Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was die Medien verschweigen: Selbstmorde nach Einnahme von Psychopharmaka
iam.cool
2005-10-31, 06:03:16
Diese einseitige Berichterstattung unserer Medien lässt zu Recht den Verdacht aufkommen, dass Hanfproduzenten- und Verkäufer als willkommene Sündenböcke herhalten müssen. Man geniesst eben nicht dieselbe Protektion wie unsere ach so gelobte und milliardenschwere Pharma- und Medizin-Industrie.
Je nach Definition leiden 5 bis 10% der Bevölkerung an Depressionen. Schwermut gilt heute als eine Art Volksleiden. Psychische Störungen nehmen rapide zu. Nach dem Aufstieg von Antidepressiva wie Prozac zu Modedrogen folgt nun die Ernüchterung. Der New Scientist [1] geht in seiner aktuellen Ausgabe dem Abstieg der Wundermittel nach.
Besser drauf sein als normal
Die zweite Generation von Antidepressiva, die so genannten Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI, selective serotonin reuptake inhibitor), für die Prozac zum Synonym wurde, schlug ein wie eine Bombe. Prozac war mehr als ein Medikament, es wurde zur Gute-Laune-Droge für jede Gelegenheit. Eine ganze Welle neuer "Prozacs" folgte, auf der alle glücklich mitschwimmen: Die Industrie, die Milliarden damit verdient, die Patienten, weil der "bottled sunshine" die Stimmung hebt, und die Ärzte, die Präparate für Seelenzustände verschreiben können, die sie vorher nie als Krankheit erkannt hätten.
Wirkung wie Placebos
Doch der Lack ist ab: Seit den 90er-Jahren häufen sich Berichte darüber, dass mit SSRI-Präparaten behandelte Patienten gewalttätig werden oder sogar Selbstmord begehen. Auch die Wirksamkeit der Wunderdrogen steht zunehmend in Frage. Großbritannien hat im vergangenen Jahr gehandelt - zumindest, was Kinder und Jugendliche betrifft: Die UK Medicines and Healthcare Products Regulatory Agency (MHRA) hatte im April 2003 ein Expertengremium eingesetzt, das Sicherheit und Effizienz dieser Medikamentengruppe überprüfen sollte. Dazu wurde die Pharma-Industrie aufgefordert, Produktdaten einzureichen. Gut ein halbes Jahr später zeigten die Ergebnisse Konsequenzen [2]: Alle Produkte außer Prozac wurden für unter 18-Jährige verboten. Die Begründung: Wirksamkeit kaum nachweisbar, Risiken dafür umso höher.
Auch bei Erwachsenen waren die Resultate nicht besser: Das britische National Institute for Clinical Excellence (NICE) nahm 1.000 veröffentlichte Studien unter die Lupe. Das Urteil: Bei leichten Formen von Depressionen wirken SSRI im Durchschnitt so gut wie Placebos.
In den USA hat der Staat New York letzten Monat Anklage gegen GlaxoSmithKline (GSK) erhoben. GSK wird vorgeworfen, Forschungsergebnisse, die ein erhöhtes Selbstmordrisiko bei Minderjährigen für das Präparat Paxil belegen, unterdrückt zu haben. Das Mittel war zuvor schon unter Kritik geraten: 1998 wurde erstmals den Angehörigen eines Paxil-Patienten eine Entschädigung von 8 Millionen Dollar zugesprochen: Der Mann hatte seine Frau, seine Tochter und seine Enkelin ermordet, bevor er sich selbst erschoss. 48 Stunden vor der Tat hatte er erstmals Paxil genommen. Auf richterliche Anordnung musste GSK unter Verschluss gehaltene Forschungsergebnisse offenlegen, die nahe legten, dass Paxil bei einer von vier Personen zu "besonderen Erregungszuständen" führen kann.
http://www.chanvre-info.ch/info/de/Was-die-Medien-verschweigen.html
Ich hab ja schon immer gesagt das Zeug ist Müll und Leuten davon abgeraten, aber nein "Medikamente" sind ja gut und sicher^^
iam.cool
2005-10-31, 23:56:10
Es wird noch "besser":
Das Antidepressivum Prozac (in der Schweiz: Fluctine) wird in Großbritannien derart häufig verschrieben, dass es inzwischen bereits das Trinkwasser belastet.
Die staatlich unterstützte Umweltagentur Envioronment Agencey fand heraus, dass das Antidepressivum Prozac bereits in Flusssystemen und im Grundwasser nachzuweisen ist, und somit auch ins Trinkwasser gelangt beziehungsweise gelangen kann. Umweltschützer und Politiker, wie beispielsweise Norman Baker von den Liberaldemokraten, sprechen bereits von einer "versteckten Massenmedikamentation".
Sollte es tatsächlich zu höheren Konzentrationen von Prozac im Trinkwasser kommen, würden Millionen Briten ganz unfreiwillig einer solchen "Persönlichkeits-Manipulation" unterzogen, von den gesundheitlichen Folgen einmal abgesehen. Britische Umweltschützer drängen indes nun auf eine rasche Untersuchung der Affäre "Prozac".
http://www.chanvre-info.ch/info/de/GB-Versteckte-Massenmedikation-mit.html
Aber hackt nur weiter auf den Kiffern rum und fresst schön eure Psychopharmaka weiter ;D
Lawmachine79
2005-11-01, 00:16:58
Es wird noch "besser":
http://www.chanvre-info.ch/info/de/GB-Versteckte-Massenmedikation-mit.html
Aber hackt nur weiter auf den Kiffern rum und fresst schön eure Psychopharmaka weiter ;D
Also hat Dir Dein Arzt kiffen verschrieben...
mindfaq
2005-11-01, 00:30:25
Ich bin bzgl. Drogen sehr tolerant eingestellt, aber ich würde niemals soweit gehen zu sagen, dass Drogen nicht schädlich bzw. sogar gesund sind. ;)
In sehr seltenen Fällen mag das zutreffen, allerdings trifft das niemals auf den Konsumenten zu, der sie aus Rauschgründen zu sich nimmt. ;)
{655321}-Hades
2005-11-01, 00:44:08
Bitte kläre mich jetzt über den konkreten Zusammenhang zwischen Prozac und Kiffen auf.
Bitte kläre mich jetzt über den konkreten Zusammenhang zwischen Prozac und Kiffen auf.
Das eine ist legal, das andere nicht. ;D
Werden wir mal realistisch.
Die Pharmaindustrie verdient an den Kranken. An den Gesunden verdienen die kaum.
Früher wurden Scharlatane, die Wundermittel anpriesen, aus dem Ort verjagt. Heute bekommen die Milliarden mit geschönten Ergebnissen in den Schlund geschmissen.
rokko
2005-11-01, 01:25:43
Gibt es denn einen handfesten Beweis eine Studie oder sonstwas das kiffen völlig ungefährlich ist?
Ich mein sollte man im Gegenzug ja auch mal fragen.
iam.cool
2005-11-01, 01:30:40
Gibt es denn einen handfesten Beweis eine Studie oder sonstwas das kiffen völlig ungefährlich ist?
Ich mein sollte man im Gegenzug ja auch mal fragen.
90% oder mehr der Nebenwirkungen von Kiffen entstehen simpel durch Stoffe die bei der verbrennung entstehen. Alles andere sind defakto keine richtigen Neben- sondern nur Wechselwirkungen in der körpereigenen Phisiologie.
Dazu zählen zb erhöter Herzschlag, leichte Müdigkeit, erhötes Hungergefühl.
Das sind die gleichen Wechselwirkungen die auch Sport auslösst und die wohl wirklich nicht negativ sind.
Ok Alkohol oder Psychopharmaka, beides sind ebenfalls Drogen. Die modernen Psychopharmaka wirken ähnlich wie MDA/MDMA [Ecstasy], lediglich das Problem mit den Gehirnschäden [bei MDMA durch das absterben von Receptoren verursacht] hat man wohl gelösst bekommen. Diese Mittel scheinen aber trotzdem noch die selben negativen Effekte auf die Psyche zu haben[Psychosen/Verfolgungswahn/Stimmungschwankungen etz]
Gerade bei dem über das Gehirn nur rudimänter vorhandenen Wissen solte man sich ernsthaft fragen wem man mehr vertraut. Der Natur oder den "Giftmischern" der Pharmaindustrie.....
Es solte auch bedacht werden wer das grösste Interesse am Verbot hat, Hanf könnte den meisten chemischen Müll der Pharmaindustrie günstig und mit weniger Nebenwirkungen für dn Patienten ersetzen. Das geht von Depressionen,Schlafstörungen,Apetitlosigkeit,Schmerzen,Herzproblemen,Nervosität,
erkältungen, Alzheimer und ähnlichen Erkrankungen, Sodbrennen, Übergewicht usw.........
Kurz die Giftmischer der Pharmaindustrie könnten fast ganz dicht machen, Hanf wächst fast überall benötige keine Pestizide oder ähnliches und eine Überdosierung ist phisiologisch praktisch unmöglich, die Kosten sind verschwindend gering, es besitzt nahezu keine Nebenwirkungen und ist meist sogar wirksammer als der chamische Abfall der Pharmaindustrie bzw zumindest gleich wirksam.
THC besitzt praktisch nur Stoffe die der menschliche Körper in verschiedenen Situationen auch selbst produziert. Zb dasHochgefühlt beim Joggen wird durch
"Endocannabinoide" verursacht. Hanf erzeugt also nur das gleiche gute Gefühl das sich auch mit viel Sport ereichen lässt.
http://www.chanvre-info.ch/info/de/Endocannabinoide-verantwortlich.html
{655321}-Hades
2005-11-01, 01:48:55
Ja, wow. Was willst du uns nun mitteilen? Weil das eine weniger giftig ist als das andere, sollte es bestenfalls legal sein? Ich denke, dass du damit bei den meisten offenene Türen einrennst.
Die wenigsten, die sich bereiterklären würden, Prozac zu schlucken, würden sich gegen eine Verschreibung von medizinischem Marihuana (tm) wehren.
Ob man direkt zu solch überspitzten Beispielen greifen muss, um den Sinn einer Legalisierung von Cannabisprodukten herauszustellen, ist allerdings fraglich, wenn nicht gar contraproduktiv.
Schade nur, daß man mit Hanf keine Realitätsresistenz kurieren kann...
Die Sache ist ganz einfach, iam.cool: Pharmaunternehmen wollen ihre Medikamente billig herstellen und teuer verkaufen. Wenn THC also so toll ist, fragt sich der geneigte Leser deiner Beiträge, warum es denn industriell in Medikamenten so wenig zum Einsatz kommt.
Wir wissen ja bereits aus deinen reichhaltigen Erzählungen, daß Hanf überall wie Unkraut wächst und man sich nicht drum kümmern muß, außerdem ist's billig et cetera pp. [weiteres pro-Hanf-Gelaber bitte je nach Geschmack hier einfügen] -- insofern wäre es der ideale Grundstoff für Medikamente aller Art gegen alles Mögliche.
Sodbrennen, Erkältung, Rückenschmerzen, Alzheimer? Kein Problem, das Medikament gegen alles [tm] gibt's ja schon. Naja, leider halt nicht, sonst würd's die ach-so-böse Pharmaindustrie nämlich auch herstellen, egal, ob es jetzt aus Cannabis gewonnen werden kann oder aus Schimmelpilzen.
-huha
iam.cool
2005-11-01, 02:01:48
Ob man direkt zu solch überspitzten Beispielen greifen muss, um den Sinn einer Legalisierung von Cannabisprodukten herauszustellen, ist allerdings fraglich, wenn nicht gar contraproduktiv.
Nein, es ist sogar die einzige Möglichkeit. Die Pharmaindustrie erwirtschaftet geschätzt mehrere hundertmiliarden jedes Jahr durch das Verbot - rechne nur mal hoch wieviele in England den Müll schlucken müssen damit mans schon im Grundwasser nachweisen kann^^
Eine Legaiisierung ist nur durch Aufklärung und eine Diskreditierung der Pharmamafia wirklich zu ereichen. Mit so vielem Miliardem im Rücken lassen sich Medien und Politiker leicht manipulieren womit nur der Weg über die Öffentlichkeit bleibt.
iam.cool
2005-11-01, 02:16:30
Schade nur, daß man mit Hanf keine Realitätsresistenz kurieren kann...
Die Sache ist ganz einfach, iam.cool: Pharmaunternehmen wollen ihre Medikamente billig herstellen und teuer verkaufen. Wenn THC also so toll ist, fragt sich der geneigte Leser deiner Beiträge, warum es denn industriell in Medikamenten so wenig zum Einsatz kommt.
Das liegt an dem Verbot, es ist extrem schwirig selbst für Wissenschaftliche Zwecke eine Erlaubnis zu bekommen mit THC zu forschen da es auf der selben UN Liste steht wie Heroin und co. Auch die Zulassung als Medikament wird dadurch extrem erschwert da die Zulassung noch mal viel aufwendiger ist als erst die Erlaubnis zu bekommen überhaupt zu forschen.
Auch eignet es sich FÜR DIE Pharmamafia nicht als Medikament da die betroffenen es auch einfach selbst anbauen können und THX direkt von der Pflanze viel billiger und gleichzeitig wirksammen ist als halb-synthetisierten von der Pharmamafia.
Sodbrennen, Erkältung, Rückenschmerzen, Alzheimer? Kein Problem, das Medikament gegen alles [tm] gibt's ja schon. Naja, leider halt nicht, sonst würd's die ach-so-böse Pharmaindustrie nämlich auch herstellen, egal, ob es jetzt aus Cannabis gewonnen werden kann oder aus Schimmelpilzen.-huha
- Kriegstrauma: http://www.chanvre-info.ch/info/de/Israel-Joints-gegen-Kriegstraumata.html
- Sodbrennen: http://www.chanvre-info.ch/info/de/Cannabinoide-reduzieren-Magensaure.html
- entzündliche Darmreizungen http://www.chanvre-info.ch/info/de/Cannabis-konnte-gegen-entzundliche.html
- schlafstörungen: http://www.chanvre-info.ch/info/de/Wirkung-von-Cannabinoiden-auf-den.html
--Eine internationale Konferenz zu Cannabis und seelischer Gesundheit fand am 2./3. Dezember an der Klinik für Psychiatrie in London statt. Am Ende der Konferenz fand eine Diskussion statt zu einer Resolution mit dem Thema "Die Teilnehmer sind der Auffassung, dass die Legalisierung von Cannabis das Risiko für die Entwicklung psychischer Erkrankungen verringert".--
http://www.chanvre-info.ch/info/de/GB-Konferenz-zu-Cannabis-und.html
Ich kann zu allen anderen [und noch vielen anderen] Punkten auch noch Links raussuchen falls gewünscht.
Der Vorteil an THC ist einfach das es all die Sachen viel günstiger und vorallem mit weniger Nebenwirkungen für den Patienten behandeln könnte.
Nebenwirkungen gibts praktisch keine womit man den konsum von THC durchaus als "Gesundheisprohilaxe" bezeichnen könnte- was durch die antiseptischen Eigenschaften noch verstärkt wird.
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Edit: Cannabis und IQ:
Aktueller Marihuanakonsum war in einer dosisabhängigen Weise signifikant mit einer Abnahme des IQ verbunden, wenn der aktuelle IQ mit dem IQ im Alter von 9 bis 12 Jahren verglichen wurde. Bei aktuellen starken Konsumenten zeigte der IQ eine Abnahme von 4,1 Punkten, verglichen mit einem Zugewinn an IQ-Punkten bei leichten aktuellen Konsumenten (5,8), ehemaligen Konsumenten (3,5) und Nicht-Konsumenten (2,6).
Leichter Konsum steigert sogar den IQ
http://www.chanvre-info.ch/info/de/Starker-Cannabiskonsum-ohne.html
Das liegt an dem Verbot, es ist extrem schwirig selbst für Wissenschaftliche Zwecke eine Erlaubnis zu bekommen mit THC zu forschen da es auf der selben UN Liste steht wie Heroin und co. Auch die Zulassung als Medikament wird dadurch extrem erschwert da die Zulassung noch mal viel aufwendiger ist als erst die Erlaubnis zu bekommen überhaupt zu forschen.
Okay, das lasse ich meinetwegen so stehen. Pharmafirmen dürfen in dieser Hinsicht aber eigentlich extrem viel.
Auch eignet es sich FÜR DIE Pharmamafia nicht als Medikament da die betroffenen es auch einfach selbst anbauen können und THX direkt von der Pflanze viel billiger und gleichzeitig wirksammen ist als halb-synthetisierten von der Pharmamafia.
Schau' mal. Wenn's wirklich so toll wäre, dann würden's die Pharmafirmen selbst anbauen und für teures Geld verkaufen. Dein Aspirin(R) kannst du dir auch in großen Mengen im Chemiehandel als Acetylsalicylsäure kaufen-- machst du's?
[Cannabis-Schönredeseiten]
--Eine internationale Konferenz zu Cannabis und seelischer Gesundheit fand am 2./3. Dezember an der Klinik für Psychiatrie in London statt. Am Ende der Konferenz fand eine Diskussion statt zu einer Resolution mit dem Thema "Die Teilnehmer sind der Auffassung, dass die Legalisierung von Cannabis das Risiko für die Entwicklung psychischer Erkrankungen verringert".--
http://www.chanvre-info.ch/info/de/GB-Konferenz-zu-Cannabis-und.html
Das finde ich ja ganz toll, aber warum die LEGALISIERUNG?! Sorry, ich habe nichts dagegen, Cannabinoide als Medikamente zu verabreichen, mit Verschreibung und so und Kontrolle. Aber was die Legalisierung einer weiteren Droge bringen soll, verstehe ich nicht. Damit ist den Leuten auch nicht mehr geholfen als ohne und als Medikament lassen sich auch nicht legalisierte Drogen einsetzen.
Ich kann zu allen anderen [und noch vielen anderen] Punkten auch noch Links raussuchen falls gewünscht.
