Schroeder
2005-10-28, 15:27:13
Mahlzeit,
gestern hab ich in der Phonotek Real Gone von Tom Waits erwischen können, (hatte auf Mule Variations oder Alice gehofft, aber so bin ich auch zufrieden). Wegen der ersten "Kritiken" und Rezensionen war ich etwas vorsichtig was dieses Album angeht, da ich überwiegend las, es wäre einige "eher experimentelle" Stücke dabei, eben typisch Tom Waits. Da ich bisher an seinen letzten Alben (Mule Variations, Blood Money und Alice) zwar grundsätzlich Gefallen fand, und manche Stücke auch wirklich wunderbar waren, traute ich mich so recht nicht an Real Gone ran, da ich befürchtete es wären zuviele solche "experimentellen"/"alternativen" (beschreibts vielleicht am besten) Stücke drauf, die mir in aller Regel auf den Vorgängeralben eben nicht gefielen.
Aber (lange Rede kurzer Sinn), dieses trifft diesmal überhaupt nicht zu. Ich höre das Album nun zum 3.Mal und finde es bereits jetzt grandios. Einen "Lieblingssong" ist hab ich noch nicht, vielleicht weil es mir derzeit rundum gelungen erscheint. Klar steckt es voller typischer Tom-Waits-Stücke, die nunmal anders sind, als das was man sonst unter Jazz/Blues/Folk verstehen würde, aber zu Tom Waits passen sie wunderbar. Er scheint immer noch sehr kreativ zu sein, man erkennt ihn zwar sofort, aber es erscheint nichts "nur neu aufgegossen".
Obwohl beispielsweise "Day After Tomorrow" der einzige eher herrlich traurig schöne Song und nicht "experimentell" ist, vermisse ich nicht mehr davon. Und dass, obwohl mir diese Art Tom-Waits-Songs auf Mule Variations am meisten gefallen haben (Georgia Lee, Hold On, Pony, Picture In A Frame usw.).
Fazit: Sehr gelungen das Album, kommt auf meine Wanted-Liste.
gestern hab ich in der Phonotek Real Gone von Tom Waits erwischen können, (hatte auf Mule Variations oder Alice gehofft, aber so bin ich auch zufrieden). Wegen der ersten "Kritiken" und Rezensionen war ich etwas vorsichtig was dieses Album angeht, da ich überwiegend las, es wäre einige "eher experimentelle" Stücke dabei, eben typisch Tom Waits. Da ich bisher an seinen letzten Alben (Mule Variations, Blood Money und Alice) zwar grundsätzlich Gefallen fand, und manche Stücke auch wirklich wunderbar waren, traute ich mich so recht nicht an Real Gone ran, da ich befürchtete es wären zuviele solche "experimentellen"/"alternativen" (beschreibts vielleicht am besten) Stücke drauf, die mir in aller Regel auf den Vorgängeralben eben nicht gefielen.
Aber (lange Rede kurzer Sinn), dieses trifft diesmal überhaupt nicht zu. Ich höre das Album nun zum 3.Mal und finde es bereits jetzt grandios. Einen "Lieblingssong" ist hab ich noch nicht, vielleicht weil es mir derzeit rundum gelungen erscheint. Klar steckt es voller typischer Tom-Waits-Stücke, die nunmal anders sind, als das was man sonst unter Jazz/Blues/Folk verstehen würde, aber zu Tom Waits passen sie wunderbar. Er scheint immer noch sehr kreativ zu sein, man erkennt ihn zwar sofort, aber es erscheint nichts "nur neu aufgegossen".
Obwohl beispielsweise "Day After Tomorrow" der einzige eher herrlich traurig schöne Song und nicht "experimentell" ist, vermisse ich nicht mehr davon. Und dass, obwohl mir diese Art Tom-Waits-Songs auf Mule Variations am meisten gefallen haben (Georgia Lee, Hold On, Pony, Picture In A Frame usw.).
Fazit: Sehr gelungen das Album, kommt auf meine Wanted-Liste.