Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gedanke zum leisen Pc
Tach auch...
Mir ist da grad ne Idee für n leisen Pc eingefallen.
Könnte man nicht ein Gerätchen entwickeln das die Geräusche im
Pc analysiert und daraufhin selbst ein Geräusch ausstrahlt das die
Frequenzen überlagert und ihn so zum schweigen bringt.
Weiss nicht ob sowas realisierbar wäre(was meint ihr ?)
Würde ca 50 euro dafür hinblättern.(Wer machts ?)
Cyphermaster
2005-09-29, 09:37:15
Nicht machbar. "Anti-Schall" ist eine uralte Idee, nur leider läßt sich das Geräusch nur mit leichter Verzögerung mit dem Gegenschall beaufschlagen, so daß man's gar nicht völlig schaffen kann. Dazu kommt das Problem, daß man nicht an derselben Stelle, wo der Lärm entsteht, auch den Gegenschall abgeben kann. Damit hätte man für viele hundert Euro also auch nur eine Reduzierung des Lärms, plus mehr Stromkosten.
öhm so ganz verstehe ichs noch nicht...
das pc rauschen ist doch kontinuierlich
und 1 mikro+speaker kostet doch nun auch keine "hunderte euros"
+ewig strom.
Naja haben sich sicher schon andere Gedanken zu gemacht.
Cyphermaster
2005-09-29, 14:16:37
öhm so ganz verstehe ichs noch nicht...
das pc rauschen ist doch kontinuierlich
Ist es nicht. Es scheint für's menschliche Ohr einfach nur konstantes Rauschen; genauer betrachtet ist es aber eine Überlagerung vieler Einzelgeräusche. Und deren Schwingungsamplituden muß man exakt treffen.
und 1 mikro+speaker kostet doch nun auch keine "hunderte euros"
+ewig strom.
Ein Mikro kann dir die verschiedenen Lärmquellen im PC nicht korrekt genug wiedergeben, genau wie ein Lautsprecher den Schall verschiedener Quellen räumlich sauber genug überlagern kann. Ganz abgesehen davon, daß man auch passendes Equipment braucht, nicht nur einen typischen ATX-Gehäusepiepser für ein paar Cent. Und eine entsprechende Elektronik für die Überlagerung hast du auch vergessen...
BrannigansLaw
2005-10-01, 18:02:21
Sowas wurde doch vor langer Zeit mal angekündigt. Warte bis heute drauf.
Faster
2005-10-04, 01:02:06
Sowas wurde doch vor langer Zeit mal angekündigt. Warte bis heute drauf.
ohne zu wissen wie alt du bist:
vergiss es, da kannst du lange warten, das werden "wir" sicher nicht mehr erleben...
Madman123456
2005-10-04, 08:35:07
Wo entstehen Geräusche im PC? Überall. Jedes einzelne Teil im Rechner macht Geräusche. Man kann die leider nicht nur teilweise eliminerien, eine teilweise Überlagerung würde sich erst garnicht bemerkbar machen.
Also muss man jedes Geräusch wegschallen, auch jene die das menschliche Ohr garnicht hört.
Jede einzelne Kühlrippe an der ein Blatt des Lüfters vorbeizieht, verursacht ein Geräusch. Die Rippen schwingen, die Luft bewegt sich durch das Gehäuse und verursacht Geräusche an jedem Teil an dem sie vorbeikommt und verwirbelt wird.
Natürlich hast du nicht nur einen Lüfter in deinem Rechner, die anderen verusachen auch Geräusche.
Eine Gegenschall lösung in deinem Rechner ist also recht schwierig.
Sennheiser bietet Headsets mit derartiger Technik an:
http://www.sennheiser.com/sennheiser/icm.nsf/root/products_aviation_active-noise
Bin mal gespannt, wann jemand mit som Ding auf´m Kopp zur Lan erscheint:
http://www.sennheiser.com/sennheiser/icm.nsf/resources/5DBC30FBFFB2A57CC1256F690037188D/$File/KDAC22_view.jpg
:D
die 50€ kannst du auch für bessere/leise hardware ausgeben.
es gibt schon richtig leise dinger. (500-600upm)
das lauteste ist heutzutage die festplatte. die entkoppeln, dämmen und fertig ist der leise rechner.
die 50€ kannst du auch für bessere/leise hardware ausgeben.
es gibt schon richtig leise dinger. (500-600upm)
das lauteste ist heutzutage die festplatte. die entkoppeln, dämmen und fertig ist der leise rechner.