Der Vorteil an THC ist einfach das es all die Sachen viel günstiger und vorallem mit weniger Nebenwirkungen für den Patienten behandeln könnte.
Wiederum die Frage: Warum macht man's dann nciht? Die Pharmafirmen könnten sich ja blöde daran verdienen!
Nebenwirkungen gibts praktisch keine womit man den konsum von THC durchaus als "Gesundheisprohilaxe" bezeichnen könnte- was durch die antiseptischen Eigenschaften noch verstärkt wird.
Hör' bitte mit dem Fanboygelaber auf, wir sind hier ja nicht im Graka-Forum.
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Edit: Cannabis und IQ:
Leichter Konsum steigert sogar den IQ
http://www.chanvre-info.ch/info/de/Starker-Cannabiskonsum-ohne.html
Ja, klar! Tut mir leid, aber diese Ergebnisse sind sowas von sinnlos, daß ich nicht weiß, ob ich lachen oder weinen soll. Der Konsum von Drogen ist nie was Positives und je mehr Leute dazu animiert werden, desto schlechter wird die ganze Sache. Da ist's jetzt egal, ob du von Koffein redest oder von Alkohol, Nikotin, Ecstasy oder was auch immer.
Also bitte komm' runter und verhalte dich vernünftig und nicht wie ein "Cannabis-löst-alles"-Fanboy, damit machst du dich, so leid mir das tut, nur lächerlich.
-huha
Thowe
2005-11-01, 07:39:15
Wow, nachdem ich die ersten 3 Absätze vom obigen Text gelesen hatte war mir klar, auf was der "Author" hinaus will. Das ist derart einseitig geschrieben, das eine Absicht dahintersteht und vor allem auch andere Faktoren verschwiegen werden um ein verzerrtes Bild der Realität zu erzeugen.
Eigentlich beweisst es nur, dass Drogenabhängige immer "Argumente" finden ihrer Sucht zu fröhnen. Dann bleiben eben Raucher die besseren Steuerzahlen und was weiß ich.
The_Lutzifer
2005-11-01, 11:34:48
http://www.chanvre-info.ch/info/de/blahblahblah.html
Nimm es mir bitte nicht böse, aber es wirkt nicht gerade glaubwürdigkeitssteigernd, wenn du immer nur von einer einzigen Seite zitierst.
Vor allem, wenn diese Seite auf den ersten Blick klarmacht, wie ihre Haltung zu Hanf ist, kannst du doch nicht ernsthaft glauben, die Berichte seien objektiv.
Hier hab ich auch mal ne Studie, die Alkohol und THC gegenüberstellt.
>>Gegenüberstellung Alkohol und Cannabis<< (http://www.konservativ.de/drogen/nahas.htm)
Fand ich zumindest nicht so einseitig wie den sonstigen Kram, den der Eine oder Andere gern zitiert.
Mr. Lolman
2005-11-01, 12:09:01
Hier hab ich auch mal ne Studie, die Alkohol und THC gegenüberstellt.
>>Gegenüberstellung Alkohol und Cannabis<< (http://www.konservativ.de/drogen/nahas.htm)
Fand ich zumindest nicht so einseitig wie den sonstigen Kram, den der Eine oder Andere gern zitiert.
Genau auf www.konservativ.de :ulol:
Schaun wir mal was das Ärzteblatt sagt (zum 142386. Mal :rolleyes: ): http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=24785
iam.cool
2005-11-02, 01:06:39
Schau' mal. Wenn's wirklich so toll wäre, dann würden's die Pharmafirmen selbst anbauen und für teures Geld verkaufen. Dein Aspirin(R) kannst du dir auch in großen Mengen im Chemiehandel als Acetylsalicylsäure kaufen-- machst du's?
In den Niederlanden wurde es schon versucht, das Ergebnis war das die Patienten [wirklich Kranke] lieber zu Hanf aus Coffeeshops griffen.
Auch der Staat ist nicht dum, wenn die Pharmamafia unmengen dafür verlangen würde, würde es der Staat wie zb in Canada selbst anbaun und an Patienten verteilen.
* Aspirin kostet ein paar Teuro, das synthetische THC kostet dagegen ein halbes Vermögen
Hanf wächst überall und jeder kann es anbaun, die Pharmamafia könnte dafür nie hohe Preise verlangen.
Hanf
Name: Cannabis sativa sativa
- Familie: Moraceae (Maulbeerbaumgewächse)
- Alter: Einjährige Pflanze
- Geschlecht: Getrennt geschlechtlich, das heisst, Pflanzen mit männlichen und Pflanzen mit weiblichen Blüten
- Wohnort: Anbau in allen Erdteilen
- Herkunft: Zentralasien
- Grösse: Bis zu 4 Meter hoch
- Aussehen: Fingerförmig gefiederte Blätter; je nach Umweltbedingungen ist die Pflanze unterschiedlich stark verzweigt.
- Keimtemperatur: Mindestens 4 bis 5 Grad Wirtschaftliche Nutzung: Fasergewinnung, Ölherstellung
- Besonderes: An den Spross- und Blütenteilen der Pflanze befinden sich Drüsen, die ein Harz bilden, das so genannte Haschisch. Dieses enthält Stoffe mit halluzinogener, also rauschbringender Wirkung. Die getrockneten weiblichen Blüten, an denen besonders viel der harzartigen Masse gebildet wird, werden als "Marihuana" bezeichnet.
Eine monats-Medikamentation mit natürlichem THC kostet cirka 60-200Euro [und das mit Coffeeshop Preisen die wirkliche Produktion ist viel billiger],
die Medikamente der Pharmamafia die nicht anderes als synthetisches THC darstellen kosten cirka 1800-2000euro pro Monat und Patienten.
THC [Tetrahydrocannabinol] besteht aus extrem komplexem Aminosäuren, die Synthetisierung ist aufwendig und Kostenintensiv, wohingegen der Anbau der Pflanze praktisch von alleine funktioniert.
iam.cool
2005-11-02, 02:30:27
Eigentlich beweisst es nur, dass Drogenabhängige immer "Argumente" finden ihrer Sucht zu fröhnen. Dann bleiben eben Raucher die besseren Steuerzahlen und was weiß ich.
Ja nur das THC keine Abhängichkeit erzeugt, ich habe schon sehr oft pausen eingelegt mit dem Kiffen wegen der Schule [längste Pause war 6 Monate]
Ich Kiffe nicht weil ich es muss bzw ohne schwere Entzugserscheinungen bekomme würde sondern weil ich es gerne tue und es mir dabei hilft den Altagsstress mal einige Stunden lang zu vergessen.
THC ist in keinsterweise Toxich [Giftig] wie zb Alcohol, auch entsteht im Körper keine Resistenzenbildung da THC aus Stoffen besteht die der Körper auch selbst in gewissen Situation produziert [bei Sport bzw schweren Kopf/Hirnverletzungen zb] Eine Überdosierung ist praktisch unmöglich und selbst das essen von mehreren kg[sovern überhaupt möglich] hätte keine gefährlichen Folgen[Panic und Angstzustände könnten auftreten würden aber nach 1-2 Tagen wieder ganz verschwinden] .
Mein Konsum hat sich auch schon länger auf 0,5-2g eingependelt, früher vor einigen Jahren waren es meist 2-10g was einer THC koncentration im Blut von 600mg~ entspricht [klinische Höchstdosierung 100mg]. Ich bin weder verblödet noch abhängich geworden, ich rauche einfach gerne und verspüre auch keinen Drang aufzuhören da ich weder mir noch anderen schade und auch mein Leben nicht drunter leidet.
Ja nur das THC keine Abhängichkeit erzeugt, ich habe schon sehr oft pausen eingelegt mit dem Kiffen wegen der Schule [längste Pause war 6 Monate]
Ich Kiffe nicht weil ich es muss bzw ohne schwere Entzugserscheinungen bekomme würde sondern weil ich es gerne tue und es mir dabei hilft den Altagsstress mal einige Stunden lang zu vergessen.
THC ist in keinsterweise Toxich [Giftig] wie zb Alcohol, auch entsteht im Körper keine Resistenzenbildung da THC aus Stoffen besteht die der Körper auch selbst in gewissen Situation produziert [bei Sport bzw schweren Kopf/Hirnverletzungen zb] Eine Überdosierung ist praktisch unmöglich und selbst das essen von mehreren kg hätte keine gefährlichen Folgen[Panic und Angstzustände könnten auftreten würden aber nach 1-2 Tagen wieder ganz verschwinden] .
Ich bitte dich, diese unendliche Verharmlosung von THC zu unterlassen, danke. Was du hier schreibst, ist nicht nur ein wahnsinniges Gelaber, sondern auch äußerst gefährlich. THC ist eine Droge, und als solches sollte man sie sehen.
In geringen Mengen eingenommen kann sowas eventuell ganz nett sein, aber sobald hier angefangen wird, Drogen zu verharmlosen, hört der Spaß IMHO auf. Keine Droge ist "besser" oder "schlechter" als die andere und auch THC hat Risiken und Nebenwirkungen.
Ich kann auch genausogut schreiben, daß der Körper nikotinhaltige Stoffe zum Überleben braucht und somit schlußfolgern, daß Rauchen gut ist, was ich aber nicht mache, weil es äußerst sinnfrei ist und darüberhinaus auch noch gefährlich, weil's einfach nicht stimmt. Also bitte höre auf, hier so einen Granatenscheiß über THC zu schreiben. Niemand hat etwas dagegen, wenn du deine eigene Affinität zu diesem Rauschmittel herausstellst, aber dann versuche doch nicht, möglichst viele Leute auch dazu zu bewegen und diesen Stoff zu verharmlosen, aus welchem Grunde auch immer.
Danke.
-huha
iam.cool
2005-11-02, 02:43:25
Ich bitte dich, diese unendliche Verharmlosung von THC zu unterlassen, danke. Was du hier schreibst, ist nicht nur ein wahnsinniges Gelaber, sondern auch äußerst gefährlich. THC ist eine Droge, und als solches sollte man sie sehen.
In geringen Mengen eingenommen kann sowas eventuell ganz nett sein, aber sobald hier angefangen wird, Drogen zu verharmlosen, hört der Spaß IMHO auf. Keine Droge ist "besser" oder "schlechter" als die andere und auch THC hat Risiken und Nebenwirkungen.
Ich kann auch genausogut schreiben, daß der Körper nikotinhaltige Stoffe zum Überleben braucht und somit schlußfolgern, daß Rauchen gut ist, was ich aber nicht mache, weil es äußerst sinnfrei ist und darüberhinaus auch noch gefährlich, weil's einfach nicht stimmt. Also bitte höre auf, hier so einen Granatenscheiß über THC zu schreiben. Niemand hat etwas dagegen, wenn du deine eigene Affinität zu diesem Rauschmittel herausstellst, aber dann versuche doch nicht, möglichst viele Leute auch dazu zu bewegen und diesen Stoff zu verharmlosen, aus welchem Grunde auch immer.
Danke.
-huha
Es ist keine Verharmlosung sonder Wissenschaftlich bestätigt, es gibt keine bewiesenen Nebenwirkungen ausser die wirkung der Verbrennungsstoffe die beim rauchen entstehen.
Nikotin ist auch nicht zu vergleichen, Nikotin wird von Körper nicht selbst produziert sondern heftet sich an die Rezeptoren im Blut die eigendlich für den Transport des Sauerstoffs zuständig sind - Gehirn bekommt weniger Sauerstoff
PS: Das sich soviele Kiffer/Ärzte/Patienten für eine Legalisierung einsetzen liegt nicht daran das wir alle süchtig sind sondern daran da es keine Rechtfertigung für das Verbot gibt. Alle angeblichen Nebenwirkungen sind schon seit langem wissenschaftlich wiederlegt.
MFG Cool und gute Ncht :comfort:
dacleric
2005-11-02, 02:50:34
lol? es gibt also keine gründe dagegen? schau dir mal an wieviele leute sterben wegen alk am steuer... solls so mit gras weiter gehen? drogen (egal welche) sind gut für depressive menschen... von arzt verschrieben...
aber ohne kontrolle ist das sicher nicht gut.
Es ist keine Verharmlosung sonder Wissenschaftlich bestätigt, es gibt keine bewiesenen Nebenwirkungen ausser die wirkung der Verbrennungsstoffe die beim rauchen entstehen.
Du scheinst ein ernsthaftes Drogenproblem zu haben, wenn du schon eine solche Rechtfertigung suchst.
Nikotin ist auch nicht zu vergleichen, Nikotin wird von Körper nicht selbst produziert sondern heftet sich an die Rezeptoren im Blut die eigendlich für den Transport des Sauerstoffs zuständig sind - Gehirn bekommt weniger Sauerstoff
Toll. Meinen Satz haste aber nicht gelesen, oder?
PS: Das sich soviele Kiffer/Ärzte/Patienten für eine Legalisierung einsetzen liegt nicht daran das wir alle süchtig sind sondern daran da es keine Rechtfertigung für das Verbot gibt. Alle angeblichen Nebenwirkungen sind schon seit langem wissenschaftlich wiederlegt.
Och, das einzige Nebenwirkungsfreie Medikament der Welt[tm] und man wird noch High davon... aber gut, wenn erstmal genug Substanz vernichtet wurde, dann fängt man wohl auch an, das zu glauben.
Ich habe nichts gegen THC als Medikament. Als Medikament dort, wo es als Medikament angemessen ist. Dann geht man zum Arzt und läßt sich das verschreiben und genießt es; damit wird die Sache entkriminalisiert und alles ist gut.
Aber warum sollte man diesen Stoff frei verfügbar machen? Damit ist niemandem geholfen und es gibt den Reiz zur Abwanderung in Richtung der wirklich hochgefährlichen Drogen, denn wie du weißt, probiert man als Jugendlicher gerne mal Sachen aus, die nicht erlaubt sind. Im Moment ist das Hanf, aber wenn das Zeug erstmal ohne Rezept erhältlich ist, dann wird's lustig...
-huha
Thowe
2005-11-02, 07:58:47
Ja nur das THC ...
*snip*
Erzähl mir doch nicht so ein Scheiss, ich habe über viele Jahre Erfahrungen mit "Kiffern" gesammelt und die konnte man, nachdem sie sich selbst Jahre den Zeug ausgesetzt hatten, nur noch in die Tonne für soziale Abfälle werfen.
Künstliches Koma ist im übrigen sehr effektiv gegenüber Depressionen, genau wie das entfernen der Amygdala, ersteres verhindert sogar zu 100% mögliche Selbstmorde, kennt keine Nebenwirkungen und wäre somit die absolut erfolgreichste Behandlungsmethode. Für die Entfernung von Teilen des Mandelkerns stimme gar eine Menge Neurochirurgen, die da einen Sinn drin finden.
Nebenbei, Kiffen kann gerade bei sehr jungen Personen zur Schizophrenie führen (Risiko bei 4%), bei älteren tritt nur eine Verdopplung des Risikos für Geisteskrankheiten ein.
Also hör endlich auf dich einseitig zu informieren und Aspekte einer Problematik, die nur eine Teilbeleuchtung darstellen, als zu interpretierende Wahrheiten zu sehen.
Vielleicht wird es noch deutlicher, wenn man mal Artikel wie diesen liest: http://www.pharmazeutische-zeitung.de/pza/2001-34/pharm1.htm
Gast?
2005-11-02, 09:58:40
Wie war das noch: Wenn man keine Ahnung hat - einfach mal die ... :)
Zum Glück stehtst du schon auf meiner Ignore-Liste! Die bösen Psychopharmaka ... und die guten Drogen :| Wie *lol* ist das denn?
Mit Drogen scheinst du ja ausreichende Erfahrungen gemacht zu haben. Wie schauts denn mit Psychopharmaka aus? Auch schon genommen? Schon mal depressiv gewesen? Scheinbar nicht! Denn wer mal in der Lage war keinen Sinn mehr im Leben zu sehen ist froh wenn ihm durch Psychopharmaka geholfen wird. Allein das Medikament ohne begleitende Behandlung (Therapie) ist der Genesung sicherlich nicht zuträglich ... aber was dort in dem Text steht ist sehr an den Haaren herbei gezogen! Sagt man nicht "Drogen fördern den Realitätsverlust?" ... man siehts! :p
Ein angemeldeter Gast
Mr. Lolman
2005-11-02, 10:01:43
Erzähl mir doch nicht so ein Scheiss, ich habe über viele Jahre Erfahrungen mit "Kiffern" gesammelt und die konnte man, nachdem sie sich selbst Jahre den Zeug ausgesetzt hatten, nur noch in die Tonne für soziale Abfälle werfen.
Thowe, ich hielt eigentlich recht viel von dir, aber nach diesem Satz bist du bei mir unten durch.
Mr. Lolman
2005-11-02, 10:03:38
Du scheinst ein ernsthaftes Drogenproblem zu haben, wenn du schon eine solche Rechtfertigung suchst.
Toll. Meinen Satz haste aber nicht gelesen, oder?
Och, das einzige Nebenwirkungsfreie Medikament der Welt[tm] und man wird noch High davon... aber gut, wenn erstmal genug Substanz vernichtet wurde, dann fängt man wohl auch an, das zu glauben.
Ich habe nichts gegen THC als Medikament. Als Medikament dort, wo es als Medikament angemessen ist. Dann geht man zum Arzt und läßt sich das verschreiben und genießt es; damit wird die Sache entkriminalisiert und alles ist gut.
Aber warum sollte man diesen Stoff frei verfügbar machen? Damit ist niemandem geholfen und es gibt den Reiz zur Abwanderung in Richtung der wirklich hochgefährlichen Drogen, denn wie du weißt, probiert man als Jugendlicher gerne mal Sachen aus, die nicht erlaubt sind. Im Moment ist das Hanf, aber wenn das Zeug erstmal ohne Rezept erhältlich ist, dann wird's lustig...
