Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frauen und die Prüfröhrchen...
MegaManX4
2005-10-25, 12:10:19
Ich arbeite als IT-Feldtechniker hauptsächlich für einen Großkonzern.
Vor einigen Wochen ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen....
Ich geh da grad so locker flockig meiner Arbeit nach, als ich mich mal ein wenig umsehe. Hübsche Mädchen überall...
Da fällt mir auf, das 90% der in der Abteilung arbeitenden Menschen...nunja Frauen sind.
Alle arbeiten mit einer irsinnigen Geschwindigkeit und machen stundenlang ein und die selbe Bewegung. Eine Frau hat bestimmt tausende Prüfröhrchen gefüllt, mit einem Gesichtsausdruck wie Lt. Commander Data im abgeschalteten Zustand.
Bei der Abnahme meiner Arbeit und dem darauffolgenden Papierkram hab ich den Abteilungsleiter mal drauf angesprochen. Der meinte "das hier jegliche stupide Arbeit hauptsächlich von Frauen ausgeführt wird, die eignen sich da besser für." Männer hätten, je stupider die Arbeit ist, höhere Ausfallquoten und würden sich eher die Sinnfrage stellen usw. Man würde aber bei Einstellung der Personen auf gute Schulbildung usw achten ( :| wozu?).
Hab da auch nicht mehr richtig zugehört, war schon wieder mit den Augen woanders...
Auf meinen Rückweg in mein Büro guck ich mich nochmal um als ich so durch die Fertigungsstraßen gehe...ca 80% Frauenanteil. Ausschließlich Arbeit verrichtend, die keinerlei Abwechslung bietet (Hebel runter, Hebel rauf, Plasteteil runter, neues Plasteteil rauf, Hebel runter....)
Im Bürotrakt dieses Werkes ist es genau anders herum. Alle Planer/Macher/Verantwortlichen sind Männer. Im Büro sind die Frauen wenn überhaupt als Sekretärinnen zu sehen.
Meine Frage lautet nun: Woher kommt es, daß Frauen eintönige, stupide Arbeit bei gleichbleibender Qualität besser verkraften als Männer? Wenn ich die Prüfröhrchen füllen müsste, würde ich nach 5 Minuten kaputtgehen, wo ist da die Herausforderung?
MiamiNice
2005-10-25, 12:14:56
Meine Frage lautet nun: Woher kommt es, daß Frauen eintönige, stupide Arbeit bei gleichbleibender Qualität besser verkraften als Männer? Wenn ich die Prüfröhrchen füllen müsste, würde ich nach 5 Minuten kaputtgehen, wo ist da die Herausforderung?
Die Antwort hast Du Dir schon selbst gegeben :) Männer brauchen eine Herausforderung.
MegaManX4
2005-10-25, 12:32:54
Die Antwort hast Du Dir schon selbst gegeben :) Männer brauchen eine Herausforderung.
Brauchen Frauen sowas nicht? Sind die glücklich damit? Irgendwie erinnert mich das Arbeitsverhalten der besagten Frauen an eine Duldungsstarre, also sowas wie eine Arbeits-Duldungsstarre (nicht böse gemeint).
http://de.wikipedia.org/wiki/Duldungsstarre
joe kongo
2005-10-25, 12:43:16
Haushaltsarbeit ist auch stupide. Geschirr waschen obwohl es einen Tag später wieder schmutzig wird. Ich kann mir aber auch stundenlang mpeg's
ohne Abwechslung reinziehen. :redface:
MiamiNice
2005-10-25, 12:43:38
Ich glaube das bei Frauen der Sinn etwas zu erreichen nicht so ausgeprägt ist. Frauen stehen mehr auf Sicherheit.
DrumDub
2005-10-25, 13:02:21
Ich glaube das bei Frauen der Sinn etwas zu erreichen nicht so ausgeprägt ist. Frauen stehen mehr auf Sicherheit. ich denke, man kann das nicht so pauschalisieren. hat ja auch was mit der bildung/elterhaus zu tun. grundsätzlich dürfte aber dem aspekt sicherheit was dran sein. bei den männern hängt ja wohl auch viel dran, sich beweisen zu wollen. war ja bei den steinzeitmenschen auch nicht anders. die jagd war nunmal eher mit gefahr verbunden, als das sammeln von beeren. ;)
Ich denke mal, viele Frauen sind froh, überhaupt Arbeit zu haben.
Daltimo
2005-10-25, 13:05:20
Ich würde sagen man darf das nicht nur von dieser Seite sehen.
Seht doch mal diese Seite: Viel brauchen Arbeit, da ist es denen egal ob die nen Hebel hoch oder runter drücken müssen, haubtsache man hat Arbeit.
Klar ists langweilig, aber was macht man nicht alles für Geld!?
Senior Sanchez
2005-10-25, 13:05:21
Sowas hat auch mit Konzentrationsfähigkeit zu tun und die ist bei Frauen einfach besser. Etwas zig tausend Mal hintereinander zu machen, strengt mich zumindest extrem an, weil da irgendwann die Konzentration nachlässt. Bei Frauen ist das soweit ich weiß nicht so sehr ausgeprägt, die können die Konzentration bei sowas besser halten und sind belastbarer, auch gesundheitlich.
Das hatten die Alliierten im 2. WK übrigens auch schon gewusst und um deutsche Codes, die per Enigma verschlüsselt worden waren, splittete man gigantische Rechenaufgaben und gab sie hunderten Frauen die in einer riesigen Halle saßen und die kleinen Häppchen im Akkord durchrechneten. Gerade da zählt ne hohe Belastbarkeit und Konzentrationsfähigkeit.
Daltimo
2005-10-25, 13:07:50
Das hatten die Alliierten im 2. WK übrigens auch schon gewusst und um deutsche Codes, die per Enigma verschlüsselt worden waren, splittete man gigantische Rechenaufgaben und gab sie hunderten Frauen die in einer riesigen Halle saßen und die kleinen Häppchen im Akkord durchrechneten. Gerade da zählt ne hohe Belastbarkeit und Konzentrationsfähigkeit.
Wow das hab ich auch noch nicht gewusst, Frauen können doch aber nicht so logisch denken!? :biggrin:
CaraCara
2005-10-25, 13:10:12
Ich denke mal, viele Frauen sind froh, überhaupt Arbeit zu haben.
Jupp denk auch, dass es daran liegt.
Dazu kommt, dass es je nach Job sehr schwer ist, nach ner Kinderpause wieder einzusteigen. Bei meiner Mum hat's auch ewig gedauert, bis sie dann was Gescheites gefunden hat, weil sie nämlich stupide Arbeiten auch nicht abkann :)
Aber bei dem Prüfröhrchen füllen könnte es auch sein, dass Frauen präziser arbeiten. Ist mir jedenfalls im letzten Praktikum aufgefallen :)
MegaManX4
2005-10-25, 13:11:33
Ich denke mal, viele Frauen sind froh, überhaupt Arbeit zu haben.
Hmm, dann müsste aber andersherum ein Schuh draus werden. Die Männer müssten froh sein dort einen Job zu bekommen, eben weil die Frauen diese Stellen "besetzten".
Immerhin sind ca. 80% des Arbeitermaterials in der Produktion Frauen mit "normalen" bis "guten" Bildungsgrad. Klar, Vorarbeiter sind hauptsächlich Männer, aber eben aus der Erfahrung heraus, das es so am besten läuft. Die Frauen arbeiten, der Vorarbeiter kontrolliert. Die Fehlerquote/Geschwindigkeit sind so in einem optimalen Verhältnis.
Würde gerne mal wissen, ob das in anderen Großbetrieben ähnlich ist. Ich denke, das überall wo nicht schwer gehoben werden muss, Frauen dort im Vorteil sind, wenn man das denn als Vorteil sehen möchte.
Dazu kommt noch das der Tarif für eine einfache Röhrchenfüllerin derart gut ist, daß die mehr verdienen als ich. Dabei sind sowohl Arbeitslast und Verantwortung bei mir weit höher. Aber was solls, wenn ich mir hier eine mitnehme, zahlt die halt später die Miete ;).
Monger
2005-10-25, 13:22:07
Das ist wahrscheinlich ein billiges Vorurteil, aber ich kenne keine Frau, die ihren Job wirklich mit Begeisterung macht. Pflichtbewusstsein ja, aber Erfüllung ?!?
Vielleicht sehen Frauen das pragmatischer. Hauptsache es gibt Geld und es reicht zum leben...
@ Monger: Ich kenne viele Frauen, die ihren Beruf mit Freude ausüben und dabei noch ehrgeizig sind, weiter vorran zu kommen.
Interessant finde ich, das die Frauen auf Führungsebene sich verhalten wie Männer, es erfolgt also eine gewisse Annäherung.
DrumDub
2005-10-26, 11:17:10
Interessant finde ich, das die Frauen auf Führungsebene sich verhalten wie Männer, es erfolgt also eine gewisse Annäherung. das ist aber garantiert nicht so, weil die frauen das wollen, sondern weil sie es müssen. eine frau die nicht "hart" ist, wird nämlich niemals in eine solche position kommen.
MiamiNice
2005-10-26, 11:23:27
Frauen sollen in hohen Positionen schlimmer als Männer sein, habe ich mir sagen lassen.