Chlar, den Typen am Nachbartisch fragste einfach mal höflich ob du ihm seinen Cpu - Lüfter drosseln darphst... X-D
BrannigansLaw
2005-10-06, 14:21:56
ohne zu wissen wie alt du bist:
vergiss es, da kannst du lange warten, das werden "wir" sicher nicht mehr erleben...
Öhm...? War eigentlich nicht ernst gemeint. Mein Rechner ist bereits leise (finde ich). Wollte nur damit sagen das jemand mal wieder ne ganz ganz tolle Erfindung ankündigt, die sich als nicht machbar/Schwachsinn herausstellt.Ich bin bei solchen Sachen eigentlich immer skeptisch. Aufm Papier sieht das immer ganz toll aus, bevor ich keine Beweise sehe, dass es tatsächlich funktioniert, glaub ich auch nicht an so was.
Im Flugzeug - Triebwerkbereich wird mittlerweile auch mit Interferenzen ("Gegenschall") durch Lautsprecher zur Lärmreduzierung gearbeitet:
http://www.as.go.dlr.de/fluglaerm/lfvk/vortrag1_triebwerkslaerm.pdf
(Seite 17ff)
Cyphermaster
2005-10-06, 15:18:43
Klar, da lohnt der Aufwand auch. Aber die letzten paar dB eines PCs werden schon ziemlich unverhältnismäßig teuer - zumal man für das Geld auch statt Lärm-Beseitigung Lärm-Vermeidung betreiben kann. Was nicht entsteht, muß man nicht beseitigen... :wink:
Klar, da lohnt der Aufwand auch. Aber die letzten paar dB eines PCs werden schon ziemlich unverhältnismäßig teuer - zumal man für das Geld auch statt Lärm-Beseitigung Lärm-Vermeidung betreiben kann. Was nicht entsteht, muß man nicht beseitigen... :wink:
Neue Technologien sind erst teuer. Vgl. z.B. auch ABS/AIBAG/NAVI... im Kfz: Zuerst eingeführt in der Oberklasse. Durch Massenfertigung heute in fast jedem Kleinwagen erhältlich (das ist übrigens dass Argument gegen Einheitsbrei und alle müssen Trabbi fahren - unterschiedliche Klassen als Technologieturbo ;) )
Lüfter haben einige technische Gemeinsamkeiten mit Turbinen - also warum nicht?
Cyphermaster
2005-10-06, 16:41:18
Lüfter haben einige technische Gemeinsamkeiten mit Turbinen - also warum nicht?
Warum sollte man 100€ ausgeben, um unter zusätzlichem Stromverbrauch und Platzbedarf mit einem zusätzlichen technischen System (das auch mal ausfallen kann) ein Problem zu lösen, das bei Investition der 100€ in die Vermeidung des Problems gar nicht erst auftritt? Um bei deinem Auto-Vergleich zu bleiben: Warum zum Abbremsen eines großen Autos aus hohen Geschwindigkeiten einen zusätzlichen Fallschirm entwickeln, wenn man nur statt dem Bremssystem eines Kleinwagens eine stärkere Version einbauen muß?
Nebenbei ist eine Preissenkung imho nicht zu erwarten, da die einzigen verwendeten "neuen Technologien" sich auf die Programmierung der Steuerelektronik beschränken - das Equipment an sich (Lautsprecher, Mikros,...) ist bereits Massenware.
Warum sollte man 100€ ausgeben, um unter zusätzlichem Stromverbrauch und Platzbedarf mit einem zusätzlichen technischen System (das auch mal ausfallen kann) ein Problem zu lösen, das bei Investition der 100€ in die Vermeidung des Problems gar nicht erst auftritt? Um bei deinem Auto-Vergleich zu bleiben: Warum zum Abbremsen eines großen Autos aus hohen Geschwindigkeiten einen zusätzlichen Fallschirm entwickeln, wenn man nur statt dem Bremssystem eines Kleinwagens eine stärkere Version einbauen muß?
Nebenbei ist eine Preissenkung imho nicht zu erwarten, da die einzigen verwendeten "neuen Technologien" sich auf die Programmierung der Steuerelektronik beschränken - das Equipment an sich (Lautsprecher, Mikros,...) ist bereits Massenware.
Eben drum: Lautsprecher und Mikros sind schon Massenware. Zum Einpegeln eignet sich ein (evtl. angepasster) PC - fehlt "nur" noch die Software. Wenn die Störgeräusche fixiert würden, also z.B. keine variable Lüftersteuerung, bräuchts nicht mal ne dynamische Kompensation. Vereinfacht: Einmal Elektroakustisch analysieren - regeln - fertig.