-huha
Wieso ists im Moment Hanf und nicht Koks? Glaubst die die Jugendlichen brauchen eine illegale Einstriegsdroge? Informier dich lieber mal (vgl Situation in Niederlande)
Thowe
2005-11-02, 13:18:01
Thowe, ich hielt eigentlich recht viel von dir, aber nach diesem Satz bist du bei mir unten durch.
Damit kann ich leben, solange hier niemand mehr auf die Idee kommt, das es irgendetwas positives an Drogen gibt. Diese ganze "Schönrederei" hat die Anzahl der Konsumenten in den letzten Jahren drastisch erhöht und ich bezweilfel, das dies eine sinnige Entwicklung ist.
christoph
2005-11-02, 16:31:28
@iam.cool
ich finde das ziemlich unverantwortlich und faktisch nicht belegbar was du hier von dir gibts. ehrlich gesagt glaube ich du hast keinen schimmer wovon du redest.....
klar haben psychopharmaka je nach typ und auch individuell abhängig unerwünschte nebenwirkungen. klar sind die studien der unternehmen zum teil einseitig/geschönt. trotzdem sind sie für viele leute die einzige hilfe die es zur zeit gibt: sei es weil sie eine psychotherapie oft überhaupt erst ermöglichen; menschen die dinge, die in der psychotherapie erarbeitet werden nicht umsetzen können; es keine andere möglichkeit zur schnellen verminderung des leidensdruck gibt;
generell aus mangel an alternativen;
die liste läßt sich beliebig fortsetzen.....
was du hier tust ist psychopharmaka generell zu verteufeln und leute die deine beiträge lesen unnötig verunsicherst.
das gleiche gilt für deine ausführungen zu cannabis.
ja, es ist die bestverträglichste droge die die menscheit kennt, ist für viele erkrankungen ein segen und bleibt gleichzeitig doch eine droge die bei unverantwortlichem gebrauch durchaus schwere psychische abhängigkeit und auch erkrankungen, besonders im psychischen bereich, auslösen kann (auswirkungen auf das bronchial system bei konsum durch verbrennung mal ausser acht gelassen).
Mr. Lolman
2005-11-02, 17:30:42
*
Mr. Lolman
2005-11-02, 17:32:11
Damit kann ich leben, solange hier niemand mehr auf die Idee kommt, das es irgendetwas positives an Drogen gibt.
Dann wirst du wohl schwer damit leben können.
Diese ganze "Schönrederei" hat die Anzahl der Konsumenten in den letzten Jahren drastisch erhöht und ich bezweilfel, das dies eine sinnige Entwicklung ist.
Komisch, dass in den Niederlanden das Gegenteil der Fall ist...
nggalai
2005-11-02, 20:54:38
Es wird noch "besser":
http://www.chanvre-info.ch/info/de/GB-Versteckte-Massenmedikation-mit.html
Aber hackt nur weiter auf den Kiffern rum und fresst schön eure Psychopharmaka weiter ;D
Err, wie soll das gehen? Über den Urin (wo Prozac übrigens in so geringen Mengen vorkommt, dass, wenn es so ins Grundwasser gelangt sein sollte und nachweisbar ist, wohl ganz andere Probleme aufs Grundwasser zukommen wie z.B. komplette Ungeniesbarkeit wegen Fäkalien)? Oder soll das wieder eine dieser Verschwörungstheorien sein, wo Staaten ihre Bürger "betäuben", so wie die LSD-Verschwörung in den USA?
However, the precise quantity of Prozac in the nation's water supplies remains unknown.
Ja nee, ist klar.
'This looks like a case of hidden mass medication upon the unsuspecting public,' Baker said. 'It is alarming that there is no monitoring of levels of Prozac and other pharmacy residues in our drinking water.'
;D
Zu geil.
{655321}-Hades
2005-11-02, 21:05:29
Nebenbei stellt sich mir gerade auch die Frage, wie hoch denn wohl die Trinkwasserkonzentration an THC und Abbauprodukten ist? Tatsache ist, dass innerhalb von 3-4 Stunden nach Konsum bis zu 60% ausgeschieden werden. Na, das wäre doch mal eine Überlegung wert... ;D
nggalai
2005-11-02, 21:06:10
Oh, und das hier hat die DWI (die im Artikel als Quelle für die Prozac-im-Trinkwasser-Geschichte zitiert wird) dazu zu sagen:
http://www.dwi.gov.uk/pressrel/2004/pr0304.shtm
Prozac has never been found in our drinking water.
The story comes from a review by the Environment Agency of human pharmaceuticals in the environment. The review did not include drinking water.
The Environment Agency has researched drug residues in sewage effluent and the impact on the receiving river waters. The Agency has reviewed the 500 pharmaceuticals most commonly used in England and Wales and prioritised 12 for monitoring, including one anti-depressant. Traces of 10 pharmaceuticals were found in sewage effluent and 8 in the rivers receiving these effluents. In all cases the concentrations found had no environmental impact. Prozac was not one of the pharmaceuticals found.
[...]
ZWEITER Link auf Google. iam.cool, ich lege dir nahe, vorm Posten von solchen Horrorstories auch mal etwas Recherche zu betreiben ... So oder so dürfte man sich fragen, in wieweit deine Pro-Hanf-Seite wirklich vernünftige Berichte bringt ...
Es ist keine Verharmlosung sonder Wissenschaftlich bestätigt, es gibt keine bewiesenen Nebenwirkungen ausser die wirkung der Verbrennungsstoffe die beim rauchen entstehen.
Tja, komischerweise kenne ich zwei "Extrem-Kiffer" recht gut, deren geistige Fähigkeiten wie z.B. das Konzentrationsvermögen derart nachgelassen haben, dass beide aus diesem Grund gefeuert wurden (wobei einer jetzt wieder einen Job weit unter seinem Niveau hat und der andere wegen einer "drogeninduzierten Psychose" in psychatrischer Behandlung ist).
Das soll kein generell Verurteilung des Kiffens (Alkohol richtet da IMO bei regelmässigem, extremem Konsum mehr schäden an) sein, allerdings ist Deine Behauptung IMO ziemlicher Bullshit: Mann kann es mit vielem bis zu Exzess übertreiben und das hat meist auch ganz sicher Auswirkungen.
Amarok
2005-11-02, 21:40:56
Das liegt an dem Verbot, es ist extrem schwirig selbst für Wissenschaftliche Zwecke eine Erlaubnis zu bekommen mit THC zu forschen da es auf der selben UN Liste steht wie Heroin und co. Auch die Zulassung als Medikament wird dadurch extrem erschwert da die Zulassung noch mal viel aufwendiger ist als erst die Erlaubnis zu bekommen überhaupt zu forschen.
Hm? Warum kann ich es dann problemlos meinen Patienten verschreiben?
Amarok
2005-11-02, 21:44:25
rechne nur mal hoch wieviele in England den Müll schlucken müssen damit mans schon im Grundwasser nachweisen kann^^
Du unterschätzt ganz gewaltig die heutigen Messmethoden.....
Vermutlich bist du Arzt in einem der wenigen Länder die es erlauben ;)
Versteh den heckmeck um die olle Pflanze nicht :/
Amarok
2005-11-02, 21:50:07
90% oder mehr der Nebenwirkungen von Kiffen entstehen simpel durch Stoffe die bei der verbrennung entstehen. Alles andere sind defakto keine richtigen Neben- sondern nur Wechselwirkungen in der körpereigenen Phisiologie.
Dazu zählen zb erhöter Herzschlag, leichte Müdigkeit, erhötes Hungergefühl.
Das sind die gleichen Wechselwirkungen die auch Sport auslösst und die wohl wirklich nicht negativ sind.
Ok Alkohol oder Psychopharmaka, beides sind ebenfalls Drogen. Die modernen Psychopharmaka wirken ähnlich wie MDA/MDMA [Ecstasy], lediglich das Problem mit den Gehirnschäden [bei MDMA durch das absterben von Receptoren verursacht] hat man wohl gelösst bekommen. Diese Mittel scheinen aber trotzdem noch die selben negativen Effekte auf die Psyche zu haben[Psychosen/Verfolgungswahn/Stimmungschwankungen etz]
Gerade bei dem über das Gehirn nur rudimänter vorhandenen Wissen solte man sich ernsthaft fragen wem man mehr vertraut. Der Natur oder den "Giftmischern" der Pharmaindustrie.....
Du würdest dich wundern wie oft Pflanzenextrakte bzw. gentischer Nachbau von den Giftmischern verwendet wird....;)
THC besitzt praktisch nur Stoffe die der menschliche Körper in verschiedenen Situationen auch selbst produziert. Zb dasHochgefühlt beim Joggen wird durch
"Endocannabinoide" verursacht. Hanf erzeugt also nur das gleiche gute Gefühl das sich auch mit viel Sport ereichen lässt.
http://www.chanvre-info.ch/info/de/Endocannabinoide-verantwortlich.html
Also, da bin ich fast vom Sessel gefallen..vor Lachen
Wieso gehst du dann nicht laufen...;)
Ich mach dir noch einen Vorschlag: Warum isst man nicht eine Dose Salz, das findest du nämlich auch im Körper, regelt lebenswichtige Vorgänge.
oder warum spritz man nicht Kalium, regelt auch den Herzschlag, wird aber leider schon bei Hinrichtungen verwendet.
verzeiht mir diesen Sarkasmus, aber was hier an Topfen geschrieben wird......
*kopfschüttel*
:|
Vicious
2005-11-02, 22:05:43
Hanf könnte den meisten chemischen Müll der Pharmaindustrie günstig und mit weniger Nebenwirkungen für dn Patienten ersetzen.
Der Satz ist ausgemachter Blödsinn. Diese Art der Verallgemeinerung spottet der Entwicklung in der Medizin der letzten 40 Jahre. Das zeigt nur, dass du dich mit dem Thema nicht ausreichend beschäftigt hast und lediglich dein pro Hanf Denkschema wiederkäust...
Thowe
2005-11-02, 22:17:07
Du unterschätzt ganz gewaltig die heutigen Messmethoden.....
Eben, da ist viel machbar und es wird in nahezu jeden Land immer mehr im Wasser, gerade auch Flüssen gemessen. Was mich wieder daran erinnert: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,368377,00.html
iam.cool
2005-11-02, 23:29:38
Ich habe nichts gegen THC als Medikament. Als Medikament dort, wo es als Medikament angemessen ist. Dann geht man zum Arzt und läßt sich das verschreiben und genießt es; damit wird die Sache entkriminalisiert und alles ist gut.
Aber warum sollte man diesen Stoff frei verfügbar machen? Damit ist niemandem geholfen und es gibt den Reiz zur Abwanderung in Richtung der wirklich hochgefährlichen Drogen, denn wie du weißt, probiert man als Jugendlicher gerne mal Sachen aus, die nicht erlaubt sind. Im Moment ist das Hanf, aber wenn das Zeug erstmal ohne Rezept erhältlich ist, dann wird's lustig...
Das wäre kontra-Produktiv, auf einmal hätten wir dann nämlich viel mehr [angeblich] Kranke. Es gibt zb bei psychischen Erkrankungen keine Möglichkeit nachzuweissen ob jemand wirklich krank ist oder nicht.
Es ist nicht schwer zum Arzt zu gehn und ihm die symtome einer mittleren/schweren Depression zu schildern, zuzetzlich gibt man noch soziale/schulische/berufliche Probleme an und der Arzt geht davon aus man hat Depressionen = Kiffen auf Krankenschein für Leute die garnicht krank sind und das Gesundheitssystem kann zahlen^^
Ich will einfach nur in ruhe mir meinen Eigenbedarf Weed anbaun und in frieden leben wie wohl alle Kiffer.
iam.cool
2005-11-02, 23:31:42
Hm? Warum kann ich es dann problemlos meinen Patienten verschreiben?
Ja nur das die Krankenkasse es wegen den riesigen Kosten nicht bezahlt - 1800 pro Monat und Patienten.
iam.cool
2005-11-02, 23:34:09
PS: Ich soltet eure Pillen regelmässiger schlucken[hilft die Ruhe zu bewahren], hier werden einige ja schon fast "militant" wenn es um die verteidigung von Psychopharmake geht^^
iam.cool
2005-11-02, 23:45:51
Du würdest dich wundern wie oft Pflanzenextrakte bzw. gentischer Nachbau von den Giftmischern verwendet wird....;)
Also, da bin ich fast vom Sessel gefallen..vor Lachen
Wieso gehst du dann nicht laufen...;)
Ich mach dir noch einen Vorschlag: Warum isst man nicht eine Dose Salz, das findest du nämlich auch im Körper, regelt lebenswichtige Vorgänge.
Weil ne ganze Dose wohl alles andere als gesund ist. Olivenöl ist auch gesund sauf aber mal 1-2 Liter davon und das ganze wird Lebensbedrohlich.
Hanf/Cannabis wird niemals Lebensbedrohlich, der Körper regelt die Aufnahme selbständig, eine Überdosierung ist praktisch ünmöglich.
oder warum spritz man nicht Kalium, regelt auch den Herzschlag, wird aber leider schon bei Hinrichtungen verwendet.
Kann man auch Rattengift fressen das hält eben falls Atmung und Herzschlag flach - nur nicht zuviel fressen bzw über Blut im Urin wundern :)
THC und andere Wirkstoffe aus dem Hanf manipulieren körpereigene Funktionen nicht, die Stoffe wirken auf genau für diese Funkton ausgelegten Rezeptoren [CB1-2] und erzeugen eine Reaktion die auch der Körper in gewissen Situationen selbst auslösst.
Der Rauschzustand ist ähnlich dem Gefühl nach Ausdauersport [Joggen/Fussball/Basketball etz], nach diesen Aktivitäten erzeugt der Körper nämlich selbständig Cannabinode die den Körper sich entspannen lassen, die Muslen lockern und den Herzschlag wieder normalisieren.
THC macht nichts anders lediglich werden die Wirkstoffe [Aminosäuren] im Körper nicht ganz so schnell verarbeitet womit die Wirkung länger anhält.
Thowe
2005-11-03, 00:03:47
PS: Ich soltet eure Pillen regelmässiger schlucken[hilft die Ruhe zu bewahren], hier werden einige ja schon fast "militant" wenn es um die verteidigung von Psychopharmake geht^^
Ich glaube du verwechselst da dich da mit dir selbst. Hier verteidigt keiner irgendwelche Stoffe, eigentlich gehts den meisten nur darum nicht Drogen, egal welcher Art und Form, schönzureden.
Thowe
2005-11-03, 00:07:41
...
THC und andere Wirkstoffe aus dem Hanf manipulieren körpereigene Funktionen nicht, die Stoffe wirken auf genau für diese Funkton ausgelegten Rezeptoren [CB1-2] und erzeugen eine Reaktion die auch der Körper in gewissen Situationen selbst auslösst.
...
Klar, der Körper löst viele "Stoffe" ja nach Situation aus, aber in der Regel hat sich die Natur schon etwas dabei gedacht, wenn sie Leute nicht immer gewissen Stimulanzen aussetzt.
iam.cool
2005-11-03, 00:33:57
Klar, der Körper löst viele "Stoffe" ja nach Situation aus, aber in der Regel hat sich die Natur schon etwas dabei gedacht, wenn sie Leute nicht immer gewissen Stimulanzen aussetzt.
Ja nur das sich sowohl Lebensbedingungen als auch Ernährung teilweise rapide verändert haben [schneller als die Evolution reagieren kann].
Früher waren Menschen praktisch die ganze Zeit aktiv unterwegs und das Gehirn hat selbständig genug Cannabinoide produziert. Heute bei Studim/Büroarbeit dagegen wird der Körper fast garnicht mehr stimuliert und auch keine Cannabinoide mehr produziert.
Genauso wie Vitamine in Pillenform die Auswirkungen der schlechten Ernährung zumindest mindern können, vermag die zufuhr von THC das Problem der fehlenden Bewegung zu mindern da der Körper genug Cannabinoide erhällt..
Thowe
2005-11-03, 07:48:53
Ja nur das sich sowohl Lebensbedingungen als auch Ernährung teilweise rapide verändert haben [schneller als die Evolution reagieren kann].
Früher waren Menschen praktisch die ganze Zeit aktiv unterwegs und das Gehirn hat selbständig genug Cannabinoide produziert. Heute bei Studim/Büroarbeit dagegen wird der Körper fast garnicht mehr stimuliert und auch keine Cannabinoide mehr produziert.
Genauso wie Vitamine in Pillenform die Auswirkungen der schlechten Ernährung zumindest mindern können, vermag die zufuhr von THC das Problem der fehlenden Bewegung zu mindern da der Körper genug Cannabinoide erhällt..
Du glaubst den Blödsinn tatsächlich, oder wie? Nur weil der Körper im Bedarfsfall Anandamide produziert, brauch man das nicht durch komplexere und in der Nebenwirkung andere Stoffe der gleichen Gruppe ersetzen. Jede Droge wirkt über Rezeptoren, die Argumentation stimmt somit für THC genau wie für Heroin auch.
Die Pro-Hanf-Fraktion ist in ihrer Beschränktheit genau so gefangen wie ein George W. Bush der keine Beweise für die Unverträglich der durch die USA ausgeübten Umweltverschmutzung sieht. Für vieles gibt es keine definitiven Beweise, einiges ist erst mit Langzeitstuidien zu belegen.
iam.cool
2005-11-03, 09:21:21
Du glaubst den Blödsinn tatsächlich, oder wie? Nur weil der Körper im Bedarfsfall Anandamide produziert, brauch man das nicht durch komplexere und in der Nebenwirkung andere Stoffe der gleichen Gruppe ersetzen. Jede Droge wirkt über Rezeptoren, die Argumentation stimmt somit für THC genau wie für Heroin auch.
Nur das THC wirklich GENAUSO wirkt wie von Körper selbst erzeugt Stoffe, Heroin und Nikotin zb MISBRAUCHEN Rezeptoren um zu wirken.
