Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Test der Gladiac 511 bei Computerbase
Unregistered
2001-07-18, 21:53:06
Ich möchte mal wissen, wieso die Karte auf Computerbase
langsamer ist als die Geforce mx von Hercules die auf www.3dguru.com getestet wurde?
Bei letztgenannter seite hatte die Hercules Karte 5300 Pkt.
im 3DMark 2000 gegenüber 5900 der AGP-Version.
Und kommt mir jetzt nicht mit 3DMark ist sowieso scheisse.
Wichtig ist vor allem der POlygondurchsatz der über den PCI-Bus zur Graka kommt.
und da ist 3DMark das einzige Proggi, was so etwas testet.
Unregistered
2001-07-18, 21:55:30
Adresse ist natürlich www.guru3d.com
mike49
2001-07-18, 22:30:27
Du hast zwar recht damit, daß 3DMark dies testet, in die Punktzahl fließen jedoch nur die Gametests ein.
Außerdem testen die mit unterschiedlicher Hardware, ist also nicht so einfach miteinander zu vergleichen.
Unregistered
2001-07-18, 23:00:17
Ich kenne mich mit VIA boards nicht so aus, aber gibt es einen großen unterschied zw. KT133 und KT133A.
Danke auch für die Antwort, allerdings meinte ich nicht, dass es in die Punktzahl mit eingeht aber ein Anzeichen für schlechte T&L Performance ist.
Bei guru3d hatte man ein gigabyte 7XD-R (rev.2.2) und bei computerbase ein asus a7v.
Oder gibt es sogar Unterschiede zw. den Grakas(also Prophet und Gladiac).
mike49
2001-07-18, 23:09:05
Bei den KT 133 kann nur der Speicher mit 133 MHZ FSB betrieben werden, bei den KT 133A das komplette System inkl. der CPU.
Die Karten habe glaube ich unterschiedlich schnellen Speicher (5.5 vs. 6ns), außerdem haben die unterschiedliche Prozessoren verwendet.
Thowe
2001-07-18, 23:17:35
Vergleichbar wäre das eh nur wenn die Testhardware zu 100% die gleiche wäre, dazu zählt aber auch wirklich alles ausser der Grafikkarte.
Unregistered
2001-07-19, 00:24:19
100% vergleichbar ist es auf keinen Fall, das ist klar.
Bezüglich der unterschiedlichen Prozzis: bei Guru3d war es ein 800, bei computerbase ein 1000> thunderbird.
Ich denke eher es lag an den treibern oder an irgendwelchen einstellungen für den PCI-Bus.
Leonidas
2001-07-19, 01:33:57
Je länger ich drüber nachdenke, desto mehr bezweifle ich diese Ergebnisse. Leider sind Tests mit PCI-Karten wirklich dünn gesät, so daß es nicht allzuviel Vergleichsmöglichkeiten gibt. Außerdem benutzt jede Site ja auch eigene Grafiksettings, die zudem zumeist nicht offengelegt werden.
Unregistered
2001-07-19, 14:42:30
Welche ergebnisse?
von computerbase oder von guru3d?
Übrigens, die UT-ergebnisse scheinen normal für geforce zu sein(PCI!!!!!).
Auch PCGames hatte mal ne Creative im Test (die mit ddr-ram
7ns).
Da waren die ergebnisse aber meist um 20-25% zurück, z.B. bei Fakk2 oder Q3.
Aber UT war wieder grottenlangsam.
StefanV
2001-07-19, 16:15:39
Eine T&L Karte mit PCI ist schonmal dämlich...
Wenn dann auch noch Puffer Bausteine benötigt werden, dann ist eine PCI Karte schwachsinnig...
Und genau das ist bei JEDER NVidia AGP Karte der Fall!!!
Wartet am besten auf die Hercules Prophet 4500 PCI...
Die könnte was taugen und der V5 (die eh nur ein PCI interface hat) mal in diesem Gebiet schlagen...