MfG
catamaran
2005-10-26, 11:42:54
Frauen sollen in hohen Positionen schlimmer als Männer sein, habe ich mir sagen lassen.
MfG
Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.
Ich glaube Frauen reagieren aggressiver und rücksichtsloser. Vielleicht resultiert dieses Verhalten auch als Selbstschutz gegenüber den von Männern dominierten Führungspositionen.
Ich habe erlebt, daß dieses Verhalten zwar äußerst erfolgreich war (Karriere), aber zugleich auch diese Person auf menschlicher Ebene anderen Führungsperönlichkeiten und den Mitarbeitern gegenüber isoliert hat.
Senior Sanchez
2005-10-26, 12:09:56
Frauen sollen in hohen Positionen schlimmer als Männer sein, habe ich mir sagen lassen.
MfG
Hmm, hat man ja auch über Carleton Fiorina gesagt ;) hoffen wir mal das es mit HP jetzt wieder aufwärts geht.
Hucke
2005-10-26, 13:18:42
Frauen sollen in hohen Positionen schlimmer als Männer sein, habe ich mir sagen lassen.
MfG
Kann ich auch so bestätigen. Die mir bekannten Damen in höheren Positionen sehen viele Dinge direkt als Angriff auf sie selber und reagieren doch teilweise sehr extrem und aggressiv.
Leonidas
2005-10-26, 15:20:19
Meine Frage lautet nun: Woher kommt es, daß Frauen eintönige, stupide Arbeit bei gleichbleibender Qualität besser verkraften als Männer? Wenn ich die Prüfröhrchen füllen müsste, würde ich nach 5 Minuten kaputtgehen, wo ist da die Herausforderung?
Das ist die gleiche Frage wie in der Schule: Warum haben Mädchen prinzipiell die besseren Zensuren - obwohl sie meistens desn Lehrstoff gar nicht begriffen, sondern nur stur auswendig gelernt haben.
Offensichtlich wird uns in der frühen Kindheit schon beigebracht, das Mädchen sich zu fügen haben und das Jungs eigene Entscheidungen treffen sollen.
MegaManX4
2005-10-26, 16:11:55
Das ist die gleiche Frage wie in der Schule: Warum haben Mädchen prinzipiell die besseren Zensuren - obwohl sie meistens desn Lehrstoff gar nicht begriffen, sondern nur stur auswendig gelernt haben.
Offensichtlich wird uns in der frühen Kindheit schon beigebracht, das Mädchen sich zu fügen haben und das Jungs eigene Entscheidungen treffen sollen.
Die Frage ist doch eher, ob es dafür einen guten Grund gibt. Vielleicht sind Männer von der Denkstruktur als Entscheider einfach im Vorteil, und bezüglich diverser sich ständig wiederholender Dinge benachteiligt.
Ich weiß ja nicht wie das bei euch in der Schule war, aber immer wenn es darum ging etwas zu wiederholen hab ich die Aufgabe maximal bis zur Hälfte durchgearbeitet und dann lieber aus dem Fenster geguckt. Ich sah und sehe keinen Sinn darin eine einmal gelöste Aufgabe nochmal zu lösen. Das ist doch verschwendete Zeit!
Den Mädchen hat das, soweit ich das mitbekommen habe, nichts ausgemacht. Die hätten die gleiche Aufgabe wahrscheinlich auch noch 1000x gelöst wenn man es Ihnen befohlen hätte.
rotkäppchen
2005-10-26, 18:49:13
Ich arbeite als IT-Feldtechniker hauptsächlich für einen Großkonzern.
Vor einigen Wochen ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen....
Ich geh da grad so locker flockig meiner Arbeit nach, als ich mich mal ein wenig umsehe. Hübsche Mädchen überall...
Da fällt mir auf, das 90% der in der Abteilung arbeitenden Menschen...nunja Frauen sind.
Alle arbeiten mit einer irsinnigen Geschwindigkeit und machen stundenlang ein und die selbe Bewegung. Eine Frau hat bestimmt tausende Prüfröhrchen gefüllt, mit einem Gesichtsausdruck wie Lt. Commander Data im abgeschalteten Zustand.
Bei der Abnahme meiner Arbeit und dem darauffolgenden Papierkram hab ich den Abteilungsleiter mal drauf angesprochen. Der meinte "das hier jegliche stupide Arbeit hauptsächlich von Frauen ausgeführt wird, die eignen sich da besser für." Männer hätten, je stupider die Arbeit ist, höhere Ausfallquoten und würden sich eher die Sinnfrage stellen usw. Man würde aber bei Einstellung der Personen auf gute Schulbildung usw achten ( :| wozu?).
Hab da auch nicht mehr richtig zugehört, war schon wieder mit den Augen woanders...
Auf meinen Rückweg in mein Büro guck ich mich nochmal um als ich so durch die Fertigungsstraßen gehe...ca 80% Frauenanteil. Ausschließlich Arbeit verrichtend, die keinerlei Abwechslung bietet (Hebel runter, Hebel rauf, Plasteteil runter, neues Plasteteil rauf, Hebel runter....)
Im Bürotrakt dieses Werkes ist es genau anders herum. Alle Planer/Macher/Verantwortlichen sind Männer. Im Büro sind die Frauen wenn überhaupt als Sekretärinnen zu sehen.
Meine Frage lautet nun: Woher kommt es, daß Frauen eintönige, stupide Arbeit bei gleichbleibender Qualität besser verkraften als Männer? Wenn ich die Prüfröhrchen füllen müsste, würde ich nach 5 Minuten kaputtgehen, wo ist da die Herausforderung?
ich würde auch bei immer wiederkehrender gleicher arbeit, wie du sieht beschreibst, am red drehen,... und ich bin ne frau,...
eigentlich bin ich ganz froh darüber, dass mir vo paar monaten gekündigt wurde... nun bin ich im gleichen beruf, aber in einer anderen richtung eingestellt und da ist die abwechslung größer und alles interessanter,... und da ist nichts gleich,...
sicher es wiederholt sich auch einiges,... der ablauf ist eigentlich auch gleich, aber der inhalt der abläufe ist immer ein anderer. verstehst?
wollte auch eigentlich nach der kündigung ne neue ausbildung im innenministerium des landes anfangen,... aber da kam der jetzige job "dazwischen", aber ich bereue es nicht....
LovesuckZ
2005-10-26, 18:57:41
Ich denke mal, viele Frauen sind froh, überhaupt Arbeit zu haben.
Die Arbeitslosigkeit ist bei Frauen geringer als bei Maennern.
Die Jugendarbeitslosigkeit ist bei Jungen dreimal so hoch wie bei Maedchen.
Ihr wollt froh sein einen Beruf zu erhalten / zu erlernen? Dank Frauenquote kommt ihr überallhin, werdet ihr überall gefördert.
LovesuckZ
2005-10-26, 18:58:53
Offensichtlich wird uns in der frühen Kindheit schon beigebracht, das Mädchen sich zu fügen haben und das Jungs eigene Entscheidungen treffen sollen.
Nein, das liegt an der geringeren Förderung von jungen Maennern in der Schule.
rotkäppchen
2005-10-26, 19:00:14
Ihr wollt froh sein einen Beruf zu erhalten / zu erlernen? Dank Frauenquote kommt ihr überallhin, werdet ihr überall gefördert.
es gibt berufe, die will kein mann machen,...
und es gibt mit sicherheit auch berufe, die nur eine frau machen kann, die männer nicht können,.... (da fällt mir zu letzterem nur grad nichts ein)
(da fällt mir zu letzterem nur grad nichts ein)
leihmutter :D
rotkäppchen
2005-10-26, 19:05:14
leihmutter :D
typisch gast
ich meine legale berufe hier bei uns,...
Morgaine
2005-10-26, 19:07:46
Jetzt sag ich mal man sollte nicht alles verallgemeinern ..
Ich z.B. würde dabei eingehn ich brauch jeden Tag was neues bzw.
abwechslung bei der Arbeit.
Etwas das mich fordert und sonst machts keinen Spaß ...
Aber es ist immer noch so das es kaum Frauen in Führungspositionen gibt .. leider ..
LovesuckZ
2005-10-26, 19:15:33
es gibt berufe, die will kein mann machen,...
Weil sie keine Einblicke in diese Berufe haben. Junge Maenner werden in diesem bereich nicht gleichberechtigt aufgeklaert.
Würde es genauso viele "Boys-days" wie "Girls-days" geben, saehe die Sache anders aus.
und es gibt mit sicherheit auch berufe, die nur eine frau machen kann, die männer nicht können,.... (da fällt mir zu letzterem nur grad nichts ein)
Nein, ihr seid keine hoeheren Wesen.
/edit: Diese Aussage von ihr war maennerfeindlich. Dies ist eine öffentliche Meldung an die Moderation, sie für diese Aussage zu ermahnen.
Morgaine
2005-10-26, 19:24:16
Frauen und Mädchen werden JETZT gefördert weil sie vieles aufhohlen müssen.
Früher ist den Mädchen und Frauen ausser Hausarbeit ( und einfachen Arbeiten "Hilfsarbeiter") nicht viel beigebracht worden und die Männer wurden gefördert das nennt sich jetzt nur ausgleichen.
Wir hohlen uns nur das zurück was ihr uns einst genommen habt...
