No.3
2005-08-26, 10:01:57
Hier ein kleiner Testbericht fernab von Computer-Hardware und Handys. Ein High-Tech „Spielzeug“ leider nicht „made“ aber immerhin „invented“ in Germay!
X-Ufo von Silverlit
Quadrocopter
Das X-Ufo von Silverlit (http://www.silverlit.com) hat seinen Ursprung in einem Jugend forscht (http://www.jugend-forscht.de) Projekt. Die beiden Erfinder Daniel Gurdan & Klaus-Michael Doth erreichten mit ihrem Ufo beim Bundeswettbewerb Jugend forscht 2003 den vierten Platz in der Sparte Technik und erhielten einen Sonderpreis Mikroelektronik des VDE.
Die Idee eines 4-rotorigen Helikopters "Quadrocopter" ist nicht neu. Der Draganflyer (http://www.rctoys.com) und der Intellicopter (http://www.intellicopter.de) sind schon seit einiger Zeit kommerziell erhältlich. Der Jugend forscht Flieger und somit auch das X-Ufo unterscheiden sich von den beiden anderen Quadrocoptern in der Stabilisierungstechnik (winkelgeschwindigkeitsstabilisiert vs. absolutwinkelstabilisiert, wer mehr wissen möchte, frage im X-Ufo-Forum (http://www.x-ufo.de)) und das X-Ufo vor allem im Preis. Während der Draganflyer und Intellicopter knapp 1000 Euro kosten, ist das X-Ufo für etwa 130 Euro zu haben.
Das X-Ufo
Das X-Ufo besteht aus einem verformbaren aber stabilen EPP-Außenrahmen der das Ufo bei Abstürzen schützt.
http://willy.chemie.uni-konstanz.de/rainer/pics/vonoben.jpg
Im Mittelteil unter der Plastikschutzhaube befindet sich die Steuerelektronik mit dem mechanischen Kreisel der das X-Ufo stabilisiert.
http://willy.chemie.uni-konstanz.de/rainer/pics/kreisel.jpg
Über stabile Carbonfaserstäbe sind die 4 Propeller mit dem Mittelteil verbunden (der EPP-Außenrahmen hat lediglich eine schützende aber keine tragende Funktion).
http://willy.chemie.uni-konstanz.de/rainer/pics/detail.jpg
Unterhalb der Steuerungselektronik ist der NiMH-Akku untergebracht. Damit kann man bis zu 5 Minuten fliegen.
http://willy.chemie.uni-konstanz.de/rainer/pics/vonunten.jpg
Für die Steuerung kommt eine 8-Kanal-Funksteuerung zum Einsatz:
http://willy.chemie.uni-konstanz.de/rainer/pics/funke.jpg
Mit dem linken Regler lässt man das Ufo steigen/sinken und links/rechts um die eigene Achse drehen. Der rechte Regler lässt das Ufo nach vorne/hinten nicken und nach links/rechts rollen. Diese 4 Funktionen können über 4 Trimmregler ggf. noch besser eingestellt werden. Außerdem besitzt die Funksteuerung noch einige Funktionstasten, die momentan aber nur zum Teil benutzt werden z.B. zum Resetten/Neujustieren des Kreisels.
http://willy.chemie.uni-konstanz.de/rainer/pics/steuerung.png
Das X-Ufo ist mit vier (1* rot und 3* blau) blinkenden LEDs ausgerüstet und eine zusätzliche sehr helle rote LED die immer leuchtet und zeigt wo am Ufo "vorne" ist. Anhand des Blinkmusters der vier blinkenden LEDs werden Informationen wie "warten auf Initialisierung des Kreisel" oder "kein Kontakt zu Funksteuerung" o.ä. angezeigt.
http://willy.chemie.uni-konstanz.de/rainer/pics/leds.jpg
X-Ufo von Silverlit
Quadrocopter
Das X-Ufo von Silverlit (http://www.silverlit.com) hat seinen Ursprung in einem Jugend forscht (http://www.jugend-forscht.de) Projekt. Die beiden Erfinder Daniel Gurdan & Klaus-Michael Doth erreichten mit ihrem Ufo beim Bundeswettbewerb Jugend forscht 2003 den vierten Platz in der Sparte Technik und erhielten einen Sonderpreis Mikroelektronik des VDE.
Die Idee eines 4-rotorigen Helikopters "Quadrocopter" ist nicht neu. Der Draganflyer (http://www.rctoys.com) und der Intellicopter (http://www.intellicopter.de) sind schon seit einiger Zeit kommerziell erhältlich. Der Jugend forscht Flieger und somit auch das X-Ufo unterscheiden sich von den beiden anderen Quadrocoptern in der Stabilisierungstechnik (winkelgeschwindigkeitsstabilisiert vs. absolutwinkelstabilisiert, wer mehr wissen möchte, frage im X-Ufo-Forum (http://www.x-ufo.de)) und das X-Ufo vor allem im Preis. Während der Draganflyer und Intellicopter knapp 1000 Euro kosten, ist das X-Ufo für etwa 130 Euro zu haben.
Das X-Ufo
Das X-Ufo besteht aus einem verformbaren aber stabilen EPP-Außenrahmen der das Ufo bei Abstürzen schützt.
http://willy.chemie.uni-konstanz.de/rainer/pics/vonoben.jpg
Im Mittelteil unter der Plastikschutzhaube befindet sich die Steuerelektronik mit dem mechanischen Kreisel der das X-Ufo stabilisiert.
http://willy.chemie.uni-konstanz.de/rainer/pics/kreisel.jpg
Über stabile Carbonfaserstäbe sind die 4 Propeller mit dem Mittelteil verbunden (der EPP-Außenrahmen hat lediglich eine schützende aber keine tragende Funktion).
http://willy.chemie.uni-konstanz.de/rainer/pics/detail.jpg
Unterhalb der Steuerungselektronik ist der NiMH-Akku untergebracht. Damit kann man bis zu 5 Minuten fliegen.
http://willy.chemie.uni-konstanz.de/rainer/pics/vonunten.jpg
Für die Steuerung kommt eine 8-Kanal-Funksteuerung zum Einsatz:
http://willy.chemie.uni-konstanz.de/rainer/pics/funke.jpg
Mit dem linken Regler lässt man das Ufo steigen/sinken und links/rechts um die eigene Achse drehen. Der rechte Regler lässt das Ufo nach vorne/hinten nicken und nach links/rechts rollen. Diese 4 Funktionen können über 4 Trimmregler ggf. noch besser eingestellt werden. Außerdem besitzt die Funksteuerung noch einige Funktionstasten, die momentan aber nur zum Teil benutzt werden z.B. zum Resetten/Neujustieren des Kreisels.
http://willy.chemie.uni-konstanz.de/rainer/pics/steuerung.png
Das X-Ufo ist mit vier (1* rot und 3* blau) blinkenden LEDs ausgerüstet und eine zusätzliche sehr helle rote LED die immer leuchtet und zeigt wo am Ufo "vorne" ist. Anhand des Blinkmusters der vier blinkenden LEDs werden Informationen wie "warten auf Initialisierung des Kreisel" oder "kein Kontakt zu Funksteuerung" o.ä. angezeigt.
http://willy.chemie.uni-konstanz.de/rainer/pics/leds.jpg