Alkohol nutzt dagegen keinerlei Rezeptoren sondern ereicht das Gehirn nur über seine Toxichen Eigenschaften [Vergiftung]
Die Pro-Hanf-Fraktion ist in ihrer Beschränktheit genau so gefangen wie ein George W. Bush der keine Beweise für die Unverträglich der durch die USA ausgeübten Umweltverschmutzung sieht. Für vieles gibt es keine definitiven Beweise, einiges ist erst mit Langzeitstuidien zu belegen.
Ich teile deine Meinung ja teilweise, nur ist deine Sicht auf die Dinge auch nicht Ojektiv, die ganze verteuflung von Hanf als "todes Kraut" die in den Medien mit falschen Information aus fragwürdigen Studien der 20er Jahre betrieben wurde sitzt halt noch zu tief um wirklich unbefangen auf das Theme zuzugehen.
Meine Sicht der Dinge ist auch nicht wirklich objektiv, Menschen sind garnicht fähig wirklich objektiv zu urteilen wenn Dinge sie selbst betreffen - wir Kiffer sind auch nur Menschen ;D
PS: Und wie du schon bemerkt hast, ich glaube wirklich an das was ich hier schreibe und sehe es deshalb sogar als eine gute Sache an bei der Legalisierung zu helfen. Auf der einen Seite sind Patienten denen THC helfen könnte mit ihren meist chonichen Erkrankungen erträglich zu leben ohne die schweren Nebenwirkungen der chemischen Medikamente. Auf der anderen Seite sind viele Milionen friedliche Kiffer alleine in Deutschland die keinen schaden und freidlich ihr Leben leben, die man aber trotzdem kriminalisiert.
{655321}-Hades
2005-11-03, 09:39:05
Weil ne ganze Dose wohl alles andere als gesund ist. Olivenöl ist auch gesund sauf aber mal 1-2 Liter davon und das ganze wird Lebensbedrohlich.
Hanf/Cannabis wird niemals Lebensbedrohlich, der Körper regelt die Aufnahme selbständig, eine Überdosierung ist praktisch ünmöglich.
Hoooohohohohohohohoooo!
Natürlich kann auch Cannabis lebensbedrohlich werden. In Verbindung mit MAO-Hemmern, die man auch so ganz nebenbei aus Versehen zu sich nehmen kann, kollabiert dein Hirnstoffwechsel.
Außerdem sind auch schon reihenweise Menschen an der Kombination mit Alkohol gestorben, da die Luftröhre zu relaxiert zum Erbrechen war. Ja, da war der Alkohol Schuld. Aber man kann mit derartigen Märchen die du hier erzählst Menschen zu unbedarftem Konsum motivieren, und das kann böse in die Hose gehen.
Die latenten Psychosen, die durch THC ausgelöst werden können, sind dir irgendwie auch egal, oder?
iam.cool
2005-11-03, 09:47:42
Hoooohohohohohohohoooo!
Natürlich kann auch Cannabis lebensbedrohlich werden. In Verbindung mit MAO-Hemmern, die man auch so ganz nebenbei aus Versehen zu sich nehmen kann, kollabiert dein Hirnstoffwechsel.
Das ist die Schuld dieser Medikamente, es gibt zb auch Psychopharmaka die starke Nebenwirkungen in verbindung mit dem verzehr von Käse haben und da ist auch das Medikament schuld und nicht der Käse^^
*übrigens sind diese in Deutschland auch nicht mehr zugelassen
Außerdem sind auch schon reihenweise Menschen an der Kombination mit Alkohol gestorben, da die Luftröhre zu relaxiert zum Erbrechen war. Ja, da war der Alkohol Schuld. Aber man kann mit derartigen Märchen die du hier erzählst Menschen zu unbedarftem Konsum motivieren, und das kann böse in die Hose gehen.
Alcohol ist ein Gift, die berauschende Wirkung wird einzig durch eine Vergiftung ereicht. Man kann THC wohl kaum negativ anlasten das es zusammen mit GIFT gefährliche Wirkungen haben kann.
* Gerade bei Krebspatienten in der chemo Therapie wird die Wirkung das THC den Brechreiz unterdrückt als positiv angesehen - mit THC müssen sie nämlich nicht ständig kotzen.
Die latenten Psychosen, die durch THC ausgelöst werden können, sind dir irgendwie auch egal, oder?
Mitlerweise wird das begründet bezweifelt, es gibt sogar mitlerweile einige Versuche psychische Erkrankungen mit THC zu behandeln da es ähnlich wirkt aber weniger Nebenwirkungen zeigt als Psychopharmake- in Isralel bei der Arme zb wird es bei Kriegstrauma getestet.
* da im Vorfeld viele ehemalige Soldaten angaben das Kiffer die symtome stark lindert.
MFG
Das ist die Schuld dieser Medikamente, es gibt zb auch Psychopharmaka die starke Nebenwirkungen in verbindung mit dem verzehr von Käse haben und da ist auch das Medikament schuld und nicht der Käse^^
sehr lustig, wenn man an einer Kombination Medikament + Droge stirbt, dann ist das Medikament schuld und nicht die Droge... :rolleyes:
Rainer
iam.cool
2005-11-03, 10:08:42
sehr lustig, wenn man an einer Kombination Medikament + Droge stirbt, dann ist das Medikament schuld und nicht die Droge... :rolleyes:
Rainer
Wenn man an der Kombination Käsa + Medikament stirbt, ist dann der Käse schuld?
Und wieviele Medikamente teilweise Lebensbedrohliche Nebenwirkungen in verbindung mit Alcohol entwickeln muss ich wohl nicht aufzählen.
Wer starke Medikamente schluckt solte eben auf seinen Arzt hören und die Packungsbeilage lesen - handelt er nicht danach ist das fahrlässig und selbstverschuldet
Und was die Pharmaindustrie teilweise als "Medikament" bezeichnet, ist oft nichts als Gift das nicht ausreichend getestet wurde - Heroin war auch mal ein "Medikament".
MFG Cool
Wenn man an der Kombination Käsa + Medikament stirbt, ist dann der Käse schuld?
Äpfel und Birnen...
Und wieviele Medikamente teilweise Lebensbedrohliche Nebenwirkungen in verbindung mit Alcohol entwickeln muss ich wohl nicht aufzählen.
OMG....
willst Du gesund werden => nimm das Medikament, lass den Alkohol
Du willst nicht gesund wurden => trink Alkohol und lass das Medikament weg
Du willst sterben => nimm beides
wo ist das Problem?
Wer starke Medikamente schluckt solte eben auf seinen Arzt hören und die Packungsbeilage lesen - handelt er nicht danach ist das fahrlässig und selbstverschuldet
wer ist nun Schuld? Das Medikament, die Droge oder doch der Konsument? ;)
Und was die Pharmaindustrie teilweise als "Medikament" bezeichnet, ist oft nichts als Gift das nicht ausreichend getestet wurde - Heroin war auch mal ein "Medikament".
und was willst Du uns nun damit sagen (und von Medikamenten hast Du wohl nicht sonderlich viel Ahnung)
Rainer
iam.cool
2005-11-03, 10:24:40
Äpfel und Birnen...
OMG....
willst Du gesund werden => nimm das Medikament, lass den Alkohol
Du willst nicht gesund wurden => trink Alkohol und lass das Medikament weg
Du willst sterben => nimm beides
wo ist das Problem?
Das frage ich mich auch, ich hab nur das was du vorher in verbindung gebracht hast umgedreht und Alkohol statt THC eingesetzt, du stellst praktisch deine eigene Fragenstellung in frage^^
* Wer Medikamente nimmt die sich nicht mit Drogen vertragen soll klar auf Drogen verzichten bzw falls möglich zu nem Medikament wechseln das nicht solche Wechselwirkungen zeigt.
wer ist nun Schuld? Das Medikament, die Droge oder doch der Konsument? ;)
und was willst Du uns nun damit sagen (und von Medikamenten hast Du wohl nicht sonderlich viel Ahnung)
Rainer
Wer Drogen [ob legal oder Ilegal] in verbindung mit Medikamenten einnimmt die sich nicht vertragen ist immer selbst schuld.
* Wer betrunken Auto fährt obwohl er weis das er es nicht solte ist auch voll selbst schuld wenn er ein Kind tod fährt- nicht der Alkohol der den Unfall ausgelösst hat.
* Wer Medikamente nimmt die sich nicht mit Drogen vertragen soll klar auf Drogen verzichten bzw falls möglich zu nem Medikament wechseln das nicht solche Wechselwirkungen zeigt.
Wer Drogen [ob legal oder Ilegal] in verbindung mit Medikamenten einnimmt die sich nicht vertragen ist immer selbst schuld.
* Wer betrunken Auto fährt obwohl er weis das er es nicht solte ist auch voll selbst schuld wenn er ein Kind tod fährt- nicht der Alkohol der den Unfall ausgelösst hat.
dann wären wir uns also einig :smile:
Rainer
Thowe
2005-11-03, 10:29:23
Nur das THC wirklich GENAUSO wirkt wie von Körper selbst erzeugt Stoffe, Heroin und Nikotin zb MISBRAUCHEN Rezeptoren um zu wirken.
Alkohol nutzt dagegen keinerlei Rezeptoren sondern ereicht das Gehirn nur über seine Toxichen Eigenschaften [Vergiftung]
Das mit dem Missbrauchen ist nicht richtig, das tut THC auch, es ist eben nicht identisch mit den körpereigenen Stoffen. Das Alkohol ein Nervengift ist, dass ist richtig.
Ich teile deine Meinung ja teilweise, nur ist deine Sicht auf die Dinge auch nicht Ojektiv, die ganze verteuflung von Hanf als "todes Kraut" die in den Medien mit falschen Information aus fragwürdigen Studien der 20er Jahre betrieben wurde sitzt halt noch zu tief um wirklich unbefangen auf das Theme zuzugehen.
....
Mir geht es nicht darum etwas zu verteufeln, jeder Erwachsene sollte für sich selbst entscheiden ob er sich vergiftet oder nicht. Egal ob Alkohol oder andere Drogen, ich sehe auch keine Probleme in der Freigabe von Hanf etc.
Die Probleme sehe ich einzig in den starken Missbrauch von Drogen gerade von jungen Menschen im Alter von unter 15 Jahren, hier hat sich der Konsum je nach europäischen Land bis zu 4fachen gesteigert und hier sind eben die Gefahren drastisch stärker als bei einem erwachsenen Menschen. Die Seiten wie die von dir zitierten mindern aber durch ihre Pro-Argumentation die Sensibilität die gerade junge Menschen zum Thema haben sollten.
Hier sehe ich aber die Probleme bei Tabak und Zigaretten ähnlich, alles sollte nur kontrolliert und örtlich abgegeben werden, denn Drogen sind Drogen und der Mensch ist oftmals machtlos gegenüber sich selbst, was den konsequenten Missbrauch angeht. Genau hier muss das Ziel sein, das eine Sensibilität zum Thema geschaffen wird. Drogen machen nie stark, nie schön, nie toll - sie zerstören, je länger man sie konsumiert, desto mehr zerstören sie einen.
crusader4
2005-11-03, 10:48:10
Die Pro-Hanf-Fraktion ist in ihrer Beschränktheit genau so gefangen wie ein George W. Bush der keine Beweise für die Unverträglich der durch die USA ausgeübten Umweltverschmutzung sieht. Für vieles gibt es keine definitiven Beweise, einiges ist erst mit Langzeitstuidien zu belegen.Thowe, dieser Satz ist nicht korrekt. Ich würde mich selbst auch der Pro-Hanf-Fraktion zurechnen, weil ich sehe was aus dieser Pflanze alles machbar ist. Ich rauche ab und an in gemütlicher Runde einen (ca. 3-4 mal im Jahr), bin mir der Gefahren aber durchaus bewußt. Deshalb würde ich das nicht so extrem propagieren wie iam.cool, bin aber ebenfalls für eine Legalisierung (wobei ich für eine Legalisierung aller Drogen verbunden mit schulischer Aufklärung bin).
Was mir hier in der Diskussion extrem aufstößt, ist die fehlende Differenzierung. Wie sieht es denn mit der akuten Wirkung sowie den langfristigen Folgen von Alkohol- und Cannabiskonsum im Vergleich aus? Wie viele Cannabis-Tote, wie viele Konsumenten gibt es. Welche Gesundheitskosten bringen uns beide Drogen? Welcher Prozentsatz an Leuten sind wirklich abhängig. Wenn man diese Fragen mal aktuell mit Studien beantworten würde (hab leider keine Zeit, diese rauszusuchen), wäre eine bessere Diskussion sicher möglich.
Das Argument, nicht noch ne Droge mehr kann ich nicht nachvollziehen. Ich als erwachsener, informierter Mensch will selbst entscheiden womit ich mich zuknalle, wenn ich das denn möchte. Unsere Gesellschaft baut doch auf den mündigen Menschen auf, der seines eigenen Glückes Schmied ist. Aus mir unerfindlichen Gründen gibt es aber auf dem Gebiet der BtM ein Meinungsdiktat des Staates. Dabei müßte er mit einer guten Aufklärung (frühzeitig, objektiv, ausführlich) aus meiner Sicht nicht um die Volksgesundheit fürchten.
Klar, Drogen sind gefährlich kids, don't try this at home. Welch Doppelmoral, sich abends ein Bier nach dem anderen reinzupfeifen, aber Leuten wie mir nicht zugestehen zu wollen, selbst zu entscheiden was mir schadet.
Ach, und noch zum eigentlichen Thema: Psychopharmaka sind wichtig, wenn sie in Verbindung mit einer Therapie stehen. Sie können die Symptome lindern und es möglich machen, dem Betroffenen auch mal wieder an was anderes zu denken als die Krankheit. Gerade psychische Krankheiten sind ein Killer was die Lebensqualität angeht. Daher gibt es keinen Grund, diese zu verteufeln.
Grüße, Crusader
iam.cool
2005-11-03, 10:49:55
Mir geht es nicht darum etwas zu verteufeln, jeder Erwachsene sollte für sich selbst entscheiden ob er sich vergiftet oder nicht. Egal ob Alkohol oder andere Drogen, ich sehe auch keine Probleme in der Freigabe von Hanf etc.
.....viel mit dem ich einer Meinung bin
Und genau deshalb setze ich mich für eine Legalisierung ein, ich bin auch gegen einen Misbrauch von Drogen. Kinder und Jugendlich [mindestens bis sie 16 sind] solten mit keinerlei Drogen in berührung kommen ob Alkohol,Nikotin,THC oder sonst was.
Jeder Erwachsene solte selbst entscheiden können ob er Drogen nehmen will oder nicht, jeder hat die Verantwortung für sein Leben und muss in seinen sinne frei entscheiden können. Würde man uns das Recht zugestehen wäre ja alles in ordnung, wir wären friedlich und die meisten nicht-Kiffer würden nicht mal merken das wir da sind. Kiffen macht im Gegensatz zu Alkohol nicht Agressiv sondern friedlich, wir veranstalten keine Randale, neigen nicht zu Gewalt aber trotzdem werden wir kriminalisiert.
Das die Kriminalisierung als Versuch der Abschreckung um den Drogenkonsum zu reduzieren nicht funktioniert, muss mitlerweile wirklich jeder zugeben. Die Zahlen steigen konstant weiter und Deutschland liegt am Prozentuallen Kifferanteil in der Bevölkerung sogar weit vor Länder in denen Kiffer schon lange liberalisiert wurde [Schweiz/Niederlande zb]
Kriminalisierung als Abschreckung funktioniert nicht, Kiffer sind zudem auch friedlich und meist keine Arbeitsosen die das sozial System belasten.
Warum werden wir trotzdem kriminalisiert?
Ach, und noch zum eigentlichen Thema: Psychopharmaka sind wichtig, wenn sie in Verbindung mit einer Therapie stehen. Sie können die Symptome lindern und es möglich machen, dem Betroffenen auch mal wieder an was anderes zu denken als die Krankheit. Gerade psychische Krankheiten sind ein Killer was die Lebensqualität angeht. Daher gibt es keinen Grund, diese zu verteufeln.
Ja für Kranke Leute, teilweise halten sie aber schon als Folksdroge auf Rezept hin und die Pharmaindustrie macht fette Gewinne.
Zwischendurch wenn das Wetter zb mal schlecht ist leicht "schwermütig" zu werden ist normal, für sowas solten keine Psychopharmake verschrieben werden.
*Depressionen und co sind nicht nachweisbar, der Arzt muss das glauben was der Patient ihm erzählt - starke misbrauchs Gefahr da man billiger nun wirklich nicht an Drogen kommt.
bleipumpe
2005-11-03, 11:36:04
Ja nur das die Krankenkasse es wegen den riesigen Kosten nicht bezahlt - 1800 pro Monat und Patienten.
Hi,
die durchschnittlichen Kosten liegen, zumindest für das Verschreiben in Deutschland, bei 200-600€/Monat. Zudem kann man einen Kostenübernahmeantrag durch die Kasse stellen. Wie schon in einem anderen Thread geschrieben, gehts Leuten wie dir nur um den legalen Anbau zum eigenen Konsum und nicht um den eigentlichen Nutzen von THC in der Medizin. So wie ich die Sache sehe, müssen die chronisch Kranken als Marionette herhalten.
mfg b.
Und genau deshalb setze ich mich für eine Legalisierung ein, ich bin auch gegen einen Misbrauch von Drogen. Kinder und Jugendlich [mindestens bis sie 16 sind] solten mit keinerlei Drogen in berührung kommen ob Alkohol,Nikotin,THC oder sonst was.
Ok, aber warum versuchst du Psychopharmaka schlecht zu machen? Nur damit du deine "legalized it"-Fahne in den Wind halten kannst?
Ja für Kranke Leute, teilweise halten sie aber schon als Folksdroge auf Rezept hin und die Pharmaindustrie macht fette Gewinne.
Zwischendurch wenn das Wetter zb mal schlecht ist leicht "schwermütig" zu werden ist normal, für sowas solten keine Psychopharmake verschrieben werden.