@LovesuckZ - Wenn du Frauen so abstoßend findest warum hast du dann eine als Ava? ODer ist das einer von Frauen misshandelter Mann? :D
rotkäppchen
2005-10-26, 19:32:23
Nein, ihr seid keine hoeheren Wesen.
/edit: Diese Aussage von ihr war maennerfeindlich. Dies ist eine öffentliche Meldung an die Moderation, sie für diese Aussage zu ermahnen.
ich habe nie behauptet, dass wir frauen höhere wesen sind...
an meiner aussage ist nichts männerfeindliches dran,... mir fällt eben nur kein beispiel ein, was für ein beruf nur eine frau machen kann, wo es absolut keine männer bei gibt/geben kann.
Wir hohlen uns nur das zurück was ihr uns einst genommen habt...
wer hat dir denn was genommen? was deine oder meine omma an möglichkeiten hatte/nicht hatte hat doch mit dir nix zu tun.
mir fällt eben nur kein beispiel ein, was für ein beruf nur eine frau machen kann, wo es absolut keine männer bei gibt/geben kann.
ein solcher beruf müsste ja zwangsweise was mit den geschlechtsmerkmalen zu tun haben. alles andere können männer wie frauen ja gleichsam erlernen.
rotkäppchen
2005-10-26, 19:42:03
das muss nicht zwangsweise ein aufs äußeres bezogener job sein,...
aber ist ja nen gast...
ich werd mich umhören, umgucken,... mich schlau machen, umfragen,.... wer nen job weiß, den nur ne frau machen kann,....
nggalai
2005-10-26, 19:43:22
/edit: Diese Aussage von ihr war maennerfeindlich. Dies ist eine öffentliche Meldung an die Moderation, sie für diese Aussage zu ermahnen.
Krieg dich wieder ein. Das war eine Meinung eines Posters und kein Angriff gegen die Männlichkeit.
Generell kommt's mir ein wenig so vor, als ob Du die letzten paar Tage/Wochen bei Mann/Frau-Diskussionen etwas gar empfindlich reagierst und argumentierst. Ist etwas vorgefallen?
Morgaine
2005-10-26, 19:43:58
wer hat dir denn was genommen? was deine oder meine omma an möglichkeiten hatte/nicht hatte hat doch mit dir nix zu tun.
Und was ist so schlimm daran das Frauen jetzt gefördert werden ?
Es geht darum beide Geschlechter gleich zusetzen und Mädchen und Frauen eben auch mal in Führungspositionen zubringen.
Und das ein Weiblicher Chef schlimmer ist bezweifel ich da man wie schon mal gesagt nicht von einem Fall auf alle schliessen kann.Es gibt auch Männliche Chefs die schlimm sind....
das muss nicht zwangsweise ein aufs äußeres bezogener job sein,...
wer redet denn vom äußeren? "geschlechtsmerkmale" meinte ich auch nicht im sinne von "öhöhöhö tiddn ey" sondern im klassischen sinne eines merkmals, kannst das wort gerne im lexikon nachschauen ;)
aber ist ja nen gast...
ich fühle mich diskriminiert :D
ich werd mich umhören, umgucken,... mich schlau machen, umfragen,.... wer nen job weiß, den nur ne frau machen kann,....
viel glück :D
Und was ist so schlimm daran das Frauen jetzt gefördert werden ?
Es geht darum beide Geschlechter gleich zusetzen und Mädchen und Frauen eben auch mal in Führungspositionen zubringen.
gefördert werden heisst bevorzugen. gegen frauen in führungspositionen hab ich garnix, wenn sie wegen ihrer leistung da sind. aber nicht wegen einer frauenquote.
Morgaine
2005-10-26, 19:49:03
gefördert werden heisst bevorzugen. gegen frauen in führungspositionen hab ich garnix, wenn sie wegen ihrer leistung da sind. aber nicht wegen einer frauenquote.
Das sehe ich mal ein aber es gibt auch immer noch Bereiche da werden Frauen obwohl sie dazu fähig wären eben darum nicht genommen weil sie eben Frauen sind.
Es gleicht sich also wieder aus...
LovesuckZ
2005-10-26, 21:29:23
Frauen und Mädchen werden JETZT gefördert weil sie vieles aufhohlen müssen.
Was bitte?
In einigen Bundeslaender betraegt die Quote der Schüler auf einem Gymnasium 40:60 aus Sicht der Jungen.
Pisa bescheinigt den Jungen eine deutlich schlechtere schulische Ausbildung.
Die Jugendarbeitslosigkeit ist fast dreifach so hoch wie bei Frauen.
Gefördert, dies traf vor 30 jahren zu. Heutzutage benoetigt ihr keine bessere Behandlung mehr.
Und was ist so schlimm daran das Frauen jetzt gefördert werden ?
Gegen Förderung spricht nichts. Gegen die heutige Form der Benachteiligung gegenüber den Jungen Menschen und Männern in deutlich einiges.
Es geht Deutschland nur nicht wirtschaftlich sondern auch sozial sehr schlecht, der Feminismus hat einiges dazu beigetragen, dass ihr zum Inbegriff der sozialen Kaelte geworden seid.
Das sehe ich mal ein aber es gibt auch immer noch Bereiche da werden Frauen obwohl sie dazu fähig wären eben darum nicht genommen weil sie eben Frauen sind.
In welchem, öffentlichen, Beruf?
Früher ist den Mädchen und Frauen ausser Hausarbeit ( und einfachen Arbeiten "Hilfsarbeiter") nicht viel beigebracht worden und die Männer wurden gefördert das nennt sich jetzt nur ausgleichen.
Offtopic:
Es ist mir egal, was früher war. Ich sehe es nur nicht ein, dass ich aufgrund einer einseitigen Gesellschaftsfoerderung benachteiligt werde.
ich habe nie behauptet, dass wir frauen höhere wesen sind...
an meiner aussage ist nichts männerfeindliches dran,
Die These "[es gibt berufe], die nur eine frau machen kann, die männer nicht können" ohne Argument anzuführen, bescheinigt den tiefen Hass gegenüber uns. Alleine solch ein Gedanke lässt deutlichen Übermut erkennen.
@nggalai
Ich wurde gezwungen hinter das System zu sehen. Und diesen erbaermlichen Anblick vergisst man nicht mehr.
Morgaine
2005-10-26, 21:48:42
Was bitte?
In einigen Bundeslaender betraegt die Quote der Schüler auf einem Gymnasium 40:60 aus Sicht der Jungen.
Pisa bescheinigt den Jungen eine deutlich schlechtere schulische Ausbildung.
Und daran solln jetzt die Frauen schuld sein?
In den Schulen gibt es keine bevorteiliung der Frauen nur diesen einen Mädchen Tag da ( einen GANZEN TAG wie schlimm ) und sonst seh ich nichts ..
Lernen müssen beide Geschlechter .. nur wie sie es halt einsetzen ist so eine Sache die jeder für sich selbst entscheiden muss ...
Gib mir mal ein Beispiel wo ausser an dem Frauen Tag da Frauen in der Schule anders ausgebildet werden als Männer..
Es geht Deutschland nur nicht wirtschaftlich sondern auch sozial sehr schlecht, der Feminismus hat einiges dazu beigetragen, dass ihr zum Inbegriff der sozialen Kaelte geworden seid.
Und nur weil es Deutschland schlecht geht solln die Frauen wieder an den Herd? So ein schwachsinn als ob das was ändern könnte ..
Eher müsste an anderer Stelle angesetzt werden .. nun gut ..
LovesuckZ
2005-10-26, 22:06:12
Und daran solln jetzt die Frauen schuld sein?
Sie sind nicht unschuldig.
"Girls-Day" wird vom Staat gefördert. Mit Geld und Aufklaerungstagen im öffentlichen Dienst.
/edit: Ansonsten bitte ich um Argumente, was ihr heutzutage "aufholen" müsstest.
Gib mir mal ein Beispiel wo ausser an dem Frauen Tag da Frauen in der Schule anders ausgebildet werden als Männer..
Die geringere Anzahl an männlichen Bezugspersonen in Kindergarten und Grundschule führt zu einer einseitigen Behandlung. Jungen haben kaum Möglichkeiten mit männerspezifischen Themen (rational, logisch) konfrontiert zu werden, da Frauen diese nicht ausfuellen und vermitteln koennen.
Und nur weil es Deutschland schlecht geht solln die Frauen wieder an den Herd? So ein schwachsinn als ob das was ändern könnte ..
Eher müsste an anderer Stelle angesetzt werden .. nun gut ..
Aenderungen, müssen kontinuirlich geschehen.
Wenn ihr euch nicht freiwillig aendert und zu einer sozialmenschlichen Saeule entwickelt, dann müsst ihr gezwungen werden.
atlantic
2005-10-26, 22:35:21
Die Arbeitslosigkeit ist bei Frauen geringer als bei Maennern.
Die Jugendarbeitslosigkeit ist bei Jungen dreimal so hoch wie bei Maedchen.
Ihr wollt froh sein einen Beruf zu erhalten / zu erlernen? Dank Frauenquote kommt ihr überallhin, werdet ihr überall gefördert.
klar ist die Arbeitslosenquote bei Frauen geringer als bei Männern, aber erstmal ist das nicht in dem Maße ausgeprägt wie du es sagst, und die Gründe sind sicher auch darin zu suchen, das Frauen viel öfter in Teilzeit- und 400€-Jobs arbeiten oder eine Familienphase machen, in der sie nicht arbeitssuchend gemeldet sind. Von daher stimmt die Statistik so nicht.
http://www.sozialpolitik-aktuell.de/bilder/IV/abb/abbIV36.gif
Statistiken (http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tabellen_arbeitsmarkt.shtml#Struktur)
CaraCara
2005-10-26, 22:40:40
Sie sind nicht unschuldig.
