.
GrUß
piker
2005-08-28, 02:05:56
*kopfkratz, überleg* - ne kann ich nicht... ;D
aber wenn du das irgendwo mal für ein fünfer liegen siehst, sollteste es dir mal mitnehmen.
GrUß
:biggrin: alles klar..wird gemacht. sollte "brisanter stoff" drinstehen, wundert es mich, daß der papst das buch noch nicht verboten hat und die autoren verbannt :wink:
oki-doki, ich merke es mir vor. übrigens...
in dem zweiten der zehn gebote steht: "du sollst dir kein bildnis machen."
in dem fünften erst: "du sollst nicht töten."Mich würde interessieren, ob es im Originaltext heißt "Du sollst nicht töten" oder "Du sollst nicht morden".
gut und böse ist relativ. mensch definiert gut und böse nach den gesetzen, bzw. mit seinem gewissen. gott definiert gut und böse nach maßstäben, die mensch überhaupt nicht in der lage ist zu begreifen.Ich denke, Gott hat Adam und Eva die verbotene Frucht essen lassen, so dass der Mensch in der Lage war, gut und böse zu erkennen?
Lethargica
2005-08-28, 11:08:23
Ja hat er. Diese Leute befinden sich im Kampf. Recht ungleichem sogar. Sie werden von den Christen bedrängt, die sich aber keineswegs chrsitlich benehmen. Sie glauben um ihr kulturelles und religöses Überleben zu kämpfen. Das erlaubt Gott seinen Schäffchen schon. Ob diese Leute nun nur benutzt werden oder ihr Kampf rechtens ist, gehört nicht zum Thread.
Ich hab langsam das Gefühl Du bist mit Deiner Freiheit sehr unzufrieden. Er gibt uns die Möglichkeit alles zu tun. Freiheit, verstehst Du. Es lag doch nicht an ihm, wenn Du am Ende den Arsch vollgehauen kriegst ;) Wo liegt hier das Prob?
Nein Nein, Gott erlaubt es nich nur, Gott stiftet sie dazu an. Gott hat sie ausgewählt für ihre Aufgabe, vllt. hat er sogar zu einigen gesprochen wie er es wohl auch zu einigen Christen und anderen Religionen hat. Komischerweise sagt er wohl immer recht unterschiedliche Sachen wenn er mit Menschen spricht.
Oh, ich bin mit meiner Freiheit sehr zufrieden. Da ich nicht davon ausgehe dass sie von Gott kommt, hab ich ja auch nicht die Möglichkeit mich bei Irgendjemand darüber zu beklagen.
piker
2005-08-28, 12:19:11
Mich würde interessieren, ob es im Originaltext heißt "Du sollst nicht töten" oder "Du sollst nicht morden".
Ich denke, Gott hat Adam und Eva die verbotene Frucht essen lassen, so dass der Mensch in der Lage war, gut und böse zu erkennen?
naja, der originaltext wäre natürlich interessant, aber ich kann kein hebräisch und zum verstehen der bibel ist das auch eigentlich nicht erforderlich, da der heilige geist hilft.
also in den menschlichen gesetzen wird der tatbestand des mordes vom totschlag unterschieden. der unterschied ist, daß mord mit vorsatz geschieht.
vor gott aber kommt ein mensch durch einen anderen zu tode. ob vorsatz dabei im spiel war oder nicht, kann mensch vor gott nicht verbergen, da er sowohl in dem zu tode gekommenen, als auch in dem täter lebt, bzw. gelebt hat. das gewissen spielt bei der erfoschung gottes eine große rolle. mensch kann ihm einfach nichts vormachen. gott kennt die gedanken der menschen, ehe der mensch eine eigenen gedanken selber erfasst.
satan hat die menschen verführt. deine theorie, daß gott die menschen selber verführt hat, ist für mich die BLASPHEMIE schlechthin :biggrin: sie stellt komplett alles in frage und würde komplett alles, das ganze leben und überhaupt alles in frage stellen. sogar und insbesondere, das leben unseres herrn jesus christus. interessant...
JesusFreak_83
2005-08-28, 12:30:12
Mich würde interessieren, ob es im Originaltext heißt "Du sollst nicht töten" oder "Du sollst nicht morden".
Hab mal nachgeschaut: Im Originaltext heißt es: Du sollst nicht töten.