Mein Therapeut meinte vor kurzem zu mir, in 20 Jahren wird Depression die Volkskrankheit Nr.1 sein. So wie heute Kopfschmerzen, Migräne, Asthma usw.! Das liegt aber nicht daran, das wir Jammerlappen sind, sondern es ist eher ein Gesellschaftliches Problem. Und so Fett sind die Gewinne auch nicht ... die Gelenkscherztabletten meines Vaters (Athrose) sind teurer als mein Antidepressivum. Also: nicht alles auf die Psychos schieben ... in der Branche sind alle nur auf eins aus: Geld! Egal ob Kopfschmerzen, Krebs oder Depressionen!
Depressionen und co sind nicht nachweisbar, der Arzt muss das glauben was der Patient ihm erzählt - starke misbrauchs Gefahr da man billiger nun wirklich nicht an Drogen kommt.
Was ist denn Nachweisbar? Wie will dein Arzt nachweisen, das du keine Rückenschmerzen hast? Wie will dein Arzt nachweisen, das du keine Migräne hast? Wenn du sagst "ich habe ..." dann muss er dir das glauben. Wenn du es lange genug durchziehst, wird dir jeder Arzt mit der Zeit immer härtere Medikamente verschreiben. Oder gibt es mittlerweile Teststreifen für Schmerzen, die man 3 Minuten in den Urin hält und sieht: "Simulant" oder "Schmerzpatient"? :|
Wie stellst du dir das vor? Ich geh zum Arzt und sage "bin shice drauf, schlechte Laune ..." und *zack* bekomme ich ne Packung Antidepressivum? LOL! Sowas wird nicht mal eben verschrieben wie ne Packung Aspirin! Bei mir wurde eine Medikamentierung als letzte Möglichkeit in Betracht gezogen. Vorher gab es Lichttherapie, Ernährungsberatung, Ergotherapie, Verhaltenstherapie usw.!
Und wie stellst du dir die Wirkungsweise der Medikamente vor? Heute bin ich besonders Depressiv ... also nehme ich ne Pille und in 5 Minuten sieht die Welt rosarot aus? Denken ja viele ... so ist es aber nicht! Das Zeug hilft dir besser mit der Situation umzugehen - verändert aber nicht dein Wesen! Es lindert, heilt aber nicht! Das ist nicht wie in dem Film "Dr. Jackill & Mr. Hyde" ... man wird nicht von gut zu böse und umgekehrt, nur weil man eine Pille einwirft.
Woher kommen denn nun deine Erfahrungen mit Depressiven oder der Medikamentierung von Depressiven? Komm jetzt nicht mit "mal gelesen, Kumpel hat erzählt" usw. .... Depressiv sein kann man mit nichts anderem vergleichen! Du erklärst jemanden sowas nicht mal eben wie du Leuten vielleicht Kopfschmerzen oder Magen-Darm-Grippe erklärst. Als Betroffener habe ich schon etlichen Leuten versucht klar zu machen was man empfindet. Einer von 100 hats vielleicht ansatzweise verstanden!
Ach, und noch zum eigentlichen Thema: Psychopharmaka sind wichtig, wenn sie in Verbindung mit einer Therapie stehen. Sie können die Symptome lindern und es möglich machen, dem Betroffenen auch mal wieder an was anderes zu denken als die Krankheit. Gerade psychische Krankheiten sind ein Killer was die Lebensqualität angeht. Daher gibt es keinen Grund, diese zu verteufeln.
Grüße, Crusader
DANKE! Einer, der es verstanden hat :)
nggalai
2005-11-03, 11:41:16
Ja für Kranke Leute, teilweise halten sie aber schon als Folksdroge auf Rezept hin und die Pharmaindustrie macht fette Gewinne.
Zwischendurch wenn das Wetter zb mal schlecht ist leicht "schwermütig" zu werden ist normal, für sowas solten keine Psychopharmake verschrieben werden.
Psychopharmaka werden in der Regel auch nicht einfach ohne weiteres verschrieben. z.B. bei Depressionen kann's eine ganze Weile mit Gesprächstherapie und "Naturheilmitteln" (Sport, Licht, Ernährung etc.) dauern, bis der Arzt mit der chemischen Keule um sich schlägt. Bei Psychosen sieht's auch nicht gross anders aus ... zuerst gibt's meistens einen ganzen Haufen Tests und schonendere Behandlungsversuche (Notfälle mal aussen vor gelassen).
Üblicherweise werden Psychopharmaka bei uns auch nicht losgelöst von einer Therapie verschrieben, so dass der Arzt immer ein Auge darauf wirft, was denn gerade bei dir abgeht. Das Missbrauchspotential hält sich so automatisch in Grenzen. Oder wer will schon wöchentlich beim Arzt vorbei, Zeit und Geld opfern, nur damit er sich zwischendurch mit Medis vollhauen kann? Medis, die so gering dosiert wie möglich sind und nicht immer wirklich Spass machen?
christoph
2005-11-03, 11:52:51
also soweit ich weiss lassen sich depressionen wie viele andere erkrankungen durchaus nachweisen, da es zu veränderung im gehirnstoffwechsel und zum teil auch in der hirnstruktur gibt. bei deperessionen handelt es sich nach dem derzeitigen stand des wissens in körperlicher hinsicht um eine hirn-stoffwechselstörung die bewirkt das es zu wenig botenstoffe gibt um informationen über den synaptischen spalt hinweg zu transportieren. die betroffenen zellen gehen dann vom netz und das kann man visualisieren.
{655321}-Hades
2005-11-03, 12:02:03
also soweit ich weiss lassen sich depressionen wie viele andere erkrankungen durchaus nachweisen, da es zu veränderung im gehirnstoffwechsel und zum teil auch in der hirnstruktur gibt. bei deperessionen handelt es sich nach dem derzeitigen stand des wissens in körperlicher hinsicht um eine hirn-stoffwechselstörung die bewirkt das es zu wenig botenstoffe gibt um informationen über den synaptischen spalt hinweg zu transportieren. die betroffenen zellen gehen dann vom netz und das kann man visualisieren.
Ist schon richtig, dass bei vielen ein Nachlass der Hirnaktivität zu beobachten ist, das ist ein typisches Symptom. Es kommt allerdings auch darauf an, ob die Depression tatsächlich psychotisch ist, exogen oder endogen 'n stuff.
Mr. Lolman
2005-11-03, 12:48:10
Hi,
die durchschnittlichen Kosten liegen, zumindest für das Verschreiben in Deutschland, bei 200-600€/Monat. Zudem kann man einen Kostenübernahmeantrag durch die Kasse stellen. Wie schon in einem anderen Thread geschrieben, gehts Leuten wie dir nur um den legalen Anbau zum eigenen Konsum und nicht um den eigentlichen Nutzen von THC in der Medizin. So wie ich die Sache sehe, müssen die chronisch Kranken als Marionette herhalten.
mfg b.
200-600€/Monat sind auch viel zu viel für etwas, was gratis sein müsste. Und klar müssen die Kranken als Marionette herhalten, solang man als drogensüchtiger, sozialer Abschaum hingestellt wird, sobald man aus persönlichem Interesse eine Legalisierung fordert.
seahawk
2005-11-03, 13:21:47
200-600€/Monat sind auch viel zu viel für etwas, was gratis sein müsste. Und klar müssen die Kranken als Marionette herhalten, solang man als drogensüchtiger, sozialer Abschaum hingestellt wird, sobald man aus persönlichem Interesse eine Legalisierung fordert.
Dir ist aber schon klar, dass man Gras zur kontrollierten medizinische nAnwendung nicht einfach rauchen kann. Du brauhst exakte Wirkstoffmengen, die über einen definierten Zeitraum definitert abgegeben werden.
Ansonsten denke ich auch, dass man Konsumhanf durchaus legalisieren sollte.
aevil
2005-11-03, 13:26:30
Hoooohohohohohohohoooo!
Natürlich kann auch Cannabis lebensbedrohlich werden. In Verbindung mit MAO-Hemmern, die man auch so ganz nebenbei aus Versehen zu sich nehmen kann, kollabiert dein Hirnstoffwechsel.
Nein, das stimmt nicht. Und wer nimmt schon aus Versehen ausreichend maoi auf?
bleipumpe
2005-11-03, 13:37:03
200-600€/Monat sind auch viel zu viel für etwas, was gratis sein müsste. Und klar müssen die Kranken als Marionette herhalten, solang man als drogensüchtiger, sozialer Abschaum hingestellt wird, sobald man aus persönlichem Interesse eine Legalisierung fordert.
Hi,
Medikamente unterliegen nun einmal bestimmten Richtlinien und Spezifikationen. Wird alles im Medizin- und Arzneimittelproduktegesetzt definiert. Und daran müssen sich die Hersteller nun einmal halten. Und die Kosten müssen ja auch wieder hereinkommen.
Ansonsten gibts auf ARTE gleich (14.00 Uhr) eine Reportage zum Thema Cannabis: klick (http://www.arte-tv.com/de/woche/244,broadcastingNum=480952,day=6,week=44,year=2005.html)
Ich werde mal reinschauen.
mfg b.
Mr. Lolman
2005-11-03, 13:40:01
Dir ist aber schon klar, dass man Gras zur kontrollierten medizinische nAnwendung nicht einfach rauchen kann. Du brauhst exakte Wirkstoffmengen, die über einen definierten Zeitraum definitert abgegeben werden.
Das wage ich ehrlich gesagt zu bezweifeln. Ok, rauchen, als Medikation fällt im Normalfall flach. Aber spätestens nach 1 (oralen) Überdosierung weiss der Patient wieviel er von dem Zeug braucht und verträgt. Ich seh die ganze Sache ehrlich gesagt nicht so eng, da durch (auch mehrmaligen) Überdosierungen afaik kein mittelbaren, langfristigen Nebenwirkungen entstehen. Und wenn der Patient tatsächlich nur den medizinischen Effekt anstrebt, wird er seine Dosierung dementsprechend anpassen, um die Rauschwirkung zu minimieren.
Und auch wenn ein Patient tatsächlich ungewollt eine zuhohe Dosierung erwischt, so ist die Gefahr eines Horrortrips eigentlich nicht gegeben, da der Rausch einen den Realitätsbezug nicht verlieren lässt, sondern verschleiert. Die psychosomatischen Gefahren ergeben sich imo erst bei dauerhaften Konsum, da die verschleierte Realität immer mehr den Platz der tatsächlichen einnimmt. (was je nach Konsument sich in einem Spektrum von absolut harmlos und für Aussenstehende unmerkbar, bis zum oft zitierten Fall für die Nervenklinik, abspielt. Natürlich hängt das sehr vom persönlichen Bezug zur Droge ab, ob man sie bspw. als Supplementum oder als Substitut konsumiert)
nggalai
2005-11-03, 13:45:42
also soweit ich weiss lassen sich depressionen wie viele andere erkrankungen durchaus nachweisen, da es zu veränderung im gehirnstoffwechsel und zum teil auch in der hirnstruktur gibt. bei deperessionen handelt es sich nach dem derzeitigen stand des wissens in körperlicher hinsicht um eine hirn-stoffwechselstörung die bewirkt das es zu wenig botenstoffe gibt um informationen über den synaptischen spalt hinweg zu transportieren. die betroffenen zellen gehen dann vom netz und das kann man visualisieren.
Das stimmt zwar, aber es ist individuell unterschiedlich, in wie weit die Hirnaktivitäten und auch der Hirnstoffwechsel für eine Person "normal" ist. Man kann nicht einfach messen und dann sagen "ab dem Grenzwert liegt eine Psychose/Depression vor". Das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
{655321}-Hades
2005-11-03, 14:36:52
Nein, das stimmt nicht.
Würdest du das im Selbstversuch beweisen wollen? :eyes:
iam.cool
2005-11-03, 14:37:52
Üblicherweise werden Psychopharmaka bei uns auch nicht losgelöst von einer Therapie verschrieben, so dass der Arzt immer ein Auge darauf wirft, was denn gerade bei dir abgeht. Das Missbrauchspotential hält sich so automatisch in Grenzen. Oder wer will schon wöchentlich beim Arzt vorbei, Zeit und Geld opfern, nur damit er sich zwischendurch mit Medis vollhauen kann? Medis, die so gering dosiert wie möglich sind und nicht immer wirklich Spass machen?
Ok der Punkt geht an dich, bin überzeugt.
Wenn das wirklich so gehandhabt wird, dann solte die Misbrauchsgefahr wirklich gering sein. Freie Drogen ok aber andauernd zum Arzt ist es dann auch nicht wert.
iam.cool
2005-11-03, 14:42:41
Dir ist aber schon klar, dass man Gras zur kontrollierten medizinische nAnwendung nicht einfach rauchen kann. Du brauhst exakte Wirkstoffmengen, die über einen definierten Zeitraum definitert abgegeben werden.
Da ist falsch, die Mittel sind eigendlich wirklich nur synthetisietes THC, da man THC nicht überdosieren kann ist Weed von der Pflanze genauso einsetzbar wie das synthetische THC.
*In Canada zb wird das von Patienten [wirklich kranken] auch dem Synthetischen vorgezogen - der Staat gibt normales Weed in Apotheken an Kranke ab.
Mr. Lolman
2005-11-03, 15:01:10
Naja ne realistische lethale Dosis gibts AFAIK nicht, jedoch weiss jeder Kiffer, dass ihm entweder schlecht wird, oder dass er einschläft, wenn ers übertrieben hat.
Ansonsten gibts auf ARTE gleich (14.00 Uhr) eine Reportage zum Thema Cannabis: klick (http://www.arte-tv.com/de/woche/244,broadcastingNum=480952,day=6,week=44,year=2005.html)
Ich werde mal reinschauen.
mfg b.
dürfte mal keiner der üblichen propaganda filme gewesen sein (habe leider nur mehr die letzten minuten gesehen). leider lief der auf arte, den wohl die meisten leute nie laufen haben (zumindest ich schaue den sender nie)
"Einer größeren Öffentlichkeit sind diese Forschungsergebnisse noch wenig bekannt, doch sie werden das Bild der Droge Cannabis nachhaltig verändern"
genau um das gehts, diese dokus u. erkenntnisse werden den meisten leuten vorenthalten oder auf kleinen sendern oder printmedien veröffentlicht ->
die übliche ausgelutschte propaganda, wie böse u. schädlich doch cannabis ist, kennen wir alle zur genüge.
christoph
2005-11-03, 15:14:40
@nggalai
ja, stimmt. ich hab jetzt keine zahlen aber ich glaube die typischen abweichungen wie sie bei depressionen beobachtet werden sind bei 'gesunden' menschen eher die ausnahme.
@iam.cool
ich glaube nicht das synthetisch oder natürlich den unterschied in der wirksamkeit von cannabis medikation ausmacht. die pflanze synthetisiert ja viel mehr cannbinoide als nur thc deren verhältnis zueinander sowohl von der sorte als auch vom erntezeitpunkt abhängt. extrahiert man natürliches thc von all den anderen cannabinoiden werden ähnlich schlechte erfahrungen von patienten geschildert wie bei synthetischem thc. der richtige cannabinoid mix für ein bestimmtes krankheitsbild scheint der schlüssel zur gewünschten wirksamkeit zu sein.
kontrollierte medikation und verantwortlicher konsum ist selbstredend gänzlich anders zu bewerten als missbrauch.
seahawk
2005-11-03, 15:35:34
Das wage ich ehrlich gesagt zu bezweifeln. Ok, rauchen, als Medikation fällt im Normalfall flach. Aber spätestens nach 1 (oralen) Überdosierung weiss der Patient wieviel er von dem Zeug braucht und verträgt. Ich seh die ganze Sache ehrlich gesagt nicht so eng, da durch (auch mehrmaligen) Überdosierungen afaik kein mittelbaren, langfristigen Nebenwirkungen entstehen. Und wenn der Patient tatsächlich nur den medizinischen Effekt anstrebt, wird er seine Dosierung dementsprechend anpassen, um die Rauschwirkung zu minimieren.
Und auch wenn ein Patient tatsächlich ungewollt eine zuhohe Dosierung erwischt, so ist die Gefahr eines Horrortrips eigentlich nicht gegeben, da der Rausch einen den Realitätsbezug nicht verlieren lässt, sondern verschleiert. Die psychosomatischen Gefahren ergeben sich imo erst bei dauerhaften Konsum, da die verschleierte Realität immer mehr den Platz der tatsächlichen einnimmt. (was je nach Konsument sich in einem Spektrum von absolut harmlos und für Aussenstehende unmerkbar, bis zum oft zitierten Fall für die Nervenklinik, abspielt. Natürlich hängt das sehr vom persönlichen Bezug zur Droge ab, ob man sie bspw. als Supplementum oder als Substitut konsumiert)
Das mag ich nicht so beurteilen. Bei einer Behandlung von psychischen Erkrnakungen mag ich die Nebenwirkungen eines schelchten Tripps nicht beurteilen. Bei der ergänzenden Behandlung in der Schmerztherapie oder bei der Chemotherapie halte ich falsche Dosierung für sehr gefährlich. Die bei der Chemo eingesetzen Zytostatika haben selber genug Nebenwirkungen, die evtl. verstärkt werden können. Von Schwindel über Müdigkeit bsi zur Beeinträchtigung der Wahrnehmung. Das will man sicher nicht verstärken. Gerade in solchen Fällen ist Canabis ja nur ein Medikament zur evtl. Verbesserung der Lebensqualität und nicht primär wirksam, daher muss man es gezielt auf den Nebenwirkungen der Primärmedikation einstellen. Das geht imho nur in definierten und wirkungskontrollierten Mengen und Qualitäten. Wer mal während der Chemo nen Joint geraucht hat, weiss was ein deftiger Trip ist. ;(
aevil
2005-11-03, 16:34:20
Würdest du das im Selbstversuch beweisen wollen? :eyes:
Welches Monoamin sollte denn dringend abgebaut werden das bei THC Konsum anfällt?
iam.cool
2005-11-03, 17:45:43
Mein Therapeut meinte vor kurzem zu mir, in 20 Jahren wird Depression die Volkskrankheit Nr.1 sein. So wie heute Kopfschmerzen, Migräne, Asthma usw.! Das liegt aber nicht daran, das wir Jammerlappen sind, sondern es ist eher ein Gesellschaftliches Problem. Und so Fett sind die Gewinne auch nicht ... die Gelenkscherztabletten meines Vaters (Athrose) sind teurer als mein Antidepressivum. Also: nicht alles auf die Psychos schieben ... in der Branche sind alle nur auf eins aus: Geld! Egal ob Kopfschmerzen, Krebs oder Depressionen!