Ansonsten stimme ich dir zu: Vorbeugen ist natürlich besser als heilen.
Cyphermaster
2005-10-06, 17:21:12
Eben drum: Lautsprecher und Mikros sind schon Massenware. Zum Einpegeln eignet sich ein (evtl. angepasster) PC - fehlt "nur" noch die Software.
Also einen 2.PC, um dem 1.PC leise zu kriegen? :|
Dazu kommt, daß auch ohne Programmierkosten die Steuerplatine plus einiger Mikros und Lautsprecher (muß ja 3D-kompensiert werden, und auch noch mehrere Quellen...) wohl deutlich mehr kostet als der Aufpreis für einen leisen CPU-Kühler, eine leise Festplatte/Festplattendämmung und ggf. Gehäusebelüftung. Für nicht bzw. nicht stark übertaktete Modelle kommt man bzgl. Kühlern ohnehin völlig ohne Mehrpreis weg. Mehr Kosten und mehr Platzbedarf für gleichen Effekt.
Wenn die Störgeräusche fixiert würden, also z.B. keine variable Lüftersteuerung, bräuchts nicht mal ne dynamische Kompensation. Vereinfacht: Einmal Elektroakustisch analysieren - regeln - fertig.
Man muß in jedem Fall ein Gerät zur akustischen Analyse mit in die Antischall-Lösung integrieren, da man sie auf den jeweiligen PC einstellen muß = teuer. Und auch dann sind die Geräusche nicht 100% statisch, da praktisch jeder Furz die Klangcharakteristik ändert. Festplattenzugriff, CD-ROM-Laufgeräusch, Ein-/Ausbau von Hardware, Resonanz der Gehäusewand durch Musik/Soundeffekte aus den Lautsprechern, geänderte Luftströmung durch verstaubte Filter, verrutschte Kabel oder Lagerverschleiß am Lüfter,usw.. Eine dynamische Regelung ist also wahrscheinlich schon notwendig. Umgekehrt würde die aber ggf. auch wieder den gewollten Schall aus dem Soundsystem abdämpfen - deswegen ja die Helm-Lösung von Sennheiser...
Also einen 2.PC, um dem 1.PC leise zu kriegen? :|
Dazu kommt, daß auch ohne Programmierkosten die Steuerplatine plus einiger Mikros und Lautsprecher (muß ja 3D-kompensiert werden, und auch noch mehrere Quellen...) wohl deutlich mehr kostet als der Aufpreis für einen leisen CPU-Kühler, eine leise Festplatte/Festplattendämmung und ggf. Gehäusebelüftung. Für nicht bzw. nicht stark übertaktete Modelle kommt man bzgl. Kühlern ohnehin völlig ohne Mehrpreis weg. Mehr Kosten und mehr Platzbedarf für gleichen Effekt.
Nein. Die Störquelle regelt sich selbst. Wofür ists´n Rechner? ;) Denk mal an einen X2, da haste schon jetzt deine 2CPUS in einer Einheit. In Zukunft erscheint evtl. ein X4, X8... die Verlustleistung in Form von Wärme wird steigen, aber auch die Rechenleistung.
Man muß in jedem Fall ein Gerät zur akustischen Analyse mit in die Antischall-Lösung integrieren, da man sie auf den jeweiligen PC einstellen muß = teuer. Und auch dann sind die Geräusche nicht 100% statisch, da praktisch jeder Furz die Klangcharakteristik ändert. Festplattenzugriff, CD-ROM-Laufgeräusch, Ein-/Ausbau von Hardware, Resonanz der Gehäusewand durch Musik/Soundeffekte aus den Lautsprechern, geänderte Luftströmung durch verstaubte Filter, verrutschte Kabel oder Lagerverschleiß am Lüfter,usw.. Eine dynamische Regelung ist also wahrscheinlich schon notwendig. Umgekehrt würde die aber ggf. auch wieder den gewollten Schall aus dem Soundsystem abdämpfen - deswegen ja die Helm-Lösung von Sennheiser...
Um es nicht zu verkomplizitieren, gehe ich vorerst von fixierten Parametern, also z.B. nicht - geregelten Lüftern aus. Schau dir mal die Leistungsaufnahmen von heutigen High-End Systemen an und was dadurch an Luft bewegt werden muss.
Eine gute Lösung wäre evtl. die Störgeräusche, verursacht durch Kühlung, auf eine Quelle zu reduzieren (z.B. durch Wakü ;) ), und nur diese zu kompensieren.