@ Stefan
Was gabs denn am Posting von 'Unreg.' zu zensieren, oder ist das eines deiner Postings?
Was sollte denn dämlich an einer T&L fähigen PCI-Karte sein??
Oder vertrittst du nicht die Auffassung, dass AGP2x/4x KEINE Geschwindigkeitsvorteile bringt??
Legolas
2001-07-19, 21:38:13
Ne T&L fähige Karte ist insofern dämlich, daß sie die recht limitierte Bandbreite des PCI-Busses von 133 MB/s noch mit anderen Komponenten teilen muss. Und für Geometriedaten ist das doch recht wenig. AGP 1* hat hingegen schon die doppelte Bandbreite wie PCI, und diese Bandbreite steht auch noch der Grafikkarte alleine zur Verfügung. Höhere AGP-Modi, vor allem 4*, sind im Moment recht sinnlos, weil bei 133Mhz SDR-SDRAM nur 1 GB/s an Speicherbandbreite zur Verfügung steht, und die muss sich der AGP-Bus mit der CPU und den restlichen Komponenten teilen.
@ Legolas
Absolut richtig.
Nur ist die Polygonmenge derzeitiger Spiele immer noch arg begrenzt und stellt (noch) kein Problem für den PCI-Bus dar.
Man sollte auch nicht vergessen, dass die 1GB Bandbreite des AGP4X bzw. PC 133 RAM nur ein theoretischer (Spitzen-)Wert ist (nämlich durch Multiplizieren von Takt x Busbreite entstanden).
In der Praxis (nicht synthetischen Benchmarks) liegt die Bandbreite bei etwa 300-400MB/s.
Bei ein großen Menge an Geometriedaten (zB. bei professionellen OpenGL Darstellungen in Wireframe-Mode, zB. der (synthetische) Viewperf 6.1.2, 'Lights' > 1Mio.Pg /frame) ist die höhere Bandbreite durch AGP4x durchaus spürbar.
StefanV
2001-07-19, 22:20:56
@ow
Das gleiche wie bei dir:
ENTER sag ich da nur ;)...
Also:
AGP Bringt eigentlich sehr geringe Vorteile...
Der größte Vorteil ist, daß er nicht die Bandbreite vom PCI BUS 'frißt' und eben auch keinen solchen 'blockiert'...
Und wenn ich mir 'heutige' PCI Karten anschaue (insbesondere die mit NVIidia Chip)...
Jedenfalls hat JEDE NVidia PCI Karte noch Puffer zwischen PCI und Chip...
Unregistered
2001-07-19, 22:34:32
Aber eines ist auf jeden Fall verwunderlich.
Selbst bei unterschiedlicher Ausstattung kann so eine Differenz zw. den Benchmarkergebnissen beider Tests nicht auftreten.
Und ich glaube auch nicht, dass der PCI-Bus das ganze begrenzt(von den Geometriedaten her--> Polygone).
Wie ist das eigentlich mit der Prophet 4500 PCI?
Ist die eigentlich auch für Rechner zw. 500 und 600 MHz zu empfehlen(Celeron) oder reicht da die 4000XT.
DIe ganze Frage stelle ich nur wegen der Zukunftssicherheit der Spiele.
Ich meine "Medal of Honor" oder auch "Aquanox" werden wohl mit ner T&L Karte schneller laufen.
Legolas
2001-07-19, 22:38:58
Aquanox profitiert von einer festverdrahtetend T&L Einheit absolut überhaupt nicht. Laut einem Interview mit den Entwicklern setzen diese komplett auf DX 8. Die T&L Einheit einer GF2 oder Radeon I wird dabei vollkommen übergangen. Sie bietet für solche Games keine Zukunftssicherheit, dazu braucht man schon ne GF3
Unregistered
2001-07-19, 23:35:12
Also sehr clever.
Und wann lohnt sich die Kyro II?
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