Ja und gegen diese Probleme könnte THC kostengünstig, effektiv und mit weniger Nebenwirkungen für den Patienten eingesetzt werden. Deswegen fürchtet die Pharmaindustrie auch zu recht um Gewinne falls es eine Legalisierung gibt.
Auch MS und andere Krankheiten die chronische Schmerzen verursachen könnten mit THC günstig behandelt werden.
* Gegen Kopfschmerzen usw hilft es auch extrem gut wie ich aus eigener Erfahrung festgestellt hab.
iam.cool
2005-11-03, 17:56:07
Naja ne realistische lethale Dosis gibts AFAIK nicht, jedoch weiss jeder Kiffer, dass ihm entweder schlecht wird, oder dass er einschläft, wenn ers übertrieben hat.
Ja das ist die automatische Regulierung des Körpers, ab nen gewissen Punkt zb kann man auch nicht mehr, mehr Rauchen. Irgendwann wenn der Körper genug hat dann verliert man zum einen jegliches Bedürfnis mehr zu rauchen und zum anderen geht es wirklich nicht mehr. Jeder weitere Versuch trotzdem noch zu rauchen [gerade bei Bong] endet in nem Hustenanfall da der Körper sich einfach weigert mehr THC aufzunehmen.
...dann wird man müde und geht schlafen ;D
Ja und gegen diese Probleme könnte THC kostengünstig, effektiv und mit weniger Nebenwirkungen für den Patienten eingesetzt werden. Deswegen fürchtet die Pharmaindustrie auch zu recht um Gewinne falls es eine Legalisierung gibt.
Auch MS und andere Krankheiten die chronische Schmerzen verursachen könnten mit THC günstig behandelt werden.
* Gegen Kopfschmerzen usw hilft es auch extrem gut wie ich aus eigener Erfahrung festgestellt hab.
Frage: Muß THC-haltiger Hanf dafür legalisiert werden?
Antwort: Nein.
-huha
Amarok
2005-11-03, 18:54:18
Ja nur das die Krankenkasse es wegen den riesigen Kosten nicht bezahlt - 1800 pro Monat und Patienten.
Es wurde hier ja schon über die tatsächlichen Kosten gesprochen.
Du solltest dich besser informieren und nicht jeden Blödsinn den man im Netz findet abschreiben.
und es wird übrigens sehr wohl von der Kasse bezahlt, wobei wir wieder beim Thema sind: bitte informieren!
Amarok
2005-11-03, 18:57:21
200-600€/Monat sind auch viel zu viel für etwas, was gratis sein müsste. Und klar müssen die Kranken als Marionette herhalten, solang man als drogensüchtiger, sozialer Abschaum hingestellt wird, sobald man aus persönlichem Interesse eine Legalisierung fordert.
*frustriert*
Es ist GRATIS!
Und bitte vergeiche einmal die Kosten anderer Medikamente, und dann gib einen Kommentar über die die "ach so hohen Kosten" ab.....
Amarok
2005-11-03, 18:59:46
Ja und gegen diese Probleme könnte THC kostengünstig, effektiv und mit weniger Nebenwirkungen für den Patienten eingesetzt werden. Deswegen fürchtet die Pharmaindustrie auch zu recht um Gewinne falls es eine Legalisierung gibt.
Auch MS und andere Krankheiten die chronische Schmerzen verursachen könnten mit THC günstig behandelt werden.
* Gegen Kopfschmerzen usw hilft es auch extrem gut wie ich aus eigener Erfahrung festgestellt hab.
junge, wieso willst du dann nciht jedes Medikament legalisieren? Ich verschreibe Heroin gewissen Leuten, willst du das auch legal erwerben?
Und dein "Pharmaargument": Es wurde hier schon einmal erwähnt: Die Leute könnten ein tolles Geschäft mit dem zeug machen wenn es für jeden für alles so "super" wäre....
Amarok
2005-11-03, 19:04:26
Weil ne ganze Dose wohl alles andere als gesund ist. Olivenöl ist auch gesund sauf aber mal 1-2 Liter davon und das ganze wird Lebensbedrohlich.
Hanf/Cannabis wird niemals Lebensbedrohlich, der Körper regelt die Aufnahme selbständig, eine Überdosierung ist praktisch ünmöglich.
Du hast es nicht verstanden, also hat es auch keinen Sinn mit dir über dieses Thema weiter zu diskutieren
Kann man auch Rattengift fressen das hält eben falls Atmung und Herzschlag flach - nur nicht zuviel fressen bzw über Blut im Urin wundern :)
Du weißt schon was Rattengift ist? Wieso dann also flache Atmung?
christoph
2005-11-03, 19:10:09
@amarok
was hat heroin jetzt damit zu tun? aber wo du das schon ansprichst, ja, natürlich wäre es sinnvoller heroin kontrollierter qualität an süchtige legal abzugeben.....in etwa so wie das mit methadon zur zeit gehandhabt wird.
Amarok
2005-11-03, 19:16:21
@ Christoph
War nur ein Vergleich...
THC --> z.B. Übelkeit
Heroinabkömmlinge --> Schmerzen
christoph
2005-11-03, 19:31:16
ein problem bei dieser diskussion ist das so viele verschiedene themen in einen topf geworfen werden, imo.
bez cannabis als psychopharmaka, das halte ich aus erfahrung und wissensstand nicht für empfehlenswert (obwohl ich die neueren studien (http://science.orf.at/science/news/141468) bez vermehrten gehirnzellenwachstum und positive auswirkungen auf zb depression und angsterkrankungen kenne). zumindest praktische erfahrungen sprechen klar dagegen. selbst der doc im medizinischen forum von overgrow rät zur vorsicht.
seahawk
2005-11-03, 20:48:16
Ein Tumor sorgt auch für ein vermehrtes Wachstum an Zellen. Ist THC bzw. Canabis also möglicherweise karzinogen ?
christoph
2005-11-03, 21:02:38
@seahawk
nee hier ist schon die zunahme von gesunden zellen gemeint. les die verlinkte studie.
Amarok
2005-11-03, 21:34:16
THC alleine wird wohl nicht die Karzinomrate erhöhen, aber das rundherum sehr wohl...
@ Christoph
Was ist eine gesunde Zelle?...;)
Gebe gleich die Antwort: Die, die sich selbst zerstören kann.
iam.cool
2005-11-04, 02:29:47
Du weißt schon was Rattengift ist? Wieso dann also flache Atmung?
Strychnin ein sehr giftiges Alkaloid, neben den Negativen Eigenschaften hatts aber auch "Positive" bzw zumindest in zusammenhang mit MDA/MDMA geschwünschte Wirkungen. Es hält die Atmung flash und stabilisiert den Herzschlag , deshalb findet man es auch in kleinen Mengen in allen Ecstasy :wink:
iam.cool
2005-11-04, 02:38:41
junge, wieso willst du dann nciht jedes Medikament legalisieren? Ich verschreibe Heroin gewissen Leuten, willst du das auch legal erwerben?
Jein, Heroin ist wirklich schlecht, ich wäre dafür einen weniger schädlichen Ersatz zu finden und den dann stattdessen an Süchtige abzugeben.
Mit wirklich Aufklärung könnte man auch die verbreutung einschränken und das Problem lösst sich irgendwann von selbst.
Ähnliches würde ich auch bei zb Ecstasy machen, wenn man die Leute vom Konsum nicht abhalten kann, dann könnte man wenigestens MDA/MDMA durch andere nicht so zerstörerisch auf das Gehirn wirkende Substancen ersetzen.
Einige neue Psychopharmaka haben ne ähnliche Wirkung aber ohne Gehirnschäden zu verursachen, die mit etwas Amphetamin mischen und man bekommt ne Party-Droge die zwar bei weitem nicht gesund ist aber besser als Ecstasy alle mal - und das bei gleicher oder besserer Wirkung.
* Schadensminimierung ist das Zauberwort wenn man den Konsum nicht verhindern kann.
Thowe
2005-11-04, 07:43:36
Jein, Heroin ist wirklich schlecht, ich wäre dafür einen weniger schädlichen Ersatz zu finden und den dann stattdessen an Süchtige abzugeben.
Heroin braucht keinen Ersatz, es braucht nur eben keinen Missbrauch. Jedenfalls sind Heroin-Junkies schöne Beispiele dafür, was mit Menschen passiert die meinen mit Drogen klar zu kommen. Stück für Stück verlieren sie alles inkl. der eigenen Persönlichkeit. Da unterscheiden sich auch weiche Drogen in einem gewissen Maß nicht, man macht ähnliches durch, nur nicht derart ausgeprägt.
Mit wirklich Aufklärung könnte man auch die verbreutung einschränken und das Problem lösst sich irgendwann von selbst.
Aufklärung ist immer wichtig, das Problem bei Aufklärung ist bloß, das es gerade bei einem guten Teil von Kindern und jungen Jugendlichen gar nicht funktioniert. Sicherlich, man könnte sagen, wer zu blöd ist der Aufklärung zu folgen, hats nicht besser verdient als das er "Erfahrungen" sammelt.
Kombiniert man deutliche soziale Probleme die wir im Land haben, addiert dazu das Drogen immer noch und sogar immer mehr an Akzeptanz gerade unter jungen Menschen finden, dann sind Zahlen zum Thema Drogenmissbrauch nicht nur gut erklärbar, sondern zeigen deutlich auf, wohin die Entwicklung geht.
Mr. Lolman
2005-11-04, 08:21:50
*frustriert*
Es ist GRATIS!
Und bitte vergeiche einmal die Kosten anderer Medikamente, und dann gib einen Kommentar über die die "ach so hohen Kosten" ab.....
Was, es ist gratis? Ich könnte jetzt ihn die Apotheke gehen und mir Dronabinol abholen ohne was zu bezahlen?
Wenns die Krankenkasse zahlt, ist es nicht gratis. Denn der Steuerzahler kommt dafür auf, wie auch für diesen Typen zB.: http://found.at/hanf/20040214/
Ok, gratis an THC zu kommen ist tatsächlich möglich: www.hanfapotheke.org Jedoch nur unter sehr widrigen Umständen, und außerdem bewegt man sich in einer rechtlichen Grauzone...
Mr. Lolman
2005-11-04, 08:47:10
Heroin braucht keinen Ersatz, es braucht nur eben keinen Missbrauch. Jedenfalls sind Heroin-Junkies schöne Beispiele dafür, was mit Menschen passiert die meinen mit Drogen klar zu kommen. Stück für Stück verlieren sie alles inkl. der eigenen Persönlichkeit. Da unterscheiden sich auch weiche Drogen in einem gewissen Maß nicht, man macht ähnliches durch, nur nicht derart ausgeprägt.
Stimmt, damals als die Firma Bayer das groß vertrieben hat, war alles noch schön und gut. Nur jetzt, wo die Leute davon einfach nicht genug bekommen können (eben weil sie den Fehler machten und meinten damit klarzukommen), gibts den grossen Heroinmißbrauch. In Wahrheit sind sogar die Amis schuld. Denn die warens, die mit dem Heroin nicht umgehen konnten, und deswegen wurden alle Hebel in Bewegung gesetzt, dass Zeug zu illegalisieren.
Aufklärung ist immer wichtig, das Problem bei Aufklärung ist bloß, das es gerade bei einem guten Teil von Kindern und jungen Jugendlichen gar nicht funktioniert. Sicherlich, man könnte sagen, wer zu blöd ist der Aufklärung zu folgen, hats nicht besser verdient als das er "Erfahrungen" sammelt.
Sie funktioniert falsch, Mit Abschreckung. Warum ich keine Angst vorm ersten Joint hatte? Ich hatte tierische Angst, und wollte nicht konsumieren, wegen der ganzen Horrorstories, dass die bösen Junkies einen nur abhängig machen wollen und Drogenzuckerl ins Glas schmeissen (so sah die Aufklärung bei mir in der Volksschule aus) Ich machte es dennoch, weil ich den Typen, der damit zu mir kam, schon vom Kindergarten auf gut kannte und mir dachte "Wär das wirklich so schlimm, dann würds dem wohl kaum so gut gehen"
Was ich damals noch nicht wusste ist, dass bspw. Heroinjunkies auf H wie u.U. völlig normale Menschen wirken denen man ihr "Problem" genausowenig anmerkt (ganz im Ggs zu, akuten Cannabisrausch) und dass man die fortgeschrittene Zerstörung des Menschens erst in seiner Abstinenz-/Cold Turkey Phase erkennt => Im Falle von Heroin wär ich also u.U. einem bösen Trugschluß aufgesessen...
Kombiniert man deutliche soziale Probleme die wir im Land haben, addiert dazu das Drogen immer noch und sogar immer mehr an Akzeptanz gerade unter jungen Menschen finden, dann sind Zahlen zum Thema Drogenmissbrauch nicht nur gut erklärbar, sondern zeigen deutlich auf, wohin die Entwicklung geht.
Der Drogenmißbrauch ist eine Folge der sozialen Probleme und nicht umgekehrt. Die nüchternen drogenabstinenten Leute in meinem Umfeld rennen alle wie Lemminge, den Politikern/Snobs/medialen Vorbildern hinterher, auf den Abrgund zu und wenn ich mit ihnen anfange zu philosophieren sind nachher alle frustriert. Und warum? Weil sie dabei aus ihrem komatösen Schlaf gerissen werden, und ihr Soma (à la medialer Berieselung/Ablenkung/Zerstreuung) für eine gewisse Zeit nicht mehr wirkt, und sie merken dass sie nur Arbeitsvieh für die oberen 10000 sind.
Ja du schöner Kapitalismus, zeig den armen Schweinen bitte regelmässig im TV wie toll es den Snobs geht, wie wichtig es ist, seine Raffgier auszuleben, seinen Besitz zu vermehren und um soziale (medial geprägte) Anerkennung zu feilschen.
Vll, täten einige Menschen gut daran ihre Ziele zu überdenken und den Moment geniessen zu lernen, als stur in ihrer vorgegeben Richtung irgendwelchen vergänglichen, materiellen Werten nachzueifern...
@seahawk
nee hier ist schon die zunahme von gesunden zellen gemeint. les die verlinkte studie.
als ob der Stuff weiss, bzw die Krebszelle weiss, das ersterer nur gesunde Zellen bzw die Krebszelle sich davon nicht beeinflussen lassen darf ;)
Rainer
christoph
2005-11-04, 10:26:01
@no.3
cannabinoide hemmen die entwicklung von krebszellen (http://www.medizin.de/gesundheit/deutsch/846.htm)
iam.cool
2005-11-04, 10:26:37
Heroin braucht keinen Ersatz, es braucht nur eben keinen Missbrauch. Jedenfalls sind Heroin-Junkies schöne Beispiele dafür, was mit Menschen passiert die meinen mit Drogen klar zu kommen. Stück für Stück verlieren sie alles inkl. der eigenen Persönlichkeit. Da unterscheiden sich auch weiche Drogen in einem gewissen Maß nicht, man macht ähnliches durch, nur nicht derart ausgeprägt.
Ich hab von Heroin kein persöhnliches Wissen aber lmho ist das Suchtpotenzial so hoch, das regelmässiger Konsum zwangläufig zu misbrauch wird.
Hat sich der Körper erstmal dran gewöhnt, gehts nicht mehr ohne. Ich zähle Heroin zu den Drogen die man nicht kontrollieren kann und deswegen auch besser nicht probiert.
Zb Opium als rein pflanzliche Alternative wäre sicher vorzuziehn, da beides Opiate sind solten auch keine Entzugserscheinungen bei nen Umstieg auftreten.
Bevor es Heroin gab haben ja auch viele Opium geraucht, dann kam Heroin und es hies es ist ein "Medikament" und viel sicherer als der Konsum von Opium......
Einige Jahre später ist dann aufgefallen das Heroin viel schlimmer als Opium ist und das man eine grosse masse an schwerstsüchtigen produziert hat.
Das spätere Verbot von Heroin hat das Problem einfach zurück gelassen, und es existriert noch immer^^
DrumDub
2005-11-04, 11:19:23
Strychnin ein sehr giftiges Alkaloid, neben den Negativen Eigenschaften hatts aber auch "Positive" bzw zumindest in zusammenhang mit MDA/MDMA geschwünschte Wirkungen. Es hält die Atmung flash und stabilisiert den Herzschlag , deshalb findet man es auch in kleinen Mengen in allen Ecstasy :wink: das ist, gelinde gesagt, totaler quatsch.
seahawk
2005-11-04, 11:32:25
@no.3
cannabinoide hemmen die entwicklung von krebszellen (http://www.medizin.de/gesundheit/deutsch/846.htm)
Bestimmte Wirkstoffe aus Cannabinioden bei Anwendung im Tumor hemmen das Tiumorwachstum. Ob allerdings der regelmäßige Konsum von solchen Stoffen das auch tut ?
christoph
2005-11-04, 11:36:17
@seahawk
mir ist nichts gegenteiliges bekannt. ist aber eh nicht relevant wenn man den kontext beachtet.