"Girls-Day" wird vom Staat gefördert. Mit Geld und Aufklaerungstagen im öffentlichen Dienst.
Gibt auch nen Boy's Day, nur mal so ;) (Der heißt aber anders, weiß allerdings nicht mehr wie...)
Und ich bezweifel ehrlich gesagt, dass Projekte wie Girl's Day (der sowieso agr nicht) oder andere Frauenförderungsprojekte (z.B. an Unis) viel bringen.
atlantic
2005-10-26, 22:45:21
... Jungen haben kaum Möglichkeiten mit männerspezifischen Themen (rational, logisch) konfrontiert zu werden, da Frauen diese nicht ausfuellen und vermitteln koennen....
ähm, jo, das wird uns immer gern unterstellt. Ich kenne aber allein in meinem engsten Bekanntenkreis 2 Mathematikerinnen, wo haben die dann ihre Logik her?
Aenderungen, müssen kontinuirlich geschehen.
Wenn ihr euch nicht freiwillig aendert und zu einer sozialmenschlichen Saeule entwickelt, dann müsst ihr gezwungen werden.
die sozialmenschliche Säule haben wir Jahrtausende abgegeben, das liegt uns in den Genen. Dazu müssen wir nicht gezwungen werden. Gezwungen worden sind durch die Gesellschaft viele Frauen, den Unterhalt der Familie mit zu erwirtschaften. Logische Folge daraus: sie wollen auch gleiche Rechte.
MegaManX4
2005-10-27, 08:33:01
Wir hohlen uns nur das zurück was ihr uns einst genommen habt...
Hmm, eigentlich bekommt ihr jetzt das, was ihr vorher nie hattet.
Monger
2005-10-27, 08:38:39
ähm, jo, das wird uns immer gern unterstellt. Ich kenne aber allein in meinem engsten Bekanntenkreis 2 Mathematikerinnen, wo haben die dann ihre Logik her?
Ich glaube, ich weiß worauf sich LoveSuckz bezieht. Es geht nicht so sehr um logisches Denken, sondern um männliche Verhaltensmuster. Es gab mal im Spiegel einen sehr guten Artikel darüber, wie bei der Erziehung von Jungs geschlampt wird.
Ein Punkt ist tatsächlich, dass in der Kindheit der meisten Jungs fast keine Männer vorkommen. Papa ist auf Arbeit, im Kindergarten sind üblicherweise nur Frauen, auf der Grundschule größtenteils, Babysitter genauso...
Jahrelang haben Jungs keine einzige Person, die irgendwie Vorbildfunktion ausüben könnte. Das ist schlecht...
die sozialmenschliche Säule haben wir Jahrtausende abgegeben, das liegt uns in den Genen. Dazu müssen wir nicht gezwungen werden. Gezwungen worden sind durch die Gesellschaft viele Frauen, den Unterhalt der Familie mit zu erwirtschaften. Logische Folge daraus: sie wollen auch gleiche Rechte.
Vor der Industrialisierung waren (zumindest in Deutschland) die Frauen üblicherweise Verwalter des Gutshofes, während der Mann die äußeren Geschäfte übernommen hat. Da waren beide vollbeschäftigt, und waren allgemein hoch angesehen. Mit der Industrialisierung sind die klassischen sozialen Strukturen auseinander gebrochen, und davon haben wir uns bis heute nicht wirklich erholt...
Es hilft nix, sich gegenseitig die Schuld in die Schuhe zu schieben. Ich mag es als Mann ebenso wenig als sozial schwach geschimpft zu werden, wie Frauen als logikfremd. Beides ist sicherlich nicht ganz falsch, aber auch nicht ganz richtig.
Ich fühle mich regelmäßig unterschätzt. Solange Frauen uns in eine Schublade schieben, werden wir das wohl auch andersrum so machen! ;)
atlantic
2005-10-27, 09:06:12
Ich glaube, ich weiß worauf sich LoveSuckz bezieht. Es geht nicht so sehr um logisches Denken, sondern um männliche Verhaltensmuster. Es gab mal im Spiegel einen sehr guten Artikel darüber, wie bei der Erziehung von Jungs geschlampt wird.
Ein Punkt ist tatsächlich, dass in der Kindheit der meisten Jungs fast keine Männer vorkommen. Papa ist auf Arbeit, im Kindergarten sind üblicherweise nur Frauen, auf der Grundschule größtenteils, Babysitter genauso...
Jahrelang haben Jungs keine einzige Person, die irgendwie Vorbildfunktion ausüben könnte. Das ist schlecht...
das finde ich aber sehr weit hergeholt. Ich nehme da immer gern das Beispiel Tierwelt. Bei sehr vielen Tierarten verdrückt sich der Vater nach der Begattung, die Tiere werden zunächst ausschließlich von der Mutter in die Regeln des Lebens eingewiesen. War bei den Menschen der Urzeit ja auch nicht anders, zumindest für Kleinkinder. Warum sollte das nun in der heutigen Zeit plötzlich zum Problem werden? Ein größeres Problem stellt für mich die Tatsache dar, das sich heute viele darauf berufen, das für die Erziehung eben nicht sie, sondern Einrichtungen wie Kindergarten und Schule zuständig sind. Man macht sich das Leben damit ziemlich einfach.
Da die Mutter/Kind-Beziehung am Anfang aus biologischen Gründen einfach intensiver ist als eine Vater/Kind-Beziehung, halte ich das für die ersten Lebensjahre in Ordnung. Und in einer normalen Familie übernimmt der berufstätige Vater meiner Meinung nach schon die notwendige Vorbildfunktion, solange er sich auch in seiner Freizeit mit seinen Kindern beschäftigt. Wenn es nicht so wäre, hätten 50% der Bevölkerung, nämlich alle Jungen/Männer, irgendeinen Schaden. Und dem ist ja nicht so. :wink:
atlantic
2005-10-27, 09:30:07
...
Vor der Industrialisierung waren (zumindest in Deutschland) die Frauen üblicherweise Verwalter des Gutshofes, während der Mann die äußeren Geschäfte übernommen hat. ...
was ja bedeuten würde, das die Aufteilung der Erziehung/Betreuung damals auch nicht viel anders war. Der weibliche Part war zuhaus und bei den Kindern, der männliche auswärts und stand nur stundenweise den Kindern als Vorbild zur Verfügung. Was aber nicht bedeuten soll, das Männer nicht auch in der Lage wären, die Erziehung zu meistern. Im Gegenteil. Nur ist es leider so, das Männer auch nicht gerade in Berufe wie "Erzieherin", "Babysitter" oder "Grundschullehrer" streben. Das hängt aber wohl damit zusammen, das erstens viele Männer damit einfach meinen ihre Fähigkeiten nicht ausleben zu können und zweitens hat der Beruf "Erzieher" in der Gesellschaft nicht gerade einen hohen Status. Männliche Erzieher werden schnell als "Weichei" abgestempelt, es sei denn, es handelt sich um eine Position, die mehr Kompetenz erfordert, wie z.B. in Behindertenheimen oder Einrichtungen für problematische Kinder/Jugendliche. Und bei der Betreuung von Kleinkindern in der Familie läßt sich nicht abstreiten, das es manchmal äusserst bequem sein kann, dem Chaos Familie morgens für 8 Std. Arbeitstag einfach zu entfliehen. Ich kenne viele, die nicht mit ihrer Frau bereit wären zu tauschen. Ein klein bißchen liegt es also auch an den Männern selber.
@topic nochmal: ich denke, man findet Frauen eher in stupiden Jobs, weil sie einfach pragmatischer sind. Sie stellen geistig ne Rechnung auf, in der sie Vor- und Nachteile gegeneinander aufwiegen. Passt z.B. das Arbeitsklima und ein kurzer Fahrweg, entscheiden sie sich eher für einen solchen Job als Männer. Frauen können stupide Arbeiten genauso schlecht aushalten wie Männer, rechnen aber eher das Umfeld mit ein.
Ausserdem denke ich, stellen Arbeitgeber immer noch gern Frauen für "niedere" Tätigkeiten ein, weil sie leichter zu führen sind und weniger Aggressionspotential haben. Sie funktionieren besser, sind leichter zu handhaben. Und sind auch heute noch billiger als ihre Kollegen bei gleichem Job. Ihre Vorgesetzten sind oftmals Männer. Was das ganze dann noch einfacher macht.
Das Ganze gilt natürlich nicht grundsätzlich. Aber überwiegend.
Monger
2005-10-27, 09:35:05
das finde ich aber sehr weit hergeholt. Ich nehme da immer gern das Beispiel Tierwelt. Bei sehr vielen Tierarten verdrückt sich der Vater nach der Begattung, die Tiere werden zunächst ausschließlich von der Mutter in die Regeln des Lebens eingewiesen. War bei den Menschen der Urzeit ja auch nicht anders, zumindest für Kleinkinder.