Cyphermaster
2005-10-06, 18:17:32
Nein. Die Störquelle regelt sich selbst. Wofür ists´n Rechner? ;) Denk mal an einen X2, da haste schon jetzt deine 2CPUS in einer Einheit. In Zukunft erscheint evtl. ein X4, X8... die Verlustleistung in Form von Wärme wird steigen, aber auch die Rechenleistung.
Das scheint mir gleich widersinnig: Man hat eine starke CPU, die aber deswegen nur sehr laut zu kühlen geht. Um das zu tun, zweige ich Rechenleistung für die Kompensation ab - und hätte damit einen nicht ganz so leistungsstarken, leiseren PC, den ich über eine schwächere und kühlere CPU bzw. deren daraus resultierende leisere Kühlung genauso erreichen kann... :ucrazy:
Um es nicht zu verkomplizitieren, gehe ich vorerst von fixierten Parametern, also z.B. nicht - geregelten Lüftern aus. Schau dir mal die Leistungsaufnahmen von heutigen High-End Systemen an und was dadurch an Luft bewegt werden muss.
Die Lüfter sind -wie oben angeführt- nur ein kleiner Teil des Puzzles. Für theoretischen Betrachtungen kannst du zwar das Problem vereinfachen, aber wir reden hier nun mal über die Praxis. Da läßt sich nichts reduzieren, du brauchst eine Frequenzspektrums-Analyse zum Einstellen, und du mußt alle Störquellen im Zusammenspiel berechnen; ansonsten könntest du z.B. durch den Antischall des Lüftermotors unabsichtlich andere Geräuschquellen verstärken oder auch sehr nervige Schwebungen erzeugen.
Eine gute Lösung wäre evtl. die Störgeräusche, verursacht durch Kühlung, auf eine Quelle zu reduzieren (z.B. durch Wakü ;) ), und nur diese zu kompensieren.
OK. Aber warum sollte ich wieder den Aufwand treiben, mir einen zusätzlichen Schallkompensator anzutun, wenn ich mit einer passend (etwas größer) ausgelegten WaKü auch noch mehrere hundert Watt problemlos leise gekühlt bekomme?!?
Ich stelle nicht das Prinzip in Frage, nur bezweifle ich aus meiner Ausbildung+Erfahrung aus Ingenieur heraus, daß das zu Preisen umsetzbar ist, die auch nur annähernd konkurrenzfähig zu Silent-Kühlkomponenten sind.
Das scheint mir gleich widersinnig: Man hat eine starke CPU, die aber deswegen nur sehr laut zu kühlen geht. Um das zu tun, zweige ich Rechenleistung für die Kompensation ab - und hätte damit einen nicht ganz so leistungsstarken, leiseren PC, den ich über eine schwächere und kühlere CPU bzw. deren daraus resultierende leisere Kühlung genauso erreichen kann... :ucrazy:
Was ist daran widersinnig? Entscheidend ist der Wirkungsgrad der Regelung.
Beispiel: Autos werden schwerer, weil Sicherheits-, Komfort- und Dienstleistungen verbessert bzw. angeboten werden. Die dafür höhere Motorleistung wird durch´n besseres Eta bei den Maschinen mehr als ausgeglichen. Vgl. z.B. Golf1 mit Golf5
Die Lüfter sind -wie oben angeführt- nur ein kleiner Teil des Puzzles. Für theoretischen Betrachtungen kannst du zwar das Problem vereinfachen, aber wir reden hier nun mal über die Praxis. Da läßt sich nichts reduzieren, du brauchst eine Frequenzspektrums-Analyse zum Einstellen, und du mußt alle Störquellen im Zusammenspiel berechnen; ansonsten könntest du z.B. durch den Antischall des Lüftermotors unabsichtlich andere Geräuschquellen verstärken oder auch sehr nervige Schwebungen erzeugen.
Ist ja nicht verkehrt, wie du hier argumentierst, nur aller Anfang ist halt klein. Bevor einer bis zum Mars fliegt, sollte er vielleicht erstmal versuchen, überhaupt zu fliegen.
OK. Aber warum sollte ich wieder den Aufwand treiben, mir einen zusätzlichen Schallkompensator anzutun, wenn ich mit einer passend (etwas größer) ausgelegten WaKü auch noch mehrere hundert Watt problemlos leise gekühlt bekomme?!?
Die Antwort hast du dir hier selbst gegeben: "(etwas größer)".