@no.3
cannabinoide hemmen die entwicklung von krebszellen (http://www.medizin.de/gesundheit/deutsch/846.htm)
"Inhaltsstoffe der Cannabispflanze bzw. Hanfpflanze, so genannte Cannabinoide, können offensichtlich Tumorwachstum verlangsamen..."
die positive Wirkung kommt wohl von zwei/drei Inhaltsstoffen im Hanf und möglicherweise sind diese Substanzen nicht für die Abhängigkeit und negativen Eigenschaften von Hanf verantwortlich. ;)
Rainer
christoph
2005-11-04, 11:45:31
cannabis als medikament und als genussmittel sind zwei total unterschiedliche sachen. warum vermischt ihr das immer so?
cannabis als medikament und als genussmittel sind zwei total unterschiedliche sachen. warum vermischt ihr das immer so?
Weil eigentlich nur Ausreden für die eigene Abhängigkeit gesucht werden und der fixe Gedanke besteht, dass man seine Sucht legalisieren will. Krank im Körper ist keiner, aber...
christoph
2005-11-04, 11:55:47
substanzmissbrauch ist immer schlecht. ich glaube da gibts nicht viel zu diskutieren.
cannabis als medikament und als genussmittel sind zwei total unterschiedliche sachen. warum vermischt ihr das immer so?
*seufz*
für eine Medikamentenzulassung muss man wissen welche Einzelsubstanz welche Wirkung hat. Wenn es dann mal zu einer medizinischen Anwendung kommt, dann bekommt man das "Hanf" nicht frisch aus dem Garten gepflückt zum Rauchen o.ä. sondern man bekommt bestimmte Inhaltstoffe in bestimmten Mengen verabreicht.
Warum versteht das denn keiner?
Rainer
christoph
2005-11-04, 12:10:26
@no.3
huh? ich schlage vor du liest meine beiträge noch mal in ruhe......
allerdings sieht die medizinische praxis in anderen ländern schon so aus das die leute mit ganz normalen cannabisprodukten therapiert werden, sprich gras, hasch, öl usw. das liegt wahrscheinlich auch daran das das therapeutische spektrum gross und verfügbare medikamente gering sind. steckt halt alles noch in den kinderschuhen.
seahawk
2005-11-04, 12:18:55
@seahawk
mir ist nichts gegenteiliges bekannt. ist aber eh nicht relevant wenn man den kontext beachtet.
Mir schon, da Du die Wirkstoffe beim Rauchen wohl kaum dirket in den Tumor bringen kannst. :smile:
Außerdem verneint niemand, dass Canabis und Deriviate in der MEdzin durchaus nützlich anzuwenden sind. Ist nur kein Grund das Kiffen zu legalisieren.
iam.cool
2005-11-04, 12:26:38
das ist, gelinde gesagt, totaler quatsch.
Erklär mal bitte, ich hab das genauso in erinerung. Sonst wäre das Zeug wohl auch nicht in allen Ecstasy wenn es keinen positiven Effekt hätte.
DrumDub
2005-11-04, 12:37:19
Erklär mal bitte, ich hab das genauso in erinerung. Sonst wäre das Zeug wohl auch nicht in allen Ecstasy wenn es keinen positiven Effekt hätte. da biste ner urban legend aufgesessen... :rolleyes:
es gab tatsächlich mal eine pillensorte, die wohl geringe spuren von strychnin enthielt, aber dies war eine absolute ausnahme. aktuell gibt es dazu keinerlei nachweis. siehe: http://www.eve-rave.ch/Forum/viewtopic.php?t=3085
christoph
2005-11-04, 12:41:09
@seahawk
die möglichkeiten von cannabis in der medizin oder als nutzpflanze hat etwas mit den gesetzen zum anbau und bedingt auch zum besitz/konsum zu tun. für die generelle legalisierung gibt es genug andere gründe. konsum ist ja eh schon nicht mehr strafbar.
DrumDub
2005-11-04, 12:42:14
konsum ist ja eh schon nicht mehr strafbar. der konsum von drogen ist generell in de nicht strafbar, egal welcher.
Amarok
2005-11-04, 12:43:04
Ich weiß nicht wie es bei euch in D ist, aber bei uns ist Strychnin schon länger nicht mehr drinnen, einfach als Sicherheit (Kinder naschen manchesmal recht gerne das Zeug)
Im Rattengift ist ein Cumrin drinnen, dass die Ratten bei Verletzungen verbluten lässt. Cumarin wird übrigens auch in der Medizin sehr häufig eingesetzt (thrombosen, best. Herzrhythmusstörungen), ist also auch ein Medikament womit wir wieder bei dem Thema sind...
Amarok
2005-11-04, 12:44:25
Wenns die Krankenkasse zahlt, ist es nicht gratis. Denn der Steuerzahler kommt dafür auf, wie auch für diesen Typen zB.: http://found.at/hanf/20040214/
Wir in Österreich zahlen dafür keine Steuern...;)
@no.3
huh? ich schlage vor du liest meine beiträge noch mal in ruhe......
allerdings sieht die medizinische praxis in anderen ländern schon so aus das die leute mit ganz normalen cannabisprodukten therapiert werden, sprich gras, hasch, öl usw. das liegt wahrscheinlich auch daran das das therapeutische spektrum gross und verfügbare medikamente gering sind. steckt halt alles noch in den kinderschuhen.
das funktioniert (zum Teil) wohl auch, aber "unspezifisch" und "unwissenschaftlich" ;)
Rainer
iam.cool
2005-11-04, 12:51:41
da biste ner urban legend aufgesessen... :rolleyes:
es gab tatsächlich mal eine pillensorte, die wohl geringe spuren von strychnin enthielt, aber dies war eine absolute ausnahme. aktuell gibt es dazu keinerlei nachweis. siehe: http://www.eve-rave.ch/Forum/viewtopic.php?t=3085
THX, hab mich schon ne weile [gut 4 Jahre] nicht mehr mit beschäfticht.
Seit ich mal vor langer Zeit ne Pille mit viel Strychnin erwichte und cirka 8-10 Stunden mit starken Magenkrämpfen verbrachte hab ich nur noch wirklich vertrauen in die Natur :wink:
christoph
2005-11-04, 12:53:54
@no.3
solange es leuten helfen kann bei denen alles andere versagt hat....
iam.cool
2005-11-04, 12:54:52
das funktioniert (zum Teil) wohl auch, aber "unspezifisch" und "unwissenschaftlich" ;)
Rainer
Jein, das wissen über die Wirkung von THC ist recht begrenzt. Die Mittel die es ATM gibt stellen nur synthetischen THC mit allen Wirkstoffen da, das natürliche ist einfach vorzuziehn da günstiger und besser zu dosieren.
Die alten Chinesen nutzen es seit vielen 1000 Jahren erfogreich gegen vielfälltige Erkrankungen.
Die alten Chinesen nutzen es seit vielen 1000 Jahren erfogreich gegen vielfälltige Erkrankungen.
die Chinesen wissen aber nicht warum es funktioniert und wieviel genau man davon nehmen muss ;)
Rainer
iam.cool
2005-11-04, 14:09:34
die Chinesen wissen aber nicht warum es funktioniert und wieviel genau man davon nehmen muss ;)
Rainer
Die meisten Menschen wissen auch nicht wie ein AKW wirklich funktioniert, das der "Strom" aus der "Steckdose" kommt reicht doch :wink:
MFG Cool
DrumDub
2005-11-04, 15:50:36
Seit ich mal vor langer Zeit ne Pille mit viel Strychnin erwichte und cirka 8-10 Stunden mit starken Magenkrämpfen verbrachte hab ich nur noch wirklich vertrauen in die Natur :wink: weshalb biste dir sicher, dass da strychnin drin war? kann auch ganz andere gründe gehabt haben...
seahawk
2005-11-04, 16:48:09
@seahawk
die möglichkeiten von cannabis in der medizin oder als nutzpflanze hat etwas mit den gesetzen zum anbau und bedingt auch zum besitz/konsum zu tun. für die generelle legalisierung gibt es genug andere gründe. konsum ist ja eh schon nicht mehr strafbar.
Es ist Pharmafirmen nicht verboten Canabis anzubauen. Was dies mit de mprivaten Besitz oder der freien Abgabe an Privatleute zu tuen hat entzieht sich mir gerade.
BOBOderAFFE
2005-11-04, 17:10:17
http://www.chanvre-info.ch/info/de/Was-die-Medien-verschweigen.html
Ich hab ja schon immer gesagt das Zeug ist Müll und Leuten davon abgeraten, aber nein "Medikamente" sind ja gut und sicher^^
Das ist schon lange bekannt....nur ist dem Staat und den Kassen die Finanzierung von ECHTER HILFE zu teuer, Chemiehämmer sind auch in der Psychologie nicht mehr als dumme Blocker, die sofort nach dem Absetzen nur noch schlimmeres hervorrufen können....ganz zu schweigen von den angesprochenen Zuständen während der Einnahme.
Das ist das allgemeine Problem in Deutschland. Alles, was irgendwie nicht greifbar ist, wird nicht ernst genommen. Ob das nun langwierige Therapien sind oder im Medizinbereich die Homöopathie.....letztens im Fernsehen ist da eine Redaktion wieder drüber hergezogen. Ich lebe mit meiner Bronchitis verdammt gut, seitdem ich als Kind zu deinem AUCH homöopathisch behandelnden Arzt gegangen bin.
In Deutschland löst man standardmäsig ALLES mit Tabletten. Das geht von Depressionen im Anfangsstadium über Angst - und Stresszustände zu ganz normaleb Gefühlsproblemen.....die Ursachen interessieren dabei keine Sau.
In diesem Zusammenhang dürfte der Song "Zur Erinnerung" von ferris MC was taugen ;)
http://www.lyricsdownload.com/ferris-mc-zur-erinnerung-lyrics.html
Eine Strophe:
der illegale Scheiß recht sich, wir sogar mir bewusst
Ich frag mich oft, ob jede Lebensgeschichte so tragisch enden muss
Erst blieb er mit 15 hängen, durch schlechte Noten
Dann blieb er hängen auf schlechten Drogen und erlitt Angstpsychosen
Man sperrte ihn in die Geschlossene, von allein kam er nicht runter
Zerbrachen das Kind in ihm, stopften es voll mit Psychopharmaka
Sein Gesicht aufgequollen, Reaktionen 10-mal langsamer,
Sie rissen alles, was er war komplett auseinander
Die Chemietherapie hat all seine Wahrnehmungen geraubt,
er ließ sich helfen, es ging nicht voran, deswegen gab er sich auf
Das Fass ließ über, als seine Oma an Altersschwäche starb
Tabletten, Therapeut und mein Besuch – das war’s, was er besaß
Sie flickten das Desaster halb zusammen und ab in die Freiheit
Er sah mit 18 aus, wie 40, fiel zurück in die Vergangenheit
Er fand keinen Anschluss, der schaffte keinen Schulabschluss
In seinen Augen schien wohl alles ruiniert, frei zum Abschuss
Außer ihm hat’s keiner geahnt oder gewusst
Eines Nachts ging er auf die Autobahn, gesteuert von all seinem Frust
N Tag später durft ich in der Zeitung lesen, was geschah:
19 jähriger ließ sich von nem Zehntonner überfahr’n
iam.cool
2005-11-05, 05:28:56
weshalb biste dir sicher, dass da strychnin drin war? kann auch ganz andere gründe gehabt haben...
Die Symtome, auch war auf den Teilen nicht umsonst der Aufdruck "112" :rolleyes:
Teile voll mit Strychnin unter die Leute zu bringen und dann noch so dreist sein die nummer vom Nortruf aufudrucken ist schon hard.
iam.cool
2005-11-05, 05:36:56
........In Deutschland löst man standardmäsig ALLES mit Tabletten. Das geht von Depressionen im Anfangsstadium über Angst - und Stresszustände zu ganz normaleb Gefühlsproblemen.....die Ursachen interessieren dabei keine Sau.
In diesem Zusammenhang dürfte der Song "Zur Erinnerung" von ferris MC was taugen ;)
http://www.lyricsdownload.com/ferris-mc-zur-erinnerung-lyrics.html
Eine Strophe:
Zustimmung, diesmal kann ich dir voll zustimen. Drogen auch wenn sie als "Medikament" bezeichnet werden sind kein Allheilmittel, damit kann man nur die Symtome unterdrücken aber ein angehen der Ursachen wäre viel effektiver.
Auch scheinen die meisten nicht zu bedenken das diese Drogen auf Rezept Nebenwirkungen haben wie eigendlich alle Drogen. Bei dem sehr begrenzten Wissen das wir über das Gehirn haben solten wir eigendlich viel vorsichtiger sein, wer weis schon was als Neben-/Wechselwirkungen langzeitlich passieren kann wenn man Rezeptoren dauerhaft blockiert und ähnliches.
nggalai
2005-11-05, 09:00:00
Zustimmung, diesmal kann ich dir voll zustimen. Drogen auch wenn sie als "Medikament" bezeichnet werden sind kein Allheilmittel, damit kann man nur die Symtome unterdrücken aber ein angehen der Ursachen wäre viel effektiver.
Natürlich. Aber besonders Psychopharmaka werden ja gerade zur Unterstützung der Therapie eingesetzt. z.B. damit jemand, der an Halluzinationen leidet, eine Weile ohne Hallus leben kann und so a) ein klares Ziel vor Augen hat, wohin die Therapie führen soll (Motivation) und b) überhaupt erst therapiefähig wird, weil er in der Therapie dann nicht ständig von farbigen Fragezeichen an den Wänden abgelenkt wird.
Es gibt Krankheitsbilder, wo die Medikamente dauerhaft eingenommen werden müssen, einfach weil's keine Heilungsmöglichkeiten gibt. Starke bipolare Persönlichkeitsstörungen oder gewisse Formen der Schizophrenie wären Beispiele (können ein Leben lang anhalten). Aber auch da wird parallel dazu eine Therapie geschaltet, und sei's auch nur eine Verhaltenstherapie.
[...]
Auch scheinen die meisten nicht zu bedenken das diese Drogen auf Rezept Nebenwirkungen haben wie eigendlich alle Drogen. Bei dem sehr begrenzten Wissen das wir über das Gehirn haben solten wir eigendlich viel vorsichtiger sein, wer weis schon was als Neben-/Wechselwirkungen langzeitlich passieren kann wenn man Rezeptoren dauerhaft blockiert und ähnliches.
"wie [...] alle Drogen" - an dieser Stelle sollte dir eins klar werden: Du hast keine Ahnung von Langzeitfolgen deines THC-Konsums. Absolut keine. Aber warum du aus dieser Einsicht keine persönlichen Konsequenz ziehst ist mir schleierhaft.
Sicherlich ist das wie bei Rauchern und anderen Drogensüchtigen. Ohne "persönliches Wissen" (so ein Schmarrn!) werden Leute tituliert, die sich mal kritisch äußern (mal außen vor ob sie oder ob sie nicht). Wenn man alles persönlich erleben müsste, dann sähe ein Arzt nach dem Medizinstudium Richtung Chirurgie aber ziemlich aufgeschnippelt aus. Es gibt eben Dinge die kann man an anderen studieren und sehen. Dazu bedarf es keiner Misshandlung des eigenen Körpers.
Also in diesem Sinne: "Denk mal drüber nach!" X-D
iam.cool
2005-11-05, 14:37:58
"wie [...] alle Drogen" - an dieser Stelle sollte dir eins klar werden: Du hast keine Ahnung von Langzeitfolgen deines THC-Konsums. Absolut keine. Aber warum du aus dieser Einsicht keine persönlichen Konsequenz ziehst ist mir schleierhaft.
THC wird sei vielen 1000 Jahren konsumiert, und es ist nie zu Problemen gekommen. THC blockiert auch keine Rezeptoren sondern stimuliert diese lediglich. Die gleiche Stimulation lässt sich auch mit SEHR viel Sport ereichen.
Viele Psychopharmake blockieren Rezeptoren die so ihrer Aufgabe nicht mehr nachkommen können. Wenn diese Rezeptoren aber zb mehr als nur eine Funktion haben kann das schon zu allen möglichen Problemen führen.
christoph
2005-11-05, 21:03:09
@iam.cool
die allseits verteufelten antidressiva des ssri typs wirken aber zum beispiel ganz anders. dadurch das das medi die botenstoff-wiederaufnahme vehindert wird der rezeptor stimuliert wieder oder vermehrt botenstoffe zu produzieren und auszuschütten.
so sind genug botenstoffe vorhanden um den einwandfreien informationsfluss über den synaptischen spalt zu garantieren. die krankheit wird ja durch den botenstoffmangel verursacht.
bei einer schweren depression ist es nicht ungewöhnlich das durch den botenstoffmangel massig betroffene und somit unfunktionale rezeptoren vom netz genommen werden.
iam.cool
2005-11-06, 03:43:22
@iam.cool
die allseits verteufelten antidressiva des ssri typs wirken aber zum beispiel ganz anders. dadurch das das medi die botenstoff-wiederaufnahme vehindert wird der rezeptor stimuliert wieder oder vermehrt botenstoffe zu produzieren und auszuschütten.
so sind genug botenstoffe vorhanden um den einwandfreien informationsfluss über den synaptischen spalt zu garantieren.
Ja einige sind wirklich sinnvoll wenn sie bei den richtigen Menschen angesetzt werden, das Problem ist nur das die meisten Mensch die Gefahren nicht richtig einschätzen da es ein Medikant ist und Medikamente ja "sicher" sind.
die krankheit wird ja durch den botenstoffmangel verursacht.
Daran scheiden sich die Geister, einerseits ist der Prozentsatz unter psychisch Kranken mit einem chemischen Ungleichgewicht im Gehirn höher als unter Gesunden, auf der anderen Seite gibt es aber auch Leute mit einem chemischen Gleichgewicht im Gehirn und psychischen Krankheiten.
Ähnlich siehts bei der durchlässigkeit der Bluthirnschranke aus, bei Kranken is der Anteil deren mit einer Störung dieser Sperre die das eindrigen von Stoffen ins Gehirn eigendlich verhindern soll prozentuell höher als bei Gesunden, aber es gibt auch Kranke ohne diesen Defekt.