Ich denke, Gott hat Adam und Eva die verbotene Frucht essen lassen, so dass der Mensch in der Lage war, gut und böse zu erkennen?
Da hat mal vor einigen Jahren ein reiches christlichen Ehepaar ein Test gemacht: Sie haben einige Leute in ihr Haus eingeladen (das Ehepaar war natürlich nicht da) und sie durften im Haus tun und lassen was sie wollten. Wenn sie irgendeinen Wunsch hatten, gab es das Telefon und sie durften ihren Wunsch äußern und er wurde ihnen erfüllt. Es gab im Haus nur eine Regel: In der mitte vom Wohnzimmer stand eine Vase (oder Schachtel, weiß nemme so genau) und diese durften sie nicht öffnen bzw. reinschauen. Tja, was taten diese Leute die alles hatten, alles bekamen was sie wollten? Sie schauten rein. Tja, damit war der Versuch für sie beendet.
Bei Gott war es anders. Bei Gott war Adam und Eva keine Versuchskaninchen. Trotzdem hat der Teufel sie verführt von dem Baum zu essen. Jetzt kommt aber die Frage auch, warum Gott überhaupt den Baum aufgestellt hat? Die antwort ist meine persönliche (vielleicht stimmt sie auch mit der biblichen Antwort überein, habe aber bislang noch nicht danach gesucht, sollte ich die richtige Antwort in der Bibel finden, werde ich sie natürlich posten):
Gott hat den Baum gesetzt, damit wir frei entscheiden können, was wir tun. Sie aßen von dem Baum wie die Leute im o. g. Versuch obwohl es ihnen super gut ging (Adam und Eva ging es bestimmt noch 100000 mal besser) und verspielten sich das Paradies. Wir sündigen jeden Tag und verspielen uns das Spiel. Aber wie gesagt, es gibt ja eine Lösung.
M@tes
2005-08-28, 12:33:59
So ich sag jetzt mal anonym meine Meinung zu diesem angeblichen Gott. ES GIBT IHN NICHT. Leute die an sowas glauben sind für mich krank. Wir wissen alle das wir nur aufgrund einiger Zufälle hier sind. Es ist alles zufall...es gibt niemanden da oben der irgendwie unser Herr ist. Früher suchten die Leute nach einer Erklärung und da kamen sie halt auf eine Figur die es garnicht gibt um ihr gewissen zu beruhigen. Früher war das auch so das wenn ein Blitz eingeschlagen ist das alle dachten "ui das war Gott" ;) hat gott irgendwas geschaffen? soviele Katastropfen wie auf der Welt sind da müsste er ja schon was gemacht haben aber nein dieses dumme Arschloch soll ja angeblich da oben sitzen und irgendwas für uns tun nur was?. Alles scheisselaberei und Kirche ist nur abzocke ich jedenfalls glaub nur das was ich seh...und bin auch ohne Glauben gut durch die Welt gekommen...habe noch nie größere Krankheiten gehabt, hab meine Wohnung, eine Arbeit, mir gehts gut und das auch ohne glauben....mir kann ja was passieren in zukunft aber das is sicher nicht die schuld von gott als straffe das ich nicht an ihm glaub ;) FU
Hmm, da kommt mein Post aus nem anderen Thread gerade recht^^
Da gehts um Zufall:
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=201125&page=9
Das Leben ist wie ein schlechtes Spiel.
Linear und sinnlos. Der einzige Unterschied ist:
Man kann dieses Spiel nicht gewinnen.
Sterben wird jeder. Die einen früher, die anderen später.
Wenn man uns Menschen mit dem Universum vergleicht, sind wir ein nichts.
Wir können auf der Erde villeicht viel erreichen, aber auf das Universum hat das kein Einfluss.
An die Gläubigen:
Wie kann man sein ganzes Leben hinter Gott her sein?
Hat er euch jemals geholfen?
Wenn ja: War es nicht einzig eurer eigener Verdienst oder einfach nur Glück?
Wegen den Religionen gab es so viele Kriege. Für was?
Die Erde ist sooo winzig. Ein Sandkorn in der Wüste des Universums.
Glaub ihr echt, ein Gott würde sich um euch kümmern? Verhängts,...
Wer weiss ob es einen Gott gibt, der das ganze Universum ins rollen gebracht hat. Auch wenn es den wirklich geben sollte, der würde sich nie mit uns beschäftigen. Als ob wir Menschen uns um unsere Atome (was gibts kleineres? Strings?) kümmern würden...