Mal angenommen, die Abwärme steigt so wie in der Vergangenheit, wieviel KW hast du dann in fünf Jahren?
1kw,2kw,3?.. Damit kannst du´n Zimmer beheizen, und die Wakü wäre dann auch so groß wie´ne Heizung, es sei denn du nimmst kleinere Lüfter, die sind dann allerdings wieder laut...
Ich stelle nicht das Prinzip in Frage, nur bezweifle ich aus meiner Ausbildung+Erfahrung aus Ingenieur heraus, daß das zu Preisen umsetzbar ist, die auch nur annähernd konkurrenzfähig zu Silent-Kühlkomponenten sind.
Das ist g00d :)
Ich finde die Frage des Threadstarters berechtigt und sinnvoll.
Mal schaun, was die Zukunft bringt...
Cyphermaster
2005-10-07, 11:28:25
Was ist daran widersinnig? Entscheidend ist der Wirkungsgrad der Regelung.
Energetisch ist es in jedem Fall Mehraufwand! Klar, über den Wirkungsgrad kann "netto" was rausspringen. Zumindest theoretisch. Praktisch sind Analysen von Spektren nicht so ganz unaufwendig, daß man das "nebenher" erledigen lassen kann...
Ist ja nicht verkehrt, wie du hier argumentierst, nur aller Anfang ist halt klein. Bevor einer bis zum Mars fliegt, sollte er vielleicht erstmal versuchen, überhaupt zu fliegen.
Angewendet wird es ja schon - siehe die genannten Beispiele. Meine Frage wäre im Vergleich eher wie "Macht es Sinn, wenn man fliegen kann, auch den Personennahverkehr per Flugzeug/Helikopter zu erledigen?"
Die Antwort hast du dir hier selbst gegeben: "(etwas größer)".
Mal angenommen, die Abwärme steigt so wie in der Vergangenheit, wieviel KW hast du dann in fünf Jahren?
1kw,2kw,3?.. Damit kannst du´n Zimmer beheizen, und die Wakü wäre dann auch so groß wie´ne Heizung, es sei denn du nimmst kleinere Lüfter, die sind dann allerdings wieder laut...
Mit einem 1x120mm-Silentlüfter-bestückten Radiator (~140x140x50mm) kann man locker zwischen 200 und 250W Abwärme zu absolut akzeptablen Temperaturen zähmen. So wirklich viel Raumbedarf besteht da nicht, auch wenn's in den kW-Bereich gehen würde. Allerdings hat sich die Abwärme eines Systems nicht exponentiell entwickelt, da ist vorerst noch Spielraum. Wenn der mal erschöpft ist, bzw. nur noch unter größerem Geldaufwand zu erreichen, dann kann man natürlich auch wieder Antischall-Systeme kostenmäßig gegenrechnen. Sobald der "break-even"-Punkt erreicht ist, wird es solche Systeme höchstwahrscheinlich geben.
Ich finde die Frage des Threadstarters berechtigt und sinnvoll.
Mal schaun, was die Zukunft bringt...
Die FRAGE finde ich auch sinnvoll. Neue Ansätze sind nicht verkehrt; auch wenn man später zur Erkenntnis gelangt, das manche Dinge (oft auch nur in der momentanen Situation!) nicht gehen, ist das ein Wissensgewinn.
Der Artikel von den Flugzeug Triebwerken war interresant.
Vor allem der zweite Test.
Würde das nicht heissen, das man Kühlkörper und Lüfter
so umbauen müsste das sie nur noch bestimmte Tonfrequenzen abgeben
um sie dann effektiv still zu legen ?
So ne Art Kühler-Lüfter-Antischallbox Kombo zusammen vertreiben.
Der Artikel von den Flugzeug Triebwerken war interresant.
Vor allem der zweite Test.
Würde das nicht heissen, das man Kühlkörper und Lüfter
so umbauen müsste das sie nur noch bestimmte Tonfrequenzen abgeben
um sie dann effektiv still zu legen ?
So ne Art Kühler-Lüfter-Antischallbox Kombo zusammen vertreiben.
Theorethisch schon... besorg dir Speedfan und spiel rum... ;)
Für alle, die den Effekt von Interferenzen zuhause Nachvollziehen möchten:
http://www.falstad.com/interference/index_de.html
(Java muss installiert sein http://java.sun.com/j2se/1.5.0/download.jsp -lohnt sich!)
Stellt z.B. eure Desktoplautsprecher Front to Front auf und spielt mit der Phase...
Hier weitere schöne Experimente http://www.falstad.com/mathphysics.html
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