Erstens ist das ein Klischee: Männer und Frauen sind nachweislich gemeinsam auf die Jagd gegangen, und haben sich gemeinsam um das soziale Leben zu Hause gekümmert.
Zweitens reduzierst du damit die Erziehung sehr stark auf den biologischen Aspekt. Der Mensch ist halt ein geistig und sozial hoch entwickeltes Wesen, anders als bei anderen Tierarten ist es halt mit der Ernährung alleine nicht getan.
Warum sollte das nun in der heutigen Zeit plötzlich zum Problem werden? Ein größeres Problem stellt für mich die Tatsache dar, das sich heute viele darauf berufen, das für die Erziehung eben nicht sie, sondern Einrichtungen wie Kindergarten und Schule zuständig sind. Man macht sich das Leben damit ziemlich einfach.
Kein Widerspruch.
Da die Mutter/Kind-Beziehung am Anfang aus biologischen Gründen einfach intensiver ist als eine Vater/Kind-Beziehung, halte ich das für die ersten Lebensjahre in Ordnung. Und in einer normalen Familie übernimmt der berufstätige Vater meiner Meinung nach schon die notwendige Vorbildfunktion, solange er sich auch in seiner Freizeit mit seinen Kindern beschäftigt. Wenn es nicht so wäre, hätten 50% der Bevölkerung, nämlich alle Jungen/Männer, irgendeinen Schaden. Und dem ist ja nicht so. :wink:
Manche werden ja auch ohne Erziehung was. ;)
Also, WENN der Vater ausreichend da ist, gibt es sicherlich kein Problem. Wobei ich mir nicht sicher bin, was "genug" ist. Was sind schon zwei Stunden pro Tag, wenn man die restlichen 14 (Schlafzeit mal ausgenommen) mit ganz anderen Personen verbringt?
Es gibt Untersuchungen (deren Quelle ich wiedermal nicht angeben kann. Verdammt!), wo man die Entwicklung von Kindern von getrennt lebenden Elternteilen untersucht hat. Ergebnis: Kinder die nur von der Mutter großgezogen werden, haben ein stark erhöhtes Risiko, soziale Probleme zu bekommen, d.h. Drogen, Verbrechen usw.
Bei Vätern dagegen konnte kein wesentlicher Unterschied zu "normalen" Familien festgestellt werden.
Da Jungs grundsätzlich anfälliger für solche Abstürze sind als Mädchen, kann man daraus schließen dass der Verlust des Vaters wesentlich schwerwiegender ist für einen Jungen als der Verlust der Mutter.
atlantic
2005-10-27, 10:00:04
Erstens ist das ein Klischee: Männer und Frauen sind nachweislich gemeinsam auf die Jagd gegangen, und haben sich gemeinsam um das soziale Leben zu Hause gekümmert.
Zweitens reduzierst du damit die Erziehung sehr stark auf den biologischen Aspekt. Der Mensch ist halt ein geistig und sozial hoch entwickeltes Wesen, anders als bei anderen Tierarten ist es halt mit der Ernährung alleine nicht getan.
dann bin ich falsch informiert. Meines Wissens nach haben sich die Frauen früher eher dem Sammeln von Beeren und der Pflege der Kinder in der Gruppe gewidmet, während die Männer auf Jagd waren.
Und natürlich beschränke ich die Erziehung eines Kleinstkindes zunächst auf den biologischen Aspekt. In der allerersten Zeit geht es ja hauptsächlich um die Gesunderhaltung, Versorgung und die ersten Bemühungen, ein Kind in der Gruppe sozialverträglich zu integrieren. Die Differenzierung Mädchen/Junge kann erst erfolgen, wenn die Grundregeln verstanden worden sind. Und das geschieht sicher nicht vor Ende des 2. Lebensjahrs. Dann wird es wichtig, auch männliche Bezugspersonen zu haben.
Manche werden ja auch ohne Erziehung was. ;)
Also, WENN der Vater ausreichend da ist, gibt es sicherlich kein Problem. Wobei ich mir nicht sicher bin, was "genug" ist. Was sind schon zwei Stunden pro Tag, wenn man die restlichen 14 (Schlafzeit mal ausgenommen) mit ganz anderen Personen verbringt?
Es gibt Untersuchungen (deren Quelle ich wiedermal nicht angeben kann. Verdammt!), wo man die Entwicklung von Kindern von getrennt lebenden Elternteilen untersucht hat. Ergebnis: Kinder die nur von der Mutter großgezogen werden, haben ein stark erhöhtes Risiko, soziale Probleme zu bekommen, d.h. Drogen, Verbrechen usw.
Bei Vätern dagegen konnte kein wesentlicher Unterschied zu "normalen" Familien festgestellt werden.
Da Jungs grundsätzlich anfälliger für solche Abstürze sind als Mädchen, kann man daraus schließen dass der Verlust des Vaters wesentlich schwerwiegender ist für einen Jungen als der Verlust der Mutter.
vielleicht buddelst du ja noch ne Quelle aus. Würd mich interessieren. Was ist denn mit Mädchen, die ausschließlich vom Vater erzogen wurden? Gibts da auch Abweichungen?
muß leider erstmal weg ;(
Monger
2005-10-27, 10:30:08
dann bin ich falsch informiert. Meines Wissens nach haben sich die Frauen früher eher dem Sammeln von Beeren und der Pflege der Kinder in der Gruppe gewidmet, während die Männer auf Jagd waren.
So steht es in den Schulbüchern. Aber da steht noch mehr Unsinn. Aktueller Wissensstand ist afaik, dass in der Steinzeit vorallem Treibjagden sehr erfolgreich waren, weil man mit relativ geringem Aufwand ziemlich viel Beute machen kann. Aber dazu braucht man so viele Leute wie es nur irgendwie geht, und da kann man auf nichts verzichten was irgendwie laufen kann.
Und das geschieht sicher nicht vor Ende des 2. Lebensjahrs. Dann wird es wichtig, auch männliche Bezugspersonen zu haben.
Dann habe ich dich falsch verstanden. Ich dachte eigentlich ausschließlich an Kindheit/Teenagerzeit. Dass davor der Vater nicht sooo die riesige Rolle spielt, sehe ich auch so.
vielleicht buddelst du ja noch ne Quelle aus. Würd mich interessieren. Was ist denn mit Mädchen, die ausschließlich vom Vater erzogen wurden? Gibts da auch Abweichungen?
Sorry, ist leider schon ein ganzes Weilchen her. Stand in dem selben Spiegel Artikel, den ich aber schon vor Monaten, wenn nicht Jahren gelesen und weggeschmissen habe.
Soweit ich mich erinnere, bezog sich dieses Ergebnis aber auf BEIDE Geschlechter. Bei Jungs sind soziale Schwierigkeiten nur wesentlich leichter zu erfassen, weil sie halt (klassisch, inzwischen ja auch nicht mehr) häufiger aggressiv auftreten, sich strafbar machen etc.
Das lässt sich statistisch leichter nachweisen als Mädchen, die vielleicht einfach "nur" depressiv vor sich hinvegetieren.
Lange Rede, kurzer Sinn: über das Verhältnis zwischen Vätern und Töchtern konnten sie afaik keine sinnvolle Aussage machen.
Nur mal so: Der Beruf der Lingerie Fachberaterin ist ein Frauenberuf. Aus dem einfachen Grund, dass es was sehr intimes ist, und Frauen das lieber unter sich machen.
MarcWessels
2005-10-27, 14:27:30
Und warum ist der Beruf des Frauenarztes dann ein Männerberuf? :D
Ähm, ich geh zu einer Frau...
Gibt aber viele Männer die das ausüben.
Btw wurde ich von einer Frau gemustert, inkl. EKG und bücken X-D
Männer sind in dieser Hinsicht aber auch weniger pingelig.
In der schule: Ich melde mich bei was wirklich WICHTIGEM, der Lehrer nimmt dann aber ein Mädel dran, und sagt zu mir: "Egal ob im Job oder im Leben, den Frauen muss man immer den Vorzug geben"...
Bei nem einstellungsgespräch wurde mir auch sofort eingetrichtert das man immer den Frauen den Vorzug gibt bei Projekten etc. sofern sie es dnen wünschen...
DAS finde ich ungerecht...
CaraCara
2005-10-27, 16:21:22
In der schule: Ich melde mich bei was wirklich WICHTIGEM, der Lehrer nimmt dann aber ein Mädel dran, und sagt zu mir: "Egal ob im Job oder im Leben, den Frauen muss man immer den Vorzug geben"...
K.A. wie's in der Schule ist, war auf ner Mädchenschule :)
Aber in der Uni benachteiligt mein Physikprof Mäelds und zwar dermaßen, dass es sogar männlichen Komilitonen auffällt. Gab auch mal eine serh witzige Diskussion von ner Freundin von mir und nem Kumpel (wir studieren alle zusammen):
Lena (nachdem sie den Prof irgendwas gefragt, also mit ihm geredet hat): "Oh Mann, der Typ hasst Frauen, das ist echt schon abnormal."
Peter: "Reg dich ab, er hasst nur Frauen, die was Naturwissenschaftliches studieren."
Ich: "WTF, wo ist da der Unterschied?"