Ich find den Gedanken irgendwie lächerlich.
Aber ich habe nichts gegen Gläubige! Ich kanns nicht verstehen, aber soll doch jeder sein eigenes Leben leben.
Lethargica
2005-08-28, 16:16:45
Hab mal nachgeschaut: Im Originaltext heißt es: Du sollst nicht töten.
Da hat mal vor einigen Jahren ein reiches christlichen Ehepaar ein Test gemacht: Sie haben einige Leute in ihr Haus eingeladen (das Ehepaar war natürlich nicht da) und sie durften im Haus tun und lassen was sie wollten. Wenn sie irgendeinen Wunsch hatten, gab es das Telefon und sie durften ihren Wunsch äußern und er wurde ihnen erfüllt. Es gab im Haus nur eine Regel: In der mitte vom Wohnzimmer stand eine Vase (oder Schachtel, weiß nemme so genau) und diese durften sie nicht öffnen bzw. reinschauen. Tja, was taten diese Leute die alles hatten, alles bekamen was sie wollten? Sie schauten rein. Tja, damit war der Versuch für sie beendet.
Bei Gott war es anders. Bei Gott war Adam und Eva keine Versuchskaninchen. Trotzdem hat der Teufel sie verführt von dem Baum zu essen. Jetzt kommt aber die Frage auch, warum Gott überhaupt den Baum aufgestellt hat? Die antwort ist meine persönliche (vielleicht stimmt sie auch mit der biblichen Antwort überein, habe aber bislang noch nicht danach gesucht, sollte ich die richtige Antwort in der Bibel finden, werde ich sie natürlich posten):
Gott hat den Baum gesetzt, damit wir frei entscheiden können, was wir tun. Sie aßen von dem Baum wie die Leute im o. g. Versuch obwohl es ihnen super gut ging (Adam und Eva ging es bestimmt noch 100000 mal besser) und verspielten sich das Paradies. Wir sündigen jeden Tag und verspielen uns das Spiel. Aber wie gesagt, es gibt ja eine Lösung.
Adam und Eva war ja erst bewusst was gut was böse, was richtig was falsch war, nachdem die von dem Baum gegessen hatten. Wie kann Gott jemanden vor eine Entscheidung stellen, der demnach ja garnicht wusste was er tut ?
Zudem was bedeutet denn ein paradisisches Leben ? Weiß man nicht erst was schön was gut ist, wenn man auch das Gegenteil kennt ?
piker
2005-08-28, 16:44:39
Bei Gott war es anders. Bei Gott war Adam und Eva keine Versuchskaninchen. Trotzdem hat der Teufel sie verführt von dem Baum zu essen. Jetzt kommt aber die Frage auch, warum Gott überhaupt den Baum aufgestellt hat? Die antwort ist meine persönliche (vielleicht stimmt sie auch mit der biblichen Antwort überein, habe aber bislang noch nicht danach gesucht, sollte ich die richtige Antwort in der Bibel finden, werde ich sie natürlich posten):
Gott hat den Baum gesetzt, damit wir frei entscheiden können, was wir tun.
man darf eben nie den genauen wortlaut der bibel versuchen zu verstehen, da wird man nicht klüger durch.
die lehre dieses bibelverses ist doch ganz einfach. gott gibt mensch den freien willen. aber gott gibt adam und eva auch ein gebot. ein einziges gebot. nämlich nicht vom baume der erkenntnis zwischen gut und böse zu essen.
gott verlangt einfach, daß mensch ihm komplett vertraut. und wer unter den hiesigen lesern von der existens gottes weiss, dem müsste ja auch klar sein, daß mensch das getrost tun kann. weil gott einfach nur herrlich ist und die pure liebe und güte. wer auf gott vertraut, der bekommt von gott alle erkenntnis die er braucht um restlos glücklich zu sein. gott sorgt für seine kinder. er ist ein liebender vater und jeder bekommt von ihm alles was er braucht.