Ich denke es gibt weit mehr als 1-2 Ursachen für psychische Erkrankungen, deswegen kann es auch kein "Wundermittel" geben. Bevor wir das Gehirn und die menschliche Psyche nicht besser verstehen solten wir sehr vorsichtig mit Psychopharmake umgehen.
christoph
2005-11-06, 09:53:29
@iam.cool
stimmt....ich plädiere nur für einen differenzierten umgang mit dem thema, geanuso wie ich mir das von manchen cannabis kritikern auch wünsche.
Amarok
2005-11-06, 10:31:39
@iam.cool
Wer sagt, dass es nur 1-2 Ursachen gibt? Du würdest dich wundern wieviel es sind....
Und sie werden auch entsprechend behandelt, nicht nur mit Medikamenten
Aber das ist ja eines der Probleme. Viele glauben wir Ärzte schmeißen nur Medis in die Patienten und das war es. Gerade in der (modernen) Psychiatrie ist das nicht mehr so...
Amarok
2005-11-06, 10:32:57
THC wird sei vielen 1000 Jahren konsumiert, und es ist nie zu Problemen gekommen. THC blockiert auch keine Rezeptoren sondern stimuliert diese lediglich.
.
Dir ist aber schon klar, dass die Stimulierung eines Rezeptors eine Blockade bewirken kann?
Mr. Lolman
2005-11-06, 11:04:48
Wir in Österreich zahlen dafür keine Steuern...;)
Sry, ich checks nicht. Wie meinen?
iam.cool
2005-11-06, 11:46:54
Dir ist aber schon klar, dass die Stimulierung eines Rezeptors eine Blockade bewirken kann?
Ja und es verändert das Gleichgewicht im Gehirn. THC macht es aber auf eine natürliche weise genau wie die Canabinoide die der Körper zb beim Sport selbst ausschüttet. Die Veränderung des Gleichgewichts im Gehirn die Kiffen erzeugt ist vergleichbar mit der Veränderung durch viel Sport.
Ich hab schon einige male mit dem Kiffer aufgehört und zusammen mit Sport hat man nicht mal die Entzugserscheinungen der psychischen Abhängichkeit [Schlafstörungen/innere Unruhe], die natürlichen Cannabinoide die der Körper nach dem Sport auschüttet erhalten das chemische gleichgewicht im Gehirn in dem sie die gleichen Rezeptoren stimulieren wie THC.
Kiffen ist Psychisch mit viel Sport treiben vergleichbar, es hat die selbe Wirkung, es führt zu innerer Ruhe und einer starken ausgeglichenheit, zuzätzlich erhöt es noch das Wohlbefinden und stimuliert den Stoffwechsel so das man kein Fett ansätzt.
THC ist wirklich nicht gefährlich, ich befinde mich jetzt seit gut 8 Jahren im "medizinischen Selbstversuch" und bis auf eine Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnis konnte ich noch keine negative Wirkung feststellen.
christoph
2005-11-06, 14:05:56
@iam.cool
warte mal noch n paar jahre. im bekanntenkreis (meist akademiker) häuften sich die probleme zunehmend nach 10-15 jahren missbrauch, und zwar allesamt psychische probleme. die leute haben es dann entweder geschafft aufzuhören, ihr konsumverhalten deutlich verändert oder sind abgestürzt. ich kenn leute die waren schon zig mal in der psychiatrie und haben die kurve immer noch nicht gekriegt. kennste das suchtforum von hanfburg? oder das med forum von overgrow? da kann man einiges von betroffenen lesen, ebenso wie in verschiedenen psych foren. ist natürlich eine persönliche entscheidung, aber deine verharmlosung halte ich für echt gefährlich.....für dich selbst und andere die deine beiträge lesen.
wie schon gesagt ich hab nix gegen cannabis und bin auch für eine vernünftigere drogenpolitik.
Amarok
2005-11-07, 21:06:06
Sry, ich checks nicht. Wie meinen?
In Ö (und auch in D soweit ich weiß) wird kein Steuergeld für Medikamente und medizinische Behandlung verwendet.
Wir zahlen alle einen Versicherungsbeitrag der dann demensprechend verwendet wird. Zwar sind die Krankenkassen derzeit in der Mehrheit im Minus, werden aber auch nicht subventioniert, gerade deshalb gibt es auch die Einschränkungen der Kassen eben den freiwilligen Leistungen (siehe Brille).
Gewisse Einrichtungen werden zwar Subventioniert bzw. werden einige KH gebaut, aber in der Regel ist es eben so: Wir zahlen keine Steuern, sondern Versicherungsbeiträge.
Ist halt so wie bei der verpflichtenden KFZ-Versicherung. Die musst du auch zahlen und somit zahlst du für die anderen mit wenn die einen Unfall bauen.
Light
2005-11-07, 22:07:33
Ja und es verändert das Gleichgewicht im Gehirn. THC macht es aber auf eine natürliche weise genau wie die Canabinoide die der Körper zb beim Sport selbst ausschüttet. Die Veränderung des Gleichgewichts im Gehirn die Kiffen erzeugt ist vergleichbar mit der Veränderung durch viel Sport.
Ich hab schon einige male mit dem Kiffer aufgehört und zusammen mit Sport hat man nicht mal die Entzugserscheinungen der psychischen Abhängichkeit [Schlafstörungen/innere Unruhe], die natürlichen Cannabinoide die der Körper nach dem Sport auschüttet erhalten das chemische gleichgewicht im Gehirn in dem sie die gleichen Rezeptoren stimulieren wie THC.
Kiffen ist Psychisch mit viel Sport treiben vergleichbar, es hat die selbe Wirkung, es führt zu innerer Ruhe und einer starken ausgeglichenheit, zuzätzlich erhöt es noch das Wohlbefinden und stimuliert den Stoffwechsel so das man kein Fett ansätzt.
THC ist wirklich nicht gefährlich, ich befinde mich jetzt seit gut 8 Jahren im "medizinischen Selbstversuch" und bis auf eine Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnis konnte ich noch keine negative Wirkung feststellen.
Ein "Bekannter" von mir kann, wenn man ihn in den Keller schickt um 3 Dinge zu holen, an den ersten sich ganz gut erinnern, den zweiten tut er sich schon schwer in Erinnerung zu behalten, den dritten vergisst er garantiert.
Ich kenn deine persönliche Auffassung zum körpereigenen Wissenmanagement nicht, aber wenn ich mir sowas nicht mehr merken könnte würde ich mit meinem Leben nicht mehr klarkommen.
Ich will nicht damit sagen dass du in genau diesem Maße beeinträchtigt bist, das kann ich nicht wissen, aber ich weis sehr wohl das es diesem Bekannten so geht. Aja, das war nach einer längeren Zeit THC Konsums, und soweit ich mich erinnern kann lang der Zeitraum weit unter 8 Jahre.
iam.cool
2005-11-08, 06:19:52
Ich will nicht damit sagen dass du in genau diesem Maße beeinträchtigt bist, das kann ich nicht wissen, aber ich weis sehr wohl das es diesem Bekannten so geht. Aja, das war nach einer längeren Zeit THC Konsums, und soweit ich mich erinnern kann lang der Zeitraum weit unter 8 Jahre.
Die beinträchtigung vom Kurzzeitgedächtnis hab ich ja erwähnt, wie stark die ausfällt hängt stark vom Konsum ab, nach 1-2 Monaten Pause regeneriert sich das Gedächtnis aber auch wieder.
Teilweise ist es auch ne Frage der Organisation, als Kiffer gewöhnt man sich irgendwann einige "Kontrollchecks" an, ähnlich wie im Flugzeug erstmal checken ob Handy,Rucksack, etz noch vorhanden sind bevor man nen Ort verlässt usw.
Nach einiger Zeit macht man diese Checks auch schon fast instinctiv und das hält die Auswirkungen der Gedächtnisbeeinträchtigung in Grenzen. Für alles das sich so nicht überpfüfen lässt gibts Handys mit Organizer Funktionen :wink:
Das ist aber wirklich die einzige Nebenwirkung die ich in all der Zeit bemerkt hab. Für all die positiven Wirkungen bin ich auch bereit diese Beeinträchtigung in kauf zu nehmen, verglichen mit den Auswirkungen anderer Drogen im Dauer-Konsum ist es nälich wirklich nicht gravierend. Vorallem ist die Beinträchtigung nicht bleibend sondern nur Temporär.
edit: Bei mir gibts sogar noch ne temporäre Wechselwirkung, Kiffen verstärkt die Auswirkungen meiner Legasthenie während ich breit bin. Im Normalzustand ist bei mir nur die Schreibkomponente betroffen und das Lesen unangetastet [hatte sogar seit ich klein bin ne Begabung fürs Lesen], wenn ich breit bin verschlechtert sich allerdings nicht nur mein schriftlicher Output, sondern ich bekomme auch Probleme mit dem Lesen - betrifft aber lediglich Suchraster/ ich seh dann meine eigenen Fehler in Texten nicht mehr/ auch Texte schnell überfliegen geht dann nicht mehr.
Das Ganze hat mir aber auch stark bei meiner Legasthenie geholfen, als Legastheniker ervordert es sehr sehr viel Konzentration zu schreiben, deshalb hab ich gerade früher nie gerne geschrieben. 1-3 Jahre breit in der Schule dagegen haben mir stark geholfen, dadurch das es breit noch viel mehr Mühe ervordert zu Schreiben und man sich mit der Zeit dran gewöhnt, kommt es einem wenn man auf einmal nicht breit ist gerade zu leicht vor zu schreiben.
Thowe
2005-11-08, 07:43:13
Die beinträchtigung vom Kurzzeitgedächtnis hab ich ja erwähnt, wie stark die ausfällt hängt stark vom Konsum ab, nach 1-2 Monaten Pause regeneriert sich das Gedächtnis aber auch wieder.
Also das halte ich für ein Gerücht, ohne es überhaupt nachzulesen. Ich hatte über viele Jahre täglich umgang mit Langzeitkiffern, die "entwöhnt" worden sind. Da waren welche dabei die seit Jahren nicht mehr Kiffen und trotzdem hatten sie keine Chance sich Dinge kurzfristig zu merken, zumindestens nicht so, wie es eben normal ist. Das auch anderer "soziale" Störungen vorlagen läßt sich sicher nicht beweisen, das dies am Kiffen liegt, aber wohl deutlich vermuten. Zumindestens waren alle froh aufgehört zu haben, vor allem weil es scheinbar kaum möglich ist Beziehungen zu führen ohne "Scheissegal" zu Problemen zu sagen.
...
Das Ganze hat mir aber auch stark bei meiner Legasthenie geholfen, als Legastheniker ervordert es sehr sehr viel Konzentration zu schreiben, deshalb hab ich gerade früher nie gerne geschrieben. 1-3 Jahre breit in der Schule dagegen haben mir stark geholfen, dadurch das es breit noch viel mehr Mühe ervordert zu Schreiben und man sich mit der Zeit dran gewöhnt, kommt es einem wenn man auf einmal nicht breit ist gerade zu leicht vor zu schreiben.
Selbstdisziplin? Wäre eine deutlich gesündere Alternative gewesen, es mag ja sein, das Kiffen nicht schlimmer als Rauchen und Alkohol ist, aber alles sind Drogen die durchaus den Körper schädigen. Sowas braucht nicht als positiv propagandiert werden, denn das ist es eben nicht. Auch wenn das mit dem Konzentrationsvermögen schon richtig ist, ich habe immer noch Tage, wo ich faktisch gar nicht schreiben kann. Ich bezweifel bloß, das mir die zusätzliche Störung durch Kiffen dabei hilft in Zukunft dabei besser zu werden. Weder ist es beweisbar und ferner ist es unlogisch. Allerdings, wenn ich blau bin glaube ich auch ich kann noch fehlerfrei schreiben, die Realität ist bloß eine andere und fehlerfreier zu schreiben lernt jeder der an LRS o.Ä. leidet durch Gewöhnung.
seahawk
2005-11-08, 09:23:44
Langsam finde ich peinlich wie hier die eigene Sucht begründet wird.
Mr. Lolman
2005-11-08, 09:34:50
Also das halte ich für ein Gerücht, ohne es überhaupt nachzulesen. Ich hatte über viele Jahre täglich umgang mit Langzeitkiffern, die "entwöhnt" worden sind. Da waren welche dabei die seit Jahren nicht mehr Kiffen und trotzdem hatten sie keine Chance sich Dinge kurzfristig zu merken, zumindestens nicht so, wie es eben normal ist. Das auch anderer "soziale" Störungen vorlagen läßt sich sicher nicht beweisen, das dies am Kiffen liegt, aber wohl deutlich vermuten. Zumindestens waren alle froh aufgehört zu haben, vor allem weil es scheinbar kaum möglich ist Beziehungen zu führen ohne "Scheissegal" zu Problemen zu sagen.
Glaub mir. Das kiffen ist in unserer Gesellschafft eins der geringsten Probleme. Desweiteren bin ich der Meinung, dass du (unbewußt?) polemisierst. Diese Merkschwäche würd ich eher auf eine Wechselwirkung mit ner Glutaminbelastung zurückführen, obwohl ich mich mit so ner Aussage auch aufs Glatteis begebe. Denn ich kenn Leute die nicht kiffen und die, was Konzentrationsfähigkeit betrifft, trotzdem scheinbar von Tag zu Tag dümmer werden. Oder ist das schon eine Art Pawlowscher-Effekt (da der nüchterne Teil der Menschheit die Idiotie von den Unzähligen Kiffern praktisch tag für Tag vorgelebt bekommt, und deswegen garnicht mehr anders kann, als das verhalten auch anzunehmen ;))
Des weiteren würdest du anscheinend gerne beweisen können, dass bei (auch schon abstinenten) Kiffern soziale Störungen vorliegen, aber du vermutest dass es am kiffen liegt. Also entweder, oder... Entweder kann ich beweisen dass 1 + 1 = 2 und gleichzeitig vermuten, dass es u.U. daran liegt, dass 1 die Hälfte von 2 ist, oder nicht.
Selbstdisziplin? Wäre eine deutlich gesündere Alternative gewesen, es mag ja sein, das Kiffen nicht schlimmer als Rauchen und Alkohol ist, aber alles sind Drogen die durchaus den Körper schädigen. Sowas braucht nicht als positiv propagandiert werden, denn das ist es eben nicht. Auch wenn das mit dem Konzentrationsvermögen schon richtig ist, ich habe immer noch Tage, wo ich faktisch gar nicht schreiben kann. Ich bezweifel bloß, das mir die zusätzliche Störung durch Kiffen dabei hilft in Zukunft dabei besser zu werden. Weder ist es beweisbar und ferner ist es unlogisch. Allerdings, wenn ich blau bin glaube ich auch ich kann noch fehlerfrei schreiben, die Realität ist bloß eine andere und fehlerfreier zu schreiben lernt jeder der an LRS o.Ä. leidet durch Gewöhnung.
Auto fahren schädigt den Menschen
Diverse Nahrungsmittel schädigen den Menschen
Duschgels/Kosmetika schädigen den Menschen
Diverse Kleidung schädigt den Menschen
Diverse Spielsachen schädigen den Menschen
Diverse Wandverputze schädigen den Menschen
Schwerarbeit schädigt den Menschen
Umweltgifte schädigen den Menschen
Quasi alles schädigt den Menschen
Dafür schädigt der Mensch mit seiner Ignoranz seine Umwelt.
Die Industrie (und somit im weiteren Sinne leider auch der Staat) profitiert in gewisser Weise von diesem Schaden. Da der Schaden größtenteils vermeidbar wäre, wenn man keine Gewinnmaximierung betreiben würde. Ich würde gerne selbst Bestimmen in welchem Ausmaß ich mich womit schädige.
Der Durchschnittsbürger, der bspw keine Ahnung von freien Glutaminsäuren hat, "darf" auch nicht bestimmen in welchem Maße er sich mit dem Nahrungsmittelkosnum schädigt.
Selbst wenn die negativen Effekte von Cannabis die postivien unter geiwssen Umständen mehr als Ausgleichen sollten, so soll es doch herrschaftszeiten kruzifixnoamoi meine Entscheidung sein, was ich im welchen Ausmas konsumiere.
Noch ein Beispiel: Niemand ist so blöd und frisst 1/2kG Salz. Warum besteht, die ganze zeit die Angst, dass sich jeder zum Trottel kifft. Klar sieht man als Aussenstehender immer nur die dies übertreiben. Aber niemand fordert ein Verbot von Autofahrten auch wenn man tag täglich sehen muss, wie rücksichtlose Verkehrteilnehmer ihr eigenes Leben und das anderer gefährden. Vll. liegt das einfach nur daran, dass es so wenig strikte Autofahrgegner gibt ;)
Manchmal glaub ich, dass allein schon ein bisschen mehr Toleranz ausreichen würde um die meisten Probleme der Menschheit zu lösen.
BTW: Warum ist Cannabis illegal:
http://www.virus-bs.ch/dbc/vdansli0.htm
http://www.loq12.at/conspiracy/17_cannabis/
/edit: Die Links sind durchaus interessant. Plakat aus den USA von 1937 (man achte darauf wie er ihr das Marihuana spritzt):
http://www.virus-bs.ch/dbc/v2roots.gif
huligan
2005-11-21, 08:37:02
jedem das seine ...ich konsumiere seit jahren hab keine probleme damit und hab keinerlei körperlichen schäden davon getragen...auch werde ich weiterhin konsumieren wann immer und wo immer ich lust dazu habe...ein leben ohne gibs praktisch nicht für mich...und warum auch?
ahhja in paar jahren wochen monaten hänge ich an der nadel oder in der psychatrie ..das ja der weg jedes drogenkonsumenten ne? ;)
wieso nur negativbeispiele? gibt genug menschen die prima oder für sich besser mit denn drogen leben als welche ohne.
seahawk
2005-11-21, 08:47:15
Niemand frißt soviel Salz, weil Salzessen keine berauschenden Effekt hat.
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