Aber andererseits hatte ich auch schonmal ne mündliche Prüfung mit 3 Jungs zusammen und ich hab die beste Note bekommen obwohl der eine fast gleich gut bis genauso gut war. Und da hab ich den leisen Verdacht, dass ich bei den Prüferinnen schon ein Plus hatte weil ich w bin :)
CaraCara
2005-10-27, 16:23:12
Bei nem einstellungsgespräch wurde mir auch sofort eingetrichtert das man immer den Frauen den Vorzug gibt bei Projekten etc. sofern sie es dnen wünschen...
Kommt auch drauf an, bei was.
Die große Schwester einer, die mit mir in der Stufe war wurde im Einstellungsgespräch ernsthaft gefragt ob sie sterilisiert ist. Weil sie halt relativ frisch verheiratet war und (noch) keine Kinder hatte. Das ist ja wohl dann eher Benachteiligung.
Ich merk das doch auch an unserer schule. Fragt ein junge den Lehrer/Lehrerin ob er die frage nochmal wiederholen kann, kommt meistens sowas wie: "boahh, schon wieder net aufgepasst?", frag eine weibliche Person etwas kommen se sogar extra annen tisch geeilt und erklären es ihr dreimal wenn se will... zum kotzen sag ich nur...
Außerdem babbeln die mädels den ganzen unterricht durch, und wenn wir jungs mal was babbeln werden wir sofort zur sau gemacht.
Senior Sanchez
2005-10-27, 17:06:06
Ich merk das doch auch an unserer schule. Fragt ein junge den Lehrer/Lehrerin ob er die frage nochmal wiederholen kann, kommt meistens sowas wie: "boahh, schon wieder net aufgepasst?", frag eine weibliche Person etwas kommen se sogar extra annen tisch geeilt und erklären es ihr dreimal wenn se will... zum kotzen sag ich nur...
Außerdem babbeln die mädels den ganzen unterricht durch, und wenn wir jungs mal was babbeln werden wir sofort zur sau gemacht.
FULL ACK. So war das bei uns auch. Der Mädchenbonus mal wieder.
Was auch auffiel, dass eine in meinem Physik LK permanent, also bei fast jedem Test, im Nachhinein noch extra Punkte erhielt. Zufall?
Morgaine
2005-10-27, 17:10:11
Ihr geht wieder von euch aus .. es ist nicht überall gleich...
Ich weiss nicht ich hab selbst noch nirgends gemerkt das Frauen bevorzugt behandelt werden .. weder im Job , Schule noch auf Arbeits Suche .. eher genau das gegenteil..
Es kommt wohl immer drauf an für welchen Beruf man eine Stelle Sucht in vielen Hirnen ist eben noch fest drinnen das eben z.B. Männer die besseren Mechaniker sind sowie das Frauen eher die besseren Bürokauffrauen abgeben ..
Sie sind nicht unschuldig.
"Girls-Day" wird vom Staat gefördert. Mit Geld und Aufklaerungstagen im öffentlichen Dienst.
/edit: Ansonsten bitte ich um Argumente, was ihr heutzutage "aufholen" müsstest.
Männer werden genauso gefördert ..
Wenn du meine Posts vorher genau gelesen hättest .. hm
also noch mal Girlsday ist dazu da um Mädchen die Arbeit die ansonsten von Jungen verrichtet worden ist schmackhaft zumachen.. genauso ist es aber auch umgekehrt ..--> http://www.aachener-boysday.de/
Und aufhohlen müssen wir die Jahre an normaler Arbeit die man uns vorher entzogen hat. Frauen sind eben immer noch nicht ganz eingebürgert.
Und werden nach wie vor eher als zwei Wahl genommen ( kommt auch wieder auf die Branche an )
Die geringere Anzahl an männlichen Bezugspersonen in Kindergarten und Grundschule führt zu einer einseitigen Behandlung. Jungen haben kaum Möglichkeiten mit männerspezifischen Themen (rational, logisch) konfrontiert zu werden, da Frauen diese nicht ausfuellen und vermitteln koennen.
Ich weiss nicht ich hatte auch Lehrer in der Grundschule und es nicht die Schuld der Frau das Mann nicht Babysitter spielen will. Möglichkeiten auch das zulernen gibt es ...
Aenderungen, müssen kontinuirlich geschehen.
Wenn ihr euch nicht freiwillig aendert und zu einer sozialmenschlichen Saeule entwickelt, dann müsst ihr gezwungen werden.
Vielleicht solltet IHR euch einmal ändern . .. warum den ausgerechnet die Frau? Mann kann das genauso ..
Senior Sanchez
2005-10-27, 17:22:47
Männer werden genauso gefördert ..
Wenn du meine Posts vorher genau gelesen hättest .. hm
also noch mal Girlsday ist dazu da um Mädchen die Arbeit die ansonsten von Jungen verrichtet worden ist schmackhaft zumachen.. genauso ist es aber auch umgekehrt ..--> http://www.aachener-boysday.de/
Und aufhohlen müssen wir die Jahre an normaler Arbeit die man uns vorher entzogen hat. Frauen sind eben immer noch nicht ganz eingebürgert.
Und werden nach wie vor eher als zwei Wahl genommen ( kommt auch wieder auf die Branche an )
In Aachen, toll. Soweit ich weiß ist der Girls' Day bundesweit. Und warum sollen Frauen noch nicht richtig eingebürgert sein??? Wir haben ne Frau als Bundeskanzlerin, Frauen dürfen zur Bundeswehr (Männer dagegen müssen, sofern sie net ausgemustert sind/zivi machen). Also ich finde schon dass da ne Einbürgerung da ist.
Ja, an unserer Schule gibts nur den girls day. Wir Jungs müssen an dem Tag normalen Unterricht machen während die Mädels einfach zuhause bleiben dürfen. Die egehn doch net zu ihrem Vater in die Firma. Da träumen die doch. Ist noch nicht mal nen Nachweis notwendig... zumindest verlangen die lehrer keinen. Die machen sich dann einfach nen freien tag! Gleichberechtigung nennt sich dann sowas wohl...
Morgaine
2005-10-27, 17:30:49
In Aachen, toll. Soweit ich weiß ist der Girls' Day bundesweit. Und warum sollen Frauen noch nicht richtig eingebürgert sein??? Wir haben ne Frau als Bundeskanzlerin, Frauen dürfen zur Bundeswehr (Männer dagegen müssen, sofern sie net ausgemustert sind/zivi machen). Also ich finde schon dass da ne Einbürgerung da ist.
Ich persönlich bin nicht dagegen das Frauen auch zum Bund müssen .. vielleicht kommt das ja noch ...
Und Bundeskanzlerin jaa neuerdings mal .. vor einpaar Monaten dachte da dran kein Mensch ..
Und der Boysday wird sich sicher in Zunkunft weiter verbreiten ..
Lethargica
2005-10-27, 17:31:16
Warum sollte man Männer und Frauen auch gleich behandeln. Männer und Frauen sind nunmal nicht gleich.
Warum sollte man Männer und Frauen auch gleich behandeln. Männer und Frauen sind nunmal nicht gleich.
der unterschied ist aber ziemlich klein und speziell.
MarcWessels
2005-10-27, 18:58:44
der unterschied ist aber ziemlich klein und speziell.Also, mein Unterschied ist riiiiiesengroß! :biggrin: ;D
Die große Schwester einer, die mit mir in der Stufe war wurde im Einstellungsgespräch ernsthaft gefragt ob sie sterilisiert ist. Weil sie halt relativ frisch verheiratet war und (noch) keine Kinder hatte. Das ist ja wohl dann eher Benachteiligung.Solche Fragen dürfen nicht gestellt werden.
Morgaine
2005-10-27, 19:05:40
Solche Fragen dürfen nicht gestellt werden.
Nein? Bei meinen Bewerbungsgespräch wurde auch nach de Familienplanung gefragt ...
nggalai
2005-10-27, 19:10:04
Solche Fragen dürfen nicht gestellt werden.
Dürfen nicht, resp. Du darfst lügen oder die Aussage verweigern, aber werden trotzdem gerne gestellt. Genau so wie Fragen zu Krankheiten, Homosexualität und Psychiatern ...
MarcWessels
2005-10-27, 19:22:12
Nein? Bei meinen Bewerbungsgespräch wurde auch nach de Familienplanung gefragt ...In Deutschland ist das verboten. Also-> Einfach lügen, fertig.
Morgaine
2005-10-27, 19:25:29
In Deutschland ist das verboten. Also-> Einfach lügen, fertig.
Unterstellst du mir jetzt das ich gelogen hab? Oder verstehe ich da etwas falsch ..
Nun ich habe zu dieser Frage nichts gesagt aber kaum einer weiss das man die möglichkeit dazu hat zudem macht es ein schlechtes Bild wenn man nichts sagt vorallem in einem Bewerbungsgespräch.
MarcWessels
2005-10-27, 19:26:50
Unterstellst du mir jetzt das ich gelogen hab? Oder verstehe ich da etwas falsch ..
Nun ich habe zu dieser Frage nichts gesagt aber kaum einer weiss das man die möglichkeit dazu hat zudem macht es ein schlechtes Bild wenn man nichts sagt vorallem in einem Bewerbungsgespräch.Nein, in solchen Fällen solltest Du lügen; das meinte ich... ;)
In Deutschland ist das verboten. Also-> Einfach lügen, fertig.