wenn eva nicht so blöd gewesen wäre, sich vom satan verführen zu lassen, hätten adam und eva das böse ja nie kennengelernt und der satan hätte unverrichteter dinge abziehen müssen und alles wäre "relativ" gut gewesen, da mensch ja gut und böse nicht hätte beurteilen können ohne erkenntnis deren bedeutung. :wink:
wenn adam und eva auf draht gewesen wären, hätten sie KOMPLETT auf gottes wort vertraut und alles wäre im lack gewesen. da sie aber gepatzt haben und gott hintergangen haben und stattdessen satan vertraut haben, gibt es für diese menschen eine lektion. also raus aus dem garten eden und vor dem eingang stellte gott noch einen cherumbin ab, damit sie nicht mehr an den baum des lebens gelangen, vom dem sie ja hätten von anfang an essen gedurft. tja, scheiss spiel...die dummheit der menschen und der listige satan.... :rolleyes:
JesusFreak_83
2005-08-28, 16:46:30
Adam und Eva war ja erst bewusst was gut was böse, was richtig was falsch war, nachdem die von dem Baum gegessen hatten. Wie kann Gott jemanden vor eine Entscheidung stellen, der demnach ja garnicht wusste was er tut ?
Gott hat ja gesagt, dass sie nicht von dem Baum essen sollen. Das war 1 einziges Gebot. Und dagegen hat der Mensch überschritten.
Zudem was bedeutet denn ein paradisisches Leben ? Weiß man nicht erst was schön was gut ist, wenn man auch das Gegenteil kennt ?
Gott sah was er gemacht hat und sagte es sei "sehr gut". Und wenn Gott etwas gut findet, wird es wohl mehr als gut sein.
Lethargica
2005-08-28, 16:57:53
Gott hat ja gesagt, dass sie nicht von dem Baum essen sollen. Das war 1 einziges Gebot. Und dagegen hat der Mensch überschritten.
Gott sah was er gemacht hat und sagte es sei "sehr gut". Und wenn Gott etwas gut findet, wird es wohl mehr als gut sein.
Dann sei dem so. Ich für meinen Teil hätte übrigends auch wie Eva gehandelt. Demnach ist das Thema für mich eigentlich abgehakt.
Eine rein nebensächliche Frage noch die mich interessiert. Wurde Satan auch von Gott erschaffen ? Und war Satan dann nicht "mächtiger" als Gott, wenn Eva seinem Wort mehr mehr Beachtung schenkte als dem Gottes ?
Leonidas
2005-08-28, 17:48:57
Wenn demnach Gott existiert, hat er alles erschaffen - auch die Welt und uns. Das wäre sehr wohl von parktischem Belang für die Menschheit, auch wenn er nicht weiter eingreift.
Jemand, der sich aus der aktuellen Geschichte raushält, ist ohne echten Belang. Wollen wir uns hier über Grundbegriffe der Logik wie 1+1 streiten?
Leonidas
2005-08-28, 17:56:58
Wenn ich mir den Mikro- und den Makrokosmos so betrachte, kann ich mir sehr wohl vorstellen, dass es eine Allmacht gibt - es schreit geradezu danach - auch ohne jegliche religiöse Einfärbung.
Das sehe ich genau umgedreht. Nur weil einige sich solche Dinge wie Unendlichkeit nicht vorstellen können, heißt das nicht, daß wir deswegen Erklärungen wie Gott brauchen.
Außerdem ist das doch sehr arg an der Oberfläche gekrazzt. Wendet man sich dem Mikro- und den Makrokosmos genauer zu, so stellt man fest, daß unsere Erklärungen für all die Geschehenisse immer besser werden, je länger wir forschen. Daraus lässt sich ja schon fast zwingend ableiten, daß es auch für die derzeit noch ungelösten Rätsel sinnvolle Erklärungen geben wird.
Wir können an dem Punkt weiterreden, wenn die Wissenschaft mal an einen Punkt kommt, wo es nicht weitergeht und dieser Zustand dann 50-100 Jahre andauert. DAS wäre ein Hinweis auf eine Sache, die wir nicht verstehen können (woraus man Gott ableiten könnte). In der heutigen Situation, wo die Wissenschaft ein Rätsel nach dem anderen knackt, ist es geradezu absurd, in den ungelösten Rätseln des Mikro- und den Makrokosmos Gott sehen zu wollen.
Man muß dazu auch klar sagen, daß die heute ungelösten Rätsel zu 99% solche sind, die erst kürzlich aufgestellt wurden. Die Rätsel, mit denen sich die Menschheit bis ca. 1900 teilweise hundert Jahre lang beschäftigt, sind derzeit allesamt gelöst. Unser großer Schatz an noch ungelösten Fragen ergibt sich also allein dadurch, daß wir gerade in den letzten 100 Jahren so viele offenstehende Fragen der letzten Jahrtausende gelöst haben.
Leonidas
2005-08-28, 17:58:34
Du machst es dir zu einfach! Natur "Religionen" gehen so weit zurück, wie der Mensch existiert. Einfach eine Annahme als Tatsache darzustellen, unterstützt DEINE Theorie/These aber hat aber keinesfalls Anspruch auf Richtigkeit!
Na Du bist lustig. Da stand also der Affenmensch da - und von einem auf den anderen Tag hatte er eine Religion?
Leonidas
2005-08-28, 18:01:17
Was stelle ich fest?
Wenn man nicht an Gott glaubt und aufgrund dieses Glaubens "nichts" zu verlieren hat, dann klammert man sich am Ende seines Leben an den "Strohhalm" Gott, um sich wenigstens abzusichern. Mehr verlieren kann man nicht. ;)
Und?
Ich werde eingeäschert und meine Asche wird über der Elbe verstreut. Ich will weder ein Grab noch ein christliches Begräbnis.
Leonidas
2005-08-28, 18:03:27
ja, sei doch froh. danke jesus christus für jeden einzelnen tag dafür, daß gott seinen zorn zügelt. damit gott uns menschen nicht zerschmettern muss, hat er uns seinen sohn am kreuz geopfert.
An Leuten, die noch direkt an die christliche Religion glauben, kann man den ganzen Unsinn am besten darstellen.
Also: Wenn Gott also so zornig ist, dann sollten wir doch eher wohl aus Furcht (durchaus ein bedeutender Teil des Alten Testaments) Gott anerkennen. D.h. aber auch, daß wir Sklaven dieses Gottes sind, denn uns treibt nicht die freie Entscheidung, sondern eben Furcht in seine Religion.
Saustark!
Leonidas
2005-08-28, 18:08:26
@Leonidas:
Gott getraut sich nicht mit mir zu reden?! Das ist blasphemie. Du sagst er traut sich es nicht?! Das hört sich so an, als ob du besser als er wärst. Wieso soll Gott sich nicht trauen mit dir zu reden? Er hat dich erschaffen. Und er liebt dich. Hast du wirklich mal bewusst zu Gott gebetet? Und bewusst auf seine Antwort gehört? Garantiert nicht. Da kannst du mir erzählen was du willst. Gott hört deine Gebete und Antwortet auch. Du musst nur zuhören.
Tja, es tut mir ja leid, aber das wirst Du so akzeptieren müssen: Gott *will* nicht mit mir reden. Wommöglich hat er Angst, daß ich ihn argumentatorisch niedermache, weil er viel Scheiss in den letzten Jahrtausenden gebaut hat.
betasilie
2005-08-28, 18:09:23
Tja, es tut mir ja leid, aber das wirst Du so akzeptieren müssen: Gott *will* nicht mit mir reden. Wommöglich hat er Angst, daß ich ihn argumentatorisch niedermache, weil er viel Scheiss in den letzten Jahrtausenden gebaut hat.
Wieso, das Universum läuft doch ohne Bluescreen. Das muss man erstmal hinbekommen. :)
Leonidas
2005-08-28, 18:12:27
Und du willst halt keine Beziehung. Das akzeptiert er. Er akzeptiert es sogar so weit, dass du nach dem Tod nichtmal zu ihm musst (kannst). Genial oder? Wenn man nicht zu Gott will - wie du - kommt man auch nicht zu ihm. Super (das ist keine ironie!).
Und in diesem Punkt streite ich mich Gott so lange, bis er aufgibt - aufgeben muß. Weil meine Argumente ziehen und er nix dagegen vorbringen kann.
Denn: Ich lehne ja eine Beziehung zu Gott nicht ab. Warum sollte ich? Verdammt, der Kerl soll mir einen klaren Hinweis auf seine Existenz geben und ich stelle mein Leben sofort vollständig in seinen Dienst!
Nur nach meinem Ableben zu sagen: Ätschbätsch, Du glaubtest nicht an mich, jetzt geht es abwärts, ich schlicht ungerechtfertigt. Ich *wollte* ja glauben. Allein, Gott sollte sich dazu wenigstens einmal offenbaren - und sich nicht hinter jahrtausendealtem Höhrensagen verbergen.
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