Ich hatte in der Hinsicht gerade mit meiner Leitung ein Gespräch im Bezug auf Personalplanung bei meinem Management-Studium. Er sagte, dass man natürlich lieber einen Mann mittleren Alters einstellt, da die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Krank wird oder ein Kind gebährt ziemlich gering ist.
Ergo wird die Frau sehr wohl benachteiligt ;)
CaraCara
2005-10-27, 20:13:25
Nein, in solchen Fällen solltest Du lügen; das meinte ich... ;)
Kewl und wo ist die Gleichberechtigung wenn man lügen muss um nen Job zu kriegen?
Und wie viele schon gesagt haben: Die Frage ist verboten, aber gestellt wird sie trotzdem.
Ich hatte in der Hinsicht gerade mit meiner Leitung ein Gespräch im Bezug auf Personalplanung bei meinem Management-Studium. Er sagte, dass man natürlich lieber einen Mann mittleren Alters einstellt, da die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Krank wird oder ein Kind gebährt ziemlich gering ist.
Ergo wird die Frau sehr wohl benachteiligt ;)
Aja das is ja auch dann ein Nachteil für die Firma, wie kann man sich denn da dann so drüber aufregen?
Ihr würdet das als Firma genauso machen, grade wo die wirtschaft nicht optimal läuft und jeder Euro zählt. Sowas ist halt einfach ne unsicherheit, die am ende papierkram, aufwand und geld kosten kann. Da sind ja aber nicht die Männer dran Schuld, sondern die Mutter(!) Natur!
Ich hab nix gegen Frauen bei Firmen oder ähnlichem, aber das kann halt einfach unwirtschaftlich sein und wenn sowas halt viel geld kostet, gehts der Firma nicht gut, es werden keine neuen Angestellten eingestellt, evtl sogar welche entlassen, etc...
CaraCara
2005-10-27, 20:38:25
Aja das is ja auch dann ein Nachteil für die Firma, wie kann man sich denn da dann so drüber aufregen?
Ihr würdet das als Firma genauso machen, grade wo die wirtschaft nicht optimal läuft und jeder Euro zählt. Sowas ist halt einfach ne unsicherheit, die am ende papierkram, aufwand und geld kosten kann. Da sind ja aber nicht die Männer dran Schuld, sondern die Mutter(!) Natur!
Ich hab nix gegen Frauen bei Firmen oder ähnlichem, aber das kann halt einfach unwirtschaftlich sein und wenn sowas halt viel geld kostet, gehts der Firma nicht gut, es werden keine neuen Angestellten eingestellt, evtl sogar welche entlassen, etc...
Aber es wird auch wer eingestellt wenn eine in Mutterschutz geht :P Meine Mum z.B. war nur Aushilfe auf 400 €-Basis und arbeitet jetzt "richtig", weil eine Kollegin schwanger ist.
Und natürlich schadet es es dem Unternehmen. Allerdings können auch Männer Erziehungsurlaub nehmen. Ist zwar selten, aber wird häufiger, ich kenn 3 Stück :)
Senior Sanchez
2005-10-27, 20:51:37
Aber es wird auch wer eingestellt wenn eine in Mutterschutz geht :P Meine Mum z.B. war nur Aushilfe auf 400 €-Basis und arbeitet jetzt "richtig", weil eine Kollegin schwanger ist.
Und natürlich schadet es es dem Unternehmen. Allerdings können auch Männer Erziehungsurlaub nehmen. Ist zwar selten, aber wird häufiger, ich kenn 3 Stück :)
Wird im Mutterschutz nicht weiter das Gehalt gezahlt oder zumindest nen gewisser Satz davon? war mir irgendwie so.
Trotzdem ist es blöd für ein Unternehmen, wenn es ewig ne Topkraft sucht und die dann in den Mutterschaftsurlaub geht.
CaraCara
2005-10-27, 20:57:39
Wird im Mutterschutz nicht weiter das Gehalt gezahlt oder zumindest nen gewisser Satz davon? war mir irgendwie so.
Jo.
Trotzdem ist es blöd für ein Unternehmen, wenn es ewig ne Topkraft sucht und die dann in den Mutterschaftsurlaub geht.
Wenn ne Topkraft geht wird sie auch nie wieder ne Topkraft werden... Deswegen gehen Topkräfte die welche bleiben wollen auch nicht in Mutterschutz :) Und natürlich verstehe ich, dass es für das Unternehmen shice ist, aber für Frauen genauso.
Senior Sanchez
2005-10-27, 21:26:12
Jo.
Also höhere Kosten für das Unternehmen.
Wenn ne Topkraft geht wird sie auch nie wieder ne Topkraft werden... Deswegen gehen Topkräfte die welche bleiben wollen auch nicht in Mutterschutz :) Und natürlich verstehe ich, dass es für das Unternehmen shice ist, aber für Frauen genauso.
Dann wird die Frau, bedauernswerterweise, eben keine Topkraft mehr sein, nur das Unternehmen wird dann wieder auf der Suche nach einer Topkraft sein, was Geld und Zeit kostet.
Morgaine
2005-10-28, 06:00:34
Ganz toll es wird Zeit das die Wissenschaft es auf die Reihe bringt das man in einer Partnerschaft auch mal den Mann das Kind zuwelt bringen lassen kann *g*
CaraCara
2005-10-28, 09:24:24
Also höhere Kosten für das Unternehmen.
Dann wird die Frau, bedauernswerterweise, eben keine Topkraft mehr sein, nur das Unternehmen wird dann wieder auf der Suche nach einer Topkraft sein, was Geld und Zeit kostet.
Und du hast jetzt total davon abgelenkt, was passiert, wenn Männer in Erziehungsurlaub gehen.
Oder fehlt dann keine Topkraft weil Männer eigentlich sowieso nicht wirklich top sind ;)
Senior Sanchez
2005-10-28, 11:58:33
Und du hast jetzt total davon abgelenkt, was passiert, wenn Männer in Erziehungsurlaub gehen.
Oder fehlt dann keine Topkraft weil Männer eigentlich sowieso nicht wirklich top sind ;)
Sorry, wollte nicht ablenken ;)
Ich wage aber mal zu behaupten das Männer seltener in den Mutter... ehm Vaterschaftsurlaub gehen. Damit werden auch die Unternehmen rechnen und das eventuell berücksichtigen. ;)
Natürlich würde dann auch ne Topkraft fehlen, aber die Wahrscheinlichkeit dass das passiert, erachte ich für geringer.
CaraCara
2005-10-28, 12:21:14
Doppelpost
CaraCara
2005-10-28, 12:23:30
Sorry, wollte nicht ablenken ;)
Ich wage aber mal zu behaupten das Männer seltener in den Mutter... ehm Vaterschaftsurlaub gehen. Damit werden auch die Unternehmen rechnen und das eventuell berücksichtigen. ;)
Natürlich würde dann auch ne Topkraft fehlen, aber die Wahrscheinlichkeit dass das passiert, erachte ich für geringer.
Ja das stimmt. Die Frage ist nur, warum das so ist.
Eine Erklärung:
In meiner Stufe (wie schon erwähnt, ich war auf ner Mädchenschule...) haben viele tatsächlich als Kriterium an ihre Berufs-/ Studienwahl gestellt, dass sie mal Kinder haben wollen und Kinderpause machen können.
Monger
2005-10-28, 12:35:00
Ja das stimmt. Die Frage ist nur, warum das so ist.
Eine Erklärung:
In meiner Stufe (wie schon erwähnt, ich war auf ner Mädchenschule...) haben viele tatsächlich als Kriterium an ihre Berufs-/ Studienwahl gestellt, dass sie mal Kinder haben wollen und Kinderpause machen können.
Ja, Kinder kriegen ist für Frauen ein wichtiges Kriterium im Leben. Für Männer seltsamerweise nicht so, obwohl biologisch gesehen sie ja eigentlich genauso wie die Frauen ein Interesse an der Verbreitung ihrer Gene haben müssten...
Für Frauen kommt das auf jeden Fall zum falschen Zeitpunkt: gerade Studium beendet, vielleicht gerade zaghaft die ersten Schritte im Berufsleben gemacht - zack, schon auf der Entbindungsstation!
Wahrscheinlich wäre es für Frauen gar nicht so schlecht, das erste Kind bereits mit 17, 18 zu bekommen. In der gesamten Lebensphase ist das wahrscheinlich noch der geschickteste Zeitpunkt.
(Sorry für OT, aber ich sehe darin auch den wichtigsten Grund, weshalb Frauen beruflich den Männern immer noch deutlich hinterhinken)
MegaManX4
2005-10-28, 12:42:34
Wahrscheinlich wäre es für Frauen gar nicht so schlecht, das erste Kind bereits mit 17, 18 zu bekommen. In der gesamten Lebensphase ist das wahrscheinlich noch der geschickteste Zeitpunkt.
Zumal das wohl auch körperlich der beste Zeitpunkt ist. Kinder muss man bekommen wenn das Fleisch noch straff ist und die Frau diese Strapazen noch mehr oder weniger unbeschadet überstehen kann.
Ich kanns nämlich nicht mehr sehen wie 38jährige Frauen ihr Kind aus dem schlaffen Leib pressen. Zumal die Regeneration dann wohl auch länger dauern dürfte, 18 jährige Haut erholt sich wahrscheinlich schneller als Haut die 20 Jahre älter ist. Aber bei vielen Frauen ist nach der Geburt ja eh der Ofen aus, im wahrsten Sinne des Wortes :| .
Senior Sanchez
2005-10-28, 13:16:22
Aber bei vielen Frauen ist nach der Geburt ja eh der Ofen aus, im wahrsten Sinne des Wortes :| .
Du meinst, da kann man dann keinen Braten mehr in die Röhre schieben? ;D
Sry, für OT, musste sein *g*
Der beste Zeitpunkt ist zwischen 20 und 30 Jahren. Unter 18 und über 35 ist es eine Risikoschwangerschaft.
Hab da auch nicht mehr richtig zugehört, war schon wieder mit den Augen woanders...
Damit gibst du dir doch schon selbst die Antwort.
CaraCara
2005-10-29, 14:10:23
Wahrscheinlich wäre es für Frauen gar nicht so schlecht, das erste Kind bereits mit 17, 18 zu bekommen. In der gesamten Lebensphase ist das wahrscheinlich noch der geschickteste Zeitpunkt.
Hm ich hatte letztes Semster ein paar Mal ne Professorin, die hat ihr Kind zwischen Diplom und Promotion bekommen und hat gesagt, das wäre im Nachhinein ein ziemlich guter Zeitpunkt gewesen.
Und dann kenn ich eine, die wurde von ihrer Mutter mitten in deren Studium geboren. Und deren Mutter meint, das wäre damals auch ganz gut gewesen, weil der Vater und die Mutter sich dann ihre Stundenpläne immer so gebastelt haben, dass immer wer beim Kind war.
Wenn ich mir aber vorstell die nächsten 6 Jahre ein Kind zu kriegen... Ist die Vorstellung irgendwie nicht angenehm.
Senior Sanchez
2005-10-29, 14:14:09
Hm ich hatte letztes Semster ein paar Mal ne Professorin, die hat ihr Kind zwischen Diplom und Promotion bekommen und hat gesagt, das wäre im Nachhinein ein ziemlich guter Zeitpunkt gewesen.
Und dann kenn ich eine, die wurde von ihrer Mutter mitten in deren Studium geboren. Und deren Mutter meint, das wäre damals auch ganz gut gewesen, weil der Vater und die Mutter sich dann ihre Stundenpläne immer so gebastelt haben, dass immer wer beim Kind war.
Wenn ich mir aber vorstell die nächsten 6 Jahre ein Kind zu kriegen... Ist die Vorstellung irgendwie nicht angenehm.
Mein ehemalige Deutsch-Lehrerin war auch so eine ;)
Hat während ihres Studiums nen Kind und dann noch Zwillinge bekommen... Im Endeffekt hatte sie dann mit 25 Jahren nen Doktor-Titel.
Na dann halt dich mal ran, Cara, die Zeit läuft *SCNR* will dich jetzt aber net unter Druck setzen, nich das nen falscher Eindruck entsteht ;)
atlantic
2005-10-29, 15:15:16
Kewl und wo ist die Gleichberechtigung wenn man lügen muss um nen Job zu kriegen?
Und wie viele schon gesagt haben: Die Frage ist verboten, aber gestellt wird sie trotzdem.
das ist noch nichtmal alles. Es wird, sofern man angibt, Kinder zu haben, sogar nach deren Alter gefragt, um sicher zu gehen, das man als Arbeitskraft nicht dauernd wegen kranker Kleinkinder ausfällt, weil man die ja nicht allein lassen könnte.
Selbst mehrere Male erlebt. :mad:
atlantic
2005-10-29, 15:21:27
Ich kanns nämlich nicht mehr sehen wie 38jährige Frauen ihr Kind aus dem schlaffen Leib pressen. ... .
also, wenn ich mal wieder am Baggersee rumhänge, staune ich manchmal über die schlaffen Är*** und Bäuche vieler 15 jährigen. Da bin ich mit 44 und nach 2 Kindern noch derbe knackig :biggrin:
Morgaine
2005-10-29, 15:31:33
Ich hab mir mal gesagt wenn ich bis 30 kein Kind hab brauch ich auch keines mehr.. ich werde nächsten März 25 und ich hab noch nicht im Sinn ein Kind zubekommen.
Mein Job läuft eben ganz gut und ich hab ne eigene Wohnung. Warum sich dann mit einem Kind belasten?
Das schlimme ist das sich Frauen zwischen Job und Familie entscheiden müssen...
die wenigsten Männer machen Babypause .. Ich hab mal gesagt wer mehr verdient und bessere Chancen in Job hat geht arbeiten der andere kümmert sich ums Kind aber wie man sieht sind es meistens immer die Frauen die weniger Verdienen.. obwohl sie die selbe Arbeit machen wie die Herrn .. ich finde das nicht fair ^^
atlantic
2005-10-29, 19:03:44
Ich hab mir mal gesagt wenn ich bis 30 kein Kind hab brauch ich auch keines mehr.. ich werde nächsten März 25 und ich hab noch nicht im Sinn ein Kind zubekommen.
Mein Job läuft eben ganz gut und ich hab ne eigene Wohnung. Warum sich dann mit einem Kind belasten?
Das schlimme ist das sich Frauen zwischen Job und Familie entscheiden müssen...
die wenigsten Männer machen Babypause .. Ich hab mal gesagt wer mehr verdient und bessere Chancen in Job hat geht arbeiten der andere kümmert sich ums Kind aber wie man sieht sind es meistens immer die Frauen die weniger Verdienen.. obwohl sie die selbe Arbeit machen wie die Herrn .. ich finde das nicht fair ^^
Ja, so isses auch bei uns gelaufen. Kind kam, und wir mußten entscheiden, wer zügig zuende studiert, um mal die Familie satt zu kriegen, denn damals ging uns ganz schön der A*** auf Grundeis. Da der Vater weiter im Studium war als ich, wars nicht wirklich ne Frage, die sich da stellte. Damit fliegt man dann erstmal ein paar Jahre auss dem System ;(
MegaManX4
2005-10-31, 12:37:30
Du meinst, da kann man dann keinen Braten mehr in die Röhre schieben? ;D
Sry, für OT, musste sein *g*
Kann man schon noch, nur fehlts dann häufig an der Hitze...
MegaManX4
2005-10-31, 12:38:32
Damit gibst du dir doch schon selbst die Antwort.
Wozu?
Mein Job läuft eben ganz gut und ich hab ne eigene Wohnung. Warum sich dann mit einem Kind belasten?
Schon mal auf die Idee gekommen, dass ein Kind nicht nur eine Belastung ist?
Wenn man deine Postings liest, entsteht oft der Eindruck, dass du nicht gerade zu den sorgenfreien und glücklichen Menschen gehörst. Auch das könnte ein Kind eventuell ändern weil man sich nicht mehr so oft den Kopf über sich selbst zerbricht.
atlantic
2005-10-31, 13:12:10
Schon mal auf die Idee gekommen, dass ein Kind nicht nur eine Belastung ist?
Wenn man deine Postings liest, entsteht oft der Eindruck, dass du nicht gerade zu den sorgenfreien und glücklichen Menschen gehörst. Auch das könnte ein Kind eventuell ändern weil man sich nicht mehr so oft den Kopf über sich selbst zerbricht.
wie wahr.
Kinder rücken einem die eigenen "Sorgen" ins rechte Licht.
wenn man anfängt zu überlegen, wann der Zeitpunkt für Kinder optimal ist, wird man immer Gründe finden, die dagegen sprechen.
MegaManX4
2005-10-31, 13:15:31
Schon mal auf die Idee gekommen, dass ein Kind nicht nur eine Belastung ist?
Wenn man deine Postings liest, entsteht oft der Eindruck, dass du nicht gerade zu den sorgenfreien und glücklichen Menschen gehörst. Auch das könnte ein Kind eventuell ändern weil man sich nicht mehr so oft den Kopf über sich selbst zerbricht.
Zumal, wenn ich das eine Photo richtig zuordne, das Material ja einen fruchtbaren Eindruck macht.
Vom völkischen Aspekt her, wäre die Frage ob ja oder nein ja durchaus eindeutig mit "JA" zu beantworten.
Man muss auch immer sehen das, soll das deutsche Volk nicht aussterben, jede deutsche Frau wenigstens 2 Kinder bekommen sollte. Besser sind sogar 3, Unfälle und Krankheiten kann man ja nie ausschließen.
Ich selbst wäre über 3 Kinder nicht unglücklich, 2 Jungs (Hagen und Siegfried) und eine Tochter (benennt die Frau ;)) wären wohl ideal.
Nichstdestotrotz sehe ich da natürlich noch Probleme bzgl der Finanzierung solcher Vorhaben. Kindergärten/krippenplätze sollten in ausreichender Zahl vorhanden sein, wenn bei der Frau der Wunsch vorhanden ist (oder die finanzielle Situation es nicht anders zulässt), weiterhin arbeiten zu gehen.
MegaManX4
2005-10-31, 13:28:04
wie wahr.
Kinder rücken einem die eigenen "Sorgen" ins rechte Licht.
wenn man anfängt zu überlegen, wann der Zeitpunkt für Kinder optimal ist, wird man immer Gründe finden, die dagegen sprechen.
gelten lassen könnte man wohl einzig allein Krieg und Hungersnot. Was sonst verhindert grundsätzlich eine erfolgreiche Aufzucht der Sprößlinge?
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